Notizen 24 (ab 1.1.24)

raucherzone

28.4.24

Er mußte etwas zu spielen haben, hätte ich ihn keine Vögel halten lassen, so hätte er Mätressen gehalten. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Schönheit: Man muss schöne Dinge nicht besitzen – allein der Anblick befriedigt schon.

fettgefressen

Eine Spinne hat ihr Netz aufgebaut und ist verhungert.

Was man nicht besitzt, kann man nicht verlieren.

„Wenn sich das geheime Spiel der Begehrungskraft bei dem matteren Licht gewöhnlicher Affekte versteckt, so wird es im Zustand gewaltsamer Leidenschaft desto hervorspringender, kolossalischer, lauter: der feinere Menschenforscher, welcher weiß, wie viel man auf die Mechanik der gewöhnlichen Willensfreiheit eigentlich rechnen darf und wie weit es erlaubt ist, analogisch zu schließen, wird manche Erfahrung aus diesem Gebiet in die Seelenlehre hinübertragen und für das sittliche Leben verarbeiten … Stünde einmal für die üblichen Reihe der Natur ein Linnäus auf, welcher nach Trieben und Neigungen klassifizierte, wie sehr würde man erstaunen …“ (Schiller)

Die Freude der Menschen besteht darin, wahrhaft menschlich zu handeln. Wahrhaft menschlich ist aber das Wohlwollen gegen seinesgleichen, Verachtung der Sinnenreife, Unterscheidung bestechender Vorstellungen, Betrachtung der Allnatur und ihrer Wirkungen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Achtes Buch, 26)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

27.4.24

Ein kleines Fenster verriet nur, daß auch dort noch ein Ort wäre, wo Licht hineinkommen, Regen und Wind hingegen herausbleiben sollten. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Gegenwind für die Reform – KLIMASCHUTZGESETZ Die Regierung ist als Ganzes in der Pflicht, nicht nur einzelne Ministerien. (dpa)

China-Spionage: Söder geht mit AfD hart ins Gewicht (aj)

Kaufhof ist ein Politikum – Stadt muss handeln, denn der Wahlkampf naht (Micael Husarek, NN)

Wirbel um „Habeck-Files“ – Ist dieser Vorgang ein Skandal? Eher nicht (Alexander Jungkunz, NN)

Der neue Atomstreit – AUSSTIEG Habeck wehrt sich gegen den Eindruck, er habe wider besseres Wissen gehandelt. (dpa)

Selenskyj will mehr Flugabwehr – UKRAINE Die USA liefern wieder Waffen in größerem Stil. Doch es gibt weitere Wünsche. (dpa)

„Ich bin sehr glücklich in Bayern“ – INTERVIEW Was Markus Söder zur K-FRage, zur ZUkunft der Ampel und zu seinen Reisen sagt: „Ein Bayer im Ausland ist immer ein Vorteil für Deutschland.“ (Michael Husarek, Alexander Jungkunz, NN)

Europas Kampfpanzer wird rollen – RÜSTUNG Deutschland und Frankreich vereinbaren ein „gemeinsames Landkampfsystem“ mit Potenzial für Jahrzehnte. (dpa)

Krahls Mitarbeiter wollte zum BND – AFD Der mutmaßliche Spion Chinas wurde vom Bundesnachrichtendienst abgelehnt. (dpa)

Asyl – Bezahlkarte ist beschlossen (dpa)

Zugeständnis aus Rom (dpa)

Kommt Harvy Weinstein am Ende frei? #METOO Zweimal wurde der Filmmogul als Sexualstraftäter verurteilt, doch jetzt kippt ein Urteil. Seine Anwälte wittern ein Chance. (Benno Schwinghammer, Barbara Munker, dpa)

Radiomoderatoren: stets gut gelaunt.

nicht perfekt sein. (im Handwerk)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

 

26.4.24

Er und sein Bedienter waren so einig, einer dependierte so vom andern, daß man sie ein 4füßiges Tier nennen konnte. Der verheiratete 4füßige Mensch. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Gräser zu verschenken

Sag´ nicht immer was du weißt!

Der Geniale ist Psychopath wegen seiner Genialität. (Kurt Schneider)

wenn Bananen schwarz werden.

etwas auswendig lernen (den Prüfungsbogen für den Mopedführerschein)

erden-ken

Trockenbau

Die Mechanismen des Kunstmarktes.

Kinder haben immer jemanden lieb.

Gegen Tote darf nicht ermittelt werden.

Alles wurde schon gedacht, alles wurde schon gemalt.

Emailfreundschaft

Christus und der Dollar.

Gestalten heißt Ordnen.

Schutt abladen verboten!

„… und ich steh´ an der Bar, und ich habe kein Geld.“

Mein Leben in Städten: Auf den Bücherregalen schwarzer Staub. Auf dem Land: Auf den Bücherregalen weißer Staub.

So oft du verdrossen vom Schlaf erwachst, bedenke, daß gemeinnützige Handlungen deinen Anlagen und deinem Charakter entsprechen, der Schlaf dir aber mit den vernunftlosen Tieren gemeinsam ist. Was nun der Natur eines jeden Wesens entspricht, ist demselben verwandter, angemessener, ja sogar angenehmer. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Achtes Buch, 12)

Die Kirche ist längst unglaubwürdig geworden.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

25.4.24

Er war so schwächlich und dünne, daß ein etwas mutwilliger Zephir ihn hätte umlächeln und ein boshafter Nord in Dünste auflösen können. (G.Ch. Lichtenberg)

 

erfolgreich – erfolglos

„(mit etwas Sand in der Stimme)“ (St. Zweig, S. 275)

Das Internet vergißt nichts.

Säen, wo morgen andere ernten.

ein Pedant.

Kevin allein zuhaus.

Die Ferne täuscht das Auge. (Seneca)

Bild mit Hunden

„Der Weise aber kann nichts verlieren: er hat alles sicher in sich geborgen, nichts überläßt er dem Glück, seine Güter hat er in Sicherheit, zufrieden mit der Tugend, die der Gaben des Zufalls nicht bedarf. Und eben darum kann er weder gewinnen noch verlieren; denn was auf dem Höhepunkt steht, das läßt keine weitere Zunahme zu, und das Schicksal entreißt nichts, was es nicht erst gegeben hat. Die Tugend aber ist kein Geschenk aus einer Hand, daher auch von seiner Seite kein Abbruch geschehen kann; sie ist frei, unantastbar, unveränderlich, unerschütterlich, gegen jeden Zufall fest verwehrt, daß sie nicht gebeugt, geschweige denn überwunden werden kann.“ (Seneca, Dialoge II., Von der Unerschütterlichkeit des Weisen)

So manches geziemt sich nicht zu jeder Zeit. Wohl aber geziemt sich´s immer, den Stolz zurückzudrängen, Freud und Leid gering zu achten, über ehrgeizige Gelüste erhaben zu sein, gefühllosen und undankbaren Menschen nicht zu zürnen, ja vielmehr ihrer anzunehmen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Achtes Buch, 8)

Die Reue ist eine Selbstanklage darüber, daß man sich einen Vorteil hat entgehen lassen. Das Gute aber ist notwendigerweise vorteilhaft und somit auch die Sorge des guten und edlen Menschen. Dagegen hat wohl noch nie der edlle Mensch darüber Reue gefühlt daß er sich ein Vergnügen hat entgehen lassen; woraus zu entnehmen ist, daß die Lust nichts Vorteilhaftes und nichts Gutes ist. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Achtes Buch, 10)

Ich bin ein wenig Stolz auf den gelben Spielzeugkran.

Dipl. Sozialpädagoge (FH)

Der Rest ist Schweigen.

 

AfD im Bundestag unter Druck.

Bundestag diskutiert über Zustand der Truppe, Verteranentag jeweils am 15 Juni.

Grundsatzrede von Macron zu Europa.

Verfassungsgericht weist Eilantrag zurück.

Polizeikosten bei Hochrisiko-Spielen.

Mehr als 13.000 Plätze in Frauenhäuser fehlen, Initiative der Linke.

US-Gericht hebt Urteil gegen Weinstein auf.

Eintritt bei Besuch in Venedig, Testphase.

 

24.4.24

Der Genuß seiner selbst findet mehr bei ruhigen Seelen statt, sagt Winckelmann. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Hochstapler und Trittbrettfahrer.

Das Zweiparteien-System der Sexualität.

Der Hylozoismus der ironischen Philosophen.

edding 1800 profipen 0,5

Haubentaucher

elektrischer Sessel.

Hunde Whatsappgruppe.

„Lotterbube“ (Seneca)

ein Versicherungsagent.

In Hamburg sagt man „Tschüss“.

„Immer glücklich zu sein und ohne jede Gemütstrübung das Leben durchwandern, heißt nur die eine Seite der Natur kennen.“ (Seneca, Dialoge I., Von der göttlichen Vorsehung)

In der gesamten Natur liegt die Tendenz, sich wohl zu verhalten. Die Natur der vernunftbegabten Wesen ist aber nur dann in ihrem normalen Zustande, wenn sie, was das Gedankenleben betrifft, weder der Unwahrheit, noch dem Unerkannten beifällt, wenn sie die Strebungen der Seele nur auf gemeinnützige Werke richtet, unseren Neigungen und Abneigungen nur solche Gegenstände gibt, die in unserer Macht stehen, und wenn sie alles billigt, was die gesamte Natur über uns verhängt. Denn sie ist Teil dieser Allnatur, wie die Natur des Blattes ein Teil der Baumnatur ist, nur daß diese als fühllose und vernunftlose in ihrem Bestehen gehemmt werden kann, während die menschliche Natur ein Teil der ungehinderten, vernünftigen und gerechten Natur ist, vor der die zu ihr gehörigen Einzelwesen untereinander gleich sind, in dem sie jeden von Zeit und Stoff und Form und Fähigkeit so viel gibt, als seinem Wesen entspricht; eine Gleichheit, die wir freilich nicht sehen, wenn wir die Einzelwesen untereinander vergleichen, sondern nur, wenn wir deren Gesamtheit mit der andern Ordnung zusammenhalten. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Achtes Buch, 7)

sozial schwache Menschen werden gemieden.

Eher ein Abstellgleis als eine Startrampe.

eine Begabung ablesen.

… der Mann sitzt in Untersuchungshaft. (Bayern 3)

Besprechungen (beim Arbeitgeber)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

23.4.24

Er hatte schon längst den stillen Vorsatz bei sich gefaßt, etwas zu tun, das entweder in die gelehrte oder in die politische Zeitung kommen müßte. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Der Psychopath ist nicht nervenkrank. (K. Schneider)

Er wollte nur einen Karpfen fischen und hatte plötzlich einen Haifisch an der Angel.

einstellen

So ein Scheibenwischermotor an einem Fahrzeug muss absolut zuverlässig arbeiten.

Tiere lösen Bewegungsalarm bei der Videoüberwachung aus.

Kunst sollte eine Kontinuität verfolgen.

Bildende Kunst: Seit 1975 gibt es keine Avantgarde mehr.

Ein statisches Bild ist eingefrorene Zeit.

Mag es immerhin deinen Ehrgeiz herabdrücken, daß du nicht allezeit, daß du zumal in deiner Jugend nicht wie ein Philosoph gelebt hast, sondern veilen anderen und dir selbst als auch ein Mensch erschienen bist, der von der Philosophie weit entfernt ist, so daß es dir nicht leicht sein dürfte, dir noch das Ansehen eines Philosophen zu verschaffen. Ein solcher Strich durch deine Rechnung ist nur heilsam. Genügen muß es dir nun, von jetzt an zu leben, wie es deine Natur vorschreibt. Achte also darauf, was sie will, und laß dich durch nichts davon abbringen. Du hast so manches versucht, dich hierhin und dorthin gewendet, aber nirgends dein Glück gefunden, nicht im Spekulieren nicht im Reichtum, nicht in der Ehre, nicht in der Sinnenlust, nirgends. Wo ist es denn nun wirklich? Nur im Tun dessen, was die menschliche Natur begehrt. Und wie gelangt man dazu? Dadurch, daß man die Grundsätze festhält, aus denen ein solches Streben und Handeln mit Notwendigkeit hervorgeht, die Grundsätze, daß dem Menschen nichts gut sei, was ihn nicht gerecht, mäßig, standhaft und frei macht, und daß nichts böse sei, was nicht das Gegenteil von alledem hervorbringt. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Achtes Buch, 1)

antrainierte Hilflosigkeit.

Freiheit und Rechtssicherheit.

Koffein und Nikotin.

succubus

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

22.4.24

Er hatte seine Bibliothek verwachsen, so wie man eine Weste verwächst. Bibliotheken können überhaupt der Seele zu enge und zu weit werden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Hasenstall zu verschenken

„Er hat eines der wichtigsten Probleme der Neuzeit angepackt, ohne zu bewältigen, er hat eine Frage in die Welt geworfen und sich selbst vergeblich um die Antwort gequält. Aber Fehlgänger, ist er doch immerhin Vorangänger, Wegbahner und Zielbereiter, denn unleugbare Tatsache: alle psychotherapeutischen Methoden von heute und ein gut Teil der psychotechnischen Probleme gehen kerzengerade auf diesen einen Mann, Franz Anton Mesmer, zurück, der als erster sichtbar die Gewalt der Suggestion mit einer zuvor anfängerischen und unwegigen Praxis bezwingen, aber doch immerhin bewiesen gegen das Gelächter, den Hohn und die Verachtung einer bloß mechanischen Wissenschaft.“ (S. Zweig, S. 187(

Mary Baker-Eddy

Jemand schnüffelt in meiner Wohnung (Google-Suche)

Es war einmal …

Kunst als Volksbelustigung.

Lächerlich ist es, der Schlechtigkeit anderer aus dem Wege gehen zu wollen, was unmöglich ist, aber der eigenen nicht, was doch möglich ist. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 71)

Wenn du ein gutes Werk getan und dem anderen wirklich wohlgetan hast, warum bist du dann gar zu töricht, ein Drittes zu begehen, nämlich den Ruhm ob solcher Tat oder irgend ein Vergeltung? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 73)

Die Allnatur fühlte den Drang zur Weltschöpfung. Nun aber geschieht alles, was geschieht, nach dem Gesetz der notwendigen Folge, oder es ist auch das Wichtigste dessen Verwirklichung die weltbeherrschende Vernunft eigens angestrebt, ohne GRund vorhanden. In vielen Fällen wird es deine Seelenruhe erhöhen, wenn du dessen eingedenk bist. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 75)

Wie kann man nur ein Leben so wegwerfen? (Fixer)

Schnäppchen machen.

auflauern und abpassen.

Blumenstadion zu verschenken

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

21.4.24

Der Vignettenstecher muß sich allzeit doch nach großen und erhabenen Mustern bilden, denn das Nachlässige muß das Ausruhen einer mächtigen Hand, und nicht die mühsame Nachlässigkeit einer ungeübten sein. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Bildender Künstler bedeutet i.d. Regel ein Leben am Existenzminimum.

„Wie halten dies alles für groß, weil wir selbst klein sind. Vieles ist nicht von Natur groß, sondern erscheint so infolge der Niedrigkeit unseres Standpunktes. Was ist groß an Menschen? … Frei ist, wer der eigenen Knechtschaft entfloh. Sein eigener Sklave zu sein, ist die schlimmste Knechtschaft.“ (Seneca, Naturwissenschaftliche Untersuchungen)

Dem Glücklichen schlägt keine Woche.

Meerbusen

Furcht – Ehrfurcht

Toll + Wut

„Du glaubst nicht recht, daß einer durch den Blick in den Spiegel vom Zorn abgeschreckt werden kann? – Warum? Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich schon geändert.“ (Seneca, Vom Zorn)

Unverrückt kannst du dein Leben in höchster Geistesfreudigkeit hinbringen, wenn auch alle Menschen nach Herzenslust ein Geschrei wider dich erhoben und wenn auch wilde Tiere die schwachen Glieder dieses um dich angesammelten Fleischgemenges zerreißen sollten. Denn was hindert dich, deiner denkenden Seele trotz alledem ihre Heiterkeit, ein richtiges Urteil über die Umstände und eine erfolgreiche Benutzung die ihr angebotenen Gelegenheiten zu bewahren? Dann sagt das Urteil zum Ereignis: „Das bist du dem Wesen nach, auch wenn du der Meinung nach anders erscheinst!“ und die Benutzung spricht zur Gelegenheit: „Dich suchte ich eben; denn immer bietet mir die Gegenwart Stoff zur Ausübung einer vernünftigen und staatsbürgerlichen Tugend und überhaupt einer Kunst, die eines Menschen oder Gottes würdig ist.“ Steht ja doch jedes Begegnis im immensen Bezuge zu Gott oder zum Menschen und ist mithin nichts Unerhörtes oder schwer zu Behandelndes, sondern vielmehr etwas Bekanntes und Leichtes. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 68)

dünner Kaffee.

Der Rest ist Schweigen.

 

Reaktionen auf US-Ukraine-Hilfspaket.

Tote bei Militäreinsatz im Westjordanland.

FDP: Positionspapier.

Konflikt über Reform der Schuldenbremse.

Eröffnung der Hannover Messe.

Wintereinbruch in Teilen Deutschlands.

Überschwemmungen in China.

 

20.4.24

Ein Licht (die Sonne) über 18 000000 Meilen zu stellen, so daß man mittags um 12 Uhr in der halben Welt, gedruckt und geschrieben, lesen kann, ist würklich etwas Großes. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Große Sorge vor Eskalation – APPELLE Die G7-Gruppe will einen Krieg zwischen Israel und dem Iran unbedingt verhindern. (dpa)

48 Milliarden Steuern – RENTNER Bezieher müssen enorme Abgaben schultern. (epd)

Armut ist ein Spaltpilz – Die Vermögensverteilung ist immer ungerechter (Michael Husarek, NN)

Ein Hauch von Hoffnung – Israels Reaktion: Eskalation sieht anders aus (Alexander Jungkunz, NN)

„Die Spitze des Eisbergs“ – SPIONAGE Zwei Russen wurden in Bayern festgenommen. Doch das Ausmaß ist viel größer. (dpa)

Fast 100.000 Einträge im Register – ORGANSPENDEN Das neue digitale Portal wird seit dem Start sehr gut angenommen. (dpa)

Damals Autokratie, heute Demokratie – ERFAHRUNGEN Zwei Menschen, die in nicht-demokratischen Ländern aufwuchsen, erzählen von ihrem Leben in Deutschland. Das sind ihre Sorgen. (Carolin Heilig, Greta Nagel, NN), „Ich bin so dankbar, dass es das Grundgesetz gibt.“

Iran spielt Israels Angriff herunter – NAHOST Teheran plant offensichtlich keinen Gegenschlag nach der Drohnen-Attacke und macht „Eindringlinge“ verantwortlich. (Thomas Seibert, NN)

Baerbock ist verärgert (dpa)

Hessen fordert Speicherung von Internetdaten (dpa)

Haftbedingungen gelockert – JUSTIZ Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette wird nicht mehr komplett isoliert. (dpa)

„Gesicht eines anderen Russlands“ – AUSZEICHNUNG Julia Nawalnaja bekommt in Bayern den „Freiheitspreis der Medien“ verliehen – und hofft auf eine bessere Zukunft für ihr Land. (Christoph Trost, dpa)

Weltweit größte Wahl – INDIEN Auftakt der Abstimmung. Modi kann erneut hoffen.

Ort der Inspiration in Nürnberg – BIENNALE Die Kongresshalle soll zum Ort der Kunst werden. Wertvolle Tipps dafür hat sich eine Delegation jetzt in Venedig geholt. (Michael Husarek, NN)

Luftbuchungen

Ner Ärger für Halemba – GELDWÄSCHE UND SACHBESCHÄDIGUNG Der AfD-Landtagsabgeordnete wird mit weiteren Vorwürfen konfrontiert. (dpa)

„Man muss bei Träumen, die Krankheiten anzeigen können, immer daran denken, dass Träume gern bildkräftig übertreiben.“ (Chairon, Traumdeutung)

Kassensturz

Gänse zu verschenken

Der Rest ist Schweigen.

 

US-Repräsentantenhaus stimmt für Ukraine-Hilfe.

Schwere Vorwürfe gegen Anti-Doping-Agentur.

Bystron widerspricht neuen Berichten.

Fregatte „Hessen“ auf dem Heimweg.

Erdogan empfängt Hamas-Chef.

Anti-Torismus-Demos auf den Kanaren.

Eröffnung Biennale in Venedig.

 

19.4.24

Das Ding, von dessen Augen und Ohren wir nichts und von dessen Nase und Kopfe wir nur sehr wenig sehen, kurz, unser Körper. (G.Ch. Lichtenberg)

 

ein moralisch wertvoller Mensch. (Seneca)

Die Gegenwart zählt!

selbsternannte Experten.

Ein leckgeschlagenes Schiff wird man wohl kaum auf hohe See schicken.

trainieren

ohne Abitur zwecklos.

Jeder soll das tun, was er kann.

das Wort, die Tat, der Prozess.

„Das sittlich Gute gefällt durch sich selbst, und die Tugend ist so liebenswert, daß selber schlechte Menschen geneigt sind, das Bessere anzuerkennen.“ (Seneca, Von den Wohltaten)

„17 Jahr´, blondes Haar …“

„Einem hochgestellten Menschen ist unter verlogenen Beratern jedes Feingefühl verloren gegangen. Er hat das Untersuchungsvermögen für die Wahrheit verloren, weil er immer an Stelle des Richtigen Schmeichelhaftes hören mußte. Er bedarf eines Mannes, der in über die unermüdlichen Falschmeldungen seiner Umgebung aufklärt.“ (Seneca, Von den Wohltaten)

Bei jeder Unlust sei dir der Gedanke zur Hand, daß sie nichts Entehrendes sei, noch die herrschende Denkkraft verschlimmere. Denn weder an und für sich als etwas Körperliches betrachtet, noch in ihrem Verhältnis zur Gesellschaft, kann diese von jener zerrüttet werden. Doch möge dir beiden meisten schmerzlichen Empfindungen der Ausspruch Epikurs dienlich sein, daß sie ebenso unerträglich als ewig dauernd sind, wofern du nur ihrer Grenzen eingedenk bist und nichts hinzudichtest. So manches ist dem Schmerze eng verwandt, was nur mehr auf verborgene Weise lästig wird, z.B. Schläfrigkeit, innere Glut, Appetitlosigkeit. Drum sage dir, wenn so etwas dich trifft, nur geradezu: du erliegst ja dem Schmerz. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 64)

Hüte dich selbst gegen Unmenschen so gesinnt zu sein, wie Menschen gegen Menschen gesinnt zu sein pflegen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 65)

Der Rest ist Schweigen.

 

Mutmaßlich israelischer Angriff auf Iran.

US-Veto gegen Palästinenserstaat.

Weitere NATO-Hilfen für die Ukraine.

Neue Vorwürfe gegen AfD-Politiker Bystron.

 

18.4.24

Er hatte einige Definitionen hergesagt, ohne zu stocken, und wenn er ein Wort ausließ. so wußte er es gleich nachzuholen; seine Zunge mehr als sein Verstand lehrte ihn, daß etwas fehlte, denn er hatte alles auswendig gelernt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Ich meine manchmal immer noch, dass meine Mutter noch lebt.

„An der Zukunft hängt, wer in der Gegenwart nicht seinen Mann steht.“ (Seneca)

Ein „Art Director“ (in einer Werbeagentur) ist eine Art „Kunst-Direktor“.

Kritisieren ist ein Leichtes, besser machen, der schwerere Weg.

Mit Phantasie gegen das Mittelmaß.

„Eebnso nutzt einer, der erfolgreich an sich selbst arbeitet, gerade auch dadurch auch den anderen, weil er aus sich einen Menschen macht, der einmal anderen nützlich sein kann.“ (Seneca, Vom zurückgezogenen Leben)

Kenntest du die Quellen, aus denen bei so vielen Urteilen und Interessen fließen, du würdest nach der Menschen Lob und Zeugnis nicht begierig sein. (Markus Aurelius, Selbstetrachtungen, Siebentes Buch, 62)

Keine Seele, heißt es irgendwo, kommt anders um die Wahrheit als wider ihren Willen. Nicht anders also auch um die Gerechtigkeit und Mäßigkeit und Güte, um alle diese Tugenden. – Je mehr man das beherzigt, desto milder wird man gegen alle. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 63)

„Sucht“ kommt von „Suchen“.

„Die Träume bilden die Realität per Symbolsprache ab.“

protestantischer Atheist.

am Dutzendteich (Nürnberg)

Willi Baumeister (1889 – 1955)

ideelle Werte erkennen.

Eine neue Druckpresse.

Schweinestalltüren zu verschenken

Kinderschaukelstuhl zu verschenken

Acrylfarben in Flaschen.

Ein Wanderteppich (unter dem Stuhl)

1 Gockel und 5 Hühner suchen ein Zuhause

Der Rest ist Schweigen.

 

Vor 3 Jahren: Flutkatastrophe im Ahrtal.

Zwei Haftbefehle wegen Spionageverdacht ( 2 Deutsch-Russen).

Wirtschaftsminister Habeck in Kiew.

Prozess gegen Landeschef Höcke.

Gelsenkirchen verbietet Licht-E-Roller.

Streit um TV-Rechte für Bundesliga.

Nach Großbrand in Kopenhagen.

 

17.4.24

Grabschrift: Ich starb sehr jung, ohnerachtet ich väterlicherseits mit dem Tode ziemlich nahe verwandt war, ich ward nur 15 Jahr alt und mein Vater war ein Arzt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Mitwachsender Kinderstuhl

Drahtseilakt

Einschüchterungsversuche

animalischer Magnetismus (Mesmer, 18. Jhrdt.)

ein schweres Joch auflegen. (Seneca)

sitzen bleiben.

Wilhelm Schmid, Philosophie der Lebenskunst – Eine Grundlegung, suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1998.

doch wer kontrolliert die Kontrolleure?

sich zur Ruhe setzen.

andocken wollen.

vergängliche Scheinwerte (Seneca)

„Du weißt, was eine gerade Linie ist. Was nützte es dir, wenn du es nicht verstehst, im Leben eine große Linie einzuhalten?“ (Seneca, Weisheit besteht nicht in wissenschaftlichen Fachkenntnissen)

Auch der Körper muß eine feste Haltung haben und weder in der Bewegung noch in der Ruhe diese Tätigkeit verleugnen. Denn wie deine Seele auf dem Gesicht zu lesen ist und eben darum so soll der ganze Körper ein Ausdruck der Seele sein. Aber wohlgemerkt ohne gesuchte Pose! (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 60)

Dieselbe Kunst, die in den Kampfspielen gilt, wo man gerüstet sein muß und auf solche Streiche, die unvorhergesehen, plötzlich kommen, herrscht auch im Leben. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 61)

Praxis – griech. pragma (Tat), pran (handeln)

„Erfolg“ bedeutet im marktwirtschaftlichem Sinne lediglich materieller Zuwachs. (Individualpsychologisch müsste man „Persönlichkeitsentwicklung“ hinzurechnen.)

Lebensabschnittspartner

Große Razzien in mehreren Bundesländern; Wie geht es mit dem Deutschlandticket weiter?; Ganz Dubai steht unter Wasser. (Bayern 3)

„Schleuser de Luxe“ (WDR)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

16.4.24

Der Mann zu sein, der absolut in Deutschland herrschen könnte wie ich auf meinem Schreibtische, wünsche ich mir nie. Ich würde gewiss nur Tintenfässer umwerfen und durch Aufräumen die Sachen nur noch mehr verwirren. (G.Ch. Lichtenberg)

 

sporteln

„Bis dahin halte dich an folgenden Grundsatz: Im Unglück nicht unterliegen, dem Glück nicht trauen. Alle Möglichkeiten der Schicksalsentwicklung vor Augen haben, als ob alles wirklich geschehen würde, was nur im Bereich des Möglichen liegt.“ (Seneca, an Lucilius)

eine Stromleitung pfeift doch nicht – eine Wasserleitung oder ein Relais schon eher.

Betongold

Das Ende des neoliberalen Kapitalismus (?)

„Der Körper bedarf nämlich vieler Hilfsmittel, um Kraft zu gewinnen. Der Geist aber wächst aus sich selbst. Die Athleten brauchen viel Speise und Trank, viel Öl und müssen lange trainieren. Die sittliche Vollkommenheit aber wird dir zuteil werden, ohne größere Zurichtung und ohne Aufwand, was dich gut machen kann, liegt in dir.“ (Seneca, in „Betrachte Dich innerlich“)

Man wird in seiner Individualität nicht akzeptiert.

Bei allem, was dir widerfährt, stelle dir diejenigen vor Augen, denen dasselbe widerfahren ist, und die sich dabei widerwillig, voll eitler Verwunderung oder höchst vorwurfsvoll bewiesen haben. Denn wolltest du diesen wohl gleichen? oder wolltest du lieber solche ungehörige Eigenschaften anderen überlassen, selbst aber nur darauf achten, wie du diese Erfahrungen zu benutzen hast? Und du wirst sie aufs beste benutzen, sie werden dir einen herrlichen Stoff liefern, wenn du keine andere Absicht hast, als dich bei allem, was du tust, als edler Mensch zu zeigen, dessen eingedenk, daß alles andere gleichgültig für dich ist nur nicht, wie du handelst! (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 58)

Blicke in dein Inneres! Da drinnen ist ein Quelle des Guten, die nimmer aufhört zu sprudeln, wenn du nicht aufhörst nachzugraben. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 59)

Das Leben plätschert an einem vorbei.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

15.4.24

Die Erde, diese allgemeine Wiege, hatte nun ein gutes halbes hundert Millionen Kinder von allerlei Stand eingewiegt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Über nichts wird flüchtiger geurteilt als über den Charakter des Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein. Bei keiner Sache wertet man weniger das Ganze ab, das doch eigentlich den Charakter ausmacht, als hier. Ich habe immer gefunden, die sogenannten schlechten Leute gewinnen, und die guten verlieren. (Lichtenberg)

Er war eine wandelnde Bibliothek. (Herbert Heckmann)

Paranoide wundern sich, dass sie depressiv werden.

Begabung kann man nicht lernen. (Kreativtechniken schon.)

„Manchmal ist es auch die tapfere Tat, wenn man leben bleibt, mit dem besseren Teil deines Wesens.“ (Seneca, Beschäftige Dich)

Sie: „Ich suche jemanden, der mir mein aufwendiges Leben finanziert.“ Er: „Versuch´s doch mal …“

Sieh dich nicht nach den leitenden Grundsätzen anderer um, sondern halte den Blick auf das Ziel gerichtet, worauf dich die Natur hinweist, sowohl die Allnatur durch das Schicksal als deine eigene durch deine Pflichten. Jeder aber hat die Folgen seiner Natur zu tragen. Nun sind aber die übrigen Wesen wegen der Vernünftigen geschaffen, wie überhaupt alles weniger Edle für das Edlere. Die Vernunftwesen aber sind eines um das anderen willen da. Der erste Trieb des Menschen ist sein Trieb zur Geselligkeit, das zweite in ihm ist die Überlegenheit gegenüber sinnlichen Reizen. Denn vernünftiger und verständiger Tatkraft ist es eigen, sich selbst zu beschränken und weder den Anforderungen der Sinne noch der Triebe zu unterliegen. Beide sind tierisch. Die Vernunft will aber der Vorrang haben und sich nicht von jenen meistern lassen und das mit Recht. Denn sie ist von Natur dazu da, sich jener überall zu ihren Zwecken zu bedienen. Der dritte Vorzug in der Errichtung eines vernünftige Wesens besteht darin, nicht blindlings beizupflichten, noch sich täuschen zu lassen. Mit diesen Vorzügen ausgestattet, gehe die herrschende Vernunft vorwärts. Und sie hat, was ihr gebührt. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 55)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

 

14.4.24

Der Mensch kommt unter allen Tieren in der Welt dem Affen am nächsten. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Ihr sollt wissen, daß die Wirkung des Willens ein großer Punkt ist in der Arznei. (Paracelsus)

Zeit ist das wertvollste Gut.

Krankenversicherung für Hunde (Online-Anzeige)

Emailunterhaltung

Gunst ist das Leben selbst.

sogen. Korrekturarbeitslager.

der Rummel um die Kunst.

Prahlhanse

Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.

elektrischer Fernsehsessel

Seneca, Philosophische Schriften, Vollständige Studienausgabe, Marix Verlag GmbH, Wiesbaden, 2004.

Bei einer Wirksamkeit, die sich nach göttlichem und menschlichem Gesetz vollzieht, ist niemals Gefahr. Nichts hast du zu befürchten, sobald diese Tätigkeit, ihr Ziel in aller Ruhe verfolgend, sich nur auf eine deiner Bildung angemessene Art entfaltet. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 53)

Immer steht es bei dir, das gegenwärtige Geschick zu segnen, mit denen, die dir grade nahe stehen, nach Recht und Billigkeit zu verfahren, und die Gedanken, die sich dir eben darbieten, ruhig durchzudenken, ohne dich an das Unbegreifliche zu kehren. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 54)

Meisterutensilien

Der Rest ist Schweigen.

 

Iran greift mit Drohnen und Raketen Israel an, Iran warnt Israel vor Gegenschlag; Internationale Reaktionen auf iranischen Angriff.

Eskalation in Nahost überschattet China-Reise des Kanzlers.

erste Meisterschaft.

 

 

13.4.24

In dem Hause, wo ich wohnte, hatte ich den Klang und die Stimmung jeder Stufe einer alten hölzernen Treppe gelernt und zugleich den Takt, in welchem sie jeder meiner Freunde, der zu mir wollte, schlug, und, ich muß gestehen, ich bebte allemal, wenn sie von einem Paar Füßen in einem mir unbekannten Ton heraufgespielt wurden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wissings Drohung – VERKEHRSMINISTER Um KLimaschutz im Autoverkehr ist ein neuer Koalitionsstreit entbrannt. (dpa)

Das große Überraschungsei – Hundert Tage Bündnis Sahra Wagenknecht (Harald Baumer, NN)

Roter Faden von Nürnberg – Nürnberger Prozesse endeten vor 75 Jahren (Michael Husarek, NN)

„Die EU ist nicht sexy“ – BRÜSSEL Unsere Europa-Korrespondentin Katrin Pribyl war Gast im Presseclub Nürnberg. (Alexander Jungkunz, NN)

Wie präsent ist Demokratie in Schulen? – EUROPAWAHL Erstmals dürfen Jugendliche ab 16 Jahren an einer großen Wahl teilnehmen. Projekte an Schulen sollen das Demokratieverständnis fördern. (Nina Kammleiter, Simon Kirsch, Martina Herzog, dpa)

Geschlecht per Erklärung ändern – BUNDESTAG Abgeordnete segnen umstrittenes Selbstbestimmungsgesetz ab. (dpa)

Weißes Haus warnt vor iranischer Vergeltung (dpa)

Deutscher in Kuba seit 1000 Tagen inhaftiert (dpa)

Anschlagspläne: Jugendliche unter Terrorverdacht (dpa)

Klare Feindbilder – PALÄSTINA-KONGRESS Veranstalter klagen neben Israel auch Deutschland an. (dpa)

Hilfslieferung über neuen Zugang nach Gaza (dpa)

Team von Welt TV vor Landtag in Erfurt angegriffen (epd, dpa)

Konfrontation statt Brandmauer – TV-DUELL Thüringens CDU-Chef Mario Voigt traf auf AfD-Frontmann Björn Höcke. Die Reaktionen darauf: gespalten. (dpa)

Mini-Gerät mit großer Wirkung – GESUNDHEIT Die Entwicklung einer ERlanger Firma verspricht Hilfe bei Parkinson, Depressionen, Migräne und Epilepsie. (Ulrike Löw, NN)

Antifeminismus von Rechtsaußen – KAMPAGNE Ein Bündnis setzt sich kritisch mit der Frauenpolitik von AfD und Co. auseinander (Marco Puschner, NN)

Warum Stromer kaum gefragt sind – FLAUTE Autohändler aus der Region erklären, mit welchen Problemen sie aktuell zu kämpfen haben. (Erik Stecher, NN)

Der Rest ist Schweigen.

 

Iran kapert Containerschiff eines israelischen Millionärs.

Weiteres Patriot-System für die Ukraine.

Diskussion über Reform der Schuldenbremse.

Tote bei Messerangriff in Sydney.

Seilbahn-Unglück in der Türkei.

Holocaust-Schicksale als Grafic-Novel.

 

12.4.24

Jeder Mensch hat auch seine moralische backside, die er nicht ohne Not zeigt und die er so lange als möglich mit den Hosen des guten Anstandes zudeckt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

weit, weit weg.

Es ist ein Journal.

Der Weg zur Knechtschaft (Friedrich August von Hayek, 1947)

„Eine Gesellschaft, die Konformismus braucht, und Personen, die Individualität wollen, funktioniert nur mit viel Bluff, mit Selbsttäuschung und Heuchelei.“ (Manfred Pirsching)

„Das Faken von Leistungen, das Angeben, Täuschen, scheint die Begleiterscheinung des sich selbst fressenden Kapitalismus zu sein. (Sibylle Berg, Schriftstellerin)

„Glücksmomente entziehen sich der Logik von Maximierungsskalen, und Zufriedenheit kann man auf unterschiedlichen Niveaus erlangen, es braucht daher kein „Mehr ist besser als weniger.“ (M.A. Höfer, S. 299)

Winner-takes-all-Kapitalismus (M.A. Höfer)

mit den Kräften haushalten.

Stefan Zweig, Die Heilung durch den Geist – Mesmer, Mary Baker-Eddy, Freud, Fischer e-Books.

Jede Bedrängnis der Natur ist eine Erinnerung höherer Heimat. (Novalis)

Man malt so groß wie man wohnt.

Das Gesetz des Aufgehens ohne Rest. (Wolfgang Metzger)

Was recht und gut, trag´ mit dir herum. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 42)

Blicke oft zu den Sternen empor – als wandeltest du mit ihnen. Solche Gedanken reinigen die Seele von dem Schmutz des Erdenlebens. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 44)

Trotz alledem.

große Insekten = großes Problem (Traumdeutung)

Jesus ist nicht tot – er ist unter uns!

aussymbolisieren

Kein Verständnis für nichtfruchtende Arbeit.

Der schöne Schein.

Synchronizität (C.G. Jung)

Jemanden einen Kaugummi schenken.

mangelhaftes Deutsch in den Kleinanzeigen.

Nur Knochen bleiben übrig.

rex/regere

Der Rest ist Schweigen.

 

Selbstbestimmung bei Geschlechtseintrag.

Bundestag beschließt Gesetz zur Bezahlkarte; Bundestag stimmt für neues Namensrecht.

Klimaschutzvorgaben im Verkehrsbereich.

Thyssenkrupp Steel will weniger produzieren.

Jugendliche wegen Terrorverdachts in Haft, Ideologie des „Islamischen Staates“.

Lockerung des Abtreibungsrechts in Polen, erste Hürde im Parlament.

Klimawandel beeinflußt Meere, Seegraswiesen.

 

11.4.24

Die lebhafte Empfindung, die der gemeine Mann Heimweh nennt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Kalifornischer Kapitalismus

„Der kalifornische Kapitalismus und die digitale Boheme sind Freunde geworden.“ (M.A. Höfer, S. 203)

Diesel-be

„Menschliche Sympathie ist keine ökonomische Kategorie.“ (M.A. Höfer, S. 211)

Sehet die Vögel unter dem Himmel: Sie säen nicht, sie ernten nicht, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.

„Konsumkapitalismus und Sozialstaat verfolgen in der Praxis längst dasselbe Ziel: Möglichst viele Menschen sollen möglichst viel konsumieren, und das Wachstum darf nicht aufhören.“ (M.A. Höfer, S. 238)

„Die Hilfsindustrie bekämpft den Lebensstil der Unterschicht nicht. Sie lebt davon.“ (Walter Wüllenweber)

Vom Ruhm: Betrachte die Gesinnungen der Ruhmsüchtigen, von welcher Art sie sind und was sie einerseits meiden und andererseits suchen! Bedenke ferner: Wie bei den übereinandergewürfelten Sandhügeln, die früher hergewehten von den später aufgehäuften bedeckt werden, so wird auch im Leben das Frühere vom Späteren bedeckt. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 34)

Wie kann dich denn bald dies, bald jenes ärgern, das dich doch nichts angeht? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 38)

Der Rest ist Schweigen.

 

Mehr Gehalt für Lufthansa-Flugbegleiter.

Krise beim Wohnungsbau, Branche fordert staatliche Zuschüsse.

Debatte über Russland-Kurs der AfD.

Russische Angriffe auf Energieversorgung.

Projekt in München erinnert an NS-Opfer.

EZB sendet Zeichen für baldige Zinswende.

Assange könnte Strafe in den USA entgehen. Hochwasser in Russland.

 

10.4.24

Wohin mich mein Schicksal und mein Wagen führt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Am Endpunkt dieser Entwicklung kauft der heutige Konsument nicht, weil er die Produkte braucht oder weil er sich sozial abgrenzen will, sondern Konsum ist für ihn vor allem „ein Medium einer selbsttätig betriebenen und steigerbaren Selbstentfaltung“. Konsumieren wird zu einem Akt der Selbsterschaffung, des Idenditätsaufbaus. Die gegenwärtig letzte Steigerung ist dann das Bedürfnis nach neuen Bedürfnissen.“ (M.A. Höfer, S. 160)

Der Neurotiker errichtet sich ein Luftschloß, der Psychotiker wohnt darin.

Ein unerreichbares Ziel verfolgen bedeutet, zu ewiger Unzufriedenheit verdammt zu sein.“ (Emile Durkheim)

„Freiheit bedeutet, dass der Einzelne sich entscheiden kann. Das kann er aber nicht, wenn das Gros der Personalagenturen und Human-Recources-Abteilungen das Privatleben durchleuchtet und nach der rundum glatt geschliffenen Persönlichkeit sucht.“ (M.A. Höfer, S. 192)

„Moaral muss nützlich sein, ist der puritanische Quellcode. Wenn die Moral den Gewinn steigert, ist sie gut, wenn sie ihn senkt, ist sie schlecht.“ (M.A. Höfer, S. 197)

Think big or go home! (USA)

Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, als an das, was du hast. Und wenn dir bewußt wird, was von diesem das Allerbeste sei, mußt du dir klarmachen, wie du´s gewinnen könntest, im Fall du es nicht besäßest. Je zufriedener dich aber sein Besitz macht, um so mehr mußt du dich hüten, ihn mit einem solchen Wohlgefallen zu betrachten, daß dich sein Verlust beunruhigen könnte. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 27)

Ziehe dich in dich selbst zurück! Die uns beherrschende Vernunft ist ja so beschaffen, daß sie am Rechttun und an der daraus hervorgehenden Ruhe Genügen findet. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 28)

Der Rest ist Schweigen.

 

9.4.24

Lessing sagt in seinem Laokoon vom schönen Körper, diese sichtbare Hülle, worunter Vollkommenheit zu Schönheit wird. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Der Ökonom muss keine Werturteile fällen, für darf es gar keinen „guten“ oder „schlechten“ Konsum geben, also auch gar keinen Begriff vom „guten Leben“. Über das gute Leben muss sich die Wirtschaft keinen Kopf machen, weil der Marktmechanismus ohnehin zum Optimum führt. Die Menschen treffen die Kaufentscheidungen, die sie glücklich machen. Wir leben also bereits in der besten aller Welten und je mehr die Wirtschaft wächst, desto besser wird die Welt.“ (M.A. Höfer, S. 132)

USA: Das reichste Land der Welt mit der größten Armut.

Die Ökonomen: Mehr ist besser als weniger.

Konsumismus (M.A. Höfer)

„Hand aufs Herz: Die Ökonomie ist doch in den vergangenen Jahrzehnten nicht dadurch aufgefallen, dass sie ein Konzept des guten Lebens, wozu eine Verhaltenswissenschaft ja auch eine Meinung haben könnte, in Stellung gebracht hätte gegen die Beschleunigung, die Effizienz- und Renditelogik oder das Eindringen des Marktes und des Geldes in alle möglichen Bereiche des Lebens. Im Gegenteil, sie trieb genau das voran …“ (M.A. Höfer, S. 150)

Der Smaragd spricht: was auch einer tun oder sagen mag, ich muß Smaragd sein und meine Farbe bewahren. So sprech auch ich: mag einer tun und sagen, was er will, ich muß die Tugend bewahren. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 15)

Es ist dem Menschen eigentümlicher Vorzug, daß er auch die liebt, die ihm auch weh getan haben. Und es gelingt ihm, wenn er bedenkt, daß Menschen Brüder sind, daß sie aus Unverstand und unfreiwillig fehlen, daß beide, der Beleidigte und der Beleidiger nach kurzer Zeit den Toten angehören werden, und vor allem, daß eigentlich nieand ihm schaden, d.h. sein inneres schlechter machen kann als es vorher gewesen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 22)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

8.4.24

Unsere Kunstkammern sind alle voll von elfenbeinernen Bechern, ein Beweis von der Favorit-Neigung unserer lieben Voreltern, ein Stück Elfenbein, woraus der Grieche einen Apoll geschnitzt hätte, schnitten sie zum Becher hohl. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Kunst als Hobby.

„Nutzenmaximierung und Überbietung sind das Gegenteil von Balance und Maß.“ (M.A. Höfer, S. 113)

Rheingold Institut

„Die Urpuritaner wären zweifellos entsetzt, wenn sie den Luxus unserer Tage sehen würden. Aber ihre Mienen hätten sich aufgehellt, wenn sie die sozialwissenschaftlichen Befunde gelesen hätten,wie unzufrieden die Menschen mit dem Konsum sind. Dass sie immer schlechter genießen können, dass sie keine Zeit zur Ruhe und Muße haben, dass der Konsum etwas Zwanghaftes hat, dass die Überbietungs- und Steigerungslogik unzufrieden macht, dass die Menschen andauernd vom schlechten Gewissen und Schuldgefühlen geplagt werden. In einer Hinsicht haben die Puritaner ihr Ziel erreicht: Der Konsum macht nicht glücklich.“ (M.A. Höfer, S. 123)

Lass dich das Zukünftige nicht anfechten! Du wirst wenn´s nötig ist, schon hinkommen, getragfen von derselben Geisteskraft, die dich das Gegenwärtige beherrschen läßt. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 8)

Alles ist wie ein heiliges Band miteinander verflochten. Nahezu nichts ist sich fremd. Eines schließt sich dem anderen an und schmückt mit ihm vereint dieselbe Welt. Aus allem, was ist, bildet sich doch nur die eine Welt; in allem, was ist, lebt nur der eine Gott. Es ist nur ein Stoff und ein Gesetz, in den vernunftbegabten Wesen die eine Vernunft. Nur ein Wahrheit gibt´s und für die Wesen derselben Gattung auch nur eine Vollkommenheit. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 9)

Der Rest ist Schweigen.

 

Tarifeinigung für Luftsicherheitskräfte, das Thema „Mehrarbeit“ wird nachverhandelt – Fliegen wird teuerer werden.

Bundeswehr verlegt Soldaten nach Litauen, im Einsatz in Litauen seit 7 Jahren, Kosten für Ausstattung ungefähr 800 Mio. €.

Nicaragua beschuldigt Deutschland vor IGH wg. Waffenlieferungen an Israel, Fachleute halte die Klage für wenig plausibel.

Prozess in Finanzskandal der „Panama-Papers“, 27 Angeklagte wird der Prozess gemacht.

Reform des Abtreibungsrechts in Deutschland.

Kriminalitätsstatistik für Thüringen, Zahl der Straftaten steigt.

Pilotprojekt für intelligente Ampeln in Bayern, Investitionskosten von 100.000 €.

Vertrag von Rudi Völler verlängert.

Angespannte Lage nach Hochwasser in Russland.

 

7.4.24

Er pflegte seine obern und untern Seelenkräfte das Ober- und Unterhaus zu nennen, und sehr oft ließ das erstere eine Bill passieren, die das letztere verwarf. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Nicht der Verfolgte ist paranoid, aber die Verfolger. (D. Cooper)

„Wenn das Pferd tot ist, lautet eine Indianerweisheit. Es ist Zeit, abzusteigen und den Puritaner in uns zu bekämpfen.“ (M.A. Höfer)

„Wir müssen uns klarmachen, was das bedeutet: Der Konsumismus ist die Abkehr von einer Praxis des „guten Lebens“, wie sie durch die aristotelische Tradition in Europa oder in der asiatischen Philosophie über Jahrhunderte gelehrt und gelebt wurde. Er ist die Abkehr von einem Leben nach menschlichem Maß, das ein Gleichgewicht sucht und in eine Balance finden will zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig an Bedürfnissen und Genüssen. Begierden und Lust sind gut, wenn das Maß eingehalten wird. Und ein gelungenes Leben besteht darin, dieses Maß für sich selbst gefunden zu haben. Die Mitte ist ein Gleichgewicht. In einem gelungenen Leben reift die persönliche Identität, was Kennerschaft voraussetzt, also Überzeugungen und Standpunkte, die unabhängig davon sind, wie viel produziert oder konsumiert wird. Ein Übermaß an Reichtum ist genauso schädlich wie ein Mangel an Wohlstand. Glück bedeutet, ein gutes Leben führen zu können. Es ist nur zu einem geringen Teil steuerbar, denn das Schicksal kann einem wichtige Glücksgüter wie Vermögen, Gesundheit oder Kinder vorenthalten. Es hängt auch an der eigenen Persönlichkeit, an der Fähigkeit zur Kontemplation. Auch diese ist nur in Grenzen veränderbar.“ (M.A. Höfer, S. 111)

Niemand kann dich hindern, dem Gesetze deiner eigenen Natur zu folgen. Was du im Widerspruch mit der allgemeinen Menschennatur tust, wird dir nicht gelingen. – (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 56)

Bei einer Rede gilt es achtzuhaben auf die Worte, bei einer Handlung auf den erstrebten Erfolg. Dort ist die Frage nach der Bedeutung jedes Ausdrucks, hier handelt sich´s um den Zweck, der verfolgt wird. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Siebentes Buch, 4)

Der Rest ist Schweigen.

 

Israel erinnert an Opfer des Hamas-Überfalls, bisher 30.000 Palästinenser getötet.

Treffen junger Israelis mit Arabischstämmigen in Berlin.

Streit um Kindergrundsicherung.

Diskussion um AfD-Politiker Bystron.

Pellegrini – Slowakei.

 

6.4.24

Gott schuf den Weibern die Haare lang um die Schultern hängend, aber ein Perückenmacher fand für gut, dieses zu ändern und sie hinaufzukämmen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Bewaffnete Rechtsextreme – ERLAUBNIS Über 1000 Neonazis und „Reichsbürger“ sind legal im Besitz von Schießeisen. (edp, dpa)

Ein Ex-Kanzler auf Abwegen – Im Ruhezustand tut sich Gerhard Schröder schwer (Michael Husarek, NN)

Sommer im April: Normal? – Klimaerwärmung schreitet gefährlich voran (Alexander Jungkunz, NN)

Auch Toleranz hat Grenzen – GASTBEITRAG „Die Demokratie muss ihre Funktion wieder mit Sinn füllen“, sagt Jens Hacke. (Anna-Sophie Reiß, Andreas Hofbauer, NN)

Es holpert bei Frau von der Leyen – AFFÄREN Die Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei ist in Erklärungsnot geraten. (Katrin Pribyl, NN)

Juden kritisieren Al-Kuds-Demos (epd)

Hungerstreiks notfalls „bis zum Äußersten“ (epd)

SPD nennt FDP-Kritik „unanständig“ (epd)

Nur die Spitze des Eisbergs? – AUFKLÄRUNG Der bayerische AfD-Politiker Bystron soll von Russland Geld genommen haben. (dpa)

Er will nicht der Geächtete sein – GEBURTSTAG Gerhard Schröder wird 80. Der Altkanzler erlebte einen steilen Aufstieg – und den tiefen Fall. (Michael Fischer, Sven Gösman, dpa)

Haft für Klette unter strengen Bedingungen (dpa)

Sex-Skandal in Westminster – SPEAR-PHISHING-ATTACKEN Britische Parlamentarier tappen Erpressern mit erotischen Fotos in die Falle. (Jochen Wittmann, NN)

Protest gegen AfD-Pläne – DEMO Bündnis Nazistopp fordert Parteiverbotsverfahren (Elke Graßer-Reitzner, NN)

Käufer fahren auf Verbrenner ab – STUDIE Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren bleiben deutlich beliebter als Stromer. (dpa)

„Eine der größten Bedrohungen“ – EUROPOL 821 schwerkriminelle Netzwerke mit mehr als 25.000 Mitgliedern sind in der Europäischen Union aktiv. (Katrin Pribyl, NN)

Schwimmende Müllhalde – STUDIE Millionen Tonnen Plastikabfall auf dem Meeresgrund (dpa)

Der Rest ist Schweigen.

 

Präsidenten-Stichwahl in der Slowakei.

Regierungskritische Proteste in Ungarn.

Tote bei Luftangriffen auf die Ukraine.

Weitere israelische Geisel tot aufgefunden.

Zahl der registrierten Straftaten gestiegen, + 5,5%.

Nach Anschlag auf Synagoge in Oldenburg.

 

5.4.24

Es ist eine richtige Beobachtung, wenn man sagt, daß Leute, die zu stark nachahmen, ihre eigene Erfindungskraft schwächen. Dieses ist die Ursache des Verfalls der italienischen Baukunst. Wer nachahmt und die Gründe der Nachahmung nicht einsieht, fehlt gemeiniglich, sobald ihn die Hand verläßt, die ihn führte. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Pumpkapitalismus“ (M.A. Höfer)

„Fachmenschen ohne Geist, Genussmenschen ohne Herz.“ (Prophezeiung Webers)

„Die Peitsche der Optimierung und Disziplinierung trifft das mittlere und obere Management weit mehr als die Normalgesellschaft. Je schneller einer im Hamsterrad läuft, desto größer die Bewunderung durch seinesgleichen.“ (M.A. Höfer, S. 50)

In jedem Erwachsenen steckt noch das Kind, und in jedem Kind steckt schon der Erwachsene.

„Der Mensch will „von Natur“ nicht Geld und mehr Geld verdienen, sondern einfach leben, so leben, wie er zu leben gewohnt ist, und so viel erwerben, wie dazu erforderlich ist.“ (Max Weber)

sich mit schönen Dingen umgeben.

„Für ein glückliches Leben dreht sich das Hamsterrad zu schnell, für Politik und Wissenschaft dreht es sich zu langsam.“ (M.A. Höfer, S. 87)

Der Ehrgeizige setzt sein Glück in die Tätigkeit eines andern, der Vergnügungssüchtige in die eigene Leidenschaft, der Vernünftige in seine Handlungsweise. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 51)

Gewöhne dich, wenn du jemand sprechen hörst, so genau als möglich hinzuhören, und dich in seine Seele zu versetzen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 53)

Der Rest ist Schweigen.

 

Israel will mehr Hilfe in Gazastreifen lassen.

Tausende protestieren im Iran gegen Israel.

Ampel: Einigung zur Bezahlkarte.

Anstieg der Benzinpreise, deutschlandweit das gleiche Bild: Benzin ist teuer.

Diskussion über Cannabis.Grenzwert im Straßenverkehr.

Bandenkriminalität in Europa.

Dortmund

Praktika für Schüler im Handwerk, 250.000 Fachkräfte fehlen.

 

4.4.24

Wenn Plato sagt, die Leidenschaften und die natürlichen Triebe seien die Flügel der Seele, so drückt er sich sehr lehrreich aus. Solche Vergleichungen erläutern die Sache und sind gleichsam Übersetzung der schweren Begriffe eines Mannes in eine jedermann bekannte Sprache, wahrhafte Definitionen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Media vita in morte sumus“ (Gregorianischer Choral im 8. Jhrdt.)

sich verabschieden.

Max A. Höfer, Vielleicht will der Kapitalismus gar nicht, dass wir glücklich sind? – Erkenntnisse eines Geläuterten, Knaus Verlag, München, 2013.

„Easterlin-Paradoxon“, Richard Easterlin, amerikanischer Ökonom, Befund: Mehr Wohlstand macht die Menschen nur unbedeutend glücklicher.

„Steigerungskapitalismus“ (M.A. Höfer)

Max Weber – Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus.

„Wer nur lebt. um zu arbeiten, verfehlt sein Ziel ebenso zielsicher wie einer, der nur in asketischer Bescheidenheit verharrt. Es geht um die gesunde Mitte, um eine Philosophie der Entschleunigung. Wir müssen den Puritaner in uns loswerden, wenn wir uns von den manischen und depressiven Zügen des Westlichen Kapitalismus befreien wollen.“ (M.A. Höfer, S. 35)

Jedes Werkzeug und Gefäß ist gut, wenn es imstande ist zu leisten, wozu es gemacht wurde, wenn auch der, der es verfertigte, längst fort ist. In der Natur aber targen alle Dinge die sie füllende Kraft in sich und behalten sie, solange sie selber sind. Und um so ehrwürdiger erscheint diese Kraft, je mehr du ihrem Bildungstriebe folgst. d.h. je mehr sich alles in dir nach dem Geiste richtet. Denn im Universum richtet sich auch alles nach dem Geiste. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 40)

Der Rest ist Schweigen.

 

Pistorius will Bundeswehr umbauen, „Signal des Aufbruchs“.

75. Jahrestag der NATO-Gründung, Garant für Frieden und Sicherheit.

Kurdischer Bürgermeister darf Amt antreten.

Suche nach Vermissten nach Beben in Taiwan.

Extremismus-Verdacht gegen 400 Polizisten.

Vera Tschechowa t.

 

3.4.24

Ein Narr, der sich einbildet, ein Fürst zu sein, ist von dem Fürsten, der es in der Tat ist, durch nichts unterscheiden, als daß jener ein negativer Fürst und dieser ein negativer Narr ist, ohne Zeichen betrachtet sind sie gleich. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

„Alle denken an sich, nur ich denke an mich.“

Die Apotheken-Umschau wird zur Rentner-Bravo. (Antenne Bayern)

Holzsägen, Holzschneiden.

Junghähne suchen neues Zuhause

Schwabach – die Goldschlägerstadt.

„… Nur mit verwerflichen Mitteln ist die Gunst der Masse zu gewinnen. Du mußt ihnen ähnlich werden. Sie billigen nur, worin sie sich wiedererkennen … Es ist aber viel bedeutsamer, was du selbst an dir hältst, als was andere von dir halten. Die Liebe des Pöbels kann nur mit üblen Mitteln gewonnen werden.“ (Seneca, Nie wollte ich der Masse gefallen)

abgekartete Spiele.

Gott besitzt kein Geld. (Seneca)

„Wer lebt, nachdem er sein Leben zur Vollkommenheit geführt hat, ist erhaben über die Unabänderlichkeiten des Schicksals, hat seine Dienstzeit hinter sich und ist frei.“ (Seneca, Beeile Dich!)

Wer sieht was heute geschieht, hat alles gesehen, was von Ewigkeit war und in Ewigkeit sein wird. Denn es ist alles von derselben Art und Gestalt. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 37)

Alle Dinge stehen untereinander in Verbindung und sind insofern einander befreundet. Eines folgt dem andern und bildet mit ihm eine Reihe, durch die Gemeinschaft des Ortes oder des Wesens vermittelt. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 38)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

2.4.24

Das Maß des Wunderbaren sind wir, wenn wir ein allgemeines Maß suchten, so würde das Wunderbare wegfallen, und würden alle Dinge gleich groß sein. (G.Ch. Lichtenberg)

 

… deshalb sind Hunde für die Bergwacht unersetzlich. (tagesschau 24)

logischerweise

In den Institutionen der Kunst erwachsen, über die Not der Künstler hinweg, Gedankengebäude, Konstrukte und Theorien, welche dann, scheinbar gewinnbringend, publik gemacht werden.

„Wenn du das schon für verwunderlich hältst, dann werde ich noch eine These hinzufügen, über die du dich vielleicht noch mehr wundern wirst: Manche Leute haben schon aufgehört zu leben, bevor sie mit dem Leben begonnen haben.“ (Seneca, Brief an Lucilius, Lerne dich Freuen)

weise ist der, der sich politisch nicht festnageln lässt.

Bücher als Deko (Kleinanzeigen)

man darf nicht berechenbar sein.

Keine Arbeit für meine Hände oder meine Füße ist widernatürlich, solange sie nur in den Bereich dessen fällt, was Hände und Füße zu tun haben. Ebenso gibt es für den Menschen als solchen keine Anstrengung, die man unnatürlich nennen könnte, sobald der Mensch dabei tut, was menschlich ist. Ist sie aber nichts Unnatürliches, dann ist sie gewiß auch nichts Übles. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 33)

Was sind´s für Freuden, die der Ehebrecher, Räuber, Mörder, der Tyrann empfindet? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 34)

Siehst du nicht, wie der gewöhnliche Künstler sich zwar nach dem Geschmack des Publikums zu richten weiß, aber doch an den Vorschriften seiner Kunst festhält und ihren Regeln zu genügen strebt? Und ist es nicht schlimm, wenn Leute wie der Architekt, der Arzt das Gesetz ihrer Kunst besser im Auge behalten, als der Mensch das Gesetz seines Lebens, das er gemein hat mit den Göttern? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 35)

Der Rest ist Schweigen.

 

Tödlicher Angriff auf Helfer im Gazastreifen.

Mutmaßliche russische Kriegsverbrechen; Internationale Konferenz zu Kriegsverbrechen in Den Haag, Beweise werden gesammelt.

Viele Tote (22) bei Brand in Istanbul.

Inflationsrate sinkt auf 2,2 Prozent.

Insolvenzverfahren Galeria Kaufhof.

Wetterextreme in Teilen Spaniens.

1.4.23

Jedermann gesteht, daß schmutzige Historien, die man selbst aufsetzet, lange nicht die gefährliche Würkung auf uns tun als die von Fremden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Haifischbecken Berlin.

Der schöne Schein.

Das knappste Gut: Zeit.

ein schwarzes Kästchen.

Ein Designer darf nicht dick sein, ein Künstler darf nicht doof sein.

Hundebücher

Wegwerfmöbel in den Kleinanzeigen.

Künstler leben in einer anderen Welt (Gesuche Atelier in den Kleinanzeigen).

Besinne dich, komm wieder zu dir. Wie du beim Aufwachen gesehen, daß es Träume waren, was dich beunruhigt hat: siehe auch das, was dir im Wachen begegnet, nicht anders an! (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 31)

Für den Leib des Menschen ist alles gleich gültig, d.h. eine unterschiedslose Masse, denn er hat die Fähigkeit nicht zu unterscheiden. Aber auch für die Seele ist alles gleich, was nicht ihre eigene Tätigkeit betrifft. Alles aber, was eine Wirkung der Seele ist, hängt auch lediglich von ihr ab, vorausgesetzt, daß sie sich auf etwas Gegenwärtiges bezieht. Denn was sie zu tun haben wird oder getan hat, ist auch kein Gegenstand für sie. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 32)

Der Rest ist Schweigen.

 

Deutlicher Sieg für türkische Opposition, Inflation bei knapp 70%.

Proteste in Israel gegen Premier Netanyahu, offener Luftangriff auf Syrien.

Mehrwertsteuer auf Gas wieder bei 19%, Preise steigen.

Teil-Legalisierung von Cannabis in Kraft, Feier am Brandenburger Tor.

Änderungen für Eltern zum 1. April.

Scheuer verlässt Bundestag vorzeitig.

Hamburg: Jubiläumsschau für Caspar-David-Friedrich, mehr als 300.000 Besucher, erfolgreichste Ausstellung des Hauses.

Golf

 

31.3.24

Die sonderbare Empfindung, die ich habe, wenn ich mit einem spitzigen Instrument gegen die Augen zu fahre? (G.Ch. Lichtenberg)

 

Man geht dort hin, wo man willkommen ist.

Um zu lesen braucht man viel Zeit – Wer hat viel Zeit?

Musik kann die Seele berühren.

geschafft: wieder ein Buch fertiggelesen.

Patrioten

Er hatte entstellte Zähne (ein Briefmarkenhändler).

Schweißmasken

„Der Philosophie mußt du dienen, wenn dir wahre Freiheit zuteil werden soll.“ (Seneca zitiert Epikur)

„Was ist Wahrheit? Immer dasselbe wollen und immer dasselbe nicht wollen. Es bedarf nicht der Einschränkung was du willst, soll auch nur recht sein. Denn nur, was recht ist, kann dauernd unsere Billigung finden.“ (Seneca, Bestätige deine Worte mit der Tat!)

Der Tod ist das Ausruhen von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Regungen unserer Leidenschaften, von den Entwicklungen unseres Geistes und von dem Dienst des Fleisches. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 28)

Schändlich ist es, wenn die Seele in deinem Leben eher den Dienst versagt, als der Leib ermüdet ist. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 29)

„Unter Strom stehen“ fördert die Psychose.

Der Rest ist Schweigen.

 

Kommunalwahlen in der Türkei, „Wer Istanbul gewinnt, gewinnt die Türkei“.

Proteste gegen Netanyahu in Israel.

Ukraine gedenkt der Opfer von Butscha.

Erweiterung des Schengen-Raums.

Sieben Kraftwerksblöcke vom Netz genommen (5 in NRW, 2 in Brandenburg).

 

30.3.24

Die wahre Bedeutung eines Wortes in unsrer Muttersprache zu verstehen, bringen wir gewiß oft viele Jahre hin. Ich verstehe auch zugleich hiermit die Bedeutungen, die ihm der Ton geben kann. Der Verstand eines Wortes wird uns, um mich methematisch auszudrücken, durch eine Formel gegeben, worin der Ton die veränderliche und das Wort die beständige Größe ist. Hier eröffnet sich ein Weg, die sprachen unendlich zu bereichern, ohne die Worte zu vermehren. Ich habe gefunden, daß die Redens-Art: Es ist gut auf fünferlei Art von uns gesprochen wird und allemal mit einer andern Bedeutung, die freilich auch oft noch durch eine dritte veränderliche Größe, nämlich die Miene, bestimmt wird. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Protokolle „entschwärzt“ – CORONA Minister Lauterbach kündigt mehr Transparenz bei den RKI-Unterlagen an. (dpa)

Hoffen, tun – und auch lachen – Was Ostern in Zeiten der Krise bedeuten kann (Alexander Jungkunz, NN)

Von wegen mitgemeint – Das generische Maskulinum wird verschwinden (Christine Thurner, NN)

„Es gilt, die Welt auf Erden zu verbessern“ – ZUVERSICHT Ein Gespräch mit Christian Nürnberger über schwindende Hoffnung – und darüber, wie wir sie zurückgewinnen können. (Alexander Jungkunz, NN)

Streit mit den USA isoliert Israel – NAHER OSTEN Experten meinen, arabische Statten können ihren Annäherungsprozess an den jüdischen Staat bremsen. (Thomas Seibert, NN)

„Palästinenser sollen in Gaza regieren“ – KRIEG GEGEN HAMAS Annalena Baerbock denkt über die Zukunft des Küstenstreifens nach. (dpa)

Russische Journalistin wegen Nawalny verhaftet (dpa)

Chef der nordirischen CUP zurückgetreten (dpa)

Dutzende Tote bei Luftangriffen in Syrien (dpa)

Spektakel mit drei Präsidenten in New York – USA Wahlkämpfer Joe Biden bekommt Unterstützung von zwei alten Bekannten: Seine Vorgänger Obama und Clinton helfen beim Spendensammeln. (Christiane Jacke, dpa)

Kein Anzeichen für Verbesserung der Lage – STUDIE Die Fachkräftelücke hat sich 2023 um knapp zehn Prozent verringert. Eine Erholung des Arbeitsmarktes gibt es Experten zufolge aber nicht. (dpa)

„Völkerrechtlich zulässig“ – UKRAINE Experten schätzen Einsatz von Bodentruppen ein. (dpa)

Mann bleibt Mann – STUDIEN Forscher untersuchten, wie Sprache die Bilder beeinflußt, die vor unserem geistigen Auge entstehen. (Vanessa Köneke, dpa)

In einem Mietshaus stehen meistens an der Tür Namensschilder.

Tojo – Hochstapler Regal mit Türen, H 179,5 cm, weiß – 15% Aktion (Online-Anzeige)

Schuheschrank

Der Rest ist Schweigen.

 

Ostermärsche in rund 70 deutschen Städten.

Parteien warnen vor einseitigen Forderungen.

Lindner plant Steuerentlastung.

Tote bei Verteilung von Hilfsgütern in Gaza.

Stimmen-Software mit Künstlicher Intelligenz, Stimmen-Klonen.

Geiselnahme in den Niederlanden beendet.

 

29.3.24

Es gibt eine gewisse Art Menschen, die mit jedem leicht Freundschaft machen, ihn eben so bald wieder hassen und wieder lieben. Stellt man sich das menschliche Geschlecht als ein Ganzes vor, wo jeder Teil in seine Stelle paßt, so werden dergleichen Menschen zu solchen Ausfüll-Teilen, die man überall hinwerfen kann. Man findet unter dieser Art von Leuten selten große Genies, ohnerachtet sie am leichtesten dafür gehalten werden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Der Arzt wird zum Dienstleister, die Medizin wird zunehmend zum Lieferanten. Sie dient dazu, ein Produkt namens Gesundheit zu fabrizieren. Dass das funktionieren könnte, ist jedoch ein Irrglaube.“ (U. Arunagirinathan, S. 57)

nicht geeignet.

Lies nur bewährte Autoren! (Seneca, Brief an Lucilius)

„Aus dem was ich lese, greife ich mir einen Spruch heraus. Heute war es folgender – ich fand ihn bei Epikur, denn ich pflege auch ins andere Lager hinüberzugehen, nicht als Überläufer, sondern als Späher: Freudig getragene Armut ist ein sittlicher Wert, sagt er. Tatsächlich besteht keine wirkliche Armut mehr, wenn man die Armut freudig trägt. Denn arm ist nicht, wer zu wenig hat, sondern nur zuviel begehrt.“ (Seneca)

In Russland ist Schizophrenie verboten.

Deutsche Digitale Bibliothek

Der Mensch ist die Summe seiner funktionierenden neuronalen Verknüpfungen. Ernst Mach und David Hume hatten vollkommen recht: Es gibt kein Ich.

Aufwärts und niederwärts – ein Kreislauf ist die Bewegung der Urstoffe. Auch die Tugend geht ihren Gang, doch er ist ganz anderer Art, mehr so wie der Lauf, den das Göttliche nimmt. Mag er auch schwer zu begreifen sei: das sieht man, daß sie vorwärts schreitet. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 17)

Was tut man? Die Zeitgenossen mag man nicht rühmen, aber von den Nachkommen, die man nicht kennt noch jemals kennen wird, will man gerühmt werden. Ist das nicht gerade so, wie wenn´s dich schmerzte, daß deine Vorfahren nichts von dir zu rühmen hatten? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 18)

In Frührente gehen: eine schwerwiegende Lebensentscheidung.

Bei neuen Möbeln: erst einmal auf sich einwirken lassen.

Koffein und Nikotin.

Der Rest ist Schweigen.

 

Karfreitagsprozession in Jerusalem.

Anti-israelische Proteste in Jordanien.

35 Parteien zur Europawahl zugelassen.

A 44

Vorkommunalwahlen in der Türkei.

Karfreitagsprozessionen in Deutschland.

 

28.3.24

Bei einem Verbrechen ist das, was die Welt das Verbrechen nennt, selten das, was die Strafe verdient, sondern da ist es, wo unter der langen Reihe von Handlungen, womit es sich gleichsam als mit Wurzeln in unser Leben hinein erstreckt, diejenige ist, die am meisten von unserm Willen dependierte, und wir am allerleichtesten hätten nicht tun können. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Birger P. Priddat, Ist Moral gut? – Moralische Deutungsmacht im ökonomischen Raum, Murmann Verlag, eBook.

„In der Sprache der Moral werden Worte verwendet, die weder rechtlich, ökonomisch noch systematisch gesellschaftlich Anwendung finden und deren Sprachkörpern beziehungsweise Begriffswelten nicht angehören: Wut, Scham, Respektlosigkeit, Ungerechtigkeit, Empörung, Betroffenheit, Angst, Stolz, Neid, Mut, Freigiebigkeit, Demut, Liebe, Freundlichkeit, Achtung etc.“ (B.P. Priddat, S. 7)

Feuchte Wände oder Schimmel? (Online-Anzeige)

Realjustierung (B.P. Priddat)

Steckdosensicherungen für Kinder, 20 Stück

Dr. med. Umes Arunagirinathan, Der verlorene Patient – Wie uns das Geschäft mit der Gesundheit krank macht, Rowohlt Verlag.

Eine Rechtsanwaltskanzlei wollte über das Amtsgericht meine Rente pfänden. Auszug aus der Erwiderung der Deutschen Rentenversicherung Hessen: „Nach der Tabelle zu § 850c ZPO ergibt sich zur Zeit kein pfändbarer Betrag.“ (Und die Moral von der Geschicht´: Wenn einem Unrecht widerfährt und einer jenes gegen andere Gläubiger anwendet, erfolgt die Gleichung unter gleicher Moral. Merke: Bei einem Minimum zur Existenz kann man nicht mehr abziehen. „-“ + „-“ = „+“, „-“ x „-“ = „+“)

Hier ist etwas, das im Werden begriffen ist, dort etwas, das geworden sein möchte; und doch ist jedes Werdende zum Teil auch schon vergangen. Dieses Fließen und Wechseln erneuert die Welt fort und fort, wie der ununterbrochene Schritt der Zeit die Ewigkeit erneuert. Wolltest du nun auf etwas, das diesem Strome angehört, der immer still steht, einen besonderen Wert legen, so würdest du einem Menschen gleichen, der eben anfinge, einen vorüberfliegenden Sperling in sein Herz schießen, gerade wenn er seinen Blick auch schon entschwunden ist. Ist doch das Leben nichts anderes als das Verdunsten des Bluts und das Einatmen der Luft. Und sowie du, was du eingezogen hast, im nächstfolgenden Augenblick immer wieder hingibst, so wirst du auch dieses ganze Atmungsvermögen, das du gestern oder vorgestern empfingst, wieder hingeben. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 15)

Der Rest ist Schweigen.

 

Einigung für Lufthansa-Bodenpersonal.

Tarifabschluss für Ärzte an Unikliniken.

Arbeitslosenquote bei 6%.

Diskussion über 35-Stunden-Woche.

Pläne zum Schutz des Verfassungsgerichts.

Ärzteverband fordert Entlastung der Praxen.

Gespräche über Proteste polnischer Bauern.

25 Jahre Haft für Bankman-Fried.

70 Jahre Länderspiel Deutschland – Saarland.

 

27.3.24

Wenn wir so vollständig sprechen könnten als wir empfinden, die Redner würden wenige Widerspenstige, und die Verliebten wenig Grausame finden. Unser ganzer Körper wünschet bei der Abreise eines geliebten Mädgens, daß sie da bleiben mögte, kein Teil drückt es aber so deutlich aus als der Mund: wie soll er sich aber ausdrücken, daß man auch etwas von den Wünschen der übrigen Teile empfindet? Gewiß, das ist sehr schwer zu raten, wenn man noch nicht in dem Fall würklich ist und noch schwerer, wenn man nie darin war. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Harry G. Frankfurt, Bullshit, aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff, Suhrkamp, Erste Auflage 2006.

„bullshit artist“

„Der Bullshiter hingegen ignoriert diuese Anforderungen in toto. Er weist die Autorität der Wahrheit nicht ab und widersetzt sich ihr nicht, wie es der Lügner tut. Er beachtet sie einfach gar nicht. Aus diesem Grunde ist Bullshit ein größerer Feind der Wahrheit als die Lüge.“ (H.G. Frankfurt, S. 68)

Nächtlicher Traum: Schlüsselgewalt

Eine. attraktive Frau hat es nicht leicht.

(Psychosen:) Die Zeit heilt die Wunden.

„Tugend ist rechte Einsicht.“ (Seneca)

Gesundheitskioske in NRW (WDR)

„Bereite dich auf den Tod vor, das will sagen, bereite dich auf die Freiheit vor. Wer sterben gelernt hat, hört auf, Knecht zu sein.“ (Seneca)

„Es wird die Zeit kommen, in der man sich wundern wird, daß uns so offensichtliche Tatsachen unbekannt waren.“ (Seneca)

Die Welt kann nicht mehr verstanden werden.

much money, many friends.

Wenn in deiner Umgebung etwas geschieht, was dich aufbringen und empören will, so ziehe dich rasch in dich selbst zurück, und gib den Eindrücken, die deine Haltung aufs Spiel setzen, dich nicht über Gebühr hin. Je öfter wir die harmonische Stimmung der Seele wiederzugewinnen wissen, desto fähiger werden wir, sie immer zu behaupten. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 11)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

26.3.24

Dante Alighieri nennt in seiner Komödie den Vergil mit vielem Respekt seinen Lehrer und hat ihn, wie Herr Meinhard bemerkt, doch so schlecht genützt, eine deutliche Probe, daß man schon damals die Alten lobte, ohne zu wissen, warum. Sie zu loben und andere Sachen tun, dieser Respekt gegen Dichter, die man nicht versteht und doch erreichen will, ist die Quelle unserer schlechten Schriften. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Also entstehen die Tugenden in uns weder von Natur aus noch gegenüber die Natur. Vielmehr sind wir von Natur aus fähig, sie aufzunehmen, und durch Gewöhnung werden sie vollständig ausgebildet.“ (Aristoteles)

„Wir nennen von den Arten der Gutheit (arete) die einen Tugenden des Denkens (dianoetike), die andere Tugende des Charakters (ethike). Dabei sind Weisheit (sophie), Verständigkeit (synesis) und Klugheit (phronesis) Tugenden des Denkens, Großzügigkeit und Mäßigkeit solche des Charakters.“ (Aristoteles)

„Berechtigte Entrüstung (nemesis) ist die Mitte zwischen Missgunst (phtonos) und Schadenfreude (epichairekakia).“ (Aristoteles)

Lesen Sie, lesen Sie gute Bücher! (Herbert Heckmann)

Zehn Gebote für Philosophen (H. Thurnhofer, S. 308):

  1.  Aristoteles, Nikomachische Ethik
  2. Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
  3. Karl Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
  4. Paul Feierabend, Wider den Methodenzwang
  5. Hans Jonas, Das Prinzip Verantwortung
  6. Norbert Bischof, Moral, Ihre Natur, ihre Dynamik und ihre Schatten
  7. Wilhelm Weischedel, Skeptische Ethik
  8. Herbert Giller, Was kommt nach dem Kapitalismus?
  9. Niall Ferguson, Der Westen und der Rest der Welt
  10. Die UNO Menschenrechtserklärung

sozial schwache Menschen werden gemieden.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

25.3.24

Wenn man einen guten Gedanken liest, so kann man probieren, ob sich etwas ähnliches bei einer andern Materie denken und sagen lasse. Man nimmt hier gleichsam an, daß in der andern Materie etwas enthalten sei, das diesem ähnlich sei. Dieses ist eine Art Analysis der Gedanken, die vielleicht mancher Gelehrter braucht ohne es zu sagen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Andere sind kein Maßstab!

Barock-Stühle: In Zeiten des Barock waren die Menschen nicht so hochgewachsen wie unsere heutigen Europäer.

Die Söhne der Sonne: die Maya, die Inka, die Azteken. (ZDFinfo)

Arbeiter sind austauschbar.

Geld ist ein starkes Motiv!

„Das Glück ist also das Beste (ariston), Werthafteste (kaliston) und Erfreulichste (wediston), und diese Eigenschaften lassen sich nicht trennen, wie es in der delischen Inschrift geschieht: „Das Werthafteste ist das Gerechteste, das Beste ist die Gesundheit, das Erfreulichste ist, das zu bekommen, was man möchte! Denn alle diese Eigenschaften kommen den besten Tätigkeiten zu; dies aber, oder eine – die beste – von ihnen, ist, so sagen wir, das Glück.“ (Aristoteles, Nikomachische Ethik)

Menschen sind sich ähnlich.

Die beste Art, sich an jemand zu rächen, ist, es ihm nicht gleich zu tun. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 6)

Jeglisches Ding vollendet sich gemäß der Natur des Ganzen, nicht in Gemäßigkeit eines andern Wesens, das etwa die Dinge von außen umgehe oder eingeschlossen wäre in ihrem Innern oder gar völlig getrennt von ihnen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 9)

Entweder ist alles ein Gebräu des Zufalls, Verflechtung uns Zerstreuung, oder es gibt eine Einheit, eine Ordnung, eine Vorsehung. Nehm ich das erste an, wie kann ich wünschen in diesem planlosen Gemisch, in dieser allgemeinen Verwirrung zu bleiben? Was könnte mir denn lieber sein, als so bald wie möglich Erde zu werden? Denn die Auflösung wartete meiner, was ich auch anfinge. Ist aber das andere, so bin ich mit Ehrfurcht erfüllt und heiteren Sinnes und vertraue dem Herrscher des Alls. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Sechstes Buch, 10)

Oxytocin (Hormon bei der Geburt)

Gerade noch die letzte große Druckpresse auf Etsy erwischt.

Lexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung, Peter Chairon, Books on Demand, 2018, eBook.

„Wer wagt, durch das Reich der Träume zu schreiten, gelangt zur Wahrheit.“ (E.T.A. Hoffmann)

„Der beste Traumdeuter ist der, wer Ähnliches mit Ähnlichem vergleichen kann.“ (Aristoteles)

„Traut eurem Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.“ (Khalil Gibran)

„Weisheit kommt zu uns in Träumen“, sagen die Indianer. (P. Chairon)

Der Rest ist Schweigen.

 

24.3.24

Die Entschuldigungen, die man bei sich selbst sich macht, wenn man etwas unternehmen will, sind ein vortrefflicher Stoff für Monologen, denn sie werden selten anders gemacht als wenn man allein ist und sehr oft laut. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Sowohl für die psychologische als auch die pathologische Ursachenforschung gilt: Niemand ist schuld, aber jeder trägt Verantwortung. Der Schuldbegriff ist antiquiert und gehört somit ins Antiquariat der Moralbegriffe. Im Unterschied zu Nietzsche ist dies Umwertung der Schuld zur Verantwortung kein Etikettenschwindel. Hier geht es darum, ein Phänomen, das zu den konstituierenden Werten unserer Zivilisation zählt – die Verantwortung – von seinem negativen Image und seinen negativen Auswirkungen zu befreien.

Noch ein wichtiger Unterschied: Schuld ist ihrem Wesen nach passiv (schuldig sein), Verantwortung ist aktiv (Verantwortung muss man übernehmen). (H. Thurnhofer, S. 225)

„Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind … Der Verstand mag nichts anzuschauen und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen.“ (Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, B 75)

… nur, die Mouse taugt nichts (Apple)

Angestellter bei einer Firma.

Karsten Dusse, Halbwissen eines Volljuristen, Piper Verlag.

Kunst ist ein einziger Irrtum!

Präsentation der Holzschnitte: „Leider fehlen mir die Mittel und der Platz für Bilderrahmen.“

Nie darfst du dich mit deinem Gedanken von den andern losmachen, sondern mußt ihnen helfen nach besten Kräften und in dem rechten Maße. Sind sie freilich nur in unwesentlichen Dingen heruntergekommen, so dürfen sie das nicht für einen wirklichen Schaden halten. Es ist nur eine schlimme Gewohnheit. Du für deine Person mache es also immer wie jener Greis, der beim Weggehen von einem spielenden KInde sich dessen Kreisel geben ließ, obwohl er recht wußte, daß es nur ein Spielzeug war. Oder wolltest du, ständest du vor dem Richterstuhl und hörest die Frage, ob du nicht wüßtest, was es mit diesen Dingen auf sich habe, antworten: „Ja, aber sie schienen doch dem und jenem so wünschenswert?“ und dann den wohlverdienten Spruch empfangen: „Also, darum mußtest du ein Narr sein!“ – so sei doch endlich einmal, und gerade wenn du recht verlassen bist, ein glücklicher Mensch, der sich das Glück selbst zu bereiten weiß, d.i. die guten Regungen der Seele, die guten Vorsätze und die guten Handlungen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 36)

Drucker-zeugnis

Eine Spinne krabbelt an den glatten Fliesen im Bad hoch.

werthaltige Dinge.

Der Rest ist Schweigen.

 

Trauertag nach Anschlag in Russland, Staatstrauer, Putin: die Ukraine steht hinter der Tat, Bekennerschreiben des IS als echt eingestuft.

Israelische Luftangriffe auf den Gazastreifen.

Diskussion über Ausbau von Kitaplätzen.

Präsidentenwahl in Senegal.

Stichwahl in der Slowakei um Präsidentenamt.

Italien gedenkt der Opfer von NS-Massaker 1944.

 

23.3.24

Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei, und daß wir es diesen Augenblick wieder erhielten. Es gehört aber etwas Erfahrung in allerlei Leiden dazu, um diese Versuchung glücklich anzustellen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Ratternstuhl

Entrüstung über den DFB – ADIDAS Das Aus für das fränkische Unternehmen als Ausrüster erregt Fans und Politiker.  (Robin Walter, vnp, dpa)

Kiffen ist an April legal – DROGE Der Bundesrat lässt das Cannabis-Gesetz passieren. (epd)

Der Kommerz hat gesiegt – Adidas verliert mehr als einen Ausrüstervertrag (Michael Husarek, NN)

Die Drogen-Zeitenwende – Ampel riskiert mit Cannabis-Legalisierung viel (Harald Baumer, NN)

Schließlich stieg Rauch auf – BUNDESRAT Der Weg für die Cannabis-Legalisierung und das Wachstumspaket ist frei. (dpa)

Söder vor Wüst – und klar vor Merz – KANZLERKANDIDATUR Umfrage attestiert dem Ministerpräsidenten die größten Chancen. (dpa)

Adi schraubt ab: Das Ende einer Fußball-Ehe – DER DFB UND ADIDAS Am Anfang stand ein Wunder, aber so eng war die Beziehung gar nicht immer. Weltmeister-Trikots kamen zum Beispiel aus Pfullingen. (Hans Böller, NN)

„Dass Nike nun Ausrüster wird, ist ein Stich ins Herz“ – SPONSORING Adidas stattet bald nicht mehr die deutschen Nationalmannschaften aus. Dass es so kommen würde, hatte sich schon abgezeichnet. (Melanie Kunze, NN)

Gipfel dringt auf Entlastungen – EUROPÄISCHE UNION Unter dem Eindruck der jüngsten Proteste gehen EU-Spitzenpolitiker weiter auf die Bauern zu. (Marek Majeksky, Stella Venohr, Lilli Kleine, dpa)

USA blitzen mit ihrer Initiative ab – VEREINTE NATIONEN Forderung nach Waffenruhe im Gaza-Krieg scheitert im Sicherheitsrat. (Jürgen Bätz, dpa)

EU: Sanktionen wegen Nawalnys Tod (dpa)

Kreml: Spezialoperation wegen Westen nun „Krieg“ (dpa)

Unesco: Wasser-Knappheit kann Frieden bedrohen (dpa)

Union fordert „Systemwechsel“ – MIGRATION Fraktionsgeschäftsführer der CDU/CSU hält Bundesregierung bei diesem Thema für „größtes Problem in Europa“. (epd/dpa)

„Kiffende Personen haben sich fernzuhalten“ – CANNABIS-LEGALISIERUNG Nürnberger Wirte-Chef zeigt Konsumenten die rote Karte. (Irini Paul, NN)

Gymmick

Der Rest ist Schweigen.

 

Ermittlungen nach Anschlag bei Moskau, mehr als 130 Tote, IS reklamiert den Anschlag für sich.

Angriffe auf Energie-Infrastruktur in Charkiw.

Slowakei wählt neuen Präsidenten.

US-Kongress wendet Haushaltssperre ab.

Weltweiter Earth Day, Zeichen für Umweltschutz.

 

22.3.24

Der Mensch scheint eine Kreatur zu sein, die sehr zur abgeänderten Witterung gemacht zu sein scheint, weil er unter der Linie und an den Polen dumm ist. (G.Ch. Lichtenberg)

 

vergiftete bienenfreundliche Pflanzen (tagesschau24)

„Niemand kann auf die Dauer eine Maske tragen. Wer eine bestimmte Haltung nur zum Scheine angenommen hat, fällt bald wieder in seine wahre Natur zurück.“ (Seneca)

Während seiner Lebenszeit schaut der Mensch die Welt an.

… weil, er fand immer die richtigen Worte.

Jemand loslassen, und auf die Menschheit zulassen.

„Norbert Bischof, Autor des epochalen Werkes „Moral. Ihre Natur, ihre Dynamik und ihr Schatten“, erwartet … von der philosophischen Ethik allenfalls kritische Einwände und vor allem lohnende Fragestellungen, aber nicht die Konsequenz, darauf auch belastbare Antworten zu geben.“ (H. Thurnhofer, S. 222)

Willi Sitte (1921 – 2013)

„Das philosophische Synonym für Schuld, das diesen Begriff vollständig erkennen – nein, schon längst ersetzt hat, ist die Verantwortung.“ (H. Thurnhofer)

Stets kann es dir gut gehen, wenn du richtig wandelst, rechtschaffen denkst und tust. Denn von jedem denkenden Wesen, sei es Gott oder Mensch, gilt dieses Zwiefache: einmal, daß es in seinem Laufe von einem zum andern nicht aufgehalten werden kann, und zweitens, daß sein größtes Gut in der gerechten Sinnes- und Handlungsweise besteht, und sein Streben darüber nicht hinausgeht. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 34)

Wenn dies oder jenes, das sich ereignet, nicht meine Schlechtigkeit noch die Folge meiner Schlechtigkeit ist, noch ein Schaden, der das ganze trifft, was kann es mir verschlagen? Nur muß man sich darüber im klaren sein, in welchem Falle das Ganze betroffen wird. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 35)

Wenn ein Bekannter verstorben ist.

Namen sind Schall und Rauch.

Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis. (Goethe)

Erwerbsunfähigkeitsrente: Man darf nicht zu viel verdienen.

Restimulierung

„rezentes Material“ (Sigmund Freud)

„sekundäre logische Bearbeitung“ (S. Freud)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

21.3.24

Ein gewisses großes Genie fängt aus einem besondern Hang an die Verrichtung vorzüglich zu treiben, weil es schwer war, so wird er bewundert, andere reizt dieses. Nun demonstriert man den Nutzen dieser Beschäftigungen. So entstehen Wissenschaften. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die großen Schwarzen – Rabenvögel (hr)

eine Kurve anschneiden.

Volkskunst

… trug einen Trachten-Janker

neokapitalistische Länder (H. Thurnhofer)

„Ethik ist die Fähigkeit, die Dinge nicht nur zu erkennen, sondern diese auch zu bewerten, und zwar mit Maßstäben (Gut und Böse), die sich von den empirischen Maßstäben (Länge, Volumen, Gewicht, Geschwindigkeit usw.) unterscheiden.“ (H. Thurnhofer, S. 217)

Der Geniale ist Psychopath wegen seiner Genialität. (Kurt Schneider)

selbsternannte Experten (im Internet)

Die wichtigsten Schriften von L. Annaeus Seneca: „Die moralischen Briefe an Lucilius“, „Naturwissenschaftliche Untersuchungen“, „Von der Vorsehung“, „Über den Aberglauben“ (verloren gegangen).

Warum betrüben rohe unerfahrene Gemüter die gebildeten und erfahrenen? Aber welche Seele nennst du gebildet und erfahren? Die, welche den Ursprung und das Ziel der Dinge und die Vernunft kennt, die das ganze Universum durchdringt und die ganze Ewigkeit in bestimmten Perioden alles verwaltet. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 32)

Der Rest ist Schweigen.

 

Milliardenverlust bei der Bahn (- 2,4 Mrd. €), Investitionen von 7,6 Mrd. €.

Russische Angriffe auf Kiew.

Bezahlkarte für Asylbewerber.

Erste gehörlose Abgeordnete (SPD).

DFB ab 2027 mit Nike statt Adidas.

Preis der Leipziger Buchmesse verliehen.

 

20.3.24

Unser Leben hängt so genau in der Mitte zwischen Vergnügen und Schmerz, daß uns schon zuweilen Dinge schädlich werden können, die uns zu unserm Unterhalt dienen, wie ganz natürlich veränderte Luft, da wir doch in die Luft geschaffen snd. Allein wer weiß, ob nicht vieles von unserm Vergnügen von diesem Balacement abhängt, die Empfindlichkeit ist vielleicht ein wichtiges Stück von dem, was unsern Vorzug vor den Tieren ausmacht. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Bauschutt zu verschenken

Steuern sind zum Steuern da.

Der vollkommene Mensch ist der vollkommen überwachte Mensch. (H. Thurnhofer)

So wie Gott ist die Menschheit als Ganzes omnipotent (Technik), omniszient (Wissenschaft) und omnipräsent (Internet). (H. Thurnhofer, S. 143)

„Social Media hat zum Ausbruch folgender paradoxen Phänomene massiv beigetragen:

  • Je höher der Grad der Vernetzung umso geringer der Grad der Verbindlichkeit (= Zuverlässigkeit)
  • Je höher die Quantität der Kommunikationsmittel umso geringer die Qualität der Kommunikation
  • Je höher das Tempo der Verbindung umso geringer die Bereitschaft etwas zu tun.“  (H. Thurnhofer, S. 147)

Was dem Staate nicht schadet, schadet auch dem Bürger nicht. Diese Regel halte fest, sooft du dir einbildest, daß dir ein Schaden geschieht. Ist´s keiner für die Gemeinschaft, der du angehörst, dann auch keiner für dich. Und wenn´s für jene keiner ist – kannst du dem Menschen zürnen, der nichts getan hat, was dem Ganzen schadet? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 22)

Der Geist des Alls ist gesellig. Er hat die Wesen niederer Gattung um der höheren willen erzeugt und die höheren zueinander gefügt. Man kann es deutlich sehen, wie all sein Tun im Unterordnen und im Beiordnen besteht, wie er jeglichen die Stellung gab, die seinem Wesen entspricht, und die Wesen der höheren Ordnung durch gleichen Sinn einander einte. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 30)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

19.3.24

Eine Sprache, die allemal die Verwandtschaft der Dinge zugleich ausdrückte, wäre für den Staat nützlicher als Leibnizens Charakteristik. Ich meine solche wie zum Exempel Seelsorger statt Prediger, Dummkopf statt Stutzer, Wassertrinker statt anakreontischer Dichter. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Bügelflaschen

Fernsehglastisch

In jedem Menschen ist ein innerer Arzt. (Albert Schweitzer)

Plutokratie (Herrschaft des Geldes)

Herbert Giller (Philosoph)

Giller: „Das Geld regelt diese Welt, aber erbärmlich schlecht und ungerecht. Diejenigen, die das Geld haben, werden immer reicher und die, die zu wenig davon haben, werden immer ärmer. Daher muss die Herrschaft des Geldes gebrochen werden.“

„Irrealwirtschaft bedeutet völlig unkontrollierte Produktion von Anlagederivaten, die Geld selbst zum Gegenstand der Geldwirtschaft gemacht haben. Damit ist es unrentabel geworden, Geld in die Realwirtschaft zu investieren. Dieses System ist nach der Finanzkrise 2007 nicht zusammengebrochen, sondern aus der Finanzkrise gestärkt hervorgegangen. Der sich geschlossene Kreislauf der Irrealwirtschaft ist auch der Grund dafür, dass die exorbitant wachsende Geldmenge nicht zur Inflation führt, denn nur durch Abfluß in die Realwirtschaft kann es zu einer Flut beziehungsweise zur Inflation kommen.“ (H. Thurnhofer, S. 128)

Wie die Gedanken sind, die du am häufigsten denkst, ganz so ist auch deine Gesinnung. Denn von den Gedanken wird die Seele gesättigt. Sättige sie also mit solchen wie die: daß man, wo man auch leben muß, glücklich sein könne; daß alles um irgendeiner Sache willen gemacht sei, und wozu es gemacht sei, dahin werde es auch getragen, und wohin es getragen werde, da liege auch der Zweck seines Daseins, wo aber dieser, da sei auch das ihm Zuträgliche und. Heilsame. Das den vernünftige Wesen Heilsame aber ist die Gemeinschaft. Denn zur Gemeinschaft sind wir geboren. Oder liegt es nicht auf der Hand, daß das Geringere um des Besseren willen, die besseren Dinge aber füreinander da sind? Besser aber als das Unbeseelte ist das Beseelte, und besser als dieses das Vernünftige. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 16)

Die heutigen Sneakers sind Wegwerfschuhe.

„Wo Es war, soll Ich werden.“ (Sigmund Freud)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

18.3.24

Die Vorurteile sind so zu reden die Kunsttriebe der Menschen, sie tun dadurch vieles, das ihnen zu schwer werden würde, bis zum Entschluß durchzudenken, ohne alle Mühe. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Hängen schrank

„Es gehört zum Wesen der westlichen Medien, daß sie – meist mit unverzeihlicher Verspätung, dann aber mit maßlosem Engagement und betrüblicher Ignoranz – die großen Themen und Krisen der Gegenwart aufgreifen, aufbauschen, mit pamphletärem Eifer anprangern und – sobald ein neues Thema auftaucht, aus dem Gesichtsfeld verlieren.“ (Peter Scholl-Latour)

„Keine Moralform ist höher entwickelt als andere. Die unterschiedlichen, historisch gewachsenen Arten von Moral sind einfach nur verschieden und geraten häufig miteinander in Konflikt.“ (Michael Tomasello)

„Als Moralphilosoph kann ich bestätigen, daß es viele Moralen gibt. Gleichzeitig muß man auch verstehen: es gibt nur eine Ethik!“ (H. Thurnhofer, S. 33)

Die Grundfrage jeder Moral lautet: „Was soll ich tun (oder unterlassen)?“ Die Grundfrage der Ethik lautet: „Warum soll man etwas tun (oder unterlassen)?“ (H. Thurnhofer, S. 37)

Wie es im Grunde damit steht, was bei der Menge als das Gute gilt, kann man auch daraus erkennen, daß jenes Wort eines alten Komikers: „denn für den Edlen ziemt sich solches nicht“ auf alle diese Scheingüter, wie Reichtum, Luxus, Ehre anwendbar ist (wie wohl die Leute das allerdings nicht gelten lassen wollen), während es auf wahre Güter, wie Klugheit, Mäßigkeit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, angewendet vollkommen widersinnig wäre. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 12)

Man muss seiner Idee treu bleiben!

Hähne zu verschenken

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

17.3.24

Leute, die nicht die feine Verstellungskunst völlig inne haben und andere mit Fleiß hintergehen wollen, entdecken uns gemeiniglich das Generelle ihrer ganzen Denkungs-Art bei der ersten Zusammenkunft. Wer also der Neigung eines andern schmeicheln will und sich in dieselbe schicken lernen will, der muß bei der ersten Zusammenkunft sehr acht geben, dort findet man gemeiniglich die bestimmenden Punkte der ganzen Denkungs-Art vereinigt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Und die Moral von der Geschicht´…

Hubert Thurnhofer, Moral 4.0, eBook.

 

Was es ist

Es ist Unsinn sagt die Vernunft

Es ist was es ist sagt die Liebe

 

Es ist Unglück sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst

Es ist aussichtslos sagt die Einsicht

Es ist was es ist sagt die Liebe

 

Es ist lächerlich sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich sagt die Erfahrung

 

Es ist was es ist sagt die Liebe. (Erich Fried)

 

Die einzige Konstante des 21. Jahrhunderts ist die Veränderung! (H. Thurnhofer)

Immer wandle den kürzesten Weg, den du zu gehen hast! Er ist der natürliche. Man folgt da im Reden und Tun nur der gesunden Vernunft. Du wirst dich auf diese Weise von mancher Sorge und von manchem Ballast befreien. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 51)

Es gibt Menschen, die, wenn sie jemand einen Gefallen getan haben, dies gleich als eine Gunstbezeigung angesehen wissen wollen; ferner solche, die, wenn sie auch nicht gerade solche Ansprüche erheben, doch sehr genau wissen wollen, was sie getan haben, und den, dem sie wohlgetan, bei sich selbst wenigsten als ihren Schuldner betrachten; endlich solche, die gewissermaßen nicht wissen, was sie taten – dem Weinstock gleich, der seine Trauben trägt und nichts weiter will, nachdem er die eigentümliche Frucht einmal hervorgebracht hat. Das Pferd, das seinen Weg gelaufen ist, der Hund, der das Wild erjagt, und die Biene, die ihren Honig bereitet hat, erhebt kein Geschrei, ruft niemand zu: seht, das hab´ ich getan, sondern geht gleich zu etwas anderem über, wie der Baum wieder neue Früchte ansetzt zu seiner Zeit. Und so soll´s auch beim Menschen sein, wenn er ein gutes Werk vollbracht hat. – Also wirklich, zu denen soll man gehören, die, was sie tun, gleichsam auf unbegreifliche Weise tun? Ja; aber daß wir zu ihnen gehören, soll man begreifen! Du sagst: ein Wesen, das zur Gemeinschaft geboren ist, müsse doch wissen, wenn es seiner Bestimmung gemäß, d.i. wenn es für andere handelt, und wahrlich doch auch wollen, daß dies der andere merke. Wohl wahr, aber du machst davon nicht die richtige Anwendung, und darum bist du nun einmal einer von denen, die ich eben beschrieben habe, denn auch bei jenen ist es der Schein von Wahrheit, der sie irre leitet. Jedenfalls aber würdest du mich mißverstehen, wenn du aus irgendeinem Grunde es unterlassen wolltest, etwas zum Wohle anderer zu tun. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Fünftes Buch, 6)

Der Rest ist Schweigen.

 

16.3.24

Wenn ich bisweilen viel Kaffee getrunken hatte und daher über alles erschrak, so konnte ich ganz genau merken, daß ich eher erschrak, ehe ich den Krach hörte. Wir hören also gleichsam noch mit andern Werkzeugen als mit den Ohren. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Klimaziel erreichbar – ERDERWÄRMUNG Habeck sieht Deutschland auch dank erneuerbarer Energien auf Kurs. (dpa/ban)

Dokuzentrum zum NSU soll nach Nürnberg (egr)

Die Ampel kann Klimapolitik – Deutschland kommt besser voran als gedacht (Michael Husarek, NN)

Deutsch-französische Tristesse – Warum Macron und Scholz nicht harmonieren (Harald Baumer, NN)

Am „wichtigsten“ Tatort – NSU Die Grünen wollen ein Dokuzentrum des Bundes zur Terrorserie nach Nürnberg holen. (Elke Graßer-Reitzner, NN)

Differenzen mit Macron bleiben – DIPLOMATIE Nach dem jüngsten Konflikt soll ein Dreierbündnis in Berlin Entspannung bringen. (dpa)

Die hart umkämpfte Gleichberechtigung – GRUNDGESETZ Vieles hätte anders kommen können: Weder die Rolle von Mann und Frau noch die des Kanzlers war vor 75 Jahren selbstverständlich. (Michael Husarek, NN)

Deutschland enthält sich – EU Das Lieferkettengesetz kommt nun doch. In einer deutlich abgespeckten Form als ursprünglich gedacht. (Katrin Pribyl, NN)

Energiewende schreitet voran – N-ERGIE Der ins Netz eingespeiste Strom aus erneuerbaren Energien erreicht Höchstwert. (ban)

Konservatives Programm bei der Europawahl (dpa)

Weniger Bürokratie für Landwirte kommt (dpa)

„AfD-Mitgliedschaft bei der Polizei problematisch“ (dpa)

Rente: Zuschuss des Bundes sinkt (ban)

Krieg, Betrug und etwas Protest – RUSSLAND Putins Präsidentenwahl hat begonnen, von echter Demokratie kann keine Rede sein. Vereinzelt aber regt sich am ersten Tag Widerstand (dpa)

Meerschweinchenbuch zu verschenken

Auf eine E-Mail warten.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

 

15.3.24

Ich habe etliche Male bemerkt, daß ich Kopf-Weh bekam, wenn ich mich lange in einem Hohl-Spiegel betrachtete. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Seneca, Mächtiger als das Schicksal – Ein Brevier, Dieterich´sche Verlagsbuchhandlung, übertragen und herausgegeben von Wolfgang Schumacher, Leipzig, 1942.

Allnatur (Marc Aurel)

Du kannst nicht im Schreiben und Lesen unterrichten, wenn du es nicht selber kannst, viel weniger lehren, wie man recht leben soll, wenn du es selbst nicht tust. (Marc Aurel, Elftes Buch, 29)

Bei Anwendung deiner Grundsätze mußt du dem Ringer, nicht dem Zweikämpfer ähnlich sein. Dieser nämlich wird niedergestochen, sobald er sein Schwert verliert, jenen aber steht sein Arm immer zu Gebote, und er hat weiter nichts nötig als ihn recht zu gebrauchen. (Marc Aurel, Zwölftes Buch, 9)

Bei jedem Gegenstand zu sehen, was er im ganzen, was er nach seinem Stoffe, was weiter nach seiner Wirkungskraft sei, von ganzer Seele das Recht tun und das Wahre reden: darauf beruht die Glückseligkeit des Lebens. Reihst du dergestalt Gutes an Gutes, ohne den mindesten Zwischenraum zu lassen, was anderes ist dann die Folge hiervon als froher Lebensgenuß? (Marc Aurel, Zwölftes Buch, 29)

Man kann nur das lehren, was man kann und was man weiß.

Selbst wenn die Bilder groß, und größer werden, werden sie nicht besser.

fast fashion (Bayern 3)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

14.3.24

Heftigen Ehrgeiz und Mißtrauen habe ich noch allemal beisammen gesehen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Hühnerstall gegen Selbstabbau zu verschenken

Wer nicht weiß, was die Welt ist, der weiß auch nicht, wo er lebt. Wer aber den Zweck seines Daseins nicht kennt, der weiß weder, wer er selbst noch was die Welt ist. Wem aber die Kenntnis fehlt, der kann auch seine eigene Bestimmung nicht angeben. In welchem Lichte erscheint dir nun der Mensch, der die Lästerung derer fürchtet oder um den lauten Beifall derer buhlt, die nicht wissen, wo oder wer sie selbst sind? (Marc Aurel, Achtes Buch, 52)

Wer sündigt, versündigt sich an sich selbst; begangenes Unrecht fällt auf den Urheber zurück, indem er sich selbst verschlechtert. (Marc Aurel, Neuntes Buch, 4)

Für den emporgeworfenen Stein ist es ebensowenig ein Übel herabzufallen, wie ein Gut, in die Höhe zu fliegen. (Marc Aurel, Neuntes Buch, 17)

Wenn das Telefon klingelt: Bimmeln lassen.

Sich bei der Inspizierung von Wohnräumen ein Urteil bilden.

helfen

Hauptgerichtsvollzieher, Obergerichtsvollzieher.

Im nächtlichen Traum begegnen uns die Ahnen.

kategorisches „Nein“ (Bayern 3)

der Idee treu.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

13.3.24

Die Speisen haben vermutlich einen sehr großen Einfluß auf den Zustand der Menschen, wie er jetzo ist, der Wein äußert seinen Einfluß mehr sichtbarlich, die Speisen tun es langsamer, aber vielleicht ebenso gewiß, wer weiß, ob wir nicht einer gut gekochten Suppe die Luftpumpe und einer schlechten den Krieg oft zu verdanken haben. Es verdiente dieses eine genauere Untersuchung. Allein wer weiß, ob nicht der Himmel damit große Endzwecke erreicht, Untertanen treu erhält, Regierungen ändert und freie Staaten macht und ob nicht die Speisen das tun, was wir den Einfluß des Klimas nennen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„wahnsinnig“ und „total“.

„Es gibt nicht nur einen sensitiven, sondern ganz allgemein einen reaktiven Beziehungswahn.“ (K. Schneider, S. 61)

Lesen um zu vergessen.

Manche definieren sich über ihren Besitz.

Das Orange des Sonnenuntergangs = Gold.

Wenn du Scharfsinn besitzest, so zeige ihn in weisen Urteilen. (Marc Aurel, Achtes Buch, 38)

Geld kommt und geht.

ab 2022: Faszination Holzschnitt.

Wie der Fels im Meere, an dem die Wellen unaufhörlich rütteln, steht, so daß ringsum der Brandung Ungestüm sich legen muß, so stehe auch du! Nenne dich nicht unglücklich, wenn die ein „Unglück“ widerfuhr! Nein, sondern preise dich glücklich, daß, obwohl es dir widerfahren ist, der Schmerz dir doch nichts anhat und weder Gegenwärtiges dich mürbe machen, noch Zukünftiges dich ängstigen kann. Jedem könnt´es begegnen, aber nicht jeder hätte es so ertragen. Und warum nennst du das ein Unglück, das andere ein Glück? Nennst du nicht das ein Unglück für den Menschen, was ein Fehlgriff seiner Natur ist? Aber wie sollte dies ein Fehlgriff der menschlichen Natur sein können, was nicht wider ihren Willen ist? Und du kennst doch ihren Willen? Kann dich dann irgendein Schicksal hindern, gerecht zu sein, hochherzig, besonnen, klug, selbständig in deiner Meinung, wahrhaft in deinen Reden, sittsam und frei in deinem Betragen, hindern an dem, was, wenn es vorhanden ist, so recht dem Zweck der Menschennatur entspricht? So oft also etwas Schmerzhaftes dir nahe tritt: denke, es sei kein Unglück; aber ein Glück ist, es mit edlem Mut zu tragen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 49)

Der Rest ist Schweigen.

 

Scholz verteidigt Nein zu „Taurus“-Lieferung.

Weitere Militärhilfen für die Ukraine (5 Mrd. €).

Luftwaffe soll Hilfsgüter über Gaza abwerfen.

Gesetz zu Ermittlungen mit V-Leuten.

Gesetzentwurf für weniger Bürokratie.

AfD: Prozess um Einstufung als Verdachtsfall.

Niederlande: Wilders wird nicht Regierungschef.

Europaparlament billigt KI-Gesetz.

KI-Einsatz in Unternehmen.

Biden und Trump siegen bei Vorwahlen.

 

12.4.23

Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Hüte dich, gegen Unmenschen ebenso gesinnt zu sein, wie die Menschen gegen Menschen gesinnt zu sein pflegen. (Marc Aurel, Siebtes Buch, 65)

Es ist lächerlich, der eigenen Schlechtigkeit sich nicht entziehen zu wollen, was doch möglich, wohl aber der Schlechtigkeit anderer, was unmöglich ist. (Marc Aurel, Siebtes Buch, 71)

Holz Nachziehtier

Kunst kann man nicht lernen. (Kunstwissenschaften schon.) Ein Talent wird sich auch durch stetes Üben – Experimentieren – weiterentwickeln. Doch allem vorausgesetzt ist eine Begabung.

Der sogen. „Verfolgungswahn“ ist eine Induktion, welche sich aus realen Begebenheiten ergibt.

Andere sind kein Maßstab!

überraschenderweise verstorben.

Bedenke, wie viele Ärzte sind gestorben, nachdem sie an vielen Krankenbetten bedenklich den Kopf geschüttelt; wie viele Astrologen, die erst anderen mit großer Wichtigkeit den Tod verkündeten; wie viele Philosophen, nachdem sie über Tod und UNsterblichkeit ihre tausenderlei Gedanken ausgekramt; wie viele Kriegshelden mit dem Blute anderer bespritzt; wie viele Fürsten, die ihres Rechts über Leben und Tod mit großem Übermute brauchten, als wären sie selbst nicht sterbliche Menschen; wie viele Städte – Helion, Pompeji, Herkulanum und unzählige andere – sind, daß ich so sage, einer nach dem andern! Die jenen begrub, wurde dann selbst begraben, und das binnen kurzem. Denn alles Menschliche ist nichtig und vorübergehend, das Gestern eine Seifenblase, das Morgen – erst eine einbalsamierte Leiche, dann ein Huafen Asche. Darum nutze das Heute so wie du selbst, dann scheidet sich´s leicht: wie die Olive, wenn sie reif geworden abfällt – preisend den Zweig, an dem sie hing, dankend dem Baum, der sie hervorgebracht! (Markus Aurelius, Viertes Buch, 48)

Der Rest ist Schweigen.

 

AfD: Klage gegen Einstufung durch Verfassungsschutz, Mitarbeiter der Fraktion im Bundestag.

Zugausfälle durch Lokführerstreik.

Inflationsrate sinkt auf 2,5 Prozent.

Jahresbericht der Wehrbeauftragten.

Hilfslieferungen per Schiff zu Gaza.

Regierungschef von Haiti tritt zurück.

 

11.3.24

Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben, genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge. (G.Ch. Lichtenberg)

 

(häufiger) Erfolg durch Halbwissen.

„Viele schizoide Menschen sind wie kalte römische Häuser, die ihre Läden vor der grellen Sonne geschlossen halten; in ihrem gedämpften Innenlicht aber werden Feste gefeiert.“ (K. Schneider zitiert Kretschmer, in „Die Psychopathischen Persönlichkeiten, S. 36)

„… horch´, es klopft ein Specht im Wald … ja, das ist die Liebe, ohne Rast und Ruh´…“ („Specht wollte die Paranoiker als chronisch Hypomanische verstehen und hat diese manischen Paranoiker ausschließlich geschildert.“, K. Schneider, S. 51)

Verhältnisblödsinn (K. Schneider)

Bald wirst du alles vergessen haben, und bald wirst auch du bei allen in Vergessenheit sein. (Marc Aurel, Siebtes Buch, 21)

Arbeite an deinem Innern. Da ist die Quelle des Guten, eine unversiegbare Quelle, wenn du nur immer nachgräbst. (Marc Aurel, Siebtes Buch, 59)

Entweder ist die Welt ein wohlgeordnetes Ganzes oder ein zufälliges Gemenge, das man aer doch eine Weltordnung nennt. Doch wie? Kann in dir eine gewisse Ordnung herrschen, wenn im Weltganzen Unordnung herrscht? Und das könnte sein ei der ineinandergestimmten Vereinigung aller möglichen Kräfte, die einander widerstreiten und zerteilt sind? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 27)

Es gibt Philosophen, die keinen Rock anzuziehen haben und halbnackt einhergehen. „Nichts zu essen, aber treu der Idee.“ Auch für mich ist die Philosophie kein Brotstudium. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 30)

Liebe immerhin die Kunst, die du gelernt hast, und ruhe dich aus in ihr. Doch gehe durchs Leben nicht anders wie einer, der alles, was er hat von ganzen Herzen den Göttern weiht, niemandes Tyrann und niemandes Knecht. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 31)

Werbeindustrie

Nachtkästchen

Der Rest ist Schweigen.

 

10.3.24

Man könnte die Gewohnheit eine moralische Friktion nennen, etwas, das den Geist nicht leicht über die Dinge hinstreichen läßt, sondern ihn damit verbindet, so daß es ihm schwer wird, sich davon los zu machen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Holzschnitte schaffen.

Erwäge ohne Unterlaß; die Welt ist Verwandlung, das Leben Einbildung. (Marc Aurel)

wenn Kunststudenten wüßten, was auf sie zukommt …

Wache auf und komm wieder zu dir selbst. Und wie du beim Wiedererwachen erkannt hast, daß es nur Träume waren, die dich beunruhigen, so sich auch im wachenden Zustande die Unannehmlichkeiten als Träume an. (Marc Aurel, 31, Sechstes Buch)

Bei einem vernünftigen Geschöpfe ist eine naturgemäße Handlungsweise immer auch die vernunftgemäße. (Marc Aurel, 11, Siebentes Buch)

mangelhaftes Deutsch in Kleinanzeigen.

Es gibt Leute, die haben nichts anderes zu tun als andere Bürger zu überwachen.

Pseudologia phantastica (aus Typenlehre von Gruhle)

Leitungsfähigkeit – Leistungsfähigkeit

Nur auf wenig Dinge, heißt es, darf sich deine Tätigkeit erstrecken, wenn du dich wohl befinden willst. Aber wärt es sich nicht besser, sie auf das Notwendige zu richten? auf das, was wir als Wesen, die auf das Leben in Gemeinschaft angewiesen sind, tun sollen? Denn das hieße nicht bloß das Vielerlei, sondern auch das Schlechte vermeiden und müßte uns also doppelt glücklich machen. Gewiß würde wir ruhiger und zufriedener sein, wenn wir das meiste von dem, was wir zu reden und zu tun pflegen, als überflüssig ließen. Ist es doch durchaus notwendig, daß wir in jedem einzelnen Falle, ehe wir handeln, eine Stimme der Warnung vernehmen; und sollte die von etwas ausgehen können, das an sich selbst unnötig ist? Zuerst aber befreie deine Gedanken von allem, was unnütz ist, dann wirst du auch nichts Unnützes tun. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 24)

Der Rest ist Schweigen.

 

Kritik an Äußerung von Papst.

Deutsche Bahn legt kein neues Angebot vor.

Biden kritisiert Israels Vorgehen in Gaza.

Amsterdam: Proteste bei Eröffnung von Holocaust-Museum.

Parlamentswahl in Portugal.

 

9.3.24

Die Schnecke baut ihr Haus nicht, sondern es wächst ihr aus dem Leib. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Politik räumt Fehler ein – CORONA-PANDEMIE „Wir waren bei den Kindern zu streng“, sagt Karl Lauterbach im Rückblick. (dpa)

Garweg könnte ins Ausland geflüchtet sein (dpa)

Die Region der Zauderer? – Die Stadt-Umland-Bahn darf nicht scheitern (Michael Husarek, NN)

Cotona: Aufarbeitung steht aus – Lehren aus der Pandemie – vor der nächsten (Alexander Jungkunz, NN)

Die Gefahr vom linken Rand – GEWALT Auch der Tesla-Anschlag zeigt: Die radikale Szene ist aktiv und gefährlich. (dpa)

Söder bringt Tierrechtler gegen sich auf – SCHWEDEN-REISE Schlittenhunde-Fahrt des bayerischen Ministerpräsidenten erntet Kritik. (Stefanie Banner, NN)

Was treibt Macron an? – BODENTRUPPEN Zu Beginn des Kriegs gegen die Ukraine wollte der Präsident vermitteln, jetzt wird er immer kämpferischer. (Birgit Holzer, NN)

Fast 300 Schüler in Nigeria entführt (dpa)

CDU-Antrag zu Taurus-Lieferungen „ist klamauk“ – KOALITION SPD-Generalsekretär will keinen Oppositionsanträgen für Marschflugkörper an die Ukraine zustimmen. (dpa)

Joe Biden besteht die Bewährungsprobe – US-WAHLKAMPF Vor seinem Auftritt im Kongress fragten sich manche, ob der US-Präsident eine Rede überhaupt ohne Patzer über die Bühne bringen kann. (Christiane Jacke, Julia Naue, Magdalena Tröndle, dpa)

Der REst ist Schweigen.

 

8.3.24

Der Aberglaube gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Würkungen des Teufels, und halten es für sehr wahrscheinlich, daß dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten. Hingegen wenn man ihnen erst die Natur selbst zeigte, sü würden sie leichter das Übernatürliche und Geheimnisvolle der Religion mit Ehrfurcht betrachten, da sie hingegen jetzo dieses für etwas sehr Gemeines halten, so daß sie es für nichts Sonderliches halten, wenn ihnen jemand sagte, es wären heute 6 Engel über die Straße gegangen. Auch die Bilder in den Bibeln taugen nicht für Kinder. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Anytus und Melitus können mich zwar tödten, aber mir nicht schaden, – das können sie nicht. (Epiktet)

8. Es ist noch nie jemand unglücklich geworden, weil er sich nicht an das, was in der Seele eines anderen vorgeht, gekümmert hat; aber diejenigen, die nicht mit Aufmerksamkeit der Bewegungen ihrer eigenen Seele folgen, geraten notwendig ins Unglück. (Marc Aurel, Zweites Buch)

„Dann hat´s geblitzt …“

14. … Das längste Leben kommt also mit dem kürzesten aufs eins hinaus. Der gegenwärtige Zeitpunkt ist für alle von gleicher Dauer, welche Ungleichheit es in der Dauer des Vergangenen geben mag, und den man verliert, erscheint nur wie ein Augenblick; niemand kann weder die Vergangenheit noch die Zukunft verlieren, denn wie sollte man ihm das rauben können, was er nicht besitzt? Man muß sich also die beiden Wahrheiten merken, die eine, daß alles sich in einigen, unveränderlichen Kreislauf befindet, und daß es von keiner Wichtigkeit ist, dieselben Dinge hundert oder zweihundert oder eine grenzenlose Zeit zu beobachten; die andere, daß der im höchsten Lebensalter und der sehr jung Sterbende beide das gleiche verlieren. Sie verlieren nur den gegenwärtigen Zeitpunkt, weil sie diesen.nur allein besitzen und weil man das, was man nicht besitzt, nicht verlieren kann. (Marc Aurel, Zweites Buch)

Jegliches Schöne ist schön durch sich selbst und in sich vollendet, so daß für ein Lob kein Raum in ihnen ist. Würde es doch durch Lob weder schlechter noch besser. Dies gilt auch von dem, was man in der Regel schön nennt, von dem körperlichen Schönen und den Werken der Kunst.Das wahrhaft Schöne bedarf des Lobes ebensowenig als das göttliche Gesetz, die Wahrheit, die Güte, die Scham. Oder vermag daran etwa das Lob zu bessern oder der Tadel zu verderben? Wird die Schönheit des Edelsteins, die Schönheit eines Instrumentes, einer Blüte, eines Bäumchens geringer dadurch, daß man sie nicht lobt? (Markus Aurelius. Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 20)

Der Rest ist Schweigen.

 

GDL beendet Streik, Streik bei der Lufthansa erst morgen beendet.

Ermittlungen nach Anschlag auf Tesla.

US-Wahl prägt Rede zur Lage der Nation.

EU verschifft Gaza-Hilfe über das Mittelmeer.

Fast 300 Schulkinder in Nigeria entführt.

Berlin: Protest am Weltfrauentag.

… es geht um alter Batterien der Raumsonde ISS, Müllabfuhr für das All.

 

7.3.24

Die Esel haben die traurige Situation, worin sie jetzo in der Welt leben, vielleicht bloß dem witzigen Einfall eines losen Menschen zu danken, dieser ist Schuld, daß sie zum verächtlichsten Tier auf immer geworden sind und es auch bleiben werden, denn viele Eselstreiber gehen deswegen mit ihren Eleven so fürchterlich um, weil es Esel, nicht weil es träge und langsame Tiere sind. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Das Haus verliert nichts. (Epiktet: Der Weise verliert nichts.)

Dazu führt nur ein Eg – Verachtung der Dinge, die nicht in unserer Gewalt sind. (Epiktet)

XXVII. Gleichwie ein Ziel nicht zum Verfehlen aufgesteckt wird, so auch nicht die Natur des Uebels in der Welt. (Epiktet)

sozial schwache Menschen werden gemieden.

3. Die Begierde hat er ganz aus sich entfernt, den Widerwillen aber nur auf das gelenkt, was der Natur der Dinge zuwiderläuft, die in unserer Gewalt sind. Von dem Trieb macht er in allem nur mäßigen Gebrauch. Ob man ihn auch für dumm oder unwissend hielte, er achtet es nicht; und, um es kurz zu sagen, er bewacht sich selbst wie ein Feind, wie einen, der ihm Netze stellt. (Epiktet)

Zu zweierlei müssen wir stets bereit sein: einmal, zu handeln einzig den Forderungen gemäß, welche das in uns herrschende Gesetz an uns stellt – und das heißt immer auch zugleich zum Nutzen der Menschen handeln. Sodann: auf unserer Meinung nicht zu beharren, wenn einer da ist, der sie berichtigen und uns so von ihr abbringen kann. Doch muß jede Sinnesäußerung davon ausgehen, daß die neue Ansicht die richtige und gute sein, nicht davon, daß sie Annehmlichkeiten und äußere Vorteile verschaffe. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 12)

Wenn du Vernunft hast, warum gebrauchst du sie nicht? Tut sie das ihrige, was kannst du mehr verlangen? (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 13)

Der Rest ist Schweigen.

 

Lokführerstreik bei der Bahn, Hunderte Flüge wegen Warnstreiks abgesagt.

Von der Leyen ist EVP-Spitzenkandidatin.

Tote bei Huthi-Angriff im Jemen.

Schweden offiziell Mitglied der NATO.

Energiewende in Deutschland, Kritik an Umsetzung der Energiewende.

Neuer Haftbefehl für Ex-RAF-Terroristin Klette.

Trümmer der ISS könnten Erde treffen.

 

6.3.24

Da alle Glieder der Tiere eine sehr weisliche Absicht ihres großen Schöpfers zeigen, so fragt sich, warum die Menschen oft Gewächse, Glieder ohne eine Absicht, bekommen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

in klingender Münze.

Der naive Glaube an das Gute im Menschen.

Keramik: den Ton angeben.

Rohrfernseher

Die leise Ordnung der Dinge (Dieter Rams)

Telefonieren Sie gerne? (Stellenanzeige NN)

Variatiönchen (E.T.A. Hoffmann)

Alle Bundesländer beanspruchen für sich, „schön“ zu sein.

Er hat uns nicht verlassen, er ist nur voraus gegangen. (Seneca)

Unser Eigenthum. I, 1. Einige Dinge sind in unserer Gewalt, andere nicht. In meiner Gewalt sind: Meinung, Trieb, Begierde, Widerwille: kurz: Alles, was unser eigenes Werk ist. – nicht in unserer Gewalt sind: Leib, Vermögen, Ansehen, Aemter, kurz: Alles, was nicht unser Werk ist. (Epiktet, Handbüchlein der stoischen Moral)

Alles, was geschieht, geschieht mit Recht; einer genauen Beobachtung kann das nicht entgehen. Auch sage ich nicht bloß: es ist in der Ordnung, sondern: es ist recht, d.h. als käme es von einem, der alles nach Recht und Würdigkeit austeilt. Setze deine Beobachtungen nur fort, und du selbst – was du auch tust, mache gut! gut im eigentlichen Sinne des Worts! Denke daran bei jeder deiner Handlungen! (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 10)

Der Rest ist Schweigen.

 

Bezahlkarte für Flüchtlinge zur Diskussion.

Kabinett beschließt BAföG-Reform.

Streiks bei der Bahn und im Flugverkehr.

Angriff auf Odessa.

Trump gewinnt Vorwahl am „Super Tuesday“, Neuauflage Biden gegen Trump.

ARD-Recherchen zu Rohstoffabbau.

 

5.3.24

Die Versart den Gedanken anzumessen ist eine sehr schwere Kunst, und eine Vernachlässigung derselben ist ein wichtiger Teil des Lächerlichen. Sie verhalten sich beide zusammen wie im allgemeinen Leben Lebens-Art und Amt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Ecke Schreibtisch

chiropraktische Manöver.

Journalismus: Es gibt keine objektive Berichterstattung.

V. (1) Wir sind mit günstiger Beschaffenheit geboren, wenn wir ihr nicht untreu werden. Die Natur hat dafür gesorgt, daß es, um glücklich zu leben, keines große Apparats bedarf, ein Jeder kann sich glückselig machen. Die zufällig kommenden Umstände sind von geringer Bedeutung und haben nach keiner der beiden Seiten hin einem großen Einfluß; den Weisen machen weder günstige Umstände stolz, noch schlagen ungünstige ihn nieder; denn stets hat er sich bestrebt, das Meiste auf sich selbst zu setzen, und alle Freude in sich selbst zu suchen. (Seneca, Brief an seine Mutter Helvia)

Mit dem Tode verhält sich´s wie mit der Geburt: beide sind Geheimnisse der Natur. Dieselben Elemente welche hier sich einigen, werden dort gelöst. Und das ist nichts, was uns unwürdig vorkommen könnte. Es widerspricht weder dem vernünftigen Wesen selbst, noch der Art und Weise seiner Einrichtung. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 5)

Laß deinen Wahn schwinden, du hörst auf dich zu beklagen. Beklagst du dich nicht mehr, ist auch das Übel weg. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 7)

Der Begriff des Heilsamen und des Schädlichen schließt es schon in sich, daß, was den Menschen nicht verdirbt, auch sein Leben nicht verderben oder verbittern kann weder äußerlich noch innerlich. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 8)

Weil es nützlich ist, handelt die Natur notwendigerweise so, wie sie handelt. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 9)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

4.3.24

Rousseau nennt mit Recht den Akzent die Seele der Rede und Leute werden von uns oft für dumm angesehn, und wenn wir es untersuchen, so ist es bloß der einfache Ton in ihren Reden.Weil nun dieses bei den Schriften wegfällt, so muß der Leser auf den Akzent geführt werden, dadurch daß man deutlicher durch die Wendung anzeigt, wo der Ton hingehört, und dieses ist es, was die Rede im gemeinen Leben vom Brief unterscheidet und was auch eine bloß gedruckte Rede von derjenigen unterscheiden sollte, die man würklich hält. (G.Ch. Lichtenberg)

 

3 Hühner zu verschenken

In jedem Vorgang eine symbolische Handlung sehen.

Wer auf Stein bauen will im Menschen, darf sich nur der niedrigen Eigenschaften und Leidenschaften bedienen, denn bloß was auf engste mit der Ichsucht zusammenhängt, hat Bestand und kann überall in Rechnung gestellt werden; die höheren Absichten sind unerläßlich, widerspruchsvoll und flüchtig wie der Wind. (Robert Musil)

Was gedacht werden kann, kann auch ausgesprochen werden.

forensischer Computerexperte; Erdablagerungen an den Reifen. (Medical Detectives)

Nach dem Tod ist alles hinfällig.

Menschen sind sich ähnlich.

gestörte Menschen sind oft paradox gekleidet.

Bei allem, was du tust, gehe besonnen zu Werke und so, daß du bei die höchste Lebenskunst im Auge hast! (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 2)

Haben wir alle das Denkvermögen gemein, dann auch die Vernunft? dann auch die Stimme, die uns sagt, was wir tun und lassen sollen; dann auch die Gesetzgebung; wir sind also alle Bürger eines und desselben Reiches. Und so würde folgen, daß die Welt ein Reich ist. Denn welches Reich würde sonst dem menschlichen Geschlecht gemein? – Stammt nun jene Denkkraft, jenes Vernünftige und Gesetzgebende aus diesem uns allen gemeinsamen Reiche oder sonst woher? Denn gleichwie bei verschiedenen Stoffen jeder seine besondere Quelle hat (denn es ist Nichts, was aus dem Nicht entstände, so wenig wie Etwas in das Nichts übergeht), so muß auch das Geistige irgendwoher stammen. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 4)

Der Rest ist Schweigen.

 

Auch Streiks über Ostern schließt die GDL nicht aus, „kontraproduktiv für die Verkehrswende“.

Zweitägiger Warnstreik bei der Lufthansa.

Aufklärungs-Forderungen in „Taurus“-Abhöraffäre.

Übung von NATO-Truppen in Polen.

Fahndung nach Ex-Terroristen der RAF.

Jens Rommel neuer Generalbundesanwalt.

EU verhängt Milliardenstrafe (1,8 Mrd. €) gegen Apple.

„Freiheit zur Abtreibung“ in Frankreichs Verfassung verankert.

Trump darf an Vorwahlen teilnehmen.

Prozess gegen ehemalige Funktionäre des DFB.

Großeinsatz der Polizei in Aachen.

WHO-Studie zu Kindern und Jugendlichen, Soziale Herkunft beeinflußt Gesundheit.

 

3.3.24

Die größten Dinge in der Welt werden durch andere zuwege gebracht, die wir nichts achten, kleine Ursachen, die wir übersehen, und die sich endlich häufen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

kontraklualistischer Ansatz (K. Bayertz)

Die Moral ist objektiv gut. (K. Bayertz)

ohne Moral keine Kooperation. (K.Bayertz)

(4.) Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allem Übel, über ihn gehen unsere  Leiden sich hinaus, die uns in jene Ruhe zurückversetzt, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden. Wenn einer die Todten bemitleidet, so muß er er auch die noch nicht Geborenen bemitleiden. Der Tod ist weder ein Gut, noch ein Uebel. Denn (nur) das kann entweder ein Gut oder ein Uebel sein, was (überhaupt) Etwas ist; was aber selbst ein Nichts ist und Alles in Nichts zurückführt, gibt uns keinem Schicksal Preis. Denn Uebel und Güter finden sich (nur) an irgend einem Stoffe. Das Schicksal kann das nicht festhalten, was die Natur entlassen hat, und der kann nicht elend sein, der (überhaupt) gar nicht ist. (Seneca, Brief an Marcia)

Wenn der in uns herrschende Geist seiner Natur folgt, kann es uns – den Ereignissen gegenüber – nicht schwer fallen, auf jede Möglichkeit vorbereitet zu sein und das Gegebene hinzunehmen. Das Festbestimmte, Abgemachte ist es dann überhaupt nicht, wofür wir Interesse haben, sondern: was uns gut und wünschenswert scheint, ist doch immer nur mit Vorbehalt ein Gegenstand unseres Strebens; was sich uns aber geradezu in den Weg stellt, betrachten wir als ein Mittel zu unsrer Übung -: der Flamme gleich, die sich auch solcher Stoffe zu bemächtigen weiß, deren Berührung ein kleines Licht verlöschen würde, aber ein helles Feuer nimmt in sich auf und verzehrt, was man ihm zuführt, und wird nur größer dadurch. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Viertes Buch, 1)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

2.3.24

So wie das Ohr Verhältnisse mißt, so berechnet vielleicht die Zunge Flächen von Körpern. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wirtschaft ist enttäuscht – SPITZENGESPRÄCH Bundeskanzler Scholz sagt keine Steuer- und Abgabensenkungen zu. (dpa)

Nürnberg kämpft – RECHTSTERROR Parteien wollen NSU-Dokuzentrum herholen. (egr)

Hat der NSU noch weitere Morde verübt? (egr)

Jetzt sind wir alle gefragt – Unser freiheitliches Zusammenleben ist von rechtsextremistischen Kräften bedroht – und muss verteidigt werden (Michael Husarek, NN)

Unsere Demokratie – unantastbar? – GEFAHR Nie wieder. Dieser Ruf ist oft zu hören, wenn es um Proteste gegen Rechtsaußen geht. Nicht zu Unrecht, denn auch unsere Demokratie ist angreifbar. Ein Essay von NN-Chefredakteur Michael Husarek über die Schwäche unserer Staatsform. „Was Goebbels beschrieb, kann an eine Art Gebrauchsanweisung zum Aushebeln einer Demokratie verstanden werden.“

Pauschaler Zuschuss im Juli – ERWERBSMINDERUNG Rentner dürfen sich über mehr Geld freuen. Es sei zu wenig, kritisieren Verbände und Gewerkschaften. (Stefanie Banner, NN)

Bundestag schrumpft um einen Sitz (dpa)

Stubb als neuer Präsident von Finnland vereidigt (dpa)

Schulden der Gemeinden erneut gestiegen (Isabell Scheuplein, dpa)

Tausende trotzen dem Klima der Angst – RUSSLAND Große Teilnehmerschar macht Beerdigung des Kremlkritikers Alexej Nawanly zur politischen Demonstration. (Hannah Wagner, André Ballin, Ulf Mauder, dpa)

Jung, dynamisch, faschistisch – EU-WAHLKAMPF Frankreichs extreme Rechte setzt auf Jordan Bardella. Ein Ex-Berater hält ihn für eine „leere Hülle“. (Birgit Holzer, NN)

Ausgestaltung der Asyl-Bezahlkarte bleibt unklar (dpa)

Der Rest ist Schweigen.

 

1.3.24

Die Erfindung der wichtigsten Wahrheiten hängt von einer feinen Abstraktion ab, und unser gemeines Leben ist eine beständige Bestrebung, uns zu derselben unfähig zu machen, alle Fertigkeiten, Angewohnheiten, Routine, bei einem mehr als bei dem andern, und die Beschäftigung der Philosophen ist es, diese kleinen blinden Fertigkeiten, die wir durch Beobachtungen von Kindheit an uns erworben haben, wieder zu verlernen. Ein Philosoph sollte also billig als ein Kind schon besonders erzogen werden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

ein Abzeichen

fassungslose Sprachlosigkeit (Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert mit den Weltkriegen)

Man kann immer nur zu einer Zeit an einer Stelle sein.

undankbare Menschen.

Think big or go home. (USA)

Das moralische Sollen ist eine objektive Tatsache. (K. Bayertz, S. 120)

„Gerade wiue man ein Schachspiel gegen einen Gegner gewinnen kann, der keinen einzigen Zug machen will – und gerade wie man mit jemanden, der sich auf keine mathematische Behauptung festlegt, keine mathematische Diskussion führen kann -, gerade so ist auch keine moralische Debatte mit jemanden möglich, der überhaupt kein moralisches Urteil fällen will, oder – was für die praktischen Zwecke auf das gleiche hinausläuft – der eben nur solche Urteile fällt, die besagen, daß etwas moralisch belanglos ist. So jemand tritt nicht in die Arena des moralischen Disputismus ein, und infolge dessen ist es auch nicht möglich, mit ihm zu streiten.“ (Richard Hare, 1962: 120 f)

Wenn du der gesunden Vernunft folgst und bei dem, was dir zu tun gerade obliegt, mit Eifer, Kraft und Liebe tätig bist, ohne daß dich ein anderer Gedanke dabei leitet, als der, dein Inneres rein zu erhalten, als solltest du bald deinen Geist aufgeben; wenn du dich auf diese Weise zusammennimmst und dabei weder zögerst und eilst, sondern dir genügen lässest an der dir von Natur zu Gebote stehenden Energie und an der Wahrhaftigkeit, die aus jedem deiner Worte hervor leuchten muß, so wirst du ein glückliches Leben führen. Und ich wüßte nicht, wer dich daran hindern sollte. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Drittes Buch, 12)

Der Rest ist Schweigen.

 

Beerdigung von Alexej Navalny in Moskau.

Parlamentswahl im Iran, eine Trennung von Glaube und Politik gibt es hier nicht, die Kandidaten sind regimetreu.

Entsetzen nach Vorfall bei Hilfstransport i Gaza, EU gibt Geld für UNRWA frei.

Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr, die Verbindung mit Klimaaktivisten ist umstritten.

Tariflöhne steigen enorm 2023.

Kanzler Scholz zu Gespräch mit Wirtschaftsverbänden.

Internationale Razzia gegen kriminelle Plattform „Crimemarket“, ein Marktplatz für kriminelle Geschäfte.

Soldat soll vier Menschen getötet haben.

 

29.2.24

Die Elastizität des Körpers (und es wird wohl keine völlig harten oder völlig weichen geben) ist gleichsam das Leben derselben, wir bekommen dadurch ein Gefühl ihrer Gegenwart durch das Gehör, Gesicht und öfters das Gefühl, ein Körper, welcher dieses Lebens beraubt ist, würde unkenntlich und unbrauchbar, seine Lücke ausfüllen. Die elastischen Kräfte der Körper sind die Dolmetscher, wodurch sie sozusagen mit uns sprechen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

sich selbst was zu Weihnachten schenken.

„Der Expressionismus ist ein Holzschnittstil par excellance. Harte Formen, dissonante Farben, ein direktes Angehen des Modells sind seine Mittel. Darum hat er sich im Holzschnitt, neben dem farbigen Gemälde, am entschiedensten ausgedrückt. Hauptgegenstand dieser Kunst ist immer wieder der Mensch, dessen Selbsterkenntnis, dessen Verhältnis zur Natur, zum Kosmos, zu Gott einer dringeenden Neuorientierung bedarf. Expressionismus ist nicht nur ein Stil, sondern vielmehr eine Haltung, er ist deshalb an eine Zeit und Epoche gebunden. Er bedient sich bevorzugt des Holzschnittes, weil er im Widerstand gegen die Materie seine Idee zur Welt bringen muß; er braucht den Widerstand um sich zu verwirklichen, zu bestätigen – und zu bändigen. Denn der Holzschnitt zwingt zur Disziplin, zur Ökonomie der Mittel, er zwingt zur knappen Formulierung, zur Betonung des Wesentlichen.“ (Hofstätter)

In der Seele eines Menschen, der in Zucht und Schranken gehalten woiden und so gehörig geläutert ist, findet man nun auch jene Wunden und Schäden nicht mehr, die so häufig unter einer gesunden Oberfläche heimlich fortwuchern. Nicht Knechtisches ist ihm und nichts Geziertes; sein Wesen hat nichts besonders Verbindliches, aber auch nichts Abstoßendes; ihn drückt keine Schuld und nichts, was ihn zu Heimlichkeiten nötigte. Auch hat ein solcher Mensch wirklich „vollendet“, wenn ihm das Schicksal ereilt, was man von andern oft nur mit demselben Rechte sagt, wie von den Helden eines Dramas, daß er ein tragischer sei, noch ehe das Glück geendet hat. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Drittes Buch, 8)

Der Rest ist Schweigen.

 

Putin hält Rede an die Nation.

Arbeitslosenquote bei 6,1%.

Kampagne gegen Altersdiskriminierung.

Einigung auf Bezahlkarte für Asylbewerber.

Tarifverhandlungen bei der Bahn gescheitert.

Sicherheitsabkommen mit Peru geplant.

Umweltschützer warnen vor hohem Fischkonsum.

 

28.2.24

Bei einem großen Genie gehet das in einem Augenblicke vor, was oft bei einem andern ganze Stunden dauert. Ein gewisser Mensch, der eben keine großen Gaben hatte, hielt einem zum Betrug mit der Feder nachgemachten Druck eine ganze Stunde würklich dafür, andere sahen es im ersten Augenblick. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Wir können auf diese Weise einsehen, daß die Moral nicht willkürlich ist; auch Gott könnte (wenn er wollte) Mord und Folter nicht zu guten Taten machen, ebensowenig wie er fünf gerade machen könnte … Auf seine Grenzen stößt der Realismus spätestens dort, wo es an das Verständnis des Sollens geht. Denn mit der Fixierung auf das Sein von Ideen oder Werten eliminiert er tendenziell die präskriptive Dimension der Moral – Die gesuchte Theorie sollte also das Kunststück vollbringen, die Vorzüge des theonomen Ansatzes mit den Vorzügen des Realismus zu verbinden.“ (Kurt Bayertz, S. 110)

Das beste mögliche Leben ist nur dadurch möglich, daß jeder den Regeln der Moral gehorcht … (Kurt Bayertz)

Bedürfnisse und Interessen (K. Bayertz)

sich nicht mehr blicken lassen.

VER SACRUM (Wien)

Tue nichts mit Widerwillen, nichts ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl, nichts ungeprüft, nichts wobei du noch Bedenken hast. Drücke deine Gedanken aus ohne Ziererei. Sei kein Schwätzer und kein Vielgeschäftiger. Sondern mit einem Worte: der Gott in dir führe das Regiment, welchem Geschlecht, Alter, Beruf, welcher Abkunft und Stellung du nun auch angehören magst, so daß du immer in der Verfassung bist, wenn du abberufen werden solltest, gern und willig zu folgen. – Eidschwur und Zeugenschaft mußt du immer entbehren können. – Innerlich aber sei heiter, nicht bedürfend, daß die Hilfe von außen dir komme, auch nicht des Friedens bedürftig, den andere uns geben können. – Steh aufrecht, heißt es, nicht: lasse dich stellen! (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Drittes Buch, 5)

Der Rest ist Schweigen.

 

Neue Anklage gegen NSU-Mordserie.

Nach Festnahmen von Ex-RAF-Terroristin.

EU-Lieferkettengesetz erneut gescheitert..

Nawalny-Witwe fordert Kampf gegen Putin.

Keine Gesundheitstests für Autofahrer.

Fregatte „Hessen“ schießt Drohnen ab.

Frauen leisten mehr unbezahlte Arbeit.

Brände in Texas.

 

27.2.24

Die Gesichter der Menschen sind oft bis zum Ekelhaften häßlich. Warum dieses? Vermutlich konnte die nötige Verschiedenheit der Gemüts-Arten nicht erhalten werden ohne eine solche Einrichtung; man kann dieses als eine Seelen-Charakteristik ansehen; welche zu lesen wir uns vielleicht mehr befleißigen sollten. Um einigen Grund in dieser schweren und weitläuftigen Wissenschaft zu legen, müßte man, bei verschiednen Nationen, die größten Männer, die Gefängnisse und die Tollhäuser durchsehen, denn diese Fächer sind so zu reden die 3 Hauptfarben, durch deren Mischung gemeiniglich die übrigen entstehen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„… ganz versunken in die Betrachtung eines wohlgeordneten Reiches von Wesen, die sich immer gleich bleiben und weder Unrecht noch Unrecht voneinander leiden, sondern sich durchweg ordnungs- und vernunftmäßig verhalten, wir wie alle Kraft daran setzen diese nachzuahmen und so viel wie möglich sein Wesen ihnen ähnlich zu gestalten. Es wird als unmöglich bezeichnet, daß einer verzichten könne und auch die Nachahmung dessen, dem er mit Liebe und Verehrung anhängt.“ (Platon, Rep. 500)

„Man darf wohl ohne Übertreibung behaupten, daß alles, was von Künstlern in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Deutschland und hier besonders in Nürnberg auf dem Gebiet des Kupferstichs und des Holzschnitts hervorgebracht wurde, Dürer zur Voraussetzung hatte. Von ihm konnte man lernen, wie eine Zeichnung beschaffen sein mußte, um in der Holzschnittausführung allein durch die Spannung und Bewegung des Liniengefüges, das System paralleler und gekreuzter Strichlagen und die Verteilung von Hell und Dunkel ausgewogene Bildkompositionen von malerischer Wirkung zu erzielen.“ (M. Heffels)

Was einem kann begegnen, kann´s auch Jedermann. (Publius)

Und er sah, es war gut.

spendable Radiosender.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

26.2.24

Es ist eine Frage, ob in den Wissenschaften und Künsten ein Bestes möglich sei, über welches unser Verstand nicht gehen kann. Vielleicht ist dieser Punkt unendlich weit entfernt, ohnerachtet bei jeder Näherung wir weniger vor uns haben. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Du bist deine Sprache.

ein Unfall.

absetzbar

verherrlichende Gewalt (auf Nitro)

Franken first.

natürliche, selbstgebaute Fallen (indigene Völker)

Völker expandieren.

Vernünfteln (K. Bayertz)

Das menschliche Leben ist, was seiner Dauer betrifft, ein Punkt; des Menschen Wesen flüchtig, sein Empfinden trübe, die Substanz seines Leibes leicht verweslich, seine Seele einem Kreisel vergleichbar, sein Schicksal schwer zu bestimmen, sein Ruf eine zweifelhafte Sache. Kurz, alles Leibliche an ihm ist wie ein Strom, und alles Seelische ein Traum, ein Rauch: sein Leben Krieg und Wanderung, sein Nachruhm Vergessenheit. Was ist es nun, das ihn über das alles zu erheben vermag? Einzig die Philosophie, sie, die uns lehrt, den göttlichen Funken, den wir in uns tragen, rein und unverletzt zu erhalten, daß er Herr sei über Freude und Leid, daß er nichts ohne Überlegung tue, nichts erlüge und erheuchele und stets unabhängig sei von dem, was andere tun oder nicht tun, daß er alles, was ihn widerfährt und was ihm zugeteilt wird, so aufnehme, als komme es von da, von wo er selbst gekommen, und daß er endlich den Tod mit heiterem Sinn erwarte, als den Moment der Trennung aller Elemente; aus deren jegliches lebendiges Wesen besteht. Denn wenn den Elementen dadurch nichts Schlimmes widerfährt, daß sie fortwährend ineinander übergehen, weshalb sollte man sich scheuen vor der Verwandlung und Lösung aller auf einmal? Vielmehr ist dies das Naturgemäße, und das Naturgemäße ist niemals vom Übel. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Zweites Buch, 14)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

25.2.24

Der große Kunstgriff, kleine Abweichungen von der Wahrheit für die Wahrheit selbst zu halten, worauf die ganze Differential-Rechnung gebaut ist, ist auch zugleich der Grund unsrer witzigen Gedanken, wo oft das Ganze hinfallen würde, wenn wir die Abweichungen in einer philosophischen Strenge nehmen würden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Zettelwirtschaft

Filme bei roher Gewalt (auf Nitro)

Die Leinenweber.

Stauchaos

RH für Roth

„Werte sind als ideale Wesenheiten ansichseiend und bedürfen der „Setzung“ durch ein Subjekt nicht. Aber im Reden genügt dieses Ansichsein nicht. Hier bedarf es zur Aktualisierung des von ihnen angehenden Seinsollens einer „Setzung“. Ein reales Subjekt muß sie „setzen“ – im Gegensatz zu dem, was schon ist.“ (Nicolai Hartmann)

Die Seele des Menschen tut sich selbst den größten Schaden, wenn sie sich von der Natur abzusondern, gleichsam aus ihr herauszuwachsen strebt. So, wenn sie unzufrieden ist über irgend etwas, das sich ereignet. Es ist dies ein entsciedner Abfall von der Natur, in der ja diese eigentümliche Verkettung der Umstände begründet ist. Ebenso, wenn sie jemand verabscheut und anfeindet und im Begriff ist, jemand weh zu tun, wie allemal im Zorn. Ebenso wenn sie von Lust oder von Schmerz sich hinnehmen läßt; oder wenn ihr Handlungen und Triebe keinen Zweck haben, sondern ins Blaue hinausgehen und über sich selbst völlig im unklaren sind. Denn auch das Kleinste muß in Beziehung zu einem Zweck gesetzt werden. Der Zweck aber aller Vernunft begabten Wesen ist: den Grundsätzen und Satzungen des ältesten Gemeinwesens Folge zu leisten. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Zweites Buch, 13)

Künstler sind vorwiegend naive Zeitgenossen.

In Minnesota ist Nacktschlafen verboten. (Antenne Bayern)

Der Rest ist Schweigen.

 

Dresden: Demonstration gegen Rechts.

Baerbock in der Ukraine.

Selenskyj spricht von 31.000 toten Soldaten.

Wahlen in Belarus.

Angriffe auf Stellungen der Huthi-Miliz.

Bauernproteste in Polen.

 

24.2.24

Von den jedermann bekannten Büchern muß man nur die allerbesten lesen, und dann lauter solche, die fast niemand kennt, deren Verfasser aber sonst Männer von Geist sind. (G.Ch. Lichtenberg)

 

… hat vor dem Untersuchungsausschuss gelogen. (Antenne Bayern)

Kiffen ist ab April erlaubt – CANNABIS-LEGALISIERUNG Gesetz bekommt klare Mehrheit – doch kritische Stimmen blieben. (epd)

Kritik an Waffenmesse – ENFORCE TAC Mit Palästina-Dorf für Schuss-Tests geworben? (nin/eic)

Putin darf nicht gewinnen – Zwei Jahre Ukraine-Invasion: Hilfe bleibt zentral (Alexander Jungkunz, NN)

Politik nach Gutsherrnart – Söders Abrisspläne für den Kaufhof irritieren (Michael Husarek, NN)

Die Grenzen des Konsums – CANNABIS-LEGALISIERUNG Ab April haben Erwachsene die Erlaubnis, Joints zu rauchen. (Sascha Meyer, dpa)

„Keine Anzeichen für ein Ende des Krieges“ – INTERVIEW Zwei Jahre nach Putins Einmarsch in die Ukraine skizziert Osteuropa-Experte Moritz Florin die Lage ernüchternd. Und hat doch Hoffnung. (Interview Alexander Jungkunz, NN)

Eine Frage des Geldes – SANKTIONEN Der Westen wollte Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen. Doch im Alltag ist dort kaum etwas zu spüren. (dpa)

Ex-Kanzler Sebastian Kurz verurteilt – ÖSTERREICH Auf Bewährung: Gericht lkastet ehemaligen Regierungschef Falschaussage an. (dpa)

Biden kündigt 500 neue Russland-Sanktionen an (dpa)

Israel: Terroranschlag im Westjordanland vereitelt (dpa)

Faeser: „Union tut nicht genug für Demokratie“ (dpa)

Palästinenserdorf auf der Waffenmesse? – ENFORCE TAC Weil sie angeblich mit einer politisch fragwürdigen Kulisse warben, wird den Betreibern „Volksverhetzung“ vorgeworfen. (Nicole Netter, NN)

Ungarn kauft schwedische Kampfjets – NATO Lange blockierte die Partei von Ministerpräsident Orban den Beitritt der Skandinavier. Nun gibt es einen Deal zu einem nicht zufälligen Zeitpunkt. (dpa)

Konjunkturflaute statt Aufschwung – DATEN Die deutsche Wirtschaft kommt nicht in Fahrt. Doch es ist nicht alles düster. (dpa)

Bosch will rund 3500 Stellen weltweit streichen (dpa)

Kommission empfiehlt höheren Rundfunkbeitrag (dpa)

US-Firma gelingt kommerzielle Mondlandung (dpa)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

23.2.24

Keine Nation fühlt so sehr als die deutsche den Wert von andern Nationen, und wird leider! von den meisten wenig geachtet, eben wegen dieser Biegsamkeit. Mich dünkt, die andern Nationen haben recht: eine Nation, die allen gefallen will, verdient von allen verachtet zu werden. Die Deutschen sind es auch würklich zu ziemlich. Die Ausnahmen sind bekannt und kommen nicht in Betracht, wie alle Ausnahmen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Der ethische Ausdruck für das, was Abraham tat, ist, daß er Isaak morden wollte, der religiös ist, daß er Isaak opfern wollte. (Sören Kierkegaard, 1843)

„Das Ethische ist als solches das Allgemeine, und als das Allgemeine dasjenige, das für einen jeden gilt, welches sich von einer anderen Seite her so ausdrücken läßt, daß es in jedem Augenblick gilt.“ – „Die Handlungsweise Abrahams ist daher auch für Kierkegaard unmoralisch.“ (Kurt Bayertz)

Dieser Begriff (Anm.: die Pflicht), samt seinen Anverwandten, also dem des Gesetzes, Sollen u. dergl. hat in diesem unbedingten Sinn genommen, seinen Ursprung in der theologischen Moral, und bleibt in der philosophischen so lange ein Fremdling, bis er eine gültige Beglaubigung aus dem Wesen der menschlichen Natur, oder dem der objektiven Welt beigebracht hat. Bis dahin erkenne ich für ihn und seine Anverwandten keinen andern Ursprung als den Dekalog … (Arthur Schopenhauer, 1840)

Daran mußt du immer denken, was das Wesen der Welt und was das deinige ist, und wie sich beides zueinander verhält, nämlich was für ein Teil des Ganzen du bist und zu welchem Ganzen du gehörst, und daß dich niemand hindern kann, stets nur das zu tun und zu reden, was dem Ganzen entspricht, dessen Teil du bist. (Markus Aurelius, Selbstbetrachtungen, Zweites Buch, 6)

Ein Fahrzeug, das nicht fährt, ist nichts wert.

„Kurz gefasst: Träumen ist dasselbe wie Erinnern. Es ist ein Erinnern unter den Voraussetzungen des Schlafes, also ein Erinnern im Unbewussten, nicht wie am Tag, im Bewussten. Es ist ein Erinnern ohne Störung. Auch wenn Sigmund Freud betonte, dass alle Träume Wunschträume seien, so war ihm andererseits klar, dass alle Träume auf gemachten Erfahrungen beruhten. Wir haben das an verschiedenen Stellen des Buches so ausgedrückt: Alle Träume beruhen auf Fakten. Man muss allerdings hier die Komplexwanderung hinzuziehen. D.h. das Erlebte, was die Basis oder der Anstoß eines Traumes ist, kann auch in der Uteruszeit, in der Sippschaft oder Clangeschichte liegen, oder vielleicht sogar im Unbewussten eines Nachbarn oder Partners. Grundsätzlich können psychische Inhalte im Unbewussten „wandern“. Früher sprach man hilfsweise von „Übertragung“ oder „Projektion“. (Peter Chairon, Die Traumdeutung von A – Z, S. 75)

Karterobe Kleiderständer geschenkt

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

22.2.24

Der deutsche Gelehrte hält die Bücher zu lange offen, und der Engländer macht sie zu früh zu. Beides hat indessen in der Welt seinen Nutzen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

ein Birkenwäldchen in der Kurve an der Autobahn.

Blickt man in den Sternenhimmel, blickt man in die Vergangenheit.

fahren, erfahren.

„Buchreligionen“ (K. Bayertz)

Die IBAN von der ec-Karte abschreiben.

Lockvogel

Glückselig und naturgemäß leben ist also eins und dasselbe. (Seneca)

(Wasser – Gras) Eine Kommunikation im nächtlichen Traum: „Das Wasser fließt zum Gras.“

Das Schneiden der Kurve.

Ein Franke ohne Mittel.

eine Brezenverkäuferin.

„Gutes Design ist wie die Möglichkeit zum Mond zu fliegen. Nur wenige werden es jemals direkt tuzn können, aber das Bewußtsein dieser Möglichkeit hat das Leben von Millionen von Menschen verändert.“ (Ettore Sottsass, Architekt und Designer)

Markus Aurelius, Selbstdarstellungen.

Wenn man nicht herausbringen kann, was in der anderen Seele vorgeht, so ist das schwerlich ein Unglück; aber notwendigerweise unglücklich ist man, wenn man über die Regungen der eigenen Seele im unklaren ist. (Markus Aurelius, Selbstdarstellungen, Zweites Buch, 5)

Schrank planen – Planschrank

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

21.2.24

Sie ist zwar noch nicht verheiratet, hat aber promoviert. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die größte Gefahr der Verunklärung, die der Moralphilosophie droht. ist, den Sinn des „Soll“ in einem Nebel zu belassen. (Ernst Tugendhat)

overridingness (= „kategorisch“ bei Kant)

als freischwebender Künstler.

Klassiker der Stoischen Philosophie – Wege zur inneren Seelenruhe (Seneca, Epiktet, Marc Aurel), eBook.

Künstler ist doch kein Beruf, aber ein Traumberuf.

soziale Säugetiere

empirisch soziale Differenz (K. Bayertz)

Jedes Soll hat allen Sinn und Bedeutung schlechterdings nur in Beziehung auf angedrohte Strafe, oder verheißene Belohnung. (Arthur Schopenhauer)

wo gearbeitet wird, passieren Fehler.

„habitable Zone“ (Harald Lesch)

10 verschiedene Katzenbücher

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

20.2.24

Als unsere heilige Kuh noch lebte, sagte einmal eine Frau in Göttingen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

ein großes Kind sitzt im Einkaufswagen.

Ein Indiz: eine Künstlerin will ihre Bilder verschenken – und keiner will sie.

Sonnenwind und Mondfinsternis.

„Aus der geometrischen, parataktischen Komposition ist eine hypotaktische, inhaltsbetonte Darstellung geworden.“ (ein Kunsthistoriker zu HAP Grieshabers Druck „Geburt“)

Spezieismus (Werbung Peta auf Nitro)

viele Feiertage verdanken wir Jesus Christus.

wenn manche Künstler wüßten, wie krank sie sind …

Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihrer. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinet willen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles wider euch, so sie daran lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. (Mt 5, 10 – 12)

… blitzartig gestiegene Zinsen (bei Immobilien) (Antenne Bayern)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

19.2.24

Franklin, der Erfinder der Disharmonica zwischen England und der neuen Welt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Pflasterscheine zu verschenken

Kunst lebt von physischer Präsenz. Und hiermit ergibt sich ein Raumproblem (in der Lagerung). Man denke etwa an 100 Leinwänden und 100 auf Papier gemalten Bildern im gleichen Format, die bequem aufeinander gestapelt werden können. (Der Nachteil: Papierarbeiten müssen zur Präsentation gerahmt werden – und Rahmen nehmen auch Platz in Anspruch.)

die Sprachphilosophen

0 – 1 – 0 – 1 – 0 -1 – 0 – 1/ druckt nicht – druckt – druckt nicht – druckt – druckt nicht – druckt – druckt nicht – druckt

So, if you believe in the power of magic … don´t answer me …

„Der Geschmack des Geistes ist wie der des Gaumens verschieden und es wäre ein ebenso vergebliches Bemühen, alle Menschen mit Reichtum und Ruhm zu erfreuen (worin mancher sein Glück sucht), als an Hunger aller Menschen durch Käse oder Hummer stillen zu wollen; beides kann wohl für diesen und jenen eine sehr bekömmliche und schmackhafte Kost sein, so daß mancher mit gutem Grunde das Hungergefühl eines leeren Magens den gesamten Gerichten vorziehen würde, die anderen als Leckerbissen gelten. Dies dürfte auch der Grund sein, warum die Philosophen des Altertums vergeblich danach forschten, ob das summum bonum im Reichtum, im sinnlichen Genuß, in der Tugend oder in der Kontemplation bestehe; mit eben solchem Recht hätte man darüber streiten können, ob Äpfel, Pflaumen oder Nüsse am besten schmecken und sich danach in Schalen teilen können.“ (John Locke)

Gräser Ableger zu verschenken

Der Rest ist Schweigen.

 

Russischer Botschafter einbestellt, Vorwürfe von Ehefrau Nawalnys an Putin.

EU-Marineeinsatz im Roten Meer, Zwischenbericht zu Afghanistan-Einsatz.

Streit in der Ampel-Koalition.

Vorsitzende in der neuen Linken-Gruppe.

Von der Leyen: Kandidatur für erneuten EU-Kommissionsvorsitz.

EU-Verfahren gegen Video-Plattform Tik Tok.

Gedenken an Opfer von Hanau.

Vatikan stoppt deutsche Bischöfe.

 

18.2.24

Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Entscheidungen im fortgeschrittenem Alter gründen auf Erfahrungen.

der Amoralist, der Imoralist (K. Bayertz)

„Pointiert gesagt: Während die Moral im weiteren Sinne das eigene gute Leben sichern sollte, geht es bei der Moral im engeren Sinne und das Überleben anderer.“ (Kurt Bayertz, S. 41)

words … don´t come easy …

so wie ein Zahn, der einmal faul geworden ist.

Locken

Glück findet sich im Unscheinbaren des Lebens: ein Apfel, ein Sonnenuntergang, Kaffee, ein Spaziergang …

Siddhartha Gautama Buddha

Der Rest ist Schweigen.

 

Wirtschaft kritisiert Blockade der Länder.

Djir Sarai wirbt für Schwarz-Gelb.

Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz.

WHO verlangt Zutritt zu Gaza-Krankenhaus.

Tausende demonstrieren gegen Rechtsextremismus.

Neuer Warnstreik bei Lufthansa angekündigt.

Aktionswoche für Kinder suchtkranker Eltern.

Krawalle in Den Haag.

 

17.2.24

Er hatte gar keinen Charakter, sondern wenn er einen haben wollte, so mußte er immer erst einen annehmen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Ein Platz fürs Überleben – BEISTAND Deutschland sagt der Ukraine weitere Waffen zu und sendet ein Signal an Putin. (dpa)

Nawalnys Tod löst tiefe Bestürzung aus (dpa)

Ein Opfer des Systems Putin – Zum Tode des mutigen Alexej Nawalny (Harald Baumer, NN)

Mehr streieten – aber fair! – Protest und Dialog: Was diese Woche gezeigt hat (Alexander Jungkunz, NN)

Der Schmerzensmann – REGIMEKRITIKER Alexej Nawalny hat Putin als „Mörder“ bezeichnet – jetzt ist er tot. (Ulf Mauder, dpa)

Außen Buh-Rufe, innen sachlicher Streit – BÜRGERDIALOG Robert Habeck zeigt sich in Nürnberg nachdenklich: Die Ampel habe „den Kompass“ verloren. Indirekt geht er klar auf Distanz zu Olaf Scholz. (Alexander Jungkunz, NN)

Sorge vor Bodenoffensive wächst – NAHER OSTEN Israel will in Rafah die letzten Kampfeinheiten der Hamas zerschlagen. Doch was wird aus den Zivilisten? (Sara Lemel, Cindy Riechau, dpa)

Austausch über die Lage in Nahost – ISRAEL Der Besuch von Präsident Herzog in Berlin steht im Zeichen des Gaza-Krieges. (Ulrich Steinkohl, dpa)

Endlager-Gesetz in Tschechien tritt in Karft (dpa)

Gutachten warnt vor umstrittenen Joint Venture (dpa)

Harris bekräftigt das Nato-Versprechen – SICHERHEITSKONFERENZ Die Vizepräsidentin betont in München das Engagement der USA im Verteidigungsbündnis. (dpa)

Microsoft investiert Milliarden in Deutschland – TECHNOLOGIE Viele Unternehmen beklagen hohe Kosten, Überregulierung und marode Infrastruktur. Doch der Softwareriese sieht mehr Chancen als Risiken. (Christoph Dernbach, dpa)

Trump-Anklägerin verteidigt sich gegen Vorwürfe (dpa)

Der Rest ist Schweigen.

 

Sicherheitskonferenz in München.

Nach dem Tod von Kremlkritiker Nawalny.

#Trump wegen Betrugs verurteilt, 330 Mio. €.

Magdeburg: Kundgebung gegen Rechtsextremismus.

WerteUnion als Partei gegründet.

Polizeieinsatz am Wuppertaler Hauptbahnhof.

Erster deutscher Film im Berlinale-Wettbewerb.

 

16.2.24

Er hatte einige Jahre mit ihr im Stande der unheiligen Ehe gelebt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Amoralität

„48. KI-Maschinen ticken nicht wie wir, und sie werden es niemals tun. Sie erkennen viel, aber erleben nichts. Sie werden immer geistige Krüppel bleiben, Psychopathen oder Fachidioten im Vergleich zum Menschen. Sie sind nur pseudo-soziale Agenten und zu echten sozialen Interaktionen unfähig …“ (P.W. Richter, S. 364)

sich den schönen Dingen des Lebens zuwenden.

Ein unförmiger, grobschlächtiger Kastenwagen (UPS)

Da gibt es Zehntausende in dieser Republik, die solche Bildchen machen.

Den ganzen Konsumterror noch unterstützen?

 

Bildung und Sittlichkeit

Dsi Hia sprach: „Ausgebreitete Kenntnisse erwerben und fest aufs Ziel gerichtet sein, ernstlich fragen und vom Nahen aus denken: Sittlichkeit liegt darin.“ (Konfuzius, 6, Buch XIX)

 

Amt und Studium

Dsi Hia sprach: „Der Beamte, der Zeit übrig hat, möge lernen. Der Lernende, der Zeit übrig hat, möge ein Amt antreten.“ (Konfuzius, 13, Buch XIX)

 

Die Fehler des Edlen

Dsi Gung sprach: „Die Fehler des Edlen sind wie die Verfinsterungen der Sonne oder des Mondes. Macht er einen Fehler, so sehen es die Menschen alle. Bessert er ihn, so sehen die Menschen alle wieder zu ihm empor.“ (Konfuzius, 21, Buch XIX)

 

Commitment

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

15.2.24

Da liegen nun die Kartoffeln und schlafen ihrer Auferstehung entgegen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Beim Autoverkauf nicht voll bei der Sache sein.

seine Ruhe haben wollen.

werben, bewerben.

in guter Erinnerung.

„Wir nehmen die zwei Kelvin Hintergrundstrahlung überall im Raum wahr. Wir erklären sie hypothetisch mit der Urknalltheorie.“ – und „Aufgeklärt zu denken bedeutet meines Erachtens auch, einzusehen, dass man halt nicht weiß, wie alles mit allem zusammenhängt.“ (Michael Hampe)

social epistomology

aufgepauscht durch eine unangemessene Verpackung.

Kurt Bayertz, Warum überhaupt moralisch sein?, Verlag C.H. Beck.

Jemanden übersehen.

wenn Bananen schwarz werden.

 

Gefahr des Dilettantismus

Dsi Hia sprach: Auch die kleinen Liebhaberkünste haben sicher etwas, das sich sehen läßt. Aber wenn man sie zu weit treibt, ist Verwirrung zu befürchten. Darum treibt sie der Edle nicht.“ (Konfuzius, 4, Buch XIX)

 

Der rechte Philosoph

Dsi Hia sprach: „Wer täglich weiß, was ihm noch fehlt, und monatlich nicht vergißt, was er kann, der kann ein das Lernen Liebender genannt werden.“ (Konfuzius, 5, Buch XIX)

 

Glatte Themaverfehlung (ein Buch)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

14.2.24

Was den Weg zum Himmel betrifft, so mögen wohl, auf und ab, Religionen gleich gut sein, allein der Weg auf der Erde, das ist der Henker. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Partner gleichen sich einander an.

Perlen vor die Säue werfen.

ein schlechtes Bild machen.

sich vorstellen, sich etwas vorstellen.

„Jede rationell begründbare Wissenschaft löst im Laufe ihres Erkenntnisprozesses Probleme. Es kommen aber in ihr mit der Zeit neue hinzu, die ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr in die alte Theorie integriert werden können und ihren Rahmen sprengen. Die können dann eventuell an einem neuen naturwissenschaftlichen Modell gelöst werden. Dmit wird aber dann die alte Theorie nicht generell außer Kraft gesetzt, es wird nur ihre Begrenzung klar gemacht.“ (Michael Hampe im Interview mit R. Jellen)

„Und sie passen ins Bild: Schlaraffenland und Jungbrunnen – das sind alte Menschheitsträume. Die neuen Technologien bringen sie uns näher. Das ist das Versprechen der Moderne.“ (P.W. Richter zu KI)

 

Die fünf Vorbedingungen der Sittlichkeit

Dsi Dschang fragte den Meister Kung nach (dem Wesen) der Sittlichkeit. Meister Kung sprach: Auf dem ganzen Erdkreis fünf Dinge durchzuführen, das ist Sittlichkeit.“ (Dsi Dschang sprach:) „Darf ich danach fragen?“ (Meister Kung) sprach: „Würde, Weitherzigkeit, Wahrhaftigkeit, Eifer und Gütigkeit. Zeigt man Würde, so wird man nicht mißachtet; Weitherzigkeit: so gewinnt man die Menschen; Wahrhaftigkeit: so vertrauen einem die Menschen; Eifer: so hat man Erfolg; Gütigkeit: so ist man fähig, die Menschen zu verwenden.“ (Konfuzius, 6, Buch XVII)

 

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

13.2.24

Er las immer Agamemnon statt „angenommen“, so sehr hatte er den Homer gelesen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wanzen und sonstiges Ungeziefer in der Wohnung.

Helf´ dir selbst, so hilft dir Gott. (mein Großvater)

nicht das Zeug dazu haben.

Die Melkkühe der Nation.

grosso modo zustimmen.

unerkanntes Nicht-Wissen, erkanntes Nicht-Wissen. (der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld)

„In den Literatur- und Kulturwissenschaften besitzt die Postmoderne viel größeren Einfluß als in der Philosophie. Das erklärt auch die starke Präsenz in den Feuilletons.“ (Kurt Bayertz)

Es gibt auch weibliche Stalker!

Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer. (ehemaliger US-Botschafter in Saudi-Arabien)

sogen. Freunde als Spitzel.

Im nächtlichen Traum erscheinen uns die Ahnen.

 

Prinzipien mit und ohne Vertreter

Meister Kung sprach: „Das Tüchtige ansehen, als könnte man es nicht erreichen, das Untüchtige ansehen als tauche man (die Hand) in heißes Wasser: ich habe Leute dieser Art gesehen, ich habe Reden dieser Art gehört. „Im Verborgenen bleiben, um sich auf sein Ziel vorbereiten, uneigennützig handeln, um seine Grundsätze zu verbreiten.“: ich habe Reden dieser Art gehört, aber ich habe noch nicht Leute dieser Art gesehen.“ (Konfuzius, 11, Buch XVI)

 

Natur und Kultur

Der Meister sprach: „Von Natur stehen (die Menschen) einander nahe, durch Übung entfernen sie sich voneinander.“ (Konfuzius, 2, Buch XVII)

 

Unveränderlichkeit des Wesens

Der Meister sprach: „Nur die nächststehenden Weisen und die tiefststehenden Narren sind unveränderlich.“ (Konfuzius, 2, Buch XVII)

 

„Nur die Toren urteilen nicht nach dem Augenschein.“ (Oscar Wilde)

Der Rest ist Schweigen.

 

Hass im Netz gefährdet Meinungsvielfalt.

Gedenken an die Zerstörung Dresdens, 13. Februar 1945.

Israel plant offenbar Zelt-Städte in Süd-Gaza, der internationale Druck auf Israel ist groß.

US-Senat billigt Ukraine-Hilfen.

Ukrainische Armee vor Strategiewechsel.

Moskau schreibt Kallas zur Fahndung aus.

Tanz der Marktweiber in München.

 

12.2.24

Unter allen Kuriositäten, die er in seinem Hause angehäuft hatte, war er selbst am Ende immer die größte. (G.Ch. Lichtenberg)

 

München: Ein helles Zeichen für Weltoffenheit und Demokratie. (Antenne Bayern)

Thonet 218 Stühle mit Wiener Geilecht, 2 Stück vorhanden.

PNG – persona non grata

im öffentlichen Leben stehen.

Sage nicht immer was du weißt!

Arbeitskräfte sind austauschbar.

„5. Fundierte Kenntnisse: Wer weiß, daß sich seine Pläne und Entscheidungen auf sorgfältig recherchierte Tatsachen und exakte Kenntnisse gründen, wird selbst angesichts unerwarteter Probleme nicht den Mut verlieren. Wer dagegen nur „intuitiv“ herumstümpert, gibt sehr bald auf: Man kann nicht „ausdauernd in die Irre gehen.“ (Napoleon Hill, Denke nach und werde reich)

 

Dreierlei Vorsicht

Meister Kung sprach: „Der Edle hütet sich vor dreierlei. In der Jugend, wenn die Lebenskräfte noch nicht gefestigt sind, hütet er sich vor Sittlichkeit. Wenn er das Mannesalter erreicht, wo die Lebenskräfte in voller Stärke sind, hütet er sich vor der Streitsucht. Wenn er das Greisenalter erreicht, wo die Lebenskräfte schwinden, hütet er sich vor dem Geiz.“ (Konfuzius, 7, Buch XVI)

 

Vier Klassen des Wissens

Meister Kung sprach: „Bei der Geburt schon Wissen zu haben, ist die höchste Stufe. Durch Lernen Wissen zu erwerben, das ist die nächste Stufe. Schwierigkeiten haben und doch zu lernen, das ist die übernächste Stufe.. Schwierigkeiten haben und nicht lernen: das ist die unterste Stufe des gemeinen Volks.“ (Konfuzius, 9, Buch XVI)

 

7 Hühner zu verschenken

wertvolle (ideell) Bücher.

Wer einem das Leben gerettet hat, der ist ein Leben lang für ihn verantwortlich. (in China)

Katze abzugeben

Der Rest ist Schweigen.

 

Heftige Kritik an Trumps NATO-Aussage.

Rheinmetall baut neue Munitionsfabrik, 300 Mio. € Investition.

Israels Mititär rettet zwei Geiseln der Hamas.

Nach wiederholter Wahl in Teilen Berlins ändert sich fast nichts.

Höhepunkt des Straßenkarnevals.

 

11.2.24

Er exzerpierte beständig, und alles, was er las, ging aus einem Buche neben dem Kopfe vorbei in ein anderes. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Festzuhalten bleibt, dass Beratungsfirmen maßgeblich in alle wichtigen Entscheidungen von Staat und Wirtschaft einbezogen sind; man könnte sagen, sie sind die eigentlichen Manager im Staat und darüberhinaus der Transmissionsriemen des Kapitals zur übrigen Gesellschaft.“ (Peter W. Richter, S. 276)

„Die Wirtschaft ist generell bestrebt, die Gesellschaft auf einem Kurs zu halten (bzw. sie auf Kurs zu bringen), die wirtschaftsfreundlich ist und möglichst hohe Renditen verspricht.“  (P.W. Richter, S. 280)

Gesellschaftsformung – Society Forming (P.W. Richter)

„Die Links-grün-Lastigkeit der Zivilgesellschaft bildet das Pendant zur Kapitallastigkeit der Wirtschaftslobby.“ (P.W. Richter, S. 298)

(Buch:) Beraten & verkauft, Thomas Leif

„… do you come from an land down under? …“

 

Der Edle und der Gemeine

VIII: verschiedene Verwendbarkeit

Der Meister sprach: „Den Edlen kann man nicht an Kleinlichkeiten erkennen, aber er kann Großes übernehmen. Der Kleine kann nicht Großes übernehmen, aber man kann ihn Kleinlichkeiten erkennen.“ (Konfuzius, 33, Buch XV)

 

Prinzipielle Übereinstimmung als Grundlage für gemeinsame Arbeit

Der Meister sprach: „Wenn man in den Grundsätzen nicht übereinstimmt, kann man einander keine Ratschläge geben.“ (Konfuzius, 39, Buch XV)

 

Deutlichkeit des Stils

Der Meister sprach: „Wenn man sich durch seine Rede verständlich macht, so ist der Zweck erreicht.“ (Konfuzius, 40, Buch XV)

 

Drei nützliche und drei schädliche Freuden

Meister Kung sprach: „Es gibt dreierlei Freuden, die von Nutzen sind, und dreierlei Freuden, die von Übel sind: Freude an der Selbstbeherrschung durch Kultur und Kunst, Freude am Reden über anderer Tätigkeit, Freude an den vielen würdigen Freunden: das ist von Nutzen. Freude an Luxus, Freude am Umherstreichen, Freude an Schwelgerei: das ist von Übel.“ (Konfuzius, 5, Buch XVI)

 

Lesen: Flow

„Golf ist ein Spiel,  bei dem man einen zu kleinen Ball in ein viel zu kleines LOch schlagen muss, und das mit Geräten, die für diesen Zweck denkbar ungeeignet sind.“ (Winston Churchill)

ein Holzfäller-Hemd.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

10.2.24

Gestern nachmittag 3 3/4 Uhr ist meine Taschenuhr ganz sanft verstorben. Sie hatte schon seit drei Monaten gekränkelt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Ringen um Waffenhilfe – DIPLOMATIE Beim USA-Besuch des Bundeskanzlers steht der Ukraine-Krieg im Mittelpunkt. (dpa)

Abstimmung verschoben – EU Mehrheit für Lieferkettengesetz nach FDP-Veto fraglich. (epd)

Der heimische OB Nürnbergs – Markus Söder mischt sich in Kaufhof-Debatte ein (Michael Husarek, NN)

Es läuft gut für Trump – Putins Interview und Bidens Aussetzer helfen ihm (Alexander Jungkunz, NN)

Ideale Bühne für Putin – INTERVIEW US-Journalist Tucker Carlson lässt Kreml-Chef ohne kritische Nachfragen reden. (Luzia Geier, André Ballin, dpa)

Brisantes Beben vor genau einem Monat – RECHERCHE Am 10. Januar wurde der „Correvtiv“-Bericht über das Treffen in einer Potsdamer Villa publik, bei dem es um Rückschiebungen ging. (Verena Schmitt-Roschmann, dpa)

Seniler Senior? – USA Ein Sonderermittler gibt dem Präsident den Stempel des Greises. Joe Bidens Reaktion hilft ihm nicht. (dpa)

Neuer Wahlkreis im Allgäu (vnp)

Überraschung bei Wahl in Pakistan (dpa)

Armee soll planen – NAHOST Netanjahu lässt Angriff auf Rafah vorbereiten. (dpa)

Wer nicht mitmacht, kriegt weniger Geld – GEFLÜCHTETE Die Jobcenter schicken Zehntausende Ukrainer zum Integrationskurs. Eine führende Unionspolitikerin beklagt fehlende Sanktionsmöglichkeiten. (Anne-Beatrice Clasmann, dpa)

„Rasse“ bleibt doch im Grundgesetz – DISKRIMINIERUNG Politiker diskutieren, ob der Begriff gestrichen werden sollte. Die Ampel hat sich dagegen entschieden. (dpa)

Internationale Ermittler spüren Kinder auf (dpa)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

9.2.24

Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Besserwisserei

Die Zeit ist eine Uhr ohne Zeiger. (E. Bloch)

Kinder nur als lästiges Anhängsel betrachten.

„Der Mensch ist ein geistbegabtes Tier.“ (Peter W. Richter, S. 237)

Kriterium der Demokratie: Bedingtheit der Macht. (P.W. Richter)

Wandel der Ordnungsgesellschaft hin zu einer Verhandlungsgesellschaft (Mediationsgesellschaft). (P.W. Richter, S. 258)

Der Rest ist Schweigen.

 

FDP blockiert EU-Lieferkettengesetz, das Verhalten bleibt also in der Schwebe.

Scholz trifft Biden im Weißen Haus.

Putin Interview mit US-Moderator Carlson.

Netanjahu lässt Angriff auf Rafah vorbereiten.

BGH-Urteil zu Barrierefreiheit.

Berlinale-Eröffnungsgala ohne AfD-Politiker.

 

8.2.24

Das Faustrecht ist heutzutage verschwunden bis auf die Freiheit, jedem eine Faust in der Tasche zu machen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wo gearbeitet wird, passieren Fehler.

stieg kometenhaft auf …

Lachgummi

Carl August Eschenmayer (1768 – 1852): Die Philosophie in ihrem Übergang zur Nichtphilosophie. (1803)

„Wenn die Philosophie ihm keine Antworten hinsichtlich des Sinnes des Lebens, der Bedeutung des Großen Ganzen, des moralischen Verhaltens mehr gibt, dann wird er sich die Antworten wo anders besorgen.“ (Peter W. Richter, S. 209)

Selbstüberschätzung

Naturschutzkriminalität

Ein Arzt flüstert seiner Sprechstundenhilfe was ins Ohr.

 

Worte und Menschen

Der Meister sprach: „Trifft man einen, mit dem zu reden es sich verlohnte, und redet nicht mit ihm, so hat man einen Menschen verloren. Trifft man einen, mit dem zu reden sich nicht verlohnt, und redet doch mit ihm, so hat man seine Worte verloren. Der Weise verliert weder einen Menschen noch seine Worte.“ (Konfuzius, 7, Buch XV)

 

Vorbehalt

Der Meister sprach: „Wer nicht das Ferne bedenkt, dem ist Betrübnis nahe.“ (Konfuzius, 11, Buch XV)

 

Vermeidung von Groll

Der Meister sprach: „Wenn man selbst (lieber) zu viel tut und wenig von anderen erwartet, so bleibt man fern von Groll.“ (Konfuzius, 14, Buch XV)

 

Der Edle

IV: Ansprüche

Der Meister sprach: „Der Edle stellt Anforderungen an sich selbst, der Gemeine stellt Anforderungen an die (anderen) Menschen.“ (Konfuzius, 20, Buch XV)

 

spendable Radiosender.

Der Rest ist Schweigen.

 

Fregatte „Hessen“ fährt ins Rote Meer.

Ukrainischer Armeechef Saluschnyj abberufen.

Bewerber von Wahl in Russland ausgeschlossen.

Parlamentswahl in Pakistan.

Abkommen über grünen Wasserstoff aus Algerien.

Erderwärmung ein Jahr über 1,5 Grad.

Warnstreik in Arztpraxen.

„sein Leben war ein Glücksfall …“

 

7.2.24

Unter die größten Entdeckungen, auf die der menschliche Verstand in den neuesten Zeiten gefallen ist, gehört meiner Meinung nach wohl die Kunst, Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Lesen um zu vergessen.

Wenn einem ein Hobbykünstler puren Kitsch präsentiert, sagt man nur „es ist schön“.

Johann Gottlieb Fichte, Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: als Handschrift für seine Zuhörer (1794), Felix Meiner Verlag, Hamburg, 4. Auflage 1997.

Eilkraft

Die Heilsversprechen der Online-Marketer.

Organistin

Bei Rot hier Halten.

Philosophie: „Wissenschaftslehre“ (J.G. Fichte)

Bei trockener Fahrbahn freut sich der Rollerfahrer.

Wellensittich WhatsApp Gruppe

Sozialismus pur hat den Menschen mehr Leid als Nutzen und Vorteile beigebracht.

Ein toter Wirt ist kein guter Wirt – Denn auch die neuen Viren sind gekommen um zu bleiben. (Harald Lesch)

 

Worte und Taten I

Der Meister sprach: „Wenn jemand etwas redet ohne Schamgefühl, so wird er schwerlich es auch tun.“ (Konfuzius, 21, Buch XIV)

 

Der Edle und der Gemeine

I: Erfahrung

Der Meister sprach: „Der Edle ist erfahren in hohen (Dingen), der Gemeine ist erfahren in niedrigen (Dingen).“ (Konfuzius, 24, Buch XIV)

 

Vergeltung

Es sprach jemand: „Durch Güte UNrecht zu vergelten, wie ist das?“ Der Meister sprach: „Womit soll man dann Güte zu vergelten? Durch Geradheit vergelte man Unrecht, durch Güte vergelte man Güte.“ (Konfuzius, 36, Buch XIV)

 

Wenn Laien Drucksachen gestalten …

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

6.2.24

Die menschliche Haut ist ein Boden, worauf Haare wachsen; mich wunderts, daß man noch keine Mittel ausfindig gemacht hat, ihn mit Wolle zu besäen, um die Leute zu scheren. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„… Es werden mehr Sonderprogramme und Sonderausstellungen konzipiert, Restaurants, Cafés und Shops eingerichtet, um noch mehr Besucher anzulocken, wobei weitere Mehrkosten entstehen, die durch noch höhere und neue Märkte erfassende Aktivität gedeckt werden müssen. Plötzlich, so Montebello, steht nicht mehr die Kunst im Zentrum, sondern der Besucher, der damit schlecht bedient ist. Denn das Museum wird versuchen, seinen Geschmack zu bedienen, statt das Risiko einzugehen, durch die Präsentation des Unmöglichen seinen Horizont zu erweitern.“ (J.-C. Ammann, S. 105, Museen, Sammler, Kunstmarkt)

Puppenhochstuhl

paranoide Hirngespinste

Ernüchterung

Die Weisen tranken Bier und vergnügten sich.

Ein Apfel muss knackig sein.

Im Innern eines Laptop geht es eng zu.

3 Sorgenfresser

Jeden Tag wächst die Erkenntnis.

Bücher-Schätze erkennen.

 

Schande

Hien fragte (was) Schande (sei). Der Meister sprach: „Ist ein Land auf rechter Bahn, (so habe man sein) Einkommen. Ist ein Land nicht auf rechter Bahn, (und man genießt dennoch ein amtliches) Einkommen: das ist Schande.“ (Konfuzius, 1, Buch XIV)

 

Lebensklugheit

Der Meister sprach: „Wenn das Land aufrechter Bahn ist, (mag man) kühn in seinen Worten sein und kühn in seinen Taten. Wenn das Land nicht auf rechter Bahn ist, (soll man) kühn in seinen Taten sein, aber vorsichtig in seinen Worten.“ (Konfuzius, 4, Buch XIV)

 

Würdiges Ertragen der Armut

Der Meister sprach: „Arm sein, ohne zu murren, ist schwer. Reich sein, ohne hochmütig zu werden, ist leicht.“ (Konfuzius, 11, Buch XIV)

 

Peter Chairon, Die Traumdeutung von A bis Z – Tiefenpsychologie und Spiritualität, Books on Demand, 2018, eBook.

„Was der Traum zeigt, ist der Schatten dessen, was an Weisheit im Menschen vorhanden ist.“ (Paracelsus, 1493 – 1541, Arzt)

„Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit.“ (Smohalla, 1815 – 1895, indianischer Schamane)

„In der Tat, wir tragen alle einen Träumer in uns …, der eigentlich weiser ist, als wir als Erdenmensch sind.“ (Rudolf Steiner, 1861 – 1925, Anthroposoph)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

5.2.24

Man sollte Katarr schreiben, wenn er bloß im Halse, und Katarrh, wenn er auf der Brust sitzt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Das Böse erkennen wir nur, soweit es in uns selbst ist. Was wir gar nicht sein können, das würden wir auch nicht verstehen … These: Der einzelne Mensch für sich allein kann nicht Mensch werden. Selbstsein ist nur in Kommunikation mit anderem Selbstsein wirklich … 3. Was ist Wahrheit? – Die Grenzen der Wissenschaft und der Antrieb zur Kommunikation, beide weisen auf Wahrheit, die mehr ist als ein Besitz des Verstandes.“ (Karl Jaspers)

Sie säen nicht, aber ernten doch.

„Der Mensch in seiner empirischen Wirklichkeit kann nach vielen Richtungen erforscht werden. Aber der Mensch ist immer mehr, als er von sich weiß und wissen kann.“ (K. Jaspers)

 

Wer ist zum Jünger geschickt?

Der Meister sprach: „Wenn ich keine (Leute) finde, die in der Mitte wandeln, um mit ihnen zu sein, so will ich wenigstens (Leute) von Enthusiasmus und Entschiedenheit. Die Enthusiasten schreiten fort und sind aufnahmefähig. Die Entschiedenen haben Grenzen, die sie nicht überschreiten.“ (Konfuzius, 21, Buch XIII)

 

Der Edle und der Gemeine im Umgang mit anderen

Der Meister sprach: „Der Edle ist friedfertig, aber macht sich nicht gemein. Der Unedle macht sich gemein, aber ist nicht friedfertig.“ (Konfuzius, 23, Buch XIII)

 

Der Rest ist Schweigen.

 

Kraftwerksstrategie der Bundesregierung.

Blinken in Nahost: Gespräche über Feuerpause in Gaza.

Kanzler Scholz trifft sich mit Migrationsverbänden.

Digitalisierung an Schulen.

Flugausfälle wegen Lufthansa-Warnstreik.

Zahnärztemangel auf dem Land, Anreiz fehlt.

Paris verteuert Parken für SUV.

König Charles III. ist an Krebs erkrankt.

 

4.2.24

Die Gelehrten haben seit jeher ihre Hypochondrie oder ihre Augenkrankheit lieber beschrieben als die Krankheiten des innern Kopfes. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Schauschrank

Handbuch Pferd

Künstler: Es gibt einfach zu viele von diesen.

ein schönes kleines Haus für Singles.

Künstler in prekärer Lage versuchen einen Platz an einer Ausbildungsinstitution zu erbuhlen.

„hast Du etwas Zeit für mich? – dann singe ich ein Lied für Dich …“

Kugelschreiber mit Doppelspitze.

Im Geisterreich der Philosophie … (K. Jaspers)

„Der Mensch, der sich geradezu ergreifen wollte, versteht sich selbst nicht mehr, weiß nicht, was er ist und eigentlich soll.“ (Karl Jaspers, Die Antriebe zu den Grundfragen)

 

Zweck der Freundschaft

Meister Dong sprach: „Der Edle begegnet seinen Freunden durch die Kunst und fördert durch seine Freunde seine Sittlichkeit.“ (Konfuzius, 24, Buch XII)

 

Erfolg des sittlichen Genies

Der Meister sprach: „Wenn ein König käme, so wäre nach einem Menschenalter die Sittlichkeit erreicht.“ (Konfuzius, 12, Buch XIII)

 

Selbstbeherrschung die Grundlage der Regierung

Der Meister sprach: „Wer sich selbst regiert, was sollte der (für Schwierigkeiten) haben, bei der Regierung tätig zu sein? Wer sich selbst nicht regieren kann, was geht den das Regieren von andern an?“ (Konfuzius, 13, Buch XIII)

 

„Quadrat

In der Traumdeutung gilt das Quadrat als ein Zeichen von Zuverlässigkeit und Regelmäßigkeit. Immerhin besitzt das Quadrat vier gleich lange Seiten, die jeweils im rechten Winkel zueinanderstehen. Es bildet mit Hilfe dieser gleichlangen Seiten einen stabilen Rahmen und steht somit für Festigkeit und Ruhe. Auch innerhalb der Mathematik kommt dem Quadrat ein besonderer Stellenwert zu. Wer von einem Quadrat träumt, der ist möglicherweise im Wachzustand gerade auf der Suche nach der Lösung für ein Problem. Sie suchen vielleicht nach einer logischen Erklärung für etwas oder aber sind auf der Suche nach einer Lösung. Grundsätzlich vermittelt das Traumsymbol Quadrat jedoch Sicherheit und Kontinuität. Sollte das Quadrat in ihren Träumen jedoch „unordentlich“ und unförmig sein, dann Achtung: Die könnte ein Hinweis darauf sein, dass bisherige Leitlinien und Prinzipien, die ihr Leben dominiert haben, drohen zu wackeln.“ (Y. Stenz, S. 76)

Kampffisch zu verschenken

„… Allerdings gilt hier ganz besonders: Vergessen Sie nicht, dass Träume stets symbolisch gedeutet werden sollen – und niemals als Prophezeiung gesehen werden dürfen.“ (Y. Stenz, S. 85)

Der Rest ist Schweigen.

 

Luftangriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen.

Sorge um militärische Bereitschaft der EU.

Biden gewinnt Vorwahl in South Carolina (96%).

Weiter Proteste gegen Rechtsextremismus.

A1-Rheinbrücke bei Leverkusen freigegeben.

Abstimmung in Paris über SUV-Parkgebühren.

Schwere Waldbrände in Chile.

 

3.2.24

Der Vater: Mein Töchterchen, du weißt, Salomon sagt: „Wenn dich die bösen Buben locken, so folge ihnen nicht.“ Die Tochter: Aber Papa, was muß ich dann tun, wenn mich die bösen Buben locken? (G.Ch. Lichtenberg)

 

Meerschweinchenbücher zu verschenken

Der Joint wird legal – KOALITION EINIG Das Cannabis-Verbot fällt nach mehr als 40 Jahren. (dpa)

Auf zur Nürnberger Demo – Proteste gegen Rechtsextremismus wirken (Michael Husarek, NN), „Chuzpe“.

Gut investiertes Geld – 20 Milliarden Euro zusätzlich für Schulen (Harald Baumer, NN)

10.000 Dollar für Ausreise – SCHLEUSER Das Geschäft mit den Menschen in Gaza. Unzählige Palästinenser hoffen auf Flucht. (Johannes Sadek, dpa)

Milliarden für Brennpunkt-Schulen – BESCHLUSS Der Weg ist frei für das milliardenschwere Startchancen-Programm für Schulen. (dpa)

Ein Problem schwelt weiter – BUNDESTAG Das Parlament beschließt den Haushalt für das kommende Jahr. Der Streit um Agrardiesel bleibt aber ungelöst. (Andreas Hoenig, dpa)

EU-Staaten „zu zurückhaltend“ – KRIEG Bundeskanzler Scholz drückt bei Waffenlieferungen für die Ukraine aufs Tempo. (Michael Fischer, dpa)

Grenzen dicht – und dann? – ANALYSE Falls die AfD ihr Grundsatzprogramm umsetzen könnte, würden es viele im Land deutlich schwerer haben – darunter jene, die die Partei wählen. (Martin Damerow, NN)

„Austritt aus der EU hätte desaströse Folgen“ – DEXIT Wirtschaftswissenschaftler der FAU hält den Kurs der AfD für brandgefährlich und warnt vor Ausstieg aus dem Euro. (Interview Alexander Jungkunz. NN)

Zu schade für die Tonne – VERBRAUCHERSCHUTZ Reparieren statt wegwerfen: Die EU bringt neue Rechte für Konsumenten auf den Weg. (Marek Majewsky, dpa), „Ähnlich sieht es der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber: „In der Ära der Wegwerfgesellschaft ist es an der Zeit, „Reparieren statt Wegwerfen“ zum Leitmotiv zu machen, sagte der Christsoziale.“

Gymmick

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

Es ist doch nichts als eine bloße Verwechslung vom Mein und Dein bei beiden, beim ehrlichen Manne, sowohl als bei dem Spitzbuben. Der eine sieht jenes an, als wäre es dieses, und der andere hält dieses für jenes. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Zeichen sind eindeutig, Worte sind vieldeutig. (Karl Jaspers)

„Die Welt, die in der Sprache offenbar wird, ist umfassender als die Welt der Denkbarkeiten. Aber diese umfassende Welt ist doch nur hell durch den Schein, der auf sie fällt, wenn sie vom Denken sich berühren läßt.“ (Karl Jaspers über Sprache)

Äquivokation

zu einer Erkenntnis kommen.

Geld ist weder ein Gut, noch ein Übel – es ist ein Mittel.

„Eine philosophische, das heißt logische Untersuchung ist Analyse der Sprache.“ (Carnap, Erkenntnis, Bd. II, S. 435)

die Genialität der Kinder.

Billige Ware aus China ist gar nicht mehr so günstig/billig.

Irgendwann können die Räumlichkeiten der Wohnung keine weiteren Gegenstände mehr aufnehmen.

 

Staatsregierung

V: Wind und Gras

Freiher Gi Kung fragte den Meister nach (dem Wesen) der Regierung und sprach: Wenn man die Übeltäter tötet, um denen, die auf dem rechten Wege wandeln, zu helfen: wie äre das?“ Meister Kung entgegnete und sprach: „Wenn Eure Hoheit die Regierung ausübt, was bedarf es dazu des Tötens? Wenn Eure Hoheit das Gute wünscht, so wird das Volk gut. Das Wesen des Herrschers ist der Wind, das Wesen der Geringen ist das Gras. Das Gras, wenn der Wind darüber hinfährt, muß sich beugen.“ (Konfuzius, 19, Buch XII)

Die Zeitsukzession ist das Schicksal der Existenz.

Der Rest ist Schweigen.

 

1.2.24

Dieser Mann arbeitete an einem System der Naturgeschichte, worin er die Tiere nach der Form der Exkremente geordnet hatte. Er hatte drei Klassen gemacht: die zylindrischen, sphärischen und kuchenförmigen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Zeichen sind eindeutig, Worte sind vieldeutig. (Karl Jaspers)

Ein Kugelschreiber, bei dem der Heftbügel abgebrochen ist, rollt auf schiefer Ebene.

Sein ist Ausgelegtsein. (Friedrich Nietzsche)

Denken ist an Sprachen gebunden. (K. Jaspers)

Den Menschen ist die Sprache gegeben, um ihre Gedanken zu verbergen. (Talleyrand)

Gedanken eines Kunsthistorikers aufnehmen.

 

Sittlichkeit

I: Schönheit

Yen Yuan fragte nach (dem Wesen) der Sittlichkeit. Der Meister sprach: „Sich selbst überwinden und sich den Gesetzen der Schönheit zuwenden: dadurch bewirkt man Sittlichkeit. Einen Tag sich selbst überwinden und sich den Gesetzen der Schönheit zuwenden: so würde die ganze Welt sich zur Sittlichkeit kehren. Sittlichkeit zu bewirken, das hängt von uns selbst ab; oder hängt es etwa von den Menschen ab?“ Yen Yuan sprach: „Darf ich um Einzelheiten bitten?“

Der Meister sprach: „Was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf schaue ich nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf höre ich nicht; was nicht dem Schönheitsideal entspricht, davon rede ich nicht; was nicht dem Schönheitsideal entspricht, das tue ich nicht.“ Yen Yuan sprach: „Obwohl meine Kraft nur schwach ist, will ich mich doch bemühen, nach diesem Wort zu handeln.“ (Konfuzius, 1, Buch XII)

 

„Durch dieses Puzzlen bzw. Einlassen auf neue Sichtweisen wird unser Denken flexibler, so dass man unumwunden sagen kann: Träume deuten macht intelligenter!“ (Y. Stenz, S. 30)

Der Rest ist Schweigen.

 

EU einigt sich auf Hilfen für die Ukraine.

FDP-Minister gegen EU-Lieferkettengesetz.

Sicherheitskräfte an Flughäfen streiken.

Haushaltsdebatte im Bundestag.

Erneut Demonstrationen gegen Rechtsextremismus.

Unternehmen testen 4-Tage-Woche.

Kennzeichnungspflicht für unverpacktes Fleisch.

Schwerer Sturm in Norwegen.

 

31.1.24

Andere lachen zu machen ist keine schwere Kunst, so lang es einem gleich gilt, ob es über unsern Witz ist oder über uns selbst. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Hühnermist zu verschenken

Tom (selfpublisher): KI unterstützend einsetzen.

„In der Tat vermögen wir mit Bedeutungen, Begriff, Sachen nur zu denken, wenn sie verknüpft sind am Zeichen und Worte. Zwar vermögen wir den Gedanken von der Sprache zu lösen, indem wir ihn in anderen Worten oder in anderer Sprache ausdrücken. Aber irgendwo muß er gleichsam befriedigt werden. Die Sprache ist nicht nur unaussprechlich, um Gedanken anderen mitzuteilen, wir teilen den Gedanken auch uns selbst nur sprachlich mit. Und mag psychologisch ein sprachloser Moment, eine sprachlose, keimhafte oder erfüllende Bewegung stattfinden: der Gedanke wird erst klar, mir selbst bewußt und mitteilbar, wenn er in Sprache sich niedergeschlagen hat. Wissen muß sich aussprechen. Ohne Sprache ist es nicht da. Das Minimum aber an Sprache ist das Zeichen.“ (Karl Jaspers über Sprache)

 

Treu und Glauben

Der Meister sprach: „Mache Treu und Glauben zur Hauptsache, habe keinen Freund, der nicht gleich ist. Hast du Fehler, scheue dich nicht, sie zu verbessern.“ (Konfuzius, 24, Buch XI)

 

Gelbrot

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist reiner Unsinn.

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

30.1.24

Es ist kein lustigerer Charakter, als der von einem Universalpatron ohne Kenntnisse. (G.Ch. Lichtenberg)

 

sprich: Wort

ein trockener Gesprächspartner.

in jeder Handlung ein Symbol sehen.

Stillleben: in den verschiedensten Dingen einen bildnerischen Sinn sehen.

Blinkschuhe und Gummistiefel zu verschenken

 

Der Fluß

Der Meister stand an einem Fluß und sprach: „So fließt alles dahin, wie dieser Fluß, ohne Aufhalten Tag und Nacht.“ (Konfuzius, 16, Buch IX)

 

Himmlische und irdische Liebe

Der Meister sprach: „Ich habe noch keinen gesehen, der moralischen Wert liebt und ebenso, wie er die Frauenschönheit liebt.“ (Konfuzius, 17, Buch IX)

 

Stillstand und Fortschritt

Der Meister sprach: „Nehmt zum Vergleich einen Hügel, der fertig ist bis auf einen Korb Erde; bleibt es dabei, so bedeutet es für mich einen Stillstand. Nehmt zum Vergleich den ebenen Grund, es mag erst ein Korb Erde aufgeworfen sein; geht es weiter, so bedeutet es für mich Fortschritt.“ (Konfuzius, 18, Buch IX)

 

Die monatliche Durststrecke.

einen Kugelschreiber vermissen.

Yasmin Stenz, Traumdeutung – Traumsymbole verstehen und Träume deuten – Was sich hinter meinen Träumen verbirgt und wie wir diese richtig deuten, um unser Leben positiv zu gestalten, Madorn Publishing, 2021, eBook.

„Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.“ (Viktor Hugo)

Der Rest ist Schweigen.

 

Warnstreik im Flugverkehr am Donnerstag, außer in Bayern.

Schlussberatungen zum Haushalt 2024, M. Fratzscher: „Nicht alle Schulden sind schlechte Schulden …“

Wirtschaft zum Jahresende 2023 geschrumpft.

Weniger Zulassungen von E-Autos erwartet.

Schutz des Verfassungsgerichts.

Demonstrationen gegen rechts.

Vorwürfe gegen UN-Palästinenser-Hilfswerk.

Frankreichs Regierung will Bauern helfen.

Mikrochip im Gehirn eines Menschen.

 

29.1.24

Harlekin will sich selbst ermorden, und nachdem er gegen jede Todesart etwas einzuwenden findet, entschließt er sich endlich, sich tot zu kitzeln. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Sitzwürfel zweimal Kunstlieder, rot wie neu

„Erfolg“, im kapit. Sinne, bedeutet lediglich materieller Zuwachs.

Das Mittel der Sprache ist „Bedeutung“. (K. Jaspers)

„Während wir auf Bedeutungen gerichtet sind, erwächst und verwandelt sich uns die Sprache, in der wir die Bedeutungen erfassen. Die Bedeutung wird uns hell, indem uns die Sprache geschenkt wird. Aber wir ergreifen sie, indem wir auf die Bedeutungen, nicht indem wir auf die Sprache gerichtet sind. Es ist das wunderbare Glück der wie von selbst entstehenden Sprachkraft, wenn wir auch die Wucht der Gehalte, nur von ihnen bewegt und auf sie gerichtet, diese mitteilen können, wenn die Gehalte uns klarmachen und eins damit auch die Sprache da ist. Die Sprache schenkt sich aber nur dem Sachlichen: sie betäubt, verflüchtigt den, der sich ihrer geradezu als Sprache und durch sie erst die Sache bemächtigen möchte.“ (Karl Jaspers)

 

Negative Tugenden

Der Meister war frei von vier Dingen: er hatte keine Meinungen, keine Voreingenommenheit, keinen Starrsinn, keine Selbstsucht. (Konfuzius, 4, Buch IX)

 

Genie und Talente

II: Der Minister

Der Minister fragte den Dsi Gung und sprach: „Ist euer Meister nicht ein Genie? Wie zahlreich sind seine Talente!“ Dsi Gung sprach: „In der Tat, wenn ihm der Himmel Gelegenheit gibt, wird er sich als Genie beweisen; außerdem hat er viele Talente.“

Der Meister hörte es und sprach: „Woher kennt mich denn der Minister? Ich hatte eine harte Jugend durchzumachen, deshalb erwarb ich mir mancherlei Talente. Aber das sind Nebensachen. Kommt es denn darauf an, daß der Edle in vielen Dingen Bescheid weiß? Nein, es kommt gar nicht auf das Vielerlei an.“

Lau sprach: „Der Meister pflegte zu sagen: „Ich habe kein Amt, deshalb kann ich mich mit der Kunst beschäftigen.“ (Konfuzius, 6, Buch IX)

Der Rest ist Schweigen.

 

 Tarifverhandlungen Nahverkehr.

KaDeWe-Gruppe stellt Insolvenzantrag, Sale.

Steinmeier fordert Bündnis für Demokratie.

Baukonzern Evergrande Group soll aufgelöst werden.

Proteste der Landwirte in Frankreich, Proteste in Hamburg.

Klimaschützer wollen sich nicht mehr festkleben.

 

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28.1.24

Weil er seine eigenen Pflichten immer vernachlässigte, so behielt er Zeit genug übrig, zu sehen, wer von seinen Mitbürgern seine Pflichten vernachlässigte, und es der Obrigkeit anzuzeigen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Im Kasten haben.

Tolle Kunstpflanze

Der Fahrjob läuft ab wie ein Uhrwerk.

Verkennung von werthaltigen Gegenständen.

Tolle Aussichten für Landschaftsgärtner: mit 40 Invalide.

Sterne sind weit weg.

„Gorgas sagte: Würde man das Sein erkennen können, so würde man die Erkenntnis nicht mitteilen können.“ (Karl Jaspers über Sprache)

 

Schatten ohne Licht

Der Meister sprach: „Zugreifend und doch nicht geradeaus, unwissend und doch nicht aufmerksam, einfältig und doch nicht gläubig: mit solchen Menschen weiß ich nichts anzufangen.“ (Konfuzius, 16, Buch VII)

 

Das Geheimnis des Lernens

Der Meister sprach: „Lerne, als hättest du´s nicht erreicht, und dennoch fürchtend, es zu verlieren.“ (Konfuzius, 17, Buch VII)

 

„Ich glaube, dass die Beschäftigung mit den eigenen Träumen jeden weiterhilft, unabhängig vom psychischen Befinden. Träume können uns lehren, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, und sie geben immer wieder kreative Anregungen.“ (Michael Schredl, Traumforscher und Psychologe)

Der Rest ist Schweigen.

 

FDP-Spitzenkandidatin für Europawahl.

Schutz des Verfassungsgerichts.

Kritik an ukrainischer Einberufungspraxis.

 

27.1.24

In einem Lande, wo den Leuten, wenn sie verliebt sind, die Augen im Dunkeln leuchteten, brauchte man des Abends keine Laternen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Söder rügt Lokführer-Streik – STILLSTAND GDL-Chef Weselsky kritisiert dagegen die Haltung der Arbeitgeber und bleibt hart. (dpa)

Bitte kein Hass! _ Was an den Demos gegen die AfD stört (Alexander Jungkunz, NN)

Bauern auf den Barrikaden – FRUST Auch anderswo in Europa protestieren Landwirte. Haben sie die gleichen Probleme? (dpa)

Nullrunde bei Bürgergeld? – INFLATION Finanzminister Lindner zeigt sich skeptisch für eine Erhöhung des Regelsatzes. (dpa)

„Brauchen eine europäische Armee“ – EU Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann spricht über die Ambitionen für die Europawahl im Juni. (Interviewe Katrin Pribyl, NN)

Signal aus Den Haag an Israel – ENTSCHEIDUNG Höchstes UN-Gericht erkennt eine „Gefahr von Völkermord“ im Gazastreifen. (dpa)

Prorussische Propaganda: 50.000 unechte X-Profile (dpa)

Ministerium weist Kritik an Schusstests zurück (dpa)

Gegenseitige Beschuldigungen nach Absturz (Christina Horsten, dpa)

Computer als Lokführer? – DIGITALISIERUNG Züge ohne Person im Führerstand sind in vielen Ländern schon Realität. Auch eine U-Bahnlinie in Nürnberg ist bereits automatisiert. (Isabel Pogner, NN)

Söder: „Die Ampel hat fertig“ – PARTEIVORSTAND Ein Bündnis mit der Wirtschaft soll den Druck auf Berlin erhöhen und die AfD zurückdrängen. (Roland Englisch, NN)

Stromnetzbetreiber wollen Milliarden vom Bund (dpa)

Deutlich mehr Lastwagen und Busse (dpa)

Tabak auf dem Rückzug – RAUCHEN Auch 2023 wurden weniger Zigaretten versteuert. (dpa)

Kinderrätsel

Gymmick

Der Rest ist Schweigen.

 

Lokführer-Streik endet früher als geplant.

Bundesweit Demos gegen Rechtsextremismus.

Jahrestag der Befreiung von Auschwitz vor 79 Jahren.

Gründungsparteitag von Wagenknecht-Bündnis, die Euphorie ist groß.

Verdacht gegen UN-Mitarbeiter in Israel.

 

26.1.24

Von einem, der nur immer auf das Gegenwärtige denkt, könnte man sagen, er hat die Unsterblichkeit der Seele nicht erfunden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Vogel entflogen

Den Tag „X“ bezeichnen Rechtsextreme für den Umsturz des Systems.

Intellektuelle Merkmale kennzeichnen einen Menschen.

Die meisten schweren Unfälle im Straßenverkehr passieren wegen überhöhter Geschwindigkeit.

Die meiste Zeit seines Lebens beschäftigt sich der Mensch (in den westlichen Industrienationen) mit der Finanzierung seines Lebens.

ein vollkommener orangener Stift.

 

Die Jagd nach dem Glück

Der Meister sprach: „Wenn der Reichtum (vernüftigerweise) erjagt werden könnte, so würde ich es auch tun, und sollte ich mit der Peitsche an der Hand dienen; da man ihn aber nicht erjagen kann, so folge ich meinen Neigungen.“ (Konfuzius, 11, Buch VII)

 

„Auch sprechen zahlreiche neuere psychoanalytische Theorien unmittelbar von der Selbstdarstellungsfunktion des Traumes, z.B. Kohut (1977), Stolorow (1978), Fosshage (1987), Fiss (1995), die Control-Mastery-Theorie und sehr früh auch schon Fairbairn (1952). Die meisten dieser Autoren sprechen dem Traum darüber hinaus selbstregulatorische Fähigkeiten zu, insbesondere Hartmann (1995, 1998) in seinen Arbeiten zu Albträumen. Dies gilt aber nicht nur für Albträume. So gibt es zumindest einen empirisch feststellbaren Typus von Träumen, sog. „niederstrukturierte Träume“, die regelhaft auf schwere Regressionszustände bzw. Persönlichkeitsstörungen beim Träumer hinweisen (Ermann, 2005) und ihre Bedeutung völlig unverhüllt darstellen. Im Einklang mit der Experimentellen Traumforschung und ihrer Auffassung der Kontinuität zwischen Wachen und Traum erhält der Tagesrest in der heutigen psychoanalytischen Traumdeutung gegenüber der reduktionistischen Such nach dem verborgenen infantilen Wunsch hinter dem Traum die eigentliche Bedeutung. Ausgehend vom Tagesrest werden über Assoziationen mit dem Träumer zusammen die Verbindungen zu Vergangenheit, Gegenwart und zur aktuellen therapeutischen Situation erarbeitet. Statt der Erfüllung infantiler Triebwünsche wird im Traum heute eher die Selbstdarstellung und der Versuch von Problemlösungen gesehen (Kohut, 1979, Moser 1999). In der Selbstpsychologie in der Tradition Kohuts (1979) wird übereinstimmend mit der Auffassung in der jungschen Psychologie angenommen, dass die Psyche eine Fähigkeit zur Selbstregulierung besitzt. Die Funktion des Traumes wird dann darin gesehen, bei Bedrohungen der Integrität des Selbst die psychische Organisation zu stabilisieren bzw. Wiederherzustellen, indem im Traum die innerpsychische Situation, quasi bildhaft konkretisiert, wird.“ (Chr. Roesler, S. 200)

Evelyn Schneider-Mark, Traumdeutung – Eine Einführung -Warum wir träumen, Träume deuten und Traumsymbole verstehen, Expertengruppe Verlag, 2021, eBook.

Hahn zu verschenken

„In der Psychologie wird die Traumdeutung zur Selbsterkenntnis und Selbstheilung genutzt.“ (E. Schneider-Mark, S. 30)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

25.1.24

Man muß nie den Menschen nach dem beurteilen, was er geschrieben hat, sondern nach dem, was er in Gesellschaft von Männern, die ihm gewachsen sind, spricht. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Kunst als Hobby.

Die engsten Freunde können die ärgsten Feinde sein.

klassische hohe Standarts.

Handwerk – Mundwerk

ausgetrickst

Wenn du den Charakter eines Menschen herausfinden möchtest, so gib ihm Macht. (A. Lincoln)

Allein vom Hörensagen kann man kein Individuum beurteilen.

 

Selbsterziehung

Der Meister sprach: „Ein Edler, der eine umfassende Kenntnis der Literatur besitzt und sich nach den Regeln der Moral richtet, mag es wohl erreichen, Fehltritte zu vermeiden.“ (Konfuzius, 25, Buch VI)

 

Maß und Mitte

Der Meister sprach: „Maß und Mitte sind der Höhepunkt menschlicher Naturanlage. Aber unter dem Volk sind sie seit langem selten.“ (Konfuzius, 27, Buch VI)

 

Der Geist der Wissenschaft

Der Meister sprach: „Schweigen und so erkennen, forschen und nicht überdrüssig werden, die Menschen belehren und nicht ermüden: was kann ich dazu tun?“ (Konfuzius, 2, Buch VII)

 

Küchen Schränk

Der Rest ist Schweigen.

 

Sexualisierte Gewalt in evangelischer Kirche, 2.225 Betroffene, Dunkelziffer hoch.

Diskussion über „Taurus“-Lieferung, Ringtausch.

Initiative „weltoffenes Thüringen“.

Prognose zu Lehrkräften an Grundschulen, Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung.

Reaktionen auf Bahnstreik.

Gaza: Tote bei Angriff in Chan Junis.

Gefälschte Bilder im Wahlkampf durch KI.

Untersuchung zu NDR-Filmen von Seipel.

Japan zeigt erste Bilder von Mondlandung.

 

24.1.24

Es ist der gemeine Fehler aller Leute von wenig Talenten und mehr Belesenheit als Verstand, daß sie eher auf künstliche Erklärungen verfallen als auf natürliche. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Konsumschulden sind keine Kavalierschulden.

Karl Marx, Friedrich Engels, ausgewählte Werke in sechs Bänden, Dietz Verlag, Berlin, 1979.

Lesen bedeutet Aneignung.

Stromfresser eliminieren.

Privatshpäre, Intimsphäre.

Geigerzähler, Dosimeter.

 

Nur der Anfang ist schwer

Der Meister sprach: „Mein Hui, wessen Herz drei Monate lang nicht von der Sittlichkeit abweicht, der wird den in (seinem) übrigen (Leben) (alle) Monate und Tage sie zu erreichen vermögen.“ (Konfuzius, 5, Buch IV)

 

Das Tor des Lebens

Der Meister sprach: „Wer kann hinausgehen, es sei dem durch die Tür; warum wandeln die Menschen nicht auf diesem Pfade?“ (Konfuzius, 15, Buch IV)

 

Das Gleichgewicht zwischen Gehalt und Form

Der Meister sprach: „Bei wen der Gehalt die Form überwiegt, der ist ungeschlacht, bei wem die Form den Gehalt überwiegt, der ist ein Schreiber. Bei wem Form und Gehalt im Gleichgewicht sind, der erst ist ein Edler.“ (Konfuzius, 16, Buch IV)

 

„Dennoch kann angenommen werden, dass ein Traumkomplex einen oder mehreren im Langzeitgedächtnis gespeicherten Komplexen entstammt, die ihre Wurzeln in konflikthaften und/oder traumatischen Erfahrungen und in meist damit verbundenen Introjekten ihren Niederschlag gefunden haben. Diese konflikthaften und traumatischen Traumkomplexe können leicht durch solche Stimuli aus der Außenwelt getriggert werden, die strukturell den im Gedächtnis gespeicherten Situationen der Komplexe ähneln. Die angestrebte Lösung des Komplexes wird bestimmt durch das Bedürfnis nach Sicherheit und den Wunsch, am sozialen Leben teilzuhaben bzw. sich in Beziehungen einzulassen.“ (Fischmann und Leuzinger-Bohleber, 2018, S. 169)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

23.1.24

Was man feine Menschenkenntnis nennt, ist meistens nichts als Reflexion, Zurückstrahlung eigener Schwachheiten von anderen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

helfen

„Das Geschehenlassen des Lebens, als ob ich nicht dabei sei, scheint mit dem Verzicht auf die Welt zugunsten eines „außer der Welt“ der faktische Verlust der Existenz zu sein. Dann gibt es in der Praxis kein entscheidendes Entweder-Oder mehr, keinen unbedingten Entschluß. Der „Entschluß“ aber zur Wahl jener Möglichkeit, durch die die Welt und das In-der-Welt-Sein gleichgültig werden, wäre auch dann, wenn er relativiert wird, kein existentieller Entschluß mehr.“ (Karl Jaspers)

 

Anziehendes und warnendes Beispiel

Der Meister sprach: „Wenn du einen Würdigen siehst, so denke darauf, ihm gleich zu werden. Wenn du einen Unwürdigen siehst, so prüfe dich selbst in deinem Innern.“ (Konfuzius, 17, Buch IV)

 

Langsam im Reden

Der Meister sprach: „Der Edle liebt es, langsam im Wort und rasch im Tun zu sein.“ (Konfuzius, 24, Buch IV)

 

„Der Zusammenhang zwischen Träumen, Gedächtnis und Problemlösung kann aus heutiger Sicht etwa folgendermaßen formuliert werden (vgl. Windt, 2015): Erlebnisse des Tages insbesondere solche mit emotionaler Bedeutung oder gar belastenden Affekten, werden während des Träumens aus dem Kurzzeitgedächtnisspeicher reaktiviert und mit früheren Erfahrungen aus dem Langzeitgedächtnis abgeglichen; insbesondere wie ähnliche Erfahrungen und Konflikte in früheren Situationen gelöst bzw. bewältigt wurden. Insofern findet tatsächlich während des Träumens eine Problembearbeitung und in gewissem Maße auch -lösung statt, so dass dann die bearbeiteten Inhalte im Langzeitgedächtnis abgelegt werden können und das mentale Funktionieren im Alltag nicht weiter belasten. Gelingt dies nicht, führt der Traum möglicherweise zum Erwachen, wird als Albtraum erlebt oder zumindest erinnert. Diese Bearbeitung vonGedächtnisinhalten im Traum ist also ein hochstrukturierter, regelgesteuerter und zielgerichteter Bearbeitungsprozess, der weitgehend unbewusst abläuft, der verschiedene mentale Funktionsbereiche weiträumig koordiniert, der aber zugleich auch erst dann stattfinden kann, wenn kein neuer mentaler Input geschieht, wie er eben im Wachzustand stattfindet (vgl. auch Vedfelt, 2017).“ (Chr. Roesler, S. 92)

Kuche Zachen

Der Rest ist Schweigen.

 

Keine staatlichen Gelder mehr für frühere NPD.

Haftbefehl gegen Halemba aufgehoben.

GDL-Streik hat im Güterverkehr begonnen.

Gemeinde stimmt für Batteriefabrik in Schleswig-Holstein.

Israel angeblich zu Feuerpause bereit, viele Soldaten bei Kämpfen getötet.

Republikaner-Vorwahlen in New Hampshire.

 

22.1.24

Die Augen eines Frauenzimmers sind bei mir ein so wesentliches Stück, ich sehe oft darnach, denke mir so vielerlei dabei, daß, wenn ich nur ein bloßer Kopf wäre, die Mädchen meinetwegen nichts als Auge sein könnten. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Sind wir uns der Bodenlosigkeit der Welt, der Unergründlichkeit unserer Herkunft, der Einzigartigkeit des Menschseins in der Welt, dieses Auges und Lichtes im dunklen All, dieser Sprache in der sonst stummen Welt, und sind wir uns aller selber ungewiß in dem Sein unserer Freiheit als Nicht-durch-sich-selbst-Sein, sondern als sich geschenkt werden, dann schafft uns die philosophische Grundoperation gleichsam den Raum, in dem dies alles seinen Ort und seinen Sinn hat. (Karl Jaspers)

„Die Subjektivität ist die Wahrheit.“ (S. Kierkegaard)

Lesen um zu vergessen.

 

Psychologie der Verfehlungen

Der Meister sprach: „Die Überschreitungen eines jeden Menschen entsprechen seiner Wesensart. Dadurch, dass man seine Überschreitungen sieht, kann man einen Menschen erkennen.“ (Konfuzius, 7, Buch IV)

 

Nachteil der Selbstsucht

Der Meister sprach: „Wer bei seinen Handlungen immer auf Vorteil aus ist, zieht sich viel Groll zu.“ (Konfuzius, 12, Buch IV)

 

Grund zum Kummer

Der Meister sprach: „Nicht das soll einen bekümmern, daß man kein Amt hat, sondern das muß einen bekümmern, daß man dafür tauglich werde. Nicht das soll einen bekümmern, daß man nicht bekannt ist, sondern danach muß man trachten, daß man würdig werde, bekannt zu werde.“ (Konfuzius, 14, Buch IV)

 

„Beim Träumen werden Informationen aus ganz verschiedenen Wahrnehmungs- und Erinnerungsbereichen miteinander verknüpft. Dabei werden unverarbeitete Tageseindrücke aus dem Wachsein im Schlaf wahrgenommen, z.B. eine Kränkung, eine Versuchungssituation, eine Aufgabe, die nicht bewältigt wurde. Diese Wahrnehmungen aktivieren die für die Traumentstehung zuständigen Zentren, mit verschiedenen Gedächtnisspeichern in Verbindung zu treten und dort Informationen aufzurufen. Dabei werden Gedächtnisinhalte aktiviert, die dem Tagesrest ähnlich sind. Dazu gehören Erlebnisse und Gefühlszustände, aber auch Konflikte und Probleme ebenso wie Bewältigungsstrategien und Lösungen. (…) Als Ergebnis des Traummechanismus entsteht etwas Neues, das die ebssere Lösung enthält als die unverarbeitete anfängliche Information. (…) Die Funktion des Traummechanismus ist vor allem die Informationsverarbeitung als Problembewältigung durch Neubewertung. Es ist eine Hinführung zu kreativen Lösungen und das Einüben von Bewältigungen.“ (Ermann, Psychoanalytiker, 2005, S. 68)

Der Rest ist Schweigen.

 

Nach Demonstrationen gegen Rechtsextreme.

EU-Vermittlung im Nahen Osten, Ziel: Zweistaatenlösung.

Protest der Angehörigen der Hamas-Geiseln.

USA: DeSantis gibt Vorwahlkampf auf.

Batteriefabrik in Schleswig-Holstein geplant.

 

21.1.24

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu sengen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Leuchttisch – Tischleuchte

Sensationslust: Sex, Mord, Totschlag …

Gier frißt Gehirn.

Einen Farbton aus dem Gedächtnis zu treffen, ist fast unmöglich.

 

Verkanntsein und Kennen

Der Meister sprach: „Nicht kümmere ich mich, daß die Menschen mich nicht kennen. Ich kümmere mich, daß ich die Menschen nicht kenne.“ (Konfuzius, 16, Buch I)

 

Seelenfrieden

Der Meister sprach: „Ohne Sittlichkeit kann man nicht dauernde Bedrängnis ertragen, noch kann man langen Wohlstand ertragen. Der Sittliche findet in der Sittlichkeit Frieden, der Weise achtet die Sittlichkeit für Gewinn.“ (Konfuzius, 2, Buch IV)

 

Der Rest ist Schweigen.

 

Tausende Bürger setzen ein Zeichen gegen rechts, Diskussion über Umgang der AfD.

Ampel nicht einig über Steuerpläne für Eltern.

Viele Rentner haben niedrige Altersbezüge.

Gedenken an Hamas-Opfer bei Musikfestival.

 

20.1.24

Eine Jungfer Hausfrau oder eine Hausjungfer. (G.Ch. Lichtenberg?

 

Flagge zeigen gegen rechts – PROTEST In ganz Deutschland und auch in der Region demonstrieren Bürger gegen die AfD. (dpa/vnp)

Vorbeugen gegen Nazis – Proteste sind gut – aber es ist mehr zu tun (Alexander Jungkunz, NN)

Aiwangers eigene Wahrheit – Kurs der Freie-Wähler-Chefs zahlt sich nicht aus (Roland Englisch)

Der Mehrheit reicht es jetzt – PROTESTWELLE Das Treffen der REchtsextremen in Potsdam hat die Gemäßigten aufgerüttelt. (Christoph Driessen, dpa), „Ob er schon häufiger demonstriert habe wurde er von einem TV-Team gefragt. „Nee zum ersten Mal.“ Warum gerade jetzt? Antwort: „Ist doch klar. Wir sind hier in der Nazizeit angelandet.“

„Die Zeit des Achselzuckens ist vorbei“ – APPELL Nürnbergs Regionalbischöfin unterstützt die Proteste gegen die AfD. (epd)

Wie lange hält die Schuldenbremse? – HAUSHALT Der Etat für 2024 steht – und dürfte verfassungskonform sein. Eine Hintertür hält sich die Ampel für Notfälle offen. (dpa)

Schneller zum deutschen Pass – BUNDESTAG Ampel setzt umstrittene Reform des Staatsbürgerschaftsrecht durch. (dpa)

Pentagon: Sind nicht im Krieg mit Huthi (dpa)

Pflegebedürftige bleiben unnötig lang in der Klinik (dpa)

Historikerin: Lenin ebnete Terror den Weg (Ulf Mauder, dpa)

Eher Krisengipfel als Wirtschaftstreff – WELTWIRTSCHAFTSFORUM Davos ist auch immer Seismograph. An großen Themen mangelt es heuer nicht. (dpa)

Eu schafft Begriff „klimaneutral“ ab – VERBRAUCHER Wirrwarr um das Öko-Siegel ist unüberschaubar. Das Europaparlament stellt nun glasklare Regeln auf. (Katrin Pribyl, NN)

Geldvermögen im dritten Quartal geschrumpft (dpa)

Gymmick

Kommt jetzt die Strafsteuer für Verbraucher? – ELEKTROMOBILITÄT Für ein neues Förderprogramm fehlt das Geld. Nicht nur das Umweltbundesamt hat da eine Idee. (Ulla Ellmer, NN)

Der Rest ist Schweigen.

 

Mehr als 100.000 gehen auf die Straße, Reaktionen auf Proteste gegen rechts.

WerteUnion beschließt Parteigründung.

Berlin: Demo für nachhaltigere Landwirtschaft.

Verhandlungen über Migrationsabkommen.

Luftangriff in Damaskus.

 

19.1.24

Von dem Erziehungsbuche bis zum Erziehungsbesen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Albrecht Dürer als erster moderne Künstler (ZDF info)

wechselweises Umgreifen.

Verstand ist noch nicht Vernunft. (K. Jaspers)

Der Mensch als hochintelligentes Tier.

Er hätte eher Dozent an einen Volkshochschule werden sollen.

Sie entpuppt sich als Hexe.

„Erfolg“ im kapitalistischem Sinne bedeutet lediglich materieller Zuwachs.

 

Der Schein trügt

Der Meister sprach: „Glatte Worte und einschüchternde Mienen sind selten vereint mit Sittlichkeit.“ (Konfuzius, 3, Buch I)

 

Wonach der Philosoph trachtet

Der Meister sprach: „Ein Edler, der beim Essen nicht nach Sättigung fragt, beim Wohnen nicht nach Bequemlichkeit fragt, eifrig im Tun und vorsichtig im Reden, sich denen, die Grundsätze haben, naht, um sich zu bessern: der kann ein das Lernen Liebender genannt werden.“ (Konfuzius, 14, Buch I)

 

Fortschritt im Ertragen von Armut und Reichtum

Dsi Gung sprach: „Arm ohne zu schmeicheln, reich ohne hochmütig zu sein: wie ist das?“ Der Meister sprach: „Es geht an, kommt aber noch nicht dem gleich: arm und doch fröhlich sein, reich und doch die Regeln lieben.“Dsi Gung sprach: „Ein Lied sagt:

Erst geschnitten, dann geteilt,

Erst gehauen, dann geglättet. Damit ist eben das gemeint?“ Der Meister sprach: „Si, anfangen kann man, mit ihm über die Lieder zu reden. Sagt man die Folgerung, so kann man den Grund finden.“  (Konfuzius, 15, Buch I)

 

„In seinen Studien zur Verarbeitung von Traumata in Träumen konnte Hartmann (1998) zeigen, dass die Trauminhalte anfangs völlig vom Trauma bestimmt sind, dann aber zunehmend symbolisiert werden und das Träumen tatsächlich eine autotherapeutische Funktion hat. Die Leistung der Träume besteh darin, unbewältigte Affekte so in einen Kontext aus Erfahrungswissen einzubauen, dass sie posttraumatischen Affekte abgemildert werden.“ (Chr. Roesler, S. 83)

mit 17, da hat man noch Träume …

Allersberg (Mfr.) liegt in einem Tal.

Der Rest ist Schweigen.

 

Zehntausende bei Demos gegen rechts.

Reform erleichtert Einbürgerungen.

Eröffnung der Grünen Woche in Berlin.

Bahn legt GDL neues Angebot vor.

Aachener Karlspreis für Rabbiner Goldschmidt.

Japanische Sonde erreicht Mond.

 

18.1.24

Auf dem Ball, als es zum Essen ging, hatte sich die Gesellschaft wie der Feilstaub beim Magneten um ein paar Mädchen herumgelagert. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Jean Christophe Ammann, Bei näherer Betrachtung – Zeitgenössische Kunst verstehen und denken, Edition Westend, Westend Verlag, Frankfurt am Main, in der Piper Verlag GmbH, 2009, eBook.

scharfe und angriffslustige Diskussion.

eine sitzende Tätigkeit.

wertvolle Bücher.

Existenz kann nicht Objekt werden, daher nicht Gegenstand einer Wissenschaft (wie Leben, Denken, Geist). (Karl Jaspers)

 

Versöhnt man großen Groll,

und es bleibt noch Groll übrig,

wie wäre das gut?

Darum hält der Berufene sich an seine Pflicht

und verlangt nichts von anderen.

 

Darum: Wer Leben hat,

hält sich an seine Pflicht,

wer kein Leben hat,

hält sich an sein Recht.  (Laotse, Tao Te King)

 

Wahre Worte sind nicht schön,

schöne Worte sind nicht wahr.

Tüchtigkeit überredet nicht,

Überredung ist nicht tüchtig.

Der Weise ist nicht gelehrt,

der Gelehrte ist nicht weise.

Der Berufene häuft keinen Besitz auf.

Je mehr er für andere tut,

desto mehr besitzt er.

Je mehr er anderen gibt,

desto mehr hat er.

Des Himmels Sinn ist fördern, ohne zu schaden.

Des Berufenen Sinn ist wirken, ohne zu streiten.  (Laotse, Tao Te King)

 

„Solms neuropsychoanalytische Traumtheorie

Der durch cholinerge Hirnstamm-(Pons-)Mechanismen kontrollierte REM-Schlaf kann den psychologischen Vorgang des Träumens nur durch die Vermittlung eines zweiten, dopaminergen Mechanismus des Vorderhirns generieren. Solms wies nach, dass Träumen unabhängig von REM-Frequenz, Dauer und Dichte durch dopaminerge Agonisten und Antagonisten manipuliert und durch Vorderhirn-Stimulation während Nicht-REM Schlafphasen ausgelöst werden kann. Er kommt zum Schluss, dass der „REM-on“ mechanism (like its various NREM equivalents) therefore stands outside the dream process itself, which is mediated by an indipendent, forebrain „dream-on“ mechanism.“ (S. 49) Durch diese – an Freud Aphasie-Forschung angelehnte – klinisch-anatomische Beweisführung konnte Solms (2011) die oben erwähnte These widerlegen, dass Träumen der Versuch des Gehirns ist, sinnlosen Erregungsgewittern aus dem Hirnstamm einen Sinn zu geben und insofern also nachweisen, dass Träume nicht sinnlos sind.“ (Chr. Roesler, S. 74)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

 

 

17.1.24

Außer seiner geistlichen Herde, welcher er, wo er konnte, etwas abnahm, hatte er noch 200 Stück auf der Weide gehen, die er regelmäßig schor. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Die Wahrheit ist einfach, die Falschheit mannigfaltig … Die Wahrheit hat Zusammenhang, die Falschheit ist zerstreut. Die Wahrheit ist unendlich, das Falsche endlos. Wahrheit baut sich auf, Falschheit zerstört sich selber.“ (Karl Jaspers)

Bücher als Dekoration.

Das Subjekt des Geistes ist die Phantasie. (K. Jaspers)

Schlitzohrigkeit

pappsüßes Gebäck (einer Filialkette)

von nicht mehr zu überbietender Arroganz.

 

Der Mensch, wenn er ins Leben tritt,

ist weich und schwach.

Und wenn er stirbt, so ist er hart und stark.

Die Pflanzen, wenn sie ins Leben treten,

sind weich und zart,

und wenn sie sterben, sind sie dürr und starr.

 

Darum sind die Harten und Starken Gesellen des Todes,

die Weichen und Schwachen

Gesellen des Lebens.

 

Darum:

Sind die Waffen stark, so siegen sie nicht.

Sind die Bäume stark, so werden sie gefällt.

Das Starke und Große ist unten.

Das Weiche und Schwache ist oben.  (Laotse, Tao Te King)

 

„Obwohl Jung immer wieder konstatiert, er habe keine Traumtheorie, lassen sich bei ihm zwei unterschiedliche Traumtheorien feststellen:

  1. Der Traum ist wie eine spontane Selbstdarstellung der Situation der Psyche.
  2. Der Traum kompensiert die bewusste Einstellung.“  (Chr. Roesler, S. 59)

„Die Deutung von Träumen auf der Subjektstufe ist ein besonders origineller Beitrag (Jungs) zur Traumlehre: Er hat in den Umgang mit Träumen aller psychoanalytisch begründeten Therapierichtungen Eingang gefunden. (…) Freudianische Psychoanalytiker sind sich oft gar nicht mehr bewusst, dass sie ein jungianisches Konzept benutzen, wenn sie Traummotive als Abbild das Selbst oder von Teilen davon betrachten.“ (Ermann, 2005, S. 40)

Der Rest ist Schweigen.

 

Glatteis in ganz Deutschland.

Bundesweite Proteste gegen Rechtsextremismus.

Bundestag lehnt Taurus-Lieferung an Ukraine ab.

Veteranenbüro der Bundeswehr eingeweiht.

Blinken zu Nahost in Davos.

Medikamente für Geiseln und Gaza-Hilfe.

 

16.1.24

Manchen Personen muß man sehr nahe kommen, um den Reiz zu sehen, den ihnen das gute gefällige Gemüt gibt. Kann es nicht eben deswegen bei manchen ganz unkenntlich sein? (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wenn zwei das gleiche machen, ist es nicht das selbe.

„Wenn das Entsetzliche angetan ist und wer von da an mit Haß und Empörung durch die Welt geht, zur Rache bereit, der ist gewiß der unbequemste Nachbar. Er selbst flößt wiederum Furcht und Entsetzen ein. Gegen ih erheben sich die Instinkte der Selbstbewahrung, die ihn vernichten möchten wie einen Wahnsinnigen. Wie der Mensch die Natur im Wahnsinn verfallen kann, so durch Menschen in dieses Entsetzen, das ihn schlechthin nihilistisch macht.“ (Karl Jaspers)

 

Meine Worte sind sehr leicht zu verstehen,

sehr leicht auszuführen.

Aber niemand auf Erden kann sie verstehen,

kann sie ausführen.

Die Worte haben einen Ahn.

Die Taten haben einen Herrn.

Weil man sie nicht versteht,

versteht man mich nicht.

Eben daß ich so selten verstanden werde,

darauf beruht mein Wort.

Darum geht der Berufene im härenen Gewand:

aber im Busen birgt er ein Juwel.  (Laotse, Tao Te King)

 

Die Nichtwissenheit wissen ist das Höchste.

Nicht wissen, was wissen ist, ist ein Leiden.

Nur wenn man unter diesem Leiden eidet,

wird man frei von Leiden.

Daß der Berufene nicht leidet, kommt daher,

daß er an diesem Leiden leidet;

darum leidet er nicht.  (Laotse, Tao Te King)

 

Schilder sind wichtig.

„Bei Jung wird dem Traum also ganz klar ein Selbstheilungspotential zugesprochen. Ermann (2005) bringt die Auffassung Jungs gegenüber der von Freud auf den Punkt: „Bei Freud steht die Funktion des Traums als „Hüter des Schlafs“ im Mittelpunkt, also die Intention, das Verdrängte nicht störend meines Schlafs eindringen zu lassen. Bei Jung ist es die Mitteilung aus dem Unbewussten, die uns den Traum träumen lässt. (…) Kurz gesagt, bei Jung enthüllen Träume, bei Freud verhüllen sie das Unbewusste“ (S. 44).“ (Chr. Roesler, S. 54)

eine natürliche Schönheit.

Menschen sind sich ähnlich.

Der Rest ist Schweigen.

 

Trump gewinnt Vorwahl in Iowa.

Selenskyj bittet um weitere Hilfe.

AfD-Chefin Weidel entlässt Referenten.

Studie zu Mangel an Sozialwohnungen, es fehlen 900.000 Wohnungen.

 

15.1.24

Beim Roman. Meine Mutter überall. Nichts leicht geendigt, sondern immer die größte Schwierigkeit, die die Umstände erlauben, in den Weg geworfen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Mehlmotte

(Hier hatte Einstein nicht recht:) Skalarwellen sind schneller als Licht.

sich zur Ruhe setzen.

etwas angehen.

Sah ein Knab ein Röslein steh´n …

Wenn sich einer angegriffen fühlt, versucht er sich zu verteidigen.

 

Daß Ströme und Meere Könige aller Bäche sind,

kommt daher, daß sie sich gut unten halten können.

Darum sind sie die Könige aller Bäche.

 

Also auch der Berufene:

Wenn er über seinen Leuten stehn will,

so stellt er sich in seinen Reden unter sie.

Wenn er seinen Leuten voran sein will,

so stellt er sich in seiner Person hintan.

Also auch:

Er weilt in der Höhe, und die Leute werden durch ihn nicht belastet.

Er weilt am ersten Platze,

und die Leute werden von ihm nicht verletzt.

Also auch: Die ganze Welt ist willig, ihn voranzubringen.

und wird nicht unwillig.

Weil er nicht streitet,

kann niemand auf der Welt mit ihm streiten.  (Laotse, Tao Te King)

 

„Gegen Ende seines Lebens stellte Freud fest, dass das Interesse der Psychoanalytiker am Traum und an der Traumdeutung erloschen sei. Selbst falls das richtig sein sollte, so hat sich dies spätestens ab den 1970er Jahren wieder gewandelt. Seit dem ist ein wachsendes Interesse an Träumen, aber auch an der empirischen Erforschung von Träumen und Traumprozessen in Psychotherapien zu beobachten, wobei diese Forschung und neue Konzepte auch durch die Fortschritte in der empirischen Traumforschung beeinflußt sind. Allerdings hat in der freudschen Tradition, vor allem unter dem Einfluß der kleinianischen Theorie, der Traum seinen Stellenwert als „Königsweg zum Unbewussten“ eingebüßt. An dessen Stelle ist die Analyse der Übertragung und Gegenübertragung getreten. Der Übertragungsdynamik kommt auch bei der Interpretation des Traumes eine zentrale Rolle zu (Morgenthaler, 1986). Der Traum erhält in dieser Sichtweise die Bedeutung einer Kommunikation innerhalb der analytischen Beziehung, z.B. eines Kommentars zur Übertragungsbeziehung.“ (Chr. Roesler, S. 35)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

14.1.23

Die Leute mit langen Füßen gehen gewöhnlich schlecht, was den Füßen zugeht, geht den Knien ab. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die lila Heide.

an Stühlen kleben.

Übertragung ist das, was rüber kommt.

Überwachungs-Kapitalismus.

Kunst in Praxis: am Ende bleibt nur noch ein T-shirt.

dem Schönen, Wahren, Guten.

Das Ende der Philosophie ist nicht das Ende der Bibel. (K. Jaspers)

Wer nicht liest, um nur nicht dem Bildungsbürgertum in die Quere zu kommen, bringt sich um den Spaß der Erkenntnis.

Es ist wie bei einem faul gewordenen Zahn.

 

Wer das Nichthandeln übt,

sich mit Beschäftigungslosigkeit beschäftigt,

Geschmack findet an dem, was nicht schmeckt:

der sieht das Große im Kleinen und das Viele im Wenigen.

Er vergillt Groll durch Leben.

Plane das Schwierige da, wo es noch leicht ist!

Tue das Große da, wo es noch klein ist!

Alles Schwere auf Erden beginnt stets als Leichtes.

Alles Große auf Erden beginnt stets als Kleines.

 

Darum: Tut der Berufene nie etwas Großes,

so kann er seine großen Taten vollenden.

Wer leicht verspricht,

hält sicher selten Wort.

Wer vieles leicht nimmt,

hat sicher viele Schwierigkeiten.

Darum: Bedenkt der Berufene die Schwierigkeiten,

so hat er nie Schwierigkeiten.  (Laotse, Tao Te King)

 

Dem Gasheizofen ist der Bedienungsanleitung eine Explosionszeichnung der Teile beigefügt.

„Für Freud (1933) erfüllt der Traum im Grunde eine doppelte Funktion: „Er ist einerseits Ich-gerecht, indem er durch Erledigung der schlafstörenden Reize dem Schlafwunsch dient, andererseits gestattet er einer verdrängten Triebregung die unter diesen Verhältnissen mögliche Befriedigung in der Form einer halluzinierten Wunscherfüllung“ (Freud, 1933, S. 19) … „Der Traum ist der Hüter des Schlafes.“ (Freud, 1933, S. 398).“ (Chr. Roesler, S. 24)

Der Rest ist Schweigen.

 

König Frederik X., Dänemark, die neue Königsfamilie ist nach Umfragen sehr beliebt.

Vor Großdemonstration der Bauern in Berlin.

Bundesweite Demos gegen Rechts.

Ausschreitungen bei Gedenkdemonstration in Berlin.

Empfehlungen für gesündere Ernährung.

GDL-Chef Weselsky lehnt Schlichtung ab.

Iranische Journalistinnen auf Kaution frei.

Israel erinnert an Hamasüberfall vor 100 Tagen.

In Island ist erneut ein Vulkan ausgebrochen, Ausnahmezustand.

 

13.1.24

Unstreitig ist die männliche Schönheit noch nicht genug von den Händen gezeichnet worden, die sie allein zeichnen könnten, von weiblichen. Mir ist allemal angenehm, wenn ich von einer neuen Dichterin höre. Wenn sie sich nur nicht nach den Gedichten der Männer bildeten, was könnte nicht da entdeckt werden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Nächster Arbeitskampf droht – LOKFÜHRER-STREIK GDL-Chef Weselsky lässt die Bahn kurz durchschnaufen, bleibt aber hart. (dpa)

Berlin steht Israel bei – WELTGERICHT Reaktionen auf den Völkermord-Vorwurf. (dpa)

Stadt-Land-Kluft schließen – Die Bauernproteste sind ein Warnsignal (Michael Husarek, NN)

Auf dem falschen Gleis – Warum die GDL und die Bahn auf Crashkurs sind (Alexander Jungkunz, NN)

Signal zur Mäßigung? – PROZESS Wie Experte Safferling Südafrikas Anklage gegen Israel wegen Genozid wertet. (Alexander Jungkunz, NN)

Moskau-Reisen und Bordellbesuche – SPIONAGE Der Berliner BND-Prozess kommt in Fahrt. Nur ein Angeklagter redet – und der zeigt sich äußerst auskunftsfreudig. (Verena Schmitt-Roschmann, dpa)

Macrons zweiter Coup – FRANKREICH Im neuen Kabinett unter Premier Attal sitzen viele Altbekannte – eine davon bringt ein bisschen Glamour mit. (Birgit Holzer,  NN)

AfD-Treffen soll im Bundestag behandelt werden (dpa)

Dämpfer für die Huthi – ROTES MEER Angriffe der Rebellen aus dem Jemen beeinträchtigen den Welthandel. Nach den USA und Großbritannien erwägt auch die EU Militärschläge. (dpa)

Kann eine Steuer für Frieden sorgen? – EU-PARLAMENT Der Sprecher der deutschen Grünen will „Übergewinne“ im Lebensmittelbereich abschöpfen und so die ländlichen Räume stärken. (Katrin Pribyl, NN)

US-Bank Ctigroup streicht 20.000 Jobs (dpa)

Bahn: Jeder dritte Fernzug 2023 verspätet (dpa)

Wieder mehr Zwangsversteigerungen (dpa)

Stillstand in Grünheide – AUTOBAU Tesla muss wegen der Lage am Roten Meer die Produktion aussetzen. (dpa)

Gymmick

Christian Roesler, Traumdeutung und empirische Traumforschung, Kohlhammer Verlag, W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart, 2022, eBook.

„Die Definition eines zeitgenössischen Traumforschers klingt demgegenüber fast simpel: Träumen sei schlichtweg die psychische Aktivität des Schlafes.“ (Chr. Roesler, S. 13)

Der Rest ist Schweigen.

 

Lai wird neuer Premier Taiwans.

CDU-Bundesvorstand beendet Klausur.

Duisburg, Düsseldorf: Demonstrationen gegen die AfD.

Protestaktionen der Bauern.

Neuer US-Angriff auf Huthi im Jemen.

 

12.1.24

Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die Reinheit der Wissenschaft fordert die Reinheit der Philosophie. (K. Jaspers)

Scheinpropheten

enigmatisch – engmaschig

etwas Schwerwiegendes im Magen haben.

eine Schachtel haben.

Bei Rot hier halten.

Diebstahl ist ein kurzes Denken.

zügellos

Die Sinuskurve kriegen.

 

Ohne aus der Tür zu gehen,

kennt man die Welt.

Ohne aus dem Fenster zu schauen,

sieht man den Sinn des Himmels.

Je weiter einer hinausgeht,

desto geringer wird sein Wissen.

Darum raucht der Berufene nicht zu gehen

und weiß doch alles.

Er braucht nicht zu sehen

und ist doch klar.

Er braucht nichts zu machen

und vollendet doch.  (Laotse, Tao Te King)

 

Der Berufene hat kein eigenes Herz.

Er macht das Herz der Leute zu seinem Herzen.

Zu den Guten bin ich gut,

zu den Nichtguten bin ich auch gut;

denn das Leben ist die Güte.

Zu den Treuen bin ich treu,

zu den Untreuen bin ich auch treu;

denn das Leben ist die Treue.

Der Berufene lebt in der Welt ganz still

und macht sein Herz für die Welt ganz weit.

Die Leute blicken und horchen nach ihm.

Und der Berufene nimmt sie alle an als seine Kinder.  (Laotse, Tao Te KIng)

 

„Beim Kapitalismus geht es um Belohnungen. und Bestrafungen, nicht nur um Belohnungen.“ (N.N. Teleb, Der Schwarze Schwan, S. 768)

Der Rest ist Schweigen.

 

Biden klagt über Vorgänge der Huthis.

Massenproteste im Jemen gegen die USA und Israel, Pläne für EU-Marinemission.

Lieferprobleme behindern Wirtschaft.

Israel wehrt sich gegen Völkermord-Klage.

Britischer Premier in Kiew.

Diskussion über Parteiverbot der AfD.

GDL-Streik bei der Bahn vorerst beendet.

Tausende Bauern auch heute auf der Straße.

Glatteis in vielen Teilen Deutschlands.

 

11.1.24

Der Trieb, unser Geschlecht fortzupflanzen, hat noch eine Menge anderes Zeug  fortgepflanzt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

ein Prophet der Künste.

immer nicht dazugehören.

Messlatte aus Holz.

Kunstverständnis erzwingen.

Der Nihilismus ist so alt wie die Philosophie. (K. Jaspers)

„Daher gilt der Satz: Mit Glaubenssätzen läßt sich nicht reden.“ (Karl Jaspers)

es bleiben nur Vermutungen.

 

Rückkehr ist die Bewegung des Sinns.

Schwachheit ist die Wirkung des Sinns.

Alle Dinge unter dem Himmel entstehen im Sein.

Das Sein entsteht im Nichtsein.  (Laotse, Tao Te King)

 

Der Sinn erzeugt die Eins.

Die Eins erzeugt die Zwei.

Die Zwei erzeugt die Drei.

Die Drei erzeugt alle Dinge.

Alle Dinge haben im Rücken das Dunkle

und streben nach dem Licht,

und die strömende Kraft gibt ihnen Harmonie.

 

Was die Menschen hassen,

ist Verlassenheit, Einsamkeit, Wenigkeit.

Und doch wählen Fürsten und Könige

sie zu ihrer Selbstbezeichnung.

Denn die Dinge werden entweder durch Verringerung vermehrt

oder durch Vermehrung verringert.

Was andere lehren, lehre ich auch:

„Die Starken sterben nicht eines natürlichen Todes“.

Das will ich zum Ausdruck meiner Lehre machen.  (Laotse, Tao Te King)

 

„Es ist viel vernünftiger, Risiken einzugehen, die wir messen können, als die Risiken zu messen, die wir eingehen.“ (N.N. Taleb, Der Schwarze Schwan, S. 742)

Eine akute Psychose bedeutet Geisteskrankheit.

Nicht auffällig werden!

Er strotzt nur so von Selbstbewußtsein. (ein Arzt)

„Die Leute erkennen jedoch nicht, dass Erfolg vor allem darin besteht, Verluste zu vermeiden, nicht darin, dass man versucht, Gewinne zu machen.“ (N.N. Taleb, S. 754)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

10.1.24

An den Köpfen der großen Griechen und Römer muß man nicht Regeln für die sichtbare Form des Genies abstrahieren wollen, so lange man nicht griechische Dummköpfe ihnen entgegen stellen kann. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wem soll ich sagen, dass das Funkeln der alten Sterne mich ängstigt, und ich verwirrt bin, weil heute eine Tag ist, der vor tausend Jahren verging. (Erika Burkart)

Für den Gesang des Windes.

Ornithologische Mitteilungen 15. – 17. Jahrgang, gebunden.

zurechtgewiesen

philosophisches Pseudowissen (K. Jaspers)

„… Die Lösung ist weder Bekenntnis noch Erkenntnis … Bekenntnis bedeutet Glaubenszustimmung zu irgend einem Inhalt, zu einem Grundsatz, den man bekennt. Erkenntnis ist, wie wir eben ausgeführt haben, das Wissen von Etwas. Philosophieren aber im philosophischen Glauben bedeutet die Helligkeit unserer existentiellen Entschlüsse und ihrer Verwirklichung, bedeutet, daß wir je in unserer Situation als einzelne, untrennbare Existenz wirklich werden können mit Hilfe des  philosophischen Denken.“ (Karl Jaspers)

Der Rest ist Schweigen.

 

Bahn: viele Verspätungen und Ausfälle.

Bauern setzen Protest fort (Augsburg, Dresden)

2022: Höchstwert bei Zuwanderung, 2,7 Mio. Zuzüge.

Habeck zu Gesprächen in Saudi-Arabien, Kurswechsel der Bundesregierung.

Neue Huthi-Angriffe auf Handelsschiffe.

Bericht über geheimes Treffen zu Migration.

Zwei PiS-Politiker in Polen verhaftet.

Düsseldorf: größte Handball-Arena der Welt.

 

9.1.24

Die Physiognomen. Zween loben sich in einer Szene ihre Mienen und deuten sie vorteilhaft, auf einmal entweien sie sich über eine Kleinigkeit, nun sehen sie ihre Nasen in einem ganz andern Licht. Es ist doch infam, daß ein Freigeborner nicht soll sein können, was er will. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Jeder Tag, an dem man kein Geld ausgegeben hat, ist ein guter Tag.

Zur Verfügung stellen.

Rom baute für die Ewigkeit.

Emothologe (Medical Detectives)

Die Ahnen grüßen in den Träumen.

Auch ein Lehrer ist nicht unfehlbar.

Totalwissen (K. Jaspers)

„Gegen das vermeintliche Totalwissen hat die Philosophie die Aufgabe, das Selbstdenken und damit das Selbstsein des Einzelnen, das unter den totalitären Mächten erlöschen soll, wachzuhalten. Sie hat jeden Einzelnen zu erinnern, daß er er selbst sein kann und daß er aufhört Mensch zu sein, wenn er darauf verzichtet.“ (Karl Jaspers)

 

Wer andre kennt, ist klug,

Wer sich selber kennt, ist weise.

Wer andre besiegt, hat Kraft.

Wer sich selber besiegt, ist stark.

Wer sich durchsetzt, hat Willen.

Wer sich genügen läßt, ist reich.

Wer seinen Platz nicht verliert, hat Dauer.

Wer auch im Tode nicht untergeht, der lebt.  (Laotse, Tao Te King)

 

Der Rest ist Schweigen.

 

Bahnstreik hat im Güterbereich begonnen.

Landwirte setzen Proteste fort.

Pläne zur Reform der Hausärzte-Behandlung, Entbudgetierung, Kinderärzte beklagen Medikamentenmangel.

Galeria Karstadt Kaufhof meldet Insolvenz an.

Themen der Grünen im Wahljahr.

Neuer Regierungschef in Frankreich.

Boeing-Flugzeugtyp m it Mängeln, Flugverbot in den USA.

US-Mondmission gescheitert.

Technikmesse CES in Las Vegas startet.

Verletzte bei Gondel-Unglück in Österreich.

 

8.1.24

Sie fühlen mit dem Kopf und denken mit dem Herzen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Im nächtlichen Traum Frauen getroffen, die aber, wie sich herausstellte, verheiratet waren.

Grenzenlose Liebe gibt es nicht.

Künstler leben, wirtschaftlich gesehen, völlig realitätsfremd.

Beruf: Ehefrau

Jeder Künstler lebt in einer eigenen Welt.

 

Wer auf den Zehen steht,

steht nicht fest,

Wer mit gespreizten Beinen geht,

#kommt nicht voran.

Wer selber scheinen will,

wird nicht erleuchtet.

Wer selber etwas sein will,

wird nicht herrlich.

Wer selber sich rühmt,

vollbringt nicht Werke.

Wer selber sich hervortut,

wird nicht erhoben.

Er ist für den Sinn wie Küchenabfall und Eiterbeule.

Und auch die Geschöpfe alle hassen ihn.

Darum: Wer den Sinn hat,

weilt nicht dabei.  (Laotse, Tao Te King)

 

Das Gewichtige ist des Leichten Wurzel.

Die Stille ist der Unruhe Herr.

 

Also auch der Berufene:

Er wandert den ganzen Tag,

ohne sich vom schweren Gepäck zu trennen.

Mag er auch die Herrlichkeiten vor Augen haben:

Er weilt zufrieden in seiner Einsamkeit.

Wieviel weniger erst darf der Herr des Reiches

in seiner Person den Erdkreis leicht nehmen!

Durch Leichtnehmen verliert man die Wurzel.

Durch Unruh verliert man die Herrschaft.  (Laotse, Tao Te King)

 

Der Rest ist Schweigen.

 

Er gehörte zu den ganz Großen des Sports: Franz Beckenbauer (78).

Bauernproteste und Straßenblockaden; Kürzung der Subventionen für Agrardiesel.

Kabinett billigt Bürgergeld-Verschärfung.

Wagenknecht Partei offiziell gegründet.

Premierministerin von Frankreich tritt zurück.

Baerbock setzt Nahost-Reise fort.

 

7.1.24

Wenn man einmal weiß, daß einer blind ist, so meint man, man könnte es ihm auch von hinten ansehen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die Wahrheit beginnt zu zweien. (F. Nietzsche)

das Vertrauen erschleichen.

Ein Radiomoderator muss stets ein gut gelaunter Optimist sein.

Boulevard-Texte

es bleiben nur Vermutungen.

 

Geht der große Sinn zugrunde,

so gibt es Sittlichkeit und Pflicht.

Kommen Klugheit und Wissen auf,

so gibt es die großen Lügen.

Werden die Verwandten uneins,

so gibt es Kindespflicht und Liebe.

Geraten die Staaten in Verwirrung,

so gibt es die treuen Beamten.  (Laotse, Tao Te King)

 

Was halb ist, wird ganz werden.

Was krumm ist, wird gerade werden.

Was leer ist, wird voll werden.

Was alt ist, wird neu werden.

Wer wenig hat, wird bekommen.

Wer viel hat, wird benommen.

 

Also auch der Berufene:

Er umfaßt das Eine

und ist der Welt Vorbild.

Er will nicht selber scheinen,

darum wird er erleuchtet.

Er will nichts selber sein,

darum wird er herrlich.

Er rührt sich selber nicht,

darum vollbringt er Werke.

Er tut sich nicht selber hervor,

darum wird er erhoben.

Denn wer nicht streitet,

mit dem kann niemand auf der Welt streiten.

Was die Alten gesagt: „Was halb ist, soll voll werden“,

ist fürwahr kein leeres Wort.

Alle wahre Vollkommenheit ist darunter befaßt.  (Laotse, Tao Te King)

Zuschauen, wie das oberste Holz im Ofen abbrennt.

Der Rest ist Schweigen.

 

Vor Protesten gegen die Agrar-Politik.

GDL kündigt Bahnstreik ab Mittwoch an.

Winterklausur der CSU-Landesgruppe.

Baerbock zu Gesprächen in Israel, mehr als 22.000 Tote im Gazastreifen.

Tote durch russische Angriffe in der Ukraine.

Parlamentswahl in Bangladesch.

Hochwasser geht leicht zurück.

 

6.1.24

Einige mutwillige Leute haben behauptet, so wie es keine Mäuse gäbe, wo man keine Katzen halte, so gäbe es auch keine Besessene, wo es keine Teufelsaustreiber gäbe. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Habeck wurde daran gehindert, auszusteigen, Cem Özdemir: „Soll uns allen eineLehre sein … die Dinge müssen mit Maß und Mitte gemacht werden.“ Christian Sievers: „den Gazastreifen gibt es so nicht mehr …“, kein gutes Jahr für den Einzelhandel.

Bayern ist teuer für Rentner – KAUFKRAFT Eine neue Studie zeigt: Anderswo lebt es sich weit günstiger als im Freistaat. (dpa)

CO2-Ausstoß geht zurück – ENERGIEWENDE An den guten Zahlen gibt es dennoch Kritik. (epd)

Alles Idioten? Warum so viele Amerikaner Trump wählen wollen (Manuel Kugler, NN)

Bitte mit Augenmaß agieren – Bauern sollten bei Protesten nicht überziehen (André Ammer, NN)

Entscheidung von ganz oben – EX-PRÄSIDENT Trump will sich die Vorwahl-Teilnahme übers Oberste Gericht erstreiten. (Christiane Jacke, Lucia Geier, dpa)

Maaßen will eigene Partei gründen – ABSPALTUNG Ex-Verfassungspräsident möchte die „WerteUnion“ an den Start bringen. (dpa)

IS steht hinter Anschlag im Iran – TERRORMILIZ Damit enden Spekulationen um den Urheber der Attacke in Kerman. Manche hatten Israel verdächtigt. (dpa, Thomas Seibert)

Die „Höllenwoche“ gibt es nun nicht mehr – TEST Beim Kommando Spezialkräfte wurde das Auswahlverfahren geändert. Leichter wurde es aber dadurch nicht. (Carsten Hoffmann, dpa)

Myanmar will Amnestie gewähren )epd)

Thüringen stoppt Abschiebung von Jesiden (epd)

Klimaaktivisten hielten Berliner Polizei auf Trab (dpa)

Treibhausgas – Ausstoß auf Tiefststand – KLIMA Eine Studie ermittelt den niedrigsten CO2-Wert seit den 1950-er Jahren. Doch das klingt besser als es ist. (Martina Herzog, dpa)

„Reichsbürger“: Mehr Details zu Umsturzplänen (dpa)

Kein Ende der Gewalt im Sudan – KONFLIKTHERD Kaum noch beachtet, verschärft sich in der Region das Flüchtlingsleid. (Eva Krafczyk, dpa)

Atombehörden-Chef: Politiker haben keine Ahnung ENERGIE Der scheidende Amtsleiter widerspricht Merz, Söder und Co.: Alle bekannten Risiken der Kernkraftwerke werden einfach ausgeblendet. (Marco Hadem, dpa)

Es bleibt kritisch – HOCHWASSER Vereinzelt ist Meldestufe 4 möglich. (dpa)

Ampel nimmt Kürzungen für Landwirte zurück (dpa)

Teuerung lässt nur allmählich nach – PREISE Im Dezember zog die INflation nach fünf Monaten mit rückläufigen Werten wieder auf 3,7 Prozent an. (dpa)

Die Wut der Landwirte – AGRARDIESEL Vertreter des Bauernverbandes kündigen an, dass die Proteste weiter gehen. (Kerstin Freiberger, NN)

Talfahrt beim Bau geht weiter – PROGNOSEAngesichts des Wohnungsmangels und steigender Mieten hatte die Bundesregierung ambitionierte Ziele. Die sind kaum noch zu erreichen. (Carsten Hoefer, dpa)

Der Rest ist Schweigen.

 

Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart, „Alles, außer unentschieden“.

Winterklausur der CSU-Landesgruppe.

Biden: Warnung vor erneuter Präsidentschaft Trumps.

Hisbollah beschießt Israel mit Raketen.

Kritik an Beziehung von Berlins Bürgermeister.

 

5.1.24

Nicht sagen, der diesen Kopf hat, ist ein verständiger Mann, sondern dahin muß man es zu bringen suchen: Der so aussieht, ist hundert gegen eins ein verständiger Mann. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Ein Mann macht am Straßenrand einer mittelfränkischen Ortschaft ein kleines (Wahl-)Plakat von einem Baum ab.

Fast jeder (gesunde) Mensch besitzt pädagogische Fähigkeiten.

warten lohnt sich.

Heinrich von Kleist, Sämtliche Werke, Parkland Klassikerbibliothek, Parkland Verlag Stuttgart, c 1975 Transitbooks AG Zürich.

Überwachungs-Kapitalismus

„Der Anfang der Genesung ist Einsicht in die eigene Unzulänglichkeit.“ (Epikur)

„Stets Vorsicht üben ist die Wurzel jeden Glückes.“ (Konfuzius)

Die Weisheit der Antike – Klassiker aus dem alten Ägypten, dem chinesischen Altertum, dem antiken Griechenland und dem Römischen Reich, e-artnow, 2023, eBook.

Zwei Bücher

Unter den Künstlern gibt es auch Scharlatane.

 

Wenn auf Erden alle das Schöne als schön erkennen,

so ist dadurch schon das Häßliche gesetzt.

Wenn Auf Erden alle das Gute als gut erkennen,

so ist dadurch schon das Nichtgute gesetzt.

Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander.

Schwer und Leicht vollenden einander.

Lang und Kurz gestalten einander.

Hoch und Tief verkehren einander.

Stimme und Ton vermählen einander.

Vorher und Nachher folgen einander.

Also auch der Berufene:

Er verweilt im Wirken ohne Handeln.

Er übt Belehrung ohne Reden.

Alle Wesen treten hervor,

und er verweigert sich ihnen nicht.

Er erzeugt und besitzt nicht.

Ist das Werk vollbracht,

so verharrt er nicht dabei.

Und eben weil er nicht verharrt,

bleibt er nicht verlassen. (Laotse, Tao Te King)

 

Dreißg Speichen umgeben eine Nabe:

In ihrem Nichts besteht des Wagens Werk.

Man höhlet Ton und bildet ihn zu Töpfen:

In ihrem Nichts besteht der Töpfe Werk.

Man gräbt Türen und Fenster, damit die Kammer werde:

In ihrem Nichts besteht der Kammer Werk.

Darum: Was ist, dient zum Besitz. Was nicht ist, dient zum Werk. (Laotse, Tao Te King)

 

Der Rest ist Schweigen.

 

Ausschreitungen bei Bauernprotest.

Bundeswehr hilft bei Deichsicherung, Rekordniederschläge in Deutschland.

Israels Pläne für Gazastreifen, Razzien, Tunnel zerstören. Außenministerin Barbock reist am Sonntag nach Israel.

Deutsche Bahn legt neues Angebot vor.

CDU-Politiker Schäuble in Offenburg beigesetzt.

 

4.1.23

Hauptsächlich: Menschen mit ganz unähnlichen Gesichtern sind sich einander oft übrigens sehr ähnlich. Wenigstens ist das Verhältnis ihres Gemütes nicht in der ihrer Gesichter. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Bei jedem (heterosexuellen) Geschlechtsakt entsteht ein Beziehung.

Kartoffelrevolution: dreitägiger Berliner Aufstand, im 19. Jhrdt.

1973: generelles Fahrverbot wegen der Ölkrise.

ausgetrickst

Ein Scheibenwischermotor am Fahrzeug muss absolut zuverlässig arbeiten.

„Auch jetzt will ich dich darauf hinweisen, Krankheiten sind Fehler, die sich fest und dauernd eingenistet haben, wie Habsucht und Ehrgeiz … sie haben sich tief in die Seele eingesenkt und sind nachgerade seine dauernden Übel geworden.“ (Seneca)

„Wenn Macht und Einfluss sich nicht stetig ausdehnen, so wird der Ehrgeiz trostlos. Die Sklaven von Macht und Reichtum sind nur glücklich im Wechsel … Sie sind befangen in der Welt der Dinge und können sich nicht ändern. So rennen sie innerlich und äußerlich dahin, versinken in der Welt der Dinge und kommen ihr Leben lang nicht wieder zu sich selbst.“ (Zhuangzi)

„Das deutsche Wort „Ehrgeiz“ geht auf das althochdeutsche gite zurück, das Gier bedeutet.“ (A. Kitzler, S. 335)

„Wie es also beim Nehmen und Geben von Geld und Geldeswert eine Mitte wie ein Übermaß und einen Mangel gibt, so gibt es auch bei der Ehrbegierde ein Mehr und ein Minder als sich gehört, wie auch eine Mitte, die bewirkt, dass man die Ehre da sucht, wo sie wirklich zu finden ist, und zugleich im Verlangen nach Ehre das rechteMaß beobachtet.“ (Aristoteles)

„Der Stamm, der größer als sein rechtes Maß ist, von dem wird das Zuviel weggeschnitten.“

„Wer in Vertrauen auf die eigene Kraft hochmütig ist, dem bringt seine Gesinnung Schaden.“

(in einem alten ägyptischen Papyrus)

Der Rest ist Schweigen.

 

Ampel nimmt Kürzungen teilweise zurück.

Scholz besucht Hochwasserregion, wachsende Angst vor Deichbrüchen.

CO2-Emissionen deutlich gesunken, Rückgang sei nicht nachhaltig.

Inflation im Dezember ´23 gestiegen (3,7%).

Deutsche sollen Libanon verlassen, Lage im Libanon ist angespannt.

IS-Terrormiliz bekennt sich zu Anschlag.

Extremwetter in Skandinavien.

 

3.1.24

Alles Tun in -eln ist nicht viel wert, weder witzeln noch schwärmeln. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Betonsturz

Jugendzimmer – Jugendstilzimmer

zureisen, abreisen

Der Jogging-Anzug ist ja irgendwie auch ein Anzug. (Antenne Bayern)

menschliche Existenz ist immer nur ein Beispiel.

(3.) Das Entscheidende ist, Philosophie will die ganze Wahrheit, die Welt aber will sie nicht. Philosophie ist der Störenfried …

(4.) Wahrheit zu erblicken, ist die Würde des Menschen. Durch Wahrheit allein wurden wir frei, und nur Freiheit macht uns für Wahrheit bedingungslos bereit … Er will lieber an der Wahrheit scheitern als glücklich im Wahn sein. Es soll sich zeigen, was ist. (Karl Jaspers)

pleonexia (griech.), Mehr-haben-Wollen.

„Wenn Zuneigung (Wollen) und Abneigung (Verzicht, Nichtwollen) keinen Rhythmus im Innern haben, so verführt das Bewusstsein ins Äußere (Grenzenlose), und der Mensch findet nicht mehr zu seiner eigenen Persönlichkeit zurück (er gerät außer sich, Selbstverlust, Verlust der Mitte), so daß die himmlische Ordnung (Gesundheit) erlischt. Nun aber beeinflussen die Außendingen den Menschen unaufhörlich. Und wenn die Zuneigungen und Abneigungen des Menschen keinen Rhythmus haben und es kommt ein Außending heran, so wird dadurch der Mensch auch zum Außending verwandelt. Der Mensch, der zum Außending verwandelt ist, der vernichtet in sich die himmlische Ordnung (Gesundheit) und ist den menschlichen Trieben und Begierden wehrlos preisgegeben.“ (aus einer der kanonischen Schriften der Chinesen)

Der Rest ist Schweigen.

 

Mehr als hundert Tote und Verletzte nach Explosion im Iran, Teheran steht heute Abend unter Schock.

Nach Tötung von Hamas-Führer in Beirut.

Dauerregen verschärft Hochwasser-Lage.

Arbeitslosenquote bei 5,7%.

NATO bestellt neue Flugabwehrraketen.

 

2.1.24

Ich habe oft folgendes bemerkt: Je mannigfaltiger die Begebenheiten sind, die sich ereignen, desto geschwinder verstreichen einem zwar die Tage, allein desto länger dünkt einem die vergangene Zeit, die Summe dieser Tage, hingegen je einförmiger die Beschäftigungen, desto länger werden einem die Tage und desto kürzer die vergangene Zeit oder ihre Summe. Die Erklärung ist nicht sehr schwer. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Bei psychischen (psychotischen) Erkrankungen werden Gegenständen eine kommunikative (symbolische) Bedeutung beigemessen.

Eigentum und Privatsphäre will geschützt werden.

Bei meinem Tabakhändler geniesse ich hohes Ansehen.

Kunst im unteren Sektor: Namen kommen und gehen auch wieder.

„Ich besitze nicht, damit ich nicht besessen werde!“ (Antisthenes, Schüler von Sokrates)

„Wer nach Fremden hinschielt, dem gefällt das Seinige nicht.“ (Seneca)

„Triffst du einen wertvollen Menschen, dann sei darauf bedacht, ihm gleich zu werden.“ (Konfuzius)

„Für Schweres sorg, solange es leicht ist.“ (Laotse)

„Man muss daher seinen Sinn auf das Erreichbare richten und sich an dem Vorhandenen genügen lassen, dagegen um die vielbeneideten und bewunderten (Menschen) wenig kümmern und sich mit ihnen in Gedanken nicht beschäftigen … wenn man auf diesem Standpunkt beharrt, wird man wohlgemut leben und nicht wenige Dämonen aus seiner Seele verjagen: Neid, Eifersucht und Hass.“ (Demokrit)

„Alle jene Güter, die einen blendenden und einen trügerischen Lustreiz auf uns ausüben … (sind) ein beschwerlicher Besitz … und für die scheinbar Beglückten eine drückende Last.“ Seneca)

Der Rest ist Schweigen.

 

(ff.)

 

1.1.23

Wie eine besoffene Fama. (G.Ch. Lichtenberg)

 

sich erst gar nicht auf Diskussionen einlassen.

Sternenkinder

Diesen Beruf gibt´s doch gar nicht.

ein Vögelchen in einer am absterben begriffenen Thuja-Hecke.

Rollenerwartung bei Geschäftsfrauen.

„Es gibt kein Haus“, sagte Seneca „und es hat keines gegeben auf dem ganzen Erdenrund, das nicht von tiefer Trauer heimgesucht worden wäre.“

„Man muss sich jedoch bei den Krankheiten der Seele nicht weniger Zeit lassen als bei denen des Leibes.“, sagt Cicero.

„Ich hielt nur dafür, dass man, was einem zufällt, nicht ablehnen, und was einem verlässt, nicht festhalten soll.“ (Zhuangzi)

„Ich bin der Meinung, dass was wir bekommen oder verlieren, nicht unser eigentliches Ich sei. Darum bin ich nicht (übermäßig) traurig.“ (Zhuangzi)

WWem aus sich selbst alles bereitgestellt ist, was zum glückseligen Leben führt, und dies nicht angehängt ist an das Glück und an das Unglück anderer und nicht gezwungen ist, von den Taten anderer abzuhängen und mit ihnen zu irren, dem ist das Prinzip des Lebens auf das Beste zubereitet. Dies ist dann jener Maßvolle, Tapfere, Weise, dieser wird sich fügen, wenn alle verschiedenen Güter und vor allem auch die Kinder entstehen und wieder fallen, und er wird jenem alten Gebote gehorchen: Er wird niemals allzu freudig noch allzu traurig sein.“ (Cicero)

Im Schlummer berührt die warme Sonne mein Gesicht.

„Die Habgier ist eine „Besessenheit“, worin zum Ausdruck kommt, dass wir nicht mehr uns selbst gehören, sondern bestimmt werden von etwas Äußerlichem, von Geld, Besitz, Vermögen. All unser Tun, Trachten und Denken wird gesteuert von dem übermäßigen Wunsch nach diesen Gütern sowie an den Schwierigkeiten und Nöten, sie zu erhalten, zu verwalten und zu vermehren. Diese Gedanken sind es, die das Leben des Habgierigen beherrschen. Die um Balance und inneren Ausgleich bemühten vernünftigen Überlegungen treten dagegen ganz in den Hintergrund.“ (A. Kitzler, S. 306)

Der Rest ist Schweigen.

 

Silvesternacht ruhiger als im Vorjahr.

Keine Entspannung in Hochwassergebieten.

Israels Justizreform teilweise gekippt.

zweiter Jahreswechsel für Ukrainer im Krieg.

FDP-Mitglieder für Verbleib in der Ampel.

Elektronisches Rezept ist jetzt Pflicht.

Änderung bei Energie und Bürgergeld.

Dänemarks Königin dankt ab.