Notizen – 4 (1.4. – 30.6.16)

raucherzone

(Meine frühen Notizbüchlein/Tagebücher habe ich aus Angst vor der Psychiatrie kurzwegs verbrannt. Die Gedanken sind jedoch bei mir, auf meiner Festplatte.)

30.6.16

Gardez les rênes

Ihr Unterrock war rot und blau sehr breit gestreift und sah aus, als wenn er aus einem Theater-Vorhang gemacht wäre. Ich hätte für den ersten Platz viel gegeben, aber es wurde nicht gespielt. (Lichtenberg)

 

Fehlalarm

 

Der „Held der Arbeit“ repräsentiert, er symbolisiert nicht. (Levebvre)

 

prägnant – pregnant

 

„Wie sehr die Diskussionen um die moderne Kunst aus undialektischen Problemen herrühren, ist beispielsweise an der großen Polemik „gegenständliche vs. abstrakte Kunst“ abzulesen. Ohne Zweifel ist jedes „gültige“ Kunstwerk expressiv und bewahrt verborgene Bedeutungen, die sich erst langsam unter der Mitwirkung des Betrachters (oder Lesers) entfalten und sich niemals völlig erschöpfen. Es ist zugleich signifikativ, d.h. verwendet intentional festgelegte und disdinkte, also abstrakte Zeichen. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen.

Die grobe Klassifizierung „gegenständlich – abstrakt“ hat die „Formanten“ des Werkes auseinandergerissen, die Auflösung der – gleichgültig, ob klassischen oder romantischen – Kunst bezeugt. Da in ihr die Form auf das Zeichen und das Oeuvre auf das von einer Technik gemodelte Ding zusammenschrumpft, betreibt sie zwangsläufig das Geschäft der Abstraktion, folgt sie dem Fetischismus der Signifikation. Selbst die nur anekdotisch genommene sichtbar-sinnliche Gestalt reduziert sich auf Signifikationen und Gruppierungen verdinglichter Zeichen, weshalb die sogenannten „gegenständlichen“ Gemälde letzten Endes nicht weniger abstrakt sind als die abstrakten Bilder.

Das Zeichen ist, was es ist, ohne alles andere, ohne Hintergründe und Hintergedanken, folglich ohne Tiefe. Es sagt alles, was es zu sagen hat, und es sagt alles auf einmal.

In dieser seltsamen Entwicklung innerhalb des totalen semantischen Feldes kommt der Werbung eine gewichtige Rolle zu. Auch sie lebt (wie die Literatur, in einer reziproken Verachtung) von Bildern, Symbolen, ja selbst Mythen. Sie benutzt und vernichtet sie, indem sie die Abbilder der Dinge als Zeichen und Verhaltensstimulanzien einsetzt, um die Begierde und das Bedürfnis nach Dingen zu wecken. Die Werbung gründet also nicht auf dem Reflex und der Repetition, sondern auf dem Image. Das Weiß, Symbol und Reinheit, dient dazu, das suggestive Bild einer bestimmten Seife, eines bestimmten Waschmittels, einer bestimmten Wäschesorte zu erzeugen. Die Frau, einstmals Vermittlerin zwischen Natur und Kultur, wird zum Gelenk zwischen Händler und Konsument, wird höchste Ware und, wie das Geld, gleichzeitig Vermittlungsglied zwischen den Waren.“

(Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 344)

 

Buchdruckerkunst

 

lesen um zu vergessen.

 

…, die immer lacht.

 

was mag da nur dran sein an solchen Frauen?

 

raten – Raten

Raten – Ratten

 

das, was zu zahlen ist.

 

Wer aufhört besser zu werden, der hört auf gut zu sein.

 

Sie will dies nicht.

 

wrong-doing

 

terrere

Istanbul

 

Merkel: das ist eine sehr ernste Situation…(27)

 

Whistleblower-Schutz notwendig.

 

Kollegen im Rettungsdienst, Grundsatzurteil.

 

sich täuschen.

 

Drahtzieher

 

In Europa gilt das Vorsorge-Prinzip.

In den USA gilt das Nachsorge-Prinzip.

 

rund 27 Mio. Schweine leben unter uns.

 

Ein Buch ist ein Geschenk.

 

Tierwohl-Projekt

 

Man wird in der Regel keinen Freund dadurch verlieren, dass man ihm ein Darlehen abschlägt, aber sehr leicht, dass man es ihm gibt. (Arthur Schopenhauer)

 

Die Freunde nennen sich aufrichtig. Die Feinde sind es. (Arthur Schopenhauer)

 

ausziehen.

29.6.16

dévêtir

Es war eine Übereilung, ich tat es mit der nämlichen Wärme, ohne welche mein Leben weit weniger wert sein würde, als es jetzo ist, und ich legte mich endlich unter bitteren Vorwürfen, die ich mir machte, zu Bette, meiner Empfindung nach um einen ziemlichen Ausschlag moralischen Gewichts leichter. (Lichtenberg)

 

Ein bildender Künstler muss auch ein gebildeter Künstler sein.

 

Sie ist sexy und spitz.

 

„Mit Hilfe der ihr zur Verfügung stehenden Elemente oder „Formanten“ sucht die ästhetische Tätigkeit eine „Welt“ zu erschaffen: die Welt der Kunst, in der sie sich wiedererkennt und die dem Wirklichen entspricht, vielmehr: seinem Bild. Die ästhetische Tätigkeit verwandelt, transfiguriert das Wirkliche; sie „reflektiert“ es nur in einem ganz spezifischen Wortsinn. Ihr vorherrschendes Interesse ist nicht logische Kohärenz. Sie produziert im Wirklichen eine andere Wirklichkeit, Wirkliches gewordene Imagination. Daher rührt jene eigentümliche Inkohärenz ebenso der Fiktion, des Symbolismus wie der Bilder, die logische Übereinstimmung mit sich nicht anstreben müssen. In Rahmen dieser Bemühung um den Aufbau einer „Welt“ treten nun Tendenzen zutage, die wir als die Klassik und die Romantik beschreiben können; wir werden beide als wesentlich kontradiktorische Tendenzen darstellen, bleiben uns jedoch bewußt, daß noch ganz andere Momente mit im Spiele sind, so Erschlaffung, Auflösung von „Schulen“, Bildern, Symbolen und vielleicht sogar der Kunst selbst. Jedenfalls haben wir nicht vor, unsere Analyse durch Übernahme von für die Philosophie gültigen Begriffen, vor allem des Begriffs der Weltanschauung, auf eine feste, gerade Schiene zu setzen. Kurzum, wir behaupten hier nichts anderes als die Besonderheit der ästhetischen Tätigkeit gegenüber der philosophischen Konstruktion ebenso wie gegenüber der Erkenntnis, der Wissenschaft, der Technik und dem Alltagsleben, ohne sie freilich einem „strukuralistischen“ Schema gemäß gänzlich voneinander zu trennen. Diese besondere produktive Tätigkeit des Künstlers kennt ihrerseits gegensätzliche Orientierungen: gegensätzliche, also, wohlgemerkt, nicht getrennte, voneinander isolierte (denn sie können miteinander rivalisieren, einander überlagern, sich vermischen und wechselseitig ersetzen, folglich sich im Lauf ihres Konflikts aufheben).“ (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 331)

 

Einzelkind – Einzelbild

 

zentraler Streitpunkt ist der Austritt aus der EU – wann genau die Scheidung eingereicht wird.

Merkel: Es wird keine formellen und informellen Gespräche geben, bevor…

historischer Scheideweg, spürbarer Unterschied.

Rolf-Dieter Krause: kein britisches Wunschkonzert.

Bartsch: das Gefühl, mit abgehobenen Eliten zu tun zu haben.

UK: Misstrauensvotum gegen Labour-Chef Chorbyn, Labour: zurücktreten.

Hanni Hüsch, London: keinen Plan für den Brexit.

 

US Gericht muss über den Vergleich entscheiden.

 

Peter Dalheimer: Anhänger rechtsextremistischer Organisationen ist angestiegen, Straftaten auf 22´angestiegen, von 27,2 %, die Zahl der Gefährder ist noch nie so hoch wie zuvor.

 

Glyphosat soll erlaubt bleiben. (Verlängerung der Zulassung um 18 Monate.)

 

gestern: Bud Spencer t (86) in Rom, in die Herzen der Zuschauer geprügelt und gegessen, hat nie eine Schauspielschule besucht. „Lustig ist das, was passiert, nicht was man sagt.“

 

Ann Handlin – Korruption – Verschwörungstheorien

O.T.O: Sie halten ihre Aktivitäten vor der Öffentlichkeit geheim.

erste Geheimbünde: Priesterschaft, Templerorden – private Armee des Papstes, Bruderschaft der Freimaurer, aus mittelalterlichen Zünften – das ist jemand, der ein Gebäude errichten kann, erste Hinweise: frühes 16. Jahrhundert.

Über ein Duzend amerikanische Präsidenten gehören zu den Freimaurern.

Verschwörungstheoretiker stellen leidenschaftlich Verbindungen her. Rituale, die unser Leben aus dem Hintergrund beeinflussen. Die Symbole der Freimaurer sind an jeder amerikanische Straße zu finden. Um Freimaurer zu werden, muss man mindestens 18 Jahre alt sein und von einem Mitglied empfohlen werden; Glaube an ein höheres Wesen, höchster Grad ist der 32.

James Wasserman O.T.O, Licht stellt den größten Nutzen für die Menschheit dar. Hauptsymbol der Buchstabe „G“ (Gott) und der Strahlenkranz. Obelisk ist ein ägyptisches Symbol, Vereinigung von Menschlichem und Göttlichem. Verletzt man den Code der Freimaurer, bedeutet es den Tod. Ritual: Schlinge um den Hals, Augenbinde: Finsternis der profanen Welt, „das erste, was du als Freimaurer spürst, ist der Stich“, Eid: nach den Prinzipien der Freimaurer zu leben, die Prinzipien niemals zu brechen. Präsident Roosevelt erreicht den 33. Grad, ebenso Trueman, 32. Grad: Weltherrschaft, nicht erobern, sondern Hilfe leisten.

Arthur Goldway, Autor. Alex Jones: die Fäden in der Hand halten. Obama wollte nur ein paar Sitzungen, Obama, H. Clinton ist da, H.Clinton: der nächste Präsident ist B. Obama.

Bilderburg-Gruppe

religiöse Ekstase

Im Mittelpunkt geheimer Gesellschaften steht immer ein Ritual.

Die Spuren der Templer kann man bis zu den Freimaurern zurückverfolgen. „Dein Wille soll das Gesetz sein.“ Ritual: robinroter Stern. Beeinflussen Geheimbünde tatsächlich unser gesellschaftliches Leben?

 

zu süß, zu salzig, zu fett.

 

gehst du rein, kommst du nicht mehr raus.

 

Das Beste oder Nichts. (Mercedes Benz)

 

wie Kissen.

 

Lieferheld

Linola Schutz-Balsam

Eine Idee weiter: Ford Fiesta seit 40 Jahren. (N-TV Werbung)

 

komischer Kauz

 

„Es ist dasselbe, was der Seher schaut und was der Künstler auf die Leinwand zaubert, aber von verschiedenen Seiten geschaut. Mit dem Maler begegnet sich so der Seher. Diese Begegnung ist ein bemerkenswertes, bedeutsames Erlebnis. Sie läßt die Malerei als besondere Eigenart der übersinnlichen Erkenntnis erscheinen. Das zeigt sich besonders bei der Erscheinung, die für jede Seele ein besonders Problem werden muß: beim Inkarnat, der menschlichen Fleischfarbe, die eigentlich für den, der in solche Dinge innerlich eindringen will, etwas ebenso Geheimnisvolles wie Reizvolles hat, das in tiefe Natur- und Geistverhältnisse hineinschauen läßt. Dieses Inkarnat erlebt der Seher auf besondere Weise. Ich möchte da auf eines aufmerksam machen…“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 152)

 

Phillip Ruch: Zentrum für politische Schönheit.

 

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die Eifer sucht, was Leiden schafft. (Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher)

 

Du sollst nicht geliebt sein wollen, wo du nicht liebst. (Friedrich Daniel Schleiermacher)

 

Dichtung.

28.6.16

sceau

Sprich nicht immer: weil nun das ist, so muß dieses so sein, laß deine Empfindung auch einmal zum Wort kommen. Bisher konnte die Vernunft nicht zum Wort kommen, jetzo, da sie merkte, daß es etwas stiller ward, so fing sie wie gewöhnlich an, wenn sie lange nicht gesprochen hat. (Lichtenberg)

 

„Unterschlagen oder vergessen wird dabei, daß Philosophie und Kunst schon immer – und weiterhin – komplexe Beziehungen zur Musik unterhalten. Die Trennung hat Konsequenzen. Viele reden von Harmonie, ohne zu wissen, wovon sie reden, ohne die Konturen und Inhalte des Begriffs zu markieren. Wir haben guten Grund anzunehmen, daß die anfängliche und fundamentale Erfindung, von der ein ganzes Jahrhundert der Kunst und der Kreation gelebt hat (und aus der Idee der Kunst als Schöpfung hervorging), die musikalische Harmonie war. Verstehen wir einander recht: Es geht nicht mehr um die visuelle Harmonie, um die räumliche und numerische Harmonie der sichtbaren Proportionen.“ (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 289)

 

Liegen: vollkommen falsch liegen.

 

Ob ich heute noch der gleiche bin wie gestern?

 

In der Kunst zählt ausschließlich das Werk, und nicht die Unzulänglichkeiten der Persönlichkeit. Ob Werke in Grenzsituationen oder gar im Wahn entstanden sind, interessiert nicht, es zählt das Ergebnis.

 

„sozialistischer Realismus“ (Levebvre)

 

Alles

alles wurde schon gedacht, alles wurde schon gemalt. Es geht nunmehr um Differenzierungen.

 

„Man muss an sich glauben.“ (Emil Schumacher)

 

Anmut – Armut

 

Wer garantiert mir, dass ich morgen noch der gleiche bin wie heute?

 

triste Beinhäuser der Kunst, Sesurrektion des Vollendeten (Levebvre)

 

Stummfilm

 

„Um sich das vorzustellen, lese man einmal die elemtaren Grundbegriffe in den letzen Kapiteln von Goethes „Farbenlehre“ über die sinnlich-moralische Wirkung der Farben, wo er sagt, daß jede Farbe einen Gemütszustand auslöse. Diesen Gemütszustand, den erhält der Seher als letztes, mit dem tingiert er das, was sonst farb- und gestaltlos wäre. Wenn der Seher von Aura und dergleichen spricht und Farben anführt bei dem, was er schaut, soll man klar sein, daß er das tingiert, was er innerlich mit diesen Gemütszuständen erlebt. Wenn der Seher sagt, was er schaut sei rot, erlebt er das, was man sonst an der roten Farbe erlebt; das Erleben ist das gleiche wie beim Sehen von Rot, nur geistig.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 152)

 

Verbot, Gebot

 

„Die Symbole Kreis, Dreieck, Spirale sind durchaus verschieden von den ihnen entsprechenden Zeichen. Löwe und Fuchs, so sagt Hegel, werden Symbole nur deshalb, weil sie die Qualitäten, deren Bedeutung sie zum Ausdruck bringen, zugleich selbst besitzen.“ (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 299)

 

Diachronie

 

Raubtierfütterung

 

sich helfen lassen.

 

Er ist noch nie den Pfad der Tugend gefolgt.

 

K. Kleber: ins genaueste durchgeregelten Deutschland.

 

eng – England

 

Sachfrage Glyphosat

 

Liebe zum Beruf.

 

sich täuschen

 

Manfrad Deix t (76)

Götz George t

 

Freunde haben in der Regel das gleiche Geschlecht, denn wenn Männer und Frauen gleicher Meinung sind, so nur in ihren Schlüssen. Ihre Motive sind immer verschieden. (George Santayana)

 

Liebe ist von allen Lehrern der geschwindeste auf Erden. Was oft Jahre ehr´nen Fleißes nicht erreichen, das gewinnt sie mit dem Zauber einer Bitte, mit der Mahnung eines Blickes. (Josef Viktor von Scheffel)

 

stecken.

27.6.16

bâton

Rede eines Selbstmörders, kurz vor der Tat aufgesetzt.

Freunde! Ich stehe jetzo vor der Decke, im Begriff, sie aufzuziehen, um zu sehen, ob es hinter derselben ruhiger sein wird als hier. Es ist dieses keine Anwandlung einer tollen Verzweiflung, ich kenne die Kette meiner Tage aus den wenigen Gliedern, die ich gelebt habe, zu wohl. Ich bin müde, weiter zu gehen, hier will ich ganz ersterben oder doch wenigstens über Nacht bleiben. Hier nimm meinen Stoff wieder, Natur, knete ihn in die Masse der Wesen wieder ein, mache einen Busch, eine Wolke, alles, was du willst, aus mir, auch einen Menschen, aber mich nicht mehr. Dank sei es der Philosophie, daß mich jetzo keine fromme Possen in dem Zug meiner Gedanken stören. Genug, ich denke, ich fürchte nichts, gut, also weg mit dem Vorhang! (Lichtenberg)

 

Tag der offenen Tür.

 

Geschichte – Vorgeschichte

 

„Weil ich erst Maler werden muss.“

 

Frauen als weitbereiste Tausendsassa.

 

Wenn man gesund ist, ist man noch nicht gründlich untersucht worden.

 

Ich ist ein anderer.

 

Werkstatthandbuch – Malen nach Zahlen.

 

„Stendhal schlägt eine neue Ästhetik vor: Die Kunst imitiert nicht; sie erschafft. Das Produktionszentrum ist die Einbildungskraft, die das „Wirkliche“ als Werkstoff oder Material nimmt, analog den Tönen und Instrumenten in der Musik oder den Wörtern der Sprache. Die Kunst steht für die „vollkommene Illusion“: die verzaubernde Präsenz, die ihr Glücksversprechen einlösende Schönheit. Und was sich am meisten gegen die Entfaltung der „vollkommenen Illusion“ sperrt, ist die Bewunderung.“ (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 285)

 

factory

 

„In eigentümlicher Weise erlebt die übersinnliche Erkenntnis die Malerei. Sie steht für die übersinnliche Erkenntnis einzig da. Und weil der Seher – ich werde einen trivialen Vergleich gebrauchen – so wie der Geometer genötigt ist, mit Strichen und mit dem Zirkel, um es sich zu veranschaulichen, das auf die Fläche zu bringen, was er in der bloßen Vorstellung haben könnte, sich die Vorstellung zu versinnlichen, ist auch der Seher genötigt, das Erleben der geistigen Welt, das was er gestaltlos erlebt, in gestaltete, in dichte Welt umzusetzen. Es geschieht, indem er das, was er in dieser Weise erlebt, so miterlebt, daß er es umsetzt in innere Anschauung, in Imagination und es ausfüllt, wenn ich so sagen darf, mit Seelenstoff. Das tut er so, daß er gewissermaßen im innerlichen, schöpferischen, seherischen Zustand das Gegenstück zur Malerei schafft. Der Maler bildet seine Phantasie durch Anlehnung der inneren gestaltenden Kräfte an sinnliche Anschauung, die er erlebt, wie er sie braucht. Er kommt von außen herein bis dahin, wo er das im Raum Lebende so umgestaltet, daß es in Linien, Formen, Farben wirkt. Das bringt er bis zum Flächenhaften der malerischen Anschauung. Von entgegengestzter Seite kommt der Seher. Er verdichtet das, was in seiner seherischen Tätigkeit ist, bis zum seelischen Färben; er durchtränkt das, was sonst farblos ist, wie innerlich illustrierend mit Farben, er bildet Imaginationen aus. Man muß sich nur in richtiger Weise vorstellen, daß dasjenige, was von der einen Seite der Maler bringt, von entgegengestzter Seite kommt in dem, was der Seher von innen nach außen schafft.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 151)

 

don´t you know, don´t you know, that you are a shootingstar?

 

angeblich soll es der Durchschnitt sein.

 

Du kannst für das Schicksal deiner Kindheit nichts dafür – es sind die anderen!

 

Schönheit, Koketterie

 

einen Elfmeter halten.

 

Wer will denn schon auf einem Abstellgleis landen?

 

sehr konsequent, die Bemühungen nach vorne…

 

UK: große Ratlosigkeit

Diana Zimmermann, London: überall Krisen – wer soll das Ruder übernehmen?

 

Panamakanal (80 km): 9 Jahre dauerte der Ausbau für Schiffe bis zu 14-tausend Containern.

 

Träume und Wünsche.

 

Wenn Freund zu Freund kommt, stirbt des Verleumders Macht. (Friedrich Rückert)

 

Verwechsle nicht die Liebe mit dem Rausch des Besitzes, der die schlimmsten Leiden mit sich bringt. Denn du leidest nicht unter der Liebe, wie die Leute meinen, sondern unter dem Besitztrieb, der das Gegenteil der Liebe ist… Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegengabe mehr erwartet wird. (Antoine de Saint-Exupéry)

 

sichern.

26.6.16

assurer

Seinen kleinen Stock brauchte er allerlei zu messen, körperliche sowohl als moralische Dinge, denn er sagte oft: ich bekümmere mich nicht so viel darum, und zeigte mit dem Nagel seines Daumens an dem Stock wie viel er sich darum bekümmerte. (Lichtenberg)

 

„Es bedarf Mut, um Romantiker zu sein, denn es muß viel aufs Spiel gesetzt werden.“ (Stendhal)

 

Schuhmacher oder Sykophant (Levebvre)

 

Kerstin Ott: Die immer lacht.

 

„Gestalten“ heißt nichts anderes als „ordnen“.

 

Schottland will neues Unabhängigkeits-Votum – die Spaltung des Königreichs wird immer realistischer.

 

Asselborn zu UK: kein Katz-und-Maus-Spiel.

 

garstig

 

Gabriel: Spaltung in der EU zwischen Gewinnern und Verlierern, Wut und Unzufriedenheit, Fokus der SPD: gerechte Arbeit.

 

1915 – 1918: 1,5 Mio. Armenier getötet.

 

Lille

 

„Und so, wie wenn diese über der Meeresfläche aufsteigende Aphrodite umflattert würde von Geschöpfen der Luft, die an sie herantreten als Kundgebungen des Lebendigen im Raum, so gesellt sich zu dem Musikalischen für den Seher das Dichterische. Indem er sich mit seiner Seele aus dem Musikalischen wie hervorgehoben fühlt und sich doch wieder darinnen fühlt, sich identisch mit dem Musikalischen fühlt, stellt sich für den Seher zu dem Musikalischen das Dichterische hin. Dieses erlebt er in einer intensiven Form. Was er erlebt, hängt ab von dem Grad, wie er im Sehertum ausgebildet ist. Mit der Dichtkunst ist es eigentümlich. Der Dichter drückt durch die Sprache oder andere Mittel der Dichtkunst das aus, was für das seherische Vermögen herantritt aus der Dichtung. Eine dramatische Person zum Beispiel, die der Dichter zur Darstellung bringt, die er wenige Worte sagen läßt, sie gestaltet sich aus diesen wenigen Worten zur abgeschlossenen Imagination einer menschlichen Persönlichkeit. Das ist es, weshalb bei all dem, was in der Dichtung unwirklich, was bloß phrasenhaft ist, was nicht aus der Schaffenskraft herausdrängt, sondern gemacht ist, die Dinge für den Seher so unangenehm wirken: Er sieht bei dem, was keine Dichtung ist, aber doch phrasenhaft etwas gestalten will, das fratzenhafte Zerrbild. Während sich ihm das Plastische in spirituelle Intellektualität umsetzt, setzt sich das Dichterische in Plastik und Gegenständliches um, das er anschauen muß. Er schaut das an, was wahr ist, was aus den wahren schöpferischen Gesetzen gebildet ist, aus denen die Natur schafft, und trennt dies scharf von dem, was bloß aus der menschlichen Einbildung geschaffen ist, weil man dichten will, auch wenn man nicht in der Phantasie verbunden ist mit den schaffenden Kräften des Alls. So sind die Erlebnisse in Bezug auf Dichtung und Musik.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 150)

 

Schwesterparteien zeigen sich einig.

 

Raus heißt raus – London spielt auf Zeit.

 

LMU München

 

Seehofer: Wir haben den Willen zu einer Gemeinsamkeit.

 

care-Pakete vor 70 Jahren.

 

Gartenkunst, Bibelgarten, Sondheim vor der Rhön, Tag der offenen Tür.

 

1879 Albert Einstein – Theater Hof

 

Julie Kurz, London: ohne Art. 50 keinen Austritt.

 

1957: Römische Verträge

 

Liebende Frauen verzeihen eher große Zudringlichkeiten als kleine Treulosigkeiten. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und enden, ohne zu wissen, was du gesagt hast. (Jean-Jacques Rousseau)

 

nah dran sein.

GB

25.6.16

être proche

Er besaß viel Philosophie oder commom sense, der so aussah. (Lichtenberg)

 

Laster behindern den Verkehr auf der B 2.

 

Steinmeier: Anlass um Europa zu stärken, Brexit wird überhaupt nicht helfen.

Christian Sievers: ein ganzer Kontinent hält inne – willkommen in einem neuen Europa.

Die Älteren haben entschieden; Schottland, Nordirland, London für Europa.

Es sind vor allem junge Schotten, die den Brexit verurteilen. Abspaltung Schottlands vom Königreich?

Diana Zimmermann, London: Ein Nationalismus kommt selten allein.

Brüssel: Tagesordnung durcheinander gebracht. Brüssel kann es nicht schnell genug gehen. Dramatische Zeiten brechen an.

Tusk: Was dich nicht umbringt, macht dich stärker.

Juncker: nicht nur eine mittlere Katastrophe, sozialen Themen widmen, Solidarprojekt, Erwartung an Deutschland und Frankreich, „Ich bedanke mich, gute Nacht…“

Le Pen: Lektion in Sachen Demokratie.

Wilders: genug von den Entscheidungen der EU.

Szyarto: Krise, die die EU nicht lösen konnte.

Gauland: Einmischungen müssen aufhören.

Merkel: EU ist stark genug.

Bartsch: Kurswechsel in Europa durchsetzen.

Gauck: Ja zu Europa.

Artikel 50 der Lissabonerklärungen: Scheidung einreichen.

Wirtschaft: Wird das Land zum Einzelkämpfer?

Anne Gellinek, Brüssel: Mammutaufgabe, die Briten scheinen auf Zeit zu spielen, bessere Verhandlungsposition.

Londoner Börse: bittere Realität, die Finanzmärkte haben auf das falsche Pferd gesetzt. Besonders hart hat es Finanzaktien getroffen.

Sievers: ein gespaltenes Land mit einer ungewissen Zukunft.

Kommentar Elmar Theveßen: das Fundament ist zugemüllt, EU muss erfahrbar sein, Solidarität und Werte, Klarheit, wer wir sind, Erben des Ringens um Freiheit.

Klaus Kleber, London: wir sind heute Nacht eiskalt erwischt worden, Schlagzeile: Großbritannien ist draußen. Der Grundton in London ist gleich unter den Jungen: jetzt sind wir etwas traurig.

Kleber: Seefahrervolk, doch wer das Steuer übernimmt – alles ist unklar.

 

Viernheim/Hessen: nur Schreckschußwaffen.

 

USA: Sanders im Rennen um die Kandidatschaft nicht ganz ausgeschieden.

 

Brotfrucht

 

Juli Zeh: Unter Leuten (kapitalistischer Realismus)

Jonas Karlsson: Das Zimmer (176 S.)

Lucia Berlin: Was ich sonst noch verpasst habe

Jörg Magenau: Princeton 66

 

schöne Frauen – schlechte Literatur

 

„Da zeigt sich, daß vor allem mit dem neuen emotionellen Fühlen, das außerhalb des Leibes erlebt wird, verwandt ist dasjenige, was man in der übersinnlichen Erkenntnis mit der Musik erlebt. Die Musik wird im seherischen Zustand anders erlebt als im gewöhnlichen Bewußtsein: sie wird so erlebt, daß man sich mit jedem einzelnen Ton, jeder Melodie vereint fühlt, mit der Seele lebt im wogenden, tönenden Leben. Die Seele ist ganz verbunden mit den Tönen, die Seele ist wie ausgeflossen in die wogenden Töne. Ich darf wohl sagen, daß man kaum durch etwas eine so präzise Anschauung bekommt, eine so bildhafte Anschauung von der aus dem Meeresschaum aufsteigenden Aphrodite, als wenn man ins Auge faßt die Art, wie das menschliche Seelische im Element des Musikalischen und aus ihm aufsteigend lebt, wenn es im Seherischen sich erfaßt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 150)

 

Der EU fehlen die Briten – und ein Herz. Nach dem Brexit muss Europa zusammenrücken, sonst drohen Nachahmer (Michael Husarek, NN)

 

Katzenjammer – Katerstimmung

 

Brexit erwischt das politische Berlin eiskalt – Kanzlerin äußert sich erst nach Stunden, dafür aber deutlich: „Der heutige Tag ist ein Einschnitt für Europa“. (Harald Baumer, NN) – Nur die AfD jubelt.

 

Mit Leidenschaft gegen den Hass – Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Carolin Emcke (NN)

 

Kirschen zum selbst pflücken – preisgünst. (Anzeige Verschiedenes, NN)

 

Fröhliches Berieseln – Ob Fernsehen oder Internet: Wer will, kann sich von bewegten Bildern überfluten lassen. (Thomas Correll, NN am Wochenende)

 

„Kreativität und Spielintelligenz eines Thomas Müller lassen sich eben – noch – nicht berechnen.“ (Die Wissenschaft liegt auf dem Platz, Christina Merkel, NN am Wochenende)

 

Wenn unsere Freunde uns betrogen haben, sollen wir gegen ihre freundschaftliche Gesten, aber nie gegen ihr Unglück gleichgültig sein. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Die Eifersucht wächst, solange man zweifelt; sie wird Raserei oder hört auf, sobald man vom Zweifel zur Gewissheit kommt. (Francois de La Rochefoucauld)

 

gebeten.

24.6.16

demandé

Ich mache nicht gerne Gedichte, worin man großen Personen ein Kompliment macht und welche zugleich unter dem Tanzmeister und dem Kritikus stehen. (Lichtenberg)

 

malthusianische Ideologie (Levebvre)

 

wie man einer Frau gegenübertritt.

 

immer nie wissen wie es weitergeht.

 

Markisenbauer

 

Rollsplit auf der Fahrbahn.

 

blow-ups

 

„Ganz anders sind die Erlebnisse des Sehers gegenüber der Musik und Dichtung. Gegenüber der Musik kann der Seher erst dann ein Verhältnis gewinnen, wenn er noch weiter dringt als in die Sphäre hinein, die ich eben schilderte. Es ist wahr, zunächst entwickelt sich aus dem nach innen geschlagenen Fühlen und Wollen diese neue Intellektualität. Man ist dadurch imstande, in die Geisteswelt einzudringen, daß man die Erfahrung hat: man dringt ein nur durch die Seele; diese bedient sich da keiner leiblichen Organisation. Dann kommt die nächste Stufe. Man würde nur unvollständig in die geistige Welt eindringen, wenn man nicht zur nächsten Stufe vorrückte. Sie besteht darin, daß man nicht nur diese spirituelle Intellektualität entwickelt, sondern sich seines Seins außerhalb des Leibes in der geistigen Wirklichkeit so bewußt wird, wie hier seines Stehens in der physischen Welt, seines Stehens mit den Füßen auf dem Boden, seines Greifens an Gegenständen und so weiter. Indem man beginnt, sich so in der Geisteswelt zu wissen und so zu denken und zu empfinden, wie ich eben sagte, kommt man dahin, ein neues tiefes Fühlen und Wollen zu entwickeln, aber ein Wollen in der geistigen Welt, das nicht in der Sinnenwelt zum Ausdruck kommt. Indem man sich in diesem Wollen erlebt, kann man erst gewisse Erfahrungen machen mit Musik und Dichtkunst.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 149)

 

nah dran sein.

 

Bauernkalender

 

„Wer dem Ästhetizismus huldigt, wähnt, allein schon dank dem Diskurs an der (wahren oder falschen) Kunstschöpfung teilzunehmen.“ (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S.248)

 

Harz – Hartz IV

 

F…you Brain (N24)

 

Tor

 

Das Jahr zum Brexit – Einschnitt für Europa (Merkel)

Ein schlechter Tag für Europa (Gabriel)

Wir brauchen mehr Transparenz (Hofreiter)

Weniger sparen, mehr investieren (Gabriel)

Kurseinbrüche an den Aktienmärkten – Frankfurt: ein Chance

UK: Scheidung einer Zweckehe

Juncker: tief traurig, kein guter Tag für Europa

Petry: ich habe auch geweint – aber aus Freude.

 

Fracking polarisiert.

 

Carolin Emcke – Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

 

Hast du eine Herzenswunde, so berühre sie so wenig wie ein krankes Auge. Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld. (Pythagoras)

 

Aus Vertraulichkeit entsteht die zarteste Freundschaft und der größte Hass. (Antoine de Rivarol)

 

Schafspelz.

23.6.16

peau de mouton

Er trug die Livree des Hungers und des Elendes. (Lichtenberg)

 

Was man (auch) im kapitalistischen Systemen nicht kaufen kann: Liebe, Zuneigung, Sympathie.

 

Mondialität, Modernität (Levebvre)

 

iniuria dolere

 

1941: Blitzkrieg an die Sowjetunion, Unternehmen Barbarossa, 27 Mio. Tote.

 

Steinmeier:…daß eine Geschichte der Extreme nicht eine Zukunft der Extreme beginnt.

 

 

…fette Kuh…

 

Brexit: Ausgang völlig offen, 46 Mio. Briten haben die Wahl.

 

Delmenhorst – die Sonderkommission ist noch nicht am Ende mit ihren Ermittlungen.

 

„Gerade an den Erfahrungen mit der Kunst kann man charakterisieren, was der Seher im einzelnen in seinen Seelenfähigkeiten erlebt. Indem er versucht, sich in architektonische Formen und Maßverhältnisse hineinzuversetzen, in das, was der Architekt in seine Bauten hineingeheimnißt, fühlt er sich verwandt mit diesen Architektur-Maßverhältnissen und Harmonien, mit dem gerade, was sich in ihm, im Seher, als ein ganz anderes Denken entwickelt als das schattenhafte Denken des gewöhnlichen Lebens. Man möchte sagen: Der Hellseher entwickelt ein neues Denken, das mit nichts so verwandt ist als mit den Formen, in denen der Architekt denkt und die er ausgestaltet. Das Denken, das im gewöhnlichen Leben waltet, hat nichts zu tun mit wirklichem Sehertum. Das Denken, das beim Sehertum waltet, schließt den Raum in sein schaffendes Erleben ein. Der Seher weiß, daß er mit diesen Formen, die lebendige Gedankenformen sind, eindringt in die übersinnliche Wirklichkeit hinter der Sinnenwelt, daß er aber dieses in Raumformen auslebende Denken entwickeln muß. Der Seher empfindet: In all dem, was sich in Maß- und Formenharmonien auslebt, wirken Wille und emotionelle Gefühle. Er lernt erkennen die Kräfte der Welt in solchen Maß- und Zahlenverhältnisse durchziehenden Gestaltungen, wie sie in seinem Denken leben. Daher fühlt er sich in seinem Denken verwandt mit dem, was der Architekt gestaltet. In gewisser Beziehung fühlt er sich, indem ein neues Gefühlsleben in ihm auflebt – nicht das des gewöhnlichen Bewußtseins – verwandt mit dem, was Architekt und Bildhauer in Formen schaffen. Für die übersinnliche Erkenntnis wird geboren eine gegenständliche Intellektualität, welche denkt in Raumformen, die sich krümmen, die sich durch ihr eigenes Leben Gestalt geben. Das sind Gedankenformen, durch welche die Seele des Sehers untertaucht in die geistige Wirklichkeit; die fühlt man verwandt mit dem, was in den Formen des Bildhauers lebt. Man kann charakterisieren, wie das Denken und das neue Empfinden des Sehers ist, indem man seine Erlebnisse mit Architektur und Plastik ins Auge faßt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 148)

 

unglaublich

 

Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D.

 

Was macht die Zeit, wenn sie vergeht? (ARD alpha)

 

geschönte Zahlen.

 

ein wenig Romantik kann nie schaden.

 

Die Liebe macht blind für den geliebten Gegenstand. (Plutarch)

 

Es ist schlimm, erst dann zu merken, dass man keine Freunde hat, wenn man Freunde nötig hat. (Plutarch)

 

nichts wissen.

22.6.16

rien savoir

Dem Weisen ist nichts groß und nichts klein, zumal zu der Zeit, wenn er philosophiert, wo ich allemal voraussetze, daß es ihn weder hungert noch durstet, noch daß er seine Dose vergessen hat, wenn er schnupft. Alsdann könnte er, glaube ich, Abhandlungen über Schlüssellöcher schreiben, die so wichtig klängen als ein Jus naturae und eben so lehrreich wären. In den kleinen alltäglichen Pfennigs-Begebenheiten steckt das moralische Universale eben so gut als in den großen, wie die wenigen Adepten wohl wissen. In einem Regentropfen steckt so viel Gutes und Künstliches, daß man ihn auf einer Apotheke unter einem halben Gulden nicht lassen könnte. Wer Kunkeln gesehen hat, mußte allemal glauben, daß es ihrer eine unendliche Menge gäbe, er war ein solcher Regentropfen, aber das vehiculum von einem ganzen andern Stoff zu Betrachtungen, als gewöhnlich bei Leuten von seinem Stande können angebracht werden.

Weil weder ich noch der Verleger uns so viel herauszubringen getrauten als die Kosten für ein Porträt würden betragen haben, so habe ich in allen meinen Büchern, worinnen gezeichnete Gesichter sind, nachgeblättert und endlich gefunden, daß in den Doppelmayerischen Himmels-Karten diejenige Kassiopeia, die auf der 27. Karte steht und aus Versehen des Künstlers ein männliches Profil erhalten hat, die meiste Ähnlichkeit mit dem verstorbenen Kunkel hat. Ich zeigte dieses auch vornehmlich deswegen an, damit, wenn ein anderer Verleger etwa dem meinigen einen Streich spielen wollte, er durch einen mit dieser Kassiopeia gezierten Nachdruck am leichtesten seine Absicht erreichen könnte. (Lichtenberg)

 

Desperado

 

venia

 

Direktsaft

 

Joshua Kimmich

 

Bilder berechnen.

 

Eine Zeichnung definiert sich im Differzierungsvermögen.

 

neuer pro-russischer Kurs der SPD.

 

Hanni Hüsch, London

 

Den Haag

 

„Indem Fühlen und Wollen nach innen sich entwickeln, sprießt aus ihnen eine lichtvolle, scharf konturierte Seelentätigkeit auf. Es sprießt eine Tätigkeit der Seele auf, der ähnlich sind die Gedankenbildungen. Das gewöhnliche Gedankenbild ist etwas Abgeblaßtes. Etwas Gegenständliches, das aber nicht minder bestimmt von Wirklichkeit getränkt ist als das gewöhnliche Denken, sprießt aus Fühlen und Wollen für den Seher auf.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 148)

 

phoenix-Runde : Nervenkrieg um Brexit -Desaster für Europa?:

Dorothea Siems, Die Welt

Haig Simonian, britischer Wirtschaftsjournalist

Prof. Clemens Fuest, ifo Institut für Wirtschaftsforschung

Udo van Kampen, Bertelsmann-Stiftung

 

Schweigegelübde

 

„Ist diese Krise der Sprache – als eine Krise der verabsolutierten Abstraktion, die überdies den Platz eines durch die totale Praxis real „angeeigneten“ Lebens okkupiert – kennzeichnend für die Modernität?“ (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 208)

 

Ich behaupte, wenn alle Menschen wüssten, was sie voneinander sagen, es nicht vier Freunde auf der Welt gäbe. (Blaise Pascal)

 

Der Mensch gewöhnt sich an wiederholte Liebe, nicht an wiederholte Ungerechtigkeit. (Jean Paul)

 

setzen.

21.6.16

mettre

Man pflegte ihn den Halbköpfigten zu nennen, nicht wegen einer besonderen Einrichtung und Form seines Kopfes, als vielmehr desjenigen unsichtbaren Wesens, das nach der meisten Menschen Urteil im Kopf sitzt. (Lichtenberg)

 

Einigung auf Reformen der Erbschaftssteuer.

 

2015: mehr als 65 Mio. Menschen auf der Flucht.

 

Rom bekommt eine Bürgermeisterin: Virginia Raggi.

 

falsche Interpretation von Realität.

 

zum Nachsitzen verurteilt. Eine Steuerquote von 2% (Erbschaftssteuer).

 

Im Schafspelz, Sigmar Gabriel.

Bettina Schausten, in Berlin zu Gabriel.

 

„Es lebt in der Seele das, was von den drei in der Seelenkunde angeführten Seelenbetätigungen immer in der menschlichen Seele vorhanden ist. Vorstellen und Wahrnehmen ist nicht vorhanden, aber Fühlen und Wollen, jedoch in einer ganz anderen Art als im gewöhnlichen Leben. Man darf eben übersinnliche Erkenntnis nicht verwechseln mit dem nebulosen, gefühlsmäßigen Sicheinschmelzen in die geistige Welt, das man als Mystik bezeichnen muß. Man muß sich klar sein, daß übersinnliche Erkenntnis, trotzdem sie aus Fühlen und Wollen heraussprießt, etwas anderes ist als Fühlen und Wollen. Dazu muß berücksichtigt werden, daß für die seherische Erkenntnis Fühlen und Wollen die Seele so ausfüllen muß, daß diese Seele ruht, und daß überhaupt auch der ganze übrige Mensch in vollständiger Ruhe sich befindet. Das muß eintreten, worin der Mensch sonst nicht ist beim Fühlen und Wollen: Es muß sich Fühlen und Wollen ganz nach innen geschlagen entwickeln. Willensimpulse entwickeln sich gewöhnlich in Offenbarungen nach außen; keine Offenbarungen nach außen hin dürfen eintreten beim Sehertum. Derwischtum und ähnliches ist der Erkenntnis der geistigen Welt entgegengesetzt.“ (Rudolf Steiner, in KUnst und Kunsterkenntnis, S. 148)

 

Die verlorene Generation – Somalia (Jörg Braase aus Dadaab)

 

Brexit: Ausgang offen.

 

sich täuschen

 

Wird heruntergefahren

 

Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. (Friedrich Nietzsche)

 

Will man einen Freund haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen! Und um den Krieg zu führen, muss man Feind sein können. (Friedrich Nietzsche)

 

lernen.

20.6.16

apprendre

Eine Gedanken fliehende Kraft. (Lichtenberg)

 

Das Wissen von der Vergangenheit ist Bestandteil der Kultur…Die jungen Leute entschließen sich, das Frühere zu ignorieren. Sie wollen den reinen Anfang. (Henri Levebvre, in Einführung in die Modernität)

 

Den Hilfsorganisationen fehlen das Geld. Falludscha ist unbewohnbar.

 

regierungskritische Proteste in Istanbul.

 

Weltflüchtlingstag

 

…so wurden die Römer zum Vorreiter unserer heutigen Show-Industrie.

 

„Es sind das Erfahrungen, die sich spezifizieren. Es zeigt sich, daß der Seher bestimmte Erfahrungen hat mit den einzelnen Künsten. Gerade in den Einzelheiten der Wirkung verlieren solche Worte wie „Kunst“ ihre gewöhnliche Bedeutung. Die einzelnen Künste werden, vom Gesichtspunkt der übersinnlichen Erkenntnis aus, Reiche für sich. Architektur wird etwas anderes als Musik, Malerei und so weiter. Um aber das, was seherische Erfahrung gegenüberder Kunst ist, zu überschauen, ist es notwendig, darauf hinzuweisen, daß ja die Frage naheliegt: Wenn der Seher die Wirkungen der Außenwelt und das, was dem Erinnerungsvermögen angehört, unterdrücken muß, was bleibt ihm?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 147)

 

Diana Zimmermann, in London.

 

Bebelplatz, Berlin, 1933: Bücherverbrennung.

 

Bürgermeisterwahlen in Italien.

 

Nico Rosberg

 

Die engsten Freunde können die ärgsten Feinde sein.

 

Der Knackpunkt bei billigen Pfeifen ist das Mundstück.

 

Es gibt nur einen Fortschritt, nämlich den der Liebe. (Christian Morgenstern)

 

Die Ehe ist ein Buch, dessen Vorwort in Reimen abgefasst ist, während der Rest des Buches aus Prosa besteht. (Beverley Nichols)

 

hoffen.

19.6.16

espérer

Das einzige, was er Männliches an sich hatte, konnte er des Wohlstandes wegen nicht sehen lassen. (Lichtenberg)

 

mediokre Philosophen, sibyllinische Prophezeiungen (Levebvre)

 

Rio: Haushaltsnotstand

 

„The Floating Piers“ auf dem Iseo-See – Christo. Das Projekt dauert lediglich bis zum 3. Juni.

 

Der Maya-Code (arte)

 

to be odd.

 

das Künstliche – das Künstlerische

 

„Zunächst eine Kardinalerfahrung. Man kann nicht vom Morgen bis zum Abend Geistesforscher sein. Das Hineinschauen in die Geisteswelt ist an gewisse Zeiten gebunden; man weiß Anfang und Ende des Zustandes, in dem die Seele in die geistige Welt eindringt. In diesem Zustand ist die Seele fähig, durch eigene Kraft vom Eindruck der äußeren Sinne vollständig abzusehen, so daß von all dem, wobei die äußeren Sinne Farben sehen, Töne hören, nichts vorhanden ist. Gerade durch dieses Hinschauen auf das Nichts geht die Wahrnehmung für die Geisteswelt hervor. Ich möchte sagen: Auslöschen kann der Seher alles das, was aus dem gewöhnlichen Erinnerungsvermögen heraufwogt in das seelische Bewußtsein, aber nicht auslöschen kann er, auch wenn er sich in diesen Zustand hineinversetzt, gewisse Eindrücke, die ihm von Kunstwerken kommen, die wirklich der schöpferischen Phantasie entstammen. Ich will da nicht sagen, daß der Seher in solchen Zuständen dieselben Eindrücke von den Kunstwerken hat, wie der Nichtseher. Die hat er in nichtseherischen Augenblicken. Aber in seherischen Augenblicken hat er die Möglichkeit, das Sinnliche, Erinnerungsmäßige vollständig auszulöschen bezüglich der Außenwelt, nicht aber bezüglich einem Kunstwerk, dem er gegenübertritt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S 147)

 

Neo-Matriachat, Gynäkokratie (Levebvre),

Levebvre: moderne Weiblichkeit.

„Das Gesetz des Tages (…) fordert, in der Welt zu verwirklichen, zu bauen in der Zeit, das Dasein zu vollenden auf einem unendlichen Wege.“ (Karl Jaspers, Philosophie, Bd. III, S. 102: Das Gesetz des Tages und die Leidenschaft zur Nacht.)

 

Geld ist eine Form von Energie, die fließt.

 

Bad Gateway

 

Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. (Christian Morgenstern)

 

Einander kennen lernen heißt lernen, wie fremd man einander ist. (Christian Morgenstern)

 

versuchen.

18.6.16

essayer

Man soll sehr gut schießen, wenn man etwas getrunken; sehet da die Verwandtschaft zwischen Schützenkunst und Poesie. (Lichtenberg)

 

Staatsdoping – IAAF schließt gesamten Verband aus.

 

Fahnenrichten, Berlin – Warschau

 

Kleinkunstfestival

 

Wettlauf zum Himmel.

 

Obelisk: erfunden haben ihn die Ägypter.

 

Fischer Technik

 

eindeutige Beweislage – unglaubliche Whistleblower.

 

Totenkopf-SS (Mord verjährt nicht.)

 

„Wenn man bedenkt, daß manches mystische, sogenannte theosophische Streben eine Sehnsucht nach allem möglichen Verschwommenen, Nebulösen hat, wird man es ja verständlich finden, daß das, was hier als Sehertum gemeint ist, damit verwechselt wird, auch von denen, die glauben Anhänger zu sein. Darauf kommt es aber nicht an, sondern darauf, was mit diesem Sehertum gemeint ist.

Da kann man sehen, wie prinzipiell verschieden dieses Sehertum von dem künstlerischen Schaffen ist. Beides beruht auf verschiedener Seelenverfassung und -stimmung; aber der, welcher übersinnliche Erkenntnis in dem hier gemeinten Sinn anstrebt, der wird besondere Erfahrungen machen mit der Kunst.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 146)

 

Jo Cox – Angriff auf die Demokratie

 

Domestos Power 5 (Werbung N 24)

 

Das Quadrat der Freimaurer: Tugend und Weisheit.

 

Ritter des Goldenen Kreises (USA)

 

wirkaufendeinauto.de

 

2022: Amageddon?

 

B-2

 

Schwarzfahren (VAG)

 

Das Leben in Deutschland ist vergleichsweise günstig. (NN)

 

Hass gebiert Gewalt – Politik-Verachtung erreicht gefährliche Ausmaße. (Alexander Jungkunz, NN), Schwadronieren vom Notstand, Zu zaghafte Demokraten.

 

Pädiater

 

Krim – Krimi

 

Ausbildung zur Tao-Tantra Masseurin: Grundseminar 01. – 03.07. Anschließende Beschäftigung möglich…(Veranstaltungen, NN)

 

Van-Gogh-Skizzenbuch (v.G. 1853 – 1890) entdeckt. (NN)

 

Giorgio de Chirico (1888 – 1978), „Der Traum des Tobias“, 1917. (Ausstellung in Stuttgart)

 

Joggerin

 

Sisyphos war ein glücklicher Mensch!

 

Help! – Vor 50 Jahren erlag Deutschland dem Beatlesfieber. (Hendrik Bebber, NN am Wochenende)

 

Rasen muss telegen sein. (Harald Nonn, Mitglied der Rasenexpertenkommision der deutsche Fußball-Liga, NN am Wochenende)

 

Schwarzes Meer und Weiße Nächte (Phoenix)

 

Der moderne Mensch läuft zu leicht „heiß“. Ihm fehlt zu sehr das Öl der Liebe. (Christian Morgenstern)

 

Nur wer den Menschen liebt, wird ihn verstehen. Wer ihn verachtet, ihn nicht einmal sehen. (Christian Morgenstern)

 

bemerken.

17.6.16

avis

Er mußte etwas zu spielen haben, hätte ich ihn keine Vögel halten lassen, so hätte er Mätressen gehalten. (Lichtenberg)

 

de salute desperare

 

mehr als perfekt.

 

Quittungen

 

es regnet sich ein.

 

update in downtown.

 

„Wer in künstlerischer Phantasie schaffend ist, wird nicht, wie das im gewöhnlichen sinnlichen Wahrnehmen und Nachdenken über das Wahrgenommene der Fall ist, die äußere sinnliche Welt auffassen und in sich abbilden: Er wird sie verändern, idealisieren, oder wie man das sonst nennen will. Auf die Richtung kommt es nicht an. Ob man realistisch oder idealistisch auffaßt, ob man Impressionist oder Expressionist ist, darauf kommt es nicht an, aber in allem Künstlerischen lebt ein Umgestalten dessen, was sonst von dem Menschen aus der Wirklichkeit herein nachgebildet wird. Aber lebendig bleibt im künstlerischen Schaffen das, was man Wahrnehmen der Außenwelt nennen kann. Der Künstler hält sich an die Wahrnehmung der äußeren Welt. Vorhanden bleibt in diesem künstlerischen Schaffen das Bild der Vorstellungen, die sich anlehnen an die äußere Wahrnehmung, und das, was im Erinnerungsvermögen, im Gedächtnis damit zusammenhängt. Im Künstler wirkt alles, was er im Leben aufgenommen, im Unterbewußtsein nach, und je besser das, was in der Seele als Erlebnis sich absetzte, nachwirkt in der Seele, je reicher das ist, um so reicher wird das Hervorbringen als Hinlenkung der Persönlichkeit auf die äußeren Sinneseindrücke, die Vorstellungs- und Erinnerungsfähigkeit, in der künstlerischen Phantasie leben. Das ist nicht der Fall bei dem, was im Sehertum lebt in derjenigen Persönlichkeit, die durch die übersinnliche Anschauung in die Geisteswelt eindringt. Das Wesentliche ist, daß man in die Geisteswelt nur eindringt, wenn man zum Schweigen bringen kann, sowohl äußere sinnliche Anschauung, wie das Vorstellen, das in Erinnerungsfähigkeit ausläuft. Erinnern, Gedächtnis, Wahrnehmungsfähigkeit für die äußeren Sinneseindrücke müssen bei der übersinnlichen Erkenntnis vollständig schweigen. Schwer ist es ja schon, unseren Zeitgenossen klarzumachen, so etwas sei möglich, daß die menschliche Seele in ihren schlummernden Kräften wirklich zu einer solchen Erkraftung es bringen kann, daß seelisches Leben in voller Lebhaftigkeit noch vorhanden ist, wenn Vorstellungs- und Wahrnehmungsvermögen unterdrückt sind. Deshalb darf auch dem Bestreben nach übersinnlicher Erkenntnis, wenn es methodisch entwickelt wird, nicht eingewendet werden, daß man es bei dem willkürlichen Sehertum nur mit Erinnerungsvermögenartigem zu tun habe, welches aus dem Unterbewußten heraufwogt. Das Wesentliche ist, daß der, welcher als Geistesforscher in die übersinnliche Welt eindringen will, die Methode kennen lernt, die möglich macht, das Erinnerungsvermögen so vollständig auszuschalten, daß seine Seele nur in gegenwärtigen Eindrücken lebt, in die sich nichts hineinmischt von Reminiszenzen, die aus dem Unterbewußten heraufkommen, so daß die Seele mit dem, was sie vorstellt und erlebt, in einer Welt steht, die sie bewußt zu durchdringen versucht, auf daß nichts unbewußt bleibe.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 145)

 

taktisches Foul.

 

Schlüsselfigur

 

Ordnungswidrigkeit

 

Zufriedenheit sieht anders aus.

 

Beweise – Hinweise, Diana Zimmermann, in London.

 

einer von 270.

 

Wenn ein Mensch ein ehrlicher Freund ist, dann hat er auch ehrliche Freunde! (Niccolò Macciavelli)

 

Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer. (Michel de Montaigne)

 

Schicksal.

16.6.16

sort

Ein kleines Fenster verriet nur, daß auch dort noch kein Ort wäre, wo Licht hineinkommen, Regen und Wind hingegen herausbleiben sollten. (Lichtenberg)

 

intelligenter Epikuräismus (Levebvre)

 

leben um zu arbeiten, arbeiten um zu leben.

 

Zeitung – Zeitspanne

 

Was sagt die gekreuzigte Sonne? (Levebvre, 5. Präludium, Einführung in die Modernität) – Du bist, was du wirst.

 

Bundesbauministerin

 

jetzt geht es ums Weiße Haus…Ina Ruck, Washington.

 

Was ist nur dran an solchen Frauen?

 

Rudolf Steiner: Die Quellen der künstlerischen Phantasie und die Quellen der übersinnlichen Erkenntnis – München, 6. Mai 1918, Zweiter Vortrag:

„Von alters her hat man empfunden, daß eine gewisse Verwandtschaft oder wenigstens Beziehung besteht zwischen den Impulsen der künstlerischen Phantasie, des künstlerischen Schaffens und Genießens und der übersinnlichen Erkenntnis. Wer künstlerischen Individualitäten gegenübertritt, dem ergibt sich, daß in weiten Kreisen des schaffenden Künstlertums eine Ängstlichkeit besteht, es könnte das künstlerische Schaffen gestört werden durch das Herankommen an jene bewußte Erfahrung der übersinnlichen Welt, aus welcher die künstlerische Phantasie ihre Impulse erhält, so wie es angestrebt wird in geisteswissenschaftlicher übersinnlicher Erkenntnis. Auf der anderen Seite ist ja auch in weitesten Kreisen bekannt, daß gewisse künstlerische Naturen, die mit ihrem künstlerischen Produzieren sich dem nähern, was ja wie hereinleuchtend erscheint aus der übersinnlichen Welt, innerhalb der Betätigung ihrer schaffenden Phantasie etwas erleben wie Sehertum. Märchendichter oder andere künstlerische Individuen, welche mehr behandeln wollen das aus der übersinnlichen Welt in die Sinnenwelt Hereinleuchtende, wissen, wie die Gestalten vor Augen erscheinen, aber durchaus geistig sind, so daß sie das Gefühl haben, sie verkehren mit diesen künstlerischen Gestalten, oder diese Gestalten verkehren untereinander. Insofern volles Bewußtsein vorhanden ist, durch das man sich jederzeit herausreißen kann aus dem, was da seherisch einen überkommt, kann auch Geisteswissenschaft in einem solchen Fall von Sehertum sprechen. Man muß sagen, es gibt Berührungspunkte zwischen künstlerischem Schaffen, künstlerischer Phantasie und dem schauenden Bewußtsein, das in die Geisteswelt sich erkennend zu versetzen vermag. Dennoch aber glaubt man, gerade einer solchen geisteswissenschaftlichen Anschauung gegenüber, wie die hier gemeinte, betonen zu müssen, daß der Künstler sich seine Ursprünglichkeit nicht rauben lassen soll durch das, was bewußt aus der Geisteswelt herein aufgenommen wird. Bei solcher Anschauung übersieht man das Wesentliche im Verhältnis zwischen künstlerischer Phantasie und seherischer Anschauung der Geisteswelt. Denn gemeint ist hier mit dieser seherischen Anschauung diejenige, die ganz unabhängig durch die bloße seelische Betätigung sich entwickelt, unabhängig vom physischen leiblichen Werkzeug. Inwiefern dies möglich ist, daß die Seele sich in die geistige Welt leibfrei hineinversetzt, kann ich heute nicht ausführen. Ich möchte nur vorausschicken, daß das, was sich an Verwandtschaft und Beziehungen ergibt zwischen echtem künstlerischem Schaffen und Genießen und dem wahren echten Sehertum, den anthroposophischen Geistesforscher heute mehr interessiert als die Beziehung des Sehertums zu visionären Zuständen, zu abnormen Zuständen, die, wenn auch versucht wird, das als Hellsehen zu bezeichnen, doch nur mit leiblichen Zuständen zusammenhängen, nicht allein nur seelische Erfahrungen darstellen. Um aber diese wirkliche Verwandtschaft zwischen künstlerischer Phantasie und Sehertum einzusehen, ist es notwendig, einzugehen auf das, was im engsten Sinne des Wortes beide voneinander scheidet, und das ist ein sehr Erhebliches.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 144)

 

Jesus spricht davon, dass wir vollkommen sein sollen. Nicht in Disziplinen, die wir nicht beherrschen, sondern in dem, was wir alle können: im Lieben. (Chiara Lubich)

 

Es ist kein lieber Ding auf Erden, dem Frauenliebe, wem sie kann zuteil werden. (Martin Luther)

 

gewinnen.

15.6.16

victoire

Er und sein Bedienter waren so einig, einer dependierte so vom andern, daß man sie ein 4füßiges Tier nennen konnte. Der verheiratete 4füßige Mensch. (Lichtenberg)

 

check video cable.

 

Ellis Fröder, Paris

 

NATO – Nahtod

 

to stay or not to stay.

 

„Man will oft mit der Fibel der Welterkenntnis unter dem Kopfkissen sein Leben lang schlafen, um sich nicht durch seherische Wissenschaft das ursprüngliche elementare Schaffen abschwächen zu lassen. Wer seherische Wissenschaft erfaßt, wie sie heute auf der Höhe der Zeit gemeint sein kann, wird verstehen, daß man im Sinne Morgensterns herauskommen muß aus dem Analphabetismus, Brücken schlagen kann zwischen Künstlertum und Sehertum, und daß dadurch auf die Kunst neues Licht, auf das Sehertum durch die Kunst neue Wärme fallen wird. So daß als Frucht der rechten Bemühungen in heilsamer Zukunft durch seherisches Licht und künstlerischer Wärme ein tief bedeutungsvoller Impuls in die Menschheitsentwicklung der Zukunft hineinwirken kann.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S 143)

 

„Konjunktur und Struktur sind zwei Aspekte eines umfassenden Prozesses: ökonomisch, soziologisch, „ideologisch“ und kulturell in einem.“ (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 103)

 

Wenn die Betschwester einen Betbruder heiratet, so gibt das nicht immer ein betendes Ehepaar. (Georg Christoph Lichtenberg)

 

Die Freundschaft, die der Wein macht, wirkt wie der Wein nur eine Nacht. (Friedrich von Logan)

 

ausrutschen.

14.6.16

glissement

Er war so schwächlich und dünne, daß ein etwas mutwilliger Zephir ihn hätte umlächeln und ein boshafter Nord in Dünste auflösen können. (Lichtenberg)

 

radikalisiert – Ina Ruck, Orlando

 

Linkedin

 

ein sogenanntes Risikospiel…

 

verwirrter Einzeltäter.

 

Autorenteam – Autorennen

 

„Wird diese Forderung der Zeit nicht erfüllt, so wird die Menschheit in die Kultursackgasse treten. Durch gewöhnliche Wissenschaft läßt Kunst sich nicht erkennen, daher wird diese Ästhetik vom Künstler abgelehnt. Sehertum aber entwickelt eine Wissenschaft, die der Kunst nicht den Tau von den Blüten herunternimmt, indem sie zu begreifen sucht. Sehertum ist beweglich genug, die Kunst zu begreifen. Daher kann jemand es als Tatsache der heutigen Zeit begreifen, daß die Brücke geschlagen werden muß zwischen Künstlertum und Sehertum, er kann dies als Notwendigkeit betonen, so wie Christian Morgenstern es schön betonte in Worten, die auf die Notwendigkeit eines Umschwungs hinweisen. Er sagt: „Wer in das, was von Göttlich-Geistigem heute erfahren werden kann, nur fühlend sich versenken, nicht erkennend eindringen will, gleicht dem Analphabeten, der ein Leben lang mit der Fibel unterm Kopfkissen schläft.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 142)

 

Tonne – Thonet

 

ein Lagerraum kann goldwert sein.

 

Diene deinen Freunden, ohne zu rechnen. (Gottfried Keller)

 

Lieben soll man alle Menschen, aber vertraut sein mit jedermann – das taugt nichts. (Thomas von Kempen)

 

Bilder und Gegenbilder in Umlauf bringen. (Levebvre)

 

Nimm dir nie zum Freunde, der dir nicht ebenbürtig ist. (Konfuzius)

 

So geht es den Empfindsamen! Die Liebe spielt ihnen immer die schlimmsten Streiche. (Gotthold Ephraim Lessing)

 

trainieren.

13.6.16

train

Der Genuß seiner selbst findet mehr bei ruhigen Seelen statt, sagt Winckelmann. (Lichtenberg)

 

altus

murus

 

in Orlando wurde der Notstand ausgerufen.

 

Welttorhüter

 

kranke Gehirne

 

1:0, 19. Minute

 

Desperado

 

sperare

 

…heimatlos sind viele auf der Welt, heimatlos…

 

Hitlers Vorkosterin (Phoenix)

 

„…So ist die Wahl, die Geschichte: eine Abfolge von Fortschritten und Rückschritten und neuerlichen Schritten, doch niemals, wie es besessene Optimisten glaub(t)en, der gleichzeitige Vormarsch aller Interessen und Formen.“ (Henri Lefebvre, Einführung in die Modernität, S. 84)

 

„Kunst soll das ausdrücken, was der Künstler in sein Gestalten hineinzulegen und nur dadurch imstande ist, daß seine Seele es im Zusammenhang mit der Welt erlebt, daß sein Leib ein mikroskopisches Abbild ist des ganzen Makrokosmos. Soll das zum Bewußtsein gebracht werden, so kann das nur durch das Sehertum geschehen. Weshalb erweist sich die gewöhnliche Ästhetik, die nach dem Muster der Naturwissenschaft gebaut ist, so unfruchtbar? – Der Künstler kann nichts anfangen mit dieser Schulästhetik, welche das Unbewußte in der Natur des Menschen geradeso zum Bewußtsein bringen will wie gewöhnliche Naturforschung. Was im künstlerischen Schaffen lebt, bringt das Sehertum zum Bewußtsein, nur darf eben gerade der Künstler vor dem Sehertum nicht die Furcht haben, die so viele haben. Die beiden Gebiete können in der menschlichen Persönlichkeit nebeneinander getrennt leben, weil sie so geschieden sein können. Es ist möglich, daß die Seele außerhalb des Leibes in der Geisteswelt lebt: dann kann sie beobachten, wie das, was sonst im Unbewußten bleibt, sich in künstlerische Gestaltung hineinkristallisiert, aber auch wie das, was von dem Seher, getrennt von seinem Sehertum, künstlerisch erlebt werden kann. Nur Befruchtung des Künstlerischen kann durch dieses Erleben geschehen und den Künstlern nur nützen, wie ja auch Künstler das Sehertum befruchten können. Der Seher, der künstlerischen Sinn oder Geschmack hat, wird davor bewahrt bleiben, die Geisteswissenschaft gar zu sehr vom Philiströsen durschossen sein zu lassen. Er wird diese Geisteswelt beweglich schildern, wird das Wie der Geisteswissenschaft, von dem ich sprach, angemessener gestalten können als derjenige, der ohne künstlerischen Sinn sich angeeignet hat den Eintritt in die Geisteswelt. Es ist nicht nötig, wie viele Künstler es tun, die Furcht vor dem Sehertum zu entwickeln. Ich spreche von der ernstgemeinten Furcht, nicht nur davon, daß jemand fürchtet, es könne ihm nachgesagt werden, er sein ein Anthroposoph. Ich spreche von der sehr häufigen prinzipiellen Furcht, daß das Sehertum das Unmittelbare des künstlerischen Schaffens beeinträchtigen würde. Diese Beeinträchtigung ist in Wahrheit nicht vorhanden. Aber wir leben in einem Zeitalter, in dem durch historische Notwendigkeit der Menschheitsentwicklung die Seele hineingedrängt wird, das in Bewußtes umzusetzen, was unterbewußt naiv vorhanden war. Nur der versteht heute die Zeit, in der wir leben, der das Unbewußte immer mehr in das freie Erfassen des Bewußten umwandelt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 141)

 

negatorische Potenz (Lefebvre)

„Die aufeinander folgenden und miteinander vermittelten Ansätze des Marxistischen Denkens trieben die philosophische Wahrheit über die Religion (die Kritik der Religion durch die Philosophie), dann die politische Wahrheit über die Philosophie, schließlich die gesellschaftliche Wahrheit über die Politik hervor. (Henri Levebvre, Einführung in die Modernität, S. 86)

„Sowjets + Elektrifizierung = Sozialismus“ (Levebvre)

 

Wenn du Menschen fischen willst, so musst du dein Herz an die Angel stecken; dann beißen sie an. (Gottfried Keller)

 

Man ist immer froh, kleine Mängel an geliebten Personen zu finden, um sie nur ohne Vorzug verzeihen und sogar mitlieben zu können. (Gottfried Keller)

 

verrückt machen.

12.6.16

exaspérer

Er hatte schon längst den stillen Vorsatz bei sich gefaßt, etwas zu tun, das entweder in die gelehrte oder in die politische Zeitung kommen müßte. (Lichtenberg)

 

celer, celeris, celeri

 

sexuelle Gelüste

 

Bilderstrecke

 

Lille

 

Sie muss frei sein.

 

Der Rhein: begnadeter Geschichtenerzähler.

 

Jagdszenen in Marseille (Luten Leinhos, Marseille)

 

„Man hat nicht umsonst in alten Zeiten den Leib als Tempel für die Seele empfunden. Da lag angedeutet, wie Architektur verwandt ist mit dem Gleichgewichtsverhältnis des ganzen Leibes und des ganzen Kosmos.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 141)

 

merkwürdig

 

eine Frau ist wie ein Filter.

 

eine Ausstellung.

 

Daimon

 

Verstehen heißt: mit dem Herzen hellsehen. (Victor Hugo)

 

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen. (Katharina von Siena)

 

auswendig lernen.

11.6.16

mémoriser

Trinken, wenn es nicht vor dem fünfunddreißigsten Jahre geschieht, ist nicht so sehr zu tadeln, als sich viele von meinen Lesern vorstellen werden. Dieses ist ohngefähr die Zeit, da der Mensch aus den Irrgängen seines Lebens heraus auf die Ebene tritt, in welcher er seine künftige Bahn von nun an offen vor sich hinlaufen sieht. Er ist betrübt, wenn er alsdann erst sieht, daß es die rechte nicht ist; eine andre zu suchen, wenn er nicht gut zu Fuß ist, ist gemeiniglich zu spät. Ist diese Entdeckung mit einer Unruhe verknüpft, so hat man durch die Erfahrung befunden, daß der Wein zuweilen Wunder tut, fünf bis sechs Gläser oder bis an die Spes dives des Horaz getrunken, gibt nun den Menschen die Lage, die er verfehlt hat, das Gesinnungen-System findet alles Äußere mit seinem angenehmsten Stande harmonisch, wo Prospekte verbaut sind, da reißt die Seele ein, und überall schafft sie sich die schönsten Perspektive, von dem reinsten rosenfarbenen Licht erhellt oder dem erquickendsten Grün, das nur ein Auge zur Stärkung und eine Seele zur angenehmsten Füllung verlangen kann. (Lichtenberg)

 

Er verwechselt Charakter mit Wahrheit.

Was soll´s, der Staat, welcher auch immer, verlangt nur eine Tugend: Anständigkeit. (H. Lefebvre)

„: Könnte es nicht sein, daß die Modernität zur Epoche der Ironie gehört?“ (Henri Lefebvre, Einführung in die Modernität, S. 57)

 

…soll ein fröhliches und sicheres Fußballfest werden.

Mathias Werth, Paris

 

Louisville

 

wissentlich verpfiffen.

 

Das Glück sitzt im Kleinen, Unscheinbaren.

 

schlohweißes Haar (NN)

 

Sprachbarrieren – Kunst ist international.

 

„Ich habe das am Atmungsprozeß geschildert. Bei der Ausatmung müssen wir ins Auge fassen, daß das Gehirnwasser sich im Leib nach unten drängt in den Kräften, die vom Leibe dem entgegenkommen, und in den Kräften, durch die der Mensch sich in die Außenwelt hineinstellt. Wir stehen fortwährend in einer bestimmten Statik in der Außenwelt, ob mit gespreizten Beinen, mit gebeugtem Arm, oder ob wir als Kind kriechen, oder ob wir diese Statik des Kriechens umwandeln in die Statik des Aufrechtseins: Wir stehen im inneren Gleichgewichtszustand. Was da an inneren Kräften entgegenbringen die Wellen, welche ausgeatmet werden, auf dem beruht, was in Skulptur und Architektur gestaltet wird. Das emotionelle Gefühl, das im Menschen lebt, wenn er in die Bewegung übergeht, aber die Bewegung in Ruhe hält, das wird zum Ausdruck gebracht in der Skulptur. Das ist innerliches Erleben, das zusammenhängt mit den Formen des Leibes. Man erkennt nur das, wenn man gewohnt ist, Wahrnehmen und Denken in ruhige Formvorstellung auszugestalten. Man lernt es, daß aus dem Leibe nicht chaotische Kräfte entgegenkommen, sondern Formen, die zeigen, daß der Mensch aus dem Kosmos integriert ist. Indem man mehr auf äußere Kräfte sieht, welche die Seele unterbewußt erlebt, hat man es mehr zu tun mit der plastischen Phantasie. Zwischen beiden liegt ein merkwürdig unbewußtes Gebiet, das die Seele unten in ihren Tiefen hat. Indem die Nervenwelle zwischen Leib und Gehirn vibriert, steht sie, die eigentlich das Kalte, intellektuelle im menschlichen Leib ist, in Berührung mit dem warmen Blut. In solcher Durchwärmtheit, Durchgeistigtheit liegen unbewußt die Quellen des künstlerischen Schaffens, das den Maler impulsiert, indem er in Farben auf die Wand seine Eindrücke bringt, die heraufgehoben sind aus dem Unterbewußten. Der Mensch steht unbewußt in der geistigen Welt, die erst erschlossen wird durch Sehertum.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 140)

 

Zahlen lügen nicht – Viele Klischees über Flüchtlinge sind unhaltbar. (Armin Jelenik, NN)

 

Die Welt lernt dazu. (NN)

 

Stefan Rohrer, Bildhauer

 

Fliegenfänger

 

Schwalbe und Mauersegler auf dem absteigenden Ast. (NN)

 

Koizüchter aufgepasst: (Anzeige, NN)

 

Kartoffelkocher/Produktionshelfer m/w m. Maschinenerf. aus Lebensmittelbranche, bevorz. Metzger, ges. in TZ 3 Tage je 8 Std. (Stellenanzeige, NN)

 

Ein Tor ist immer willig, wenn eine Törin will. (Heinrich Heine)

 

Ein Kompliment ist ein Kuss durch einen Schleier. (Victor Hugo)

 

planen.

10.6.16

plan

Der herrschende Charakter in seinem Gesicht war: lieber gebrochen als gebogen. Dieses zeigte sich auf mancherlei Art, die breite Stirn, welcher man, ohne sie zu berühren, die Härte ansah, etwas überhängende Augenbrauen, welche die zärteren Ausdrücke in jener Gegend nicht durchließen und überhaupt alle kleinen Veränderungen verdeckten. dadurch erhielt das Gesicht ein Beständiges, das die Veränderungen der übrigen Teile allzeit beherrschte. Die Winkel am Munde waren etwas stark heruntergebogen, das Kinn gespalten durch einen Einschnitt, der eine Fortsetzung von dem über der Nase zu sein schien. Seine Frisur (denn auch diese gehört mit zu den Gesichtszügen) in der Woche erschien allzeit in einer bewunderungswürdigen Harmonie mit dem Gesicht selbst, so daß man hätte glauben sollen, daß sich die Haare nach den Begierden richteten. Bald drückte eine runde Glätte die Ruhe in seiner Seele aus, dann wieder die straubigte Verwirrung der Seiten-Haare das Fluctuans sub pectore, das Pyramidenförmige mit der Basi unten und sanft Vorhängende, den unbiegsamen Entschluß und endlich das Pyramidenförmige mit der Basi, oben äußerste Verwirrung und nahen heftigen Ausbruch, kurz, ich habe alles an ihm von selbst werden gesehen, woraus etwas philosophische Perückenmacher sich leicht Crepe, vergette, aile de pigeon und a la rose hätten idealisieren können.“ (Lichtenberg)

 

GIRA Gebäudetechnik

 

Es stinkt zum Himmel (Paris), Ellis Fröder, Paris.

 

Geld schießt keine Tore.

 

Kasperlestheater

 

von schwerbelasteten Nazis (FPÖ), schlagende Burschenschaft.

 

„Und was geht vor, wenn diese ganze Bewegung stattfindet, dieses Vibrieren des Gehirnwassers, das heraufkommt? Was spielt sich da ab im Wechselverhältnis zwischen Nerven und Sinnen? – Wenn die Nervenwelle anschlägt an die äußeren Sinne – wohlbemerkt noch nicht die Sinneswahrnehmung -, wenn die Nervenwelle im Wachzustand einfach anschlägt, da lebt unbewußt und wird von der Wahrnehmung übertönt: Dichtung! Zwischen Sinnen und Nervensystem ist eine Region, wo der Mensch unbewußt dichtet. Die Nervenwelt rollt hinein in seine Sinne – unbewußt verläuft sie, man kann das physiologisch feststellen -, dieses Leben verläuft in den Sinnen und ist Dichtungsproduzieren: der Mensch lebt innere Dichtung schaffend. Und das dichterische Schaffen ist das Heraufholen dieses unbewußten Lebens.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S 140)

 

Blutvergiftung durch Antimon (Schußwaffen)

 

Oppermann: schwierige Sicherheitssituation (Paris)

 

auch Terroristen lernen.

 

Viel besser, nie besitzen als verlieren. (Christian Friedrich Hebbel)

 

Man hat nur dann ein Herz, wenn man es für andere hat. (Christian Friedrich Hebbel)

 

anpassen.

 

9.6.16

régler

Er hatte seine Bibliothek verwachsen, so wie man eine Weste verwächst.. Bibliotheken können überhaupt der Seele zu enge und zu weit werden. (Lichtenberg)

 

verrückt machen

 

Hillary Clinton

 

gebeten

 

Regierung beschließt Ökostrom-Reform (Bericht Marion von Haaren)

 

planen

 

Ermittlungen gegen VW-Juristen.

 

Spaß am Lernen (Schüttdorf).

 

Windrose – Windhose

 

Gartenhaus

 

einem Phantom hinterherjagen.

 

Kaspereien

 

neue kriminaltechnische Möglichkeiten.

 

Ausland

 

„Beim Ausatmen geht das Gehirnwasser in den Rückenmarkskanal, in einen langen Sack, der allerlei dehnbare, zerrbare Stellen hat; es drängt nach unten, drängt an die Venen des Leibes. Was da vor sich geht, schildere ich wie einen äußeren Prozeß. Das gewöhnliche Bewußtsein dringt da nicht hinein, aber die Seele lebt das unterbewußt mit, dieses Ausbreiten dessen, was vom Gehirn kommt, in die Venen des Leibes, und beim Einatmen das Zurückstauen des Venenblutes in die Venen des Rückens durch den Rückenmarkskanal, das Hereindringen des Gehirnwassers in das Gehirn, und was da als Spiel zwischen Nerven und Sinnesorgan vorgeht. Das gewöhnliche Bewußtsein ist da schattenhaft, weiß nichts davon, aber die Seele und der Geist sind daran beteiligt. Dieser Prozeß nimmt sich wie chaotisch aus. Das, was da hin- und herpulsiert, das verläuft bei jedem Menschen in Musikform. Da lebt innerliche Musik in diesem Prozeß. Und das Schöpferische in der Musik ist: heraufzuheben in die äußere bewußte Gestaltung, was sich der Musiker da angewöhnt, als Musik seines Seelenleibes zu erleben. In ihr lebt der Ton, das unterbewußte Lebensregen der Musik, in der die menschliche Seele webt. Unsere Psychologie ist noch ganz im Elementaren; die Dinge, die auf das Leben des Künstlers Licht werfen, hat sie noch zu erforschen im Einklang mit dem Sehertum. Das Erleben des Menschen ist etwas Kompliziertes. Es ist dieses unterbewußte Wissen der Seele das, was der eigentliche Impuls der künstlerischen Phantasie ist, indem das musikalische Leben sich abspielt zwischen Rückenmark und Gehirn, wo das Blut hineinschießt und das Gehirnwasser, so daß der Nerv in Vibration gebracht wird, die gegen das Gehirn herauftönt. Wird das in Zusammenhang gebracht mit der Möglichkeit der höheren Wahrnehmung, so lebt darin mehr innerliche Musik, die genossen wird, als in dem objektiven Impuls, aus dem die menschliche Seele herausgeboren wird, indem der Mensch aus dem geistigen Leben heraus durch Geburt beziehungsweise Empfängnis ins physische Dasein tritt. Die Seele tritt ins Dasein, indem sie zu spielen lernt auf dem Intrument des physischen Leibes.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 139)

 

Fiedler, Konrad

Steiner, Rudolf

Welsch, Wolfgang

 

Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der Nähe ist. (Sigmund Graff)

 

Es muss Herzen geben, welche die Tiefe unseres Wesens kennen und auf uns schwören, selbst wenn die ganze Welt uns verlässt. (Karl Gutzow)

 

Korpuskeln

 

Kontestation

 

Gewissen.

8.6.16

conscience

Der Vignettenstecher muß sich allzeit doch nach großen und erhabenen Mustern bilden, denn das Nachlässige muß das Ausruhen einer mächtigen Hand, und nicht die mühsame Nachlässigkeit einer ungeübten sein. (Lichtenberg)

 

Einschüchterungsversuche

 

Henri Lefebvre

zu Sokrates: „…Sie glauben, Sokrates habe mittels seiner Mäeutik und mit Hilfe der Ironie aus dem Bewußtsein und den Meinungen der anderen seine Wahrheit gezogen.“

zu Hegel: „…Hegel überläßt die Ironie den Romantikern; er will sie, nicht ohne Grund, in den subjektiven Idealismus verbannen. Bei Hegel ist die Zeit zuvor in Bewegung, aber sie greift nicht die Substanzen an. In der Wahrheit, d.h. in der absoluten Wahrheit, im Sein und im Geist, wird alles bewahrt. Für Ironie ist da kein Platz, die wahre Negativität kommt nicht vor.“

 

etatistische Tradition

 

Tortur

 

„Unser gewöhnliches Bewußtsein verläuft auf der einen Seite nach der Naturanschauung hin. Aber was sie uns liefert, das ergibt sich nicht unseren Begriffen; die dringen nicht hinaus in das Gebiet, wo im Raum die Materie spukt, sagt Du Bois-Reymond. Und wiederum: Es kann das, was in der Seele lebt, sich nicht erfüllen mit der Wirklichkeit. Das noch so tief mystisch Erlebte schwebt immer über der Wirklichkeit. Der Mensch kommt weder beim Sehen der Natur noch beim Sehen in der Seele zur vollen Welt. Es ist da ein Abgrund, der gewöhnlich nicht überbrückt werden kann. Er wird bewußt überbrückt im schauenden Bewußtsein, im künstlerischen Schaffen. Da muß Selbsterkenntnis noch etwas anderes werden, als was man gewöhnlich so nennt. Mystischer Einblick findet ja, daß er genug geleistet hat, wenn gesagt wird: Ich habe im Innern den Gott, mein höheres Ich erlebt. – Wirkliche Selbsterkenntnis geht darauf aus zu durchschauen, wie das, was man sonst im bloßen Punkt des Ich erlebt, schaffend im Organismus lebt. Wir sind, indem wir Vorstellung und Wahrnehmung haben, nicht bloß vorstellende und wahrnehmende Wesen, wir atmen auch fortwährend aus und ein. Während wir der Welt gegenübertreten im wachen Bewußtsein, atmen wir immer aus und ein, aber von dem, was da in uns vorgeht, nimmt das gewöhnliche Bewußtsein nichts wahr. Es geht da etwas wunderbares vor, was man nur durch schauendes Bewußtsein erkennt, wenn man nicht nur auf Nebuloses, auf das abstrakte Ich schaut, wie dieses Ich lebt, im Konkreten gestaltend. Da zeigt sich das Folgende.“ (Absatz, ff.) (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 138)

 

vindizieren

 

Im Ehestand muss man sich manchmal streiten, denn so erfährt man was voneinander. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand und wie wäre der möglich ohne Liebe? (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Sie ist frei.

 

Ihre Dropbox ist voll…

 

Expertenmeinung

 

früheres Build

 

helfen.

7.6.16

aider

Ein Licht (die Sonne) über 18 000000 Meilen zu stellen, so daß man mittags um 12 Uhr in der halben Welt, gedruckt und geschrieben, lesen kann, ist würklich etwas Großes. (Lichtenberg)

 

Erdogan attackiert Bundestagsabgeordnete.

 

noch ist Gauck 9 Monate im Amt.

 

Sicherheitsherausforderung (Frankreich), Mathias Werth, Paris

 

Special Olympics in Hannover

 

Statistiker sind unterwegs um die Gebäude zu inspizieren. (Simbach)

 

Verbrauchertäuschung – wie uns das Geld aus der Tasche gezogen wird – wie wir Verbraucher getäuscht werden, klangvolle Werbeversprechen (ARD)

 

hart aber fair:

„Wahrscheinlich werden wir den schmutzigsten Wahlkampf in der Geschichte erleben. (Norbert Röttgen)

Ingo Zamperoni: Trump schürt Ängste.

Roger Köppel, SVP.

 

zu dienen, Wohlfühlpräsident

 

verscherzen

 

Schäuble, Steinmeier, Lammert?

 

„Worauf beruht nun, daß dasjenige, was im seherischen Bewußtsein auftritt, im künstlerischen Schaffen in der Geisterwelt sich hineinlebt, in der künstlerischen Phantasie aber auf unbewußte und unterbewußte Art lebt? – Das künstlerische Schaffen ist natürlich bewußt, aber die Impulse, das Treibende, das muß, damit das künstlerische Schaffen unbefangen sei, im Unbewußten bleiben. Nur der kann einsehen, um was es sich da handelt, der weiß, daß das gewöhnliche Bewußtsein des Menschen aus gewissen Gründen zu etwas anderem bestimmt ist, als zum Hereinführen in die volle Welt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 138)

 

Lammert kritisiert Erdogans Äußerungen.

 

Tagelöhner

 

my home is my castle.

 

Glyphosat – Zulassung weiter nicht entschieden.

 

Jeder ist der andere, und keiner er selbst.

 

Albtraum Brexit – die story (ARD)

 

Billigflieger

 

grünes Licht geben.

 

Ohne Aufopferung lässt sich keine Freundschaft denken. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Nur der verdient die Gunst der Frauen, der kräftig sie zu schätzen weiß. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Bombenanschlag in Istanbul – medienwirksam in einem Krankenhaus – Tourismus ist eine Sache der Psyche.

Merkel weist Angriffe Erdogans zurück.

Für die Schlepperbanden ist Hochsaison auf dem Mittelmeer.

Tornado über Hamburg.

 

verrückt.

6.6.16

fou
Das Ding, von dessen Augen und Ohren wir nichts und von dessen Nase und Kopfe wir nur sehr wenig sehen, kurz, unser Körper. (Lichtenberg)
Österreich setzt in der Flüchtlingskrise weiter auf Abschreckung.
Rhein-Neckar Löwen
wie Reiche in London durch Immobilienkäufe ihr Geld waschen.
helfen
„Diese selbe Verwandtschaft lag ja dem ganzen Schaffen Goethes zu Grunde, der eine Zeit seines Lebens nicht wußte, ob er Dichter oder Bildhauer werden sollte. Der Seher aber erlebt das, was für ihn Inhalt des geistigen Erlebnisses ist, außerhalb der Sprache. Das ist etwas, was man schwer klarmachen kann, weil die meisten Menschen in Worten denken, aber der Seher denkt wortlos und ist dann genötigt, das was wortlos ist im Erleben, in die schon festgestaltete Sprache hineinzugießen. Er muß sich den formalen Verhältnissen der Sprache anbequemen. Er braucht dies nicht als Zwang zu fühlen, denn er kommt dahinter, worin das Geheimnis des Sprachschaffens besteht. Er kann sich verständigen dadurch, daß er das Vorstellungsmäßige der Sprache abstreift. Daher ist es so bedeutungsvoll, daß man begreift, es ist wichtiger, wie der Seher es sagt, als was er sagt. Was er sagt, ist bedingt durch die Vorstellung, die jeder von außen herein mitbringt. Er ist genötigt, um nicht als Narr angesehen zu werden, das, was er zu sagen hat, in gangbare Sätze und Vorstellungsverknüpfungen zu kleiden. Für die höchsten Gebiete des Geistes ist es wichtig, wie der Seher etwas sagt. Der steht ihm richtig gegenüber, der da auf das Wie des Ausdruckes kam, der darauf kam, daß der Seher achtgibt, manches kurz, anderes breiter, anderes gar nicht zu sagen, daß er genötigt ist, den Satz von einer Seite so zu formulieren, dann einen anderen dazuzusetzen von der anderen Seite her. Das Gestaltende ist das, was den höheren Teilen der Geisteswelt gegenüber wichtig ist. Daher ist es wichtig zum Verständnis, weniger bloß auf den Inhalt zu hören, der natürlich als Offenbarung der Geisteswelt auch wichtig ist, als durch den Inhalt durchzudringen auf die Art, wie der Inhalt ausgedrückt wird, um zu sehen, ob der Redner nur Sätze und Theorien koppelt, oder ob er aus Erfahrung redet. Das Sprechen aus der Geisteswelt wird sichtbar im Wie des Gesagten, nicht so sehr im Inhalt, sofern er theoretischen Charakter hat, sondern wie er zum Ausdruck kommt. Es kann da, bei solchen Mitteilungen aus den Formen des Sprachtums, das künstlerische Element der Sprache in das Hineinwirken, was den Seher begeistert, sich bis zum Prozeß der Sprachschöpfung zu erheben, so daß er etwas nachformt von dem, was vorhanden war, als die Sprache entstand aus dem menschlichen Organismus heraus.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 137)
Stationen auswendig lernen.
Ausmalbuch
Die wahre Freundschaft zeigt sich im Versagen zur rechten Zeit. (Johann Wolfgang von Goethe)
Behandelt die Frauen mit Nachsicht!
Aus krummer Rippe ward sie erschaffen; Gott konnte sie nicht gerade machen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Gewerkschaft.

5.6.16

union

Es ist lächerlich zu behaupten, daß man zuweilen zu gar nichts recht aufgelegt sei. Ich glaube, der Augenblick, da man sich stark genug fühlt, einen Haupttrieb, nämlich den Trieb zur Würksamkeit und zum Handeln zu unterdrücken, dieses ist der Augenblick, da man vielleicht geschickt wäre, die seltsamsten und größesten Dinge zu unternehmen. Es ist dieses eine Art von Entgeisterung, worin die Seele eben so viel ungewöhnlich Kleines sieht, als in jenen Begeisterungen ungewöhnlich Großes, und wie diese letztere Art Zustand mit jenen verwegenen Aussichten der Astronomen verglichen werden kann, so läßt sich hingegen die erstere mit den Bemühungen eines Leeuwenhoek zusammenhalten. (Lichtenberg)

 

die Kugelspielerin

 

Tortur

 

never change a running system.

 

„So zeigt sich in der Malerei, wie zusammenstoßen die Quellen der künstlerischen Phantasie und der übersinnlichen Erkenntnis. Im gewöhnlichen Leben stoßen sie zusammen, wenn man es auch nicht bemerkt, auf dem Gebiete der Sprache. Die Sprache wird ja gewöhnlich heute auch wissenschaftlich stark verstandesmäßig betrachtet; aber es ist das Sprachleben in uns auf dreigliedrige Weise da. Wer mit Sehertum an die Sprache herantreten und das in der Geisteswelt Wahrgenommene ausdrücken muß, der eignet sich gegenüber der Sprache zuerst eine Empfindung an, die man verrückt nennen mag: Wenn die Menschen so untereinander reden, und auch wenn sie gewöhnliche Wissenschaft  treiben, ist alles, was sie sagen, Herabwürdigung der Sprache unter das Niveau, auf dem die Sprache stehen sollte. Sprache als bloßes Verständigungsmittel ist Herabwürdigung. Man empfindet: Die Sprache lebt eigentlich in ihrem eigenen Wesen da, wo Dichtung die Sprache durchfließt, wo durch die Sprache fließt, was aus den Menschen Innerem dringt. Da wirkt der Geist der Sprache selbst. Der Dichter entdeckt eigentlich erst, wo das Niveau der Sprache ist, empfindet die gewöhnliche Sprache wie eine Vernachlässigung des höheren Niveaus der Sprache. Man kann da nachfühlen, daß ein feinsinniger Dichter, wie Morgenstern es war, zu der Bemerkung kommen konnte, daß eigentlich nach unten hin eine Grenze des Sprechens wahrnehmbar sei, die sehr verbreitet ist, die Grenze, die man das Schwätzen nennen kann. Er findet, daß Schwätzen seine Grundlagen hat in der Unwissenheit von Sinn und Wert des einzelnen Wortes, daß der Schwätzer dahinkommt, das Wort aus seinen festen Konturen heraus in Verschwommenheit zu bringen. Morgenstern fühlt, daß es ein tiefes Geheimnis des Lebens ist, welches da zum Ausdruck kommt. Er sagt, die Sprache räche sich an dem Verschwommenen, am Schwimmer. – Das ist, da er imstande war die Brücke zwischen Dichtertum und Sehertum zu schlagen, ebenso verständlich, wie wenn er ihre Verwandtschaft findet im Ton, Bild, Architektur und so weiter.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 136)

 

Jede psychische Störung hat zur Folge eine Verhaltensstörung.

 

deutsch-türkische Beziehungen.

 

Partei der sozialen Gerechtigkeit.

 

Mit wem man nichts gemein hat, mit dem ist gut Frieden halten. (Anselm Feuerbach)

 

Kurz begegnen, lang gedenken, macht die Seele reich und froh. (Emanuel Geibel)

 

unbekannt.

4.6.16

inconnu

Er hatte einige Definitionen hergesagt, ohne zu stocken, und wenn er ein Wort ausließ, so wußte er es gleich nachzuholen; seine Zunge mehr als sein Verstand lehrte ihn, daß etwas fehlte, denn er hatte alles auswendig gelernt. (Lichtenberg)

 

Die Ärzte leiden darunter, mit den Patienten nicht reden zu können.

 

ein Gesundheitssystem, das krank machen kann.

 

Sie ist frei.

 

UK: Kopf-an-Kopf-Rennen, splendid isolation.

 

Hillary Clinton macht auf Trump (NN)

 

Auf den Ringen des Saturn.

 

Wenn das Kleid exakt zum Autolack passt. (NN)

 

„Man kann da nicht die wirklichen Eindrücke vom Hellsehen bekommen, ohne ins Auge zu fassen, worauf die Auffassung des anderen Menschen beruht, die so differenziert ist, weil sie auf Hellsehen der anderen Seele beruht. In diesem Hellsehen spielt das Inkarnat eine besondere Rolle. Für das äußere Anschauen eines Menschen ist es ein Fertiges, für den der übersinnlich schaut, ändert sich dem Inkarnat gegenüber das Erleben im Betrachten. Es ist da für ihn ein Mittelstand. Es kommt, indem man das Hellsehen, das sich auf die übrigen Gebiete der Welt erstreckt, so auf die menschliche Gestalt hinwendet, daß das so ruhige Inkarnat pendelt zwischen Gegensätzen und dem Mittelzustand. Man nimmt Erblassen wahr und Erröten, das so ist, wie wenn es Wärme ausstrahlte. In diesem, daß man den Menschen erblassen und erröten sieht, ist der Mittelzustand drinnen. Mit solchem In-Bewegung-Erleben ist verbunden, daß man weiß, man taucht unter auch in das äußere Wesen des Menschen, nicht nur in seine Seele, in sein Ich. Man taucht unter in das, was er durch seine Seele ist in seinem Leib, durch das Inkarnat. Das ist etwas, was einen hinführt in die Beziehung zwischen künstlerischem Auffassen und übersinnlicher Erkenntnis. Denn das, was so beweglich wird im Auffassen des Inkarnats, liegt unbewußt im künstlerischen Schaffen des Inkarnats. Der Künstler braucht sich dessen nur subtil bewußt zu sein. Nur dadurch aber, daß er dies zu erleben vermag, wird ein Künstler in die Lage kommen, das feine, lebendige Vibrieren in die Mitte des Inkarnats zu legen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 135)

 

Tennis lernen m. Erfolgsgarantie jetzt neue Kurse… (NN, Verschiedenes)

 

Kinderrätsel (NN)

 

dreams come true.

 

Muhammad Ali t (74).

 

Rock am Ring, Rock im Park.

 

Schäden Rottal/Inn: 1 Mrd. €

 

Tina Hassel, Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios

 

IG Metall feiert 125-jähriges Jubiläum.

 

Lesezeichen

 

Ein Freund ist ein Mensch, vor den man laut denken kann. (Ralph Waldo Emerson)

 

Von allen Geschenken, die uns eine weise Voraussicht gewährt, um das Leben völlig beglückend zu gestalten, ist Freundschaft die schönste. (Epikur)

 

schwer.

3.6.16

difficile

Ich verstehe von Musik wenig, spiele gar kein Instrument, außer daß ich gut pfeifen kann. Hiervon habe ich schon mehr Nutzen gezogen als viele andere von ihren Arien auf der Flöte und auf dem Clavecin. Ich würde es vergeblich versuchen mit Worten auszudrücken, was ich empfinde, wenn ich an einem stillen Abend „In allen meinen Taten“ recht gut pfeife und mir den Text dazu denke. Ich singe nicht gerne alleine. Wenn ich an die Ziele komme „hast du es denn beschlossen“ pp., was fühle ich da oft für Mut, neues Feuer in Menge, was für Vertrauen auf Gott, ich wollte mich in die See stürzen und mit meinem Glauben nicht ertrinken, mit dem Bewußtsein einer einzigen Guttat eine Welt nicht fürchten. Spüre ich einen Hang zum Scherzhaften, so pfeife ich: Sollt auch ich durch Gram und Leid oder When you meet a tender reature pp. (Lichtenberg)

 

upsell in downtown.

 

„Es gibt heute Käuze, welche denken: Wie komme ich dazu, das Ich eines fremden Menschen vor mir zu haben? – Sie wollen ganz im Gebiete des Naturalistischen bleiben, deshalb sagen sie sich: Ich habe da das Gesichtsoval und sonstiges in Erinnerung, und weil ich an verschiedenen Erlebnissen erfahren habe, daß sich in solchen Gestalten ein Mensch verbirgt, so schließe ich, da wird hinter dieser Nasenform ein menschliches Ich sein. – Man findet heute bei den „gescheiten Leuten“ solche Auseinandersetzungen. Das entspricht aber nicht der Erfahrung, zu der man kommt, wenn man das Leben aus der eigenen Teilnahme am Leben beobachtet. Ich schließe nicht durch die Gesichtsform und so weiter auf ein Ich. Ich habe das Bewußtsein von einem Ich, weil die Wahrnehmung dessen, was einem als physischer Mensch entgegentritt, auf anderem beruht als die Wahrnehmung an Kristallen oder Pflanzen. Es ist nicht wahr, daß unbelebte Naturkörper denselben Eindruck machen wie ein Mensch. Beim Tier ist das anders. Das, was als sinnliches Menschenobjekt vor einem steht, hebt sich selbst auf, macht sich ideell durchsichtig, und man sieht durch wirkliches Hellsehen jedes Mal unmittelbar, wenn man vor einem Menschen steht, sein Ich. Das ist die wirkliche Tatsache. Dieses Hellsehen besteht in nichts anderem, als daß man diese Art, wie man mit seinem eigenen Subjekt dem Menschen gegenübersteht, ausdehnt auf die Welt, um zu schauen, ob es noch etwas anderes zu durchschauen gibt in solcher Art wie den Menschen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 134)

 

…das war Jan von nebenan.

 

Die guten Freunde sind da, um uns zu sagen, was unsere Feinde von uns denken. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Der beste Weg, einen Freund zu finden, ist der, einer zu sein. (Ralph Waldo Emerson)

 

Verweigerern drohen Leistungskürzungen. Große Änderungen am Entwurf sind nicht zu erwarten.

 

Eine Frau ist wie ein Filter.

 

70 Mio. € (FIFA)

 

Simbach nach der Sturzflut.

 

sich täuschen.

2.6.16

berner

Grabschrift: Ich starb sehr jung, ohnerachtet ich väterlicherseits mit dem Tode ziemlich nahe verwandt war, ich ward nur 15 Jahr alt und mein Vater war ein Arzt. (Lichtenberg)

 

Google hangout

 

Katastrophenfall

 

Anti-Terror Gesetze werden verschärft.

 

Gotthard Basistunnel

 

Genderschreibweise

 

Das Geschäft mit den Flüchtlingen.

 

Bergdoktor

 

Negativzinsen für Kommunen.

 

„Gerade bei solcher Auffassung wird als großes, bedeutsames Problem der Menschenseele etwas gegenübertreten, was vielleicht sonst nicht immer richtig beobachtet wird. Wenn man das eben Charakterisierte in innerer Erfahrung kennen lernt, dann tritt einem etwas entgegen, was das Leben tief berührt. Das ist das Rätsel des Inkarnats, dieser wunderbaren menschlichen Fleischfarbe, die eigentlich ein großes hellseherisches Problem ist. Sie erinnert einen so recht daran, daß ein solches Hellsehen, wie ich es meine, eigentlich dem gewöhnlichen Leben nicht so ganz fremd und unbekannt ist; es wird nur nicht beachtet. Ich möchte den paradoxen, aber wahren Satz aussprechen: Jeder Mensch ist Hellseher, aber man verleugnet das theoretisch auch da, wo man es praktisch nicht verleugnen kann. Würde man es praktisch verleugnen, so würde das alles Leben zerstören.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 134)

 

keine Freisprecheinrichtung.

 

Feuerzeuge sind eine gute Erfindung, falls sie funktionieren sollten.

 

Selbst der bescheidenste Mensch hält mehr von sich, als sein bester Freund von ihm hält. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Vertrauen ist Mut und Treue ist Kraft. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

behaupten.

1.6.16

combattre

Der Mann zu sein, der so absolut in Deutschland herrschen könnte wie ich auf meinem Schreibtische, wünsche ich mir nie. Ich würde gewiß nur Tintenfässer umwerfen und durch Aufräumen die Sachen nur noch mehr verwirren. (Lichtenberg)

 

Neonazis mit Ortskenntnissen. Heinrich Messerschmitt.

 

aus einem Welpen wurde ein Jagdhund (S. Gabriel)

 

„Man soll nicht glauben, der Seher spreche beim Schildern der farbigen Aura so, wie der Maler von den Farben spricht. Er erlebt das Gefühl, das man sonst an Gelb und Rot erlebt, aber es ist geistig erlebt, ist nicht zu verwechseln mit physischen Visionen. In diesem Punkte besteht das ärgste Mißverständnis. Es ist das Erlebnis mit der Malerei für den Seher wie etwas, was man bezeichnen kann als Begegnung mit einem Gleichen, das von entgegengesetzter Richtung kommt, wo Verständigung möglich ist, weil von außen herein dasselbe kommt, was von innen heraus geschaffen wird. Ich setze dabei immer voraus, daß es sich um künstlerisches Schaffen handelt, mit dem Verständigung möglich ist, wenn vorher nicht Naturalismus, sondern Kunst da ist. Der Seher ist genötigt, was er erlebt, zu imaginieren, grob gesprochen zu illustrieren. Das geschieht, indem er in Farben und Formen zum Ausdruck bringt, was er erlebt: Da begegnet er sich mit dem Maler. Und wieder muß man sagen, wenn er den Maler fragen würde, wie stehen wir zueinander? – so müßte der Maler antworten: In mir lebt etwas! Indem ich mit meinem gewöhnlichen Auge durch die Welt ging und Farbe und Form sah, sie künstlerisch umgestaltete, habe ich in mir etwas erlebt, das früher in den Tiefen meiner Seele wogt; es ist ins Bewußtsein heraufgekommen und zur Kunst geworden. – Der Seher würde zum Maler sagen: Was in den Tiefen deiner Seele lebt, das lebt in den Dingen. Indem du durch die Dinge durchgegangen bist, lebst du mit der Seele im Geist der Dinge darinnen. Nur mußt du dir – um die Kraft für das Malen zu behalten und um bewußt zu erleben, was du erlebtest, indem du draußen durch die Dinge gingst, auf daß in dir nicht ausgelöscht werde, was an die Sinne herankommt – im Unterbewußten die Impulse lebendig erhalten, welche die Malerei schaffen. – Es handelt sich darum, daß die unbewußten Impulse nun ins Bewußtsein heraufwogen. Der Seher sagt: Ich ging durch dieselbe Welt, gab aber acht auf das, was in dir lebt. Ich schaute das an, was bei dir im Unterbewußtsein aufging, habe das dir Unterbewußte zum Bewußtsein gebracht.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 133)

 

webcam hacked

 

alius, alia, aliud

venia

 

Es gibt Männer, die übertreffen die Beredsamkeit weiblicher Zungen; aber kein Mann besitzt die Beredsamkeit weiblicher Augen. (Demokrit)

 

Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Rolltreppe.

31.5.16

escalator

Die Erde, diese allgemeine Wiege, hatte nun ein gutes halbes hundert Millionen Kinder von allerlei Stand eingewiegt. (Lichtenberg)

 

Torheit

 

deppressiv

 

Gewissen

 

„In eigentümlicher Lage, in besonders bezeichnender Lage ist das Sehertum gegenüber der Malerei. Da ist die Sache so, daß weder das eine noch das andere eintritt, aber etwas anderes, noch Charakteristischeres. Der wirklichen Malerei gegenüber hat der Seher das Gefühl – und er könnte selber ein Maler sein, denn wir werden hören, daß künstlerisches Schaffen und übersinnliches Erkennen nebeneinander bestehen können -, der Maler komme ihm aus unbestimmter Gegend der Welt entgegen, bringt eine Welt der Linie und Farbe ihm entgegen, und er kommt von der entgegengesetzten Richtung dem Maler entgegen und ist genötigt, dasjenige, was der Maler mitbringt, was er aus der äußeren Welt in seine Kunst hineinverlegt hat, als Imaginationen hineinzuversetzen in das, was er in der Geisteswelt erlebt. Nur sind die Farben, die der Seher erlebt, andere Farben als die des Malers und doch dieselben. Sie stören sich nicht. Wer sich davon eine Vorstellung machen will, der nehme einmal den sinnlich-sittlichen Teil der Goetheschen Farbenlehre über die moralische Wirkung der Farben vor. Da ist das Elementarste enthalten. Da ist mit innerem Instinkt geschildert, was für Gefühlswirkungen bei einzelnen Farben in der Seele aufleben. Bis zu diesem Fühlen kommt das Sehertum aus der Geisteswelt heraus, bis zu diesem Gefühl, das man wirklich alle Tage in der höheren Welt erlebt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 132)

 

Die Seele ist das Ich.

 

samplimg

 

jedes siebte Kind ist auf Hartz IV angewiesen.

 

keine Garantie für Klausur (CSU).

 

Darmstadt: unsittlich berührt.

 

Alles, worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit. ((Miguel de Cervantes)

 

Die Ehe kommt nach der Liebe wie der Rauch nach der Flamme. (Sébastian Nicolas Roch Chamfort)

 

aufdiktieren.

30.5.16

dicter

Schreiben an Herrn Ljungberg, von Herrn S. im Rausch geschrieben.

Mein lieber Freund, mehr habe ich wohl noch nie an einen Freund geschrieben, als ich jetzo an dich schreibe. Und was denn? Die Beschreibung einer der schönsten Kreaturen, die für uns vielleicht gelebt hat. Bedenke der schönsten! das ist viel gesagt, aber ich kenne dich, und das macht mich so zuverlässig. Stelle dir ein Mädchen vor, nicht sehr reich, aber doch für seinen Stand wohlhabend, gutherzig, und die jedermanns Vergnügen wünscht und vielleicht (ich getraue mich kaum diese Zeile zu schreiben) auch gern befördert und es zuverlässig befördern kann. Nicht sehr groß, mehr fleischigt als fett, gewachsen wie, wie—wie das schönste Mädchen gewachsen sein muß, wie ein Bogen, wo aber die konvexe Seite Brust, Bauch und Schenkel werden. Zart, Bescheidenheit und alle Tugenden in dem feinen Gesicht, Gutherzigkeit, Geschmack, Schätzerin von Munterkeit und liebenswürdigem Leichtsinn. Ihr Busen – O! Ljungberg, Ljungberg wie viel, wie viel war da. Menschliche Wollust, das höchste Werk des Vollkommenheit suchenden Himmels, Wollust, du kennst dieses Wort in unserer Bedeutung, in unserer gefühlvollen Bedeutung, diese wohnte auf ihr. Verständlich sind diese Zeilen für uns, Nonsense vielleicht für alles übrige, was lebt. Ihre Sprache! Engel, sprecht so, ich bin fromm, ich bin gottselig, ich bin Engel. Ihr Kuß, zu hoch sind meine Empfindungen nun gestimmt, als daß irdische Worte —Nonsense der Entzückung, Nonsense, Nonsense, gedacht, gefühlt ist besser als gesprochen. Himmel gefühlt ist ausgedruckt Nonsense, Nonsense. Schweigt oder lernt besser Deutsch. Kein Deutsch für diese Empfindungen, kein Deutsch. Gottsched, was bist du, Riedel, Kästner, Wieland, Rosenfarb und Silber, Amen! (Lichtenberg)

 

Empörung der Fußballfans und Politiker – Hetze der AfD.

 

Gedenken an die Opfer von Verdun – nie dagewesene Materialschlacht, 300 Tage, 300 Nächte.

Ellis Fröder, Frankreich

 

Milchgipfel

 

Anne Will: Wer will den Boss vom Bosporus? Hotelsterben in Antalya.

 

„Mit der Dichtung ist es so, daß man im Wollen ist. Das will die Dichtung, die man gerade auf diesem Wege als wahre Dichtung empfinden lernt, indem man sein Wollen da wiederfindet. Fühlen im Musikalischen, Wollen in wahrer Dichtung.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 132)

 

Wegwerfadresse

 

Bundesregierung hilft Milchbauern.

 

Anfang und Ende einer Liebe kündigen sich dadurch an, dass man sich scheut, mit dem anderen allein zu sein. (Jean de La Bryère)

 

Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin. (Casanova)

Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier. (Casanova)

 

beitreten.

29.5.16

joindre

Charakter einer mir bekannten Person.

Ihr Körper ist so beschaffen, daß ihn auch ein schlechter Zeichner im Dunkeln besser zeichnen würde. Uns stünde es in ihrem Vermögen, ihn zu ändern, so würde sie manchen Teilen weniger Relief geben. Mit seiner Gesundheit ist dieser Mensch, ohnerachtet sie nicht die beste ist, doch noch immer so ziemlich zufrieden gewesen, er hat die Gabe, sich gesunde Tage zu Nutze zu machen in einem hohen Grade. Seine Einbildungskraft, seine treueste Gefährtin, verläßt ihn alsdann nie, er steht hinter dem Fenster, den Kopf zwischen die zwo Hände gestützt, und wenn der Vorbeigehende nichts als den melancholischen sieht, so tut er sich oft das stille Bekenntnis, daß er im Vergnügen wieder ausgeschweift hat. Er hat nur wenige Freunde, eigentlich ist sein Herz nur immer für einen Gegenwärtigen, aber für mehrere Abwesende offen, seine Gefälligkeit macht, daß viele glauben, er sei ihr Freund, er dient ihnen auch aus Ehrgeiz, Menschenliebe, aber nicht aus dem Trieb, der ihn zum Dienst seiner eigentlichen Freunde treibt. Geliebt hat er nur ein- oder zweimal, das einemal nicht unglücklich, er gewann bloß durch Munterkeit und Leichtsinn ein gutes Herz, worüber er nun oft beide vergißt, wird aber Munterkeit und Leichtsinn beständig als Eigenschaften seiner Seele verehren, die ihm die vergnügtesten seines Lebens verschafft haben, und könnte er sich noch ein Leben und noch eine Seele wählen, so wüßte ich nicht, ob er andere wählen würde, wenn er die seinigen noch einmal wieder haben könnte. Von der Religion hat er als Knabe schon sehr frei gedacht, nie aber eine Ehre darin gesucht, ein Freigeist zu sein, aber auch keine darin, alles ohne Ausnahme zu glauben. Er kann mit Inbrunst beten und hat nie den 90ten Psalm ohne ein erhabenes, unbeschreibliches Gefühl lesen können. „Ehe denn die Berge worden“ pp. ist für ihn unendlich mehr als: „Sing unsterbliche Seele“ pp. Er weiß nicht, was er mehr haßt, junge Offiziere oder junge Prediger, mit keinen von beiden könnte er lange leben. Für Assemleen sind sein Körper und seine Kleider selten gut und seine Gesinnungen selten…genug gewesen. Höher als drei Gerichte des Mittags und zwei des Abends mit etwas Wein und niedriger als täglich Kartuffeln, Äpfel, Brot und auch etwas Wein, hofft er nie zu kommen, in beiden Fällen würde er unglücklich sein; er ist noch allzeit krank geworden, wenn er einige Tage außer diesen Grenzen gelebt hat. Lesen und Schreiben ist für ihn so nötig als Essen und Trinken; er hofft, es wird ihm nie an Büchern fehlen, an den Tod denkt er sehr oft und nie mit Abscheu, er wünscht, daß er an alles mit so vieler Gelassenheit denken könnte, und hofft, sein Schöpfer wird dereinst sanft ein Leben von ihm abfordern, von dem er zwar kein allzu ökonomischer, aber doch kein ruchloser Besitzer war. (Lichtenberg)

 

flexibles Ich (Gummi-Ich)

 

nie transparent werden lassen.

 

Selbstreparatur – Selbstreparator

 

kranke Gehirne.

 

1050 €

 

getrieben sein.

 

Berg Athos

 

Zika-Virus

 

„Wer Selbstbeobachtung üben kann, der weiß, daß man nur in Fühlen und Wollen in seinem Selbst ist. Aber der Seher hebt ja gerade Fühlen und Wollen aus sich heraus, und dadurch, daß ihm das Fühlen und Wollen Vorstellungen und Wahrnehmungen verschafft, kommt er ab von sich selbst in seinem Fühlen und Wollen. Aber es tritt dafür etwas anderes ein. Er findet sich wieder. Indem er das deutliche Bewußtsein hat, aus seinem Leibe herausgetreten zu sein, mit Hilfe seines Leibes nichts wahrzunehmen, findet er sich wieder in der Außenwelt, geht intuitiv über in das, was er in bewegten Formen wahrgenommen hat und in Vorstellungen gestaltet. Er trägt sein Selbst in die Außenwelt hinein. Indem er das tut, lernt er gewissermaßen zu sich sagen: Durch wirklich inneres Erleben aus Erfahrung läßt sich erkennen, ich bin da aus meinem Leibe herausgetreten, der mir immer Vermittler des Verhältnisses zur Außenwelt war, aber ich habe mich wieder gefunden, indem ich untertauchte in die geistige Welt. – Indem das innere Leben wird, findet der Seher, daß er genötigt ist, sein Wollen und Fühlen von der geistigen Welt wieder zu empfangen, sich selbst wieder zu empfangen aus der übersinnlichen Welt heraus. Er muß das tun, indem neuerdings ein Fühlen und Wollen – aber ein verwandeltes Fühlen und Wollen, das den Leib nicht zu Hilfe nimmt – ihm zuteil wird, ein Fühlen, das innig verwandt ist mit Musik-Erleben, das tatsächlich dem musikalischen Erleben so verwandt ist, daß man sagen könnte: Es ist noch musikalischer als das Auffassen der Musik selbst. Es ist solch ein Gefühl, daß es einem ist, wie wenn man mit seinem seelischen Wesen einer Symphonie oder einem anderen Musikwerk gegenüber ausfließen würde in Tönen, selber zur Melodie, zur Schwingung würde.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 131)

 

Daten-Krake Google

 

Nicht wenn du liebenswürdig bist, wirst du geliebt; wenn man dich liebt, wirst du liebenswürdig gefunden. (Ludwig Börne)

 

Die Psychologie der Künste (Rudolf Steiner, Dornach, 9. April 1921)

 

Ihr müsst Herzen säen, wollt ihr Herzen ernten. (Ludwig Börne)

 

Kantianismus, Herbartianismus (Steiner)

 

schnippische Bemerkungen.

 

Gefühle entwickeln.

 

Novalis (29 J.)

 

falsche Interpretation von Realität.

 

verstehen.

28.5.16

comprendre

Der Mensch kommt unter allen Tieren in der Welt dem Affen am nächsten. (Lichtenberg)

 

umstrittener Milliardär (Trump), „Bedrohung für unser Land“ (H. Clinton)

 

Dopingvorwürfe gegen 23 Athleten. (Olympische Sommerspiele 2012)

 

Ziffern in die Luft schreiben. (Mathematik-Genie)

 

kaputtgesparte Polizei.

 

Ida Grarup, Künstlerin

Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler, Konservativismus

Ilija Trojanow

 

der Nachteil beim Radfahren ist, dass man treten muss.

 

Station – Stadion

 

…das war Jan von nebenan.“

 

Verdun und Hiroshima – Vergisst die Politik die Lehren der Geschichte? (Alexander Jungkunz, NN)

heißer Draht

neue Mittelpunkte

Als der Tod vom Himmel fiel – Obama umarmt im Friedenspark von Hiroshima einen Überlebenden (Lars Nicolaysen, dpa)

1 Rolle Gelber Sack/Jahr/Haushalt – Stadt möchte die Gelben Säcke selbst einsammeln.

Temposünder

 

„Auf eine andere Art fühlt sich in seinen Erlebnissen derjenige, der übersinnliche Erlebnisse kennt und der Beziehung sucht zum dichterischen und musikalischen Schaffen. Da ist es so, daß der Seher nach und nach sein Inneres ganz anders fühlt als das gewöhnliche Bewußtsein, das die sinnliche Außenwelt vorstellt und wahrnimmt: Er fühlt sich in seinem Fühlen und Wollen in sich.“ (Rudolf Steiner, in KUnst und Kunsterkenntnis, S.131)

 

Buchhändlerin im Visier (NN)

 

webcam hacked

 

Ladnerin m. Bügelkenntnissen für Textilreinigung in Schicht ges. (Stellenanzeige NN)

 

Ich konsumiere gern!

 

Sobald die Frau aus dem Mann einen Esel gemacht hat, redet sie ihm ein, er sei ein Löwe mit eisernem Willen. (Honoré de Balzac)

 

„Die Pforte der Einweihung.“ (Steiner)

Deshalb muss man sehr darauf bedacht sein, beim Malen aus der Farbe heraus zu malen, nicht aus der Linie, denn die Linie lügt in der Malerei. (R. Steiner, in „Der übersinnliche Ursprung des Künstlerischen“, 1920)

 

Die Bewunderung preist, die Liebe ist stumm. (Ludwig Börne)

 

„Zweitausend Jahre Mäeutik.“ „Sokrates hat einen breiten Rücken.“ (Henri Lefebvre)

 

Alarm.

27.5.16

alarme

In dem Hause, wo ich wohnte, hatte ich den Klang und die Stimmung jeder Stufe einer alten hölzernen Treppe gelernt und zugleich den Takt, in welchem sich jeder meiner Freunde, der zu mir wollte, schlug, und, ich muß gestehen, ich bebte allemal, wenn sie von einem Paar Füßen in einem mir unbekannten Ton heraufgespielt wurden. (Lichtenberg)

 

Zeit für eine kleine Mahlzeit. (Krokodile) Als Krokodil muss man nur lange genug warten, und dann zuschlagen.

 

Bosse – Posse

 

Anja Reschke, Moderatorin Panorama

 

…einfach an den Kunden weitergeben.

 

und es geht kein Fenster auf.

 

„Ich sagte, in diesem Sehertum hört das gewöhnliche Vorstellen und Wahrnehmen auf, aber es tritt eine Art von ganz anderem Denken ein, das aus Fühlen und Wollen fließt, ein Vorstellen, das eigentlich Denken in Formen ist, das unmittelbar, indem es denkt, Formen der Kraftverteilung im Raum darstellen könnte, Maßverhältnisse im Raum. Dieses Denken fühlt sich verwandt mit dem, was in Architektur und Skulptur zum Ausdruck kommt, wenn diese wahre künstlerische Gebilde darstellen. Man fühlt sich mit dem Denken und Wahrnehmen in Architektur und Skulptur besonders zu Hause, weil jedes schattenhafte abstrakte Denken, was die Gegenwart so liebt, aufhört, schweigt, und ein gegenständliches Denken eintritt, das nicht anders kann, als seinen Inhalt in Raumesformen übergehen zu lassen, in bewegte Raumensformen, in sich dehnende, sich überbiegende, sich beugende Formen, in denen der in der Welt fließende Wille zum Ausdruck kommt. Der Seher ist genötigt, das, was er aus der Geisteswelt erkennen will, nicht mit dem Denken zu erfassen wie die übrige Wissenschaft. Da würde man nichts Geistiges erkennen. Da täuscht man sich nur, wenn man glaubt, daß man im Geistigen erkennt, denn mit gewöhnlichen Gedanken kann man nicht in die Geisteswelt eindringen. Wer in die geistige Welt eindringen will, der muß als Denker etwas haben, was in sich plastische oder architektonische, aber lebende Formen schafft. Dadurch kommt man darauf, dass der Künstler in ein Erleben von Formen im Unterbewußtsein eintritt. Sie streben herauf, füllen seine Seele an, setzen sich um in gewöhliche Vorstellungen, die sich zum Teil errechnen lassen; sie werden umgesetzt in das, was dann künstlerisch gestaltet ist. Der Architekt und der Bildhauer sind Durchgangselement für das, was der Seher als Vorstellen und Wahrnehmen in der Geisteswelt erlebt. Es schleicht sich hinein in die Organisation des Architekten das, was der Seher als Form erfaßt für sein Denk- und Wahrnehmungsleben. Unten in den Tiefen des seelischen Lebens schwebt es in Wogen herauf und wird bewußt. So schafft der Architekt und Bildhauer seine Formen. Der Unterschied ist nur der, daß das, was als das wesentliche Formgebende dem architektonischen und bildhauerischen Schaffen zugrunde liegt, aus unterbewußten Impulsen heraufkommt, und daß der Seher diese Impulse entdeckt als das, was er braucht, um die großen Zusammenhänge der geistigen Welt zu erfassen. So wie man sonst Vorstellung und Wahrnehmung hat, so hat der Seher Gaben zu entwickeln, die hindeuten auf das, was den großen Weltenbau durchschauert und durchbebt. Und das, was er als Seher so durchschaut und durchlebt, das lebt auf unbewußte Art in dem Architekten und Bildhauer, durchdringt sein Schaffen, indem er künstlerisch gestaltet.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 130)

 

röter werden als man ist.

 

Was der Seher vor sich hat, ist ein geistiges Erlebnis. (Steiner)

 

Wer nie im Zorn erglühte, kennt auch die Liebe nicht. (Ernst Moritz Arndt)

 

„ästhetische Wonnegrunzer“ (Steiner)

 

Der übersinnliche Ursprung des Künstlerischen (Rudolf Steiner, Dornach, 12. September 1920)

 

Liebe ist das Bewußtsein, Freude zu geben und zu empfangen. (Honoré de Balzac)

 

Sexbombe

 

Umfrage.

26.5.16

enquête

Jeder Mensch hat auch seine moralische backside, die er nicht ohne Not zeigt und die er solange als möglich mit den Hosen des guten Anstands zudeckt. (Lichtenberg)

 

hausbackene Fragen (Steiner)

 

Das Sinnlich-Übersinnliche – Geistige Erkenntnis und künstlerisches Schaffen (Rudolf Steiner, Wien, 1. Juni 1918)

 

aklimatisieren

 

Modernismus und Modernität (Henri Levebvre)

 

ausrutschen lassen.

 

convenire

venia

 

Quittungen

 

Berufsschmarotzer

 

Begnadigung – aber der Krieg schwelt weiter.

 

Integrationsgestz, Harmonie von Meseburg.

 

Idomeni/Griechenland

 

undiplomatisch (Lieberman) – Markus Rosch, Tel Aviv

 

Leipzig hat sich gut vorbereitet auf das christliche Dasein.

 

„Kunst umfaßt sehr verschiedene Gebiete: Architektur, Plastik, Musik, Dichtung, Malerei und anderes, und man könnte sagen: Wollte man mit der Erfahrung des Sehers die Beziehungen zwischen den verschiedenen Künsten herstellen, so tritt einem konnkret die Verschiedenheit der Künste viel bedeutungsvoller vor Augen als das, was Philosophie zusammenfassen möchte unter dem Namen Kunst. – Durch das Erringen der Möglichkeit, den Gedankeninhalt der Welt und den Geistesgehalt der Welt zu erleben mit Hilfe des zum Denken umgesetzten, emotionellen Fühlens und Wollens, gelangt man dahin, ein merkwürdiges Verhältnis herstellen zu können zur Architektur.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 130)

 

Bildung erwerben (Hildegard von Bingen)

 

Gehör verschaffen.

 

Die Quelle muss rein sein.

 

geharnischter Brief.

 

Ox Fam

 

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. (Marc Aurel)

 

Moderatorin

 

eine heiße Kartoffel…

 

Leistungssport

 

Eieruhr

 

Uwe Knop, Ernährungswissenschaftler,

Robert Lustig, Amerikanischer Arzt

Renate Künast: Zucker ist der neue Tabak. Fettleibigkeit – eine neue Epidemie.

Christoph Minhoff (Industrielobby): Zucker macht nicht krank.

Knop: nicht bewiesen, dass Zucker schlecht ist. (Auswertung von Studien.) Zucker macht weder krank noch süchtig.

Dr. Susanne Holst, Allgemeinmedizinerin, Moderatorin.

 

Ingwer

 

Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern. (Aristoteles)

 

Jemanden vergessen wollen heißt, an ihn denken. (Jean de La Bruyère)

 

Weltenrhythmus: 25.920 (Steiner)

 

Es muß im Leben immer Unvollkommenes da sein, damit Vollkommenes entstehen könne. (Rudolf Steiner)

 

Ellis Fröder, Paris

 

den Weg finden.

25.5.16

trouver le chemin

Ich beneide sehr wenige Menschen, etwa Wielanden, Sternen, den Horaz, Kästnern und, wenn ich etwas Wein getrunken habe, den Herrn Gleim. Ja, wenn ich Wein getrunken habe, da sehe ich schon in der Zeit, da ich dem Bedienten das Geld für die Bouteille gab, wie der Seligen einer in dieses Jammertal zurück. Wenn uns Sterne doch die Naturgeschichte des Rausches, so wie ihn der Dichter, der Philosoph und der Liebhaber betrachtet, beschrieben hätte! Es sind wenige Dinge in der Welt, die eines Philosophen so würdig sind, als die Flasche, die cum spe divite durch die Gurgel eines Liebhabers oder eines Dichters fließt. Spes dives, der Theolog trinkt und ein Thema zur Predigt wird nun zur Pfründe, er umarmt das Mädgen, das, nur noch eine Seele, zu seiner künftigen Besoldung auf die Empfängnis des Körpers wartet, der Jurist zieht sein Burgunder ein und Hasser werden nun zu Brot, Fähigkeiten und Titular-Geschicklichkeiten zu würklichen Ambassaden. O jenseit der Bouteille, wieviel ist nicht da. Gebraucht es, Menschen, als Philosophen und lernt erkennen, was Wein ist. Wie sich verhält tierischer Genuß zum platonischen – – – Genuß, so der Rausch des Fuhrmanns und des Tambours zu einer Verfassung, die vor dem unplatonischen Rausch vorhergeht, als die feine Liebe vor dem noch zweifelhaften Genuß, und für welche ich nun kein Wort wagen will. (Lichtenberg)

 

Die Quellen der künstlerischen Phantasie und die Quellen der übersinnlichen Erkenntnis. (Rudolf Steiner, München, 6. Mai 1918)

 

never change a running system.

 

tingieren

 

leider verheiratet.

 

Eine Frau kann wie ein Roman sein.

 

„Gegenüber dem, was hier mit Sehertum gemeint ist, ist das zappelnde Sich-Versetzen in die Geisteswelt, wie zum Beispiel im Derwischtum, nicht gemeint, sondern vollständiges Schweigen alles dessen, was sich als Wollen im gewöhnlichen Leben äußert, als Kraft der emotinellen Gefühle. In dem, was der Mensch aus dem Wollen in die Handlung übergehen läßt, lebt immer noch etwas vom emotionellen Gefühl. Dieses Gefühl, auch in bezug auf die Offenbarung in das Wollen hinein muß schweigen. Aber es schweigt nicht das emotionelle Fühlen als solches, und vor allen Dingen nicht der Impuls des Wollens. Wahrnehmen und Vorstellen schweigt, aber die Impulse des emotionellen Fühlens und Wollens sind berechtigt, treten nur über in einen Zustand ruhender Seelenverfassung, werden daher ihren wahrnehmenden und vorstellenden Charakter anders als gewöhnlich entwickeln. Würde man beim bloßen Fühlen bleiben, oder bei einem falschen mystischen inneren Ausleben des Wollens, dann würde man nicht in die Geisteswelt kommen. Aber in der ruhigen Seelenverfassung lebt sich das, was sonst emotionelle Gefühle und Impulse des Wollens sind, auf geistige Art aus. Es leben sich gerade Fühlen und Wollen so aus, daß sie wie objektive, gedankenkräftige geistige Wesen vor die menschliche Seele treten, indem der Rest von Wahrnehmen und Vorstellen, der sonst im Fühlen und Wollen unbeachtet blieb, zur Offenbarung kommt, fähig wird, sich in die Geisteswelt hineinzustellen. Hat man dies durchschaut, daß man als Seher im Fühlen und Wollen so lebt, wie sonst der Mensch im Denken und Wahrnehmen – nicht im unklaren Denken und Fühlen, nicht in nebulöser Mystik, sondern so klar wie sonst im Vorstellen und Wahrnehmen -, so kann man sich fruchtbar mit der Kunst verständigen, allerdings so, daß man da erst gewahr wird, wie wertlos solche Zusammenfassungen sind, wie sie etwa durch das Wort Kunst zum Ausdruck gebracht werden.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 129)

 

eine verheiratete Frau tangieren.

 

Augenmensch

 

Fäden ziehen.

 

eine Frau will partizipieren.

 

Frei ist, wer, obwohl gezwungen, tut, was er nötig hat, wie ein Diener dienen muß, um leben zu können. Sklave ist, wer sich zwingen läßt, zu tun, was er nicht nötig hätte. (Antoine Rivarol)

 

Das sicherste Mittel, getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als die anderen. (Francois de La Rochefoucauld)

 

„Es ist uns, wie noch nie irgend welchen Menschen, Blicke nach allen Seiten vergönnt, überall ist kein Ende abzusehen. Wir haben daher ein Gefühl der ungeheuren Weite – aber auch der ungeheuren Leere voraus.“ (Friedrich Nietzsche)

 

Henri Lefebvre, Einführung in die Modernität – zwölf Präludien, edition suhrkamp, SV.

 

Rentenpakete schnüren (Griechenland)

 

Cyberstrategie

 

Tessin (EM-Kader)

 

Journalisten sind die kritischeren Philosophen.

 

geneigte Bahnsteige.

 

Konformitätsfaktor (Dobrindt juristisch im Irrtum)

 

Berliner Flüchtlingsmarkt

 

European Home Care, Pro Asyl – der Einzelfall zählt.

Deutscher Städtetag: keinen Überblick über die Ausgaben.

Hannelore Kraft (NRW), SPD

 

Patente stehen bekanntlich für Erfindergeist, existenzbedrohend für viele Mittelständler.

2014: 66.000 Patentanmeldungen,

triviale Patente um abzukassieren.

 

Die Allergie ist keine Bagatelle.

 

Dichtung.

24.5.16

sceau

Die lebhafte Empfindung, die der gemeine Mann Heimweh nennt. (Lichtenberg)

 

Goalgetter

 

Jeder Mensch ist Hellseher, aber man verleugnet das theoretisch auch da, wo man es praktisch nicht verleugnen kann. Würde man es praktisch verleugnen, so würde das alles Leben zerstören. (Rudolf Steiner)

 

Inkarnat

 

verrückt

 

Herabwürdigung der Sprache (Steiner)

 

Goethe: Werde ich Dichter oder Bildhauer?

 

„Man kommt nun darauf, wenn man zu erfassen sucht, was tätig ist im Menschen, wenn er rein geistig in übersinnlicher Erkenntnis schaut. Dann kommt man darauf, welche mangelhafte Vorstellungen wir Menschen über uns selbst und unsere Beziehung zur Außenwelt haben, wenn wir im gewöhnlichen Bewußtsein verbleiben. Wir glauben da, unser Vorstellen, Fühlen und Wollen seien streng voneinander geschieden. Die Seelenkunde führt diese Betätigungen zwar aufeinander zurück, doch nicht mit rechtem Geschick. Derjenige aber, der die eigentliche Komplikation des Seelenlebens, wie es sich im Sehertum darstellt, erlebt, der weiß, daß eine solche Unterscheidung zwischen Vorstellen, Fühlen und Wollen gar nicht einmal besteht, sondern im gewöhnlichen Bewußtsein und Leben ist in jedem Vorstellen ein Rest von Fühlen und Wollen, in jedem Fühlen ein Rest von Vorstellen und Wollen, und in jedem Wollen ist auch ein Vorstellen, ja sogar Wahrnehmen darinnen; es bleibt im Wollen ein Wahrnehungsrest, der darin verborgen ist, unterbewußt ist. Das muß man ins Auge fassen, wenn man das Sehertum verstehen will. Denn aus dem Gesagten entnehmen Sie, daß im seherischen Schauen das Vorstellen und Wahrnehmen schweigt, aber es schweigt nicht Fühlen und Wollen. Aber es wäre kein Sehertum, wenn der Mensch nur Fühlen und Wollen, wie im gewöhnlichen Bewußtsein entwickelte. Im Gegenteil, indem der Mensch in den seherischen Zustand übergeht, muß alles Wollen, wie es im gewöhlichen Leben ist, zum Schweigen gebracht werden. Der Mensch kommt in die Verfassung der vollständigen Ruhe.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 128)

 

Die Paradoxie des Bildes: ein Betrug, eine vorgetäuschte Realität, aber eingebunden in die Realtität (=Existenz).

 

anbequemen (Steiner)

Ich habe im Innern den Gott, mein höheres Ich erlebt. (Steiner)

 

Umfrage, Meinungsumfrage (bitte direkter, persönlicher werden.)

 

wie Kissen.

 

da ist noch Musik drin. (Daniel Dirks)

 

Ich Citoyen.

 

Wahlkrimi in Österreich – Briefwahl

 

backend

 

Leben – Erleben

 

weder können noch wollen.

 

gefäßerweiternde Mittel.

 

van der Bellen

 

Brigitte Abold (BR) kommentiert.

 

Es bleiben Fragen offen. (Merkel in Istanbul)

 

Eklat (AfD)

 

BAYER: 55 Mrd. € für Monsanto geboten.

 

2-Liter-Coca-Cola-Flaschen

 

täuschen.

23.5.16

tromper

Wohin mich mein Schicksal und mein Wagen führt. (Lichtenberg)

 

„Aber weil die Sache so liegt, entsteht um so mehr die Frage: Welches ist die Beziehung zwischen dem, was aus unterbewußten Seelenuntergründen an Impulsen sich im künstlerischen Schaffen und Genießen hineinwebt, und dem, was aus der reinen Geisteswelt in unmittelbar gegenwärtigen Eindrücken aus der übersinnlichen Erkenntnis heraus geboren wird? – Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich von einigen Erfahrungen mit der Kunst für den Seher selbst ausgehen. Diese Erfahrungen mit den Künsten im allgemeinen sind schon an ihrem Ausgangspunkt charakteristisch. Es zeigt sich dann, daß der, welcher gelernt hat im übersinnlichen Leben drinnenzustehen, übersinnliche Erkenntnis zu sammeln, wirklich in die Lage kommt, für gewisse Zeiten auszuschließen alle sinnlichen Eindrücke und in der Erinnerung bleibende Vorstellungen, die an diese Eindrücke sich anschließen. Das kann ja ausgeschlossen, das kann hinweggeschoben werden aus seiner Seele. Wenn nun derjenige, der also drinnensteht im übersinnlichen Schauen, auch versucht, einem Kunstwerk gegenüber ins Auge zu fassen gewohnt ist, so stellt sich ein ganz anderes Erlebnis ein. Gegenüber der sinnlichen Erscheinung ist der Seher immer imstande, sinnliche Wahrnehmungen und erinnerungsfähige Vorstellungen auszuschließen, dem Kunstwerk gegenüber nicht. Von ihm bleibt dem Seher, trotzdem alles Sinnes- und Vorstellungsgemäße selbstverständlich ausgeschlossen wird, immer ein wichtiger innerer Gehalt zurück, den er weder ausschließen kann noch will. Das Kunstwerk gibt etwas, was sich ihm als verwandt mit seinem Sehertum herausstellt. Da entsteht die Frage: Worinnen liegt diese Verwandtschaft?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 127)

 

Jeder Mensch ist Hellseher. (R. Steiner)

 

Trübsal blasen.

 

..das ist nicht nur dem schönen Wetter in München geschuldet (Sonnenbrillen FC Bayern)

 

convernire

 

Enthaltsamkeit

 

sich etwas aufdiktieren lassen.

 

Im Ich ein kleiner Stein. (Paul Klee)

 

das Sehertum (Steiner)

 

Sonnen-wind

 

Plattenspieler – Spielerfrau

 

den Weg finden.

 

Auto – Automat – Autist

 

Risperidon

 

Tina Hassel aus Istanbul.

 

Man darf sich nie von solchen Systemen abhängig machen oder gar erpressen lassen. (Seehofer)

 

die goldene Palme ist dabei die höchste Auszeichnung.

 

die Bayernfans liegen ihm zu Füßen.

 

Dichtung

 

eigentlich.

22.5.16

en fait

Lessing sagt in seinem Laokoon vom schönen Körper, diese sichtbare Hülle, worunter Vollkommenheit zu Schönheit wird. (Lichtenberg)

 

Im Grunde riskiert man im Berufsverkehr stets sein Leben.

 

Eine Frau kann waagerecht und senkrecht ein Rätsel sein.

 

Die Quellen der künstlerischen Phantasie und die Quellen der übersinnlichen Erkenntnis. (Rudolf Steiner, München, 5. Mai 1918)

„Von alters her empfand man die Verwandtschaft der künstlerischen Phantasie mit der übersinnlichen Erkenntnis, mit dem, was man nennen kann schauendes Bewußtsein, oder wenn man nicht mißverstanden wird, was leicht möglich wäre, das Sehertum. Für den Geistesforscher der Gegenwart, der, vom Gesichtspunkte der Gegenwart ausgehend, in die Geisteswelt einzudringen versucht, ist diese Beziehung zwischen künstlerischem Schaffen und übersinnlicher Erkenntnis viel bedeutungsvoller als die andere, oft hervorgehobene Verwandtschaft zwischen dem visionären Leben, das ja im Grunde genommen auf pathologischen Verhältnissen beruht, und demjenigen, was wirklich allein in der Seele, ohne Zuhilfenahme des Leibes sich vollziehendes Sehertum ist.

Nun weiß man, daß Dichter, Künstler überhaupt, zuweilen eine sehr nahe Beziehung zwischen der ganzen Art ihres Schaffens, zwischen ihrem Erleben und dem Sehertum empfinden. Insbesondere Künstler, die schaffend ihren Weg in die übersinnlichen Gebiete suchen, Märchendichter oder sonst künstlerisch Schaffende, welche das Übersinnliche zu verkörpern suchen, erzählen aus einer wirklich lebendigen Erfahrung heraus mit Recht, wie sie ihre Gestalten sichtbar vor sich haben, wie sie handelnd vor ihnen stehen; einen objektiven gegenständlichen Eindruck machen, wenn sie sich mit ihnen befassen. Solange ein solches einem Gegenübertreten desjenigen, was man umgießt in künstlerische Gestaltung, die Besonnenheit der Seele nicht wegnimmt, solange so etwas nicht übergeht in zwangsmäßige Visionen, über die der menschliche Wille keine Gewalt hat und die Besonnenheit nicht verfügen kann, so lange kann man noch von einer Art Grenzzeugnis zwischen künstlerischer Anschauung und Sehertum sprechen. Allein auf dem Gebiete geisteswissenschaftlicher Forschung zeigt sich eine ganz entschiedene Grenze – und das ist das Wichtige – zwischen dem künstlerischen Schaffen mit seiner Quelle, der künstlerischen Phantasie auf der einen Seite, und dem Sehertum auf der anderen Seite. Wer diese scharfe Grenze nicht ins Auge zu fassen vermag, sie nicht für das eigene Erleben fruchtbar machen kann, der wird leicht dahin kommen können, wohin viele kommen, die mir als Künstler entgegentraten, und die eigentlich eine gewisse Furcht hatten, in ihrem Schaffen beeinträchtigt zu werden dadurch, daß etwas von ihrem Sehertum in ihr Bewußtsein hereindringe. Es gibt Leute, die wahre Künstlernaturen sind, aber zum künstlerischen Schaffen das Heraufquellen der Impulse für notwendig halten, die aus dem Unterbewußten oder Unbewußten der Seele herauffluten, die aber wie vor dem Feuer davor zurückschrecken, daß etwas von einer übersinnlichen Wirklichkeit, die dem klaren Bewußtsein entgegentritt, in ihr unbewußtes Schaffen hineinleuchte.

In Bezug auf ihr Erleben im künstlerischen Genießen, Empfangen und Auffassen, und im Erleben der übersinnlichen Welten durch übersinnliches Schauen, ist nun in diesem Erleben subjektiv ein gewaltiger Unterschied. Das künstlerische Schaffen, Empfangen und Schauen, läßt in der Seele, in der es sich auslebt, durchaus bestehen die Hinlenkung der Persönlichkeit durch die Sinne auf die Außenwelt mit Hilfe der äußeren Wahrnehmung und mit Hilfe der Vorstellung, die dann zur Erinnerung wird. Man braucht sich ja nur an das Eigentümliche alles künstlerischen Schaffens und Genießens zu erinnern, so wird man sich sagen: Gewiß, es ist im künstlerischen Schaffen Wahrnehmung und Sinnesauffassung der Außenwelt. Sie ist nicht in so grober Weise vorhanden, wie sonst bei Sinnesoffenbarungen; es ist ein geistiges im Auffassen und Schaffen, was frei schaltet und waltet mit Wahrnehmung und Vorstellung und mit dem, was als Erinnerung und Inhalt des Gedächtnisses im Künstler lebt. Aber man könnte doch nicht über die Berechtigung des Naturalismus und Individualismus streiten, wenn man nicht von der Anlehnung an die Wahrnehmung wüßte. Ebenso kann man sich überzeugen, daß in der Seele verborgene Erinnerungen, Unterbewußtes, was als Gedächtnis im Menschen ist, im künstlerischen Schaffen und Genießen mitwirkt. Das alles fällt weg in dem, was im Sinne der modernen Geistesforschung Inhalt der wirklich übersinnlichen Erkenntnis ist. Da hat man es ja zu tun  mit einem völlig Herausgehobensein der Seele aus dem sinnlichen Wahrnehmen, auch aus dem gewöhnlichen vorstellen und dem, was als Erinnerung mit dem Vorstellen zusammenhängend ist. Ja, das ist gerade die große Schwierigkeit, die Zeitgenossen zu der Überzeugung zu bringen, daß es etwas geben kann wie ein inneres Erleben, das ausschließt die Wahrnehmung und das gewöhnliche Vorstellen und Erinnern. Besonders wird der Naturforscher nicht zugeben, daß dies der Fall sein könnte. Er wird immer behaupten: Du sagst, daß nichts einfließt in dein Sehertum. Ich sehe, du täuschest dich: Du weißt nicht, wie verborgener Inhalt im Gedächtnis ruht und auf raffiniertem Wege heraufkommt. – Das kommt davon; daß jene, die das einwenden, sich nicht beschäftigen mit den Methoden, durch die man zum Sehertum gelangt und die zeigen, daß der Eindruck von der Geisteswelt unmittelbar da gegenwärtig sein kann, wo nichts einfließt von Reminiszensen, von geheimnisvollen Erinnerungen. Gearde darauf beruht die Schulung, daß man den Weg findet, die Seele frei zu machen von äußeren Eindrücken und auf Erinnerungen beruhenden Vorstellungen. Damit ist eine feste Grenze gegeben worden zwischen künstlerischem Schaffen und Hervorbringen übersinnlicher Erkenntnis, da die Seele, das menschliche Ich, in dem die übersinnliche Erkenntnis lebt, tatsächlich nicht zu Hilfe nimmt die Organisation des Leibes, die doch mitwirkt, wenn es sich um künstlerisches Schaffen handelt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 125)

 

behaupten

 

Ansichten eines Clowns.

 

altus

 

Eine Zeichnung ist im Grunde immer Betrug (= Täuschung).

 

Ein Tag wie ein anderer, die selbe Nacht.

 

Fotoshooting-Marathon

 

Bericht über Geldnot bei der Bundeswehr.

 

einen Luftballon steigen lassen.

 

mehr als Perfekt.

 

Fühlen und Wollen (Steiner)

 

Derwischtum

 

der Seher.

 

Mißverständnisse.

21.5.16

idées fausses

Unsere Kunstkammern sind alle voll von elfenbeinernen Bechern, ein Beweis von der Favorit-Neigung unserer lieben Voreltern, ein Stück Elfenbein, woraus der Grieche einen Apoll geschnitzt hätte, schnitten sie zum Becher hohl. (Lichtenstein)

 

eigentlich (R. Steiner)

 

„Es handelt sich also darum, dasjenige, was in der Natur ertötet ist, durch eigenes subjektives Leben wiederum auferstehen zu machen, es zu entzaubern, zu erlösen. Wenn ich einen flotten jungen Bauern beobachte, der auf der Alm geht, und ihn einfach nachbilde, so werde ich wahrscheinlich etwas sehr Totes schaffen; wenn ich mich aber bemühe, gewissermaßen ihn erst zu ertöten und durch gewisse Linienführung eine Harmonie hervorzubringen zwischen ihm und der umgebenden Natur, so werde ich etwas Künstlerisches schaffen können. Hodler hat solche Dinge versucht, und wir können sehen, daß im Unterbewußten überall Ähnliches angestrebt wird, was auch zur künstlerischen Diskussion geführt hat über das, was man nennen könnte, auf der einen Seite, das Schaffen des Gegenbildes für die unvollendete Vision, und auf der anderen Seite, das Schaffen des subjektiven Gegenbildes durch das, was in der Natur verzaubert und stets durch ein höheres Leben ertötet ist. Dadurch kommt von zwei Seiten her das Sinnlich-Übersinnliche an den Menschen heran, dadurch kann der Mensch versuchen, dieses in der Kunst zu einem höheren neuen Dasein zu bringen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 122)

 

Einfach

einfach nicht paranoid sein.

 

Christian Feld, Brüssel

 

Taschengeld

 

Sie erzog ihn in ihrem Sinne.

 

Auffälligkeiten bei 30 Auto-Modellen.

 

weltweites Aufsehen (Youtube-Video Syrien auf Malta)

 

verbauen – versauen

 

auf sonstige Quellen zurückgreifen (Tagesschau)

 

journalistische Tugend: Recherche

 

Flug 804

 

silberne Ehrennadel

 

Gülle-Diskussion

 

Wurfzelt

 

Fußball, mon amour (demnächst im ZDF)

 

Maria Schrader, Regisseurin „Vor der Morgenröte“.

 

Paradies – Paranoia

 

protestantischer Atheist

 

Julian Nida-Rümelin, Philosoph

 

beeindruckende Technik, die den Faktor Mensch ausschaltet (autonomes Fahren), am Runden Tisch sitzen weder Philosophen noch Ethik-Experten.

 

Augustin Hadelich, Violinvirtuose

 

Hofnarr

 

„fremdfern“ (Ringelnatz Poesie)

entartet (Joachim Ringelnatz, t 1934)

 

nur mit Hilfe der Flugschreiber läßt sich das Rätsel lösen. (Egypt Air)

Tim van Beveren: Der Airbus ist ein elektrisches Flugzeug – erst das Fluzeug führen, dann landen.

 

Über psychisch Kranke: im entscheidenden Augenblick versagen sie…

 

Evertown for Gun Savety.

 

ein dickes Fell haben.

 

11. März 2011, Nordjapan.

 

shreddern von Küken erlaubt.

 

Showdown in Berlin.

 

Wiener Weichenstellung – Setzt sich der Trend zum Autoritären durch? (Alexander Jungkunz, NN)

 

Zaubern lernen mit Erfolgsgarantie, Fernlehrkurs € 45,-… (Verschiedenes, NN)

 

eine psychische Erkrankung zieht stets eine Verhaltensstörung mit sich.

 

Naturschutz vor Reform: Hat die Gelbbauchunke in Brüssel eine Lobby? (NN)

 

Bitte Motor abstellen

 

U-Bahn-Phobiker

 

Phoenix

 

roter Knopf, grüner Knopf

 

Wir kaufen einen Zoo, Familienfilm, USA 2011 (SAT.1)

Vielleicht lieber morgen, Drama, USA 2012 (Pro7)

 

Dehner – Gartenglück, Zoo-Markt

 

Tor Browser

 

Nase nach oben in Lille (NN, gute Reise)

 

Wir suchen für unsere Tagschicht 7.00 – 17.00 Uhr, einen Wurstmacher (m/w) mit Erfahrung… (Stellenanzeige NN)

 

Es liegt immer nur an der Frau.

 

Neuw. Luftgewehr HW 35… (Verkäufe, Sonstiges, NN)

 

So wird das Zuhause kindersicher (Wohnungsmarkt aktuell, NN)

 

Du mußt Dich selbst verteidigen!

 

Ich glaub´mein Hamster findet nicht den Ausgang.

 

Eine alte Schachtel haben.

 

Hund, Pferd.

20.5.16

Chien, cheval

Wir können gar nichts von der Seele sehen, wenn sie nicht in den Mienen sitzt, die Gesichter einer großen Versammlung von Menschen könnte man eine Geschichte der menschlichen Seele nennen, mit einer Art von chinesischen Zeichen geschrieben. Die Seele legt, so wie der Magnet den Feilstaub, so das Gesicht um sich herum, und die Verschiedenheit der Lage dieser Teile bestimmt die Verschiedenheit dessen, das sie ihnen gegeben hat. Je länger man Gesichter beobachtet, desto mehr wird man an den sogenannten nichtsbedenkenden Gesichtern Dinge wahrnehmen, die sie individuell machen. (Lichtenberg)

 

fines

venia

 

Christian Kern (Österreich): die Dinge in die richtige Richtung schaffen. Es müsse nun ein Ruck durch das Land geben.

 

Montenegro, Aufnahme in die EU?

 

Übernahmeangebot BAYER an Monsanto.

 

wertschätzen

 

Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg

nach vorne bringen,

klassisch in die Zange genommen,

Ball gespielt,

Eigentor – es ist nicht zu fassen! (Memet Scholl: Verkettung von vielerlei Umständen)

in einer wahnsinnig lauten Frankfurter Arena.

 

beeindrucken

 

das sagt sich so leicht.

 

einen Blumentopf gewinnen.

 

etwas bieten können.

 

„Es ist tatsächlich das, was man schöpferischen Proeß nennen könnte, ein Prozeß im menschlichen Seelenleben, etwas, was die Natur in den Menschen selber fortführt. Das setzt voraus, daß eigentlich der Künstler und der künstlerisch Genießende in einer sehr komplizierten Weise – was nur im Unterbewußtsein bleibt, da der Gedanke ausgeschaltet wird – der Natur und sich selbst gegenüberstehen. Das ist ja begreiflich. Man muß schon sagen: Seelisch stehen wir zu dem, was künstlerisch werden soll, in einem komplizierten Prozeß. Wenn jemand die schöne Frau, so würde er, indem er bloß das, was die Natur gibt, nachahmt, innerlich diese Frau ertötet. Er würde sie tot darstellen. Sie würde bei ihm nicht leben, gerade wenn er sie treu nachbildete. Man muß imstande sein, sie erst in einen Leichnam zu verwandeln, dann aber durch das, was echter, wahrer Humor ist, ihre Schönheit aus einem ganz anderen Element heraus wiederzuschaffen. Ohne daß man, gleichnisweise gesprochen, bildlich eine schöne Frau erschlägt – man muß gewissermaßen sie durchprügeln oder so etwas, eben zuerst irgendwie in ein Totes verwandeln -, kann man sie nicht richtig malen. Durch etwas ganz anderes ist ihre Schönheit in der Natur vorhanden, als sie in dem fertigen Kunstwerk vorhanden sein muß. Man muß erst durch Humor entdecken, was neu erschafft dasjenige, was man eigentlich töten muß. Man kann sagen: Wenn man einem ernsten Gelehrten gegenübersitzt, so ist das Nachbilden desselben zunächst eigentlich eine Komödie; man wird vielleicht versucht sein mit den ernsten Gelehrtenantlitz, wenn man es in humorvoller Weise durch etwas anderes wiederum belebt hat. Man wird es wiederum liebenswürdig machen müssen und wird es dann von einer ganz anderen Seite her verstehen können.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 121)

 

Sie erzog ihn ganz nach ihrem Sinne.

 

Frühling.

19.5.16

printemps

Er pflegte seine obern und untern Seelenkräfte das Ober- und Unterhaus zu nennen, und sehr oft ließ das erstere eine Bill passieren, die das letztere verwarf. (Lichtenberg)

 

Erkenne dich selbst.

 

Strohhalme

 

Roy Lichtenstein (* 27. Oktober 1923 in Manhattan; † 29. September 1997 ebenda)

 

Alexander Gerst

 

„gelebte Demokratie“ (M. Dreyer)

 

Drahtzieher

 

Hanni Hüsch, London

 

systemisches Doping

 

Die Demokratie müsse man verteidigen – jeden Tag. (Fritz Stern)

 

Kunst muss teuer bezahlt werden.

 

Despot, Autokrat (Renan Demirkan über Erdogan)

 

gramnegative Bakterien

 

„Derjenige, der einem Kunstwerk gegenüber nach der Ähnlichkeit mit einem Naturobjekt frägt, stellt sich von vornherein das Zeugnis aus, daß er – man muß diese Dinge radikal aussprechen – nicht ein Kunstwerk, sondern eine Illustration zu sehen wünscht. Aber ein anderes liegt vor. Man muß sagen: Wenn man das verfolgt, was sich in der menschlichen Form ausdrückt, so ist eigentlich dasjenige, was einem da als Form erscheint, durch alles übrige, was darinnen lebt – durch die Tönung, die vom unmittelbaren Leben herkommt, durch den seelischen Inhalt – es ist die Form dadurch ertötet. Und das ist das Geheimnis der Natur: Diese Natur ist in ihren Einzelheiten so unendlich, daß jede Einzelheit es verträgt, durch ein Übergeordnetes ertötet zu werden. Aber man kann, wenn man dafür Sinn hat, das Ertötete aus seinem eigenen Wesen heraus zu einem neuen Leben erwecken; man kann das, was in der Form des Menschen ertötet ist durch das übergeordnete Leben, ertötet ist durch die seelische Durchdringung, so beleben in der Form, daß die Form selber nun ein lebendiges Wesen wird, ohne daß sie in sich birgt Leben und seelischen Inhalt. Man kann das, was man zum Beispiel als Plastiker deshalb nehmen muß, weil man in den Materialien arbeitet, der Form für sich geben; man kommt darauf, daß die Natur so intensiv unendlich ist, daß sie in jeder ihrer Einzelheiten unendlich viel mehr birgt, als was sie darstellt. Wenn sie eine Form vor uns hinstellt, so ertötet sie das innere Leben der Form, das Leben ist darin verzaubert, und man kann es entzaubern. Wenn uns die Natur etwas entgegentritt, was farbig ist, so ist ganz gewiß an dem Objekt selbst die Farbe durch etwas anderes ertötet. Nehme ich die bloße Farbe, so bin ich imstande, aus der Farbe selber etwas zu erwecken, was gar nichts zu tun hat mit dem, was die Farbe ist am Objekt. Ich schaffe aus der Farbe heraus ein Leben, das nur verzaubert liegt in der Farbe, wenn die Farbe an der Oberfläche des Naturobjektes erscheint. So ist es möglich, aus allem, was uns in der Natur entgegentritt, verzaubertes Leben zu entzaubern. So ist es möglich, das, was in der Natur und ihrer intensiven Unendlichkeit darinnen liegt, überall aus dieser Natur zu erlösen und nirgends zu schaffen eine Nachahmung der Natur, sondern das wieder zu entzaubern, was in der Natur ertötet ist durch irgendein Höheres.“ (Rudolf Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis, S. 112)

 

üben

18.5.16

pratique

Es ist Sonntag, auf Muse, werfe ein Matin um oder nehme auf Kredit einen Surtout und stelle dich an die scharfe Ecke, ein Platz, der ohne die Gegenwart einer Muse mit Recht heilig sein muß, hier sorgt die Geschichte, läßt sich bisweilen Apoll nieder, wenn er müde ist, das Schiff auf der Bibliothek oder Münchhausens Portrait, die Lippertische Pasten und die Hamiltonschen Vasen anzusehen und übt sich im Vorsehen künftiger Schicksale, welches, wie Götter sagen, bei Studenten am schwersten ist. Denn hier reitet der künftige Generalsuperintendent hinter seinem Schulmeister in goldnen Borden drein, der Oberste drückt einem Unteroffizier, der Medizin studiert, die Hand und mögte gern zum Kaffee invitiert sein, ein ganz besetzter Mensch kommt daher mit seinem dunkeln Hofmeister, bei dessen Kindern die Kinder des jungen Herrn dereinst Lakaien-Dienste tun. Kurz, so wie der Kirchhof auf jener Seite die adligen und bürgerlichen Knochen, so mischt die Universität auf dieser die hoffnungsvollen Leiber durcheinander. (Lichtenberg)

 

ertöten (Steiner)

 

Sinnlich-Übersinnliches (Goethe)

 

„Wenn die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst.“ (Goethe)

 

Ummunität (Türkei)

 

Grobe Verletzung öffentlicher Ordnung (Pussy Riot)

 

ein Behandlungsfehler liegt vor (frontal21)

 

ein Glas Milch ist nicht ein Glas Milch. (Pina Atalay)

 

in den Finger beißen (Rußland)

 

Das Sinnlich-Übersinnliche in seiner Verwirklichung durch die Kunst (Rudolf Steiner, Zweiter Vortrag, München, 17. Februar 1918)

 

Man muss an sich glauben. (Emil Schumacher)

 

„Wer das Seelenleben des Menschen beobachtet, wird finden – zunächst abgesehen von der Beobachtung der äußeren Welt -, daß dieses Seelenleben, insofern es sich im Nachsinnen, im inneren Empfinden frei entwickelt, immer eine Tendenz hat, die man nicht anders bezeichnen kann als so: Was da wogt und wallt im Seelenleben als Empfindung, als verhaltene Willensimpulse, als Gefühle und dergleichen, das will herauf und es will – im Grunde genommen auch in dem gesunden Seelenleben – sich gestalten zu dem, was man eine Art Vision nennen kann. Man strebt eigentlich im Leben in den Tiefen seiner Seele immer darnach, das wogende, wallende Seelenleben zur Vision zu gestalten. Die Vision darf allerdings im gesunden Seelenleben nicht zum Vorschein kommen, sie muß ersetzt werden, sie muß im Entstehen aufgehalten werden, sonst tritt krankhaftes Seelenleben ein. In jeder Seele aber machen sich Bestrebungen geltend, sich zur Vision zu gestalten, und wir gehen im Grunde durch das Leben, indem wir fortwährend im Unbewußten Visionen aufhalten, indem wir sie bis zum Gedanken verblassen lassen. Da hilft uns dann die Anschauung, das äußere Bild. Wenn wir unmittelbar der äußeren Welt gegenübertreten mit unserem brodelden Seelenleben, und die äußere Welt mit ihren Eindrücken auf uns wirkt, so stumpft diese äußere Welt das, was zur Vision werden will, ab und es verblaßt die Vision zum gesunden Gedanken. Ich sagte: Wir gehen eigentlich durch die Welt, indem wir fortwährend nach Visionen streben, nur bringt man sich die entsprechenden Wahrnehmungen nicht immer in gehöriger Weise zum Bewußtsein. Aber wer versucht, sich darüber klar zu werden, was da zwischen den Zeilen des Lebens nur so leise anklingt in dem, was man täglich erfährt, wer das  zu beobachten vermag, wird schon sehen, daß wirklich allerlei auftaucht. Ich muß sagen: Wenn ich zum Beispiel zufällig in das Speisezimmer eines Menschen trete, und da drinnen eine Gesellschaft essend fände, und die Teller und die Schüsseln rot bemalt wären, so würde ich unwillkürlich durch eine elementare Empfindung glauben: Da sitzt um die Tische herum eine Gesellschaft von Feinschmeckern, die sich so recht genießend versenken will in die Speisen und Speisenfolgen. Wenn ich dagegen sehen würde, daß da auf den Tischen blau bemalte Teller und Schüsseln stehen, so würde ich glauben, das seien keine Feinschmecker, sondern die essen, weil sie hungrig sind. Man könnte natürlich dieselbe Sache auch etwas anders empfinden; darauf kommt es nicht an. Worauf es ankommt ist, daß man eigentlich immer versucht wird, durch das, was einem im Leben entgegentritt, eine ästhetische Empfindung auszulösen und diese in einer gewissen Weise zu einer verblassenden Vision zu bringen. Es ist natürlich durchaus möglich, daß man sich auf diesem Gebiete starken Illusionen hingibt. Das schadet nicht. Wenn es aber auch gar nicht wahr ist, daß einer Gesellschaft, die aus roten Schüsseln speist, gesagt werden muß, sie seien Feinschmecker: ästhetisch bleibt die Sache doch richtig. Ebenso könnte man sagen: Wenn mich jemand in einem roten Zimmer empfängt, und mich fortwährend selber sprechen läßt, ein urlangweiliger Herr ist, so sage ich: Der lügt mich an. – Denn in einem roten Zimmer erwarte ich einen Menschen, der mir etwas zu sagen hat, und ich empfinde es als eine Lebenslüge, wenn er mich immer selber reden läßt.“ (Rudolf Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis, S. 108)

 

üben

17.5.16

rappel

Des Tags herrscht eine allgemeine Sittlichkeit, und nur ein Narr oder ein Graf läßt sich zuweilen einfallen, seine rechte Hand, dieses heilige Zeugungs-Glied von Ehre und Kredit, der Gosse so nahe zu halten als möglich ist. Allein, kaum verläßt Phöbus die Stadt, so ändert sich die Szene, die Verhältnis zwischen Weste und Condiute wird nur schwächer, man hört oft Handwerkspursche aus besetzten Kleidern und Polissons mit gepuderten Köpfen schreien; einige um lachen zu machen, andere um zu schimpfen, hier pereat und Licht weg und dort Zitronen und Schleifenlassen. O Gott, was ist doch der Pursch oder was ist doch der Mensch. Heute gesund und morgen tot, und noch trauriger, von 1 bis 2 bei Kästern Pholosoph und von 8 bis 9 bei Wackern ein Narr. Meine Muse, obgleich in Harlekins Kleidern, wagt sich nicht in diese Zirkel, zufrieden, daß man sie nicht mit einem pereat segnet, auch flieht sie geschwind durch die Gassen, wo der dunkelste Platz zwischen zween Laternen zu vertraulichen Gesprächen Schatten hergibt, sie untersucht nicht, wer spricht, denkt, es ist ein Soldat oder ein Handwerkspursche und legt sich zur Ruhe. (Lichtenberg)

 

Zukunftsame (Steiner)

 

Hühner sind nicht dumm – sie können sich unterhalten.

 

Retterin – Rentnerin

 

Nur durch das Morgenrot des Schönen

dringst du in der Erkenntnis Land!

(Steiner, in das Wesen der Künste)

 

Es (sie) bleibt mir ein Rätsel.

 

Das Sinnlich-Übersinnliche in seiner Verwirklichung durch die Kunst. (Rudolf Steiner, München, 15. Februar 1918)

 

„Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst.“ (Goethe)

 

nicht erreichbar.

 

helfen (Libyen)

 

Warum kann man das Feuer nicht malen und die Luft nicht zeichnen? (Steiner)

Druse (Steiner)

 

Gehalt

 

„Derjenige aber, der eine feine Empfindung hat, kann empfinden, daß in dem Augenblick, wo er etwas aus einer hübschen Frau gemacht hat, er diese hübsche Frau in demselben Augenblick innerlich geistig-übersinnlich aus dem Leben zum Tode befördert hat. In dem gleichen Augenblick, wo wir was entschließen, eine hübsche Frau zu malen, haben wir sie geistig ertötet, wir haben ihr etwas genommen – sonst würden wir im Leben der Frau entgegentreten können, würden nicht ausgestalten, was im Bilde künstlerisch ausgestaltet werden kann – wir müssen die Frau erst künstlerisch totgemacht haben, und dann müssen wir in der Lage sein soviel Humor aufzubringen, um sie innerlich wieder zu beleben. Das kann in der Tat der Naturalist nicht. Die naturalistische Kunst krank daran, daß ihr der Humor fehlt.“ (Rudolf Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis, S. 99)

 

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16.5.16

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Gott schuf den Weibern die Haare lang und um die Schultern hängend, aber ein Perückenmacher fand für gut, dieses zu ändern und sie hinaufzukämmen. (Lichtenberg)

 

Der Verstand ist ein Mittelding zwischen Sinnlichkeit und Vernunft. (R. Steiner)

Wir können sagen: Das Komische entspricht dem Verstande, aber es widerspricht der Sinnlichkeit sowohl wie der Vernunft. (R. Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis, S. 46)

 

Das Schöne und die Kunst (Rudolf Steiner 1898)

Über Wahrheit und Wahrscheinlichkeit der Kunstwerke (Steiner 1898)

 

„Wer nur die gemeine, alltägliche Wirklichkeit kennt, wird immer Naturalist bleiben. Wer in sich die Fähigkeit entdeckt, über das Naturwesen hinaus ein besonderes Kunstwesen zu schauen, wird den Naturalismus als die ästhetische Weltanschauung künstlerisch bornierter Menschen empfinden.“ (R. Steiner, S. 59)

Steiner: Das Wesen der Künste, Berlin, 28. Oktober 1909.

 

neue Datenbank anlegen.

 

Eine Frau will partizipieren.

 

Geschäftsidee

 

– + – = +

 

Leben in Schwarzafrika.

 

Breitband

 

Flow

 

neu starten.

 

Diskussion über EU-Türkei-Abkommen (Seehofer geht auf Distanz)

 

Machtkampf in Venezuela (Land leidet unter Ölpreisverfall), Venezuela ist eine Bombe, die in jedem Augenblick explodieren kann.

 

in vier Dimensione zu denken, ist nicht einfach (Wurmloch, Zeitreisen), Wurmlochparadoxon (Ursache kommt vor Wirkung). Natürliche Zeitreise: schwarze Löcher. Tempolimit des Kosmos: Licht.

 

In der Waffenforschung bedeutet Geschwindigkeit alles.

rail gun, Lorentzkraft.

 

lieben heißt verzeihen.

15.4.16

pardonner est d’aimer

Es ist eine richtige Beobachtung, wenn man sagt, daß Leute, die zu stark nachahmen, ihre eigene Erfindungskraft schwächen. Dieses ist die Ursache des Verfalls der italienischen Baukunst. Wer nachahmt und die Gründe der Nachahmung nicht einsieht, fehlt gemeiniglich, sobald ihn die Hand verläßt, die ihn führte. (Lichtenberg)

 

„Der Künstler bringt das Göttliche nicht dadurch auf die Erde, daß er es in die Welt einfließen läßt, sondern dadurch, daß er die Welt in die Sphäre der Göttlichkeit erhebt. Das Schöne ist Schein, weil es eine Wirklichkeit vor unsere Sinne zaubert, die sich als solche als Idealwelt darstellt. Das Was bedenke, mehr bedenke Wie, denn in dem Wie liegt es, worauf es ankommt. Das Was bleibt ein Sinnliches, aber das Wie des Auftretens wird ein Ideelles. Wo diese ideelle Erscheinungsform am Sinnlichen am besten erscheint, da erscheint auch die Würde der Kunst am höchsten.“ (Rudolf Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis, S. 33)

 

So wirkt mit Macht der edle Mann

Jahrhunderte auf seinesgleichen:

Denn was ein guter Mensch erreichen kann,

Ist nicht im engen kaum des Lebens zu erreichen.

Drum lebt er auch nach seinem Tode fort

Und ist so wirksam, als er lebte;

Die gute Tat, das schöne Wort,

Er strebt unsterblich, wie er sterblich strebte.

So lebst auch du (der Künstler) durch ungemeßne Zeit;

Genieße der Unsterblichkeit.

(Goethe)

 

Über das Komische und seinem Zusammenhang mit Kunst und Leben. (Rudolf Steiner, um 1890/91)

 

„Das Reich des unideellen Sinnlichen ist die Wirklichkeit, das Reich des unsinnlichen Ideellen ist die Wissenschaft, jenes des Sinnlich-Ideellen ist die Kunst.“ (Steiner, S. 39)

„Freiheit ist Herrschaft des Geistes über die Natur, der Idee über die Wirklichkeit.“ (Steiner, S. 40)

 

elektrische Seligsprechung

 

Maren Ade, Regisseurin

 

Pfizer – keine Mittel für Hinrichtungen mehr.

 

Kaktus-Stil (Art Deco)

 

religiöse Volkskunst.

 

sich erinnern.

 

protestantisches Salonbild. (1900/1910)

 

Roncalli – der Traum vom Zirkus.

 

helfen

14.5.16

aider

Wenn Plato sagt, die Leidenschaften und die natürlichen Triebe seien die Flügel der Seele, so drückt er sich sehr lehrreich aus. Solche Vergleichungen erläutern die Sache und sind gleichsam Übersetzung der schweren Begriffe eines Mannes in eine jedermann bekannte Sprache, wahrhafte Definitionen. (Lichtenberg)

 

„Eine solche Welt ist aber in der Wirklichkeit nicht vorhanden, eine solche Welt muß sich der Mensch erst selbst erschaffen, und diese Welt ist die Welt der Kunst: ein notwendiges drittes Reich neben dem der Sinne und dem der Vernunft.

Und die Kunst als dieses dritte Reich zu begreifen, hat die Ästhetik als ihre Aufgabe anzusehen. Das Göttliche, dessen die Naturdinge entbehren, muß ihn der Mensch selbst einpflanzen, und hierinnen liegt eine hohe Aufgabe, die den Künstlern erwächst. Sie haben sozusagen das Reich Gottes auf diese Erde zu bringen.“ (Rudolf Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis – Grundlagen einer neuen Ästhetik, Rudolf Steiner Taschenbücher aus dem Gesamtwerk, S. 22)

 

Friedrich Theodor Vischer (Steiner zu seiner Theorie der Ästhetik: Irrwege)

 

Kant: Wohlgefallen am Schönen, „interesseloses Wohlgefallen“.

Schiller: zwei unablässig sich geltend machende Triebe:

  • Stofftrieb (Bedürfnis, unsere Sinne der einströmenden Außenwelt offenzuhalten.)
  • Formtrieb (Vernunft, die in das wirre Chaos des Wahrnehmungsinhaltes Ordnung und Gesetz bringt.)

„Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt,…und er spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist.“ (Schiller)

Schelling: Nur was ewig ist, ist wahr und ist auch schön.

 

Wodurch wird ein Gegenstand schön? Das ist die Grundfrage der Ästhetik. (Steiner, S. 29)

bloses Amüsement (Steiner)

 

Attraktivität, eine attraktive Frau (subjektives Empfinden)

 

Darf man Dich anmailen oder anrufen?

 

Bilder müssen gefallen.

 

russische Doping-Strategie.

 

Drahtzieher

 

so schiebt der eine den anderen die Verantwortung zu. (DFB)

 

Algerien: ein alter, kranker Mann.

 

„abbedingen“

 

Ruhe in Frieden – TTIP – Das Abkommen muss neu ausgehandelt werden. (Harald Baumer, NN)

 

Fränkische Tomaten fallen nicht vom Himmel. (NN)

 

Zugpferd springt kurz vor dem Start ab. (Sport, NN)

 

Michael Jordan, Grafiker

 

Welt unter Strom (arte), Der Plan (vox)

 

Buchhalter – Buchbinder – Buchhändler

 

Oktoberfest

 

schon immer: Auto + Zweirad

 

Ein völlig autarkes Mini-Loft namens Karl (Katharina Wasmeier, NN-Stadtanzeiger)

 

dichten.

13.5.16

sceau

Ein Narr, der sich einbildet, ein Fürst zu sein, ist von dem Fürsten, der es in der Tat ist, durch nichts unterschieden, als daß jener ein negativer Fürst und dieser ein negativer Narr ist, ohne Zeichen betrachtet sind sie gleich. (Lichtenberg)

 

Es

Es gibt viele talentierte Künstler.

 

falsche Wahrnehmungen (M. Schuster)

 

„Insofern als die Kunst den Gott erschafft, wird der Künstler selbst zum übermenschlichen Schöpfer, der Verehrung verdient. Dies nicht zuletzt deshalb, weil er für seine Tätigkeit ja einen visionären Zugang zu den übermenschlichen Welten braucht.“ (Martin Schuster, Wie Bilder wirken, S. 282)

 

Rudolf Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis – Grundlagen einer neuen Ästhetik, Rudolf Steiner Taschenbücher aus dem Gesamtwerk, Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz, 1986

 

Wien, 9. November 1888 (Autoreferat): Goethe als Vater einer neuen Ästhetik.

 

Gutschein

 

an 5 Tagen in der Woche.

 

wenn nichts ausgespuckt wird.

 

nicht Virtuosität, sondern Leidenschaft und Power.

 

einen Luftballon steigen lassen.

 

keine Verbindung.

 

Scobel: Cannabis als Medizin (Sendung vom 28. Januar 2016):

Cannabis, nicht ausreichende Studien, Blüten, THC-Extrakt, sythetische Cannabinoide, Mythos: Cannabis gefährlich, Strafrecht als angewandtes Verfassungsrecht, Cannabis hat ein hohes Suchtpotential, hohe Verantwortung, politische Lobbyarbeit, Anslinger-Hetzkampagne.

Effekt und degenerierte Rassen, politisches Kalkül hat aus einer Nutzpflanze ein Übel gemacht, Ächtung, Californien und weitere 23 Staaten haben Cannabis als Medizin erlaubt, Recht durch vernünftige Diskurspolitik, generalpräventiver Effekt des Betäubungsmittelgesetzes.

Was passiert, wenn man Liberalisierungsmaßnahmen einführt?, Cannabis scheint weniger gefährlich zu sein als Alkohol, es gibt Risiken und Nebenwirkungen, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit bei Entzug, dauerhafte Schäden im Hypocampus und Amygdala.

Einschränkung in der Reaktionsfähigkeit, Kurzzeitgedächtnis, umstrittene Einstiegsdroge, bis zu Psychosen, Neigung zur Psychose vorhanden, kann durch Cannabis verstärkt werden, Antriebslosigkeit, sozialer Rückzug, Atemwegserkrankungen.

Die Gefahren durch Cannabis sind keineswegs zu unterschätzen, die US-Kunden kaufen jetzt indirekt vom Staat, Legalität könnte positive Effekte haben, in Colorado boomt die Wirtschaft, 800 Mio $ Steuereinnahmen, Freigabe würde den illegalen Handel erschweren.

Illegaler Handel um 24% gesunken, größere Kontrolle für den Staat, freie Verfügbarkeit in den Niederlanden erzielt nicht mehr Konsum, chronisch Kranke wird der Zugang erleichtert, ein Mittel, das kaum Nebenwirkungen hat.

Deutschland gibt 70% für die Nachfrageprävention aus, keinen vernünftigen Grund, warum man Strafrecht anwenden soll, illegaler und legaler Markt bestehen fort (Colorado), politische und wirtschaftliche Interessen, sich auf wissenschaftle Studien verlassen, Arzt wechseln.

„Seien Sie wachsam und Tschüß.“ (Gert Scobel)

 

Behindertengleichstellunsgesetz

 

„…aber beim nächsten Mal.“ (Nahles)

 

Mexiko-Stadt und die hohen Reformen der FIFA.

 

…schmutziges Geld weiß waschen. (London)

 

money monster, real thriller

 

Computerfehler

 

Die beste Geigerin der Welt.

 

Philipp Blom, Philosoph, Historiker, Journalist.

 

mitmachen (Wowereit über die Grünen)

Söder: technische Regierungskunst.

 

„Wär´nicht das Auge sonnenhaft, wie könnten wir das Licht erblicken.“ (Goethe)

 

sonnenklar.

12.5.16

clair comme le soleil

Das Glück der Menschen besteht in einem richtigen Verhältnis seiner Gemüts-Eigenschaften und seiner Affekte. Wenn eine wächst, so leiden alle andern, daraus entstehen unzählige Mischungen. Das, was man einen großen Geist nennt, kann so gut eine Mißgeburt sein als es ein großer Spieler ist, aber eine nützliche Mißgeburt. So waren Savage und Günther wahrhaftige Mißgeburten, der Mann, der ruhig und vergnügt lebt, ist der eigentliche Mensch, und ein solcher Mensch wird es selten sehr weit in einer Wissenschaft bringen, weil jede Maschine, die zu vielem nützen soll, selten zu jedem so stark nützen kann als eine, die nur allein zu einer einzigen Absicht gemacht ist. Deswegen ist es eben so weis eingerichtet, daß wenige Leute Genie haben, als es weislich ist, daß nicht alle Leute taub oder blind sind. Newton war am Geist ein Makrochir, er konnte höher hinauflangen, die Offenbarung Johannis erklärte er schlecht, weil vielleicht dazu eine große Nase nötig war. (Lichtenberg)

 

sich in etwas hineinsteigern.

 

den Pendel länger oder kürzer machen. (Rändelschraube)

 

immer mehr Binnenflüchtlinge.

 

Störer-Haftung

 

Cannes (rote Schuhe, ungezwungenes Lächeln)

 

spurlos

 

15 min. zum Bahnhof Zoo? (Taxi)

 

gute Informationen.

 

vom Müll keinesfalls trennen.

 

Schaden – Schatten

 

eine ungewöhnliche Frau mit einer ungewöhnlichen Lebensgeschichte.

 

Spielschulden

 

Montage

 

ungewöhnlich hartnäckige Täter.

 

wet jelqing

 

Pl-an

 

Deutschlands Bankensystem ändert sich.

 

Chemikantin

 

Clou Holzlacke

 

Ulrich Müller, Lobbycontrol

 

Liebesfähigkeit für Sachen. (Martin Schuster)

„Der Künstler fühlt sich als Seismograph, der Entwicklungen sehr früh spürt und im Kunstwerk umsetzt.“ (M. Schuster, Wie Bilder wirken, S. 276)

 

Volksheilige (Deolinda Correar)

 

Kunst als Ursache des Verhaltens (M. Schuster)

 

wegfallen.

11.5.16

être omis

Das Maß des Wunderbaren sind wir, wenn wir ein allgemeines Maß suchten, so würde das Wunderbare wegfallen, und würden alle Dinge gleich groß sein. (Lichtenberg)

 

denn wegsperren ist teuer.

 

Flüchtlinge als Business.

 

Trendwende Personal in der Verteidungspolitik.

 

helfen

 

Straßenumfrage

 

Umerziehung im Namen des Staates (Frauen in der DDR)

 

Wir wachsen wieder. (Ursula v.d.L.)

 

Pestbild (Schutzmatel-Madonna)

 

imponieren (Guide Reni, David mit dem Kopf des Goliath)

 

Geißblatt (Symbol der Beständigkeit)

 

vergessen.

10.5.16

oublier

Das Maß des Wunderbaren sind wir, wenn wir ein allgemeines Maß suchten, so würde das Wunderbare wegfallen, und würden alle Dinge gleich groß sein. (Lichtenberg)

 

Mittelstand

 

pokern

 

Formulare

 

Quittungen

 

Armut wird in Deutschland vererbt und Reichtum wird vererbt (Frank Plasberg)

 

neue Mitte

 

politisches Gefängnis, der Weg raus (Claus Leggewie zur SPD)

 

Illegale Preisabsprachen bei Bierkonzern.

 

H0

 

verwurzelt

 

Es liegt immer nur an ihr.

 

heiße Kartoffel.

 

Engel kommen in Plastik und Malerei von oben, der Teufel hingegen von unten. (Manfred Koch-Hillebrecht)

Bilder sind noch unbestimmter als Texte, und insofern ist der Lehrsatz von der Mehrdeutigkeit des Ausdrucks in unserem Gebiet besonders wichtig. (M. Koch-Hillebrecht)

 

Orantengeste

 

zu machen – zumachen

 

Irrtum, Irrtümer.

 

billig und teuer.

9.5.16

alarme incendie

Jedermann gesteht, daß schmutzige Historien, die man selbst aufsetzt, lange nicht die gefährliche Würkung auf uns tun als die von Fremden. (Lichtenberg)

 

never change a running system.

 

eins vor.

 

billig und teuer.

8.5.16

pas cher et cher

Die sonderbare Empfindung, die ich habe, wenn ich mit einem spitzigen Instrument gegen die Augen fahre? (Lichtenberg)

 

„Kinder zeichnen aus dem Gedächtnis. Wenn sie ein Modell vor sich haben, studieren sie kaum dessen Form. Die Kinderzeichnung entsteht also aus dem Wissen.“ (Martin Schuster, Wodurch Bilder wirken, Fischer, S. 186)

 

Kinderzeichnungen sind immer schön.

 

Klappbild (Kinderzeichnung)

 

keine Verbindung.

 

Spinner

 

altus

 

einem Phantom hinterherjagen.

 

…den Kopf voller Dinge, die man zu schnell vergisst…

 

Irrfahrten

 

…das war Jan von nebenan.

 

sonnenklar

 

Bibliotherapie

 

Feuermelder

 

Methoden der Amplifikation (C.G. Jung)

 

Bürgermeister, Oberbürgermeister

 

Sandhaufenproblem

 

Sparpaket Griechenland.

 

Recht auf Familiennachzug.

 

8. Mai 1945: Kapitulation (ca. 50 Mio. Tote)

 

insbesondere aus Sicherheitsgründen (Eschede)

 

Fehler machen.

7.5.16

faire des erreurs

Die wahre Bedeutung eines Wortes in unsrer Muttersprache zu verstehen, bringen wir gewiß oft viele Jahre hin. Ich verstehe auch zugleich hiermit die Bedeutungen, die ihn der Ton geben kann. Der Verstand eines Wortes wird uns, um mich mathematisch auszudrücken, durch eine Formel gegeben, worin der Ton die veränderliche und das Wort die beständige Größe ist. Hier eröffnet sich ein Weg, die Sprachen unendlich bereichern, ohne die Worte zu vermehren. Ich habe gefunden, daß die Redens-Art: Es ist gut auf fünferlei Art von uns ausgesprochen wird und allemal mit einer andern Bedeutung, die freilich auch oft noch durch eine dritte veränderliche Größe, nämlich die Miene, bestimmt wird. (Lichtenberg)

 

„Die Kunst der Geisteskranken ist nicht etwa eine besondere Kunst, sondern eine Kunst der `Normalen´- die ja aus den Werken der Kranken das heraussuchen, was ihrem Kunstbegriff entspricht. So ist es denn nicht erstaunlich, wenn alle genannten Autoren einhellig zu der Ansicht kommen, die Kunst der Geisteskranken unterscheide sich nicht von der Kunst der Normalen. Denn sobald sich die Produkte der Geisteskranken unterscheiden, werden sie nicht mehr als Kunst angesehen ( vor allem nicht, wenn man von einer Kunstdefinition ausgeht, die Kunst als wenigstens in gewissem Maße verstehbar definiert.“ (Martin Schuster, Wodurch Bilder wirken, Fischer, S. 174)

„Die besondere Faszination, die von Werken psychisch Kranker ausgeht, ist sicher darin begründet, daß deren bildhafte Vorstellungen Kommunikationsversuche aus der Welt des Wahns sind und dem gesunden Betrachter einen – oft mit gewissem Erschauern aufgenommenen – Eindruck von dieser fremden Vorstellungswelt gewähren: möglicherweise einen Eindruck, der direktere, offene Zugangsmöglichkeiten zu den vulkanisch heißen, tieferen (Lersch 1955) Schichten unserer Seele bietet und damit zugleich Aufschlüsse über unsere eigene Person vermittelt.“ (M. Schuster, S. 175)

 

F.book

 

Geheimnisverrat, schuldig gesprochen (2 türkische Journalisten)

Raktenangriff auf schutzlose Zivilisten (Syrien)

Protest gegen Sparpläne in Griechenland (u.a. Rentenkürzung)

 

multikulturelle Metropole London

 

Sonnengarantie

 

Plattenspieler – Spielerfrau

 

makro online

 

Sie ist 21.

 

Content-Moderatoren – digitale Müllmänner.

 

Alexander Iskin, Künstler

Tom Cooper, Schriftsteller

Samy Deluxe, Rapper

 

Ein Roman und ein Krimi (Film) sind ein dynamischer Prozess.

 

Schwedenrätsel

 

„Wir gehen unseren Weg, geh´du deinen Weg.“ (Recep Tayip Erdogan)

 

Europa adé – Erdogan kündigt nicht nur den Flüchtlingspakt auf (Georg Escher, NN)

 

Kuppeln

 

Volumen XXXL.

 

Windows 10 bald kostenpflichtig (NN)

 

Die Wände sind hier so dünn, manchmal zähle ich aus Versehen die Schäfchen der Nachbarn mit. (@socialgeraldine, aus dem Netz gefischt, NN)

 

Explorer Fernreisen, www.explorer.de

 

Rohrbruch! Leitungen neu verlegen war gestern! Wir dichten: zuverlässig, schnell u. lebensmittelecht…Wassertechnik mit über 40 Jahre Erfahrung. (Anzeige Immobilienmarkt – Service, NN)

 

merkwürdig

6.5.16

étrange

Es gibt eine gewisse Art Menschen, die mit jedem leicht Freundschaft machen, ihm eben so bald wieder hassen und wieder lieben. Stellt man sich das menschliche Geschlecht als ein Ganzes vor, wo jeder Teil in seine Stelle paßt, so werden dergleichen Menschen zu solchen Ausfüll-Teilen, die man überall hinwerfen kann. Man findet unter dieser Art von Leuten selten große Genies, ohnerachtet sie am leichtesten dafür gehalten werden. (Lichtenberg)

 

sun news

 

Pressekonferenz

 

beide gelten als Erdogan-loyal.

 

Waffenruhe in Aleppo.

 

Hanni Hüsch, London

 

Holocaust-Leugner (Holocaust-Überlebende: ihr Lebensinhalt ist der Kampf gegen das Vergessen)

 

Rotlicht-Machenschaften

 

Schäferei – Gärtnerei

 

„Noch viel weniger klar ist, ob die in älteren Schriften erwähnte Diagnose zutreffend ist. Anders ausgedrückt: Die Diagnose Schizophrenie wird leicht im nachhinein gestellt, wenn ein Künstler sozial abweichende Verhaltensweisen zeigte.

Auch auf die historische Veränderung ist hinzuweisen: Der Gestaltungsdrang und die ungewöhnliche Kreativität manches schizophrenen Kranken entfalten sich nur, wenn die Krankheit nicht medikamentös unterdrückt wird und ist heute seltener zu beobachten.“ (Martin Schuster, Wodurch Bilder wirken, Fischer, S. 165)

das Kind: den Ball tadeln, wenn er nicht so springt wie er soll. (M. Schuster)

„In der Psychose findet sich wiederum eine übersteigerte Tendenz zur Stereotypisierung, die sich formalästhetischen Prinzipien nicht so zwanglos unterordnet und deswegen bisweilen nicht als `schön´oder angenehm empfunden wird.“ (M. Schuster, S. 168)

„Entsprechend wird berichtet, daß künstlerische Gestaltungen in der Regel nur von solchen Patienten zu erwarten sind, die bereits vor der Erkrankung und Einweisung künstlerisch kreativ waren oder zumindest künstlerisches Talent erkennen ließen. Allerdings beeindruckt der Kranke – auch der Kranke ohne künstlerische Fähigkeiten – oft durch einen starken Schaffensdrang, einen Drang zur Wahl von darstellenden Ausdrucksmitteln, der dazu führt, daß künstlerische Begabungen auch bei solchen Patienten sichtbar werden, die ihre Begabung außerhalb der Klinik nicht ausleben konnten.“ (M. Schuster, S. 174)

 

wie Kissen.

 

mit Bedacht vorgehen.

5.5.16

procéder avec prudence

Bei einem Verbrechen ist das, was die Welt das Verbrechen nennt, selten das, was die Strafe verdient, sondern da ist es, wo unter der langen Reihe von Handlungen, womit es sich gleichsam als mit Wurzeln in unser Leben hinein erstreckt, diejenige ist, die am meisten von unserm Willen dependierte, und die wir am aller leichtesten hätten nicht tun können. (Lichtenberg)

 

…einen Populisten wie Trump…

 

Türkei in die EU? (Visa-Diskussion)

 

Gesetzentwurf zu Cannabis-Abgabe, staatliches Cannabis.

 

„solange Assat in Syrien präsent ist, nimmt der Terror kein Ende.“ (syrischer Politiker)

 

Schockbilder auf Zigarettenpackungen sind rechtens.

 

EZB beschließt Aus für 500-Euro-Schein (2018)

 

Koschnick – moralische Instanz

 

Bettler in Bayern – bedürftig oder kriminell? – Bettlerbanden. (BR kontrovers)

 

Altersarmut ist ein weibliches Thema (Elisabeth Niejahr)

Im Alter ist man jedoch ein Stück hilflos (Roland Tichy)

 

Die Quelle muss rein sein.

 

Trümmerfrauen – ein Mythos, PG-Frauen (BR)

 

Michaela Mélian, Künstlerin

 

…fällige Lockenpracht anschweißen lassen.

„Valuta Prostitution“ gegen Devisen in der ehemaligen DDR/Berlin.

billig wie willig, transkontinentales Sexgeschäft.

(Joachim Riecker)

zwischen 1 zu 400 und 1 zu 600 (Westdeutschland)

 

lieben heißt verstehen.

4.5.16

comprendre l’amour est

Wenn wir so vollständig sprechen könnten als wir empfinden, die Redner würden wenige Widerspenstige, und die Verliebten wenig Grausame finden. Unsere ganzer Körper wünscht bei der Abreise eines geliebten Mädgens, daß sie da bleiben mögte, kein Teil drückt es aber so deutlich aus als der Mund: wie soll er sich aber ausdrücken, daß man auch etwas von den Wünschen der übrigen Teile empfindet? Gewiß, das ist sehr schwer zu raten, wenn man noch nicht in dem Fall würklich ist und noch schwerer, wenn man nie darin war. (Lichtenberg)

 

Fiktion

 

Facebook Löschteam

 

schuldig der Volksverhetzung (Bachmann)

 

Schriftsteller Adolf Hitler.

 

Joachim Riecker, „Ware Lust – Wirtschaftsfaktor Prostitution“, Fischer.

 

beobachten, wie die Bilder sich entwickeln.

 

„Aus Sicherheitsgründen können keine SMART fortwo gewaschen werden.“ (Shell Tankstelle)

 

Türe zu? – Der Schlüsseldoktor

 

kostenlos

 

D.w.i.l.i.d.W.

 

Die geheime Welt der Babies (3sat)

 

In jedem Erwachsenen steckt das Kind, in jedem Kind steckt der Erwachsene.

 

versprechen

3.5.16

promesse

Dante Alighieri nennt in seiner Komödie den Vergil mit vielem Respekt seinen Lehrer und hat ihm, wie Herr Meinhard bemerkt, doch so schlecht genützt, eine deutliche Probe, daß man schon damals die Alten lobte, ohne zu wissen, warum. Sie zu loben und andere Sachen tun, dieser Respekt gegen Dichter, die man nicht versteht und doch erreichen will, ist die Quelle unserer schlechten Schriften. (Lichtenberg)

 

etwas bekommen.

 

wenn aus 1000 Filter 3000 werden.

 

aushalten lassen.

 

suchen – Sucht

 

Die Sucht nach Geld ist eine wahre Sucht. (Prostituierte)

 

Eine Deckenleuchte mit vaginaler Form.

 

„Denn man verkauft nicht einen Dienst, sondern seine Seele…“ (aus Kate Millett)

 

fruchtbar – furchtbar

 

eine andere Identität.

 

Suchmaschine für Kinder

 

schlimmes Leben

 

CGS

 

August Bebel: „Die Frau und der Sozialismus“.

 

untersuchen

2.5.16

enquêter

Diamant

Wenn man einen guten Gedanken liest, so kann man probieren, ob sich etwas ähnliches bei einer andern Materie denken und sagen lasse. Man nimmt hier gleichsam an, daß in der andern Materie etwas enthalten sei, das diesem ähnlich sei. Dieses ist eine Art von Analysis der Gedanken, die vielleicht mancher Gelehrter braucht ohne es zu sagen. (Lichtenberg)

 

Historiometrie (M. Schuster)

 

Italien-Reisen

 

Kaffeepulver

 

…aber Jacko ist ein nervliches Wrack.

 

sich zuerst um deutsche Bürger kümmern. (AfD)

 

…, nicht wahr?

 

Anzeige Start Windows: 08:00, Montag, 2. Mai

 

attitude de nature à provoquer la débauche. (aus Kate Millett, „Das verkaufte Geschlecht“)

 

Im Ich ein kleiner Stein. (Paul Klee)

 

Wasserscheide

 

Alles war möglich. (Kate Millett)

 

mit einem blauen Auge davonkommen.

 

ein Disput im Arbeitskreis.

 

Ein Edikt.

Die Kunst des Argumentierens. (Kate Millett)

 

herausschneiden

 

Lieben heißt den andern kennenlernen wollen. (Kate Millett)

 

Die Welt ist eine Scheibe.

1.5.16

Le monde est plat.

IMG_6529

Die Entschuldigungen, die man bei sich selbst sich macht, wenn man etwas unternehmen will, sind ein vortrefflicher Stoff für Monologen, denn sie werden selten anders gemacht als wenn man allein ist oder sehr oft laut. (Lichtenberg)

 

Psychologische Ästhetik (Martin Schuster)

 

habituieren

 

Was schön ist, hängt vom Vergleichsreiz ab. (Martin Schuster)

 

Kariatyde

 

Mimik – Physiognomik

 

Die Pupillenöffnung als Präferenzmaß. (Martin Schuster)

 

Giants Club

 

weißes Gold

 

Wem interessiert denn das?

 

Rudolf Steiner: Kunst und Kunsterkenntnis – Grundlagen einer neuen Ästhetik.

 

Selbstaktualisierung (M. Schuster)

„Eysenck glaubt sogar, die ästhetische Begabung sei angeboren.“ (Schuster, S. 136)

Meier (1939) gibt den Rahmen von Eigenheiten vor, innerhalb dessen eine Messung stattfinden müßte:

a) handwerkliche Geschicklichkeit

b) Arbeitsenergie und Durchhaltevermögen

c) ästhetische Intelligenz (ungefähr: ästhetische Sensitivität)

d) Wahrnehmungsfähigkeiten

e) kreative Vorstellung

f) ästhetisches Urteil

(Martin Schuster, Wodurch Bilder wirken, S. 136)

 

Extraversion – Introversion

Psychotismus – Neurotizismus

M = O/C (Birkhoff 1931/1968) oder M = O x C (Eysenck 1941 b)

 

Superzeichen (Dörner)

 

kreativ – generativ (M. Schuster)

 

untersuchen

30.4.16

faire des erreurs

Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei, und daß wir es diesen Augenblick wieder erhielten. Es gehört aber etwas Erfahrung in allerlei Leiden dazu, um diese Versuche glücklich anzustellen. (Lichtenberg)

 

vernetztes Auto

 

Wind – Winter

 

Windmühlen

 

…auf Einnahmen neben der Rente (Windparks)

 

ClearNet, DarkNet, DeepWeb

 

Schuhschrank

 

Nell Zink: Der Mauerläufer

John Irving: Straße der Wunder

Sasa Szanisic: Fallensteller

David Grossman: Kommt ein Pferd in die Bar

 

Fremdwort Solidarität – Das Mai-Motto und die Arbeitswelt (Alexander Jungkunz, NN)

 

Wegwerfmöbel

 

Zustellerin

 

Coole Klamotten stützen Selbstmarketing (Angela Niese, NN)

 

Schöner Stein: Gabionen (NN)

 

Reserve hat Ruh´.

 

Die Welt ist eine Scheibe.

29.4.16

berner

Der Mensch scheint eine Kreatur zu sein, die sehr zur abgeänderten Witterung gemacht zu sein scheint, weil er unter der Linie und an den Polen dumm ist. (Lichtenberg)

 

Es hängt immer nur von ihr ab.

Sie ist nicht sauer, sondern eher aufgeschlossen.

 

supranormale Auslöser

 

wieder aus dem Vollen schöpfen können.

 

auf dem Postweg.

 

in den Papierkorb werfen.

 

Harkomnea und die Visualisierung von Krankheit (Martin Schuster)

 

Vom Lesen von Büchern:

Es genügt, sich 2 oder 3 Kerngedanken zu verinnerlichen. Große Mengen an Text können so wie so nicht mehr erinnert werden.

 

Schlüsselreize in der zeitgenössischen und „primitiven“ Kunst. (Martin Schuster)

 

Technische Hochschule

 

Falschparken

 

Fehler machen.

28.4.16

une traînée de poudre

Ein gewisses großes Genie fängt aus einem besonderen Hang an eine Verrichtung vorzüglich zu treiben, weil es schwer war, so wird er bewundert, andere reizt dieses. Nun demonstriert man den Nutzen dieser Beschäftigungen. So entstehen Wissenschaften. (Lichtenberg)

 

liber, libera, liberum

 

Et-cetera-Prinzip

 

eher ein Wunschdenken.

 

Animus und Anima

 

Tina Hassel

 

wessen und dessen

 

Jungs Lehre

 

Kunst als Höchstleistung der Kultur. (Martin Schuster)

 

die Uhr, die nicht mehr läuft, sagt, dass was zu Ende ist…

 

Kritzeleien

 

Schlüsselreize

 

Hygiene – Hyäne

 

sich wichtig vorkommen.

 

sich täuschen

27.4.16

belles choses

Unser Leben hängt so genau in der Mitte zwischen Vergnügen und Schmerz, daß uns schon zuweilen Dinge schädlich werden können, die uns zu unserm Unterhalt dienen, wie ganz natürlich veränderte Luft, da wir doch in die Luft geschaffen sind. Allein wer weiß, ob nicht vieles von unserm Vergnügen von diesem Balacement abhängt, die Empfindlichkeit ist vielleicht ein wichtiges Stück von dem, was unserm Vorzug vor den Tieren ausmacht. (Lichtenberg)

 

iniuria dolere

 

Im Kühlschrank verderben Lebensmittel.

 

Ein Politiker gibt seine subjektive Meinung, die seiner Partei preis. Ein Journalist gibt seine Meinung wider, versucht aber stets objektiv zu bleiben.

 

Unterhalt – Unterhaltungskünstler

 

Dosimetristin (Tschernobyl)

 

no longer marketed.

 

Leberexperte, Arzneimittelexperte (report Mainz)

 

Orangen im Netz.

 

Ausgezwitschert – Singvögel in Gefahr (SWR)

 

„In der Informationsgesellschaft, die in der Wirklichkeit durch Information erzeugt wird, ist es nicht nur immer schwieriger, sondern zunehmend unmöglich und sinnlos geworden, zwischen Realität und Schein noch zu unterscheiden.“ (Wolfgang Welsch, Ästhetisches Denken, S. 209)

 

form follows function.

 

Vattimo: Zur Postmoderne gehören Vergänglichkeit, Leichtigkeit, Flüchtigkeit, Fragment-Charakter. (Welsch, S. 213)

26.4.16

pour parler

Eine Sprache, die allemal die Verwandtschaft der Dinge zugleich ausdrückte, wäre für den Staat nützlicher als Leibnizens Charakteristik. Ich meine solche wie zum Exempel Seelsorger statt Prediger, Dummkopf statt Sutzer, Wassertrinker statt anakreontischer Denker. (Lichtenberg)

 

„Was in der Kunst als genial gepriesen wird, gilt im Bereich der Psychiatrie als krank. Durch Abweichung definiert man sich qua Künstler als großartig, qua bloßer Mensch hingegen als krank. Für die Kunst bauen wir Museen, für die Kranken errichten wir Kliniken. Gewiß: Um Kasernierung handelt es sich beide Male, aber der Unterschied von Pomp und Verfemung ist doch beträchtlich. Was wir in einem Fall mit Preisen belohnen, therapieren wir im anderen Fall mit Medikamenten.“ (Wolfgang Welsch, Ästhetisches Denken, S. 169)

 

mit Bedacht vorgehen.

 

kein Rentenwahlkampf!

 

Lebensleistungsrentner

 

verkrustete Armut (Kinder in Hartz-IV)

 

Anatomie eines Desasters (VW)

 

„Identität ist immer weniger monolithisch, sondern nur noch plural möglich. Leben unter heutigen Bedingungen ist Leben im Plural, will sagen: Leben im Übergang zwischen unterschiedlichen Lebensformen.

Daher ist psychische Labilität, die man bislang an Kranken studieren konnte, heute zu einem Verstehensschlüssel für Normalität selbst geworden.“ (Wolfgang Welsch, Ästhetisches Denken, S. 171)

 

„Scharf und milde, grob und fein,

Vertraut und seltsam, schmutzig und rein,

Der Narren und Weisen Stelldichein:

Diess Alles bin ich, will ich sein,

Taube zugleich, Schlange und Schwein!“

(Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft, in F.N., Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden, hrsg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari, Bd. 3, München 1980, S. 355)

 

Wem interessieren schon anderer Probleme?

 

retrogrades Lamento

 

Philosophen Künstler

 

„Halt gibt es keinen mehr, doch die meisten Leute wissen mit dieser Situation noch nicht um zu gehen, weshalb sie sich versteifen, sich selber arretieren im krampfhaften Griff nach Sicherheit. Doch sowohl bei Ebbe wie bei Flut des Lebens findet man nur dort Halt, wo er sinnvollerweise zu suchen ist, bei sich.“ (Gerhard-Johann Lischka, „Superästhetik – wilde Ästhetik“, in: Philosophen-Künstler, hrsg. von G.-J- L., Berlin 1986, S. 41)

 

Kunst als „Raum des Überlebens…unter nicht lebbaren Bedingungen.“ (Bonito Oliva)

25.4.15

convivialité

Die Vorurteile sind so zu reden die Kunsttriebe der Menschen, sie tun dadurch vieles, das ihnen zu schwer werden würde, bis zum Entschluß durchzudenken, ohne alle Mühe. (Lichtenberg)

 

Rote Fahnen, grüner Rasen – Arbeitersiedlungen in Mannheim (SWR)

 

Martin Schuster, Wodurch Bilder wirken – Psychologie der Kunst, dumont taschenbücher

 

Ich mag keine zu trockenen Kuchen, da braucht´s so viel Kaffee dazu.

 

Englische Übersetzungen

 

I want to go paint balling.

 

Chrome: Wird geladen…

 

„…Die Kunst ist dann jedermann nach Belieben zu Diensten. Sie wird, nähert man sich dieser Weise, zu einer allgefälligen Hure. Nur gilt auch hier wie sonst: Nicht die Hure – der Kunde macht die Hure.“ (Wolfgang Welsch, Ästhetisches Denken, Universal-Bibliothek Nr. 8681, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart, 1990, S. 161)

„…Eine solche Analogie zwischen dem Ästhetischen und dem politischen besteht gerade auch hinsichtlich des Unterschieds von Schönem und Erhabenem. Stets besaß Politik ästhetische Konnotationen. Traditionelle Politik folgte einem Ideal der Schönheit. Sie wollte die Gesellschaft zu einem harmonischen Ganzen fügen. Eine postmoderne Politik hingegen müßte sich an dem ganz anderen Ideal des Erhabenen orientieren. Das heißt: Sie müßte – statt einer schönen Sozietät – eine Assoziierung des Differenten in seiner unüberschaubaren Pluralität leisten, die mit Ganzheit nicht mehr paktieren dürfte, da sie den Ganzheitswunsch als gefährlich und als keineswegs unschuldigen, sondern sträflich-folgenreichen Fehler durchschaut hat, der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet (wenn er auch nicht immer dorthin führen muß). Eine solche Politik erzwingt nicht Versöhnung, sondern erkennt den Widerstand an.“ (W. Welsch, Ästhetisches Denken, S.165)

24.4.16

ont toujours le droit de passage

Der Tod ist eine unveränderliche Größe, allein der Schmerz ist eine veränderliche, die unendlich wachsen kann. Dieses ist ein Satz, den die Verteidiger der Folter zugeben müssen, denn sonst foltern sie vergeblich, allein in vielen wird der Schmerz ein Größtes und kleiner als der Tod. (Lichtenberg)

 

Reparieren statt Wegwerfen – Planen die Hersteller, dass technische Geräte nach einer bestimmten Zeit absichtlich kaputt gehen? (Silke Schilling, Magazin am Wochenende, NN), geplante Obsoleszenz, Eine ökologische Maus „Made in Germany“.

 

Kinderrätsel

 

Das Jaguar-SUV greift an (Auto aktuell, NN)

 

Vom Erhabenen zum Lächerlichen sei nur ein Schritt. (Napoleon)

 

Moderne Kunst als Kunst des Erhabenen (W. Welsch)

Matrix der Kunst (Welsch)

Die Dialektik des Kunstwerks: verweigerte Versöhnung (Welsch)

 

„Die einzigen Werke heute, die zählen, sind die, welche keine Werke mehr sind.“ (Theodor W. Adorno, Philosophie der neuen Musik, in: Th.W.A. Gesammelte Schriften, Bd. 12, Frankfurt a.M. 1973, S. 37)

 

Eine Paradoxie ist ein Paradies ohne Früchte.

 

verschiedene Anschauungen verdichten sich zu einer Meinung.

 

advokatorisches Moment (Welsch)

 

„konstitutive Unversöhnlichkeit“ (Adorno)

 

Der Psychotiker bezieht stets alles auf sich selbst.

 

dort, wo Geld verdient wird.

 

Bootmedium erstellen

 

G DATA | SIMPLY SECURE

 

soley

 

FAQ

 

Dienst am Volk (Polizeifilm, 1929)

 

Volume 500

 

Erotik unter Verschluss (3sat)

The British Museum – secretum

Has-Peter Schwerfel: Kunstskandale

Der Vatikan hat eine der größten pornografischen Sammlungen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

skandalträchtig

Praxis der Repression

Hans Bellmer

Anders Zorn

 

Artgenossen

 

mystisch – mysteriös

regieren – reagieren (Lindner, FDP)

23.4.16

un autre  ( alius, alia, aliud )

Ich träumte neulich von einem Morgen, ich läge wachend im Bette und könnte keinen Atem bekommen, darauf erwachte ich ganz helle und spürte, daß ich nur ganz mäßig Mangel nach meiner damaligen Lage daran hatte. Einem bloß fühlenden Körper kommen böse Empfindungen allzeit größer vor als einem, der mit einer denkenden Seele verknüpft ist, wo selbst oft der Gedanke, daß die Empfindungen nichts zu bedeuten haben oder daß man sich, wenn man nur wollte, davon befreien könnte, vieles vom Unangenehmen vermindert. Wir liegen öfters mit unserm Körper so, daß gedrückte Teile uns heftig schmerzen, allein weil wir wissen, daß wir uns aus dieser Lage bringen könnten, wenn wir nur wollten, so empfinden wir würklich sehr wenig. Dieses bestärkt eine Anmerkung, die ich unten gemacht habe, nämlich, daß man sich durch Drücken die Kopfschmerzen vermindern kann. (Lichtenberg)

 

Wetter: …auch schon Flocken dabei…

 

„Das Glück an den Kunstwerken ist jähes Entronnensein, nicht ein Brocken dessen, woraus Kunst entrann…Dem ästhetischen Hedonismus wäre entgegen zu halten jene Stelle aus der Kantischen Lehre vom Erhabenen, das er, befangen, von der Kunst eximiert: Glück an den Kunstwerken wäre allenfalls das Gefühl des Standhaltens, das sie vermitteln. Es gilt dem ästhetischen Bereich als ganzem eher als dem einzelnen Werk.“ (Theodor W. Adorno, Ästhetische Theorie, in: Th.A.W., Gesammelte Schriften, Bd. 7, Frankfurt a.M. 1970, S. 30)

 

Das Thermofenster müsse geschlossen werden. (B´90/Die Grünen)

 

Fehler einräumen (Merkel)

 

Ware Mädchen – Prostitution unter Zwang (3sat)

Niemand weiß, wieviele Frauen betroffen sind.

Weltweit ein Milliardengeschäft.

IN VIA e.V., Karo e.V.

rückständige Familien in Rumänien – hier haben Menschenhändler ein leichtes Spiel. Bukarest – Paris der westlichen Stadt.

„wenn ich diesen Tanz mitmache, muss ich weiter tanzen.“ (Prostituierte in Rumänien)

Der Staat kümmert sich kaum um diese Menschen.

Nachfrage nach immer mehr und immer jüngeren Mädchen aus Rumänien nach Deutschland. Große Verlockungen in Deutschland.

Wohnungsbordelle (Berlin) in gutbürgerlicher Wohngegend.

Kunden bestellen per Telefon oder per E-Mail.

Lover-Boy-Methode, emotional verwahrloste Verhältnisse, schwerer Menschenhandel zur exzessiven Ausbeutung.

Goldgrube für den Angeklagten, Freier, die zu Mittätern werden.

Ähnliche Frauen mit ähnlicher Biografie.

Berlin: So selbstverständlich wird die Ware Sex verkauft (die Frauen und Mädchen) wie Autos oder Mode.

Das liberale Prostitutionsgesetz von 2002 hat seine Wirkung verfehlt. Bordelle können hier in Deutschland mit weniger Auflagen geführt werden als eine Pommes-Bude.

Flat-Rate-Bordelle: Der Kunde ist König.

 

Mut – Armut

 

bis auf BMW (Rückrufaktion)

 

Der Totalschaden – Autobranche muss sich selbst reinigen (Gregor le Claire, NN)

Klimaschutz im Schneckentempo – Viele Hürden bremsen das Pariser Abkommen (Alexander Jungkunz, NN)

 

verpuffen

 

Kanzlerin räumt Fehler ein – Fall Böhmermann: Merkel ärgert sich über ihre Bewertung (NN)

 

Eine Frau ist wie ein Filter.

 

Weltstar Prince

 

Lauffeuer

 

Fürth

 

Polizei-Holster

 

„Der 22 Jahre alte Braunbär Ben muss nicht in den Zirkus zurück, sondern bleibt laut einer Gerichtsentscheidung in staatlicher Obhut.“ (Bildunterschrift Metropolregion Nürnberg, NN)

 

Blitzmarathon

 

Konzertierte Aktion (Der Dritte Weg)

 

Christine Lagard

 

Der Staub kommt vom Teppich.

 

12-er und 24-er Packung.

 

Immer nach dem gleichen Muster – Warum es uns so schwer fällt, aus unserem Verhalten zu lernen. (Andrea Kästle, Magazin am Wochenende, NN)

22.4.16

calculer

Leute, die nicht die feine Verstellungskunst völlig inne haben und andere mit Fleiß hintergehen wollen, entdecken uns gemeiniglich das Generelle ihrer ganzen Deutungs-Art bei der ersten Zusammenkunft. Wer also der Neigung eines andern schmeicheln will und sich dieselb schicken will, der muß bei der ersten Zusammenkunft sehr acht geben, dort finde man gemeiniglich die bestimmenden Punkte der ganzen Denkungs-Art vereinigt. (Lichtenberg)

 

prozessgeil

 

Spatzengehirn

 

Taxifahrer: „…Entschuldigen´s, bei Ihnen brennt der Blinker.“

 

Im Grunde ist jede Zeichnung nur Effekthascherei.

 

Ein stinkender Drecklaster verschmutzt die Straße.

21.4.16

framboises

Wenn ich bisweilen viel Kaffee getrunken hatte und daher über alles erschrak, so konnte ich ganz genau merken, daß ich eher erschrak, ehe ich den Krach hörte. Wir hören also gleichsam noch mit anderen Werkzeugen als mit den Ohren. (Lichtenberg)

 

Scio me nihil scire.

Volo te venire.

 

„… vier Schritte: den Ausgang von einer Beobachtung, die imaginative und experimentelle Expansion von deren Gehalt, die reflexive Prüfung, ob dieser imaginative Fund denn auch wirklich einer ist, und schließlich die Konsolidierung der reflexiv erhärteten Wahrnehmung.“ (Welsch, Ästhetisches Denken, S. 51)

 

zoon logon echon (Aristoteles)

 

Baudrillard: Agonie des Realen.

 

„Im Zeitalter der Mikroelektronik ist nicht nur technisch allenthalben die Software entscheidend, sondern Realität selbst zur Software geworden.“ (Welsch, S. 58)

 

…alles andere bringt nur Frust!

 

Kontaktanbahnung

 

Mitsubishi

 

Matrix der Lust (3sat)

 

Sie wittern ein Milliardengeschäft (Pharmaindustrie)

 

Lyotard: Auflösung der Malerei

 

keine Experimente

20.4.16

mort facile

Ich habe etliche Mal bemerkt, daß ich Kopf-Weh bekam, wenn ich mich lange in einem Hohl-Spiegel betrachtete. (Lichtenberg)

 

„was den gegenwärtigen Geisteswissenschaften als ihre immanente Unzulänglichkeit: ihr Mangel an Geist, vorzuwerfen ist, das ist stets fast zugleich Mangel an ästhetischem Sinn. Nicht umsonst wird die approbierte Wissenschaft zur Wut gereizt, wann immer in ihrem Umkreis sich regt, was sie der Kunst attribuiert, um in ihrem eigenen Betrieb ungeschoren zu bleiben; daß einer schreiben kann, macht ihn wissenschaftlich suspekt.“ Theodor W. Adorno, Ästhetische Theorie, Frankfurt a. M., 1970, S. 344)

 

Freital

 

Waffenruhe brüchig (Syrien)

 

das Kind, die Kinder

 

Himbeeren

 

Nietzsches Meisterschaft im Setzen von Gedankenstrichen. (Welsch)

 

dissémination

 

maliziöses Lächeln

 

Einsichten liebkosen, überreizen oder hinter Gazestreifen verhüllen.

 

Rolltreppe, Trachtenkapelle, Kultur (Peter Sloterdijk)

 

moderne Olympier – „München wird modern“ – Welsch

 

snovos (indogermanisch) – schnüffeln (Kurt von Fritz)

 

Konnubium von Wahrnehmen und Denken. (Welsch)

 

Kulturgesellschaft (Welsch)

19.4.16

escalier en colimaçon

Wir arbeiten öfters daran einen lasterhaften Affekt zu dämpfen, und wollen dabei unsere übrigen guten alle behalten, dieses kommt aus unserer Methode her, womit wir den Menschen schildern, wir sehen den Charakter desselben nicht als ein sehr richtig zusammengefügtes Ganzes an, das nur in seinen Teilen verschiedene relative Stellungen annehmen kann, sondern wir sehen die Affekte wie aufgeklebte Schönpflästergen an, die wir verlegen und wegwerfen könnten. Viele dergleichen Irrtümer beruhen auf den dabei so nötigen Sprachen, weil diese keine Verbindung notwendig unter sich haben, sondern sie erst durch die beigefügten Erinnerungen bekommen, so kommt die gewöhnliche Bedeutung uns immer in den Sinn, sobald man die Erinnerung ein wenig nur aus der Acht läßt, daher wenn eine allgemeine Charakteristik erfunden werden soll, so muß notwendig erst eine solche Sprache hervorgesucht werden. (Lichtenberg)

 

Flunkereien

 

Läufer

 

in irgend einer Weise.

 

trickreich

 

ein ehrbarer Kaufmann.

 

„Ein Bild hielt uns gefangen: Und heraus konnten wir nicht, denn es lag in unserer Sprache, und sie schien es uns nur unerbitterlich zu wiederholen.“ (Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, 1953, Nr. 115)

 

Plädoyer für eine Kultur des blinden Flecks (Wolfgang Welsch)

 

Sie ist falsch! (Beraterin Santander)

 

Deutsche DemenzVersicherung

 

„…heimatlos sind viele auf der Welt, heimatlos…“

18.4.16

moule

Heftigen Ehrgeiz und Mißtrauen habe ich noch allemal beisammen gesehen. (Lichtenberg)

 

eloquent

 

rethorisch versiert

 

Rumschnüffelei, sexsüchtiger Präsident, die berühmteste Praktikantin der Welt (Affäre Clinton)

Sexmaniac (Jörges über Strauss-Kahn)

jung, clever, fotogen (Wulff)

 

handliche Quetschflasche (Werbung Kabel1)

 

weg.de

 

The Jungle Book – jetzt im Kino

 

prekäre Arbeit (H. Kraft)

 

erwischen

 

Csárdás

 

Wolfgang Welsch, „Ästhetisches Denken“:

Ästhetik – Anästhetik

episteme aisthetike (Baumgarten)

„schönes Denken“ (ars pulchre cogitandi)

äquivoke Verwendung

Bilderfülle und Fensterlosigkeit (Leibniz: wer bildervoll ist, der braucht keine Fenster mehr.)

„Jeder von uns eine Monade, im Vollbesitz aller Potenzen einer androgyn vollequipierten Welt. Tele-Orgasmus.“ (Welsch)

Intermenabilis vitae tota simul et perfecta possessio.

„televisionär finalmente Wirklichkeit“ (Welsch)

Anästhesie dient der Gesundheit.

…der Kürze halber sei sie „Postmoderne“ genannt.

„Die Metaphysik setzt auf Anästhetik, die Moderne auf Ästhetik, die Gegenwart sucht nach einer komplexeren Figur, eben der von Ästhetik und Anästhetik.“ (Welsch)

„Metaphysik handelt vom Un-bewegten, Un-veränderlichen, Un-sinnlichen, vom Nicht-räumlichen und Nicht-zeitlichen.“ (Welsch, S. 25)

17.4.16

Aléatoire – calcul

Die Speisen haben vermutlich einen sehr großen Einfluß auf den Zustand der Menschen, wie er jetzo ist, der Wein äußert seinen Einfluß mehr sichtbarlich, die Speisen tun es langsamer, aber vielleicht ebenso gewiß, wer weiß, ob wir nicht einer gut gekochten Suppe die Luftpumpe und einer schlechten den Krieg oft zu verdanken haben. Es verdiente dieses eine genauere Untersuchung. Allein wer weiß, ob nicht der Himmel damit große Endzwecke erreicht, Untertanen treu erhält, Regierungen ändert und freie Staaten macht und ob nicht die Speisen das tun, was wir den Einfluß des Klimas nennen. (Lichtenberg)

 

Feuchte Mauern? Schimmel? Termin zur kostenfreien Beratung…(Verschiedenes, NN)

 

Kolporteur

 

Taschenrechner

 

Handgelenktasche

 

Einstein: Bewegung ist ein Resultat des gekrümmten Raumes.

 

Proteste im gutbürgerlichen Idyll (Düsseldorf)

16.4.16

chute d’eau

Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen. (Lichtenberg)

 

1 + 1 = 3

 

Schweizer Taschenmesser (WP SEO)

 

sie hält dicht!

 

Regierungskoalition gespalten (Böhmermann-Urteil), § 103 StGB

 

falsch informiert worden (Putin)

 

beschatten – Zugriff

Dekorationswaffen

ganz perfider Fall (Breivik) – mangelhafte Kommunikation?

 

3sat – anders fernsehen

 

Das Geschäft mit der Hoffnung ist lukrativ (Krebsmittel). Krebs ist eine Tragödie und ein lukratives Geschäft.

 

die Flinte ins Korn werfen.

 

MERCK, Darmstadt, Medikamentenspende an Afrika.

geniale Idee: Medikamente zum Selbstkostenpreis, Gesundheitsfond – Thomas Pogge, Philosoph.

Prof. Wasem, Gesundheitsökonom, ethisch verantwortbarer Ansatz.

 

von Schatzminister ernannt (Polen), „keine Informationen für normale Menschen.“ (polnische Fernsehkonsumentin)

 

osmanisches Reich – neue Türkei

 

Wunder Leicester (Fußball)

 

„über den Wind haben wir in den letzten Tagen weniger gesprochen.“ (Wetter – heute journal)

 

Merkel gibt Erdogan nach (NN)

Satire als Staatsaffäre – Justiz gefragt: Merkel und die Causa Böhmermann (Alexander Jungkunz, NN)

Bauern sollen weniger melken (NN, Wirtschaft)

Hut ab, Majestät – Königin Elizabeth II. feiert in einigen Tagen ihren 90. Geburtstag (NN, Magazin am Wochenende)

 

contenance wahren.

15.4.16

côte – sacristain

Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigen, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge. (Lichtenberg)

 

Lebenswandel

 

Ein Drecklaster auf der Straße behindert den Verkehr.

 

Lausbub

 

vergleichende Genomforschung

 

konvertieren

 

Herrscher über Europas größter Drogeriekette – 25.000 Menschen verloren ihren Job.

 

autoritäres Regime

 

„Ich habe einen Linken gewählt und habe eine rechte Regierung bekommen.“ (Wähler zu Hollande)

 

Kuscht Deutschland vor Erdogan? (Maybrit Illner)

 

Schatulle

14.4.16

plage de sable

Man könnte die Gewohnheit eine moralische Friktion nennen, etwas, das den Geist nicht leicht über die Dinge hinstreichen läßt, sondern ihn damit verbindet, so daß es ihm schwer wird, sich davon los zu machen. (Lichtenberg)

 

Berührung ist gleich Kraft.

 

Wer von Berufs wegen fährt (Berufsverkehr) riskiert im Grunde stets sein Leben.

 

Gegensätze ziehen sich an – Gleiches gesellt sich gerne zu Gleichem.

 

Ich konsumiere gern.

 

Ein gutes Buch endlich fertig gelesen zu haben, bedeutet ein Glücksgefühl und ein Erfolgserlebnis.

 

Seide fühlt sich weich und leicht an, wie der erste Kuß zwischen Liebenden…

 

Luftballons gibt es in allen Farben, Formen und Größen.

 

Liebesintermezzo

 

für Überraschung sorgen.

 

profecto

 

primus, prima, primum – primo

 

Mittelstand

 

Windows wird vorbereitet. Schalten Sie den Computer nicht aus.

 

Verwestlichung unserer Nahrung (Diapositas)

 

CTD

 

genom additing

 

regenerative Medizin – Organe auf Bestellung

 

Weingeist

 

Couponing scheint sich für alle zu lohnen.

 

imaginäres Phantomzimmer.

 

Grundsatzurteil Minderung der Miete: Abweichung von mehr als 10% der Größe.

13.4.16

correctement – objections

Die Schnecke baut ihr Haus nicht, sondern es wächst ihr aus dem Leib. (Lichtenberg)

 

Illinois: Kußzone, Zone mit Kußverbot.

 

angewandte Romantik.

 

Der Akt schöpferischer Vorstellung ist ein magischer Akt. (Jean-Paul Sartre)

 

Narzissen

 

Racketballchampion

 

ora

 

zurechtweisen

 

an schönen Dingen kann man sich immer wieder erfreuen.

 

auf dem Handy spielen.

 

stalking ist verboten.

 

wo viel Geld fließt, da blüht auch die Vetternwirtschaft.

 

abdampfen, astrein

 

…es gibt Cash – und viele Aufträge.

 

riesiges Dunkelfeld (Korruption in Deutschland)

 

Lockvogel

 

Meide bösen Schein! (S. Gabriel)

 

junges Gemüse und Weißwein.

12.4.16

Murs – tournage

Der Aberglaube gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Würkungen des Teufels, und halten es für sehr wahrscheinlich, daß dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten. Hingegen wenn man ihnen erst die Natur selbst zeigte, so würden sie leichter das Übernatürliche und Geheimnisvolle der Religion mit Ehrfurcht betrachten, da sie hingegen jetzo dieses für etwas sehr Gemeines halten, so daß sie es für nichts Sonderliches halten, wenn ihnen jemand sagte, es wären heute 6 Engel über die Straße gegangen. Auch die Bilder in den Bibeln taugen nicht für Kinder. (Lichtenberg)

 

in die Schuhe schieben – auf der Hut sein – viel Kummer und Herzeleid

 

diplomatisch sein, diplomatisches Geschick.

 

Liebe lässt sich nicht erzwingen.

 

Auf einen Alkoholiker ist kein Verlass.

Psychisch Kranke versagen im entscheidenden Moment.

 

weniger wichtig sein als ein Aschenbecher.

 

Ein Traum ist ein geheimer Ort, ein verzauberter Garten.

 

Terror heißt Angst.

 

KGE (Fraktionsvorsitzende)

 

vereist – verreist

 

Jedenfalls – sie weiß es.

 

sich in einer Schlange anstellen.

11.4.16

Noir et blanc / couleur

Die Esel haben die traurige Situation, worin sie jetzo in der Welt leben, vielleicht bloß dem witzigen Einfall eines losen Menschen zu danken, dieser ist Schuld, daß sie zum verächtlichen Tier auf immer geworden sind und es auch bleiben werden, denn viele Eselstreiber gehen deswegen mit ihren Eleven so fürchterlich um, weil es Esel, nicht weil es träge und langsame Tiere sind. (Lichtenberg)

 

mauern

 

im Tresor Geld finden.

 

Wird neu gestartet…

 

sieht aus wie Sperma (schwarz bezogenes Kopfkissen)

 

Legebatterie

 

KID = Kunst – IM – Design

DIK = Design – IM – Kunst

 

Brillenschlange

 

kommt keine Verbindung zustande.

 

anderes Protokoll.

 

mytuning update, bitte warten…

 

Fluch – Flucht

 

Steueroasen, 10-Punkte-Plan, von Haaren: ohne Biß…

 

bequemes Opfer

 

Klima extrem – Wetter außer Kontrolle.

 

Eis ist leichter als Wasser.

 

Es heißt zwar „Rente“, ist aber keine.

 

dreiste Methoden (Panama)

 

Anne Will: Stromausfall?

 

Smolensk

 

Kader Attia, Künstler

 

Gedruckte und geschriebene Schrift ist im Grunde flach.

10.4.16

Mur, mur

Da alle Glieder der Tiere eine sehr weisliche Absicht ihres großen Schöpfers zeigen, so fragt sich, warum die Menschen oft Gewächse, Glieder ohne Absicht, bekommen. (Lichtenberg)

 

iniuria dolere

 

Diäten machen dick.

 

Spotify

 

Viel Auswahl, viel Spaß! (Ritex)

 

kapieren – kopieren

 

Denkanstoß

 

come

 

rockerähnliche Banden.

 

Christina von Braun

 

Niemand kann mir das Gefühl geben, minderwertig zu sein, außer ich bin selber einverstanden damit. (Eleanor Roosevelt)

Niemand kann dich an irgend etwas hindern, außer du selbst! (Mahatma Gandhi)

 

irgendwo da draußen…

 

nicht gesellschaftsfähig

 

Lümmeln ist „out“.

 

sich falsche Hoffnungen machen.

 

anrufen, angeben, anbeten.

 

Piedestal

 

Liebesromanzen kommen und gehen, wahre Freundschaft dauert ewig.

 

Geben ist zweigleisig.

 

Betongold

 

Wir lieben immer diejenigen, die uns bewundern.

 

80% aller Beziehungen gehen aus Mangel an Kommunikation auseinander.

 

sich verbiegen.

 

bei der Stange halten.

9.4.16

camping

Die Versart den Gedanken anzumessen ist eine sehr schwere Kunst, und eine Vernachlässigung derselben ist ein wichtiger Teil des Lächerlichen. Sie verhalten sich beide zusammen wie im gemeinen Leben Lebens-Art und Amt. (Lichtenberg)

 

der Fotograf steht hinter den Dingen.

 

„Na, wie war ihr erster Rundgang?“ – „Schwer zu sagen, ich bin froh, wenn´s vorbei ist…“ (Gefängniswärterin in den USA) (Der Besitz von Pornografie sowie Masturbation ist in US-Gefängnissen verboten.)

Die Finger davon lassen. (Gefängnis USA)

 

für die wenigste Arbeit das meiste Geld kassieren.

 

einen Sonnenbrand auf einer Hälfte des Gesichts.

 

„ich parshippe jetzt…“ (Werbespot N24)

 

…für die SPD eine wahre Katastrophe. (Wahl-Prognose)

 

Grenze zwischen neurechtem Denken und Widerstandspolemik.

 

spin doctors, schlafmützige Opposition (UK)

 

einseitiges Spiel (EM Frauen)

 

Gerlachs Zweitschrift (Geschichtsroman)

 

Amoris Laetitia

 

Neu-Kapitalisten (China)

 

Sie bewegt sich doch – Franziskus verordnet seiner Kirche Evolution (Dieter Schwab, NN)

Bisher wirken nur Zäune – Sinkende Flüchtlingszahlen – trotz Merkels Politik (Alexander Jungkunz, NN)

 

Homo Oeconomicus

IR – WeQ

 

formelle Kleidung

8.4.16

intuition féminine – l’empathie masculine

Rousseau nennt mit Recht den Akzent die Seele der Rede und Leute werden von uns oft für dumm angesehn, und wenn wir es untersuchen, so ist es bloß der einfache Ton in ihren Reden. Weil nun dies bei den Schriften wegfällt, so muß der Leser auf den Akzent geführt werden, dadurch daß man deutlicher durch die Wendung anzeigt, wo der Ton hingehört, und dieses ist es, was die Rede im gemeinen Leben vom Brief unterscheidet und was auch eine bloß gedruckte Rede von derjenigen unterscheiden sollte, die man wirklich hält. (Lichtenberg)

 

hacken – Haken

 

Wackelkontakt

 

Denkzettellandtagswahlen

 

Schöne neue Gentechnik – Revolution in der Pflanzenzucht: punktgenaue Manipulationen – Risikodebatte.

 

an einem Phantom festhalten.

 

Biohacker

 

parkieren

 

Wegwerfkamera

 

sich wichtig vorkommen.

 

intim – maritim

 

Bad – Bart

 

Unwiderstehlichkeit ist ein anderes Wort für Charme.

 

Schiffe versenken.

 

Buchhalterin (Landgericht Nbg.-Fürth)

7.4.16

encore mieux: DNA

Die größten Dinge in der Welt werden durch andere zuwege gebracht, die wir nichts achten, kleine Ursachen, die wir übersehen, und die sich endlich häufen. (Lichtenberg)

 

ein Lächeln

 

Leinwandprobleme

 

„Ich bin kein guter Verkäufer…, bin aber trotzdem erfolgreich…“ (Said Shiripour)

 

vor sich hindümpeln.

 

fester Verteilungsschlüssel

 

Tina Hassel (aus Brüssel)

 

Gesetz gegen Zwangsprostitution – Prostitutionsschutzgesetz (Maas: vorbeugende Haltung)

 

Darmtypen, Blasen im Darm

 

Lerchen – Eulen

 

Heute bauen wir uns eine Grafikmappe.

 

Kinderwerkzeug

 

Verkehrslärm

 

Meine IP-Adresse (App)

 

chronisch klamm, verbindendes Glied, brisante Bemerkung, Bekenner-DVD (NSU)

 

anlügen

 

Ärger mit der Türkei vermeiden (Merkel)

 

Empfangsbereitschaft

6.4.16

count – tente

So wie das Ohr Verhältnisse mißt, so berechnet vielleicht die Zunge Flächen von Körpern. (Lichtenberg)

 

unscharfe Bilder

 

Topfbaum

 

Drahtzieher

 

falsche Schlüsse

 

Ungereimtheiten

 

Schattenfinanzindex

 

IP

 

auf jemanden zugehen.

 

kokette Art

 

Myriaden Möglichkeiten.

 

Schubladendichterin

 

fat formatiert.

 

romantische Symbole

 

Haar und Haut reflektieren die Lebensgewohnheit.

 

Exotische Vögel beeindrucken durch ihr prächtiges Federkleid.

 

Schwerenöter

 

Liebesspiel

 

Eskapismus

5.4.16

Die Erfindung der wichtigsten Wahrheiten hängt von einer feinen Abstraktion ab, und unser gemeines Leben ist eine beständige Bestrebung, uns zu derselben unfähig zu machen, alle Fertigkeiten, Angewohnheiten, Routine, bei einem mehr als bei dem anderen, und die Beschäftigung des Philosophen ist es, diese kleinen blinden Fertigkeiten, die wir durch Beobachtungen von Kindheit an uns erworben haben, wieder zu verlernen. Ein Philosoph sollte also billig als ein Kind schon besonders erzogen werden. (Lichtenberg)

 

prozessgeil

 

das ist essentiell (Spielautomaten)

Big-Win-Erlebnis

„Flyer hat man immer nur im Ständer gesehen…“ (Spielsüchtiger)

Dr. Ingo Fiedler (Glücksspielforscher), Dr. Jörg Petry (Suchttherapeut)

integere Anbieter

Nutzungsuntersagung

den Weg aus der Sucht schaffen.

 

So

so wie ein Magnet.

 

Steuerberater

 

geziemter Ort.

4.4.16

l’empathie = peut comprendre

Die Elastizität der Körper (und es wird wohl keine völlig harten oder völlig weichen geben) ist gleichsam aus Leben derselben, wir bekommen dadurch ein Gefühl ihrer Gegenwart durch das Gehör, Gesicht und öfters das Gefühl, ein Körper, welcher dieses Lebens beraubt ist, würde unkenntlich und unbrauchbar, seine Lücke ausfüllen. Die elastischen Kräfte der Körper sind die Dolmetscher, wodurch sie sozusagen mit uns sprechen. (Lichtenberg)

 

Datenleck zu Offshorefirmen, Panama Papers

 

vertere

 

Briefkastenfirmen

Georg Mascolo, investigativer Journalist

 

Zaha Hadid, Architektin

Nir Baram, Autor

 

Radler unterwegs

 

real

3.4.16

peut comprendre

Bei einem großen Genie gehet da in einem Augenblicke vor, was oft bei einem andern ganze Stunden dauert. Ein gewisser Mensch, der eben keine großen Gaben hatte, hielt einem zum Betrug mit der Feder nachgemachten Druck eine ganze Stunde wirklich dafür, andere sahen es im  ersten Augenblick. (Lichtenberg)

 

zu Fall bringen.

 

antiker Kolben, Geschoss – Ägypten

Torpedo-Pferd – Tacula

das Pferd hat Feinde eingeschüchtert, solange es Kriegsstrategien gibt.

ein Pferd muss sehen können, wenn es auf dem Schlachtfeld ist.

das Pferd ist eine hervorragende Waffe – es muss nicht sonderlich ausgestattet sein… Wolfsmilch kommt aber durchaus in Frage…

 

Takelage

Kürbiswaffe

 

zu Fall – Zufall

 

sieben

 

sozialistische Perversion – kapitalistische Perversion

 

ein Netzwerk errichten.

 

Ein Kunststil ist eine Meinung.

2.4.16

empathie

Die Gesichter der Menschen sind oft bis zum Ekelhaften häßlich. Warum dieses? Vermutlich konnte die nötige Verschiedenheit der Gemüts-Arten nicht erhalten werden ohne eine solche Einrichtung: man kann dieses als eine Seelen-Charakteristik ansehen, welche zu lesen wir uns vielleicht mehr befleißigen sollten. Um einigen Grund in dieser schweren und weitläufigen Wissenschaft zu legen, müßte man, bei verschiedenen Nationen, die großen Männer, die Gefängnisse und Tollhäuser durchsehen, denn diese Fächer sind so zu reden die 3 Hauptfarben, durch deren Mischung gemeiniglich die übrigen entstehen. (Lichtenberg)

 

bz.org

 

Ein Diplomat alter Schule (Alexander Jungkunz, NN)

 

Expressmaler – Streichen ab 2,80/qm inkl. Material. Perfekt. Pünktlich. Persönlich…(Empfehlungen/Geschäftsverbindungen, NN)

 

  1. April 1956: Gründung des BND.

 

Im Durchschnitt dauert es zwei Stunden, bis ein Phantombild fertig ist. (Bildunterschrift „Täter unbekannt…“, NN)

 

Hornbrille, Nickelbrille

 

Feuersalamander

 

Punkte, Streifen

 

50 ccm: hochgezüchtet

 

Anorexie, Bulimie hat nichts mit sexuellem Missbrauch als Ursache (Auslöser) zu tun, sondern ist eine echte Sucht.

 

skurriler Humor (Briten)

 

Wenn sich häßliche Männer dem Schönen widmen.

 

Die meisten Afrikaner vertragen nämlich keine Milch. (Lactoseintoleranz) – Loctose, Lactase.

 

Said Shiripour (Gründer von Rocket Empire GmbH)

skalierbar, skalierbar machen

 

richtig machen, falsch machen

 

Der Unterschied zwischen clonen und modellieren.

 

Max Viril ist ein Nahrungsergänzungsmittel.

 

Eine Geisteskrankheit kann man nur durch geistige Nahrung entgegnen.

 

Sünden zählt man nicht.

 

ein Fall – Einfall

 

eine paranoide Entwicklung entsteht nicht von selbst, sondern es sind die Umstände, die Einflüsse von anderen.

 

Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen mit der Tendenz zur Erkenntnisfindung.

 

eine Psyche des Kindes ist nicht heilbar!

 

Psychologie: Oberfläche

Psychoanalyse: Tiefe der Psychologie

Psychiatrie: Tiefe der Neurologie

 

verführerische Person

 

Die richtigen Fragen zu stellen ist wie das Lösen eines Rätsels – des Mysteriums einer Persönlichkeit.

 

ungeheuerlich

 

Ein medizinisches Problem zieht meistens auch ein psychologisches Problem nach sich.

 

ein Pfeife heiß rauchen.

 

jede Situation hat seine Umstände.

 

Bengui Pax, stigmatisiert

 

Regierungssprecherin

1.4.16

continuité

Es ist eine Frage, ob in den Wissenschaften und Künsten ein Bestes möglich sei, über welches unser Verstand nicht gehen kann. Vielleicht ist dieser Punkt unendlich weit entfernt, ohnerachtet bei jeder Näherung wir weniger vor uns haben. (Lichtenberg)

 

die Handschrift der Lobby.

 

sich täuschen

 

ihr Leben wegwerfen (IS-Selbstmordtäter)

 

2 Facetten, Kopftuch (Bodo Ramelow)

Nicht jeder Terrorist ist ein Moslem, aber jeder Moslem ist ein Terrorist. (Wolfgang Bosbach)

 

Beileidsfloskeln

 

Ernährung ist eine Angelegenheit des Geistes.

 

Auswüchse

 

10-mal so weit wie sie hoch sind. (Windräder)

 

Bayerische Blasmusik

 

repeat-Knopf

 

Hans-Dietrich Genscher t (89)