Notizen 6 (1.10. – 31.12.16)

raucherzone

(Meine frühen Notizbüchlein/Tagebücher habe ich aus Angst vor der Psychiatrie kurzwegs verbrannt. Die Gedanken sind jedoch bei mir, auf meiner Festplatte.)

Schloss & Schlüssel (10)

31.12.16

admettre

Wir lachen über Jakob Böhmen? Als wenn das Übernatürliche, das er sprechen wollte, natürlich klingen könnte. Wenn uns die Bewohner des Merkur oder der Sonne Bemerkungen im Deutschen erzählten, die sie mit andern Sinnen als die unsrigen angestellt hätten, würde eine solche Erzählung viel vernünftiger klingen? Einmal 3 ist eins haben wir ja schon in unsrer Religion, warum kann es nicht auch eine milchwarme Musik und eine bittere Qualität, die aus dem Centro kommt, als wenn sie primus werden wollte, geben können? Vielleicht ist Jakob Böhmes Buch, wovon ein Engel eben das Urteil fällen würde, das wir davon fällen, zuweilen Nonsense und zuweilen sogar erhaben. Ich glaube nicht, daß Jakob Böhme ein Betrüger war, 1) weil er schon als Junge seinem Herrn gepredigt hat, der ihn auch fortschickte, weil niemand den Propheten (so hießen sie ihn) im Hause behalten wollte. 2) weil er seine Schriften nicht abgedruckt haben wollte, ein Ge-wisser von Adel borgte sie ihm ab, zerteilte das Manuskript unter verschiedene Schreiber und kopierte es auf diese Art in kurzer Zeit, so kam es zum Druck. Ausgebreitet wurde es durch die Schmähungen des Herrn Primarii zu Görlitz Gregorius Richter. (Lichtenberg)

 

Czech Amateurs

 

eine andere Frage.

 

Werbeanrufe

 

meine – meinen

 

Liebe macht blind, Ehe sehend.

 

Flaggesetzen.de (ARD Werbung)

 

Spannungen zwischen den USA und Russland, Putin will auf Reaktionen verzichten, Lawrow: wir können natürlich solche Maßnahmen nicht unbeantwortet lassen, Putin setzt voll auf Donald Trump. Obama: notwendige und angemessene Maßnahmen.

In Ruck, Washington: viele Republikaner halten die Maßnahmen für richtig.

 

Krieg in Syrien: Waffenruhe seit Mitternacht in Kraft, Außenminister Syriens: es gibt eine realistische Lösung.

 

Türkei: Parlamentsauschuss für Parlamentsystem.

 

Obelisk – Obelix

 

Kinderehen in Deutschland, den Behörden sind 1.500 in Deutschland bekannt.

 

Chinesische Firmenübernahme: Nideo kauft Augsburger Roboterbauer Kuka.

 

Die Monduhr geht gar nicht oder falsch.

 

Rudolf Steiner:

„Tolstoi findet beide Ansichten unvollkommen, und er sieht den Grund der Unvollkommenheit darin, daß sie auf einer primitiven Ansicht von der menschlchen Kultur beruhen. Auf einer primitiven Stufe der Anschauungen sehen die Menschen auch den Zweck des Essens in dem Genusse, den ihnen das Essen bereitet. Eine höhere Stufe der Einsicht ist die, wenn sie erkennen, daß die Ernährung und damit die Förderung des Lebens der Zweck des Essens ist, und wenn sie den Genuß nur als eine untergeordnete Beigabe betrachten. In gleicher Weise steht der Mensch auf einer niedrigen Stufe, welcher glaubt, daß der Zweck der Kunst in dem Genusse der Schönheit bestehe. „Um die Kunst genau zu definieren, muß man vor allen Dingen aufhören, sie als Mittel zum Genuß zu betrachten, dagegen muß man in der Kunst eine der Bedingungen des menschlichen Lebens sehen. Von diesem Gesichtspunkte ausgehend, müssen wir zugeben, daß die Kunst eines der Mittel zum Verkehr der Menschen untereinander ist.“ Nicht als Selbstzweck läßt Tolstoi die Kunst gelten. Die Menschen sollen einander verstehen, lieben und fördern; das ist ihm der Zweck jeder Kultur. Die Kunst soll nur ein Mittel sein, diesen höheren Zweck zu verwirklichen. Duch die Worte teilen sich die Menschen ihre Gedanken und ihre Erfahrungen mit. Der Einzelne lebt durch die Sprache in und mit dem Ganzen des Menschengeschlechtes. Was Worte allein nicht vermögen, um dieses Zusammenleben hervorzubringen, das soll die Kunst bewirken. Sie soll die Empfindungen und Gefühle von Mensch zu Mensch vermitteln, wie es die Worte mit den Erfahrungen und Gedanken machen. „Die Tätigkeit der Kunst beruht darauf, daß der Mensch, indem er durch das Ohr oder das Auge den Ausdruck der Gefühle eines anderen wahrnimmt, diese Gefühle nachzuempfinden vermag.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 52)

 

wenn sie sich nicht losmachen kann…

 

Asyl: Unerledigte Anträge stapeln sich, 400.000 offene Asylanträge…(NN)

 

Schrot – Schrott

 

Demokratiemüdigkeit

 

Selber denken – Was wir 2017 von Luther 1517 lernen können. (Alexander Jungkunz, NN), „unsoziale Netzwerke“.

 

Günter Wallraff: Kastengesellschaft, Ersatzschuldige (NN)

 

Feierplan

 

„…don´t answer me…“

 

Kursrakete adidas (NN, Wirtschaft)

 

Quellen – Queen

 

„Ver. 7 Esel, von privat…“ (NN, Tiermarkt, Verschiedene Tiere)

 

sich an schönen Dingen erfreuen.

 

sie traut sich nicht (zu klingeln).

 

Hai – Hentai

 

Für Kunst braucht man viel Zeit. Als Rentner hat man Zeit – aber leider kein Geld.

 

Conrad Fiedler:

„2. Denen gegenüber, welche sich mit dem Genusse der Kunstwerke begnügen, stehen die, deren Interesse sich vornehmlich dem Gegenstande, dem Gedankeninhalt der Darstellung zuwendet. Daß dieser Inhalt nicht der künstlerische Inhalt sei, liegt offen zutage, wo es sich etwa um sinnreiche symbolische, geistreiche allegorische Darstellungen handelt. Darüber hinaus ist aber die Unterscheidung zwischen künstlerischer Bedeutung des Stoffes und stofflicher Bedeutung des Kunstwerkes oft sehr schwierig. Der Gegenstand der Darstellung, der Inhalt, die Idee des Kunstwerkes hängen meist so eng mit der künstlerischen Intention zusammen, daß es schwer ist, die Rücksicht auf das reine Resultat künstlerischer Tätigkeit von dem Interesse an dem Gedankeninhalt frei zu halten. Und doch ist dies notwendig; denn, so paradox es an dieser Stelle noch klingen mag, so beginnt doch das Interesse an der Kunst erst in dem Momente, wo das an dem Gedankengehalte des Kunstwerkes erlischt. Der Innhalt des Kunstwerkes, der in den begrifflichen Ausdruck eingeht, ist nicht der, der sein Dasein der wesentlich künstlerischen Kraft des Urhebers verdankt; er ist vorhanden, bevor er sich dem Ausdrucke im Kunstwerke anbequemt hat; der Künstler schafft ihn nicht, er findet ihn nur, und jedem Künstler, mag seine künstlerische Kraft groß oder gering sein, steht jedes Stoffgebiet zu Gebote; und selbst wenn der Künstler einen Gedanken ausspricht, der sein ausschließliches Eigentum ist, so ist es doch nicht die künstlerische Kraft, von der dieser Gedanke abhängig ist; er erfährt keine Steigerung, wenn er sich aus einer bedeutenden, und leidet keine Einbuße, wenn er sich aus einem geringen Kunstwerke herauslesen läßt.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 31)

 

Publikumsmagnet (NN-Kunstpreis)

 

Der Mini ist wirklich eng gebaut.

 

Man muss denken wie die wenigsten und reden wie die meisten. (Arthur Schopenhauer)

 

Viele Worte zu machen, um wenige Worte mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen von Mittelmäßigkeit. (Arthur Schopenhauer)

 

füllen.

30.12.16

remplir

Ich bin nun nicht mehr Geselle, als Mensch betrachtet, ich verarbeite selbst Meinungen, so gut ich kann, wenn sie nicht abgehen, so ist es mein Schaden. Aber meine Schuld? Das ist eine andere Frage. (Lichtenberg)

 

Wer stets gierig noch dem Neuen ist, vergißt zu schnell das Alte.

 

Verdacht nicht erhärtet.

 

landesweite Waffenruhe in Syrien. Erdogan: historische Gelegenheit, westliche Verbündete müssten zur Türkei stehen.

 

Türkei: Asli Erdogan auf freiem Fuß. Staatsanwaltschaft: Terrorpropaganda.

 

Ton zwischen Israel und Washington verschärft, auch Trump kritisiert die Obama-Regierung, Steinmeier unterstützt Zwei-Staaten-Lösung.

 

Ausstellung in Kassel: Karikaturisten, „den Cartoonisten sei dank!“

 

USA planen Sanktionen gegen Russland.

Ina Ruck, Washington: 35 Diplomaten sollen ausgewiesen werden, Gebäudekomplexe sollen geschlossen werden, verdeckte Gegenangriffe (Cyber), Trump hält die Beeinflußung der Wahl für lächerlich.

 

Geschoßwohnungsbau

 

das mit den Messinghaken hat ja wunderbar geklappt.

 

Rudolf Steiner:

„Man muß, weil die Kunst solche Opfer fordert, sich fragen: Was ist der Zweck der Kunst? Was trägt die Kunst zum Ganzen der menschlichen Kulturentwicklung bei? Um sich diese Frage zu beantworten, hält Tolstoi Umschau bei den deutschen, französischen und englischen Ästhetikern, die über die Aufgaben der Kunst ihre Anschauungen veröffentlicht haben. Er kommt zu einem ungünstigen Urteil über diese Ästhetiker. Er findet, daß keine Übereinstimmung herrscht über den Begriff der Kunst. „Sieht man“ – sagt er – „von den ganz genauen und den Begriff der Kunst nicht deckenden Definitionen der Schönheit ab, welche deren Wesen bald im Nutzen, bald in der Zweckmäßigkeit, bald in der Symmetrie, bald in der Ordnung, bald in der Proportionalität, bald in der Glätte, bald in der Harmonie der Teile, bald in der Einheit, bald in der Mannigfaltigkeit, bald in den verschiedenen Verbindungen dieser Prinzipien finden, sieht man von diesen ungenügenden Versuchen objektiver Definitionen ab, – so können alle ästhetischen Bestimmungen der Schönheit auf zwei Grundansichten zurückgeführt werden: die erste, daß die Schönheit etwas für sich Bestehendes ist, eine der Erscheinung des absolut Vollkommenen, der Idee, des Geistes, des Willens, von Gott, – und die zweite, daß die Schönheit ein gewisses von uns empfundenes Vergnügen ist, welches persönliche Vorteile nicht zum Zwecke hat.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 52)

 

Winterreifen – Winterweizen

 

Direktsaft – Direktsaat

 

Google Pakistan

 

American Dreams

 

belegte Brote.

 

…sich gar nicht mit solchen Leuten einlassen…

 

Türkisch für Anfänger (ARD)

 

das szientistische Fazit (F. Koppe)

 

nicht an die Feinheiten denken.

 

nur noch die schönen Dinge des Lebens.

 

Conrad Fiedler:

„Aber wenn wir hier von der ästhetischen Empfindung in dem Sinne des einem jeden geläufigen Gefühls von Lust und Unlust gesprochen haben, so haben wir den Ausdruck ästhetisch in einem gewöhnlichen und beschränkten Sinne gebraucht. Wie schwankend und vieldeutig aber dieses Wort sei, wird jedem bekannt sein, der sich nur einigermaßen mit dem Umfange der Fragen bekannt gemacht hat, deren Beantwortung unter der gemeinsamen Bezeichnung ästhetischer Untersuchungen versucht wird. Das Herrschaftsgebiet der Ästhetik kann hier nicht einmal angedeutet werden; nur auf die Tatsache wollen wir hinweisen, daß wir diesem Herrschaftsgebiete, in welche Grenzen dasselbe auch sonst eingeschlossen sein möge, allenthalben die Untersuchungen über Kunst unterworfen sehen. Es muß der Gegenstand einer besonderen Untersuchung bleiben, aus den verschiedenen Fassungen und Ausführungen, welche die ästhetischen Probleme durch die verschiedensten Forscher erfahren haben, die macherlei Stellungen nachzuweisen, welche die Kunst in dem Entwicklungsgange der wissenschaftlichen Ästhetik einnimmt. Die Anregung zu einer solchen Untersuchung würde aber immer von der Frage ausgehen müssen, ob es eine berehchigte Voraussetzung sei, daß die Kunst ihrem ganzen Umfange nach dem Forschungsgebiete der Ästhetik angehöre, ob sie keine andere wesentliche Bedeutung habe, als diese beilegen, kein anderes Ziel, als ihr diese vorschreiben könne. In der Tat sehen wir diese Voraussetzung häufig als eines Beweises nicht bedürftig von vornherein angenommen. Wenn wir aber hier und da uns davon überzeugen müssen, daß man von dem Standpunkte der Ästhetik aus nur eines Teiles von dem vollen Gehalte der Kunstwerke habhaft werden kann, daß die künstlerische Tätigkeit Erscheinungen bietet, die der Unterordnung unter ästhetische Gesichtspunkte widerstreben, daß die Anwendung ästhetischer Prinzipien zu positiven Urteilen über Kunstwerke führt, die den Werken selbst gegenüber der Überzeugungskraft entbehren; wenn wir sehen, daß infolge von alledem die Ästhetik, um der Kunst ihren ganzen Umfange nach gerecht werden zu können, sich selbst nicht selten Zwang antut oder daß der Kunst von ihr willkürlich beengende Schranken aufgezwungen werden: so könnten wir uns wohl veranlaßt fühlen, vor allem die Annahme, daß Ästhetik und Kunst ihrem vollen Wesen nach in einem innerlich notwendigen Verhältnis zueinander stehen, einer kritischen Untersuchung zu unterwerfen. Es würde dabei in Frage kommen müssen, ob es nicht der Ästhetik sowohl als auch der Kunstbetrachtung zum Vorteil gereichen würde, wenn beide in ihrem Ausgangspunkten und in ihren Zielen sich die gegenseitige Selbständigkeit bewahrten und nur, wo sie dies zu ihrem beiderseitigen Nutzen tun könnten, eine Verbindung suchten. Und daran würde sich die fernere Frage anschließen, ob die Ästhetik, ihr Dasein einem ganz anderen geistigen Bedürfnis verdankend als die Kunst, nicht die Kunstwerke überhaupt nur ästhetisch erklären könne, künstlerisch aber unerklärt lassen müsse; ob ferner die Regeln, die die Ästhetik aufstellen könne, nicht nur ästhetischer, nicht aber künstlerischer Natur sein könnten; ob endlich die Forderung, daß sich die künstlerische Produktion nach den Regeln der Ästhetik richten solle, nicht bedeute, daß die Kunst aufhören solle, Kunst zu sein und sich damit zu begnügen habe, der Ästhetik illustrierende Beispiele zu liefern. Aber wie gesagt, die eigehende Untersuchung dieser Fragen kann hier ihren Platz nicht finden, nur sollte angedeutet werden, daß wir, wenn wir von ästhetischer Voreingenommenheit den Kunstwerken gegenüber sprechen, nicht nur eine Voreingenommenheit der Empfindung meinen.“ (Corad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 30)

 

lesen um zu vergessen.

 

zwei

 

was ist nur dran an solchen Frauen?

 

cute blonde teen.

 

tissu des voix.

 

scharfsinnig – scharfsichtig

 

sich täuschen.

 

2. OG, 13086 Berlin.

 

man malt so groß, wie man wohnt.

 

Wenn du die Menschen verstehen willst, darfst du nicht auf ihre Reden hören. (Antoine de Saint-Exupéry)

 

Zu den Aufdringlichsten gehört ein Mensch, der sich rechtfertigt. (Richard Schaukal)

 

locken.

Technik Wissenschaft (53)

29.12.16

leurre

Sich in einen Ochsen verwandeln ist noch kein Selbst – Mord. (Lichtenberg)

 

Koffer

 

in der Kunst: „das kann ich auch!“ – der Unterschied ist nur, der- oder diejenige macht es nicht.

 

Dentale, Labiale, Velare. (Konsonanten)

 

Vor- und Nachmachen – Vorname und Nachname

 

Freud ordnete die Erotomanie der Paranoia unter.

 

sich über etwas Geschenktes freuen.

 

Frau Wang, Herbartstraße, schenkte mir ein schwarz-weißes Radio. „Ja, brauchen Sie den Radio nicht mehr?“ – „Nein, er ist zu groß.“

 

Endlich den gesuchten Font von Linotype gefunden: Neuzeit Insertio. (Leider in der Collection im Netz nicht (mehr) verfügbar.)

 

Schnitzarbeiten: …und wir sollen uns einen schnitzen?

 

Rudolf Steiner

Graf Leo Tolstoi – Was ist Kunst? – 1898:

„Graf Leo Tolstoi hat eine Schrift „Was ist Kunst?“ veröffentlicht. Der russische Romancier hat sich, seit er unter die Moralprediger gegangen ist, die Sympathien eines großen Teiles seiner ehemaligen Verehrer zerstört. Der Inhalt seiner Morallehre steht durchaus nicht auf der Höhe seines Künstlertums. Eine Gefühlsmoral, die sich auf allgemeine Menschenliebe und Mitleid stützt und die auf Bekämpfung des Egoismus abzielt, ist dieser Inhalt. Verwääsertes Christentum ist der beste Ausdruck, den man dafür finden kann. Vom Standpunkt dieser Morallehre beantwortet Tolsoi auch die Frage, die er sich jetzt stellt: „Was ist Kunst?“ Zunächst weist er darauf hin, welch ungeheuere menschliche Arbeitskraft dazu aufgewendet werden muß, um ein Werk der Kunst zustande zu bringen. Er geht von einer Opernprobe aus, bei der er einmal anwesend war. Er schildert, welche Zeit und Mühe eine solche Probe kostet und wie lieblos die Leiter derselben das Personal behandeln, mit dem sie es zu tun haben. Und dann sagt er sich: was kommt bei all der Mühe und Arbeit heraus? „Für wen geschieht denn das alles? Wem kann es gefallen? Wenn auch dann und wann in dieser Oper schöne Motive vorkommen, die angenehm zu hören sind, so könnte man sie doch einfach absingen, ohne diese dummen Verkleidungen, Aufzüge, Rezitative und Armschwingungen. Ein Ballett aber, in dem halbnackte Frauen sinnlich aufregende Bewegungen vorführen und sich in Girlanden verwickeln, ist nichts weiter als eine moralverderbende Vorstellung, so daß man nicht einmal begreifen kann, für wen sie berechnet ist. Ein gebildeter Mensch hat die Sachen satt bekommen, und ein gewöhnlicher Arbeiter versteht sie einfach nicht. Sie kann nur – was ich auch noch bezweifeln möchte – denen gefallen, die von sogenannten herrschaftlichen Vergnügungen noch nicht übersättigt sind, aber sich herrschaftliche Bedürfnisse angeeignet haben und ihre Bildung zeigen wollen wie etwa junge Lakaien…Und diese ganze häßliche Dummheit wird nicht gutmütig, nicht einfach heiter, sondern mit Bosheit, mit tierischer Grausamkeit einstudiert.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 51)

 

lesen und schreiben.

 

italic

 

sich wichtig vorkommen.

 

„Darf ich Sie einmal interviewen?“ – „Nein, das geht nicht…“ – „Warum?“ – „weil ich geisteskrank bin.“

 

Nur Rufnummern, die mit 09… beginnen, werden angenommen.

 

Ermittlungen machen Fortschritte.

 

Konzepte der Behörden: Sicherheitsmaßnahmen in der Silvesternacht, zehnmal so viele Polizisten vorgesehen, Köln: 1.500 Polizisten, Berlin: 1.700 Sicherheitspersonal.

 

mehr als 54.000 Verfahren der freiwilligen Rückkehr bewilligt, im Gegenzug gibt es finanzielle Abfindung.

Simone Peter: in diese Länder sollten sie nicht zurück.

Flug wird bezahlt, Taschengeld, Starthilfe für ein neues Leben – wer früher geht, bekommt mehr Geld.

 

türkisch-russische Bemühungen: offenbar Pläne für Waffenruhe in Syrien.

 

US-Außenminister Kerry zum Nahost-Konflikt, Abrechnung mit Israel, Zwei-Staaten-Lösung, Verhältnis von Netanjahu und Obama zerrüttet.

Stefan Niemann, Washington: Außenpolitik via Twitter.

 

Russland verwirrt mit Doping-Äußerungen, Rebecca Ruiz: wir (Russland) streiten die Aussagen nicht mehr ab.

Hajo Seppelt: könnte Ausschluß bedeuten.

 

Conrad Fiedler:

„Wenn die ästhetische Empfindung zur Beurteilung der Kunstwerke aufgerufen wird, so heißt sie Geschmack. Der Geschmack soll sich in dem Umgange mit Kunstwerken bilden, und seine Bildung wird doch wiederum vorausgesetzt, damit er wählen könne zwischen gut und schlecht. Der ungebildete Geschmack ist ein sehr unzuverlässiges, trügerisches Tribunal für die Entscheidung zwischen Wert und Unwert der Kunstwerke. Dasselbe Kunstwerk kann von äußerster Gleichgültigkeit, ja von Widerwillen bis zur höchsten Bewunderung alle Grade des Mißfallens und Gefallens nicht nur bei verschiedenen Menschen, sondern sogar bei einem und demselben Betrachter durchlaufen. Wenn es aber das Kennzeichen des gebildeten Geschmackes ist, daß das schnelle, unmittelbare Urteil der ästhetischen Empfindung einen sicheren Maßstab für Wert oder Unwert der Kunstwerke abgibt, worin besteht dann der Unterschied zwischen dem, der durch seine Empfindung richtig geleitet wird, und dem, den sie in Irrtum verführt? Ist der eine im Besitz einer anderen vollkommeneren ästhetischen Empfindung als der andere, oder ist nicht vielleicht das Empfindungsvermögen bei beiden gleich, nur daß eine verschiedene Einsicht, die unabhängig von jener Empfindung erworben werden muß, ihr bei Verschiedenen ein ganz verschiedenes Material zuführt? Man kann sich nur auf die Tatsache innerer Erfahrung berufen, wenn man behauptet, daß derjenige, dem es um ein sicheres Urteil über Kunstwerke zu tun sei, die ästhetische Empfindung, die das Urteil schon in den ersten Anfängen der Kunstbetrachtung bereit hatte, zunächst zurückdrängen müsse, sich derselben nicht überlassen dürfe, daß er vielmehr auf einem selbständigen, hier noch nicht anzudeutenden Wege den schnellen Blick und die sichere Unterscheidungsgabe zwischen dem künstlerisch Bedeutenden und Unbedeutenden erwerben müsse. Hat er dies erreicht, so ist der Umstand, daß das beiläufige Urteil seiner ästhetischen Empfindung nur von dem Guten und Bedeutenden angeregt wird, während das Unbedeutende und Schlechte dem Mißfallen unterliegt, eine Folge seines sicheren Urteiles, nicht aber ist das Urteil ein Resultat seiner selbständig unterscheidenden Empfindung.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 28)

 

Hafenkneipe – Affenkneipe

 

wertvolle Beiträge zum Erhalt der Natur. (Bhutan)

 

(heute journal:) jetzt ist das Tischtuch zerrissen: John Kerry.

 

freiwillig

 

Je mehr Antibiotika verordnet werden, desto mehr bilden sich Resistenzen; doch in vielen Fällen hilft der schnelle Antibiotikaeinsatz überhaupt gar nicht.

 

Brasilien: Korruptionsvorwürfe, für viele Brasilianer ist die Justiz die einzige Institution, der sie vertrauen.

 

ein Garant für Marktwirtschaft und Stabilität (des Euro).

 

Xavier Dolan, 27, Regisseur, gewann in diesem Jahr den Preis der Jury.

 

heiter – weiter (C. Kleber)

 

nicorette (Werbung n.tv)

 

automatisches Bremssystem des Skania-Lastzuges.

 

künstlich – künstlerisch

 

künstliche Befruchtungen in den NIederlanden.

 

steht auf:

 

Satschüssel – Salatschüssel

 

fühlen – füllen

 

Eine Diskussion ist unmöglich mit jemanden, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. (Romain Rolland)

 

Vergiss nicht, dass dein Satz eine Tat ist. (Antoine de Saint-Exupéry)

 

hereinlegen.

28.12.16

escroquerie

Es kann Gegenstände in der Natur geben, die allgemein als nützlich und angenehm erkannt werden und deren Genuß uns endlich zerstöret, von einigen nicht allgemein begehrten ist dieses klar. Im Alter verhärten sich durch den beständigen Zufluß eines minder gut gekochten Nahrungssaftes die Gefäße und Fibern. Liegt es nicht innerhalb unserer Fähigkeiten, dieses zu verhindern? Hierin sind wir mit dem der Vernunft beraubten Tier einerlei. Die Vernunft hat uns schon oft gelehrt, uns über sie zu erheben, worin wir ihnen anfänglich gleich waren, wir holen Perlen aus der Tiefe des Meeres, lenken den Blitz. (Lichtenberg)

 

Thema Messinghaken ist nun abgehakt.

 

Nach dem Schriftbild eine Schrift finden. (Linotype)

 

Die, genau die, Schrift finden.

 

alle 10.000 Fonts durchsucht und nicht gefunden.

 

Fond – Font

 

wild – mild

 

vielleicht ist sie (beinahe) willenlos?

 

falsch erinnert.

 

einen Ersatz finden.

 

war einst Verkehrsminister in China: Um Lei Tung.

 

500 Internal Server Error.

 

wenn Teile des Es ins Ich einströmen.

 

„I“ wie „Intrige“.

 

Rudolf Steiner:

„Die Heutigen verstehen es nicht mehr, wenn man von der Kunst wie von einer Verwirklung des Göttlichen spricht, sie können nur begreifen, daß der Mensch das Bedürfnis hat, Dinge nach seinem Temperament, nach seiner Eingebung zu gestalten.

Menschlich wollen die Modernen über die Kunst sprechen; auf den religiösen Zug, der Vischers Ausführungen zugrunde liegt, wollen sie nicht mehr eingehen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 50)

 

ACDC – ADAC

 

quoka – quora

 

hätte und könnte…

 

CSU: Forderungskatalog zur inneren Sicherheit.

Andreas Scheuer: aufgeklärten Gesellschaft die Stirn bieten, Fußfesseln..

Stegner, SPD: Abschiebung.

Frank Tempel, Die Linke: bestehende Gesetzeslage reicht völlig aus, muss nur genutzt werden.

 

Polizei Berlin: Videoaufnahmen haben geholfen.

 

Familiennachzug: Diskussion über Härtefallregelung. …doch die Kriterien dieser Maßnahmen werden nicht geklärt…

B ´90/Die Grünen: geregeltes Verfahren, endlich Versprechen einlösen.

Arnd Henze, Berlin: Glaubwürdigkeit der eigenen Versprechen.

 

Türkei: frühere Polizisten in Istanbul vor Gericht, ihnen drohen zum Teil bis zu dreimal lebenslange Haft.

Oliver Mayer-Rüth, Istanbul: Opposition und Unterstützer verurteilen den Putschversuch.

 

Italien: wegen fauler Kredite.

 

Konjunkturprognose für 2017: Wirtschaftswachstum trotz der guten Aussichten, die politische Situation hindert die Unternehmen an Investitionen.

 

gestern: Schauspielerin Carrie Fisher t (60).

 

Sturmtief Barbara.

 

Conrad Fiedler:

„II.

  1. Der naive Mensch, der, obwohl er der Kunst allenthalben im Leben begegnet, doch nicht geneigt ist, sie zum Gegenstande eines besonderen Nachdenkens zu machen, wendet sich zunächst mit der ästhetischen Genußfähigkeit seiner Empfindung an die Kunstwerke. Diese  Genußfähigkeit ist eine sehr verschiedene; von dem Gefallen des unkultivierten Menschen an den rohen Erzeugnissen einer unentwickelten oder verwilderten Kunstübung bis zu der für die feinsten Reize der Schönheit vollendeter Kunstwerke herangebildeten Empfänglichkeit zarter Seelen gibt es unendliche Abstufungen. Es ist sehr begreiflich, daß die ästhetische Empfindung, die uns gewisse, ausschließlich durch sie wahrnehmbare Eigenschaften der Naturobjekete zum Bewußtsein bringt, auch den Kunstwerken gegenüber in Tätigkeit tritt; ja wenn die Naturobjekte oft genug so lebhaft zu anderen Seiten der menschlichen Natur sprechen, daß darüber die ästhetische Empfindung nicht zu Worte kommt, so könnte es scheinen, als ob die Kunstwerke von den durch sie dargestellten Dingen nur das dem Menschen nahe brächten, was geeignet wäre, ausschließlich sein ästhetisches Gefühl in Tätigkeit zu versetzen. Einem großen Teile der Menschen ist die Kunst das abgesonderte Gebiet ästhetischen Empfindungslebens. Sie fühlen sich in Gegenwart der Kunstwerke befreit von allem, welche ihnen ein Mittel ist, der Natur den reinen Schönheitsgehalt abzugewinnen; sie preisen den Künstler, welcher in seinem Werke nicht nur die Schönheit der Natur, von allen störenden Zusätzen befreit, wiederzugeben, sondern sogar aus sich selbst heraus eine Schönheit zu schaffen imstande sei, welche die Natur nicht aufweise; sie versenken sich in die Betrachtung der Schönheit, sie steigen auf zur Bewunderung, zur Verehrung, zur Begeisterung, sie genießen die Kunstwerke mit ihrer auf höchste gesteigerten Empfänglichkeit und schwelgen in diesem Genusse. Wer hätte nicht schon der Kunst solchen Genuß verdankt, und zählte nicht die Stunden solchen Genusses zu den schönsten seines Lebens? Sind wir aber darum berechtigt, zu meinen, wir hätten uns durch diesen Genuß des wesentlichen, eigentlich künstlerischen Inhalts der Kunst bemächtigt? Wir machen alle die Erfahrung, daß uns die Natur unter bestimmten Umständen einen gleichen, wenn nicht höheren Genuß dieser Art bereitet. Wir müßten daher annehmen wollen, daß auch in den Naturdingen ein künstlerischer Inhalt verborgen sei; denn wir finden in ihnen das wieder, was uns der wesentliche Inhalt der Kunst gewesen war. Wie können aber die Naturdinge einen künstlerischen Inhalt haben, da es doch das Wesentliche des künstlerischen Inhalts sein muß, daß er der geistigen Kraft des Menschen seine Entstehung verdankt? Wir müssen daher diesen Inhalt in einer anderen Eigenschaft der Kunstwerke suchen und uns bescheiden, daß wir in der Ausnutzung dieser für unsere ästhetische Empfindung zwar einer ihrer unbestreitbar wichtigen Seiten, nicht aber des innersten Kernes ihrer Bedeutung habhaft geworden sind.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 27)

 

wissen, wie´s weiter geht. (-nicht wissen wie´s weiter geht bei F.)

 

CSU: Mehr Sicherheit für unsere Freiheit, mehr Videoüberwachung.

Die CSU glaubt, eine Antwort gefunden zu haben.

 

Domkamera

 

„Gesichtserkennung funktioniert heute sehr zuverlässig.“

 

Israel: Mitglieder des Sicherheitsrat 14 Stimmen für die Resolution, USA enthielt sich der Stimme, auf Trump wird er sich wieder verlassen können, „Netanjahu gegen den Rest der Welt“, Trump soll sein neuer Trumpf werden, eine  Zweistaatenlösung wird mit Trump ohnehin obsolet.

 

Angriff auf Pearl Harbour vor 75 Jahren.

 

Türkei: angeklagt sind 29 ehemalige Polizisten.

 

Baden-Württemberg: Entschädigungsangebote angenommen.

 

Teheran-Ausstellung abgesagt, Angst – sollte als Annäherung zu Iran gelten.

 

Mainstream-Medien, Ergebnis der Studie ist befriedigend. (C. Kleber)

Prof. B. Pörsken: Wut auf Medien, stabile Werte, neue Diimension, neue Wut, in besonders lauter Art der Ablehnung.

Werte seit 2015 bleiben stabil, faktisch gesehen: Wahrheit ist keine Gefühlssache.

 

immer mehr deutsche Firmen werden von Chinesen gekauft.

Frank Bethmann: China hat Technologieoffensive gestartet, Investitionen in China dagegen schwierig, 2050: China will technologisch führend sein.

 

Thorsten Frings als Retter?

 

Hamburg: Fischmarkt stand vorübergehend unter Wasser.

 

…singender Grieche, wie sich der Londoner gerne nannte.

 

fuck off (Madonna zu 2016)

 

KIGY

 

Und immer lockt das Weib. (F 1956, arte)

 

also, sprach Z.

 

Der Hang, von uns selbst zu sprechen und unsere Fehler in einem Licht zu zeigen, das wir für wünschenswert halten, macht einen Teil unserer Offenherzigkeit aus. (Francois de La Rochfoucauld)

 

Verhandeln ist nicht die schlechteste Form des Handelns. (William Rogers)

 

bald.

Restaurant (21)

27.12.16

bientôt

Er hat mich einiger Fäden des frömmsten Geifers gewürdigt und sein geweihtes Pfui über mein Werkchen ausgespuckt. (Lichtenberg)

 

facon de parler.

 

Gut, dass ich den kleinen schwarz-weißen Teppich dazu genommen habe.

 

Buchstabensalat

 

Verstehen Sie Spaß?

 

braune Schabracke zu verschenken. (eBay-Kleinanzeigen)

 

get instant access.

 

auf den Philippinen.

 

multiresistente Keime, Pilotprojekt.

 

Tourismus-Boom auf den Kanaren, „es ist extrem voll in diesem Jahr“, Sicherheitsfrage, Tourismus wichtiges Standbein.

 

Arsenal (London) verbessert sich in der Tabelle auf Platz 3.

 

Rudolf Steiner:

„Vischer sagt: der Bildhauer prägt dem Marmor eine menschliche Gestalt ein, die keinem wirklichen Menschen gleicht, weil er unbewußt in sich das Bild, die Idee der ganzen Menschheit, das Urbild des Menschen trägt und dieses verkörpern will. Dieses Urbild ist das Göttliche im Menschen. Die Modernen wissen nichts von einem solchen Urbilde. Sie wissen nur, daß ihnen eine Gestalt vor die Seele tritt, wenn sie den Menschen betrachten, und daß sie diese Gestalt verwirklichen wollen. Sie wollen neben der natürlichen  Welt eine künstliche gebären, die ihnen ihr Temperament, ihre Phantasie eingibt. Eine menschlich gewollte Welt ist das, keine aus dem göttlichen Geist entsprungene.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S.50)

 

Kommunen fordern mehr Videoüberwachung.

Ulla Jelpke, Die Linke: Täter würden es für gut empfinden, als Held in die Geschichte einzugehen.

 

dennoch wiesen einige Experten auf die Möglichkeit eines Anschlags hin.

 

offenbar Massengräber in Aleppo entdeckt.

 

Massenfestnahmen in der Türkei, mehr als 1.600 Menschen verhört.

 

Sicherheitslücken bei Flugbuchungssystemen, keiner hat ein Paßwort für seine Buchung.

 

Mehr Geld für Eltern und Kinder, 2,- , Kinderzuschlag, 10,- für Hartz IV, 4,-. Diakonie fordert 80 € mehr für Kinder mit Hartz IV.

 

Juncker apelliert an soziale Netzwerke.

 

George Michael t (53), Freedom, Freiheit als Lebensmotto, mehr als 30 Jahre dauert seine Karriere.

 

Tsunami-Opfer (vor 12 Jahren)

 

Zirkus

 

Conrad Fiedler:

„Daß gerade auf dem Gebiete der Kunstbetrachtung solche Verwechselungen vorkommen können, hat verschiedene Gründe. Wir können hier die eigentümliche Kaft des menschlichen Geistes, der die Kunstwerke ihr Dasein verdanken, noch nicht charakterisieren; aber es leuchtet ein, daß, da diese Kraft gerade das auszeichnende Merkmal des Künstlers ist, die Betrachtung der Kunstwerke, wenn sie vom Nichtkünstler ausgeht, zwar leicht sich derjenigen Seiten der Kunstwerke bemächtigen kann, deren Verständnis sich an schon anderweitig Gewohntes und Bekanntes anknüpfen läßt, aber nur schwer in den Sinn der eigentümlichen Äußerungen jener fremden Kraft eindringen wird. Es geht dem Künstler wie jedem geistig Produzierenden. Es steht ihm keine Ausdrucksweise zu Gebote, die nicht dem Schicksal anheimfallen könnte, falsch  gedeutet oder überhaupt nicht verstanden zu werden. So geschieht es wohl, daß er sehen muß, wie sein Werk ein Gegenstand vielfachen Anteils, vielfachen Forschens, vielfachen Nachdenkens wird, während der Inhalt, zu dessen Träger er es vermöge seiner künstlerischen Kraft gemacht hat, verborgen bleibt. Und gerade die Öffentlichkeit, die weite Verbreitung der Kunst leistet dieser Möglichkeit Vorschub. Je weiteren Kreisen ein Erzeugis des Geistes zugänglich ist, desto mehr ist es der verworrenen und unklaren Auffassung ausgesetzt; solange ein Gedanke, ein Werk beschlossen bleibt in dem engen Kreise der Verstehenden, so lange kann es seine beabsichtigte Wirkung rein und unverfälscht ausüben; sobald es hinaustritt unter die Menge, gibt es sich jedem Schicksale preis, das ihm die Menschen bereiten wollen. Die Werke der Kunst betrachtet jeder als sein Eigentum, und statt sich den Forderunegn zu unterwerfen, die sie dem Sinne ihres Urhebers nach sein Verständnis stellen, meint er häufig, ihnen vollständig gerecht geworden zu sein, wenn er sie in irgendeinem Sinne für sich nutzbar macht, zu dem er in ihnen nur irgendeinen Anlaß, nur irgendeine Vorbedingung findet. Stände der Kunstbetrachtung ein allgemein anerkannter feststehender Begriff von Kunst zu Gebote, so wäre es leicht, auf Grund dieses Begriffes aus dem Gebiete eigentlicher Kunstbetrachtung alle Betrachtungsweisen auszuscheiden, die nicht den ausschließlich künstlerischen Inhalt der Kunstwerke zum Gegenstand haben. So aber bedarf es einer genauen Überlegung, um sich darüber klar zu weden, inwieweit so viele in den weitesten Kreisen heimische Arten der Betrachtung und der Beurteilung von Kunstwerken sich auf die Erkenntnis des wesentlich künstlerischen Inhalts dieser gründen, inwieweit sie sich hingegen mit Eigenschaften und Beziehungen der Kunstwerke beschäftigen, die für das eigentliche Verständnis derselben von keiner oder nur untergeordneter Bedeutung sind.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 26)

 

durchaus ins Schwarze treffen.

 

Das Feinmechaniker-Set (Schraubendreher) befindet sich nun in der Wohnung, und nicht mehr im Keller (Werkstatt) bei den Elektronikerwerkzeugen.

 

„Allerdings: auch für den Grammatiker steht die Komposition des Sprachzeichens im Mittelpunkt des Interesses, und Sprachphilosphie ist ihrerseits nichts anderes als eine Rückwendung der sprachlichen Aktivität auf sich selbst – ohne daß dabei auch nur entfernt ein ästhetisches Interesse im Spiel sein muß. Das ist ja erst der Fall, wenn es sich auf die Zeichengestalt als sinnliche Qualität richtet, deren Signifikanz außerhalb aller Regeln des korrekten Satzbaus und ihrer rationalen Rekonstruktion liegt.“ (Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, edition suhrkamp 1160, S. 31)

 

Ich konsumiere, also bin ich.

 

Strukturen erinnern ans Mysterium der unbefleckten Empfängnis: sie fallen vom Himmel. (Nach Roger Garaudy, aus F. Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik)

 

Wir können denen verzeihen, die uns langweilen, nicht aber denen, die sich von uns gelangweilt fühlen. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Das Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als Geist. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Gehalt.

26.12.16

teneur

Er ist in sein Unheil eingegangen. Wer wird jedermann gleich anpfuien? (Lichtenberg)

 

Gunst ist das Leben selbst!

 

köcheln

 

Straßenbahn fahren.

 

Ulrich Maly, SPD

 

lieber 5% Inflation als 6 Mio. Arbeitslose!

 

Fräulein Staubsauger.

 

ohne Kapital keine Kunst.

Ohne Kunst kein Kapital.

 

zu konservativ kann zu intolerant bedeuten.

 

Moodfotos

 

beim Wort nehmen.

 

Der Kunstcharakter der redenden Kunst. (F. Koppe)

 

Die Naturwissenschaft zieht als Triumphator auf dem Siegeswagen einher, an den wir Alle gefesselt sind. (Wilhelm Scherer)

 

die Verse der Pléiade.

 

narzißtische Tendenzen als Motor künstlerischen Schaffens.

 

Rudolf Steiner:

„Für Vischer war die Kunst letzten Endes doch eine unpersönliche Angelegenheit. Sie gehörte zu den Aufgaben, welche dem Menschen von höheren Mächten gestellt werden. Zwar glaubt Vischer nicht an einen persönlichen Gott. Aber er glaubt doch an einen Gott. An ein geistiges Grundwesen, das in der Natur, in der Geschichte, in der Kunst auslebt. Dieses Grundwesen steht über dem Menschen. Unsere Besten haben diesen Glauben aufgegeben. Ihnen ist der Geist nichts Selbständiges. Ihnen ist der Geist nur da, insofern die Natur die Fähigkeit hat, Geistiges aus sich hervorzubringen. Der höchste Geist wird für sie durch den Menschen hervorgebracht, der ihn aus seiner Natur gebiert. Nur wenn der Mensch das Geistige schafft, ist es da. Vischer glaubt, das Geistige ist an sich da, und der Mensch müsse es ergreifen. Die Heutigen glauben: nur das Natürliche ist ohne den Menschen da, und das Geistige wird durch den Menschen erst erzeugt. Deshalb ist für Vischer der Künstler ein Mensch, der von dem göttlichen Geiste erfüllt ist und ihn in seinen Werken verkörpert. Für die Heutigen ist der Künstler ein Mensch, der das Bedürfnis hat, den Dingen Gewalt anzutun und ihnen das Gepräge seiner Persönlichkeit zu geben. Sie glauben nicht, daß sie einen Geist verkörpern sollen, sie wollen Dinge schaffen, wie sie ihren Vorstellungen, ihrer Phantasie entsprechen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 49)

 

Kunstwerke aus den verschiedensten Epochen sind auch heute noch verschiedenste Faszinosa.

 

Handtasche

 

falsch übersetzt.

 

vor Sotschi ins Schwarze Meer, ob Anschlag oder technisches Versagen, jedenfalls ein Rückschlag der russischen Armee.

 

Gauck: Gräben nicht vertiefen, verteidigt Staat gegen harsche Kritik.

 

Urbe et Orbi.

 

Israel: diplomatische Schritte.

 

Sprengmeister

 

Rom – Dom

 

Gauck: das Gewöhnliche außergewöhnlich gut tun. Frieden auf Erden will erst noch werden.

 

Till Nassif, BR

 

Blindgänger, findige Bastler könnten…Fuggerei-Bewohner.

 

Warum die Maschine abstürzte, ist noch nicht geklärt.

 

wegen eines technischen Defekts steckengeblieben.

 

ein Kind steht für Hoffnung und Zuversicht.

 

Die Quelle muss rein sein.

 

Es ist wohl ein Unterschied, ob jemand lediglich einen großen Flachbildfernseher im Wohnzimmer stehen hat, oder ob einer eine kleine Bibliothek sein eigen nennt.

 

Conrad Fiedler:

„Von eigentlichem Kunstverständnis, eigentlichem Kunsturteil ist nur die Rede, wenn sich Verständnis, Beurteilung eines Kunstwerkes auf dessen wesentlichen Inhalt bezieht. Die Kunst ist eine sehr öffentliche Angelegenheit und Gegenstand eines sehr allgemeinen Interesses. Dieses Interesse konzentriert sich aber keineswegs ausschließlich auf ihren wesentlichen Inhalt, und die Betrachtungsweise, die Beurteilung, denen die Werke unterliegen, beweisen häufig gerade ein Interesse an ihren unwesentlichen Seiten. Solange dies mit Bewußtsein und eingestandenermaßen geschieht, ist damit keinerlei Nachteil verbunden; fehlt aber die klare und strenge Unterscheidungsgabe zwischen wesentlichem Inhalt der Kunstwerke und deren unwesentlichen Seiten und Beziehungen, so erfolgt daraus leicht eine Täuschung über das Wesen künstlerschen Verständnisses, und es wird möglich, von einem solchen zu reden, wo doch der wesentliche Inhalt der Kunst noch gar nicht zum Gegenstand der Betrachtung gemacht worden ist“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 25)

 

Lesezeichen

 

Indessen verhielten sich die Literaturhistoriker meistens wie die Polizei, welche, in der Absicht, eine bestimmte Person zu verhaften, auf alle Fälle sämtliche Leute festnimmt, die sich in der Wohnung aufhalten – und noch einige Straßenpassanten dazu. In ähnlicher Weise konsumierten die Literaturhistoriker alles, was ihnen zwischen die Finger kam: das Milieu, die Psychologie, die Politik, die Philosophie. Statt einer Wissenschaft von der Literatur entstand ein Konglomerat hausgemachter Disziplinen. (Roman Jakobson)

 

Kunst ist die Summe ihrer Verfahren. (Formalistisches Sprichwort)

 

Cartoon, ein Zeichentrick.

 

bald

 

Die Sprache ist äußeres Denken, das Denken innere Sprache. (Antoine de Rivarol)

 

Schweigen ist die ärgste oder bescheidenste Form der Kritik. (Pierre Reverdy)

 

reden.

Tiere (51)

25.12.16

parler

Der Mensch ist vielleicht halb Geist und halb Materie, so wie der Polype halb Pflanze und halb Tier. Auf der Grenze liegen immer die seltsamsten Geschöpfe. (Lichtenberg)

 

Pommes Frites

 

Streetworker: die Straße küssen.

 

hochkomplizierte Sicherheitssysteme (ohne Bedienungsanleitung keine Chance!)

 

Energizer CR2 Lithium: ACHTUNG: Batterien richtig einlegen (+/-). Nicht in der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht verschlucken, nicht öffnen, nicht wiederaufladen oder in Kontakt mit Wasser, Feuer oder hohen Temperaturen bringen;/: können sonst explodieren, auslaufen und Schaden verursachen.

 

Amberg

 

Eine psychische Störung zieht auch eine Verhaltensstörung nach und mit sich.

 

Codeloxx leuchtet rot/grün auf: Batterie tauschen!

 

„funder, funder, widder gehm – schenker, schenker, nimmer gehm.“ (schwäbischer Kindergartenspruch)

 

Nach Anschlag in Berlin: Diskussion über Konsequenzen.

Joachim Herrmann, CSU: zuerst die Klärung durchführen, dann erst in unser Land lassen.

Innenminister will Abschiebungen erleichtern.

Marie-Kristin Boese: die Union warnt jetzt schon vor Symbolpolitik.

 

Tunesien: Demonstration gegen Abschiebe-Rückkehrer, sehen ihre Gesellschaft gefährdet, Regierung in Tunis gibt sich überwiegend schweigsam.

 

Gauck ruft zu Menschlichkeit auf.

 

Israel empört sich über UN-Resolution (Siedlungsbau), ohne Gegenstimmen stimmte der Sicherheitsrat gegen den Siedlungsbau. Palästinenser begrüßen UN-Resolution.

 

offenbar Durchbruch im Kampf gegen Ebola, Impfstoff könnte 2018 zugelassen werden, bisher schwerste Ebola-Epidemie mit 11.000 Opfern in den letzten 4 Jahren (Westafrika).

 

„Eine Verwirklichung des göttlichen Geistes war für Vischer die Welt. Eine Darstellung des göttlichen Geistes in dem Marmor, in Linien und Farben, in Worten ist ihm deswegen die Kunst. Wie verwirklicht der Künstler den göttlichen Geist im sinnlichen Stoffe? Das war für Vischer die Grundfrage. Eine hohe, eine reife philosophische Schulung liegt allen seinen Ausführungen zugrunde. Die Sprache, die er spricht, wird heute nurmehr von wenigen verstanden. Sie konnte nur von denjenigen verstanden werden, welche die philosophischen Gedanken Schellings und Hegels als Bestandteil ihrer Bildung in sich hatten. Nur diese konnten Interesse haben für die Fragen, welche Vischer stellte, für die Gedanken, die er mitteilte.

Heute können nur wenige ein Buch von Vischer so lesen, wie es seine Zeitgenossen lasen. Für die Menschen der Gegenwart werden darinnen Dinge besprochen, die sie nichts angehen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 49)

 

Die Strichstärke, d. h. das Schriftbild einer Handschrift mit Kugelschreiber hängt nicht nur von der Stärke der Mine ab, sondern auch von der Qualität des Beschreibstoffes, des Papiers.

 

mouse over

 

noch besser: eine Polizeieskorte für die Kleinen (Enten). (N24)

 

Dolmetsch (C. Fiedler)

 

alle 4 Jahre wieder…

 

Trainerkarussell

 

Conrad Fiedler

Über die Beurteilung von Werken der bildenden Kunst (1876)

„I.

Die Erklärung, die Beurteilung eines Kunstwerkes, als eines Erzeugnisses menschlicher Kraft, muß von anderen Voraussetzungen ausgehen, als die Klärung, die Beurteilung eines Naturproduktes. Die Erklärung eines Naturproduktes dürfen wir, ohne Gefahr, in Irrtum zu verfallen, nicht in einer bestimmten Eigenschaft, in einer Absicht seines Urhebers suchen; ein Werk menschlicher Tätigkeit aber können wir vollständig nur verstehen, wenn wir seinen Ursprung bis zu einem in der menschlichen Natur vorhandenen Vermögen verfolgen und wenn wir nach dem Zwecke fragen, den es der Absicht seines Urhebers nach zu erfüllen hat. Von den vielen Seiten, die ein Naturprodukt unserer Betrachtung bietet, kann jede als wesentlich herausgehoben werden, indem sie in einem bestimmten Zusammenhange betrachtet wird; an einem Menschenwerke ist von vornherein nur das wesentlich, um dessentwillen es hervorgebracht wurde, während alles an ihm unwesentlich ist, was unabhängig von der Absicht des Urhebers und von dessen Macht über das Werk demselben anhängt.“ (aus Conrad Fiedler, Schriften über Kunst, mit einer Einleitung von Hans Eckstein, DuMont Buchverlag, Köln, 1977, S. 25)

 

Blitzentladung ohne Kondom…

 

Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, edition suhrkamp, es 1160, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main, 1983.

 

auch viel Kitsch dabei: Blumenstillleben.

 

Ästhetik und Kunsttheorie weniger vom positivistischen, formalistischen, strukturalistischen, materialistischen Standpunkt aus, sondern mehr psychoanalytisch orientiert.

 

ein Geheimnis: 13 Jahre alt und harte Pornografie.

 

blonde pitch

 

Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel. (Graf von Platen)

 

Die Wahrheit liegt nicht in den Worten, sondern zwischen ihnen. (Platon)

 

anziehen.

24.12.16

attirer

Die Eingießung des Lebens in den Menschen ist gleichsam der Stoß, der sie in Bewegung setzt, die immer würkende Friktion reizt ihn zur Ruhe. Daher entsteht der Hang zum Läppischen. Obgleich dem Menschen das Denken so natürlich ist als dem Ochsen das Wiederkäuen, so hat er sich nunmehr ein Geschäfte daraus gemacht. Das Gute wird dem Menschen schwer. (Lichtenberg)

 

Quatsch und die Nasenbärbande. (Kinderfilm, arte)

 

Die schönsten Momente mit Wasser – hansgrohe (Werbung ARD)

 

in Italien erschossen, „wie und wo sich der Täter radikalisiert hat, weiß ich nicht.“ (Italienische Polizei)

Richard C. Schneider: Und so stellen sich viele Fragen. Ist der Schengener-Raum noch ohne Grenzkontrollen noch zu verantworten?

 

Kanzlerin denkt über mehr Abschiebungen nach.

Oliver Köhr, Berlin: Lücken im System, Hindernisse zum Beispiel über Anschiebung zu beseitigen.

 

Oberhausen, Einkauszentrum.

 

Putin stellt sich der Presse.

Syrien: große humanitäre Leistung.

Birgit Virnich: zufrieden mit den Bündnissen, Syrien als größte humanitäre Leistung.

 

Milliardenbuße für die Deutsche Bank, 7,2 Mrd. $, Strafzahlung resultiert aus faulen US-Immobilien.

 

Knapp 7,5 Mrd. Menschen leben auf der Erde.

 

549 Gefährder leben in Deutschland, davon sollen sich lediglich 200 in Deutschland aufhalten.

 

Hans Eichel über Leiharbeit (ARD alpha)

 

die Verbreitung von Ton durch die Luft. (Erfindung des Radios)

 

Spiegelschleifen des ersten Weltraumteleskops: Dauer 6 Monate.

 

„Ich meine natürlich nicht, daß einem Manne wie Fr. Th. Vischer das künstlerische Empfinden im höchsten und reinsten Sinne des Wortes abzusprechen ist. Im Gegenteil: das Verhältnis zur Kunst ist das denkbar lebendigste und persönlichste. Aber wenn er über die Kunst spricht, so spricht er als Philosoph.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 49)

 

„Der mutmaßliche Täter ist nun tot, die sicherheitspolitische Debatte ist nun eröffnet.“

 

Fußball: Die Spiele sind nur ein Alibi für ein millionenschweres Business.

 

Berliner Moschee: militante Islamisten.

 

Markus Kain, St. Gallen: Prioritäten nicht richtig gesetzt.

 

Merkel: Bürger vor Terror schützen. (NN) – „sofort gefeuert“.

 

Zwei Millionen für „Freude für alle“ (NN)

 

alkoholfreier Brottrunk Kwas (in Russland)

 

„…die nicht nur in Italien wie Helden gefeiert werden.“ („Zwei junge, mutige Polizisten konnten Amri stoppen.“ NN)

 

gut gemanageter Bürger.

 

CSU will mehr Kameras. (NN)

 

altes Kirchturmdenken. (NN)

 

„Wunderschönes kl. Mops-Mädchen, 14 Wo., geb. 4.9.2016, kompl. geimpft, gechipt, entwurmt, umständeh. v. priv. zu verk., FP 850,- (nur an priv., keine Züchter).“ (Anzeige Tiermarkt, NN)

 

„Heute verkörpert die Bank das Böse“ – Interview mit Wolfgang Petersen, der für den Kinofilm „Vier gegen die Bank“ aus Hollywood zurückkehrte. (NN Kultur)

 

„Existenz-Ebay-Designware und Flohmarkt. Näheres über: jogi1@ok.de“

„Lebensberatung, Kartenlegen, Blick in die Zukunft.“ (NN, Verschiedenes)

 

Mythos Gold, Johanna Husarek, NN Magazin am Wochenende.

 

lauter Mist im Fernsehen.

 

eine verheiratete Frau tangieren.

 

kapitalistische Perversionen.

 

„Verkaufe kompletten Satz (72 Hefte) „Energie“ – techn. Fachzeitschrift von 1938 – 1943, 360,-“ (Verkäufe, NN)

 

Ist das Vogelhäuschen auf dem Balkon zulässig? – Das sollten Mieter beim Anbringen beachten. (NN,dpa)

 

Rentnerin schlägt Räuber in die Flucht – 80-jährige schimpft Täter aus. (NN, Stadtanzeiger)

 

Hochstraßenfest ist eine große Attraktion. (Typografie auf T-shirts: „STRASSE MUSS SEIN!“), (NN, Stadtanzeiger)

 

(Wanted:) bobbed hair, blond, japanische Brüste…

 

Nürnbergs Rentner brauchen Minijobs – Jeder zehnte Ruheständler in der Stadt ist bereits auf einen Zusatzverdienst angewiesen. (NN, Stadtanzeiger)

 

„Hier haust die Kunst“ – Die Kulturkellerei (NN, Stadtanzeiger)

 

Ehe und Besitzdenken: Liebe heißt nichts andres als Paarungsverhalten im Vorfeld.

 

unterwegs sein.

 

am besten, man schenk sich selbst was.

 

Wackelkontakt

 

im Geldausgeben bin ich WM!

 

vielleicht will sie doch?

 

sich sehnen.

 

Löcher gebohrt.

 

Die Leute wünschen nicht, dass man zu ihnen redet. Sie wünschen, dass man mit ihnen redet. (Emil Oesch)

 

Ein Vakuum, geschaffen durch fehlende Kommunikation, füllt sich in kürzester Zeit mit falscher Darstellung, Gerüchten, Geschwätz und Gift. (Cyril Parkinson)

 

Notdienst.

Tiere (139)

23.12.16

service d’urgence

Wenn man unverständlichen nonsensicalischen Dingen eine vernünftige Deutung geben will, so gerät man öfters auf gute Gedanken, auf diese Art kann Jakob Böhmes Buch auch manchem so nützlich sein als das Buch der Natur. (Lichtenberg)

 

zum Zahnarzt wegen der Feiertage: „…na ja, wenn´s schlimmer wird, gehe ich zum Notdienst.“

 

…bis das Kondom platzt…

 

Sex – Sekt

 

anstössig

 

beim Wiederaufrufen von Sites: immer wieder neu geordnet.

 

animalisch sich hingebende Frauen.

 

vom Zahn ein Röntgenbild machen.

 

Ölziehen: Olivenöl mit Ingwer versetzt.

 

Verdacht erhärtet, Duldungspapiere gefunden, Haftbefehl erlassen, sollte im Sommmer schon abgeschoben werden.

 

Diskussion über Sicherheitspolitik.

 

Simone Peter, Die Grünen: Asylgesetze hätten nicht geholfen.

 

UN-Vollversammlung: Untersuchung syrischer Kriegsverbrechen, gegen die Resolution stimmten Russland und Iran.

 

Zeichnungsfrist

Richard C. Schneider: zuerst müssen die Investoren ihre Bank retten und nicht der Staat.

 

Forscher entwickeln neues Lichtmikroskop, Max-Planck-Institut Göttingen, das schärfste Mikroskop der Welt, 100-mal schärfer als herkömmliche Lichtmikroskope.

 

Trainerkarussel

 

das Kochen ist so alt wie die Menschheit. (Phoenix)

 

„Vischer, Carrière, Weiße, Zimmermann, Schasler gingen ursprünglich nicht von der unmittelbar lebendigen Natur aus. Sie dachten über die Gesamtheit der Welterscheinungen nach. Und zu diesen Welterscheinungen gehören auch die Erzeugnisse des künstlerischen Schaffens. Wie sie nach dem Wesen des Lichtes, der Wärme, der tierischen Entwickelung fragten, so fragten sie auch nach dem Wesen der Kunst. Ihre Ausgangspunkte waren die von Erkenntnismenschen, nicht die künstlerisch empfindender Naturen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 48)

 

wildlebende Tiere fressen instinktiv das Richtige – sie brauchen keinen Ernährungsberater.

 

Wie sich ein Mann, dessen Verhalten Gefahr bedeuten kann, durch Europa zieht; danach verlor sich offenbar seine Spur.

24.000 Abschiebungen gab es in diesem Jahr, Tunesier ließen sich Zeit, 205.000 Ausreisepflichtige, 158.000 Geduldete, kann nicht abgeschoben werden, da keine Papiere.

 

keine parteipolitische Debatte (die Kanzlerin)

 

Joachim Herrmann, CSU, aus Erlangen zugeschaltet: …an den Grenzen so kontrolliert und aufgehalten werden, bis die Identität geklärt ist, ganz konkrete Dinge, die wir im Verfahren verbessern können, in der Tat machbar und vertretbar, falsche Angaben, kann man nicht tatenlos hinnehmen.

C. Kleber: geht nur, wenn Tunesien mitmacht.

Herrmann: Druck ausüben auf das Land, Tunesien erhält viel Geld aus Deutschland, drohen, die Entwicklungshilfe zu kürzen.

Kleber: Vielleicht sind es die Behörden, Systeme reden nicht miteinander, Pflicht als Innenminister.

Herrmann: wird konkret umgesetzt, müssen Systeme kompatibel machen.

Kleber: Blick auf 2017: wie wollen Sie eine Wahl gewinnen?

Herrmann: jetzt geht es darum, die Beschlüsse umzusetzen, es hakt an den grün regierten Ländern.

Druck auf solche Länder muss ausgeübt werden…

 

Syrische Armee meldet: Aleppo unter Kontrolle.

 

Ehrentitel „Held Russlands“ verliehen.

 

Landgericht Bamberg

 

von der Leyen Besuch in Afghanistan, warnt vor zu schnellem Abzug aus Afghanistan.

 

Roland Strumpf, Afghanistan: den Glauben an ein Leben in Afghanistan haben sie längst verloren.

 

Italien: Staatshilfe für Krisenbank?

Frank Bethmann: Rettung der Bank ist nur noch mit Hilfe der Steuerzahler möglich.

 

Josef Königsberg, Holocaust-Überlebender; Helmut Kleinicke, Retter (t).

Königsberg: Sie waren Mensch, Sie haben Menschen geholfen…

 

machen lassen.

 

Zuckerbäcker

 

…eröffnete das Feuer. (Mailand)

 

Das Verständliche an der Sprache ist nicht das Wort selber, sondern Ton, Stärke, Modulation, Tempo, mit denen eine Reihe von Worten gesprochen wird – kurz die Musik hinter den Worten, die Leidenschaft hinter dieser Musik, die Person hinter dieser Leidenschaft: alles das also, was nicht geschrieben werden kann. (Friedrich Niertzsche)

 

Das Wort ist nur ein Zeichen für den Gedanken. (Friedrich Nietzsche)

 

ein anderer?

22.12.16

un autre?

Es ist ihm wie einem großen philosophischen Schwätzer nicht so wohl um die Wahrheit zu tun, als um das Geläute seiner Prosa. (Lichtenberg)

 

bobbed hair

 

„…aber nein, aber nein, sprach sie, ich küsse nie…“

 

Taschenspielertricks (beim Tabakkauf)

 

selbstauflösende Fäden (in der Zahnchirurgie)

 

Teil des Netzwerkes, als Gefährder eingestuft, Sicherheitsdebatte nach Anschlag.

Stephan Mayer, CSU: Zusammenhänge zwischen Zuwanderung und Gewalt.

Burkhard Lischka, SPD: Sicherheitslücken.

 

EuGH kippt anlasslose Daten-Speicherung, Eingriff in Grundrechte.

F. Bräutigam: ob auch das deutsche Gesetz angepaßt werden muss?

 

Koalition, Finanzierungspläne: Angleichung der Renten in Ost und West.

 

Evakuierung des Ostteils von Aleppo, Evakuierung nahezu abgeschlossen, 25.000 Menschen haben Ost-Aleppo verlassen, die Eroberung von Idlib könnte das nächste Ziel sein.

 

Obama sperrt Teile der Arktis für Ölförderung, Schutzzone, noch nie hat ein Präsident so einen Schritt unternommen.

 

Dermatologie und Venologie.

 

Design ist Kosmetik an der Oberfläche.

 

paßt genau rein!

 

elektrische Zahnradbahn.

 

„Goethe, Schiller, Jean Paul haben sich in ihrer Art auch über das Wesen der Kunst Vorstellungen gebildet. Sie gingen dabei von der Kunst selbst aus. Was der Mensch gezwungen ist zu denken, wenn er die Kunst auf sich wirken läßt, sprachen sie aus. Aus der Kunst heraus waren ihre Begriffe über Kunst geboren.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 48)

 

was hat eigentlich Typografie auf Kleidung zu suchen?

 

Wozu sind die Straßen da? – zum Maschieren, zum Maschieren in die weite Welt…

 

bobbed hair porn.

 

Wichtigtuerei

 

rauspressen

 

„…es gibt – Millionen von Sternen…“

 

sich genieren.

 

Frauen, die dicker werden, kleiden sich oft so, als wären sie schwanger.

 

Einen Sommersitz, und einen Wintersitz.

 

Titelversprechen (bei Büchern)

 

Server Error – 404.

 

weise ist der, der zu Hause seine Batterien laden kann.

 

Spiel für Erwachsene (eBay-Kleinanzeigen)

 

Ich bin mein Erinnern. (Augustinus)

 

Einsatzleitung

 

…wurde ein herrenloser Koffer gefunden.

 

heute: „wenn ich ein heißes Getränk trinke, zieht es so sehr da…“ Zahnarzt:“ja, dann müssen wir mal ein Röntgenbild machen…“

 

eine Frau im gebärfähigen Alter.

 

Adlers Individualpsychologie.

 

Heute, beim Toyota-Händler: „ich ging davon aus, dass es 2 Kunststoffteile sind“ – „nein, eines – das Teil war zerbrochen.“

 

ein guter Teekessel.

 

„gestalten“ bedeutet nichts anderes als „ordnen“.

 

Notdienst

 

Mit einer sehr lauten Stimme im Halse ist man fast außerstande, feine Sachen zu denken. (Friedrich Nietzsche)

 

Den Stil verbessern, das heißt den Gedanken verbessern. (Friedrich Nietzsche)

 

spekulieren.

Essen Trinken (47)

21.12.16

spéculer

Zezu. Durch ein Los wird ein Mann, der gar keine Verse machen kann, Hof-Poet. Er wird geprügelt, das allergnädigste Patent wird ihm mit Gewalt in die Taschen praktiziert. (Lichtenberg)

 

17 Jahr´, blondes Haar…

 

unterhalten

 

unter der Erde.

 

Nota: Milchschäumer unterbricht bei Überlastung automatisch den Betrieb.

 

wieder – wie der

 

Was man im Leben nie wieder zurückholen kann: Zeit.

Das Kostbarste im Leben (neben Gesundheit) ist : Zeit.

 

keine Zeit haben.

 

homemade videos.

 

Comedians wissen, wie sie andere durch den Kakao ziehen können.

 

lediglich

 

Fremde oder Freunde?

 

in den Nationalfarben angestrahlt.

 

Trittbrettfahrer

 

ein symbolträchtiger Anschlag.

 

Gauck: Angriff auf unsere Mitte.

Merkel: wir werden die Kraft finden, so wie wir in Deutschland leben wollen.

Seehofer: wir sind es der Bevölkerung schuldig, damit wir die Zuwanderung beschränken.

J. Meuthen, AfD: zusätzliche Kriminalität…

D. Bartsch: rate ich, Zurückhaltung ist angesagt.

Gauck: dass der Staat entschlossen handelt, es bleibt ein Land der Freiheit und des inneren Friedens.

Michael Stempfle: …ist klar, der Täter, der läuft frei herum, so viel ist klar, dass es Augenzeugen gibt, die Parallele zu Nizzaa…nicht gegeben…

 

Weihnachtsmärkte unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen, andere Städte machen es ähnlich, Nürnberg: schon vorher Sicherheitsmaßnahmen, Köln: 1 Minute schweigen. Infos auf der Tagesschau App.

 

Außenministertreffen zu Syrien in Moskau. Russland, Iran und die Türkei: Syrische Nachkriegstroja mitgestalten. Lawrow: Frieden voreinstig mitwirken.

Birgit Virnich, Moskau: diplomatischer Erfolg zu erwarten, da von den USA nichts zu erwarten ist.

 

US-Wahlmänner stimmen für Trump.

 

Lagarde bleibt Chefin des Währungsfonds, Zahlung von mehreren 100 Mio. €.

 

„Diese Männer kamen von der Philosophie her, welche die Bildung der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts beherrscht hat. Auf Hegel stützen sich die einen, auf Herbart die anderen.

Und die Kunst war diesen Männern eine philosophische Angelegenheit.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 48)

 

der Tatverdächtige ist keiner mehr, im Laufe des Tages wachsen die Zweifel, den Richtigen gefasst zu haben.

Holger Münch: die Tatwaffe ist nicht gefunden, an einem Terroranschlag zweifelt heute niemand mehr.

Michael Müller: wachsam sein, Polizeipräsenz wird deutlich erhöht, …um so wichtiger ist es jetzt zusammenzustehen. Man beobachtet jetzt noch sensibler, dass alle jetzt erwarten, dass wir dem Einzeltäter gegenübertreten.

 

…IS bekannt hätte…

 

de Mazière: wir dürfen uns unseren Lebensstil nicht verbieten lassen, (Worte vorsichtig gewählt, spricht von keinem Anschlag).

Merkel: eine einfache Antwort habe ich nicht…

Söder: genau die richtigen Schlüsse ziehen…

Seehofer: gesamte Zuwanderungspolitik überdenken…

Maas: verantwortungslos über (?) über Konsequenzen auszudenken, Täter muss gefasst werden.

de Mazière: geb. Bekennung des IS, Sicherheitsbehörden seine Arbeit machen lassen, wir sind in Sorge, wir vertrauen den Sicherheitsbehörden, selbstbewußt und klar unsere Freiheit leben, nicht die Zeit um politische Konsequenzen…, Weihnachtsmärkte sollen stattfinden, allerdings mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen, bleiben Sie achtsam.

Joachim Herrmann (CSU): dass eine hervorragende Arbeit geleistet wird, Schutz vor Weihnachtsmärkten verstärkt, wir wollen ein klares Zeichen geben, …dass wir so viele Opfer haben, das eine ist so wichtig wie das andere, wir sind gefordert, politisch zu handeln…

Tina Hassel: zumindest den Wahlkampf wird es ändern, unter diesen Voraussetzungen wird das Treffen im Februar noch schwieriger, …Spagat für die Kanzlerin, Gratwanderung Haltungswahlkampf, für die Kritiker wird sie verantwortlich gemacht, Kernkompetenz der Union, brökelt, Kontrollverlust…

 

Prenzlauer Berg: das Kettenkarusell wurde abgeschaltet.

 

Peter R. Neumann: kommt tatsächlich vom IS, „weiche Ziele“ können eigentlich nicht geschützt werden.

 

maischberger extra: Albtraum

Klaus Bouillon, CDU: „Kriegszustand“ – wir brauchen klare Lösungen.

Stefan Aust, Journalist und Autor: Kehrseite ist, dass der oder die Täter frei herumlaufen, man kann nicht die ganze Republik mit Videokameras ausstatten.

Bouillon: Gesetze sind anachronistisch.

Prof. Dr. Shlomo Shpiro: Strukturen sind veraltet, einen (nur einen) Inlandsnachrichtendienst, out-of-the-box denken!

Katrin Göring-Eckardt, B´90/Die Grünen: wir sollten uns auch nicht zum Hochsicherheitsstaat entwickeln.

Markus Söder, CSU, zu geschaltet aus Nürnberg: feiger Anschlag, auch auf unsere Gesellschaftsordnung, Kontrollverlust von den Grenzen ausgehend, klar ist, es gibt einen Ursachenzusammenhang, wer und wo die Leute sind, Überdenken der Flüchtlingspolitik, alles deutet auf Anschlag hin, wo ist der Staat noch stark?, Kontrollverlust beenden.

Göring-Eckardt: hat nichts mehr mit Besonnenheit zu tun, 2 Dinge: Freiheit nicht nehmen lassen, nicht den Populisten überlassen, Menschlichkeit bewahren, was für die Sicherheit tun.

Bouillon: 2 Paar Schuhe, Bayern war vorbildlich, wir haben Fortschritte…

Aust: Kriminalität wie Silvester von Migranten ist offensichtlich, unsere Institutionen waren doch nicht in der Lage damit umzugehen – kein Zweifel, dass die Flüchtlingspolitik überdacht werden muss, nicht ausschließliche (?) Konzepte.

Prof. Dr. Shpiro: Fähigkeiten kosten Zeit und Geld.

Söder: 1. Sicherheitslage im Land verbessern 2. Politik muss dahinterstehen, unkontrollierte Zuwanderung, war Einladung für einige.

Aust: sind wir im Krieg – ja oder nein? – kein wirklicher Krieg!, dieses ist Teil eines internationalen Bürgerkrieges.

Göring-Eckardt: 80 – 90% der Menschen wollen keine Populisten wählen, Debatte an den Fakten, wo bringen wir die Menschen unter?, Kontrolle, wer in unserem Lande ist.

Söder: Schengen-Modell funktioniert nicht, Herausforderung Österreich/Italien, ansetzen (?) zu kontrollieren, konsequent abschieben…

Bouillon: brauchen wir einen stärkeren Schutz für weiche Ziele?

Göring-Eckardt: nicht Sicherheitspolitik von gestern für heute.

Aust: Sicherheitsdienste können ein(e)s nicht schaffen, Armee muss Außengrenzen sichern, RAF hat es 28 Jahre gegeben…

Bouillon: Vernetzung, Ermittlungsbehörden sind hilflos.

(Vincent TV GmbH)

 

und wem interessiert das?

 

eng – Ängste

 

Politiker sind nie (oder nur selten – siehe A.H.) geisteskrank.

 

Satiriker wissen wie sie andere durch den Kakao ziehen können.

 

Russland, mein Schicksal.

Was wurde aus der Sowjetunion? (Phoenix)

 

Gar nicht von sich reden, ist eine vornehme Heuchelei. (Friedrich Nietzsche)

 

Ein Mittel, um schnell verachtet zu werden, ist schnell und viel sprechen. (Friedrich Nietzsche)

 

Übertragung.

20.12.16

transmission

Aktiv- und Passiv-Visiten. (Lichtenberg)

 

Quittungen.

 

eine alte, unattraktive Frau.

 

Russischer Botschafter in Ankara erschossen. (gestern)

 

Diskussion über Gabriels Kürzungsforderung. Gabriel: „…damit sie hier das Kindergeld abkassieren können…“

Marion von Haaren: auch die SPD verurteilt Gabriels Vorstoß.

 

IWF- Chefin Lagarde schuldig gesprochen – eine Strafe erhält sie jedoch nicht, wegen Fahrlässigkeit im Amt verurteilt, der Gerichtshof der Republik ist ausschließlich für Regierende bestimmt.

 

AKW in Belgien: Belgien sieht „kein Risiko“.

 

Etappenziel Tunneldurchschlag bei „Stuttgart 21“, auch ein symbolischer Akt.

 

3 Verletzte bei Schüssen in Zürich in Moschee.

 

2017 am Königsee.

 

Zsa Zsa Gabor t (99)

 

Mastbruch

 

gegen den Wind segeln, damit man viel leichter wieder nach Hause kommt.

 

„Während ich das Buch lese, tauchen in mir wieder alle Vorstellungen auf, die ich mir einst über das Wesen der Künste gemacht habe. Das „einst“ bedeutet die Zeit vor achtzehn bis zwanzig Jahren. Leute meines Alters haben sich damals aus den Werken über Ästhetik von Vischer, Weiße, Carriére, Schasler, Lotze und Zimmermann Aufklärung über die Natur der Künste geholt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 48)

 

…den Spuren der Vögel folgen.

 

alte nordische Münze, die in Maine gefunden wurde.

 

europäische Steinzeitseefahrer.

 

„Amerika war wohl nie so lange isoliert, wie wir bisher vermutet haben.“

 

wie ein Kartenhaus.

 

Breitscheidplatz

Bettina Schausten, Berlin: entspricht den schlimmsten Befürchtungen.

Emar Theveßen: Ansatz auf möglichen Terroranschlag.

 

schätzen – schützen

 

ohne Postleitzahl.

 

fertig machen.

 

Genau betrachtet, ist alles Gespräch nur Selbstgespräch. (Christian Morgenstern)

 

Man lügt wohl mit dem Munde, aber mit dem Maule, das man dabei macht, sagt man doch noch die Wahrheit. (Friedrich Nietzsche)

 

ausmessen.

Kinder (94)

19.12.16

mesurer

Er kennt diesen Satz nur par renommée. (Lichtenberg)

 

Proteste gegen Sparpolitik in Spanien.

 

Verzögerung bei Evakuierung in Aleppo, Angriff auf Evakuierungsbusse in Idlib, Forderungen Frankreichs lehnt Russland ab.

 

Kroatien: Flüchtlinge aus Lieferwagen gerettet.

 

Bericht über türkisches „Weihnachtsverbot“, in der Türkei heißt es, der Bericht entspricht nicht der Wahrheit.

Özdemir: wir zahlen für die Lehrer, wir bezahlen für die Schule…

Michael Stempfle: angespanntes Verhältnis.

 

Venezuela: Wirtschafts- und Versorgungskrise, weltgrößter Erdölexporteur, Plünderungen und Chaos, 100-Boliva-Schein doch bis Januar 2017 gültig, Wirtschaftslage spitzt sich zu, für die Opposition ist die Mißwirtschaft der Regierung dafür verantwortlich.

 

Nigeria: Deutsche Unterstützung im Anti-Terror-Kampf.

 

DB testet Körperkameras.

 

Luftbilder

 

Rudolf Steiner

Das Schöne und die Kunst, 1898:

„Ein Buch, das schöne Erinnerungen wachruft, liegt vor mir. Robert Vischer, der Sohn des berühmten Ästhetikers Friedrich Theodor Vischer, hat mit der Veröffentlichung der Werke seines Vaters begonnen. „Das Schöne und die Kunst“ nennt er das Buch, das er mit großer Mühe und Sorgfalt aus hinterlassenen Papieren des Verstorbenen und aus den Nachschriften der Schüler zusammengestellt hat.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 48)

 

Nazi-Schatzgold

 

Kritik üben.

 

UNICEF in Syrien, Familienzusammenführung, 15.000 Menschen warten bei Wintertemperaturen auf Evakuierung.

 

Bundesverwaltungsamt: Hamburg – 130 km Elbe werden zu eng, zunächst 6 m Tiefe, dann 14 m Tiefe, jetzt 15,90 m Tiefe. Bundesverwaltungsamt stoppt das Verfahren, wenn nicht die Folgen geklärt werden; zum 9.-mal soll ausgebaggert werden, unklar ist, wie hoch der Preis der Natur steht: Schierlingswasserfenchel könnte dies verhindern, ein weiterer Ausbau könnte diese Pflanze vernichten, dieses Pflänzchen könnte über den Ausbau der Elbvertiefung entscheidend sein.

 

IS hat im Jemen ein schweres Selbstmordattentat verübt. – auch in Jordanien (Jarak).

 

67 Flüchtlinge auf 10 qm zusammengepfercht.

 

Proteste in Madrid, fordern die Anhebung der Sozialausgaben.

 

Dart-Fan-Gemeinde (London). „Ist Dart eigentlich Sport?“ – „es geht eigentlich nur darum, sich zu betrinken.“

 

Frauen, die nur ausgenutzt wurden.

 

kleine, aber schöne Teppiche.

 

„Ziehen Sie Ihre Fettbilanz“ (DGE)

 

Jedem kann es passieren, dass er mal Unsinn redet; schlimm wird es erst, wenn er es feierlich tut. (Michael de Montaigne)

 

Was den Rednern an Tiefe fehlt, geben sie an Weitschweifigkeit. (Baron de Montesquieu)

 

rotes Licht.

18.12.16

feu rouge

Das Starke, das Große, das Erhabene, das Matte, das Gemeine, das Alberne, das Hundsföttische. (Lichtenberg)

 

Obama übt scharfe Kritik an Russland. Donald Trump bewertet die Kritik an Russland für haltlos.

 

Demonstrationen in Polen: Widerstand gegen Pläne für Mediengesetz – für die Demontranten ein Schritt weiter in Richtung Diktatur.

 

Dokumente aus NSA-Ausschuß: undichte Stelle im Bundestag vermutet.

 

Gregor Gysi für die EU.

 

nach mehr als 25 Jahren Bauzeit Autobahn Dresden – Prag eröffnet, 130 km Länge, Ursachen: Klagen tschechischer Umweltschützer, Erdrutsche.

 

RB Leipzig hüpft zunächst für Samstag an die Tabellenspitze, RB geht ungeschlagen in die Winterpause.

 

Gärtner führen keine Kriege. (ARD alpha)

 

Baumpflege durch Gärtner.

 

forensische Linguistin – Syntaxuntersuchung.

 

„Damit hätten wir den Kreis beschlossen, den wir durchwandern wollten. Wir haben die Idee des Komischen als einer Form des ästhetischen Scheines aufgezeigt und auch die Stellung, welche diese Idee dem Leben gegenüber hat, charakterisiert. Das Komische ist eben nicht bloß eine willkürliche Schöpfung des Menschen, es ist die Art, wie man allein die in vieler Beziehung widerspruchsvolle Außenseite des Lebens anschauen und darstellen soll.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 47)

 

Kiste mit altersgerechten Büchern.

 

Wer weiß denn sowas? (RBB)

 

Ein stationärer Milchschäumer ist wesentlich besser als ein mobiler.

 

Am Aussehen, an Gebärden und am Gang, an den Bewegungen und an den Reden, am Spiel der Augen erkennt man die Gesinnung eines Menschen. (Manu)

 

Dummheit ist keine Schande. Hauptsache, man hält den Mund dabei. (Werner Mitsch)

 

Angabe.

Essen Trinken (244)

17.12.16

spécification

Arsenik, Bindfaden, Schießpulver, Wasser und ein Dachfenster, ein Messer oder wie die Mittel alle heißen mögen. (Lichtenberg)

 

geistige Brandstifter.

 

Man

man will geliebt werden.

 

was nicht vorhanden ist, muss erfunden werden.

 

Ludwigshafen: …aber die Bombe zündete nicht. F. Bräutigam: so jung war noch keiner, viele Fragen offen.

 

Bundestag berät über Abschiebungen:

CDU/CSU: jeder Fall wurde überprüft.

Grüne: man will Exempel statuieren.

2014 – 2015 Abschiebungen mehr als verdoppelt.

 

Evakuierzung von Ost-Aleppo gestoppt, Falschmeldungen Russlands, …dann wird Idlib das neue Aleppo.

EU-Gipfel: Erklärung zur Situation in Aleppo, EU ist weitgehend machtlos.

Merkel: deprimierend, sehen, was das Herz bricht; Russland, Iran, syrisches Regime dafür verantwortlich.

Bettina Scharkus, Brüssel: 28 konnten sich nicht einigen, von Maßnahmen keine Rede…

Köln, Bremen: steh´auf für Aleppo.

 

USA drohen Russland mit Sanktionen.

 

Soziale Netzwerke: Gesetzespläne zu Fake News im Internet.

Koalition: falsche Zitate, könnten ganz einfach gelöscht werden.

Oppermann: binnen 24 Std. gelöscht werden…

CDU/CSU: Haßbotschaften bekämpft werden…

Beckedahl: News nur schwer unterscheidbar…

 

Berichte über (sexuellen) Mißbrauch im US-Turnsport.

 

DB testet einen fahrerlosen Bus.

 

„Es ist noch ein dritter Fall möglich. Man kann wohl ein Organ für die Wahrnehmung des Widerspruches haben, dabei aber keines für die Einheit und Idealität. Ein solcher Mensch kann wohl das Verkehrte, Kleinliche, Unvernünftige verstehen, aber dieses Verständnis ist nicht getragen von dem Sinne für die Tiefe. Dieser Mensch kann wohl lachen, nicht aber wahrhaft ernst und fromm sein. Das ist die Grundstimmung der Frivolität. Der Melancholiker hat wohl das Bedürfnis für den tiefen Einklang, aber er hat nicht die geistige Kraft, ihn zu erfassen. Daher fehlt ihm auch der Sinn, um über die Verkehrtheiten zu lachen. Was er ernst nehmen sollte, das fehlt ihm; daher nimmt er dasjenige ernst, was nicht als solches gelten kann. Der Humorist kann ohne Sorge über die Verkehrtheit lachen, denn er weiß, daß diese nicht auf dem Grunde, sondern auf der Oberfläche liegt, und er hat einen Sinn für die Dinge auf dem Grunde des Weltendaseins. Der Frivole hat nur Sinn für das Oberflächliche, aber auch nur das Bedürfnis darnach. Er kennt die Tiefe nicht und will sie nicht kennen. Er lebt an der Oberfläche.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 47)

 

Zwölfjähriger unter Terrorverdacht – Schüler soll einen Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen geplant haben. (NN)

 

„…die Frankenmetropole bekommt vom Freistaat im nächsten Jahr 200,3 Millionen Euro Schlüsselzuweisungen.“ (NN)

 

Ihn nie wieder im Stich lassen!

 

Ihr da oben – Warum das Land so gespalten ist. (Dieter Schwab, NN) („Jeder fünfte beschäftigte verdient zum Beispiel weniger als zehn Euro die Stunde – das ist ein Leben an der Armutsgrenze.“)

 

Der Ehrliche ist der Dumme. (Ulrich Wickert)

 

Durchbruch bei Flüchtlingen? – EU will Migranten künftig nach fairen Quoten auf Mitgliedstaaten verteilen. (Detlef Drewes, NN)

 

Nur die Basis liebt den Papst – Franziskus wird 80 Jahre alt und braucht noch viel Zeit, um die Kirche zu verändern. (Harald Baumer, NN)

 

„schwerer sexueller Mißbrauch einer widerstandsunfähigen Person.“

 

Leben für das Kino – US-Filmregisseur Steven Spielberg wird 70. (NN, dpa)

 

„Toni Erdmann“ hat Oscar-Chancen (NN, dpa)

 

Straßenambulanz Franz von Assisi, Nürnberg.

 

Ich bin Lieferando!

 

„Whiplaschair“

 

sich mit den Tageseinnahmen beschäftigen.

 

„Übersetzer gesucht für Kasachisch…“

„Kinderturnen 5 – 8jährige, ab 09.01.2017 v. 17.30 – 18.30 Uhr Nbg.-Gebersdorf, spvgg-kinderturnen@web.de“ (Anzeigen, NN, Verschiedenes)

 

helfen

 

gut meinen.

 

Gärtner kennen keine Kriege. (ARD alpha)

 

Es hat keinen Wert, über Dinge zu reden, wenn man nicht auch beabsichtigt, dem Reden die Tat folgen zu lassen. (Lu Chiu-Yüan)

 

Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die man hundertmal gehört hat, als eine Wahrheit, die man noch nie gehört hat. (Robert Lynd)

 

Arbeiter.

16.12.16

travailleur

Die poetischen Zitterer. (Lichtenberg)

 

fett gefressen.

 

stolz sein.

 

sich dadurch verraten.

 

unbescholten sein.

 

Worte können Waffen sein.

 

Evakuierung von Aleppo hat begonnen. Bürgermeister von Aleppo: internationale Vereinung hat versagt.

 

Merkel: Abkommen mit Niger.

Markus Preiß, Brüssel: kontroverse Diskussion, wie man noch gar nicht weiß, wie man die Flüchtlinge in Europa unterbringen soll.

 

Die griechischen Behörden haben es versäumt, ihn zur internationalen Fahndung auszuschreiben. Innenminister fordert engere Zusammenarbeit der EU-Staaten.

Sabine Rau, Berlin: tragisches Versagen der griechischen Behörden.

 

De Mazière zu Sammelabschiebungen.

 

Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr auch im nächsten Jahr.

 

Bundestag beschließt Atomkompromiss, für die Grünen: notwendiger Pragmatismus, Linke: AKW-Betreiber zu gut weggekommen.

 

EU-Gericht weist Klage gegen Gen-Soja ab, geklagt haben 3 Nichtregierungsorganisationen.

 

Hackerangriff auf 1 Mrd. Konten – Yahoo.

 

Facebook testet System gegen „Fake News“, 1,7 Mrd. aktive Nutzer, externe Spezialisten sollen gemeldete News überprüfen – Warnhinweis: Artikel ist umstritten. Facekook will an dem Problem so lange arbeiten, bis es gelöst ist.

 

„Wer den Widerspruch wahrnimmt, aber den Verstand für die Vernunft nimmt, und statt zu lachen, über die Disharmonie betrübt ist, der hat keinen Sinn für das Komische. Er wird überall nur Widersprüche sehen und diese für das „Eins und alles“ der Welt halten. Dies führt zur Gemütsstimmung des Melancholikers. Wer hingegen überzeugt ist, daß hinter dem Verstande die Vernunft, hinter dem Widerspruch die innere, höhere Einheit waltet, der kann über die Disharmonie ruhig lachen. Ja, er kann sogar bis zu der Ansicht fortschreiten: wo Widerspruch ist, da ist nur der Verstand im Spiele; vernünftig, tiefer betrachtet kommt man immer zur Harmonie. Ein solcher Mensch lebt in dem Glauben, daß der Widerspruch immer oberflächlich, nie tief ist; er nimmt ihn daher immer leicht; als etwas, was das Leben von der Einförmigkeit und Einerleiheit befreit, welches aber sofort verschwindet, wenn man tiefer dringt. Dieser Mensch lacht über das sich Widersprechende und wird ernst gegenüber dem göttlichen Einklange der Dinge. In ihm finden wir die Grundstimmung des Humors.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 46)

 

Altruismus (Scobel, 3sat)

Scobel: …nicht Leistungsgesellschaft – Wirkungsgesellschaft.

 

Maybrit Illner: Twitterei von Donald Trump…

Sascha Lobo: 5. Gewalt (Soziale Medien)

 

Gotthard-Rock

 

Tim Mälzer: Vorlesewettbewerb in Plattdeutsch gewonnen.

 

Solidarität bekunden.

 

präzise Uhren – unpräzise Pendeluhren

 

Die Holzlüge (3sat)

 

In jeder alten Frau steckt immer noch das Mädchen von einst.

 

Das Wort, das schon dem Mund entschlüpft, holt auch ein Viergespann nicht ein. (Lju Hsjang)

 

Wir würden viel weniger Streit in der Welt haben, nähme man die Worte für das, was sie sind – lediglich die Zeichen unserer Ideen und nicht die Dinge selbst. (John Locke)

 

Fluch.

Tiere (54)

15.12.16

malédiction

Er hat eine Seite herunter geLavatert. (Lichtenberg)

 

…edge – Ätsch!

 

aus Unachtsamkeit.

 

junge Mütter.

 

Kritik an Sammelabschiebungen nach Afghansitan. Karlsruhe: Abschiebung in einem Fall gestoppt.

F. Brätigam: Faktenlage muss aktuell sein.

 

Waffenruhe in Aleppo gescheitert, syrische Opposition macht Assad dafür verantwortlich. Assad: eine Feuerpause wird es nicht geben. 50.000 Menschen sollen in den Rebellengebieten noch festsitzen.

 

EUP nominiert Tajani.

Bettina Scharkus: es geht jetzt erst richtig los…

 

Italiens Senat bestätigt Präsident.

 

US-Notenbank hebt Leitzins an.

 

B´90/Die Grünen ziehen Bilanz: Aufarbeitung früherer Pädophilie-Beschlüsse – Aufarbeitung und Verantwortung.

K. Göring-Eckhardt: Entschädigungen gegeben…

 

Leben am Rande der Gesellschaft.

 

„Die Wirkung des Komischen hängt ferner davon ab, in welchem Grade der Widerspruch den immer ja doch vorhandenen, wenn auch geringen Einklang überwiegt. Ganz und gar Fremdes ist ja auch aus dem Reiche des Komischen ausgeschlossen. Wir können sagen: Das Komische entspringt dem Verstande, aber es widerspricht der Sinnlichkeit sowohl wie der Vernunft.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntis, S. 46)

 

wie man richtig ißt.

 

Die BROCA-Formel ist heute längst überholt. – Heute nur noch nach BMI. (Unterscheidet aber nicht nach Fettmasse und Muskelmasse.)

 

Grundumsatz

 

Nur die Veranlagung zum Dickwerden ist Schicksal, nicht aber das Dicksein selbst!

 

Schlaganfall und Herzinfarkt kommen häufig ohne Voranmeldung.

 

biologischer Set-Point.

 

Wer wahre Worte spricht, der braucht nicht zu argumentieren; wer argumentieren muss, der spricht keine wahren Worte. (Laotse)

 

Es genügt nicht, dass man zur Sache spricht; man muss zu den Menschen sprechen. (Stanislaw Jerzy Lec)

 

schnell.

14.12.16

rapidement

Ein Grab ist doch immer die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals. (LIchtenberg)

 

Schein – Schwein

 

paranoid ist nicht der Verfolgte, sondern die Verfolger. (D. Cooper)

 

verwirren – verirren

 

Kampf um Aleppo entschieden. Rebellen im Osten kündigen ihren Rückzug an, Waffenruhe mit Russland (?), alle Zivilisten würden Ost-Aleppo verlassen, medizinische Versorgung katastrophal.

Volker Schwenck, Kairo: es gebe keine Vereinbarung, vielmehr ist die Oposition in Aleppo längst besiegt, mehr Kämpfe würde bedeuten mehr zivile Opfer.

 

Deutsch-französische Gespräche in Berlin zu Aleppo.

Merkel: Situation ist desaströs, es bricht einem das Herz…

Hollande: wir müssen handeln, auf humanitärer Ebene helfen…

Michael Stempfle: auf Hilfe Russlands angewiesen.

 

Tillerson (Exxon Mobil-Manager) soll neuer Außenminister werden.

Trump: Beziehungen zu Russland verbessern.

Ina Ruck, Washington: wohin die Reise geht, bleibt unklar.

 

Ausweitungsstopp für Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, Kurz enthält sich, 35 Kapitel insgesamt, davon 16 eröffnet, 19 Kapitel geschlossen.

Markus Preiß: ein EU-Beitritt rückt  immer mehr in weiter Ferne.

 

Schlepper zu Haftstrafen verurteilt (18 Jahre Haft, 5 Jahre Haft), auch der Flüchtlingsrat begrüßt das Urteil, nur kleine Fische, mindestens 4.700 Menschen haben die Überfahrt über das Mittelmeer nicht überlebt.

 

Im EU-Parlament: Sacharow-Preis für 2 Jesidinnen überreicht, Schulz würdigt sie als Heldinnen. Sie erzählen von ihrem Leid um uns Europäer wachzurütteln.

 

„Wer einen Sinn hat für das Affinden des Widersprechenden im Leben und für das Verknüpfen des sich Widersprechenden, nur vom Verstande künstlich Zusammenzubringenden, der wird sich zur Darstellung des Komischen besonders eignen. Der Witz ist nichts anderes als das Spiel des Verstandes, der in ganz ferne Liegendem Ähnliches aufsucht und durch die folgende Zusammenstellung einen offenbaren Widerspruch darbietet.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 46)

 

ein vorgetäuschtes Loch im Unterhemd.

 

„Zuckerkrankheit kommt von zuviel Zucker. (?) In Kaffeekränzchenkreisen wird gern behauptet, die Zuckerkrankheit werde von zuviel Zucker im Essen – sprich Kuchen und Süßigkeiten – verursacht und hieße deshalb so. Schließlich sind Diabetiker oft korpulent. Aber weit gefehlt! …Inzwischen herrscht bei der Ursachenforschung zumindest in einem Punkt weitgehend Übereinstimmung. Nicht das Essen ist Schuld am Diabetes, sondern Bewegungsmangel. Das Risiko, Diabetes zu bekommen, konnte in vielen Studien durch regelmäßiges Training merklich gesenkt werden…“ (Pollmer/Warmuth, Lexikon der populären Ernährungsirrtümer)

 

abstillen

 

Fluch – Flucht

 

„ohne Zuckerzusatz“ = lediglich ohne Saccarose.

 

Zuckerkulör (E 150) – (findet Verwendung in Cola, Essig, Fleischbrühwürfeln, Braten- und Worcestersoße – und unerlaubterweise auch schon mal in Bier, Rotwein oder „Vollkornbrot“)

 

Mindestbedarf, Zufuhrempfehlungen, Bevölkerungsreferenzzufuhr.

 

„Nichtzusatzstoffe“ – Stoffe natürlichen Ursprungs, 300 „anerkannte“ Zusatzstoffe in der Lebensmittelindustrie.

 

Durch Schweigen belehren, mit Ungeschäftigkeit wirken, wie wenig Menschen erreichen das! (Laotse)

 

Je leichter es ist, etwas zu versprechen, umso schwerer ist es dann zu halten. (Laotse)

 

Anfall.

Urlaub Landschaften (473)

13.12.16

attaque

Die Einwohner von Uliettea sandten dem Herrn Cook ein Mädchen und ein Schwein zum Zeichen der Freundschaft. Mittel gegen beide Arten von Hunger. (Lichtenberg)

 

„langsam kommt die besinnliche Zeit des Jahres immer näher…“ (boerse vor acht, ARD)

 

Trumpf – Triumph

 

Türkei: Reaktion auf Anschläge in Istanbul, 230 Festnahmen, landesweite, gewaltsame Festnahmen, Luftwaffe hat Angriffe auf Stellungen der PKK fortgesetzt.

 

Treffen der EU-Außenminister: Diskussion über Verhalten in der Türkei.

Kurz: Beitrittsgespräche einfrieren.

Steinmeier: Beifall in Deutschland bei Beendigung der Beitrittsgespräche, aber tiefgehende Überlegungen.

Markus Preiß, Brüssel: wir müssen bedacht antworten, nicht populistisch.

 

Antonio Gueterres: wir müssen Frieden schaffen.

Markus Schmidt, New York: Politprofi, Herkulesaufgabe.

 

Kirchen kritisieren Rüstungsexporte, fordern Exporte in Ländern außerhalb der EU zu stoppen.

 

Diskussion über Umgang mit Falschmeldungen (Fake News).

Künast: Strafanzeige gegen Fälschung auf Facebook, erst nach Tagen hat Facebook das Zitat gelöscht.

Deutsche Sicherheitsbehörden warnen: Beeinflußung des Wahlkampfes, SPD will Verhaltenskodex für alle Parteien.

 

Köln: Sicherheitskonzept der Polizei für Silvester.

Henriette Rekers, parteilos: Köln ist legendär, tolerant, weltoffen…

 

Rumänien: klarer Sieg der Sozialdemokraten.

 

Wie uns Verbrauchern das Geld aus der Tasche gezogen wird – Vorsicht Verbraucherfalle! (ARD), nicht von schönen Bildern blenden lassen, „mit einem Schwindel wären wir tatsächlich durchgekommen“.

 

Veles, Mazedonien: Einnahmequelle Fake News, Symbol eines neuen Ringens.

Sonja Mikisch: echte Journalisten sind rechenschaftspflichtig!

 

„Dem Toren wiederum wird manches einen komischen Eindruck machen, worüber der Weise durchaus nicht lachen kann. Wenn jener ein Ding nur seiner Außenseite nach betrachtet und dessen Tiefe nicht einsieht, so mag er über das Widerspruchsvolle dieser Oberfläche wohl lachen. Gerade, was besser angelegte Naturen tun, wird so oft belacht, weil es nicht verstanden, wohl aber der Widerspruch gesehen wird, in dem diese Handlungen mit dem stehen, was im Leben das Gewöhnliche ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntis, S. 46)

 

Die Verwendung von Weißmehl läßt sich bereits im alten Ägypten nachweisen.

 

popularisieren

 

nur erlesene Dinge.

 

Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist. (Konfuzius)

 

Wenn die Begriffe sich verwirren, ist die Welt in Unordnung. (Konfuzius)

 

Kurven.

12.12.16

courbes

Die erste Satyre wurde gewiß aus Rache gemacht. Sie zur Besserung seines Neben-Menschen, gegen die Laster und nicht gegen den Lasterhaften zu gebrauchen, ist schon ein geleckter, abgekühlter, zahm gemachter Gedanke. (Lichtenberg)

 

keine Freisprecheinrichtung.

 

Türkei trauert um Terroropfer (bis 38), 13 Verdächtige festgenommen, PKA bekennt sich, Hunderte gingen auf die Straßen um Anteilnahme zu bekunden.

 

Ägypten: Explosion in Kirche, Kopten machen Islamisten dafür verantwortlich. Volker Schwenk: einen Religionskrieg in Ägypten gibt es nicht.

 

Gentiloni (gebürtiger Römer) soll Regierung in Italien bilden, 5-Sterne-Bewegung fordert Neuwahlen. Ellen Trapp, Rom: einen Kursumschwung wird es nicht geben…

 

Trump kritisiert US-Geheimdienste, McCain: die Russen haben sich im Wahlkampf eingehackt.

 

Nigeria: Kirchendach eingestürzt, weil oft unzureichendes Baumaterial verwendet wird.

 

DB: Fahrplanwechsel und Preiserhöhungen.

 

Europäischer Filmpreis für „Toni Erdmann“ – ein riesen Erfolg für den Film.

 

…passend zur Offensive dieser Begegnung.

 

kostbare Zeit vergeuden.

 

„Die Wirkung des Komischen hängt dabei natürlich immer davon ab, wie hoch der Beobachter über dem komischen Objekte steht, das heißt mit andern Worten, inwieferne er fähig ist, den Widerspruch in seiner vollen Tiefe zu erfassen. Dem Weisen wird es zum Beispiel einen komischen Eindruck machen, wenn er so viele Menschen sich im Leben um eine Sache bemühen, sie schätzen und anbeten sieht, die ihm so gar nicht schätzens- oder anbetungswert erscheint. Aus dem Früheren geht hervor, daß er beim Eindrucke des Komischen nur so lange bleiben kann, solange er bei der Erfassung des Widerspruches mit dem Verstande stehen bleibt. Dringt er tiefer und bedenkt die Mühe, die die Menschheit an die leere Nichtigkeit wendet, dann muß er die Sache freilich ernster ansehen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 45)

 

…wenn er (Middelhoff) mit dem Hubschrauber zur Arbeit fliegt, dient dies zum Wohle der Gesellschaft. Ingo Lenßen, Jurist: Spagat zwischen Gier und Scham, Fall steht für Maßlosigkeit und Egozentrik. (Die spektakulärtsen Kriminalfälle, Kabel 1)

 

Die Schöne an der Donau. Lachse, Schluchten und ein Felsentor (Phoenix) – sächsische/böhmische Schweiz: Ziegenkäse, Kräuterbeutel, älteste Klettergebiete der Erde, ein Quell von Erholung und Ruhe, Ungebinde-Häuser.

 

(Pseudo-) Vollkornbrot

 

so tun als ob.

 

Natursauer – Kunstsauer (Pollmer/Warmuth):

Die Teigbereitung mit Natursauer braucht Erfahrung, Fingerspitzengefühl und eine „Gehzeit“ von 20 Stunden. Deshalb wurde der Kunstsauer erfunden, eine Mixtur aus Salzen und Zitronensäure und der Milchsäure, Emulgatoren, Phosphaten, Calciumsulfat (Gips) und Natriumdiacetat (ein Konservierungsmittel). Er ersetzt die Fermentation und verkürzt die Gehzeit auf zwei, drei Stunden. Das Ergebnis sieht zwar aus wie ein Natursauerbrot, es schmeckt auch ganz ähnlich, aber für den Verdauungsapparat ist es etwas ganz anderes.

 

eine Art gehobenes Abführmittel.

 

Wer in seinen Worten nicht maßvoll und zurückhaltend ist, von dem ist schwerlich zu erwarten, dass er seine Worte auch ausführt. (Konfuzius)

 

Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter. (Konfuzius)

 

Nötigung.

Fußball

11.12.16

coercition

Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller. (Lichtenberg)

 

keine schönen Teppiche.

 

Projekt – Projektil

 

weißt du – schwarzt du.

 

Menschen fliehen aus Ost-Aleppo, ihnen fehlt es an Nahrung und Medikamenten, viele seien auf der Flucht getötet worden.

 

Internationale Treffen zur Lage in Aleppo, Treffen auf höchster diplomatischer Ebene, Steinmeier: es fehlen uns die Worte…

 

Merkel: Umsetzung des EU-Türkei-Abkommens.

 

US Medien: Tillerson wird Trumps Außenminister.

 

Anordnung von Obama: Hackerangriffe sollen überprüft werden.

 

Hollande weihte Nachbau der Höhle von Lascaux ein. (gestern)

 

Akte D – Mythos Trümmerfrauen (ARD alpha). Vermitteln diese Bilder einen Eindruck von den Trümmerhaufen?

 

Der Mensch und das Schwein als Allesfresser.

 

„Der ernste Künstler, der nicht aus dem Ganzen, Vollen schafft, sondern sein Werk aus Einzelheiten zusammenstoppelt, kann leicht dadurch unwillkürlich ein Komisches schaffen. Ebenso führen wir mit unserer eigenen Person unseren Nebenmenschen ein komisches Objekt vor, wenn wir Handlungen begehen, in denen für die Zuschauer nichts anderes als der dargelebte Widerspruch grell zutage tritt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 45)

 

Druckfrisch (ARD)

 

Pollmer/Warmuth zu „Vitaminmangel:

„In jenen Gegenden des Iran, wo vegane Ernährung seit langem Bestandteil der Kultur ist, düngen die Menschen das Gemüse mit ihren eigenen Fäkalien und waschen es vor dem Verzehr nicht mehr. Dadurch stellen sie ihre B12-Versorgung sicher. Veganer, die nach Europa auswandern, entwickeln nicht selten im Laufe der Jahre einen Mangel, da hier nur gewaschenes Gemüse und Obst zum Kauf angeboten wird…“

 

mit Bedacht leben.

 

Werte

 

neben Gesundheit, ist Zeit das kostbarste Gut irdischen Lebens.

 

Wer sich nicht auf gute Form und Sitte versteht, kann keinen Halt haben. Wer sich nicht auf den Wert der Worte versteht, kann die Menschen nicht kennen. (Konfuzius)

 

Der edle Mensch erhebt nicht Menschen wegen ihrer Worte noch verwirft er Worte wegen Menschen. (Konfuzius)

 

Rot.

10.12.16

rouge

Einen Gedanken zu finden, wobei sich allemal jeder Mensch, der ihn hört, totlacht. (Lichtenberg)

 

postfaktisch

 

Bericht zu staatlichem Doping in Russland, gleicht einer Verschwörung, mehr als 1.000 russische Sportler betroffen, in mehr als 30 Sportarten wurde Doping vertuscht. Bach: alle Proben von 2014 werden nachkontrolliert. IOC will nur einzelne Personen bestrafen, gegen Kollektivstrafe.

 

Hunderte Männer in Aleppo vermisst.

 

OSZE-Treffen endet ohne Abschlusserklärung, größter Streitpunkt war der Ukraine-Konflikt – selbst von einer Spaltung der OSZE war die Rede.

 

Südkoreas Parlament entmachtet Park.

 

Energiekonzerne ziehen mehrere Klagen zurück.

 

Bund und Länder einig über Finanzreform, Bund soll mehr Befugnis bekommen, Länder sollen mehr Geld bekommen. Tamara Anthony: neue Regelung hat viele Gewinner.

 

postfaktisch, Brexit, Silvesternacht.

post-truth (internationales Wort des Jahres)

 

Hildegard Hamm-Brücher t (95), „freischaffende Liberale“, tritt 2002 aus der Partei aus.

 

seit 3 Jahren suchen sie ein passendes Wohnmobil – bezahlbar soll es auch sein. (3sat)

 

Er ist belesen, er soll euch zur Seite steh´n. (Pharao)

 

„Es liegt ferner ebenso im Wesen des Komischen, daß es vorzüglich dazu dient, um die menschliche Torheit vorzuführen. Die Torheit besteht ja doch darinnen, daß man Verkehrtes, Sich-Widersprechendes für ein Wirkliches hält. Würde man die Wahngebilde des Toren ihm äußerlich vorführen in sinnenfälliger Darstellung, er würde vielleicht von seiner Torheit leichter überzeugt werden als auf andere Weise.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 45)

 

Bernstein – Brennstein

 

Die Gier der Pharaonen nach erlesenen Gütern. – Der Stein der Götter.

 

Er weiß viel und alles: Gert Scobel.

 

„Populist“ – für sie (Le Pen) eine Auszeichnung. Populisten auf dem Vormarsch: Le Pen: die EU ist am Ende, Merkel ist die einzige, die daran festhält. („das sind die Lösungen der Le Pen, sie muss nichts beweisen, sondern nur behaupten…“) Linkspopulisten gibt´s nämlich auch (Griechenland).

Populist – Berufsbezeichnung oder Schimpfwort? Jan-Werner Müller: negativ besetzter Begriff wird positiv angeheftet, Pionier des Populismus an der Macht (Orban), Methode und Muster.

 

folgenschwerer Kurzschluss.

 

Retten wir die Vernunft! – Politik darf nicht „postfaktisch“ betrieben werden. (Alexander Jungkunz, NN)

 

„Trump Nation. Nur für Weiße“ – Seit dem Sieg bei der Präsidentenwahl rollt eine Gewaltwelle durch das Land. (Friedemann Diederichs, NN)

 

Haushalt

 

Turm – Trump

 

Amalgam-Füllung wird zum Auslaufmodell. (NN)

 

Franz Sacher – Vor 200 Jahren wurde der Erfinder der Kalorienbombe geboren. Eine kleine Hommage an ein süßes Kunstwerk. (Martina Hildebrand, NN Magazin am Wochenende)

 

Kunst ist ein Vereinbarungsbegriff.

 

„Deutsche saub. Rentnerin würde Rentner zu HIlfe kommen…“ (Stellengesuche NN)

 

einfach nichts tun (müssen).

 

eine schöne schwarz-weiße Kaffeetasse zerbrochen.

 

3-jährige Bauzeit der Linie 4 Thon bis Buch/Am Wegfeld. (Insgesamt verschlang das Projekt 43,6 Mio. €.)

 

Spielbetrieb am Spielplatz gesperrt.

 

Studien: Adventist Mortality, Adventist Health (USA), Health Food Shoppers, Oxford Vegetarians (UK), Heidelberger Vegetarier Studie.

 

Fazit Pollmer/Warmuth zu Vitaminen:

„Vitamine sind – ob wasserlöslich oder nicht – keine harmlosen Pülverchen, die sich jedermann unbeschadet nach der Methode „Viel hilft viel“ einverleiben kann. Auch hier gilt die alte Regel des Paracelsus: Die Dosis macht das Gift.“

 

Kein Ton ist so leise, dass er nicht vernommen würde, und kein Tun so unheimlich, dass es nicht offenbar würde. (Konfuzius)

 

Lässt sich mit einem reden und man redet nicht mit ihm, so hat man einen Menschen verloren. Lässt sich mit einem nicht reden und man redet doch mit ihm, so hat man seine Worte verloren. Der Weise verliert weder einen Menschen noch verliert er seine Worte. (Konfuzius)

 

schüchtern sein.

Tiere (18)

9.12.16

être timide

In Zezu sind Professoren, die gesunden Menschen-Verstand lehren. Die Demütigung, in welcher dort der Student lebt. (Lichtenberg)

 

ein schönes Computertischchen geschenkt bekommen.

 

Ukraine-Konflikt und Syrien: Konferenz der OSZE-Außenminister, Friedenssicherung und Konfliktmanagement zum Ziel; immer wurden tiefe Gräben sichtbar.

 

Kämpfe in Aleppo: Vereinigte Nationen fordern Waffenruhe, Menschen hungern seit Monaten, Menschen werden umgeleitet an den Stadtrand, vor allem die Kinder sind durch das Artilleriefeuer verstört.

 

ab Frühjahr 2017: Flüchtlinge sollen nach Griechenland zurück. (Dublin-Abkommen)

 

Bund-Länder-Streit über Finanzreform.

 

VW-Abgasaffäre: EU-Kommission eröffner Verfahren gegen Berlin, Thermofenster, Timer.

 

Schuldenabbau – Schulenabbau

 

Verdacht auf Manipulationen: auch Untersuchungen bei Porsche.

 

Michael Müller – Berlin.

 

EZB verlängert Stützungskäufe.

 

IOCN: Giraffen vor dem Aussterben bedroht.

 

Qualzucht bei Hunden, in Deutschland sind 330 Rassen anerkannt, Hund als Wirtschaftsfaktor (Züchter, Steuer, Tierärzte, Hundesalons). Ist nun der Hund krank oder das System?

 

„Es liegt in der Natur des Komischen, daß es einen weit größeren Kreis von Genießern findet als die übrigen Kunstformen. Denn der Mensch braucht nur die widerspruchsvollen Einzelheiten mit dem Verstande zu erfassen; die Anschauung des Widerspruches selbst liefert ihm das Bild, die Darstellung. Zur Vernunftanschauung sich zu erheben, ist hier gar nicht notwendig.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 45)

 

„subklinischer Mangel“ an Vitaminen, Spurenelemeneten oder sonstigen Inhaltsstoffen unserer Nahrung?

 

„Unterversorgung“ (aus Pollmer/Warmuth, Lexikon der populären Ernährungsirrtümer):

„Für jedes diffizile Problem gibt es eine Antwort, die einfach, logisch – und falsch ist. In einer Gesellschaft, in der viele Menschen das Gefühl haben, zu kurz zu kommen, fällt eine Philosophie des „subklinischen Mangels“ natürlich auf fruchtbaren Boden. Nur braucht der Körper niemals von all diesen wunderbaren Substanzen stets Höchstkonzentrationen – schon allein deshalb nicht, weil sich viele Stoffe in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben. Dieses biologische Prinzip erlaubt es aber, bei jedermann einen „Mangel“ an irgend etwas zu entdecken, bei jeder Krankheit das Absinken irgendeines Laborwerts zu beklagen. Daraus folgt eine vermeintliche Unterversorgung, die natürlich durch Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel behoben werden kann. Belege eines echten Nutzens, zum Beispiel durch Interventionsstudien, fehlen in aller Regel.“

 

Vanille:

das echte Vanillin wird aus der Vanilleschote gewonnen, der Frucht einer in Mittel- und Südamerika beheimateten Orchidee. …Das naturidentische Vanillin hingegen wird chemisch synthetisiert, meist aus den bei der Papierherstellung anfallenden Abwässern. Darin befindet sich noch jede Menge Lignin, ein Hauptbestandteil von Holz, der sich in mehreren Schritten in Vanillin umwandeln läßt. (aus Pollmer/Warmuth, Lexikon der populären Ernährungsirrtümer)

 

Nur wer wesentlich schweigen kann, kann wesentlich reden. (Sören Kierkegaard)

 

Die Menschen haben, wie es scheint, die Sprache nicht empfangen, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, dass sie keine Gedanken haben. (Sören Kierkegaard)

 

scheu.

8.12.16

timide

Was sind unsere Gedanken und Vorstellungen, die wir wachend haben, anders als Träume; wenn ich wachend an meine verstorbenen Freunde gedenke, so geht die Geschichte fort, ohne daß mir nur einmal einfällt, sie seien tot so wie im Traum, ich stelle mir vor, ich hätte das große Los gewonnen, in dem Augenblich habe ich es, der hinten drein kommende Gedanke, daß ich es nicht gewonnen habe, wird erst hinten angetroffen als eine Urkunde zum Beweis des Gegenteils. Der würkliche Besitz eines Guts gewährt uns zuweilen Vergnügen, die nicht stärker sind als die uns die bloße Vorstellung, wir besäßen es, gewährt. Unsere Träume können wir sanfter machen, wenn wir des Abends kein Fleisch essen, aber die andern? (Lichtenberg)

 

Streit um doppelte Staatsbürgerschaft.

S. Wagenknecht: jetzt Schwenk in die andere Richtung.

 

Kämpfe in Aleppo: westliche Staaten verurteilen Angriffe (6).

 

Italien: Ministerpräsident Renzi reicht Rücktritt ein.

Richard Schneider, Rom: ab 18 Uhr Konsultationen, neue Regierung, wann es aber Neuwahlen gibt, hängt vom Verfassungsgericht ab, zwei Wahlgesetze: Senat, Parlament.

 

Sumatra, Indonesien, auf so hohe Zahlen von Opfern waren sie nicht vorbereitet – das Land liegt am indischen Feurring.

 

Hamburg: Ministerrat der OSZE.

 

Bericht an den Bundestag: Menschenrechtslage in Deutschland.

 

Rundfunkbeitrag für Unternehmen rechtens.

 

Pakistan, Flugzeug prallt gegen Berg.

 

Dr. Michael Kopatz, Umweltforscher, Sozialwissenschaftler, Wuppertal Institut: „Ökoroutine“:

Die ärmsten Menschen haben den kleinsten ökologischen Fußabdruck, „gelebte Schizophrenie“: wenn alle Gutverdiener zum Fleisch für artgerechte Tierhaltung greifen würden, strukturelle Veränderungen können mentale Veränderungen mit sich ziehen.

Anteil von Bioprodukten in Supermärkten, es hat sich was bewegt, viele Vorschläge in der Ökobewegung sind nicht durchzusetzen, Veränderunegn sind in unserer Gesellschaft immer schwer. Lobbyverbände gegen sich, schlechtere Chancen im Export, jedoch noch nicht erwiesen.

Fair-Trade-Siegel: macht definitiv Sinn! keine systemische, faire Lösung, bestimmte Vorgaben, Produktionsstandarts, loyal und fair gegen Länder, die wirtschaftlich schlechter gestellt sind.

Beispiel Wohnen: gelungene Öko-Technologie, EU haben Standards immer wieder verschärft.

Dieter Lehner: demografischer Wandel, enormer Flächenfraß.

Kopatz: dramatischer Vorschlag: Limits setzen, in München, Hamburg sind die Tendenzen anders, Bonus für Wohnungstausch, denn jede Wohnung, die neu gebaut wird, muss beheizt werden. Wohnraumagentur, der Druck ist da, es kommt auf das Angebot an, Angebote muss man schaffen, für Mieter muss es kostenneutral sein.

Lehner: Elektrogeräte im Haushalt nicht nur energieeffektiv, sondern müssen auch haltbar sein.

Kopatz: nicht Verbote, ich spreche von Standards, de facto: von den ermittelten Werten kann man eine verkürzte Lebensdauer beobachten. Vorschlag: Garantiezeit verlängern. Hypothese: Garantieverlängerung bewirkt halbierten Ressourcenverbrauch (Beispiel Handys), mit der Wachstumsfrage befassen, große Wirtschaftsforschungsinstitute sollten Szenarien entwickeln.

thematisiert Stand-By-Verlust, Konsumenten achten nicht darauf im Verkaufsgespräch, Europäer haben diesen Standard zum Selbstverständnis gemacht.

Lehner: Bildschirme werden immer größer, großer Wohnraum erforderlich.

Thema Auto:

Kopatz: eigenes Auto entbehren, Mobilität, Verkehr – das schwierigste Thema beim Klimaschutz.

Lehner: enkeltaugliche Mobilität.

Kopatz: maximale Gewichtsklassen von 2 Tonnen, Begrenzung von Straßenausbau, Verlagerung auf die Schiene.

Lehner: Wie konsequent sind Sie bei der Umsetzung der Ökoroutine?

Kopatz (Stadtrat, die Grünen): wir versuchen viel umzusetzen, was ich für richtig halte.

 

„Der Mensch kann bei der Darstellung des Komischen sogar ganz unmittelbar die Absicht haben, durch das Bildliche, das Anschauliche, das zu erreichen, was durch die Vorführung der bloßen, sich widersprechenden Begriffe eben nicht erzielt werden kann: zur Erkenntnis des Widerspruches zu führen. Was in Gedanken nicht den notwendigen Eindruck macht, das tut die anschaubare Drastellung. Diese Absicht hat die Ironie, die komische Satire. Auch die Parodie und Travestie wollen nichts anderes, als das Paradoxe des einen durch Danebenstellen des Gegensatzes lächerlich machen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 44)

 

Mythos Trümmerfrau (Samstag, ARD alpha)

 

„Allianz Autobahn“ zwischen Stuttgart und München, doch aus dem Traum wird nichts. (Plusminus)

 

Haßloch, Kreis Bad Dürkheim – der deutsche Durchschnitt.

 

2011: Beginn des Bürgerkriegs in Syrien.

 

bei der russischen Botschaft in Berlin.

 

Gleisgrasflächen nicht befahrbar!

 

Traubenzucker wird heute aus Mais, Kartoffeln oder Weizen gewonnen.

HFCS – „high fructose corn sirup“.

 

ein dreibeiniges Tischchen erweist sich beim Transport in einem PKW-Kombi stehend als ziehmlich instabil.

 

Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse. (Joseph Joubert)

 

Die Grenze der Autorität liegt dort, wo freiwillige Zustimmung aufhört. (Bertrand de Juvenel)

 

riechen.

Urlaub Landschaften (638)

7.12.16

odeur

So närrisch, als es dem Krebse vorkommen muß, wenn er den Menschen vorwärts gehen sieht. (Lichtenberg)

 

den Friedhof schänden.

 

CDU-Chefin wiedergewählt, Merkel gegen Vollverschleierung, geschlossen an einem Strang ziehen: „Ihr müsst mir helfen.“

Tina Hassel, Essen: elfminütiger Applaus, zweit schlechtestes Ergebnis, eher Symbole, …dass sie nicht über jedes Stöckchen springt…

 

Verfassungsgericht zum Atomausstieg: Anspruch auf Schadensersatz.

 

Frankreich: Cazeneuve wird Nachfolger von Valls.

 

Außenminister-Treffen: Zusammenarbeit von NATO und EU.

Stoltenberg: gemeinsam absprechen.

 

Bochum, Fahndungserfolg

…erst Freiburg, dann Bochum – es sind Einzelfälle, die die Gesellschaft belasten.

 

PISA-Studie: Deutschland auf Platz 16.

 

mehr Ausländer – mehr Kriminalfälle? – Faktencheck (ARD)

 

„Daher rührt es, daß es eigentlich wenig unmittelbar Komisches in der Natur selbst gibt. Das Komische ist zumeist Menschenschöpfung.“ (Rudolf Steiner , in Kunst und Kunsterkenntis, S. 44)

 

ein Gegengewicht aus Messing für eine Stehlampe mit Messingfuß und -gestell.

 

unfreundlicher Umgang weiblichen Personals bei Schrotthändlern am Nürnberger Hafen…

 

Jakob Berzelius, Chemiker und Mineraloge, 1817: Entdeckung des Spurenelemtes Selen.

 

„Angriffslust“ von Krankheitserregern: Pathogenität.

 

Milch, Milchen.

 

Schweine lügen nicht.

 

Wem es an Glaubwürdigkeit fehlt, der macht viele Worte. (Hsün-Tsu)

 

Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph Joubert)

 

machen.

6.12.16

faire

Man kann sicher bei verschlossenen Augen in das erste beste Buch den Finger auf eine Zeile legen und sagen, hierüber ließe sich ein Buch schreiben. Wenn man die Augen auftut, so wird man sich selten betrogen fühlen. (Lichtenberg)

Rosa – Prosa

 

trainieren

 

sich Wissen aneignen.

 

Durch Fäulnis kann jeder harmlose Speisepliz zum Giftpilz werden.

 

Prebiotika – Probiotika

 

„Für die deutsche Landwirtschaft war BSE ein Glücksfall. Unauffällig konnte man von den eigenen Fleischskandalen ablenken und dabei der lästigen Konkurrenz jenseits des Ärmelkanals noch eins auswischen…“ (Pollmer/Warmuth)

 

iatrogene Übertragung (Creutzfeldt-Jakob-Krankheit)

 

Renzi in Italien vor Rücktritt, 59% mit Nein gestimmt. Italien wäre viel zu groß um von der EU gerettet zu werden.

 

Frankreich: Valls kündigt Amt, verkündet Kandidatur.

 

Merkel: nicht von einem auf eine ganze Gruppe schließen.

 

SPD, Steuerkonzept: Entlastung kleiner Einkommen geplant.

Gabriel: nicht Steuererleichterungen mit der Gießkanne.

 

Bad Aibling, Kette von Fehlentscheidungen.

 

ein Blindenhund.

 

ein menschliches Wrack.

 

Merkel – die Lösung oder das Problem? (hart aber fair)

 

Zebra-Eiskuchen (Eiscreme – Kalte Köstlichkeieten)

Brot – einfach selber backen.

 

in der Badewanne ausrutschen,

in der Volkspartei ausrutschen.

 

Booten – Beton

 

Der Donnerstag im Ersten wird immer krimineller…

 

„Die befreiende Wirkung, die in dem Lachen über einen komischen Gegenstand liegt, ist darinnen begründet, daß der Mensch, der den Widerspruch einsieht, sich über seinem Gegenstande fühlt; er glaubt die Sache besser zu verstehen, als sie hier in ihrer Darstellung vor ihm Auftritt. Wer den Widerspruch nicht durchschaut, der kommt auch um die Wirkung des Komischen. Daher kann ein und derselbe Gegenstand auf den einen komisch wirken, auf den andern nicht. Wer kein Verständnis für den Widerspruch hat, der hat es auch nicht für die Komik. Dabei kann freilich der Fall eintreten, daß uns die Wahrnehmung eines solchen Widerspruches sogar in eine trübe Stimmung versetzt. Dann aber betrachten wir die Sache auch anders. Wir blicken nicht mehr auf das verstandesmäßig Widerspruchsvolle, sondern auf die Disharmonie, in der ein Einzelnes mit dem Ganzen steht. Das aber hat schon seinen Grund in der Vernunftanschauung. Und hier hört die Komik auf. Das ist namentlich der Fall, wenn wir ein Unzusammenhängendes in der Natur selbst wahrnehmen, zum Beispiel ein Mißgestaltetes, Verkrüppeltes. Hier fassen wir die  eizelnen Teile nicht mehr verstandesmäßig auf, sondern wir erblicken den Gegensatz zwischen dem, was geworden ist, und dem, was hätte werden sollen und können, und dies führt uns tiefer als bis zu einem bloßen Anschauen des Verstandesmäßigen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 44)

 

Lerche und Eulen.

 

Geist – Geier

 

wird heruntergefahren.

 

Risikofaktor – Ursache

 

Surrogat-Parameter

 

Nahrungsergänzungsmittel kann man auch überdosieren.

 

beleumdet

 

Pizze

 

Wer die Menschen kennen lernen will, der studiere ihre Entschuldigungsgründe. (Friedrich Hebbel)

 

Wer viel verspricht, dessen Wort wiegt leicht. (Horaz)

 

über ein Unrecht traurig sein.

 

 

Tiere (20)

5.12.16

être triste d’une injustice

Ein Mensch wählet sich ein Thema, beleuchtet es mit seinem Lichtchen, so gut ers hat, und schreibt alsdann in einem gewissen erträglichen Modestil seine Alltags-Bemerkungen, was jeder Sekundaner auch sehen, aber nicht so festlich hätte sagen können. Für diese Art zu schreiben, welches die Lieblings-Art der mittelmäßigen und untermittelmäßigen Köpfe ist, wovon es in allen Ländern wimmelt, in welchen die Magazin-Satyren gemeiniglich geschrieben sind, habe ich kein besseres Wort als Kandidaten-Prosa finden können. Er führt höchstens das aus, was die Vernünftigen schon bei dem bloßen Wort gedacht haben. (Lichtenberg)

 

das Komische – das Kosmische

 

van der Bellen mit Abstand vorn.

FPÖ: Anfechtung kein Thema.

Michael Madlik, Wien: 11 Monate Wahlkampf haben bei den Wählern Spuren hinterlassen.

Gabriel: Sieg der Vernunft.

 

Flüchtlingspolitik: Erneuter Streit über Obergrenze.

Söder: 200.000 Menschen.

Schäuble: aufgrund rückgängiger Flüchtlingszahlen stellt sich diese Frage nicht mehr.

 

Wagenknecht und Bartsch.

Wagenknecht: einvernehmliche Lösung.

Riexinger: enge Absprache mit den Spitzenkandidaten.

 

Kuba: „…an Helden erinnert man sich auch ohne Tränen.“ (ein Kubaner)

Joana Jäschke: viele Kubaner wünschen sich Reformen und Verbesserungen.

 

schenke das Wertvollste, das du hast: Zeit. (Werbung auf Kabel 1)

 

zwischen Kassel und Fritzlar, in einem Brennesselfeld.

 

lupenreine Selbstjustiz.

 

bei Philips definieren wir Gesundheit neu. (Werbung auf Kabel 1)

 

„Wo immer man ein Komisches untersucht: man wird finden, daß das, was der schaffende Mensch aus seinem Stoffe gemacht hat, der tieferen, innern Natur, der Grundgesetzlichkeit des Seins widerspricht. Und wer immer diesen Widerspruch zu durchschauen vermag, der empfindet ihn als Komisches.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 44)

 

DISKUTIEREN SIE MIT: WWW.ANNEWILL.de

 

Sachzwänge des Turbokapitalismus. (Max Moor)

 

V.v.G.

 

Oliver Nachtwey, Soziologe, „Die Abstiegsgesellschaft“.

Sandra Navidi, Ex-Bankmanagerin.

Eric van Hove, Künstler.

 

ein Geschäftsmodell entdecken.

 

schön und verdorben.

 

Worte sind Fehlschüsse, leider unsere besten Treffer. (Gerhart Hauptmann)

 

Worte sind Tatsachen, in die bald dies, bald jenes, bald mehreres auf einmal hineingesteckt worden ist. (Friedrich Hebbel)

 

malen.

4.12.16

peindre

Eine Vergleichung zwischen dem, was man denkt und dem, was man sagt anzustellen. Man kann es sagen, ohne deswegen den Staupbesen zu fürchten, daß die Hälfte der Einwohner den Staupbesen bekommen würden, wenn sie öffentlich sagten, was sie denken, und doch ist der Mensch das, was denkt und nicht das, was sagt. Zwo Personen, die sich einander komplimentieren, würden einander an den Köpfen kriegen, wenn sie wüßten, was sie von einander denken. (Lichtenberg)

 

aufs Komma genaue Zahlenkolonnen (Nährwertempfehlungen)

 

Bob – Pop

 

Koma – Komma

 

amtliche Ernährungswissenschaft.

 

spekulativ festlegen.

 

Obst – Oberst

 

Bleirückstände an Äpfeln: „Das Abwaschen mit kaltem Wasser brachte bei Golden Delicious ebensowenig eine Verminderung der Rückstände wie das Abrubbeln unter heißem Wasser. Lediglich bei den rauhschaligen Boskop vermochte wenigstens die Bürste einen Teil des Bleis von der Schale zu entfernen. Beim Golden Delicious half nur das kräftige trockene Abreiben mit einem Tuch – so lange, bis der Apfel glänzte.“ (Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Lexikon der populären Ernährungsirrtümer)

 

Schicksal der Regierung in Italien. (Senat, Abgeordnetenkammer)

 

Standing Rock Reservat, North Dakota: Projekt über Ölpipeline. Die Indianer haben gegen die Pipeline geklagt.

 

Trump telefonierte mit Taiwans Präsidentin.

 

Bundesinnenministerium bereitet Sammelabschiebungen nach Afghanistan vor.

 

BKA: Bewerber scheitern am Deutschtest.

 

Journalistennetzwerk enthüllt Geldgeschäfte im Profi-Fußball. Ronaldo – kein gutes Beispiel, für jemand, der geachtet in der Öffentlichkeit steht.

 

Hertha BSC: erfolgreichster Saisonstart in der Vereinsgeschichte.

 

Das Komische ist also ein sinnenfällig Wirkliches in der Form des verstandesmäßigen Widerspruches. Das „Was“ ist die Sinnlichkeit, das „Wie“ der Verstand mit seinem nicht in der Natur des Ganzen begründeten Inhalte.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und KUnsterkenntnis, S. 44)

 

HS 30 – ein Millionengrab.

 

ein Haus entsteht – massiv.

 

geachtet – geächtet

 

wir wachsen – wachsen Sie mit!

 

regeln

 

traditionsbewußt, aber zeitgemäß.

 

iniuria dolere.

 

Lebensaufgabe Kleingärtnerei.

 

aragadasch

 

wie Kissen.

 

Endtäuschung – Enttäuschung

 

Ähnlichkeit mit dem Phantombild – Identifizierung.

 

PCR-Technologie, Dr. Carsten Hohoff, DNA-Experte.

Polymer-DNA-Test

 

(Virginia – V…)

 

Ausdruck eines neuen Denkens – Volvo.

Wer liebt, der gibt – Giga Sharing, Vodafone (Werbung auf Vox)

 

Dr. Dietrich Inhülsen, Faserexperte.

 

im Budesstaat Virginia muss der Staatsanwalt nachweisen, wo der Mord stattgefunden hat.

 

es gibt auch weibliche Stalker.

 

Wer liest, hat mehr vom Leben!

 

gute Angebote kommen immer wieder.

 

goldene Dragees (?) (Omega-3-Fettsäuren)

 

Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre Darlegung nicht stört. (Sir Alec Guiness)

 

Zu reden, ohne zu wissen, ist unklug; zu wissen und nicht zu reden, ist unloyal. (Han Fe Dse)

 

schlau.

Tiere (66)

3.12.16

intelligent

Das Erheben in den Bürgerstand. (Lichtenberg)

 

infizieren – identifizieren

 

„Erfolg“ meint in westlichen kapitalistischen Gesellschaften weniger die Erfüllung, Erreichung und Realisierung individueller Werte als vielmehr monetäre Prosperität.

 

(ein) wenig glücklich.

 

EDEKA und REWE einig über Kaufvertrag, 400 Kaiser´s Tengelmann Filialen, 15.000 Mitarbeiter behalten ihren Job für 5 Jahre, Bundeskartellamt muss noch zustimmen.

 

Geteiltes Echo auf Maut-Kompromiss, Dobrindt: Gerechtigkeit auf Straßen.

B´90/Die Grünen: wenn er Glück hat Nullsummenspiel.

Niederlande hatten bereits Klage an die EU angekündigt. Viel Zeit bis zur Bundestagswahl bleibt nicht.

 

270 Mrd. € für Pflege und Ausbau.

 

Gutachten zum Projekt „Stuttgart 21“, KPMG-Gutachten: unüblich großes Risiko, Gegner: Dauersanierungsobjekt.

 

Trump nominiert Ex-General Mattis („Mad Dog“), härtere Politik gegen Russland und Iran.

 

Wahlkampf-Abschluß in Österreich, Ausgang völlig offen, Härte im 11-monatlichen Wahlkampf kaum zu überbieten.

 

Dachauer KZ-Tor in Norwegen aufgetaucht.

 

Gisela May, Brecht-Schauspielerin, t.

 

Weltmeister Rosberg folgt seinem Herzen. (23 Siege, 1 WM-Titel)

 

„Das Gewahrwerden eines solchen Widerspruches zwischen einem geschaffenen Gegenstande und seiner inneren Möglichkeit bewirkt in uns die Empfindung des Komischen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 43)

 

Wahlsonntag in Österreich, in Italien.

 

kabbeln

 

Die „Verfassung“ des Internets.

Prominenz am Montag im EU-Parlament: Sascha Lobo, Juli Zeh, Heinz Bude, Gerhart Rudolf Baum…

Art. 5: „Digitale Hetze, Mobbing sowie Aktivitäten, die geeignet sind, den Ruf oder die Unversehrtheit einer Person ernsthaft zu gefährden, sind zu verhindern.“

Art. 18: „Recht auf Vergessenwerden.“

Grundwerte in Gefahr – Digitalisierung braucht gesetzliche Regelungen. (Harald Baumer, NN)

 

Social Bots – Volkes Stimme?

 

„Wenn Sex zur Sucht und zum Problem wird…Es gibt Wege aus der Abhängigkeit: Anonyme Sexaholiker Fürth, 0178/802 68 05, as.fuerth@web.de .“ (Anzeige unter „Verschiedenes“, NN)

 

Heinrich Steinfest: „Das Leben und Sterben der Flugzeuge“, (Roman).

 

Goldbach

 

Beamte in Blau: 27.500 sollen in Bayern bis MItte 2018 neu eingekleidet (- umgekleidet) werden. (NN)

 

Dachauer KZ-Tor (enormer Symbolwert)

 

Der Anti-Held geht als großer Sieger (zu Nico Rosberg)

Wenn Flaschen in aller Stille scheppern (Behinderten-Welttag), (NN Sport)

 

…wer keine willige Rechtsschutzversicherung hat…

 

Sprungbrett für Syrer? – Rolle der Zeitarbeitsbranche für die berufliche Integration. (NN)

 

Macht hoch die Tür! – Wer darf herein und wer nicht? Ein paar Gedanken über Begegnungen mit Fremden am Hauseingang, von Birgit Heinrich. (NN Magazin am Wochenende)

 

Man darf – und kann auch nicht – alles beliebig auf alles andere übertragen!

 

„Leb deinen Traum! Hab den Mut dich umzudrehen und weiterzuschlafen. @Dr. Waumiau.“ (Aus dem Netz gefischt, NN Magazin am Wochenende)

 

„Faszination Flughafen. Arbeiten wo andere in den Urlaub fliegen…

„Telefon. Sie gerne?“ (Stellenanzeigen NN)

„Er, 43, su. St. f. Sa. …“ (Stellengesuch NN)

 

„Was ist mein Haus wert? www.brewer.de“ (NN Immobilienmarkt)

 

„Lesen ist eine ernste Angelegenheit, doch einsam oder gelangweilt sind Leser selten, denn Lesen ist eine Zuflucht und eine Erleuchtung…“, „Lesen ist eine Kompetenz, ein Vergnügen, das auf Anregungen angewiesen ist“, schreibt der Schriftsteller Paul Theroux. (NN, Literatur 2016)

 

„Happy End für Katze Lilly – Verschwunden in Nürnberg: Samtpfote tauchte nach 10 Jahren wieder auf.“ (Stadtanzeiger, NN)

 

Standorte

 

Quittungen

 

Autoschlüssel Codierung und Programmierung hat nach dem 5. Versuch geklappt!

 

österreichisches Bob-Idol.

 

Jesus ist nicht tot – er ist unter uns!

 

Wissen beginnt… mit der Erkenntnis der Unzuverlässigkeit der Wahrnehmungen… mit der Zerstörung von Täuschungen, mit der „Enttäuschung“. (Erich Fromm)

 

Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Schneider.

2.12.16

coupeur

Der Artikel aus der Feuer-Ordnung. (Lichtenberg)

 

ein schöner Teppich!

 

Feuerspitzen (Edeka)

 

dies darf man einfach nicht machen.

 

Einigung bei der PKW-Maut.

Dobrindt: „es wird keine Mehrbelastung für unsere Autofahrer geben.“

 

Reform des Behindertentages.

Nahles: Systemwechsel. Mehr als 10 Mio. Behinderte in Deutschland.

 

Großer Schlag gegen Cyberkriminalität, Botnetze aufgedeckt, Geschädigte sind Onlinebanking-Kunden, Schaden mehrere 100 Mio. €, weltweit größte Aktion, 16 Beschuldigte identifiziert.

de Maizière: vernetzte kriminelle Organisation.

 

„Charta der Digitalen Grundrechte“. Die digitale Welt: mal bringt sie für uns was Schönes, mal was Schreckliches.; später sollte aus der Charta noch mehr werden.

 

Pläne zur Öffnung der Bundeswehr, für mehr Personal – die Bundeswehr wirbt um Nachwuchs. das Personalkonzept sieht auch vor, sich für mehr Frauen und Bewerber über 30 zu öffnen.

 

Präsident Putins zur Lage der Nation, Beziehung zur US-Regierung auf gleichberechtigter Ebene.

 

Präsident Hollande wird nächstes Jahr nicht mehr antreten, Druck aus eigener Partei gestiegen, politischer Affront.

 

Magnus Carlsen, Schachweltmeister.

 

„Wie groß ich mir den Kopf eines Menschen vorstelle, ist vollständig gleichgültig, solange ich über den Kopf nicht hinausgehe. Wenn ich aber einen großen Kopf mit einem kleinen Körper zusammenstelle und dieses Beisammensein in einem wirklichen Bilde darstelle, so gewahre ich den Widerspruch gegen das Seinsmögliche.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 43)

 

Schlafforschung: Aktimeter am Handgelenk.

REM-Schlafverhaltensstörungen haben meist eine Parkinsonerkrankung zur Folge. Schlafforschungen am Fadenwurm. (302 Nervenzellen, im Vergleich zum Menschen von Mrd..) Der Plan: herauszufinden wie ein Wurm schläft und so Erkenntnisse für den Menschen gewinnen.

Chronobiologie: mit Lichtspektren den Schlaf beeinflussen. Till Ronneberg, Chronobiologe, sozialer Jetlag.

Jeder Mensch hat einen angeborenen Schlaf-Wach-Rhythmus. Lemuren: evolutionstechnisch interessant für die Schlafforschung. Evolution hat den Menschen zum Hochschlaf entwickelt.

Gert Scobel zitiert: Die Nacht öffnet den Geist des Menschen.

Karl Hopfer, Philosoph: Verschwörungstheorien – berechtigte Interpretationen.

Scobel: Verschwörungstheoretiker berufen sich auf Fakten.

Hopfer: Tatsachen, die schwer überprüfbar sind.

Heinz Bude, Soziologe: Verschwörungstheorien, die links gerichtet sind, nehmen zu; bei Pegida-Leuten beobachtet, Verschwörungstheorien sind auch große Unterbrecher.

Sabine Döring, Philosophin

Bude: der typische Trumpist gehört zum prekären Wohlstand.

Scobel: gut für Talkshow-Haßmessage, unterlegt mit Argumenten. Vernunft-Reason, Hobbes. Gefühle gehören zum Leben, Vernunft regelt das (Gelingen). Hegel: liegt im Geist, Horkheimer: Aufklärung nur ein Mythos. Kant – Kritik der reinen Vernunft. Vernunft: erschließt sich nicht jeden, Verstand: jeden gegeben. Gibt es eine einheitliche Ent…(?) für Vernunft für alle?

Scobel: Unvernunft potenziert sich.. Horkheimer, Adorno: Dialektik der Aufklärung.

Döring: de facto – wir haben keine Furcht, es gibt Vernunftbegriffe, in bestimmten Situationen können Emotionen besser als der Verstand sein (Hucklebarry Finn).

Scobel: mittleren Weg finden, maßvoll sein?

Bude: Politik selbst ist ein Projekt der Vernunft, ich habe nicht den Eindruck der Unvernunft in der Politik, Beispiel Brexit.

Scobel: Konstruktion, nur Geschichten.

Bude: die wesentlichen Dinge gehen nicht linear weiter.

Hopfer: an die Zeit angekommen, wo Vernunft reduziert ist, müssen uns über die Ziele unterhalten, nicht als gegeben einsetzen.

Döring: was fehlt: Gegennarrativ, das über Europa hinausweist.

Scobel: Europa als republikanischer Gedanke.

Hopfer: Brexit: wir holen uns unseren Lohn wieder…

Döring: ökonomische Fragen.

Scobel: aus purer Verzweiflung erfinden wir Geschichten – genau prüfen, der Rest ist alltäglicher Wahnsinn…

irakischer Flüchtling in Ungarn: „…hier hat mich ein Hund in den Nacken gebissen – sie haben mir einen Stein in das Auge gedrückt…“ – Doch Ungarn ist das egal, Ungarn bricht EU-Recht, die Flüchtlinge sind gezwungen, freiwillig nach Serbien zu gehen, wenn sie nicht verhungern wollen.

Seehofer gibt sich komplett ahnungslos – man kann Dinge auch nicht sehen wollen. (Panorama)

Caren Miosga zur PKW-Maut: Und wie soll das Ganze finanziert werden?

Einbrecherbanden auf Deutschlandtour. (die story, Montag, ARD)

Zweifel – Zwiebel

Der Standpunkt macht es nicht, die Art macht es, wie man ihn vertritt. (Theodor Fontane)

Ein Geheimnis des Erfolgs ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen. (Henry Ford)

arbeiten.

Straße (30)

1.12.16

travail

Zu der zezuanischen Geschichte. Satyren sind im ganzen Lande erlaubt, und unter der letzten Regierung hat man sie noch bekräftigt und ist ein sehr gnädig abgefaßtes Plakat deswegen ergangen, welches in die Zezuanischen Intelligenzblätter eingerückt worden. (Das Manifest selbst) Die Satyre darf sich aber ausdrücklich auf niemanden erstrecken, wer nach dem großen Deichbruch, so nennen sie die Sintflut, gelebt hat, und nimmt das Manifest noch 6 oder 7 Männer, die vor dem Deichbruch gelebt haben, aus, auf die sich die Satyre auch nicht erstrecken darf. Wer dagegen handelt, der soll den dritten Grad der Kritik aushalten, welcher darin besteht, daß einem an einem Ort, den man selbst wählen darf, ein Vesikatorium von der Größe eines zinnernen Tellers aufgelegt und hernach die rohe Stelle mit Pfeffer und Salz gerieben wird. (Lichtenberg)

 

Geheimdienst prüft Einstellungspraxis.

 

Innenministerkonferenz: höhere Bußgelder und härtere Strafen.

Einbrüche sollen als schwere Straftat gelten.

 

Angst vor fortschreitender Globalisierung – Bertelsmann-Studie.

Borwin Bandelow, Angstforscher, Göttingen: „Wenn die Seele leidet“.

 

Bauministerin plant Zuschüsse für Familien.

SPD: Bauzuschuß für Familien.

 

Arbeitslodenquote bei 5,7%.

 

Jörg Handwerg, Vereinigung Cockpit.

 

OPEC-Staaten wollen weniger Öl fördern, Ölverknappung um höhere Preise zu erzielen.

 

Offensive in Ost-Aleppo, zehntausende auf der Flucht.

 

Zukunftspreis-Verleihung in Berlin an 3 Wissenschaftler aus Dresden.

 

„Die sinnenfälligen Dinge nun, die der menschliche Geist so umbildet, als wenn sie vom Verstande durchzogen wären, werden somit in krassem Widerspruche mit jeglicher Wirklichkeit stehen. Im Verstande selbst fällt das Unzusammengehörige seiner Begriffe nicht auf, weil er sie als getrennte stehen läßt. Wenn sie aber in diesem ihrem inneren Widerspruche nebeneinander an einem Gegenstande erscheinen, dann tritt derselbe unmittelbar vor das Auge. Ich kann mir verstandesmäßig einen Begriff bilden von dem Geiste eines Menschen. Ich stelle mir denselben zum Beispiel erhaben, groß vor. Deneben bilde ich mir auch einen Begriff von seiner äußeren Erscheinung. Diese sei klein, unauffällig, linkisch, vielleicht täppisch. Nebeneinander denken kann ich diese beiden Begriffe ganz gut. Wenn sie mir aber leibhaftig auf der Bühne einer Person vereinigt entgegentreten, dann gewahre ich den Widerspruch mit dem, was naturgesetzlich möglich ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S 43)

 

jetzo habe ich das Ölziehen vergessen.

 

Grit Wendelberger, Schokoladen-Künstlerin.

 

Schokoladenmacher von Saalfeld.

 

gestörte Menschen.

 

abgedroschene Weisheiten.

 

wenn ein Mensch gestorben ist, verdirbt er.

 

„…wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt, dass er zu früh geht…“

 

Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche. (Ernst von Feuchtersleben)

 

Eine Konferenz ist eine Sitzung, bei der viele hineingehen und wenig herauskommt. (Werner Finck)

 

behaupten.

30.11.16

combattre

Auch ich bin erwacht, Freund, und zu dem Grad der philosophischen Besonnenheit gekommen, wo Liebe zur Wahrheit die einzige Führerin ist, wo ich allem, was ich für Irrtum halte, mit dem mir verliehenen Licht entgegengehe, ohne grade laut zu sagen, das halte ich für Irrtum, und noch weniger, das ist Irrtum. (Lichtenberg)

 

Konsequenzen auf Cyberangriff, Angreifer schlampig gearbeitet. Wasserwerke, Stromversorgung – kritische Infrastrukturen.

Merkel: hybride Auseinandersetzungen gehören zum Alltag.

de Maizière: Staat hat Verantwortung, Wirtschaft hat Verantwortung.

 

Projekt „Stuttgart 21“: Bahn klagt im Streit um Mehrkosten.

 

Diagnose Krebs – vor dieser Information haben die meisten Angst. 60% der Deutschen sind übergewichtig.

 

neue Schutzhülle für Tschernobyl, ein Wunderwerk der Technik. Entsorgung: kein Patentrezept, kein Geld – nur Zeit gewonnen.

 

Kolumbien

 

Natriumbicarbonat zur Krebsprophylaxe.

 

lediglich 13 Tiger im Einsatz. Gekauft wurde trotzdem.

 

„Der Verstand ist ein Mittelding zwischen Sinnlichkeit und Vernunft. Er entfernt sich von der ersteren und kommt nicht bis zu der letzteren. Er hat nicht mehr die oberflächliche Wahrheit, die in der einfachen Kopie der sinnlichen Wirklichkeit liegt, aber auch noch nicht jene, die in der Tiefe der Vernunftanschauung liegt. Der Begriff, den der Versatnd von den einzelnen Dingen entwirft, ist überhaupt das Unwirklichste, was es in der Welt gibt. Denn in der Weltenordnung gibt es kein Einzelnes für sich; alles ist im Zusammenhange und Flusse der Dinge notwendig begründet. Wer nicht das große Ganze im Auge hat und nur das Einzelne daran mißt, der kann nie die Wahrheit erkennen. Ich kann mir in verständlicher Weise einen Begriff von einem einzelnen Dinge machen: Wahrheit ist nicht in diesem Begriffe, solange das Licht der Vernunft ihn nicht beleuchtet. Wenn ich mir zwei Begriffe bilde, so können diese in den Tiefen der Weltordnung in einer innern Einheit sein, der Verstand hat aber nur die einzelnen Begriffe, die in dieser Getrenntheit gar nicht zusammenstimmen müssen, sondern nebeneinander hergehen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 42)

 

Adoptivkinder in der DDR.

 

Weissbuch Arbeiten 4.0 .

 

Haltungsfehler

 

fake news – Facebook – Fakebook

 

Bei Gewitter wird die Milch sauer.

 

Hochdruck, Tiefdruck – Hochdruckgebiete, Tiefdruckgebiete.

 

Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Jemand, der ganz Unrecht hat, ist leichter zu überzeugen als einer, der zur Hälfte Recht hat. (Ralph Emerson)

 

befürchten.

Seil (6)

29.11.16

peur

Die Komödie bessert nicht unmittelbar, vielleicht auch die Satyre nicht; ich meine, man legt die Laster nicht ab, die sie lächerlich macht. Aber das können sie tun, sie vergrößern unsern Gesichtskreis, vermehren die Anzahl der festen Punkte, aus denen wir uns in allen Vorfällen des Lebens geschwinder orientieren können. (Lichtenberg)

 

Desinformation – Designinformation

 

auf der Straße 2 junge, hübsche Frauen mit einer weißen Box, fotografieren sich mit der Handykamera.

 

ein Faible für schöne Dinge.

 

Werte

 

internationale Hackerattacke.

 

Fillon in Frankreich: konservativ, neoliberal.

 

Ungarn-Aktion 1944.

 

mit besonderen Lernprogrammen helfen.

 

Kritik an Strobl-Vorstoß zur Abschiebepraxis.

 

discovery

 

Mr. Brog Pfeifen waren doch nichts (im Nachhinein).

 

„Wie verhält sich aber das, wenn der Künstler nicht die Vernunft, sondern den Verstand beim Umformen der Wirklichkeit in sich walten läßt?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 42)

 

Das Allerley ist etwas anderes als ein Allerlei.

 

Anorexie, Bulimie – Sucht

 

Die Briten: skurriler Humor.

 

aus anderen Gründen Verschiedenen.

 

Wie der Mensch, so seine Rede. (Cicero)

 

Urteile von einem Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich. (Matthias Claudius)

 

sich ärgern.

28.11.16

frette

Was heißt schwätzen? Schwätzen heißt mit einer unbeschreiblichen Geschäftigkeit von den gemeinsten Dingen, die entweder schon jedermann weiß oder nicht wissen will, so weitläufig sprechen, daß darüber niemand zum Wort kommen kann und jedermann Zeit und Weile lang wird. Die deutsche Sprache ist sehr arm an Wörtern für Handlungen, die sich so zu andern Handlunen des vernünftigen Mannes verhalten wie Geschwätz zur zweckmäßigen, vernünftigen Unterredung. So fehlt es uns an einem solchen Wort für rechnen. (Lichtenberg)

 

Gärtnerei – Gräserei

 

Femizid (Argentinien)

 

Frankreich: Präsidentschaftskandidat der Konservativen, teilnehmen konnte jeder französische Wahlbürger, deutlich über 4 Mio. haben sich daran beteiligt. Der Sieger von gestern hat gute Chancen, Präsident zu werden. Francois Fillon, Annäherung an Rußland.

Ellis Fröder, Paris: so wertkonservativ, für die Linken nur schwer zu akzeptieren.

 

Syrische Armee nimmt Rebellenviertel ein, eine vollständige Einnahme von Aleppo würde eine Wende im Bürgerkrieg bedeuten, Brennstoff und Nahrung gehen aus.

 

Thomas Strobl (CDU) fordert schärfere Regeln für Abschiebungen.

 

Vorstoß von Justizminister: Umgang mit „Reichsbürgern“ – in Bayern ist jeder fünfte Reichsbürger bewaffnet.

 

Schweizer gegen einen Stopp von Atomkraftwerken.

 

Hamburg: Brandanschlag auf Messegelände, linksgerichtete Gruppe bekennt sich.

 

Brot für die Welt. (Protestanten)

Schützt unser gemeinsames Haus. (Katholiken)

 

Peter Hintze t (66), CDU, Parlamentarier, Theologe, für Sterbehilfe.

 

Nico Rosberg, Mercedes, Formel-1-Weltmeister 2016, rettete sich als zweiter hinter Hamilton ins Ziel.

 

ZK – zum Kotzen

 

Menschen mit Machtanspruch.

 

Rückfalltäter

 

„Wir erblicken also in dem ästhetischen Schein, den uns das Kunstwerk liefert, keinen Widerspruch mit den Tiefen der Wirklichkeit, sondern nur mit deren Oberfläche. Es ist eben eine höhere Wirklichkeit, die die Kunst vor uns darstellt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 42)

 

Gisela Friedrichsen, Autorin, „Ich bin doch kein Mörder“.

 

eine alte Frau.

 

Dietmar Bartsch, die Linke

Elisabeth Niejahr, „Die Zeit“

Andrea Nahles, SPD: Flexrente, keine pauschale Anhebung.

Carsten Linnemann, CDU

souveränes Auftreten von Dietmar Bartsch, plausibles Rentenkonzept von der Linken.

 

Vorsicht – Verbraucherfalle! (ARD)

 

Desinformation im Internet – social bots, fake news. Maas: Foren schaffen mit Gegendarstellungen…

 

Hector Abad, Autor, Kolumbien.

 

Was ist Populismus? Jan-Werner Müller, Politikwissenschaftler: auf den Kontext kommt es an. („Wir sind das Volk“ – „Wir sind auch das Volk“.) Müller: Populismus ist nicht gleich Demagogie, Demokratie ist kein Wunschkonzert.

 

Paula Modersohn-Becker, sie starb 1907, 31-jährig.

Christian Schwochow, Regisseur.

 

Jon Savage, Autor und Musikjournalist.

 

Punk – Prunk

 

Max Moor: „postfaktisch“ – sind wir nicht alle postfaktisch? – eine Art Idealismus.

 

Schutzpatron (Donnerstag, ARD)

 

Power-Frauen sind mir manchmal ein wenig unheimlich.

 

Große Rede ist klar und durchsichtig; kleine Rede ist laut und aufdringlich. (Chuang-Tzu)

 

Zu reden, wenn man nicht gefragt wurde, das nennt man Geschwätzigkeit. (Chuang-Tzu)

 

zaubern.

Shopping Markt (17)

27.11.16

conjurer

Insel Zezu. Die Insel ist deswegen so lange unbeschrieben geblieben, weil wegen der närrischen Sitten der Einwohner die Verleger überall auf die Gedanken gerieten, es sei eine Satyre auf die Länder, worin sie lebten. Daß es Teile des Leibes gibt, von denen man nicht gerne schreibt, laß ich gelten. Wer hätte aber glauben können, daß es solche Länder gäbe? (Lichtenberg)

 

als ob man Heu rauchen würde.

 

Freitag: Fidel Castro t (90), Karibik-Sozialismus, auf Konfrontation mit den USA, Kubakrise, 2008 zurückgetreten, sein Bruder übernimmt das Amt, „die Geschichte wird mich freisprechen“. Trump: ein Diktator, Putin: inspirierendes Beispiel.

 

Justizminister Maas will härtere Strafen für Einbrecher, den minderschweren Fall aus dem Gesetzbuch streichen.

 

Uli Hoeneß

 

faires Nordderby.

 

die Kunst des Wachsmodellierens.

 

Wolle – Rolle

 

entsetzliche Zeichnungen.

 

„Wenn der Künstler dem Zuge der Vernunft folgend die Wirklichkeit umgestaltet, so erfüllen uns seine Werke deshalb mit solch hoher Befriedignung, weil er dadurch die Dinge, die aus seiner Hand stammen, so hinstellt, als wenn sie unmittelbar aus dem Urprinzipe selbst ausflössen. Der Künstler bringt uns durch das von der göttlichen Einheit durchglühte Werk dem Geiste der Welt näher. Deshalb brach Goethe beim Anblick der griechischen Kunstwerke in den bewunderten Satz aus: „Da ist Notwendigkeit, da ist Gott; es ist, als ob diese ewigen Dinge von der schaffenden Natur selbst hervorgezaubert wären.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 42)

 

wildlebende Tiere brauchen keinen Ernährungsberater.

 

„Es gibt nichts, was einen besser mit der Welt versöhnt als das Gefühl von Erfolg.“ (Thomas Wolfe)

 

Der Mensch ist nicht die Summe dessen, was er hat, sondern die Gesamtheit dessen, was er noch nicht hat, dessen was er haben könnte. (Jean-Paul Sartre)

 

Es gibt im Leben zwei Dinge, die wichtig sind: Erstens, das zu bekommen, was man will, und zweitens, sich daran zu erfreuen. (Logan Pearsall Smith)

 

„Zwei-Quarter-Mensch“

 

Der Chemiker, der aus den Elementen seines Herzens Leidenschaft, Achtung, Sehnsucht, Geduld, Bedauern, Überraschung und Vergebung ausscheiden und in einer Verbindung zusammenbringen kann, hat das Atom geschaffen, das Liebe heißt. (Kahlil Gibran)

 

„Du kannst Wunder bewirken.“ (Anthony Robbins)

 

Wenn man nur genug lieben könnte, wäre man der mächtigste Mensch der Welt. (Emkett Fox)

 

Der Unterschied zwischen Darbietung und Überzeugung. (Cicero – Demosthenes)

 

„Möge dein Weg immer eben sein. Möge dir der Wind immer im Rücken sein. Möge dir die Sonne das Gesicht wärmen und der Regen sanft auf deine Felder rieseln, und möge Gott, bis wir uns wiedersehen…schützend seine Hand über dich halten.“ (Irischer Segensspruch, Schlußworte aus Anthony Robbins – Grenzenlose Energie – Das Power-Prinzip)

 

Niemand holt sein Wort wieder ein. (Wilhelm Busch)

 

Schweigen ist die unerträglichste Erwiderung. (Gilbert Chesterton)

 

suchen.

26.11.16

recherche

Er pflegte das die Abweichung der Leidenschaften zu nennen, wenn er etwas mit Hitze wollte, was unter oder über das Maximum der bürgerlichen Glückseligkeit fiel. (Lichtenberg)

 

Nahles stellt ihr Rentenkonzept vor. „Zusammen stark“, doppelte Haltelinie, Union hat sich entschieden, Renten in Ost sollen an West angeglichen werden.

Oliver Köhr, Berlin: Rentenkasse oder Steuermittel?

 

Bundestag beschließt Haushalt 2017, mehr Geld für den Kampf gegen den Terrorismus.

 

Erdogan droht mit Grenzöffnung (Ägäisküste, Landgrenze zu Griechenland und Bulgarien).

Oliver Mayer-Rüth: EU jedoch wichtiger Handelspartner.

 

Bulgarien

 

Alternativer Nobelpreis für syrische Weißhelme übergeben.

 

„Gesamtlösung“ der Lufthansa.

Vereinigung Cockpit: alter Wein in neuen Schläuchen.

 

Weltverband soll Doping vertuscht haben.

Hajo Seppelt: die Siegerlisten nur noch Protokolle des Betrugs…

 

Wer zahlt am Ende den Preis bei der Gier nach Billigprodukten? (makro, 3sat), Lebensmittel müssen teurer werden.

 

„Daraus folgt unmittelbar: Der Künstler kann den Stoff der unmittelbaren Wirklichkeit so umwandeln, daß er in der Form erscheint, als wenn er entweder vom Verstande oder von der Vernunft selbst durchzogen wäre. Die Kunst hat es also mit Werken zu tun: 1. die dem Inhalte nach dem Leben der Wirklichkeit, der Form nach der verständigen Ordnung der Dinge entsprechen; 2. solche, die dem Inhalte nach diesem wirklichen Leben, der Form nach aber der vernünftigen Ordnung und Einheit der Welt entsprechen. “ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 42)

 

Aus für den Flüchtlingspakt?

 

geschenkte Bücher, Büchersammlung.

 

Gereizter Erdogan – Europa darf nicht vor seiner Drohung einknicken. (Georg Escher, NN)

 

Party-Zelt

 

Modernes Netzwerk – Makramee.

 

Bücher ausräumen: 4 Std. für 500 Bücher.

 

gelernter Fensterputzer, fleißige Maler.

 

USA: was wird aus dem Diesel? (NN)

 

Eine Art Brainstorming für den jeweiligen französischen Begriff.

 

Jeder Superlativ reizt zum Widerspruch. (Otto von Bismarck)

 

Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war. (Bertold Brecht)

 

abbiegen.

Tiere (202)

25.11.16

un cadeau

Wenn er eine Rezension verfertigt, habe ich mir sagen lassen, soll er allemal die heftigsten Erektionen haben. (Lichtenberg)

 

wenn sich häßliche Männer dem Schönen widmen.

 

Schulz gehört zu den populärsten Sozialdemokraten.

Matthias Miersch: steht für Solidarität, für Frieden…

Ulla Fiebig: ernst zu nehmender Konkurrent.

 

Flüchtlingspolitik: Seehofer besteht weiterhin auf Obergrenze.

 

Potsdam: NPD-Kommunalpolitiker.

 

Türkei: EU-Parlament will Gespräche einfrieren.

Türkei: diese Entscheidung ist null und nichtig, können wir nicht ernst nehmen…

 

Juan Manuel Santos, Kolumbien.

 

Brände in Isreal, gezielte Brandstiftung.

 

Sicherheitsrisiko AKW (deutsche AKWs sind nicht betroffen).

 

Industrieunfälle in China – niedrige Sicherheitsstandards.

 

Internettrolle

 

Lieferengpässe bei Arzneimitteln.

 

„Vor allem steht fest, daß die Sinne überhaupt keine Umarbeitung vornehmen können, denn es ist ihre Aufgabe, die Wirklichkeit so treu, so unverwandelt wie möglich zu erfassen. Der Verstand, der von den einzelnen Dingen Begriffe bildet, hat es schon mit Geistigem zu tun, er hat zwar noch eine Vielheit, aber schon eine aus der Sinnlichkeit herausgehobene. Dem Verstand ist es somit schon möglich, die Natur zu vergeistigen. Von der Vernunft braucht das kaum gesagt zu werden, denn sie erfaßt ja den Inbegriff alles Geistigen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 41)

 

Sarah Joseph Hale, USA, Erfinderin des neuen nationalen Thanksgiving Day.

 

gangbar

 

Klug fragen können ist die halbe Weisheit. (Francis Bacon)

 

Wer viel redet, glaubt am Ende, was er sagt. (Honoré de Balzac)

 

abbiegen.

24.11.16

tour

Es wird an einem gewissen Ort ein Satyrikus verlangt. (Lichtenberg)

 

einem Phantom hinterherjagen.

 

Merkel-Appell für noch mehr Offenheit.

S. Wagenknecht: Trump hat mehr drauf.

T. Oppermann: heute heißt es „Populisten vereinigt euch“.

A. Merkel: unsere Werte sind stärker, gemeinsam mit Europa, mit Amerika, mit der Welt.

A. Hofreiter: einfach weiter so wird nicht reichen.

 

Urteil zum Status von syrischen Flüchtlingen, subsisiärer Schutz, keine Familienzusammenführung.

Frank Bräutigam: wird stark davon abhängen, welche Informationen die Gerichte über Syrien haben.

 

Spannungen zwischen EU und Türkei.

 

Beschluss des EU-Parlaments: strengere Regeln für Schadstoff-Ausstoß (Feinstaubalarm in Stuttgart, Handlungsbedarf), bis 2030: Schwefeldioxid von 58%. Deutscher Städtetag fordert Druck auf die Autoindustrie, Fahrverbote sind nicht ausgeschlossen.

 

Prozess in London: lebenslänglich für Mord an Labour-Politikerin.

 

Facebook: angeblich Entwicklung von Zensur-Software.

 

Geflügelpest Landkreis Cloppenburg; mit mehr als 13 Mio. Tieren der geflügelreichste Landkreis Deutschlands.

 

Tief Queenie.

 

Keime aus dem Tierstall.

 

„Gehen wir nun auf Grund unserer Erklärung des Schönen einen Schritt weiter, so müssen wir uns fragen, inwieferne kann unter Voraussetzung der obigen drei Vermögen der sinnenfällige Stoff von dem Künstler umgearbeitet werden?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 41)

 

Margaret Heckel, Journalistin, Merkel-Biografin: sich dem Risiko aussetzen.

Sigmund Gottlieb: wo liegt das Alleinstellungsmerkmal?

 

Deutsche Flugsicherheit fordert Drohnenführererschein.

 

Keime aus dem Tierstall – wie gefährlich sind sie? (BR)

 

Schimmelexpertin des Bundesumweltamtes.

 

Büchernarr

 

nur Schauspieler.

 

no fakes

 

BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung)

BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

 

…und das sagt ein echter Bierkutscher. (Antenne Bayern)

 

Martin Schulz (SPD) wechselt von Brüssel nach Berlin.

 

japanische Brüste.

 

In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst. (Aurelius Augustinus)

 

Keiner von uns sage, er habe die Wahrheit schon gefunden. Lasst uns vielmehr so suchen, als ob sie uns beiden unbekannt sei. Wenn keiner sich anmaßt, sie schon gefunden und erkannt zu haben, dann werden wir sie gewissenhaft und einträchtig gemeinsam suchen können. (Aurelius Augustinus)

 

Laster.

Shopping Markt (7)

23.11.16

vice

Das heißt recht Eulen nach Athen oder Kompendia nach Göttingen tragen. (Lichtenberg)

 

Zur Lage in der Türkei: Debatte im Europa-Parlament.

Markus Preiß: kein Freund der EU, nach Abbruch ein Feind.

 

Trump stellt 100-Tage-Programm vor.

Stefan Niemann: Trump wendet sich per Youtube ans Volk. Trump: Amerikas Öl-/Gasindustrie wird wieder ein Arbeitsplatzmotor sein. D. Trump übt sich im Spagat.

 

Haushaltsdebatte im Bundestag, Schäuble warnte vor Selbstzufriedenheit.

Opposition: Spaltung wird vorangetrieben.

Schäuble: wir dürfen uns auf dem Erfolg nicht ausruhen.

Gesine Lötzsch: Steuerungerechtigkeit.

 

de Maizière: „Reichsbürger“ werden bundesweit beobachtet.

 

900 Lufthansa-Flieger werden am Boden bleiben.

 

Opfer von Gewalt in Partnerschaften, 82% der Frauen davon betroffen.

 

Christiane Paul, Schauspielerin

Paul Zischler, Produzent

Deutsches Fernsehen gleich 3 mal vergoldet.

 

rund 26.000 Produkte kommen im Jahr neu auf dem Markt.

 

Warum tappen so viele in die Schnäppchen-Falle?

 

„Wir müssen uns dabei gegenwärtig halten, daß dasjenige, wozu unser Geist zu allerletzt kommt, in der Welt das erste und oberste ist. Die ideelle Einheit, das Urprinzip der Dinge geht gewiß allen Dingen der Welt voran. Wir in unserem geistigen Streben kommen aber zuletzt zu diesem Urprinzipe. Das erste, was uns in der Welt entgegentritt, ist die unendliche Mannigfaltigkeit der sinnlichen Dinge, die doch in Wahrheit der letzte Ausfluß des Urprinzipes sind. Die Sinne erfassen diese Mannigfaltigkeit, der Verstand ordnet, vergleicht sie und bildet dadurch Begriffe, die Vernunft erschaut dann die innere Einheit in dieser Vielheit. Sinnlichkeit, Verstand und Vernunft sind aber die drei Vermögen, durch die wir das Weltall erfassen. Die Sinnlichkeit bringt uns die geistentblößte Natur, der Verstand die Vielheit der Begriffe, die Vernunft die über allem thronende göttliche Idee.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 41)

 

„Wenn wir das Verhalten großer Menschenmassen verändern, verändern wir den Lauf der Geschichte.“ … „“Wenn wir unsere Ziele im Rahmen unserer Familie, unserer Städte, und Länder wie auch auf der Welt insgesamt erreichen wollen, müssen wir unsere Bewußtheit erhöhen. Was ständig millionenfach repräsentiert wird, wird mit der Zeit von Millionen von Menschen verinnerlicht. Diese Repräsentationen beeinflussen die zukünftige Struktur der Kultur auf der Welt. Wenn wir also eine Welt schaffen wollen, die funktioniert, werden wir aufmerksam überprüfen und planen müssen, was wir tun können, um Repräsentationen zu schaffen, die auf einer globalen Ebene unsere Möglichkeiten vergrößern.“ (Anthony Robbins)

 

geschenkte Bücher erst sichten!

 

Sprichst du, was dir gefällt, musst du auch das hören, was nicht gefällt. (Alkaios)

 

Geistreich sein heißt, sich verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden. (Jean Anouilh)

 

Mode – modern.

22.11.16

Mode – moderne

Das Wort Laune wird fast heutzutage in einem so weitläufigen Verstand genommen als das Wort Butterbrot. (Lichtenberg)

 

Ernährungswissenschaften

 

CDU-Vorstand beschließt Leitantrag, fehlt noch ein mitreißendes Wahlkampfthema.

Oliver Köhr: es gilt ein Abwandern zu vermeiden.

 

die SPD will sich nicht unter Zeitdruck setzen.

 

Bundespräsidentenwahl: Die Linke nominiert Christoph Butterwegge, „…dafür zu werben, dass ein Ruck durch die Bevölkerung geht.“

Kipping: es gibt hierzulande eine Alternative.

 

NSA-Untersuchungsausschuss, BGH-Beschluss zu Snowden-Vernehmung.

 

NSA – NSU

 

Frankreich: Ex-Premier Fillon siegt bei erster Vorwahlrunde.

 

Terroranschlag in Frankreich vereitelt.

 

Syrien: 1 Mio. Menschen im Belagerungszustand.

 

Vogelgrippe breitet sich weiter aus, weitere Maßnahmen, „die 115 anrufen, melden.“

 

Achtsamkeit – Achtlosigkeit (de Mazière)

 

„Wenn wir nun annnehmen müssen, daß im Kunstwerke der menschliche Geist den Stoff durchgöttlicht, so wird es von dem geistigen Vermögen, das er dabei betätigt, abhängen, zu welcher Gattung das Kunstwerk gehört.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 41)

 

2 – 3 Std. arbeiten am Tag – so wie ein Hochschullehrer.

 

Wir werden in unserem Raumschiffe Erde nicht mehr lange dahinreisen, wenn wir es nicht als ein Ganzes ansehen – als unser gemeinsames Schicksal. Es geht um alles oder nichts. (Buckminster Fuller)

 

Wenn man das Gewicht seines eigenen Körpers trägt, ohne es, wie doch das jedes fremden, den man bewegen will, zu fühlen, so bemerkt man nicht die eignen Fehler und Laster, sondern nur die anderen. (Arthur Schopenhauer)

 

Diesen Fehler hat jeder Ehrgeiz; er schaut nicht zurück. (Seneca)

 

Schaden.

Uhr 2

21.11.16

dommage

Das ist wahr, meine Schuh kann ich mir nicht selbst machen, aber ihr Herrn, meine Philosophie laß ich mir nicht zuschreiben. Meine Schuh will ich mir allenfalls selbst machen lassen, das kann ich selbst nicht. (Lichtenberg)

 

4. Amtszeit

Seehofer: CSU bleibt…

S. Wagenknecht: Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben.

Thomas Baumann, Berlin: Entscheidung nicht leicht gefallen, „Orientierung in schwierigen Zeiten“; Wann kommt der Herausforderer aus der Deckubng?

 

Frankreich: Wahl des Kandidaten für Frankreichs Konservative. (Dabei warenes nur Vorwahlen.) 2 € muss man zahlen um die Werte der Konservativen zu unterstützen. 7 Kandidaten, 3 Favoriten, noch ist alles offen.

 

keine neue Feuerpause in Aleppo.

 

Präsidentenwahl in Haiti. (10,5 Mio. Einwohner, mehr als 80% unter der Armutsgrenze, mehr als 10.000 Polizisten überwachen die Wahllokale.)

 

Indien, Fernzug entgleist, vieles ist veraltet.

 

Zwangshandlungen
Irrfahrt durch Stuttgart.

 

„Die Schöpfungen des Künstlers sind nun (neben anderen) solche Taten aus Liebe. Denn er sucht die sinnliche Wirklichkeit zu überwinden, indem er sie vergeistigt. Er will ein solches Werk vor unsere Sinne zaubern, welches bei aller Sinnenfälligkeit nicht von Naturgesetzen, sondern von Geistesgesetzen durchzogen ist. Was an dem Objekte nur natürlich ist, soll abgestreift, überwunden und so hingestellt werden, als wenn es ein Göttliches wäre. Die Kunst ist ein fortdauernder Befreiungsprozeß des menschlichen Geistes und zugleich die Erzieherin der Menschheit zu dem Handeln aus Liebe. Wer es vermag, in die volle Tiefe eines wahrhaften Kunstwerkes hineinzuschauen, der wird ihn verspüren, jenen hehren Zug nach oben,  der nur für die Dauer der Betrachtung wirklich Raum und Zeit und die eigene Persönlichkeit vergessen und uns vollständig in das angeschaute Objekt verlieren läßt. Nur wer die volle, reine und ungetrübte Liebe kennt, wird auch dieses selbstvergessende Schauen völlig verstehen. Wer die wahre Liebe nicht kennt, wird wohl auch der wahren Kunst stets fremd gegenüberstehen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 40)

 

„Es gibt zwei Arten von Menschen – solche, die mit Frustrationen fertig geworden sind, und solche, die sich wünschen, daß es ihnen gelungen wäre.“ (Anthony Robbins)

 

„Reich sein bedeutet nicht nur, Geld zu haben. Auch eine gute menschliche Beziehung bringt Probleme und Herausforderungen mit sich. Wenn Sie keine Probleme haben wollen, sollten Sie keine Beziehung eingehen. Auf dem Weg zu jedem großen Erfolg gibt es eine Fülle von Frustrationen zu überwinden – im Geschäftsleben, in partnerschaftklichen Beziehungen, im Leben überhaupt.“ (Anthony Robbins)

 

Hochspringer – Hochstapler

 

Thanksgiving Day

 

Das was vollendet ist, hat noch immer eine Zukunft, die es zu vollenden gilt. (Lao-Tse, Tao-Te-KIng)

 

Ray Kroc, Gründer von Mc. Donalds: „Was grün ist, wächst, was reif ist, verdirbt.“

 

Kleine Dinge beeinflussen kleine Geister. (Benjamin Disreali)

 

„Kaffeekränzchen-Seminare“ sind der reinste Selbstmord. (A. Robbins)

 

Rolling Thunder, indianischer Weiser: „Sprich nur, wenn du einen guten Grund hast.“

 

Anthony Robbins: „Das Geheimnis des Lebens ist Geben.“…“Säen Sie den Samen und geben Sie der Pflanze, was sie zum Wachstum braucht.“

 

Warnung: Tote Vögel auch nicht mit dem Schuh anstossen!

 

Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die andern es treiben. Willst du die andern verstehen, blick in dein eigenes Herz. (Friedrich von Schiller)

 

Der eigene Vorteil verfälscht das Urteil vollständig. (Arthur Schopenhauer)

 

Weiss.

20.11.16

blanc

(Zitat Lichtenberg übersprungen, da deutlich antisemitisch.)

Eine Fleder-Maus könnte als eine nach Ovids Art verwandelte Maus angesehen werden, die, von einer unzüchtigen Maus verfolgt, die Götter um Flügel bittet, die ihr auch gewährt werden. (Lichtenberg)

 

Krankenhäuser in Aleppo getroffen.

 

Abgeordnete aus NATO-Staaten treffen sich in Istanbul.

 

Südkorea: erneute Proteste gegen Präsidentin Park.

 

Streit über Trump-Universität: Trump stimmt Millionen-Vergleich zu.

 

Den Haag: mit zweierlei Maß.

 

Nach dem Treffen in Marrakesch: positives Echo auf Klimakonferenz.

 

WHO beendet Zika-Notstand.

 

Hamburg hält weiterhin die rote Laterne.

 

Werte – Ziele – Erfüllungskriterien

 

Wer viel über andere weiß, ist vielleicht gebildet, aber wer sich selbst kennt, ist klug. Wer andere beherrscht, ist vielleicht mächtig, aber wer sich selbst beherrscht, ist noch viel mächtiger. (Lao-Tse, Tao-Te-King)

 

„Nun müssen wir ins subjektive Gebiet abschweifen und untersuchen, aus welcher Grundstimmung der Persönlichkeit die Sehnsucht nach der Kunst und nach dem Kunstgenusse hervorgeht. Alles höhere Streben des Menschen ist ein Streben nach Freiheit. Frei über den Trieben der Natur, frei über den Gesetzen der Sinnlichkeit, frei über Leidenschaften und Menschensatzungen zu walten, das ist des bessern Menschen Weg und Ziel. Immer weniger dem zu unterliegen, was die Natur fordert, und immer mehr dem zu folgen, was der Geist als Idee erkannt hat, das befreit den Geist. Freiheit ist Herrschaft des Geistes über die Natur, der Idee über die Wirklichkeit. Was ich den Gesetzen der Natur gegenüber vollbringe, das muß ich tun, ebenso wie der Regentropfen nach einem unabänderlichen Gesetze zur Erde fallen muß. Handle ich nur aus solchen natürlichen Antrieben, so bin ich kein wahres Selbst, keine freie Persönlichkeit, denn ich treibe mich nicht selbst, ich werde getrieben, ich will nicht, ich muß. Je mehr ich aber das Licht des Geistes in mir entzünde, desto freier werde ich. Jetzt erst kann ich sagen: ich bin es, der da handelt, der etwas vollbringt. Zugleich tritt der Umstand hinzu, daß ich weiß, welchem Lichte ich folge, daß ich das Objekt, auf das mein Handeln abzielt, in reiner, durchsichtiger Form im Geiste vor mir habe. Ich folge nicht um meiner Individualität willen, sondern wegen des erkannten Objektes. Ein solches Handeln ist, obgleich es wahrhaftig erst aus dem Selbst entspringt, vollkommen selbstlos. Denn es wird von dem Selbst nicht um des Selbstes willen vollbracht. Eine solche Handlung ist eine Handlung aus Liebe, das ist eine aus voller Hingabe des Selbstes an das Objekt hervorgegangene. Im tiefsten Grunde erfaßt sind also wirklich freie Taten nur die Taten aus Liebe.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 40)

 

„Wenn man wissen will, welche Werte jemand hat, genügt es, herauszufinden, was für ihn am wichtigsten ist. Wenn man das weiß, hat man zugleich auch ein genaueres Verständnis seiner Bedürfnisse.“ (Anthony Robbins)

 

Es sind nicht die Umstände, die den Menschen schaffen. Der Mensch ist es, der die Umstände schafft. (Benjamin Disreali)

 

nützliche und schöne Dinge stets aufheben!

 

wieder etwas einfallen.

 

was G´scheit´s.

 

elektronischer Heizkostenverteiler.

 

genügend Stauraum in der Wohnung.

 

Suche deine eigene Weisheit in dir selbst. (Padma Sambhava)

 

Sucht der Unwissende im Außen oder außerhalb des Geistes sich selbst zu erkennen, wie sollte er sich selbst finden können, da er andere als sich selbst sucht? Wer so Selbsterkenntnis sucht, gleicht einem Wahnsinnigen, der sich inmitten einer Menge zur Schau stellt und vergisst, wer er ist, um sich selbst dann überall zu suchen. (Padma Sambhava)

 

verborgen sein.

Urlaub Landschaften (219)

19.11.16

se cacher (- latere)

Eine Uhr, die ihrem Besitzer immer um viertel zuruft: Du …, halb: Du bist …, um dreiviertel: Du bist ein …, und wenn es voll schlägt: Du bist ein Mensch. (Lichtenberg)

 

keine Schönheit!

 

2 schöne, antike Tortenheber.

 

Volkswagen plant Stellenabbau, vor allem Leiharbeiter betroffen.

 

Tina Hassel, Berlin: nun muss die Kanzlerin nur noch am Sonntag treffen, einen Gegenkandidaten gibt es ebensowenig nicht.

 

Abschiedsbesuch von Obama: Sechsertreffen im Kanzleramt.

Merkel: humanistische Situation in Syrien muss sich verbessern.

May: Druck auf Russland erhöhen.

 

Trump fällt Personalentscheidungen, Sessions soll der neue Chefankläger und Justizminister werden.

Ina Ruck, Washington: Trump belohnt Loyalität, die US-Politik wird einen gewaltigen Schritt nach rechts machen.

 

mehr Abschiebungen aus Deutschland.

 

Im Mittelmeer: mehr als 4.600 Tote in diesem Jahr.

 

Bundesrechnungshof kritisiert Jobcenter.

 

REWE und Edeka einig über Kaufpreis.

 

Handy-Verbot soll ausgeweitet werden. (jegliche Ablenkung von elektronischen Medien verhindern.)

 

Initiative zum Kohle-Ausstieg – Weltklimakonferenz in Marrakesch.

Hendricks: Staaten stehen weiterhin eng zusammen und werden gemeinsamen Weg gehen.

 

Skisaison auf der Zugspitze, vergleichsweise früh.

 

Die Antibiotika-Falle (3sat), resistente Keime, resistente Bakterien.

 

Klimamusterschüler Marokko.

 

„Das Reich des unideellen Sinnlichen ist die Wirklichkeit, das Reich des unsinnlichen Ideellen ist die Wissenschaft, jenes des Sinnlich-Ideellen ist die Kunst. Das erste Reich treffen wir, wenn wir mit gesunden Sinnen unsere Umgebung betrachten, das zweite, wenn wir uns in das Gebiet des Denkens versenken, das dritte finden wir nirgends als fertig vor; wir müssen es selbst schaffen. Hat das Reich der Natur sinnenfällige Wirklichkeit, jenes der Wissenschaft eine rein geistige, so hat das Reich der Kunst überhaupt keine Wirklichkeit. Man nennt daher die Sphäre der Kunstproduktion jene des ästhetischen Scheines. Der ästhetische Schein ist das durch den schaffenden Menschengeist durchgöttlichte Sinnliche.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 39)

 

Eva-Maria Lemke, heute+

 

Hundreds: „sportless“

 

Mitt Romney – Trump denkt ernsthaft darüber nach.

 

Heimat ist dort, wo man geliebt wird.

 

VW: „Zukunftspaket“

Problem: zu viele Mitarbeiter.

Konsequenz: 30.000 Mitarbeiter müssen gehen.

Problem: interne Konkurrenz

 

Prof. Hanno Beck, Volkswirtschaftler/Finanzwissenschaftler zu Draghis Geldpolitik: einmaliges Experiment, Operationen am offenen Herzen.

 

Gifte in deutschen Klassenzimmern, für die Sanierung sind die Kommunen verantwortlich, Investitionsrückstand von 34 Mio. €.

 

Peepoo-Beutel

 

Wagenheber – Tortenheber

 

Im Traum: der Begriff „bedingt“.

 

Gesetze und Spielregeln der Politik.

 

Die Depots der Museen für moderne Kunst quellen über. Warum?

 

„Fly sein“ – die Jugend.

 

Anbau – Abbau

 

renditeschwache Marke VW.

 

Lastwagen – Cockpit als rollende Küche mit Fernseher. (NN: Verkehrsminister Dobrindt will die Bußgelder erhöhen und das Gesetz präzisieren – …)

 

Noch einmal Merkel? – Hoffnungsträgerin nach außen, innen umstritten. (Alexander Jungkunz, NN)

 

„Mehrfach hat eine 47-jährige einen Polizeibeamten geschlagen. Sie musste schließlich gefesselt werden…“ (NN)

 

Ei-Phone

 

Schulter-Sprechstunde (Anzeige NN)

 

Umweltfrevel (in der Region).

 

Messer mit dünner Klinge taugen nichts.

 

„Den inneren Schnäppchenjäger mal ausschalten“ – Dreiste Betrugsfälle mit günstigen Angeboten über die Amazon-Plattform Marketplace machen Händlern und Käufern das Leben schwer. (Nicole Forstner, NN) („Kunden müssen wachsam sein, um auf der Suche nach Aktionsangeboten nicht auf Fake-Artikeln hereinzufallen, wie auch Verbraucherschützer warnen.“)

 

Internet-TV sehr beliebt – klassisches Fernsehen verliert gegen Streaming an Bedeutung. (NN)

 

nur Zukunftsmusik.

 

den Tee erst mal ein wenig abkühlen lassen.

 

Schnäppchen und günstige Angebote ausnutzen.

 

Druckkopfreinigung – ob es was nützt?

 

Wenn man das „Ich“ analysieren will, wird man entdecken, dass es gar nicht vorhanden ist. Wie von der Zwiebel, der man Haut um Haut abziehen kann, schließlich nichts übrig bleibt, so zerrinnt das „Ich“ in nichts. (Râmakrishna)

 

Es ist ebenso leicht, sich selber zu täuschen, ohne es zu merken, wie es schwer ist, die anderen zu täuschen, ohne dass sie es bemerken. (Francois de La Rochefoucauld)

 

lieben heißt verzeihen.

18.11.16

pardonner est d’aimer

Allzeit: Wie kann dieses besser gemacht werden? (Lichtenberg)

 

man kann sich auch für wenig Geld nobel einrichten.

 

Merkel und Obama ziehen positive Bilanz.

 

Aleppo

 

Studie über Spritverbrauch: PKW-Werte offenbar viel höher als angegeben. (Forscher des ICCT)

 

Deutsche Bank

 

Wettervorhersage: „Lichtblicke“.

 

Neues aus dem Reich der Mitte – der Darm (3sat)

Patienten mit Reizdarm-Syndrom.

 

„Ganz anders stellt sich die Sache mit Zugrundelegung der von mir („Goethe als Vater einer neuen Ästhetik“) aufgestellten Idee des Schönen. Die Kunst kann nie und nimmer die Aufgabe haben, die Idee selbst darzustellen. Denn dieses ist Aufgabe der Wissenschaft. Wären die Grundgedanken der deutschen Ästhetik richtig, dann gäbe es dem Inhalt nach eigentlich gar keinen Unterschied zwischen Wissenschaft und Kunst. Die letzte hätte nur das in anschaulicher Form darzustellen, was die erstere durch das Wort (den Gedanken) ausspricht. Diese einfache Überlegung beweist, daß die Kunst eine andere Aufgabe haben muß. Und diese ist die gerade entgegengesetzte wie jene der Wissenschaft. Hat diese das Göttliche in Form des unmittelbaren Denkens darustellen, so wie es über dem Sinnlichen schwebt, in reiner ideellen Form, so hat die Kunst das Sinnliche, Anschauliche, Bildliche hinaufzuheben in die Sphäre des Göttlichen. Wenn wir der Natur, dem Wirklichen unmittelbar gegenüberstehen, finden wir dieselben weder göttlich noch ungöttlich, weder ideenerfüllt noch ideenleer, sondern einfach gegen die Göttlichkeit, gegen die Idee gleichgültig. Der Denker blickt durch diese gleichgültige Hülle hindurch und schaut die Idee in der Form des Gedankens. Aber er muß zu diesem Zwecke die unmittelbare Wirklichkeit überspringen, muß durch sie hindurch und über sie hinausblicken. Wer bei der bloßen Wirklichkeit stehenbleibt, kann nicht zur Idee kommen. In anderer Weise tritt der Künstler an die Wirklichkeit heran. Er überschreitet die Wirklichkeit nicht, er nimmt sie leibevoll auf, ja, er lebt und webt im Sinnlichen, Stofflichen, Wirklichen. Was er darstellt, sind Gegenstände der unmittelbaren Natur, des realen Daseins. Wir treffen in den Schöpfungen der Kunst dem Inhalte (dem „Was“) nach nichts, was wir nicht auch in der Natur antreffen können. Der Künstler ändert nur die Form (das „Wie“). Er stellt Gegenstände der Wirklichkeit dar, aber anders, als wie wir sie in der wirklichen Welt finden. Er stellt sie dar, als wenn sie so notwendig, so gesetzerfüllt, so göttlich wären wie die Idee. Dem Inhalte nach hat es die Kunst mit dem Sinnlichen, der Form nach mit dem Ideellen zu tun. Stellt die Wissenschaft die Idee nach Inhalt und Form dar, die Natur ebenso das Sinnliche nach Form und Inhalt, so tritt mit der Kunst ein neues Reich auf, das Reich des Sinnlichen im Gewande des Göttlichen. Wollte nun jemand behaupten, es sei auch möglich, daß jemand das Göttliche im Gewande des Sinnlichen darstelle, so widerlegt sich das damit, daß niemand an einer solchen Aufgabe ein Interesse haben kann. Denn man kann mal das Bedürfnis haben, das Tieferstehende, weniger Wertvolle in das Gebiet des Höherstehenden, Wertvolleren hinaufzuheben, nicht aber jenes an dem Gegenteil. Gerade aus der Unbefriedigung an dem Wirklichen in seiner ureigenen Gestalt geht die Sehnsucht hervor, es zu vergöttlichen. Warum aber sollte man das Göttliche, das an sich schon die höchste Befriedigung gewährt, in eine andere Form bringen wollen?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 38)

 

error 1008 – what happened?

„Es gibt nichts, das Menschen nachhaltiger entzweit, als wenn das Verhalten des anderen den eigenen Werten widerspricht.“…“Wenn man die Werte eines Menschen kennt, besitzt man den Schlüssel zum Verständnis. Wenn man sie nicht kennt, ist der Einfluß, den man auf das Verhalten anderer hat, bestenfalls zufällig und kurzfristig und führt häufig zu anderen als den gewünschten Zielen. Wenn ein Verhalten mit den Werten eines Menschen in Konflikt steht, wirkt es wie ein Unterbrecheer in einem Stromkreis. Die Werte sind die letzte, entscheidende Instanz eines Menschen, sie bestimmen, welches Verhalten richtig und welches nicht richtig ist, um etwas zu erreichen.“ (Anthony Robbins)

Vorbild: Robert Gräser.

Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers. (Jean Paul)

Nie zeichnet der Mensch den eigenen Charakter schärfer als in seiner Manier, einen fremden zu zeichnen. (Jean Paul)

die Welt ist eine Scheibe.

Shopping Markt (4)

17.11.16

le monde est plat

Man ist nur gar zu sehr geneigt zu glauben, wenn man etwas Talent besitzt, arbeiten müßte einem leicht werden. Greife dich immer an, Mensch, wenn du etwas Großes tun willst. (Lichtenberg)

 

Es weiss man nicht.

 

Inserenten, die nicht antworten.

 

nur einen Apfel essen.

 

verderbliche Ware.

 

immer diese Werbeversprechungen.

 

Frank-Walter Steinmeier ist der gemeinsame Kandidat der Koalition.

Merkel: Kandidat mit großer Unterstützung von der Bevölkerung.

Sabine Rau, Berlin: ein Erfolg für Gabriel, eine Niederlage für Merkel.

 

Grundsatzrede von Obama in Athen, Obama bekannte sich zur wirtschaftlichen Globalisierung.

Mahnung an Brüssel: die Menschen müssen gehört werden.

Tina Hassel, Berlin: beim Abendessen mit seiner engsten europäischen Verbündeten; aber Obama macht sich Sorgen um Europa; man sieht, der Abschiedsbesuch unter Freunden ist zum Krisentreffen geworden.

 

Kabinett zum Unterhaltsvorschuss:

Schwesig: zur Zeit beziehen 440.000 Kinder Unterhaltsvorschuss vom Staat, 530 Mio. € Mehrkosten können auf die Länder zukommen.

 

Mandat bis 2017: Kabinett zum Afghanistan-Einsatz.

 

Koalitionsvertrag in Berlin steht.

 

EU-Kommission für neues Einreisesystem, Online-Registrierung, nach dem Vorbild das in den USA verbreitete System, Fingerabdruckverfahren.

 

Herbsttagung des BKA, Münch: Zuwanderung und Terrorgefahr.

 

Buß- und Bettag in Sachsen.

 

Die Bergretter (ZDF)

 

Rudolf Steiner

Über das Komische und seinen Zusammenhang mit Kunst und Leben, um 1890/91:

„Wenige der ästhetischen Grund-Ideen haben wir unter den irrtümlichen Voraussetzungen der deutschen Schönheitswissenschaft mehr gelitten als die des „Komischen“. Wenn man, wie die deutschen Ästhetiker tun, die Schönheit dadurch erklärt, daß die Idee (das Göttliche) in einem sinnenfälligen Bilde erscheint, so bieten sich der Begriffsbestimmung des Komischen unübersteigliche Schwierigkeiten. Denn unter dieser Voraussetzung haben wir im Kunstprodukte (in dem schönen Gegenstande) zweierlei zu unterscheiden: erstens das sinnenfällige Bild, das stoffliche Produkt aus Marmor, Farbe, Ton, Wort und so weiter, und zweitens die Idee, die durch dieses Bild zur Anschauung gebracht wird. Da können nur drei Fälle eintreten. I. Es können sich die Idee und das anschauliche Bild vollkommen decken, so daß die Idee nicht zu hoch, zu geistig, zu überragend ist, um durch dieses Bild darsgestellt zu werden, und das Bild kann in gleicher Hinsicht würdig, bedeutend, der Idee angemessen sein. In diesem Falle ist eine vollkommene Harmonie zwischen Idee und Anschauung vorhanden, keine überragt die andere, eine jede ist der andern gewachsen. Wir verspüren nirgends ein Hinausgehen, nirgends ein Zurückbleiben. Die deutschen Ästhetiker glauben nun, wenn dieses eintritt, so haben wir es mit dem „einfach Schönen“, mit dem „Schönen an sich“ zu tun. II. Es kann eintreten, daß die Idee bedeutender, größer erscheint als die Anschauung, daß sie dieselbe überragt, über sie hinausgeht, so daß die Anschauung zu unbedeutend, klein, mangelhaft erscheint, um das Göttliche (die Idee) in ihrem vollen Umfange zu fassen. Das Gefäß ist dann nicht groß genug, um den Inhalt (die Idee) in sich aufzunehmen. Während wir dem „einfach Schönen“ gegenüber die Befriedigung über die Harmonie zwischen Göttlichem (Ideellem) und Irdischem (Reellem) empfinden, müssen wir hier bewundernd der Größe der Idee gegenüberstehen, die so ungeheur erscheint, daß wir kein ihr angemessenes Bild finden können. Wir haben es in diesem Falle mit dem Erhabenen zu tun. III. Nun ist nur noch der entgegengestzte Fall möglich; nämlich, daß das Bild (die Anschauung) größer, bedeutender, gewaltiger erscheint als die Idee. Während im zweiten Falle die Idee durch ihre Größe die Harmonie stört, fällt hier die Disharmonie auf Rechnung des Überwiegens des sinnenfälligen Bildes. Das letztere drängt sich vor, bäumt sich wider die Idee auf, empört sich gegen das Göttliche. Hierinnen kann man konsequenterweise nur das Häßliche finden. Wenn man  nun noch bedenkt, daß das Tragische nur ein spezieller Fall des Erhabenen ist, so hat man mit den vier Begriffen: schön, erhaben, tragisch, häßlich das Inventar der Ästhetik erschöpft, und für das Komische ist kein Platz. Denn es ist leicht einzusehen, daß außer den angeführten drei Fällen ein vierter nicht mehr möglich ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 37)

 

Das Opfer fordert die Täter zum Psychoduell. (Aktenzeichen XY)

 

sporteln

 

den Ruhestand genießen.

 

Es gibt Gewerbe, die ziehen Verbrechen magisch an.

 

Der Wanderteppich.

 

blühende Wohnlandschaft.

 

Dadurch, dass man über die Verkehrtheiten anderer redet, macht man sich selbst nicht besser. (Konfuzius)

 

Andere erkennen ist weise. Sich selbst erkennen ist Erleuchtung. (Laotse)

 

die Mitte.

16.11.16

le milieu

Man liest auch, um andere Schriftsteller kennen zu lernen. Jemand, der von Kindheit an nichts als die Meisterstücke des menschlichen Verstandes hätte kennen lernen, würde das Gesicht zum Erstaunen verziehen, wenn er einige unsrer Neuen lesen sollte. Es würde ihm vorkommen als eine Musik auf einem verstimmten Klavier oder eine von Pfannen und Mörsern und Tellern. Eine Situation, die zu gebrauchen wäre. (Lichtenberg)

 

Schlag gegen Salafisten-Vereinigung „Die wahre Religion“, unter dem Vorwand und der Werbung für den IS.

 

NSA-Spionageziele bleiben unter Verschluß.

 

kandidieren

 

Steinmeier, Besuch in Ankara.

Michael Schramm: großer Gesprächsbedarf.

 

Treffen der EU-Verteidungungsminister.

von der Leyen: konkrete Umsetzung, nach Worten müssen Taten folgen…

 

Russischer Minister festgenommen, unter Hausarrest, Korruptionsvorwürfe.

 

Aleppo, Faßbomben.

 

Weltklimakonferenz in Marrakesch: auch wenn die treibende Kraft USA ausfalle.

Hendricks: überspringt doch die Phase, die Kohlephase…

 

Helmut Schmidt über Honecker: ein mittelmäßiger Mann.

 

Wellenheizung

 

Fußball ist längst kein Sport mehr, sondern nur noch Business.

 

„Als Walter von Goethe, des Dichters letzter Nachkomme, am 15. April 1885 starb und die Schätze des Goethehauses der Nation zugänglich wurden, da mochte wohl mancher achselzuckend auf den Eifer der Gelehrten blicken, der sich auch der kleinsten Überbleibsel aus dem Nachlasse Goethes annahm und ihn wie eine teure Reliquie behandelte, die man im Hinblicke auf die Forschung keineswegs geringschätzend ansehen dürfe. Aber das Genie Goethes ist ein unerschöpfliches, das nicht mit einem Blick zu überschauen ist, dem wir uns nur von verschiedenen Seiten immer mehr annähern können. Und dazu muß uns alles willkommen sein. Auch was im einzelnen wertlos erscheint, gewinnt Bedeutung, wenn wir es im Zusammenhange mit der umfassenden Weltanschauung des Dichters betrachten. Nur wenn wir den vollen Reichtum der Lebensäußerungen durchlaufen, in denen sich dieser universelle Geist ausgelebt hat, tritt uns sein Wesen, tritt uns seine Tendenz, aus der bei ihm alles entspringt und die einen Höhepunkt der Menschheit bezeichnet, vor die Seele. Erst wenn diese Tendenz Gemeingut aller geistig Strebenden wird, wenn der Glaube ein allgemeiner sein wird, daß wir die Weltansicht Goethes nicht nur verstehen sollen, sondern daß wir in ihr, sie in uns leben muß, erst dann hat Goethe seine Sendung erfüllt. Diese Weltansicht muß für alle Glieder des deutschen Volkes und weit über dieses hinaus das Zeichen sein, in dem sie sich als einem gemeinsamen Streben begegnen und erkennen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 34)

 

geiles Weib!

 

„Es gibt keinen wirklichen Erfolg, wenn man nicht seinen wichtigsten Werten treu bleibt.“…“Sie können eine Milliarde Dollar besitzen – doch wenn Ihr Leben mit Ihren Werten in Konflikt steht, werden Sie nicht glücklich sein.“…“Reiche und mächtige Menschen führen oft ein freudloses Dasein. Andererseits kann jemand arm wie eine Kirchenmaus sein, aber wenn sein Leben mit seinen Werten übereinstimmt, wird er ein Gefühl der Erfüllung haben.“ (Anthony Robbins)

 

alt werden können.

 

Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, für das er sterben würde, so ist er auch nicht fähig, zu leben. (Martin Luther King)

 

Neid, Habsucht, Hartherzigkeit, Verleumdungssucht, Trägheit, alle diese Laster lassen sich bändigen und einschläfern! Nur die Eitelkeit ist immer wach und verstrickt den Menschen unaufhörlich in tausend lügenhafte oder wenigstens unnötige Dinge, Brutalitäten und kleinere oder größere Gefahren, die alle zuletzt ein ganz anderes Wesen aus ihm machen, als er eigentlich zu sein wünscht. (Gottfried Keller)

 

Viele suchen in den Dingen, die sie betreiben, heimlich nur sich selbst – und wissen es nicht. (Thomas von Kempen)

 

Maske.

Urlaub Landschaften (905)

15.11.16

masquer

Manches an unserm Körper würde uns nicht so säuisch und unzüchtig vorkommen, wenn uns nicht der Adel im Kopf steckte. (Lichtenberg)

 

unter Drogeneinfluß missbraucht.

 

Union unterstützt Steinmeier als Kandidaten für den Bundespräsidenten.

Tina Hassel: Gabriel trat heute bescheiden auf, Seehofer wollte Schwarz-Grün ablehnen, die Mehrheit der Bürger wünscht sich Steinmeier. Steinmeier wird international geschätzt, er gilt als Architekt der Agenda 2010, seit dem 19. Lebensjahr Mitglied der SPD.

 

erstes TV-Interview Trumps, will auf sein Präsidentengehalt verzichten.

EU diskutiert über Trump, Treffen der Außen- und Verteidigungsminister.

Kurz: wir sollten uns nicht auf die Türkei verlassen.

 

Neue Schutzhülle für Reaktor in Tschernobyl.

 

Ermittlungen in Hamburg: Vorwürfe gegen Transplantationsärzte.

 

Supermond

 

„Wer hat wie Goethe die Kunst in solcher Tiefe erfaßt, wer wußte ihr eine solche Würde zu geben! Wenn er sagt: „Die hohen Kunstwerke sind zugleich als die höchsten Naturwerke von Menschen nach wahren und natürlichen Gesetzen hervorgebracht worden. Alles Willkürliche, Eingebildete fällt zusammen: da ist die Notwendigkeit, da ist Gott“, so spricht dies wohl genugsam für die volle Tiefe seiner Ansichten. Eine Ästhetik in seinem Geiste kann gewiß nicht schlecht sein. Und das wird wohl auch noch für manch anderes Kapitel unserer modernen Wissenschaften gelten.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 34)

 

Ein Musiker muß musizieren, ein Maler muß malen, ein Dichter muß schreiben, wenn er in Frieden mit sich leben will. (Abraham Maslow)

 

„Wir alle brauchen Werte, um uns auf etwas zuzubewegen. Ohne sie werden wir uns nicht erfüllt und zufrieden fühlen. Das Gefühl von Kongruenz und persönlicher Geschlossenheit und Ganzheit beruht auf der Übereinstimmung zwischen unserem aktuellen Verhalten und unseren Werten. Unsere Werte bestimmen auch, wovon wir uns fortbewegen. Sie beherrschen unseren ganzen Lebensstil. Sie bestimmen, wie wir auf jede einzelne Erfahrung in unserem Leben reagieren. Sie ähneln dem Betriebssystem eines Computers. Sie können dem Computer jedes beliebige Programm eingeben, doch ob er es akzeptiert, ob er es verwendet oder nicht, hängt einzig und allein von seinem Betriebssystem ab. Werte sind das Betriebssystem des menschlichen Gehirns.“ (Anthony Robbins)

 

die Akte hersuchen.

 

Wer seine Meinung nicht zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit. (Joseph Joubert)

 

Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. (Carl Gustav Jung)

 

Eine Paradoxie ist ein Paradies ohne Früchte.

14.11.11

Un paradoxe est un paradis sans fruits

Das Gespenster-Gespräch oder die Gespenster-Idylle, wovon der Schauplatz auf dem Göttingischen Kirchhof sein könnte, wäre eine üble Sache, wenn die Situation recht genutzt, die Wahrheit rein und neu wäre.

Selim: Schon auf dem Verdeck so früh, Mintor? Ich dachte, ich wäre der erste, der aufgestanden wäre.

Mintor: Warum früh? Die Sonne ist schon über eine Stunde untergegangen, zudem ich heute kein Auge zugetan. Setze doch deinen Kopf auf, Selim, wofür die Komplimente?

Selim: Ich dachte gleich nach dem alten Fleischscharrn hinzugehen und da habe ich ihn in die Hnad genommen. Aber es ist noch früh (er bedeckt sich). Du sagtest, du hättest den ganzen Tag kein Auge zugetan. Warum? Was störte dich?

Mintor: O allerlei. Da haben sie diesen Morgen einen Menschen neben mich begraben, das weiß der Teufelsbanner, wer das sein mag. Er hat sich entsetzlich herumgeworfen. Bald schimpfte er auf die Welt und bald wünschte er, daß es Nacht wäre, dann fing er wieder an, die Zitrone herumzuwerfen und in den Hobelspänen zu kramen, und zuweilen trommelte er den Dessauer mit den Knöcheln am Deckel.

Selim: Weißt du wohl, wer das gewesen ist?

Mintor: Nein, ich wollte nicht aufstehen.

(Lichtenberg)

 

ein guter Deal (gestern)

 

Paris, gestern: 130 bunte Luftballons steigen auf.

Bilderstrecke und blog auf tagesschau.de

 

Treffen im Kanzleramt: Beratungen über Gauck-Nachfolge.

Tina Hassel: es bleibt weiter spannend, eine Einigung ist nicht zustande gekommen.

 

Münster: Grüne diskutieren über Klimaschutz.

Özdemir, Wutrede

Hofreiter: lassen Sie Ingenieure arbeiten, und lassen Sie Ihre Lobbyisten zuhaus´.

 

Trump-Interview: Abschiebung von illegalen Einwanderern.

Ina Ruck, Washington: nach einem Plan klingt das noch nicht…

 

Radew wird neuer Präsident in Bulgarien.

 

Irakische Armee erobert antike Stadt zurück. Vorwürfe gegen Kurden in Irak. Human Rights Watch: „Kriegsverbrechen“, fordert die Bundesregierung auf, Druck auszzuüben.

 

Neuseeland (Christchurch)

 

Hamilton gewinnt in Brasilien, Rosberg wurde zweiter.

 

gelber Jeep, Elternmord

Geschworenengerichte sind typisch für die USA.

Eltern darf man nicht bestehlen.

Wer die Geschäfte der Mafia stört, bekommt Probleme.

Im Fall von vermissten Kindern stehen die Ermittler unter besonderem Erfolgsdruck.

 

Präsidentenpoker, Gabriel hält an seinem Kandidaten fest. Die Hängepartie geht weiter.

Bettina Schausten: CSU mauert aber…

 

auch Trump kocht nur mit Wasser.

 

„In diesem Sinne genommen, erscheint uns der Künstler als der Fortsetzer des Weltgeistes; jener setzt die Schöpfung da fort, wo dieser sie aus den Händen gibt. Er erscheint uns in inniger Verbrüderung mit dem Weltengeiste und die Kunst als die freie Fortsetzung des Naturprozesses. Damit erhebt sich der Künstler über das gemeine wirkliche Leben, und er erhebt uns, die wir uns in seine Werke vertiefen, mit ihm. Er schafft nicht für die endliche Welt, er wächst über sie hinaus. Goerthe läßt diese seine Ansicht in seiner Dichtung „Künstlers Apotheose“ von der Muse dem Künstler mit den Worten zurufen:

So wirkt mit Macht der edle Mann

Jahrhunderte auf seinesgleichen:

Denn was ein guter Mensch erreichen kann,

Ist nicht im engen Raum des Lebens zu erreichen.

Drum lebt er auch nach seinem Tode fort

Und ist so wirksam, als er lebte;

Die gute Tat, das schöne Wort,

Es strebt unsterblich, wie er sterblich strebte.

So lebst auch du (der Künstler) durch ungemeßne Zeit;

Genieße die Unsterblichkeit.

Dieses Gedicht bringt überhaupt Goethes Gedanken über diese, ich möchte sagen, kosmische Sendung des Künstlers vortrefflich zum Ausdruck.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 33)

 

Hochstapelei, Tiefflieger.

 

please hold the line!

 

Modetorten – Moderatoren

 

ein Volk von Behinderten.

 

Klinkerbacksteine – Kinderbacksteine

 

Ein Buch ist ein Geschenk.

 

zur Stätte des Wirkens (zurückkehren).

 

Anker – ankern

 

ausprobieren

 

Wenn Sie das Tun, was Sie immer getan haben, werden Sie auch das bekommen, was Sie immer bekommen haben. (Sprichwort)

 

Ich halte die Selbsterkenntinis für schwierig und selten, die Selbsttäuschung für sehr leicht und gewöhnlich. (Alexander von Humboldt)

 

Nichts bewahrt uns so gründlich vor Illusionen, wie ein Blick in den Spiegel. (Aldous Huxley)

 

mitdenken.

Urlaub Landschaften (971)

13.11.16

penser à l’avance

Wenn jemand Lavatern vor die Stirne schlägt und sagt, so wache doch auf, Träumer, da schimpfen die Kandidaten der Empfindsamkeit, die Bürger brüllen und murren und die politischen Weisen zischeln sich auf der Straße in die Ohren, so geschäftig, so gesprächig, mit einer so geheimnisvollen Geschwätzigkeit, daß man glauben sollte, die Äbtissin wäre mit Zwillingen niedergekommen oder der Erzbischof hätte den Tripper. Aber wenn jemand der gesunden Vernunft vor den Kopf schlägt, das achtet man so viel als ein Bohnenfleckgen. (Lichtenberg)

 

Parteitag in Münster: Grüne fordern Vermögenssteuer.

 

Geflügelpest breitet sich aus. (H5N8)

 

Vorschlag von Schäuble: Teilprivatisierung von Autobahnen und Bundesstraßen.

SPD: keine Privatisierung des Tafelsilbers.

Linke: inakzeptabel.

 

Proteste gegen Erdogan in Köln. (alevitische Bewegung)

 

Trump will „Obamacare“ teilweise beibehalten, Anti-Trump-Proteste in den USA.

Stefan Niemann: Spekulation um Trump-Clan.

 

Massendemonstration gegen Südkoreas Präsidentin . (Hintergrund ist ein Korruptionsskandal.)

 

Die spektakulärsten Kriminalfälle (Kabel 1)

 

„Fragen wir uns jetzt einmal nach dem Grund des Vergnügens an Gegenständen der Kunst. Vor allem müssen wir uns klar sein darüber, daß die Lust, welche an Objekten des Schönen befriedigt wird, in nichts nachsteht der rein intellektuellen Lust, die wir am rein Geistigen haben. Es bedeutet immer einen entschiedenen Verfall der Kunst, wenn ihre Aufgabe in dem bloßen Amüsement, in der Befriedigung der niederen Lust gesucht wird. Es wird also der Grund des Vergnügens an Gegenstände der Kunst kein anderer sein als jener, der uns gegenüber der Ideenwelt überhaupt jene freudige Erhebung empfinden läßt, die den ganzen Menschen über sich selbst hinaushebt. Was gibt uns nun eine solche Befriedigung an der Ideenwelt? Nichts anderes als die innere himmlische Ruhe und Vollkommenheit, die sie in sich birgt. Alles, was dieses Bild zu einem vollkommenen macht, liegt in ihm selbst. Diese der Ideenwelt eingeborene Vollkommenheit, das ist der Grund unserer Erhebung, wenn wir ihr gegenüberstehen. Soll uns das Schöne eine ähnliche Erhebung bieten, dann muß es nach dem Muster der Idee aufgebaut sein. Und dies ist etwas ganz anderes, als was die deutschen idealisierenden Ästhetiker wollen. Das ist nicht die „Idee der Form der sinnlichen Erscheinung“, das ist das gerade Umgekehrte, das ist eine „sinnliche Erscheinung in der Form der Idee“. Der Inhalt des Schönen, der demselben zugrunde leigende Stoff ist also immer ein reales, ein unmittelbar Wirkliches, und die Form des Auftretens ist die ideelle. Wir sehen, es ist gerade das Umgekehrte von dem richtig, was die deutsche Ästhetik sagt; diese hat die Dinge einfach auf den Kopf gestellt. Das Schöne ist nicht das Göttliche in einem sinnlich-wirklichen Gewande; nein, es ist das Sinnlich-Wirkliche in einem göttlichen Gewande. Der Künstler bringt das Göttliche nicht dadurch auf die Erde, daß er es in die Welt hineinfließen läßt, sondern dadurch, daß er die Welt in die Sphäre des Göttlichen erhebt. Das Schöne ist Schein, weil es eine Wirklichkeit vor unsere Sinne zaubert, die sich als solche wie eine Idealwelt darstellt. Das Was bedenke, mehr bedenke Wie, denn in dem Wie liegt es, worauf es ankommt. Das Was bleibt ein Sinnliches, aber das Wie des Auftretens wird ein Ideelles. Wo diese ideelle Erscheinungsform am Sinnlichen am besten erscheint, da erscheint auch die Würde der Kunst am höchsten. Goethe sagt darüber: „Die Würde der Kunst erscheint bei der Musik vielleicht am eminentesten, weil sie keinen Stoff hat, der abgerechnet werden müßte. Sie ist ganz Form und Gehalt und erhöht und veredelt alles, was sie ausdrückt.“ Die Ästhetik nun, die von der Definition ausgeht: „das Schöne ist ein sinnliches Wirkliche, das so erscheint, als wäre es Idee“, diese besteht noch nicht. Sie muß geschaffen werden. Sie kann schlechterdings bezeichnet werden als die „Ästhetik der Goetheschen Weltanschauung“. Und das ist die Ästhetik der Zukunft. Auch einer der neuesten Bearbeiter der Ästhetik, Eduard von Hartmann, der in seiner „Philosophie des Schönen“ ein ganz ausgezeichnetes Werk geschaffen hat, huldigt dem alten Irrtum, daß der Inhalt des Schönen die Idee sei. Er sagt ganz richtig, der Grundbegriff, wovon alle Schönheitswissenschaft auszugehen hat, sei der Begriff des ästhetischen Scheines. Ja, aber ist denn das Erscheinen der Idealwelt als solcher je als Schein zu betrachten! Die Idee ist doch die höchste Wahrheit; wenn sie erscheint, so erscheint sie eben als Wahrheit und nicht als Schein. Ein wirklicher Schein aber ist es, wenn das Natürliche, Individuelle in einem ewigen, unvergänglichen Gewande, ausgestattet mit dem Charakter der Idee, erscheint; denn dieses kommt ihr eben in Wirklichkeit nicht zu.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 32)

 

Jemanden überzeugen, heißt, seine Wahrnehmung zu verändern. (Anthony Robbins)

 

schöne und nützliche Dinge erwerben.

 

Mickey-Maus-Stimme

 

jemanden das Rauchen zu verleiden.

 

Tu was du kannst, mit dem was du hast, wo immer du bist. (Theodore Roosevelt)

 

6 Untersetzer mit eindeutigen, erotischen Motiven.

 

Schwermut und leichtfertiges Handeln?

 

die deutsche (westliche) Ellenbogenmentalität.

 

Schwermut und Minderwertigkeitsgefühle und Erotik passen nicht zusammen.

 

Mancher hält sich für vollkommen, nur weil er geringere Ansprüche an sich stellt. (Hermann Hesse)

 

Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf. (Hermann Hesse)

 

wirken.

12.11.16

acte

Schwachheiten schaden uns nicht mehr, sobald wir sie kennen. (Lichtenberg)

 

kodieren – codieren

 

Geschäftsanbahnung

 

Was einem sexuell erregbar macht, mag dem anderen (dem Partner) womöglich völlig kalt lassen.

 

wenn Gene sich vermischen.

 

rauspressen

 

Liebe ist ein sanfter Wahn.

 

jenes Fingerspitzengefühl.

 

kranke Mütter.

 

absagen

 

schlanke Frauen.

 

wenn eine Frau dies will…

 

6 Untersetzer

 

Realität muss stets revidiert werden.

 

Bündnis ´90/Die Grünen: Afghanistan-Einsatz prekär.

 

Kompromiss beim Klimaschutzplan.

A. Hofreiter: es fehlen konkrete Maßnahmen.

 

Grüne wollen Weichen für Wahljahr stellen – „Wie bleiben unbequem“.

Tina Hassel: insofern könnte Trump indirekt einen Gefallen getan haben.

 

Anti-Trump-Protestmärsche

 

Abstimmung im Bundestag: Neuregelung des Arzneimittelgesetzes.

 

Ethik-Kommissionen

 

Leonard Cohen t (82)

Ilse Aichinger t (95)

 

„Der Gegenstand, den der Künstler vor uns stellt, ist vollkommener, als er in seinem Naturdasein ist; aber er trägt doch keine andere Vollkommenheit als seine eigne an sich. In diesem Hinausgehen des Gegenstandes über sich selbst, aber doch nur auf Grundlage dessen, was in ihm schon verborgen ist, liegt das Schöne. Das Schöne ist also kein Unnatürliches; und Goethe kann mit Recht sagen: „Das Schöne ist eine Manifestation geheimer Naturgesetze, die ohne dessen Erscheinung ewig verborgen geblieben“, oder an einem anderen Orte: „Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst.“ In demselben Sinne, in dem man sagen kann, das Schöne sei ein Unreales, Unwahres, es sei bloßer Schein, denn was es darstellt, finde sich in dieser Vollkommenheit nirgends in der Natur, kann man auch sagen: das Schöne sei wahrer als die Natur, indem es das darstellt, was die Natur sein will und nur nicht sein kann. Über diese Frage der Realität in der Kunst sagt Goethe: „Der Dichter“ – und wir können seine Worte ganz gut auf die gesamte Kunst ausdehnen -, „der Dichter ist angewiesen auf Darstellung. Das Höchste derselben ist, wenn sie mit der Wirklichkeit wetteifert, das heißt, wenn ihre Schilderungen durch den Geist dergestalt lebendig sind, daß sie als gegenwärtig für jedermann gelten können.“ Goethe findet: „Es ist in der Natur nichts schön, was nicht naturgesetzlich als wahr motiviert wäre.“ Und die andere Seite des Scheines, das Übertreffen des Wesens durch sich selbst, finden wir als Goethes Ansicht ausgesprochen in „Sprüchen in Prosa“: „In den Blüten tritt das vegetabilische Gesetz in seine höchste Erscheinung, und die Rose wäre nur wieder der Gipfel dieser Erscheinung…Die Frucht kann nie schön sein, denn da tritt das vegetabilische Gesetz in sich (ins bloße Gesetz) zurück.“ Nun, da haben wir es doch ganz deutlich, wo sich die Idee ausbildet und auslebt, da tritt das Schöne ein, wo wir in der äußeren Erscheinung unmittelbar das Gesetz wahrnehmen; wo hingegen, wie in der Frucht, die äußere Erscheinung formlos und plump erscheint, weil sie von dem der Pflanzenbildung zugrunde liegenden Gesetz nichts verrät, da hört das Naturding auf, schön zu sein. Deshalb heißt es in demselben Spruch weiter: „Das Gesetz, das in die Erscheinung tritt, in der größten Freiheit, nach seinen eigensten Bedingungen, bringt das Objektiv-Schöne hervor, welches freilich würdige Subjekte finden muß, von denen es aufgefaßt wird.“ Und in entschiedenster Weise kommt diese Ansicht Goethes in folgendem Ausspruch zum Vorschein, den wir in den Gesprächen mit Eckermann finden (III. 108): „Der Künstler muß freilich die Natur im einzelnen treu und fromm nachbilden…allein in den höhern Regionen des künstlerischen Verfahrens, wodurch ein Bild zum eigentlichen Bilde wird, hat er ein freieres Spiel, und er darf hier sogar zu Fiktionen schreiten.“ Als die höchste Aufgabe der Kunst bezeichnet Goethe: „durch den Schein die Täuschung einer höheren Wirklichkeit zu geben. Ein falsches Bestreben sei es aber, den Schein so lange zu verwirklichen, bis endlich nur ein gemeines Wirkliche übrigbleibt.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 31)

 

BKA – KBA

 

Leser helfen Mitbürgern in Not. (NN)

 

Vergeltung

 

Abkehr von der einen Welt – Klima, Handel etc.: Trumps riskante Alleingänge (Alexander Jungkunz, NN)

 

digitale Offensive.

 

Bildunterschrift „Viel Spaß dabei“ – Übergabe des Trump-Konzerns hat Tücken (Thomas Seibert, NN): „Sie sollen den Konzern von Vater Donald Trump übernehmen: die Söhne Eric (von li.), Donald Jr. und Tochter Ivanka. Doch aus das schließt künftige Interessenkonflikte nicht aus. Zusätzlich sind noch 75 Klagen gegen Donald Trump anhängig.“

 

Herren und Herrinnen der Finsternis.

 

medienscheu

 

„Mit industriefreundlichem Gruß“ (dpa, NN)

 

Vögel im Winter.

 

Kinderrätsel

 

Rückschnitt schadet Rosen.

 

wertvolle Messingbeschläge.

 

kein Ramsch.

 

Mietvertrag für WG: Wer darf unterschreiben? (NN am Wochenende)

 

Schutzkleidung ist nicht alles.

 

im Rennsport tätig.

 

Wenn du etwas Kleines siehst, wie es sich selbst sieht, und was schwach ist, in seiner Stärke betrachtest, und des im Dunkel verborgenen Lichts dich bedienst, dann wird alles gut werden. Denn das heißt, natürlich zu handeln. (Lao-Tse, Tao-Te-King)

 

Seine eigene Dummheit zu erkennen, mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit. (Oliver Hassencamp)

 

Es gibt auch Spiegel, in denen man erkennen kann, was einem fehlt. (Friedrich Hebbel)

 

nicht der erste gewesen sein.

sparen5

11.11.16

ne pas avoir été le premier

Er hat den Galgen nicht auf dem Buckel, aber in den Augen. (Lichtenberg)

 

wir – vier

 

Viren – führen

 

ein Loch in einer schwarzen Weste.

 

ein Unternehmer hat es schwer, wenn er es zu leicht nimmt.

 

Schicksal oder Glück?

 

Obama – Trump im Weißen Haus. Eine Wende in der Politik Amerikas. Obama: „wenn Sie erfolgreich sind, ist auch das Land erfolgreich…“

 

Bundestag verlängert Anti-IS-Einsatz in der Türkei.

Sicherheitspolitik: Aufklärungssatelliten für den BND. Grundsatzeinigung auf Sicherheitspaket (u.a. Videoüberwchung).

 

fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung. (…auf dem Handy gespielt haben.)

 

Stallpflicht wegen Vogelgrippe.

 

Hamburg Airport Helmut Schmidt

 

Man ißt, wenn man Hunger hat und nicht weil es 12 Uhr mittags ist. Ein Tier ernährt sich instinktiv gesund. Tiere brauchen keinen Ernährungsberater.

 

„Viel besser als die „Ästhetiker von unten“ kommen wir der Sache bei, wenn wir uns an Goethe anlehnen. Merck bezeichnet einmal Goethes Schaffen mit den Worten: „Dein Bestreben, Deine unablenkbare Richtung ist, dem Wirklichen eine poetische Gestalt zu geben; die andern suchen das sogenannte Poetische, das Imaginative zu verwirklichen, und das gibt nichts wie dummes Zeug.“ Damit ist ungefähr dasselbe gesagt wie mit Goethes Worten im zweiten Teil des „Faust“: „Das Was bedenke, mehr bedenke Wie.“ Es ist deutlich gesagt, worauf es in der Kunst ankommt. Nicht auf ein Verkörpern eines Übersinnlichen, sondern um ein Umgestalten des Sinnlich-Tatsächlichen. Das Wirkliche soll nicht zum Ausdrucksmittel herabsinken: nein, es soll in seiner vollen Selbständigkeit bestehen bleiben; nur soll es eine neue Gestalt bekommen, eine Gestalt, in der es uns befriedigt. Indem wir irgend ein Einzelwesen aus dem Kreise seiner Umgebung herausheben und und es in dieser gesonderten Stellung vor unser Auge stellen, wird uns daran sogleich vieles unbegreiflich erscheinen. Wir können es mit dem Begriffe, mit der Idee, die wir ihm notwendig zugrunde legen müssen, nicht in Einklang bringen. Seine Bildung in der Wirklichkeit ist eben nicht nur die Folge seiner eigenen Gesetzlichkeit, sondern es ist die angrenzende Wirklichkeit unmittelbar mitbestimmend. Hätte das Ding sich unabhängig und frei, unbeeinflußt von andren Dingen entwickeln können, dann nur lebte es seine eigene Idee dar. Diese dem Dinge zugrunde liegende, aber in der Wirklichkeit in freier Entfaltung gestörte Idee muß der Künstler ergreifen und zur Entwicklung bringen. Er muß in dem Objekte den Punkt finden, aus dem sich ein Gegenstand in seiner vollkommensten Gestalt entwickeln läßt, in der er sich aber in der Natur selbst entwickeln kann. Die Natur bleibt eben in jedem Einzelding hinter ihrerer Absicht zurück; neben dieser Pflanze schafft sie eine zweite, dritte und so fort; keine bringt die volle Idee zu konkretem Leben; die eine diese, die andere jene Seite, soweit es die Umstände gestatten. Der Künstler muß aber auf das zurückgehen, was ihm als die Tendenz der Natur erscheint. Und das meint Goethe, wenn er sein Schaffen mit den Worten ausspricht: „Ich raste nicht, bis ich einen prägnanten Punkt finde, von dem sich vieles ableiten läßt.“ Beim Künstler muß das ganze Äußere seines Werkes das ganze Innere zum Ausdruck bringen; beim Naturprodukt bleibt jenes hinter diesem zurück, und der forschende Meschengeist muß es erst erkennen. So sind die Gesetze, nach denen der Künstler verfährt, nichts anderes als die ewigen Gesetze der Natur, aber rein, unbeeinflußt von jeder Hemmung. Nicht was ist, liegt also den Schöpfungen der Kunst zugrunde, sondern was sein könnte, nicht das Wirkliche, sondern das Mögliche. Der Künstler schafft nach denselben Prinzipien, nach denen die Natur schafft; aber er behandelt nach diesen Prinzipien die Individuen, während, um mit einem Goetheschen Worte zu reden, die Natur sich nichts aus den Individuen macht. „Sie baut immer und zerstört immer“, weil sie nicht mit dem Einzelnen, sondern mit dem Ganzen das Vollkommene erreichen will. Der Inhalt eines Kunstwerkes ist irgendein sinnenfällig wirklicher – dies ist das Was; in der Gestalt, die ihm der Künstler gibt, geht sein Bestreben dahin, die Natur in ihren eigenen Tendenzen zu übertreffen, das, was mit ihren MItteln und Gesetzen möglich ist, in höherem Maße zu erreichen, als sie es selbst imstande ist.“ (Rudolf Streiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 29)

 

Frustrationsgrenze, Frustrationstoleranz

intellektuelle Wetterfahne (A. Robbins)

Schallplatte mit Sprung.

Trübsal blasen.

Musterunterbrechung

„Nach meiner Meinung eignet sich Humor bestens zur Musterunterbrechung.“ (Anthony Robbins)

regieren – reagieren

Reagiere klug, selbst wenn man dich unklug behandelt. (Lao-Tse, Tao-Te-King)

Alles, was die menschlichen Kräfte vergrößert, was dem Menschen zeigt, daß er Dinge tun kann, die er nie für möglich gehalten hätte, ist von großem Wert. (Ben Jonson)

Zustimmung vs. Konflikt = Übereinstimmung

Reframing (A. Robbins)

Gute Bücher lesen, ist Gold für das Gehirn.

Sich selbst erkennen ist bei einem selbst mittelmäßigen Verstand nicht so schwer, wie manche Leute sagen; aber im Leben demgemäß handeln, was man von sich erkannt hat, ist ebenso schwer wie die Prxis in allen Dingen, gegen die Theorie betrachtet. (Franz Grillparzer)

Was deprimierend ist: Du bist wie die anderen. Was tröstlich ist: Alle anderen sind wie du. (Johannes Gross)

entbehren – entehren.

10.11.16

distribuer – dispenser

Man ist in die Erde kaum nur den 8000ten Teil ihrer Dicke eingedrungen. (Lichtenberg)

 

gestorben – verstorben

 

EU übt scharfe Kritik an der Türkei, unvereinbar mit dem Beitrittswunsch.

 

Entscheidung vertagt: Diskussion über Klimaschutzplan.

 

Maßnahmen gegen Vogelgrippe.

 

Trump pence

Tina Hassel: Obama muss nun um das Erbe seiner Errungenschaften bangen.

 

Obelisk – Obelix

 

Stefan Niemann, ARD Washington:

Amerikaner: „wir wollen keine Politiker mehr.“

Obamas Erbe – „…der alles zertrümmern wird.“

S. Mikisch: Zeitenwende

 

Bürgermeister M. Müller, Berlin: Mauer als Licht- und Schattenseite der deutschen Geschichte.

 

Plusminus: die wirtschaftlichen Folgen dieses historischen Tages.

Amerikanisierung statt Globalisierung.

Prof. Dennis Snower

ökonomischer Wahnsinn, global verheerende wirtschaftliche Folgen.

Prof. Clemens Fuest: „…, dann wäre es in der Tat sehr finster…“, schwierige Gemengelage in den USA, es droht eine Spaltung der Gesellschaft.

In 2015: Waren im Wert von 173 Mrd. € zwischen Deutschland und den USA.

In USA 1250 Maßnahmen um die innländische Wirtschaft zu stärken, in Deutschland 350 Maßnahmen.

weitere protektionistische Maßßnahmen befürchtet. Deutsche Autobauer setzen auf den amerikanischen Markt, jedes 8. Auto geht in den amerikanischen Markt.

Harald Krüger, BMW: viele Amerikaner haben in Mexiko investiert, Kosten durch Zölle werden aufgefangen durch die Löhne.

Trump-Anhänger: Make America great again.

 

„Die Kunst suche nur zu veranschaulichen, was die Wissenschaft unmittelbar in der Gedankenform zum Ausdrucke bringt. Friedrich Theodor Vischer nennt die Schönheit „die Erscheinung der Idee“ und setzt damit gleichfalls den Inhalt der Kunst mit der Wahrheit identisch. Man mag dagegen einwenden, was man will; wer in der ausgedrückten Idee das Wesen des Schönen sieht, kann es nimmermehr von der Wahrheit trennen. Was dann die Kunst neben der Wissenschaft noch für eine selbständige Aufgabe haben soll, ist nicht einzusehen. Was sie uns bietet, erfahren wir auf dem Wege des Denkens ja in reinerer, ungetrübterer Gestalt, nicht erst verhüllt durch einen sinnlichen Schleier. Nur durch Sophisterei kommt man vom Standpunkte dieser Ästhetik über die eigentliche kompromittierende Konsequenz hinweg, daß in den bildenden Künsten die Allegorie und in der Dichtkunst die didaktische Poesie die höchsten Kunstformen seien. Die selbständige Bedeutung der Kunst kann diese Ästhetik nicht begreifen. Sie hat sich daher auch als unfruchtbar erwiesen. Man darf aber nicht zu weit gehen und deswegen alles Streben nach einer widerspruchslosen Ästhetik aufgeben. Und es gehen in dieser Richtung zu weit jene, die alle Ästhetik in Kunstgeschichte auflösen wollen. Diese Wissenschaft kann denn, ohne sich auf authentische Prinzipien zu stützen, nichts anderes sein als ein Sammelplatz für Notizensammlungen über die Künstler und ihre Werke, an die sich mehr oder weniger geistreiche Bemerkungen schließen, die aber, ganz der Willkür des subjektiven Raissonements entstammend, ohne Wert sind. Von der andren Seite ist man der Ästhetik zu Leibe gegangen, indem man ihr eine Art Physiologie des Geschmacks gegenüberstellt. Man kann die einfachsten, elementarsten Fälle, in denen wir eine Lustempfindung haben, untersuchen und dann zu immer komplizierteren Fällen aufsteigen, um so der „Ästhetik von oben“ eine „Ästhetik von unten“ entgegenzusetzen. Diesen Weg hat Fechner in seiner „Vorschule der Ästhetik“ eingeschlagen. Es ist eigentlich unbegreiflich, daß ein solches Werk bei einem Volke, das einen Kant gehabt hat, Anhänger finden kann. Die Ästhetik soll von der Untersuchung der Lustempfindung ausgehen; als ob jede Lustempfindung schon eine ästhetische wäre und als ob wir die ästhetische Natur einer Lustempfindung von der einer anderen durch irgend etwas anderes unterscheiden könnten als durch den Gegenstand, durch den sie hervorgebracht wird. Wir wissen nur, daß eine Lust eine ästhetische Empfindung ist, wenn wir den Gegenstand als einen schönen erkennen, denn psychologisch als Lust unterscheidet sich die ästhetische in nichts von einer andern. Es handelt sich immer um die Erkenntnis des Objektes. Wodurch wird ein Gegenstand schön? Das ist die Grundfrage aller Ästhetik.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 28)

 

„Ein Mensch, der niemals seine Meinung ändert, ist wie stehendes Gewässer, seine Gedanken können nur Kriechtiere sein.“ (William Blake) Anthony Robbins: „Ein Mensch, der nie seine Kommunkationsmuster ändert, befindet sich in dem gleichen gefährlichen Schlamm.“

 

Ein guter Soldat greift nicht an. Ein überlegener Kämpfer siegt ohne Gewalt. Ein großer Eroberer gewinnt ohne Kampf. Ein erfolgreicher Verwalter leitet ohne Vorschriften. Das ist intelligente Gewaltlosigkeit. Das ist menschliche Macht. (Lao-Tse, Tao-Te-King)

 

ein gutes Wort für einen einlegen.

 

Ich plädiere für eine Bild-Zeitung.

 

täglicher Müll muss entsorgt werden.

 

Entsorgung – Endsorgung

 

schwarzes neues Uhrarmband: eine sehr schöne Armbanduhr – zufrieden.

 

es waren die richtigen Stabkerzen. (IKEA)

 

Wer stets auf seiner Ansicht beharrt, wird wenig Zustimmung finden. (Lao-Tse, Tao-Te-King)

 

Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist! Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Wie kann man sich selbst kennenlernen? Durch Betrachten niemals, wohl aber durch Handeln. Versuche, deine Pflicht zu tun und du weißt gleich, was an dir ist. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

es ist bekannt.

Essen Trinken (47)

9.11.16

Il est connu (- constat)

Sie tun die Taten, und wir übersetzen die Erzählungen davon ins Deutsche. (Lichtenberg)

 

Überraschungskiste zu verschenken.

 

beißende Kälte.

 

sich täuschen.

 

schöne Teppiche.

 

Die engsten Freunde können die ärgsten Feinde sein.

 

ein kleines Vorspiel.

 

nicht der erste gewesen sein.

 

Schulpolitik ist Ländersache.

 

anmachen und dann abbrechen.

 

rummachen

 

was deleted

 

eine alte Frau ist immer noch das Mädchen von damals.

 

sie ist passiv.

 

creampie

 

sexuell erregend.

 

sie vergaß sich.

 

alt aussehen.

 

zu einem garstig sein.

 

Florida

 

Weiße, Schwarze, Hispanics.

 

ARD-Wahlnacht

 

Ina Ruck aus Washington: einer sprach von einer historischen Wahl; tiefer Riss durch das Land.; das Land einen, eine Herkunftsaufgabe.

 

5 mutmaßliche Islamisten festgenommen. (Inszeniert sich als eine Art Phantom, dutzende Rekrutierte ausgereist.)

de Mazière: wir wollen nicht, dass Terrorismus exportiert wird.

 

Deutsche Umweltpolitik: offenbar Einigung über Klimaschutzplan.

Grüne: die Bundesregierung hat sich feiern lassen – davon ist nichts übriggeblieben.

 

BGH kippt Gebühr für Bausparpläne.

 

REWE läßt Klage vorläufig ruhen.

 

säen, wo morgen andere ernten…

 

Geld, Macht, Lügen – Trump gegen Clinton (ZDF)

 

Konsum in Deutschland: ständig neue Bedürfnisse wecken.

 

Sinn schöpfend.

 

Ein Designer richtet seine Gedanken zielgerichtet, ein Künstler öffnet nicht zufällig seinen Mund.

 

zu Produkten der Sexindustrie kein Feedback geben.

 

„Der Altmeister unserer Ästhetik, der scharfe Denker und Kritiker Friedrich Theodor Vischer, hat bis zu seinem Lebensende an der von ihm ausgesprochenen Überzeugung festgehalten: „Ästhetik liegt noch in den Anfängen.“ Damit hat er eingestanden, daß alle Bestrebungen auf diesem Gebiete, seine eigene fünfbändige Ästhetik mit inbegriffen, mehr oder weniger Irrwege bezeichnen. Und so ist es auch. Dies ist – wenn ich hier meine Überzeugung aussprechen darf – nur auf den Umstand zurückzuführen, weil man Goethe fruchtbare Keime auf diesem Gebiet unberücksichtigt gelassen hat, weil man ihn nicht für wissenschaftlich voll nahm. Hätte man das getan, dann hätte man einfach die Ideen Schillers ausgebaut, die ihm in der Anschauung des Goetheschen Genius aufgegangen sind und die er in den „Briefen über ästhetische Erziehung“ niedergelegt hat. Auch diese Briefe werden vielfach von den systematisierenden Ästhetikern nicht für genug wissenschaftlich genommen, und doch gehören sie zu den Bedeutendsten, was die Ästhetik überhaupt hervorgebracht hat. Schiller geht von Kant aus. Dieser Philosoph hat die Natur des Schönen in mehrfacher Hinsicht bestimmt. Zuerst untersucht er den Grund des Vergnügens, das wir an den schönen Werken der Kunst empfinden. Diese Lustempfindung findet er ganz verschieden von jeder anderen. Vergleichen wir sie mit der Lust, die wir empfinden, wenn wir es mit einem Gegenstande zu tun haben, dem wir etwas uns Nutzbringendes verdanken. Diese Lust ist eine ganz andere. Diese Lust hängt innig mit dem Begehren nach dem Dasein dieses Gegenstandes zusammen. Die Lust am Nützlichen verschwindet, wenn das Nützliche selbst nicht mehr ist. Das ist bei der Lust, die wir dem Schönen gegenüber empfinden, anders. Diese Lust hat mit dem Besitze, mit der Existenz des Gegenstandes nichts zu tun. Sie haftet demnach gar nicht am Objekte, sondern nur an der Vorstellung von demselben. Während beim Zweckmäßigen, Nützlichen sogleich das Bedürfnis entsteht, die Vorstellung in Realität umzusetzen, sind wir beim Schönen mit dem bloßen Bilde zufrieden. Deshalb nennt Kant das Wohlgefallen am Schönen ein von jedem realen Interesse unbeeinflußtes, ein „interesseloses Wohlgefallen“. Es wäre aber die Ansicht ganz falsch, daß damit von dem Schönen die Zweckmäßigkeit ausgeschlossen wird; das geschieht nur mit dem äußeren Zwecke. Und daraus fließt die zweite Erklärung des Schönen: „Es ist ein in sich zweckmäßig Geformtes, aber ohne einem äußeren Zweck zu dienen.“ Nehmen wir ein anderes Ding der Natur oder ein Produkt der menschlichen Technik wahr, dann kommt unser Verstand und fragt nach Nutzen und Zweck. Und er ist nicht früher befriedigt, bis seine Frage nach dem „Wozu“ beantwortet ist. Beim Schönen liegt das Wozu in dem Dinge selbst, und der Verstand braucht nicht über dasselbe hinauszugehen. Hier setzt nun Schiller an. Und er tut dies, indem er die Idee der Freiheit in die Gedankenreihe hineinverwebt in einer Weise, die der Menschennatur die höchste Ehre macht. Zunächst stellt Schiller zwei unablässig sich geltend machende Triebe des Menschen einander gegenüber. Der erste ist der sogenannte Stofftrieb oder das Bedürfnis, unsere Sinne der einströmenden Außenwelt offenzuhalten. Da dringt ein reicher Inhalt auf uns ein, aber ohne daß wir selbst auf seine Natur einen bestimmenden Einfluß nehmen könnten. Mit unbedingter Notwendigkeit geschieht hier alles. Was wir wahrnehmen, wird von außen bestimmt; wir sind hier unfrei, unterworfen, wir müssen einfach dem Gebote der Naturnotwendigkeit gehorchen. Der zweite ist der Formtrieb. Das ist nichts anderes als die Vernunft, die in das wirre Chaos des Wahrnehmungsinhaltes Ordnung und Gesetz bringt. Durch ihre Arbeit kommt System in die Erfahrung. Aber auch hier sind wir nicht frei, findet Schiller. Denn bei dieser ihrer Arbeit ist die Vernunft den unabänderlichen Gesetzen der Logik unterworfen. Wie dort unter der Macht der Naturnotwendigkeit, so stehen wir hier unter jener der Vernunftnotwendigkeit. Gegenüber beiden sucht die Freiheit eine Zufluchtstätte. Schiller weist ihr das Gebiet der Kunst an, indem er die Analogie der Kunst mit dem Spiel des Kindes hervorhebt. Worinnen liegt das Wesen des Spieles? Er werden Dinge der Wirklichkeit genommen und in ihren Verhältnissen in beliebiger Weise verändert. Dabei ist bei dieser Umformung der Realität nicht ein Gesetz der logischen Notwendigkeit maßgebend, wie wenn wir zum Beispiel eine Maschine bauen, wo wir uns strenge den Gesetzen der Vernuft unterwerfen müssen, sondern es wird einzig und allein einem subjektiven Bedürfnis gedient. Der Spielende bringt die Dinge in einem Zusammenhang, der ihm Freude macht; er legt sich keinerlei Zwang auf. Die Naturnotwendigkeit achtet er nicht, denn er überwindet ihren Zwang, indem er die ihm überlieferten Dinge ganz nach Willkür verwendet; aber auch von der Vernunftnotwendigkeit fühlt er sich nicht abhängig, denn die Ordnung, die er in die Dinge bringt, ist seine Erfindung. So prägt der Spielende der Wirklichkeit seine Subjektivität ein, und dieser letzteren wiederum verleiht er objektive Geltung. Das besondere Wirken der beiden Triebe hat aufgehört; sie sind in eins zusammengeflossen und damit frei geworden: das Natürliche ist ein Geistiges, das Geistige ein Natürliches. Schiller nun, der Dichter der Freiheit, sieht so in der Kunst nur ein freies Spiel des Menschen auf höherer Stufe und ruft begeistert aus: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt,…und er spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist.“ Den der Kunst zugrunde liegende Trieb nennt Schiller den Spieltrieb. Dieser erzeugt im Künstler Werke, die schon in ihrem sinnlichen Dasein unsere Vernunft befriedigen und deren Vernunftinhalt zugleich als sinnliches Dasein gegenwärtig ist. Und das Wesen des Menschen wirkt auf dieser Stufe so, daß seine Natur zugleich geistig und sein Geist zugleich natürlich wirkt. Die Natur wird zum Geiste erhoben, der Geist versenkt sich in die Natur. Jene wird dadurch geadelt, dieser aus seiner unanschaulichen Höhe in die sichtbare Welt gerückt. Die Werke, die dadurch entstehen, sind nun freilich deshalb nicht völlig naturwahr, weil in der Wirklichkeit sich nirgends Geist und Natur decken; wenn wir daher die Werke der Kunst mit jenen der Natur zusammenstellen, so erscheinen sie uns als bloßer Schein. Aber sie müssen Schein sein, weil sie sonst nicht wahrhafte Kunstwerke wären. Mit dem Begriffe des Scheins in diesem Zusammenhange steht Schiller als Ästhetiker einzig da, unübertroffen, unerreicht. Hier hätte man weiter bauen sollen und die zunächst nur einseitige Lösung des Schönheitsproblemes durch die Anlehnung an Goethes Kunstbetrachtung weiterführen sollen. Statt dessen tritt Schelling mit einer völlig verfehlten Grundansicht auf den Plan und inauguriert einen Irrtum, aus dem die deutsche Ästhetik nicht wieder herausgekommen ist. Wie die ganze moderne Phiolosophie findet auch Schelling die Aufgabe des höchsten menschlichen Strebens in dem Erfassen der ewigen Urbilder der Dinge. Der Geist schreitet hinweg über die wirkliche Welt und erhebt sich zu den Höhen, wo das Göttliche thront. Dort geht ihm alle Wahrheit und Schönheit auf. Nur was ewig ist, ist wahr und ist auch schön. Die eigentliche Schönheit kann also nach Schelling nur der schauen, der sich zur höchsten Wahrheit erhebt, denn sie sind ja nur eines und dasselbe. Alle sinnliche Schönheit ist ja nur ein schwacher Abglanz jener unendlichen Schönheit, die wir nir mit den Sinnen wahrnehmen können. Wir sehen, worauf es ankommt: Das Kunstwerek ist nicht um seiner selbst willen und durch das, was es ist, schön, sondern weil es die Idee der Schönheit abbildet. Es ist dann nur eine Konsequenz dieser Ansicht, daß der Inhalt der Kunst derselbe ist wie jener der Wissenschaft, weil sie ja beide die ewige Wahrheit, die zugleich Schönheit ist, zugrunde legen. Für Schelling ist Kunst nur die objektiv gewordene Wissenschaft. Worauf es nun hier ankommt, das ist, woran sich unser Wohlgefallen am Kunstwerke knüpft. Das ist hier nur die ausgedrückte Idee. Das sinnliche Bild ist nur Ausdrucksmittel, die Form, in der sich ein übersinnlicher Inhalt ausspricht. Und hierin folgen alle Ästhetiker der idealistischen Richtung Schellings. Ich kann nämlich nicht übereinstimmen mit dem, was der neueste Geschichtsschreiber und Systematiker der Ästhetik, Eduard von Hartmann, findet, daß Hegel wesentlich über Schelling in diesem Punkte hinausgekommen ist. Ich sage in diesem Punkte, denn es gibt vieles andere, wo er ihn turmhoch überragt. Hegel sagt ja auch: „Das Schöne ist das sinnliche Scheinen der Idee.“ Damit gibt auch er zu, daß er in der ausgedrückten Idee das sieht, worauf es in der Kunst ankommt. Noch deutlicher wird dies aus folgenden Worten: „Die harte Rinde der Natur und der gewöhnlichen Welt machen es dem Geiste saurer, zur Idee durchzudringen, als die Werke der Kunst.“ Nun, darinnen ist doch ganz klar gesagt, daß das Ziel der Kunst dasselbe ist wie das der Wissenschaft, nämlich zur Idee vorzudringen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 24)

 

zu weit gehen.

 

Matcher – Mismatcher

 

aus dem Vollen schöpfen können.

 

Jeder zweite Rentenbescheid ist fehlerhaft. (Fazit – „Rente tunen“, ARD)

 

eines der Metaprogramme: Wahrnehmung von Möglichkeiten bzw. Notwendigkeiten. (Anthony Robbins)

 

Peter-Prinzip

 

Man kann in einem reißenden Strom stehenbleiben, aber nicht in der Welt der Menschen. (Japanisches Sprichwort)

 

Sei der du bist, wenn du ein anderer werden möchtest. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Inwendig lernt kein Mensch sein Innerstes erkennen; denn er misst nach eigenem Maß sich bald zu klein und leider oft zu groß. Der Mensch erkennt sich nur im Menschen, nur das Leben lehre jeden, was er sei. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

(nur vorläufiges Ende für heute.)

Donald Trump ist neuer Präsident der USA.

Clinton hat bis zuletzt als Favoritin gegolten. „…zusammenzuhalten zum Wohle unseres Volkes.“

Clinton präsentiert sich als souveräne Verliererin.

Trump ohne politische Erfahrung ins Weiße Haus.

Trump: „Präsident für alle Amerikaner.“ „Ich will der Weltgemeinschaft sagen, wir werden mit allen fair handeln.“

Jens Riewa: die Amerikaner müssen sich auf grundlegende Änderungen einstellen.

Ina Ruck aus Washington: was dieser Wechsel eigentlich bedeutet,…die, die Angst haben…, die sich eine bessere Zukunft erhoffen…

zufrieden zeigen sich die europäischen Rechtspopulisten.

Putin: Beziehungen zur USA wieder aufnehmen.

Europas Rechtspopulisten sehen sich im Aufwind.

Martin Schulz: Mehrheiten wegen Kulturkampf.

Reaktionen in Berlin: Merkel betont die gemeinsamen Werte, Aufforderung an Trump, die demokratischen Werte zu wahren.

Steinmeier gratuliert nicht: Außenpolitik ist in Zukunft weniger einsehbar.

Gauck: kommenden Jahre für uns eine Bewährungsprobe.

Wie umgehen? – die deutsche Politik sucht nach Möglichkeiten.

Tina Hassel: Trump für Merkel und Steinmeier eine Blackbox.

verstehen.

8.11.16

comprendre

Es gibt Menschen, die nicht so wohl schön schreiben, als viel mehr jedem Deccenio und Saeculo das Modegesicht ablernen können, daß der Teufel selbst glauben sollte, sie schrieben von Natur so. Es mag stürmen, wie es will, so schwimmen verzwickte Bälge immer noch. Ich mag immer den Mann lieber, der so schreibt, daß es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist. (Lichtenberg)

 

Anklage gegen „Gruppe Freital“ wegen Rechtsextremismus.

 

Kampf gegen Erderwärmung, Marokko, Marakesch.

Frankreich: Klimawandel in Afrika am deutlichsten.

 

Nitratbelasung des Grundwassers, Nitratrichtlinie: EU-Kommision verklagt Deutschland.

Landwirtschaftsminister: Düngeverordnung.

A. Hofreiter: Ursache zu viele Tiere auf zu geringer Fläche.

 

Rente – kein sexy Thema (ARD)

 

1000-mal Tatort, über 2000 Leichen.

 

Marokko entwickelt sich zum Vorzeige-Klimaschützer.

 

Ein Pausenkasper für Amerika?

 

helfen – nachhelfen

 

„Damit war der Kunst ihre hohe Bedeutung für den Kulturfortschritt der Menschheit zuerkannt. Und es ist bezeichnend für das gewaltige Ethos des deutschen Volkes, daß ihm zuerst diese Erkenntnis aufging, bezeichnend, daß seit einem Jahrhundert alle deutschen Philosophen danach ringen, die würdigste wissenschaftliche Form für die eigentümliche Art zu finden, wie im Kunstwerke Geistiges und Natürliches, Ideales und Reales miteinander verschmelzen. Nichts anderes ist ja die Aufgabe der Ästhetik, als diese Durchdringung in ihrem Wesen zu begreifen und in den einzelnen Formen, in denen sie sich in den verschiedenen Kunstgebieten darlebt, durchzuarbeiten. Das Problem, zuerst in der von uns angedeuteten Weise angeregt und damit alle ästhetischen Hauptfragen eigentlich in Fluß gebracht zu haben, ist das Verdienst der im Jahre 1790 erschienenen „Kritik der Urteilskraft“ Kants, deren Auseinandersetzungen Goethe sogleich sympathisch berührten. Bei allem Ernst der Arbeit aber, der auf die Sache verwandt wurde, müssen wir doch heute gestehen, daß wir eine allseitig befriedigende Lösung der ästhetischen Aufgaben nicht haben.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 23)

 

„Unser Gehirn verarbeitet Informationen ähnlich wie ein Computer – es nimmt phantastische Mengen an Daten auf und ordnet sie so an, daß sie für uns einen Sinn ergeben. Ein Computer kann nichts tun, wenn er kein Programm geladen hat, das die Struktur für die Lösung einer bestimmten Aufgabe vorgibt. Die Metaprogramme wirken auf ähnliche Weise in unserem Gehirn. Sie geben die Struktur vor, die darüber bestimmt, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, wie wir unsere Erfahrungen verarbeiten und wie wir unser Verhalten steuern. Sie liefern die Grundlage, auf der wir entscheiden, ob etwas interessant oder langweilig ist, ob etwas einen potentiellen Gewinn oder eine potentielle Bedrohung darstellt. Um wirksam mit einem Computer zu kommunizieren, müssen Sie seine Software kennen. Um wirksam mit einem Menschen zu kommunizieren, müssen Sie seine Metaprogramme verstehen.“ (Anthony Robbins, in Grenzenlose Energie – Das Power-Prinzip)

 

sich von Kleinanzeigen Ideen und Anregungen holen – inspirieren lassen.

 

keine schönen Espressotassen.

 

wo ist das Wasser nur hingegangen?

 

eine verheiratete Frau tangieren.

 

Nicht nur Computer, auch Menschen können dumm sein.

 

Der Intellekt hat ein scharfes Auge für Methoden und Werkzeuge, aber er ist blind gegen Ziele und Werte. (albert Einstein)

 

Wer seine Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. (Sigmund Freud)

 

warum nicht?

Urlaub Landschaften (292)

7.11.16

pourquoi pas? (- quin)

Ich bemerkte würklich auf seinem Gesicht den Nebel, der allezeit während des Wonnegefühls aufzusteigen pflegt, das man hat, wenn man sich über andere erhaben zu sein glaubt. (Lichtenberg)

 

das Internet durchforsten.

 

Armbanduhrenschrott

 

verstanden werden – eine Verbindung.

 

Wenn Sie einen anderen Menschen für ihre Sache gewinnen wollen, müssen Sie ihn zuerst davon überzeugen, daß Sie sein aufrichtiger Freund sind. (Abraham Lincoln)

 

Humanist sein.

 

„Wir sind entweder primär visuell, auditiv, oder kinästhetische. (Wenn Sie erst einmal das primäre Repräsentationssystem einer Person herausgefunden haben, ist es sehr leicht, mit ihr Rapport herzustellen.“ (Anthony Robbins)

 

Um wirksam zu kommunizieren, müssen wir zunächst erkennen, daß wir alle die Welt auf unterschiedliche Weise wahrnehmen. Dieses Wissen sollte uns in der Kommunikation mit anderen leiten. (A. Robbins)

 

die andere Uhr verwenden.

 

pro-kurdische HDP will Parlament boykottieren.

 

Abgasskandal bei VW: Ermittlungen gegen Aufsichtsratschef Pötsch. (Ermittlungen gegen Marktmanipulationen.)

 

Diskussion über Wahlrechtsreform.

 

RB Leipzig

 

nuclear football

 

FBI entlastet Clinton.

 

„free to run“. (Frauen in Afghanistan)

 

„Und die Kunst als dieses dritte Reich zu begreifen, hat die Ästhetik als ihre Aufgabe anzusehen. Das Göttliche, dessen die Naturdinge entbehren, muß ihnen der Mensch selbst einpflanzen, und hierinnen liegt eine hohe Aufgabe, die den Künstler erwächst. Sie haben sozusagen das Reich Gottes auf diese Erde zu bringen. Diese, man darf es wohl so nennen, religiöse Sendung der Kunst spricht Goethe – im Buch über Winckelmann – in folgenden herrlichen Worten aus: „Indem der Mensch auf den Gipfel der Natur gestellt ist, so sieht er sich wieder als eine ganze Natur an, die in sich abermals einen Gipfel hervorzubringen hat. Dazu steigert er sich, indem er sich mit allen Vollkommenheiten und Tugenden durchdringt, Wahl, Ordnung, Harmonie und Bedeutung aufruft und sich endlich bis zur Produktion des Kunstwerkes erhebt, das neben seinen übrigen Taten und Werken einen gläzenden Platz einnimmt. Ist es einmal hervorgebracht, steht es in seiner idealen Wirklichkeit vor der Welt, so bringt es eine dauernde Wirkung, es bringt die höchste hervor; denn indem es aus den gesamten Kräften sich geistig entwickelt, so nimmt es alles Herrliche, Verehrungs- und Liebenswürdige in sich auf und erhebt, indem es die menschliche Gestalt beseelt, den Menschen über sich selbst, schließt seinen Lebens- und Tatenkreis ab und vergöttert ihn für die Gegenwart, in der das Vergangene und Künftige begriffen ist. Von solchen Gefühlen wurden die ergriffen, die den olympischen Jupiter erblickten, wie wir aus den Beschreibungen, Nachrichten und Zeugnissen der Alten uns entwickeln können. Der Gott war zum Menschen geworden, um den Menschen zum Gott zu erheben. Man erblickte die höchste Würde und ward für die höchste Schönheit begeistert.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 22)

Max Moor: „alles für den Staat, – und der Staat ist Erdogan…“

die antisozialen Medien, die asozialen Medien.

Demokratie ist für ihn (Erdogan), wenn alle seiner Meinung sind.

Club der roten Bänder (Vox)

einen guten Draht haben.

Im richtigen Ton kann man alles sagen. Im falschen Ton nichts: Das einzig Heikle daran ist, den richtigen Ton zu finden. (George Bernard Shaw)

Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler erst eingestanden haben, brauchen sie ihn nicht mehr abzulegen. (Marie von Ebner-Eschenbach)

allmählich.

6.11.16

peu à peu

Wie dieses der Zaunkönig der Dichter in seinem Abschied an den Amor sehr schön zwitschert. (Lichtenberg)

 

Schäden – Schädel

 

„Worte sind die mächtigsten Drogen, deren sich die Menschheit bedient.“ (Rudyard Kipling)

 

Präzision

 

keine schöne Frau – ein schönes Wochenende

 

Harter Kurs der türkischen Justiz.

Demonstration in Köln: Proteste gegen Festnahmen in der Türkei.

Rixinger, Die Linke: Beitrittsverhandlungen zur EU stoppen.

 

CSU beschließt neues Grundsatzprogramm.

Seehofer: klassische bürgerliche Partei.

Stehan Mayer, CSU: Gegner nicht CDU, sondern Rot-Rot-Grün.

 

Trump und Clinton im Wahlkampfendspurt.

Trump: Ich brauche keine Stars; sie ist die korrupteste Person, die sich je für eine Präsidentschaft beworben hat.

Clinton: prominente Unterstützung, „Liebe schlägt Hass“.

Clintons Vorsprung wird geringer.

Stefan Niemann: die unbeliebtesten Kanditaten.

 

Seoul

 

Marcel Beyer erhält Georg-Büchner-Preis, Preisgeld 50.000 €. „Flughunde“, vor 25 Jahren: „Das Menschenfleisch“.

 

Leder – Leber – Leben

 

„Die Karte ist nicht das Gebiet. Die Worte, die wir verwenden, um Erfahrungen zu beschreiben, sind nicht die Erfahrungen selbst…“ (Anthony Robbins)

 

„Das ist die „höhere Natur“ in der Natur, der sich Goethe bemächtigen will. Wir sehen daraus, daß in keinem Fall die Wirklichkeit, wie sie vor unseren Sinnen ausgebreitet daliegt, etwas ist, bei dem der auf höherer Kulturstufe angelangte Mensch stehenbleiben kann. Nur indem der Menschengeist diese Wirklichkeit überschreitet, die Schale zerbricht und zum Kerne vordringt, wird ihm offenbar, was diese Welt im Innersten zusammenhält. Nimmermehr können wir am einzelnen Naturgeschehen, nur am Naturgesetze, nimmermehr am einzelnen Individuum, nur an der Allgemeinheit Befriedigung finden. Bei Goethe kommt diese Tatsache in der denkbar vollkommensten Form vor. Was auch bei ihm stehenbleibt, ist die Tatsache, daß für den modernen Geist die Wirklichkeit, das einzelne Individuum keine Befriedigung bietet, weil wir nicht schon in ihm, sondern erst, wenn wir über dasselbe hinausgehen, das finden, in dem wir das Höchste erkennen, das wir als Göttliches verehren, das wir in der Wissenschaft als Idee ansprechen. Während die bloße Erfahrung zur Versöhnung der Gegensätze nicht kommen kann, weil sie wohl die Wirklichkeit, aber noch nicht die Idee hat, kann die Wissenschaft zu dieser Aussöhnung nicht kommen, weil sie wohl die Idee, aber die Wirklichkeit nicht mehr hat. Zwischen beiden bedarf der Mensch eines neuen Reiches; eines Reiches, in dem das Einzelne schon und nicht erst das Ganze die Idee darstellt, eines Reiches, in dem das Individuum schon so auftritt, daß ihm der Charakter der Allgemeinheit und Notwendigkeit innewohnt. Eine solche Welt ist aber in der Wirklichkeit nicht vorhanden, eine solche Welt muß sich der Mensch erst erschaffen, und diese Welt ist die Welt der Kunst: ein notwendiges drittes Reich neben dem der Sinne und dem der Vernunft.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 22)

 

„Wenn Gedanken die Sprache korrumpieren können, so kann auch die Sprache unsere Gedanken korrumpieren.“ (George Orwell, „1984“)

 

wenn man nicht mehr ins Draknet kommt.

 

„Worte können Mauern schaffen, aber sie können auch Brücken bauen.“ (A. Robbins)

 

aus der Wohnung das Optimum herausholen.

 

kranke Gehirne.

 

herausfinden, wie eine/r tickt.

 

Ein Eskimo hat einige Dutzend Wörter für „Schnee“ – Warum?

 

Es gibt kein MIttel, zu dem der Mensch nicht greifen würde, nur um nicht denken zu können. (Thomas Edinson)

 

auf Kosten anderer.

 

Wir sind so eitel, dass uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Es ist schwer, den, der uns bewundert, für einen Dummkopf zu halten. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Geschlecht.

Handwerk & Industrie (71)

5.11.16

sexe

Man darf nur seinen Bart ein einziges Mal streicheln, um einzusehen, daß es in der Welt pp. (Lichtenberg)

 

 

Das Internet danach durchforsten.

 

 

Löffel weg? – nicht richtig geschaut!

 

 

Proteste in der Türkei: nach Festnahme prokurdischer Politiker, Anschläge.

Erdogan: PKK steckt dahinter, Oppositionelle festgenommen, Zusammenstöße zwischen HDP-Anhänger und Sicherheitskräften. EU habe kein Recht der Türkei Anweisungen zu geben. – internationale Kririk. Steinmeier verurteilt das Vorgehen in der Türkei.

Seehofer: mit so einem Land müssen die Beratungen zum EU-Beitritt mindestens unterbrochen werden.

 

 

Seehofer beharrt auf Flüchtlings-Obergrenze.

Seehofer: zwischen Begrenzung und Sicherheit besteht ein unmittelbarer Zusammenhabng.

 

 

die Ermittlungen gegen den Mann werden fortgesetzt.

 

 

Elbphilhormonie an die Stadt Hamburg übergeben. (Kosten: 866 Mio. €)

 

 

PKW-Maut:

Hannelore Kraft, SPD: ob die Bürokratiekosten nicht den Nutzen übersteigen (?)

 

 

nicht richtig aufpassen.

 

 

krankhafte Gehirne.

 

 

„Am 23. August erklärte er Goethe über das Wesen, das seinem Geist zu Grunde liegt, mit folgenden Worten auf: „Sie nehmen die ganze Natur zusammen, um über das Einzelne Licht zu bekommen; in der Allheit ihrer Erscheinungsarten suchen Sie den Erklärungsgrund für das Individuum auf. Von der einfachen Organisation steigen Sie, Schritt vor Schritt, zu der mehr verwickelten auf, um endlich die verwickeltste von allen, den Menschen, genetisch aus den Materialien des ganzen Naturgebäudes zu erbauen. Dadurch, daß sie ihn der Natur gleichsam nacherschaffen, suchen Sie in seine verborgene Technik einzudringen.“ In diesem Nacherschaffen liegt ein Schlüssel zum Verständnins der Weltanschauung Goethes. Wollen wir wirklich zu den Urbildern der Dinge, zu dem Unwandelbaren im ewigen Wechsel aufsteigen, dann dürfen wir nicht das Fertiggewordene betrachten, denn dieses entspricht nicht mehr ganz der Idee, die sich in ihm ausspricht, wir müssen auf das Werden zurückgehen, wir müssen die Natur im Schaffen belauschen. Das ist der Sinn der Goetheschen Worte in dem Aufsatz „Anschauende Urteilskraft“: „Wenn wir ja im Sittlichen durch Glauben an Gott, Tugend und Unsterblichkeit uns in eine obere Region erheben und an das erste Wesen annähern sollen, so dürfte es wohl im Intellektuellen derselbe Fall sein, daß wir uns durch das Anschauen einer immer schaffenden Natur zur geistigen Teilnahme an ihren Produktionen würdig machten. Hatte ich doch unbewußt und aus innerem Trieb auf jenes Urbildliche, Typische rastlos gedrungen.“ Die Goetheschen Urbilder sind also nicht leere Schemen, sondern sie sind die treibenden Kräfte hinter den Erscheinungen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 21)

 

 

Marietta Slomka zur Türkei: Doch das alles war noch nicht genug…

 

 

CSU-Parteitag: einsam, aber gemeinsam ist das Motto der CSU. CSU spricht sich für Volksentscheide auf Bundesebene aus. – CDU nicht.

 

 

er ist scheu.

 

 

mutmaßlich Mitglied des IS.

 

 

Mögliche Beihilfe zur Volksverhetzung. (Facebook)

 

 

Am Rande der Sahara entsteht das größte Solarkraftwerk der Welt. Noor 1 – Marokko. (Bericht Theo Koll)

 

 

Die Bahn braucht Milliarden. (Aus eigener Kraft schafft es die Bahn offensichtlich nicht, wieder in die Spur zukommen.)

 

 

Elbtraum – Albtraum

 

 

Rundfunkstaatsvertrag ändern – öffentlich rechtliche online.

 

 

Trump – Trumpf

 

 

Seehofer: „Ich werde die Seele der CSU nicht verkaufen.“ (Obergrenze)

 

 

„Keine Ahnung von Pflanzen – Das Kenntnisse von der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt nehmen dramatisch ab, prangert der Botaniker Dieter Theisinger an. Gesellschaftliche Zukunftsentscheidungen müssten so ohne fundiertes Wissen getroffen werden.“ (NN)

 

 

Uwe Seeler

 

 

Ab und zu hineinbeißen.

 

 

„…Ob Dobrindt am Ende tatsächlich pro Jahr rund 500 Millionen Euro mehr für den Straßenbau zur Verfügung hat, steht in den Sternen.“ (Detlef Drewes, NN)

 

 

Gina Miller, GB

 

 

Länder drängen auf Nachbesserungen bei Hartz IV. Bildunterschrift: „Ruft zum Zusammenhalt auf: Bundesratspräsidentin Malu Dreyer. Foto: dpa.“ (dpa, NN)

 

 

hilflos umherirren.

 

 

Irgend ein Depp hatte eine Idee…

 

 

Jazz für Kinder (NN)

 

 

tückisches Eis – türkisches Eis

 

 

Ackerrose

 

 

Plastik ist tabu (Pflanzen-Pflegetipps, NN am Wocehnende)

 

 

Lampada

 

 

Kreuz gegen Hammer (arte)

 

 

„Man sagt, es gebe im Leben nur zwei Arten von Leid, das, welches durch Diszipolin und das, welches durch Bedauern verursacht wird. Das erste wiegt nur wenige Gramm, das zweite Tonnen.“ (Anthony Robbins)

 

 

„Tagebücher sind eine große Hilfe, um zu verfolgen, wie das eigene Leben verlaufen ist und wie man sich weiterentwickelt hat. Wenn ihr Leben lebenswert ist, ist es auch wert, aufgezeichnet zu werden.“ (A. Robbins)

 

 

tiefes Gefühl der Dankbarkeit.

 

 

Handlungen sind beredte Worte. (Shakespeare)

 

 

„Je präziser wir kommunizieren, desto effektiver sind wir.“ (A. Robbins)

 

 

Die menschliche Sprache ist wie eine gesprungene Kesselpauke, mit deren Tönen wir Bären zum Tanzen bringen, während wir uns immer nur danach sehnen, das Mitleid der Sterne zu wecken. (Gustave Flaubert)

 

 

Kreppes – Krebs

 

 

Wir unterschätzen das, was wir haben, und unterschätzen das, was wir sind. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

 

Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

 

real.

 

4.11.16

réel

Der kühnste Flug des faselnden Menschen. (Lichtenberg)

 

Die Menschen sind nicht faul. Sie haben bloß keine Ziele, die es sich zu verfolgen lohnt. (Anthony Robbins)

 

kollektives Bewußtsein

 

Gewinnen fängt an mit Beginnen.

 

sich selbständig umschauen.

 

Brexit: Mitspracherrecht des Britischen Parlaments.

Julie Kurz, London: welche Art des Brexit es geben soll.

 

Schäuble: Kampf dem Steuerbetrug.

Opposition: grundsätzlich stimmen die Richtlinien.

 

Streit über PKW-Maut: Brüssel und Berlin vor Einigung.

 

Berlin: Terrorverdächtiger. Bundesinnenminister spricht von einem Erfolg.

 

Tausende Menschen fliehen aus Mossul (5.000). Flucht in sicheres Kurdengebiet, über 1 Mio. Menschen sind noch in Mossul gefangen.

 

Flucht über das Mittelmeer – UN befürchtet viele Todesopfer.

 

NPD-Verbotsverfahren vor dem Abschluss.

 

BGH stärkt Rechte von Vätern. Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters.

 

Oleg Popow

 

Es muss leicht zischen. (Feuerzeug auffüllen)

 

„Goethes Anschauungen entspricht die grundsätzliche Trennung von Natur und Geist nicht; er will in der Welt nur ein großes Ganzes erblicken, eine einheitliche Entwicklungskette von Wesen, innerhalb welcher der Mensch ein Glied, wenn auch das höchste, bildet. „Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen – unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arme entfallen.“ Und im Buche über Winckelmann: „Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein ganzes wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Begahen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt: dann würde das Weltall, wenn es sich den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.“ Hierinnen liegt das echt Goethesche weite Hinausgehen über die unmittelbare Natur, ohne sich auch nur im geringsten von dem zu entfernen, was das Wesen der Natur ausmacht. Fremd ist ihm, was er selbst bei besonders begabten Menschen findet: Die Eigenheit, eine Art von Scheu vor dem wirklichen Leben zu empfinden, sich in sich selbst zurückzuziehen, in sich selbst eine eigene Welt zu erschaffen und auf diese Weise das Vortrefflichste nach innen bezüglich zu leisten.“ Goethe flieht die Wirklichkeit nicht, um sich eine abstrakte Gedankenwelt zu schaffen, die nichts mit jener gemein hat; nein, er vertieft sich in dieselbe, um in ihrem ewigen Wandel, in ihrem Werden und Bewegen, ihre unwandelbaren Gesetze zu finden, er stellt sich dem Individuum gegenüber, um in ihm das Urbild zu erschauen. So erstand in seinem Geiste die Urpflanze, so das Urtier, die ja nichts anderes sind als die Ideen des Tieres und der Pflanze. Das sind keine leeren Allgemeinbegriffe, die einer grauen Theorie angehören, das sind die wesentlichen Grundlagen der Organismen mit einem reichen, konkreten Inhalt, lebensvoll und anschaulich. Anschaulich freilich nicht für die äußeren Sinne, sondern nur für jenes höhere Anschauungsvermögen, das Goethe in dem Aufsatze über „Anschauende Urteilskraft“ bespricht. Die Ideen im Goetheschen Sinne sind ebenso objektiv wie die Fraben und Gestalten der Dinge, aber sie sind nur für den wahrnehmbar, dessen Fassungsvermögen dazu eingerichtet ist, so wie Farben und Formen nur für den Sehenden und nicht für den Blinden da sind. Wenn wir dem Objektiven nicht mit einem empfänglichen Geiste entgegenkommen, enthüllt es sich nicht vor uns. Ohne das instinktive Vermögen, Ideen wahrzunehmen, bleiben uns diese immer ein verschlossenes Feld. Tiefer als jeder andere hat hier Schiller in das Gefüge des Goetheschen Genius geschaut.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 20)

 

volle Tasche – tolle Tasche

 

„du bist ein Ohrschlitz.“

 

„Ziele sind wie Magneten. Je eindeutiger sie sind, desto stärker werden sie Sie anziehen.“ (A. Robbins)

 

Denken ist die härteste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Menschen damit befassen. (Henry Ford)

 

Um sich selbst zu erkennen, muß man handeln. (Albert Camus)

 

Der Maßstab, den wir in die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes. ((Marie von Ebner-Eschenbach)

 

weise.

Schloss & Schlüssel (14)

3.11.16

sage

Glaubt ihr etwa, eure Überzeugung habe ihre Stärke den Argumenten zu danken? Ihr irrt sicherlich, sonst müßte jeder, der sie hört, überführt werden, so gut als ihr. Voltaire ist verblendet, sagen die Theologen, und er sagt: ihr seid verblendet. Da sie gar nicht gerichtlich dartun können, daß sie mehr Vernunft haben als er, und er mehr Weltkenntnis und Philosophie besitzt als sie, so ist noch ein Übergewicht auf seiner Seite. Man kann so gut für als wider einen Satz verblendet sein. Gründe sind öfters und meistenteils nur Ausführungen von Ansprüchen, um etwas, das man in jedem Fall noch getan haben würde, einen Anstrich von Rechtmäßigkeit und Vernunftmäßigkeit zu geben. Es scheint die Natur habe eine so nötige Sache, als ihr die Überzeugung beim Menschen war, nicht gern auf Vernuftschlüsse allein ankommen lassen wollen, indem diese leicht betrüglich sein können. Der Trieb kommt uns, dem Himmel sei es gedankt, schon über den Hals, wenn wir oft mit dem Beweis der Nützlichkeit und Nötigkeit noch nicht halb fertig sind. (Lichtenberg)

 

Die Bestände der Museen quellen über.

 

Merkel: Kritik an Vorgehen gegen türkische Zeitung.

Röttgen: wir dürfen unsere Identität nicht kompromittieren.

 

Kritik an Bundesregierung: Sachverständigenrat kritisiert Reformen. Die 5 Wirtschaftsweisen haben klare Ansagen: Beispiel Rente.

 

Arbeitslosenquote im Oktober: 5,8%.

 

Anbau-Verbot für genveränderte Pflanzen.

 

Ryanair

 

Südafrika – Hinweise auf Korruption.

 

Brandschutz

 

Erdgas-Autofahrer

 

„In der Zeit, in der Geist und Natur so innig verbunden waren, konnte die Kunstwissenschaft nicht entsehen, sie konnte es aber auch nicht in jener, in der sie sich als unversöhnte Gegensätze gegenüberstanden. Zur Entstehung der Ästhetik war jene Zeit notwendig, in der der Mensch frei und unabhängig von den Fesseln der Natur den Geist in seiner ungetrübten Klarheit erblickte, in der aber auch schon wieder ein Zusammenfließen mit der Natur möglich ist. Daß der Mensch sich über den Standpunkt des Griechentums erhebt, hat seinen guten Grund. Denn in der Summe von Zufälligkeiten, aus denen die Welt zusammengesetzt ist, in die wir uns versetzt fühlen, können wir nimmer das Göttliche, das Notwendige finden. Wir sehen ja nichts um uns als Tatsachen, die ebensogut auch anders sein könnten; wir sehen nichts als Individuuen, und unser Geist strebt nach dem Gattungsmäßigen, Urbildlichen; wir sehen nichts als Endliches, Vergängliches, und unser Geist strebt nach dem Unendlichen, Unvergänglichen, Ewigen. Wenn also der der Natur entfremdete Menschengeist zur Nautr zurückkehren sollte, so mußte dies zu etwas anderem sein als zu jener Summe von Zufälligkeiten. Und diese Rückkehr bedeutet Goethe: Rückkehr zur Natur, aber Rückkehr mit dem vollen Reichtum des entwickelten Geistes, mit der Bildungshöhe der neuen Zeit.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 19)

 

Barack Obama – die unvollendete Präsidentschaft (ZDF)

 

Die stärksten Knochen auf dieser Erde haben Vegetarier. (A. Robbins)

 

„Sie sollten dennoch wissen, daß Sie gesünder und glücklicher sein können, als Sie jetzt sind, wenn Sie sich entschließen auf das Fleisch und die Haut anderer Lebewesen zu verzichten. Wissen Sie, was Pythagoras, Sokrates, Plato, Aristoteles, Leonardo da Vinci, Isaac Newton, Voltaire, Henry David Thoreau, George Bernard Shaw, Benjamin Franklin, Thomas Edinson, Dr. Albert Schweitzer, Mahatma Gandhi miteinander verbindet? Sie waren alle Vegetarier. Keine schlechten Vorbilder, nicht wahr?“ (Anthony Robbins)

 

Delinguenz

 

Es gibt nur einen Erfolg – nach seinen eigenen Vorstellungen zu leben. (Christopher Morley)

 

Fensterbank

 

gemeinsame Züge erkennen können.

 

Die eine Hälfte des Lebens ist Glück, die andere ist Disziplin – und die ist entscheidend, denn ohne Disziplin könnte man mit seinem Glück nichts anfangen. (Carl Zuckmayer)

 

Die Liebe, die jeder gegen sich selbst hegt, ist kein zufälliges, sondern ein von Natur in ihn gepflanztes Gefühl. Der Egoismus dagegen unterliegt gerechtem Tadel, denn er ist über das Maß hinaus gesteigerte Selbstliebe. (Aristoteles)

 

angesehen.

2.11.16

vu

Es ließen sich noch viel Versuche mit dem Sehen anstellen. Die Bilder, die man bei verschlossenen Augen sieht, zumal wenn man sie etwas drückt, haben die regelmäßigsten Formen. Franklins Erfahrungen zu erklären. Andere ähnliche Versuche zu machen. Als nämlich lange auf brennend Rot hingesehen und dann die Augen geschlossen oder auf lebhaftes Grün pp. Mit dem einen Auge auf Rot und mit dem andern auf Grün. (Lichtenberg)

 

Gabriel zu Gesprächen in China.

Gabriel: „Partnerschaft auf Augenhöhe.“ – harmonisch sind die Gespräche wohl nicht gewesen.

 

Trump und Clinton sprechen sich gegenseitig die Fähigkeiten zu einer Präsidentschaft ab.

Marc Fisher, Journalist: noch nie dagewesener Wahlkampf.

Ina Ruck, Washington: viele fühlen sich nicht mehr verstanden.

 

Irakische Streitkräfte rücken in Mossul ein.

 

Vor UN-Gipfel in Marokko: Streit über Klimaschutzplan 2050.

 

Umweltministerin Hendricks, SPD: Plan nicht richtig gelesen.

 

Videoplattform Google/Youtube einigt sich mit GEMA. (GEMA vertritt die Interessen von 70.000 Musikschaffenden.)

 

Recherchen des NDR: Datenschutzlücken im Internet aufgedeckt. WOT späht Nutzer aus.

 

Der Mensch ist ein Allesfresser, wie das Schwein.

 

„Jetzt konnte er sich nicht mehr ganz ergeben, auf daß sie mit ihm schalte und walte, daß sie seine Bedürfnisse erzeuge und wieder befriedige. Jetzt mußte er ihr gegenübertreten, und damit hatte er sich faktisch von ihr losgelöst, hatte sich in seinem Innern eine neue Welt erschaffen, und aus dieser fließt jetzt seine Sehnsucht, aus dieser kommen seine Wünsche. Ob diese Wünsche, jetzt abseits von der Mutter Natur erzeugt, von dieser auch befriedigt werden können, bleibt natürlich dem Zufall überlassen. Jedenfalls trennt den Menschen jetzt eine scharfe Kluft von der Wirklichkeit, und er muß die Harmonie erst herstellen, die früher in ursprünglicher Vollkommenheit da war. Damit sind die Konflikte des Ideals mit der Wirklichkeit, des Gewollten mit dem Erreichten, kurz alles dessen gegeben, was eine Menschenseele in ein wahres geistiges Labyrinth führt. Die Natur steht uns da gegenüber seelenlos, bar alles dessen, was uns unser Inneres als ein Göttliches ankündigt. Die nächste Folge ist ein Abwenden von allem, was Natur ist, die Flucht vor dem unmittelbar Wirklichen. Dies ist das gerade Gegenteil des Griechentums. So wie das letztere alles in der Natur gefunden hat, so findet diese Weltanschauung gar nichts in ihr. Und in diesem Lichte muß uns das christliche Mittelalter erscheinen. Sowenig das Griechentum das Wesen der Kunst zu erkennen vermochte, weil sie deren Hinausgehen über die Natur, das Erzeugen einer höheren Natur gegenüber der unmittelbaren, nicht begreifen konnte, ebensowenig konnte es die christliche Wissenschaft des Mittelalters zu einer Kunsterkenntnis bringen, weil ja die Kunst nur mit den Mitteln der Natur arbeiten konnte und die Gelehrsamkeit es nicht fassen konnte, wie man innerhalb der gottlosen Wirklichkeit Werke schaffen kann, die den nach Göttlichem strebenden Geist befriedigen können. Auch hier tat die Hilfslosigkeit der Wissenschaft der Kunstentwicklung keinen Abbruch. Während die erstere nicht wußte, was sie darüber denken solle, entstanden die herrlichsten Werke christlicher Kunst. Die Philosophie, die in jener Zeit der Theologie die Schleppe nachtrug, wußte der Kunst ebensowenig einen Platz in dem Kulturfortschritte einzuräumen, wie es der große Idealist der Griechen, der „göttliche Plato“, vermochte. Plato erklärte ja die bildende Kunst und die Dramatik einfach für schädlich, von einer selbständigen Aufgabe der Kunst hat er so wenig einen Begriff, daß er der Musik gegenüber nur deshalb Gnade für Recht walten läßt, weil sie die Tapferkeit im Kriege befördert.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 18)

 

Die Tricks der Pflanzen (Phoenix)

 

Verschiedene Arten der Nahrung erfordern verschiedene Arten von Verdauungssäften, und nicht alle Verdauungssäfte sind miteinander verträglich. (Anthony Robbins)

 

„Wollen Sie wissen, wie man es fertig bringt, eine Menge zu essen? Ja? Essen Sie wenig. Dann werden Sie lange genug leben, um viel essen zu können.“ (Anthony Robbins)

 

ans Haus gebunden sein.

 

der Erwerbswahnsinn.

 

Die guten Vorsätze kann ich nur als einen nutzlosen Versuch, die Entwicklungsgesetze aufzuheben, bezeichnen. Ihr Ursprung ist die reine Eitelkeit, ihr Resultat ein absolutes Nichts. Dann und wann verursachen sie uns freilich eine jener luxuriösen, unfruchtbaren Emotionen, die unter Umständen einen gewissen Reiz für uns haben können. Es sind Schecks, die jemand auf eine Bank ausstellt, auf der er kein Konto hat. (Oscar Wilde)

 

Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, dass sie nicht bei sich selber anfangen. (Thornton Wilder)

 

reinlassen.

Tiere (201)

1.11.16

laisser

Was geht es dich an, was der Grund dieser guten Tat bei diesem Manne gewesen sein mag? Wenn auch nicht Neid die Quelle der Tat gewesen ist, so kann es doch das Vergnügen, beneidet zu werden, sein. Nicht der eigne Neid also, sondern der Neid andrer. (Lichtenberg)

 

Kaiser´s Tengelmann: Für die Angestellten gibt es wieder Hoffnung.

Gabriel: nur noch ein technischer Prozeß bis REWE seine Klage zurückzieht.

F. Bsirske: Lob an Witschaftsminister.

 

Beratungen in Berlin: Diskussion über Rentenreform-

A. Nahles: Selbständige mit einbeziehen.

 

Ablasshandel – Abgashandel

 

31.10.1517: 95 Thesen – Martin Luther.

 

Türkei geht gegen kritische Zeitung vor (Cumhuriyet). Seit dem Putschversuch wurden 130 Medien geschlossen.

Dündar: Die Türkei gerät in die Hände des Faschismus.

 

Italien: die Häuser – nicht mehr bewohnbar. Renzi verspricht den vollständigen Wiederaufbau.

 

umstrittene Rede Oettingers (rassistisch, homophob).

 

UNICEF-Studie zur Luftverschmutzung – Millionen Kinder betroffen.

 

grenzüberschreitende Banden.

 

Bundestrainer Löw verlängert Vertrag bis 2020.

 

wenn Roboter zum Kollegen werden.

 

„Die Tatsache, daß die Wissenschaft des Schönen so spät erst entstanden ist, ist nun kein Zufall. Sie war früher gar nicht möglich, einfach weil die Vorbedingungen dazu fehlten. Welche sind nun diese? Das Bedürfnis nach der Kunst ist so alt wie die Menschheit, jenes nach dem Erfassen ihrer Aufgabe konnte erst sehr spät auftreten. Der griechische Geist, der vermöge seiner glücklichen Organisation aus der unmittelbar uns umgebenden Wirklichkeit seine Befriedigung schöpfte, brachte eine Kunstepoche hervor, die ein Höchstes bedeutet; aber er tat es in ursprünglicher Naivität, ohne das Bedürfnis, sich in der Kunst eine Welt zu erschaffen, die eine Befriedigung bieten soll, die uns von keiner anderen Seite werden kann. Der Grieche fand in der Wirklichkeit alles, was er suchte; allem, wonach sein Herz verlangte, wonach sein Geist dürstete, kam die Natur reichlich entgegen. Nie sollte es bei ihm kommen, daß in seinem Herzen die Sehnsucht entstände nach einem Etwas, das wir vergebens in der uns umgebenden Welt suchen. Der Grieche ist nicht herausgewachsen aus der Natur, deshalb sind alle seine Bedürfnisse durch sie zu befriedigen. In ungetrennter Einheit mit seinem ganzen Sein mit der Natur verwachsen, schafft sie in ihm und weiß dann ganz gut, was sie ihm anerschaffen darf, um es auch wieder befriedigen zu können. So bildete denn bei diesem naiven Volke die Kunst nur eine Fortsetzung des Lebens und Treibens innerhalb der Natur, war unmittelbar aus ihr herausgewachsen. Sie befriedigte die selben Bedürfnisse wie ihre Mutter, nur im höheren Maße. Daher kommt es, daß Aristoteles kein höheres Kunstprinzip kannte als die Naturnachahmung. Man brauchte nicht mehr als die Natur zu erreichen, weil man in der Natur schon den Quell der Befriedigung hatte. Was uns nur leer und bedeutungslos erscheinen müßte, die bloße Naturnachahmung, war hier völlig ausreichend. Wir haben verlernt, in der bloßen Natur das Höchste zu sehen, wonach unser Geist verlangt; deswegen könnte uns der bloße Realismus, die uns die jenes Höhere bare Wirklichkeit bietet, nimmer befriedigen. Diese Zeit mußte kommen. Sie war eine Notwendigkeit für die sich immer höheren Stufen der Vollkommenheit fortentwickelnde Menschheit. Der Mensch konnte sich nur so lange ganz innerhalb der Natur halten, solange er sich dessen nicht bewußt war. Mit dem Augenblicke, da er sein eigenes Selbst in voller Klarheit erkannte, mit dem Augenblick, als er einsah, daß in seinem Innern ein jener Außenwelt mindestens ebenbürtiges Reich lebt, da mußte er sich losmachen von den Fesseln der Natur.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 17)

 

Siebzig Prozent unseres Planeten sind mit Wasser bedeckt, Achtzig Prozent unseres Körpers bestehen aus Wasser.

 

„Wenn zu wenig Flüssigkeit zugeführt wird, hat das Blut ein größeres spezifisches Gewicht, und die giftigen Abfallprodukte des Gewebes oder des Zellaustausches werden nur sehr unvollkommen ausgeschieden. Der Körper wird dann von seinen eigenen Ausscheidungen vergiftet, und es ist nicht zu viel behauptet, wenn man sagt, daß der Hauptgrund dafür eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme ist, so daß die Abfallstoffe der Zellen nicht beseitigt werden können.“ Weiter: „Es gibt keine bekannte Flüssigkeit, die so viele feste Stoffe auflösen kann wie Wasser. Es ist das beste bestehende Lösungsmittel. Wenn dem Körper also genügende Mengen davon zugeführt werden, wird der gesamte Verdauungsprozeß angeregt, indem die belastende Wirkung der toxischen Abfalprodukte durch ihre Auflösung und Ausscheidung über Niere, Haut, Darm oder Lunge wegfällt. Wenn diese Giftstoffe aber Gelegenheit haben, sich im Körper anzusammeln, können sie verschiedene Krankheiten verursachen.“ (Alexander Bryce, „The Laws of Live and Health“.)

 

Ein Gebäude kann nur so fest sein wie seine Einzelteile. Das gleiche gilt für den Körper. (Anthony Robbins)

 

Die Eigenliebe ist ein windgeblähter Ballon, aus dem Stürme hervorbrechen, wenn er geritzt wird. (Voltaire)

 

Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben. (Oscar Wilde)

 

das Kind, die Kinder.

Essen Trinken (65)

31.10.16

l’enfant, les enfants

Beim Disputieren ist ein sehr feiner und bitterer Griff des Gegners noch viel stärker vorzustellen, als er sich selbst vorzustellen im Stand war (hierbei ist allenfalls Sophisterei verzeihlich), und dann alles mit trifftigen Gründen zusammen aus dem Wege zu räumen. Dieses läßt sich bei der Satyre gebrauchen. (Lichtenberg)

 

in der SPD zeichnet sich eine Kontroverse in der Rentenpolitik ab.

A. Nahles: Reform dringend nötig.

D. Bartsch: weiteres Absinken des Rentenniveaus muss verhindert werden, Rentenniveau sollte bei 1.050,- liegen.

 

Island: schwierige Regierungsbildung.

 

E-Mail Affäre: Kritik am FBI wegen neuer Ermittlungen.

Clinton: einmaliger Vorgang, der bedenklich ist.

 

Bildung – Ausbildung

 

Mord, Raub, Vergewaltigung: die spektakulärsten Kriminalfälle (Kabel 1)

 

den Hof machen.

 

Windows 10: Frag mich etwas

 

Wanderarbeiter

 

„Hier soll es meine Aufgabe sein, zu zeigen in wiefern die entwickelten Grundsätze auf eine der jüngsten und zugleich am meisten umstrittenen Wissenschaften, auf die Ästhetik, Anwendung finden. Die Ästhetik, das ist die Wissenschaft, die sich mit der Kunst und ihren Schöpfungen beschäftigt, ist kaum hundert Jahre alt. Mit vollem Bewußtsein, damit eine neues wissenschaftliches Gebiet zu eröffnen, ist erst Alexander Gottlieb Baumgarten im Jahre 1750 hervorgetreten. In dieselbe Zeit fallen die Bemühungen Winckelmanns und Lessings, über prinzipielle Fragen der Kunst zu einem gründlichen Urteile zu kommen. Alles, was vorher auf diesem Felde versucht worden ist, kann nicht einmal als elementarster Ansatz zu dieser Wissenschaft bezeichnet werden. Selbst der große Aristoteles, dieser geistige Riese, der auf alle Zweige der Wissenschaft einen so maßgebenden Einfluß geübt hat, ist für die Ästhetik ganz unfruchtbar geblieben. Er hat die bildenden Künste ganz aus dem Kreise seiner Betrachtung ausgeschlossen, woraus hervorgeht, daß er den Begriff der Kunst überhaupt nicht gehabt hat, und außerdem kennt er kein anderes Prinzip als das der Nachahmung der Natur, was uns wieder zeigt, daß er die Aufgabe des Menschengeistes bei seinen Kunstschöpfungen nie begriffen hat.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 16)

 

iniuaria dolere

 

Tube

 

Gesundheit ist für den Menschen die Grundlage seines Glückes, aus ihr schöpft er seine ganze Kraft. (Benjamin Disraeli)

 

„Energie ist der Treibstoff außergewöhnlicher Leistungen.“ (Anthony Robbins)

 

„…unsere Schadensspezialisten sind gleich für Sie da…“

 

was wollen.

 

Was manche Menschen sich selbst vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach. (Gerd Uhlenbruck)

 

Wer seine Wünsche zähmen kann, ist reich genug. (Voltaire)

 

Los.

30.10.16

lot

Eine Hauptregel für Schriftsteller, zumal solche, die ihre eignen Empfindungen beschreiben wollen, ist: Ja nicht zu glauben, daß, weil sie solches tun, dieses bei ihnen eine besondere Anlage der Natur dazu anzeige. Andere können dieses vielleicht ebenso gut als du. Sie machen nur keine Geschäfte daraus, weil es ihnen einfältig vorkommt, solche Dinge bekannt zu machen. (Lichtenberg)

 

Island wählt neues Parlament.

 

FBI entdeckt bis jetzt noch nicht bekannte E-Mails Clintons. Clinton fordert bedingungslose Aufklärung.

 

Merkel nimmt nicht an CSU-Parteitag teil. (Teilnahme galt bisher als obligatorisch.)

 

Weg für Unterzeichnungen von CETA frei.

 

Lingen, Emsland

 

RB Leipzig

 

Kerber erreicht Endspiel.

 

MEZ, eingeführt 1980 um Energie zu sparen.

 

Große Kleinkunst (3sat)

 

freier leben.

 

„Aber der wahre Fortschritt in den Wissenschaften wie in der Kunst ist niemals durch bloßes Beobachten oder sklavisches Nachahmen der Natur bewirkt worden. Gehen doch Tausende und aber Tausende an einer Beobachtung vorüber, dann kommt einer und macht an derselben Beobachtung die Entdeckung eines großartigen wissenschftlichen Gesetzes. Eine schwankende Kirchenlampe hat wohl jeder vor Galilei gesehen; doch dieser geniale Kopf mußte kommen, um an ihr die für die Physik so bedeutungsvollen Gesetze der Pendelbewegung zu finden. „Wär´nicht das Auge sonnenhaft, wie könnten wir das Licht erblicken“, ruft Goethe aus; er will damit sagen, daß nur der in den Tiefen der Natur zu blicken vermag, der die notwendige Veranlagung dazu hat und die produktive Kraft, im Tatsächlichen mehr zu sehen als die bloßen äußeren Tatsachen. Das will man nicht einsehen. Man sollte die gewaltigen Errungenschaften, die wir dem Genie Goethe verdanken, nicht verwechseln mit den Mängeln, die seinen Forschungen des damaligen beschränten Standes der Erfahrungen anhaften. Goethe selbst hat das Verhältnis seiner wissenschaftlichen Resultate zum Fortschritte der Forschung in einem trefflichen Bilde charakterisiert; er bezeichnet die letzteren als Steine, mit denen er sich auf dem Brette vielleicht zu weit vorgewagt, aus denen man aber den Plan des Spielers erkennen solle. Beherzigt man diese Worte, dann erwächst uns auf dem Gebiete der Goethe-Forschung folgende hohe Aufgabe: Sie muß überall auf die Tendenzen, die Goethe hatte, zurückgehen. Was er selbst als Ergebnisse gibt, mag nur als Beispiel gelten, wie er seine großen Aufgaben mit beschränkten Mitteln zu lösen versuchte. Wir müssen sie in seinem Geiste, aber mit unsren größeren Mitteln und auf Grund unserer reicheren Erfahrungen zu lösen suchen. Auf diesem Wege werden alle Zweige der Forschung, denen Goethe seine Aufmerksamkeit zuwendet, befruchtet werden können und, was mehr ist: sie werden ein einheitliches Gepräge tragen, durchaus Glieder einer einheitlichen Weltanschauung sein. Die bloße philologische und kritische Forschung, der ihre Berechtigung abzusprechen ja eine Torheit wäre, muß von dieser Seite her ihre Ergänzung finden. Wir müssen uns der Gedanken- und Ideenfülle, die in Goethe liegt, bemächtigen und, von ihr ausgehend, wissenschaftlich weiter arbeiten.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 15)

 

unter dem Deckmantel der Kunst – Sozialkritik.

 

„Es gibt keinen Geist, es gibt nur den Körper.“ Und: „Es gibt keinen Körper, es gibt nur den Geist.“ (Anthony Robbins)

 

instant access

 

sich durchhangeln.

 

gute Seiten.

 

falsche Interpretation von Realität.

 

Mo-de-ra-tor

 

Krankheiten selfmade.

 

Unser Körper ist unser Garten..unser Wille der Gärtner. (William Shakespeare)

 

„Konkruenz zu entwickeln ist eine wesentliche Voraussetzung für persönliche Power.“ (A. Robbins)

 

Einkaufen gewesen sein.

 

So tun, `als ob´.

 

„Die Menschen mit den größten Wahlmöglichkeiten haben auch die größten Einflußmöglichkeiten.“ (Anthony Robbins)

 

Feigheit ist der wirksamste Schutz gegen die Versuchung. (Mark Twain)

 

Versuchungen sind wie Vagabunden: Freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit. (Mark Twain)

 

sinnlich – unsinnlich.

Tiere (79)

29.10.16

sensuelle – unsensuous

Den Bärtigen kommt dieses freilich anders vor. (Lichtenberg)

 

Unionsspitzen beraten über Rentenpolitik.

 

Wallonie stimmt für CETA-Abkommen.

 

EU-Kommission: Oettinger wird Haushaltskommisar.

 

Bildungsstudie

Erfolg oder Mißerfolg, verantwortlich dafür ist die jeweilige Bildungspolitik.

 

Minister Gröhe will Verbot auf rezeptpflichtige Arzneimittel aus dem Online-Handel.

 

Rebellen – Offensive in Aleppo.

 

Abstimmung in New York: Russland nicht mehr im Menschenrechtsrat.

 

Wikileaks-Enthüllungen

Trump: Ich nenne so ein Gebaren korrupt.

 

Meeresschutzgebiet in der Antarktis, letztes intaktes Ökosystem, Schutzgebiet viermal so groß wie Deutschland.; ein Schutz, der zeitlich begrenzt ist, zunächst auf 35 Jahre.

 

die Gefahren unseres Finanzsystems.

 

Gabor Steingart, Autor.

 

„So erfreulich aber das erwähnte Bestreben der Zeitgenossen ist, irgendwo an Goethe anzuknüpfen, so kann doch keineswegs zugestanden werden, daß die Art, in der es geschieht, eine durchwegs glückliche ist. Nur zu oft fehlt es an der gerade hier so notwendigen Unbefangenheit, die erst in die volle Tiefe des Goetheschen Genius versenkt, bevor sie sich auf den kritischen Stuhl setzt. Man hält Goethe in vielen Dingen nur deswegen für überholt, weil man seine ganze Bedeutung nicht erkennt. Man glaubt weit über Goethe hinaus zu sein, während das Richtige meist darinnen läge, daß wir seine umfassenden Prinzipien, seine großartige Art, die Dinge anzuschauen, auf unsere jetzt vollkommeneren wissenschaftliche Hilfsmittel und Tatsachen anwenden sollten. Bei Goethe kommt es gar niemals darauf an, ob das Ergebnis seiner Forschungen mit dem der heutigen Wissenschaft mehr oder weniger übereinstimmt, sondern nur stets darauf, wie er die Sache angefaßt hat. Die Ergebnisse tragen den Stempel seiner Zeit, das ist, sie gehen so weit, als wissenschaftliche Befehle und die Erfahrung seiner Zeit reichten; seine Art zu denken, seine Art, die Probleme zu stellen, aber ist eine bleibende Errungenschaft, der man das größte Unrecht antut, wenn man sie von oben herab behandelt. Aber unsere Zeit hat das Eigentümliche, daß ihr die produktive Geisteskraft des Genies fast bedeutungslos erscheint. Wie sollte es auch anders sein in einer Zeit, über der jedes Hinausgehen über die physische Erfahrung in der Wissenschaft wie in der Kunst verpönt ist. Zum bloßen sinnlichen Beobachten braucht man weiter nichts als gesunde Sinne, und Genie ist dazu ein recht entbehrliches Ding.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 14)

 

weltweit gibt es ca. 9.000 Grasarten.

 

Horror-Clowns

 

„Predator“

 

Der arme Kürbis –

 

Beton – betont

 

Wir kaufen einen Zoo (Pro7)

 

wenn elektrische Geräte defekt sind.

 

Die Welt ist ein seltsames Theater, wo die schlechten Stücke den größten Erfolg haben. (Alexis de Tocqueville)

 

Beim Gespräch hört der eine aus der Rede des anderen nur sein Stichwort. (Charles Tschopp)

 

schüchtern.

28.10.16

timide

Bei einem kleinen Werkchen denke ich immer, das ist nur ein Späh-Büchelchen, wodurch er Ankergrund für ein größeres suchen läßt. (Lichtenberg)

 

so-fa-r

 

ihn bearbeiten.

 

trainieren

 

Durchbruch bei CETA-Verhandlungen – Belgien will zustimmen.

Einigung in Belgien: Bundesregierung reagiert erleichtert.

D. Bartsch: Sieg der Demokratie.

A. Hofreiter: CETA kann nicht gerettet werden, CETA sollte nicht gerettet werden.

 

Fall Peggy/NSU: falsche Spuren, fremde DNA, gravierende Panne.

 

NPD scheitert mit Beschwerde in Straßburg.

 

UNICEF verurteilt Angriff auf Schule in Syrien – Russland wies jede Beteiligung von sich.

 

Irakische Jesidinnen erhalten Sacharow-Preis.

 

Erdbeben in Mittelitalien (Macerata), viele sind obdachlos.

Renzi: Italien sei jetzt niedergeschlagen, doch es werde nicht aufgegeben.

 

Manfred Krug t (79)

 

Matchball (Kerber)

 

Er weiß fast alles: Gert Scobel.

 

sich´s gut geh´n lassen.

 

efsa

 

hochgezüchtete Turbokühe.

 

Rudolf Steiner

Goethe als Vater einer neuen Ästhetik, Wien, 9. November 1888 (Autoreferat)

„Die Zahl der Schriften und Abhandlungen, die in unserer Zeit erscheinen mit der Aufgabe, das Verhältnis Goethes zu den verschiedensten Zweigen der modernen Wissenschaften und des modernen Geisteslebens überhaupt zu bestimmen, ist eine erdrückende. Die bloße Anführung der Titel würde wohl ein stattliches Bändchen füllen. Dieser Erscheinung liegt die Tatsache zugrunde, daß wir uns immer mehr bewußt werden, wir stehen in Goethe einem Kulturfaktor gegenüber, mit dem sich alles, was an dem geistigen Leben der Gegenwart teilnehmen will, notwendig auseinandersetzen muß. Ein Vorübergehen bedeutete in diesem Falle ein Verzichten auf die Grundlage unserer Kultur, ein Herumtummeln in der Tiefe ohne den Willen, sich zu erheben bis zur lichten Höhe, von der alles Licht unserer Bildung ausgeht. Nur wer es vermag, sich in irgendeinem Punkte an Goethe und seine Zeit anzuschließen, der kann zur Klarheit darüber kommen, welchen Weg unsere Kultur einschlägt, der kann sich der Ziele bewußt werden, welche die moderne Menschheit zu wandeln hat; wer diese Beziehung zu dem größten Geiste der neuen Zeit nicht findet, wird einfach mitgezogen von seinen Mitmenschen und geführt wie ein Blinder. Alle Dinge erscheinen uns in einem neuen Zusammenhange, wenn wir sie mit dem Blick betrachten, der sich an diesem Kulturquell geschärft hat.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 14)

 

Emotionen, taktile und propriozeptive Empfindungen.

 

„…, die immer lacht, die immer lacht, die immer lacht…“

 

Elizitation (A. Robbins)

 

„Bewußtsein ist ein mächtiges Werkzeug. Die meisten von uns verwechseln ihre Landkarte von der Welt mit der Welt selbst. Wir glauben, daß wir wissen, was uns das Gefühl gibt, geliebt zu werden, und gehen davon aus, daß es bei allen anderen genauso wirkt. Wir vergessen dabei, daß die Landkarte nicht das Gebiet ist. Es ist nur die Art, wie wir das Gebiet sehen.“ (Anthony Robbins)

 

Die Berührung einer anderen Hand kann Teufel aus unserem Herzen vertreiben. (Tennessee Williams)

 

Leichter lässt sich eine glühende Kohle auf der Zunge halten als ein Geheimnis. (Sokrates)

 

aufpassen.

Stifte (6)

27.10.16

regarder

Ich kann es keinem Mädchen verdenken, wenn sie sich in ihrer Wahl eines Gemahls nicht nach dem Willen der Eltern richtet. Soll sie etwas, das sie so oft im Spiegel beschaut, woran sie sooft poliert und geputzt hat, dessen Auszierung, Pflegung und Erhaltung so lange ihre einzige Sorge gewesen ist, soll sie das jemanden hingeben, den sie nicht leiden kann? (Lichtenberg)

 

Alterssicherungsbericht: Regierung befürchtet steigende Altersarmut.

Die LInke: Altersmindestrente von 1.050 €; in Österreich geht es auch.

 

Beschluß des Kabinetts: Mindestlohn wird erstmals angehoben von 8,50 auf 8,84 €.

 

Gespräche in Belgien: Bemühungen um Lösung für CETA.

 

Pläne des Innenministeriums: Ausweitung der Videoüberwachung für mehr Sicherheit.

Johannes Caspar: erhebliche Einschnitte.

 

Lebensqualität in Deutschland.

 

NATO-Beratungen in Brüssel: Treffen der Verteidgungsminister.

Litauen: Die Truppenstationierung ist eine Reaktion auf Russland. Russland sieht diese Strategie als reine Provokation.

 

Calais: Hütten brennen.

 

Die Zukunft der digitalen Welt beginnt mir solchen Brillen. Die Zukunft der Arbeit, für die ARD ein vielfältiges Thema. Nahles: wir brauchen eine wirkliche Weiterbildungsoffensive.

 

Hilfe, wir sind offline. (ZDF)

 

Rudi Cerne: Angeblich macht Liebe blind – aber auch arm. (Romance Scamming)

 

Preci

 

Aleppo: Gemüsegarten im Hinterhof.

 

„In dem das Individuum herausgerissen erscheint aus dem Gefüge des Weltganzen und nun seine freie Idealität entfalten kann, erscheint es uns wesentlich anders denn in der Realität, und obwohl es uns in seiner Wahrheit erscheint, so ist diese Wahrheit der Naturgesetzlichkeit gegenüber doch Schein. Das Naturnotwendige wird zum Ethischen im Drama, da doch das Wirken der Menschheit nicht ethisch, sondern historisch genannt werden muß. Das Schöne ist kein Mikrokosmos, und ein solcher wäre auch nicht schön. Denn gerade in dem Übertreffen seiner selbst beim Individuum in bezug auf Eigenschaften und Größe liegt das Schöne. Wir empfinden das als eine Vollkommenheit, die uns an dem Weltall nicht erheben kann, weil sie da einfach selbstverständlich ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 12)

 

Aixtron-Übernahme durch Chinesen von Geheimdienst verhindert. Deutsche Wirtschaft fürchtet Konsequenzen Chinas.

 

Yello (live in Berlin)

 

schmunzeln („Glück“)

 

Park der Freundschaft (USA-Mexiko)

 

Türkei: auf dem Weg zur Diktatur.

 

„ein Stück Scheiße gegen eine körperliche Bedrohung.“ (Teenager in den USA zum Wahlkampf Clinton – Trump)

 

Er weiß alles, und fast alles, und viel. (G.S.)

 

Grillen

 

verbissen diätende Menschen.

 

In der Türkei drohte Kaffeetrinkern 1633 die Todesstrafe.

 

besondere Form des Spiegeltrinkens.

 

Bombenkalorimeter

 

Die Leute lassen sich lieber durch Lob ruinieren als durch Kritk verbessern. (George Bernard Shaw)

 

Christ, du bedarfst nicht viel zur ewigen Seligkeit; es hilft ein einziges Kraut, das heißt Gelassenheit. (Angelus Sibelius)

 

stehen.

26.10.16

se tenir debout

Alkibiades hieb einmal seinen Hund den Schwanz ab. Als man ihn um die Ursache fragte, so sagte er, ich tue es bloß um den Atheniensern etwas zu sprechen zu geben. (Lichtenberg)

 

vorschreiben

 

das Dicksein.

 

Lebensmittelkennzeichenverordnung (LMKV)

 

Cystein

 

Kopfschmerzspätlese

 

Entomophagie

 

VW-Abgasskandal: US-Richter billigt Milliarden-Vergleich. (13,5 Mrd. € Gesamtsumme)

 

Rüstungsexporte (Bericht Peter Dalheimer):

D. Bartsch: Deutschland sollte der erste Kriegsdienstverweigerer werden.

 

Human Rights Watch: Foltervorwürfe gegen türkische Polizei.

 

Immer mehr Menschen sterben bei der Überfahrt über das Mittelmeer. (bis jetzt 3740 in diesem Jahr.)

 

Anti-Terror-Razzien in 5 Bundesländern.

 

BGH kippt Pauschale für Kontoüberziehung.

 

„Der Künstler schafft das Individuum um, er verleiht ihm den Charakter der Allgemeinheit; er macht es aus einem bloß Zufälligen zu einem Notwendigen, aus einem Iridischen zu einem Göttlichen. Nicht der Idee sinnliche Gestalt zu geben, ist die Aufgabe des Künstlers, nein, sondern das Wirkliche im idealen Lichte erscheinen zu lassen. Das Was ist der Wirklichkeit entnommen, darauf aber kommt es nicht an, das Wie ist Eigentum der gestaltenden Kraft des Genius, und darauf kommt es an.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 12)

 

ein guter Tag.

 

Es steigt der Mut mit der Gelegenheit. (William Shakespeare)

 

Besser ein weiser Tor als ein törichter Weiser. (William Shakespeare)

 

stehen.

Straße (34)

25.10.16

jouer

Der Magnet diente anfänglich nur den Taschenspielern. (Lichtenberg)

 

„Fang von vorn an“, sagte der König würdevoll, „und geh weiter, bis du ans Ende gelangst; dann bleibe stehen.“ (Lewis Carroll, Alice im Wunderland)

 

Die Elizitation von Strategien. (Anthony Robbins)

 

Unterzeichnung des CETA-Abkommens ungewiß.

 

Flüchlichtslager „Dschungel“ in Calais geräumt. Frankreich hatte sich gut vorbereitet. (gestern)

Mathias Werth: logistische Herausforderung, auch wenn am ersten Tag alles friedlich verlief, ist das Problem nicht gelöst.

 

Kaiser´s Tengelmann: Schlichtungsverfahren soll Lösung bringen. Altkanzler Schröder soll Bewegung in die Sache bringen.

 

Kritik am Vorstoß Gabriels für Steinmeier-Kandidatur.

Axel Finkenwirth: noch steht die SPD alleine da…

 

Hartz-IV-Regelung: hohe Geldbußen bei falschen Angaben.

 

Litauen: abwandern (der Jugend) in reiche EU-Länder? Das Wahlergebnis als Protest gegen die Innenpolitik.

 

(gestern:) Schäuble zum Ehrenbürger von Berlin ernannt.

 

„Die Ästhetik kann nur jener Zeit Kind sein, wo dem Menschen in der Kunstpflege eine hohe Aufgabe erscheint, wo ihm die Kunst zur hohen Tochter des Himmels wird, die eine göttliche Sendung zu erfüllen hat. Wenn uns in jeder einzelnen Erscheinung der Natur schon das göttliche Walten in seiner ganzen Intensität erscheint, was kann der Kunst für eine Aufgabe zufallen? Das Göttliche müßte in seiner hehrsten Form, als Idee erkannt werden, um auch der Erscheinung des Einzelnen ihren rechten Platz im Systeme unserer Weltanschauung anzuweisen. Der intuitive Geist sieht zwar im Besonderen das Allgemeine, im Individuum die Idee, aber nur weil er, während sein Blick ganz im Realen bleibt, mehr in diesem sieht, als die bloßen Sinne vermögen. Es geht ihm an der Einzelerscheinung die Idee auf, weil er nicht bei dem Individuum als solchem stehen bleibt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 11)

 

erstaunliche Kindergartenkosten: Kinder kosten erheblich viel Geld.

 

Die Städte und Gemeinden müssen aufpassen, damit sie es mit den Bürgern nicht verscherzen.

 

Weltspartag – Welttrauertag (Frank Plasberg)

 

Geschäftsverkehr – Geschlechtsverkehr

 

Rate – Ratte

 

Offenbar gilt auch in der Medizin das Motto: Oft gehört, gern geglaubt.

 

Heute machen wir unsere Cola selber:

Für 10 Liter braune Brause nehme man:

8,8 Liter       Wasser

1070 Gramm Zucker

90 Gramm Kohlendioxid (E 290)

18 Gramm Zuckerlukör (E 150d)

5 Gramm Orthophosphorsäure (E 338)

3 Gramm Zitronensäue (E330)

2 Gramm Saccaroseacetatisobutyrat (SAIB)

10 Gramm Aromamix

 

Der Aromamix ist das Kernstück des „Cola-Geheimnisses“. Er besteht aus:

34,5% Colasamenextrakt

15% Limetten-Destillat

10% Zitronenschalen-Destillat

8,5% Kakao-Destillat

7% Kaffee-Destillat

5% Mate-Destillat

4% Mandarinenblätter-Tinktur

3% Johannisbrot-Tinktur

3% Bittere-Orangen-Tinktur

2% Kokainfreie Cocablätter-Tinktur

1,7% Ingwer-Tinktur

1% Zitwer-Destillat

1% Holunderblüten-Tinktur

1% Mazisblüten-Tinktur

1% Kalmus-Tinktur

1% Mimosenbaumrindenextrakt

0,5% Ysopkraut-Tinktur

0,5% Zimtextrakt

0,3% Vanilleextrakt

 

Diese Rezeptur kann durch folgende Mischung ätherischer Öle verstärkt werden:

50% Zimtöl

15% destilliertes Limettenöl

15% Zitronenöl

10% Orangenöl

5% Ingweröl

5% Korianderöl

Der Aromamix enthält neben den Aromen noch Lösungsvermittler wie Propylenglykol oder Glycerin, Verdickungsmittel wie Xanthan, Gerbstoffe wie Tannine, die als Fixateure wirken, und Konservierungsmittel wie Natriumbenzoat, so daß der eigentliche Gehalt an ätherischen Ölen nur einen Teil der Mischung ausmacht.

Anbieter von Marken-Colas beliefern ihre Abfüllbetriebe gewöhnlich mit Zwei-Komponenten-Systemen, die erst bei der Sirupherstellung vermischt und mit Wasser verdünnt werden. Die eine Komponente enthält vor allem die Aromatopnote und die Lösungsvermittler, die andere die Säure-Phosphatlösung mit Farbstoff, Gerbstoffen und Restaroma.

(aus Udo Pollmer/Susanne Warmuth, Lexikon der populären Ernährungsirrtümer, Piper Verlag GmbH, München, 5. Auflage April 2005, S. 86.)

 

Den Willigen führt das Geschick, den Störrischen zieht es mit. (Seneca)

 

Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche. (Seneca)

 

aufsuchen.

24.10.16

visite

Er war das bei der Sache, was der Schwanz-Meister bei der Ramme ist, er kommandierte, führte den dicksten Strick und arbeitete am wenigsten. (Lichtenberg)

 

sie ist sich ihrer Schönheit durchaus bewußt.

 

wieder Kämpfe in Aleppo.

London: ein Zeichen der Solidarität.

 

Neue Frist für CETA-Handelsabkommen.

 

Regierungskrise in Spanien vor dem Ende.

 

Gabriel spricht sich für Steinmeier als Bundespräsidentnkanditat aus.

Andreas Scheuer, CSU: unkluges Vorgehen der SPD.

D. Bartsch: sollte soziales Engagement und friedliche Ausrichtung mitbringen.

 

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Caroline Emcke.

S. Benhabib, Laudatorin: außergewöhnliche Beobachtungsgabe.

C. Emcke: Freiheit ist nicht was man besitzt, sondern was man tut.

 

AT&T will Time Warner kaufen. (109 Mrd. $)

 

Leipzig erster Bayern-Verfolger.

Schlußlicht Hamburg.

 

…manche sind spektakuläre Kriminalfälle…

 

Anmut – Armut

 

Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

 

Tests am Lügendetektor bestehen.

 

Ulrich Meyer, Journalist

 

Rudolf Steiner, Kunst und Kunsterkenntnis – Grundlagen einer neuen Ästhetik, Rudolf Steiner Taschenbücher aus dem Gesamtwerk, Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz, 3. Auflage, Dornach 1985.

Aus einem Notizbuch, um 1888:

„Alles Denken sucht den Geist in der Natur; der Wissenschaft ist die Welt des Wirklichen ein Ding, bei dem sie nicht stehen bleiben kann, ein Durchgangspunkt, durch den sie fortgehen muß zu dem Wesen der Dinge, das nur als Idee zu erfassen ist. Nur indem der Menschengeist diese Wirklichkeit überschreitet, die Schale zerschlägt und bis zum Kern dringt, wird ihm offenbar, was diese Welt im Innersten zusammenhält. Nimmermehr kann uns am einzelnen Naturgeschehen, nur am Gesetze, nimmermehr am Individuum, nur an der Allgemeinheit Befriedigung werden. In seinem Innern baut sich der Mensch eine Welt auf, sie seinen geistigen Bedürfnissen entspricht, der jene Harmonie eigen, nach der sein Geist verlangt, der jene strenge Logik innewohnt, die er erstrebt. Nie ist die äußere Natur so, wie sie sich uns unmittelbar darbietet, in der Lage, uns das zu erfüllen. Nur der in die Tiefe dringende Blick des sonnenhaften Auges sieht die geistige Sonne, die hinter den Erscheinungen lebt und waltet. Die unmittelbare Erscheinung erscheint uns entgöttlicht. Deshalb konnten die Zeiten mit vorherrschend theologisierender Richtung nie eine Ästhetik begründen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 11)

 

Die längste Praline der Welt. (Werbung Duplo)

 

Strahlenbelastung – Krebsrisiko

 

El Reno – Monstertornados

 

www.wgv.de

 

im Griff haben.

 

Mexico-City: den Führerschein abholen im Kaufhaus.

 

Club der roten Bänder (Vox)

 

und es kam ein anderer.

 

Was nützt es dir, keinen Mitwisser zu haben, wo du ein Gewissen hast? (Seneca)

 

Dem Neide wirst du entgehen, wenn du verstehst, dich im Stillen zu freuen. (Seneca)

 

laufen.

Tiere (51)

23.10.16

course

Du fragst mich, Freund, welches besser ist, von einem bösen Gewissen genagt zu werden oder ganz ruhig am Galgen zu hängen? (Lichtenberg)

 

nicht richtig aufpassen.

 

weitere Gespräche über CETA-Abkommen. (Eine peinliche Panne der EU, ob und wie die EU den Wallonen entgegenkommen kann, ist ungewiß.)

 

Mossul: befreit heißt nicht, dass die Häuser bewohnbar sind.

 

Bündnis ´90/Die Grünen: Beginn der Urwahl für Spitzenkanditatur.

Göring-Eckhardt: wir sind die Partei mit Haltung.

 

Union: Diskussion über Kanzlerkanditatur.

 

Wackelkanditat Hamburg.

 

eine Katze, einen Tiger, und einen Wolf.

 

fast 9 Mio. € geben wir im Jahr für Fast Food aus. (Deutschland)

 

„Sieht man hin auf zwei solche eminent künstlerische Naturen, wie Novalis und Goethe es sind, so offenbaren sich uns phänomenalistisch, aus der Wirklichkeit heraus, wie ich glaube, die Geheimnisse der Psychologie der Künste. Schiller hat es besonders einmal tief empfunden, als er im Anblicke Goethes die Worte sprach: Nur durch das Morgenrot des Schönen dringst du in der Erkenntnis Land. – Mit andren Worten: Nur durch das künstlerische Einleben in die menschliche Vollseele ringst du dich hinauf in die Gebiete der Sphäre, nach welcher die Erkenntnis strebt. Und ein schönes, ich glaube ein Künstlerwort ist es, wenn gesagt wird: Bilde, Künstler, rede nicht – aber ein Wort, gegen das man sich, weil der Mensch nun einmal ein sprechendes Wesen ist, versündigen muß. Aber so wahr es ist, daß man sich gegen ein solches Wort: Bilde, Künstler, rede nicht – versündigen muß, so wahr ist es auch, glaube ich, daß man diese Sünde immerdar sühnen muß, daß man immerdar versuchen muß, wenn man über die Künste reden will, im Reden zu bilden. Bilde, Künstler, rede nicht; und bist du als Mensch genötigt, über die Künste zu reden, so versuche es, bildend zu reden, redend zu bilden.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 218 – vorläufiges Ende, Ende des Buches, kein Ende der Zitate aus diesem Buch.)

 

Claus Kleber: Europa ist so etwas wie handlungsunfähig. Martin Schulz hat sich zum Lastminute-Manager aufgeschwungen.

 

verwinden – überwinden

 

schlecht – Geschlecht

 

Silber wird schwarz.

 

Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird. (Friedrich von Schiller)

 

Gibt es keinen Grund, etwas zu tun, dann gibt es einen Grund, es nicht zu tun. (Walter Scott)

 

zerbrechen.

22.10.16

pause

Ob nicht eine stehende Macht von Rezensenten gut wäre, die die Streitigkeiten der übrigen Gelehrten führten und die Gerechtsamen und Vorzüge der Nationen dartäten? Diese Leute müßten ebensoviel Gelehrsamkeit und Beredsamkeit besitzen als die Soldaten Tapferkeit. (Lichtenberg)

 

trainieren

 

Kanada bricht Gespräche wegen Belgien über CETA ab. (Der EU fehlt es an Handlungsfreiheit bei den großen Themen.)

 

Bundestag billigt Geheimdienstreform.

 

Beschluß des Bundestags: Gesetz gegen Mißbrauch von Leiharbeit.

 

Diskussion über „Reichsbürger“. (Reichsbürger auch in der Polizei Bayerns.)

SPD fordert Konsequenzen.

Bündnis ´90/Die Grünen: wir wissen wenig über das Gewaltpotential.

 

1949 – 1969: § 175, Entschädigung von Homosexuellen, erst 1994 abgeschafft.

C. Lüders: Signal, das jetzt aufgehoben wird.

 

Menschenrechtsrat. (Syrien: Propaganda des Westens.)

 

Luther „2017“: Asisi-Bild

 

zu fette und zu salzige Pizzen, italienischer Pizzabäcker: ohne guten Teig keine gute Pizza. (Vergleich Textilien Kaufhaus – Schneider.)

 

„Ich glaube, daß man in einer gewissen Weise innerlich in den Künsten stehen bleiben müsse, wenn man es versucht, was ja immer noch ein Stammeln bleibt, über die Künste und das Künstlerische zu reden. Ich glaube, daß nicht nur außen zwischen Himmel und Erde vieles liegt, was sich die menschliche Philosophie, so wie sie zumeist auftritt, nicht träumen lassen kann, sondern daß im menschlichen Inneren liegt, was im Eingehen der Verhältnisse mit dem Physisch-Leiblichen die Befreiung hervorbringt zuerst innerhalb des Künstlerischen nach den beiden Polen hin. Und ich glaube, daß man das Künstlerische psychologisch nicht verstehen kann, wenn man es erfassen will in dem normalen Seelischen, sondern daß man es nur erfassen kann in dem über dieses normal Seelische hinausgehenden, für übersinnliche Welten veranlagten höheren Geistig-Seelischen des Menschen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 218)

 

Netzwerk für Deradikalisierung.

 

EU ist bewegungsunfähig – Der Gipfel versagt auf allen Krisenfeldern. (Georg Escher, NN)

 

unbeherrscht und wankelmütig.

 

Flexi-Rente kommt 2017. (NN)

 

Spionage unter Freunden ist künftig erlaubt – Gesetz verbessert Kontrolle über den BND, ermöglicht diesem aber auch Überwachung anderer EU-Staaten. (Jörg Blank, dpa, NN)

 

Papageienschwarm

 

Plane qualis dominus, talis et servus.

 

Kontowecker

 

elizitieren (A. Robbins)

 

Goldmünze als Rettungsanker.

 

Die Menschen wären weniger selbstbewußt, wenn sie sich mehr ihres Selbst bewusst wären. (Friedrich Rückert)

 

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfaugen unsere eigenen. (Franz von Sales)

 

zerbrechen.

Zug (20)

21.10.16

trouver

Ich habe auch Federn auf dieser Leimrute sitzen lassen. (Lichtenberg)

 

EU-Gipfel in Brüssel: Beratungen über Syrien und Russland.

May: Wir brauchen eine starke europäische Haltung gegen Russland.

Russland: strategisches Problem.

 

Berlin: kein Durchbruch bei Beratungen für Syrien.

Marion von Haaren: Gespräche USA – Russland abgebrochen, besondere Rolle Europas.

 

Urteil des BGH: Schadensersatz bei fehlendem Kita-Platz, Schadensersatz für die Eltern ist möglich.

 

versuchter Mord und die Unterstützung einer terroristsichen Organisation.

 

(gestern:) Letzte TV-Debatte von Trump und Clinton.

 

Ingo Zamperoni

 

Risiko Polsprung (3sat)

 

„Im Menschen ruht, was seine Gestalt ist. Diese Gestalt ist in der menschlichen Wirklichkeit durchsetzt mit dem, was seine Bewegung wird. In der menschlichen Gestalt durchdringt sich von innen der Wille, von außen die Wahrnehmung, und die menschliche Gestalt ist zunächst der äußere Ausdruck für diese Durchdringung. Gebunden lebt der Mensch, wenn sein Wille, sein innerlich entwickelter Wille, der in die Bewegung hinein will, Halt machen muß vor der Sphäre, in die die Wahrnehmung aufgenommen wird. Und sobald sich der Mensch auf seinen ganzen Menschen besinnen kann, da wird in ihm die Empfindung lebendig: Mehr lebt in dir, als du mit deiner Nerven-Sinnes-Organisation im Verkehre mit der Welt in dir lebendig machen kannst. – Dann entsteht die Nötigung, die ruhende menschliche Gestalt, die der Ausdruck dieses normalen Verhältnisses ist, in Bewegung überzuführen, in solche Bewegungen, welche die Form der menschlichen Gestalt selber hinaustragen in Raum und Zeit. Wieder ist es ein Ringen des menschlichen Inneren  mit Raum und Zeit. Versucht man es künstlerisch festzuhalten, so entsteht daraus zwischen dem Musikalisch-Poetischen und dem Plastisch-Architektonisch-Malerischen das Eurythmische.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 217)

 

Geheimnisse der Natur.

 

digitaler Druck.

 

Assads Version von Krieg. (Monitor)

 

Leidenschaft macht oft den gescheitesten Mann zum Narren und den größten Dummkopf zum gescheiten Mann. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Wie können wir glauben, ein anderer könne unser Geheimnis bewahren, wenn wir es selbst nicht hüten können. (Francois de La Rochefoucauld)

 

aufsuchen.

20.10.16

visite

Dieses haben unsere Vorfahren aus gutem Grunde so geordnet, und wir stellen es aus gutem Grunde nun wieder ab. (Lichtenberg)

 

Pfeiferauchen als Hobby (?)

 

Vierer Gipfel in Berlin mit Putin.

Seibert: katastrophale Zustände in Syrien.

 

(gestern:) „Reichsbürger“ schießt auf Polizisten.

Herrmann: eine in Bayern noch nie gekannte Eskalation.

Tobias Plate: rechtsextremistischer Hintergrund ist vorhanden.

 

Lagerrung von Atommüll: Kabinett billigt Entsorgungsgesetz.

 

Europäischer Gerichtshof: Urteil zur Preisbindung für Medikamente. Versandapotheken dürfen Preise unterbieten.

 

Landemanöver auf dem Mars.

 

die engsten Freunde können die ärgsten Feinde sein.

 

strategischer Fehler.

 

Reichsbürger

 

„Niemand kann die Psychologie der Künste verstehen, der nicht das Mehr von Seele verstehen kann, das in dem Plastiker, das in dem Architekten leben muß, als im normalen Leben. Niemand kann verstehen das Poetisch-Musikalische, der nicht hindringt zu dem Mehr, das im Geistig-Seelischen eines Menschen lebt, der dieses geistige Mehr, dieses geistige Überrragen der physischen Organisation nicht hinlassen kann bis zum Physisch-Sinnlichen, sondern es in Freiheit dahinterhalten muß. Befreiung, das ist ein Erlebnis, welches im wahrhaften Erfassen der Künste vorhanden ist, Erleben der Freiheit nach ihren polarischen Gegensätzen hin.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 217)

 

Las Vegas: diese Stadt ist eine Geldmaschine.

 

auf die Goldwaage.

 

Mars: wo Kanäle, da Wasser – wo Wasser, da Leben.

 

Hanns-Joachim-Friedrichs Preis an Hajo Seppelt.

 

Polwechsel

 

ein guter Tag.

 

Tugenden sind meist nur verkleidet Laster. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Was Edelmut scheint, ist oft nur verkleidete Ehrsucht, die kleine Vorteile verachtet um großen nachzugehen. (Francois de La Rochefoucauld)

 

vorstellen.

Tiere (202)

19.10.16

présent

Ein Mann, der sich in einem engen Felde mit Aufmerksamkeit und Nachdenken beschäftigt hat, wird, wo es nicht auf Geschmack, sondern auf Verstand ankommt, gewiß außer diesem Feld gut urteilen, wenn ihm der Fall gehörig vorgestellt wird, da der andere, der vielerlei weiß, nirgends recht zu Hause ist. Wenn sich eine mannigfaltige Kenntnis heutzutage nicht so leicht aus den Büchern erwerben ließe, ohne andere Anstrengung als allein des Gedächtnisses, so ließe sich noch eher etwas dafür sagen, da aber dieses gewiß immer der Fall ist, so ziehe ich schon aus diesem Grund eine geringe, aber deutliche Kenntnis vor. (Lichtenberg)

 

Ballaststoffe und Darmflora.

 

Mossul (der Vormarsch von Mossul geht planmäßig voran.) UNICEF: eine halbe Mio. Kinder sind nun gefährdet.

 

Putin kommt nach Berlin.

D. Bartsch: es ist immer besser zu reden, statt mit Sanktionen zu drohen.

A. Hofreiter: mehr Druck auf Putin.

 

dreitägige Waffenruhe für den Jemen vereinbart.

 

Diskussion über rot-rot-grünes Bündnis in Berlin.

 

Hamburg: Prozess um Silvester-Übergriffe.

 

Cholesterin – der große Bluff (arte)

50-er Jahre: Herz-Kreislauf-Hypothese, Diät-Herz-Hypothese.

 

Das empfindet man, wenn man mit richtigem Verhältnisse eingeht auf dasjenige, was Goethe so eindringlich, sagen wir in „Wilhelm Meisters Wanderjahren“ über seine sozialen Ideen gesagt hat. Was man nicht der Wirklichkeit anvertrauen kann, wenn es gestaltet werden soll in Freiheit, das wird zum Musikalisch-Poetischen, was man in der Anschauung nicht bis zu der Wirklichkeit des sinnlichen-physischen Vorstellens bringen darf, wenn es nicht die äußere Wirklichkeit zerstören soll, was man lassen muß in dem Geformten der räumlichen und zeitlichen Kräfte, was man lassen muß in der bloßen Nachbildung des Holzklotzes, weil es sonst zerstören würde das Organische, dem es Tod ist, das wird zum Plastischen, das wird zur Architektur.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 217)

 

prospektive Studien.

 

Americium (Bestrahlung Lebensmittel)

 

assoziiertes, dissoziiertes Bild (Anthony Robbins)

 

Es gibt nichts Gutes oder Böses, erst unsere Gedanken machen es dazu. (William Shakespeare)

 

Verbrauchertäuschung

 

Wer alles haben will, bekommt am Ende nichts. (Karl Wilhelm Ramler)

 

Man kann schlauer sein als ein anderer, aber nicht schlauer als alle anderen. (Francois de La Rochefoucauld)

 

einschüchtern.

18.10.16

intimider

Er mäanderte wohl dreimal um die Stelle herum. (Lichtenberg)

 

„Gewöhnlich mangelt es uns nicht an Ressourcen, sondern es mangelt uns an Kontrolle über unsere Ressourcen.“ (Anthony Robbins)

 

„Kein Ereignis hat irgendeine Macht über mich, außer der, die ich ihm in meinen Gedanken gebe.“ (Anthony Robbins)

 

Todsünden unserer Ernährung: zu viel, zu süß, zu fett, zu salzig.

 

„Es kann als gesichert angesehen werden, und dazu bedarf es keiner Aufklärung: Ernährung ist tödlich! Denn jeder, der sich lange genug ernährt hat, ist bislang gestorben. Wer hingegen aufhört sich zu ernähren, kann zumindest nicht an den Folgen der Ernährung sterben.“ (Prof. Harald Förster, Universität Frankfurt)

 

hart aber fair: dann wird über den Film diskutiert.

 

Mossul (im Irak ist der IS in der Devensive)

 

Treffen der EU-Außenminister, Thema Syrien nur am Rande.

Steinmeier: Sanktionsbeschlüsse? Konnte keiner bejahen.

 

Kaiser´s Tengelmann: bundesweit 400 Filialen. Kartellamt äußert teilweise Bedenken durch Übernahme von Edeka. Die Zukunft der Mitarbeiter: ungewiß.

 

(gestern:) Explosion auf BASF-Werksgelände in Ludwigshafen.

 

Lammert will nicht wieder kandidieren.

 

(gestern:) Bürgerfest in Dresden: Demonstrationen gegen Pegida, „Dresden zeig´dich“, Tillich: zur Sachlichkeit zurückkehren.

 

Deutscher Buchpreis 2016: Bodo Kirchhoff für „Widerfahrnis“ geehrt. Kritik: „seltene und offenbarende Eleganz.“

 

„So ist es auch hier eine Befreiung von der Notwendigkeit, eine Befreiung von dem, was der Mensch dann ist, wenn sein Geistiges und Seelisches Halt machen in den Golfen der Sinnessphäre. Befreiung im Portisch-Musikalischen: da drinnen lebt Freiheit, aber sie lebt so, daß sie nicht berührt den Boden des Sinnlichen. Befreiung im plastischen, im architektonischen, im malerischen Erleben: aber Freiheit durch solche Stärke, daß wenn sie sich anders ausdrücken wollte als künstlerisch, sie das äußere physisch-sinnliche Dasein zertrümmern würde, weil es unter seine Oberfläche hinuntertaucht.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 216)

 

Eurovision („…die Maschine ist dann auf einen Kartoffelacker abgestürzt.“)

 

endlich Wunschgewicht.

 

Gewicht – Gericht

 

für die mündliche Verhandlung: gut vorbereiten.

 

Dinge und Gegenstände.

 

einen linken Schuh vergraben.

 

Carolin Emcke, Publizistin: Hass wird gezüchtet, Raster des Hasses, Affekte – Realitätstest.

 

Abfall

 

Mehr Geburten in Deutschland. (höchster Wert seit 1982.)

 

Anfall

 

Food-Designer

 

Wenn jemand bescheiden bleibt, nicht beim Lobe, sondern beim Tadel, dann ist er´s. (Jean Paul)

 

Alle Vergnügungen auf alle Weise genießen zu wollen, ist unvernünftig; alle ganz vermeiden, gefühllos. (Plutarch)

 

vertauschen.

Schlafzimmer (42)

17.10.16

échange

Christen und Non-Christen, Metaphysiker und Nonmetaphysiker. (Lichtenberg)

 

gute und beste Vorsätze.

 

in der Wüste einen Garten finden.

 

Es gibt keinen Mißerfolg. Es gibt nur Resultate. (Anthony Robbins)

 

„Es gibt keinen traurigeren Anblick als einen jungen Pessimisten.“ (Mark Twain)

 

überwinden – verwinden

 

Unser Zweifel sind Verräter;

sie lassen uns das Gute verlieren,

das wir oft erringen könnten,

weil wir den Versuch fürchten.

(William Shakespeare)

„Alles was die Menschen gelernt haben, haben sie durch Erfahrung von Versuch und Irrtum gelernt. Lernen geschieht nur durch Fehler.“ (Buckminster Fuller)

Wer die Verantwortung übernimmt, besitzt die Macht. Wer sich vor der Verantwortung drückt, wird entmachtet. (Anthony Robbins)

„… Wir müssen ständig wachsam sein, unser Verhalten korrigieren und unsere Handlungen immer wieder neu überprüfen, um sicherzustellen, daß wir in die gewünschte Richtung gehen.“ (Anthony Robbins)

„Wenn ich arbeite, entspanne ich mich; Nichtstun oder Besucher unterhalten, macht mich müde.“ (Pablo Picasso)

„Das Geheimnis des Erfolges liegt darin, sich in seiner Arbeit entspannen zu können.“ (Mark Twain)

ohne Hingabe keinen großen Erfolg. (Anthony Robbins)

Glaubenssätze

Suchen Sie nicht nach Fehlern, suchen Sie nach Lösungen. (Henry Ford)

Initialzündung

„Und auf dem anderen Pol, da lebt die Seele, das Geistige des Menschen so, wie sie etwa in Goethe gelebt haben. Dieses Seelische und Geistige ist ja so stark, daß es nicht nur das Leiblich-Physische des Menschen bis zu den Sinnesgolfen hin durchdringt, sondern daß sie durchdringt diese Sinne und noch über die Sinne hinaus sich erstreckt. Es ist, ich möchte sagen, in Novalis eine so zarte seelische Geistigkeit, daß sie nicht vordringt bis zum vollen Durchorganisieren der Sinne; es ist in Goethe eine so starke seelische Geistigkeit, daß sie die Organisation der Sinne durchbricht und über die Grenzen der menschlichen Haut hinaus in das Kosmische sich einsenkt, daher vor allen Dingen Sehnsucht hat nach einem Verständnis derjenigen Kunstgebiete, welche das Geistig-Seelische in das Räumlich-Zeitliche hineintragen. Darum ist diese Geistigkeit so organisiert, daß sie mit dem, was über die Grenzen der menschlichen Haut hinausragt, untertauchen will in den beseelten Raum in der Plastik, in die durchgeistigte Raumeskraft in der Architektur, in die Andeutung derjenigen Kräfte, die sich bereits verinnerlicht haben als Raumes- und Zeitenkräfte, die aber doch in dieser Form äußerlich ergriffen werden können in der Malerei.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 216)

Diskussion über Konsequenzen nach Selbsttötung in Haft – Pannen in Sachsen.

Lausanne: Syrien-Gespräche ohne konkretes Ergebnis.

Parlamentswahl in Montenegro – Richtungsentscheid zwischen Ost und West.

Seehofer will ein Spitzenamt aufgeben.

die Stirn bieten können.

Aktion in Den Haag: Saatguthersteller Monsanto symbolisch vor Gericht.

absteigen

waghalsige Aktionen.

Auf Rechte ist man nicht stolz, sondern auf Vorrechte. (Jean Paul)

Der Mensch ist nie so schön, als wenn er um Verzeihung bittet oder selbst verzeiht. (Jean Paul)

riechen.

16.10.16

odeur

Bei einem Brief an einen guten Freund, der gut geschrieben sein soll, muß immer hauptsächlich der eine Gedanke durch das Ganze hervorsehen: Sie hatten nicht nötig gehabt, sich zu bedanken. Im Jetzigen muß das Künftige schon verborgen liegen. Das heißt Plan. Ohne dieses ist nichts in der Welt gut. (Lichtenberg)

 

Schalldämpfer

 

Spur N

 

der Frau eine Perlenkette schenken.

 

des Eis.

 

(Allgemeine Tipps für den Geschlechtsverkehr – Lou Paget.)

Was ist erotisches Spielzeug? (Lou Paget)

 

für genügend Deckung sorgen.

 

hysterischer Paroxysmus.

 

Klimakonferenz in Ruanda: Reduzierung von Treibhausgasen.

USA: „Es wird die Zukunft unserer Kinder sichern.“

 

Treffen in Lausanne: Gespräche über Waffenruhe in Syrien.

 

Syrer soll mögliches Ziel ausgespäht haben. (Berlin Tegel)

 

Merkel für konsequente Abschiebungen. „Wir brauchen eine nationale Kraftanstrengung zur Abschiebung.“

 

Schäuble will Euro-Rettungsschirm stärken.

 

Hilfe erreicht Haiti nur schleppend.

Spenden: Stichwort „Hurrikan Matthew“.

 

Samsung Galaxy Note 7 auf Flügen verboten.

 

nicht geahndete Abseitsstellung.

 

„Im gewöhnlichen geistig-physisch-sinnlichen Erleben dringt das Geistig-Seelische bildend vor bis zu der Organisation der Sinne; dann läßt es in die Sinne hineinscheinen, was äußere physisch-materielle Wirklichkeit ist, und in den Sinnen begegnet sich äußere physisch-materielle Wirklichkeit mit innerem geistig-seelischem Dasein und geht jene geheimnisvolle Verbindung ein, die der Physiologie und der Psychologie so viel Sorge macht. Dann, wenn jemand in das Leben herein geboren wird mit der urpoetisch- musikalischen Anlage, die so sich in sich selber erhält, daß sie noch hinaussterben will unter den Klängen der Musik, dann dringt dieses Geistig-Seelische nicht bis zu den Sinnesgolfen vor, dann durchseelt und durchgeistigt es den ganzen Organismus, ihn wie ein totales Sinnesorgan gestaltend, dann stellt es den ganzen Menschen so in die Welt hinein, wie sonst nur das einzelne Auge oder das einzelne Ohr in die Welt hineingestellt ist. Dann macht das Geistig-Seelische Halt im Innern des Menschen, und dann wird, wenn dieses Geistig-Seelische sich äußerlich mit der materiellen Welt auseinandersetzt, nicht aufgenommen in prosaischer Wirklichkeit Raum und Zeit, dann wird Raum und Zeit verschmolzen in der menschlichen Anschauung. So ist es an einem Pol. Da lebt die Seele prosaisch-musikalisch in ihrer Freiheit, weil sie so organisiert ist, daß sie die Wirklichkeit des Raumes und der Zeit zerschmilzt in ihrer Anschauung. Da lebt die Seele, ohne zu Berühren den Boden des physisch-prosaischen Daseins, in Freiheit, in einer Freiheit allerdings, die nicht herunterdringen kann in diese prosaische Wirklichkeit hinein.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 215)

 

Aufbruch in die Neue Welt – Pilgerväter, arte

Sie alle starben im Glauben.

das Buch selbst wäre beinahe für immer verloren gegangen.

Treue zur Heiligen Schrift; Puritanismus.

 

Business studieren in den USA, Silicon Valley.

 

Türen, die sich öffnen.

 

Paderborn

 

Der Geist ist eine Stätte für sich, er kann aus dem Himmel eine Hölle und aus der Hölle einen Himmel machen. (John Milton)

 

Ein Charakter ist ein vollkommen gebildeter Wille. (Novalis)

 

Ich bewundere nichts weniger als den Reichtum eines Menschen, wohl aber den Gebrauch, den er davon macht. (Blaise Pascal)

 

rund.

Seil (6)

15.10.16

rond

Ich habe sehr oft schon darüber nachgedacht, worin sich eigentlich das große Genie von dem gemeinen Haufen unterscheidet. Hier sind einige Bemerkungen, die ich gemacht habe. Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform; er hält den Zustand, in dem sich alles jetzt befindet, für den einzig möglichen und verhält sich leidend bei allem. Ihm fällt nicht ein, daß alles von der Form der Meublen bis zur feinsten Hypothese hinauf in dem großen Rat der Menschen beschlossen werde, dessen Mitglied er ist. Er trägt dünne Sohlen an seinen Schuhen, wenn ihm gleich die spitzen Steine die Füße wund drücken, er läßt die Schuh-Schnallen sich durch die Mode bis an die Zehen rücken, wenn ihm gleich der Schuh öfters stecken bleibt. Er denkt nicht daran, daß die Form des Schuhs so gut von ihm abhängt, als von den Narren, der sie auf elendem Pflaster zuerst dünne trug. Dem großen Genie fällt überall ein: Könnte auch dies nicht falsch sein? Er gibt seine Stimme nie ohne Überlegung. Ich habe einen Mann von großen Talenten gekannt, dessen ganzes Meinungs-System, so wie sein Meubln-Vorrat, sich durch eine besondere Ordnung und Brauchbarkeit unterschied. Er nahm nichts in sein Haus auf, wovon er nicht den Nutzen deutlich sah; etwas anzuschaffen, bloß weil es andere Leute hatten, war ihm unmöglich. Er dachte, so hat man ohne mich beschlossen, daß es sein soll, vielleicht hätte man anders beschlossen, wenn ich mit dabei gewesen wäre. Dank sei es diesen Männern, daß sie zuweilen wenigstens wieder einmal schütteln, wenn es sich setzen will, wozu unsere Welt noch zu jung ist. Chineser dürfen wir noch nicht werden. Wären die Nationen ganz von einander getrennt, so würden vielleicht alle, obgleich auf verschiednen Stufen der Vollkommenheit, zu dem chinesischen Stillstand gelangt sein. (Lichtenberg)

 

Sterne sehen.

 

Ein Gentleman bekommt, was er sich wünscht.

 

nur lauter Schrott im Netz.

 

Sofa – Soda

 

Amberg

 

Berlin: Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen. (Mehr Kontrollrecht des Bundes in den Finanzierungsausgaben der Länder.)

 

Ermittlung zur DNA-Spur von Böhnhardt (Mai 2001 war Peggy verschwunden, …macht den Fall noch rätselhafter.)

 

Druck auf Regierung von Sachsen (Tod des Syrers). In Berlin wächst der Unmut. Oppermann: in Sachsen hat man es nicht im Griff…

 

Bundesrat billigt neue Steuerregelung.

 

Ökostrom-Umlage wird voraussichtlich steigen. (wird auf die Verbraucher umgelegt.)

 

Kaiser´s Tengelmann: Gabriel schlägt Schlichtung vor. (16.000 Mitarbeiter bangen um ihren Job.)

 

Bundesverfassungsgesricht: Entscheidung zur NSA-Spähaffäre.

 

Santos verlängert Waffenruhe mit FARC.

 

Thailand: einjährige Staatstrauer.

 

WM: 32/48

 

„An beiden Polen, bei Novalis und bei Goethe, wo auf dem einen Pol der Zielpunkt liegt, den der Weg in das psychologische Verständnis des Poetischen und Musikalischen nehmen muß, wo auf dem anderen Pol der Zielpunkt liegt, den das psychologische Verständnis nehmen muß, wenn es ergreifen will das Plastisch-Architektonische, an beiden Polen liegt ein Erlebnis, das auf dem Gebiete der Kunst innerlich erlebt wird, und dem gegenüber es seine größte Wirklichkeitsaufgabe ist, es auch äußerlich in die Welt hineinzutragen: das Erlebnis der menschlichen Freiheit.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 215)

 

September 2015: „…eher unvorbereitet hat..“ (Merkel)

 

verkleiden

 

Flüchtlinge (3sat): „…sie sind hier, und viele wollen bleiben.“

 

Makro – Wirtschaft im 3sat: bedimngungsloses Grundeinkommen?

Antje Schrupp, Politologin: Alle Menschen sollen genug haben zum Leben.

Bericht Markus Böhnisch: Roboter in der Industrie 4.0.

Thomas Straubhaar, Ökonom: bei allen Banken bangen die MItarbeiter um ihre Arbeitsplätze. Steuerungerechtigkeit: der Mensch wird besteuert, Maschinen nicht.

Norwegen: …daß sich bezahlte Arbeit nicht lohnt…

 

unter der Last zusammenbrechen. (Ikea-Regal)

 

der amerikanische Traum von der Arbeit zum Glück scheint in Gefahr zu sein.

 

5-Sterne-Bewegung in Rom.

 

vorlesen

 

Peggy und der NSU: Polizei prüft Kindsmorde (NN) (Kriminaltechnik auf „extrem hohen Niveau.“)

 

Kinderversammlung

 

Michelle Obama rechnet mit Trump ab. (NN)

 

Noch ist nichts bewiesen – Die DNA-Spur im Fall Peggy sagt nur wenig aus. (Roland Englisch, NN)

 

Immer wieder Sachsen (Harald Baumer, NN), „Dampfplauderer Gauland…“

 

Hundebesitzer

 

Mieter: „Abwohnen der Kaution“ ist unzulässig.

 

Kinder lieben es, wenn man ihnen vorliest. (NN)

 

Der Unermüdliche – Zeichner und Maler Andreas Floris hat sich trotz seiner 68 Jahre seinen Schaffensdrang bewahrt. (Gudrun Bayer, NN Magazin am Wochenende)

 

Das schönste Gefängnis der Welt: Halden, Norwegen.

 

…mag Reis., kl. Musik ku. Wand., Nat., Kult. (Anzeige NN)

 

„Goldgrube“ in Kalifornien – Silicon Valley.

 

Bereuen heißt sich selbst im Stich lassen. (Friedrich Nietzsche)

 

Gerechtigkeit ist Liebe mit sehenden Augen. (Friedrich Nietzsche)

 

sehen.

14.10.16

voir

Bei der Abhandlung von Gespenstern könnte vorzüglich die Neigung der Menschen zum Wunderbaren, das daher entstehende Selbstbelügen und das Bemühen, die Sache wenigstens so vorteilhaft vorzustelen, als sie es leidet, behandelt zu werden. Es hat z.B. jemand etwas gesehen. So bald er es für würdig hält, zu erzählen, so kann man sicher sein, er wird nichts fehlen lassen, den Leuten wenigstens begreiflich zu machen, daß die Sache bemerkenswert gewesen sei. Jedem Kenner des Menschen ist es bekannt, wie schwer es ist, Erfahrungen so zu erzählen, daß sich in der Erzählung kein Urteil einmischt. (Lichtenberg)

 

(gestern:) Terrorverdächtigter Syrer tot aufgefunden. (JVA Leipzig) Fassungslosigkeit und Kritik: Reaktion auf Tod von Syrer. (Robin Lautenbach, Berlin)

 

Bundesverfassungsgericht: CETA-Abkommen darf vorerst in Kraft treten.

 

Bundesversicherungsamt: Kassenbeiträge bleiben vermutlich stabil.

 

Kaiser´s Tengelmann offenbar vor dem Aus. (Verlust je Monat: 10 Mio. €)

 

Mordfall Peggy

 

König von Thailand. Philipp Abresch, Bankok: Nachfolger muss sich das Vertrauen des Volkes erst erarbeiten.

 

Literatur-Nobelpreis für Bob Dylan.

 

Dario Fo, italienischer Autor. „mit Fo starb eine wichtige kritische Persönlichkeit Italiens.“

 

Gert Postel, Doktorspiele.

 

„Es liegt mir nichts daran, diese Antwort theoretisch zu geben. Ich möchte auch da wiederum den Blick auf die Wirklichkeit wenden, und sie ist da; auch sie hat sich ausgelebt im menschlichen Entwicklungsgange. Als Goethe das Alter erreicht hatte, in dem Novalis aus seiner musikalisch-poetischen Stimmung hinwegzog aus der physischen Welt, da entstand in der Goethe-Seele die tiefste Sehnsucht, hineinzudringen in diejenige künstlerische Welt, welche es am höchsten gebracht hat in der Ausgestaltung derjenigen Wesenheit, die in Raum und Zeit sich äußern kann. In diesem Lebensalter wurde in Goethe die Sehnsucht brennend, hinunterzuziehen nach dem Süden, und in Italiens Kunstwerken im Raum und in der Zeit etwas zu vernehmen von dem, aus dem eine Kunst herausgeschaffen hat, die gerade es verstand, in die Raum- und Zeitformen das echt Künstlerische hineinzutragen, vor allen Dingen in die Raumformen. Und als Goethe dann vor den italienischen Kunstwerken stand und dasjenige, was aus dem Raume heraus nicht nur zu den Sinnen, sondern zu der Seele sprechen konnte, da entrang sich seiner Seele der Gedanke: hier gehe ihm auf, wie die Griechen, deren Schaffen er in diesen Kunstwerken wieder zu erkennen glaubte, so geschaffen haben, wie die Natur selber schafft, welchen naturschaffenden schöpferischen Gesetzen er glaubte auf der Spur zu sein. Und es entrang sich ihm gegenüber dem Seelischen und Geistigen, das da in den Formen des Raumes ihm entgegentrat, die religiöse Empfindung: Da ist Notwendigkeit, da ist Gott. – Er hatte, bevor er gen Süden gezogen war, mit Herder zusammen in der Lektüre Spinozas Gott gesucht in der geistig-seelischen Äußerung des Übersinnlichen in der äußeren sinnlichen Welt. Die Stimmung war geblieben, die ihn hingetrieben hatte, seinen Gott zu suchen in Spinozas Gott, mit Herder zusammen. Die Befriedigung war ihm nicht erstanden. Was er gesucht hat in Spinozas Philosophie über Gott, das lebte in seiner Seele, als er vor den Kunstwerken stand, in denen er die griechische Raumeskunst wiederum zu erahnen glaubte, und es entrang sich ihm da die Empfindung: Da ist Notwendigkeit, da ist Gott.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 213)

 

„Edeka“-Vermerk (Ende der Karriere)

 

große Sandsäcke

 

Rama – Panorama

 

Tourist – Terrorist

 

nehmen

 

Torben Lütjen, Politologe.

 

Bekleidung – Begleitung

 

den Finger in die Steckdose stecken.

 

Man wird selten irren, wenn man extreme Handlungen auf Eitelkeit, mittelmäßige auf Gewöhnung und kleinliche auf Furcht zurückführt. (Friedrich Nietzsche)

 

Die Einsamkeit macht uns härter gegen uns und sehnsüchtiger gegen die Menschen: In beiden verbessert sie den Charakter. (Friedrich Nietzsche)

 

Miene.

GB

13.10.16

expression

Opium, Haschisch (eine Art von Hanfblättern, den die Araber, um sich zu berauschen, rauchen) und Wein. (Lichtenberg)

 

Einen Sprung in der Schüssel haben.

 

Ceta: Gabriel: Wir brauchen Regeln für den Handel.

 

Flüchtlinge in Deutschland: schnellere Bearbeitung von Asylanträgen. De Mazière: Trendwende. 20.000 Klagen.

 

Kabinettsbeschluß: Steuerentlastung auf dem Weg gebracht.

 

Russland und USA: neue Gespräche über Syrien-Konflikt.

 

Verbraucherrechte beim Gebrauchtwagenkauf.

 

Regensburger Domspatzen.

 

Diese Münze ist Gold wert.

 

„Und die Frage kann vor einem stehen: Wenn nun Novalis physisch organissiert gewesen wäre länger zu leben, wenn aus dem, was da an innerer wirksamer Psychologie von Menschenseele und Menschengeist musikalisch durchgeklungen und poetisch gesprochen hat, wenn das nicht mit neunundzwanzig Jahren wiedrum zur musikalischen Heimat zurückgekehrt wäre, sondern durch eine robustere körperliche Organisation wiedergelebt hätte, wo hinein hätte sich diese Seele gefunden? Wo hinein hätte sich diese Seele gefunden, wenn sie hätte länger bleiben müssen innerhalb der prosaischen Wirklichkeit, aus der sie sich hinwegbegeben hat in der Zeit, in der es noch Zeit war, ohne Berührung mit dem äußeren Raum und der äußeren Zeit in die musikalische raumlose Welt zurückzukehren?“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 212)

 

Familienschmuck

 

Fräulein Staubsauger.

 

Große Spiele – große Displays (Werbung ARD)

 

Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt. (Napoleon I.)

 

Reich oder arm – das Schicksal findet bei jedem die Stelle heraus, wo er kitzlig ist. (Johann Nestroy)

 

spitz.

12.10.16

pointu

Die kleinsten Unteroffiziere sind die stolzesten. (Lichtenberg)

 

einfach umschlichten und so Platz schaffen.

 

Gucken – Gurken

 

Handshake-Marathon in 3 Tagen.

 

Treffen in Luxemburg: Beratungen der EU-Finanzminister.

 

Samsung stoppt Galaxy Note 7. (Gesamtschaden 17 Mrd. $)

Apple Aktie: +12%

 

Der Dorsch in der Ostsee droht auszusterben. – vorerst sind die romantischen Zeiten der Dorschfischerei vorbei.

 

Hilfslieferungen in Haiti.

 

Hanni Hüsch: Jetzt, wenn der Brexit vollzogen sein wird, könnte die Britannia wieder zurückkehren.

 

Jungwähler

 

unscharf

 

„Und Novalis, so steht er vor uns: Von dem Musikalischen entlassen, das Musikalische hineinklingen lassend in das Poetische, mit dem Poetischen zerschmelzend Raum und Zeit, im magischen Idealismus nicht berührt habend die äußere prosaische Wirklichkeit von Raum und Zeit, und wiederum hineinziehend in die musikalische Geistigkeit.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 212)

 

Einschüchterungsversuche

 

Coiffeuse

 

Es war alles richtig.

 

Der Narr tut, was er nicht lassen kann. Der Weise lässt, was er nicht tun kann. (Christian Morgenstern)

 

Man soll nie das Wohl, man soll das Heil eines Menschen im Auge haben. (Christian MOrgenstern)

 

auffinden.

Fußball

11.10.16

trouver

Alles zwecklose Gucken, Fingern, Füßeln, überhaupt alles Zwecklose. (Lichtenberg)

 

Wonderbra

 

„Ein Kuss kann freundlich, demonstrativ, einfühlsam, traurig, endgültig, süß, höflich, einladend, leidenschaftlich, wild oder distanziert sein.“ (Lou Paget)

 

leben um zu konsumieren?

 

Wajda schrieb 60 Jahre Filmgeschichte.

 

Preismacher

digitale Preisschilder

personalisierte Angebote (Raimund Bau, So1 Preismarketing)

Preise auf dem Smartphone ermittelt, sind höher als die mit einem Desktop-PC ermittelten.

 

Glück haben bei der nächtlichen Parkplatzsuche.

 

„So lebt man sich ein, denke ich, aus der Wirklichkeit in die Psychologie der Künste. Der Weg muß ein zarter, der Weg muß ein inniger sein, und er darf nicht durchskelettiert werden durch abstrakte philosophische Formen, weder von solchen, die im Herbartschen Sinne entnommen sind dem Vernunft-Denken, noch von solchen, die im Gustav Fechnerschen Sinne ein Knochen sind der äußeren Naturbetrachtung.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntbnis, S. 212)

 

weißt du, schwarzt du.

 

HSV1, HSV2, HPV, HBV, HCV.

 

Selbstrespekt

 

Nonoxynol-9

 

Dumm ist nicht, wer etwas Dummes begeht, sonder wer seine Dummheit nachher nicht zu verdecken versteht. (Baltasar Grancián y Morales)

 

Viele verlieren den Verstand nur deshalb nicht, weil sie keinen haben. (Baltasar Grancián y Morales)

 

schnell.

10.10.16

rapidement

Er frißt etwas mein Fleisch und trinkt mein Blut. (Lichtenberg)

 

Lou Paget, Die perfekte Liebhaberin, Wilhelm Goldmann Verlag, Münschen, 31. Auflage, 2000.

 

Kriegsverbrechen in Syrien

D. Bartsch: Sanktionen gegen Rußland wird die Situation nur noch verschlimmern.

Olaf Bock: Es erscheint wie ein Spiel auf Zeit, auf dem Rücken Syriens.

 

Afrika-Reise von Kanzlerin Merkel.

Tina Hassel: Sie (Merkel) macht das nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern aus deutschen Interessen.

 

Trump verliert Rückhalt bei Republikanern.

 

Leipzig erinnerte (gestern vor 27 Jahren), Beginn der Bewegung: Nikolaikirche.

 

Nico Rosberg (Preis von Japan)

 

Die spektakulärsten Kriminalfälle (Kabel 1)

Marc Dutroux, der gefährliche Kinderschänder.

Dr. Shipman, Hausarzt, 15-facher Mord nachweislich, die Opfer werden auf 600 geschätzt, Geheimvorrat an Morphium – Haarprobe.

 

Käfer – Käfig

 

„Und dann wird der Blick hingelenkt auf des Novalis Lebensende, das im neunundzwanzigsten Lebensjahr eintrat. Novalis ging schmerzlos aus dem Leben heraus, aber hingegen dem Elemente, das sein ganzes Leben hindurch sein Poetisches durchtönte. Der Bruder mußte ihm auf dem Klavier vorspielen, während er starb, und dasjenige Element, das er mitgebracht hatte, um es hindurchklingen zu lassen durch seine Poesie, das sollte ihn wieder aufnehmen, als er hinüberstarb aus der prosaischen Wirklichkeit in die geistige Welt. Unter den Klängen des Klaviers starb der neunundzwanzigjährige Novalis. Er suchte nach einer musikalischen Heimat, die er im vollen Sinne des Wortes verlassen hatte bei seiner Geburt, um aus ihr das Musikalische der Poesie zu holen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 212)

 

Kamasutra – Vatsyayana

 

zu dünne Messer taugen nichts.

 

Ein Paar – ein paar

 

iniuria dolere

 

Ich bin kein ausgeklügelt´Buch, ich bin ein Mensch in Widerspruch. (Conrad Ferdinand Meyer)

 

Wie unglücklich ist das Los der Menschen! Kaum ist der Geist zur Ruhe gelangt, so beginnt der Körper schwach zu werden. (Charles de Secondat Montesquieu)

 

sitzen.

Badezimmer (2)

9.10.16

s’asseoir

Dieses ist dem Menschen so natürlich als das Denken oder das Werfen mit Schneebällen. (Lichtenberg)

 

das Licht ins Dunkel bringen.

 

(gestern:) Anti-Terror-Einsatz in Chemnitz.

Markus Reher aus Chemnitz: kontrollierte Expolsion der Polizei, Verdächtigter soll von der Planungs- zur Realisierungsphase übergegangen sein.

 

Neue Pläne für PKW-Zulassungen ab 2030.

A. Hofreiter: Wir bräuchten eine Gesamtstrategie, mehr Zapfsäulen…

 

Empörung über sexistische Äußerungen Trumps, auch im eigenen Lager.

Stefan Niemann, Washington: dies könnte Trump den Präsidentschaftsposten kosten…

 

Parlamentswahlen in Georgien.

 

Haiti leidet unter den Folgen des Hurrikans.

 

logisch – psychologisch

 

Die Wahrheit der Edith Stein. (ARD alpha)

 

Jedes Jahr wächst die Menschheit um 80 Mio. Menschen.

 

Chemnitz: THTP

 

Es hagelt Kritik. – Er entschuldigt sich notgedrungen. Trump: Ich werde nicht aufgeben!

Ulf Röller, Washington: fleischgewordener Herrenwitz.

 

„Versucht man hineinzukommen in diejenige Sphäre, wo Geistig-Seelisches im Menschen am intimsten schafft, dann kommt man an ein musikalisches Gestalten in dem Menschen, und dann sagt man sich: Ehe der Musiker hinaustönt in die Welt seine Töne, hat das musikalische Wesen selbst das Wesen des Musikers ergriffen und zuerst eingekörpert, eingestaltet in sein menschliches Wesen das Musikalische, und der Musiker offenbart dasjenige, was erst die Weltenharmonie in die Untergründe seines Seelischen unbewußt hineingelegt hat. Und darauf beruht die geheimnisvolle Wirkung der Musik. Darauf beruht mit, daß man dem Musikalischen gegenüber rednerisch eigentlich nur sagen kann: Das Musikalische drückt das innerste menschliche Empfinden aus. – Und indem man sich mit den entsprechenden Erlebnissen zur Anschauung vorbereitet, in diese Novalissche Poesie begibt, erfaßt man etwas, was ich nennen möchte die Psychologie der Musik.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 211)

 

ins Schwarze treffen.

 

„Performance anxiety“ (Masters und Johnson)

 

Wischmop – Mobbing

 

Klimakterium auf Probe (Frauen in den 40-ern)

 

Jugendwahnsinn – Jugendlichkeitswahn

 

„Sexualität im Alter ist in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema.“ (Berger/Ketterer)

 

nichts mehr kaufen.

 

mit seinem Latein am Ende sein.

 

Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.

 

Seit 1961 ist die Pille in Deutschland auf dem Markt.

 

„Der Perverse ist der Regisseur, der auch das Drehbuch seiner Dramen entwirft, innerhalb dessen er dann dem anderen als Mitspieler eine Rolle zuschreibt.“

„Die Anorexia nervosa negiert die eigene geschlechtliche Identität. Durch sie wird versucht, einen Zustand kindlicher Unschuld gewaltsam zu erhalten und bedrohliche aggressive sexuelle Wünsche abzuwehren. Bei Kleptomanie und Kaufrausch wird die Sehnsucht nach Zuwendung auf eine Ware übertragen. Sadistische und herrschsüchtige Impulse befriedigen Frauen gern als gute Mutter getarnt.“

„Ganz sicher gibt es keine psychosexuelle Entwicklung, die unabhängig von gesellschaftlichen Normen und Realitäten stattfindet. Perversion ist immer auch ein Spiegel einer fragwürdigen Normalität.“

(Berger/Ketterer)

 

Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts schneller als eine Wohltat. (Martin Luther)

 

Die meisten Menschen geben ihre Laster erst auf, wenn sie ihnen Beschwerden machen. (Somerset Maugham)

 

hohl.

8.10.16

creux

Wir Protestanten glauben nunmehr in sehr aufgeklärten Zeiten in Absicht auf unsere Religion zu leben. Wie, wenn nun ein neuer Luther aufstünde? Vielleicht heißen unsre Zeiten noch einmal die finstern. Man wird eher den Wind drehen oder aufhalten können, als die Gesinnungen des Menschen heften. (Lichtenberg)

 

ein Kind mit Schlüsseln.

 

nur ein neues Design. (Snacks)

 

helfen

 

heimlich verliebt.

 

Friedensnobelpreis an kolumbianischen Präsidenten Santos.

 

„Matthew“ – Haiti

 

Entwicklungsminister Müller in der Türkei.

 

Türkischer Botschafter zurück in Berlin.

 

Bundesregierung hebt Konjunkturprognosen an (um 0,1%).

Gabriel: Entwicklungen in China, Lateinamerika, Europa. 1,4% für 2017.

 

deutliche Einschränkung der Sozialleistungen für EU-Ausländer.

 

Zahl der Fernbus-Passagiere im Aufwind.

 

„Man sieht, mit starker Seele und starkem Geist tritt die Poesie in die Welt herein, und aus ihrerer Stärke heraus gliedert sie sich ein Raum und Zeit. Aber sie überwältigt Raum und Zeit, Raum und Zeit verschmelzend durch die Kraft der menschlichen Seele, und in diesem Zerschmelzen von Raum und Zeit durch die Kraft der menschlichen Seele liegt die Psychologie der Poesie. Aber hindurch tönt bei Novalis durch diesen Prozeß des Zerschmelzens von Raum und Zeit etwas, was wie ein tiefes Grundelement darinnen war. Man konnte es überall, man kann es überall durch dasjenige hindurch hören, was Novalis der Welt geoffenbart hat, und man kann dann nicht anders, als sich sagen: Was Seele, was Geist ist, es trat da zutage, um poetisch zu bleiben, um durch das Sich-Aneignen von Raum und Zeit poetisch Raum und Zeit zu zerschmelzen. Aber es blieb zunächst etwas als Untergrund dieses Seelischen, etwas, was am tiefsten drinnenliegt, daß es als Gestaltungskraft entdeckt werden kann, indem es die tiefsten inneren Verhältnisse des menschlichen Organismus selber gestaltet, indem es im Innersten des Menschen als Seele schaffend lebt. Es lebte als Grundelement in allem Poetischen des Novalis das Musikalische, das Musikalische, die tönende künstlerische Welt, die sich offenbart aus der Weltenharmonie heraus und die das auch im Intimsten an der Menschenwesenheit künstlerisch aus dem Kosmos heraus Schaffende ist.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 211)

 

Kampf gegen leere Läden. (NN)

 

Verhandeln statt hassen – Ein Preis als Ansporn nur für Kolumbien. (Alexander Jungkunz, NN)

 

billig – billigen

 

TV-Stick

 

Altdorfina

Gottfried Wilhelm Leibniz: „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“ (NN)

 

„Nach Einschätzung des Landeskriminalamts umfasst die Rockerszene in Hessen rund 700 Menschen.“ (NN, Weltspiegel)

 

Elephantum ex musca facis.

 

Wodurch wird Würd´und Glück erhalten lange Zeit? Ich meine, durch nichts mehr als Bescheidenheit. (Friedrich Freiherr von Logau)

 

Die Damen, die sich gerne schminken, die lassen sich wohl selbst bedünken, dass wo Natur an ihren Gaben muss etwas übersehen haben. (Friedrich Freiherr von Logau)

 

erraten.

Schloss & Schlüssel (10)

7.10.16

deviner

Wer hört Entschuldigungen, wenn er Handlungen hören kann? (Lichtenberg)

 

aphrodisisch

 

unsensibel wie Kühlschränke.

 

Welche Drogen in einem Land legal sind, hängt weitgehend vom soziokulturellen Kontext ab. Dabei sind die gefährlichsten Drogen nicht unbedingt die, die der Gestzgeber verboten hat. (3sat)

 

De Mistura warnt vor Zerstörung Aleppos.

 

Lagarde eröffnet Tagung von IWF und Weltbank. (gestern)

 

UN-Sicherheitsrat nominiert Guterres.

 

Abtreibungsverbot in Polen abgelehnt. (Zehntausende Frauen auf die Straße gegangen.)

 

gute Drogen – böse Drogen?

Medikamentensucht ist vorwiegend ein Problem von Frauen. Für viele beginnt die Tablettenkarriere zwischen 50 und 60 Jahren.

Prof. Glaeske: 4K-Regel

Die Folgen des Alkoholkonsums kosten jährlich 26 Mrd. €. Alkohol ist ein Nervengift.

 

Die Welt ist zu komplex, als dass sie als genial erfasst werden kann.

 

„Dann aber hat man einen merkwürdigen Eindruck. Man hat den Eindruck, wenn man sich in dieser Welt psychologisch in das Wesen des Poetischen vertieft in einer Lebenswirklichkeit, an der des Novalis, daß man dann hinter dem Poetischen etwas schweben hat, was durch alles Poetische hindurchtönt. Man hat den Eindruck, als ob dieser Novalis aus geistig-seelischen Sphären hervorgegangen wäre, sich mitgebracht hätte, was mit poetischem Glanz überschüttet das äußerlich prosaische Leben. Man hat den Eindruck, daß sich da eine Seele in die Welt begeben hat, welche sich das Geistig-Seelische in seiner reinsten Form so mitgebracht hat, daß es den ganzen Körper durchseelte und durchgeistigte, und daß es in die Seelenverfassung, die geistig und seelisch war, Raum und Zeit so aufnahm, ihr äußeres Wesen abstreifend, in der Seele des Novalis poetisch wieder erschienen. Wie ein Verschlingen von Raum und Zeit ist es in der Poesie des Novalis. (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 210)

 

Gipfelsturm

 

Die kleinen Freuden machen das Leben aus!

 

Vaginismus (psychisch verursachter Abwehrreflex), primäre Anorgasmie, sekundäre Anorgasmie, situative Anorgasmie.

 

„Guter Sex braucht Zeit, um sich zu entwickeln, er will erarbeitet sein.“ (Alexandra Berger, Andrea Ketterer, Warum nur davon träumen?, dtv)

 

Bulimikerinnen, Anorektikerinnen.

 

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, gib ihm Macht. (Abraham Lincoln)

 

Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. (Abraham Lincoln)

 

erreichen.

6.10.16

atteindre

Es ist fast zu vermuten, daß, wenn sich protestantische Religion und kalte, gesunde Vernuft mehr ausbreiten und wenn gesunde, brauchbare Philosophie gang und gebe wird, die schönen Künste merklich verfallen werden. Ja, es ist eine Frage, ob nicht die schädlichen Folgen sich noch weiter erstrecken werden. Die gesündeste Philosophie ist geneigt, sich in Vorschläge zu verlieren. Den Schwärmern, die feineren Aberglauben mit gesunder Vernunft in der gehörigen Proportion zu mischen gelernt haben, ist es aufbehalten, den bei der kalten Betrachtung gerinnenden Säften des Völker-Körpers wieder Flüssigkeit, Wärme und Geschwindigkeit zu erteilen und die Glieder dahin zu vermögen, nicht alle ihre Entschlüsse erst durch den Kopf passieren zu lassen. Der Hang zum Besonderen. Es wird daher auch nie eine Philosophie allgemein gemacht werden können. Vernunft und Erfahrung können zwar bei einem Schriftsteller einigermaßen die Haushaltung für die Empfindung führen, wenn er beide in einem sehr großen Maße besitzt, nie wird er aber sein Werk durch Züge erheben können, bei deren Erblickung der feinste Nachahmer bekennen muß, sie lägen außer seinem Sprengel. Es scheint, als wenn sich der Himmel die Mitteilung besonderer Gedanken und Entdeckungen selbst vorbehalten hätte, da sie so selten die Frucht des Fleißes sind. (Lichtenberg)

 

Neues Hilfspaket für Afghanistan.

Kabul – Alltag in Afghanistan.

 

Abgeordnete besuchen Soldaten in Incirlik.

 

Tausende Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet.

 

Guterres soll UN-Gerneraksekretär werden.

Guterres: UN hat schweres Kommunikationsproblem.

 

May kündigt Politikwechsel an. (Brexit-Protest gegen Reiche und Mächtige.)

 

Hurrikan „Methew“: Verwüstungen in der Karibik. (Kuba, Haiti…)

 

Chemie-Nobelpreis für drei Molekularforscher, molekulere Maschinen (gibt es bisher nur in der Theorie). (Die Preisträger sind in eine neue Dimension der Chemie vorgedrungen.)

 

DD-R

 

hinführen

 

Rudi Cerne:

unglaublich tragisch, MP5 von Heckler & Koch, Ernst Volker Staub, für einen Mord gibt es immer ein Motiv, wildfremde Leute, Gärtnerbank in Wien, Mannheim: ein junger Mann als tickende Zeitbombe. Ein Fall, der unter die Haut geht, sich damit profilieren, „…wenn Sie jemand kennen, schreiben Sie uns…“

xy@zdf.de

 

fallen – überfallen

 

„Versucht man dann, alles dasjenige, was aus dieser wunderbar gestalteten Seele, die also ohne die Wirklichkeit, die äußere Wirklichkeit zu berühren lieben konnte, die also mit dem Leben konnte, was ihr wirklich entrissen war, bevor eine gewisse Etappe der äußeren Wirklichkeit erreicht war, zu verstehen, läßt man sich ein auf dasjenige, was dieser Novalis-Seele dann entflossen ist, dann bekommt man den reinsten Ausdruck des Poetischen. Und es löst sich eine Frage, die psychologisch ist, einfach dadurch, daß man sich vertieft in den künstlerischen Strom des Poetisierens, der aus Novalis´poetischen und prosaischen Schriften fließt.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 210)

 

Polen: Abtreibungsverbot?

 

kein schöner Teekessel.

 

Kanapee – Cannabis

 

befrieden – befriedigen

 

seltene Erkrankungen: 2015: 210 Mio. € für Medikamente, die keinen erwiesenen Zusatznutzen bringen.

 

schöne Dinge mit kleinen Beträgen bereiten genauso viel Freude.

 

wieder aus dem Vollen schöpfen können.

 

Ein Unverschämter kann bescheiden aussehen, wenn er will, aber kein Bescheidener unverschämt. (Georg Chrostoph Lichtenberg)

 

Zerstreutheit ist ein Zeichen von Klugheit und Güte. Dumme und boshafte Menschen sind immer geistesgegenwärtig. (Christian Josef Fürst von Ligné)

 

anlegen.

Urlaub Landschaften (113)

5.10.16

investir

Tue nicht allzufein, damit nicht ein natürlich Feinerer zuweilen merkt, daß du würklich so bist, wie du ihn finden wolltest. (Lichtenberg)

 

Hartbodenrollen, Weichbodenrollen

 

schlichten

 

sich´s gut gehen lassen.

 

Geberkonferrenz für Afghanistan in Brüssel.

 

Ermittlungen gegen Böhmermann eingestellt. (Staatsanwaltschaft Mainz)

Fragen und Antworten aus tagesschau.de

 

UN-KLimavertrag kann in Kraft treten. (Erderwärmung in der EU 1,5%, ein eher hypothetisches Ziel.)

 

Physik-Nobelpreis für Forscher in den USA. (Materialien für exotische Eigenschaften.)

 

Seiner Karriere begann in der Hamburger Speicherstadt, Gründung von Tchibo 1949, „solvente Adressen“, Kaffeeschmuggel nach dem Krieg.

 

Gesellschaftsjournalistin

 

Der Weg zum Gipfel.

 

„Es ist eigentlich nicht besonders leicht, nachdem man die beiden anderen Etappen innerlich lebendig durchgemacht hat, an irgend einer anderen Stelle Halt zu machen. Und da konnte ich denn nicht anders, als mich mit der Betrachtung an das Leben wenden. Ich suchte irgendeinen Punkt, durch den ich mit der Betrachtung über das Künstlerische ins Leben hineinkommen könnte. Und siehe da, ich fand wie etwas selbstverständlich Gegebenes den liebenswürdigen Romantiker Novalis. Und wenn ich mir nun nach diesem Blicke auf Novalis die Frage aufwerfe: Was ist poetisch? Was ist in dieser besonderen Form des künstlerischen Erlebens in dem poetischen Leben eigentlich enthalten? – da steht lebendig die Gestalt des Novalis vor mit. Merkwürdig, Novalis wird hereingeboren in diese Welt mit einer eigentümlichen Gruundempfindung, die ihn hinweghob über die äußere prosaische Wirklichkeit durch seinen ganzen physischen Lebensgang hindurch. Es ist etwas in dieser Persönlichkeit, was wie mit Flügeln behaftet in poetischen Sphären hinwegschwebt über dasjenige, was die Prosa des Lebens ist. Es ist etwas, was unter uns Menschen so gelebt hat, wie wenn es einmal an einer Stelle des Weltengeschehens ausdrücken wollte: So steht es dem äußerlich Sinnlich-Wirklichen gegenüber mit dem Erleben des wahrhaft Poetischen. Und diese Persönlichkeit des Novalis lebt herein in das Leben, und sie beginnt ein geistig durch und durch wirkliches Liebesverhältnis zu einem zwölfjährigen Mädchen, Sophie von Kühn. Und die ganze Liebe zu dem noch geschlechtlich unreifen Mädchen ist in herrlicher Poesie gekleidet, so in Poesie gekleidet, daß man niemals versucht wird, bei der Betrachtung dieses Verhältnisses an irgend etwas Sinnlich-Wirkliches zu denken. Aber alle Inbrunst der menschlichen Empfindung, welche durchgemacht werden kann, wenn die menschliche Seele wie in poetischen Sphären frei über der prosaischen Wirklichkeit schwebt, alle Inbrunst dieser Empfindung lebt in dieser Liebe des Novalis zu Sophie von Kühn. Und dieses Mädchen stirbt zwei Tage nach Vollendung des vierzehnten Lebensjahres, in derjenigen Zeit, wo die anderen Menschen die Wirklichkeit des physischen Lebens so stark berührt, daß sie heruntersteigen in die Geschlechtlichkeit des physischen Leibes. Bevor dieses Ereignis eintreten konnte bei Sophie von Kühn, wird sie hinaufentrückt in geistige Welten, und Novalis beschließt aus einem stärkeren Bewußtsein heraus, als das instinktivische-poetische bei ihm bisher war, Sophie von Kühn in seinem lebendigen Seelenerleben wie nachzusterben. Er lebt mit derjenigen, die nicht mehr in der physischen Welt ist. Und diejenigen Menschen, die mit innigstem Menschenempfinden nach jener Zeit an Novalis herangetreten sind, sagen, daß er lebendig auf der Erde herumwandelnd, wie ein in die Geisteswelten Entrückter war, der mit irgend etwas redet, was nicht auf dieser Erde ist, nicht dieser Erde in Wirklichkeit angehört. Und er selbst kommt sich innerhalb dieser prosaentrückten poetischen Wirklichkeit so vor, daß ihm dasjenige, was andere Menschen nur in der Beherrschung der äußeren Kräfte sehen, der vollste, in die Wirklichkeit übergehende Ausdruck des Willens, schon erscheint innerhalb der poetisch-idealen Welt, und er von „magischem Idealismus“ spricht, um seine Lebensrichtung zu kennzeichnen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 208)

 

Tantriker. Wir lieben so intensiv, wie wir atmen.

 

Ge-nuss

 

reichen – erreichen

 

nur Elstar.

 

die Teppiche sind nicht optimal.

 

Gipfelglück

 

vorspielen

 

Temposünder und Liebhaber.

 

Theatereinlage

 

Es gibt Leute, die meinen, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut. (Georg Christoph Lichtenberg)

 

Nur Betrug entehrt, der Irrtum nie. (Georg Christoph Lichtenberg)

 

aufsuchen.

4.10.16

visite

Die Mutter sagt´s, der Vater glaubt´s und ein Narr leugnet´s. (Lichtenberg)

 

„Wenige Menschen sind dazu fähig, Meinungen, die sich von den Vorurteilen seiner sozialen Umwelt unterscheiden, mit Gleichmut auszudrücken. Die meisten Menschen sind sogar unfähig, sich andere Meinungen überhaupt zu bilden.“ (Albert Einstein)

 

dieser Teppich wandert.

 

eine Weltpolizei?

 

Der geistige und psychische Zustand eines bildenden Künstlers zeigt sich am Werk im Differenzierungsvermögen.

 

„Pornografie ist eine Kunstform, die uns uneingeschränkten Zugang zur menschlichen Phantasie gestattet.“ (Camille Paglia, amerikanische Kultautorin und Kulturkritikerin)

 

PorNo-Debatte (Radikal-Feministinnen-Szene): „Pornografie ist die Theorie, Vergewaltigung die Praxis.“

 

Dass Löcher in Jeans Mode geworden sind, hat den Vorteil, dass man jene nicht mehr entsorgen oder flicken muss.

 

Feiern zum Tag der Deutschen Einheit: Störungen in Dresden.

Merkel: Probleme gemeinsam lösen.

Polizei spricht von angespannter Lage.

 

Orban bleibt auf Konfrontation zur EU.

Orban: Referendum hat sein Ziel erreicht.

EU: Referendum hat keinerlei Bedeutung, Flüchtlingsquote muss umgesetzt werden.

 

Ausnahmezustand in der Türkei um 3 Monate verlängert. Folge, Ziel: Machtausbau Erdogans.

 

Syrien-Gespräche mit Russland eingestellt.

(Ina Ruck, Washington: Russland und USA geben sich gegenseitig die Schuld, Frieden in weiterer Ferne gerückt.)

 

wieder Kundus und die Taliban. Die Bundeswehr bescheinigt den Afganen noch erhebliche Defizite.

 

Gabriel wirbt im Iran um Kooperation.

Gabriel: Kurs Irans unterstützen.

 

Kolumbianer lehnen Friedensabkommen ab.

(Bericht Peter Sonnenberg, Wahlbeteiligung nur 37%, einen Plan B hatte keiner der beiden Seiten, Präsident Uribe sieht sich als Sieger der Wahl.)

 

Medizin-Nobelpreis an Yoshinori Osumi, Molekularbiologe.

 

Archivierung des Grundgesetzes im Barbarastollen/Schwarzwald.

 

„Dann trat an mich später die Aufgabe heran, einen zweiten Halt zu machen auf dem Wege jener Frage, die ich eingangs meiner heutigen Betrachtung charakterisierte. Es war, als ich vor Anthroposophen über das „Wesen der Künste“ sprach. Und jetzt konnte ich, nach der damaligen Stimmung des ganzen Milieus, nicht in derselben Art sprechen. Jetzt wollte ich so sprechen, daß ich innerhalb des künstlerischen Erlebens selbst stehenbleiben konnte. Jetzt wollte ich künstlerisch über Kunst sprechen. Und ich wußte wiederum, jetzt bin ich auf der anderen Seite des Ufers, jenseits welchem ich dazumal mit meinem Vortrage „Goethe als Vater einer neuen Ästhetik“ gestanden habe. Und jetzt sprach ich so, daß nun sorgfältig vermieden wurde das Hineingleiten in philosophische Formulierung. Denn ich empfand es als etwas, was sofort das eigentliche Wesen der Kunst aus den Worten hinwegnimmt, wenn man hineingleitet in philosophische Charakteristik. Das Unkünstlerische des bloßen Begriffes durchwühlte dazumal die Kräfte, aus denen die Rede kommt. Und ich versuchte aus jener Stimmung heraus nunmehr psychologisch über die Künste zu sprechen, welche im strengsten Sinne vermeidet, bis zur pholosophischen Formulierung hinzugleiten. Heute soll ich nun wieder über die Psychologie der Künste sprechen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 208)

 

Dresden: Merkelmussweg

 

Böse Wetter – Das Geheimnis der Vergangenheit (ARD), letzter Film mit Götz George.

 

Märklin gibt es seit 1926 (n.tv)

Florian Sieber, Geschäftsführer: pädagogische Funktion der Modelleisenbahn.

Geheimnisse werden erst bei der Spielwarenmesse gelüftet.

 

Die gestohlene Identität (n.tv)

 

Dresden wollte zeigen, dass es anders ist als ihr Ruf.

 

Kolumbien: Volk hat Zustimmung verweigert. (Peter Theisen, Bogota: für viele Beobachter ein Armutszeugnis für die Demokratie.)

 

Gundula Gause:

Luftangriffe auf Aleppo dauern an.

Gabriel in Teheran appelliert für Frieden in Syrien.

Ausnahmezustand in der Türkei bis MItte Januar verlängert.

Neuer Vorstoß in Kundus.

 

Yoshinori Ohsumi: im inneren der Zelle macht er seine bahnbrechende Entdeckung. Ohsumi: „Ich möchte, dass die Menschen wissen, wie wichtig Grundlagenforschung ist.“

 

gestern: Tag der offenen Moschee.

 

Betonbeisser, Bagger.

 

Matthias Dolderer, Weltmeister im Air Race.

 

Wolfgang Grupp, Trigema (n.tv): individuelle Arbeitszeitmodelle.

 

Wer viel Schätze anhäuft, hat viel zu verlieren. (Laotse)

 

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse)

 

hellsehen.

BRD2

3.10.16

tous

Er speit Geheimnisse und Wein. (Lichtenberg)

 

Es ist der Geist, der gut oder böse macht, der traurig oder glücklich, reich oder arm macht. (Edmund Spenser)

 

„Wer sich als Richter über Wahrheit und Erkenntnis erhebt, wird dem Gelächter der Götter zum Opfer fallen.“ (Albert Einstein)

 

eine Repräsentation schaffen.

 

„Wenn Sie nicht den Samen der gewünschten Resultate ausgesät haben, wird das Unkraut ganz von selbst wachsen. … Das Unkraut in unserem Garten muß täglich gejätet werden!“ (Anthony Robbins)

 

Jeder Handlung geht ein Gedanke voraus. (Ralph Waldo Emerson)

 

„Das Verhalten eines Menschen ist immer das Resultat des Zustandes, in dem er sich gerade befindet.Wie er sich in einem bestimmten Zustand im einzelnen verhält, hängt von den „Modellen“ ab, die er von der Welt hat – das heißt, von den Strategien, die er gespeichert hat.“ (Anthony Robbins)

 

Warum greifen so viele Menschen zu Drogen? (A. Robbins)

 

(monetär) zurückhaltend sein.

 

Der Mensch ist das, woran er glaubt. (Anton Tschechow)

 

„Ein Mensch, der glaubt, ist so stark wie neunundneunzig andere, die nur Interesse haben.“ (John Stuart Mill)

 

„Der Glaube ist ein Kompaß, der uns zu unseren Zielen führt und uns die Sicherheit gibt, daß wir dorthin gelangen werden.“

„Unser Gehirn tut nur das, was wir ihm sagen.“ (Anthony Robbins)

 

Sie können es, weil sie glauben, daß sie es können. (Vergil)

 

„Das war die Stimung, psychologisch charakterisiert, aus der ich dazumal in meinem Vortrag über „Goethe als Vater einer neuen Ästhetik“ sprach.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 208)

 

Die Einsamkeit der Jugend wird im Alter zu Golde. (Albert Einstein)

 

Kaliber 9 mm.

 

ein Berber.

 

May will Brexit Anfang 2017 einleiten. (Hanni Hüsch, London)

 

Referendum in Ungarn zu EU-Flüchtlingspolotik gescheitert.

 

De Maizière zu Flüchtlingsabkommen.

 

Dresden

 

Spanien ist mittlerweile 9 Monate ohne funktionsfähige Regierung.

 

Gabriel besucht Iran mit Wirtschaftsdelegation.

 

Trump: 18 Jahre keine Steuern gezahlt?

 

Kolumbianer stimmen über Friedensvertrag ab.

 

1517: Martin Luther in Wittenberg.

 

auf der Wien´n: nicht zunftgerecht gekleidet?

 

Ping All

 

Abzocke auf der Wies´n. (Kabel 1)

 

Egoisten sind wir alle, der eine mehr, der andere weniger. (August von Kotzebue)

 

Armut schändet nicht, ist ein Sprichwort, das alle Menschen im Munde führen und keiner im Herzen. (August von Kotzebue)

 

helfen.

2.10.16

aider

Beschreibung eines sonderbaren Bettvorhanges. Im Jahr 1769 geriet ich auf den Gedanken, allerlei Gesichter auf einen Bogen Papier neben einander zu zeichnen, die meistens etwas Lächerliches an sich hatten. Wenige Personen, denen ich das Papier vorlegte, konnten sich des Lachens enthalten, durch kein Buch hätte sich dieses so bald erreichen lassen. Ich hatte aber noch nicht 40 Köpfe gezeichnet, als ich mich schon erschöpft fühlte. Die Zusätze kamen nur selten. Im folgenden Jahr legt mich ein kleines Flußfieber in ein Bette, das einen schrägen Himmel hatte, durch dessen nicht gar dichten Gewebe, das noch dazu aus ziemlich ungleichen Fäden bestund, die weiße Wand durchschien. Hier zeigte sich eine unzählbare Menge der seltsamsten und drolligsten Gesichter. Ich konnte in einer Fläche, die kaum so groß wie ein Quartblatt war, über 100 hervorbringen, und jedes hatte mehr Ausdruck und Eignes als sonst in den gezeichneten Gesichtern anzutreffen ist, die unverbesserlichen Köpfe des Hogarth ausgenommen, mit denen sie viel Ähnliches hatten. Wenn ich einen Kopf hatte, so nahm ich seinen Mund zum Auge und den Augenblick stund ein neuer da, der mich bald anlächelte, bald anfletschte, ein dritter lachte mich aus und ein vierter blickte ihn höhnisch an. Es ist unmöglich, alle die hu-stenden, niesenden und gähnenden Stellungen zu beschreiben, die sich mir vorstellten. Hätte ich sie mit eben der Kraft zeichnen können, mit welcher sie sich meinem Auge und meiner Einbildungskraft darstellten, ich würde gewiß diesen Vorhang verewigen. Leonardo da Vinci soll diese Beschäftigung jungen Malern empfehlen. (Lichtenberg)

 

Metapher: über glühende Kohlen laufen. (Anthony Robbins)

 

Ohne Leidenschaft gibt es keine Größe. (A. Robbins)

 

Anthony Robbins: Tür eintreten oder Schlüssel suchen?

„Die Art und Weise, wie wir mit anderen und mit uns selbst kommunizieren, ist letztlich für die Qualität unseres Lebens bestimmend.“ (Anthony Robbins)

 

Brauche ich das?

 

Die Dinge ändern sich nicht, nur wir ändern uns. (Henry David Thoreau)

 

NLP – Modellieren (John Grinder, Richard Bandler)

Effekt: Veränderung erzielen.

 

„Man kann einem Hund Dinge beibringen, die ihn für betimmte Zwecke tauglicher machen. Das gleiche gilt für den Menschen.“ (Anthony Robbins)

 

„Ob du nun glaubst, daß du etwas tun kannst, oder ob du glaubst, daß du es nicht kannst, du wirst immer Recht behalten.“ (Amerikanisches Sprichwort)

 

Aus dem Zusammentreffen von Vorbereitung und Gelegenheit entsteht das, was wir Glück nennen. (Anthony Robbins)

 

„Es waren allerdings auch noch andere Elemente eingeflossen. Ein Philosoph der damaligen Zeit, den ich ebenso gern hatte wie Robert Zimmermann, der mir als Mensch außerordentlich teuer ist, Eduard von Hartmann, er hat auf allen Gebieten der Philosophie geschrieben, über Ästhetik aus einem zum Teil ähnlichen, zum Teil anderen Geiste heraus als Robert Zimmermann geschrieben hatte. Und wiederum werden Sie die Objektivität, die ich versuche, nicht so deuten, als ob ich lieblos werden wollte deshalb. Die Eduard von Hartmannsche Ästhetik kann man ja charakterisieren dadurch, daß Eduard von Hartmann den Künsten, die ihm eigentlich ziemlich fernstanden, etwas abzog, das er dann den ästhetischen Schein nannte. Er zog das den Künsten ab, was er den ästhetischen Schein nannte, so wie man ungefähr verfahren würde, wenn man einem lebendigen Mensch die Haut abzöge. Und dann machte Eduard von Hartmann nach dieser Prozedur, nachdem er sozusagen den Künsten, den lebendigen Künsten die Haut abgezogen hatte, daraus seine Ästhetik. Und die abgezogene Haut – ist es wunderbar, daß sie zu Leder wurde unter der harten Bearbeitung, welche ihr dann widerfuhr durch den den Künsten so fernstehenden Ästhetiker? – Das war das zweite, wovon ich mich dazumal zu befreien hatte. Und ich versuchte als Stimmungsgehalt in meinen Vortrag dazumal aufzunehmen, was ich nenne möchte: Es muß der Philosoph, wenn er über die Künste reden will, die Entsagung haben, stumm zu werden in einer gewissen Beziehung und nur durch keusche Gebärden hindeuten wollen auf dasjenige, in das Philosophie sprechend eigentlich doch niemals eindringen kann, vor dem sie uneindringlich stehenbleiben und auf das Wesentliche wie ein stummer Betrachter hindeuten muß.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 207)

 

Locker und entspannt ist die Situation in Dresden.Das Ansehen Dresdens und Sachsens hat in jüngster Zeit sehr gelitten.

 

Warnung vor Erklärungsversuchen: Thierse zu rechter Gewalt im Osten.

 

Devise zur Bundespräsidentenwahl: zuerst genannt – zuerst verbrannt.

 

Kampf gegen Flüchtlingsursachen: Bundesregierung schafft Jobs in Krisenregionen.

 

Aleppo – Faßbomben auf Krankenhaus.

 

Chinesischer Yuan globale Leitwährung – sie zählt nun zur Elite der Weltwährung; Anteil IWF des Yuan 10,9%.

 

Neuer auf dem falschen Fuß erwischt. (1:1)

 

„Im Leben geht es immer um Geschmack.“ – Lavazza-Werbung.

 

keine schönen Tassen.

 

Wer einen Fehler gemacht hat und nicht korrigiert, der begeht einen zweiten. (Konfuzius)

 

Zwerge bleiben Zwerge, auch wenn sie auf den Alpen sitzen. (August von Kotzebue)

 

ausrichten.

Tee

1.10.16

aligner

Aus der Weisheit Gottes manche Sachen schließen zu wollen ist nicht viel besser, als es aus seinem eignen Verstand zu tun. (Lichtenberg)

 

Debatte zum Stand der Deutschen Einheit.

 

Leitlinien für automatisches Fahren (Ethikkommission). – Empfehlungskatalog bis zum nächsten Sommer.

 

Zahl der Asylsuchenden nach unten korrigiert.

 

Oberlandesgericht Köln: Urteil zur Tagesschau-App. (Seither 10,7 millionenmal heruntergeladen.)

 

Bochumer Krankenhaus.

 

Raumsonde „Rosetta“ beendet Mission.

 

Vivaldi-Experiment in Köln.

 

Prostitution ohne Grenzen (3sat)

Der Traum vom schnellen Geld, billiges Frischfleisch aus Rumänien, eigentlich ist Prostitution in Rumänien verboten, doch es wird toleriert. United Tribunes.

 

„Von diesem Erlebnis, durch das sozusagen Künstlerisches in eine inhaltslose Form umgegossen erschien, hatte ich mich zu befreien, als ich meinen Vortrag über „Goethe als Vater einer neuen Ästhetik“ hielt. Ich konnte aufnehmen das Vollberechtigte der Zimmermannschen Anschauung, daß man es in der Kunst durchaus zu tun habe nicht mit den Inhalten, nicht mit dem Was, sondern mit dem, was aus dem Inhalte des Beobachteten und so weiter durch die Phantasie, durch das Schöpferische des Menschen gemacht wird. Und von Schiller sahen wir auch Herbart die Form nehmen. Ich konnte durchaus das Tiefberechtigte dieser Tendenz einsehen, aber ich konnte mich doch nicht entbrechen, dem gegenüberzusetzen, daß das, was so von der wirklichen Phantasie als Form erreicht werden kann, heraufgehoben werden muß und nun so erscheinen müsse im Kunstwerke, daß wir aus dem Kunstwerke heraus einen ähnlichen Eindruck bekommen wie sonst aus der Ideenwelt. Durchgeistigen, was der Mensch wahrnehmen kann, hinauftragen das Sinnliche in die Sphäre des Geistes, nicht Vertilgen des Stoffes durch die Form, das war es, wovon ich mich dazumal zu befreien suchte von dem, was ich aufgenommen hatte in einem treulichen Durcharbeiten der Herbartschen Ästhetik.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 206)

 

Durchbruch beim Klimavertrag. (NN)

 

Bahn dreht an der Preisschraube (NN) – „Auf dem Staatskonzern lasten rund 18 Milliarden Euro Schulden.“

 

Alois Schwartz

 

2015 kamen 89.000 Flüchtlinge. (NN)

 

spätkeltisches Oppidum.

 

Gute Bombe, böse Bombe – Die Welt spielt ein zynisches Spiel mit Syrien. (Armin Jelenik, NN)

 

sexistisches Verhalten.

 

„Rosetta“-Mission endet nach 12 Jahren. Komet Tschuri, 67P/Tschurjumov-Gerasimenko, Größe 4,1 x 5,4 km, Masse: 10 Mrd. t.

 

Bankgeschäfte

 

„Der Prozess des Hans Litten“ – Staatstheater Nürnberg.

 

„…dabei sah man am Horizont nur 99 Luftballons…“

 

Mexiko-Stangen

 

Die Discounter erobern das Ausland – Weil der Markt in Deutschland zu enge wird, expandieren Aldi & Co. zunehmend weltweit. (Simone Hett, dpa, NN)

 

Paletten-Doktorfisch

 

„Rettungskräfte nahmen sich des lebenden Säuglings an; es kam in ein Krankenhaus.“ (NN, Weltspiegel)

 

„Atropfjoghurt“ (griechischer Joghurt)

 

Zahlungsverpflichtungen

 

Aufrichtigkeit erfordert ein ungebrochenes Verhältnis zum eigenen Rückgrat. (Hanns-Hermann Kersten)

 

Viele Menschen gehen an ihren Liebhabereien zugrunde. Deshalb bewache scharf deinen Zeitvertreib! (Adolph Kolping)

 

bleiben.