Notizen 22 (ab 1.1.23)

raucherzone

19.3.23

Ein paar Dutzend Millionen Minuten machen ein Leben von 45 Jahren und etwas darüber. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Beim Sport werden Individuen mit besonderen Leistungen ausgezeichnet.

„Der Kapitalismus ist Meister darin, neue Bedürfnisse zu generieren und diese dann in Warenform zu befriedigen, nur um gleich das nächste Produkt zu entwickeln. Jedes Jahr ein neues Smartphone soll es sein! Wenn die Werbung nicht greift, dann muss eben eingebaute Obsoleszens herhalten: Einem Gutachten für die Grünen aus dem Frühjahr 2013 zufolge geben die Haushalte in Deutschland pro Jahr 101 Milliarden Euro mehr aus als nötig, weil die Haltbarkeit vieler Produkte künstlich reduziert worden ist.“ (T. Daum, S. 227)

Crowd-based Capitalism (Sundararajan), besser: Vermietung-on-Demand, Online-Verleihwirtschaft. (T. Daum, S. 233)

„plattformkapitalistische Geschäftsmodelle“ (T. Daum)

„Der Soziologe Maurizio Lazzarato hat diese Erkenntnis folgendermaßen formuliert: „Das zentrale Projekt kapitalistischer Politik liegt in der Synchronisierung ökonomischer, technischer und sozialer Bewegungen mit der Produktion von Subjektivität, dergestalt, dass politische Ökonomie und Subjektivitäts-Ökonomie zusammenfallen.“ (T. Daum, S. 299)

„so wie ein Roman, so fing es einst an …“

Der Rest ist Schweigen.

 

Credit Suisse wird von UBS übernommen.

Putin zu Besuch im besetzten Mariupol, Versuch, ein Zeichen zu setzen.

Streit um Zukunft des Verbrennungsmotors.

Serbien und Kosovo nähern sich weiter an.

mediale Sichtbarkeit für Menschen mit Behinderung.

 

18.3.23

Ich habe seine Stärke im Kauderwelschen beständig bewundert. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Union und Linke wehren sich – WAHLRECHTSREFORM Die Ampel-Fraktionen bringen die Änderungen trotz Kritik auf den Weg. (dpa/vnp)

War es der Marderhund? – CORONA-URSPRUNG Genetisches Material liefert Hinweise. (dpa)

Das haben wir jetzt davon – Wenn die Politik-Blase am Wahlrecht bastelt (Manuel Kugler, NN)

Der Bürger als König Kunde – Manche se

hen im Staat nur einen Dienstleister (André Ammer, NN)

Abspecken um jeden Preis? – WAHLRECHTSREFORM Der Bundestag soll kleiner werden, doch die Schäden sind absehbar. (Ulrich Steinkohl, dpa)

Der Druck der Straße – „LETZTE GENERATION“ Die Aktivisten stellen Städte Ultimaten. Rathauschefs fühlen sich genötigt. Ein Jurist beschwichtigt. (Verena Schmitt-Roschmann, dpa)

Kultusminister loben Einigung beim Abitur (dpa)

Erdogan will finnischen NATO-Beitritt zustimmen (dpa)

Weltstrafgericht erlässt Haftbefehl gegen Putin (dpa)

Warme Worte aus dem Kreml – KRIEG Russland zeichnet seine Piloten nach Drohnen-Zwischenfall mit USA aus. (André Ballin, dpa)

Wenn der Bürgermeister zum Hassobjekt wird – KRIMINALITÄT Bayerische Kommunalpolitiker werden deutlich öfter als früher beleidigt und bedroht. Vor allem die Hetze im Netz nimmt immer mehr zu. (André Ammer, NN)

Viele Bauherren geben ihre Projekte auf – IMMOBILIEN Trotz großer Nachfrage nach Wohnraum ist die Zahl der Baugenehmigungen zu Jahresbeginn um gut ein Viertel. eingebrochen. (Alexander Sturm, dpa)

Überwachungskapitalismus (Shoshana Zuboff)

„Der blinde Glaube an die Weisheit der Märkte hat marktbeherrschende Großunternehmen und übermächtige Digitalmonopolisten entstehen lassen, die heute allen Marktteilnehmern ihren Tribut auferlegen und die Demokratie zerstören. Statt einer dynamischen ist eine innovationsfaule Ökonomie entstanden, die sehr viel Geld in Geschäftsmodelle versenkt, die der Allgemeinheit schaden, und die es uns nahezu unmöglich macht, die wirklich wichtigen Probleme zu lösen.“ (S. Wagenknecht, S. 643)

Sighard Neckel, Sarah Lenz, Philipp Degens, Kapitalismus und Nachhaltigkeit, Campus Verlag, Frankfurt/New York, 2022, eBook.

„Wir wissen, dass wir im klimatologischen Sinne am Ende einer sehr langen Periode der Geschichte stehen. Dabei ist offen, was als Nächstes kommt. Wir haben alle vom „Anthropozän“ als dem Zeitalter des Menschen gehört und somit davon, dass die Menschheit selbst schuld sei. Mit dem Anthropozän verbindet sich das politische Projekt der „Nachhaltigkeit“, in dem sich seit den frühen 1970er Jahren eine antipolitische Politik dokumentiert. Diese Politik geht davon aus, dass die Menschen den planetaren Wandel vorantreiben. Aus geologischer Sicht mag das vollkommen akzeptabel sein. Rückt man aber das Soziale in den Vordergrund, erscheint eine solche Perspektive allein deshalb schon vollkommen inakzeptabel, weil Menschen keine kollektiven geohistorischen Akteure sind. Alle Versuche, die Menschheit dazu zu machen, dienen letztlich nur der Naturalisierung von Machtungleichheiten und Klassenverhältnissen.“ (Jason W. Moore, in Kapitalismus und Nachhaltigkeit, S. 44)

„fossiler Kapitalismus“, „kapitalogener Klimawandel“. (J.W. Moore)

Der Rest ist Schweigen.

 

Erste deutsch-japanische Regierungskonsultationen in Tokyo.

Reaktionen auf Haftbefehl gegen Putin.

Polens Militär wirbt um Nachwuchs, Militärausgaben auf 4% des BIP gestiegen.

Verhandlungen zwischen Serbien und Kosovo.

Getreideabkommen Ukraine-Russland verlängert.

 

17.3.23

Wenn man etwas ernstlich fürchtet, so bringen die entferntesten Dinge uns den Gegenstand in den Sinn. Für einen, der am Hofe lebt, kann die geringste Bewegung im Gesicht nicht des Prinzen selbst, sondern sogar seiner Diener einen glauben machen, man sei in Ungnade gefallen. Doch machen die Charaktere hierin einen großen Unterschied, und wer eine Zeichnung machen will, hat sehr darauf zu achten. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„gute Bots“ – „böse Bots“ (T. Daum)

„Dem Inhalt, dem Konkreten, steht der Kapitalismus indifferent gegenüber, Hauptsache, es nimmt die Form von Waren an, die auf dem Markt einen Preis erzielen – und zwar einen möglichst hohen. Und er ist unersättlich, nie zufrieden, ein Strom an Waren muss produziert und verkauft werden, egal um was es sich konkret handelt. Der Kapitalismus ist keine fremde, uns knechtende Macht: Wir selbst sind der Kapitalismus. Wir schaffen selbst die Abstraktionen, von denen wir uns beherrschen lassen. Karl Marx hat dieses Phänomen als Fetischismus der bürgerlichen Gesellschaft bezeichnet.“ (T. Daum, S. 205)

„Auch im Digitalen Kapitalismus tritt das offen zutage – wir lassen uns von Strukturen beherrschen, die wir selbst durch unser Handeln erst zum Leben erwecken: User-generated Capitalism“

Geschmackloses Interieur und Ambiente in Wartezimmern von Zahnärzten.

„Werden die Bereiche privatisiert, sinken entweder die Löhne oder es steigen die Preise, manchmal auch beides, aber innovativer oder effizienter geht es nicht zu. Im Gegenteil, wenn anstelle eines Postunternehmens mehrere Zusteller Päckchen zu dem gleichen Empfänger tragen oder jeder Funkanbieter seine eigenen Masten baut, wird es für die Gesellschaft insgesamt teurer und die Umweltbilanz ist wegen des höheren Ressourcenverbrauch auch negativ: Alles in allem ist der Kapitalismus für eine Ökonomie, die von Dienstleistungen dominiert wird, keine vorteilhafte Wirtschaftsordnung.“ (S. Wagenknecht, S. 534)

Wertschöpfung – Wertabschöpfung (S. Wagenknecht)

„Mittlerweile befinden sich zwei Drittel aller Aktien der im deutschen Aktienindex DAX gelisteten Firmen in der Hand internationaler Hedgefonds, Investmentgesellschaften und Pensionskassen. Nicht alle agieren so aggressiv wie Geierfonds oder Private-Equity-Heuschrecken. Aber für alle Finanzinvestoren gilt: Sie haben keinen Bezug zum Unternehmen, zu seinen Produkten und seine Beschäftigten. Sie verkörpern in Reinform, was kapitalistisches Wirtschaften bedeutet: Geld investieren, um mehr Geld herauszuholen. Wenn der Kapitalismus seine beste Zeit in den fünfziger bis siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts hatte, lag das nicht zuletzt daran, dass er damals nicht annähernd so kapitalistisch war wie heute. Zum einen, weil er nationalstaatlich eingehegt und reguliert wurde. Zum anderen eben auch, weil die wirtschaftlichen Entscheidungen noch nicht im heutigen Ausmaß rein finanziellen Renditekalkülen folgte.“ (S. Wagenknecht, S. 546)

Der Rest ist Schweigen.

 

Bundestag wird verkleinert, Union und Linke wollen vor das Bundesverfassungsgericht gehen.

Haftbefehl gegen Putin erlassen.

Xi und Putin planen Treffen in Moskau.

Frankreich: Misstrauensanträge gegen die Regierung.

NATO-Beitritt: Erdogan stimmt Aufnahme Finnlands zu.

Neue Rahmenbedingungen für gymnasiale Oberstufe.

 

16.3.23

Leute, die dieses nicht verstehen, nicht verstehen wollen und nicht könnten, wenn sie wollten, höchst subtile Dummköpfe, die mit einem großen Aufwand von Gelehrsamkeit und gelehrten Maschinen keine Haselnuß zerbrechen können. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„den Kopf voller Dinge, die man zu schnell vergißt … was fang´ ich an, wenn´s soweit ist? …“

Bilder sind Meinungen, Kritiken und Urteile sind auch Meinungen.

Bayern ist und bleibt das sicherste Land. (Antenne Bayern)

dient zur Verbesserung der Wohnsituation. „Max Weber etwas beschreibt den Richter als Automaten, in welchen oben die Akten und die Kosten hineingeworfen würden, damit er unten das Urteil nebst den mechanisch aus Paragraphen abgelesenen Gründen ausspie. Das Recht verkörpert hier den Algorithmus, der konkrete Fall stellt die Daten dar, und der Richter bildet die Inkarnation einer Maschine, die den Algorithmus abarbeitet – der Richter als Turing-Maschine! Webers Bild ist brandaktuell. Nach einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey könnten 23 Prozent der Tätigkeiten in der Rechtssprechung automatisiert werden. Und dabei geht es nicht um Alltagstätigkeiten im Büro: Anwältinnen und Richterinnen sollen in Zukunft mit Hilfe von Algorithmen ihre Arbeit effizienter durchführen, ihre Fälle auf einer breiten Datengrundlage bearbeiten und mit fundierten Argumenten gewinnen. Big Data und Künstliche Intelligenz halten Einzug in die Rechtsprechung. Javier de Centra, Dekan der IE Law School in Madrid, merkt dazu an, Europa stehe erst am Anfang der Digitalisierung der Justiz.“ (T. Daum, S. 101)

„Algorithmen übernehmen also nicht die Weltherrschaft, schon gar nicht als kalte, unbeseelte nüchterne Codes, die uns lebendige Wesen unterjochen, gar von bösen Kapitalisten eingesetzt, um uns zu maßregeln. Es ist die kapitalisitische Gesellschaft selbst, die in einem starken Maße algorythmisiert ist: Zu den alten Fließbändern aus Moderne Zeiten gesellen sich neue: die Arbeits- und Freizeitwelt des Digitalen Kapitalismus ist geprägt von einer neuen Form gesellschaftlichen Fließbands: 24/ aktiv, immer vernetzt, einen konstanten Strom an Daten generierend, regelhaft kommunizierend – wie eine Maschine.“ (T. Daum, S. 103)

Eine Sirene für eine Alarmanlage darf nicht zu laut sein.

Oligarchie mit unbegrenzter politischer Korruption. „Am offensichtlichsten zeigt sich das in den USA. Wenn jeder Senator und erst recht jeder Präsidentschaftsbewerber darauf angewiesen ist, viele Millionen Dollar an Spenden bei Wirtschaftsunternehmen und sehr reichen Leuten einzusammeln, um seinen Wahlkampf zu finanzieren, ist die Käuflichkeit politischer Entscheidungen und der Einfluß des großen Geldes ins System eingebaut. Der ehemalige amerikanische Präsident Jimmy Carter hat die Vereinigten Staaten daher zurecht als „Oligarchie mit unbegrenzter politischer Korruption“ bezeichnet.“ (S. Wagenknecht, S. 480)

PwC

„… Es gibt aber auch ein anderes Verständnis von Demokratie, eines, das sich auf die liberale Tradition beruft und in ausdrücklicher Abgrenzung zum republikanischen entstanden ist. Nach diesem Verständnis ist es gar kein Kennzeichen einer Demokratie, dass sich der Wille der Mehrheit durchsetzt. Das wichtigste Ziel demokratischer Institutionen besteht stattdessen darin, die Freiheit von Minderheiten vor den übergriffigen Wünschen der Mehrheit zu schützen.“ (S. Wagenknecht, S. 506)

„Wollen wir eine Digitalisierung nach dem Gusto der großen Datenkraken oder lieber eine, die unser aller Leben verbessert? Wollen wir, um Umwelt und Klima zu retten, viele Annehmlichkeiten des Lebens wieder zu einem Luxusgut machen, das sich nur noch Priveiegierte leisten können – oder stattdessen lieber nachhaltig und mit anderen Technologien produzieren? Wollen wir kommerzielle Krankenhäuser und gekaufte Wissenschaft – oder starke öffentliche Institutionen, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind? Es gibt unzählige solcher Fragen. Wird im demokratischen Prozess darüber nicht mehr verhandelt, werden sie trotzdem beantwortet. Heute setzen große Konzerne den Rahmen für die Zukunft und bestimmen die Entwicklungspfade, ohne dass die Allgemeinheit mitreden kann.“ (S. Wagenknecht, S. 508)

Der Rest ist Schweigen.

 

Frankreich: „Wir können die Renten der Zukunft nicht auf´s Spiel setzen“, Proteste auf den Straßen, keine Mehrheit – nicht im Parlament und bei den Bürgern.

Polen liefert Kampfjets an Kiew.

Pentagon veröffentlicht Video vom Drohnenabsturz.

Israels Regierungschef Netanyahu in Berlin.

Versorgung von Flüchtlingen.

Grünes Licht für Deutschlandticket ab Mai.

EZB erhöht Leitzins auf 3,5%.

überzeugte Pazifistin und Feministin.

 

15.3.23

Shakespeare hat eine besondere Gabe, das Närrische auszudrücken, Empfindungen und Gedanken zu malen und auszudrücken, die man kurz vor dem Einschlafen oder in leichtem Fieber hat. Mir ist alsdann schon oft ein Mann wie eine Einmaleins-Tafel vorgekommen, und die Ewigkeit wie ein Bücherschrank. Er müßte vortrefflich kühlen, sagte ich, und meinte den Satz des Widerspruchs, ich hatte ihn ganz eßbar vor mir gesehen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Iren – Irren

Ein Kosename wird einem beigefügt.

Ein nur vorwärts zählender Impulszähler.

Die zwei Arten des Wissens: „Diese beiden sind verschieden und gehen weit auseinander: das Nichtwissen und das, was man als „das Wissen“ kennt. Du, Naciketas, dünkt mich, verlangst nach dem Wissen. Nicht hat dich reichliches Wünschen darum gebracht.

Die Selbstklugen wandeln tief im Nichtwissen und dünken dabei sich gelehrt. Sie laufen in ihrer Verblendung wild umher wie Blinde, die ein Blinder führt.

Der Gedanke an das Jenseits kommt den Einfältigen nicht, der ist unbesonnen und durch des Besitzes Verblendung verblendet. „Nur ein Diesseits gibt es, kein Jenseits“, so prahlt er und verfällt immer wieder meiner Gewalt.“ (Aus den Upanischaden, Kathaka-Upinsad, Die Erzählung von Naciketas, Zweite Ranke, Die zwei Arten des Wissens)

Der Rest ist Schweigen.

 

Nationale Wasserstrategie, Städte sollen begrünt und entsiegelt werden, Flüsse und Seen führen deutlich weniger Wasser.

Treibhaus-Ausstoß 2022 leicht (1,9%) rückläufig.

Diplomatische Spannungen zwischen Moskau und Washington.

Credit Suisse unter Druck.

Vjosa in Albanien zum Nationalpark erklärt.

 

14.3.23

Da saß nun der große Mann und sah seinen jungen Katzen zu. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Arbeit ist kein Ponyhof. (hart aber fair)

„die Philosophie der Zugehörigkeit“ (Roger Scruton, Publizist)

Ein Gutes Leben ist einfach und schlicht, das sagte schon Seneca.

„Auch die klassische Mittelschicht kennt die Bedeutung lokaler Bezüge, gegenseitiger Loyalität und nationaler Schutzräume und zeigt wenig Neigung, sich dem Weltbild des kosmopolitischen Individualismus anzuschließen. Solange linke Parteien Werte und Orientierungen, die mit den Werten und Orientierungen großer Teile der Bevölkerung kollidieren, werde sie sich nur weiter von diesen Bevölkerungsschichten isolieren.“ (S. Wagenknecht, S. 428)

Der Rest ist Schweigen.

 

Högl kritisiert Zustand der Bundeswehr, vom großen Aufbruch kaum was in der Truppe angekommen.

Massive Kritik an Bildungsgipfel, SPD fordert Sondervermögen „Bildung“.

EU plant Vorgaben für Wohngebäude.

EU stellt Reform-Pläne für Strommarkt vor.

US-Drohne kollidiert mit russischem Kampfjet.

US-Immologen ausgezeichnet.

 

13.3.23

Wie werden einmal unsere Namen hinter den Erfindern des Fliegens und dergleichen vergessen werden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Baumwipfelpfad im Allgäu (Wunderschön, WDR)

Im Westen nichts Neues.

„Smith unterschätzte, in welchem Grade entfesselte höchstes und ungebändigtes Profitstreben überlieferte Werte und Gemeinschaftsbeziehungen zerstören. Eine Ökonomie, deren zentraler Antrieb darin besteht, aus Geld mehr Geld zu machen, beruht auf seiner kalten Kosten-Gewinn-Kalkulation, für die Tradition und Brauchtum, Religion und Moral nur störende Hindernisse sind. Wo sich alles rechnen muss, verlieren Dinge ihren immanenten Sinn und Wert. Wachsende Ungleichheit zerstört außerdem Vertrauen, Zusammenhalt und Mitgefühl, weil Menschen, die in völlig unterschiedlichen Lebenswelten leben und anderen sozialen Schichten privat nicht mehr begegnen, sich immer weniger als Teil eines gemeinsamen Ganzen empfinden.“ (S. Wagenknecht, S. 410)

Im Ich ein kleiner Stein. (Paul Klee)

Dort, wo Millionäre und Milliardäre Politik machen.

gutes Design ist nichts Spektakuläres, sondern etwas außerhalb der Mitte.

Der Rest ist Schweigen.

 

Galeria Kaufhof Karstadt: 129 Filialen waren es, 77 sollen erhalten bleiben; Verdi meint, dies hätte vermieden werden können.

Warnstreik an deutschen Flughäfen.

Diskussion über Krankenhausreform, Warnung vor Insolvenzen, Krankenhausplanung ist Ländersache.

Neuer Bundeswehr-Generalinspekteur.

Wahlrechtsreform der Ampel in der Kritik.

Präsident Biden betont Stabilität von US-Banken, Börse an der Wall Street reagiert nervös.

China erhöht Militärausgaben.

einzigartiger Erfolg in der deutschen Oskar-Geschichte.

 

12.3.23

Herr, mein Gewissen ist so geldfest, daß meine Taschen in einem halben Jahre keines zu sehn bekommen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Nelkenrevolution (Portugal)

„Bemerkenswert dabei ist nicht zuletzt der Kontrast zur Stimmungslage in vielen Schwellenländern. Während in China 82 Prozent und in Indien 79 Prozent Vertrauen in die genannten Institutionen haben, sind es in den USA nur 47 Prozent, in Deutschland 46 Prozent und in Großbritannien 42 Prozent.“ (S. Wagenknecht, S. 374)

„Alan Turing selbst hat diese Austauschbarkeit konstatiert, wenn er schreibt: „Ein mit Papier, Bleistift und Radiergummi ausgestatteter Mensch, der einer straffen Disziplin unterworfen ist, ist in Wahrheit eine allgemeine Maschine.“ Zumindest formal ist damit der Arbeiter im Kapitalismus der modernen Zeiten vom Roboter ununterscheidbar geworden – Chaplin hat das geahnt und diesem Fakt in Moderne Zeiten ein unvergessliches Denkmal gesetzt. Die Gültigkeit dieser Homologie kann beliebig erweitert werden, siegilt nicht nur für mathematische Beweisverfahren. Mit den Worten des Philosophen Will Caffentzis: „Wenn der Begriff der Computerisierung angemessen verallgemeinert wird auf jede regelgeleitete Tätigkeit, dann ist eine darauf folgende Implikation, dass alle repetitive Arbeit – sei sie geistig oder körperlich – mechanisiert werden kann.“ (T. Daum, S. 98)

robota (tschech.): Arbeit, Fronarbeit.

Der Rest ist Schweigen.

 

Haushaltsstreit

Bundestag soll auf 630 Plätze schrumpfen.

Streit über geplante Krankenhausreform.

Habeck und Özdemir in Brasilien.

Macrons Rentenreform nimmt wichtige Hürde.

Ukraine will Bachmut weiter verteidigen, zu wenig Munition.

Unwetter in Kalifornien.

Massenkarambolage in Ungarn.

Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig wird 111, 1922 als „Deutsche Bücherei“ gegründet.

 

11.3.23

Der roten Religion zugetan. (G.Ch. Lichtenberg)

 

non-secreter (Medical Detectives)

Kliniken werden bestreikt – VERDI Patienten in Nürnberg und Fürth müssen mit größeren Einschränkungen rechnen. (Clara Grau, NN)

Der mächtige Sankt Florian – ICE-Werk: Diese Debatte folgt einem Muster (Michael Husarek, NN)

Bessere Kommunikation – Die Corona-Soforthilfen waren kein Geschenk (Melanie Kunze, NN)

Webers zahlreiche Patzer – KRITIK Nähe zu Meloni, hohes Extra-Gehalt, Clinch mit von der Leyen: Der EVP-Chef eckt an. (Katrin Pribyl, NN)

Preissprung bei Nahrungsmitteln – STATISTIK Die Inflationsrate liegt weiter bei 8,7 Prozent – Eier, Brot und Zucker kosten mehr. (dpa)

„Propaganda gehört zu jedem Krieg“ – INTERVIEW Experte Marcus Maurer hat untersucht, wie deutsche Medien über Putin und seinen Feldzug berichten – und wie russische Medien arbeiten. (Interview Alexander Jungkunz, NN)

„Ich war geschockt“ – PANDEMIE Viele Betriebe überbrückten den Lockdown mit Soforthilfen. Das Geld war offenbar nicht als Geschenk gedacht. (Melanie Kunze, NN)

Belarus führt Todesstrafe für Hochverrat ein (dpa)

Saudis und Iran wollen normale Beziehungen (dpa)

Ampel-Plan stösst auf wenig Gegenliebe – ERLEICHTERTE EINBÜRGERUNG Mehrheit der Deutschen sieht geplante Reform kritisch. (Anne-Béatrice Clasmann, dpa)

Nur Mao war ähnlich mächtig- CHINA Der Volkskongress bestätigt Xi Jinping im Amt. Er will die Regierung schlagkräftiger machen und sein Land für wachsende Rivalität mit den USA rüsten. (Andreas Landwehr, dpa)

Wunsch vs. Realität – ETAT Lindners Terminplan für Bundeshaushalt geplatzt. (Theresa Münch. dpa)

„Wenn mehr Zuwanderer kommen, gibt es daher mehr Nachfrage nach Wohnungen in den Armutsvierteln, was auch dort nicht ohne Einfluss auf die Miethöhe bliebt. Zum anderen konkurrieren dann mehr Menschen um die begrenzte und aktuell schrumpfende Zahl verfügbarer Sozialwohnungen. Die Wartelisten werden also noch länger. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass die bereits längere Zeit in einem Land lebenden Migranten hohe Neuzuwanderung ebenso ablehnen wie der weniger begünstigte Teil der einheimischen Bevölkerung.“ (S. Wagenknecht, S. 316)

Bussing

„Der vom Harvard-Professor Clayton Christensen bereits in den 1970er Jahren beschriebene Mechanismus erlebt im Zeitalter der Online-Plattformen einen zweiten Frühling: Unternehmen wie Uber und Airbnb gelten als Paradebeispiel für digitale Disruption und die Fähigkeit des Kapitalismus, sich immer wieder neu zu erfinden.“ (T. Daum, S. 42)

Der Rest ist Schweigen.

 

Diskussion über schärferes Waffengesetz.

Streik bei der Post beendet, Beschäftigte erhalten mehr Geld.

ver.di bestreikt am Montag vier Flughäfen.

Demonstrationen in Frankreich wegen Rentenreform.

von der Leyen bei Biden, Annäherung bei Subventionsstreit.

Italienische Küstenwache: 1300 Migranten gerettet.

 

10.3.23

Keine einzige geldfeste Tasche hat er am ganzen Leibe. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Deutschland hat jetzt auch ein China-Problem. (tagesschau24)

„Mittlerweile sind die deutschen Löhne in vielen Bereichen derart schlecht, dass es immer schwieriger wird, auch einheimische Fachkräfte zu motivieren, sich für solche Stellen zu bewerben. Es ist schon interessant, dass nach den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit das Lohnniveau in den sogenannten Mangelberufen vom Bau bis zur Fleischverarbeitung – also da, wo die Unternehmen lauthals über „Fachkräftemangel“ klagen – einige Hundert Euro unter dem mittleren Lohn liegen, der sonst für Arbeitnehmer mit beruflicher Fachausbildung bezahlt wird. Normalerweise führt Arbeitskräftemangel zu steigenden Löhnen. Heute dagegen motiviert es das Unternehmerlager vor allem, nach noch mehr Zuwanderung zu rufen.“ (S. Wagenknecht, S. 309)

Der Weg zum Heil: „Yama: Ein andres ist das Gute, ein andres das Angenehme. Beide führen zu verschiedenen Zielen und fesseln den Menschen. Heil wird dem zuteil, der das Gute wählt; der, welcher das Angenehme wählt, verfehlt sein Ziel.

Das Gute und das Angenehme: beide nahen dem Menschen. Der Kluge prüft und unterscheidet beide. Der Kluge zieht dem Angenehmen das Gute vor; der Tor wählt um der Wohlfahrt willen das Angenehme.

Du, Naciketas, hast mit Bedacht die angenehmen und angenehm gestalteten Genüsse an dir vorüber gehen lassen. Nicht hast du in Gestalt von Besitz den Lohn erlangt, bei dem viele Menschen untergehen.“ (Aus den Upanischaden, Kathaka-Upanisad, Die Erzählung von Naciketas, Zweite Ranke, Der Weg zum Heil)

„Deshalb beeinflusst Migration auch nicht die Gehälter der Sterneköche, genauso wenig wie die der Journalisten, Werbegrafiker, Oberstudienräte oder anderer Berufsgruppen der sogenannten Wissensökonomie. Im Gegenteil, für sie ist die Auswirkung eher positiv, weil viele Dienstleistungen  billiger werden: von der Putzstelle über den Zusteller, der die online bestellten Päckchen in die schicke Altbauwohnung schleppt, bis zur Kellnerin, die in der Sushi-Bar die Spezialitäten serviert. Für die akademisch gebildete Mittelschicht steigt also durch mehr Migration die Kaufkraft der eigenen Einkommen.“ (S. Wagenknecht, S. 314)

Das Gros der Künstler ist von einer naiven Gesinnung.

Der Rest ist Schweigen.

 

Ermittlungen nach Amoklauf in Hamburg, „bisher ist der Mann nicht in Erscheinung getreten.“

Geiselnahme: Innenstadt von Karlsruhe abgesperrt.

Lindner verschiebt Vorlage zum Haushalt 2024.

München: Wirtschaftsverbände fordern neue Strategie.

Tarifverhandlungen bei der Post.

Israel: Staatspräsident Herzog gegen Justizreform.

Iran und Saudi-Arabien nähern sich wieder an.

China: Xi für dritte Amtszeit bestätigt.

 

9.3.23

Wäre damals ein Zoll auf die Gedanken gelegt worden, sie wären gewiß insolvent geworden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Diesen Beruf gibt´s doch gar nicht.

Mir schien es damals, als ob ich in einem sowjetischen Gulag gefangen wäre.

Wer liest, hat mehr vom Leben!

„Der mexikanische Entwicklungsökonom Raul Degado Wise, der als UNESCO-Koordinator für Migration und Entwicklung arbeitet, fällt ein vernichtendes Urteil: „Wenn man sich die Daten anschaut, ist Migration eine Subventionierung des Nordens durch den Süden.“ Er rechnet vor, dass die Überweisungen von Mexikanern aus den USA in ihre Heimat sich gerade mal auf ein Drittel dessen belaufen, was die USA an Bildung ausgeben und aufwenden müsste, um Arbeitskräfte mit dem Bildungsniveau der mexikanischen Einwanderer hervorzubringen.“ (S. Wagenknecht, S. 279)

Billige Arbeitskräfte: „Wir haben gesehen, dass die Abwanderung junger, eher überdurchschnittlich qualifizierter Arbeitskräfte für die Herkunftsländer ein großes Problem darstellt. Auch in den Einwanderungsländern ist es allerdings nicht so, dass alle Schichten der Bevölkerung von der Zuwanderung profitieren. Auch hier gibt es Gewinner und Verlierer. Die wichtigste Interessengruppe, die seit jeher ein ausgeprägtes Interesse an Migration hat, für deren Förderung und Erleichterung kräftig lobbyiert und oftmals sogar selbst die Rekrutierung im Ausland übernimmt, ist das Unternehmerlager und immer ging es dabei vor allem um eins: um billige Arbeitskräfte und die Spaltung der Arbeitnehmerschaft.“ (S. Wagenknecht, S. 294)

„Wenn du meinst: „Ich weiß es vortrefflich“, so heißt das nicht viel. Du kennst nur die Erscheinungsform des Brahman (und weißt), was davon du bist und was davon unter den Göttern ist.“

„dann ist es weiter zu erforschen. Dir ist es, glaube ich, bekannt.“

„Nicht glaube ich, daß ich es gut weiß; nicht weiß ich, daß ich es nicht weiß.“

„Wer von uns das weiß, weiß es; nicht weiß er, daß er es nicht weiß.“

„Wer es nicht denkt, der denkt es. Wer es denkt, der weiß es nicht. Unbekannt bleibt es dem Kundigen; bekannt aber ist es dem Unkundigen. Wem es durch Erweckung bekannt geworden, der gewinnt Unsterblichkeit. Durch sich gewinnt er dann Kraft, durch Wissen erlangt er Unsterblichkeit.

Wenn er es hier erkannte, dann ist sein die Wahrheit, wenn er es hier nicht erkannte, ist sein tiefes Verderben. Wenn es die Weisen in allen Wesen erkennen, werden sie beim Abscheiden aus dieser Welt unsterblich.“ (Aus den Upanischaden, Talavakara-Upanisad, II)

Einem haben sie christlich die Wohnung gekündigt.

fountain, 1:00 .

Der Rest ist Schweigen.

 

E-Patientenakte kommt, digitale Wende.

Massive Angriffe auf ukrainische Städte, auch Kiew wird angegriffen, Stromausfälle.

Georgien: Regierung zieht „Agenten-Gesetz“ zurück, Massenproteste.

Tschechiens Präsident Petr Pavel tritt Amt an.

Weiter Proteste gegen Justizreform in Israel.

Tarifkonflikt bei der Post, Forderung: 15% mehr Geld.

Hohenzollern-Chef zieht Klagen zurück.

 

8.3.23

Ein Louisdor in der Tasche ist besser als 10 auf dem Bücherschrank. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Andere sind kein Maßstab!

Eine geniale Erfindung: Fingerprint-Schließzylinder.

Lock-Picking als Sport.

„Der linksliberale Kosmopolitismus ist daher weniger ein echter Lebensstil als ein kulturelles Abgrenzungsmerkmal nach unten, eine Art Code, der anzeigt, dass man zur Elite oder jedenfalls zu den besseren Kreisen gehört.“ (S. Wagenknecht, s. 250)

„Wenn man unter der Liberalisierung einer Gesellschaft versteht, dass der einzelne grössere Chancen hat, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten, dann hat in den letzten Jahrzehnten für die Mehrheit der Bevölkerung leine Liberalisierung stattgefunden, sondern für sie ist eine bereits erreichte Liberalität wieder verloren gegangen. Der neue Gegensatz lautet damit auch nicht: offene oder geschlossene Gesellschaft. Die „offene Gesellschaft“ bringt vielmehr eine neue Schließung mit sich. Die Grenzen und Spaltungslinien haben sich nur nach unten verlegt.“ (S. Wagenknecht, S. 256)

Die Adern des Herzens und der Weg ins Jenseits: „Alle Adern des Herzens bestehen, so heißt es, aus einem braunen, weißen, blauen, gelben, roten, feinen Stoff. Die Sonne dort oben ist braun, weiß, blau, gelb, rot.

Wie eine lange Hauptstraße beide Dörfer, dieses und jenes, verbindet, so verbinden die Strahlen der Sonne beide Welten, diese und jene. Von der Sonne dort breiten sie sich aus, wenn sie in diese Adern geschlüpft sind; von diesen Adern her breiten sie sich aus, wenn sie dort in die Sonne geschlüpft sind.

Wenn einer im Schlaf befindlich, in sich geschlossen, friedlich, kein Traumgesicht sieht, dann ist er in die Adern geschlüpft und kein Übel berührt ihn. Er hat dann mit der Glut sich vereint.

Wenn einer hier im Schwächezustand verfallen ist, dann fragen sie, um ihn sitzend: „Kennst du mich, kennst du mich?“ und er erkennt sie, solange er den Körper nicht verlassen hat.

Wenn er den Körper verläßt, dann steigt er auf diesen Strahlen empor. (Die Silbe Om ist der Wagen; er eilt empor) Während das Manas schwindet, geht er zur Sonne. Dieses Tor der Welt ist der Zugang für die Wissenden, die Abwehr gegen die Unwissenden.

So sagt der Vers: „Hundert und eine Ader hat das Herz. Von ihnen steigt eine über den Kopf hinaus; auf dieser abwärts gehend, gelangt er zur Unsterblichkeit. Nach allen Seiten gehen die anderen beim Austritt auseinander, gehen die anderen beim Austritt (auseinander).“ (Aus den Upanischaden, VIII, 1ff., Der Lotus des Herzens, Die Adern des Herzens und der Weg ins Jenseits)

Der Rest ist Schweigen.

 

Die Opposition wirft der Bundesregierung schlechte Kommunikation vor, die entscheidende Frage: Wer hat die Aktion initiiert, bleibt offen.

EU-Beratungen über Munition für Ukraine.

Ministerin Baerbock in Kurdengebiet.

Demonstrationen am Internationalen Frauentag.

Warnstreiks in Kitas am Frauentag.

Verpressung von CO2 im Ausland.

 

7.3.23

Der Oberrock war in ganz gutem Stand, allein in den Unterrock hatte sie sich ein solches Loch gerissen, daß sie zuweilen übertrat. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die Seele des Wunscherfüllten: „Nun sagt man: „Der Purusa ist Verlangen.“ „Wie er wünscht, so will er. Wie er will, so tut er. Wie er tut, so wird er.“

Das besagt der Vers: „Das woran sein Geist sich hängt, ist das Wesentliche und geht als bezeichnendes Merkmal gemeinsam mit seinem Werk.“ Wenn einer für das Werk, das er hier tut, den Lohn empfangen hat, kehrt er aus jener Welt zu dieser Welt und (neuem) Werk zurück.“ (Aus den Upanischaden, Bhad-Aranyaka-Upanisad, IV, 3, Das wahre Licht des Menschen ist der Purusa, IV, 4, Die Seele des Wunscherfüllten)

Der Rest ist Schweigen.

 

Lecks in Nordstream I und II: Spur führt zu pro-ukrainischen Kommandogruppe.

Kämpfe um Bachmut im Osten der Ukraine, die Stadt soll nicht aufgegeben werden.

Litauen-Besuch des Verteidigungsministers, Pistorius: „Litauens Sicherheit ist auch unsere Sicherheit.“

Sicherheit von Handynetzen: Überprüfung von Bauteilen aus China.

DGB-Aktion zum „Equal Pay Day“, Gender Pay Gap.

GB verschärft Asylrecht, Migranten über den Ärmelkanal stoppen.

Erneut Massenproteste gegen die Rentenpolitik in Frankreich, mehr als 1 Mio. Menschen, Streiks sollen fortgesetzt werden.

 

6.3.23

Neue Mutmaßungen über Dinge sollten die Gelehrten immer mit Dank annehmen, wenn sie nur einige Vernunft bei sich haben, ein anderer Kopf hat zuweilen nichts nötig, um eine wichtige Entdeckung zu machen als eines solchen Reizes. Die allgemein angenommene Art, ein Ding zu erklären, hat keine Würkung mehr auf sein Gehirn und kann ihm keine neue Bewegung mehr mitteilen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Scheunendachkirchen auf Zypern (Wünderschön, WDR)

Lustprinzip – Realitätsprinzip

Er hatte für Russland gearbeitet.

„Wenn es keinen Unterschied mehr zwischen Staatsbürgern und Nicht-Staatsbürgern eines Landes gibt, dann gibt es natürlich auch keine Verpflichtung des Staates mehr, seine Bevölkerung in besonderer Weise zu schützen. Nicht nur starke nationale Solidarsysteme verlieren damit ihre Rechtfertigung, sondern auch alle Einschränkungen globaler Märkte und globalen Kapitalverkehrs, die ja allein deshalb existieren bzw. gefordert werden, weil sie dem Schutz der heimischen Arbeitnehmer, der heimischen Verbraucher oder auch der heimischen Mieter dienen.“ (S. Wagenknecht, s: 247)

„Mit dem vermeintlichen Ideal des Kosmopolitismus und der „offenen Gesellschaft“ stellt der Linksliberalismus also eine Erzählung bereit, mittels deren sich Wirtschaftsliberalismus, Sozialabbau und Globalisierung als gerecht und progressiv begründen lassen. Warum diese Erzählung schlechte Karten hat, unter den Leidtragenden, also in der Arbeiterschaft, bei einfachen Angestellten und in der klassischen Mittelschicht, populär zu werden, sollte jetzt verständlich sein.“ (S. Wagenknecht, S. 249)

Leben nach dem Tode: „Wie ein Künstler den kleinen Teil eines Gebildes nimmt und eine andere, neuere, schönere Form schafft, so schafft dieser Purusa nach Vernichtung des Körpers und Auslöschen seines Wissens eine andere, neuere Form, sei es eine der Väter, der Grandharven, Brahmans, Prajapatis, der Götter, Menschen oder anderer Wesen.“ (Aus den Upanischaden, Brhad-Aranyaka-Upanisad, IV, 4, Leben nach dem Tode)

„Es tanzt ein Biba-Butzemann in unserm Haus herum widiwidibumm …“

Der Rest ist Schweigen.

 

Abschluss der Klausurtagung auf Schloss Meseberg, konkrete Beschlüsse werden nicht bekannt.

Leopoldina: Diskussionspapier zur Energiewende, „Nicht-Handeln ist teurer als Handeln“.

Klingbeil und Mützenich zu Gesprächen in Kiew.

Türkei: Kilicdaroglu als Herausforderer Erdogans.

Estland: Kallas baut Mehrheit aus.

„Bildung darf keine Glückssache sein“

 

5.3.23

In der Republik der Gelehrten will jeder herrschen, es gibt da keine Adlermänner, das ist übel; jeder General muß so zu reden den Plan entwerfen, Schildwache stehen und die Wachtstube fegen und Wasser holen, es will keiner dem anderen in die Hände arbeiten. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Alles Schöne hat Dornen.

„Auch Hartz IV hat uns dem Minimal-Sozialstaat ein erhebliches Stück näher gebracht. Während die frühere Arbeitslosenhilfe sich immerhin am letzten Einkommen orientierte, bekommt heute ein Versicherter, der viele Jahre hohe Beträge in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, nach einem Jahr Arbeitslosigkeit exakt so viel wie jemand, der im Leben noch nie einen Job hatte.“ (S. Wagenknecht, S. 240)

Bilder müssen – ohne Gebrauchsanweisung – gefallen.

„In diesem Zusammenhang fällt auch auf, dass sich das großzügige Angebot der linksliberalen Wohlstandsbürger, mit allen zu teilen, natürlich nie auf ihr privates Vermögen bezieht, sondern immer auf das „Vermögen der kleinen Leute“, wie Helmut Schmidt den Sozialstaat einmal zu Recht genannt hat. Es ist also das Vermögen anderer und nicht etwa das eigene, das hier mit der Geste mildtätiger Opferbereitschaft zur globalen Umverteilung freigegeben wird.“ (S. Wagenknecht, S. 247)

Schöpfungsmythe: „Die Welt war anfangs Wasser, eine wogende Flut. Es wünschte sich fortzupflanzen, kasteite sich und tat Buße. Als es Buße tat, entstand ein goldenes Ei. Es gab damals noch kein „Jahr“. Das goldene Ei schwamm solange umher, als die Zeit eines Jahres beträgt.

Daraus entstand in einem Jahre ein Mann, der Prajapati. Darum gebiert innerhalb eines Jahres eine Frau oder Kuh oder Stute; denn innerhalb eines Jahres entstand Prajapati. Er durchbrach das goldene Ei, fand aber keinen Halt. Da trug ihn, umherschwimmend, für die Dauer eines Jahres das goldene Ei. Nach Jahresfrist wünschte er zu sprechen. Er sagte bhur, da entstand die Erde; er sagte bhuvar, da entstand der Luftraum; er sagte suvar, da entstand der Himmel. Darum wünscht ein Kind nach Jahresfrist zu sprechen; denn nach Jahresfrist sprach Prajapati.

Als er zu erstenmal sprach, sagte Prajapati ein und zwei Silben; darum sagt ein Kind, wenn es zum erstenmal spricht, ein und zwei Silben.

Die fünf Silben (bhur usw.) machte er zu den fünf Jahreszeiten. Das sind diese fünf Jahreszeiten. Pr. erhob sich nach Jahresfrist so über diese entstandenen Welten; darum wünscht ein Kind nach Jahresfrist sich zu erheben; denn nach Jahresfrist erhob sich Prajatapi.

Er wurde tausend Jahr. Wie einer zum anderen Ufer des Flusses hinübersieht, so sah er zum anderen Ufer seines Lebens.

Singend und kasteiend wandelte er, sich Nachkommenschaft wünschend, umher. Er legte in sich Zeugungskraft; er schuf mit dem Munde die Götter (deva); diese Götter wurden für den Himmel (div) geschaffen, darum sind die Devas Devas. Als sie für den Himmel geschaffen wurden, war es für den, der sie geschaffen hatte, wie Tag. Darum sind die Devas Devas, weil es für den, der sie geschaffen hatte, wie Tag war.

Mit seinem abwärts gehenden Hauch schuf er die Asuras; diese wurden für die Erde geschaffen. Für ihn, der sie erschaffen hatte, war es gleichsam dunkel.

Er wußte: „Ich schuf ein Übel, weil es für mich nach ihrer Erschaffung gleichsam dunkel wurde.“ Daher durchbohrte er sie mit Unheil, daher gingen sie zugrunde. Darum sind. die Geschichten von den Göttern und Asuras, die man teils im Epos, teils in der Sage erzählt, nicht wahr. Denn „daher durchbohrte Projapati sie mit Unheil, daher gingen sie zugrunde“. Das hat ein Prophet in dem Verse ausgesprochen: „Nicht hast du irgendeinen Tag gekämpft, nicht lebt dir, Herr, ein Feind. Eine Täuschung nur ist es, was man von deinen Kämpfen sagt: nicht heut noch früher hast du deinen Feind bekämpft.“

Was für ihn nach Schaffung der Götter wie Tag war, das machte er zum Tage; was für ihn nach Schaffung der Asuras wie dunkel war, das machte er zur Nacht. Das ist Tag und Nacht.“ (Aus den Upanischaden, Satapatha Brahmana, XI, 1, 6, 1ff., Schöpfungsmythe)

Das Kapital wird digital: „In was für Zeiten leben wir? Sind „Globalisierung“ oder „Neoliberalismus“ adäquate Bezeichnungen dafür? Globalisierung bezeichnet die anwachsende Verflachung verschiedenster Bereiche des Lebens, wie Wissenschaft und Kultur, über den gesamten Erdball hinweg und ist sicher ein prägendes Kennzeichen der Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Allerdings war der Kapitalismus schon immer global. Schon das Manifest wusste über die Bourgeoisie: „Überall muss sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.“ „Neoliberalismus“ steht für einen marktradikalen neuen Liberalismus, der nach dem Sieg des Kapitalismus über den Sozialismus nach 1989 zum herrschenden Paradigma geworden ist. Kernelemente der Agenda der Neoliberalen sind die zahn Punkte, die im sogenannten „Washington Consensus“ genannt werden. Diese Maßnahmenliste, die als Politikempfehlung etwa vom Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der US-amerikanischen Zentralbank FED gefördert wird, enthält folgende Vorgaben: verantwortungsvolle Regierungsführung, Demokratisierung, Förderung des Freihandels, Wegfall von Subventionen, Liberalisierung ausländischer Institutionen, Privatisierung von Staatsbetrieben, Deregulierung des Finanzmarkts, Steuersenkungen und Austeritätspolitik.

Weil Freedom and Democracy 1089 die Systemkonkurrenz gewonnen haben, hat der Kapitalismus keine ernstzunehmenden Gegner mehr, konsequenterweise wurde daraufhin das Ende der Geschichte ausgerufen. Die Folge ist Jean-Francois Kahn zufolge eine Pensée unique, eine Gleichschaltung im Denken, die von ideologischen Voraussetzungen stillschweigend ausgeht, je nicht einmal mehr thematisiert werden können und so zu einem Mainstream-Konformismus führen. Und die Ökonomie ist sowieso eine black box oder – wie der ehemalige Vorsitzende der US-Notenbank Alan Greenspan einmal bemerkte: „notorisch undurchschaubar“. Wenn es keine Alternativen mehr gibt, herrschen Sachzwänge, und politische Entscheidungen werden durch technokratische Prozesse abgelöst. Der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher gebührt die Ehre, die Formel dafür geprägt zu haben: „There is no alternative.“ Der deutsche Bundeskanzler Schröder übernahm diesen Ausspruch Jahre später wörtlich: „Es gibt keine Alternative.“ und Angela Merkel hat die Sachzwang-Logik als Leitlinie der Politik zur höchsten Vollendung gebracht …“ (T. Daum, S. 14)

„weißer Sand, und ein verlorenes Land, und ein Leben in Gefahr …“

Die Psychiatrie ist bei Geheimdiensten tabu.

Totgeglaubte leben länger!

Er hat für Russland gearbeitet.

„Kapitalistische Verhältnisse sind alternativlos.“ (T. Daum)

„Was das Auto in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war, Ikone des Fortschritts und Namensgeber für eine Ära, den Fordismus, ist Anfang des 21. Jahrhunderts das Netz.“ (T. Daum, S. 29)

„Silikonisierung der Welt“ (T. Daum, S. 31)

Der Rest ist Schweigen.

 

Kabinett trifft sich auf Schloss Meseberg, Scholz will vor allem über grundsätzliche Fragen reden.

Schleswig-Holstein: Affäre um Klimastiftung.

Parlamentswahl in Estland, eine der höchsten Teuerungsraten in der EU.

Volkskongress in China eröffnet, mehr Militärausgaben, klamme Kassen bei Provinzregierungen.

 

4.3.23

Wenn der Papst heiraten wollte, so wüßte ich ihm keine tugendhaftere Frau vorzuschlagen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Weitere Streiks folgen – TARIFVERHANDLUNGEN Nach dem ÖPNV-Streik bleiben am Mittwoch die Kitas geschlossen. (vnp/dpa)

Verbrenner-Aus ausgebremst (dpa)

Oper: Das Interim ist zentral – Gute Lösung braucht vielleicht etwas länger Zeit (Thomas Heinold, NN)

Wenn Hersteller die FDP rügen – Späte Brems-Aktion beim Verbrenner-Aus (Alexander Jungkunz, NN)

Kluger Schulterschluss – Die Allianz von FFF und Verdi ist folgerichtig (Max Söllner, NN)

„Die Zukunft ist vorbei“ – LEID Einen Monat nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei ist die Lage hoffnungslos. (Johannes Sadek, Mirjam Schmitt, dpa)

Hängepartie ums Verbrenner-Aus – EU-ABSTIMMUNG Die Entscheidung ist verschoben worden. Deutsche Forderungen verzögern das Verfahren weiter. (Andreas Hoenig, Ansgar Haase, dpa)

Auszeichnung für Emmanuel Macron (dpa)

FDP will, dass Faeser nachbessert (dpa)

Deutschland will Leopard-Panzer zurückkaufen (Christiane Oelrich, Carsten Hoffmann, dpa)

Lob beim Kurzbesuch im Weißen Haus – DIPLOMATIE Präsident Biden würdigt „starke und beständige Führung“ des Bundeskanzlers im Umgang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. (Bastian Hartig, Michael Fischer, dpa)

Ikone in rotem Rahmen – MEDIEN Das US-Nachrichtenmagazin „Time“ wird 100. (Benno Schwinghammer, dpa)

Bund – Hund

Neuer Ärger mit dem Problemzug – BAHN Wegen technischer Mängel kommt es beim München-Nürnberg-Express seit Monaten zu Ausfällen. (Arno Stoffels, NN)

Wieder auf der Höhe – LUFTHANSA Nach heftigen Corona-Verlusten ist die Airline zurück in der Gewinnzone. (Christian Ebner, Steffen Weyer, dpa)

mimosenhaftes Beleidigtsein (S.W.)

„Kürzlich verkündigte die US-Heuschrecke Blackstone, das Thema Diversity fortan ganz groß zu schreiben und darauf zu achten, dass bei allen neuen Firmenzukäufen jedes dritte Vorstandsmitglied kein weißer heterosexueller Mann mehr sein dürfe. Ob das für die vielen Beschäftigten, die nach solchen Übernahmen in der Regel ihren Arbeitsplatz verlieren, ein Trost ist, darf allerdings bezweifelt werde.“ (S. Wagenknecht, S. 202)

Wahrheit und Unwahrheit: „Die Götter und Dämonen beide, die Nachkommen des Prajapati, traten das Erbe ihres Vaters an: die Rede, wahr und unwahr, Wahrheit und Unwahrheit. Sie sprachen beide die Wahrheit, sie sprachen beide die Unwahrheit. Weil sie beide in gleicher Weise sprachen, waren sie auch gleich.

Die Götter gaben die Unwahrheit auf und hielten sich an die Wahrheit; die Dämonen gaben die Wahrheit auf und hielten sich an die Unwahrheit.

Da überlegte die Wahrheit, die in den Asuras wohnte: „Die Götter haben die Unwahrheit aufgegeben und sich an die Wahrheit halten wollen: wohlan, ich will dahin gehen.“ Sie ging zu den Göttern.

Die Unwahrheit aber, die in den Göttern wohnte, überlegte: „Die Asuras haben die Wahrheit aufgegeben und sich an die Unwahrheit halten wollen; ich will dahin gehen.“ Sie ging zu den Asuras.

Die Götter sprachen ganz die Wahrheit, die Asuras ganz die Unwahrheit. Die Götter, die beständig die Wahrheit sprachen, wurden scheinbar geringer und ärmer. Darum wird einer, der ständig die Wahrheit spricht, scheinbar geringer und ärmer; aber schließlich gedeiht er; denn die Götter gediehen schließlich.

Hingegen die Asuras, die beständig die Unwahrheit sprachen, blühten (?) wie Salzboden äußerlich, wurden scheinbar reich. Darum blüht äußerlich der, der beständig die Unwahrheit spricht, wie Salzboden, wird scheinbar reich. Aber schließlich versagt er; denn es versagten die Asuras.“ (Aus den Upanischaden, Satapatha Brahmana, IX, 5, 1, 12ff.)

Graupapagei entflogen

Timo Daum, Das Kapital sind wir – Zur Kritik der digitalen Ökonomie, Edition Nautilus GmbH, Hamburg, 2017, eBook.

Der Rest ist Schweigen.

 

Elektronische Patientenakte soll nächstes Jahr verbindlich werden.

Weiter Streit über Kindergrundsicherung.

Scholz und Biden für weitere Ukraine-Hilfe, Biden braucht beide Parteien.

Juristische Verfolgung von Kriegsverbrechen, eigenes Sondertribunal, 70.000 registrierte Fälle.

Panama: Geld für den Schutz der Ozeane, Schutzabkommen überfällig.

Klimaschutz-Aktivisten beschmieren Denkmal.

 

3.3.23

Zum Superklugen: Durch das häufige Beobachten nach Regeln, in der Absicht, etwas erfinden zu wollen, bekommt die Seele endlich unvermerkt eine verwünschte (Fertigkeit) Leichtigkeit, das Natürliche zu übersehen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Mein Avatar und Ich (3sat)

Kulturschock durch KI (scobel)

„In den Vereinigten Staaten ist die Kluft zwischen den Fähigkeiten von Kindern aus gut situierten und aus ärmeren Familien bei den 2001 Geborenen rund 30 bis 40 Prozent größer, als bei den 25 Jahre Älteren der Fall war. Auch in Deutschland wird der Abstand zwischen leistungsschwachen Schülern seit Jahren größer, auch hier in direkter Abhängigkeit vom Bildungs- und Einkommensniveau des Elternhauses.“ (S. Wagenknecht, S. 164)

„Mikroaggression“ (S. Wagenknecht)

etwas Gutes tun.

„Aus dieser Denkrichtung entstand später auch die Gendertheorie, in der sogar das Geschlecht als „gewalthafte Zuweisung“ der „heteronormativen Gesellschaft“ dekonstruiert und die Behauptung, es gäbe biologische Unterschiede zwischen Frau und Mann, zu einem Akt diskursiver Machtausübung erklärt wurde. Wo es keine Wahrheit mehr gibt, hat am Ende jeder seine. Man könnte diese Denkrichtung auch als frühe Begründerin des postfaktischen Zeitalters bezeichnen – aber das würden ihre Anhänger natürlich nicht gern hören.“ (S. Wagenknecht, S. 192)

Tod und Unsterblichkeit: „Der, der dort brennt (die Sonne), ist fürwahr der Tod. Weiler der Tod ist, darum sterben die Wesen, die sich diesseits von ihm befinden. Jenseits von ihm befinden sich die Götter, darum sind. diese unsterblich. Durch seine Strahlenzügel sind alle Wesen zum Lebenshauch erweckt. Daher erstrecken sich seine Strahlen bis auf den Lebenshauch.

Er nimmt, wenn er will, das Leben und geht auf. Dieser stirbt. Wer ohne vom Tode sich ganz befreit zu haben in jener Welt eingeht, den läßt er in jener Welt immer wieser sterben, sowie man einen, der gebunden ist, in dieser Welt nicht achtet, sondern wann immer man will, dem Tode überantwortet.

Wenn einer abends nach Sonnenuntergang zwei Spenden opfert, dann nimmt er mit diesen beiden als Vorderfüßen auf diesem Tode einen festen Stand, und wenn er früh vor Sonnenaufgang zwei Spenden opfert, dann nimmt er mit diesen beiden als Hinterfüßen auf diesem Tode einen festen Stand. Und wenn (die Sonne) aufgeht, geht sie mit ihm auf und er befreit sich vom Tode. Das ist die Befreiung vom Tode beim Agnihotra. Der befreit sich vom abermaligen Tode, welcher diese Befreiung vom Tode beim Agnihotra kennt …

Tag und Nacht, in beständigem Umlauf in jener Welt, vernichten des Menschen gut Werke. Aber sie befinden sich diesseits von dem (der zum Himmel gegangen ist). Seine guten Werke vernichten Tag und Nacht dann nicht.

Wie einer, der im Inneren eines Wagen steht, von oben auf die rollenden Räder sieht, so sieht er von oben auf Tag und Nacht herab. Nicht vernichten Tag und Nacht die guten Werke dessen, der die gänzliche Befreiung von Tag und Nacht in dieser Weise kennt.“ (Aus den Upanischaden, Satapatha Brahman, II, 3, 3, 7 ff., Tod und Unsterblichkeit)

Pampasgras und Zebragras

Der Rest ist Schweigen.

 

Klimaschützer unterstützen den Warnstreik.

Wissing erwartet deutlich mehr Verkehr, Verkehrsprognose bis 2051.

EU verschiebt Abstimmungen für das Aus für Verbrenner-Autos.

Kanzler Scholz zu Besuch in den USA.

Deutschland will von der Schweiz Leopard -2-Panzer zurückkaufen.

Friedensnobelpreisträger und Menschenrechtler Bjaljazki in Belarus verurteilt.

Iran: Vergiftungen an Mädchenschulen, das Mullah-Regime gerät deutlich unter Druck.

Schutzschirmverfahren bei Peek & Cloppenburg.

 

2.3.23

Er war ein solcher aufmerksamer Grübler, ein Sandkorn sah er immer eher als ein Haus. (G.Ch. Lichtenberg)

 

On-Demand Verkehr (Markt, WDR)

Verbraucherschutzsendungen

„Um hochpreisige Produkte, die genau besehen niemand braucht, an den geneigten Mann oder eine ebensolche Frau zu bringen, zählt vor allem die Verkaufsidee, das Storytelling, der Marketing-Trick, und dafür, sich solche Kniffe auszudenken, werden Legionen an kreativen Köpfen sehr gut bezahlt.“ (S. Wagenknecht, S. 149)

„die Herrschaft der Singularitäten“ (Andreas Reckwitz, Soziologe)

„Bezieht man den Begriff Bullshit-Job auf den Tätigkeitsinhalt statt auf die Bezahlung, sind solche Jobs tatsächlich in weit größerer Zahl in der gefeierten Wissenökonomie als in den einfachen Diensten zu finden. Denn ungeachtet der miesen sozialen Rahmenbedingungen sind Letztere immerhin für die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens existenziell, wie Öffentlichkeit und Politik zu Beginn der Coronakrise erschrocken feststellen mussten.“ (S. Wagenknecht, S. 153)

„Denn unterhalb der neuen Mittelschicht gibt es inzwischen eine wachsende Gruppe spartanisch lebender Hochschulabsolventen, die man mit Fug und Recht als neue akademische Unterschicht bezeichnen kann. Es sind Menschen, die sich mit wechselnden, vielfach webbasierten Aufträgen irgendwie über Wasser halten, aber materiell kaum besser leben als die Beschäftigten in den einfachen Servicebrufen, nur dass sie nicht auch noch ihren Körper schinden müssen.“ (S. Wagenknecht, S. 156)

„Die akademische Unterschicht ist eine relativ neue Schicht. Sie ist garantiert kein Gewinner der Entwicklung der letzten Jahre. Aber wie es oft der Fall ist, orientiert sie sich an den Erzählungen und Werten der sozialen Gruppe, zu der sie eigentlich gehören und in die sie aufsteigen will. Deshalb ist der Linksliberalismus auch in diesem Milieu ausgesprochen populär.“ (S. Wagenknecht, S. 157)

Über den Frieden des Geistes: „Wie ein Feuer ohne Brennholz erlischt, so erlischt der Geist in sich, wenn die Sinnestätigkeit ruht. Der Geist, der in sich erloschen ist, hegt den Wunsch nach der Wahrheit. Wenn er aber von den Sinnestätigkeiten betört ist, hegt er der Lüge, die im Dienst des Karman steht. Mit Sorgfalt soll er den Geist – denn der ist dem Samsara untertan – läutern. Wie eines Geist ist, so ist er selbst: das ist ein altes Geheimnis. Durch den Frieden des Geistes macht er alles Werk, sei es gut oder böse, zunichte. Wer friedevollen Herzens im Selbst beharrt, erreicht unendliches Glück. Wenn das Herz eines Menschen so, wie es an der Sinneswelt haftet, am Brahman hinge, wer würde da nicht von seiner Fessel frei! Der Geist, sagt man, istzwiefach: rein und unrein. Unrein ist er infolge der Berührung mit den Wünschen, rein, wenn er von Wünschen befreit ist. Wenn einer seinen Geist von Trägheit und  Unachtsamkeit befreit und wohlbefestigt hat und dann zum Nichtsein des Geistes gelangt ist, so ist das die höchste Stätte. Solange mußt du im Inneren deinen Geist zügeln, bis er zunichte ist. Das ist Wissen und Erlösung; alles andere Bücherweisheit. Wessen Geist durch Versenkung rein geworden und in den Atman eingedrungen ist, erfährt ein Glück, das mit Worten nicht zu beschreiben ist und nur im Herzen verstanden wird. Er sieht im Wasser nicht mehr Wasser, im Feuer nicht mehr Feuer, im Raum nicht den Raum. Wessen Geist in dieser Weise geschwunden ist, der wird befreit. Der Geist ist für die Menschen die Ursache von Fessel und Freiheit. Zur Fessel dient das Haften an der Sinneswelt, die Abkehr von ihr zur Freiheit.“ (Aus den Upanischaden, Maitrayani-Upanisad, 6, 34, Über den Frieden des Geistes)

Der Rest ist Schweigen.

 

Regierungserklärung von Kanzler Scholz, FDP weist auf die Vorgängerregierung hin.

G20 in Indien: Differenzen über Ukraine-Politik.

Berlin: Koalitionsgespräche von CDU und SPD gewünscht.

Debatte im Bundestag: Minderheiten- und Regionalsprachen.

Griechenland: Rettungskräfte suchen weiter nach Opfern des Zugunglücks.

 

1.3.23

Bemühe dich, nicht unter deiner Zeit zu sein. (G.Ch. Lichtenberg)

 

ZDFbesseresser: Die Tricks von Haribo, Ferrero & Co., Nutri-Core – so werden Produkte gestylt.

Desinformationsindustrie (frontal), digitale Söldner, Fabrik für Fake News in Israel, Israel als idealer Ort, Cambridge Analytica, Desinformation als Waffe gegen Demokratien.

Outsourcing: weniger Lohn für gleiche Arbeit. „Der Effekt des Outsourcings war letztlich der gleich wie bei der Globalisierung: Tariflich geschützte, gut bezahlte Arbeitsplätze werden durch Niedriglohnjobs ersetzt, nur in diesem Fall im eigenen Land. Obwohl sich am eigentlichen Tätigkeitsprofil nichts änderte, verringerte dieser Prozess statistisch ebenfalls die industrielle Wertschöpfung, weil die Arbeit ja jetzt von Angestellten von Dienstleistungsunternehmen erledigt wurde. Es wird geschätzt, dass ein Fünftel bis ein Viertel der verlorenen Industriearbeitsplätze auf das Outsourcing zurückgeht.“ (S. Wagenknecht, S. 124)

Hauch und Wind als Sitz des Lebens: „Agni ist Hauch. Wenn der Mensch schläft, geht die Stimme in den Hauch, in den Hauch das Auge, in den Hauch der Geist, in den Hauch das Ohr. Wenn er erwacht, dann entstehen sie wieder aus dem Hauch. Das gilt für die Person.

Für die Götter gilt: Die Stimme ist Agni, das Auge ist die Sonne, der Geist ist der Mond, das Ohr sind die Weltgegenden, der Hauch ist der Wind, der da weht.

Wenn Agni ausgeht, dann verweht er in den Wind. Daher sagen sie von ihm: „Er verwehte“; denn er verweht in den Wind. Wenn die Sonne untergeht, dann geht sie in den Wind, in den Wind der Mond, auf dem Wind beruhen die HImmelsgegenden; aus dem Wind entstehen sie wieder. Wer mit solcher Kenntnis aus dieser Welt scheidet, geht mit seiner Stimme in das Feuer ein, mit seinem Auge in die Sonne, mit seinem Geist in den Mond, mit seinem Gehör in die Himmelsgegenden, mit seinem Hauch in den Wind. Zu einem Bestandteil davon geworden, wird er zu der von diesen Gottheiten, zu welcher er will, und kommt zur Ruhe.“ (Aus den Upanischaden, Satapatha Brahmana, X, 3, 3, 6 – 8, Hauch und Wind als Sitz des Lebens)

„Manchester Kapitalismus des 21. Jahrhunderts“ (S. Wagenknecht)

Wer nicht liest, um nur nicht dem Bildungsbürgertum in die Quere zu geraten, bringt sich um den Spaß der Erkenntnis.

„Reichtum besteht nicht darin, ein großes Vermögen zu besitzen, sondern wenige Wünsche zu haben. (Epiktet)

„Zu viele Menschen geben Geld aus, das sie nicht haben um Dinge zu kaufen, die sie nicht wollen, um Menschen zu beeindrucken, die sie nicht mögen.“ (Will Rogers)

„Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ (B. Franklin)

Der Rest ist Schweigen.

 

Die Inflation hält sich hartnäckig. (A. Kohl, ARD)

Schweres Zugunglück in Griechenland.

Energiepreisbremsen treten ab heute in Kraft, Gießkannenprinzip.

weitere Corona-Regeln sind gestrichen.

Leitlinien für feministische Politik, keine Revolution, sondern Selbstverständlichkeit.

Beratung über Koalition in Berlin.

Arbeitslosenquote bei 5,7%.

Iran weist zwei deutsche Diplomaten aus.

Proteste gegen Justizreform in Israel.

 

 

28.2.23

Der Menschenkenner, der, wenn er wollte, jedermanns Heimlichkeiten sagen könnte. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Tricks der Vergleichsportale (Markt, NDR)

zueinander finden.

Wunderschönen Hahn zu verschenken

Schizophrenie ist in Russland verboten.

„Die Globalisierung hat den Reichtum der Oberschicht und der Wirtschaftseliten extrem vergrößert. Sie hat zudem in China und anderen Ländern Südostasiens zu einem beispiellosen Wirtschaftsaufschwung und zur erstmaligen Entstehung einer relevanten Mittelschicht geführt. Für die Mehrheit der Bevölkerung der westlichen Länder und ganz besonders für die Arbeiterschaft war sie dagegen hauptsächlich mit Nachteilen verbunden. Ihr Leben wurde härter und stressiger, ihr Wohlstand unsicherer und für nicht wenige ging er ganz verloren. Die Verbilligung der Produkte durch die Globalisierung war bei weitem nicht ausreichend, um ihre Wohlstandsverluste durch verlorene Arbeitsplätze und sinkende Arbeitseinkommen auch nur annähernd auszugleichen.“ (S. Wagenknecht, S. 122)

Die individuelle Seele:

„Sie, die von den guten Eigenschaften erfüllt fruchttragende Werke tut, genießt das, was sie getan hat, sie kleidet sich in allerlei Gestalt, besteht aus den drei Bestandteilen (Gunas) und wandert, je nach ihren Werken, als Herr des Lebens auf dreifachem Pfad.

Wie ein Daumen groß, wie die Sonne gestaltet, mit Willen und Ichbewußtsein ausgestattet, mit der Eigenschaft der Vernunft und der des Selbst erscheint der andere (das individuelle Selbst) wie die Spitze einer Ahle groß.

Wenn man die Spitze eines Haares hundertfach spaltet und ein Hundertstel in Hundert Teile teilt, solch ein Teilchen, wisse, ist die individuelle Seele. Und dieselbe ist unendlicher Größe fähig.

Nicht sie ist Frau, noch Mann, noch Sache. Welchen Körper auch sie annimmt, mit dem vereint sie sich (dazu wird sie).

Infolge der Verblendung durch Willen, Gefühl, Sehen erlangt die Seele auf dem Wege der Speise, Trank, Regen Entfaltung und Geburt und geht, entsprechend ihren Werken, in den Stätten der Reihe nach in die Körper ein.

Die Seele wählt nach ihren Eigenschaften viele feine und grobe Körper. Aus den Eigenschaften ihrer Handlungen und ihres Inneren ergibt sich ein neuer Grund der Verkörperung.“ (Aus den Upanischaden, Svetvatara-Upanisad, 7 – 14, Die individuelle Seele)

„Die, die ihr Geld zu schnell ausgeben, werden nie reich.“ (Balzac)

„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“ (Albert Einstein)

Der Rest ist Schweigen.

 

E-fuels gelten als ineffizient.

Energiewende beim Heizen: Koalition streitet über Pläne aus Ministerien.

Tarifgespräche bei Bahn vertagt, Forderung 12% mehr Lohn.

Warnstreiks im öffentlichen Dienst (verdi) für Freitag angekündigt.

Giffey will Koalition mit CDU vorschlagen.

Ukraine: schwere Kämpfe um Bachmut.

Entwurf zur Seenotrettung.

IT-Berater, life-Chats mit anderen Pädophilen.

Saatguttresor in Spitzbergen.

 

27.2.23

Ein Blutkügelchen oder eine Sonne. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Kunst ist ein einziger Irrtum.

Man kann nicht mehr ausgeben wie man einnimmt.

„Der langjährige Chef des Weltwirtschaftsforum, Klaus Schwab, hatte sich höchstpersönlich mit der Aussage zitieren lassen, „dass das kapitalistische System in seiner jetzigen Form nicht mehr in die heutige Welt passt.“ Im Herbst 2020 präzisierte er: „Der Neoliberalismus … hat ausgedient.“ (S. Wagenknecht, S. 76)

Nichtfarben: Weiß – Schwarz – Grau.

menschliche Wracks.

Schulpolitik in Bayern: Dialekte fördern. (Antenne Bayern)

Bücher zum abholen

„jahrhundertelang übernahmen die großen Religionen die Rolle, Werte und Weltbild zu formen, und in Teilen der Welt tun sie das auch noch heute. Aber auch nicht-religiöse große Erzählungen sind nicht einfach eine Summe von Aussagen über die Welt, die ihre Anhänger für gut begründet halten und sich ihnen deshalb anschließen. Erzählung lebt von Bildern, Mythen und Emotionen. Das macht sie wirkmächtig und stark, führt aber auch dazu, dass die zugrunde liegenden Annahmen oft nicht mehr hinterfragt werden, ja vielleicht gar nicht mehr ins Bewusstsein treten. Das macht Debatten zwischen Menschen, die in völlig unterschiedlichen Weltbildern denken, so schwierig.“ (S. Wagenknecht, S. 90)

konsequent die Linie durchziehen.

„Ich bin ja für Windkraft – aber nicht vor unserer Haustür.“

„Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit. Dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.“ (J.J. Rousseau)

„Was macht es für einen Unterschied, wieviel du hast? Was du nicht hast, besagt viel mehr.“ (Seneca)

Der Rest ist Schweigen.

 

mehr Waffen für die Bundeswehr und für die Ukraine gefordert, Linke eindeutig dagegen, Grüne: innerer Zusammenhalt.

Guterres beklagt massive Rückschritte der Menschenrechte.

Genf: 1,1 Mrd. € für den Jemen zugesagt.

GB und EU beenden Brexit-Streit.

Pläne: Werbeverbot für ungesunde Kindersnacks, 15% der Kinder sind übergewichtig, echter Meilenstein für den Kinderschutz.

Öffentlicher Dienst: Warnstreiks in NRW.

Bahn statt Beton.

Polarlicht über Deutschland.

 

26.2.23

Buchstaben-Männchen und -Weibchen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

nach den Energie- und Impulserhaltungsgesetzen; es bedarf penible Aufmerksamkeit der Ereignisse (Rechtsmedizinerin), die forensischen Beweise sind überwältigend. (Medical Detectives)

Bilder müssen nicht schön sein; sie müssen gefallen.

RH = Landkreis Roth.

Eine akute Psychose ist eine Geisteskrankheit.

Sicherheitsschließzylinder werden anonym über die Ladentheke verkauft.

Büchlein zu verschenken

Gelb ist die hellste Farbe (hinter Weiß).

Kapitalismus ist die Sucht zu konsumieren.

Wettbewerb bedeutet Niederlage.

kausale Zusammenhänge.

Man kann nicht Alles auf Beliebiges übertragen. Die Schnecke, das Faultier, die Schildkröte sind nicht übergewichtig, obwohl sie sich nicht rege bewegen. (Dies kann nicht auf den Menschen übertragen werden!)

weit, weit weg.

„Die traditionelle Linke: Das war über viele Jahre anders. Links, das stand einmal für das Streben nach mehr Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit, es stand für Widerständigkeit, für das Aufbegehren gegen die oberen Zehntausend und das Engagement für all diejenigen, die in keiner wohlhabenden Familie aufgewachsen waren und sich mit harter, oft wenig inspirierender Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen mussten. Als links galt das Ziel, diese Menschen vor Armut, Demütigung und Ausbeutung zu schützen, ihnen Bildungschancen und Aufstiegsmöglichkeiten zu eröffnen, ihr Leben einfacher, geordneter und planbarer zu machen. Linke glaubten an politische Gestaltungsmöglichkeit im Rahmen des demokratischen Nationalstaats un daran, dass dieser Staat Marktergebnisse korrigieren kann und muss.“ (S. Wagenknecht, S. 33)

„Heute gilt man ja geradezu als altmodisch, wenn man eine Moral hat.“ (Alice Schwarzer)

1, 2, 3, Develey

der „Lifestyle-Linke“ (S. Wagenknecht)

„Wer sich ungescholten an Life-style-linken Diskussionen beteiligen will, braucht also vor allem eins: genügend freie Zeit, um in Fragen korrekter Ausdrucksweise immer auf dem Laufenden zu bleiben.“ (S. Wagenknecht, S. 41)

lediglich eine Duldung.

insgeheim ein Romantiker.

Buch Das Buch vom guten Ton

Nicht „Leistungsgesellschaft“ – „Wirkungsgesellschaft“.

Komet

„Progressiver Neoliberalismus: Die geschichtliche Konstitution von Linksliberalismus und Wirtschaftsliberalismus ergibt ein Politikmodell, für das die amerikanische Philosophin Nancy Fraser den Begriff progressiver Neoliberalismus geprägt hat. Dabei steht Neoliberalismus für das Einreißen sozialer Schutzzäune und die Abschaffung wirtschaftlicher Regeln, die zuvor dem Streben nach Maximalrenditen Grenzen gesetzt hatten. Das Adjektiv progressiv dagegen bezeichnet Fortschritte bei der rechtlichen Gleichstellung von Minderheiten sowie Maßnahmen zur politischen Liberalisierung der Gesellschaft.“ (S. Wagenknecht, S. 74)

„Man selbst bleibt ja derselbe – nur die anderen finden einen peinlicherweise alt.“ (Alice Schwarzer)

Alles was schön ist, hat Dornen.

Weinrebe zu verschenken

Der Rest ist Schweigen.

 

Kalabrien: völlig überladener Fischerkahn.

Verteidigungsminister sieht Mehrbedarf von 10 Mrd. €, ein Kompromiss müsse nun gefunden werden.

Indien-Reise: Scholz wirbt um Fachkräfte.

Israelische Siedler im Westjordanland getötet.

Istanbul, Türkei: Überprüfung der Gebäudesicherheit.

Protest gegen Flüssiggas-Terminal auf Rügen.

 

25.2.23

O wie, das ist nichts, es ist ein bloßer Galanterie-Diebstahl, Galanterie-Prostitution. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Deutschland legt nach – LEOPARD Insgesamt gehen jetzt 18 Panzer aus Bundeswehrbeständen an die Ukraine. (dpa/vnp)

Winter Rezession droht – MINUS Wirtschaft schrumpfte Ende 2022 stärker als erwartet. (dpa)

Die Kraft der Versöhnung – Zusammenhalt ist und bleibt ein starker Antrieb (Hans Böller, NN)

Chinas zwiespältige Rolle – Friedens-Papier passt nicht zu Waffenlieferungen (Alexander Jungkunz, NN)

Was will China wirklich? – UKRAINE Die Volksrepublik fordert zwar einen Waffenstillstand, geizt aber mit Details. (dpa)

Mahnmal gegen den Krieg – AKTION Panzerwrack aus der Ukraine steht vor der russischen Botschaft in Berlin. (dpa)

Nordkorea meldet Test von Marschflugkörpern (dpa)

Verdi weitet Warnstreiks auch in Bayern aus (dpa)

Ein Jahr Krieg: Trauer und Zuversicht – UKRAINE Das angegriffene Land gedenkt am Jahrestag seiner vielen Opfer, zeigt sich aber siegesgewiss. (Andreas Stein, Ulf Mauder, Hannah Wagner, dpa)

Weitere Strafen – USA Die Regierung Biden legt ein neues Sanktionspaket gegen Russland vor. (Juliane Rodust, dpa)

Die Zukunft sieht man nicht im Rückspiegel.

„… Wohl auch wegen dieser Art der Debattenführung steht links heute in den Augen vieler Menschen nicht mehr für Gerechtigkeit, sondern vor allem für Selbstgerechtigkeit: für einen Stil der Auseinandersetzung, von dem sie sich verletzt, moralisch herabgesetzt und abgestoßen fühlen.“ (S. Wagenknecht, S. 16)

„Es sind vor allem die sogenannten einfachen Leute, die der regellose, globalisierte Kapitalismus zu Verlierern gemacht hat. Für viele steigt das Einkommen seit Jahren icht mehr, sie müssen kämpfen, um ihren Lebensstandart zu halten. Gab es vor einigen Jahrzehnten noch reale Aufstiegschancen für Kinder aus ärmeren Familien, ist der Persönliche Lebensstandart heute wieder vor allem eine Herkunftsfrage.“ (S. Wagenknecht, S. 19)

„Filterblasen gibt es nicht nur in den sozialen Medien. Vier Jahrzehnte Wirtschaftsliberalismus, Sozialabbau und Globalisierung haben die westlichen Gesellschaften so gespalten, dass das reale Leben vieler Menschen sich mittlerweile nur noch in der Filterblase des eigenen Milieus bewegt. Unsere angeblich offene Gesellschaft ist von Mauern durchzogen. Sozialen Mauern, die Kindern ärmerer Familien den Zugang zu Bildung, Aufstieg und Wohlstand viel schwerer machen als in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Und Mauern der Gefühlskälte, die jene, die gar kein anderes Leben kennen als das im Überfluss, vor denen abschirmen, die glücklich wären, wenn sie einmal ohne Existenzangst leben könnten.“ (S. Wagenknecht, S. 22)

Der Rest ist Schweigen.

 

Tausende bei Kundgebung in Berlin, „Frieden schaffen ohne Waffen“, Aufstand für Frieden.

weitere EU-Sanktionen gegen Russland.

Scholz beim indischen Premierminister Modi.

Präsidenten- und Parlamentswahlen in Nigeria, viele hausgemachte Probleme, Ausgang der Wahl ist ungewiss.

Berlin-Wahl: SPD nur knapp vor den Grünen.

73. Berlinade

 

24.2.23

Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben. Im Fertig-Sprechen ist viel Instinktmäßiges, durch Vernunft läßt es sich nicht erreichen. Gewisse Dinge müssen in der Jugend erlernt werden, sagt man, dieses ist von Menschen wahr, die ihre Vernunft zum Nachteil aller übrigen Kräfte kultivieren. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Mythos Vernunft (scobel):  Wir wussten, was auf uns zukommt (Klimawandel); Michael Hampe (Philosoph) – „Dritte Aufklärung“, Christine Kirchhoff (Psychologin), Philipp Sterzer (Neurowissenschaftler und Psychiater) – „Die Illusion der Vernunft“, Gert Scobel (Moderator).

„in unserem Verhalten ist wenig Vernunft zu sehen“ (G. Scobel)

P. Sterzer: theoretische Rationalität.

G. Scobel: definitive Sackgasse (Auschwitz).

M. Hampe: Fortschritt in der Realisierung der Vernunft.

 

Wärmepumpen mit und ohne Gift. (Panorama)

Ein bitterer Jahrestag. (Maybrit Illner)

Schwedenrot

Sahra Wagenknecht, Die Selbstgerechten – Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt, Campus Verlag, Frankfurt/New York, 2021, eBook.

„ästhetisch“ lässt sich nicht steigern.

Steine zu verschenken

Ein Psychotiker, der sich nicht konzentriert, redet Bullshit.

die heutige Informationsgesellschaft.

„Reich wirst du nicht von dem Geld, welches du verdienst, sondern von dem Geld, das du nicht ausgibst.“ (John D. Rockefeller, 1839 – 1937)

„Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als jener, der ohne Ziel umherirrt.“ (Gottlob Ephraim Lessing)

Der Rest ist Schweigen.

 

Jahrestag des russischen Angriffs auf die UKraine, Selenskyj zeigt sich siegessicher, Polen hat 4 Leopard-Panzer geliefert, Gedenkveranstaltung in Deutschland, Deutschland will 4 weitere Kampfpanzer liefern.

NY: Beratungen des UN-Sicherheitsrates, China bietet politische Lösung an.

BASF streicht weltweit 2.600 Stellen ab.

Weitere Warnstreiks im öffentlichen Dienst.

USA: extremer Schneefall in höheren Lagen.

 

23.2.23

Ich glaube kaum, daß es möglich sein wird, zu erweisen, daß wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die Quelle muss rein sein.

Den Knopf in den Sand stecken.

Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas Besseres. (Gottlob Ephraim Lessing)

Attribuierung: wir vermuten Ursachen für das Verhalten anderer Menschen. (R. Neumann, S. 272)

„Wenn wir uns einmal eine Meinung gebildet haben, halten wir gerne daran fest. Wir suchen gezielt nach bestätigenden Informationen. Alles andere ignorieren wir. Vom amerikanischen Soziologen Robert K. Merton stammt die Theorie der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Danach gestalten wir unbewusst unsere Wahrnehmung so, dass sie mit unserer Meinung in Einklang steht. Beispielsweise ist gut dokumentiert, dass Lehrer dieselbe Klassenarbeit besser bewerten, wenn sie glauben, diese stamme von einem Schüler mit sonst guten Leistungen.“ (R. Neumann, S. 272)

Man kann nicht nicht kommunizieren. (Paul Watzlawick)

Sepp Eisenriegler, Konsumtrottel – Wie uns die Elektro-Multis abzocken und wie wir uns wehren, editia a, Wien, 2016, eBook.

geplante Obsoleszenz.

Der Rest ist Schweigen.

 

„Krieg ist nicht die Lösung – Krieg ist das Problem.“

Vor dem Jahrestag der russischen Invasion.

Zu wenig Hilfsgüter in Syrien.

PFAS-Chemikalien vielerorts nachweisbar, mehr als 1.500 Orte mit PFAS verschmutzt.

Haiti: Gewalt gegen Frauen.

 

22.2.23

Dieses ist eine Theorie, die meines Erachtens in der Psychologie eben das vorstellt, was eine sehr bekannte in der Physik ist, die das Nordlicht durch den Glanz der Heringe erklärt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

jenes Fingerspitzengefühl.

Bleibe Realist!

Russland: Geld und Macht symbiotisch verschmolzen. (ZDF)

nicht viel von sich preisgeben! (Die Wahrheit schadet nur dem, der sie ausspricht.)

Wie ein faul gewordener Apfel.

Gebe nie, nie, nie auf! (Winston Churchill)

„Was unser eigenes Handeln betrifft, sind wir notorische Optimisten. Es wird schon nichts passieren. Wir leben mit der Wahrnehmung, dass wir eine recht gute Kontrolle über unser Leben haben. Eine Illusion, trotzdem glauben wir fest an einen erheblichen Einfluss unserer Handlungen auf das Ergebnis einer Situation.“ … „Unseren Optimismus speist auch die Urteilsheuristik. Diese beschreibt unsere Vermutung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses. Wenn Menschen beispielsweise bestimmen sollen, wie wahrscheinlich ein Unfall auf einer bestimmten Strecke ist, legen sie unbewusst einen schlechten Fahrer als die Person zugrunde, die in einen solchen Unfall verwickelt wird. Uns selbst allerdings halten wir am Steuer für durchschnittlich gut, meist sogar für besser. Das ist der Grund, warum wir einen Unfall mit unserer Beteiligung für wenig wahrscheinlich halten.“ (R. Neumann, S. 262)

Gewerk (beim Hausbau)

Der Rest ist Schweigen.

 

Putin trifft Chinas Top-Diplomaten Wang, Russland ist abhängiger als China.

Biden trifft östliche NATO-Mitglieder, B9-Staaten, Verstärkung der Ostflanke.

Gemeinsames Manöver Russlands in Südafrika.

Förderung parteinaher Stiftungen, SPD: Stiftungsgesetz beraten im BUndestag.

Aschermittwoch: Attacken und ernste Töne bei den Parteien.

Todesurteil im Iran: Ausweisung von zwei iranischen Diplomaten.

Tote bei Razzia im Westjordanland.

Deutlich mehr Asylanträge (+ 50%) in der EU.

hohe Verbraucherpreise, 2022: 6,9%, 2023: 8,7%.

Grundsatzurteil zu Nachtarbeitszuschlägen.

Zyklon auf Madagaskar.

 

21.2.23

Heinrich sagte einmal „zum Schicksal“ anstatt „zum Glück“. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Seepferdchen-Prüfung

Index-Mietverträge (Markt, NDR)

a gambling man.

„Menschen interpretieren zeitlich oder örtlich gemeinsam auftretende Ereignisse häufig als Muster. An solche Muster glauben wir dann eher als an den Zufall.“ (R. Neumann, S. 247)

„Menschen weisen Ereignissen bevorzugt ein Phänomen als Ursache zu – das macht es leichter begreifbar, wir können Helden benennen oder Schuldige. Tatsächlich haben jedoch die meisten Ereignisse mehr als die eine von uns ausgewählte Ursache.“ (R. Neumann, S. 248)

„Doch „Intelligenzd ist gar nicht so einfach zu bestimmen und auch nicht einfach zu messen. Auf der Basis einer Theorie vermuten wir, dass die Antworten auf bestimmte Fragen das ausdrücken, was wir unter „Intelligenz“ verstehen (wollen). Das ist die erste Herausforderung an einen Test. Wissenschaftlich heißt das „Validität“. Wenn wir nur wissen, dass wir etwas messen, aber nicht was, ist das Ergebnis kaum zu verwerten. Das ist dem vergleichbar, dass Sie ihr Brett zu Hause wiegen und dann hoffen, dass ein gleich schweres Brett aus dem Baumarkt genau in ihr Regal passt.“ (R. Neumann, S. 256)

Zalando streicht mehrere Hundert Stellen. (Antenne Bayern)

Psychotiker, die sich nicht konzentrieren, reden Bullshit.

Bayernweit fehlen 2.000 Busfahrer. (Antenne Bayern)

Der Rest ist Schweigen.

 

Mit der Wirtschaftskraft geht Wohlstand verloren. (Anja Kohl, ARD)

Biden und Putin halten Grundsatzreden, Biden zu Besuch in Polen, enorm wichtiges Signal, Putin macht Westen für Krieg verantwortlich, sieht sich in einer Opfer-Rolle.

Faeser und Baerbock besuchen Erdbebengebiet.

Iran: Todesurteil für Deutsch-Iraner.

Neue Memo-Jugendstudie: Junge Menschen an NS-Zeit interessiert.

Der Film „Das Mädchen Rosemarie“ machte sie zum Star.

 

20.2.23

A: Wo bist du so lang gewesen? Gelbschnäbelchen, hörst du?

B: Wo grobe Bengel niemals hinkommen, beim Herzog. A: Nun Pürschgen, wie kommst du mir vor, hast du einen Schnupfen in der Hof-Luft gefangen? (G. Ch. Lichtenberg)

 

Artus-Sage; Auf der Suche nach Attilas Grab. (ZDF info)

Selbstüberschätzung

Alles gut bedacht (Slogan Braas)

Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. (Mark Twain, Schriftsteller)

„Darum lieben wir auch Zahlen, Daten und Fakten. Wir glauben fest daran, dass wir alles Mögliche messen können – von der Intelligenz über die Anstrengungsvermeidung bis zum perfekten Partner. Erst einmal genossen, verfügen wir über präzise Zahlenangaben – Intelligenzquotienten, prozentuale Übereinstimmung und mehr. Zahlen unterstützen unser Bedürfnis nach Genauigkeit und Objektivität. Sie geben uns ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.“ (R. Neumann, S. 238)

„Wenn zwei Merkmale oder Ereignisse gleichzeitig auftreten, kann man nach einem Zusammenhang suchen. In der Statistik nennt man das „Korrelation“, ausgedrückt durch den Korrelationskoeffizienten (r): Bei einem vollständig positiven Zusammenhang (je mehr x, desto mehr y) hat der Koeffizient den Wert +1, bei einem vollständig negativen Zusammenhang (je mehr x, desto weniger y) den Wert -1. Der Wert 0 drückt aus, dass kein (linearer) Zusammenhang errechnet werden kann. Ereignisse können allerdings bei einem Wert von 0 nichtlinear verbunden sein.“ (R. Neumann, S. 247)

„an ihren Taten sollst du sie erkennen“ (Martin Luther)

Der Rest ist Schweigen.

 

US-Präsident Biden nach Kiew gereist, auch Russland soll darüber informiert worden sein, 500 Mio. USD zugesagt, wichtiges Signal.

Treffen der EU-Außenminister: Beratungen über Krieg in der Ukraine.

Ausbildung ukrainischer Soldaten in Munster, „Deutschland bremse nicht, Deutschland liefere“ (Pistorius)

Haushaltsstreit in der Ampelkoalition, der Verteilungskampf hat begonnen, Kompromiss nicht in Sicht.

weitere Erdbeben in Syrien und Türkei mit einer Stärke von 6,4.

Justizminister Buschmann zu Besuch in Israel.

 

19.2.23

Die Welt muß noch nicht sehr alt sein, weil die Menschen noch nicht fliegen können. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Kataleptische Totenstarre kann nicht vorgetäuscht werden. (Medical Detectives)

Spektakel: Faschingsumzug.

Authentizität heißt auch Glaubwürdigkeit.

„Ist das angeboren? Oder lässt sich Charisma lernen? Untersuchungen zeigen, das Charisma vorwiegend durch Auftritt und Aussehen vermittelt wird. Die Liste der Techniken ist sehr kurz. Menschen mit Charisma gebrauchen Metaphern und Analogien, erzählen Geschichten und Anekdoten. Sie stellen rhetorische Fragen – und geben die passenden Antworten. Sie stellen ihre moralische Überzeugung heraus und spiegeln die Gefühle ihrer Zuhörer. Sie sprechen von großen Zielen und Drei-Punkte-Plänen, um diese zu erreichen. Dazu gibt es eine gehörige Portion Zuversicht, dass alles möglich ist. „Yes, we can“ und „Wir schaffen das!“ Untermalt werden diese theoretischen Mittel durch drei wesentliche Bausteine im Verhalten: eine lebhafte Stimme mit Betonung und Modulation, lebhafte Mimik und Gesten, die den Inhalt markant unterstreichen. Ist das alles? Ja! Genau diese Elemente erklären den größten Anteil an der Wirkung im Auftritt von Menschen, denen wir Charisma zuschreiben. Wiederholungen der Kernbotschaft und eine Prise (passender) Humor verleihen dem Ganzen noch mehr Kraft.“ (R. Neumann, S. 212)

Der Rest ist Schweigen.

 

München: Abschluss der Sicherheitskonferenz.

Ukraine-Flüchtlinge helfen dem deutschen Arbeitsmarkt, FDP: Form der Zuwanderung temporärer Natur.

Dritter Jahrestag des Anschlags von Hanau.

Türkei/Syrien: USA sagen weitere Hilfen zu, Luftangriffe auf syrische Hauptstadt.

Israel: Demos gegen Justizreform.

 

18.2.23

Der Philosoph setzt sich oft über die Großen der Erde weg mit einem Gedanken, der Große setzt sich über sie weg und fühlt es. (G.Ch. Lichtenberg)

 

M. Fornoff (ZDF): „Selbstüberschätzung“ (Russland)

Mehr Geld für Verteidigung – SICHERHEITSKONFERENZ Pistorius hält millionenschwere Erhöhung der Ausgaben für nötig. (dpa)

München als Hoffnung – Sicherheitskonferenz kann kleine Erfolge bringen (Harald Baumer, NN)

Bayern spielt wieder auf Zeit – Trotz akuten Wassermangels passiert wenig (Roland Englisch, NN)

Scholz drückt auf Tempo – WAFFENLIEFERUNGEN Bei der Sicherheitskonferenz fordert der Kanzler mehr Unterstützung. (dpa)

Panzerbauer ruft nach „klarem Konsens“ (dpa)

London- Haft wegen Spionage für Russland (dpa)

Zwei Duzfreunde im Clinch – BUNDESHAUSHALT FDP und Grüne streiten über die Marschrichtung. Die SPD wundert sich. (dpa)

China reagiert kühl auf Bidens Gesprächsangebot (dpa)

Ziergräser

Pleonasmen

„Das Argument gleicht dem Schuss einer Armbrust – es ist gleichermaßen wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat.“ (Francis Bacon, Politiker und Philosoph)

Aus Erfahrung Gut.

„Menschen, die uns ähnlich sind, finden wir sympathischer.“ (R. Neumann, S. 175)

„Wir orientieren uns am Urteil der Menge.“ (R. Neumann, S. 177)

Bürger heißen „Bürger“, weil sie für den Staat bürgen.

hochgradig gestörte Künstler.

Kapitalismus ist ein dynamischer Prozess.

Berufsausbildung: das alles kam mir vor wie in einem sowjetischen Gulag.

Suche Buch

Der Rest ist Schweigen.

 

China: Beitrag zur Beilegung der Ukraine-Krise, von der Leyen: China hat sich positioniert an der Seite Russlands.

Syrien/Türkei: große Hilfsbereitschaft für Betroffene, Probleme mit Visa in Deutschland.

Nordkorea testet Langstreckenrakete.

 

17.2.23

In den vorigen Zeiten achtete man auf Kometen und Nordscheine, um andere Bedürfnisse zu befriedigen. Aberglauben trieb damals den Beobachter, jetzt tut es Ehrgeiz und Wißbegierde. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Unsere Stimme hat einen spürbaren Anteil daran, wie wir auf andere wirken. Ruhige und entspannt klingende Stimmen wirken auf uns angenehm. Tiefe Stimmen empfinden wir als besonders sympathisch. Wir asoziieren diese Merkmale mit Souveränität und Kompetenz. Menschen mit schrillen Stimmen empfinden wir eher als aufdringlich und unangenehm. In diesem Wissen trainierte Margaret Thatcher ihre Stimme. Mit professioneller Unterstützung senkte sie ihre Stimmlage um eine halbe Oktave von einer „piependen Kleinmädchenstimme“ auf ein als „staatsmännisch“ bezeichnetes Niveau.“ (R. Neumann, S. 94)

Jedes Bundesland beansprucht für sich, schön zu sein.

Das Holzschneiden und Drucken ist keine Arbeit, eher Vergnügen – Flow!

Der Rest ist Schweigen.

 

Münchner Sicherheitskonferenz, Selenskyj per Video zugeschaltet: „Es gibt keine Alternative zur Geschwindigkeit …“, Russland bewußt nicht eingeladen, Scholz und Macron glauben an einen langen Krieg …

Russische Führungsoffensive, hohe Verluste auf beiden Seiten.

Türkei/Syrien: 44.0000 Todesopfer, Seuchengefahr in den Erdbebengebieten, Bürgerkrieg in Syrien geht weiter.

Warnstreik an deutschen Flughäfen, 300.000 Passagiere betroffen.

Reaktion nach Angriff auf Polizisten in Trier.

„Fröhlichmacher der Nation“

 

16.2.23

Die sonderbaren Revolutionen im Reiche der Autoren schreibe ich zum Teil unserer verkehrten Erziehung und zum Teil den häufig wehenden Nordwestwinden zu. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Die Frage ist nicht: Alkohol oder Cannabis? Sondern: Alkohol stärker kontrollieren oder alles so lassen? Cannabis legalisieren oder auch weiterhin verbieten? Mit anderen Worten: Ändern wir dieDrogenpolitik, ändern sich automatisch auch Art und Ausmaß der Schäden, die durch die Droge hervorgerufen werden.“ (Dr. M.T. Nguyen-Kim)

Reiner Neumann, Die Kunst des Einfachen – Weniger ist mehr, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München 2021, eBook.

zur Perfektion neigen.

Erste Eindrücke haben oft etwas Richtiges an sich. (Robert Musil)

Unsere soziale Haut – Kleidung und Accessoires (R. Neumann)

Der Rest ist Schweigen.

 

Flüchtlingsgipfel will engere Zusammenarbeit.

UN rufen zu mehr Hilfe für Erdbebengebiet auf.

Bundesverfassungsgericht: Beschränkungen für neue Polizei-Software, viele unbescholtene Bürger können in das Visier der Polizei geraten.

Bundesrichter stärken Position von Frauen.

Internetseiten von Flughäfen teilweise nicht erreichbar, Hackerangriff.

 

15.2.23

Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist das allemal im Buch? (G.Ch. Lichtenberg)

 

Eisen hat die Etrusker reich gemacht. (ZDF info)

Kahlschlag in der Gesundheitsklasse, organisiertes Kliniksterben; ist Deutschland angreif- und verwundbar? (frontal)

mit den Kräften haushalten.

Dr. Mai Thi Nguyen-Kim, Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit – Wahr, falsch, plausibel – die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft, Droemer eBook, 2021.

Jeder Tag, an dem man kein Geld ausgegeben hat, ist ein guter Tag.

Rechtliches regeln.

Fangfrage

Der Rest ist Schweigen.

 

IT-Panne löst Chaos bei der Lufthansa aus, Flughäfen stellen am Freitag den Betrieb ein, Warnstreiks.

Treffen der NATO-Verteidigungsminister.

Türkei, Syrien: Nachbeben erschweren Opfer und Helfer, Syrien: die medizinische Versorgung ist vielerorts zusammengebrochen.

Steinmeier besucht Kambodscha, schwieriger Spagat.

Berlin: SPD bleibt auf Platz 2.

Halle wird Standort für Zukunftszentrum Deutsche Einheit, bundesweite Strahlkraft.

 

14.2.23

Selbst-Mord nicht zu vergessen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Putins Überfall, Europas Albtraum (hart aber fair)

„Informationen können Menschen erschüttern und verängstigen. Sie können Menschen erfreuen und in ihren Überzeugungen bestätigen, sie können dazu führen, dass Menschen etwas erkennen, sich betroffen fühlen und deshalb bereit sind, irgendetwas zu tun.Aber all das, was als Information verbreitet wird, führt nicht dazu, dass Menschen dadurch berührt werden oder besser: sich berühren lassen. Die Voraussetzung jeder Berührung ist eine lebendige Begegnung. Und begegnen können einander nur sich ihrer selbst bewusst gewordene Subjekte, keine Objekte, also keine Abnehmer, Konsumenten oder Empfänger von Informationen.“ (Hüther/Burdy, S. 345)

Handwerk: etwas geschafft haben.

Wer hat viel Zeit um zu lesen und sich weiterzubilden?

Geisteskrankheiten sind Gehirnkrankheiten. (Wilhelm Griessinger, 1875)

Mutter alter Emaildeckel passt genau auf die geschenkt bekommene Bratpfanne.

Horst Janssen (1929 – 1995)

Bettina Ludwig, Unserer Zukunft auf der Spur – Wer wir waren, wer wir sind, wer wir sein können, Verlag Kremayr & Scheriau, 2022, eBook.

Der Rest ist Schweigen.

 

Brüssel: Beratungen über Militärhilfe für die Ukraine, Mangel an Munition in der Ukraine.

Hilfe für Opfer der Katastrophe in Syrien, 400 Mio. USD benötigt, mehr als 35.400 Erdbebentote in der Türkei, Wut auf türkische Regierung groß.

Corona-Pandemie: weitere Maßnahmen enden vorzeitig.

EU: keine Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035.

Köln und Aachen: Ford will 2.300 Stellen streichen.

Air India will 250 Airbus-Jets kaufen.

Panne bei Wahl in Berlin (Lichtenberg).

 

13.2.23

Er hat den Kelch des Stolzes getrunken. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Slowenien – Alpen mit Meerblick (Wunderschön, WDR), Slowenien liegt zwischen Österreich und Italien, Der Fluß Soca gilt als Naturdenkmal, Käse wird hier schon seit tausend Jahren gemacht, Höhle von Postonja, Bären und Wölfe, der Grottenmolch wird bis zu 35 cm lang, Wollschweine werden im Herbst geschlachtet, Karstschinken, Regeln für die Karstschinkenherstellung, Gestüt Lipica, Olivenfarm Gramona, Olivenfliege, Yachthafen von Izola, Steilküste von Strunjan, selten gewordene Steckmuscheln, Aquakultur: ökologische Fütterung, Salinen von Selcolve, europäische Sumpfschildkröte.

In jedem Land gibt es attraktive Frauen.

Bunter Zwerghahn abzugeben

Drucksachen gestalten, die die Verbraucher in die Mülltonne werfen.

Frans Masereel: Es gibt keine schönere Farbe als Schwarz.

Menschen sind keine Objekte (Hüther/Burdy)

„Wer einen anderen Menschen zum Objekt seinerErwartungen, seiner Belehrungen, seiner Bewertungen oder gar seiner Maßnahmen macht, verletzt dessen Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit und Verbundenheit ebensowie das nach Autonomie und Freiheit. Wem die Stillung seiner Grundbedürfnisse versagt bleibt, wird zu einem Bedürftigen, und es sind immer auf diese Weise bedürftig gewordene Menschen, die andere, auch andere Lebewesen, ebenfalls wieder wie Objekte behandeln. Sie tun das nicht absichtlich und sind auch nicht boshaft. Ihr Drang, andere darauf hinzuweisen, worauf es im Leben ankommt und was diese zu tun und zu lassen haben, ist nur Ausdruck der Lösung, die sie für das Problem gefunden haben, selbst von anderen – die auch schon keine bessere Lösung gefunden hatten – zum Objekt von deren Erziehungs- und Bildungsmaßnahmen gemacht worden zu sein.“ (Hüther/Burdy, S. 326)

Weise ist der, der sich politisch nicht festnageln lässt.

„Unseren Kindern soll es einmal besser gehen.“

Online-Marketing: „Goldgräberstimmung“ – verdient haben die, die die Werkzeuge verkauft haben.

nicht Leistungsgesellschaft – Wirkungsgesellschaft.

wertvolle Lebenszeit vergeuden.

P-Konto

Der Rest ist Schweigen.

 

schwierige Regierungsbildung in Berlin.

mehr als 37.000 Tote in Türkei und Syrien, 5,3 Mio. Menschen in Syrien obdachlos geworden, Deutschland sagt schnelle und unbürokratische Hilfe für türkische Angehörige zu.

Stoltenberg fordert mehr Tempo für die Waffenlieferungen an die Ukraine.

Israel: Demo gegen die Justizreform.

CDU-Vorstand: Ausschlußverfahren gegen Maaßen.

Dresden: Gedenken der Luftangriffe der Alliierten.

 

12.2.23

Er wurde toll, eine ewige Warnung für die Klugen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die Zeitung ist gut, um Feuer zu entfachen.

„Die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist eine Industrie, aber eine ganz besondere. Denn wer krank ist, muss ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Und die Gesundheitsbranche ist wahrscheinlich der einzige Industriezweig, dessen Vertreter ihren Kunden einfach verschreiben können, was sie brauchen. Damit dieses Geschäftsmodell funktioniert, muss allerdings dafür gesorgt werden, dass möglichst viele „Kunden“ davon überzeugt sind, es geben nichts Wichtigeres im Leben, als möglichst lange am Leben zu bleiben, gesund natürlich, ohne Krankheit, Schwierigkeiten und Leid.

Wer genau das anstrebt und etwas von seiner Selbstbestimmung als Patient wiederzuerlangen versucht, muss sich gut informieren. Und das ist der Auslöser für eine oft buchstäblich krank machende Informationsüberflutung.“ (Hüther, Burdy, S. 279)

(Plastik) „Das nächste Glied in der Informationskette war dann: Weg geht nicht! Das Zeug geht nicht weg. Weg hieß im Zusammenhang mit Plastik. deshalb lange Zeit einfach so viel wie „irgendwohin, wo wir es nicht sehen“. Und da dieses „Wir“ die reichen Industriestaaten waren, wurde der Plastikmüll einfach exportiert. Unsere Gehirne konnten sich wieder beruhigen. Das nächste Plastikproblem war gelöst.“ … „Und noch etwas offenbart sich hier beispielhaft: In einer vom Gewinnstreben und vom freien Markt getriebenen Weltgesellschaft wird wird an jedem Punkt der Informationskette wieder Geld verdient. Chemiekonzerne verdienen an der Produktion des Plastiks. Journalisten und Umweltorganisationen, die ja auch nicht kostenlos arbeiten, deckten die Gesundheits- und Umweltgefahren auf. Anschließend verdienen Andere mit dem „Wegräumen“ des Plastikmülls ihr Geld, indem sie ihn woanders ins Meer kippen. Die nächsten am Wiedereinsammeln oder an der teuren Entsorgung der nun schon zweimal entsorgten Plastikberge. Die Informationskette Plastik ist also auch eine lange Wertschöpfungskette. An jedem neuen Glied hält jemand, der etwas verdienen will, die Hand auf.“ (Hüther/Burdy, S. 285)

Schrottbücher auf Amazon Kindle.

„Geltungsbedürfnis“ (Hüther/Burdy)

„Was wir also brauchen, ist nicht ein anderer Umgang mit Informationen, sondern eine andere Art des Miteinander. Wir brauchen Gemeinschaften, deren Mitglieder einander auf Augenhöhe begegnen, die einander stärken, statt miteinander um Bedeutsamkeit und Anerkennung zu konkurrieren. Solange viele Menschen weiterhin vergeblich nach solchen Gemeinschaften suchen, wird sich die ständig weiter anschwellende Informationsflut nicht eindämmen lassen.“ (Hüther/Burdy, S. 292)

Der Rest ist Schweigen.

 

FDP nicht mehr im Abgeordnetenhaus, Rot-Rot-Grün könnte eine Regierung bilden, größter Zustrom der CDU von der SPD, nun stehen schwierige Koalitionsverhandlungen an, Jubel bei der CDU.

Mehr als 35.000 Tote in Türkei und Syrien, mehr als 100 Haftbefehle wegen Baumängel in der Türkei ausgestellt.

Flugobjekt über Kanada abgeschossen.

Demo in Madrid gegen Sparpolitik im Gesundheitsbereich.

 

11.2.23

Es muß jemand sein, dem die Zeit beim Umlauf der Kometen nicht so lange wird als uns. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Die forensische Wissenschaft lügt nicht. (Medical Detectives)

EU verschärft ihren Kurs (dpa)

Jene Götter, die die Träume machen.

Söder meidet rechten Rand – konsequent verfolgt der CSU-Chef seine Linie (Roland Englisch, NN)

Schule kränkelt weiter – Nach der Pandemie zeigen sich alte Probleme (Irini Paul, NN)

„Ich bin lieber gewappnet“ – DEBATTE Ohne Waffen geht es leider nicht, sagt Generalmajor und EKD-Mitglied von Butler. (Interview Alexander Jungkunz, NN)

Retter finden noch Überlebende – ERDBEBEN Die USA sagen Hilfe in zweistelliger Millionenhöhe zu. Syriens Präsident lässt sich mit Opfern fotografieren. (Mirjam Schmitt, Cindy Riechau, dpa)

Bundesrat stoppt Whistleblower-Gesetz (dpa)

Berliner Grüne hoffen auf die Unentschlossenen (dpa)

XBB.1.5 scheint sich durchzusetzen – CORONAVIRUS Der Anteil der Omikron-Sublinie ist gestiegen. Anlass zur Sorge ist das nicht. (dpa)

Unterstützung ja, Waffen nein – MANIFEST Die Thesen von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zum Krieg gegen die Ukraine lösen eine Kontroverse aus. (Christoph Driessen, dpa)

Schützenhilfe aus Washington – KRIEG Laut einem Medienbericht stellen die USA der Ukraine Informationen zu russischen Zielen zur Verfügung. (dpa)

Steinmeier würdigt Rainer Eppelmann (dpa/epd)

Die Frau, die mit Wolle malt – DOPPELSCHAU In Franken aufgewachsen: Künstlerin Caroline Achaintre stellt in Nürnberg und Neumarkt aus. (Birgit Ruf, NN Kultur)

auf der Welt sein.

Die Erde müsste eigentlich „Wasser“ heißen.

„Wenn immer mehr Menschen feststellen, dass Informationen, die sie im Internet und sogenannten alternativen Medien finden, im Widerspruch zu den von den klassischen Medien verbreiteten Nachrichten und Botschaften stehen, wächst bei vielen ein Gefühl des Misstrauens und Zweifels.

Wenn immer mehr Menschen den Eindruck gewinnen, dass die Redaktionen der klassischen Medien ebenso wie manche Politiker nicht in der Lage oder nicht gewillt sind, bestimmte von ihnen verbreitete Informationen, die sich später als unzutreffend oder Irreführend erwiesen haben, zu korrigieren und ihre fehlerhaften Berichterstattungen einzugestehen, schwindet das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der von ihnen verbreiteten Botschaften.“ (Hüther/Burdy, S. 263)

Der Rest ist Schweigen.

 

Syrien/Türkei: Zahl der Toten auf mehr als 25.000 gestiegen, Erdogan: „So Gott will, werden wir die Gebäude innerhalb eines Jahres wieder aufbauen“, M. Rosch: Menschen fühlen sich allein gelassen, Lage wird schwieriger …

Tennet prüft Verkauf des deutschen Stromnetzes, 10 Mrd. € schon verbaut, 15 Mrd. € noch erforderlich.

US-Militär schießt erneut „Flugobjekt“ ab, Biden hat Abschuss befohlen.

Trauer um Ex-DDR-Regierungschef.

 

10.2.23

Wenn man dieses Buch in die Hand nimmt, so empfindet man ein gewisses Ichweißnichtwas, eine Ruhe, so etwas von einer wollüstigen Abspannung der Fibern, die mit derjenigen etwas Ähnliches hat, wenn man nach einer Partie Schach anfängt Gänsespiel zu spielen. Ihr könnt freilich nichts dazu, daß ihr es noch nicht wißt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Einen Fürsprecher bräuchte man.

auswendig lernen.

sich in der Verhandlung widersprechen.

„… Ja ich weiß, es war ´ne geile Zeit, es war ´ne geile Zeit … es war kein Weg zu weit … es ist vorbei! …“

„Wer eine Botschaft verbreitet, von der sich viele Menschen angezogen fühlen, weil sie sich die Stillung ihrer jeweiligen Bedürfnisse davon erhoffen, wird auch immer genügend Anhänger seiner Glücksversprechen, seiner Ideologien und seiner Propaganda finden. So wurden Kriege vorbereitet und Herrschaftssysteme gesichert, Hexen verbrannt, „Ungläubige“, Fremde und Andersdenkende verjagt und ermordet. Die heute überschaubare Menschheitsgeschichte ist eine Aneinanderreihung derartiger Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Und je effizienter die Informationstechnologien wurden, mit deren Hilfe die jeweiligen Machthaber ihre Heilsversprechen verbreiten konnten, desto leichter ließen sich immer größer werdende Menschenmassen durch die Verbreitung solcher Versprechen einer glücklichen Zukunft verführen.“ (Hüther/Burdy, S. 238)

Der Rest ist Schweigen.

 

Grenzgebiet Syrien/Türkei: Mehr als 22.000 Tote bestätigt, es gibt aber auch kleine Wunder, Zivilschützer bewerten den Einsatz der UN als katastrophal, Hilfspakete aus Deutschland.

EU Gipfel: Schärferer Kurs der Migrationspolitik, beschlossen wurde eine härtere Linie.

Kiew meldet massive russische Angriffswelle.

Tarifverhandlungen bei der Post gescheitert.

Schnellere Verfahren bei Infrastruktur.

Wahlsonntag in Berlin, einmaliger Vorgang in Deutschland.

 

9.2.23

Musik war in der ersten Zeit Lärm, Satyre war Pasquille. Aller verfeinert sich. Hier und da sieht man nur noch die Geister der abgeschiedenen Wissenschaft. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Krankenhaus-Essen: denn was gut aussieht ist nicht immer gesund, mangelernährte Patienten. (Kontrovers, br)

„Mit einem lernfähigen Gehirn kann man auch lernen, andere Menschen und andere Lebewesen wie Objekte zu behandeln. Die einzige Möglichkeit, diese Irrwege zu vermeiden, auf die wir Menschen mit unseren zeitlebens lernfähigen Gehirnen geraten können, besteht darin, uns miteinander auszutauschen. Wir können uns gegenseitig darüber informieren, was uns hilft, nicht auf solche Irrwege zu geraten. Allerdings nicht, indem wir nach lauter Gleichgesinnten suchen, die ihre jeweiligen und leider oft genug in die Irre führenden Informationen mit uns teilen und mit denen wir uns gegenseitig in unseren Überzeugungen bestärken, sondern indem wir uns mit möglichst vielen, möglichst unterschiedlichen Menschen darüber austauschen, wie unser Leben und unser Zusammenleben gelingen können.“ (Hüther/Burdy, S. 192)

Man kann nur das lehren, was man kann und weiß.

Hinter Suchtkranken verbirgt sich oft eine psychische Störung.

„Wer weiß, wofür er lebt, lässt sich nicht durch kurzfristige Verlockungen von seinem Weg abbringen. Weder Werbestrategen noch Demagogen können mit solchen Personen etwas anfangen. Sie sind für deren „Informationen“ immun.“ (Hüther/Burdy, S. 213)

Kapitalismus: aus jedem Sch. ein Geschäft machen.

Ob man den Teich trocken legen soll? – Am besten die Frösche fragen.

„Meinen Sie etwa, ich hätte im Lotto gewonnen?“

„Kaufen Sie sich Bücher – kaufen Sie sich gute Bücher!“ (Herbert Heckmann, Prof. für Sprache während meiner Studienzeit)

„… Dabei wird unterstellt, dass es auch in menschlichen Gemeinschaften so etwas wie „Schwarmintelligenz“, Leithammel und Königinnen geben muss und auch diese menschlichen Gesellschaften untergehen, wenn sie ihre Schwarmintelligenz einbüßen, das Leittier versagt oder die Königin stirbt. Auf den ersten Blick sind das einleuchtende Übertragungen, aber sie treffen nicht den Kern dessen, was eine menschliche Gemeinschaft ausmacht. Deren Ursprünge lassen sich erst dort finden, wo Formen des Zusammenlebens entstanden sind, in die sich jedes einzelne Mitglied mit seinem individuellen Können und Wissen einbringen konnte und in denen alle Mitglieder durch ein emotionales Band von Vertrautheit und Respekt miteinander verbunden waren. Die Fähigkeit, solche „individualisierten Gemeinschaften“ herauszubilden, ist das Herausstellungsmerkmal der Primaten.“ (Hüther/Burdy, S. 214)

Psychisch Kranke: im entscheidenden Moment versagen sie.

Verschenke einen Hundekorb

Lauflernwagen

75. Todestag Karl Valentin (Antenne Bayern)

Das Antlitz des Menschen ist nur eine äußere Hülle.

Frustrationstoleranz

„Schrottbücher“ ohne Mehrwert.

Der Rest ist Schweigen.

 

Syrien/Türkei: Kaum noch Hoffnung auf Überlebende.

Selenskyj zu Besuch bei der EU, Forderung nach mehr Waffen, empfangen wie ein Popstar.

8,7% Inflation im Januar.

Bundestag debattiert über 49-Euro-Ticket, Wissing: „wird ein Multitalent“.

 

8.2.23

In diesem Jahrhundert haben wir zuerst künstliche Magnete gemacht, zu Erfindung der Meereslänge große Schritte getan und den deutschen Hexameter zur Vollkommenheit gebracht. (G.Ch. Lichtenberg)

 

an seinen Taten sollst du sie erkennen … (Martin Luther?)

„Durch die Geschichte der Menschheit zieht sich ein fortwährender und mit unterschiedlichen Mitteln und Argumenten ausgefochtener Streit über unser eigenes Selbstverständnis. Um zu erkennen, dass wir Menschen in der Lage sind, uns und die von uns vertretenen Vorstellungen im Lauf unseres Lebens zu verändern, hätte es nicht der neuen Erkenntnisse der Hirnforscher über die lebenslange Plastizität des menschlichen Gehirns bedurft. Das haben unsere Vorfahren schon seit Jahrtausenden gewusst. Es entsprach ihrer Erfahrung, die sie entweder selbst gemacht oder bei einzelnen Mitgliedern ihrer Gemeinschaft beobachtet haben. Bis heute geben wir diese uralten Geschichten weiter, die davon berichten, dass jemand aus sich selbst heraus einen tief greifenden inneren Verwandlungsprozess durchlaufen hat und als ein „Geläuteter“ oder gar „Erleuchteter“ wieder aufgetaucht ist.“ (Hüther/Burdy, S. 180)

„… Das kann individuell sehr unterschiedlich sein und so weit reichen, dass jemand, der nicht mehr weiterleben will, auch lernen kann, sein Leben auf eine ihm geeignet erscheinende Weise zu beenden. Tiere können das nicht.“ (Hüther/Burdy, S. 192)

Der Rest ist Schweigen.

 

Türkei: Mehr als 11.700 Tote nach Erdbeben, immer heftiger die Kritik über fehlende Hilfe, Erdogan räumt Anfangsfehler ein.

Syrien: Noch nicht ist Hilfe angekommen, Glücksmomente werden seltener nach 3 Tagen.

Präsident Selenskyj auf Europa-Reise, zuerst in Großbritannien, dann nach Frankreich, demonstrativer Schulterschluss.

Vor EU-Gipfel: Regierungserklärung von Kanzler Scholz, vor allem das Thema „Migration“ spaltet.

Regierung will Kinder stärker unterstützen, die Auswirkungen von Corona sind immer noch spürbar.

Biden ruft Republikaner zu mehr Zusammenarbeit auf.

 

7.2.23

Bei noch jungfräulicher Vernunft. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Anatolische Platte – Arabische Platte; Erdogan: Unglück historischen Ausmaßes, „Es braucht eine Stärke internationaler Antwort“. (Chr. Katzer, Ärzte ohne Grenzen)

„Wir können es einem Kind leicht ansehen, dass es im Dunkeln Angst hat; die wirkliche Tragödie ist, wenn ein Erwachsener Angst vor dem Licht hat.“ (Plato zugeschrieben)

„Bad news are good news“ (Hüther/Burdy, S. 110)

„Moderne Medien sind in erster Linie Großhändler für Emotionen. Nur wenn die Geschichte eine möglichst starke emotionale Wirkung hat, hat sie im Wettbewerb der globalen Informationsflut eine Chance.“ (Hüther/Burdy, S. 112)

„Es scheint, dass wir Wohlstandsmenschen in einem ungewöhnlichen Maße aus der natürlichen Balance gefallen sind. Und dass es dieser Zustand der fehlenden Balance, also der Unausgeglichenheit, ist, der uns zu Bedürftigen für Informationen macht – in diesem Fall Informationen über die bessere Art und Weise, gesund zu leben.“ (Hüther/Burdy, S. 131)

„Der Informationsmarkt ist wie ein Rennboot, wenn das Tiefgang hat, ist es untergegangen! Wer schnell ist, verfügbar und medial erfahren, hat in diesen Gewässern Vorfahrt.“ (Hüther/Burdy, S. 146)

Der Rest ist Schweigen.

 

Türkei: Präsident Erdogan ruft für 10 Gebiete den Notstand aus für 3 Monate.

Syrien: erste internationale Hilfe ist eingetroffen, „10 Jahre Krieg haben uns nicht so zugesetzt wie eineinhalb Minuten Erdbeben“.

Verteidigungsminister Pistorius zu Gesprächen in der Ukraine, Symbol der Solidarität; Ausführung bis zu 178 Leopard-1-Panzer.

Stellenabbau bei Gruner + Jahr, Proteste der Belegschaft.

 

6.2.23

Nachricht an den Buchbinder wegen der Ewigkeit des Buches. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Hunde gehören zu Cornwall dazu. (wunderschön, NDR)

„Die Experten reden von einem sogenannten „Pipeline-Effekt“. Dabei werden Meinungen in sozialen Medien durch Kommentierungen radikalisiert … :Die Möglichkeit zur unmittelbaren Reaktion trägt direkt zur Radikalisierung von Positionen bei. Das ist keine Nebenwirkung, das ist so gewollt, weil es gut fürs Geschäft ist, denn mehr Aufregung bringt mehr Klicks und mehr Klicks machen mehr Geld. Das ist das neue Gesetz der Schwerkraft in der digitalisierten Welt. Facebook und YouTube sind da die Hauptverdächtigen. Aber auch eine Plattform wie Amazon, die ja eigentlich nur dem Verkauf dient und von den meisten gar nicht als Informationsmedium angesehen würde, ist anfällig für diesen Mechanismus. Was heißt anfällig …, das klingt zu sehr nach Opfer.“ (Hüther/Burdy, S. 33)

aufregen – abregen

„In den digitalen Medien ist die Grenze zwischen Information und Werbebotschaft meist gar nicht mehr zu erkennen. Werbebanner werden gezielt auf die Interessen des sich in der Anonymität wähnenden Nutzers platziert.“ (Hüther/Burdy, S. 41)

„Ich sitze vor dem Rechner. Die kleinen Grüppchen von überwiegend jungen Menschen, die man allerortens beobachten kann, wie sie jeder auf seinen ihren Bildschirm schauen, sind keine Gemeinsamkeiten. Sie sind Ansammlungen digitalisierter Einsamkeiten. Jeder Einzelne befindet sich in seiner ganz persönlichen Erfahrung- und Wahrnehmungswelt.“ (Hüther/Burdy, S. 53)

„Personal Branding“

„Und deshalb ist es kein Village, kein Dorf. Unsere moderne vernetzte Welt ist eine virtuelle, anonyme Mega-City.“ (Hüther/Burdy, S. 64)

helfen

Rudi Radkappe

Der Rest ist Schweigen.

 

Türkei: größtes Erdbeben seit 1939, je näher die Nacht rückt, desto größer die Angst.

Auch Erdbeben in Syrien, Krankenhäuser sind völlig überfüllt. Internationale Hilfe angelaufen.

GB: Pflegekräfte und Sanitäter im Streik, die Mehrheit der Bevölkerung ist klar bei den Streikenden.

Streiks bei der Deutschen Post.

AfD feiert 10-jähriges Bestehen, „Wir sind gekommen, um zu bleiben“.

Gedenken an „Weisse Rose“, Steinmeier-Appell für wehrhafte Demokratie.

 

5.2.23

Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu danken. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Stuhl zu versenken

„Pflanzen und Tiere sind außerstande, eine eigene Vorstellung davon zu entwickeln, worauf es in ihrem Leben und ihrem Zusammenleben ankommt.“ (G. Hüther, S. 254)

Gerald Hüther, Robert Burdy, Wir informieren uns zu Tode – Ein Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne, Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau, 2022, eBook.

„Menschen, die sich angesichts dieser Überflutung nicht mehr miteinander verständigen und sich auf das einigen können, worauf es für ein friedlichen Zusammenleben ankommt, werden ihre jeweiligen Interessen noch durchzusetzen versuchen als bisher und gegebenenfalls auch übereinander herfallen. Si laufen wir Gefahr, uns zu Tode zu informieren.“ (Hüther/Burdy, S. 11)

„Wir werden nicht zu Tode informiert, wir informieren uns zu Tode. Und wir können uns entscheiden, ob wir das wollen.“ (Hüther/Burdy, S. 13)

„Das menschliche Gehirn ist in seiner Komplexität und seiner Lern- und Anpassungsfähigkeit unübertroffen. 100 Milliarden Nervenzellen werden dort durch insgesamt 5,8 Millionen Kilometer Nervenbahnen verbunden. In jedem einzelnen Gehirn. Trotz seiner verblüffend einfachen Konstruktion droht dieser erstaunliche Denkapparat, nicht mehr mitzukommen. Die Flut der Botschaften beliefert zu einem weit überwiegenden Teil unser begriffliches Denken und setzt in jedem von uns einen fortwährenden inneren Dialog in Gang. Dieser Dialog ist Denken in Begriffen. Also Sprache … Wenn diese Kommunikation aber unsere Gehirne überflutet, kommt es zu einem Ungleichgewicht. Gefühle, Vorstellungskraft, Entdeckerfreude, Neugier, ganzheitliches Verständnis gehen verloren …“ (Hüther/Burdy, S. 27)

Der Rest ist Schweigen.

 

USA: Ballon abgeschossen, muss nicht zwingend zum Abbruch diplomatischer Beziehungen führen.

Unterbringung von Flüchtlingen: Bund-Länder-Gipfel angekündigt, mehr Hilfe vom Bund gefordert.

Frist für Maaßens Partei-Austritt abgelaufen, rechtliche Hürden sind hoch.

schwere Waldbrände im Süden Chiles.

 

4.2.23

Wenn du auch schon einmal in dem Zustand gewesen bist, so wirst du mich beneiden, lieber Leser, wo nicht, für einen Narren halten. (G.Ch. Lichtenberg)

 

ein Hawaihemd.

… nicht mehr als eine kaltblütige Meuchelmörderin; der aktivste Brandstifter des 20. Jahrhunderts; forensischer Biologe. (Medical Detectives)

Suche jemanden der wo Schweiß kann

Leopard-1-Export genehmigt (dpa)

Innenministerin in Teilzeit – Nancy Faesers Doppelbelastung ist nicht gut (Harald Baumer, NN)

Kritik an Kritikern ist erlaubt – Stadtspitze sollte sich deutlicher positionieren (Michael Husarek, NN)

Viel Lob, viel Kritik – DEBATTE Faeser glaubt, dass sie die Doppelbelastung schaffen kann, andere sind skeptisch. (dpa)

Bayern springt bei Heizöl und Pellets ein – HILFE Kleine und mittlere Unternehmen bekommen die Härtefall-Unterstützung bezahlt. (dpa)

Luftalarm überschattete Gipfel – EU-UKRAINE-TREFFEN In Kiew ging es um um viel Symbolik und den EU-Beitrittswunsch. Ursula von der Leyen machte Mut. (Katrin Pribyl, NN)

Noch 34 Inhaftierte in Guantánamo (dpa)

Kopfschütteln auch bei Parteifreunden – AFD Der Vorsitzende und ein Abgeordneter sorgen mit Russland-Aktionen für viel Kritik. (Jörg Ratzsch, dpa)

Streit um Masken-Studie – FAKTENCHECK Eine Untersuchung beweist angeblich, dass Masken kaum vor Corona schützen – doch so stimmt das nicht. ((Jan Christoph Freybott, dpa)

Bühne frei in Nürnberg für Daniele Ganser? – VERSCHWÖRUNGS-THEORETIKER Gegen den von der Stadt genehmigten Auftritt des Schweizers in der Meistersingerhalle formiert sich breiter Protest. (Alexander Jungkunz, NN)

Der Rest ist Schweigen.

 

USA melden weiteren chinesischen Ballon.

Russland und Ukraine tauschen Gefangene aus.

Brasilien versenkt maroden Flugzeugträger im Meer.

Staatsleistungen an Kirchen sollen enden. 2022 waren es 600 Mio. €, Vermögen der Kirchen 100 Mrd. €, 13 Mrd. € aus Kirchen-Steuer.

Neue Stammzellenspender gesucht.

einer der bedeutendsten Regisseure im deutschsprachigen Raum.

 

3.2.23

Der Deutsche ist nie mehr Nachahmer, als wenn er absolut Original sein will, weil es andere Nationen auch sind. Den Original-Schriftstellern andrer Nationen fällt es nie ein, Original sein zu wollen. Der Esprit du Corps zeugt Gedanken, in einer Rezensenten-Innung hat mancher Kopf einen Einfall gehabt, den er insuliert nicht gehabt haben würde. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Traumata – Wunden der Seele (scobel)

„Es sieht nicht gut aus, und daran ändert sich auch nichts, wenn unser Bruttosozialprodukt weiter steigt und die Politiker noch mehr Wohlstand für noch mehr Menschen in unseren westlichen Konsumgesellschaften versprechen. Ob ein Mensch in der Lage ist, sich seine Würde bewußt zu werden, hat offenbar überhaupt nichts mit seinem Einkommen, seiner Stellung, seinen Ansehen zu tun. Es hat etwas damit zu tun, wie Menschen miteinander umgehen, wie sehr sie füreinander einstehen, wie gut es ihnen also gelingt, einander in Würde zu begegnen.“ (G. Hüther, S. 232)

Wissen wo der Orient liegt.

ein weltweit gültiges Passwort.

Der Rest ist Schweigen.

 

„Leopard 1“-Panzer dürfen an die Ukraine geliefert werden, (Einsatz 1965 – 2003), EU sichert der Ukraine weitreichende Hilfe zu, „Euer Schicksal ist unser Schicksal“.

Spitzenkandidatin in Hessen: Faeser, „Herzensangelegenheit“.

Antrittsbesuch von Meloni in Berlin bei Kanzler Scholz.

Verdacht auf Spionage: Ballon sorgt für Streit zwischen USA und China.

Ermittlungen in Recklinghausen nach Zugunglück.

gegen das Vergessen der Nazi-Greuel, in Niedersachsen sind etliche Schulen nach ihm benannt.

 

2.2.23

Es ist sehr gut, alles, was man denkt, rechnet und dergleichen in besondere Bücher zu schreiben, das Wachstum anzusehen unterhält den Fleiß und gibt einen Neben-Bewegungsgrund ab aufmerksam zu sein. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Wir brauchen neue Ideen und Visionen.“ (H. Lesch), Die Energiewende muss also gewinnen, Pumpspeicherkraftwerk; Sektorenkopplung (bei Wasserstoff). (ZDF info)

Gib nie, nie, nie auf! (Winston Churchill)

„Am Anfang des Lebens haben wir noch keinerlei Ahnung davon, wie bedrohlich andere Menschen für uns sein können.“ (G. Hüther, S. 160)

„Wer von anderen Menschen benutzt und zum Objekt gemacht wird, fühlr sich in seiner Würde bedroht.“ (G. Hüther, S. 175)

„Ein Mensch, der sich seiner Würde bewusst geworden ist, leidet nicht an einem Mangel an Bedeutsamkeit.“ (G. Hüther, S. 187)

Der Rest ist Schweigen.

 

Von der Leyen gibt weitere Zusagen, im Osten der Ukraine halten die Kampfhandlungen an.

Putin zum Sieg um Stalingrad vor 80 Jahren, 1 Mio. Menschen kamen darin um.

Faeser kündigt Kandidatur in Hessen an.

Ende der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen.

Strengere Regeln für politische Werbung im Internet.

EZB erhöht erneut Leitzins auf 3%.

Die Krebsforschung in Deutschland soll einen deutlichen Schub erhalten.

Geldautomatensprenger in den Niederlanden und Belgien festgenommen, Beute ca. 5 Mio. €, „Banküberfall der Moderne“.

 

1.2.23

Man kann eine Sache so sagen, wie sie ist schon gesagt worden, sie vom Menschenverstand weiter abbringen oder sie ihm nähern; das erste tut der seichte Kopf, das zweite der Enthusiast, das dritte der eigentliche Weltweise. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Der Kommunist ist vorher und nachher kein Kamerad“ (A. Hitler), Rassenwahn erfordert 6 Mio. Opfer, „keine Träne werde er dem deutschen Volk nachweinen, sagte Hitler“, Hitler fühlt sich nicht verantwortlich für diesen Krieg. (ZDF)

Angst vor Eskalation? (frontal), Russland verfügt über 4.500 Atomsprengkräfte, die USA über 3.500; aktuell fehlen 409 Medikamente in deutschen Apotheken, „Wir gehen es nächsten Dienstag wieder frontal an.“ (I. Brecht)

planungssicherer Kunstschnee, die Plastikpiste um zu gewährleisten, dass Skifahren möglich ist. (report München)

„Das zutiefst Menschliche in uns selbst zu entdecken wird somit zur wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert.

„Wie gut, dass es dafür nicht nur wegweisende Erkenntnisse und Belege aus den Geisteswissenschaften, sondern inzwischen eben auch aus naturwissenschaftlicher Perspektive gibt.

Die für unser eigenes Selbstverständnis wichtigste Erkenntnis lautet: Wir Menschen sind soziale Wesen.“ (G. Hüther, S. 119)

„Unsere Vorstellung von der Würde des Menschen ist also der in einem Begriff fassbare und bewusst erkennbare Ausdruck einer uns Menschen eigenen, in der inneren Organisation und Arbeitsweise unseres Gehirns verankerten Anlage.“ (G. Hüther, S. 125)

Wenn nicht jetzt, wann dann?

„Wenn es einem Menschen nicht gelingt, ein inneres Bild zu entwickeln, wer er sein will, fehlt ihm diese Ordnung stiftende Orientierung.“ (G. Hüther, S. 140)

„Das innere Bild, das eine Person von sich selbst entwickelt hat, ist immer einzigartig und bildet den Kern ihrer Individualität.“ (G. Hüther, S. 147)

Der Rest ist Schweigen.

 

EU-Kommission stellt neue Pläne vor, Mrd.-schweres Maßnahmen-Paket, Arbeitsplätze erhalten, EU-Plan für grüne Technologien, Bernd Lange, SPD: „wir müssen schneller werden“.

US-Konzern Wolfspeed baut Chipfabrik im Saarland, 600 Arbeitsplätze.

Bundesnetzagentur: Stromversorgung gesichert.

Kabinett macht Weg frei für 49-Euro-Ticket.

Galeria Kaufhof: Insolvenzverfahren eröffnet.

Polizeigesetz von Mecklenburg-Vorpommern verfassungswidrig.

1969 hatte die Königin der Lüfte ihren ersten Flug: Boeing 747.

 

31.1.23

Der Mangel an Ideen macht unsere Poesie jetzt so verächtlich. Erfindet, wenn ihr wollt gelesen sein. Wer, Henker, wird nicht gern etwas Neues lesen? (G.Ch. Lichtenberg)

 

energieautark werden wollen, Drehhäuser in Hessen. (hr)

Immanuel Kant: „Nun sage ich: der Mensch, und überhaupt jedes vernünftiges Wesen, existiert als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen sowohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden.“

„Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.“ (Immanuel Kant)

„Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch von seinem Nebenmenschen, und wechselseitig ist er dazu gegen jeden Anderen verbunden. Die Menschheit selbst ist eine Würde; denn der Mensch kann von keinem Menschen (weder von Anderen noch sogar von sich selbst) blos als Mittel, sondern muß jederzeit sogleich als Zweck gebraucht werden, und darin besteht eben seine Würde, dadurch er sich über alle anderen Weltwesen erhebt, die nicht Menschen sind, und doch gebraucht werden können, mithin über alle Sachen erhebt. Gleichwie er also sich selbst für keinen Preis weggegeben kann (welches der Pflicht der Selbstschätzung widerstreiten würde), so kann er auch nicht der ebenso notwendigen Selbstschätzung Anderer, als Menschen, entgegen handeln, d.i. er ist verbunden, die Würde der Menschheit an jedem anderen Menschen praktisch anzuerkennen, mithin ruht auf ihm eine Pflicht, die sich auf die jedem anderen Menschen nothwendig zu erzeigende Achtung bezieht.“ (Immanuel Kant)

Auswüchse des Kapitalismus: Schrottbücher bei Amazon Kindle.

„Die Vorstellung von der Würde, die jeder Mensch besitzt, ist die entscheidende Voraussetzung jeder demokratischen Gesellschaft.“ (G. Hüther, S. 91)

lebenslange Formbarkeit des Gehirns. (G. Hüther, S. 97)

Ich ist ein anderer.

Der Rest ist Schweigen.

 

Scholz trifft Präsident Lula, Abholzung des tropischen Regenwaldes stoppen.

Wahl-Wiederholung in Berlin.

Arbeitslosenquote bei 5,7%.

Transparency-Bericht: Korruptions-Bekämpfung in Deutschland stagniert.

Bayern verlängert Frist für Grundsteuererklärung um 3 Monate.

Diskussion über KI im Bildungsbereich.

Blinken in Israel.

weitere Streiks in Frankreich gegen Rentenreform, Defizit im Rentensystem.

Komet C/2022E3, Ferngröße 1 km.

 

30.1.23

Unsere besten Ausdrücke werden veralten; schon manches Wort ist jetzo niedrig, was ehmals eine kühne Metapher war. Es ist also gewissermaßen der Dauer eines Werks zuträglich, wenn man etwas neu im Stil tut, doch so, daß die Nachahmung schwer ist; es kann nicht so leicht veraltern. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Gaudi´s Genialität (wunderschön, WDR)

 

Anne Will

M. Weisband: gigantisches Problem.

G. Mascolo: Deutschland wollte nicht allein liefern, Entscheidung hätte früher kommen sollen.

C. Masala: kein großer Masterplan dahinter.

J. Wissler: Entscheidung falsch, kann Eskalation des Krieges bedeuten.

K. Kühnert: Prinzipien seiner Politik im Vordergrund gestellt, mehr als 3 Mrd. € unterwegs.

M. Weisband: Leute können nicht mehr.

C. Masala: Um zu Verhandlungen zu kommen, muss man die Ukraine unterstützen, alte NATO-Strategie: qualitativ besser sein. Unterstützte Ukraine in einem Ausmaß, das wir am Anfang nicht möglich gehalten haben, Hoffnung, dass Putin erkennt, dass er keine Chancen mehr hat.

J. Wissler: Krise nicht ausgestanden.

M. Weisband: Warum geben wir Putin die Zeit?

K. Kühnert: Unterstützung geboten gewesen.

A. Will: Es hat zu lange gedauert.

C. Masala: Koalitionspartner besser mit Informationen versorgen, wie garantieren wir Nachhaltigkeit? Egal was passiert, Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen.

 

Gerald Hüther, Würde – Was uns stark macht – als Einzelne und Gesellschaft, Mit Uli Hauser, Albrecht Knaus Verlag, München, 2018, eBook.

„Wer sich seiner eigenen Würde bewusst wird, ist nicht mehr verführbar.“ (G. Hüther, S. 26)

„Noch interessanter ist die Frage, ob überhaupt jemand die Würde eines anderen Menschen zu verletzen vermag, wenn dieser sich seiner eigenen Würde bewusst ist. Oder noch deutlicher: Verletzt nicht jeder, der die Würde eines anderen Menschen verletzt, in Wirklichkeit seine eigene Würde?“ (G. Hüther, S. 28)

„Wenn die Bienen sterben, sterben auch bald die Menschen, sagen die Imker.“ (G. Hüther, S. 41)

falsche Glaubenssätze

Der Rest ist Schweigen.

 

Solidaritätszuschlag ist rechtmäßig, das letzte Wort wird Karlsruhe haben.

Fristablauf für Grundsteuererklärung.

Beschleunigter Ausbau von Windenergie.

Rohstoffpatenschaft: Deutschland und Chile beschließen Kooperation, Kupfer- und Lithiumreserven.

Israel: Blinken ruft zur Deeskalation auf.

61 Tote bei Selbstmordattentat in Pakistan.

„Gender Pay Day“

Maaßen soll bis Sonntag die CDU verlassen.

Flughafen Stuttgart: Neues Zentrum für Wasserstoff-Flugzeuge.

 

(ff.)

29.1.23

Würmer in den Rändern einer hölzernen Uhr. (G.Ch. Lichtenberg)

 

anerkannter Experte für Mikrospuren, Odontologe, forensischer Anthropologe. (Medical Detectives)

„Auch die Klimakrise wird sich nur bewältigen lassen, wenn der Staat eingreift. Denn der Ökostrom wird nicht von selbst fließen. Fotovoltaik, Windräder, Wärmepumpen, neue Stromnetze, Ladesäulen, Batteriespeicher, grünen Wasserstoff, weitere Bahnstrecken und zusätzlichen Nahverkehr kann es nur geben, wenn der Staat lenkt, forscht, finanziert und subventioniert.“ (U. Herrmann, S. 307)

never change a running system!

Online-Marketer: Prahlhanse.

„Die reichen Länder haben die Klimakrise zu verantworten, nicht die armen. Trotzdem wird gern der globale Süden beschuldigt, die Umweltprobleme zu verursachen – weil er angeblich „übervölkert“ sei. Doch würde sich an der Klimakatastrophe selbst dann nichts ändern, wenn Afrika gar keine Einwohner hätte, denn von dort stammen kaum CO2 Emissionen. Nicht zu viele Menschen sind das Problem, sondern Menschen, die zu viel verbrauchen. Der Zeit-Journalist Bernd Ulrich hat es pointiert zusammengefasst: „Es geht also nicht um Über-Bevölkerung, sondern um Über-Menschen.“ (U. Herrmann, S. 310)

„… Die Reichen produzieren also 20-mal so viel CO2 wie die Armen.

Diese krasse Ungerechtigkeit ist vielen wohlhabenden Deutschen nicht bewusst. Im Gegenteil. Gerade Gutverdiener neigen dazu, sich für besonders umweltbewusst zu halten. Sie kaufen Biogemüse und Energiesparlampen und merken gar nicht, dass sie meist sehr üppig wohnen und häufig fliegen. Wie das Umweltbundesamt feststellte, sei bei den Wohlhabenden „die Auffassung weit verbreitet, sparsam mit Ressourcen umzugehen. Die Behörde vermutet, dass sich diese umweltbewussten Gutverdiener vor allem mit Mitglieder der eigenen Schicht vergleichen – und dabei völlig aus dem Blick verlieren, dass die ärmeren Milieus deutlich weniger konsumieren können.“ (U. Herrmann, S. 311)

„Verzichten müsste der globale Norden – und dort vor allem die Wohlhabenden. Für die Reichen Deutschlands wäre es natürlich sehr schmerzhaft, wenn sie nicht mehr jährlich 117,8 Tonnen C=2 emittieren dürften. Ihr flotter Lebensstil wäre dahin.“ (U. Herrmann, S. 312)

„… Dieses eventuelle Wachstum hätte jedoch mit dem heutigen Kapitalismus nichts mehr gemein, denn die Hierarchien hätten sich umgekehrt. Künftig bestimmt die Natur, wie viel Wachstum möglich ist – und nicht das Wachstum, was von der Natur übrig bleibt.“ (U. Herrmann, S. 321)

„Die Industrieländer stehen vor einer Alternative, die eigentlich keine ist. Entweder sie verzichten freiwillig auf Wachstum – oder die Zeit des Wachstums endet später gewaltsam, weil die Lebensgrundlagen zerstört sind.“ (U. Herrmann, S. 323)

„Wir werden den Planeten nicht retten, indem wir (…) die Deutschen zu veganen Radfahrern machen.“ (Christian Lindner)

Der Rest ist Schweigen.

 

Scholz in Südamerika: „Wirtschaftspartner auf Augenhöhe“.

Israelische Regierung verständigt sich auf härteres Vorgehen.

Lindner verteidigt Pläne für Aktienrente, „Generationengipfel“, 10 Mrd. € aus öffentlichen Mitteln sind vorgesehen, Union kritisiert die Rente.

Landtagswahl in Niederösterreich: deutliche Gewinne für rechtspopulistische Parteien.

Tote bei Erdbeben in Iran.

 

28.1.23

Es muß untersucht werden, ob es überhaupt möglich, etwas zu tun, ohne sein eignes Bestes immer dabei vor Augen zu haben. (G.Ch. Lichtenberg)

 

geografisches Täterprofil, Wissenschaft ist definitiv klüger als Verbrecher. (Medical Detectives)

49-Euro-Ticket ab 1. Mai (dpa)

Es kann bitter werden – Galeria Karstadt Kaufhof: Gefragt ist ein Plan B (Michael Husarek, NN)

Schmerzhafte Lektionen – Wir müssen die NS-Geschichte kennen (Alexander Jungkunz, NN), „Denn nur wer die Geschichte kennt, kann dafür sorgen, dass sie sich nicht wiederholt.“

Strengere Kontrollen nötig – Staat muss bei der Altenhilfe genau hinschauen /André Ammer, NN)

Hitler am Ziel, die Republik am Ende – MACHTWECHSEL Vor 90 Jahren wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Damit begann der Weg zur Diktatur, Krieg und Völkermord. (Verena Schmitt-Roschmann, dpa)

Habeck ruft Aktivisten zu Gewaltverzicht auf (dpa)

Hackerangriffe laut Ministerium ohne große Folgen (dpa)

Noch 20 Jahre Lehrermangel – BILDUNG Experten zeichnen ein düsteres Bild für die nähere Zukunft. Ihre Vorschläge zur Abhilfe stoßen allerdings auf Kritik. (Jörg Ratzsch, dpa)

Union strikt gegen Reformplan der Ampel – WAHLRECHT Das Konzept von SPD, Grünen und FDP stößt auch bei Linkspartei und AfD auf Zustimmung. CDU und CSU bleiben bei ihrem eigenen Vorschlag. (dpa)

„Krieg gegen Russland“ – DIPLOMATIE Moskau fordert Klärung zu Baerbocks Aussage. (Ulf Mauder, dpa)

„Die meisten Ökonomen halten es für völlig unproblematisch, Klimaschutz zu betreiben. Sie sind überzeugt, dass „grünes Wachstum“ möglich sei, weil sie eine schrumpfende Wirtschaft gar nicht denken können. Ihre Theorien würden allesamt zusammenbrechen, wenn der Kapitalismus endet. Also fabulieren sie davon, welch wunderbare „Renditen“ in einer klimaneutralen Welt zu erwarten wären.“ (U. Herrmann, S. 269)

Verschärfte Sicherheitssituation in Israel; Bayern: Bauziel um 93% verfehlt. (Bayern 3)

Der Rest ist Schweigen.

 

Weiterer Anschlag in Ost-Jerusalem.

Pavel wird neuer Präsident in Tschechien.

Polizeigewalt in den USA, Video zeigt tödlichen Einsatz in Memphis.

Maaßen wird neuer Chef der „WerteUnion“.

Fachkräftemangel in der Pflegebranche.

Überflutungen in Neuseeland.

 

27.1.23

Der Witz wird mit den Jahren stumpf, andere Kenntnisse bleiben. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„profitmäßig“ (3sat)

Mit Widersprüchen leben (scobel)

„Viele Deutsche fühlen sich von ihren Besitztümern so erdrückt, dass sie zahllose Ratgeber kaufen, wie sie sich vom Überfluss wieder befreien können. Den Dauer-Bestseller „Simplify your life“ gibt es inzwischen in verschiedenen Varianten. Detailliert wird durchgegangen, wie „Küche, Keller, Kleiderschrank entspannt in den Griff“ zu bekommen seien, „um endlich mehr Zeit zu haben“. Denn Zeit ist das einzige Gut in unserer reichen Konsumgesellschaft, das tatsächlich knapp ist. Bekanntlich müssen alle sterben, und daher ist es eigentlich widersinnig, dass Menschen ihre begrenzte Lebenszeit damit verschwenden, Güter anzuhäufen und zu pflegen, die sie gar nicht benötigen.“ (U. Herrmann, S. 253)

„Der Kapitalismus ist weder ein Gegenstand noch ein Zustand, sondern ein dynamischer Prozess. Wenn er nicht wächst, schrumpft er. Zwar kommt es immer wieder zu Wirtschaftskrisen, aber sie werden nur deshalb überwunden, weil die Unternehmer davon ausgehen, dass das Wachstum irgendwann zurückkehrt, und daher weiter investieren. Sobald jedoch das Wachstum politisch abgewürgt wird und Dauerschrumpfen angesagt ist, lohnt es sich für Firmen nicht mehr, neue Maschinen zu kaufen oder Beschäftigte anzuheuern – und das Schrumpfen setzt sich chaotisch fort.“ (U. Herrmann, S. 259)

„Es ist ein Dilemma: Die Wirtschaft kann nur klimaneutral werden, wenn sie schrumpft, aber genau dieses Schrumpfen würde es fast unmöglich machen, den grünen Umbau zu finanzieren. Der Grüne Ralf Fücks kommentiert daher bissig: „Nullwachstum löst kein einziges Problem, es schafft nur neue.“ (U. Herrmann, S. 265)

dramatischer Lehrermangel dürfte noch 20 Jahre anhalten; das 49-Euro-Ticket kommt im Mai. (Bayern 3)

Ein alter Hund lernt keine neuen Tricks mehr.

Roter Sitzsack

Der Rest ist Schweigen.

 

Holocaust-Gedenken im Bundestag, Holocaust-Gedenktag in Auschwitz.

Bundestag berät über Wahlrechtsreform.

Experten legen Vorschläge gegen Lehrermangel vor.

49-Euro-Ticket soll im Mai kommen.

Mecklenburg-Vorpommern: Proteste gegen Bau von Flüchtlingsheim.

 

26.1.23

Liebe, ein Embryo in Spiritus. (G.Ch. Lichtenberg)

 

absurde Essgewohnheiten (Antenne Bayern)

„Rein „qualitatives Wachstum“ existiert also nicht. Der Kapitalismus kann sich nicht in eine Wissensgesellschaft verwandeln, die in den virtuellen Welten des Internets floriert. Die Digitalisierung frißt sogar andere Mengen an Energie, und außerdem verschwinden die alten Konsummuster nicht, nur weil es neuerdings Smartphones gibt: Es wird weiterhin Auto gefahren – aber jetzt klebt auch noch ein Handy am Ohr.“ (U. Herrmann, S. 249)

„Qualitatives Wachstum“ existiert genauso wenig wie „grünes Wachstum“. Diese Begriffe vernebeln nur die Realitäten. Es gibt keine Wundertechnik, die den Kapitalismus plötzlich „dematerialisieren“ würde. Also bleibt das Problem, dass die Ökoenergie nicht reichen wird, um die ganze Wirtschaft zu befeuern. Es wird Zeit, über „grünes Schrumpfen“ nachzudenken. Dieses schwierige Thema ist bisher wenig erforscht, weil es an das Undenkbare rührt: Der Kapitalismus bricht zusammen, sobald das Wachstum ausbleibt. Es ist jedoch, wie schon zitiert, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus.“ (U. Herrmann, S. 251)

viele Männer machen ihr den Hof.

Ein Asteroid in der Größe eines LKW. (Bayern 3)

Der Rest ist Schweigen.

 

Verteidigungsminister Pistorius bei der Truppe, die Industrie wartet auf Bestellungen …

Ukraine: Wieder Tote (11) bei Luftangriffen, 1 Mio. Menschen in den Dombass zurückgekehrt.

Streit über Autobahnausbau.

Ermittler zerschlagen Hackergruppe „Hive“, Server beschlagnahmt. Milliarden Schaden angerichtet, in Deutschland sind 70 Firmen betroffen.

EU: Diskussion über Abschiebungen, Ziel: 70% Abschiebungen der Asylbewerber.

Zweite Festnahme wegen Spionage für Russland.

rund 13 Mrd. € für Corona-Impfstoffe ausgegeben, die Union fordert mehr Transparenz.

 

25.1.23

Der Witz wird mit den Jahren stumpf, andere Kenntnisse bleiben. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Wintershall in Russland (frontal), „Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner aus Deutschland geht hin.“ (I. Brecht, frontal)

Buch Jedes Kind kann schlafen lernen

John Stuart Mill, 1828: „Ich habe beobachtet, dass nicht der Mann, der Hoffnung hat, wenn andere verzweifeln, sondern der Mann, der verzweifelt, wenn andere hoffen, von den meisten Menschen als Weiser bewundert wird.“

„Auf die Technik ist kein absoluter Verlass. Mal gelingt es nicht, gute Lösungen zu finden – mal bleiben Erfindungen teuer, obwohl sie seit Jahrtausenden im Einsatz sind. Es wäre also gewagt, blind darauf zu vertrauen, dass technische Entwicklungen die Klimakatastrophe garantiert verhindern werden.“ (U. Herrmann, S. 239)

„Die Klimakrise muss mit der Technik bewältigt werden, die jetzt vorhanden ist. Doch mit den heutigen Möglichkeiten lässt sich nicht genug billige Ökoenergie gewinnen, um grünes Wachstum zu befeuern. Also bleibt nur grünes Schrumpfen: weniger Neubauten, weniger Autos, weniger Chemieprodukte.“ (U. Herrmann, S. 240)

Niko Paech: „Bis heute existiert kein Auto oder Flugzeug, das sich mit flüssigem Wissen anstelle mit Benzin bzw. Kerosin auftanken lässt.“

„Auch Videokonferenzen und Cloud-Computing, Google-Anfragen und Social Media sind nicht harmlos: Schon 2025 dürften die Digitaltechnologien mehr CO2 ausstoßen als der gesamte globale Autoverkehr.“ (U. Herrmann, S. 243)

Der Rest ist Schweigen.

 

Ukraine bekommt deutsche Kampfpanzer, Druck auf Bundesregierung immer größer geworden, Panzerpaket: 14 Leopard-Panzer, T. Hassel: Scholz zieht klare rote Linie. Panzerlieferungen: Deutschland 14, Polen 14, Niederlande 18, Norwegen 4 – 8. Auch USA liefern Kampfpanzer an Kiew (31 Panzer), Reaktionen auf Panzer Entscheidung: Kritik aus Russland, Ina Ruck: NATO plant Krieg gegen Russland, harte Worte gegen den Westen.

Messerattacke in Schleswig-Holstein.

Regierung rechnet nicht mehr mit Rezession, Miniwachstum von 0,2%, Habeck: „Wirtschaft hat sich als extrem anpassungsfähig erwiesen …“

Maskenaffäre in Bayern.

 

24.1.23

Vielleicht gehören die eigentlichen Dichter nur in die rohen Zeiten, jetzt, da diese nicht mehr sind, müssen wir auch andere Dichter haben. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Wer Klimaschutz will, muss sich vom Fliegen verabschieden. Denn es stimmt ja, dass es ein Stück Freiheit war, die ganze Welt kennenlerne zu dürfen. Zudem sind in Deutschland 850.000 Menschen direkt oder indirekt bei der kommerziellen Luftfahrt beschäftigt. Sie alle müssen neue Jobs finden, wenn die Bundesrepublik ernst macht mit dem Klimaschutz.“ (U. Herrmann, S. 215)

einen Vogel haben.

„Eine grüne Wirtschaft würde also schrumpfen müssen, weil es nicht genug Ökostrom für alle Autos gibt, Flugzeuge nicht völlig klimaneutral sein können und der Ökosprit für Schiffe teurer wäre. Doch damit enden die Probleme noch lange nicht. Auch die Industrie kann sich nur mit Mühe von Öl, Gas und Kohle trennen. Sie sind nicht nur billige Brennstoffe, sondern zugleich nötig, um die chemischen Prozesse überhaupt in Gang zu bringen. Ein gutes Beispiel ist Stahl …“ (U. Herrmann, S. 217)

„… Es entstehen also neue Kosten, während zugleich die Wirtschaftsleistung schrumpfen muss, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. Dieser Spagat ist völlig neu. Bisher wurden alle gesellschaftlichen Ausgaben aus dem Wachstum finanziert. Niemand musste verzichten, um etwa das Gesundheits- oder Schulsystem zu bezahlen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Aufgaben werden größer – und die Mittel geringer. Verzicht ist angesagt, was sofort zur Frage führt, wer sich in welcher Höhe einschränken soll. Verteilungskonflikte sind nicht zu vermeiden.“ (U. Herrmann, S. 227)

Nicht zu verwechseln: Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft.

Die Techniker Krankenkasse meldet den höchsten Krankenstand seit 22 Jahren. (Bayern 3)

Die Weltuntergangs-Uhr ist auf 90 Sekunden vor 12 vorgerückt. Grund: die atomare Bedrohung durch Russland. (Bayern 3)

Der Rest ist Schweigen.

 

Entscheidung über Panzerlieferungen. Deutschland, Polen und die USA wollen schwere Kampfpanzer liefern, Polen: „Deutschland verzögert“, F. Merz: „Reputationsschaden“.

Debatte über NATO-Beitritt Schwedens, Türkei dagegen, Koranverbrennung in Schweden.

Obergrenze der Parteienfinanzierung, verfassungswidrig.

CDU erhöht Druck auf Maaßen.

Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst, Forderung: 10,5% mehr Lohn.

Hausgrillen-Pulver in Lebensmitteln erlaubt.

 

23.1.23

Die Täfelchen von Schokolade und Arsenik, worauf die Gesetze geschrieben sind. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Die Botschaft der Optimisten lautet also: Die Kreativität der Menschen ist unerschöpflich. Unsere Intelligenz ist der eigentliche Rohstoff, auf den es ankommt. Die Erde wird schon liefern, was wir benötigen.“ (U. Herrmann, S. 195)

Viertens: „Grünes Wachstum“ heißt ja nichts anderes, als dass die Wirtschaft expandieren soll – was mehr Mineralien als zuvor erfordert. Die Internationale Energieagentur hat errechnet, dass Recycling im Jahr 2040 nur etwa zehn Prozent der nötigen Batterierohstoffe liefern könnte. Das ist viel zu wenig, um den Hunger nach Lithium, Kupfer oder Kobalt zu stillen.“ (U. Herrmann, S. 199)

Der Rest ist Schweigen.

 

Beratungen der EU-Außenminister, 500 Mio. € für die Ukraine genehmigt, Druck auf Deutschland weiter groß.

Korruptionsaffären in der Ukraine.

Koalition verfehlt Ziel für Wohnungsbau.

US-Autobauer Ford streicht weitere Stellen in Deutschland.

Margot Friedländer (101) erhält Bundesverdienstkreuz.

Berliner Fußballverein für Nachhaltigkeit.

 

22.1.23

Einer unsrer Voreltern muß in einem verbotenen Buch gelesen haben. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Das menschliche Gehirn ist ein großer Computer.

Suche Kunstpflanzen Blumen Blätter Gräser

„Der Kapitalismus funktioniert also anders, als die Werbung suggeriert: Es geht nicht darum, unsere Bedürfnisse zu befriedigen, indem wir neuartige Waren konsumieren. Die Produkte sind nur Hilfsmittel für einen höheren Zweck. Das Endziel sind Arbeitsplätze. Wir arbeiten, um zu arbeiten. Denn nur wer Arbeit hat, hat Einkommen, Sicherheit und Anerkennung.“ (U. Herrmann, S. 114)

„… und das Ergebnis sei schon jetzt verraten: „Grünes Wachstum“ gibt es nicht. Es ist eine Illusion.“ (U. Herrmann, S. 136)

Sequestrierung von CO2.

in der Welt sein.

„Für die Energiewende ist es wirklich bedauerlich, dass die Sonne nachts nicht scheint.“ (U. Herrmann, S. 180)

„Die Energiewende wird also aufwendig. Sie benötigt viele neue Windräder, Solaranlagen, Batterien, Stromleitungen, Elektrolyseure und Gasturbinen. Trotzdem sind die meisten Klimaschützer überzeugt, dass der Strompreis künftig „niedriger sein wird als heute“. Grüne Energie soll also nicht nur die Menschheit retten – sondern auch noch ein gutes Geschäft sein. Das ist leider falsch.“ (U. Herrmann, S. 188)

„Wenn wir vorhersehen könnten, was wir wissen werden, wüssten wir es schon.“ (Karl Popper)

Der Rest ist Schweigen.

 

60-jähriges Bestehen des Elysee-Vertrages, Grundstein beider Länder, „Scholz hat die Worte gefunden, auf die Paris so lange gewartet hat“.

Diskussion über Leopard2-Lieferung.

Israel: Netanyahu entlässt Innenminister.

Druck auf US-Präsident Biden wächst, Ermittler finden weitere geheime Dokumente.

Tote bei Schüssen in Los Angeles.

Mehr Rentner benötigen Grundsicherung, 2021: 647.515 Rentner.

 

21.1.23

Alle Tiere, die etwas mit den Pfoten fassen können, können es auch mit dem Kopf, Affen, Papageien, Biber. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Stockholm-Syndrom (Medical Detectives)

Noch keine Freigabe – LEOPARD 2 Die Bundesregierung will erst die Verfügbarkeit prüfen und dann entscheiden. (dpa)

Der lange Weg zum Leoparden – Die Methode Scholz kommt bei vielen an (Harald Baumer, NN)

Die Reerdigung als Alternative – Nachhaltige Bestattungsformen sind überfällig (Claudia Urbasek, NN)

KI: Chance und Risiko – Künstliche Intelligenz braucht Leitplanken (Alexander Jungkunz, NN)

Jeden Herbst zur Impfung? – AUSSICHTEN Corona hat den Schrecken verloren. Experten sagen, was uns erwarten könnte. (Gisela Gross, dpa)

17 Millionen Masken verbrannt – CORONA Weil das Haltbarkeitsdatum überschritten war, haben vier Bundesländer gehandelt. (dpa)

Wenn der Computer selbst schreibt – KÜNSTLICHE INTELLIGENZ Eine neue Software liefert in Sekundenschnelle Texte, Gedichte oder Musik: Welche Folgen hat das für Jobs? Wir fragen nach. (Alexander Jungkunz, NN)

Chronik einer Eskalation – LEOPARD Vor einigen Monaten war die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine noch undenkbar. Das hat sich geändert. (Michael Fischer, dpa)

Wahlrecht: Vorstoß der Union erntet Kritik (dpa)

Schöne neue Datenkraken- SUPERMARKT-APPS Smartphone-Anwendungen sollen den Einkauf erleichtern. Die Verbraucherzentrale warnt jedoch. (Isabel Pogner, NN Wirtschaft)

„Wachstum um des Wachstums Willen ist die Ideologie der Krebszelle.“ (Edward Abby, US-Schriftsteller)

„Der Kapitalismus ist nur stabil, solange er wächst. Daher wird er gern mit einem Fahrrad verglichen, das auch umfällt, sobald es sich nicht mehr bewegt. Aber wie genau entsteht dieser Wachstumszwang? Es mag ja einleuchten, dass eine schrumpfende Wirtschaft unschön ist, weil Unternehmen dann Konkurs anmelden müssen und Menschen ihre Arbeit verlieren. Aber warum kann der Kapitalismus nicht wenigstens stagnieren? Warum muss er permanent expandieren und immer neue Umweltschäden anrichten?

Eine Antwort lautet: Wachstum kann nur entstehen, wenn Kredite aufgenommen werden – aber genau diese Darlehen lassen sich ausschließlich nur zurückzahlen, wenn es weiteres Wachstum gibt. Es ist kein Zufall, dass der Kapitalismus gleichzeitig eine Geldwirtschaft ist. Er wird durch Kredite angetrieben.“ (U. Herrmann, S. 105)

„Ohne Kreditgeld könnte es kein Wachstum geben. Umgekehrt folgt daraus jedoch nicht, dass Geld allein schon reichen würde, damit die Wirtschaft expandiert. Auch die Assyrer besaßen schon das moderne Geld, lebten aber trotzdem in einer stagnierenden Agrarwirtschaft. Wachstum entsteht erst, wenn Arbeitskräfte so teuer sind, dass sich Maschinen lohnen.“ (U. Herrmann, S. 110)

„Im Kapitalismus sind also Kredite, Investitionen, Gewinne und Wachstum engstens miteinander verwoben. Bleibt das Wachstum dauerhaft aus, bricht das System zusammen. Die Wirtschaft schrumpft, bis nur noch ärmliche Selbstversorgung übrig bleibt.“ U. Herrmann, S. 112)

Der Rest ist Schweigen.

 

Diskussion über Panzer-Lieferungen, Kritik von der FDP.

Norwegen prüft Asyl für „Wagner“-Soldat.

Konferenz über Ernährungssicherheit, mehr als 800 Mio. Menschen leiden Hunger, Berlin: Bündnis fordert Agrarwende.

Streik bei der Post: Millionen Pakete und Briefe liegengeblieben.

Erneut Proteste gegen israelische Regierung.

 

20.1.23

Die Blätter des Unheils. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Industrialisierung ist kein „flächendeckend“ globaler Prozess in Analogie zur Verbreitung des Fernsehers.“ (Jürgen Osterhammel, Historiker)

Naivität wird meist ausgenutzt.

„Der Kapitalismus ging also mit brutaler Gewalt einher, aber es wäre völlig falsch, ihn als „Kriegskapitalismus“ zu beschreiben. Die moderne Sklaverei war ein mörderisches Verbrechen, aber sie war ökonomisch nicht zwingend. Sie hat die Industrialisierung nicht befördert, sondern behindert. Auch das Schicksal Russlands zeigt, dass Ausbeutung keinen Wohlstand schafft: Die Zaren regierten über eine immense Landmasse von Warschau bis Alaska, aber ihr Staat blieb bitterarm, weil der Adel dominierte und die russischen Leibeigenen so entrechtet waren wie Sklaven.“ (U. Herrmann, S. 87)

„Der Kapitalismus ist kein Nullsummenspiel, bei dem nur gewinnen kann, wer andere unterdrückt und ausbeutet. Alle werden umso reicher, je reicher jeder Einzelne ist. Man wächst gemeinsam. Wer heute glaubt, Europa hätte Kolonien benötigt, um sich zu entwickeln, wiederholt den Irrtum der Kolonialherren. Ohne es zu wollen, adeln die Kritiker die Ausbeutung, wenn sie postulieren, dass Gewalt zwingend war, damit der Kapitalismus entstehen konnte. Die Realität ist viel bitterer: Die brachiale Knechtung anderer Völker war ökonomisch völlig sinnlos; mühelos hätte man auf die Gewalt verzichten können, ohne die eigene Entwicklung zu beeinträchtigen.“ (U. Herrmann, S. 94)

„Der Kapitalismus hat die Kolonien möglich gemacht – und nicht umgekehrt.“ (S. 97)

„Es ist nicht übertrieben: Die Gewerkschaften sind die Retter des Kapitalismus.“ (U. Herrmann, S. 101)

Rudolf Büchner, Bücher und Menschen – Vom Buch und seinen Wirkungen in Geschichte und Gegenwart, Mohndruck, Gütersloh, 1976.

„In anderen Ländern beschrieb man Tafeln aus Buchholz mit schwarzer Tinte aus Ruß und einer Art Feder. Von diesen Holztafeln soll unser Wort „Buch“ kommen.“ (R. Büchner, S. 18)

produktiv sein.

Massenentlassungen bei Alphabet (Bayern 3)

Der Rest ist Schweigen.

 

Keine Entscheidung über „Leopard“-Lieferung.

Einstufung der „Wagner“-Gruppe durch die USA.

Neues LNG-Terminal in Brunsbüttel.

Warnstreiks bei der Post.

„Grüne Woche“ in Berlin gestartet.

Gewalt bei Protesten in Peru.

Google: Mutterkonzern bei 12.000 Stellen ab.

 

19.1.23

Daß der Mensch das edelste Geschöpf sei, läßt sich schon daraus abnehmen, daß es ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Im Rückblick ist es gerade zu symbolhaft, dass sich Watt, Smith und Black so gut kannten, denn sie werden nicht nur zu Gründungsvätern ihrer Disziplinen, sondern beschäftigten sich schon damals mit genau jenen Phänomenen, die bis heute den Kern des Kapitalismus ausmachen: fossile Technik, wirtschaftliches Wachstum und die Emission von Treibhausgasen.“ (U. Herrmann, S. 53)

„Der Kapitalismus ist in England ungewollt entstanden. Maschinen wurden nur entwickelt und eingesetzt, weil die Arbeitskraft so teuer war. Aber die Folgen waren gewaltig, weil die fossilen Brennstoffe von nun an breit erschlossen wurden.“ (U. Herrmann, S. 54)

„Ohne den Massenkonsum wäre der heutige Kapitalismus nicht denkbar, denn inzwischen machen Konsumgüter fast 80 Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Wären die Reallöhne nicht gestiegen, hätte sich der Kapitalismus schon im 19. Jahrhundert erledigt und wäre wahrscheinlich nicht über die Eisenbahn hinausgekommen. Erst die enorme Nachfrage der Arbeitnehmer hat neue Produkte und Wachstumsschübe ermöglicht, die durch den Lebensstil der Wohlhabenden allein niemals ausgelöst worden wären.“ (U. Herrmann, S. 56)

Der Rest ist Schweigen.

 

Austin und Pistorius – so sind die Erwartungen an den neuen Verteidigungsminister groß.

Franzosen protestieren gegen Rentenreform.

Jesiden – Verfolgung als Völkermord anerkannt.

Verdi ruft bundesweit zu Streiks bei der Post auf.

 

18.1.23

Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Werte erkennen.

Was können wir noch alles kaufen?

Ulrike Herrmann, Das Ende des Kapitalismus – Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben, Kiepenheuer & Witsch eBook, 2022.

„Wenn die Erde eine Bank wäre, hättet ihr sie längst gerettet.“

„Niemand würde sein Eigenheim so sehr heizen, dass es mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent in dreißig Jahren abbrennen würde. Genau das tun wir derzeit aber mit dem Eigenheim Erde.“ (Karl Lauterbach)

„Der Kapitalismus war ein Fortschritt, hat aber leider eine fundamentale Schwäche: Er erzeugt nicht nur Wachstum, sondern muss auch wachsen, um stabil zu sein. Ohne ständige Expansion bricht der Kapitalismus zusammen. In einer endlichen Welt kann man aber nicht unendlich wachsen. Momentan tun die Industriestaaten so, als könnten sie mehrere Planeten verbrauchen. Bekanntlich gibt es aber nur eine Erde.“ (U. Herrmann, S. 9)

„system change, not climate change.“ (Klima-Aktivisten)

„Der Kapitalismus ist faszinierend, hat aber keine Zukunft. Die nächste Epoche wird eine „Überlebenswirtschaft“ sein.“ (U. Herrmann, S. 14)

„Die Waschmaschine hat die Welt stärker verändert als das Internet.“ (Ha-Joon Chang, Ökonom)

Inder

„Deutschland ist eine Klassengesellschaft, obwohl viele Bundesbürger glauben, sie würden in einer „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“ leben.“ (U. Herrmann, S. 25)

Das Leben ist nur eine Leihgabe.

tadellos sein.

Der Rest ist Schweigen.

 

Innenminister der Ukraine durch Hubschrauber-Absturz getötet.

Davos: Rede von Kanzler Scholz.

EU-Parlament wählt neuen Vizepräsidenten.

Israel: Höchstes Gericht gegen Minister-Ernennung.

Schulbarometer warnt vor Lehrermangel.

Gleicher Lohn für Teilzeitbeschäftigte.

Waldrodung und Proteste bei Frankfurt.

 

17.1.23

Bei wachender Gelehrsamkeit und schlafendem Menschen-Verstand ausgeheckt. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Schuld an ihrem Scheitern sind die Medien, „verlorenes Jahr“, Scholz: „Ich weiß, wie es weitergehen soll.“, Ermittlungen im Fall Castorp-Rauxel dauern an, Zahl der Organspender zurückgegangen, Italien: Doch wie konnte der meist gesuchte Mafiaboss 30 Jahre untertauchen?, „Technik ändert sich, Nutzungsverhalten ändert sich“ (M. Slomka, heute journal)

„Wo Unverfügbarkeit zur Denkmöglichkeit, weil sie nur noch als Noch-Nicht-Verfügbare, das Noch-Verfügbar-zu-Machende begriffen wird, und wo sie daher auch zur Erfahrungsunmöglichkeit wird, weil sich zu ihr kein Antwortverhältnis, sondern nur ein Ohnmachtsverhältnis entwickeln lässt, ist das, was Theodor W. Adorno als das „identifizierende Denken“ gebrandmarkt und kritisiert hat, totalitär geworden. Als identifizierendes Denken lässt sich die Vorstellung verstehen, man habe eine Sache – ein Ding, ein Ereignis, einen Prozess – ihrem Wesen nach erfasst und damit geistig verfügbar gemacht, wenn man sie auf den Begriff gebracht hat. Dabei übersieht man aber, dass immer ein Riss, ein Spalt zur Welt bzw. zu den anderen, das man zu erfassen versucht, bestehen bleibt, und dass gerade und nur in diesem Riss, in dem, was unverfügbar bleibt, was sich entzieht, wirkliche Erfahrung und Lebendigkeit aufscheinen kann. Der Drang zur totalen Verfügbarkeit der Welt und zur Ausschaltung des Unverfügbaren setzt daher für Adorno schon im Denken selbst, das heißt in der Art und Haltung dieses Denkens und nicht erst auf der Ebene seines Inhalts an und nistet sich damit in unserer innersten Wahrnehmung von Welt ein.“ (H. Rosa, S. 243)

 

Ich fürchte mich vor der Menschen Wort.

Sie sprechen alles so deutlich aus:

und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,

und hier ist Beginn und das Ende ist dort.

 

Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,

sie wissen alles, was wird und war;

kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;

ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

 

Ich will immer warnen und wehren:

Bleibt fern.

Die Dinge singen hör ich so gern.

Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.

Ihr bringt mir alle die Dinge um.  (Rainer Maria Rilke)

 

kitschige Deckenlampen.

„Ja, ich weiß, es war ´ne geile Zeit, es war war ´ne geile Zeit — es ist vorbei …“

„Weil das Verfügen über die erworbenen Objekte das (unausgesprochene) Resonanzversprechen aber nicht einlösen kann, gelingt der geradezu magische Zaubertrick des Kapitalismus, dass wir Konsumenten zwar von den erworbenen Objekten stets aufs Neue enttäuscht sind, aber nicht so, dass wir damit aufhören, Objekte zu begehren und zu erwerben, sondern nur so, dass wir unersättlich und in einer endlosen Steigerungsspirale aus Enttäuschung und Hoffnung immer neue, immer andere Objekte begehren.“ (H. Rosa, S. 267)

„Das moderne Programm der Weltreichweitenvergrößerung, das die Welt in eine Ansammlung von Aggressionspunkten verwandelt hat, erzeugt daher auf doppelte Weise die Furcht vor dem Weltverstummen gleich und dem Weltverlust: Dort, wo „alles verfügbar“ ist, hat uns die Welt nichts mehr zu sagen, dort, wo sie auf neue Weise unverfügber geworden ist, können wir sie nicht mehr hören, weil sie nicht mehr erreichbar ist.“ (H. Rosa, S. 288)

Der Rest ist Schweigen.

 

Für Boris Pistorius ist die Bundespolitik Neuland, wenige, aber klare Botschaften an die Soldaten, 100 Mrd. € Sondervermögen wollen sinnvoll ausgegeben werden, Tina Hassel: es kam sehr überraschend, bringt aber viel mit, spricht Klartext.

Debatte über Wahlrechtsreform.

Solidaritätszuschlag vor dem Bundesfinanzhof.

Dnipro/Ukraine

Weltwirtschaftsforum in Davos hat begannen, „Weltkrisengipfel“.

Chinas Einwohnerzahl seit 60 Jahren erstmals gesunken, 1,4 Mrd. Menschen in China.

 

16.1.23

Klein und nett, kurz recht zaunköniglich. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Kanzler Scholz hat konkrete Vorstellungen … (Antenne Bayern)

„Der Mehltau des Verfügbarmachenmüssens legt sich allerorten über die unverfügbare Produktivität des sozialen Lebens.“ (H. Rosa, S. 236)

„Dem Versuch, das im Grunde Unverfügbare verfügbar zu machen, begegnen wir aber nicht nur auf der Seite der Arbeit und der Produktion, sondern auch und gerade auf Seiten des Konsums und Verbrauchs. Die Tatsache, dass die (spät-)moderne Gesellschaft nahezu alle Weltbezüge kommodifiziert hat, das heißt, fast alle Dinge und viele Prozesse als Dienstleistungen warenförmig anbietet, impliziert einen Rechtsanspruch auf Verfügbarkeit. Der Erwerb eines Dinges ist prinzipiell gleichbedeutend damit, über es verfügen zu dürfen; Verfügbarkeit (in allen vier Dimensionen) ist der Kern der Eigentumsidee. Qualitätssicherung ist daher für Produzenten wie für Konsumenten von zentralem Interesse; ein erworbenes Produkt muss über alle Eigenschaften und Bestandteile verfügen, die implizit und explizit Gegenstand des Kaufvertrags sind (und über keine anderen…).“ (H. Rosa, S. 239)

Der Rest ist Schweigen.

 

wie ein Pflaster auf den gereizten Darm (Werbung ARD)

Verteidigungsministerin Lambrecht tritt zurück, Scholz: „Ich habe eine klare Vorstellung“, morgen soll die Nachfolge bekannt gegeben werden.

Milliardenauftrag für Marine aus 2021 in der Kritik.

Den Haag: Baerbock fordert Sondertribunal.

Oxfam-Bericht: Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer.

Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet.

Italienische Polizei nimmt meist gesuchten Mafiaboss fest.

 

15.1.23

Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Laufstall ohne Inhalt zu verschenken

„In den Logiken des Wachstums, der Bevölkerung und der Innovationsverdichtung angelegte Zwang zur stetigen Steigerung impliziert, dass Effizienz und Output oder Prozess und Ergebnis auf allen Ebenen stetig optimiert werden müssen. Das für Resonanzbeziehungen charakteristische Element der Unverfügbarkeit verlangt dagegen, sich auf Prozesse einzulassen, deren Eintritt unsicher ist und die darüber hinaus auch noch ergebnisoffen sind. Mit anderen Worten: Man weiß nicht, ob sich Resonanz ereignen wird, und noch viel weniger, was dabei herauskommen wird. Das kann sich keine Firma und keine Behörde leisten: Optimierung bedeutet, in kürzestmöglicher Zeit das bestmögliche Ergebnis zu erreichen und dabei die Kontrolle über den Prozess zu behalten. Berechnen und Beherrschen sind die Grundmodi der Prozesssteuerung der Wirtschaft, Politik, Pflege, Bildung usw. Genaugenommen reicht schon das Kriterium des Zeit- Kostendrucks, um das Problem zu verdeutlichen: … Der Output muss stimmen, und er muss zeitlich und inhaltlich berechenbar und beherrschbar sein, das verlangt die institutitionelle Logik dynamischer Stabilisierung.“ (H. Rosa, S. 219)

„einige Beamte sind aber auch im schlammigen Untergrund umgeknickt …“ (Bayern 3)

„Das Ignorieren von Regln und Vorschriften ist indessen nicht nur riskant, es wird in einer Welt, die auf Verfügbarkeit hin angelegt und zur Optimierung gezwungen ist, auch immer schwieriger. Denn Verfügbarkeit heißt auch Zurechenbarkeit. Noch einmal: Bei allen sozialen Prozessen, überall dort, wo sich soziales Leben vollzieht, Haben wir es mit Unverfügbarkeiten zu tun. (Dort, wo in maschinellen und bürokratischen Kontexten tatsächlich „alles“ berechenbar und verfügbar ist, vollziehen sich sicher Prozesse aller Art – aber kein soziales Leben.) Deshalb kommt eine Gesellschaft, die strukturell dazu gezwungen ist, bei allen diesen Prozessen und daher im Angesicht aller korrespondierendem Unverfügbarkeit stets zu fragen: Wer trägt dafür die Verantwortung? Wer trägt die Kosten?, systematisch in Schwierigkeiten …“ H. Rosa, S. 233)

Der Rest ist Schweigen.

 

Räumung von Lützerath weitgehend beendet, beide Seiten werfen sich den Einsatz von Gewalt zu.

Debatte über Lambrecht-Nachfolge, gesucht wird ein politisches Schwergewicht.

Ampel legt Entwurf für Wahlrechtsreform vor.

Nach Silvesternacht: Strafrecht soll offenbar verschärft werden.

Ukraine: Zahl der Opfer in Dnipra steigt weiter.

Rheinmetall könnte erst 2024 Leopard liefern.

Proteste gegen Justizreform in Israel.

Argentinien leidet unter Wirtschaftskrise, Inflationsrate bei 95%.

Viele Tote bei Flugzeugunglück im Nepal.

massive Regenfälle in Kalifornien.

 

14.1.23

Man muß keinem Werk, hauptsächlich keiner Schrift, die Mühe ansehen, die sie gekostet hat. Ein Schriftsteller, der noch von der Nachwelt gelesen sein will, muß es sich nicht verdrüßen lassen, Winke zu ganzen Büchern, Gedanken zu Disputationen in irgend einen Winkel eines Kapitels hinzuwerfen, daß man glauben muß, er habe sie zu Tausenden wegzuschmeißen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Bayern-SPD gelingt ein Coup – Nasser Ahmed spricht auch die junge Klientel an (Michael Husarek, NN)

Immer fester druff – Markus Söder übertreibt die Berlin-Schelte (Harald Baumer, NN)

Der Mann für die Städte – KARRIERE Der 34-jährige Nasser Ahmed aus Nürnberg rückt in die bayerische SPD-Spitze auf. (Michael Husarek, NN)

Kein Blick zurück – BAYERN-SPD Der Vorsitzende will sich zum Rücktritt von Arif Tasdelen nicht äußern. (Roland Englisch, NN)

Die Hauptstadt im 10-Punkte-Check – KRITIK Vor allem CSU-Chef Markus Söder greift die Metropole an. Doch ist Berlin wirklich eine kaputte Stadt? Unser Korrespondent liefert Antworten. (Harald Baumer, NN)

Boris Johnson erhält eine Million Pfund als Spende (dpa)

Tschechien: Hackerangriff vor Präsidentschaftswahl (dpa)

Justizreform: Polen bessert nach (dpa)

„Der Riss geht unglaublich tief“ – DIE GRÜNEN Die Räumung von Lützerath für den Braunkohletagebau spaltet die Partei. (Martin Herzog, dpa)

Moskau kann einen „erfolg“ melden – KRIEG Erstmals seit einem halben Jahr und nach einer Reihe schwerer Niederlagen verkündet Russland in der Ukraine wieder die Einnahme einer Stadt. (U. Mauder, A. Stein, dpa)

Bei der documenta soll wieder Ruhe einkehren – PERSONALKARUSSELL Kulturmanager Andreas Hoffmann übernimmt die Geschäftsführung nach zwei Interimslösungen. (dpa)

Jedes Bundesland beansprucht für sich, schön zu sein.

„Die Moderne, so lautet meine oben entwickelte soziologische These, ist kulturell darauf ausgerichtet und durch ihre institutionelle Verfassung strukturell dazu gezwungen, die Welt in allen Hinsichten berechenbar, beherrschbar, vorhersagbar, technische Beherrschung, politische Steuerung, ökonomische Effizienz usw. Resonanz aber lässt sich nicht verfügbar machen: Das ist das große, konstitutive Ärgernis dieser Sozialformation, es ist ihr Grundwiderspruch, das, was in immer neuen Varianten Wutbürger produziert.“ (H. Rosa, S. 96)

Der Rest ist Schweigen.

 

Auseinandersetzungen bei Demo in Lützerath, die Situation eskaliert am späten Nachmittag, „dabei musste unmittelbar Zwang angewendet werden“.

Verteidigungsministerin offenbar vor Rücktritt.

Ukraine: Tote bei Angriff auf Wohnhaus in Dnipro.

LNG-Terminal in Lubmin eröffnet.

Wirtschafts- und Klimapolitik der CDU.

Tschechien: Stichwahl zwischen Pavel und Babis.

Iranisch-britischer Ex-Politiker hingerichtet.

USA: weitere Geheim-Dokumente Bidens gefunden.

 

13.1.23

Ich stelle mir vor, wo wir an die uns gesetzten Grenzen der Dinge kommen oder noch ehe wir daran kommen, so können wir ins Unendliche sehen, so wie wir auf der Oberfläche der Erde in den unermeßlichen Raum hinaussehen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Kasperlestheater

„Hast Du heute schon Pech gehabt?“

„Nach meiner Lesart besteht die Kulturleistung der Moderne gerade darin, dass sie die menschliche Fähigkeit, Welt auf Distanz und manipulative Reichweite zu Dingen, nahezu perfektioniert hat. Diese Form der distanzierendaggrassiven Weltbeziehung scheint mir unverzichtbar, die Fähigkeit dazu ist vermutlich anthropologisch angelegt, sie gehört zu den Voraussetzungen des „exzentrisch positionierten“ Lebewesens Mensch, das in der Lage und gezwungen ist, zu sich selbst und zu seinem Weltverhältnis auf Abstand zu gehen, sich also gleichsam von außen zu betrachten.“ (H. Rosa, S. 76)

„Wann immer wir uns mit der Welt in Resonanz treten, bleiben wir nicht dieselben. Resonanzerfahrungen verwandeln uns, und eben darin liegt die Erfahrung von Lebendigkeit. Wenn wir uns von nichts mehr anrufen und verwandeln lassen, oder wenn wir auf die zahlreichen Stimmen dadraußen nicht mehr selbstwirksam zu antworten vermögen, sind wir innerlich tot, versteinert, kurz: resonanzunfähig. Kennzeichen der Depression als dem Zustand, in dem uns alle Resonanzachsen stumm und taub geworden sind, ist es, dass uns nichts mehr berührt oder zugleich das Gefühl haben, niemanden mehr erreichen zu können, dass wir „eingefroren“ und eben dadurch verhandlungsunfähig sind.“ (H. Rosa, S. 85)

Vortrag Fütterung für Hund und Katze

Der Rest ist Schweigen.

 

Russlands Staatskasse leert sich, Arbeitslosenquote bei 10%. (Anja Kohl, ARD)

Maskenpflicht im Nah- und Fernverkehr endet.

Thunberg protestiert in Lützerath, Tunnelsystem unter dem Ort.

Diskussion über Lieferung von Kampfpanzern.

Bundeswehr soll Puma weiter einsetzen.

2022: Wirtschaft um 1,9% gewachsen.

Zusätzliche Mittel für gesetzliche Rente durch Geld am Kapitalmarkt, Investitionsrisiko trägt der Staat.

Die Linke will ihr Profil stärken.

Gas-Pipeline in Litauen explodiert.

 

12.1.23

Das bißchen Kopf, das sie noch haben, zerbrechen sie sich mit solchem Zeuge. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Eine attraktive Frau hat es nicht leicht.

Buch zu verschenken

nicht erreichbar.

„Tatsächlich lässt sich der ubiquitäre Kampf um Macht in allen Hinsichten als Kampf um Verfügungsgewalt und damit um Weltreichweite verstehen: Gleichgültig, ob es um die direkte Befehlsgewalt, um ökonomische Ressourcen, um Verhütungsrechte oder andere Formen der Herrschaft geht, Macht manifestiert sich stets in der Ausdehnung der eigenen Weltreichweite, oft auf Kosten anderer, wobei nicht selten die individuelle Reichweite dieser anderen partitiell oder ganz unter die je eigene Kontrolle und Verfügungsgewalt gebracht wird.“ (H. Rosa, S. 44)

„Als Ergebnis all dieser Überlegungen und Beobachtungen lässt sich damit festhalten, dass das individuelle wie institutionelle Bestreben der Moderne, Welt in allen vier Dimensionen mit immer größerer Reichweite verfügbar zu machen, paradoxe Nebeneffekte zeitigt, die sich mit Marx als Entfremdung statt Anverwandlung, mit Adorno und Lukács als Verdinglichung statt Verlebendigung, mit Arendt als Weltverlust statt Weltgewinn, mit Blumenberg als Unlesbarkeit der Welt statt Verstehbarkeit und mit Weber als Entzauberung statt Beseelung beschreiben lassen. Die Moderne steht in der Gefahr, die Welt nicht mehr zu hören, und sich eben darum auch selbst nicht mehr spüren, so lautet das Fazit meiner eigenen Soziologie der modernen Weltbeziehung.“ (H. Rosa, S. 67)

Der Rest ist Schweigen.

 

Leopard-Panzer: Polen drängt Bundesregierung zur Entscheidung.

Bündnis fordert mehr Sozialwohnungen, geplant bis 2024: 400.000, Sozialwohnungen werden immer knapper, 700.000 Wohnungen fehlen, Fachkräftemangel in der Baubranche.

Abriss von Lützerath hat begonnen.

Baerbock zu Besuch in Äthiopien, „Putin setzt Getreide als Waffe ein“.

US Präsident Biden: Weitere vertrauliche Dokumente gefunden.

Europäischer Gerichtshof entscheidet: Entschädigung von Pauschaltouristen während der Corona-Krise.

Seltene Erden in Schweden entdeckt.

 

11.1.23

Ein Alphabets-Verwandter. (G.Ch. Lichtenberg)

 

So ein Scheibenwischermotor am Fahrzeug muss absolut zuverlässig arbeiten!

Hartmut Rosa, Unverfügbarkeit, Residenz Verlag GmbH, Wien – Salzburg, 2018, eBook.

„Das kulturelle Antriebsmoment jener Lebensform, die wir modern nennen, ist die Vorstellung, der Wunsch und das Begehren, Welt verfügbar zu machen. Lebendigkeit, Berührung und wirkliche Erfahrung aber entstehen aus der Begegnung mit dem Unverfügbaren. Eine Welt, die vollständig gewusst, geplant und beherrscht wäre, wäre eine tote Welt. Das ist keine metaphysische Einsicht, sondern eine Alltagserfahrung: Das Leben vollzieht sich als Wechselspiel zwischen dem, was uns verfügbar ist, und dem, was uns unverfügbar bleibt, uns aber dennoch „etwas angeht“; es ereignet sich gleichsam an der Grenzlinie.“ (H. Rosa, S. 8)

„Eine Gesellschaft ist modern, wenn sie sich nur dynamisch zu stabilisieren vermag, das heißt, wenn sie zur Aufrechterhaltung ihrer institutionellen Status quo des stetigen (ökonomischen) Wachstums, der (technischen) Beschleunigung und der (kulturellen) Innovierung bedarf.“ (H. Rosa, S. 23)

„Wer deshalb behauptet, die Moderne werde vom Verlangen nach dem Höher, Schneller, Weiter, getrieben, verkennt ihre strukturelle Realität: Es ist nicht die Gier nach mehr, sondern die Angst vor dem Immer-weniger, die das Steigerungsspiel aufrechterhält.“ (H. Rosa, S. 25)

Der Rest ist Schweigen.

 

Polizei räumt besetztes Dorf Lützerath, zwischendurch Gewalt, relativ entspannter Einsatz.

Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine.

Zahl der Asylanträge 2022 auf 244.000 gestiegen.

Wieler verlässt Robert-Koch-Institut.

Haftstrafe für türkische Ärztepräsidentin ausgesetzt.

 

10.1.23

Wenn die Menschen nicht in Etagen wohnten, so wäre die halbe Erde mit Häusern angefüllt, so bauen wir schon in die Luft, wo wir nicht hingehören. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Netzrechercheexperte (markt, NDR)

Gebe nie, nie, nie auf! (Winston Churchill)

„Dennoch darf man die Frage stellen, ob die Linken heute eigentlich eine eigene Wirtschaftstheorie haben. Marx´ Theorie ist eine Analyse und eine Kritik des Kapitalismus, aber keine Theorie für besseres Wirtschaften. Wie eine ganz andere, eine „sozialistische“ oder „kommunistische“ Wirtschaft funktionieren soll, hat er nie ausgeführt (und schon gar nicht, wie man im Kapitalismus gerechter wirtschaften könnte). Die paar wenigen Versuche von Linken nach Marx, solches zu skizzieren, sind heute vergessen – und meist mit gutem Recht. Das führt zu dem eigentlichen Umstand, dass das, was man am ehesten heute noch eine linke Wirtschaftstheorie nennen könnte, im strengen Sinne nicht unbedingt eine linke Wirtschaftstheorie ist: nämlich die ökonomischen Theorien des britischen Liberalen John Maynard Keynes und der vielen Forscher, die sein Werk in die eine oder andere Richtung weitergedacht haben, wie etwas Hyman Minsky, der die innere Instabilität von deregulierenden Finanzmärkten aufgezeigt hat, bis zu Keynes-Schülern unserer Tage wie die Nobelpreisträger Paul Krugman oder Joseph Stiglitz. Keynes hielt Marx durchaus für einen großen Ökonomen, wir sollten aber auch nicht übersehen, dass er in ganz fundamentaler Weise anders dachte und die traditionelle Linke angriff: Sowohl die klassischen Ökonomen wie die Sozialisten, sagte Keynes oft, glauben an die selben „Gesetze der Ökonomie“. Bloß, während die Ersteren sie als wahr und unvermeidlich ansehen, sind sie für die Lezteren wahr und inakzeptabel. Keynes dagegen wollte nachweisen, dass sie nicht wahr seien. Soll heißen: Während etwa die Ersteren zeigten, dass der Kapitalismus zwar zu wachsender Ungleichheit führen müsse, dies aber ein Gesetz der Geschichte sei und letztlich alle vom ökonomischen Fortschritt profitieren würden, und die Sozialisten sicher waren, dass der Kapitalismus immer mehr ökonomische Ungleichheit produzieren müsse, die nicht toleriert werden könne, wollte Keynes beweisen, dass der Kapitalismus gar nicht notwendigerweise einen immer krasseren Zerfall der Gesellschaft nach sich ziehen müsse, sondern dass dieser – klug gemangt, und zwar zu seinem eigenen Vorteil – mit allgemeinem sozialen, gesellschaftlichem und demokratischem Fortschritt vereinbar sei. Also mit mehr sozialer Sicherheit, allgemeinem Wohlstand und auch für die breite Masse, auch mit Arbeitszeitverkürzung und mehr Arbeitszufriedenheit.“ (R. Misik, S. 252)

Für viele Wohlhabende gilt: eine schwarze Box mit viel Luft drin.

Der Rest ist Schweigen.

 

Baerbock-Reise in die Ostukraine: Sie ist gekommen mit Geschenken im Korb, die deutsche Außenministerin sichtlich betroffen, Ukraine braucht mehr moderne Waffen.

Zwischenlösung bei Kindermedikamenten.

FDP und Grüne für straffreies „Containern“, jedes Jahr werden 11 Mio. Tonnen Lebensmittel weggeworfen.

Treffen zur E-Mobilität im Kanzleramt.

Frankreich will Rentenalter von 62 auf 64 anheben.

Antwerpen: Rekordmenge an Kokain beschlagnahmt, 2022: 110 Tonnen Kokain.

Ozonloch scheint sich zu schließen.

 

9.1.23

Die Bauernmädchen gehen barfuß und die Vornehmen barbrust. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Große Universallexikon

Simulacrum

„Das postmoderne Wissen zerstört ja nicht nur Wissen und die Idee der Wirklichkeit, sondern etabliert ein neues, das für das zeitgenössische Verständnis der Wirklichkeit prägend wird. Wissen entwickle sich nicht linear, sondern als „Wurzelwerk“, als „Rhizom“, schreiben Gilles Deleuze und Felix Guattari in ihrem bahnbrechenden Konvolut „Tausend Plateaus“. Es entwickle sich in horizontalen Netzwerken ohne Zentrum: „Ein Rhizom kann an jeder Stelle unterbrochen oder zerrissen werden, es setzt sich an seinen eigenen oder an anderen Linien weiter fort. Man kann mit Ameisen nicht fertigwerden, weil sie ein Tier-Rhizom bilden.“ Wie im Gehirn der Neuronen mit ihren synaptischen Verschaltungen sind auch moderne Gesellschaften und Wissenskulturen eher wie Wurzelbüschel zu denken, die Plateaus verbinden. Das Wissen baut nicht auf, sondern verknotet sich, fällt sich ins Wort. Die Sprache gibt uns gar nicht die Möglichkeit, das richtig darzustellen, weil sie aus Gründen der Darstellbarkeit, Konvention und Bequemlichkeit dazu verleitet – nein: regelrecht dazu zwingt -, eines nach dem anderen abzuhandeln, ebenso wie Bücher, die einer linearen Logik folgen, wo man Seite für Seite von einem zum nächsten kommt, man von vorne bis hinten weiterblättert … Autoren wie Deleuze und Guattari revolutionieren nicht nur das Wissen, sondern versuchen konsequent auch die Darstellungsweise von Wissen zu revolutionieren.“ (R. Misik, S. 239)

mit der wertvollen Lebenszeit haushalten.

Der Rest ist Schweigen.

 

Brasilien: Festnahmen nach Sturm auf das Regierungsviertel (Tausende), die Rolle der Polizei ist höchst umstritten.

Haftbefehle gegen festgenommene Iraner, Terrorakt vereitelt, die Gefahr islamistischem Terrorismus sei real.

Silvesterkrawalle: Mehr als 100 Verfahren in Berlin, Schlagabtausch im Berliner Wahlkampf.

Vorwürfe der Vorteilsannahme gegen Finanzminister Lindner.

FDP-Delegation in Taiwan.

Grüne beraten über Schwerpunkte für 2023.

Lieferengpässe bei Medikamenten, „beunruhigende Situation“.

GB: Prinz Harry: Abrechnung mit britischem Königshaus.

 

8.1.23

Gesichter, so wie sie vom Galgen heruntersehen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Jahresringe im Zahnzement, Isotopenanalyse. (Anwälte der Toten, nitro)

„Herrschaft wandert in die Menschen ein.“ (Theodor W. Adorno)

Ein gutes Leben ist einfach und schlicht.

„Eine Vielzahl an Zwängen legt sich wie ein Filter über die Diskurse. Sprechen ist Kämpfen. Diskurse produzieren also Machteffekte, obwohl relativ unklar ist, an welchen Stellen in ihnen so etwas wie Macht ausgeübt wird, um die Ordnung der Diskurse zu modellieren. Man könnte jedenfalls mit eben solcher Berechtigung sagen: Sie modelliert sich selbst.“ (R. Misik, S. 202)

Vier Meerschweinchen mit Zubehör abzugeben

„Postmoderne, das ist also Signum einer Niederlage der Linken, mehr noch, es ist das Denken von Opportunisten, die sich in der Niederlage mit schönen Worten einrichten. So oder so ähnlich sah Sontag das und damit ist sie nicht die Einzige.“ (R. Misik, S. 212)

„Die Behauptung, dass ich eine absolut persönliche Erfahrung mache, ist unsinnig: Ich kann überhaupt keine Erfahrung außerhalb einer Sprache machen, mittels derer ich sie erfassen kann. (…) Das Charakteristikum der „linguistischen Revolution“ des zwanzigsten Jahrhunderts (…) ist die Erkenntnis, dass Bedeutung nicht etwas von der Sprache „Ausgedrücktes“ oder „Widergespiegeltes“ ist: Sie wird durch sie überhaupt erst hergestellt.“ (Terry Eagleton, Misik, S. 215)

„Wir verfügen nicht über die Sprache, sie verfügt über uns. Wie man die Welt interprediert, ist eine Funktion der Zeichen, die man zur Verfügung hat. Das Subjekt, wie es sich noch Aufklärung und Moderne vorstellten, wird zertrümmert …“ (R. Misik, S. 221)

Eagleton: „Die neue Kulturtheorie entstand aus einem überaus kreativen Dialog mit dem Marxismus.“ (S. 225)

„bedeutungsloses Alltagszeugs“

Der Rest ist Schweigen.

 

Diskussion über Gewalt in der Silvesternacht, (in Berlin ist Wahlkampf).

SPD für schnelleren Ausbau der Infrastruktur, SPD: keine Zeit für kleinkarierten Streit …

Proteste gegen Räumung von Lützerath, weite Teile der Demonstration verlaufen friedlich.

Krieg gegen die Ukraine: Größte Fluchtbewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg (8 Mio.).

Mehr als 6 Mrd. € hat der Staat für PCR-Tests ausgegeben.

Senegal

Schneemangel in den Alpen, die milden Temperaturen verändern den Ski-Tourismus.

 

7.1.23

Einen Globus könnte man eine astronomische Rechenmaschine nennen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Söder will höhere Strafen – INTERVIEW CSU-Chef fordert im Gespräch mit unserer Zeitung ein Signal an die Randalierer. (Roland Englisch, NN)

40 Marder für die Ukraine – SCHOLZ UND BIDEN Deutschland und die USA liefern Panzer. (dpa)

Die De-facto- Staatspartei – Söders CSU kann gelassen auf die Wahl blicken (Michael Husarek, NN)

Glaubt Putin nichts! – Der „Weihnachtsfrieden“ dient ihm selbst (Harald Baumer, NN)

Die Panzer-Wende – MARDER-LIEFERUNG Wie der Kurswechsel der Bundesregierung einzuschätzen ist. (M. Fischer, C. Hoffmann, A. Ballin, dpa)

Deutschland Ziel in Cyber-Krieg (dpa)

Déjà-vu im Kohlerevier – KLIMAPROTEST Vier Jahre nach der Besetzung des Hamburger Forsts tobt vor dem Dorf Lützerath ein ähnlicher Konflikt. Christoph Driessen, dpa)

Erdogan will Wahlen vorziehen – TÜRKEI Die Regierung prüft eine Verlegung auf April oder Mai. Den Kritikern des Präsidenten gefällt das gar nicht. (Susanne Güsten, NN)

Höchst belastend – KINDERPORNOGRAPHIE Immer mehr Ermittlungen in Bayern. (dpa)

Die Renaissance des Bausparens – ABSICHERUNG Steigende Bauzinsen und hohe Materialpreise: Die Eigenheim-Finanzierung wird immer schwieriger. (dpa)

USA: ein Abgeordneter ist fast handgreiflich geworden. (Bayern 3)

„Von Marx über Marcuse bis zu den jüngeren Theoretikerinnen wie Raphael Jaeggi dreht sich alles um die Frage: Wie kann ein freies Ich entstehen? In anderen Worten: Um die Freiheit. Um Selbstverwirklichung. Um das Entkommen aus Zwängen,, aus Konnotationen, aus den bequemen Gewohnheiten, aus Rollenmustern, die uns einschränken. Um Erleben, um Spontaneität, um Intensität. Darum, „echt“ zu sein, mit sich im Einklang, ja, um das mit einem Klischee zu sagen (denn gerade im Klischee äußern sich ja auch populäre Sehnsüchte), um sich „zu spüren“. (R. Misik, S. 142)

„Die Existenz geht der Essenz voraus.“ (Jean Paul Sartre)

Der Rest ist Schweigen.

 

USA: McCarthy – Doch wie groß ist diese Macht wirklich?, Stimmung aufgeheizt bis zu Handgreiflichkeiten.

Einbürgerung in Deutschland soll einfacher werden, Entwurf zur Abstimmung in den Ministerien.

CSU-Klausurtagung im Kloster Seeon.

Städtetag fordert schnelle Hilfe für Kliniken.

Diskussion über Steuer auf Obst und Gemüse, MWST auf „Null“.

Paris, jährlicher Gedenkmarsch.

Zwei weitere Demonstranten im Iran hingerichtet.

Ukraine: Kämpfe trotz orthodoxer Weihnachten.

Auswärtiges Amt rät von Reisen nach China ab, Reiseansturm innerhalb Chinas, 290 Mio. Reisende.

 

6.1.23

Ob ein Mann, der schreibt, gut oder schlecht schreibt, ist gleich ausgemacht, ob aber einer, der nichts schreibt und stille sitzt, aus Vernunft oder aus Unwissenheit stille sitzt, kann kein Sterblicher ausmachen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

„Der Kapitalismus reduziert allen menschlichen Verkehr -um es mit einem Marx-Wort zu sagen -auf die nackte, bare Zahlung, er löst aber auch alle anderen Bunde zwischen den Menschen auf, jede Person ist eine kleine Wirtschaftseinheit, und so ist der Individualismus die logische Ideologie dieses Zeitalters. Autonomie, Kreativität, Selbstverwirklichung, dass jeder und jede ihr Ding machen soll, dass jedem Respekt zustehe und so weiter, all dies sind Versprechen, die vom modernen Kapitalismus selbst verkündet werden, deren Einlösung aber immer scheitern muss – und gerade deshalb sind diese „radikalen Bedürfnisse“ nicht durch sozialreformerische Kompromisse zu verwirklichen.“ (R. Misik, S. 137)

Handwerk: Etwas geschafft zu haben.

Jesus ist nicht tot – er ist unter uns!

Der Rest ist Schweigen.

 

Deutschland schickt Panzer vom Typ „Marder“.

Feuerpause in der Ukraine hält nicht an.

USA: Republikaner McCarthy scheitert erneut (zum zwölften Mal).

Faeser und Giffey besuchen Feuerwache, für verschärftes Waffenrecht, „Strafmaß umsetzen“.

Lindner will Kurswechsel in Wirtschaftspolitik

eine Revolution im Kinderprogramm (1973), „Wer nicht fragt, bleibt dumm“.

Gletscherschmelze ist nicht mehr zu stoppen.

 

5.1.23

Ich glaube, der schlechteste Gedanke kann so gesagt werden, daß er die Würkung des besten tut, sollte auch das letzte Mittel dieses sein, ihn einen schlechten Kerl in einem Roman oder Komödie in den Mund zu legen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Robert Misik, Was Linke denken, Picus Verlag GmbH, Wien, 2015, eBook.

„Jede philosophische Strömung hinterlässt eine Ablagerung von „Alltagsverstand“; diese ist da Zeugnis ihrer historischen Leistung. Der Alltagsverstand ist nichts Erstarrtes und Unbewegliches, sondern verändert sich fortwährend, indem er sich mit in das Alltagsleben übergegangenen wissenschaftlichen Begriffen und philosophischen Meinungen anreichert. Der „Alltagsverstand“ ist die Folklore der „Philosophie“. (Antonio Gramsci)

„Marmor- und Mosaik-Linke“ (R. Misik)

„In diesem Sinn kann man nicht nur mit Gramsci sagen: Wir sind heute alle Marxisten, irgendwie. Man muss leider hinzufügen: Viel zu viele sind heute Vulgärmarxisten, irgendwie. Aber vielleicht kann man diese beiden Sätze auch in einem vereinen: Wir können heute nicht mehr nicht Marxisten sein – wir können es bloß auf klügere oder dümmerer Weise sein.“ (R. Misik, S. 45)

Der Rest ist Schweigen.

 

Deutschland liefert der Ukraine Schützenpanzer „Marder“.

Putin kündigt zum orthodoxen Weihnachtsfest Feuerpause an.

Beratungen über Krankenhausreform, Lauterbach: „Durchökonomisierung vermeiden“.

Reisende aus China: Deutschland verlangt Corona-Test, massive Corona-Welle in China.

USA: Republikaner McCarthy scheitert zum siebten Mal.

Die Last des päpstlichen Amtes.

erster deutscher Superstar des Skisports.

 

4.1.23

Wenn man über dieses anfängt zu sprechen, so wird es plausibel, denkt man aber daran, so findet man, daß es falsch ist. Der erste Blick, den ich im Geist auf eine Sache tue, ist sehr wichtig. Unser Geist übersieht die Sache dunkel von allen Seiten, welches oft mehr wert ist, als eine deutliche Vorstellung von einer einzigen. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Aktion T 4, „Meine Ehre heißt Treue“ (SS). (ZDF info)

„Der Mangel an Arbeitskräften ist strukturell.“ (M.Slomka, heute journal)

„Financialisation““

„Bisher war viel von zorngefährdeten Sparern die Rede, deren Vermögen in der Sonne der Nullzinsen dahinschmelzen – und das wegen besonders niedriger Zinsen vor allem in der solventen Bundesrepublik. Doch es geht eben nicht nur um Sparer. Die Geldpolitik treibt Häuserpreise und Mieten in die Höhe, teilt dadurch die Städte in gute und schlechte Viertel und schadet damit der Zusammengehörigkeit und der Chancengleichheit, Das gehört ebenfalls zum Kosten-Nutzen-Kalkül.“ (U.J. Heuser, S. 311)

„Inklusiver Kapitalismus entsteht nicht, indem die Welt sich dem Finanzdenken unterwirft. Hinter diesem Irrtum steht eine falsche Gleichsetzung von Marktwirtschaft und Finanzmärkten. Inklusiver Kapitalismus muss die Geldwirtschaft vielmehr auf ihren Platz verweisen und dafür sorgen, dass sie der Ökonomie dient und nicht diese ihr. So viel sollten wir aus den ersten siebzehn Jahren dieses Millenniums gelernt haben.“ (U.J. Heuser, S. 313)

In China wachsen die Corona-Zahlen massiv. (Bayern 3)

Man geht dort hin, wo man willkommen ist.

sekundärer Krankheitsgewinn.

wenn völlig ungebildete Leute Bücher schreiben.

Zimmergießkanne

made in China: die Uhren gehen ungenau.

sanftmütige Menschen werden oft ausgenutzt.

Durch übergroße Formate werden die Bilder auch nicht besser.

Wenn wir in den Sternenhimmel schauen, sehen wir in die Vergangenheit.

Der Rest ist Schweigen.

 

Erneute Niederlage für Republikaner McCarthy, es sind außergewöhnliche Bilder aus dem Repräsentantenhaus.

EU berät über Umgang mit Einreisenden aus China.

Diskussion über Silvester-Kravalle.

Diskussion über Schützenpanzer „Puma“.

Frankreich kündigt Panzerlieferung an die Ukraine an.

„Die Teufelin“, mehr als 30 Romane.

3.1.23

So wie gewisse Schriftsteller, nachdem sie ihrer Materie erst einen derben Hieb versetzt haben, hernach sagen, sie zerfalle von selbst in zwei Teile. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Illegaler Müll in der Stadt (ntv)

„In Teilen Berlins wurde regelrecht Krieg gespielt“ (M. Slomka), höhere Waffenproduktion im Westen gefordert (NATO-Generalsekretär Stoltenberg), Iran: Todesurteil gegen weiteren Demonstranten. (heute journal)

„Was nun, fragen Snower und Co., wenn der technische Fortschritt die Individualisierung vorantreibt und die Gruppen, zu denen wir uns zugehörig fühlen, verkleinert? Antwort: Dann lässt das Kümmern nach, und der Wunsch, sich am Markt zu behaupten, nimmt mehr Raum im Antrieb der Menschen ein. So sehr Innovationen also den materiellen Wohlstand anheben, nehmen sie den Menschen damit auch einen (sozialen) Teil ihres Wohlbefindens weg.Das könnte teilweise das Glücksparadox moderner Gesellschaften erklären, die immer mehr Wohlstand produzieren, während das Niveau der Zufriedenheit stagniert. Dennoch läge das nicht nur daran, dass wir uns an luxeriöse Dinge schnell gewöhnen und sie ihren Reiz verlieren, wenn der Nachbar sie auch hat. Ein Grund wäre auch, dass unsere altruistische Seite zurückgedrängt wird.“ (U.J. Heuser, S. 223)

„Big Data verspricht nicht nur neuen Wohlstand, sondern auch mehr Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit für die Menschen. Schließlich haben die Nutzer a priori den gleichen Hebel wie die Anbieter: die Daten.“ (U.J. Heuser, S. 241)

Kunst als Hobby.

Um Kunst zu machen, braucht man viel Zeit.

Er hatte eine verwaschene, undeutliche Aussprache.

… wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. (Bayern 3)

Der Rest ist Schweigen.

 

Einreise in die EU: Diskussion über Corona-Testpflicht, keine verlässlichen Informationen aus China, Notaufnahmen jedoch überlastet.

Neuer US-Kongress konstituiert sich.

Israelischer Minister besucht Tempelberg, erste provokante Handlung im Amt.

Arbeitslosenquote bei 5,4%.

Inflationsrate im Dezember gesunken, 8,6%.

 

2.1.23

Einige Ärzte wollen nun gar glauben, daß das menschliche Geschlecht die venerischen Krankheiten und andere den Satyren zuzuschreiben habe, die man auf die Ärzte gemacht hat. (G.Ch. Lichtenberg)

 

Robin Hood als Sympathieträger, die Suche nach Robin Hood ist eher ein Mythos. (ZDF info)

Michael Dunlop Young, 1915 – 2002, Soziologe, „Aufstieg der Meritokratie“.

„Die Herausforderung des Kapitalismus im 21. Jahrhundert besteht eben nicht nur darin, materielle Verhältnisse mit den alten Mitteln von Besteuern und Transferieren angleichen zu wollen. Sie bedeutet auch, den Menschen in ihren ambivalenten Empfinden ernst zu nehmen. Es gilt, unser wachsendes Wissen über Wahrnehmung, Verhalten, Motivation oder allgemein über die subjektive Seite der Gesellschaft zu suchen.“ (U.J. Heuser, S. 128)

„Während die Schlauen planen, wie sie die Burg stürmen, haben die Dummen die Burg erobert.“

„Für einen Mann mit einem Hammer sieht alles wie ein Nagel aus.“ (Mark Twain)

„Der Kapitalismus ist jederzeit leicht suizidgefährdet. Sein zentraler Mechanismus, der Markt, ist darauf angewiesen, dass die Bürger ein Grundvertrauen ins System und ineinander haben. Damit diese Voraussetzung bestehen bleibt, darf es nicht allzu instabil und ungleich zugehen. Sonst wird genau dieses Grundvertrauen gekündigt, und Wähler wählen politische Kräfte, die nicht das Miteinander, sondern das Gegeneinander betonen.“ (U.J. Heuser, S. 195)

Der Rest ist Schweigen.

 

Die Hamburger Feuerwehr ist immer noch geschockt, auch Polizisten wurden verletzt, Berlin: 103 Festnahmen, Jugendliche und junge Erwachsene.

Russland räumt hohe Verluste nach Angriff ein, 63 russische Soldaten getötet, erneuter Angriff mit iranischen Kampfdrohnen; kein russisches Öl mehr aus Druschba-Pipeline.

Schützenpanzer Puma fast alle repariert.

Kritik an Verteidigungsministerin, Video „unangemessen“.

Steinmeier besucht Amazonas-Regenwald, Zusage von 35 Mio. €, Startschuss für neue und bessere Zusammenarbeit.

 

1.1.23

Ein Mönch auf der Suche nach Erkenntnis

Im Mittelalter grübelte ein Mönch in einem bayerischen Kloster um das Wesen von Erkenntnis. Er verbrachte Nächte damit und kam auf keinen grünen Zweig. Schließlich wandte er sich an den Ältesten, den Weisesten und an den Abt des Klosters um Rat zu bekommen. Doch er erhielt keine befriedigenden Antworten. So beschloss er eines Tages, Rat in einem anderen Kloster zu suchen. Er ging in das nächste Kloster, befragte den Ältesten und den Weisesten des Klosters um Rat. Doch keiner konnte ihm weiterhelfen. So zog er von Kloster zu Kloster auf der Suche nach Erkenntnis. Stets befragte er die Ältesten und Weisesten des Klosters, seine Suche nach Erkenntnis blieb aber unbefriedigend und erfolglos. Nach 10 Jahren Wanderschaft – er hatte nun den Klöstern der ganzen Welt Besuche abgestattet – nach der Suche nach Erkenntnis, kehrte er schließlich in sein Heimatkloster zurück, schloss die Türe seiner Zelle hinter sich ab, und: da fand er Erkenntnis.