Notizen – 5 (30.6. – 30.9.16)

raucherzone

(Meine frühen Notizbüchlein/Tagebücher habe ich aus Angst vor der Psychiatrie kurzwegs verbrannt. Die Gedanken sind jedoch bei mir, auf meiner Festplatte.)

30.9.16

séjour

Gib meinen guten Entschlüssen Kraft, ist eine Bitte, die im Vaterunser stehen könnte. (Lichtenberg)

 

himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt?

 

nichtssagende Teppiche.

 

Streit um PKW-Maut: EU-Kommission verurteilt Deutschland. (Das Großprojekt PKW-Maut steht in der Schwebe.)

 

Konzernumbau: Commerzbank streicht tausende Stellen.

 

Wirtschaftswachstum in Deutschland: Prognose 1,9%, Arbeitslosenquote 5,9%.

 

OPEC drosselt Ölförderung. (Treffen in Algier.)

 

NSU-Prozess: Zschäpe ergreift erstmals das Wort.

 

Gauck gedenkt der Opfer von Babyn Jar. (Das Massaker dauerte 36 Minuten, 33.771 Juden waren tot.)

Gauck: Verpflichtung; Töten durch Erschießen ging der industriellen Tötung voraus.

 

Start von „Funk“: neues Jugendangebot von ARD und ZDF (Online-Angebot), jährlich 45 Mio. € vergeben.

 

Bildforensiker

 

„Und wenn Sie verstehen, daß man eine solche Charakteristik machen kann auch dann, wenn man liebt, so werden Sie auch den Ausdruck nicht schief nehmen, den ich jetzt gebrauchen will, daß mit Robert Zimmermann, den ich sehr verehrt habe, verzeihen möge, daß ich das Wort „Anthroposophie“, welches er verwendet hat in einem Buche, um eine aus logischen, ästhetischen und ethischen Abstraktionen zusammengefügte Pappendeckelfigur zu kennzeichnen, daß ich dieses Wort verwendet habe, um den durchgeistigten und beseelten Menschen wissenschaftlich zu behandeln. Robert Zimmermann hat sein Buch, in dem er seine Prozedur, die ich eben geschildert habe, verrichtete, eben „Anthroposophie“ genannt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 206)

 

Er hatte deutlich schlechte Zähne.

 

Sobald man das Adjektiv „schön“ verlauten lässt, bekundet man Interesse.

 

Die Abgehängten.

 

Beharrlichkeit und Geduld zahlen sich aus.

 

Zorn ist ein Schreck, der zugleich die Kräfte zum Widerstand gegen das Übel rege macht. (Immanuel Kant)

 

Verlasse alles, so findest du alles; lass deine Begierde, so findest du Ruhe. (Thomas von Kempen)

 

aufstehen.

Musik (2)

29.9.16

se lever

Es gibt 100 Witzige gegen einen, der Verstand hat, ist ein wahrer Satz, womit sich mancher witzlose Dummkopf beruhigt, der bedenken sollte, wenn das nicht zuviel von einem Dummkopf gefordert heißt, daß es wieder 100 Leute, die weder Witz noch Verstand haben, gegen einen gebe, der Witz hat. (Lichtenberg)

 

„Erfolg“ bedeutet im kapitalistischen Sinne lediglich materieller Wohlstand.

 

„Geld ist der Treibstoff der industriellen Gesellschaft. Aber der Treibstoff, die Macht in der Informationsgesellschaft, ist das Wissen. Heute gibt es eine neue Klassenstruktur – diejenigen, die Informationen besitzen, und diejenigen, die ohne sie auskommen müssen. Diese neue Klasse hat ihre Macht nicht durch Geld errungen, auch nicht durch Grundbesitz, sondern durch Wissen.“ (Jon Kenneth Galbraith)

 

1 Apfel + 2 Bananen

 

Jeder Einsatz zahlt sich vielfach aus. (Jim Rohn)

 

ein sanftes Gemüt.

 

das konsequente Streben nach materiellem Wohlstand endet nicht selten im Burn-Out.

 

Es gibt auch weibliche Stalker.

 

Flug MH17 – Buk-Rakete

 

Shimon Peres (93) – vom Falken zur Taube.

 

Kerry droht Moskau mit Abbruch der Gespräche. („Schlachthaus Aleppo“, bunkerbrechende Bomben.)

 

Ermittlungen nach Anschlägen in Dresden.

 

Prognose: Rentenniveau 2030 bei 41%.

 

Lufthansa übernimmt Brussels Airlines, Aufspaltung air berlin. Der Konkurrenzdruck unter den Billigfliegern ist enorm.

 

„Das erlebte ich, und dann verstand ich vom subjektiv Zimmermannschen Standpunkte aus gut, was es eigentlich bedeutete, daß als Motto der Zimmermannschen Ästhetik auf dem ersten Blatte der Schillersche Ausspruch stand, der ja allerdings bei Robert Zimmermann ins Herbartische umgesetzt war: In der Vertilgung des Stoffes durch die Form liegt das wahre Kunstgeheimnis des Meisters – denn ich hatte gesehen, wie der liebenswürdige, sympathische, durch und durch graziöse Mensch als Inhalt vertilgt erschien und in Herbartischer Form auf dem Katheder wieder auftauchte. Es ward ein für die Psychologie der Künste außerordentlich bedeutungsvoller Eindruck.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 206)

 

cybergrooming

 

N24 – check die Welt.

 

Japan: Driften auf offiziellen Pisten.

 

Die gefährlichsten Straßen der Welt:

2.: Die Straße der Knochen (Sibirien), errichtet von Stalins Zwangsarbeitern.

1.: Die Straße des Todes (Bolivien).

 

in Erinnerungen schwelgen.

 

Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Neuronen.

 

aus der Feder eines Affen.

 

Wanderer ohne Gepäck, die pfeifen sich eins vor dem Räuber! (Juvenal)

 

Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorherige Arbeit. (Immanuel Kant)

 

Grenzen überschreiten.

28.9.16

Traverser les frontières

Im Osnabrückischen Land-Recht steht: Wenn frmede Hühner Schaden tun und mein Korn abfressen, bin ich befugt, ihnen die Köpfe auszuschneiden und das Korn daraus zu nehmen. (Lichtenberg)

 

können – gönnen

 

Trump und Clinton erstmals zusammengetroffen. (Ina Ruck, Washington)

 

Anschläge in Dresden. (Innenminister Sachsens: Sicherheitsmaßnahmen verschärft.)

 

10 Jahre Islamkonferenz.

 

FARC – größte und älteste Guerillaorganisation Südamerikas.

 

Facebook und Whatsapp: Behörde will Austausch von Daten stoppen. Johannes Caspar, Datenschutzbeauftragter Hamburg. „Wie es weiter geht, werden wohl Gerichte entscheiden…“

 

Lakritzwickelmaschine

 

No. 1: Elstar

 

„Ich habe nie an der Wahrheit der Zeichen gezweifelt, Adson, sie sind das einzige, was der Mensch hat, um sich in der Welt zurechtzufinden. Was ich nicht verstanden hatte, war die Wechselbeziehung zwischen den Zeichen. (…) Wo ist da meine ganze Klugheit? Ich bin wie ein besessener hinter einem Anschein von Ordnung hergelaufen, während ich doch hätte wissen müssen, daß es in der Welt keine Ordnung gibt. (…) Die Ordnung, die sich unser Geist vorstellt, ist wie ein Netz oder eine Leiter, die er sich zusammenbastelt, um irgendwo hinaufzugelangen. Aber wenn er dann hinaufgelangt ist, muß er sie wegwerfen, (…)“ (Umberto Eco, Der Name der Rose, S. 625)

 

„Ich lernte dann aber auch, oder vielleicht vorher schon, Robert Zimmermann kennen, wenn er nun als Herbartianer vom Katheder heruntersprach. Und ich muß sagen, da hörte der liebenswürdige, sympathische Mensch ästhetisch vollständig auf, da wurde aus dem Menschen Robert Zimmermann ganz und gar ein Herbartianer. Ich war mir anfangs nicht ganz klar, was es zu bedeuten hatte, wie dieser Mann hereintrat durch die Türe, hinaufstieg auf das Podium, seinen feinen Spazierstock ablegte, merkwürdig seinen Rock auszog, merkwürdig dem Stuhl zuschritt, merkwürdig sich setzte, merkwürdig die Brille abnahm, merkwürdig eine Weile innehielt, merkwürdig mit den seelenvollen Augen, nachdem sie entbrillt waren, den Blick nach links, nach rechts, nach der Tiefe über die sehr geringe Anzahl vorhandener Zuhörer schweifen ließ, und es war zunächst etwas Frappierndes darin gelegen. Da ich aber mich schon seit längerer Zeit in intensiver Weise mit der Lektüre Harbartscher Schriften beschäftigt hatte, so ging mir gleich nach dem ersten Eindruck ein Licht auf und ich sagte mir: Ach ja, da wird hereingetreten zur Türe auf Herbartisch, da wird der feine Spazierstock Herbartisch abgelegt, da wird der Rock Herbartisch ausgezogen, da schweift man Herbartisch über die Zuhörerschaft hin mit den entbrillten Augen. – Und nun fing Robert Zimmermann auch in seiner außerordentlichen sympathischen, vom Prager Dialekt durchfärbten Mundart an zu sprechen über praktische Philosophie, und siehe da, dieses Prager Deutsch kleidete sich in die Form herbartischer Ästhetik.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 205)

 

Subjekt, Individuum, Person.

 

Ohne Zeichen gibt es keine Wahrnehmung. (Michael Meyer-Blanck)

 

Sie war falsch.

 

Unterjochung (DDR)

 

schleunigst – Entschleinigung

 

sich beschränken.

 

at all.

 

Wer eine Sicht des Lebens zeigen will, muß „Gesicht zeigen“. ( (Michael Meyer-Blanck)

 

keine schöne Feder.

 

Anthony Robbins, Grenzenlose Energie – Das Power-Prinzip, Verlag Norbert Rentrop, Bonn, 5. Auflage, 1993.

 

Wer über See geht, ändert das Klima und nicht den Charakter. (Horaz)

 

Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge und Sie nehmen ihm zur gleichen Zeit das Glück. (Henrik Ibsen)

 

Grün.

Urlaub Landschaften (473)

27.9.16

vert

Man könnte auch leblose Dinge unter sich korrespondieren lassen. Schreiben des Göttingischen Quadranten an seinen Bruder in Greenwich. 2) eines Fußschemels an einen Armsessel. Geheime Unterredung eines Tintenfasses mit einer Sandbüchse, ihre Philosophie über die benachbarten Gegenstände. (Lichtenberg)

 

„Sprache ist die Stimme des Seins, Wahrheit nur das Sichenthüllen des Seins mittels der Sprache. (…) In der Hermeneutik konstruiert man keine Theorie der Zeichenkonventionen: Man lauscht, im Geist der Treue, einer Stimme, die von jedem Ort her spricht, an dem es keine Konvention gibt, denn diese Stimme ist die des ersten Menschen.“ (Umberto Eco, Zeichen, S. 114 f.)

 

nihil extra usum

 

„Signum philosophicum est nota absentis rei, signum theologicum est nota praesentis rei.“ (Das philosophische Zeichen ist Merkmal einer abwesenden Sache, das theologische Zeichen ist Merkmal einer gegenwärtigen Sache.)

 

Liebe machen.

 

Reinigungsarbeiten und häusliche Hygiene.

 

Kleinanzeigen: man muss schnell sein.

 

fertig machen.

 

was G´scheit´s.

 

Rudolf Steiner: Die Psychologie der Künste,

Dornach, 9. April 1921

„Wie man über die Künste reden soll, mit dieser Frage, ich darf es wohl sagen, ringe ich eigentlich mein ganzes Leben hindurch, und ich werde mir gestatten, den Ausgangspunkt von zwei Etappen zu nehmen, innerhalb welcher ich versucht habe, mit diesem Ringen etwas haltzumachen. Es war zum erstenmal, als ich Ende der achtziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts vor dem Wiener Goetheverein meinen Vortrag zu halten hatte: „Goethe als Vater einer neuen Ästhetik.“ Mit demjenigen, was ich damals sagen wollte über das Wesen der Künste, kam ich mich vor wie ein Mensch, der reden wollte, aber eigentlich stumm ist und durch Gebärden ausdrücken muß, worauf er eigentlich hinzudeuten hat. Denn es war mir damals aus gewissen Lebensvoraussetzungen heraus nahegelegt, durch philosophische Urteile über das Wesen der Künste zu sprechen. Ich hatte mich durchgearbeitet aus dem Kantianismus zu dem Herbartianismus in der Philosophie, und dieser Herbartianismus trat mir in Wien in einer für den Herbartianismus repräsentativen Persönlichkeit, in dem Ästhetiker Robert Zimmermann entgegen. Robert Zimmermann hatte seine große „Geschichte der Ästhetik als philosophische Wissenschaft“ vor damals ziemlich langer Zeit vollendet. Er hatte auch schon der Welt vorgelegt seine systematische Schrift über „Ästhetik als Formwissenschaft“, und ich hatte mich treulich durchgearbeitet durch dasjenige, was Robert Zimmermann, der Herbartische Ästhetiker, auf diesem Gebiet der Welt mitzuteilen hatte. Und dann hatte ich in den Vorlesungen der Wiener Universität diesen repräsentattiven Herbartianer Robert Zimmermann vor mir. Als ich Robert Zimmermann persönlich kennen lernte, da war ich ganz erfüllt von der geistvollen, beseelten, ausgezeichneten Persönlichkeit dieses Mannes. Dasjenige, was in dem Menschen Robert Zimmermann lebte, das konnte einem nur außerordentlich und tief sympathisch sein. Ich muß sagen, trotzdem die ganze Gestalt Robert Zimmermanns etwas außerordentlich Steifes an sich trug, gefiel mir in dieser Steifheit sogar manches, weil die Art und Weise, wie diese Persönlichkeit in jener eigentümlichen Färbung, welche die deutsche Sprache bei denjenigen gewinnt, die sie sprechen aus dem Deutschböhmischen, aus dem Prager Deutsch heraus, aus dieser Sprachnuance heraus, ganz besonders sympathisch war. Das Prager Deutsch Robert Zimmermanns machte mir in einer seltenen Art es außerordentlich sympathisch, wenn er mir, der ich mich schon dazumal mit Goethes „Farbenlehre“ instensiv beschäftigte, sagte: Ach, Goethe ist als Physiker doch nicht ernst zu nehmen! Ein Mann, der nicht einmal Newton verstehen konnte, der ist als Physiker nicht ernst zu nehmen! – Und ich muß sagen, was der Inhalt dieses Satrzes enthält, verschwand mir völlig hinter der kokett-graziösen Art, durch die sich so etwas bei Robert Zimmermann dem andern mitteilte. Ich hatte eine solche Gegnerschaft außerordentlich lieb.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 204)

sich von bebilderten Kleinanzeigen Anregungen schaffen.

Viscosity

Reform des BND-Gesetzes.

würdige Lebensbedingungen für Flüchtlinge (Frankreich).

Deutsche-Bank-Aktien auf Rekordtief wegen umstrittener Hypothekenkrise.. (Hintergrund ist die Milliardenstrafe in den USA, 12,5 Mrd.)

Berlin steuert auf Rot-Rot-Grün zu.

Energiewende: Pläne für Verlauf von Stromtrassen.

Abzocke beim Zahnarzt. (ARD Gesundheitscheck)

Der Erwerbswahnsinn.

können – kennen

Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig. (Horaz)

Wenn wir fehlerfrei wären, würde es uns nicht so viel Vergnügen bereiten, sie an anderen festzustellen. (Horaz)

bemerken.

26.9.16

avis

Barometer nennen sie öfters Barmeter und daraus machte ein Mann Burmester. (Lichtenberg)

 

„Die Semiotik befaßt sich mit allem, was man als Zeichen betrachten kann. Ein Zeichen ist alles, was sich als signifizierender Vertreter für etwas anderes auffassen läßt. Dieses andere muß nicht unbedingt existieren oder in dem Augenblick, in dem ein Zeichen für es steht, irgendwo vorhanden sein. Also ist die Semiotik im Grunde die Disziplin, die alles untersucht, was man zum Lügen verwenden kann.“ (Umberto Eco, Entwurf einer Theorie, S. 26)

 

„…horch´es klopft ein Specht im Wald… ja, das ist die Liebe, ohne Rast und Ruh´…“

 

sich an schönen Dingen erfreuen.

 

„In diesem Sinne existiert das Zeichen nie als beobachtbare und stabile körperliche Entität, denn es ist ein Produkt einer Reihe von Relationen.“ (Umberto Eco, Zeichen, S. 169)

 

Der Kampf um Aleppo wird immer verbitterter geführt.

 

Volksabstimmung in der Schweiz: Befugnisse des Geheimdienstes erweitern.

 

Diskussion über Gauck-Nachfolger.

 

Ausländische Banken im Visier deutscher Fahnder; 2012 von der Bundesregierung gestoppt. („Cum-Ex“-Geschäfte)

 

Deutsche Flugsicherung: mehr Zwischenfälle durch Drohnen.

 

„Das ist Hereinbeziehen des Übersinnlichen in das gewöhnliche Bewußtsein, das wieder erweitert werden muß, wenn die Menschheit nicht weiter versinken will in demjenigen, in das sie hineingesaust ist dadurch, daß das Bewußtsein sich so zusammengezogen hat und nur eigentlich noch lebt in dem, was zwischen Geburt und Tod abläuft, und nur höchstens sich Worte vorpredigen läßt von dem, was in der übersinnlichen Welt vorhanden ist.

Sie sehen, überall kommt man auf Geisteswissenschaft, wenn man von den wichtigsten Kulturbedürfnissen der Gegenwart spricht.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 203)

 

Der Sambesi (Phoenix)

 

Amerikaner: rätselhaftes Kindvolk (Peter Sloterdijk)

Amerika ist anders.

Martin Schulz, SPD: Trump ist gefährlich!, demokratische Welle aufbauen. – Es gibt die effektiv Abgehängten.

Oskar Lafontaine, die Linke: Man muss etwas tun…

 

Die Realität stets ins Auge fassen.

 

Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine dumme Bemerkung. (Heinrich Heine)

 

Fordere kein lautes Anerkennen! Könne was und man wird dich kennen. (Paul von Heyse)

 

atmen.

Tiere (157)

25.5.16

respirer

Den 2ten Dezember 1772 des Abends fragt mich jemand in Osnabrück (Herr Henrici): aber Herr Professor, heißt man das nicht das Klima, wenn ich des Abends hinausgehe und so in die Höhe sehe? (Lichtenberg)

 

Wilfried Engemann, „Semiotische Homiletik“, 1993.

 

begaste Äpfel.

 

ins Auge fassen.

 

Syrien: Es war eine schwierige Woche für die Diplomatie und der UN.

 

Artenschutz-Konferenz in Johannesburg.

 

Washington: Obama eröffnet Museum zur Geschichte der Schwarzen. (Ina Ruck, Washington: soziale Unterschiede sind enorm.)

 

Kletterei

 

Der Spiegel – keine Angst vor Wahrheit

Renault. Passion of Life (Werbung n.tv)

 

Springsteen bezeichnet Trump als Idioten, Yahoo bangt um Übernahme nach Hackerangriff. (n-tv)

 

Willis Carriers Methode, die Feuchtigkeit aus der Druckerei zu holen: die Klimaanlage ist geboren.

 

Realität durch immanente Übertragung falsch interpretieren.

 

„Das ist die innerliche Konsequenz, welche der geisteswissenschaftlichen Bestrebung, wenn sie anthroposophisch orientiert ist, zugrunde liegt. Dadurch wird Geisteswissenschaft das Bewußtsein des Menschen erweitern. Der Mensch wird nicht mehr so sehr durch die Welt gehen können, wie er im materialistischen Zeitalter gegangen ist, daß er eigentlich nur einen Überblick hat über dasjenige, was zwischen Geburt und Tod lebt, und etwa noch einen Glauben an etwas, was außerdem noch vorhanden ist, was ihn selig macht, was ihn erlöst, wovon er sich aber keine Vorstellung machen kann, wovon er sich immer nur in sentimentaler Weise predigen läßt, wovon er eigentlich nur einen ausgeleerten Inhalt noch hat. Durch Geisteswissenschaft soll der Mensch wiederum einen wirklichen Inhalt bekommen von den geistigen Welten. Die Menschen sollen erlöst werden von dem Leben im Abstrakten, von jenem Leben, das nur stehenbleiben will bei dem Wahrnehmen, dem Denken zwischen Geburt und Tod, und das höchstens in Worten noch aufnimmt irgendwelche unbestimmten Hinweise auf eine übersinnliche Welt. Geisteswissenschaft wird ein Bewußtsein in den Menschen hineinbringen, wodurch sein Horizont erweitert wird und wodurch er, wenn er hier in der physischen Welt wirkt und lebt, die übersinnliche Welt empfindet. Wir gehen heute zwar durch die Welt, wenn wir dreißig Jahre alt geworden sind, und wissen, daß das, was wir mit dreißig Jahren haben, uns anerzogen worden ist mit zehn, mit fünfzehn Jahren: daran erinnern wir uns. Wir erinnern uns, daß, wenn wir mit dreißig Jahren lesen, sich da unser Lesenlernen vor zweiundwanzig oder dreiundzwanzig Jahren verknüpft mit dem jetzigen Augenblick. Aber wir beachten nicht, daß jederzeit zwischen Geburt und Tod in uns vibriert, in uns pulst, was wir durchlebt haben zwischen dem letzten Tode und dieser Geburt. Wenden wir den Blick auf das, was aus diesen Kräften heraus in Architektur und Skulptur geboren worden ist: Wenn wir das im rechten Sinne verstehen, dann werden wir es auch im rechten Sinne auf das Leben übertragen und werden auch wiederum erringen eine Empfindung für jene, dem philiströsen prosaischen Leben gegenüber überflüssige Gestaltung der Prosa in Rhythmus und Takt und Reim, in Alliteration und Assonanz der Dichtung. Dann werden wir diese Empfindungsnuance mit dem unsterblichen Wesenskern in uns, den wir durch den Tod tragen, in richtige Verbindung bringen. Wir werden sagen: Kein Mensch könnte zum Dichter werden, wenn nicht in allen Menschen steckte, was im Dichter eigentlich schafft: die Kraft, die erst äußerlich lebendig wird nach dem Tode, die aber jetzt schon in uns ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 202)

 

Der größte Kuppelbau der Welt.

 

mitdenken (bei Kleinanzeigen…)

 

Kunst und Krempel (ARD alpha)

 

verheiratete Frauen sind tabu!

 

einsteigern

 

fassen lassen

 

„Als semiotische Ausdrücke sind weder „Zeichenträger“ noch „Designat“, noch „Interpretant“ ohne gegenseitigen Bezug definierbar; sie repräsentieren nicht isolierte Existenzen, sondern Dinge oder Eigenschaften von Dingen, die mit anderen Dingen oder Eigenschaften durch genau angebbare Funktionsbeziehungen verbunden sind. (…) Nichts ist aus sich heraus Zeichen oder Zeichenträger, sondern wird es erst dazu, insofern es jemandem erlaubt, durch seine Vermittlung von etwas anderem Notiz zu nehmen. Bedeutungen lassen sich nicht als Existenzen an irgendeinem Punkt des Zeichenprozesses festmachen, sie sind nur durch den Zeichenprozeß als ganzen charakterisierbar.“ (Charles William Morris, 1901 – 1979)

 

Bewunderung, die man erfährt, macht klein, Geringschätzigkeit groß. (Gerhart Hauptmann)

 

Die Dankbarkeit soll eine der schwersten Tugenden sein. Eine noch schwerere möchte sein, die Ansprüche auf Dank nicht zu übertreiben. (Friedrich Hebbel)

 

zueinander.

24.9.16

à l’autre

Was einem das Liegen auf dem rechten Ellenbogen ist, nachdem man eine Stunde auf dem linken gelegen. (Lichtenberg)

 

Supermarktkette Kaiser´s Tengelmann vorerst nicht zerschlagen. (Konkurrent REWE hat die Fusion verhindert.)

 

Beratungen über CETA und TTIP, Gabriel in Bratislava.

 

Prediger Gülen erhebt Vorwürfe gegen Erdogan.

 

Hackerangriff auf US-Konzern: eine halbe Milliarde Datensätze gestohlen (schon 2014).

Mike Litt: Yahoo hat definitiv versagt.

 

Härtere Strafe für illegale Autorennen. (Führerscheinentzug, 2 Jahre Haft)

 

München: Mutmaßlicher Waffenkurier vor Gericht.

 

Vor dem Steuerprozess gegen Ex-Agent Mauss. Vatikan: „Dieses Mordkomplott ist völliger Unsinn.“ Seine Reithalle: geschätzte 4,5 Mio. € Kosten.

 

wenn Geld fehlt.

 

Reformen des Sexualstrafrechts.

 

Mehr manipulierte Fahrtenschreiber.

 

politbarometer.zdf.de

 

„Alles, was durch Geisteswissenschaft gebracht wird, stimmt wirklich innerlich zusammen. Auf der einen Seite ist es deshalb gebracht, damit das Leben, in dem wir drinnenstehen, tiefer, intensiver durchschaut werde, damit man den Blick hinlenken lernt auf die lebendigen Beweise, die da sind für Ungeborensein und Unsterblichsein; und auf der andern Seite wird hereingestellt in das menschliche Wollen das, was übersinnliches Element im Menschen ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 202)

 

Der Strompreis wird 2017 deutlich steigen. (NN)

 

Was ist Kunst wert? – Selbstausbeutung ist im Kulturbetrieb normal. (Steffen Radlmaier, NN)

 

eine Kugel Eis.

 

toppen – stoppen

 

Nach sexuellen Übergriffen drohen höhere Strafen. (NN)

 

internetfähige Kühlschränke.

 

Polizeiautos: Bergseeblau statt Tannengrün.

 

Karpfen

 

Kräuterbauern

 

Nervenkrieg bei Kaiser´s Tengelmann. (NN)

 

JUNIOR SALES MANAGER

 

Kunst sollte man machen – und nicht nur studieren. (Es endet schließlich in Hartz-IV.)

 

Ford Focus, 5-türig, EZ 4/2016, saubillig, schon ab 12.990,-… (Kraftfahrzeugmarkt, NN)

 

Warum sollte ein Franke auf die Wiesn gehen? (NN Stadtanzeiger)

 

Es regnet Bilder… (Christian Mückl über Giorgio Hupfer, NN Stadtanzeiger)

 

Oft verbirgt sich der Geiz unter dem Namen der Sparsamkeit, die Verschwendung unter dem Namen der Freigebigkeit. (Gregor der Große)

 

Wer einen Menschen bessern will, muss ihn erst einmal respektieren. (Romano Guardini)

 

fallen.

Tiere (66)

23.9.16

tomber

Du wässerst  die Berge von oben herab, steht im 104ten Psalm. Vom Ursprung der Flüsse zu gebrauchen. (Lichtenberg)

 

Ein Mehr an Regalen und Ablageflächen kann oft weniger bedeuten.

 

Die Realität anerkennen.

 

Angebote kritisch beäugen!

 

Kompromiss im Streit über Erbschaftssteuer.

 

Bundestag billigt Pariser Klimaabkommen.

 

Alternativer Nobelpreis

Cumhuriyet (Türkei), syrische Weißhelme. (140 Weißhelme sind schon ums Leben gekommen.)

 

Flüchtlingsschiff kentert vor Ägypten.

 

Ausschreitungen in North Carolina.

 

Randale in Stadien: Bundesgerichtshof; Böllerwurf steht in direktem Zusammenhang mit der Verbandsstrafe.

 

Auch Armutsrisiko für Deutschland im Westen.

 

(3sat)

Falsche Erinnerungen: das Gedächtnis ist gefragt im Zeugenstand.

Elizabeth Loftus, Psychologin: Haben falsche Erinnerungen einen Unschuldigen hinter Gittern gebracht?

Max Steller, Rechtspsychologe (Autor: „Nichts als die Wahrheit.“)

Loftus: tatsächlich ist das Gedächtnis formbar. Loftus als Schutzpatronin der Beschuldigten.

Ulrich Sachsse, Psychotherapeut (Autor: „Trauma und Justiz“.)

Hans Markowitsch, Psychologe

DRM-Wortlisten-Test

Julia Show, Psychologin

M. Steller: Fall „Laura“, Tagebücher der Eltern, falsche Erinnerungen an Kindesmißbrauch.

Steller: Glaubhaftigkeit der Aussage. BGH 1999: Methoden des Mißbrauchs auf den Prüfstand gestellt.

Die falsche Tätererinnerung wird in Londeon geforscht. (-Julia Shaw)

Loftus: es ist besser 10 Schuldige laufen zu lassen, als 1 Unschuldigen zu verurteilen.

 

„Und die pädagogisch-didaktische Anwendung wird nach und nach Menschen erziehen, die durch die Erziehung nach dieser Richtung hin es selbstverständlich finden, daß sie übersinnliche Wesen sind, weil sie ihre Hände, ihre Arme, ihre Beine so bewegen, daß da drinnen die Kräfte der übersinnlichen Welt tätig sind. Es ist ja die Seele des Menschen, die übersinnliche Seele, die in der Eurythmie in Bewegung übergeht. Es ist ja das lebendige Ausleben des Übersinnlichen, das in den eurythmischen Bewegungen zutage tritt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 201)

 

wenn Banannen schwarz werden.

 

Treff der deutschen Schweinehalter (Panorama)

 

wenn sich Frauen schmücken.

 

gulfstream g650 (Youtube)

 

Ads – Aids

 

W-Fragen

 

Stars in Cars.

 

Der geringste Mensch kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewegt. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Die Freigebigkeit erwirbt einem jeden Gunst, vorzüglich, wenn sie von Demut begleitet wird. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

heimatlos.

22.9.16

sans abri

Es ist ein Vorurteil unseres Jahrhunderts in Deutschland, daß das Schreiben so zum Maßstab des Verdienstes gediehen ist. Eine gesunde Philosophie wird vielleicht dieses Vorurteil nach und nach vertreiben. (Lichtenberg)

 

eine Bank fürs Leben. (Werbung Postbank)

 

Bund-Länder-Runde berät über Reformen (Erbschaftssteuer).

 

Vorwürfe gegen frühere EU-Kommisarin Kroes. (Offshore-Paradies auf den Bahamas)

 

Audi in Abgasaffäre unter Druck. (Illegale Software)

 

Der Bundesrechnungshof hat gerechnet: Stuttgart 21 wird wahrscheinlich teurer.

 

Roaming-Gebühren sollen wegfallen (2017).

 

Syrischer Flüchtling plante offenbar Anschlag.

 

neue Wege fürs Abwasser.

 

„Überall, wo aus wahrer künstlerischer Gesinnung Kunst herausgebildet wird, ist die Kunst ein Zeugnis für das Zusammenhängen des Menschen mit den übersinnlichen Welten. Und wenn in unseren Zeiten der Mensch dazu aufgerufen wird, gewissermaßen die Götter in seine eigenen Seelenkräfte aufzunehmen, so daß er nicht nur gläubig wartet, daß ihm die Götter das oder jenes bringen, sondern daß er handeln will, wie wenn die Götter in seinem handelnden Willen lebten, dann ist das der Zeitpunkt, wenn ihn die Menschheit erleben will, wo gewissermaßen der Mensch von den äußerlich gestalteten objektiven Künsten übergehen muß zu einer Kunst, die noch ganz andere Dimensionen und Formen in der Zukunft annehmen wird: zu einer Kunst, die das Übersinnliche unmitelbar darstellt. Wie sollte es auch anders sein? Geisteswissenschaft will ja auch das Übersinnliche unmittelbar darstellen, also muß sie gewissermaßen auch eine solche Kunst aus sich heraus schaffen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S.201)

 

Gebrauchsgewohnheiten

 

brauchen – gebrauchen – verbrauchen – mißbrauchen

 

Michael Meyer-Blanck, Vom Symbol zum Zeichen – Symboldidaktik und Semiotik, zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage, CMZ-Verlag Winrich C.-W. Clasen, 53359 Rheinbach, 2002.

 

Christliche Gegenstandssymbole: Kreuz, Fisch, Licht, Brot.

 

psychologische, philosophische, soziologische, linguistische Aspekte des Begriffes „Symbol“.

 

Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Der Scharfsinn verlässt geistreiche Männer am wenigsten, wenn sie Unrecht haben. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

fahren.

Flugzeug (22)

21.9.16

drive

Das Sprechen im Traum könnte gebraucht werden in einem Roman etwas zur Entwicklung beizutragen. (Lichtenberg)

 

Syrien – Thema bei UN-Versammlung.

 

CSU-Herbstklausur: Debatte über Flüchtlingspolitik.

 

Hackerangriff (aus Rußland) auf Bundestag und Parteien.

 

Initiative Tierwohl

 

Reinheitsgebot (Bier) von 1516.

 

„Wir gehen es nächsten Dienstag wieder frontal an.“

 

UN-Sicherheitsrat: Präsident Obama blieb seiner Linie treu. (Johannes Hano, New York) Amerikaner setzen auf Demokratie und freie Wahlen.

 

Lesbos: von der Zeltstadt sind nur noch die Gestänge übriggeblieben.

 

„Und betrachten wir die Eurythmie. Wir bringen den menschlichen Körper selber in Bewegung. Was bringen wir in Bewegung? Wir bringen in Bewegung den menschlichen Organismus, so daß sich seine Glieder bewegen. Die Gliedmaßen sind dasjenige, was vorzugsweise sich hinüberlebt ins folgende Erdenleben, was auf die Zukunft, was auf das Nachtodliche verweist. Aber wie gestalten wir denn dasjenige, was wir an Gliederbewegungen in der Eurytmie hervorbringen? Wir studieren sinnlich-übersinnlich, wie sich aus dem Haupte heraus – durch die intellektualistischen Anlagen und durch die Empfindungsanlagen der Brust – der Kehlkopf und die ganzen Sprachorgane aus dem früheren Leben herüber gebildet haben. Wir knüpfen direkt Vorgeburtliches an Nachtodliches an. Wir nehmen gewissermaßen dasjenige nur vom Erdenleben, was nun das physische Material ist: den Menschen selbst, der das Werkzeug ist, das Instrument für die Eurythmie. Aber wir lassen erscheinen am Menschen das, was wir innerlich studieren, was auf seine Gliedmaßen, das heißt auf dasjenige, worin sich vorbildet das nachtodliche Leben. Wir liefern in der Eurythmie eine solche Gestaltung und Bewegung des menschlichen Organismus, die unmittelbar ein äußerer Beweis sind für das Mitleben des Menschen in der übersinnlichen Welt. In einer direkten Weise knüpfen wir den Menschen an die übersinnliche Welt an, indem wir ihn eurythmisieren lassen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 200)

 

absetzen (Krankenkassen)

 

C. Miosga: Hölle Syrien.

 

Beifall lässt sich, wie Gegenliebe, nicht erzwingen. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Durch das, was wir Betragen und gute Sitten nennen, soll das erreicht werden, was außerdem nur durch Gewalt oder nicht einmal durch Gewalt zu erreichen ist. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Laster.

20.9.16

vice

Ich will dir keinen Schatten machen, kleines Tierchen (es war eine Spinne), die Sonne gehört dir so gut als mir. (Lichtenberg)

 

Sie: Ich suche jemanden, der mir mein Leben finanziert.

Er: Versuch´s doch mal selbst.

 

Dekanter – Karaffe

 

vordrängen – verdrängen

 

Es geht nur über Vertrauen.

 

Merkel räumt Fehler in der Flüchtlingspolitik ein.

 

Nach der Wahl in Berlin: Diskussion über Regierungsbildung.

Simone Peter (Bündnis ´90/Die GRünen): große Schnittmenge.

 

Syrische Armee erklärt Waffenruhe für beendet. Schuld seien vor allem die USA. In Aleppo glaubt wohl niemand mehr an Frieden.

 

SPD-Konvent stimmt für Gabriels Linie für Ceta. (Volumen könnte um 23% gesteigert werden.)

Gabriel kann grünes Licht geben im EU-Beirat. (Vor dem Konvent laute, aber überschaubare Demonstraten. Sabine Rau, Wolfsburg.)

 

23. Straße Manhattan. Markus Schmidt, New York: dilettantisch gebaut.

 

Platz 6 (Rio).

 

Bio-Age, Herzalter, kalendarisches Alter, Fitness-Alter.

Q10-Produkte gegen Faltenbildung wissenschaftlich nicht erwiesen.

Botox-Pioniere in Deutschland.

Haarausfall bei Männern: 80% betroffen.

 

„Schaffen wir nun aus einer Erkenntnis heraus, die wie die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft direkt darauf losgeht, die geistige Welt zu erkennen, die geistige Welt in das Vorstellen, in das Denken, in das Fühlen, das Empfinden, das Wollen auch aufzunehmen, dann wird da der Mutterboden liegen für eine Kunst, die gewissermaßen synthetisch zusammenfaßt Vorgeburtliches und Nachtodliches.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 200)

 

Norbert Röttgen, CDU

 

in die Obhut einer Frau.

 

ausgefinkeltes formbestimmtes Denken. (T. Rexroth)

 

Maslowsche Ordinalskala:

„das Gewicht der praktischen Funktion im allgemeinen ist größer, als das Gewicht der symbolischen Funktion und das wiederum ist größer als das Gewicht der ästhetischen Funktion.“ (T. Rexroth, S. 123)

 

In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Das Betragen ist ein Spiegel, in welchen jeder sein Bild sieht. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

vergeben.

Technik Wissenschaft (53)

19.9.16

pardonner

Die englichen Genies gehen vor der Mode her und die deutschen hinten drein. (Lichtenberg)

 

sich mit schönen Dingen umgeben.

 

in Kenia spielt es keine Rolle ob man bei Grün oder bei Rot fährt.

 

Rußland: wählen zwischen Putin und Putin.

 

Wahl in Berlin:

Schwarz-Rot abgewählt, AfD wird vertreten sein. SPD kleinste gewinnende Partei. AfD hat viele Nichtwähler zur Wahl geholt.

Ramona Pop (Bündnis ´90/Die GRünen): Stadt braucht Neuanfang.

Sigmar Gabriel: Berlin bleibt sozial und anständig.

Katja Kipping: Ergebnis macht Mut.

Tina Hassel: schwarzer Tag für die großen Volksparteien.

 

Parlamentswahlen in Rußland: Sieg für kreml-nahe Partei.

 

Nico Rosberg (Singapur)

 

Realist bleiben.

 

„Lernen wir die Kunst verstehen, so ist sie ein wahrer Beweis für die menschliche Unsterblichkeit und für das menschliche Ungeborensein. Und das brauchen wir, damit das Bewußtsein sich hinaus erweitert über den Horizont, der begrenzt ist durch Geburt und Tod, damit wir anknüpfen dasjenige, was wir darinnen haben in unserem physischen Erdenleben, an das überphysische Leben.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 200)

 

Sansieveria blüht nicht.

 

Indischgelb: höchste energetische Kraft.

 

Wer ein Laster liebt, der liebt die Laster alle. (Christian Fürchtegott Gellert)

 

Wer seinen Willen durchsetzen will, muss leise sprechen. (Jean Giraudoux)

 

sich erinnern.

18.9.16

se souvenir

Die Mädchen hören euch vielleicht gerne zu, wenn ihr auf euren Lauten eure Phantasien vorklimmpert, wenn es ihnen aber zu tun ist, zwischen Geist und Fleisch Friede zu stiften, so werdet ihr nie zum Kongreß gelassen. (Lichtenberg)

 

auf den Bus warten.

 

Proteste gegen Ceta und TTIP.

 

Kritik aus mehreren Ländern: mangelhafte Kontrollen von Flüchtlingspapieren, Fälschungen wurden nicht erkannt.

 

Das größte Volksfest der Welt (bis zum 3. Oktober).

 

Wackelkanditat HSV.

 

Konfuzius:

Harmonie in das Chaos bringen; wer China verstehen will, muss Konfuzius verstehen.

Seine Jünger:

Anlage zu einem edlen Charakter, Herrscher mit hervorragenden Tugenden zu bilden, die Kunst des Regierens.

Konfuzius´Genie bestand darin, dass diese Bräuche zur sittlichen Grundlage werden sollten.

 

Verstehen Sie Spaß?

 

Wort halten.

 

„Und wenn wir dasjenige, was der Mensch als Künste hinstellt ins Leben, banausisch anschauen als nur zusammenhängend mit dem, was sich zwischen Geburt und Tod abspielt, dann nehmen wir eigentlich dem künstlerischen Schaffen allen Sinn. Denn das künstlerische Schaffen ist durchaus ein Hineintragen geistig-übersinnlicher Welten in die physisch-sinnliche Welt. Und nur weil den Menschen dasjenige preßt, was er aus dem vorgeburtlichen Leben in sich trägt, weil ihn im wachen Zustande preßt, was er aus dem übersinnlichen Leben während des Schlafes in sich trägt, weil ihn preßt, was jetzt schon in ihm ist und was ihm gestalten will nach dem Tode, stellt er Architektur, Skulptur, Malerei, Musik und Dichtkunst in die Welt des sinnlichen Erlebens hinein. Daß die Menschen gewöhnlich nicht von übersinnlichen Welten sprechen, rührt lediglich davon her, daß sie auch nicht die sinnliche verstehen, vor allen Dingen das nicht einmal verstehen, was einstmals die spirituelle Menschenkultur gekannt hat, was aber verlorengegangen ist und was zur Äußerlichkeit geworden ist: Kunst.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 199)

 

Luxusartikel

 

Ich konsumiere, also bin ich.

 

schön, schöner, am schönsten.

 

Es ist in allen Dingen auf Erden Bescheidenheit nötig und Entsagung. (Gustav Freytag)

 

Der schlimmste Weg, den man wählen kann, ist der, keinen zu wählen. (Friedrich II.)

 

widersprechen.

Urlaub Landschaften (996)

17.9.16

contredire

Wir glauben öfters, daß wir zu verschiedenen Zeiten verschiedene Hände schrieben, während sie einem Dritten immer einerlei scheinen. (Lichtenberg)

 

wenn man nicht mehr ins Darknet kommt.

 

Europäische Union will Neuanfang starten. Agenda von Bratislava.

 

Deutscher Bank droht Rekordstrafe.

 

Nitrat gefährdet Grund- und Trinkwasser. (Nitrat – Nitrit)

 

Bahn stellt Fernbus-Betrieb weitgehend ein.

 

iniuria dolere.

 

„Und die Malerei? Es gibt noch eine geistige Welt, die hinter unserer Sinneswelt liegt. Der grob-materialistische Physiker oder Biologe redet von Atomen und Molekülen hinter der Sinneswelt. Es sind keine Moleküle und Atome. Dahinter sind geistige Wesenheiten. Da ist eine Geistwelt, die Welt, die wir zwischen Einschlafen und Aufwachen durchleben. Diese Welt, die wir herüberbringen aus dem Schlafe, die ist es, die uns eigentlich befeuert, wenn wir malen, so daß wir die räumlich uns umgrenzende geistige Welt auf die Leinwand oder auf die Wand überhaupt bringen. Deshalb muß man sehr darauf bedacht sein, beim Malen aus der Farbe heraus zu malen, nicht aus der Linie, denn die Linie lügt in der Malerei. Die Linie ist immer etwas von der Erinnerung an das vorgeburtliche Leben. Wenn gemalt werden soll im und über die Geisteswelt hin erweiterten Bewußtsein, so müssen wir dasjenige malen, was aus der Farbe herauskommt. Und wir wissen, daß in der astralischen Welt die Farbe erlebt wird. Wenn wir hineinkommen in die Welt, die wir durchleben zwischen dem Einschlafen und Aufwachen, dann erleben wir dieses Farbige. Und wie wir die Farbenharmonie bilden wollen, wie wir die Farben auf die Leinwand bringen wollen, es ist nichts anderes als das, was uns drängt: wir stoßen hinein, wir lassen hineinfließen das, was wir zwischen Einschlafen und Aufwachen erlebt haben, in unsren wachen Leib. Das ist da drinnen, und das will der Mensch auf die Leinwand in der Malerei bringen. Wiederum ist das, was in der Malerei hervortritt, die Wiedergabe eines Übersinnlichen. So daß die Künste eigentlich überall auf das Übersinnliche hinweisen. Die Malerei wird für den, der sie in der richtigen Weise empfinden kann, eine Offenbarung der uns im Raume umgebenden und aus dem Raume heraus uns durchdringenden geistigen Welt, in der wir uns befinden zwischen dem Einschlafen und Aufwachen. Die Skulptur und Architektur werden Zeugen für die geistige Welt, die wir durchleben zwischen dem Tod und einer neuen Geburt vor der Empfängnis, vor der Geburt; die Musik und Dichtkunst Zeugen dafür, wie wir das Leben post mortem, nach dem Tode durchleben. So dringt herein dasjenige, was unser Anteil ist an der geistigen Welt, in unser gewöhnliches physisches Erdenleben.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 198)

 

„Ein 19-jähriger, der einen Wachmann gebissen hatte, wurde festgenommen.“ (Großeinsatz in den Grundig-Türmen, NN)

 

Spargelschäler und Autoschlüssel.

 

Cybermobbing

 

Das Superarchiv (Ulrich Traub, NN)

 

Schrottimmobilien – Bauschrott

 

Tillman Rexroth, Warenästhetik – Produkte und Produzenten – Zur Kritik einer Theorie W.F. Haugs, Scriptor Taschenbücher, Kronberg Ts., 1974.

 

Überbau

 

Keynesianer, „Kapitalverdauungsstörungen“, „endogen erzeugte Zusammenbruchstendenz der kapitalistischen Produktionsweise“. (T. Rexroth)

 

vielleicht will sie ja doch noch f…

 

Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben. (Theodor Fontane)

 

Im Verzeihen des Unverzeihlichen ist der Mensch der göttlichen Liebe am nächsten. (Gertrud von Le Fort)

 

gescheit sein.

16.9.16

être intelligent

Sie sind so sehr unterschieden als schwarz und weiß, also so sehr als ein Perückenmacher von einem Schornstein-Feger. (Lichtenberg)

 

Selbstgenügsamkeit sei eine Tugend.

 

Die Knackigkeit und Dichte eines Apfels spürt man am Schnitt.

 

Je dichter das Gras, desto leichter läßt es sich mähen.

 

Sie hat einen Vogel.

 

Anekdote als lierarische Gattung: mit dem Schwank, der Schnurre oder der Kurzgeschichte verwandt.

 

nur anschauen.

 

Krawalle im sächsischen Bautzen.

 

Steinmeier besucht umkämpfte Ostukraine.

Milliardenkredite für Ukraine freigegeben.

 

Merkel und Hollande bereiten EU-Gipfel vor. (Auch im Zeichen des Brexit.)

 

EuGH: Entscheidung zu offenen WLAN-Störerhaftung.

 

Muttersprache – Vaterland

 

Das große Sprachensterben (3sat)

Sato-Friesisch; weltweit gibt es 6.500 Sprachen, 20 Dialekträume gibt es in Deutschland, Dialekt wird sozial abgewertet, Retroromanisch in der Schweiz.

 

„Wenn wir nun angekommen sind bei der Station nach dem Tode, wo wir unseren astralischen Leib ablegen, dann legen wir auch alles dasjenige ab, was uns vom Musikalischen erinnert an dieses Erdenleben. Aber in diesem Weltmomente verwandelt sich das Musikalische in die Sphärenmusik. Wir werden unabhängig von dem, was wir als Musikalisches in der Luft erleben und leben uns hinauf in ein Musikalisches, das Sphärenmusik ist. Denn dasjenige, was hier als Musik in der Luft erlebt wird, das ist oben die Sphärenmusik. Und nun lebt sich die Spiegelung in das Luftelement hinein, wird dichter, wird dasjenige, was wir als Erdenmusik erleben, was wir in unseren astralischen Leib einprägen, was wir ausgestalten, was wir, solange wir unseren astralischen Leib haben, nacherleben. Nach dem Tode legen wir unseren astralischen Leib ab: dann – verzeihen Sie den banalen Ausdruck – schnappt unser Musikalisches hinauf in die Sphärenmusik. So daß wir in Musik und in Dichtung ein Vorleben desjenigen haben, was nach dem Tode unsere Welt ist, unser Dasein ist. Nach zwei Richtungen hin erleben wir das Übersinnliche. So stellen sich uns diese vier Künste dar.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 198)

 

„der andere blieb!“

 

frugal

 

Die Einsamkeit der Jugend wird im Alter zu Golde.

 

Der Leute Wesen ist nicht an ihrem Äußeren zu lesen. (Jean de La Fontaine)

 

Man läuft Gefahr zu verlieren, wenn man zu viel gewinnen möchte. (Jean de La Fontaine)

 

lesen und schreiben.

 

Tiere (18)

15.9.16

lire et écrire

Er kann sich einen ganzen Tag in einer warmen Vorstellung sonnen. (Lichtenberg)

 

Das Geschäft mit den Flüchtlingen (3sat)

 

„Ich-Schwäche“ (P. Lauster):

  1.  Das Es siegt über das Ich.
  2.  Das Über-Ich siegt über das Ich.
  3.  Die Realität siegt über das Ich.

 

Wilhelm Reich (Freud-Anhänger)

 

„Der Projektionsmechanismus verzerrt das Bild von anderen Menschen und führt zu Irrtümern in der Beurteilung.“ (P. Lauster)

 

Der Freud-Schüler Alfred Adler (ein studierter Augenarzt) ging bereits 1911 seine eigenen wissenschaftlichen Wege. Er begründete die Individualpsychologie, ein neues Modell der Psyche, das von Freuds Vorstellungen abweicht. (P. Lauster)

 

Drei Arten der Kompensation:

  1. Das minderwertige Organ wird so lange trainiert, bis es besonders überlegen ist.
  2.  Das minderwertige Organ bleibt bestehen, aber es werden überdurchschnittliche Leistungen auf einem anderen Gebiet angestrebt.
  3.  Das minderwertige Organ bleibt bestehen, und der Mensch flüchtet in eine Neurose. Die Krankheit dient dazu, Überlegenheit zu gewinnen, weil die Mitmenschen durch die Krankheit tyrannisiert werden können und Rücksicht nehmen müssen. (P. Lauster)

„Der Sport dient häufig der psychischen Selbstheilung. …Aber nicht nur der Sport, sonern auch der Beruf.“ (P. Lauster)

 

extrem intelligente Menschen: 0,2%

extrem dumme Menschen: 0,2%

durchschnittlich intelligent: 68,2% der Bevölkerung

(P. Lauster)

 

Intelligenzentwicklung des Menschen (im Vergleich zu 17-jährigen):

im Alter von 4 Jahren: 50%

im Alter von 8 Jahren: 80%

im Alter von 17 Jahren: 100%

 

H.J. Eysenck (1972): „Es scheint so zu sein, daß von den Faktoren, die zu den individuellen Unterschieden in der Intelligenz beitragen, ungefähr 80 Prozent erblich sind, 20 Prozent umweltbedingt; mit anderen Worten, die Erbmasse ist viemal bedeutender als der Einfluß der Umwelt.“

 

Aggression erzeugt weiter Aggression. (P. Lauster)

 

Irenäus Eibl-Eibesfeld, „Liebe und Haß“

Philipp Lersch, „Gesicht und Seele“

Hubert Rohracher, „kleine Charakterkunde“

 

„Und es ist der astralische Leib, der schon jetzt hier in der Tonwelt lebt, der die Tonwelt in Melodie und Harmonie formt, die wir im Leben draußen in der physischen Welt nicht finden, weil das schon im astralischen Leib ist, was er nach dem Tode erlebt. Sie wissen, dieser astralische Leib, den wir in uns tragen, lebt nur eine Zeitlang mit nach dem Tode, dann legen wir ihn auch ab. Dennoch hat dieser astralische Leib das eigentlich musikalische Element in sich. Aber er hat es so in sich, wie er es hier zwischen Geburt und Tod in seinem Lebenselemente, der Luft erlebt. Wir brauchen die Luft, wenn wir ein Medium haben wollen für das musikalische Empfinden.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 198)

 

Abkommen zur Monsanto-Übernahme (Bayer zahlt knapp 59 Mrd. €)

 

Kommisionspräsident Juncker zur Lage der EU. Juncker: existentielle Krise, die nächsten 12 Monate sind entscheidend.

 

Kabinett billigt Entwurf für Flexi-Rente. (…ob aus Spaß oder der Not…)

 

Debatte über Verbot der Vollverschleierung.

 

Terrorverdächtige lösen neue Diskussionen aus.

 

Neue Nato-Mission im Mittelmeer.

 

Tankstellenkonzerne stoppen Erdgas-Verkauf.

 

trotzdem bleiben viele Fragezeichen. (F. Beckenbauer)

 

Kinderkleiderschrank

 

Holztisch, gebaucht

 

Rechnungen weiterreichen.

 

was gut riecht, schmeckt auch gut.

 

Mexiko – die Macht der Röcke (ARD alpha)

 

Andere neidlos Erfolge erringen zu sehen, nach denen man selbst strebt, ist Größe. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Was du zu müssen glaubst, ist, was du willst. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

sich öffnen.

14.9.16

ouvert

Ja, die Nonnen haben nicht allein ein strenges Gelübde der Keuschheit getan, sondern haben auch noch starke Gitter vor ihren Fenstern. (Lichtenberg)

 

Asselbom fordert EU-Ausschluß Ungarns.

 

Steinmeier wirbt in Riga für Rüstungskontrolle.

Steinmeier: Es gibt keine Garantie auf Erfolg.

 

Türkei beantragt Auslieferung Gülens.

Deutscher Juristentag kristisiert die Türkei.

Thomas Mayen: wir haben Zahlen.

Heiko Maas: wir betrachten das mit Sorge.

Ulrich Schellenberg: rechtsstaatliche Ausrichtung ist nicht verhandelbar.

 

„Das kommt davon her, weil man etwas aus sich herausgestaltet, was man zwischen der Geburt und dem Tode gar nicht erleben kann. Ein Seelisches gestaltet man heraus, das man auch, wenn man nur leben will zwischen Geburt und Tod, lassen kann. Man kann ganz gut bis zum Tode leben und sterben, ohne daß man etwas anderes tut, als den nüchternen Prosainhalt zum Inhalte des Lebens zu machen. Aber warum empfindet man ein Bedürfnis, in diesen nüchternen Prosainhalt noch extra hinein Rhythmus und Assonanz und Alliteration und Reime zu legen? Nun, weil man mehr in sich hat, als man braucht bis zum Tode, auch noch während dieses Lebens herausgestalten will. Es ist Voraussicht des Lebens, das auf den Tod folgt: Weil man das schon in sich trägt, was nach dem Tode folgt, deshalb fühlt man sich gedrängt, nicht bloß zu reden, sondern dichterisch zu reden. Und so, wie zusammenhängen Plastik und Architektur mit dem vorgeburtlichen Leben, so hängt die Dichtung zusammen mit dem Leben, das nach dem Tode sich abspielt, vielmehr mit den Kräften in uns, die schon jetzt in uns sind für das Leben nach dem Tode. Und es ist mehr das Ich, wie es lebt hier zwischen Geburt und dem Tode, wie es durch die Todespforte geht und dann weiterlebt, das jetzt schon trägt die Kräfte, die die Dichtkunst ausdrücken.“ (Rudolf Steiner, in KUnst und Kunsterkenntnis, S. 197)

 

Der Staatsfeind No. 1: Edward Snowden im Kino.

 

Großer Erfolg für die Sicherheitsbehörden.

 

Der Mitbewohner heißt „Juri“.

 

de Maizière: Es ist falsch generell Flüchtlinge unter Verdacht zu stellen.

Elmar Theveßen: IS hat bewußt Menschen über die Flüchtlingsroute eingeschleust…sie haben konspiritativ kommuniziert.

 

Joschka Fischer einst: Kanzleramt als die Todesposition der Politik.

 

Gundula Gause: Asselbom fordert EU-Ausschluß Ungarns.

Steinmeier: Kritik an Asselbom-Vorstoß.

 

Marietta Slomka: Amatrice – hatte die Mafia die Hand im Spiel?

 

Der Traum vom paralympischen Sieg: wenn aus Silber Gold wird. ( 4 x 100-Meter-Staffel), nun die paralympische Krönung in Rio.

 

Sinn Leffers haben Insolvenz beantragt.

Frank Bethmann: einige Textilhändler in Deutschland hängen am seidenen Faden, klassische Modehäuser müssen umdenken.

 

Gundula Gause: Kampf gegen sexuellen MIßbrauch.

 

Marietta Slomka: nächste Woche Kinostart (Edward Snowden-Verfilmung)

Regisseur Oliver Stone: Regierungen lügen, Machtmißbrauch – für Snowden bedenklich.

Stone: was wir brauchen, ist eine politische Kehrtwende.

 

Abbildungen in Kleinanzeigen regen an und inspirieren.

 

My home is my castle.

 

Ausdauer ist eine Tochter der Kraft, Hartnäckigkeit eine Tochter der Schwäche, nämlich der Verstandesschwäche. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Auch, was wir am meisten sind, sind wir nicht immer. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

vergessen.

Tiere (13)

13.9.16

Er reiste über Northeim nach Einbeck und von da über die Mamsel P…. nach Hannover. (Lichtenberg)

 

Graphologie: Arkade, Girlande, Winkel, Faden.

 

„In jedem Körperbautyp schlummert eine Tendenz zur Geisteskrankheit.“ (Peter Lauster)

 

wieder aus dem Vollen schöpfen können.

 

sehen – stehen

 

einen Sprung in der Schüssel haben.

 

Österreich verschiebt Präsidentenwahl.

van Bellen: Klebstoffpanne.

 

AfD in Delmenhorst (Kommunalwahlen in Niedersachsen)

 

Kinderarmut in Deutschland.

 

„Blicken wir zum Beispiel auf die Dichtkunst. Die Dichtkunst geht deutlich hervor für den, der sie durchfühlen kann – nur muß man, wenn man solche Dinge charakterisiert, eben immer im Auge behalten, daß mit einiger Variante das Lichtenbergsche Wort dafür gilt, daß neunundneunzig Prozent mehr gedichtet wird, als die Menschheit unseres Erdballs zu ihrem Glück nötig hat, und als überhaupt wirkliche Kunst ist -, die wirkliche Dichtkunst geht aus dem ganzen Menschen hervor. Und was tut sie? Sie bleibt nicht bei der Prosa stehen: Sie gestaltet die Prosa, sie bringt Takt, Rhythmus in die Prosa hinein. Sie macht etwas, was der prosaische Nüchtling eben überflüssig für das Leben findet. Sie gestaltet noch extra dasjenige, was – schon ungestaltet – den Sinn, den man damit verbinden will, geben würde. Wenn man sich an einer Rezitation, die wirkliche Kunst ist, eine Empfindung verschafft von dem, was der dichterische Künstler erst aus dem Prosainhalt macht, dann kommt man wiederum zu einem eigentümlichen Charakter der Empfindungen. Man kann ja nicht den bloßen Inhalt, den Prosainhalt eines Gedichtes als Gedicht empfinden. Man empfindet als Gedicht, wie die Worte in Jamben oder in Trochäen oder in Anapästen rollen, wie die Laute sich wiederholen in Alliterationen, Assonanzen oder in anderen Reimen. Man empfindet vieles andere, was in dem Wie der Gestaltung des prosaischen Stoffes liegt. Das ist dasjenige, was in die Rezitation hinein muß. Wenn man so rezitiert, daß man lediglich den Prosainhalt, wenn auch noch so scheinbar tief, herausholt aus dem Innern, dann glaubt man „künstlerisch“ zu rezitieren! Wenn man  nun diese eigentümliche Empfindungsnuance wirklich sich vorhalten kann, welche die Empfindung des Dicherischen einschließt, dann kommt man dazu, sich zu sagen: Das geht eigentlich über das gewöhnliche Empfinden hinaus, denn das gewöhnliche Empfinden haftet an den Dingen des sinnlichen Daseins, die dichterische Gestaltung haftet nicht an den Dingen des sinnlichen Daseins. Ich habe es vorhin dadurch ausgedrückt, daß ich sagte: Es lebt dann das dichterisch Gestaltete mehr in der Atmosphäre, die einen umgibt; oder man möchte aus sich herausstürmen, um die Worte des Dichters außer sich eigentlich richtig zu erleben.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 196)

 

öffnen – sich öffnen

 

im Kaufrausch.

 

Schichtwechsel, die Roboter übernehmen. (arte)

 

Der Halo-Effekt (P. Lauster)

 

im Gefrierfach bleibt ein feuchter Lappen kleben.

 

Keine Reue ist so schmerzlich wie die vergebliche. (Charles Dickens)

 

Die Dankbarkeit ist eine Last und jede Last will abgeschüttelt sein. (Denis Diderot)

 

denken können.

12.9.16

peut penser

Es ist ein Glück, daß man nicht das Sein und Bedeuten in andern Dingen untersucht. (Lichtenberg)

 

(gestern) Spitzentreffen der Großen Koalition, (Bericht Peter Dalheimer)

ausgeklammert: das Thema Flüchtlinge.

Altmaier: Problem hat sich von selbst gelöst.

Thomas Baumann aus Berlin: Thema Flüchtlinge: innerhalb der Union keine Einigung.

 

Bilderstrecken

 

Kroaten wählen neues Parlament.

 

Die Neue: Kerber gewinnt US Open (gestern)

 

Weitsprung in der Klasse der Unterschenkelamputierten.

 

blue velvet.

 

Der Kroatien-Krimi – unsere neue Serie (ARD)

 

Danke für nix.

 

„Im Grunde genommen, wie stehen die meisten Menschen vor den Künsten, die eine geistige Welt enthüllen? Eigentlich wie der Hund vor der Menschensprache. Der Hund hört die Menschensprache, er hält sie womöglich für Bellen. Er vernimmt nicht das, was als Sinn in den Lauten drinnen liegt, wenn er nicht gerade der „Mannheimer Rolf“ ist. Dies war ein gelehriger Hund, der vor einiger Zeit viel Aufsehen gemacht hat bei Leuten, die sich mit solch unnützen Künsten befassen. So steht der Mensch vor den Künsten, die eigentlich sprechen von der üpbersinnlichen Welt, die der Mensch durchlebt hat: Er schaut nicht in diesen Künsten das, was diese Künste eigentlich offenbaren.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S 196)

 

die katholische Kirche.

 

schöne Schüsseln.

 

Kindchenschema

 

vordrängen

 

Endlich schlank – das Geschäft mit dem Übergewicht (ARD)

 

mehlige Äpfel (–). (geschenkte Äpfel müssen verzehrt werden.)

 

Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit. (Cicero)

 

Risikolos gewinnen heißt ruhmlos siegen. (Pierre Corneille)

 

ein anderer.

Tiere (23)

11.9.16

un autre

Etwas, das sich mit der Schnelligkeit des Blitzes oder des Lichts von dem einen Ende eines Sandgörngens bis zum anderen bewegt, wird uns zu ruhen scheinen. (Lichtenberg)

 

Kurs in der Flüchtlingspolitik

Seehofer: Obergrenze, Burkaverbot, Ende der doppelten Staatsbürgerschaft. (Bericht Peter Dalheimer)

 

USA und Rußland einig über Waffenruhe.

 

VW-Ingenieur gesteht Abgasmanipulationen.

 

Die Lotto zahlen.

 

„Sie sehen, man kann eigentlich das menschliche Leben in seiner Ganzheit gar nicht erfassen, wenn man nicht auf das übersinnliche Leben auch einen Blick wirft, wenn man nicht sich ganz ernsthaftig die Frage beantwortet: Wie kommen wir dazu, Architektur und Plastik auszubilden? – Daß die Menschen nicht hinschauen wollen auf die übersinnliche Welt, das rührt ja davon her, weil sie die Dinge dieser Welt nicht in der richtigen Weise ansehen wollen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 195)

 

Es war der richtige (Brottopf).

 

Petersburger Hängung.

 

in die Häresie treiben.

 

in diversen Konzernen werden Nahrungsmittel gebaut.

 

dienstbar machen.

 

immer 2mal.

 

protestantischer Atheist.

 

„Von welchen Menschen wird denn verlangt, ein über den Tag hinausreichendes Haus zu bauen, das in unveränderter Form nachkommenden Generationen zur Bleibe dienen soll?“ (Isnard Frank, Franz von Assisi)

 

Was wir brauchen, sind Leute mit Köpfchen.

 

Peter Lauster, „Menschenkenntnis“, Econ Verlag, Düsseldorf, Wien.

 

Balinese, Samoanerin, Französin.

 

Woran du selbst schuldig bist, das schiebe nicht auf die Verhältnisse. (Cato)

 

Die drei schwierigsten Dinge sind: ein Geheimnis für sich behalten, eine Enttäuschung zu vergessen und Muße vernünftig zu nutzen. (Chilon)

 

erwidern.

10.9.16

répondre

Vergangerer Schmerz ist in der Erinnerung angenehm, vergangenes Vergnügen auch, künftiges Vergnügen wieder, auch gegenwärtiges, also ist nur der zukünftige und gegenwärtige Schmerz, was uns quälet; ein merkwürdiges Übergewicht von seiten des Vergnügens in der Welt, das noch dadurch vermehrt wird, daß wir uns beständig Vergnügen zu verschaffen suchen, dessen Erhaltung wir in vielen Fällen mit ziemlicher Gewißheit voraussehen können; hingegender noch künftige Schmerz weit seltner vorausgesagt werden kann. (Lichtenberg)

 

Sie fragte mich, ob das Regal noch funktioniert.

 

wieder Frankreich, wieder Paris; die Ausführung war geradezu dilletantisch.

 

Regime testet Atombombe; Südkorea: ein Affront.

 

Steuerentlastungen im kommenden Jahr.

 

CSU in Schwarzenfeld.

 

EU-Kommission kippt Roaming-Pläne.

 

Kritik nach Löschen von Foto aus Vietnamkrieg.

 

Kugelstoßen der Kleinwüchsigen.

 

samenfeste Gemüsepflanzen.

 

amtet

 

„Da haben Sie den Grund, warum der Plastiker dem Kopf gegenüber anders als dem übrigen Leib gegenüber empfindet. Bei dem Kopfe fühlt er so etwas wie: Der Kopf möchte ihn einsaugen, weil der Kopf gebildet ist aus der vorigen Inkarnation durch Kräfte, die in seinen heutigen Formen sitzen. Bei dem übrigen Leibe findet er so etwas wie: Er möchte hinein, also drücken und dergleichen, indem er ihn plastisch ausbildet, weil da drinnen sitzen die geistigen Kräfte, die durch den Tod führen und hinüberführen bis zur nächsten Inkarnation. Diese radikale Verschiedenheit des Vergangenen und Zuküftigen im menschlichen Leibe fühlt gerade der Plastiker besonders deutlich heraus. Dasjenige, was die Formkräfte des physischen Leibes sind, wie sie hinüberwirken von Inkarnation zu Inkarnation, das kommt in der plastischen Kunst zum Ausdrucke. Was nun tiefer im Ätherleib sitzt, der unser Gleichgewichtsträger ist, der Träger unserer Dynamik, das kommt mehr in der architektonischen Kunst heraus.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 195)

 

Daten – Taten

 

Daten sind das neue Gold. „Und oft ist der Nutzer nicht Kunde, sondern Ware.“ (Jedem seine Wissens-Blase, Nicole Tenner, NN Magazin am Wochenende)

 

Kräfte lassen sich nicht mitteilen, sondern nur wecken. (Georg Büchner)

 

Gar manches ist vorherbestimmt; das Schicksal führet in Bedrängnis; doch wie man sich dabei benimmt, ist eigne Schuld und nicht Verhängnis. (Wilhelm Busch)

 

sich irren.

sparen5

9.9.16

tort

Dieser Satz gehört mit unter die offizinellen. (Lichtenberg)

 

Badetote

 

CSU-Papier zur Flüchtlingspolitik – klarer Kurs für die Zuwanderung. Söder: klare Stimmung…

 

Debatte über einzelne Etats im Bundestag.

 

Ministerin Hendriks will neues Öko-Siegel.

 

Zweifel an Abkommen zu Fluggastdaten (Kanada).

 

Rio: Sambafeeling statt Sorgenfalten.

 

Brandstifter (Portugal, Spanien)

 

Das Erdzeitalter des Menschen (3sat).

 

anachoretisches, zönobitisches Mönchtum.

 

„Und wir wissen, welcher eigentümliche Zusammenhang besteht zwischen zwei aufeinanderfolgenden oder, sagen wir, drei aufeinanderfolgenden Erdenleben: Das was Sie heute als Kopf haben, das ist ja in den Formkräften der umgestaltete kopflose Leib der vorigen Inkarnation, und was Sie heute als Leib haben, das wird sich bis zur nächsten Inkarnation zu Ihrem Kopfe umgestalten. Das Haupt des Menschen hat eine ganz andere Bedeutung: Es ist alt; es ist der umgewandelte vorige Leib. Die Kräfte, die man erlebt hat zwischen dem vorigen Tod und dieser Geburt, die haben diese äußere Form des Kopfes gebildet; der Leib, der trägt in sich gärend die Kräfte, die im nächsten Erdenleben sich herausgestalten werden.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 195)

 

Das Alte neu sagen.

 

Aqua Bar: eine gute und sinnvolle Anschaffung.

 

Niemand ist zufrieden mit seinem Stand, jeder mit seinem Verstande. (Barthold Brockes)

 

Wie der Schatten die Gestalten auf einem Bild, so bringt Bescheidenheit menschliche Verdienste besser zur Geltung. (Jean de La Bruyère)

 

sich verrechnen.

8.9.16

mal calculer

Die Sand-Uhren erinnern nicht bloß an die schnelle Flucht der Zeit, sondern auch zugleich an den Staub, in welchen wir einst verfallen werden. (Lichtenberg)

 

Merkel verteidigt politischen Kurs, „Zahl der Flüchtlinge deutlich reduziert“.

Tina Hassel, Berlin: Deutschland wird Deutschland bleiben (Merkel), Kurs hält Merkel bei.

 

Millionen Kinder auf der Flucht.

 

Türkei will sich an Menschenrechte halten. Council of Europe als Brückenbauer zu Europa.

 

Kritik an Entwurf für Klimaschutzplan.

 

Hartz-IV-Regeln für Familienangehörige.

 

Vorinstallierte Software grundsätzlich rechtens.

 

Mehr als 4300 Athleten in Rio am Start.

 

ein Affiliate für 1&1.

 

„Jetzt haben wir eine reale Antwort auf die Frage, warum der Mensch Kunst gestaltet. Wäre der Mensch nicht ein übersinnliches Wesen, das durch die Empfängnis beziehungsweise durch die Geburt hereinkommt in dieses Leben, er würde ganz gewiß keine Plastik und ganz gewiß keine Architektonik ausüben.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 195)

 

ein Koffer voller Turnschuhe.

 

Anthropozän

 

pneumatische Kongenialität

 

Das monastisch-asketische Anliegen.

 

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt. (Samuel Becket)

 

Die Eitelkeit ist eine Hypothek, die auf den Fähigkeiten eines Menschen ruht; man muss sie erst wegnehmen, um zu sehen, wie viel wirkliches, inneres Kapital vorhanden ist. (Otto von Bismarck)

 

schnell sein.

Stifte (8)

7.9.16

être rapidement

So wird ein Lappen oft, auf dem der Bettler schlief./ Wenn er ihn nicht mehr nützt, durch Kunst zum Adels-Brief. (Lichtenberg)

 

Generaldebatte im Bundestag, Beratungen über Etat 2017.

 

UN-Sicherheitsrat verurteilt Raketentests Nordkoreas.

 

Fast 50 Mio. Kinder auf der Flucht.

 

Ein bischen weise sein.

 

„Und man entdeckt auf diese Weise, wie der Mensch eigentlich dazu gekommen ist, Architektur und Plastik als Künste auszubilden. Es rumorte in seiner Seele das Erleben zwischen dem Tode und der neuen Geburt. Er wollte es irgendwie herausbringen und vor sich hinstellen, und er schuf die Architektur, und er schuf die Plastik. Daß die Menschheit in ihrer Kulturentwickelung Architektur und Plastik hervorgebracht hat, ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß nachwirkt das Leben zwischen Tod und Geburt, daß dies der Mensch aus seinem Innern heraus will: Wie die Spinne spinnt, so möchte er das, was er da erlebt zwischen dem Tod und dieser Geburt, herausstellen, gestalten. Er trägt die Erlebnisse vor der Geburt in das physisch-sinnliche Leben herein. Und das, was wir in der Überschau über die architektonischen und plastischen Kunstwerke der Menschen vor uns sehen, ist nichts anderes, als die realisierten unbewußten Erinnerungen an das Leben zwischen dem Tod und dieser Geburt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 194)

 

Die Bullierte und die Nichtbullierte Regel.

 

monastisch-asketische Bewegung.

 

Leben in brüderlicher Gemeinschaft. (Franz von Assis)

 

Gewinn geht doch bei den meisten Menschen – in der Rangordnung – der Ehre vor. (Aristoteles)

 

Besser auf dem rechten Weg hinken, als fetsen Schrittes abseits wandeln. (Aurelius Augustinus)

 

Grün.

6.9.16

vert

Mit größerer Majestät hat noch nie ein Verstand still gestanden. (Lichtenberg)

 

Proteste gegen Camp in Calais, Operation Schnecke, „humanitäre Lösung finden“.

 

G 20 fordern mehr Hilfe für Flüchtlinge.

 

Britisches Parlament debattiert Brexit.

 

zu 2t

 

einen – eigen

 

„Und wenn wir dieses Eigentümliche mit unserem inneren Dabeisein nacherleben bei der Plastik und bei der Architektur, dann entdecken wir, daß wir eigentlich in der Plastik und in der Architektur nichts anderes wollen, als die Erlebnisse, die wir vor unserer Geburt, beziehungsweise vor unserer Empfängnis in der geistigen Welt hatten, irgendwie hereinzuzaubern in die physisch-sinnliche Welt. Wenn wir nicht rein nach dem Prinzip der Utilität Häuser bauen, sondern wenn wir Häuser architektonisch schön bauen, so gestalten wir die dynamischen Verhältnisse so aus, wie sie uns aufsteigen aus der Erinnerung heraus an Erlebnisse, an Gleichgewichtserlebnisse, an schwingende Formerlebnisse und so weiter, die wir hatten in der Zeit zwischen dem Tode und dieser Geburt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 194)

 

Aber das ist eben das Leiden in den Kindern, dass sie keine Vernunftgründe haben, um ihrem Gefühl aufzuhelfen, wenn es verwundet wird. Und darum, wer ein Kind in seinem Gefühl verwundet, der begeht ein Verbrechen. (Ernst von Wildenbruch)

 

Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde. (Thomas von Aquin)

 

laufen.

Urlaub Landschaften (796)

5.9.16

course

Ihr, die ihr so empfindsam von der Seele eurer Mädchen sprechen könnt, ich gönne euch diese Freude, glaubt aber ja nicht, daß ihr so was Erhabenes tut oder sagt; oder dünkt euch nicht edler als der Pöbel, der gewiß so gar unrecht nicht hat, sich hauptsächlich an den Körper zu halten. Was doch ein junger Rezensionen-Leser für eine Idee von einem so feinen Sentiment hat! Der Bauerknecht schielt nach dem Unterrock-Schlitz und sucht den Himmel dort, den du in den Augen suchst. Wer hat recht? Ich wäge keine Gründe in dieser Frage und noch viel weniger entscheide ich sie, aber raten will ich es aus treuem Herzen allen empfindsamen Kanditaten, daß sie sich mit dem Bauern setzen, es könnte sonst auf verdrießliche Weitläufigkeiten hinauslaufen. (Lichtenberg)

 

Schnäppchen machen.

 

Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern: AfD holt sich viele Wählerstimmen. SPD: „das hängt mit der Flüchtlingspolitik zusammen.“ AfD schreibt bundespolitisch Geschichte.

Tina Hassel, berlin: Demütigung der CDU, Protestvotum der AfD.

 

Es

Es gibt viele kluge Köpfe.

 

G 20-Gipfel in China.

um Freihandel geht es in jedem Gespräch.

 

Papst spricht Mutter Theresa (19 Jahre nach ihrem Tod) heilig – unermüdliche Arbeiterin der Barmherzigkeit.

 

M. Slomka zur CDU: Bonus/Malus in Mecklenburg-Vorpommern.

Peter Frey, Kommentar: Frust über Mecklenburg-Vorpommern wird von der Abstiegstendenz dominiert, Koalitionsfragen sind jetzt zweitrangig, für die Kanzlerin eine schmerzliche Niederlage.

 

G 20: China wirbt um Deutschland.

 

de Maizière: Abschiebung von Flüchtlingen wieder zurück nach Griechenland.

 

Nico Rosberg (Monza)

 

„Man kann von übersinnlichem Erkennen sprechen als von einem Verwandeln des gewöhnlichen abstrakten Erkennens in ein schauendes Erkennen und kann in ein erlebendes Erkennen hineinweisen. Es ist unsinnig, zu verlangen, daß man auf höheren Gebieten in derselben Weise logisch pedantisch philiströs beweisen soll, wie man im grob Naturwissenschaftlichen oder dergleichen oder im Mathematischen beweist. Lebt man sich ein in das, was die Empfindungen werden, wenn man das Kunstgebiet betritt, dann kommt man allmählich in merkwürdige innere Seelenzustände hinein. Ganz bestimmt nuancierte Seelenzustände ergeben sich, wenn man nun wirklich das Plastische, das Architektonische innerlich erlebt, wenn man mitgeht mit der Dynamik, Mechanik und so weiter bei der Architektur, wenn man mitgeht mit der Rundung der Form in der Skulptur. Es ergibt sich da ein merkwürdiger Weg, den die innere Empfindungswelt macht: Man bewegt sich hier gegenüber einem seelischen Erleben, das sehr ähnlich ist dem Gedächtnis. Wer das Erlebnis des Erinnerns, das Erlebnis des Gedächtnisses hat, der merkt, wie das architektonische und das Skulptur-Empfinden dem inneren Vorgang des Erinnerns ähnlich wird. Aber doch wiederum ist das Erinnern auf einer höheren Stufe. Mit anderen Worten: Man kommt allmählich auf die Weise des architektonischen und des Skulptur-Fühlens jenem Seelenempfinden, jenem Seelenerleben nahe, das der Geistesforscher kennt als das Erinnern an vorgeburtliche Zustände. Und in der Tat, die Art und Weise, wie man lebt zwischen dem Tode und einer neuen Geburt im Zusammenhange mit dem ganzen Weltenall, indem man fühlt, man bewegt sich als seelischer Geist oder geistige Seele in Richtungen, man kreuzt sich mit Wesenheiten, man ist gegenüber anderen Wesenheiten im Gleichgewichte, was man also erfährt und erlebt zwischen dem Tode und einer neuen Geburt, das wird zunächst unterbewußt erinnert, und das wird in der Tat nachgebildet in der architektonischen Kunst und in der Plastik.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 193)

 

Strömung – Störung

 

Angelus Silesius

 

Die kurze Dauer des Lebens kann uns nicht von seinen Freuden abbringen noch über seine Mühsal trösten. (Luc de Clapiers Vauvenargues)

 

Wir können im Leben höchstens eine große Erfahrung haben und das Geheimnis des Lebens ist, diese Erfahrung so oft wie möglich wieder zu haben. (Oscar Wilde)

 

starten.

4.9.16

début

Ein Drei-Groschen-Stück ist immer besser als eine Träne. (Lichtenberg)

 

Bewegung im Streit über Besuch in Incirlic.

 

Türkei will sich an Flüchtlingspaket halten.

Steinmeier: Türkei bleibt für uns ein Schlüsselland.

 

China und USA ratifizieren Klimavertrag. Pariser Klimaschutzabkommen, China ist mit 25% des weltweiten Kohlendioxidausstoßes verantwortlich., …wenn mindestens 55 Staaten angenommen haben.

 

Rajoy verliert erneut Vertrauensabstimmung.

 

Nächstenliebe

 

„Da, sehen Sie, beginnt man gegenüber dem ganzen Wesen des Künstlerischen gewisse Empfindungen zu nuancieren. Man gibt diesen Empfindungen ganz bestimmte Charktere. Was ich Ihnen jetzt geschildert habe, und was, wie ich glaube, der feiner künstlerisch Empfindende nachfühlen kann, das kann man nicht glauben, wenn man einen Kristall oder irgend ein anderes mineralisches Naturprodukt ansieht oder eine Pflanze oder ein Tier oder einen physisch wirklichen Menschen. Der ganzen äußeren physisch-sinnlichen Natur gegenüber empfindet und fühlt man anders, als dasjenige Empfinden und Fühlen ist, das ich eben jetzt einzelnen Zweigen des künstlerischen Erlebens gegenüber geschildert habe.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkennntis, S. 192)

 

(das andere Geschlecht) nachempfinden.

 

im Kaufrausch.

 

Eucharistieverehrung und Leben-Jesu-Frömmigkeit (Franz von Assisi)

 

Schoß – Schloß

 

wenn man nicht mehr ins Draknet kommt.

 

Es gibt keinen traurigeren Anblick als einen jungen Pessimisten – mit Ausnahme eines alten Optimisten. (Mark Twain)

 

Wer nur mit dem Verstand lebt, hat das Leben nicht verstanden! (Gerd Uhlenbruck)

 

aussitzen.

Technik Wissenschaft (54)

3.9.16

asseoir

Flick-Sentenzen. (Lichtenberg)

 

Kredite sind ihr Geschäft.

 

Dementi nach „Spiegel“-Bericht, Tina Hassel: inhaltlich distanziert sich nicht neues Votum.

 

EU ringt um Kurs in der Türkei-Politik.

Kurz: klare Haltung zeigen.

 

Prozess um Sturmgewehr „G 36“.

 

Samsung stoppt Smartphone-Verkauf.

 

100 Jahre Gründungsbau der Nationalbibliothek.

 

betrügerische Callcenter – es sind Netzwerke, organisierte Kriminalität.

 

„Solches ist nicht bei der Musik, und solches ist namentlich nicht bei der Dichtung der Fall. Bei der Dichtung scheint es mir ganz deutlich zu sein, daß in der Gestaltung des dichterischen Materials es so ist, ich will es wieder drastisch ausdrücken, als ob einem dann, wenn man beginnt die Worte – die man noch zur Not in seinem Kehlkopf hält, wenn man Prosa redet – in Jamben oder Trochäen zu gestalten, wenn man sie in Reime bringt, davonlaufen würden und man nachlaufen müßte. Sie bevölkern mehr die Atmosphäre, die einen umgibt, als das Innere. Dichtkunst empfindet man viel äußerlicher als zum Beispiel Architektur und Plastik. Und so ist es wohl auch beim Musikalischen, wenn man das Gefühl darauf richtet. Auch die musikalischen Töne beleben die ganze Umgebung. Man vergißt eigentlich Raum und Zeit, oder wenigstens den Raum, und man lebt sich aus sich heraus im moralischen Erleben. Man hat nicht so wie bei der Dichtkunst das Gefühl, daß man den Gestalten, die man schafft, nachlaufen muß; aber man hat das Gefühl, daß man in ein unbestimmtes, überall hin sich ausbreitendes Element hineinschwimmen muß und bei diesem Schwimmen sich selber auflöst.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 192)

 

Samsung kämpft mit brennenden Akkus (Samsung Galaxy Note 7).

 

Die Armenien-Farce – Regierung redet Erdogan nach dem Munde. (Harald Baumer, NN)

 

Rettungssanitäter verging sich an Frauen (NN)

 

jungfräuliches Weiß

 

„Banalverkehr“, „Hopfensmoothie“, „Tindergarten“, „Vollpfostenantenne“. (Online-Abstimmung Jugendwort des Jahres, NN)

 

Samsung Galaxy – Ford Galaxy

 

Älter werde ich stets, doch nimmer lerne ich aus. (Solon)

 

Nichts zeigt das Alter eines Menschen so sehr, als wenn er die junge Generation schlecht macht. (Adlai E. Stevenson)

 

riechen.

2.9.16

odeur

Bei mir liegt das Herz dem Kopf wenigstens um einen ganzen Schuh näher als bei den übrigen Menschen, daher meine große Billigkeit. Die Entschlüsse können noch ganz warm ratifiziert werden. (Lichtenberg)

 

ein Nachtportier

 

was macht er da? – ein Selfie

er gilt als extrem gewaltbereit.

… billigend in Kauf genommen worden.

nicht zuordnen können.

(E-Mail: xy@zdf.de)

 

EU-Präsident Martin Schulz in der Türkei.

 

Prof. Herfried Münkler: Plädoyer für eine offene Gesellschaft.

Söder: statt „wir schaffen das“, „wir haben verstanden.“

Prof. Wolfgang Kaschuba, Migrationsforscher

Flüchtlingskanzlerin war gestern.

 

Kommende Landtagswahlen als Signalwirkung (M. Slomka)

In Mecklenburg-Vorpommern wird am kommenden Sonntag gewählt.

Prognose Politbarometer: SPD 28%, CDU 22%, Linke 13%, AfD 22%.

Prof. Dierk Bostel: Ängste sind real.

 

Mehr Stellen für Bundespolizei kündigt de Mazière an.

 

Trump will eine harte Linie in der Einwanderungspolitik fahren.

 

Sommermärchen 2006, Schweizer Staatsanwaltschaft ermittelt, „diverse Leistungen“, bezahlen wird der DFB (6,7 Mio.), Hausdurchsuchungen wurden durchgeführt – Betrug, Untreue, Bestechung.

 

der Neue: Manuel Neuer.

 

Funkausstellung in Berlin.

OLED Displays, 4 K-Auflösung bei LED-Bildschirme, Branche ist voller Zuversicht, Prototypen mit 8 K-Auflösung.

 

„Das alles hängt zusammen mit viel tieferen Fragen, und ich möchte, bevor ich zu diesem übergehe, noch eines erwähnen. Bedenken Sie doch nur, wie stark man der Plastik und Architektur gegenüber das Gefühl hat einer gewissen Innerlichkeit des Erlebens, trotzdem Plastik und Architektur scheinbar im äußeren Material äußerlich bilden: Man erlebt bei der Architektur innerlich die Dynamik, man erlebt innerlich, wie die Säule den Balken trägt, wie die Säule sich ins Kapitäl hinein ausgestaltet. Man erlebt dasjenige, was äußerlich gestaltet ist, innerlich mit. Und in einer ähnlichen Weise ist es bei der Plastik der Fall.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 192)

 

Maybrit Illner: Kann man Integration verordnen?

 

glückliche Fügungen.

 

Das Glück des Alltags: an schönen Dingen kann man sich immer wieder erfreuen.

 

Sorge macht alt vor Zeit. (Jesus Sirach)

 

Bedenke stets, dass alles vergänglich, dann wirst du, im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates)

 

Blau.

Seil (7)

1.9.16

bleu

Empfindungen, die zwar sehr fein und platonisch sind, jedoch schon außerhalb der Grenzen der Kastraten-Empfindungen fallen. (Lichtenberg)

 

Nur noch die Rosinchen.

 

Merkel verteidigt Flüchtlingspolitik. Nahles: nicht „ob“, sondern „wie“ wir es schaffen.

 

Bundeswehr und Polizei: Grundgesetz zu Einsatz im Inland. 1968: Notstandsgesetze.

 

Erwerbslosenzahl leicht gestiegen. (Arbeitslosenquote 6,1 %)

 

Merkel und Renzi beraten über EU-Politik. (Industrie 4.0)

 

Brasilien: SIM 61

 

„Rio is yours“ (Paralympics)

 

wahre Werte erkennen.

 

„Das scheint mir ein eigentümliches Gefühl bei der plastischen Gestaltung zu sein, welches dem griechischen Künstler ganz gewiß noch eigen war, und das eben nur in der naturalistsichen Zeit, man begonnen hat, Slave des Modells zu sein, verlorengegangen ist. Man frägt sich: Woher rührt denn eigentlich gerade solch ein Gefühl, wenn man mit Hinorientierung auf das Übersinnliche die menschliche Gestalt zu bilden beabsichtigt?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 191)

 

Zelle – Zeile

 

Auf dem Meere von Geburt und Tod stürmt heftig der Wind der Vergänglichkeit und der Mond der höchsten Wahrheit scheint dort nicht. (Shonin)

 

Lebenskunst ist nicht zuletzt die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten. (Vittorio de Sica)

 

schweigen.

Tiere (139)

31.8.16

ne rien dire

Die abergläubischen Indianer in Guiana beobachten während ihrer Reisen gewisse Gewohnheiten auf das heiligste und handeln ihnen nicht leicht zuwider. Insonderheit hüten sie sich, verschiedene Dinge bei ihren rechten Namen zu nennen. Wenn sie z.E. von einem Felsen sprechen müssen, so sagen sie: derjenige, der hart ist. Wenn die Rede von einer Eidechse ist, so bedienen sie sich gleichfalls einer Umschreibung und sagen: dasjenige, was einen langen Schwanz hat. (Lichtenberg)

 

Apple soll Milliarden (13 Mrd. €) Steuern nachzuahlen. („Double Irish“)

 

Streit über Freihandelsabkommen – TTIP ist unbeliebt in der Bevölkerung und in der Politik.

 

Regeln zur Netzneutralität, Richtlinien zu Datenverkehr im Internet.

 

Neue Hartz-4-Regelsätze: + 5 €!!! (Juchuuh)

 

SPD-Abgeordnete Hinz verlässt Bundestag.

 

Tausende Flüchtlinge aus Seenot gerettet, eine höchst komplexe Aktion der italienischen Küstenwache.

 

Gene Wilder t (83)

 

Bilanz des deutschen Wetterdienstes für diesen Sommer: extreme Regengüsse und zu warm. (Durchschnitt 17,8 Grad Celsius.)

 

„Mir scheint, daß der Plastiker, der die menschliche Gestalt bildet, eine ganz andere Art des Empfindens im Gestalten hat, wenn er plastisch das Haupt gestaltet, und wenn er den übrigen Körper gestaltet. Diese zwei Dinge sind eigentlich im Arbeiten grundverschieden voneinander: Haupt-Gestaltung plastisch gestalten, und den übrigen Körper plastisch gestalten. Wenn ich mich etwas drastisch ausdrücken dürfte, so möchte ich sagen: Wenn man an der plastischen Gestaltung des menschlichen Hauptes arbeitet, so hat man das Gefühl, daß man fortwährend von dem Material aufgesogen wird, daß das Material einen in sich hineinziehen möchte. Wenn man aber an dem übrigen menschlichen Leibe plastisch künstlerisch gestaltet, dann hat man das Gefühl, daß man überall eigentlich in den Leib hinein unberechtigterweise sticht, drückt, daß man von außen hineinstößt. Man hat das Gefühl, daß man den übrigen Leib von außen gestaltet, sich die Formen von außen bildet. Man hat so das Gefühl, daß man, wenn man den Leib gestaltet, eigentlich hineinarbeitet, und man hat das Gefühl, wenn man den Kopf gestaltet, daß man herausarbeitet.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 191)

 

Schiffe sind gewaltige Dreckschleudern – das gilt auch für Kreuzfahrtschiffe. (Axel Friedrich, Abgasexperte)

 

Franziskus als Beter.

 

Das Lied der Kreaturen: Der Sonnengesang

Franz von Assisi

1 Erhabenster, allmächtiger, guter Herr, dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und die Ehre und jegliche Benedeiung.

2 Dir allein, Erhabenster, gebühren sie, und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen.

3 Gepriesen seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, zumal der Herrin, Schwester Sonne, denn sie ist der Tag und spendet das Licht uns durch sich.

4 Und sie ist schön und strahlend in großem Glanz. Dein Sinnbild trägt sie, Erhabenster.

5 Gepriesen seist du, mein Herr, durch Bruder Mond und die Sterne, am Himmel hast du sie gebildet, hell leuchtend und kostbar und schön.

6 Gepriesen seist du, mein Herr, durch Bruder Wind und durch Luft und Wolken und heiteren Himmel und jegliches Wetter, durch welches du deinen Geschöpfen den Unterhalt gibst.

7 Gepriesen seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser, gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.

8 Gepriesen seist du, mein Herr, durch Bruder Feuer, durch das du die Nacht erleuchtest; und es ist schön und liebenswürdig und kraftvoll und stark.

9 Gepriesen seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns ernährt und lenkt und mannigfaltige Frucht hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.

10 Gepriesen seist du, mein Herr, durch jene, die verzeihen um deiner Liebe willen und Schwachheit ertragen und Drangsal.

11 Selig jene, die solche ertragen in Frieden, denn von dir, Erhabenster, werden sie gekrönt.

12 Gepriesen seist du, mein Herr, durch unseren Bruder, den leiblichen Tod; ihm kann kein Mensch lebend entrinnen.

13 Wehe jenen, die in schwerer Sünde sterben. Selig jene, die sich in deinem allheiligen Willen finden, denn der zweite Tod wird ihnen kein Leides tun.

14 Lobet und preiset meinen Herrn und erweist ihm Dank und dient ihm mit großer Demut.

 

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. (Seneca)

 

Halte dich sauber und hell: Du bist das Fenster, durch das du die Welt sehen musst! (George Bernard Shaw)

 

schauen.

30.8.58

timide

Die eine Schwester ergriff den Schleier und die andere den Hosen-Schlitz. (Lichtenberg)

 

mehliges Obst

 

eine weiße Tischplatte gegen eine schwarze austauschen.

 

Kinderosterbuch

 

Differenz in der Koalition (TTIP und Flüchtlingspolitik)

 

Diskussion über Steuererleichterungen

Özdemir: wir leben sozusagen von der Substanz.

 

Steinmeier wirbt für Rüstungskontrolle.

 

Zeit zum Nachdenken einräumen. (Islamisten in Frankreich.)

 

Aden/Jemen

 

mehliges Obst, Unzuverlässigkeit.

 

Energiebombe (Gebäck).

 

Zucker führt im Gehirn zu schädlichen Verbindungen – zuckerverseuchte Lebensmittel.

 

„Wer sich einen Sinn erwirbt für die Weltzusammenhänge, der wird sehen, wie zum Beispiel in der Plastik in einer eigentümlichen Weise daran gearbeitet, die menschliche Form festzuhalten, wie der Versuch gemacht wird, in der Formgestaltung das Menschliche zum Ausdrucke zu bringen; wie wir nicht einfach die menschliche Form, so wie sie uns am natürlichen Menschen entgegentritt, durchhaucht von innerer Beseelung, vom Inkarnat, von dem, was wir außer der Form sehen am natürlichen Menschen, der Form einverleiben können, da wir in einem plastischen Kunstwerke gestalten, wenn wir einen Menschen bilden. Aber ich glaube, der Plastiker, der Menschen bildet, wird allmählich zu einer ganz besonderen Empfindung aufsteigen. Und zweifellos ist mir, daß der griechische Plastiker die Empfindung, von der ich jetzt sprechen will, hatte, und daß nur im naturalistischen Zeitalter diese Empfindung verlorengegangen ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 191)

 

Der Mystiker Franziskus. (Isnard Frank)

 

Proportionen lieb gewinnen.

 

Wer jeden Abend sagen kann: „Ich habe gelebt“, dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn. (Seneca)

 

Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat. (Seneca)

 

stehen.

Schloss & Schlüssel (8)

29.8.16

se tenir debout

Finten, Fintchen. (Lichtenberg)

 

Rilke zu Franz von Assisi:

O wo ist der, der aus Besitz und Zeit

zu seiner großen Armut so erstarkte,

daß er die Kleider abtat auf dem Markte

und bar einherging vor des Bischofs Kleid.

Der innigste und Liebendste von allen,

der kam und lebte wie ein junges Jahr;

der braune Bruder deiner Nachtigallen,

in dem ein Wunder und ein Wohlgefallen

und ein Entzücken an der Erde war …

O wo ist er, der klare, hingeklungen?

Was fühlten ihn, den Jubelnden und Jungen,

die Armen, welche harren, nicht von fern?

Was steigt er nicht in ihre Dämmerungen –

der Armut großer Abendstern?

(Rilke, von der Armut und vom Tode)

 

13. Jahrhundert: Franziskus, Johannes Bonus, Dominikus.

 

Kanzlerin verteidigt Flüchtlingspolitik.

 

Gabriel hält TTIP-Pläne für gescheitert.

 

Gespräche beim „Weimarer Dreieck“.

 

Erdogan ruft zum Kampf gegen den Terrorismus auf.

 

Weltwasserwoche in Stockholm beginnt.

 

Tag der offenen Tür: Merkel „menschelt“, …für andere eine provozierende Floskel.

Merkel: wir haben viel Geld in die Hand genommen, viel Gesetzesarbeit geleistet.

Merkel will die ganze Sache aussitzen. (Bericht: David Gebhard)

 

Prof. Günter Mayer, Universität Mainz

Bericht: Benjamin Daniel, von einer Waffenruhe ist nichts zu spüren.

 

Weimarer Dreieck: Goethe, Herder, Wieland.

Steinmeier: das Weimarer Dreieck ist eine große Erfolgsgeschichte. (Bericht: Andreas Postel, ZDF-Studio Erfurt)

Wanderer, kommst du nach Spa…

 

Nico Rosberg

 

„Wir kennen ja im wesentlichen als die eigentlichen Hochkünste die Plastik, die Architektur, die Malerei, die Dichtkunst, die Musik und fügen gerade aus gewissen Untergründen des anthroposophischen Lebens und Erkennens so etwas wie die Eurythmie zu diesen Künsten hinzu. Die Frage, die ich meine, die dem Menschen gegenüber dem Kunstleben auftauchen könnte, wäre die: Welches ist die positive, die tatsächliche Veranlassung, daß wir Künste ins Leben hereinschaffen? Mit der unmittelbaren Realität, die da verläuft zwischen Geburt und Tod, hat eigentlich die Kunst nur im meterialistischen Zeitalter zu tun. In diesem materialistischen Zeitalter ist es allerdings so, daß man den übersinnlichen Ursprung des Künstlerischen vergessen hat und mehr oder weniger bloß darauf ausgeht, dasjenige, was in der äußeren sinnenfälligen Natur ist, nachzuahmen. Allein derjenige, der nur wirklich eine tiefere Empfindung gegenüber der Natur auf der einen Seite und der Kunst auf der anderen Seite hat, wird mit dieser Nachahmung des Naturdaseins in der Kunst, mit dem Naturalismus, ja ganz gewiss nicht einverstanden sein können. Denn die Frage muß man sich doch immer wieder und wiederum aufwerfen: Kann denn zum Beispiel der beste Landschaftsmaler die Schönheit einer natürlichen Landschaft irgendwie auf die Leinwand hinzaubern? Wer nicht verbildet ist, wird selbst gegenüber einer noch so guten naturalistisch aufgefaßten Landschaft die Empfindung haben müssen, die ich in dem Vorspiel zu meinem ersten Mysterium, „Die Pforte der Einweihung“, ausgesprochen habe, daß man mit keiner Nachahmung der Natur die Natur jemals wird erreichen können. Der Naturalismus wird für den Besserempfindenden sich eben empfindungswidrig erweisen müssen. Es wird also ein solcher doch ganz gewiß als berechtigt nur dasjenige in der Kunst ansehen können, was in irgendeiner Weise über das Natürliche hinausgeht, was den Versuch macht, wenigstens in der Art der Darstellung etwas anderes zu geben, als was die bloße Natur dem Menschen vorstellen kann. Aber wie kommen wir dazu als Menschen, Kunst überhaupt auszubilden? Warum gehen wir in der Plastik, in der Dichtkunst über die Natur hinaus?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 190)

 

Werbung: Mit viel Geld kann man alles verkaufen – sogar Sand in der Wüste.

 

Till Brönner – der Popstar unter den Jazzern.

 

Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe. (Seneca)

 

Außer der Zeit gehört uns nichts. (Seneca)

 

riechen.

28.8.16

odeur

In saufbrüderlicher und kaffeeschwesterlicher Eintracht. (Lichtenberg)

 

„Wildlebende Tiere fressen, wenn Sie Hunger haben, und hören auf, wenn sie keinen Hunger mehr haben. Menschen essen meist aus Gewohnheit, Routine oder Langeweile, oder weil sie durch die Gehirnwäsche glauben, daß es den Genuß beim Essen nur um des Essens willen gibt…“ (Allen Carr)

 

Zweifel – Zwiebel

 

vor Energie strotzen.

 

Franz von Assisi

(Die Menschen stritten miteinander, jeder wollte mehr als er brauchte, und viele hatten darum weniger als sie benötigten.) „Nimm Bitteres für Süßes.“

Er tauscht Reichtum gegen Armut, Herrschaft gegen Knechtschaft, fleischliches Wohlbefinden gegen geistiges Glück, Süßes gegen Bitteres.

„Eine kleine und schlichte Herde sind wir, die minderen Brüder. Mindere nennen wir uns deshalb, weil wir uns weigern, Vorgesetzte zu werden.“

Franz zum Bischof von Assisi: „Herr, wollen wir etwas besitzen, dann müßten wir auch Waffen zu unserer Verteidungung haben. Daher kommen ja die Streitigkeiten und Kämpfe alle und verhindern die Liebe. Aus diesem Grund wollen wir nichts besitzen.“

Franziskus hat freiwillig die Rolle des Narren übernommen, des Wanderpredigers, wie Jesus von Nazareth einer war.

 

„Ich glaube, eine gewisse Frage könnte dem Menschen aufsteigen, wenn er den ganzen Umfang unseres Kunstlebens betrachtet. Wollen wir heute einmal von dieser Seite aus das übersinnliche Leben ins Auge fassen. Es wird sich uns daraus etwas ergeben, was später auch für das In-das-Auge-Fassen des sozialen Lebens wird verwertet werden können.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 189)

 

Kunstleder Couch – Künstler Couch

 

Vermutungen und Hirngespinste verifizieren, falsifizieren, und revidieren und korrigieren.

 

Italien: Staatsanwaltschaft ermittelt, ob Bauvorschriften mißachtet wurden.

 

Mit dem Tod noch Geschäfdte machen.

 

Koalition streitet über Haltung zur Türkei.

 

Söder will Flüchtlinge zurückschicken.

 

Hillary Clinton verliert an Zustimmung.

Ina Ruck, Washington: Trump spricht von kriminellen Handlungen.

 

Meeresschutzgebiet vor Hawei wird größer.

 

Der Natur liegt bloß unser Dasein, nicht unser Wohlsein am Herzen. (Arthur Schopenhauer)

 

Fange jetzt zu leben an und zähle jeden Tag als ein Leben für sich. (Seneca)

 

zuviel essen.

Tiere (66)

27.8.16

trop manger

Die beste Politik ist doch noch nicht für den Zustand von Europa, was ein gutes Barometer für das Wetter ist. (Lichtenberg)

 

Richtige Nahrung und nicht Junk Food.

„Der Grund für Übergewicht ist nicht, daß wir zuviel essen, sondern daß wir zuviel Falsches essen. Ihr Körper kann sich, obwohl er sein Bestes tut, nicht mehr all des Abfalls und der Gifte erledigen, die Sie ihm zuführen.“ (Allen Carr)

 

Akzente setzen.

 

Jupiter (Küchenmaschine)

 

Wo sind die Gelder zur Erdbebenprävention hingegangen?

 

Cizre

 

Kanzlerin Merkel trifft Visegrad-Gruppe, Wohlstandsversprechen (Merkel), (Griet von Potterdorff, Warschau.)

 

Steinmeier wirbt für Rüstungskontrolle.

 

Entscheidung zu Burkini-Verbot (Schwimmen im Burkini – dies müssen die Menschen wohl aushalten), ein Präzedenzfall. (Gudrun Engel, Paris)

 

Abgas-Affäre: Gutachten belasten Bundesregierung. (ADAC hat 2010 schon gewarnt.)

 

Pegasus, NSO Group, update für iPhone.

 

Deutschland ist der am meisten umkämpfte Lebensmittelmarkt Europas.

Eckpreisprodukte (in Discountern und Supermärkten gleich).

Sparratgeber

 

100% Baumwolle – Kindersklaven in Afrika.

 

Rudolf Steiner: Der übersinnliche Ursprung des Künstlerischen – Dornach, 12. September 1920

„Was die Menschheit nötig hat, in sich aufzunehmen mit Hinblick auf die Entwicklungsnotwendigkeiten, ist eine Erweiterung des Bewußtseins für alle Gebiete des Lebens. Die Menschheit lebt heute so, daß sie das, was sie treibt, was sie tut, eigentlich nur anknüpft an die Geschehnisse zwischen Geburt und Tod. Man frägt bei allem, was geschieht, nur nach dem, was sich abspielt zwischen Geburt und Tod, und es wird wesentlich sein zur Wiedergesundung unseres Lebens, die wir ja unter ganz besonderen Bedingungen verbringen. Unser Leben schließt in sich dasjenige, was wir sind und tun zwischen Geburt und Tod, und auch dasjenige, was wir sind und tun zwischen dem Tode und einer neuen Geburt. Man wird sich heute in dem materialistischen Zeitalter wenig bewußt, wie hereinspielt jenes Leben zwischen dem Tod und der Geburt, das wir durchlaufen haben, bevor wir zu diesem Leben herabgestiegen sind durch die Geburt beziehungsweise durch die Empfängnis; und man wird sich auch wiederum nicht bewußt, wie in diesem Leben hier im physischen Leib sich schon Dinge abspielen, die wiederum hinweisen in das Leben, das wir nach dem Tode verbringen. Wir wollen heute auf einiges hinweisen, das zeigen können wird, wie bestimmte Kulturgebiete eine andere Stellung zum ganzen Menschenleben annehmen werden dadurch, daß sich das menschliche Bewußtsein erstrecken wird und muß über das Leben auch in den übersinnlichen Welten.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 189)

 

Leben in München: entweder als Millionär oder als Sozialrentner.

 

Zweifelhafte Enthüllung – Gegen Burka und Burkini helfen keine Gesetze (Armin Jelenik, NN), laizistischer französischer Staat.

 

Hymnisches Brühen (Alexander Jungkunz, Glosse, NN), August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.

 

Selfie-Stick

 

Betrieben gehen die Lehrling aus (NN).

 

„Pegasus“, „Zero-Day“.

 

Was WhattsApp verrät – Facebook greift künftig auf Daten seines Dienstes zu (von Andrej Sokolow, dpa, NN).

 

Ivan Vucetic (20.7.1858 – 25.1.1925), Erfinder der Daktyloskopie für die Kriminalistik. (Alexander Brock, NN Magazin am Wochenende.) Der eigentliche Erfinder war aber William James Herschel, britischer Kolonialbeamter.

 

Zweisamkeit um jeden Preis?

 

Security First, 90461 Nürnberg.

 

WEG-Buchhaltungskraft, stundenweise od. halbtags ges., Bewerb. per e-mail an … (Stellenanzeige NN)

 

Tätigkeit ist der wahre Genuss des Lebens, ja das Leben selbst. (August Wilhelm Schlegel)

 

Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt – und nicht, was wir ersehnt haben. (Arthur Schnitzler)

 

atmen.

26.8.16

respirer

Ich sehe nicht ein, warum nur derjenige Mann bekannt werden soll, dessen Fähigkeiten durch viel Lärmen und Schimmer hörbar und sichtbar werden, der nicht ihr eigen ist. Alexanders Genie war ein Funke, der in ein Pulver-Magazin fiel, das aufflog und Asien beben machte, unser Funke fiel neben vorbei ins Feuchte, ich sage nur, was hätte das für eine Erschütterung geben können, wenn er auf das Pulver gefallen wäre. (Lichtenberg)

 

zK – zum Kotzen

 

leichte Opfer finden. (Deutsche Telekom)

 

Jetzt bauen wir ein Schuh-Regal.

 

Seitenhiebe

 

übermannt

 

wenn kein Suizid vorliegt, ist die Störung nicht so gravierend.

 

Römertopf

 

Stehlampe

 

Ein Hochhaus für Schweine. (Kontraste)

 

Ellen Trapp, Amatrice: während die Männer anpacken, kochen die Frauen Gerichte.

 

Gespräche in Prag über Flüchtlingspolitik – harte Linie.

 

…bekannt hat sich keiner.

 

Burkiniverbot an französischen Stränden, der angeblich so schwierige Stoff – ein brisantes Thema.

Sarkozy: Burkini ist eine Provokation.

Marion Schmickler, Paris: der Wahlkampf hat schon begonnen.

 

Christian Morgenstern hat gesagt: Wer heute noch glaubt, dasjenige, was als Geistiges in der Welt lebt, nicht in deutlichen Vorstellungen erfassen zu sollen, sondern es nur in einer dunklen, mystischen Versenkung erreichen will, gleicht einem Analphabeten, der mit dem Lesebuch unter dem Schlafkissen sein ganzes Leben hindurch in Analphabetismus verschlafen will. – Wir sind in der Zeit, in welcher manches, was unterbewußt ist, in die Bewußtheit herauf erhoben werden muß. Das Sehertum wird erst dann auf seinem rechten Boden stehen, wenn es über alle Philosophie hinauskommt und sich verwandt fühlt mit dem Künstlertum. Ich glaube, daß auf diesem Gebiet etwas liegt, was mit den bedeutsamen Fragen der Menschheitsentwicklung zusammenhängt. Man wird immer mehr begreifen, daß der sinnlichen Welt eine übersinnliche zugrunde liegt. Was durch übersinnliches Schauen erkannt werden kann, das kann keine willkürliche Beigabe zum Leben sein, sondern das Wahre ist, was Goethe aus Lebenserfahrung heraus gesagt hat: „Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst.“ – Wer durchschauen will, wie die Kunst im ganzen Leben, in der ganzen Weiterentwicklung darinnensteht, wer die Kunst wirklich ihrem Wesen nachempfindend durchschaut, durchschauend empfindet, der muß sich gestehen, daß diese durch das Sehertum gefördert wird, daß das Sehertum etwas sein wird, das in Zukunft mit dem Künstler Hand in Hand neu befruchtend und fördernd dastehen wird.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 187)

 

Mitteilungsdienst gibt Handynummern weiter. (WhatsApp)

 

ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft.

 

Grundgeld – eine Alternative zur Leistungsgesellschaft?

 

Duschkopf

 

Kanada – Canabis

 

Senfgas, Chlorgas (Syrien)

 

gute Bücher lesen.

 

„Essen Sie das Falsche, verspüren Sie ständig Hunger. Außerdem sind Sie dauerhaft übergewichtig, träge und bei schlechter Gesundheit. (Allen Carr)

 

Wir können nicht eine Seite aus dem Buche unseres Lebens reißen, aber wir können das ganze Buch ins Feuer werfen. (George Sand)

 

Der Augenblick ist kostbar wie das Leben eines Menschen. (Friedrich von Schiller)

 

zwei.

Straße (34)

25.5.16

deux

Er hatte so wenig Macht über sich selbst, daß er es nicht einmal über sich bringen konnte, seinen Stock in eine gewisse Ecke seiner Stube zu stellen, wie er sich doch vorgenommen, sondern wenn er nach Hause kam, so ging er an der Ecke vorbei und es war ihm gemeiniglich zu unbequem, ihn aus der Hand zu lassen bis er an ein anderes Ende der Stube gekommen war. (Lichtenberg)

 

Plattenbewegungen

 

Walter Scheel (97) t, 24.8. – liberale Werte

 

Drahtzieher des Putsches.

 

Notstromkonzept für eine Minimalversorgung.

 

Reptiliengehirn

 

…das heißt nicht, dass alle Bewohner wohlhabend sind.

 

Trübsal blasen.

 

„Wird man auf diesem Gebiet verstehen, um was es sich handelt, dann wird man sehen, daß dasjenige, was unter Sehertum gemeint ist, gut Freund sein kann mit künstlerischem Schaffen, daß sie sich gegenseitig anregen, befruchten können. Allerdings, das wird mehr und mehr hervortreten, daß der, welcher nie einen Pinsel in der Hand gehabt hat und nichts von dem weiß, was man machen kann, aus abstrakten Grundsätzen heraus nicht urteilen sollte. Kritik außerhalb der Kunst, kritisierende Kritik, wird vielleicht zurücktreten müssen, wenn die Freundschaft zwischen Künstlertum und Sehertum eintreten wird. Aber gerade das, was unter moderner Geisteswissenschaft hier gemeint ist, ist etwas, was ganz anders ist als dasjenige, was man früher Ästhetik genannt hat und heutzutage so nennt. Künstler haben mir gesagt, daß man solche Leute „ästhetische Wonnegrunzer“ nennt. Ästhetisches Wonnegrunzen ist nicht das, was hier gemeint ist, es ist ein Leben in demselben Element, in dem der Künstler auch lebt, nur daß der Seher im rein Geistigen das erlebt, was der Künstler gestaltet. Ich möchte sagen, zu den vielen Dingen, die fördernd an die Menschheit herantreten, scheint mir auch dies zu gehören. Ich glaube, daß die Zeiten aufhören werden, in denen man gemeint hat, das Elemntare und Ursprüngliche werde beeinträchtigt durch das, was erforscht wird durch den Geist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 186)

 

„Die Wahrheit ist, daß unsere Eßgewohnheiten das Ergebnis eines unglaublichen Wirrwarrs von Ignoranz, Fehlinformationen, Gehirnwäsche und purer Dummheit sind, was wenig zu tun hat mit Geschmack oder Auswahl.“

„Wenn Sie Nahrung über 58 Grad Celsius erhitzen, töten Sie nicht nur alle Bakterien, sondern auch alle Nährstoffe.“

„Die größten und stärksten auf dem Land lebenden Tiere sind Pflanzenfresser.“ … „Eine allgemein gültige Regel in der Natur ist, daß Fleischfresser keine anderen Fleischfresser fressen.“

„Die Wahrheit ist, daß die meisten von uns kein Fleisch essen würden, wenn sie die Tiere selbst töten müßten.“

(Allen Carr)

 

Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag, doch niemals klug genug für den, der kommen wird. (Friedrich Rückert)

 

Man kann nichts dagegen tun, dass man altert. Aber man kann sich dagegen wehren, dass man veraltet. (Lord Samuel)

 

Gelb.

 24.8.16

jaune

Fein war er eigentlich nicht, allein er verstund doch die Kunst wenn er es bedurfte, zuweilen auf seinen Nebenmenschen zu reiten. (Lichtenberg)

 

Jetzt bauen wir eine Wasser-Bombe.

 

Berlin und Paris wollen mehr Sicherheit in der EU.

 

Merkel fordert Loyalität zu Deutschland. (2,9 Mio. mit türkischen Wurzeln.)

 

E-Mail Affäre belastet Clinton.

 

vor 70 Jahren: Düsseldorf zur Landeshauptstadt ernannt. (Nach dem Krieg war das Ruhrgebiet der größte Schutthaufen.)

 

Systemischer Betrug kann nur systemische Folgen haben. (Ausschluß Russland von den Paralympics.)

 

„Wir sollten unsere Intelligenz zur Verbesserung unseres Lebens nutzen, nicht um es zu zerstören.“ (Allen Carr)

 

„Das gibt eine Hindeutung auf die Art, wie der Seher die Malerei erlebt. Es ist ein anderes Erlebnis als das jeder anderen Kunst gegenüber. Jeder anderen Kunst gegenüber hat man das Gefühl, daß man in das künstlerische Element selber eintaucht. Man hat das Element, geht bis zu einer Grenze, da hört das Sehertum auf. Würde der Seher es fortsetzen, müßte er hier diese, dort jene Farbe hinsetzen; das was er erlebt, müßte er, wenn er noch weitergehen würde, ganz tingieren in Farben. Erlebt er Malerei, kommt ihm das von der anderen Seite entgegen. Der Maler, indem er das malt, was sich aus Hell und Dunkel heraus formt, bringt, indem er wirklich malerisch schafft, sein künstlerisches Wirken genau bis zu jenem Punkt hin, wo sich Malerei mit Sehertum begegnet, wo das Seherische anfängt. Und genau bis dahin geht das Seherische, wo man, wenn man es nach außen fortsetzen wollte, anfängt zu malen.Wenn man eine konkrete seherische Vorstellung hat, weiß man: da müßte man mit dem Pinsel diese Farbe malen, daneben die andere. Da fängt man an zu begreifen das Geheimnis der Farbe, das zu begreifen, was in meinem Mysteriendrama „Die Pforte der Einweihung“ steht, daß die Form der Farbe Werk ist, daß eigentlich Linien zu zeichnen eine künstlerische Lüge ist. Es gibt keine Linie. Das Meer grenzt nicht gegen den Himmel durch eine Linie; wo die Farben aneinandergrenzen, da ist die Grenze. Ich kann mir helfen durch eine Linie, aber es ist nur die Frage der Farben-Ineinander-Wirkung. Die Geheimnisse der Farbe gehen einem auf. Man lernt, daß man eine innere Bewegung vollführt, daß Bewegung lebt in dem, was man malt. Man weiß: Das kannst du nicht anders, als indem du das Blau in einer bestimmten Weise behandelst. – Man lebt mit der Farbe ihr Innerliches mit. Das ist das Besondere in der Malerei, daß Seherisches und Künstlerisches, Schöpferisches sich berühren.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 186)

 

Wir haben einen Magen, die Kuh hat vier.

 

„Sie essen die falschen Nahrungsgruppen. Das ist der Grund, warum Sie Übergewicht haben, träge und dick sind.“ … „Wildlebende Tiere essen nur natürliche Nahrung.“ (Allen Carr)

 

natürliche Nahrung.

 

„Es ist unglaublich, wie pingelig wir mit den Flüssigkeiten sind, die wir in unser Auto füllen, und doch behandeln wir unsere Körper wie große Abfalleimer.“ (Allen Carr)

 

Nahrung riecht und schmeckt gut!

Gift riecht und schmeckt schlecht! (Allen Carr)

 

Instinkt – Intuition

 

Wer seinen Sohn versäumt, zum Freunde zu erziehn, hat, wenn er aufhört Kind zu sein, verloren ihn. (Friedrich Rückert)

 

Das Alter nimmt dir nichts, was es dir nicht erstattet. (Friedrich Rückert)

 

Laster.

Urlaub Landschaften (638)

23.8.16

vice

Er erschien an diesem Tage ganz neu gekleidet und ziemlich heiter, die Leute wunderten sich, wo er es her hatte; allein es ist wahrscheinlich, daß er in seinen guten Umständen ein Kapital im Himmel gesammelt hatte, wovon zuweilen ganz unerwartet die Interessen einkamen. (Lichtenberg)

 

Zuliefererstopp trifft 28.000 Arbeiter (in 6 VW-Werken), große Bedeutung der Autozuliefererindustrie.

 

Spielregeln bestimmen.

 

Beratungen über zukünftigen Kurs der EU. (Symbolpolitik war angesagt.)

 

Diskussion über Vorräte für den Notfall.

 

Russland zieht Bomber aus Iran ab.

 

„Ich gestehe Reue.“ (Timbuktu)

 

Sarkozy will wieder antreten.

 

geniale Lösung.

 

Hamster würden Möhren kaufen.

 

„Wenn wir einem Menschen gegenüberstehen, so schauen wir ihn an, und wir wissen nicht, daß dasjenige, was von ihm erscheint, so erscheint, daß es sich selbst aufhebt, daß er sich geistig durchsichtig macht. Jedes Mal, wenn ich einem Menschen gegenüberstehe, sehe ich ihn hellseherisch. Der Seher hat da, wo beim Gegenüberstehen der Mensch ihm entgegentritt, ein ganz besonderes Problem: Das ist das geheimnisvolle Inkarnat. Der Seher schaut das Inkarnat, indem ihm ein Mensch gegenübertritt, nicht in Ruhe, sondern in oszillierender Bewegung. Er schaut, indem er einem Menschen gegenübersteht, einen Zustand, wo abblaßt, was sonst am Menschen erscheint, dann wieder, wo der Mensch erwärmend, röter wird als er ist. Zwischen diesem Hin und Her pendelt die physische Gestalt, so daß es dem Seher erscheint, als ob die Menschengestalt sich verändert, sich rötet im Schamgefühl und abblaßt im Furchtgefühl, wie wenn er fortwährend seinen normalen Zustand herstellt zwischen Furcht- und Schamgefühl, so wie der Pendel seinen Ruhepunkt zwischen dem Auf- und Abschwingen hat. Das Inkarnat, wie es uns entgegentritt im Äußeren, ist nur ein Mittelzustand. Das geschaute Inkarnat ist gebunden an etwas, was dem Menschen doch unbewußt bleibt: Es ermöglicht das erste unbewußte Schauen hinter die Kulissen. Wie das menschliche Inkarnat von dem Seher so geschaut wird, daß er in demselben ein Seelisches im Sinnlichen sieht – ein Sinnlich-Übersinnliches schaut der Seher im Inkarnat -, so verwandelt sich alles, was an Farbigem, an Formen draußen ist, nach und nach so, daß man das geistig sieht. Er schaut es so, daß er in all dem, was sonst farbig, Formeindruck ist, etwas Inneres wahrnimmt. Das Elementarste davon finden Sie in Goethes sinnlich-sittlichem Teil der „Farbenlehre“. Die ganze Frabenlehre wird zum Erlebnis, aber so, daß der Seher das Geistige dabei erlebt. Er erlebt auch die übrige geistige Welt so, daß er dieselben Erlebnisse hat, die er sonst in Farben hat. In meiner „Theosophie“ finden Sie, daß man das Seelische in Form einer Art Aura sieht. Sie wird in Farben beschrieben. Groklotzige Menschen, die nicht weiter eingehen auf die Sachen, sondern selbst Bücher schreiben, die glauben, daß der Seher die Aura schildert, sie beschreibt, indem er die Meinung hat, daß da wirklich so ein Nebeldunst vor ihm ist. Was der Seher vor sich hat, ist ein geistiges Erlebnis. Wenn er sagt, die Aura ist blau, so sagt er, er hat ein seelisch-geistiges Erlebnis, das so ist, als wenn er blau sehen würde. Er schildert überhaupt alles das, was er in der geistigen Welt erlebt und was analog ist dem, was in der sinnlichen Welt an den Farben erlebt werden kann.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 184)

 

Lobbyismus ist kein Sprint, sondern ein Marthon.

 

tilt

 

Die Menschheit hat das Auto geschaffen – aber nicht sich selbst! (Allen Carr)

wegdoktern (A. Carr)

Ursachen, nicht Symptome!

 

Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen. (Jean Jacques Rousseau)

 

Das Alte wird nie alt, es wird nur alt das Neue. (Friedrich Rückert)

 

lesen um zu vergessen.

22.8.16

Lire à oublier

Dieser Mann teilte alles sehr gerne mit, was ihn nichts kostete, unter allen aber Komplimente, beleidigte niemanden, wenigstens wußte man es nicht, hatte allezeit eine liebreiche Miene und seine Bescheidenheit war so groß, daß sie in der Stimme sogar an das Klägliche grenzte. Er passierte bei vielen Leuten für tugendhaft und bei den meisten für demütig, kurz, er war von der Art Leute, die man so ziemlich häufig antrifft und die man in England mit dem Namen sneaking rascals zu beehren pflegt. (Lichtenberg)

 

Bitte Pflegehinweise beachten.

 

Partie – Party

 

42 Medaillen, 5. Platz.

11 Mio. € hat Olympia gekostet. Die Paralympics stehen wegen finanzieller Mittel auf der Kippe.

 

Pläne für automatische Gesichtserkennung.

 

Empfehlungen zu Notfall-Vorräten.

 

VW verhandelt weiter mit Zulieferern.

 

Sportfreunde Lotte.

 

ein 12 – 14-jähriges Kind?

 

Zeichen zu setzen, überließ die IOC den Zuschauern.

 

vom Aussterben bedrohte Hammerhaie.

 

Leonardo da Vinci:

Seite um Seite voller Wunder (Notizbücher von Leonardo da Vinci) – die Welt eines Genies.

Einer der geheimnisvollsten Menschen der Neuzeit. (Prof. Bernd Roeck, Historiker) Er konnte ein Hufeisen mit den Händen biegen. Was er mit den Augen erkennt, hält er mit der Hand fest.

Leonardo da Vinci ist der wißbegierigste Mensch, der je gelebt hat. Alles scheint ihn zu interessieren, auf tausenden von Seiten festgehalten.

Leonardo heiratet nie – Frauen haben ihn nicht interessiert.

Schon lange träumt er davon, fliegen zu können.

Ein Roboter, 500 Jahre vor unserer Zeit.

Leonardo da Vinci wird zur lebenden Legende. Seine Mona Lisa ist ein Werk, das nie vollendet wird. Die Mona Lisa ist eines der rätselhaftesten Gemälde Europas oder der Welt. Porträt einer Kaufmannsgattin. Identität in aller Zukunft gelöst. Das Rätsel, das sich hierin verbirgt, ist das Rätsel seines Genies.

t Frühjahr 1519.

 

Edelsteinhändler

 

wir haben einen Fall.

 

Stockmaß beim Bullterrier – Unbedenklichkeitsbescheinigung.

 

Barbara Mayer, Phantombildzeichnerin

Sabine Seitz, Schriftsachverständige

 

Limo

 

auf den Bus warten.

 

viel üben (Unterschrift fälschen)

 

Furcht – Frucht – Furche

 

Man könnte sagen, die Laster erwarten uns auf dem Weg des Lebens gleich Wirten, bei denen man nacheinander einkehren muss. Ich zweifle, ob die Erfahrung uns vermeiden ließe, wenn wir den Weg zweimal machen dürften. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Wenige Leute verstehen es, alt zu werden. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Fabrik.

Tiere (85)

21.8.16

usine

Vorschlag zu einer Gesellschaft zur Beförderung des Romanschreibens, schickt Leute aus, die Charaktere sammeln sollen, sie schicken Redensarten ein, Charaktere, Flüche. (Lichtensberg)

 

gestern: Medaillenspektakel.

Er darf die Deutsche Fahne tragen.

 

dehydriert (Kinder in Aleppo), es braucht eine Luftbrücke (B´90/Die Grünen)

 

Yildirim sieht aktivere Rolle der Türkei.

 

Eisenhüttenstadt

Gößweinstein

 

VW hofft auf Einigung im Streit mit Zulieferern.

 

Tollhaus: Dresden weiter, Leipzig raus.

 

direktes Löschen ist so gut wie unmöglich (Waldbrände in Kalifornien).

 

„Es ist ein großer Unterschied im Gegenüberstehen, ob ich einer Pflanze, einem Mineral, einemTier oder einem anderen Menschen gegenüberstehe. Die äußeren Dinge wirken auf mich durch das, was sie mit Hilfe meiner Sinnesorgane sind. Wenn ein Mensch einem Menschen gegenübersteht, wirken die Sinne ganz anders. Man ist in unserer Zeit dem Erfassen des Geistigen ganz abgeneigt. Die Leute sagen, daß manche Gebiete den Materialismus überwunden hätten – ja, die Menschen reden heute davon. Sie können solche Auseinandersetzungen schon finden, aber sie sagen: Wenn ich einem Menschen gegenüberstehe, so sehe ich, wie seine Nase geformt ist, und nach einer solchen geformten Nase schließe ich, daß er ein Mensch ist. Ein Analogieschluß. Einen solchen gibt es real nicht. Wer seherisch die Welt wahrnehmen kann, der weiß, wo Schlüsse liegen; diese Schlüsse auf das Analoge gibt es nicht. Die Seele des Menschen wird unmittelbar wahrgenommen; es ist sein Äußerlich-Sinnliches so, daß es sich aufhebt. Dies ist sehr wichtig, zugrunde zu legen bei einer anderen Kunst, weil sie uns anschaulich macht das Nebeneinanderstehen von Sehertum und Künstlertum.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und KUnsterkenntnis, S. 184)

 

Retouren-King

 

Dogma – Glaube

 

Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensumfeldes und der Lebensqualität.

 

Wir sprechen nicht von „Tür“ in Anführungszeichen. (Wittgenstein)

 

Wir alle gebrauchen das Wort „Tod“, es ist ein öffentliches Werkzeug, das von einer ganzen Technik (des Gebrauches) umgeben ist. (Wittgenstein)

 

Alter – es ist die Zeit, wo die Erinnerung an die Stelle der Hoffnung tritt. (Wilhelm Raabe)

 

An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird. (Francois de La Rochefoucauld)

 

sich wichtig vorkommen.

20.8.16

à paraître importante

Es tun mir viele Sachen weh, die andern nur leid tun. (Lichtenberg)

 

nur die Rosinchen.

 

VW geht juristisch gegen die Zulieferer vor.

 

„Berliner Erklärung“ zur Innenpolitik.

 

Türkei will noch vor 2023 der EU beitreten.

 

Asylanhörung türkischer Soldaten.

 

Republikaner Trump baut Team um – Schaden abwenden.

 

Schlange stehen für die Stars, mehr als 60 Youtube-Stars in Köln, Melissa Lee, Youtube-Star.

 

„Die dritte Art erlebt man erst auf dem Gebiet des Sehertums. Man ist in einer sonderbaren Lage: denn will man dasjenige ausdrücken, was geschaut wird, hat man nicht die Worte der Sprache. Sie sind nicht in Wirklichkeit da. So wie man in irgendeiner Sprache sprechen lernt und die Worte anwendet, um das auszudrücken, was man will, kann man das, was man als seherisches Schauen hat, nicht ausdrücken. Die Worte sind nicht geprägt dafür. Daher hat der Seher die Notwendigkeit, manches ganz anders auszudrücken. Er ringt mit der Sprache, um sagen zu können, was er sagen will. Er muß den Weg wählen, daß er irgendeine Sache in einen Satz kleidet, der annähernd das ausdrückt, was er bringt. Er muß auf den guten Willen seiner Zuhörer rechnen, damit der eine Satz den anderen beleuchte. Wenn dieser gute Wille fehlt, dann wollen ihm die Leute verschiedene Widersprüche aufmutzen. Derjenige, der wirklich Seherisches auszudrücken hat, muß in Widersprüchen wirken, und ein Widerspruch muß den anderen beleuchten, da die Wahrheit in der Mitte liegt. Dadurch, daß man sich da hineinversetzt, kommt man in dem Sprachlichen zu etwas, was auch schon auf diesem Gebiet die Beziehung von Künstlerischem und Seherischem zum Ausdruck bringt. Der Seher muß schon auf den guten Willen rechnen, daß man mehr in das einzudringen sucht, wie er die Sache sagt, viel mehr zu sagen, als in dem, was er sagt. Er bringt es allmählich dazu, sich zurückzuversetzen in den sprachschöpferischen Geist, der gewaltet hat, bevor irgendeine Sprache entstanden ist, sich wieder einzuleben in die Laute, in den Lautgenius, mit seinem Gemüte darin unterzutauchen. Er sieht, wie ein Vokal sich einfließt, wie ein Vokal bald in diese oder jene Sprache einfließt. Um in die sprachschöpferische Verfassung namentlich seines Volkes sich zurückzuversetzen, ist der Seher genötigt, sich mehr durch das Wie als durch das Was auszudrücken. Dadursch kann man in der Sprache die Stufen, die nebeneinander stehen, künstlerisch und seherisch unterscheiden. Weil sie abgesondert erfahren werden, können sie sich nicht stören; dagegen können sie sich fördern, weil, wenn sie nebeneinander leben, sie sich da gegenseitig beleuchten. Es kann eine Zeit kommen, auf welcher man auf Seite des Künstlertums nicht mehr feindlich gegenüber dem Sehertum stehen wird, und auch nicht auf Seite des Sehertums gegenüber dem Künstlertum. Denn alles das, was falsches Sehertum ist, neigt leider zu sehr nach einem übersinnlichen Banausentum. Alles, was nicht äußerlich sinnlich geschaut wird, einzukleiden in visionäres Schauen, das ist feind dem Künstlertum. Dasjenige aber, was wirklich vom schauenden Bewußtsein von der geistigen Welt erfaßt wird, bei dem ist es schon so, daß es dasjenige ist, was unbewußt im künstlerischen Schaffen und im ästhetischen Empfinden lebt. Man glaubt gewöhnlich, das Hellsehen, das hier gemeint ist, sei etwas, was dem Menschen ganz fremd ist; es steht im Menschenleben darinnen, nur in einem Gebiet, wo man es nicht bemerkt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 182)

 

Hai-Alarm im Surferparadies.

 

Gott?: vor dem Urknall gab es keine Zeit. (Hawking)

 

digitaler Liebesbetrug, Love-Scamming

 

Politik auf Knopfdruck – Zu viele Ausrufe-, zu wenig Fragezeichen. (Alexander Jungkunz, NN), Alarmstufen-Politik, Knopfdruck-Politik…

 

Die Straße als Schlafzimmer – In Italien reichen die Flüchtlingsunterkünfte nicht mehr – Mafia verdient. (Sabine Dobel, dpa, NN)

 

helfen

 

Mega-Geranie

 

erhebt – erlebt

 

„Aber Weisheit ist etwas, was ich nie von Freud erwarten würde. Klugheit, sicherlich, aber nicht Weisheit.“ (Wittgenstein)

 

In unserer Jugend schaffen wir wie die Sklaven, um etwas zu erreichen, wovon wir im Alter sorgenlos leben könnten; und wenn wir alt sind, sehen wir, dass es zu spät ist, so zu lben. (Alexander Pope)

 

Für neunzig Prozent der Menschen besteht der Sinn des Lebens darin, es zu fristen. (Helmut Qualtinger)

 

absprechen.

Uhr (4)

19.8.16

nier

Es kann nicht alles ganz richtig sein in der Welt, weil die Menschen noch mit Betrügereien regiert werden müssen. (Lichtenberg)

 

Monduhr – Montur – Monteur

 

Ernst Nolte t (93), gestern

 

Wunderwerk Penis (3sat):

Im Gegensatz zur Brustvergrößerung gilt die Penisvergrößerung als Tabuthema.

Jeder zweite Mann ist mit seiner Penisgröße nicht zufrieden.

Was Frauen wünschen: One-Night-Stand: größer und dicker, für eine Beziehung: eher normale Maße.

Steinzeit: Mann als Jäger und Sammler als zuverlässiger Partner.

In Deutschland leidet jeder fünfte Mann an erektiler Dysfunktion.

Frank Sommer, Urologe, Universitätsklinik Eppendorf: Penis als Wünschelrute des Herzens.

Die Erektion wird durch Blut und das Gehirn ausgelöst.

Bis zur 6. Schwangerschaftswoche sind wir weder männlich noch weiblich.

Penistransplantation in den USA ohne Erektionsgarantie (amerikanische Soldaten, Afgfhanistaneinsatz)

Frank Gräwe, Mikrochirurg, Universität Stellenbosch.

Das beste Stück des Mannes: Traum und Trauma liegen ganz eng nebeneinander.

 

Scobel: die weibliche Lust und die weiblichen Geschlechtsorgane (Sendung vom 21. April 2016):

etwa 8.000 Nervenendigungen befinden sich in der Klitoris.

weibliche Sexualhormone: Östrogene, Gestagene

Ernst Gräfenberg: G-Punkt.

ausgeglichen ist das sexuelle Verlangen bei beiden Geschlechtern um das 30. Lebensjahr.

Das Gehirn ist das wichtigste Sexualorgan.

Ann-Marlene Henning, Paar- und Sexualtherapeutin

Susanne Schröter, Ethnologin

Ulrich Clement, Paar- und Sexualtherapeut

Sex beginnt im Kopf. (G. Scobel)

 

„Der Seher hat es sehr schwer, sich den Menschen verständlich zu machen. Er muß sich der Sprache bedienen. Aber an der Sprache hat man etwas sehr Eigentümliches. Sie ist nur scheinbar eine Einheit, in Wirklichkeit ist sie etwas Dreigliedriges. Man erlebt sie nämlich auf drei Stufen. Zuerst so, wie wir sie haben, indem wir uns von Mensch zu Mensch im alltäglichen Leben verständigen, indem wir unser Philisterleben führen und die Worte sagen, die zur Ausgestaltung dieses Philisterlebens von Mensch zu Mensch fließen müssen. Wer für die Sprache eine lebendige Empfindung durchlebt, kann nicht anders, als die eben geschilderte Verwendung als ein Herabdrücken der Sprache zu empfinden. Man wird vielleicht sagen: Der Mensch schimpft über das Leben. – Er sieht bloß ein, daß nicht alles vollkommen sein kann, und unterläßt also, Vollkommenheit zu schaffen auf einem Gebiet, wo notwendigerweise Unvollkommenheit herrschen muß. Im äußeren physischen Leben ist es durchaus so, daß Unvollkommenheiten sein müssen: Bäume müssen abdorren, nicht nur wachsen. Es muß im Leben immer Unvollkommenes da sein, damit Vollkommenes entstehen könne. Die Sprache ist von ihrer ursprünglichen Ebene herabgedrückt, ist auf eine untergeordnete Stufe gedrückt. Und so, wie wir die Sprache im Leben verwenden, könnten wir nur zum Schulmeister werden, dann würden wir nur aus einem verdorrten, vertrockneten, philiströsen Zustand ein strohernes Wesen machen, aber sonst würden wir nichts erreichen. Die Worte können nicht die Wertgkeiten haben, die sie durch sie selbst haben, denn das, was Sprache ist als Eigentum eines Volkes, lebt auf seiner eigenen Ebene und ist auf der eigenen Ebene ein Kunstgebilde, ist kein prosaisches Gebilde. Sie ist nicht dazu da, im alltäglichen Leben die Verständigung abzugeben; sie ist als Ausdruck des Volksgeistes ein Kunstgebilde. Wir würdigen sie herab, müssen es aber, indem wir dasjenige, was eigentlich eine Kunstschöpfung ist, in die Prosa des Lebens herabdrücken. Sie kommt erst zu ihrem Wesen in den dichterischen Schöpfungen eines Volkes, wenn der Sprachgeist wirklich waltet. Das ist die zweite Art, wie die Sprache lebt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 181)

 

„man kann nicht alles verbieten, was man ablehnt.“ (de Maiziére)

Bettina Schausten in Berlin: viel Übereinstimmung, im Thema „Burkaverbot“ einen Kompromiss, in der doppelten Staatsbürgerschaft wird es keine Änderung geben.

 

Er war kein Islamist und kein Gefährder.

 

Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um: Es macht uns durch kurze Fröste reifer. (Jean Paul)

 

Leben ist so etwas wie eine lange Addition machen, in der man nur die Summe der ersten beiden Zahlenreihen falsch zusammengezählt zu haben braucht, um nicht mehr zurechtzukommen. (Cesare Pavese)

 

Licht.

18.8.16

lumière

Daß das Genie eine Art von Krankheit ist, hat Herr Unzer so vortrefflich in seinem „Arzt“ bewiesen, daß es jemanden grauen sollte, sich diese gefährlichste der Nerven-Krankheiten zu wünschen; und die beneidenswürdigste Nation unter dem Monde, ich meine die englische, hat dieses auch erkannt, denn einer ihrer berühmtesten Naturforscher, der große Hill, hat einen Tee erfunden, der das Nachdenken vertreibt, ein sicherer Beweis, daß dieser große Geist das Nachdenken für eine Schwachhheit gehalten hat. Allein dafür sind wir Deutsche auch die Verachtung des leicht dahinrieselnden Galliers und des harmonischen Italieners. Dieses Übel reißt immer mehr und mehr in Deutschland ein, alles will heute zu tage denken, sogar auf die Kanzel und Handwerker breitet sich dieses Übel aus. Ich sehe es schon wie im Traum, daß dereinst, o der Schande! mein sich hinwegdenkendes Vaterland anfangen wird zu glauben, in der Rangleiter der Nationen könnte ein Liedgen die seinige nicht um eine Staffel höher bringen. (Lichtenberg)

 

Ankara weist Vorwürfe aus Berlin zurück.

 

Lebensunterhalt durch illegale Waffenverkäufe.

 

Medikationsplan gegen Wechselwirkungen, ab 1. Oktober Anspruch, wenn midenstens 3 Medikamente eingenommen werden.

 

Virtual Reality – Gamescom

 

Maria Reiche

 

aus dem Staub machen.

 

Büroversagen

 

Grips – Krebs

 

Zitronenhaie

 

zurücktreten

 

„Einen schönen Ausspruch hat Christian Morgenstern, der nach dem Sehertum hingestrebt hat, gemacht. Er findet sich im letzten Band seiner nachgelassenen Werke, in den „Stufen“. Da sagt er, indem er seine eigene Seele charakterisieren will, daß er sich dem Architektonischen, dem Plastiker verwandt fühlt. – Dies ist das Gefühl: Wenn man nach dem Seherischen hinstrebt, verwandelt sich innerlich das Dichterische ins Plastische. Wenn man diese Dinge so ansieht, wird man niemals glauben können, daß wirklich das Seherische mit seiner inneren Beweglichkeit und seinem Eingehen auf geistige Wesenheiten, auf den Künstler wie versengend und lähmend wirken könne, sondern nur als ein guter Freund, ein guter Förderer. Stören können sie einander nicht. Nur Dinge, welche durcheinanderfließen, können einander stören. Niemals aber kann der Seher sein Sehertum störend in sein Künstlertum hineinfließen lassen, er kann es seherisch durchdringen. Sie sind vollständig voneinander getrennt; aus derselben Quelle fließend, können sie sich nie im Leben stören. Das empfindet man nicht mehr genügend.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 181)

 

Bassist – Rassist

 

„…von meiner Tochter.“

 

Kellersch sein.

 

Die Vergangenheit und die Gegenwart sind unsere Mittel. Die Zukunft allein ist unser Zweck. (Blaise Pascal)

 

Man nützt und versteht nur solche Lebensregeln, von denen man die Erfahrungen, worauf sie ruhen, so durchgemacht, dass man die Regeln hätte selber geben können. (Jean Paul)

 

Fragen.

Tiere (157)

17.8.16

des questions

Man weiß ja selbst kaum, wie man denkt, wer will es einem verdenken, daß man sich eine Ehre daraus macht, wenn man Finsternisse aus den Tafeln berechnen kann? (Lichtenberg)

 

Bogenhanf, Drachenbaum

 

Doch Fische sind vor Lagos rar geworden.

 

Das Geschäft mit dem Wasser (Nestlé).

 

Aktionsplattform für islamistische Terroristen.

 

„die rationale Merkel…und der unberechenbare Trump.“ (M. Slomka)

Trump beschreibt Deutschland als ein Land, das in Kriminalität versinkt.

 

Sozialer Wohnungsbau: Forderung der Beteiligung des Bundes (Hendriks)

 

Abs/Jemen

 

Alternative zu Fleisch: Insekten?

 

„Dadurch, daß man diese Dinge studiert, lernt man erkennen, was dem Menschen die Veranlassung ist, daß ins Künstlerische unbewußt das hineinkommt, was dem Stoff anvertraut ist. Wie in unserem Atmungsorganismus die innere Musik lebt, die dann äußere Musik wird in der Kunst, so lebt auch die Dichtung. Da ist die heutige Physiologie noch ganz weit zurück. Denn zu studieren ist, wenn man da ins klare kommen will, nicht die Sinnesphysiologie, nicht die Nervenphysiologie des Gehirns, sondern das Grenzgebiet, wo Gehirn und Nervensystem zusammengrenzen. Da ist, und zwar gerade an der Grenze, dasjenige physiologische Gebiet, wo, wenn der Mensch dazu veranlagt ist – zum Künstlerischen muß man immer veranlagt sein -, die Quelle des dichterischen Schaffens liegt. Und der Seher findet das dichterische Schaffen ganz besonders, wenn er sich in das Gebiet des inneren Erlebens begibt, wo das fühlende Wollen mehr nach der Willensseite hinneigt. Der Wille drückt sich sonst im ganzen physischen Leibe aus; bei dem, was die Phantasie ist, lebt der Wille da, wo Hirn und Nerven und Sinnesorgane aneinanderstoßen: da werden die dichterischen Bilder erzeugt. Wenn das losgelöst wird vom Leiblichen, ist es das fühlende Wollen, durch das der Seher in die Gebiete eintritt, aus deren gleichen Quelle heraus der Dichter schöpft. Daher fühlt sich durch diesen seinen fühlenden, wollenden Sinn der Seher, wenn er sich die Seelenverfassung aneignet, um das Dichterische mit seiner Seelenverfassung zu genießen, dem Dichterischen gegenüber in einer eigentümlichen Lage. Es muß das schauen, was der Dichter gestaltet. Das führt dazu, daß im Augenblick, wo der Dichter das eine oder das andere hinstellt und nicht aus der Wirklichkeit heraus schöpft, sondern irgend etwas eigentlich bloß Erdachtes, Zusammengestelltes, Unwirkliches, Unkünstlerisches hinstellt, in diesem Augenblick der Seher gestaltenhaft schaut, was da hingestellt wird. Wer nicht Seher ist, empfindet nicht so in derber Weise, wenn der Dramatiker eine unwirkliche Gestalt hinstellt. Der Seher kann zum Beispiel die Thekla aus dem „Wallenstein“ nicht anders empfinden als wie aus Papiermaché, so daß er sie, wenn er sie anschaut, fortwährend in den Knien einknicken sieht. Und das bei einem großen Dichter! Jedes Abweichen von der Wirklichkeit, jedes Nicht-Schildern der Wirklichkeit wird so empfunden, daß der Seher sich gerade das, was der Dichter schafft, ins Plastische umschaffen muß und er sein Denken von der Plastik abzieht. Der Seher taucht unter in bezug auf den Dichter in eine innerliche Plastik. Das ist das Eigentümliche, daß hier beim Dichterischen das schauende Bewußtsein Plastik schafft, daher der Seher Karikaturen sieht in dem, was oftmals wahrhaftig gar sehr gerühmt wird. Der Seher kann aber nicht anders, als in mancher dramatischen Leistung, bei der gar nicht bemerkt wird, daß die Figuren nur mit Werg ausgestopfte Puppen sind, solche mit Werg ausgestopfte Puppen auf die Bühne hinüber marschieren sehen, oder aber sie entstehen vor ihm, wenn er das Drama liest. Daher kann der Seher Qualen ausstehen durch das, was durch Modetorheit oder sonst in die Höhe gebracht wird, weil er schaut, was gestaltenlos in der bloßen Dichtkunst geschaffen wird.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 179)

 

fortwäherndes Trainieren.

 

an schönen Dingen kann man sich immer wieder erfreuen.

 

andere Meinungen einholen.

 

Bohrung

 

Danke für nix.

 

Leben ist ein Feuerprozess. Je reiner der Geist ist, desto heller, feuriger das Leben. (Novalis)

 

Nichts ist schneller als die Jahre. (Ovid)

 

sehen.

16.8.16

voir

Ich spreche jetzo nicht mit ihrem Witz, der alles zu bemänteln weiß, sondern mit ihrem Gewissen spreche ich. (Lichtenberg)

 

Asbest – die tödliche Faser (ARD). Niemand konnte ahnen, dass Asbest so gefährlich ist.

 

Krisen machen Angst (T. Roth)

 

Steinmeier – Lawrow in Moskau.

 

Bundesbank hält Rente mit 69 für nötig.

 

elektronischer Handel.

 

subsidiärer Schutz.

 

Islamunterricht mit/ohne DITIB.

 

Can Dündar kehrt nicht in die Türkei zurück.

 

„Da haben Sie die gemeinsame Quelle zwischen Künstler- und Sehertum: im Künstler unbewußt, indem er die Weltgesetze dem Stoffe einschafft, im Seher bewußt, indem er das rein Spirituelle anzuschauen versucht durch das schauende Bewußtsein.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 179)

 

Dreivierteltakt

 

apodiktische Antwort

 

Es war richtig.

 

Ein Bierkutscher fährt langsam und behäbig.

 

Ein Auge auf schöne Dinge.

 

Hat man Charakter, so hat man auch sein typisches Erlebnis, das immer wieder kommt. (Friedrich Nietzsche)

 

Du hast einen schlimmen Tag gehabt. Sieh zu, dass dir nicht noch ein schlimmer Abend kommt. (Freidrich Nietzsche)

 

Loge.

Urlaub Landschaften (219)

15.8.16

loge

Ist es denn so unrecht, daß der Mensch wieder durch die nämliche Pforte zur Welt hinausgeht, durch die er hineingekommen ist? (Lichtenberg)

 

Bürger -Würger

 

Westjordanland: Wasser von privaten Firmen kaufen.

 

Super-Mechanismus (Wittgenstein)

 

„Die Physik erklärt nichts. Sie beschreibt nur Fälle von Begleiterscheinungen.“ (Wittgenstein)

 

„Nehmen Sie das platonische Sonnenjahr. Die Sonne geht auf in einem bestimmten Tierkreiszeichen. Der Frühlingspunkt rückt weiter. Die Sonne ging in alten Zeiten auf im Zeichen des Stiers, dann im Widder, jetzt in den Fischen. Die moderne Astronomie schematisiert. Dieser Frühlingspunkt geht ja scheinbar – allerdings scheinbar, darauf kommt es aber nicht an – am ganzen Himmel herum, rückt herum, kommt natürlich wieder nach einer wesentlichen Anzahl von Jahren an demselben Punkt an: nach 29 920 Jahren. Das platonische Sonnenjahr zählt 25 920 Jahre! Nehmen Sie einen Menschentag von einundsiebzig Jahren: er zählt 25 920 einzelne Tage; nehmen Sie einen einzelnen Menschentag von vierundzwanzig Stunden: er zählt im Erleben 25 920 Atemzüge. Sie sehen, wir sind eingegliedert in den Weltenrhythmus. Ich glaube – und man könnte von dieser Art viele Betrachtungen anstellen – es gibt keine abstrakte religiöse Vorstellung, welche so viel Inbrunst hervorrufen könnte, wie das Bewußtsein, selbst mit seinem äußeren physischen Organismus so hingestellt zu sein in den Makrokosmos, in das kosmische Gefüge. Der Seher versucht dieses Hineingestelltsein in geistiger Art zu durchdrningen. Es lebt sich in unserer inneren Musik aus: Was da herauskommt aus dem Organismus, was in die Seele heraufschlägt – das Mittönen der Seele, mit dem Kosmos mittönend -, ist das unbewußte Element des künstlerischen Schaffens. Die ganze Welt tönt mit, wenn wir wirklich künstlerisch schaffen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 179)

 

Wenn man viel hineinzustecken vermag, so hat der Tag hundert Taschen. (Friedrich Nietzsche)

 

Man ist am meisten in Gefahr, überfahren zu werden, wenn man gerade einem Wagen ausgewichen ist. (Friedrich Nietzsche)

 

fahren.

14.8.16

drive

Was hilft das Lesen der Alten, sobald ein Mensch den Stand der Unschuld einmal verloren hat, und wo er hinsieht, überall sein System wieder erblickt. Daher urteilt der mittelmäßige Kopf, es sei leicht, wie Horaz zu schreiben, weil er es für leicht hält, besser zu schreiben, und weil dieses besser zum Unglück schlechter ist. Je älter man wird (vorausgesetzt, daß man mit dem Alter weiser werde), desto mehr verliert man die Hoffnung, besser zu schreiben als die Alten, am Ende sieht man, daß das Eichmaß alles Schönen und Richtigen die Natur ist, daß wir dieses Maß alle in uns tragen, aber so überrostet von Vorurteilen, von Wörtern, wozu die Begriffe fehlen, von falschen Begriffen, daß sich nichts mehr damit messen läßt. (Lichtenberg)

 

Glauben schenken.

 

5 Mio. Freimaurer gibt es auf der Welt.

 

P2 – PS

 

Steinmeier fordert Luftbrücke nach Aleppo.

 

Türkei: mehr als 81.000 Menschen suspendiert und entlassen.

 

89 oder 90?

 

Ludwig Wittgenstein, Vorlesungen und Gespräche über Ästhetik, Psychoanalyse und religiösen Glauben, Fischer Taschenbuch Verlag.

 

Kennerschaft

 

Streit um Wasser im Westjordanland. (Hydrogeologe)

 

„Man kann ganz große Dinge anführen, um zu zeigen, wie der Mensch nach merkwürdiger kosmischer Gesetzmäßigkeit gebaut ist. Um Allertrivialstes anzuführen: Wir haben in der Minute achtzehn Atemzüge im Durchschnitt. Rechnen wir aus, wieviel das ist in einem vierundzwanzig Stunden langen Tag: das sind 25 920 Atemzüge; soviel Atemzüge im ganzen Tag. Rechnen wir einmal einen Menschentag aus. Nicht wahr, wir können einen Menschentag, obwohl viele Menschen älter werden, rechnen siebzig bis eineundsiebzig Jahre: Weltentag des Menschen. Versuchen Sie einaml auszurechnen, wieviel das einzelne vierundzwanzigstündige Tage gibt! Die Welt atmet uns aus und atmet uns ein, indem wir geboren werden und indem wir sterben. Sie macht ebenso viele Atemzüge während eines Menschentags, wie wir während eines vierundzwanzigstündigen Tages.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 178)

 

er war bewaffnet und hatte ein Vorstrafenregister.

 

Hanse Sail (Rostock)

 

Hermann Kant t (90), (Die Aula, Das Impressum)

 

Gehe aufrecht wie die Bäume, lebe dein Leben so stark wie die Berge, sei sanft wie der Frühlingswind, bewahre die Wärme der Sonne im Herzen und der große Geist wird immer mit dir sein. (Weisheit der Navajo-Indianer)

 

Es ist eine einfache Wahrheit, dass wir mit unseren Fersehgeräten und Düsenflugzeugen weiter vom wirklichen Leben entfernt sind als Eingeborene im afrikanischen Busch. (Alexander S. Neill)

 

verlieren.

Urlaub Landschaften (473)

13.8.16

perdre

Sie glauben oft, um ein schöner Geist zu sein, müsse man etwas liederlich leben und gleichsam das Genie mit verdorbenen Sitten fett machen. (LIchtenberg)

 

Thailand

 

Rede von H. Clinton zur Wirtschaftspolitik, distanziert sich von Trump, Trump: „sollte es nicht klappen, so werde ich einen langen, langen Urlaub machen.“

 

Müller fordert Marschallplan für Afrika.

 

Rechte Gruppe im Visier von Verfassungsschutz – Identitäre Bewegung.

 

Grönlandhaie haben eine Lebenserwartung von 400 Hahren.

 

Getrieben vom Terror – Wenn Politik zu viele andere Themen vernachlässigt. (Alexander Jungkunz, NN), Abstiegsängste – Aufstiegsträume.

 

Burka, Nikab, Hidschab, Tschador.

 

FSW wird nächstes Wochenende gesperrt. (NN)

 

Einfallslosigkeit

 

„Würde ich Ihnen alles beschreiben, so würde ich Ihnen eine wunderbare innere menschliche Musik zu beschreiben haben, die zwar nicht gehört, aber innerlich erlebt wird. Was musikalisch erlebt wird, ist im Grunde nichts als das Entgegenkommen eines inneren Singens des menschlichen Organismus. Dieser menschliche Organismus ist gerade in bezug auf das, was ich jetzt geschildert habe, das Abbild des Makrokosmos: daß wir in konkretesten Gesetzen, strenger als Naturgesetze, diese Leier des Apollo in uns tragen, auf welcher der Kosmos in uns spielt. Nicht das, was die Biologie allein anerkennt, ist unser Organismus, sondern er ist das wunderbarste Musikinstrument.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 178)

 

Anzeigen bitte rechtzeitig aufgeben! (NN)

 

So lernen Kinder den Umgang mit Geld (NN, Stadtanzeiger)

 

Environ, Environment

 

Denke an ein Werk, doch schreibe es weder nieder noch führe es jemals aus. (Walther Marcetti – Schlußpunkt des Concept-Artisten)

 

Ein wichtiger Punkt der Lebensweisheit besteht in dem richtigen Verhältnis, in welchem wir unsere Aufmerksamkeit teils der Gegenwart, teils der Zukunft widmen, damit nicht die eine uns die andere verderbe. Viele leben zu sehr in der Gegenwart: die Leichtsinnigen; andere zu sehr in der Zukunft: die Besorglichen. (Arthur Schopenhauer)

 

Alter schützt vor Liebe nicht, doch die Liebe schützt bis zu einem gewissen Grade vor dem Alter, (Jeanne Moreau)

 

Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas. (Christian Morgenstern)

 

Geschichte.

12.8.16

histoire

Der liebe Gott muß uns doch recht lieb haben, daß er immer in so schlechtem Wetter zu uns kommt. (Lichtenberg)

 

De Maizière stellt Sicherheitsprogramm vor, sein Plan: schärfere Maßnahmen für mehr Sicherheit – Deutschland bleibt ein sicheres Land.

 

Ukraine versetzt Armee in Alarmbereitschaft.

 

Türkei will wieder Luftangriffe fliegen.

 

Polen: Verfassungsgericht verwirft Justizreform.

 

Clinton wirbt für Integrationsprogramm (das größte Inverstitionsprogramm seit dem 2. Weltkrieg), Mindestlohn von 15 $.

 

Viele Asylverfahren dauern bis 2017.

 

Mehr Unternehmer mit ausländischen Wurzeln.

 

Sicherheitslücken bei Funk-Autoschlüsseln (Timo Kasper, Ingenieur), Kritik kommt vom ADAC.

 

Gestern: Gleich 3 mal Gold für Deutschland.

 

„Bei allem Unbewußten, was im Seelenleben auftritt, spielt in einer ganz anderen Weise der Wunderbau unseres Organismus mit. Man kommt immer mehr darauf, daß unser Organismus nicht so betrachtet werden darf, wie ihn der gewöhnliche Biologe und Physiologe betrachtet, sondern daß er betrachtet werden muß wie ein Abbild vom geistigen Leben. Das, was der Mensch in sicht trägt, ist das Abbild eines geistigen Vorbildes. Der Mensch tritt durch die Geburt beziehungsweise durch die Empfängnis in das Dasein, und was ihm an Vererbungsgesetzen zukommt, verwendet er, und auch das, was aus einer geistigen Welt herniedersteigt und sich so verhält zu dem Physischen, daß das Physische wirklich ein Abbild des Geistigen ist. Wie das zustande kommt, kann ich heute nicht ausführen. Es besteht die ganz objektive Tatsache, daß in unserem Organismus ein solches Wirken geschieht, das nach geistig abbildlichen Gesetzen vorgeht. Bei der Musik ist das ganz besonders merkwürdig. Wir glauben, daß im Musikgenuß das Ohr beteiligt ist und und vielleicht das Nervensystem unseres Gehirns, aber das nur in einer sehr äußerlichen Anschauung. Die Physiologe ist auf diesem Gebiete durchaus im Anfange, sie wird erst zu einer gewissen Höhe kommen, wenn künstlerische Gedanken in dieses physiologische und biologische Gebiet einfließen werden. Es liegt etwas ganz anderes zugrunde als der bloßr Gehörgang oder dasjenige, was im Nervensystem unseres Gehirns vorgeht. Was dem Musikempfinden zugrunde liegt, läßt sich so darstellen: Jedes Mal wenn wir ausatmen, wird das Gehirn, der Kopfraum, der Innenraum des Hauptes, durch das Atmen veranlaßt, sein Gehirnwasser herabsteigen zu lassen durch den Rückenmarkssack bis in die Zwerchfellgegend; ein Herabsteigen wird veranlaßt. Dem Einatmen entspricht wieder der umgekehrte Vorgang: Das Gehirnwasser wird gegen das Gehirn getrieben. Es ist ein fortwährendes rhythmisches Auf- und Abwogen des Gehirnwassers vorhanden. Wäre das nicht so, dann würde das Gehirn nicht so viel von seinem Gewichte verlieren, als notwendig ist, damit es die darunterliegenden Blutadern nicht zerdrückt; würde es nicht so viel von seinem Gewicht verlieren, würde es unsere Bluadern zerdrücken. Dieses Gehirnwasser wogt auf und ab im Arachnoidealraum, in Ausweitungen, die elastisch und weniger elastisch sind, so daß beim Herauf- und Herabsteigen das Gehirnwasser über die weniger elastsichen Ausweitungen, über manches mehr oder weniger sich Ausweitendes fließt. Das gibt eine ganz wundersame Art des Wirkens innerhalb eines Rhythmus. Der ganze menschliche Organismus, abgesehn von Haupt und den Gliedern, drückt sich aus in diesem inneren Rhythmus. Was durch das Ohr als Ton einströmt, was als Tonvorstellung in uns lebt, wird zur Musik, indem es sich begegnet mit der inneren Musik, die betrieben wird dadurch, daß der ganze Organismus ein merkwürdiges Musikinstrument ist, wie ich eben beschrieben habe.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 177)

 

Aromatherapie, Dufttherapie

 

P.A. (Gelb-Schwarz)

 

Polen-Böller

 

mit einem Badschrank anstoßen.

 

Spaltmaß

 

Ein neues Frühjahr zu erleben halte ich jedes Mal für eine große Gnade Gottes. (Helmuth von Moltke)

 

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern. (Jeanne Moreau)

 

lesen und schreiben.

Urlaub Landschaften (969)

11.8.16

lire et écrire

Apostel, Apostille, Postille. (Lichtenberg)

 

was man brauchen könnte.

 

Gehwegplatten/Bücher

 

keine Experimente

 

Razzien gegen mutmaßliche Islamisten, sollen Verhaltensunterricht gegeben haben.

 

Trump sorgt für Empörung (Waffenrecht). Bundesaußenminister kritisiert Trump, „Haßprediger“.

 

Russland kündigt tägliche Feuerpause an.

 

Weltsozialforum in Montreal.

 

Porto, Caravan.

 

Hier wohnen arme und einfache Leute.

 

„Ganz anders fühlt sich verwandt der Seher mit dem Dichterischen und mit der musikalischen Kunst. Besonders bei der musikalischen Kunst ist es interessant, wie der Seher seine Erfahrungen erlebt in einer anderen Form, wenn er sich seherisch in das Kunstgebiet hineinbegibt. Ich muß eine Bemerkung machen, was ich als seherisch bezeichne: ich meine nicht fortwährend, sondern nur in den Momenten, wo man sich in diese Verfassung versetzt. Daher gilt es nicht, daß der Seher in anderen Zeiten als wenn er will, das Musikalische so erlebt, wie es jetzt bezeichnet wird. In anderen Zeiten erlebt er das Musikalische so wie jeder andere Mensch, er kann vergleichen, was er musikalisch erlebt und was er erfährt, wenn er seherisch das musikalische Kunstwerk erlebt. Bei musikalischen Kunstwerken ist es bedeutsam, daß der Seher sich klar ist, das Musikalische so zu erleben, daß es ganz seelisch ist, und zwar so, daß das konkrete Seelische sich gerade mit dem Musikalischen verbunden fühlt. Ich habe früher gesagt: Der Seher bildet ein neues Vorstellungsvermögen aus, er stellt so vor, daß er sich heimisch fühlt im architektonischen und bildhauerischen Schaffen. – In dem der Seher nicht nur vorstellend begreift, sondern auch fühlende und bildende Kräfte ausbildet, aber so, daß sie eine Verbindung eingehen,, kann man nicht von einer Trennung von Fühlen und Wollen sprechen; man muß beim Seher sprechen von enem fühlenden Wollen und einem wollenden Fühlen, von einem Seelenerlebnis, welches diese beiden, die im gewöhnlichen Bewußtsein nebeneinander hergehen, zur Totalität des fühlenden Wollens verbindet. Einmal ist dieses fühlende Wollen mehr mit einer Nuance gegen das Wollen hin, das andere Mal mehr mit einer Nuance gegen das Fühlen hin ausgebildet. Wenn der Seher in seiner zur geistigen Welt erhobenen Seelenverfassung sich in das Musikalische versetzt, erlebt er alles das, was in seiner Seele mit der Gefühlsnuance auftritt, im wirklichen Musikalischen, im echten Musikalischen. Er erlebt es so, daß er den objektiven Ton und das subjektive Tonerlebnis nicht voneinander trennt, sondern daß diese im seherischen Erleben eins sind, daß die Seele so strömt, wie die Töne ineinander strömen, nur daß alles vergeistigt ist. Er erlebt seine Seele ausgegossen in das musikalische Element, er weiß, daß das, was er durch das neu gebildete fühlende Wollen erlebt, aus derselben Quelle heraus vom Musiker in den Tonstoff hineingeheimnißt wird. Gerade bei der Musik ist es interessant, nachzuforschen, woher das kommt, daß der schaffende Musiker aus dem Unbewußten herauf das Geistige, welches der Seher erschaut, in seinen Stoff hineinlegt. Beim Musikalischen kommt es zur Offenbarung dessen, was zugrunde liegt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 175)

 

geistige Brandstifter – ein Zeichen setzen.

 

Integrationsbeauftragung – wenn´s ernst wird, entscheiden andere – „die Mutmacherin beugt sich der Realität“.

 

Flügelschlagdrohne

 

Wegen der Flüchtlinge nach Ungarn.

 

Einmal – E-Mail

 

Hoehme weist nach außen:

Ich bin ein Vogel. Meine Wirklichkeit ist zwischen den Dingen. Ich messe mein Ankommen und empfinde Lust beim Mich-Ablösen.

 

Alle Anhäufungen enden mit Vernichtung. Alle Erhebungen mit Herabstürzen; Verbindung endet mit Trennung, das Leben mit dem Tode. Alles Entstandene endet mit Vergehen, allem Geborenen ist der Tod gewiss; nicht dauernd ist in dieser Welt das Bewegliche wie das Unbewegliche. (Mahabharata)

 

Das Leben ist eine Nuss. Sie lässt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken. (Arthur Miller)

 

am Ball bleiben.

10.8.16

restez à l’écoute

Polizei, Polzei, Plotzei, Platzerei, Plackei, Plackerei. (Lichtenberg)

 

es gibt 37 Arten von Kopfschmerzen. (Werbung Thomapirin)

 

Präsidententreffen in St. Petersburg.

 

Wut und Trauer in Pakistan.

 

Michael Stempfle, ARD-Terrorexperte

 

Putin- Erdogan: sie raufen sich zusammen aus wirtschaftlichen Gründen.

 

Deutschland verweigert immer mehr Menschen die Einreise. Am meisten aus Afghanistan.

 

Eppelmann: „realitätsgetreue Macherin“.

 

Zwiebel auf Wespenstich.

 

„Das berührt eine Frage, die tatsächlich in der Gegenwart so ungeklärt wie möglich ist. Wir sehen heute zahlzeiche Menschen nicht nur Kunst genießen, was ganz richtig ist, sondern wir sehen zahlreiche Menschen fast berufsmäßig Kunst beurteilen. Nun glaube ich, gerade aus den Voraussetzungen, die den heutigen Betrachtungen zugrunde liegen, wirklich nicht ein kritisches Urteil aussprechen zu müssen, sondern einfach aussprechen zu müssen, was einem immer mehr zum Bewußtsein kommt: Ich glaube nicht, daß überhaupt jemand, der niemals Ton geknetet hat, der nur Kritiker ist, je eine Vorstellung davon bekommen kann, was eigentlich das Wesentliche der Bildhauerei ist. Ich glaube zwar, daß jeder Kunst genießen kann, aber ich glaube nicht, daß irgend jemand Kunst beurteilen kann, der nicht jene Versuche gemacht hat, welche ihm gezeigt haben, was innerhalb des Materiales an künstlerischen Formen verwirklicht werden kann. Denn es werden ganz andere Dinge in der Wirklichkeit durch den Stoff realisiert, als bloßes Imitieren des Modells und dergleichen. Bloßes Imtitieren des Modells ist also künstlerisch nicht mehr wert, als die Nachahmung des Nachtigallenschlags durch irgendwelche Töne. Die wirkliche Kunst fängt dort an, wo nichts mehr nachgeahmt wird, sondern aus einem Neuen, Schöpferischen heraus gehandelt wird. In der Architektur – bei der Musik nicht, bei der Skulptur sehr – lehnen wir uns an das Modell an. Aber das, was irgendwie imitierend sich dem Modell gegenüber verhält, ist etwas anderes als Kunst. Diese fängt erst dort an, wo nicht mehr die Rede sein kann von der Imitation. Und das, was als selbständiges, vom Künstler unbewußt, vom Seher bewußt erfaßtes Geistiges wirkt und webt, ist das Gemeinsame in der seherischen Erfassung der Welt und dem künstlerischen Hervorbringen, nur daß es vom Seher auch geistig ausgesprochen wird, und vom Künstler, weil er es nicht aussprechen kann, sondern es nur unbewußt in seinen Händen, in seiner Phantasie hat, dem Stoffe einverleibt werden kann.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 174)

 

„Man malt so groß, wie man wohnt.“

 

Ich bin für eine Kunst, die heranwächst, ohne überhaupt zu wissen, daß sie Kunst ist, eine Kunst, die die Gelegenheit hat, beim Nullpunkt zu beginnen. (Claes Thure Oldenburg)

 

Banale Ideen können nicht durch eine schöne Ausführung gerettet werden – aber – Es ist schwierig, eine gute Idee zu verpfuschen. (Sol Lewitt, Cocept-artist)

 

was G´scheit´s.

 

Das Sehen ist die permanente Orientierung in Raum und Zeit zwischen Ziel und Unsicherheit. Meine Augen schaffen Bilder als Orientierungshilfe meiner Sinne, damit ich weiter gehen kann. Ich gelange von Vertrautem zu Unbekanntem, vom Vorsatz zur Vorstellung, von der Geometrie zur Magie. Das Künstlerische ist die Schwelle dafür. (Gerhard Hoehme)

 

Nichts macht schneller alt als der immer vorschwebende Gedanke, dass man älter wird. (Georg Christoph Lichtenberg)

 

Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man der Jugend durchaus einzuschärfen und wozu man sie zu stärken suchen müsste. (Georg Christoph Lichtenberg)

 

sich verstehen.

Urlaub Landschaften (638)

9.8.16

comprendre mutuellement

Unser fetter Bacchus, der seine dicken Schenkel über ein Faß geschlagen in der Rechten sein Baßglas hält, muß wieder zu jenem sanften Gott der Alten zurückgebracht werden. (Lichtenberg)

 

Wahlkampfthema: Große Steuerreform.

 

Donald Trump in Detroit: will Steuern (für die Mittelschicht) senken. Ihr Blick (H. Clinton) wird ein anderer sein.

 

Täter bestens eingebettet (Ansbach), das System hat blinde Flecken, Defizite gibt es auch an der technischen Bewältigung, Warnung nicht weitergeleitet – Datenschutz.

 

Für Künstler gibt es keine Rente.

 

ein Gefangener seiner Rolle (Kaiser Akihito).

 

Valerie Haller in Frankfurt am Main:

Deutsche Bank 16 Mrd. € wert, Bank of America 130 Mrd.

 

637 Tage in Haft (U.H.)

 

„Wenn die Skulptur geschaffen wird, ist das nichts anderes, als daß Wahrnehmungen eines gewöhnlich verborgenen Sinnes umgesetzt werden in äußere Flächengestaltung und dergleichen. Was wir als Mensch immer mit uns tragen in unseren Erfühlen zur Welt, gestalten wir unbewußt in Architektur und Skulptur aus. So sonderbar diese Bemerkung zunächst auch ist: Wer wirklich psychisch erforschen kann die Beziehung zwischen einzelnen architektonischen Gestalten zueinander, was in der Phantasie des Bildhauers lebt, wenn er seine Flächen gestaltet, wer das erforschen kann, weiß, daß in diesem Schaffen geheimnisvoll mitwirkt, was ich soeben angedeutet habe. Der Seher tut nichts anderes, als diesen Sinn des Sich-Hineinstellens in die Welt zum vollen Bewußtsein zu bringen. Er entwickelt ihn so, wie der Architekt, der Bildhauer durch das, was er in seinem Leib erfühlt, künstlerisch veranlaßt ist, als Formen in dem äußeren Stoff zu gestalten. Ich möchte sagen, von diesem Gesichtspunkte aus sieht man gewisse Dinge ein; ich könnte in dieser Beziehung nicht nur viele Stunden, ich könnte tagelang fortreden. Wer sich eine Empfindung für die Bildhauerkunst aneignet, weiß, daß alles bloß Imitierende nicht eigentlich das Wirklich-Bildhauerische ist. Derjenige, der versucht, sich empfindend, nicht abstrakt, die Frage zu beantworten: Was liegt denn eigentlich im Bildhauerischen? – der kann nicht sich sagen, eine Fläche ist nur für ihn von Bedeutung, weil sie nachahmt eine in der äußeren Natur vorhandene Fläche im menschlichen Leibe und dergleichen. Das ist es nicht. Was im Bildhauerischen erlebt wird, ist das Eigenleben der Fläche. Wer dahinter gekommen ist, was für ein Unterschied ist zwischen einer Fläche, die nur einmal gekrümmt ist, und einer, die noch einmal gekrümmt ist, weiß, daß keine Fläche, die nur einmal gekrümmt ist, irgendwie in sich bildhauerisch Leben haben kann. Nur eine in der Krümmung wieder gekrümmte Fläche kann das Leben als Fläche ausdrücken. Dieses innere Ausdrücken – nicht symbolisch, sondern künstlerisch -, der innere Ausdruck ist es, um was es sich handelt, nicht das Imitierende, nicht das Sich-Halten an das Modell, das begründet das Geheimnis des Flächenhaften selber.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 173)

 

60-er Jahre: Das Schreckgespenst ungewollte Schwangerschaft.

 

…die Uhr, die nicht mehr läuft, sagt, dass was zu Ende ist…

 

Heliotropismus

 

Beim Autofahren erweist sich das Sehen als lebensnotwendig. Alle Kunstwerke müßten etwas davon haben, das heißt: es müßte ihr Inhalt sein. (Gerhard Hoehme in einem Brief an H. Ohff)

 

Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist, es schön zu finden. (Rudolf Leonhard)

 

Der gerade Weg ist der kürzeste, aber es dauert meist am längsten, bis man auf ihm zum Ziele gelangt. (Georg Christoph Lichtenberg)

 

einem Phantom hinterherjagen.

8.8.16

la poursuite d’un fantôme derrière

Nun Liebster Ihre Hand. – – Ihren Mund – so, nächstens mehr. Leben Sie wohl. (Lichtenberg)

 

ein anderer

 

Der Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien. (Oscar Wilde)

 

Keine unter den abstrakten Begriffen kommt der erfüllten Utopie näher als der vom ewigen Frieden. (Theodor W. Adorno)

 

Istanbul: 100.000 feiern, Nationalflaggen als Zeichen der Einigkeit.

Kurs der Türkei: Diskussion über EU-Beitrittsgespräche.

 

Thailand: Gelbhemden, Rothemden.

 

Fußball ist kein Sport mehr, sondern Geschäft.

 

Das große Buch der Dekupiersäge.

 

Erdogan: „juristisch vernichten“, Luc Walpot in Istanbul: die Opposition ist in einem Dilemma, no-win-Situation.

 

Gabriel: wir brauchen gut ausgestattete Polizeibeamten.

 

Neue Verfassung in Thailand – Kritik an der Verfassung kann mit 10 Jahren Gefängnis geahndet werden.

 

endlich wieder weg.de (Werbung Kabel 1)

 

Griechische Tänze sind einsame Tänze.

 

Das Volk war für Bosch dumm und lasterhaft.

 

der indische Königstiger – vom Aussterben bedroht.

 

„Das Merkwürdige ist, daß in bezug auf dieses neue Denken, das neue Vorstellen, das sich der Seher aneignet, er mit sich nichts näher verwandt fühlt als mit den Formen, die der wirkliche künstlerische Architekt ausbildet, und den Formen, die der Bildhauer seinem Schaffen zugrunde legen muß. Es ist wirklich etwas wie architektonisches Vorstellen, oder wie Vorstellen in Skulpturformen, das geeignet ist, im seherischen Erfassen der Welt den Dingen so zu folgen, daß man sie in ihrer geistigen Innerlichkeit verstehen lernt, sie auch überwinden lernt, sich rein in die geistige Welt erheben lernt. Mit den abstrakten Gedanken kann man nichts über das innere Wesen der Dinge erfahren. Der Seher fühlt sich verwandt mit Bezug auf das, was sein neues Denken ist, mit dem Architekten und dem Bildhauer. Er muß die Welt denken in einer soilchen Art der Geistesformung, die unbewußt oder unterbewußt dem Bildhauer und dem Architekten bei seinem Schaffen zugrunde liegt. Das veranlaßte denn darüber nachzuforschen, woher das eigentlich kommt. Man stellt sich da die Frage: Was ist es denn eigentlich, was der Seher da in Anspruch nimmt? – Er nimmt gewisse verborgene Sinne in Anspruch, Sinne, die im gewöhnlichen Leben da sind, die aber nur leise anklingen, nicht voll ausgesprochen im gewöhnlichen Leben wirken. Wir haben zum Beispiel einen Sinn, den man nennen könnte den Gleichgewichtssinn. In dem leben wir, aber wir leben nur anklingend bewußt, nicht voll bewußt darinnen. Indem wir einen Schritt machen, ist mit diesem Schrittmachen oder mit dem Beugen oder Strecken der Hand, mit alledem, was uns in irgend ein Verhältnis mit dem Raum bringt, verbunden eine nicht ganz ins Bewußtsein heraufklingende Wahrnehmung – wie mit dem Sehen und Hören -, nur daß diese viel lautere, deutlicher sich vernehmbar machende Sinne sind. Aber dieser Gleichgewichtssinn und der damit verwandte Bewegungssinn sind deshalb so leise anklingend, weil sie nicht bloß für unser Innenleben bestimmt sind, sondern unser Hineinstellen in den Kosmos vermitteln. Wie ich drinnen stehe im Kosmos, ob ich der Sonne entgegengehe oder von ihr weggehe und mich immer mehr dem Lichte zu nähern empfinde, und bei der Entfernung das Licht sich abdämpfen fühle in irgendeiner Weise, dieses sich Drinnenfühlen in dem Ganzen der Welt ist etwas, was man nicht anders bezeichnen kann als so, daß man sagt: Der Mensch in seiner Bewegung ist als Mikrokosmos herausgebaut aus dem Makrokosmos und erlebt als Mikrokosmos sein Hineingestelltsein in den Makrokosmos durch einen solchen Sinn.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 172)

 

Thailand: eine neue Verfassung und noch mehr Macht.

 

Peter Bauza, Fotograf (in Rio)

Kamil Taylan, Filmemacher und Journalist

„Krieg und Spiele“, D 2016, Karin Jurschick, Filmemacherin

 

Hängeschrank für die Kühe.

 

Diskussion über Kurs der Türkei.

 

Streit über Ministererlaubnis.

 

Kaiser Akihito, Japan.

 

Stromausfall im Hauptsitz Atlanta.

 

Zeigt mit einen Mann der Gewalttat, mit dem es ein gutes Ende genommen hat, und ich will ihn zu meinem Lehrer machen. (Laots)

 

Lebenskünstler verstehen es, um Dinge gebeten zu werden, die sie gern machen. (Robert Lembke)

 

einparken können.

Zug (20)

7.8.16

parking

Trinken heiße ich hier überhaupt mit offenen Sinnen und zur guten Stunde einen Zug tun, der mit einer solchen Zauberkraft auf unser Innerstes auffällt und alle Seelenkräfte zu einem Freudenfeste versammelt, bei dem die strengste Vernunft Feierabend macht; es geschehe nun dieser Zug aus der Bouteille (welche die eigentliche Bedeutung des Worts ist) oder beim Mondenlicht aus einer mit Blütengerüchen geschwängerten Luft, ganz allein, wie Agathon, ehe ihn Danae in Dienste nahm, oder in Gesellschaft, wie er bald hernach Gelegenheit hatte. Daher nenne ich Rausch den Zustand sanfter Empfindlichkeit, in welchem jedem äußern Eindruck neue unaussprechlichen Gedanken korrespondieren, oder jenen Zustand wollüstiger Ruhe, der nicht sowohl die Würkung einer verdauten Philosophie als vielmehr eines Glücklichen ungefähren Zugs ist. Tausend Menschen sterben jährlich, bloß weil sie nicht dursten konnten, ohne doch jemals nur einen Tropfen auf diese Art getrunken zu haben, so wie es ehrliche Väter von 10 Kindern gibt, die nie die Liebe geschmeckt haben. (Lichtenberg)

 

S.D.

 

bunte Show vor 80.000 Zuschauern, 4-stündiges Spektakel.

im Fokus stehen

das erste Gold holte sich eine US-Luftgewehrschießerin.

die Doping-Diskussion ist noch nicht zu Ende.

 

Saudi-Arabien sagt Hilfe bei Ermittlungen zu.

 

Österreich sieht Flüchtlingspakt vor Aus.

Kauder verteidigt Flüchtlingspolitik.

 

Menschen sind wie Sterne.

 

Unzuverlässigkeit

 

Gaswolken

 

Bauernschrank

 

Heiliger Urban

 

„Das Vorstellen verläuft nicht in abstrakten Gedanken. Abstrakte Gedanken sind etwas, was für die physische Welt tauglich ist, um sie in ihren Erscheinungen zu registrieren, Naturgesetze zu finden und so weiter. Der Seher denkt nicht in solchen Gedanken, er denkt nicht in Abstraktionen, er denkt in Gedanken, die eigentlich webende Bilder sind. Das ist in der Gegenwart noch etwas schwierig zu verstehen, weil man noch nicht recht weiß, was gemeint ist mit einer Tätigkeit, die eigentlich ein Denken ist, das aber keine abstrakten Gedanken denkt und den Dingen folgt, in den Formen, Konfigurationen der Dinge lebt. Dieses Vorstellen kann man vergleichen mit dem Bilden von Flächen, Kurven, wie der Mathematiker es tut. Aber es wird innerlich lebendig, wie im elementaren Zustand Goethe es in seiner Metamorphosenlehre versucht hat. Heute kann es viel lebendiger werden, das innerliche, schauende Vorstellen. Dieses schauende Vorstellen ist außerordentlich verwandt mit dem, was bei gewissen Gebieten der schaffenden Kunst zugrunde liegt, nämlich bei der Skulptur und Architektur.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 172)

 

Ent-Täuschungen

 

„Wenn es ein Geheimnis für den Erfolg gibt, so ist es das: den Standpunkt des andern verstehen und die Dinge mit seinen Augen sehen.“ (Henry Ford)

 

„Interessiere dich für andere, wenn du willst, daß andere sich für dich interessieren sollen. Wer unteilnehmend, ohne Sinn für Freundschaft, Wohlwollen und Liebe nur sich selber lebt, der bleibt verlassen, wenn er sich nach fremden Beistand sehnt.“ (Knigge)

 

Liebe macht blind – und die Ehe sehend. (Volksmund)

 

Kontraste oder verwandte Seelen?

 

„Aus-einander-Setzungen“

 

Dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmung der einfachste, durch Erfahrung der bitterste. (Konfuzius)

 

Eilen hilft nicht; zur rechten Zeit fortgehen, das ist´s. (Heinrich Julius Lafontaine)

 

einen Ersatz finden.

 

6.8.16

trouver un remplaçant

Lieber Freund, du kleidest deine Gedanken so sonderbar, daß sie nicht mehr aussehen wie Gedanken.

Sage mir, ob dieser nicht seltsam gekleidet ist, und du sollst alle die meinigen nackend sehen, ehe sie noch meine Sinnen mit ihrer Livree bedecken. Es ist eine Schande, die meisten unserer Wörter sind mißbrauchte Werkzeuge, die oft noch nach dem Schmutz riechen, in dem sie die vorigen Besitzer entweihten. Ich will mit neuen arbeiten oder, ohne so viel Luft dazu zu brauchen, als ein Sommervogel aussumst, nur mit mir selbst in alle Ewigkeit sprechen. (Lichtenberg)

 

Sozialpsychologie: „informelle, formelle Gruppe.“

 

Haufe und Masse (R. Spieth)

 

Mode: zum An- und Ausziehen.

 

heimlich verliebt

 

Nicht einsteigen

 

Kontakt zu einem Unbekannten (möglicherweise aus Saudi Arabien), „regelrecht gecoaucht“.

 

Außenministertreffen in Liechtenstein. (trotz Meinungsverschiedenheiten wollen sich die Außenminister besser absprechen.)

 

eine entscheidende Quelle (Festplatte anonym übermittelt).

 

world vision (Markus Rosch, Tel Aviv)

 

Olympisches Spektakel

10.000 Menschen mussten in Rio ihre Häuser für Olympia verlassen.

ökonomischer Wahnsinn Olympia.

Dabei wurde Sao Paulo auf Wasser gebaut.

 

nicht wissen, wie es weiter geht.

 

namhafte Wissenschaftler.

 

Freude auf Olympia? (NN)

 

Befehls-Stakkato vom IS-Offizier (Lorenz Bomhard, NN), „ferngesteerte Massenmörder“.

 

geheimhalten

 

„Das ist das erste, was uns bezeugen kann, daß wahrhaft künstlerisches Schaffen und seherisches Anschauen aus derselben Quelle kommen. Aber es gibt noch vieles andere, was in dieser Richtung sehr bedeutungsvoll ist. Sehen Sie, der Seher kommt, wenn er die Mittel anwendet, die seine Seele entwickelt, zu einer ganz anderen Art des Vorstellens wie des Wollens. Wenn man die gewöhnlichen Ausdrücke gebraucht, kann man natürlich sagen, sowohl Vorstellen wie Wollen werden innerlich, aber dieses „innerlich“ ist eigentlich nicht richtig, weil man doch außen ist, ausbreitet seine ganze Anschauung über eine wirkliche geistige Welt. Ein anderes Vorstellen und ein anderes Wollen tritt auf im Sehertum.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 171)

 

An Integration investieren – Deutsch-türkische Spannungen zeigen Fehler auf (Alexander Jungkunz, NN), „Blutsrecht“.

 

Hinter – Hitler

 

Flexibilitätstrainer

 

Schweben – Schweden

 

Internetanbieter: 10,6 (Stadt) – 5,6 (Land)

 

44,70 ct/l Heizöl

 

Moll Kinderschreibtisch z. Mitwachsen… (Verkäufe, NN)

 

Kinderschminken

 

Rangordnung bei Dohlen.

 

Die uneheliche Tochter der Zeit und des Menschen ist die Eile. (Kollath)

 

Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken: Sie beleuchtet immer nur das Stück des Weges, das wir bereits hinter uns haben. (Konfuzius)

 

lesen um zu vergessen.

Urlaub Landschaften (824)

5.8.16

Lire à oublier

Ein gewisser Freund, den ich kannte, pflegte seinen Leib in drei Etagen zu teilen, den Kopf, die Brust und den Unterleib, und er wünschte öfters, daß sich die Hausleute der obersten und der untersten Etage besser vertragen könnten. (Lichtenberg)

 

Ehrig Wartegg, Psychologe: Wartegg-Zeichentest

„graphoskopische Schichtdiagnostik“

Max Lüscher, Schweizer Psychologe: Lüscher-Farbtest

 

…wenn man nicht mehr ins Darknet kommt.

 

nur die kleingedruckten Stellenanzeigen…

 

Prof. Richard Meili: „Wer sich darüber klar ist, was es heißt, einen Menschen wirklich zu erkennen, der muß es fast wie ein Wunder betrachten, daß unsere relativ primitiven Verfahren überhaupt gewisse positive Ergebnisse zeitigen.“

 

„Im Grunde gesehen verfolgen alle Persönlichkeitstests dasselbe Prinzip: Sie wollen der Versuchsperson Gelegenheit geben, sich in irgend einer Hinsicht zur Entfaltung zu bringen, sei es durch Zeichnen, Geschichten erzählen, Farben auswählen oder sonst eine Tätigkeit.“ (Rudolf Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 351)

 

„Der Seher, der diese Kräfte, von denen ich gesprochen habe, ausgebildet hat, er hat der Kunst gegenüber eine besondere Art des Erlebens, und ich glaube, daß, wenn auch nicht künstlerisch, so doch in bezug auf die Wertung und Auffassung der Kunst, etwas folgen kann aus dem besonderen Erleben des Sehertums gegenüber der Kunst. Der Seher, der so seine Seele erweckt, daß er eine geistige Welt um sich haben kann, ist immer imstande, sein Seelenleben abzuwenden, abzulenken von alledem, was bloß äußerliche, sinnliche Wirklichkeit ist. Habe ich vor mir – ich spreche typisch, nicht individuell – ein Stück äußeren physischen Gegenstandes oder Vorganges, seherisch bin ich immer in der Lage, in dem Raum, an dem Ort, wo der Gegenstand ist, die Wahrnehmung für mich auszuschließen, so daß ich in dem Raume nichts sehe vom Physischen. Das ist das reale Abstrahieren, das dem Sehertum durchaus möglich ist. Man kann das nur bei Naturgegenständen, man kann das nicht bei dem, was wirklich künstlerisch geschaffen ist. Und das halte ich für etwas Bedeutsames. Keinem Kunstwerk gegenüber ist der Seher imstande, das Objekt, den künstlerischen Vorgang, vollständig auszuschließen, so wie er einen äußeren Vorgang ausschließen kann. Was wirklich künstlerisches Schaffen ist, vom Geist durchdrungen, bleibt geistig stehen vor dem Bewußtsein des Sehers.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 171)

 

sich schwer täuschen.

 

Österreich will Stopp der EU-Beitrittsgespräche.

 

Erdogan kündigt weitere Maßnahmen an.

 

Britische Notenbank senkt Leitzins (0,5 – 0,25%), Julie Kurz, London.

 

erzwungenes Geständnis

 

Taschenverbot

 

Deutsche Tiertafel

 

Ansprechpartner

 

explorere

 

„Die Grenzen der Seele wirst du niemals finden und gingest du alle Wege zu Ende.“ (Heraklit)

 

compensare

 

Das Leben ist ein Zeichen ohne die Korrekturmöglichkeiten eines Radiergummis. (Oskar Kokoschka)

 

Man muss im Leben für seine Erfahrungen bezahlen. Wenn man Glück hat, bekommt man Rabatt. (Oskar Kokoschka)

 

reine Luft.

4.8.16

l’air pur

Montags den 10. Dec. 1770 setzte ich meinen Wahlspruch Whim fest, denn es ist nicht Whim, in dieser Welt einmal sein wollen, was wir sein wollen. Wir sind immer etwas anderes, das von Gebräuchen der Vor- und Mitwelt abhängt, ein leidiges accidens eines Dings, das keine Substanz ist. Ist denn die menschliche Natur ein Ding, das seinen Kopf im Paradies und seinen Schwanz am andern Ende der Ewigkeit hat und dessen Glieder Homöomerien des Ganzen sind? (Lichtenberg)

 

zu tun haben.

 

TAT nach Murray: Es gibt weder richtige noch falsche Lösungen.

 

Sehweisen – Schweißen

 

Kabinett billigt Verkehrswegeplan. 270 Mrd. € sind verplant. Hinweise, Wünsche, Ergänzungen der Bürger.

 

Marktführer Flixbus übernimmt Postbus, Flixbus übernimmt somit 81% des Marktes.

 

regimekritischer Publizist (31 Jahre zwischen Tat und Urteil)

 

Amnesty International kritisiert Türkei, (26.000 Festnahmen).

 

Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes.

 

linksextremistische Hausbesetzerszene aus Barcelona (XY ungelöst).

 

vergehen – sich vergehen

 

unglaublich

 

…sie haben es nicht geschafft.

 

Wesensveränderung

 

„Es handelt sich darum, wirklich einzusehen, daß, wo wir gehen und stehen, in uns latent der Drang ist, die Welt ästhetisch, künsterlisch aufzufassen. Dazu möchte ich einige Beispiele anführen. Wir bringen uns allerdings oftmals das künstlerische Erleben, das unser Leben, unser Dasein zwischen den Zeilen begleitet, nicht zum Bewußtsein. Es lebt ziemlich unter der Schwelle des Bewußtseins. Wenn ich irgendwo jemand zu besuchen habe und ich komme in sein Zimmer hinein und das Zimmer hat rote Wände, rote Tapeten, und er kommt dann und redet mir von den alberndsten Dingen, oder redet vielleicht gar nichts, benimmt sich sehr langweilig, dann fühle ich, daß eine Unwahrheit besteht. Es bleibt ganz im Gefühl, es wird nicht Gedanke, aber ich fühle, daß eine Unwahrheit besteht. So sonderbar, so paradox es erscheinen mag, wenn jemand sein Zimmer rot austapeziert, so enttäuscht er mich, wenn er mir nicht etwas Bedeutungsvolles an Gedanken entgegenbringt in dem roten Raum, in dem er mich empfängt. Dies braucht natürlich nicht in Wahrheit zu sein, es braucht nicht einzutreten, aber es beleitet unser Seelenleben. Wir haben einmal im Grunde unserer Seele dieses Empfinden. Kommen wir in ein blau ausgeschlagenes Zimmer hinein und irgend jemand sprudelt uns Worte vor, läßt uns nicht zu Worte kommen und betrachtet sich als allein wichtig, finden wir es wieder im Widerspruch mit den blauen oder violetten Wänden seines Zimmers. Die äußere prosaische Wahrheit braucht nicht dem zu entsprechen, aber es gibt eine besondere ästhetische Wahrheit, die so ist, wie ich sie angeführt habe. Wenn ich irgendwo hineingeschneit werde, oder sagen wir nicht hineingeschneit, sondern anständigerweise eingeladen werde zu einem Diner und sehe, daß das Gedeck rot ausgestattet ist, rot bemalt ist, so habe ich das Gefühl, das sind Feinschmecker, die essen, um zu essen, haben Freude am Essen. Finde ich ein blaues Gedeck, habe ich das Gefühl, die essen nicht, um zu essen, sondern die wollen sich etwas erzählen beim Essen, und lassen das Erzählen, das sonstige soziale Zusammensein vom Essen begleitet sein. Das sind reale Gefühle, die im Unterbewußtsein immer leben. Treffe ich auf der Straße eine Dame im blauen Kleide, würde es aber natürlich finden, wenn ich eine Dame im roten Kleide so treffe. Natürlich würde ich es auch finden, wenn eine Dame mit Schneckelhaaren schnippisch ist. Es gibt etwas, was im Grunde der Seele lebt als ein Grundton. Ich will mit diesen trivialen Beispielen nichts anderes sagen, als daß ein ästhetisches Gefühl da ist, auch wenn wir es uns nicht zum Empfinden bringen, welches wir nicht ausschließen können: es hängt unsere Stimmung davon ab; wir sind gut oder schlecht gestimmt. Die gute oder schlechte Stimmung kennen wir, aber die Gründe kann sich nur der zum Bewußtsein bringen, der auf die Dinge näher eingeht. Darin liegt eigentlich das beschlossen, was man die Notwendigkeit nennen könnte, überzugehen vom naturgemäßen ästhetischen Empfinden zum Leben in der Kunst. Die Kunst kommt einfach dem naturgemäßen Leben entgegen, so wie die anderen Betrachtungsweisen der Menschen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 169)

 

in Deutschland gibt es keine einheitlichen Polizeiausweise.

 

Bild-Frustrations-Test, Saul Rosenzweig.

Der Wunschtest (Wunschprobe), Kurt Wilde.

 

„Lötstamm“ (Baumdarstellung von Kindern – R. Spieth)

 

Karl Koch, Schweizer Psychologe: Baumtest.

 

Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden. (Sören Kierkegaard)

 

Alt ist man, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft. (John Knittel)

 

fremd.

Urlaub Landschaften (996)

3.8.16

étranger

Unter den heiligsten Zeilen des Shakespeare wünschte ich, daß diejenigen einmal mit Rot erscheinen mögten, die wir einem zur glücklichen Stunde getrunkenen Glas Wein zu danken haben. (Lichtenberg)

 

amnesty international: die Migranten bekommen nicht die HIlfe, die sie brauchen..

Flüchtlingszahlen steigen weiter. 2.652 Menschen in diesem Jahr uns Leben gekommen.

 

Bayern will VW auf Schadensersatz verklagen.

 

Zika-Virus, Miami

 

ein Goldener Schnitt

 

Schnurkeramiker, Glockenbecher (Kupfer, Zinn und Gold)

 

„Bevor ich auf diese eigentlich prinzipielle Frage eingehe, möchte ich einige Vorbemerkungen machen, die vielleicht manchem trivial erscheinen könnten, die aber nichts anderes beanspruchen, als zu zeigen, daß künstlerische Weltanschauung nicht etwas ist, was nur willkürlich zum Leben hinzugefügt wird. Künstlerische Weltanschauung erscheint für denjenigen Menschen, der nach einer gewissen Totalität, nach einer gewissen Ganzheit des Lebens strebt, als etwas, was ebenso wie die Erkenntnis und das äußere banausische Treiben zum Leben gehört. Ein menschenwürdiges Dasein ist ohne die Durchsetzung unseres Kulturlebens mit künstlerischem Empfinden nicht zu denken.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 169)

 

klare Botschaft, deutliche Zeichen.

 

Rudolf Spieth: „Die Wahrnehmungspsychologie hat uns ja gelehrt, daß Auge und Ohr uns keine objektiven Abbilder, sondern subjektive Sinnbilder der Wirklichkeit liefern.“ (S. 321)

 

Verpuffung

 

Zulliger – Rohrschach

 

Der Thematische Apperzeptions-Test (Henry A. Murray)

 

Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der sei mäßig in allem, atme reine Luft, treibe täglich Hautpflege und Körperübung, halte den Kopf kalt, die Füße warm, und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei. (Hippokrates)

 

Wie wenig ist am Ende der Lebensbahn daran gelegen, was wir erlebten, und wie unendlich viel, was wir daraus machten. (Wilhelm von Humboldt)

 

denken.

2.8.16

penser

Die Natur des Menschen erfordert es und die Natur des Affen selbst ist nicht abgeneigt es anzunehmen. (Lichtenberg)

 

Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Flüchtlingsdeal platzt.

 

Bund verdient mit Staatsanleihen.

 

Über 10.000 Sportler beziehen ihre Quartiere im Olympischen Dorf.

 

Benzinquittung

 

Leibesleben – Liebesleben

 

eine klare Botschaft.

 

72 Bedingungen

 

Maryland

 

Daten – Taten

 

„Es ist ja durchaus für denjenigen, der im Sehertum drinnen lebt, eine Erfahrung, daß die Quelle, die wirkliche Quelle, aus welcher der Künstler schafft, genau die selbe ist, aus welcher heraus der Seher, der Beobachter der geistigen Welten, seine Erfahrungen macht. Nur ist die Art und Weise, wie der Seher versucht, seine Erfahrungen zu machen und diese Erfahrungen in Begriffe, in Gedanken zu prägen, und zwischen dem Schaffen des Künstlers ein Unterschied, ein beträchtlicher Unterschied, über den wir vielleicht sprechen dürfen. Aber die Quelle, das muß betont werden, aus welcher Künstler und Seher schöpfen, ist in Wirklichkeit ein und dieselbe.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 169)

 

weiße Elefanten

 

„Individuum est ineffabile.“ (Goethe)

 

Gordon W. Allport, Psychologe, zur Messbarkeit der Persönlichkeit: „viele Forscher interessieren sich mehr dafür, daß ihre Versuche exakt sind, als dafür, daß sie dem Gegenstand entsprechen. Infolgedessen haben sie die Komplexität der Zusammenhänge übersehen und entweder ganz künstliche Variable zur Untersuchung herausgesucht, oder sie sind außerhalb des wirklich persönlichen Bereichs der Analyse geblieben. Das Paradoxe ist also, daß die Ergebnisse um so kümmerlicher werden, je exakter man die Forschungsmethoden macht. Hohe Zuverlässigkeitswerte kommen im allgemeinen nur in Bereichen heraus, die so elementar sind, daß sie gar keine Bedeutung für das Verständnis der Persönlichkeit haben.“

 

Das Alter, das man haben möchte, verdirbt das Alter, das man hat. (Paul von Heyse)

 

Durch Enthaltsamkeit und Ruhe werden viele Krankheiten geheilt. (Hippokrates)

 

Heimat.

Urlaub Landschaften (971)

1.8.16

maison

Ich fand ihn in seiner Stube, die Hose bis an die Knie herunterhängend und mit einem Messer in der Rechten. Jedermann, der ihn so gefunden haben würde, würde geglaubt haben, er wolle sich kastrieren, er hatte eben die Hosen, die ihm geplatzt waren, mit einem langen Bindfaden zugebunden, den er beschäftigt war abzuschneiden. (Lichtenberg)

 

optischer, akustischer, motorischer Typ des Gedächtnisses. (R. Spieth)

 

Vom Vergessen. (R. Spieth)

 

täglich trainieren.

 

eigentlich

 

liefern müssen.

 

Köln: Großaufgebot von 2.700 Polizisten.

 

Erdogan will die Verfassung ändern, weiter 1.400 Soldaten entlassen. Türkei macht Druck auf die EU in Visafrage.

 

Regierungskrise in Tunesien.

 

Spektakel

 

Lehm – Leben

 

Senklöcher in Florida.

 

Nach dem Putsch: der Retter der Demokratie in der Türkei. Der Außenminister spricht das aus, was Erdogan vorgibt. (Luc Walpot in Istanbul)

 

„So sprechen wir von einer geistigen Welt, aus der das Geistig-Seelische ebenso hervorgeht, wie das Physisch-Leibliche aus der Sinnenwelt hervorgeht. Solch eine Geistesforschung wird selbstverständlich heute durchaus in ihrer Eigentümlichkeit verkannt. Die Menschen sind ja so, daß sie dasjenige, was unter ihnen auftritt, beurteilen nach den Vorstellungen, die sie schon haben, manche sogar nach den Worten, die sie schon haben. Sie wollen an etwas schon Bekannten anknüpfen. Das ist, soweit es die Ergebnisse des schauenden Bewußtseins betrifft, nicht der Fall, denn es ist nicht das bereits Bekannte. Das schauende Bewußtsein, man könnte, wenn das Wort nicht mißverstanden würde, es das seherische nennen, das hellseherische Bewußtsein, wobei ich nichts Abergläubisches verstehe. Es wird das, was aus dem Seherischen kommt, beurteilt nach dem, was die Menschen schon kennen. Es ist allem nahegerückt worden, was zweifelhafter Natur ist, wie das visionäre Leben es ist, das halluzinatorische, das mediale und so weiter. Mit all diesem hat das, was ich hier meine, nicht das Geringste zu tun. Alles was ich zuletzt aufgeführt habe, sind Hervorbringungen des kranken Seelenlebens, jenes Seelenlebens, welches tiefer in den physischen Leib eingesenkt ist und welches aus dem physischen Leib heraus irgendwelche Bilder vor die Seele führt. Gerade den entgegengestzten Weg macht das, was ich das schauende Bewußtsein nenne. Das halluzinatorische Bewußtsein geht unter die gewöhnliche Seelenverfassung in das Leibliche hinein, das schauende geht über die gewöhnliche Seelenverfassung hinauf, lebt und webt überhaupt nur im Geistig-Seelischen, macht die Seele völlig frei vom Leibesleben. In unserem gewöhnlichen Bewußtsein ist frei vom Leibesleben nur das reine Denken, das daher viel Philosophen leugnen, weil sie nicht glauben, daß der Mensch eine Tätigkeit entfalten kann, die frei vom Leibe ist. Das bildet den Ausgangspunkt: Es läßt sich ein schauendes Bewußtsein ausbilden, das sich hinauf entwickelt in die geistige Welt, wo nichts Physisches um uns herum ist. Dieses schauende Bewußtsein nun fühlt sich ganz und gar nicht verwandt mit irgendwelchem Medialichem, echtem künstlerischen Auffassen der Welt. Das ist dasjenige, was ich erhoffen und ersehen möchte, daß gerade zwischen diesen zwei menschlichen Betrachtungsweisen in einer unpedantischen, künstlerischen Weise die Brücke geschlagen werden könnte zwischen dem wirklichen, echten Sehertum und dem künstlerischen Erleben, sei es im Schaffen, sei es im künstlerischen Genießen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 168)

 

es mussten passende Gesten und Worte gefunden werden. (C. Kleber)

Bedford-Strohm: die Liebe ist stärker.

 

Fackel der Schande (Brasilien)

 

Wann ist ein Kind eigentlich schulreif? (R. Spieth)

(körperliche, seelisch-geistige, soziale Schulreife.)

 

„in der Gruppe bildbar.“ (R. Spieth)

 

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben – aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind. (Hermann Hesse)

 

Die Natur selbst ist wie ein Herd: Wir können das Feuer wiederbeleben, solange noch Glut da ist. (Thor Heyerdahl)

 

Lügen – lügen.

31.7.16

Allongé – couché

Es ist ein Fehler, den der bloß witzige Schriftsteller mit dem ganz schlechten gemein hat, daß er gemeiniglich seinen Gegenstand eigentlich nicht erleuchtet, sondern ihn nur dazu braucht, sich selbst zu zeigen. Man lernt den Schriftsteller kennen und sonst nichts. So hart es auch zuweilen widergehen sollte, eine witzige Periode wegzulassen, so muß es doch geschehen, wenn sie nicht notwendig aus der Sache fließt. Diese Kreuzigung gewöhnt allmählig den Witz an die Zügel, die ihm die Vernunft anlegen muß, wenn sie beide zusammen mit Ehren auskommen sollen. (Lichtenberg)

 

„Was der Mensch sei, könne die Psychologie nicht sagen. Sie vermöge nur Auskunft über Verhaltensweisen, nicht aber über das Wesen des Menschen und seine Eigenschaften zu geben. Darin enthüllt sich aufs neue die schwierige Situation der Psychologie als einer Wissenschaft von der Seele, die sich mit einem „Gegenstand“ beschäftigt, der im Sinne der Naturwissenschaft gar nicht objektivierbar ist.“ (Rudolf Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 265)

 

Der Mensch als mathematische Größe. (R. Spieth)

 

Peter R. Hofstätter, Psychologe: „Es ist letztlich eine Rede von etwas Unwirklichem, wenn wir von der Persönlichkeit eines Menschen sprechen, wenn man will, von einem Wahn.“

 

Arten des Tests (R. Spieth): Leistungstests, Persönlichkeitstests (Entfaltungstests), (- Schulreife, Entwicklungshöhe, sozialer Status, – Papier- und Bleistifttests – Einzel- Gruppentests), (verbale, nicht verbale Tests).

 

unlautere Wege

 

„Philosophen wollen sie erschließen; man kann sie nicht erschließen, nur erfahren. So wenig, wie man im Traumesleben seine physische Umgebung erfahren kann, kann man im Wachbewußtsein die geistige Umgebung erfahren: Nicht durch Mystik, nicht durch abstrakte Philosophie, sondern dadurch, daß man sich in einen anderen Zustand der Seelenverfassung bringen muß, indem man vom Traumleben in das gewöhnliche Wachbewußtsein übergeht.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 167)

 

„Intelligenz“ nach William Stern: „die Fähigkeit, sich unter zweckmäßiger Verfügung über Denkmittel auf neue Forderungen einzustellen.“, nach David G. Wechsler: „die zusammengestzte oder globale Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich mit seiner Umgebung wirkungsvoll auseinanderzusetzen.“

 

Erdogan wehrt sich gegen internationale Kritik.

Sicherheitsbedenken vor Demo für Erdogan.

 

Seehofer kritisiert Kurs der Kanzlerin.

 

Innere Sicherheit: Gewerkschaft fordert mehr Polizisten.

 

Stresstest der EU.

 

Der Komödienst-adel (BR)

 

Der Intelligenz-Struktur-Test (I-S-T): Testbatterie – Rudolf Amthauer

Der Staffeltest von Binet-Simon-Kramer (1905)

Bestimmung des Intelligenzalters

 

IQ Anteil der Bevölkerung Bewertung
unter 50 0,75 % Imbezilität
50 – 70 2,25 % Debilität mittleren und schwereren Grads
70 – 80 6 % Debilität leichteren Grads
80 – 90 15 % unterdurchschnittliche Intelligenz
90 – 110 48 % durchschnittliche Intelligenz
110 – 120 16 % überdurchschnittliche Intelligenz
120 – 130 8 % überlegene Intelligenz
130 – 140 2,25 % überragende Intelligenz
140 – 150 0,75 % geniale Intelligenz

 

Der Hamburg-Wechsler-Intelligenz-Test (HAWIE) (R. Spieth, S. 290)

 

Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit. (Johann Gottfried von Herder)

 

Nur die Natur tut Großes umsonst. (Alexander Iwanowitsch Herzen)

 

Geschmack.

Urlaub Landschaften (292)

30.7.16

goût

Kein Wunder, daß sich Stutzer so gerne im Spiegel sehen, sie sehen sich ganz. Wenn der Philosoph einen Spiegel hätte, in welchem er sich so wie jener ganz sehen könnte, er würde nie davon wegkommen. (Lichtenberg)

 

Gülen-nahe Geschäfte in Stuttgart.

Kretschmann: wir sind ein Rechtsstaat!

Gülen: Hizmet – einen Dienst leisten – wertkonservatives Weltbild.

 

In Köln wird ein unruhiger Sonntag erwartet, 4 Gegendemonstrationen.

 

Türkei: Haftbefehle gegen Journalisten.

 

Papst Franziskus setzt auf Gesten statt auf Reden.

 

Clinton nimmt Nominierung an. „Ich werde eine Präsidentin für alle sein.“ (Ina Ruck, Philadelphia)

 

TÜV – Siegel ohne Wert (3sat)

 

Quittungen

 

sehr gute Arbeit machen. (Ingenieure)

 

Bigfoot

 

Raumsymbolik in der Handschrift.

Rechts und links beim Schreiben. (R. Spieth)

 

der, die, das Radler

 

Wochen des Wahns – Angst ist verständlich, Panikmache gefährlich. (Alexander Jungkunz, NN)

 

„Ich rede nicht als Ästhetiker, nicht als Künstler, ich rede als Vertreter geisteswissenschaftlicher Forschung, als Vertreter einer solchen Weltanschauung, welche davon durchdrungen ist, daß man immer mehr und mehr mit der fortschreitenden Menschheitsentwickelung dazu kommen wird, in die wirkliche geistige Welt, welche unserer Sinneswelt zugrunde liegt, erkennend einzudringen. Ich rede nicht von irgend einer metaphysischen Spekulation, ich rede nicht von irgendeiner Philosophie, sondern von dem, was ich übersinnliche Erfahrung nennen möchte. Ich glaube nicht, daß es lange mehr dauern wird, bis man einsehen wird, daß alle bloß philosophische Spekulation und alles logische oder wissenschaftliche Streben ungeeignet ist, in das geistige Gebiet einzudringen. Ich glaube, daß wir vor der Epoche stehen, welche als etwas Selbstverständliches anerkennen wird, daß in der Menschenseele schlummernde Kräfte sind und daß diese schlummernden Kräfte auf ganz systematisch geregelte Weise herausgeholt werden können aus dieser Seele. Ich habe beschrieben, wie diese in der Menschenseele schlummernden Kräfte herausgeholt werden können, in meinen verschiedenen Büchern, in „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welt?“, „Von Seelenrätseln“ und „Vom Menschenrätsel“. Ich verstehe also unter geistiger Erkenntnis etwas, was im Grunde noch gar nicht da ist, was nur von wenigen Menschen heute berücksichtigt wird, was nicht beruht auf der Weiterführung der schon bestehenden Erkenntnis, sei es Mystik oder Naturwissenschaft, sondern auf der Aneignung einer besonderen Art der menschlichen Erkenntnis, welche darauf beruht, daß der Mensch durch methodisches Erwecken gewisser in ihm schlummernden Seelenkräfte einen Bewußtseinszustand herbeiführt, der sich zum gewöhnlichen Wachleben verhält, wie dieses Wachleben zum Schlaf- oder Traumleben. Man kennt heute im Grunde nur diese zwei entgegengestzten menschlichen Bewußtseinszustände: das dumpfe chaotische Schlafbewußtsein, das nur scheinbar ganz leer ist, das nur herabgedämpft ist, und das Tagesbewußtsein vom Aufwachen bis zum Einschlafen. Wir können die bloßen Bilder des Traumlebens, wenn die Willensnatur des Menschen einschläft, die ihn in Beziehung bringt zu den Dingen der Umwelt, auf die äußere, physische Wirklichkeit beziehen. Ebenso wird die Menschheit, sich weiter entwickelnd, dazu kommen, ein Aufwachen in sich zu bewirken aus diesem Tagesbewußtsein zu dem, was ich das schauende Bewußtsein nenne, wo man nicht äußere Gegenstände und Vorgänge vor sich hat, wo man eine wirkliche geistige Welt vor sich hat, die der unsrigen zugrunde liegt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 166)

 

Biergarten-Recherche

 

ausbedungen

 

Wie frei wollen wir sein? – Warum wir uns von unserer Angst nicht einmauern lassen dürfen. (Michael Husarek, NN Magazin am Wochenende)

 

Streben – Sterben

 

paranoid: Realität falsch interpretieren.

 

STROHMANN UMZUG Helfer, Monteur, Fahrer (m/w) € 450,- o. Fest… (Stellenangebot NN)

 

befristet

 

Christoph Haupt, Maler und Grafiker, Fürth

 

gesellig – ungesellig

 

Wölbezug

 

Graphologie – Ausdruckspsychologie

 

Die Zeiten ändern sich und noch viel mehr die Menschen; und nur selten hebt man mit freud´gem Lächeln wieder auf, was man mit bitteren Tränen fallen ließ. (Friedrich Hebbel)

 

Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube, dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhöre. (Friedrich Hebbel)

 

Plan.

29.7.16

plan

Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht, wie schwer es ist, einen Trieb zu unterdrücken, Die kleinen Geister verdienen also würklich die Verachtung nicht, mit der man ihnen nun in allen Landen zu begegnen anfängt. (Lichtenberg)

 

9-Punkte-Plan, historische Aufgabe, Thomas Baumann, aus Berlin: Kurshalten alleine reicht nicht aus.

 

Bayern verschärft Sicherheitspolitik.

 

Türkische Regierung geht gegen Medien vor. 88 Mitarbeiter der türkischen Außenministerien mußten ihren Posten räumen.

Merkel: Gebot der Verhältnismäßigkeit.

 

EU stellt 1,4 Mrd. € für Türkei bereit.

 

Schönheitsideal

 

künstlerisches Genießen

 

„Auf der anderen Seite aber leben wir in einem Zeitalter, in dem aus einer gewissen weltgeschichtlichen Notwendigkeit heraus vieles von dem, was bisher unbewußt im Menschen wirken konnte, bewußt werden muß. Ebensowenig wie wir in der Lage sind, die sozialen und gesellschaftlichen Beziehungen von Mensch zu Mensch, wie das in früheren Zeiten der Fall war, in das Licht des Mythos zu rücken, sondern wie wir einfach durch den Gang der Menschheitsentwicklung gezwungen werden, in wirklicher Erfassung dessen, was im geschichtlichen Werden pulsiert, unsere Zuflucht zu suchen, wenn wir erkennen wollen, was soziale Struktur, gesellschaftliches Zusammensein und so weiter unter den Menschen ist, so ist es auch notwendig, daß vieles von dem, was mit Recht in einer mehr oder weniger bewußten oder unbewußten Art gesucht wurde in dem instinktiven Walten der menschlcien Phantasie und dergleichen, ins Bewußtsein heraufgehoben wird. Es würde auch heraufgehoben, selbst wenn wir es nicht wollten. Würde es aber in einer dem Schaffensfortschritt entgegengestzten Weise heraufgehoben, so würde eintreten, was eben vermieden werden sollte: Beeinträchtigung des Intuitiv-Künstlerischen, welche Beeinträchtigung gerade vom Lebendig-Künstlerischen auszuschließen ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 166)

 

Ludwig Klages: „Jede willkürliche Bewegung des Menschen wird mitbestimmt von seinem persönlichen Leitbild und geht einher mit unbewußter Erwartung ihres anschaulichen Erfolges.“

 

beendet (120)

 

Werde, was du noch nicht bist, bleibe, was du jetzt schon bist; in diesem Bleiben und diesem Werden liegt alles Schöne hier auf Erden. (Franz Grillparzer)

 

Die Lebenserwartung wird immer größer und was man vom Leben erwarten darf, immer kleiner. (Hans Habe)

 

Autobatterie 12 V.

 

Fußball

28.7.16

Batterie de voiture 12V

Man könnte also deutsche Gesellschaften als ein Kabinett ansehen, worin oft ein philosophischer Ältester junge Affen, in ihrer Überzeugung große Geister zu sein, wie in einem leichten Spiritus aufbewahrt, um daraus Glieder zu der Kette zu finden, mit welcher der Gelehrte an dem Kopisten anhängt. (Lichtenberg)

 

Rechts und links bei der Hand. (R. Spieth)

Formen der Hand: astrologische und symbolische Deutung (R. Spieth, S. 222)

Nach C.G. Carus: die elememtare Hand, die motorische Hand, die sensible Hand, die seelische Hand.

Max Picard, Physiognomiker: „Die Gestalt des Menschen ist nicht nur nach einem Prinzip der Entsprechung gebaut.“

„Im übrigen gehen wir vor wie schon bei anderen Bewegungen: Wenn wir die häufige Wiederholung einer bestimmten Bewegung feststellen, ist mit einem charakteristischen Wesenszug zu rechnen.“ (R. Spieth, S. 231)

Die Handschrift als Spiegel des Charakters, (phantastische Enthüllungen – oder gar nichts. – R. Spieth)

 

einen Vogel haben.

 

eine neue Dimension des islamistischen Terrors – die Botschaft: Frankreich soll sich nicht sicher fühlen.

 

Demokraten küren Clinton zur Kandidatin (Ina Ruck, Philadelphia)

 

tausende Festnahmen in der Türkei, auch Journalisten geraten immer mehr ins Visier des Staates.

 

Persönlichkeistproblematik, Persönlichkeitsstruktur

 

Schein-Werkverträge – ein lukratives Geschäft.

 

„Zunächst liegt ja überhaupt gegenüber einer solchen Betrachtung, wie die jetzt anzustellende es sein wird, ein gewisses Vorurteil vor – und Vorurteile sind ja nicht immer unbegrüdet -, es liegt ein gewisses begründetes Vorurteil vor, das sich auf die Einsicht stützt, daß ja eigentlich künstlerisches Schaffen, künstlerisches Genießen, künstlerisches Empfinden sich nichts zu schaffen machen will mit irgendeiner Anschauung über die Kunst, mit irgendeiner Erkenntnis über die Kunst. Und sehr viele, die im Künstlerischen drinnen stehen, haben die Meinung, daß sie eigentlich dem Elementarischen, das im künstlerischen Schaffen sowohl wie im künstlerischen Genießen liegen soll, schaden, wenn sie gar zu sehr Gedanken, Begriffe, Ideen in irgendeine Beziehung bringen zu dem, was man als Künstler erlebt. Ich glaube allerdings, daß dieses Vorurteil mit Bezug auf alles dasjenige, was man abstrakte, im herkömmlichen Sinne wissenschaftliche Ästhetik nennen kann, begründet ist. Ich meine, daß diese Wissenschaft mit einem gewissen Rechte von der künstlerischen Auffassung geflohen wird, weil wirklich künstlerische Empfindung eigentlich verödet, beeinträchtigt wird von alledem, was irgendwie nach einer im herkömmlichen Sinne gearteten wissenschaftlichen Betrachtung hinlenkt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 165)

 

passend

 

Lebensalter – Reifealter

 

Ludwig Klages: „Der Ausdruck verwirklicht nach Stärke, Dauer und Richtungsfolge die Gestalt einer seelischen Regung.“

 

„…ja, ich weiß, es war ´ne geile Zeit, er war´ne geile Zeit – es ist vorbei.“

 

Psychisch Kranke: im entscheidenden Augenblick versagen sie!

 

Keine Kunst ist´s, alt zu werden; es ist Kunst, es zu ertragen. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann. (Samuel Goldwyn)

 

Quellen.

27.7.16

gonflement

Wenn die wilden Schweine dem armen Manne seine Felder verderben, so rechnet man es ihm unter dem Namen Wildschaden für göttliche Schickung an. (Lichtenberg)

 

alles richtig machen.

 

Sexspielzeug

 

Die Hände werden als Ausdruck seiner (des Menschen) gesamten seelischen Dynamik begriffen. (R. Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 222)

Die Hand als Ausdruck der Persönlichkeit. (R. Spieth)

Venus, Jupiter-Finger, Saturn-Finger, Apollo-Finger, Merkur-Finger.

 

geistige Brandstifter

 

Oh, my god!

 

Seehofer: Grenzkontrollen verschärfen!

 

Demokraten wollen Clinton nominieren.

 

US-Gericht billigt Vergleichsentwurf.

 

10.000 Kinder in Nigeria vom Hungertod bedroht.

 

Freiluftmesse

 

Rudolf Steiner: Das Sinnlich-Übersinnliche – Geistige Erkenntnis und künstlerisches Schaffen, Wien, 1. Juni 1918:

„Einige Freunde, die zugegen waren bei meinen Münchner Vorträgen über die Beziehungen von Geisteswissenschaft und Kunst, waren der Ansicht, daß ich auch hier in Wien über die dort geäußerten Gedanken sprechen sollte. Und indem ich dieser Meinung nachkomme, bitte ich Sie, dasjenige, was ich am heutigen Abend sagen werde, durchaus so entgegenzunehmen, daß es in anspruchsloser Form gemeint ist und nur aphoristische Bemerkungen geben will über mancherlei, was zu sagen ist über die Beziehungen dessen, was man modernes Sehertum nennen kann, wie es von der antroposophisch orientierten Geisteswissenschaft angestrebt wird, zum künstlerischen Schaffen und dem Wesen des künstlerischen Genießens.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 165)

 

Solar Impulse 2 (für die kommerzielle Luftfahrt nicht tauglich)

 

Kreisverkehr

 

Parallelgesellschaften

 

Die Sicherheit wird mit Sicherheit ein Wahlkampfthema.

 

Burschenschaft, Saufgelage.

 

Entertainment: Die Massen begeistern.

 

Island

 

Greift nur hinein ins Menschenleben! Ein jeder lebt´s, nicht vielen ist´s bekannt, und wo ihr´s packt, da ist´s interessant. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Die Sorge ziemt dem Alter, damit die Jugend eine zeitlang sorglos sein könnte. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Lehrgeld.

Urlaub Landschaften (789)

26.7.16

chèrement

Lernen, sich selbst zu prüfen und zu belehren, hat so viele Bequemlichkeit und ist nicht so gefährlich, als sich selbst zu rasieren, jedermann sollte es in einem gewissen Alter lernen, aus Furcht irgend einmal der Raub eines übelgeführten Schermessers zu werden. (Lichtenberg)

 

Wie man sich hält. (R. Spieth)

 

Was allgemein gehalten und gedacht ist, darf man nicht auf sich beziehen.

 

Bezirksklinikum Ansbach (Frank Bräutigam aus Karlsruhe)

Appell des Innenministers: Konsequenzen aus Gewalttaten.

de Maiziére: Rechtsstaat ist stark und bleibt stark.

Wagenknecht: sehr viel schwieriger als gedacht.

 

mutmaßlicher Mittäter

 

Bayreuth: Festspielhaus eingezäunt, kein roter Teppich.

 

Haftbefehle gegen türkische Journalisten

Erdogan: Ausnahmezustand zunächst 3 Monate.

 

Nominierungsparteitag der US-Demokraten.

Ina Ruck, Philadelphia: Geschlossenheit wollte man demonstrieren.

 

„…und der IS stellt sich dahinter.“ (Stefan Scheider)

 

„Wer das durchschaut, weiß, daß es zum Heil der Menschheit in Gegenwart und Zukunft gedeihen wird, wenn mehr und mehr die geistigen Dinge, die geistige Erkenntnis gesucht wird. Licht des Sehertums muß leuchten in der Kunst, auf daß Wärme und Größe der Kunst befruchtend wirke auf Weite und Größe des Horizontes des Sehertums. Das ist notwendig für die Kunst, die untertauchen will in das wahre Dasein, wie wir es brauchen, um die großen Aufgaben, die immer mehr aus unbestimmten Tiefen an die Menschheit herantreten müssen, bewältigen zu können.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 163)

 

ihn enger schnallen.

 

Joachim Herrmann, CSU: Menschen haben Recht auf Sicherheit, wir brauchen mehr Polizei, Gesetzesänderungen in Berlin.

 

Bitte alle aussteigen.

 

Imbiss

 

Feuerwehr Sperrzone

 

Prof. Borwin Bandelow, Angstforscher, Klinik für Psychiatrie und Psychotherape, Universitätsmedizin Göttingen: gesunder Fatalismus, wir haben gut funktionierende Systeme.

 

anfahren

 

DWS

Sievers: „jetzt haben auch die Demokraten ihren Scherbenhaufen.“

 

Kerngeschäft

 

Pray for Munich.

 

Leschs Kosmos

Albtraum Traumjob (ZDF)

 

UNIVERSAL – ORIGINAL FILM

 

Was der Gang verrät: kleine Schritte – große Schritte.

 

Ein Tag der Gunst ist wie ein Tag der Ernte; man muss geschäftig sein, sobald sie reift. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Ein guter Abend kommt heran, wenn ich den ganzen Tag getan. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Irrtum.

25.7.16

erreur

Man hört es seinen Bemerkungen an, wie sehr ihn sein Klima drückt. (Lichtenberg)

 

das Melos der Stimme.

 

Martin Keilhacker, Psychologe und Pädagoge zur Verbindung von Stimmstärke und Stimmfülle mit der Körperlichkeit: „Unregelmäßiges Schwanken der Stimmstärke, besonders bei gleichzeitiger geringer absoluter Stimmstärke und Stimmfülle, deutet auf Mangel an Vitalität und an durchhaltender Energie. Flache oder verwaschene Akzentgebung deutet auf Mangel an Interesse an der Aufgabe, in der Regel auf Mangel an geistigen Interessen überhaupt. Starker Wechsel in der Stimmstärke deutet auf gefühlsbetonte Grundhaltung. Starkes gefühlsmäßiges Miterleben mit dem Inhalt bewirkt nämlich automatisch eine Zunahme der Stimmstärke im affektbetonten Bereich. Dabei können je nach der intellektuellen und gefühlsmäßigen Differnziertheit des Sprechers mehr einzelne Worte oder umfassendere Sinnzusammenhänge herausgehoben werden. Geringer Wechsel deutet entweder auf Mangel an gefühlsmäßigem Miterleben oder auf starke Disziplinierung des Gefühlslebens. Das letzte in der Regel dann, wenn absolute Stimmstärke und Stimmfülle groß sind.“

Keilhacker zur Klangfarbe: „..daß in der Klangfarbe und durch sie hindurch unmittelbar seelische und charakterliche Züge spürbar werden. Wärme oder Kälte, Weichheit oder Härte der Stimme lassen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf ähnliche charakterliche Züge in der Persönlichkeit des Sprechers schließen. Eine metallisch klingende Stimme kommt häufiger zusammen mit Härte und Energie des Sprechers vor als mit deren Gegenteil, ähnlich eine fettige oder salbungsvolle Stimme zusammen mit falschem Pathos, gemachter Freundlichkeit und unechter Verbindlichkeit.“

(aus Rudolf Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 204)

Sprechtempo: „Als Beschreibungsbegriffe bieten sich hier an: langsam, rasch, gemächlich, hastig, zögernd, schleppend, übereilt, gleichmäßig, wechselnd, nachlassend, anziehend und ähnliches. Relativ starke Schwankungen des Sprechtempos deuten zumeist auf leichte Erregbarkeit, Unausgeglichenheit oder Mangel an Selbstsicherheit.“ (R. Spieth, S. 205)

 

„Das charakterisiert, an welchem Punkte unserer Kultur wir stehen. Wenn man auf das, was unserer Zeit nottut, eingehen kann, wird man, wie Morgenstern, zum Eindruck kommen müssen: Man darf gegenüber hellseherischer Erkenntnis nicht Analphabet bleiben; man muß als Künstler Beziehungen suchen zum hellseherischen Erkennen. Ebenso wie es bedeutsam ist, wenn das seherische Element in das künstlerische Schaffen Licht gießt, ebenso ist es bedeutsam, wenn das, was als seherisches Philistertum nichts Musisches, höchstens etwas Amusisches heute noch hat, sich befruchten läßt vom künstlerischen Geschmack. Wichtiger als alles pathologische Sehertum ist dem wahren Geisteskenner der Zukunft die Brücke, die geschlagen werden kann zwischen Künstlertum und Sehertum.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 163)

 

Amoklage, München: ob wie die Sicherheit gewährleistet werden kann.

 

von oben nach unten herab.

 

Dekowaffen

 

keine Doping-Sperre für Rußland

„muss seine Unschuld beweisen können…“

Frau Stepanova darf nicht starten. Rußland: rechtmäßige Lösung.

 

G 20 sehen sich für Brexit gewappnet.

 

Hinweise auf Folter von Verdächtigen in der Türkei (amnesty international).

 

Froome ließ sich durch nichts und niemanden beeindrucken.

 

legendäre aerea 51.

 

hart aber fair Spezial:

Prof. Pfeiffer, Kriminologe: mobbing, Hänseleien, verborgene Hilferufe, virtuelles Töten, Desensibilisierungseffekte, Verstärkungseffekte.

 

Hajo Seppelt, ARD Dopig-Experte

Henning Vierck, Neukölln – Comenius

 

Jetzt bauen wir ein Atelier.

 

Gesten – gestern

 

Quittungen

 

Eine „gute Kinderstube“ gehabt zu haben, ist daher ein großer Vorteil. (R. Spieth)

 

Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Man darf nur alt werden, um milder zu sein: Ich sehe keinen Fehler begehen, den ich nicht auch begangen hätte. (Johann Wolfgang von Goethe)

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wissen – kennen – verstehen.

Urlaub Landschaften (113)

24.7.16

savoir – savoir – comprendre

Vernunft und Einbildungskraft haben bei ihm in einer sehr unglücklichen Ehe gelebt. (Lichtenberg)

 

München: Ermittler gehen von Amoklauf aus, Einzeltäter, Schnellrestaurant.

Eine Konsequenz: der Freistaat wird mehr MIttel bereitstellen.

Seehofer: ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit.

Was bleibt, sind kleine Gesten.

de Maiziére: gewaltverherrlichende Videos und Computerspiele.

 

viele Tote bei Anschlag in Kabul, Verantwortung übernehmen.

 

Clinton will Senator Kaine als Vize.

Trump per Twitter: Kaine ist von den Banken gekauft.

 

Erdogan lässt tausende von Einrichtungen schließen.

 

Gustav Weisskopf

 

„Zuweilen wird das wohl mißverstanden, was unter Sehertum gemeint ist, weil man die übersinnliche Wissenschaft und Erkenntnis zu sehr nach dem Muster der gewöhnlichen sinnlichen Wissenschaft und Erkenntnis denkt. Die Leute, die an die Geisteswissenschaft herantreten, fühlen sich aber manchmal enttäuscht: sie finden nicht so bequeme Antworten auf ihre hausbackenen Fragen, sondern sie finden andere Welten, die manchmal viel tiefere Rätsel haben als die in der Sinnenwelt. Durch Einführung in die Geisteswissenschaft gehen neue Rätsel auf, die sich nicht theoretisch lösen, sondern versprechen, sich im Lebensprozesse lebendig aufzulösen und so neue Rätsel zu erzeugen. Lebt man sich in diese höhere Lebendigkeit hinein, so bleibt man der Kunst verwandt. Hebbel verlangt Konflikte, die ungelöst stehen bleiben müssen, und er empfindet es bei Grillparzer als philiströs, daß dieser, trotz aller Schönheit, die Sache so macht, daß sich die Konflikte lösen, wenn man nur etwas gescheiter ist als sein Held. – Dahin führt vor allen Dingen das wirkliche Sehertum: Es schafft nicht billige Antworten, sondern Weltanschauungen zu den sinnlich gegebenen hinzu. Gewiß, tiefschürfende Künstler haben das schon empfunden. In seinem eben erschienen Buch „Stufen“ spricht Morgenstern aus, daß wer, wie der Künstler, wirklich an das Geistige heran will, darauf aus sein muß, das in sich aufzunehmen, mit sich zu vereinigen, was man heute schon, durch übersinnliche Erkenntnis durchdringend, von Göttlich-Geistigem begreifen kann. Er sagt: „Wer in das, was vom Göttlich-Geistigen heute erfahren werden kann, nur fühlend sich versenken, nicht erkennend eindringen will, gleicht dem Analphabeten, der ein Leben lang mit der Fibel unterm Kopfkissen schläft.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 162)

 

Leonardo da Vinci, „Traktat von der Malerei“: „Der Weinende zieht die Augenbrauen, wo sie zusammenkommen, in die Höhe und preßt sie gegeneinander; er zieht die Stirne über und zwischen ihnen in Falten; die Mundwinkel zieht er herab. Der Lachende zieht die Mundwinkel in die Höhe und hat die Augenbrauen offen und weit auseinander.“

 

kategorisieren

 

Naturphänomen – Naturtalent

 

„Die hohe Kraft der Wissenschaft, der ganzen Welt verborgen. Und wer nicht denkt, dem wird sie geschenkt, er hat sie ohne Sorgen.“ (Goethe)

 

Der Irrtum ist recht gut, solange wir jung sind, man muss ihn nur nicht mit ins Alter schleppen. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Alt wird man wohl, wer aber klug? (Johann Wolfgang von Goethe)

 

eins.

23.7.16

un

Ich habe mit ihm 2 Jahre in einerlei Nachtgeschirr gepisset und kann also schon wissen, was an ihm ist. (Lichtenberg)

 

München: Stadt im Ausnahmezustand.

Fehlalarme

Peter Altmaier, CDU: Aufgabe der Politik ist es, dass die Zusammenarbeit gewährleistet ist.

 

Trittbrettfahrer

 

Doping ist im internationalen Leistungssport weit verbreitet.

 

so wurden es 2 kleine Messerchen mit schwarzem Griff.

 

stark frequentierter Ort (Eike Petering)

 

Hörsturz

 

„Amoklage“ (NN)

 

Binali Yildirim: „Es ist nun Zeit der Säuberung.“ (NN)

 

„Truvada“

 

Trump präsentiert sich als Retter der Nation (Friedemann Diederichs, NN)

 

aus Pietätsgründen… (Luitpoldhain)

 

Hunger und Durst: Zeugin des ersten Nürnberger Bratwurstaufstandes.

 

„Wer mikroskopiert, der weiß, wie man verfahren muß, damit man die Sache erst sehen lernt. So wie man sich erst von innen durchdringt mit der Fähigkeit, richtig mikroskopieren zu können – da regt das innere das äußere Schauen an, hindert es nicht -, so wird eine Zeit kommen, wo wirkliches Sehertum fördernd imprägniert, durchdringt das elementare Produktionsvermögen des Künstlers.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 162)

 

Beleidigungsgenerator im Internet – Trump Yourself (NN)

 

Die Welt in Schwarz-Weiß – Wie Populisten mit simplen und damit gefährlichen Antworten in unsere Köpfe eindringen. (Harald Baumer, NN Magazin am Wochenende), „Raubtierkapitalismus“, „atomisieren“…

 

Drohende Insolvenz oder schon passiert? Dynamik noch vorhanden? Ich kann helfen… (Stellenanzeige NN)

 

„Notfalten“ (R. Spieth)

 

Wir leben alle vom Vergangenen und gehen am Vergangenen zu Grunde. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Kein Mensch will etwas werden, ein jeder will schon etwas sein. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Fehler machen – Fehler erkennen.

22.7.16

BRD

faire des erreurs détecter les erreurs

Was mich allein angeht, denke ich nur, was meine guten Freunde angeht, sage ich ihnen, was nur ein kleines Publikum bekümmern kann, schreibe ich, und was die Welt wissen soll, wird gedruckt. Von einem Gedanken, der mich angeht, brauche ich nur ein Exemplar, eben so für den Freund und das kleine Publikum eben so viel, jedes auf eine Art gedruckt, wie es sich für sie am besten schickt und am bequemsten ist; die Welt muß mehrere Exemplare haben, und so lassen wir drucken. Wäre es möglich, auf irgend eine andere Art mit ihr zu sprechen, daß das Zurücknehmen noch mehr stattfände, so wäre es gewiß dem Druck vorzuziehen. (Lichtenberg)

 

terrere

 

Oranologie – Phrenologie

 

Omnes una nox manet.

 

gentherapeutische Maßnahmen.

 

„Der Charakter eines Menschen ergibt sich überhaupt nicht aus der Summe von Einzeleigenschaften. Er ist vielmehr als ein Ganzes zu verstehen, dessen Struktur durch die Beziehung der Einzeleigenschaften untereinander bestimmt wird.“ (Rudolf Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 180)

 

„Man kann begreifen, daß der Künstler sich gestört fühlt, wenn Kunstwissenschaft sich entwickelt und nach dem Muster der neueren Naturwissenschaft oder der verstandeswissenschaftlichen Ästhetik, wie man sie heute auffaßt. Eine Erkenntnis, die sehend in die die wirkliche Kunst eindringt, eine solche Wissenschaft ist heute noch nicht vorhanden; sie wird einmal von den Künstlern nicht als störend empfunden werden, sondern als sie befruchtend.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 162)

 

Willy Hellpach (1877 – 1955), Kulturphilosoph: Dreifaltigkeit des Gesichts: Naturgesicht, Trachtgesicht, Erlebnisgesicht.

 

Schießerei in München.

Thomas Roth: Terrorverdacht – Terrorlage.

 

Trump führt offiziell die Republikaner an.

zu Clinton: lock her up.

Ina Ruck, Cleveland: Trump bleibt umstritten.

 

Türkische Regierung verschärft Kurs.

Michael Schramm: Ein Land im Ausnehmezustand.

 

Stunden der Not vergiss. Doch was sie dich lehrten, vergiss nie! (Salomon Gessner)

 

Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum. (Johannes Wolfgang von Goethe)

 

wissen.

21.7.16

savoir

Er bewegte sich so langsam als wie ein Stunden-Zeiger unter einem Haufen von Sekunden-Zeigern. (Lichtenberg)

 

Türkei: Ausreiseverbot für Akademiker.

Marion von Haaren: Schaden so gering wie möglich halten (Brexit).

Petra Hinz (SPD)

 

Ludwig Klages, Begründer der modernen Charakterforschung: „Was eine Wissenschaft von der Seele so schwierig macht, ist nicht die – Seele, sondern die Seelenmaskerade, die der Wille zur Macht zwischen sich und den Betrachter geschoben hat. Darum, wer alle Launen lüftend auch nur bis zur Seele gekommen wäre, hätte vom Forscherweg weitaus die größte Strecke hinter sich gebracht.“

 

„Wir stehen im Zeitpunkt, wo die Menschheit immer bewußter und bewußter, immer freier und freier werden muß. Darum muß jenes Licht über die Kunst ausgegossen werden vom Künstler selbst und dadurch wird die Brücke geschlagen werden zwischen dem sich nicht störenden Künstlertum und Sehertum.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 162)

 

C.G. Jung: „Es gibt Leute, die glauben, sie seien das, was sie darstellen.“

 

Ortega y Gasset: „Warum machen Sie diese vergebliche Geste der Eitelkeit, wenn ich doch sehe, daß es nur eine Geste ist, daß Sie sich nicht für ein Genie halten, sondern im Gegenteil vor mir den Genialen spielen, damit ich Sie dafür halte und meine Überzeugung dann auf Sie übertrage?“

 

Sex haben.

 

Leben ist nichts anderes als der Umgang mit der Welt. (José Ortega y Gasset)

 

Lebe, wie du, wenn du stirbst, gelebt zu haben. (Christian Fürchtegott Gellert)

 

anhängen.

20.7.16

joindre

Ich fürchte immer, unter den hundert Händen, wodurch mein Brief gelaufen ist, sind ein paar neugierige gewesen, und das schlimmste Maul kann gewiß nicht so viel Unheil anfangen als ein Paar neugieriger Hände, entweder für andere Leute oder auch für den, von dessen Schultern sie herabhängen. (Lichtenberg)

 

Schattenwelt BND (arte)

 

verargen dürfen

 

Es entscheidet die Frau.

 

puheraler Zustand (R. Spieth)

 

Ermittlungen nach Angriff in Regionalzug.

Abschiedsbrief: Ausdruck eines islamistischen Hintergrundes, Täter war der Polizei zuvor nicht aufgefallen, „Do-it-yourself-Terrorismus“.

 

Folgen für türkisches Bildungssystem – zweiter Paukenschlag der türkischen Regierung.

 

Organ – organisieren

 

„Daraus sieht man, daß diese Gebiete im menschlcihen Erleben streng getrennt sind. Daher ist die Ängstlichkeit unbegründet, die glaubt, das Ursprüngliche des Künstlers werde verloren durch das Sehertum. Das Sehertum wird entwickelt an denselben Zuständen, die man abtrennen kann vom künstlerischen Schaffen und Erleben, aber beeinträchtigen können sich die beiden nicht, wenn sie richtig erlebt werden. Im Gegenteil.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 162)

 

Ausdruck und Eindruck.

 

Nichts ist drinnen, nichts ist draußen, denn was innen ist, ist außen. (Goethe)

 

„Man tört sich oft, wenn man zu kennen meint den inneren Menschen, wie er außen scheint.“ (Shakespeare)

 

Liebst du das Leben? Dann verschwende keine Zeit, denn daraus ist das Leben gemacht. (Benjamin Fränklin)

 

Die Natur ist unerbittlich und unverständlich und es ist ihr gleichgültig, ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen verständlich sind oder nicht! (Galileo Galilei)

 

sich täuschen.

19.7.16

berner

Wenn ich einmal sein Leben herausgebe, so suchen sie gleich im Index die Wörter Bouteille und Selbst-Genuß auf, die enthalten das Wichtigste von ihm. (Lichtenberg)

 

terrere

 

Kameralverwalter

 

Was hat eigentlich Typografie auf Kleidung zu suchen?

 

Rudolf Spieth zu der inneren Welt der Schizothymen: „…Von der bigotten Betschwester bis zur asozialen Dirne, vom feinsinnigen Aristokraten bis zum fanatischen Revolutionär, vom Jähzornig-Stumpfen zum pathetischen Idelaisten ist alles vertreten.“ (Rudolf Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 133)

 

rabulistisch scharfer Formintellekt (R. Spieth)

 

Weitere Festnahmen und Entlassungen in der Türkei. Diskussion über die Wiedereinführung der Todesstrafe. Regierung beschuldigt Gülen-Bewegung, Gülen-Bewegung als Staat im Staat.

Michael Schramm, Istanbul: 1000e Festnahmen, 10.000 Staatsentlassungen.

Kurz: Putschversuch ist zu verurteilen, jedoch kein Freibrief.

Steinmeier: Todesstrafe nicht vereinbar mit der EU.

 

„Die Materei und was da zum Ausdruck kommt, wird innerlich erlebt, wo Nerven- und Blutwelle sich begegnen. Der künstlerische Prozeß ist bewußt, aber die Impulse sind unbewußt. Das Seherische versenkt sich bewußt in das, was der künstlerischen Phantasie als Impuls zugrunde liegt, als inneres Erleben, das bloß nicht so abstrakt zu charakterisieren ist, wie es heute geschieht, sondern so konkret, daß man jede einzelne Phase wiederfindet in der Konfiguration des eigenen Leibes. Alte Zeiten haben richtig empfunden, daß mit Bezug auf die Architektur, jede Form, jedes Maß im eigenen Sich-Hineinstellen in die Außenwelt vorhanden ist. Die antike Architektur entstammt anderem Erfühlen dieser Maßverhältnisse als die gotische, aber beide entstammen einem Erfühlen der eigenen Gleichgewichtsverhältnisse mit den Verhältnissen des Makrokosmos. Da erkennt man, wie der Mensch in seinem eigenen Bau ein Abbild des Makrokosmos ist. Deshalb hat man den Leib den Tempel der Seele genannt. In solchen Ausdrücken liegt viel Wahrheit. So kann man sagen: Im Grunde sind die Quellen, aus denen der Künstler schöpft, welcher ernst zu nehmen ist und ein Verhältnis hat zur Wirklichkeit, dieselben Quellen, aus denen der Seher schöpft, dem nur das, was in seiner Wirkung Impuls bleiben soll, nun im Bewußtsein erscheint, während, wenn der Impuls im Unterbewußten bleibt, er das heraufholt, was vom Künstler zur Anschauung gebracht wird.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S 161)

 

Franzosen fühlen sich von der Regierung vor Terror nicht geschützt. Frankreich muss sich wohl auf einen neuen Typus von Attentätern einstellen.

 

Konvent in Cleveland, Donald Trump drückt der Partei seinen Stempel auf. Ina Ruck, Cleveland: eine Partei, die geeint in den Wahlkampf zieht, sieht anders aus.

 

Luc Walpot, Istanbul: der allmächtige Geheimdienst, Spaltungspolitik von Erdogan.

Marietta Slomka: Türkei wichtiges NATO-Mitglied.

Kerry: Türkei muss Beweise liefern, nicht nur Anschuldigungen (Gülen).

Slomka: Rio ohne Russen?

Laurens Form: die Doping-Realität holt das Riedenreich ein.

 

dezidiert

 

Katrin Eigendorf, Moskau: drastische Konsequenzen, Putin unter Druck, Russland wird in irgend einer Form Konsequenzen ziehen müssen.

 

schwarze Raucher

 

Metamaterialien

 

Grips – Krebs – Gips

 

Du kannst dein Leben nicht verlängern noch verbreitern, nur vertiefen. (Gorch Fock)

 

Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. (Henry Ford)

 

sich im Herzen freuen.

18.7.16

réjouir le cœur

Nimm dich in acht, daß meine Geduld nicht über deiner Langsamkeit abläuft. Auf meine Ehre, ich ziehe sie deinetwegen nicht noch einmal auf. (Lichtenberg)

 

Heinz Dirks, Witschaftspsychologe

 

Erdogan will harten Kurs fortsetzen. Stimmung in der Türkei erhitzt. Michael Schramm, Istanbul: viele befürchten einen Übergriff der Regierung – Racheakt.

Seehofer: Aufarbeitung nach rechtsstaatlichen Mitteln.

Sabine Rau, Berlin: Merkel braucht die Türkei, EU-Beitritt kaum mehr möglich.

 

Attentat von Nizza gezielt vorbereitet.

 

trainieren

 

Le-Corbusier-Häuser zu Weltkulturerbe ernannt, Stuttgarter Weissenhofsiedlung.

Modernes Wohnen in den 30-er Jahren: Gerippe aus Stahl – revolutionär zu dieser Zeit.

 

Universum: wir sind aus Sternenstaub gemacht. Sonne: super nova, vor 4,5 Mrd. Jahren aus toten Sternen entstanden.

 

„Betrachten wir wieder den Ausstrahlungsprozeß, die Welle, die nach unten schlägt, an die Verzweigung der Blutwelle anstößt: Da drückt sich aus ein Hineinstellen unseres eignen Gleichgewichts in das Gleichgewicht der Umwelt. Besonders stark ist da das unterbewußte Erleben, in dem der Mensch vom kriechenden Kind in das aufrechte Gleichgewicht hineintritt. Das ist ein ungeheures unterbewußtes Erlebnis. Daß man das hat, was beim Affen nur karikiert ist, was bedeutsam wird für das Menschentum: daß die Linie durch den Körpermittelpunkt mit der Schwerpunktlinie zusammenfällt, ist ein ungeheures inneres Erleben. Da erlebt man unbewußt das architektonisch-plastische Verhältnis. Indem die Nervenwelle nach unten sich begegnet mit der Bluströmung, wird unbewußt erlebt Architektur, das Bilderhauermäßige, und es wird wieder durch labile oder stabile Verhältnisse mehr oder weniger heraufgeholt und zur Gestaltung gebracht.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 160)

 

Karen Duve, Schriftstellerin

L.A. Kennedy, Schriftstellerin

 

Pilsum

Der Himmel über Pilsum.

 

reisen – reißen

 

Iris Radisch, „die Zeit“

 

Hippokrates (Temperamentstypen): Körpersäfte

Jedes Vorwiegen eines Stoffs zieht nämlich Gleichgewichtsstörungen sowohl im körperlichen als auch im geistigen Bereich nach sich. Trübsinn ist die Folge des Übergewichts der schwarzen Galle, Heftigkeit – die der gelben Galle, Trägheit – die des Schleims und Leichtsinn – die des Blutes. (Rudolf Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 107)

 

Das Leben offenbart sich dem Manne in seinem Kinde. (Euripides)

 

Alt ist man dann, wenn man den Lastern nicht mehr auszuweichen braucht, weil sie einem nicht mehr begegnen. (Gustave Flaubert)

 

sich treiben lassen.

17.7.16

dérive

Das älteste Sprichwort ist wohl: Allzu viel ist ungesund. (Lichtenberg)

 

„Des Menschen Taten und Gedanken, wißt

sind nicht wie Meeres blindbewegte Wellen.

Die innere Welt, sein Mikrokosmos, ist

Der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen.

Sie sind notwendig, wie des Baumes Frucht,

Sie kann der Zufall gaukelnd nicht verwandeln.

Hab ich des Menschen Kern erst untersucht,

So weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln.“

(Freidrich Schiller)

 

Individuum est ineffabile. (Goethe)

 

Ludwig Klages: Mengeneigenschaften (Was hat er?), Richtungseigenschaften, Verhältnis- oder Ablaufeigenschaften (Wie reagiert er?), Aufbaueigenschaften (Wie vertragen sich die Eigenschaften?), Betragenseigenschaften (Wie benimmt er sich?), Folgeeigenschaften (Wie verhält er sich gegenüber der Umwelt?).

 

Ein Farbenblinder wird in der farbigsten Umgebung zu keinem Farbseher…Man kann sich auch nicht durch einen Willensentschluß von einem intelligenzschwachen in einen intelligenzstarken Menschen verwandeln. (Rudolf Spieth)

 

Prägungen in Wachs wahren nicht so lange ihre Gestalt wie Prägungen in Metall! (Rudolf Spieth)

 

jenes Fingerspritzengefühl.

 

Es geht nur über Vertrauen.

 

„Darauf beruht ein gewisser Fortschritt in der Menschheitsentwicklung. Das ist etwas, wovon Wissenschaft und Alltagsbewußtsein nichts wissen, aber die Seele in ihren Tiefen weiß es. Was die Seele da weiß und erlebt, kann unter besonderen Verhältnissen heraufgeholt werden ins Bewußtsein. Heraufgeholt wird es, wenn der Mensch eine Künstlernatur in bezug auf Musik ist. Wodurch geschieht das ? – Im gewöhnlichen menschlichen Zustand, den man auch den gutbürgerlichen nennen könnte, ist eine starke Verbindung des Seelisch-Geistigen mit dem Physisch-Leiblichen. Das Seelisch-Geistige ist stark gebunden an die soeben geschilderten Vorgänge. Wenn das Gleichgewicht ein labiles ist, das Geistig-Seelische losgelöst wird, ist man durch diese Konstruktion, die auf innerem Schicksal beruht, musikalisch oder empfänglich dafür. Auf dem labilen Verhältnis beruht die besondere künstlerische Begabung auch auf anderen Gebieten. Derjenige, der diese Begabung hat, ist imstande, das, was sich sonst nur unten in der Seele abspielt – in den Tiefen der Seele sind wir alle musikalische Künstler – heraufzuholen. Das, was sich da abspielt, kann derjenige, der im stabilen Gleichgewicht ist, nicht heraufholen: Er ist kein Künstler. Wer im labilen Gleichgewicht ist – jetzt könnte man als wissenschaftlicher Philister von Degeneration reden -, wer im labilen Gleichgewicht des Seelischen und Leiblichen steht, holt mehr das herauf, dunkler oder heller, was da im inneren Rhythmus spielt, und gestaltet es aus durch das Tonmaterial. Betrachten wir den Strom der Nervenzellen von unten nach oben gegen das Gehirn zu, da begegnen wir zuerst dem, was wir als Musikalisches charakterisieren. Wie sich der Sehnerv im Auge ausbreitet, mit Blutgefäßen in Verbindung steht, das bleibt noch im Unbewußten. Da geht etwas vor sich, das ausgelöscht wird, wenn der Mensch der äußeren Natur gegenübersteht. Beim Gegenüberstehen der äußeren Sinneswelt löscht der äußere Eindruck aus.  Was sich aber zwischen Nervenwellen und Sinnesvorgängen abspielt, das war immer ein Dichter; da lebt in jedem Menschen ein Dichter. Und davon, wie das Gleichgewicht zwischen Seele und Leib ist, hängt wieder ab, ob unten bleibt, was sich da abspielt, oder ob man es heraufholt und in Dichtung umgießt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 159)

 

„Alle Glieder bilden sich aus ew´gen Gesetzen,

Und die seltenste Form bewahrt im Geheimen das Urbild.“

(Goethe)

 

iniuria dolere

 

Wer nur über ein Typensystem verfügt, wird bald erkennen, daß dieses nicht einmal genügt, um seine Bekannten zu erfassen. (Rudolf Spieth)

 

Richard Müller-Freienfels, Psychologe: Prävalenztypen.

Theophrast: Charakterschilderungen.

 

Niemand hat vom Leben etwas Ordentliches gelernt, solange er nicht weiß, dass jeden Tag Gerichtstag ist. (Ralph Waldo Emerson)

 

Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind. (Ralph Waldo Emerson)

 

ziehen.

16.7.16

tirer

Glitzernde Wörtchen. (Lichtenberg)

 

Es will – Ich will.

 

Hubert Rohracher, Psychologe (Wien)

 

C.G. Caus (1789 – 1861), Romantiker

 

Traumbilder als der Königsweg zum Unbewußten. (S. Freud)

 

Fauxpas

 

Warum immer Frankreich? Er war dem Geheimdienst völlig unbekannt. Ellis Fröder, Paris.

 

London will Brexit mit Schottland abstimmen. May: Einigkeit geht vor Schnelligkeit.

 

einsame Wölfe

 

Militär verkündet Machtübernahme in der Türkei. (NN)

 

14. Juli 1789: liberté, égalité, fraternité

 

Marke Bergwerksarbeiter

 

Eichenprozessionsspinner

 

vielleicht doch

 

„Unsere Methoden sind andere. Wer das Verständnis verfolgt, findet, daß wir nicht mehr in dieser physischen Weise uns einleben sollen in den Organismus, sondern durch meditierende Art vom Intellekt her zu erfassen versuchen das, was hinunterströmt, und durch Willensübungen das, was heraufströmt, und auf diese Weise versuchen, uns mit unserem Seelenleben dem Strom entgegenzustellen und ihn zu fühlen, indem er hinauf- und hinunterströmt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 159)

 

Das Schichtmodell (Platons Schichtmodell): Logistikon, Thymos, Epithymia.

Schichttheoretiker: Erich Rothacker, H.F. Hoffmann, Philipp Lersch.

 

zügeln – vögeln

 

LKW

 

Ludwig Klages (1872 – 1956), „Prinzipien der Charakterologie“, 1910.

„geprägte Form, die lebend sich entwickelt“ (Goethe)

 

Türkei: Putschversuch gescheitert. Erdogan „Held der Stunde“.

Merkel: das Blutvergießen in der Türkei muss jetzt ein Ende haben.

Türkei drittbeliebtestes Reiseziel der Deutschen.

4. Militärputsch in der Geschichte der Türkei.

Röttgen: rote Linie.

 

Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug. (Albert Einstein)

 

Leben ist ewiger Unterricht in Ursache und Wirkung. (Ralph Waldo Emerson)

 

Raubtierfütterung.

15.7.16

prédateur

Wenn ich einen Großen, der ein Bösewicht ist, in Gedanken gehn sehe, so denke ich immer, nun ist er sein eigener Henker vielleicht und vollzieht eine Strafe an sich selbst, welches jener nicht tun darf und kann. (Lichtenberg)

 

L-Arginin 5000 mg

 

Auslaufmodell

 

Scobel (Sendung vom 18. JUni 2015):

Fehlurteile in der deutschjen Justiz. Ist Justitia blind? Viele Gutachten sind fehlerhaft und einseitig. Wiederaufnahmeverfahren ist das Schwierigste was es gibt. Die meisten Fehlurteile bleiben im Dunkeln. Bei 80.000 Strafverfahren gibt es nur 900 Wiederaufnahmeverfahren. Staatsanwalt – Richter – man kennt sich. Optimal: Gutachter – Zweitmeinung – Drittgutachter, 25% aller Urteile sind Fehlurteile.

Banken: Modell der Realität mit Realität verwechselt, Staatsferne.

Rudolf Hickel, Wirtschaftswissenschaftler. Doch Selbstkritik ist im Wirtschaftsmanagement unerwünscht.

Dirk Baecker, Soziologe

Scobel: Modell – Theorie. Die Frage zu unserer Fehlerkultur. Der Umgang mit Fehlern muss sachlich sein. Wer aber aus Fehlern nichts lernt, wird sie mit Wahrscheinlichkeit wiederholen.

Baecker: Fehler müssen vermieden werden.

Scobel: Also ist Kommunikation der Schlüssel.

Dieter Frey,: Es gibt Welten, wo es keine Null-Fehler-Kultur gibt. Fehler müssen gemacht werden. Wo sind 120%-Lösungen nötig, wo dürfen Fehler gemacht werden?

In der Politik ist Aussitzen angesagt.

Andreas Geipel, Rechtsanwalt: Justiz vom System her so schlecht, daß Gerechtigkeit in Frage gestellt wird.

Frey: eigentlich segeln wir immer am Rande von Fehlern.

(Kant: Artikuliere deine Zivilcorage.)

 

Monitor:

Spanien: 1,1 Bill. Staaatsschulden, 12,3 Mrd. Exportüberschuss Deutschland – Spanien

Prof. Horn: in Infrastruktur investieren.

Spanien verliert die Jugend

 

immer mehr Menschen sterben im Mittelmeer. Regierung: der Kampf gegen Schlepper hat höchste Priorität. Wie erfolgreich ist diese Anti-Schlepper-Kampagne wirklich? – Es liegen keine Erkenntnisse vor.

Küstenwache Italien: Die wirklichen Schlepper bleiben ungeschoren in Libyen. Operation Sophia – Peter Roberts: Operation Sophia hat komplett versagt, kompletter Fehlschlag; Meinung der Regierung: erfolgreich.

Roberts: Schiffe sind High-Tech Geräte, aber Menschen aus Seenot zu retten, ist nicht die Aufgabe von Kreigsschiffen, wollen Migration stoppen, aber nicht Menschen retten.

 

sozialistische Mißstände in Venezuela. Ihr Hunger macht Venezuela zu einem Pulverfaß, das jeden Moment explodieren könnte.

 

Richter drohen selbst Politik zu machen (Erbschaftssteuer), blauer Brief des Bundesverfassungsgerichts.

 

Inter-esse

 

sich erinnern

 

„Einstweilen, bis der Bau der Welt

Philosophie zusammenhält,

Erhält sie (die Natur nämlich) das Getriebe

Durch Hunger und durch Liebe.“

(Friedrich Schiller)

 

Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Ich lebe in jener Einsamkeit, die peinvoll ist in der Jugend, aber köstlich in den Jahren der Reife. (Albert Einstein)

 

viele Tote bei Anschlag in Nizza.

 

sagen – absagen.

14.7.16

dire – annuler

Und mit dern Wein, der nun nicht mehr in den Bouteillen, sondern im Kopf war, gingen sie auf die Straße. (Lichtenberg)

 

Selbstbeobachtung – Selbsttäuschung

 

keine Experimente!

 

Hasstiraden

 

Gabriel will juristisch gegen das Nein der Fusion vorgehen.

 

Schutz von Stalking-Opfern soll verbessert werden.

 

Massaker in der deutschen Kolonialzeit.

 

„In Zeiten, die nicht mehr die unseren sein können, hat man das spirituelle Leben in anderer Art suchen müssen. Dafür aber ist die Zeit vorbei, in orientalisch-indischer Weise Geisteswissenschaft zu suchen; das kann hinterher studiert werden, aber ganz fehl geht der Glaube, daß man auf indische Methoden zurückgehen müsse. Das ist nichts für unsere Zeit, das würde die Menschheit irreführen. Unsere Methoden sind viel intellektuleer, doch darf man studierend sehen, was das alte Indertum wollte. Ein großer Teil der Schulung zu höherer Erkenntnis bestand beim Indertum in  rhythmisch geordnetem Atmungsverlauf: den Atmungsprozeß regulieren wollten sie. Vergleichen Sie das, was man da suchte, mit dem eben Gesagten, so finden Sie, daß der Jogaschüler durch innerliches Erfühlen des Atmungsweges das in sich erfahren wollte, was ich schilderte. Der Inder erfuhr das dadurch, daß er den Atmungsprozeß, der da auf- und abwogt, zu empfinden versuchte.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 159)

 

„Nur was irgendwie für uns von Bedeutung ist, wird ein Teil unserer Umwelt.“ (Rudolf Spieth)

 

Dass Jeans mit Löchern Mode geworden ist, hat auch Vorteile.

 

Stärke und Schönheit sind Vorzüge der Jugend, des Alters Blüte aber ist die Besonnenheit. (Demokrit)

 

Wie jammervoll und nüchtern erscheint mir eine Kinderstube, aus der die Märchen verbannt sind. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

sich aufregen.

13.7.16

être excité

Er konnte nicht begreifen, warum zuweilen unwiderstehliche Neigungen in ihm entstunden, wozu ihm doch alle Befriedigung abgeschnitten war: Er richtete diese Zweifel oft als eine Preisfrage an den Himmel und eine befriedigende Beantwortung versprach er mit einer völligen Verleugnung seiner selbst und einer gelassenen Unterwerfung zu erwidern. (Lichtenberg)

 

Jeder ist sich selbst – der Fernste! (Friedrich Nietzsche)

 

Willst Du Dich selbst erkennen,

So sieh, wie die andern es treiben;

Willst Du die andern verstehen,

So blick in Dein eigenes Herz.

(Friedrich Schiller)

 

Nach René Descartes (1596 – 1650) soll die Seele eine ausgedehnte, unstoffliche, unteilbare und unzerstörbare Substanz sein.

 

Die bahnbrechenden Gedanken des Königsberger Philosophen Immanuel Kant (1724 – 1804) bewirkten einen Wendepunkt in dem jahrhundertelangen Streit um die Bestimmung der Seele. Er lehrte, daß wir nur das denkend erkennen können, was uns aufgrund unserer Sinnesanlagen zugänglich ist. Da unser gesamter Sinneapparat jedoch nur auf die Erfassung von „Erscheinungen“ abgestellt sei, bleibe uns die Erkenntnis des „Dings an sich“, das heißt: des wahren Wesens der Dinge verschlossen. Auf unser Problem angewandt bedeutet dies: Das Wesen der Seele oder gar ihre Substanz vermögen wir infolge der Beschränktheit des menschlichen Erkenntnisvermögens nicht zu erkennen. (Rudolf Spieth, Menschenkenntnis im Alltag, S. 45)

 

unus, una, unum

 

ab 18

 

Kaiser´s Tengelmann

 

Schäuble: Signal Verlässlichkeit.

 

USA: Umgang mit Daten europäischer Bürger.

 

Italien: heftiger Zusammenstoß.

 

bleiben

 

„Versuchen wir das in Anlehnung an die musikalische Kunst uns vor Augen zu führen. Während der Mensch musikalische oder andere Vorstellungen entwickelt und im gewöhnlichen Bewußtsein wahrnimmt, gehen in seinem leiblichen Inneren komplizierte Zustände vor sich. Von denen weiß er nichts, aber sie spielen sich ab. Das hellseherische Bewußtsein dringt vor zu diesem innerlichen, komplizierten, wunderbaren leiblichen Erleben. Das Gehirnwasser, in dem das Gehirn sonst eingebettet ist, ergießt sich beim Ausatmen in den Rückenmarksack, dringt hinunter, drängt das Blut zu den Unterleibsvenen, beim Einatmen wird alles hinaufgedrängt. Ein wunderbarer Rhythmus findet statt, der alles das begleitet, was wir vorstellen und wahrnehmen. Dieses Atmen, diese Plastik in ihrer Rhythmik drängt sich herein und heraus im Gehirn. Es findet ein Prozeß statt, der mitwirkt im menschlcihen Erleben. Es ist etwas, das im Unterbewußten vor sich geht und von dem die Seele weiß. Die heutige Physiologie und Biologie ist in bezug auf diese Dinge noch fast vollständig unwissend; aber das wird eine ausgebreitete Wissenschaft werden.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 158)

 

„kaputt“, Prof. Dr. Martin Hartmann, politischer Philosoph

 

Asthmaschulung für Kinder.

 

Städte: man wartet darauf, dass sich die Qualität der Luft verbessert.

 

0961 – Libanon; so gerät der Rechtsstaat an seine Grenzen, immer mehr Opfer und keine HIlfe vom Rechtsstaat.

 

„geheime“ Gespräche

 

Hostessen hatten rote Bänchen, Prostituierte gelbe (Ergo, Budapest-Reise), „um die einen müsst ihr nur bitten, um die anderen kämpfen. das Thema „Sex“ war permanentes Motivationspotenzial.“ Die Ergo ist ein Sanierungsfall. (frontal 21)

 

Die Rente wird der Wahlkampfschlager.

 

Ina Ruck: Die Tragik Obamas.

 

Heartbleed

 

Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste Ausnahme, dass man nicht ihre Fehler nachahmen muss. (Cicero)

 

Des Vaters Selbstbeherrschung ist der beste Unterricht für seine Kinder. (Demokrit)

 

Wort halten.

12.7.16

tenir leur parole

Wenn uns ein Engel einmal aus seiner Philosophie erzählte, ich glaube, es müßten wohl manche Sätze so klingen als wie 2 mal 2 ist 13. (Lichtenberg)

 

auf seine Kosten kommen.

 

Theresa May wir neue Premierministerin, Londoner Kandidatenkarusell, Hanni Hüsch, London: jetzt beginnt sie, die Mammutaufgabe Brexit.

 

Potugal in der EU ein Problemfall. Christian Feld, Brüssel

italienische Banken: faule Kredite angehäuft.

Erneut Kämpfe in Südsudan.

 

eine Gefahr in sich bergen.

 

Portugal: eine Legende ist das Team schon jetzt.

 

Mieterwechsel in Downing Street.

 

angelegentlichst; bildhafte Begriffe: listig, ungehobelt, bäuerisch, hölzern, rauhbeinig, kratzbürstig, aber auch routiniert, elegant, zart, sanft, respektvoll.

 

„Wenn sich dieses Schauen entwickelt, tritt man in ein äußeres Verhältnis zu sich selbst und der materiellen Wirklichkeit, die als Leib vorhanden ist. Der Leib wird etwas Neues, bleibt nicht das Spröde, sich dem Inneren nicht Ergebende. Das Innere bleibt nicht das über der Wirklichkeit Flatternde, sondern es imprägniert sich, durchdringt sich im eigenen Leiblichen mit dem, was im Leib materielles Dasein hat. Aber alles materielle Dasein enthält geistiges Dasein.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 158)

 

Ludwig Klages, Charakterforscher, „schlechte Kinderstube“.

 

vergehen – sich vergehen

 

Selbstreflexion, drei Charaktere:

  1. einen, von dem er glaubt, daß er ihn besitze; sein subjektives Selbstbild;
  2. einen, denen er sich zu halten wünscht; sein Leit- oder Wunschbild;
  3.  einen, von dem er nichts weiß; sein Wesensbild.

 

Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt. (Cicero)

 

Habgier im Alter ist eine Narrheit. Vergrößert man denn seinen Reisproviant, wenn man sich dem Ziel nähert? (Cicero)

 

sich helfen lassen.

11.7.16

obtenir de l’aide

Herr Schnetter, Hofmeister von Herrn von Reineck, schrieb hinter seinen Namen Gouverneur. Wie viel Torheiten müssen nicht in einem Kopfe Quartier machen, ehe eine solche Platz findet. (Lichtenberg)

 

persona non grata

 

Spektakel in Paris.

timing

DB

 

Das Vaterland hat große Bedeutung.

 

Wir nicht.

 

Er ist ein zäher Bursche, großzügig ausgelegt, europaklasse, toll reagiert vom potugiesischen Keeper, …wäre ein extremer Verlust, Nervosität ist zu spüren, Tragik/Tränen, aber der klare Plan ist bei Portugal nicht zu erkennen, der Ball küsst den Pfosten und Potugal bleibt im Spiel. Der 28-jährige ist der Held der Portugiesen.

 

sich aufregen

 

Dashcam

 

Thomas Roth: Die USA kommen nicht zur Ruhe, Regierung appeliert an die Einheit der Nation, Obama: er verurteilt die Gewalt, lobt aber den Protest, viel Versöhnung. Stefan Niemann, Washington: USA haben mehr Waffen als Einwohner.

 

BKA zu den Vorfällen in Köln: ernüchternde Bilanz, Zeugenaussagen aus der Silvesternacht sind nicht präzise genug, DNA-Spuren fehlen.

 

Ausschreitungen in Berlin, aggressivste Demonstration in den letzten 5 Jahren.

 

AfD: Verfassungsschutz prüft Schritte.

 

„Es ist wahr, was Du Bois-Reymond sagt: daß Naturanschuung nie dahin kommen kann, dasjenige zu erfassen, was im Raume spukt. – Wenn der Naturforscher von Materie spricht, die da im Raum vorhanden ist – die ergibt sich nicht dem, womit wir die Wirklichkeit zu ergreifen suchen. Für das gewöhnliche Bewußtsein bleibt es so, daß wir auf der einen Seite das Innenleben haben, das an die Wirklichkeit nicht herandringt, auf der anderen Seite die äußere Wirklichkeit, die sich dem Innenleben nicht ergibt. Dazwischen ist ein Abgrund. Dieser Abgrund, den man kennen muß, er ist ein Hindernis für die menschliche Erkenntnis. Er wird auf keine andere Weise überwunden als dadurch, daß sich in der Seele übersinnliches Schauen entwickelt, solches Schauen, wie ich es heute durch seine Beziehung zum Künstlerischen zeigte.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 158)

 

Farbklavier „Optophon“, Daniel Wladimir Baranoff-Rossiné, 1914.

 

„Die Geschichte jeder Kunstform hat kritische Zeiten, in denen diese Form auf Effekte hindrängt, die sich zwanglos erst bei einem veränderten technischen Standard, das heißt in einer neuen Kunstform ergeben können. Die derart, zumal in den sogenannten Verfallzeiten, sich ergebenden Extravaganzen und Kruditäten der Kunst gehen in Wirklichkeit aus ihrem reichsten historischen Kräftezentrum hervor.“ (Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit.)

 

Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird. (Albert Camus)

 

Das Bewußtsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden. (Cicero)

 

die Fäden in der Hand halten.

Fußball

10.7.16

tenir les rênes

Wer ist da? Nur ich. O, das ist überflüssig genug. (Lichtenberg)

 

Apple – Applaus

träger – Träger

dotieren – dozieren

 

Linda Zervakis

 

NATO-Beschlüsse zu internationalen Krisen.

Bettina Scharkus, Warschau

Afghanistan-Politik der NATO, nötig sei aber mehr Qualität.

 

„Ich möchte das von einer anderen Seite her darstellen, wo allerdings scheinbar Wissenschaftliches gesprochen wird, und was auf etwas hindeutet, das sich immer mehr ausbilden muß, um die Brücke zu schlagen einerseits dem Erleben in künstlerischer Phantasie und übersinnlicher Erkenntnis. Ich will fragen: Worauf beruht es, daß der schaffende Musiker aus seinem Innern heraus dasjenige zustande bringt, was in seinen Tönen lebt? – Da muß man sich klar sein, daß das, was man gewöhnlich Selbsterkenntnis nennt, noch abstrakt ist. Selbst was die Mystiker oder die nebulosen Theosophen sich da vorstellen ist etws sehr Abstraktes. Wenn man glaubt, man erlebe das Göttliche in seiner Seele, so ist das vor dem wirklichen, konkreten Sehertum etwas ganz Unklares, Nebuloses. Dieses wird klar, daß der Mensch auf einer Seite sein inneres Erleben hat, seine Gedanken, Gefühle, Willensimpulse; er kann sich da hineinversenken, nennt das Mystik, Philosophie, Wissenschaft. Lernt man das Lebendige erkennen, so weiß man: Das alles ist zu dünn, wenn man es auch innerlich zu verdichten versucht. Man flattert, selbst mit intensiver Mystik, immer über der Wirklichkeit, kommt nicht an die wahre Wirklichkeit heran, erlebt nur innerliche Abbilder, erlebt Wirkungen der Wirklichkeit, erlebt auch nicht Wirklichkeit durch gewöhnliche Naturanschuung, die den materiellen Prozessen gegenübersteht.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 157)

 

Dallas: Einzeltäter – Hass auf Weiße; Thema für den Wahlkampf

Ingo Zamperoni: …einerseits… und andererseits stellen das amerikanische Gesellschaftssystem in Frage.

 

sagen – absagen

 

Lockvogel

 

Marie Curie

 

Alte Bäume behämmert der Specht am meisten. (Wilhelm Busch)

 

Alle Lebewesen außer dem Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)

 

ausklingen lassen.

9.7.16

enroulement vers le bas

Als den 3ten Junii 1769 des Abends die Venus durch die Sonne gehen sollte, so machte man Anstalten vorher und man sah sie um die gehörige Zeit kommen, als aber am 8ten Julii die Prinzessin von Preußen durch Göttingen kommen sollte, so wartete man bis des Nachts um zwölf Uhr umsonst, sie kam erst den 9ten früh um 10 Uhr. (Lichtenberg)

 

NATO verlegt Soldaten nach Osteuropa, schnelle Eingreiftruppe

NATO Generalsekretär Stoltenberg

Strategie: Abschreckung und Dialog.

 

US-Raketenabwehr für Südkorea geplant.

 

Reform der Ökostrom-Förderung – Netze können den Ökostrom nicht mehr aufnehmen, Kritik auch im Bundesrat (Peter Dalheimer)

 

Streit über Erbschaftssteuer: Länder stoppen Reform im Bundesrat.

 

Weniger Flüchtlinge in Deutschland registriert.

 

VW droht hohes Bußgeld in Deutschland – mutmaßlich manipulierte Schadstoffwerte.

 

Dallas: Attentäter durch Roboter-Bombe getötet.

 

Antje Pieper, Politbarometer

 

Mehr private Vorsorge für die Rente (Harald Baumer, NN)

 

junge, erfolgreiche Unternehmen (Gründerpreis IHK Mittelfranken)

 

„Nun entsteht die Frage: Worauf beruht es, daß solche Beziehungen zwischen dem Seher und dem Künstler bestehen? Woher kommt es, daß im Grunde genommen der Seher nicht absehen kann von dem Eindruck einem Kunstwerk gegenüber? – Es rührt das davon her, daß in dem Kunstwerk etwas mit der übersinnlichen Erkenntnis Verwandtes auftritt, nur in einem anderen Gewand. Es kommt davon, daß das menschlcihe Innenleben viel komplizierter ist, als die heutige Wissenschaft sich vorzustellen vermag.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 157)

 

Wer will denn schon auf einem Abstellgleis landen?

 

Viel Fußball, wenig Sport – Die EM hinterläßt ambivalente Gefühle (Hans Böller, NN) „…der Fußball erlaubt keine Pausen…marktgerechte Anstoßzeiten…Gesellschaftsspiel Fußball…reine Ergenbisstreberei…Wettbewerbsverzerrung.“

 

Afroamerikaner als Freiwild (USA)

 

Snapchat

 

pünktlich wie eine Schweizer Uhr.

 

winzige Spuren herauskristallisieren.

 

Wenn die KInderklamotten mitwachsen. (NN)

 

„verrücktes Huhn“ (Dresden)

 

Haben Sie keine Erben? Stelle mich zur Verfügung. Kümmere mich um Ihre Belange und vertrete Ihre Interessen. Schreiben Sie mir Ihre Vorstellungen. (Anzeige in den NN, Verschiedenes)

 

nette – gute (Kollegin): Nutte (NN, Stadtanzeiger)

 

Die wahre Lebendkunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. (Pearl S. Buck)

 

Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler. (Buddha)

 

Verdichtung.

8.7.16

compression

Jedermann kennt das Vergnügen und die angenehme Sicherheit, mit welcher man in neuen Strümpfen ausgeht, wenn die vorhergehenden schon öfters geflickt worden und dennoch zuweilen die Aufmerksamkeit der Leute durch ein Loch auf sich gezogen hat. (Lichtenberg)

 

Zahlendreher

 

„Marseille brodelt – nicht nur wegen der Temperaturen…“

 

für jeden Spieler gibt es einen Ersatz.

 

Frankreich das effektivere Team, Deutschland das bestimmende.

 

Reform des Sexualstrafrechts – größte Veränderung des Sexualstrafrechts aller Zeiten.

 

Tier-1-Provider

 

„Als Drittes charakterisiert sich für das Erleben des Sehers mit der Sprache dasjenige, was erlebt wird in der geistigen Welt. Was da angeschaut wird, das wird nicht in Worten angeschaut, es drückt sich nicht unmittelbar in Worten aus. So hat man es mit der Verständigung mit der Außenwelt seherisch schwer, denn die meisten Menschen denken theoretisch und inhaltlich in Worten und können sich nicht ein Leben der Seele vorstellen, das über die Worte hinaus ist. Daher empfindet derjenige, der die Geisteswelt empfindend erlebt, es als einen gewissen Zwang, in die schon gestaltete Sprache das hineinzugießen, was er erlebt. Aber dadurch, daß er zum Schweigen bringt, was sonst in der Sprache lebt – das Vorstellungs- und Erinnerungsvermögen – kann er in sich rege machen die sprachschöpferischen Kräfte selbst, jene schöpferischen Kräfte, die an der Menschheitsentwicklung tätig waren, als die Sprache entstand. Der Seher muß sich versetzen in die Seelenverfassung, wo die Sprache erst entstand, muß die doppelte Tätigkeit entwickeln, innerlich zu gestalten Spirituelles, das er geschaut, und in den Geist der Sprachgestaltung so untertauchen, dass er beides miteinander zu verbinden vermag. Daher ist es wichtig einzusehen, daß man die Worte des Sehers anders auffassen muss als sonst Worte. Indem der Seher sich mitteilt, muß er sich der Sprache bedienen, aber so, daß er das, was in der Sprache schöpferisch tätig ist, wieder entstehen läßt, indem er eingeht auf die Bildekräfte der Sprache. Dadurch wird es wichtig, daß er das gesprochene Wort gestaltet, indem er gewisse Dinge stark, andere weniger betont, gewisse Dinge zuerst sagt, andere später, oder indem er illustrierend etwas zur Seite setzt. Eine besondere Technik ist notwendig für denjenigen, der spirituelle Wahrheiten in Sprache umgießen will, wenn er zum Ausdruck bringen will, was innerlich in ihm lebt.  Daher hat der Seher nötig, daß man Rücksicht nimmt auf das „Wie“, wie er sich ausdrückt, nicht bloß auf das, was er sagt. Es kommt darauf an, daß er zuerst gestaltet, es kommt darauf an, wie er die Dinge sagt, besonders die Dinge über die Geisteswelt, nicht bloß auf das, was er sagt. Weil das so wenig in Betracht gezogen wird, und weil die Menschen bei den Worten sich erinnern, was diese sonst bedeuten, wird der Seher so schwer verstanden. Da hat er nötig – das ist alles nur relativ -, die Fähigkeit der Sprachschöpfung zu entwickeln, damit er das Übersinnliche ausdrückt durch die Art, wie er sich ausdrückt. Immer mehr wird es notwendig sein, daß man sich klar darüber wird: Nicht der Inhalt ist das Wichtige von dem, was gesagt wird, das Wichtige ist, daß man durch das, wie der Seher sich ausdrückt, den lebendigen Eindruck hat, er redet aus der geistigen Welt heraus. So ist die Sprache selbst im gewöhnlichen Leben schon ein künstlerisches Element. Auch zu der Sprache hat der Seher ein besonderes Verhältnis.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 156)

 

Dallas: Heckenschützen erschießen 5 Polizisten.

Loretta Lynch, US-Justizministerin

Ingo Zamperoni aus Dallas/USA: eine neue Eskalatiosstufe, Schockstarre, Haß auf die Polizei, Täter Armeeangehöriger

Ellen Ehni: Warum dieses Blutbad? Risiken für Schwarze bei einer Polizeikontrolle getötet zu werden ist 2,5 mal so hoch.

Ina Ruck, Baton Rouge: Tragik Obamas, Rassenproblem

John Lewis, Demokrat: wir können nicht länger warten (Waffengesetzreform)

3 Mio. Waffen in Privatbesitz

Das Absurde ist, dass nach einem Attentat die Waffenverkäufe steigen.

 

Gib der Alltäglichkeit ihr Recht und sie wird dir mit ihren Anforderungen nicht zur Last fallen. (Clemens Brentano)

 

Alles wirkliche Leben ist Begegnung. (Martin Buber)

 

freiwillig.

7.7.16

volontairement

Witz und Laune müssen, wie alle korrosive Sachen, mit Sorgfalt gebraucht werden. (Lichtenberg)

 

Herbert Marcuse:

Die Phantasie sieht das Bild der Wiederversöhnung des einzelnen mit dem Ganzen, des Wunsches mit der Verwirklichkung, des Glücks mit der Vernunft. Für das geltende Realitätsprinzip ist dies Harmonie ins Reich der Utopie entrückt, aber die Phantasie besteht darauf, daß es Wirklichkeit werden muß und kann: daß hinter der Illusion ein WISSEN steht. Die Wahrheiten der Vorstellungskraft werden erst realisiert, wenn die Phantasie selbst Form annimmt, wenn sie ein Universum der Wahrnehmung und des Verständnisses – ein subjektives und gleichzeitig objektives Universum – schafft. Dies geschieht in der KUNST. Die Analyse der erkennenden Funktion der Phantasie wird so zur Ästhetik, als zur „Wissenschaft von der Schönheit“ hingeführt: hinter der ästhetischen Form steht die verdrängte Harmonie von Sinnlichkeit und Vernunft – der ewige Protest gegen die Organisation des Lebens durch die Logik der Herrschaft, die Kritik am Leistungsprinzip. Die Kunst ist vielleicht die sichtbarste „Wiederkehr des Verdrängten“ nicht nur auf der individuellen, sondern auch auf der genetisch-historischen Ebene.

 

„to `fire it off´again“ (Briget Riley)

 

Kündung – Kündigung

bilden – einbilden

 

Julian Krittian, Berlin

 

AfD-Spaltung in Baden-Württemberg.

 

Ceta-Ratifizierung noch unklar. Widerstand der Grünen gegen Ceta.

 

Armutsrisiko für Kinder von Alleinerziehenden.

 

umgekommene Flüchtlinge:

2015: 2.900

2016, bisher: 1.800

 

Prestige-Duell mit dem Weltmeister.

 

Jura Trockenbau

 

das Volumen der Sprache.

 

2,5 Mio. Kinder wachsen (in der BRD) mit Alleinerziehenden auf.

 

Privatrennen: schon die Teilnehme verbieten.

 

Sportsfreund

 

Eckstoß – ..aber vor allem Zeit…

 

Phoenix-Runde: „sinnvoll oder gefährlich? – Dilemma Volksabstimmung.“

Prof. Ulrich Battis, Staatsrechtler

Hans-Ulrich Jörges, Stern

Merlijn Schoonenboom, niederländischer Journalist

Marina Weisband, Publizistin

Alexander Kähler, Moderator

 

Schäuble: Entwurf und Vollzug.

 

Wort halten.

 

In einem schwankenden Schiff fällt um, wer stillsteht, nicht wer sich bewegt. (Ludwig Börne)

 

Jeder Augenblick, den du nutzt, ist ein Schatz, den du gewinnst. (Don Bosco)

 

ertragen.

6.7.16

porter

Ich will das tun, versetzte er und zeigte mit den zween Fingern nächst dem Daumen zwischen den 6ten und siebenten Knopf seiner Weste, wo es sich also ohngefähr von selbst versteht, daß der Mittelpunkt der menschlichen Gegenwart hinfällt. (Lichtenberg)

 

Utopie bedingt Veränderung. Veränderung bedingt neue Utopien. (H. Ohff)

 

Ceta

 

AfD-Fraktion in Stuttgart zerbrochen.

 

weiße Landkarte

 

250 Mio. Kinder leben in Krisengebieten. (UNICEF-Report 2016)

 

Zuckerfest

 

Spaltung der Baden-Württembergischen AfD (13), Meuthen.

aber: Petry verhindert Spaltung, Gedeon tritt zurück.

 

freiwillig

 

Baustelle Europa

 

„Indem man die Sprache als alltägliches Verständigungsmittel benützt, würdigt man sie herab. Wer eine Empfindung hat für das, was in der Sprache lebt und in unserem Unterbewußten sich offenbart, der weiß, daß das Sprachschöpferische verwandt ist mit dem Dichterischen, mit der Kunst überhaupt. Wer künstlerisches Wesen in sich hat, hat eine unangenehme Empfindung, wenn die Sprache in unnötiger Weise in die Sphäre der gewöhnlichen Verständigung herabgestimmt wird. Christian Morgenstern hatte diese Empfindung. Er war nicht ängstlich, die Brücke zu schlagen zwischen Künstlertum und Sehertum, er hatte nicht den Glauben, daß die künstlerische Ursprünglichkeit verloren geht durch Eindringen in die geistige Welt; er empfand, daß das Dicherische in ihm verwandt war mit dem Plastischen, Architektonischen. Er, der ausdrückt, was er der Sprache gegenüber empfindet, indem er das Schwätzen als Mißbrauch der Sprache charakterisiert, er sagt: „Alles Schwätzen hat zur Grundlage die Unsicherheit um Sinn und Wert des einzelnen Wortes. Für den Schwätzer ist die Sprache etwas Verschwommenes. Aber sie gibt´s ihm genugsam zurück: dem <Verschwommenen> , dem <Schwimmer>.“ Man muß das nachfühlen, was – um wie er zu empfinden – Morgenstern als das Sprachschöpferische empfand: daß da, wo die Sprache in der Prosa Verständigungsmittel wird, ihre Herabwürdigung zum bloßen Zweck stattfindet.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, 155)

 

Furcht vor neuer Bankenkrise – faule Kredite

 

Britische Konservative stützen May.

 

stützen – stürzen

 

Juno, Jupiter

 

Eva-Maria Lopez, Fotografin

 

Sugar Daddy

 

Das wird kein ganzer Kerl, der nie ein Rüpel war. (Otto Julius Bierbaum)

 

Um alt zu werden, darf man keine Grundsätze haben. (Ludwig Börne)

 

Loge.

5.7.16

loge

Zwei Aktricen, die sich sehr stark beneideten, kamen in London einmal zu gleicher Zeit heraus und fingen zugleich an zu sprechen. (Lichtenberg)

 

Der Krieg ist nicht der Vater, sondern der Mörder der meisten Dinge. (Futurismus)

 

Den Namen „Mobile“ erfand Marcel Duchamp.

 

George Rickey über seine kinetischen Plastiken:

Wenn sie manchmal Blumen zu ähneln schienen, so war dies Zufall; sie waren als Maschinen gedacht.

 

Die Kunst unserer Zeit befindet sich schon nicht mehr da, wo sie vermutet wird; ein Schritt ihrer Zeit stets voraus, kann das, was sie hinterläßt, ruhig kommerzialisiert, inventarisiert, konserviert und verbraucht werden. (Heinz Mack)

 

no fake

 

iniuria dolere

 

Farage gibt Vorsisitz der UKIP ab. Hanni Hüsch, London: Ein Abgang nach dem anderen.

 

Indizienprozeß

 

Reker kristisiert Landesregierung und Polizei.

 

„Die Sprache ist eigentlich nichts Einheitliches, sondern etwas, was in drei verschiedenen Sphären lebt. Zunächst hat man einen Zustand der Sprache, der die Sprache als Werkzeug betrachten läßt für die Verständigung der Menschen und in der Wissenschaft. Man mag dasjenige, was da der Seher empfindet, paradox nennen, aber es ist ein wirkliches Erleben: Es empfindet der Seher diese Art der Sprachverwendung als Verständigungsmittel und Ausdruck für gewöhnliche Verstandeswissenschaft, wie eine Art Herabstimmung der Sprache, sogar wie eine Herabwürdigung der Sprache zu etwas, was die Sprache ihrer innersten Natur nach nicht ist. Das Sehertum gelangt zu anderer Auffassung. Die Sprache ist jenes Instrument, durch das ein Volkstum in Gemeinsamkeit lebt. Was in der Sprache lebt, indem diese in verschiedenen Formen gestaltet wird, in den Lauttingierungen und so weiter, das ist, richtig angeschaut, ein Künstlerisches. Die Sprache als Ausdrucksmittel des Volkstums ist Kunst, und wie in der Sprache geschaffen wird, ist gemeinsames künstlerisches Schaffen des Volkes, das diese Sprache spricht.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 154)

 

Erneuerung älterer Führerscheindokumente.

 

vom Hölzchen zum Stöckchen.

 

UK: Brexit-Versprechen sind nicht zu halten.

 

raus und rein.

 

Vermisstenfall Peggy.

 

Windei (Flughafen Hahn)

 

Schadensersatzklage zurückgewiesen (Eon).

 

Isländer als Helden empfangen.

 

Sarah Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende die Linke

 

Verdichtung

 

Niemand kann seinen Leidenschaften und seinem Nutzen zur gleichen Zeit dienen. (Marc Aurel)

 

Es ist Lebenskunst, die schönen Dinge im Leben nicht aufhören, sondern ausklingen zu lassen. (Elisabeth Bergner)

 

zurücktreten.

4.7.16

retirer

Beleidigungen des Verstandes und Witzes. (Lichtenberg)

 

…um die Brexit-Befürworter wird es still.

eine einzige Streichliste (UK).

 

Der Titeltraum lebt weiter.

 

Schäuble fordert Kurswechsel in Europa.

 

Bachmann-Preis an die Britin Sharon Dodua Otoo.

 

Auf einen Menschen kommen 140.000 Ameisen.

 

Deutschland – einer der größten Waffenhändler der Welt.

 

Heute verstehen sich die Gebirgsschützen als Brauchtumsträger.

 

„So sehen sie, daß der Seher mit den Künsten die mannigfaltigsten Erfahrungen hat. Dasjenige, was da gemeint ist, schattiert sich noch ein wenig durch die Erscheinung, die geeignet ist, hinzuweisen auf die Art, wie das Sehertum im Leben steht: das Verhältnis des Sehertums zur menschlichen Sprache.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 154)

 

Blatt und Blüte.

 

Damals in Odessa.

 

Internet-ABC: Aktuell | Für Kinder

 

verletzungsbedingt

 

1908: F.T. Marinetti – Futurismus

Das erste Manifest futuristischer Malerei wird am 8. März 1910 von der Bühne des Theaters Chiarella in Turin verkündet. Unterschrieben haben es Boccioni, Carrà, Russolo, Balla und Severini.

 

Ein Mobile, das ist ein kleines, in sich begrenztes Fest, ein nur durch seine Bewegung bestimmter Gegenstand, der ohne diese Bewegung nicht existiert; eine Blume, die verwelkt, sobald sie aufhört, sich zu bewegen; ein reines Spiel der Bewegung, so wie es ein reines Spiel des Lichts gibt. (Jean Paul Sartre)

 

Je größer der Mann, desto größer seine Liebe. (Leonardo da Vinci)

 

Ich bin der Meinung, dass die Weiber von allen Eigenschaften des Mannes die Grausamkeit am meisten schätzen, da ihre Instinkte von einer wundervollen Primitivität sind. Wir sind auf dem Wege, sie zu emanzipieren; dessen ungeachtet werden sie Sklaven bleiben, die gehorsam der Winke ihres Herren harren. Du wirst von einem Weibe nur geliebt werden, wenn du es beherrscht. (Oscar Wilde)

 

davonziehen.

3.7.16

errer

Leute werden oft Gelehrte, so wie manche Soldaten werden, bloß weil sie zu keinem andern Stand taugen; ihre rechte Hand muß ihnen Brot schaffen, sie legen sich, kann man sagen, wie die Bären im Winter hin und saugen aus der Tatze. (Lichtenberg)

 

Bangladesch

 

Gabriel fordert Neuausrichtung der EU. Sparkurs hat die EU in die Krise geführt. (Arnd Henze, Berlin)

 

Sie wollten den Brexit verhindern.

 

Erdogan geht weiter gegen Böhmermann vor.

 

der Mann auf der Bank.

 

Yves Bonnefoy t (gestern)

 

Jungfrauenadler

 

„Nürnberger Hand geht durch´s ganze Land.“

 

Ein Datum ist eine Definition.

 

Elie Wiesel t (87), gestern

 

„Man darf sich nicht vorstellen, das Sehertum bestehe darin, daß man sich „entwickelt“ und dann alle Menschen und alle Dinge geistig sieht. Der Weg in die geistige Welt hinein ist ein vielgestaltiger, komplizierter Weg. Das Daraufkommen auf das Innere des anderen Menschen hat das Erlebnis des Inkarnates zu seinem Hauptproblem.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 154)

 

Die hohe Kunst des Ballsports.

 

Jonas Hector – die Reise geht weiter!

 

Kühle – Kühe

 

Selbstdisziplin

 

Kunst ist eine Art Religionsersatz und Therapie zugleich.

 

Jürgen Habermas, Eine Art Schadensabwicklung, edition shrkamp, 1453, NF 453.

 

eine alte Schachtel haben.

 

Das Beste, was der Mensch für einen anderen tun kann, ist doch immer das, was er für ihn ist. (Adalbert Stifter)

 

Ehe man anfängt, seine Freinde zu lieben, sollte man seine Freunde besser behandeln. (Mark Twain)

 

Drahtzieher.

2.7.16

cerveau

Ihr Kinn fühlte sich so sanft an, daß auch die feinste Seite in Baskervilles Milton, eines der besten gedruckten Bücher, die man hat und dieses auf das feinste Papier, nur bloßer Pappdeckel war. (Lichtenberg)

 

Formfehler, Rechtsstaatlichkeit

 

Syrien-Mission der Bundeswehr.

 

keine neuen Schulden, trotz Mehrausgaben („schwarze Null“).

 

Bartsch zur Verteidungspolitik: der falsche Weg.

 

Somme 1916 (binnen von Monaten 1 Mio. Opfer)

 

Angstgegner Italien, taktische Varianten im Geheimen.

 

Najem Wali, Schriftsteller

 

Sigmund Gottlieb: Bananenrepublik, „vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung für Österreich“.

 

Schäuble geht weiter auf Nummer-sicher.

 

Bartsch: wir sollten endlich das Thema „Steuergerechtigkeit“ angehen.

 

Henriette Reker

 

Incirlik

 

Tourismusaufschlag (Mallorca)

 

selbstfahrendes Auto

 

„Wenn man vom Seher, vom Hellseher spricht, denken die Menschen, daß da etwas gemeint ist, was nur ein paar verdrehte Menschen haben, was ganz außerhalb des Lebens steht. So ist es nicht. Das was ernsthaftes Schauen ist, ist im Leben immer vorhanden. Wir könnten nicht im Leben stehen, wenn wir nicht alle für gewisse Dinge hellsehend wären. Darauf kommt viel an, daß der ernsthaft zu nehmende Seher nicht etwas meint, was außerhalb des Lebens steht, sondern was nur Erhöhung des Lebens ist nach gewissen Seiten hin. Wann sind wir im gewöhnlichen Leben hellsehend? Wir sind in einem Fall hellsehend, der heute deshalb so verkannt wird, weil man aus der materialistischen Anschauung heraus allerlei Spintisierereien sich gebildet hat über die Art, wie man ein fremdes Ich erfaßt, wenn man einem fremden Körper gegenübersteht. Es gibt heute schon Menschen, die sagen: Man nimmt nur durch einen unterbewußten Schluß der Seele eines anderen Menschen-Ich wahr. Wir sehen das Oval des Gesichtes, die sonstigen menschlichen Linien, seine Gesichtsfarbe, die Form der Augen, wir sind gewöhnt worden, wenn wir so etwas Leibliches sehen, uns einem Menschen gegenüberstehend zu finden, darum ziehen wir den Analogieschluß, daß das, was in einer solchen Form ist, auch einen Menschen birgt. – Es ist nicht so; das zeigt die übersinnliche Erkenntnis. Das, was uns am Menschen erscheint in der menschlichen Gestalt und Tingierung, das ist eine Art Wahrnehmung, wie die Wahrnehmung von Farbe und Form an einem Kristall. Farbe, Form und Fläche an einem Kristall drängen sich auf als sie selbst. Fläche, Tingierung am Menschen heben sich selbst auf, machen sich, ideell gesprochen, durchsichtig. Die sinnliche Wahrnehmung des andern Menschen löscht sich geistig aus: Wir nehmen die andere Seele unmittelbar wahr. Es ist ein unmittelbares Sich-Versetzen in die andere Seele, ein geheimnisvoller, wunderbarer Prozeß in der Seele, wenn wir dem anderen Menschen gegenüberstehen in unserem eigenen Menschenwesen. Da geschieht ein wirkliches Heraustreten der Seele, ein Hinübertreten zum anderen. Das ist ein Hellsehen, das im Leben immer und überall vorhanden ist. Innig hängt zusammen diese Art des Hellsehens mit dem Geheimnis des Inkarnats. Das wird der Seher gewahr, wenn er zum schwierigsten seherischen Problem aufsteigt: seherisch das Inkarnat wahrzunehmen. Das Inkarnat hat die gewöhnliche Anschauung etwas Ruhendes, beim Seher wird es etwas in sich Bewegtes. Der Seher nimmt das Inkarnat nicht als etwas Fertiges wahr, er nimmt es wahr als einen Mittelzustand zwischen zwei anderen. Konzentriert sich der Seher auf die Tingierung des Menschen, dann nimmt er ein fortwährendes Schwanken des Menschen wahr zwischen Erblassen und einer Art Erröten, was höheres Erröten ist als das gewöhnliche Erröten , und was für den Seher übergeht in eine Art Wärmeausstrahlung. Das sind die beiden Grenzzustände, zwischen denen die Tingierung des Menschen pendelt und in deren Mitte das Inkarnat liegt. Das wird ein Hin- und Hervibrieren für den Seher. Durch das Erblassen versteht der Seher, wie der Mensch im Innern, im Gemüt und Intellekt ist, und durch Erröten erkennt man, wie der Mensch als Willens-Impulswesen ist, wie er im Verhältnis zur äußeren Welt ist. Es vibriert das, was in höherem Grade im Inneren Charakter des Menschen ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 153)

 

Unregelmäßigkeiten und Pannen bei der Wahl (FPÖ).

 

Politik ist kein Spiel – Brexit, Wiener Debakel: Demokraten gefordert. (Alexander Jungkunz, NN.) Stimmungswellen – Surfer à la Boris Johnson, Bananenrepublik – ähnliches Debakel, „post-fact world“.

 

Fehler eingeräumt (Hannelore Kraft, SPD).

 

28. Käfer-Treffen in Nürnberg.

 

„Die Rednitz ist die Autobahn der Waschbären.“ (Ute Möller, NN)

 

taktisches Foul

 

„Karlbox“

 

„Wer überschuldet ist, ist selbst schuld.“ (Diese Ansicht ist im wohlhabenden Deutschland weit verbreitet, NN)

 

Übereilte eh´tut selten gut. (William Shakespeare)

 

Der Freund ist ein Geschenk, das du dir selbst gibst. (Robert Louis Stevenson)

 

erschrecken.

PTBL0135

1.7.16

peur

Weil er seinem Vater nun einmal bei der Zeugung mißlungen war, so getraute sich kein Kupferstecher nachher, noch einmal sein Heil mit ihm in Kupfer zu versuchen. (Lichtenberg)

 

Lotterleben

 

Franz von Assisi: Zeichen der Dankbarkeit

Selig der Bruder,

der seinen kranken Nächsten,

der ihm nicht nützen kann,

ebenso liebt wie in gesunden Tagen,

da dieser fähig wäre,

ihm Gegendienste zu leisten.

Selig der Mensch,

der den Nächsten

in all seiner Schwachheit erträgt,

wie er selbst von anderen

ebenso ertragen werden möchte.

Vom Geld dürfen wir

keinen größeren Nutzen haben

und erwarten als von Steinen.

Und wenn wir irgendwo

Geld finden sollten,

dann wollen wir uns darum

nicht mehr kümmern

als um den Staub,

den wir mit unseren Füßen treten.

Selig jener,

den man unter seinen Untergebenen

genauso demütig findet

wie unter seinen Vorgesetzten.

Es beschämt mich tief,

wenn jemand ärmer ist als ich.

Denn ich habe die heilige Armut

zu meiner Geliebten erkoren,

sie steht mir höher als alle Genüsse

des geistigen und äußeren Lebens.

Wo Liebe ist

und Weisheit,

da ist weder Furcht

noch Unwissenheit.

Den Mantel müssen wir

diesem Armen zurückgeben,

denn er gehört ihm;

uns wurde er ja nur geliehen,

bis wir einen Ärmeren fänden.

Was sind wir anderes

als Spielleute,

welche die Aufgabe haben,

die Herzen der Menschen

in Bewegung zu setzen

und in geistlicher Freude

aufjauchzen zu lassen?

Die Brüder sollen sich hüten,

sich in ihrem äußeren Gehaben traurig zu zeigen

oder wie düstere Heuchler zu benehmen;

sie sollen vielmehr heiter und liebenswürdig sein,

wie es Menschen ansteht,

die sich im Herzen freuen.

Ich halte es für besser,

dass derjenige,

welcher anderen zum Beispiel aufgestellt wird,

die Höfe fliehe und unter demütigen Menschen

in demütigen Hütten wohne,

damit er Mangel leidend jene stark mache,

welche in Mangel ihre Tage verbringen.

Wahrhaft gehorsam ist,

wer die frühere Demut bewahrt,

wenn er zu Ämtern befördert wird,

und sich für umso unwürdiger hält,

je mehr man ihn ehrt.

eine freche Fliege.

Boris Johnson wirft das Handtuch.

Allgemein Gehaltenes darf man nicht auf sich selbst beziehen.

Welch ein Schatz ist ein Herz, dem man sicher jedes Geheimnis anvertrauen kann! (Seneca)

Männer sind Mai, wenn sie freien, und Dezember in der Ehe. (William Shakespeare)

die Fäden in der Hand halten.