Notizen 7 (1.1. – 31.3.17)

raucherzone

(Meine frühen Notizbüchlein/Tagebücher habe ich aus Angst vor der Psychiatrie kurzwegs verbrannt. Die Gedanken sind jedoch bei mir, auf meiner Festplatte.)

Handwerk & Industrie (71)

31.3.17

balayage

Wäre damals ein Zoll auf die Gedanken gelegt worden, sie wären gewiß insolvent geworden. (Lichtenberg)

 

Koalitionsgespräche

Kauder: Atmosphäre war sachlich.

Oppermann: bei allen Fragen…stoßen wir an die Grenzen der Union.

 

Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen.

Schwesig: mehr Lohngerechtigkeit, „wie kann ich verhandeln, wenn ich keine Vergleichsgröße habe…“, hatte Mühe mit dem Koalitionspartner. 21% beträgt die Lohnlücke. Die Ministerin weiß, dass ihr Gesetz die Lücke nicht schließen läßt.

 

Sudan: Menschen leiden unter Krieg und Dürre, trotz Ölvorkommen gehört der Sudan zu den ärmsten Ländern der Welt. Seit 2013 sind 1,6 Mio. auf der Flucht, heute sind 2,3 Mio. auf der Flucht, eine politische Lösung ist nicht in Sicht.

 

Venezuela: Oberstes Gericht entmachtet Parlament.

 

Tillerson besucht Türkei: Gespräche über Kampf und gegen die IS-Terrororganisation.

 

TKÜ, Bendikt Lux (B´90/die Grünen): schreit geradezu nach Konsequenzen…

 

Musikpiraterie im Internet, geistiges Eigentum der Plattenfirma geht vor.

 

Ernst Kris:

„Gerade eine Tatsache scheint nach fast einem halben Jahrhundert festzustehen wie irgendeine These in den Sozialwissenschaften, daß nämlich gewisse Motive menschlicher Erfahrung und Auseinandersetzung überall, wo Menschen leben, wiederkehren, oder doch zumindest überall dort, wo bestimmte kulturelle Bedingungen herrschen – was uns am besten von den abendländischen Kulturen bekannt ist -, die Tatsache, daß von Sophokles bis Proust der Kampf gegen inzestuöse Triebe, Abhängigkeit, Schuld und Aggression ein Motiv der abendländischen Literatur geblieben ist. Das hat sich als ungehuer anregend erwiesen und ein Blickfeld eröffnet, das so lange unzugänglich geblieben war, als die vergleichende Untersuchung mythologischer und literarischer Motive ausschließlich auf allgemeinen kosmologischen oder speziellen geschichtlichen Betrachtungen beruhte. Der Fortschritt über diese anfänglichen Befunde hinaus – Otto Rank hat in seinen frühen enzyklopädischen Schriften reichhaltiges Material dafür geliefert – hat insgesamt eine Hauptrichtung genommen: ausgeweitet wurde die psychoanalytische Interpretation. Die Komplexität dieser Motive wurde tiefer begründet. Die Kenntnis einer größeren Anzahl von bestimmten Faktoren schien die starke Anziehungskraft, die diese Motive bewahrten, besser zu erklären.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 14)

 

Gleich was G´scheit´s.

 

Die Frau mit Vergangenheit (arte)

 

„Im destrukturierenden Element der Verrücktheit gibt es eine paradoxe Einheit von ekstatischer Freude und totaler Verzweiflung, und diese ist die Basis jener Einheit der Erfahrung, die durch Worte und Taten des verrückten Diskurses hergestellt wird. Die Sprache wird entnormalisiert, damit sie drängende Wahrheiten auszudrücken vermag, die normalerweise unsagbar und für normale Menschen unaussprechlich sind. Ohne störendes Eingreifen von außen wird ein verwandelter Diskurs und eine verwandelte Existenz hergestellt. Das Problem ist, auf welche Weise diese transformierte Existenz in eine nicht transformierte Welt eingeführt werden soll, denn die Restrukturierung zielt nie auf Normalität, sondern auf geistige Gesundheit. Geistige Gesundheit, das ist die Erhaltung von allerdings tranformierten Elementen der früheren Normalität, welche die Erarbeitung von Selbstverteidigungstrategien ermöglichen, die uns den Irrsinn (beachte den Unterschied zwischen Irrsinn und Verrücktheit) der normalen Welt vom Leib halten. Doch die Schwierigkeiten des Überlebens sind ungeheuer.“ (David Cooper, Die Sprache der Verrücktheit, S. 34)

 

Das Ornament der Masse: es kommt doch wohl nicht auf die Meinung, die Stimme eines einzelnen Individuums an. (?)

 

Die Realität falsch interpretieren.

 

„Herauswachsen“ aus dem Schuldenberg. (S. Wagenknecht)

 

Wolfgang Welsch:

„Kallistisches Bedeutungselement

Oft wird „ästhetisch“ gleichbedeutend mit „schön“ gebraucht, also in kallistischer Bedeutung verwendet. Schönheit gilt weithin sogar als das ästhetische Prädikat par excellence. Das hat damit zu tun, daß „schön“ alles auf das Sinnenhafte bezogenen Elementen in sich aufzunehmen vermag und sie in einer Versöhnungsperspektive zusammenfaßt. Denn Schönheit bezeichnet die Vollendungsform des Sinnlichen, und diese Vollendung besteht eben in einer freiheitlichen Fügung der Teile zu einem Ganzen, also in Versöhnung. Somit gehören zur Struktur des kallistischen Bedeutungselements das aisthetische wie das elevatorische, das hedonistische und das form- und proportionsbezogene und vor allem das Versöhnung signalisierende Bedeutungselement.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 30)

 

CDS

 

„Nach den Zahlen des Weltvermögensreport der Investmentbank Merrill Lynch besaßen allein die europäischen Millionäre und Multimillionäre Ende 2010 ein Finanzvermögen von 10,2 Billionen Dollar, also fast so viel, wie die gesamten EU-Staaten an Schulden haben. Millionärsvermögen und Staatsschulden sind über die vergangenen 20 Jahre weitgehend im Gleichschritt gewachsen und haben beide im Krisenjahr 2009 einen besonders großen Sprung nach oben gemacht. Das ist die Vermögensblase, die der Schuldenblase gegenübersteht. Aus beiden muss die Luft raus, damit die Wirtschaft wieder ordentlich funktionieren und der Normalbürger wieder menschenwürdig leben kann.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 235)

 

Werdet wie die Kindlein, möchte wohl am besten, bei dem Falle mit dem Stoße am Stuhl, angebracht sein. Es ist Ptolemäisches System, wenigstens damit verwandt. (Lichtenberg, [L 725])

 

unhöflich – unverschämt (halber Anstand)

 

Der Mensch hat sich heutzutage so sehr verstiegen, daß er sogar eine Wissenschaft hat in welcher alle neue Erfindungen Erfindungen neuer Irrtümer und alle neue Entdeckungen Entdeckungen alter Irrtümer sind. (Lichtenberg, [L 727])

 

Die Menschen schreiben viel über das Wesen der Materie, ich wünschte, daß die Materie einmal anfinge über das menschliche Gemüt zu schreiben. Es würde herauskommen, daß wir einander bisher gar nicht recht verstanden haben. (muß besser und menschlicher ausgedrückt werden NB) (Lichtenberg, [L 732])

 

Es ist ein schlechter Plan, der keine Änderung erlaubt. (Pblilius Syrus)

 

Der weise Mann zürnt zeitig und nur einmal. (Publilius Syrus)

 

 

Die Raben

 

Durch all meine Tage fliegen

meine dunklen Brüder die Raben,

die auf der Schulter des Winds sich wiegen

und Weises sprechen wie Königsknaben.

 

Sie wohnen draußen im Abendrot

im Wolkenturm der Sybille,

sie wissen den Sturm, der die Staaten bedroht,

lauernd in Wäldern der Stille.

 

Sind es dann noch dieselben,

von Leere zu Leere geschnellt?

Taumelnder Sturzflug der Elben,

Rückkunft der Götterwelt.

 

Sie tauchen zum Forst mit Schreien,

sie wechseln Gefieder und Zeit.

Bald kehren sie wieder und weihen.

Das Feld wird weit.

 

Im Dörnicht der Träume trauern

sie klaglos und zauberalt

und müssen den Traum überdauern

in lichtverjüngter Gestalt.

(Erika Burkart, „Geist der Fluren“)

 

eintreten.

30.3.17

se produire

Ein Louisdor in der Tasche ist besser als 10 auf dem Bücherschrank. (Lichtenberg)

 

Bauhaus – wenn´s gut werden muss. (Werbung ARD)

 

Großbritannien beantragt EU-Austritt.

Theresa May: dies ist ein historischer Augenblick, von dem es kein Zurück gibt.

Hanni Hüsch: historische Zäsur.

EU: Kosten des brittischen Austritt aus der EU 60 Mrd. €, Großbritannien bekommt aber 11 Mrd. € zurück.

Tusk: dies sei kein glücklicher Tag, weder für den Brexit noch für die EU, „es gibt in dieser Situation nichts zu gewinnen.“

Merkel: Gespräche fair und konstruktiv führen.

(Markus Preiß)
Deutsche Politiker auf Spionageliste.

Oppermann: unerträglich

Dossier von 69 Seiten an den BND übergeben.

  1. Gabriel: schwerer Vorwurf.

Liste entält Handynummern, Fotos, persönliche Papiere.

 

Fall Amri: Behörden haben schwere Fehler gemacht. (Wer mit Syrien, dem IS telefoniert, ist…)

Ströbele: Mitglied einer terroristischen Organisation.

 

Spitzentreffen von Union und SPD.

Tina Hassel: 29 Tagesordnungspunkte, einig nur über Verbot von Kinderehen. Schulz hat wenig Grund, sich in die Koalition einzubringen.

 

Kabinett beschließt Korruptionsregister.

 

Zusammenschluß Frankfurter und Londeoner Börse geplatzt.

 

BGH schützt Mieter besser vor Kündigung.

 

USA: Kehrtwende in der US-Klimapolitik.

Hendricks: weltweite Entwicklung lässt sich nicht mehr zurückdrehen.

Trump: wir werden zu Millionen Jobs führen…, Trump spricht von einer neuen Ära.

 

Feiern in der Krise – wohin steuert Europa? (BR)

Claudia Roth, Bündnis ´90/Die Grünen.

 

Ernst Kris:

„Während der denkbare Beitrag der Psychoanalyse zur Erforschung der Kunst in ein unentdecktes Land führen muß, läßt sich ihr gegenwärtiger und bisheriger Beitrag am besten beurteilen, indem wir kurz auf die Geschichte der Psychoanlayse selber eingehen. In ihrer Heroenzeit war die Gültigkeit der frühesten Hypothesen festzustellen. Klinische Daten waren rar und konnten oftmals nicht zur Stützung der Hypothesen mitgeteilt werden. Außerdem blieb auch dann, wenn klinische Daten herangezogen werden konnten, der Einwand bestehen, daß Freud allgemeine psychologische Befunde nur innerhalb der Pathologie Geltung besäßen. Das Studium kultureller Denkmäler, unter ihnen vor allem der Kunstwerke, schien zusätzlich Einsichten zu verheißen. Die eindringliche Forschungstätigkeit, die die Freilegung dieses nicht-klinischen Arbeitsfeldes nach sich zog, war in der Hauptsache mit drei Problemen beschäftigt: erstens mit der „Ubiquität“ gewisser Motive, die aus dem oder in Zusammenhang mit dem Phantasieleben des Individuums bekannt sind, in der mythologischen und der literarischen Überlieferung; zweitens mit der engen Verbindung zwischen der Lebensgeschichte des Künstlers im psychoanalytischen Sinne und seinem Werk; und drittens mit der Verbindung zwischen der Arbeit schöpferischer Einbildungskraft, dem produktiven menschlichen Vermögen, und Denkvorgängen, die in der klinischen Untersuchung beobachtet wurden.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 14)

 

von Ihren – von Irren

 

mit dem Handy und mit versteckter Kamera drehen.

 

Objekte: aus der Not eine Tugend machen.

 

Dispositiv – Diapositiv

 

Wurzel ziehen.

 

(CH): Christliches Handeln (in BY).

 

sz.de/osteraktion

 

Die Aussage eines Schildes ist eine Manifestation.

 

  1. Schweinsteiger, Chicago: „..Ich kann keine Titel garantieren, aber ich werde alles tun, damit wir dort hinkommen…“

 

Wolfgang Welsch:

„Analytisch betrachtet, kommen darin mehre der schon erwähnten Bedeutungselemente neuerlich zur Geltung: die Absetzung von der alltäglichen Realitätserfahrung sowie das elevatorische, das form- und proportionenbezogene und das phänomenalisitsche Bedeutungselement. Offenbar können die unterschiedlichen Bedeutungselemente auch ineinander verfugt sein. Oder genauer gesagt: Zwar sind die unterschiedlichen Verwendungsweisen bzw. Bedeutungen des Ausdrucks „ästhetisch“ zumeist auf ein bestimmtes Bedeutungselement konzentriert, aber sie können andere Bedeutungselemente als Nebengesichtspunkte einschließen. Die einzelnen Bedeutungselemente scheinen sogar strukturell immer auch andere Bedeutungselemente zu implizieren.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 30)

 

Morgendämmerung, Abenddämmerung (das Leben, voller Überraschungen): Warum sagt mir das keiner? Woher sollte ich das wissen? Wie soll ich adäquat reagieren, wenn ich es nicht weiß? (Selbstverständlich stehe ich zu den Teilen von mir.)

 

Haare schneiden lassen.

 

BKH: insofern hatte es doch etwas positives  (- mir wurde Risperidon zugeordnet.)
fahrerloses Fahren: technischer Fortschritt?

 

Kontomodelle

 

Tanken auch Sie Ihren Motor sauber – ARAL (Werbung B3)

 

„Was aber mit der gesellschaftlichen sichtbaren Verrücktheit immer geschieht, das ist eine psychiatrische Intervention; und die weitere Entwicklung der Gemeinde (und Sektor-)Psychiatrie sowie die verschärfte Überwachung der Bevölkerung machen dies errst recht wahrscheinlich. Was die psychiatrische Intervention bewirkt, ist eine Spaltung in der paradoxen Einheit der Verrücktheit; zuerst wird die Freude durch Behandlung zerstört, dann wird auch noch die Verzweiflung eliminiert: zurück bleibt das optimal „gute Resultat“ der Psychiatrie – die Unperson. Die Unperson funktioniert dann vielleicht im Sinn des Systems, indem sie, wenn auch möglicherweise bei reduzierter Arbeitsfähigkeit, Profit erbringt oder indem sie als Teil der Subpopulation der „psychisch Kranken“ in der Klinik oder im „Familienasyl“ existiert, das zwar ohne Anstaltsmauern auskommt, jedenfalls aber im Dienst des Systems und im Interesse einer unbeschränkten Kontrolle der Bevölkerung die „negative Verstärkung“ der Definition von Normalität besorgt.“ (David Cooper, Die Sprache der Verrücktheit, S. 35)

 

„Irgendwann wird die Schuldenblase platzen. Die Frage ist, auf welche Weise, zu wessen Lasten und mit welchen volkswirtschaftlichen Folgewirkungen.“ (S. Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 223)

 

Interbankenmarkt

 

Schilder: Schwarz ist letztendlich die sichtbare, entscheidende, ausschlaggebende und definitionsträchtige Schicht.

 

Wie kann ich mir hierdurch Vorteil verschaffen, er habe auch Namen wie er wolle? Ein Ausdruck, einen Gedanken, Vergnügen, Einnahme, alles, versteht sich, ehrlich und rechtlich. (Lichtenberg, [L 716])

 

Die Psychotherapie der (psychotischen) Depression: Die Depression einfach wegreden.

 

Wer klug zu dienen weiß, ist halb Gebieter. (Pubilius Syrus)

 

Den Zornigen meide kurz, den Hasser lange. (Pubilius Syrus)

 

 

Düsterer Tag

 

Die großen Hirtentage gehn zuende.

Mit Reif bestickt der Teppich Immergrün.

Umsonst erzählst du mir die Schneelegende.

Verschüttet ist der Grund, wo Bilder blühn.

 

Untag, da keine Seele mich mag lieben,

da meine Seele keine andre liebt.

Mit Vogelflügen steht das Wort geschrieben

für eine Tröstung, die es nicht mehr gibt.

 

Ein Schatten wird die kahle Flur erreichen,

schon lange hält der Wald den Atem an.

Es weiß ein Baum, ein Kind das Zeichen

und strahlt es weiter im bedrohten Bann.

 

Sei ohne Hoffnung, hält die Botschaft inne

in toten Herzen, die sie nicht verstehn.

Verraten wird man sie an Fuchs und Spinne,

die sie nach Fuchs- und Spinnenart verdrehn.

 

Wo ist der Geist, dem ich vertraue?

Wer weiß den Weg? Wann fährt das Boot?

Die Niemandsküste, die ich schaue,

umlobt ein Wall von Nebelrot.

(Erika Burkart)

 

Aussicht.

Stifte (6)

29.3.17

vue

Der Oberrock war in ganz gutem Stand, allein in den Unterrock hatte sie sich ein solches Loch gerissen, daß sie zuweilen übertrat. (Lichtenberg)

 

Susanne Daubner

Deutsche Brennstäbe für Tihange (Belgien).

Hendricks: rechtlich keine Möglichkeit, die Lieferung zu vermeiden.

 

SPD und Union streiten über „Ehe für alle“.

Oppermann: es darf bei einer modernen Ehe nicht ankommen, welches Geschlecht…

 

Neue Regeln für Alterspräsident geplant, Vorschlag von Lammert.

 

Nahles lobt Weises Engagement.

 

Generalbundesanwalt nimmt Ermittlungen auf, Spionagetätigkeit auf deutschem Boden seien nicht erwünscht.

 

hätte und könnte. (Fall Amri)

 

Mossul ist die letzte Hochburg des IS im Irak. Die Wahrscheinlichkeit, dass Zivilisten getötet werden, ist hoch. Eine Flucht ist kaum möglich. Nach internationalem Recht sind menschliche Schutzschilde ein Verbrec hen.

 

Ungarn hält Flüchtlinge fest. Neuregelung gilt auch für Kinder.

 

Schottisches Parlament für neues Referendum, mit dem Brexit habe sich die Ausgangslage verändert.

Julie Kurz: Druck wird auf Schottland erhöht.

 

Eine der ersten Kinderstars nach dem Zweiten Weltkrieg, bereits mit 16 spielte sie in „Stadt ohne…“, “ das eine ist der Schein, das andere ist das Sein.“

 

Es ist, wenn schon ein Kind in frühen Jahren etwa ein Musikinstrument spielen lernt, mehrsprachig aufwächst, oder einen Hang zum Zeichnen, Basteln oder Malen entwickelt, oder auch mit Schmuddelkram in Berührung kommt – das sitzt dann im späteren Erwachsenen entscheidend so tief, dass es kaum mehr auszumerzen ist. (Warum? – Wozu?)

 

kreative Bastelarbeiten.

 

Ernst Kris:

„Während der letzten zwanzig Jahre ist wiederholt die Frage des Abstandes zur Psychoanalyse erörtert worden, den die Sozialwissenschaften im allgemeinen für nützlich halten, um ihre Hypothesen zu formulieren. Während Soziologen und Ökonomen vorwiegend andere als diejenigen Aspekte des menschlichen Lebens untersuchen, welche die Psychoanalyse aufnimmt – also nicht die zentralen psychologischen Konflikte des Menschen -, teilt sich der Kunstwissenschaftler mit dem Psychoanalytiker wahrscheinlich einen gemeinsamen Grund und Boden: Es wurde bereits gesagt, daß er einen ähnlichen Stoff behandelt. Wie auf anderen Forschungsgebieten kann der Versuch, die psychoanalytische Denkweise anzuwenden, auch in der Kunstkritik zu Auffassungen führen, die aus der Psychoanalyse stammen, aber die besonderen Anforderungen ihres eigenen Gebietes erfüllen sollen; dies ist ein wichtiger Schritt überall dort, wo interdisziplinierter Kontakt hergestellt wird.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 13)

 

Lettern: von Weiß, über Rot, nach Schwarz.

 

Das ABC der Relativitätstheorie.

 

Das Paradoxe der Politiker: Brexit als Chance.

 

Kunst ist eine höhere (i.) Stufe von Selbstbefriedigung.

 

chemische „Eutanasie“ (D. Cooper)

 

„Und dann gibt es natürlich noch eine typische „schizophrene“ Krise. In jeder Familie passieren so „schizophrene“ Sachen, doublebind-Beziehungen und andere Mystifikationen, die bei einem der Familienmitglieder einen Zustand der „Verrücktheit“ produzieren; und der/die Betreffende wird dann als schizophrem abgestempelt. In Wirklichkeit ist es nicht so, daß diese mystifiziernde Situation „Verrücktheit“ produziert – sie selbst hätte eine Demystifizierung bitter nötig. Was diese Situation vielmehr produziert, das sind die Voraussetzungen, um Menschen als Schizophrene zu entmündigen: in der Regel wegen relativ banaler Zeichen der Abweichung. Möglicherweise treten einige der so entmündigten Menschen in den Zustand der Verrücktheit, wie John the Baptist bei seiner zweiten Einlieferung in die Klinik; die meisten aber tun dies nicht und werden lediglich entmündigt, zu Irren erklärt und vorzugsweise durch langwirkende Drogen im Familienasyl außerhalb der Klinik (in Europa die „Gemeinde“- und „Sektor-Psychiatrie“*) ruhiggestellt.

Tatsächlich gibt es in den Anstalten bemerkenswert wenig Verrückte. Die mystifizierende Strategie des Systems besteht darin, Leute mit organischen Hirnschäden (bei denen mitunter die Gefahr physischer Gewalttätigkeit besteht), Senile, Hirnverletzte, Unfallopfer, geistig Behinderte usw. massenhaft in psychiatrischen Kliniken zu hospitalisieren und damit ein falsches Bild ver Verrücktheit zu schaffen. Aber selbst bei derlei medizinischen Problemen gebührt der politischen Aktion ihrer sozialen Wiederherstellung der Vorrang.

Nicht die Verrückten sind es, die morden, sondern die Normalen,…“ (David Cooper, in Die Sprache der Verrücktheit, S. 32)

 

Blasenökonomie

 

Ich ging mit ihm im Winter, bei Schnee und eisiger Kälte in die Landschaft, um das Aquarellieren zu üben – doch das Wasser im Glas fror zu Eis, und die Übung fiel somit aus.

 

Wolfgang Welsch:

„Bedeutungselement „versöhnt“

Manchmal bringt „ästhetisch“ eine Versöhnungsperspektive zum Ausdruck. Als „ästhetisch“ bezeichnet man Gebilde gerade, sofern in ihnen Unterschiedliches wundersam gefügt, zur Harmonie gebracht, zusammenstimmend oder zusammenklingend gemacht ist. Was alltäglich hart und unversöhnlich aufeinanderstößt, scheint sich ästhetisch wie von selbst zu fügen. Der Übergang von der elementaren zur ästhetischen Sinnlichkeit ist zugleich einer von Disparatheit zu Fügung, von Widerstreit zu Harmonie, von Divergenz zu Versöhnung.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 30)

 

Künstler als Rentner gibt es nicht.

 

Über unsere Gedanken hinaus nach den Objekten gibt es keine Brücke. Sehr wahr und gut ausgedrückt. (nicht..). (Lichtenberg, [L 712])

 

Harmonie ergibt sich aus der Analogie der Gegensätze. (Der Sohar)

 

Die höchste aller Leistungen ist, den Gegner zu unterwerfen, ohne zu kämpfen. (Sun Zi)

 

 

Inmitten der Nacht

 

Inmitten der Nacht, zwischen Traum und Traum,

fällt es mir manchmal ein …

Versteckt in Träumen, im Blätterschaum,

beginnen ganz innen die Sägen fein

zu sägen im Lebensbaum.

 

Es sprach die dreizehnte Fee,

die man zu laden vergaß: „Weh…“

(Weh, weh,

daß sie so lange allein saß

bei Rauten und Reh)

 

„Weh meiner traurigen Seele,

die schwarzen Sprüche spreche ich nicht,

ich hauche sie in die Vogelkehle,

im Frühschein singt die verwandelte Seele

Dunkles für sich und für euch das Licht.

 

Den schwarzen Faden werfe ich nicht,

ich spinn ihn in mich hinein.

Die goldne Maske, das Deckgesicht,

kehrt sich euch zu -, doch das andere spricht

leise, stets leiser, mit sich allein.“

(Erika Burkart)

 

verehren.

28.3.17

culte

Neue Mutmaßungen über Dinge sollten die Gelehrten immer mit Dank annehmen, wenn sie nur einige Vernunft bei sich haben, ein anderer Kopf hat zuweilen nichts nötig, um eine wichtige Entdeckung zu machen als eines solchen Reizes. Die allgemein angenommene Art, ein Ding zu erklären, hat keine Würkung mehr auf sein Gehirn und kann ihm keine neue Bewegung mehr mitteilen. (Lichtenberg)

 

Martin Schulz: Ergebnisse von Landtagswahlen nur bedingt ausschlaggebend.

 

Abstimmung der Türkei in Deutschland, 1,4 Mio. Wahlberechtigte in Deutschland.

 

In Deutschland lebende Türken ausspioniert, mutmaßliche Gülen-Anhänger.

Scheulen: seid vorsichtig, wenn ihr türkisches Hoheitsgebiet betretet.

 

Bulgarien ist auch nach dem EU-Beitritt das ärmste Land.

 

Arrest und Geldstrafe für Kreml-Kritiker Nawalny.

 

Ermittlungen nach Anschlag in London, keine Verbindung zum IS.

 

Bode-Museum, 100kg-Goldmünze entwendet.

 

Schokoladenhersteller (Schweiz)

 

Ernst Kris:

„Der denkbare Beitrag der Psychoanalyse zur Erforschung der Kunst läßt sich nur dann abschätzen, glaube ich, wenn man die verschiedenartigen Arbeitsmittel nutzt, die die psychoanalytische Theorie bietet. Doch ist das nicht die einzige Vorbedingung; zumindest eine andere muß Erwähnung finden. Man betrachtet Kunst und geistige Produktion überhaupt im allgemeinen als eine Provinz außerhalb der Grenzen strenger Wissenschaft, und wenn der Gelehrte in ihr Gebiet eindringt, dann im Rock des Historikers. Die Geschichtswissenschaft ist in der Lage, das Wesen vergangener Geschehnisse festzustellen (und keiner ist minder geneigt als der Autor, ihre methodische Strenge zu unterschätzen). Die Ereignisse selber jedoch haben mit menschlichem Verhalten zu tun und gehören jenem breiten, unzulänglich markierten Gebiet zu, das sich von der Ethnologie bis zum Bereich der Medizin erstreckt – zu den Kultur- und Sozialwissenschaften. Sieht man sie in diesem Zusammenhang, dann ist das Studium der Kunst ein Teil der Kommunikationswissenschaft. Es gibt einen Sender, es gibt Empfänger, und es gibt eine Botschaft. Zugegeben, sie alle sind sehr eigenartig und rätselhaft; aber die Untersuchung von Kunst kann nur dann, wenn sie innerhalb eines solchen Gefüges operiert, ihren Teil zur allmählichen Vervollständigung unsres Wissens vom Menschen beisteuern.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 13)

 

Das Geheimnis und das Rätsel: Wo ist das Gold – und wem gehört es? (Phoenix)

 

Die Story im Ersten: In Deutschland verschwunden.

 

Buchstaben ausmalen.

 

Bei fast allen meinen Autos war ich immer der vorletzte Besitzer.

 

Kunst kann auch eine therapeutische Funktion übernehmen.

 

Kapitalistische Skrupellosigkeit: skrupellos und zuweilen vielleicht moralisch verwerflich dürfte die Vermarktung (der Leidenswelt) des Vincent van Gogh sein.

 

Schilder für selbstfahrende Autos.

 

Studium – Zukunft auf Pump? (arte)

 

„Ein Übermaß an Sicherheit sollte uns dazu bringen, uns unsicher zu fühlen.

Wenn wir ein Übermaß furchtbarer Zweifel an allen Aspekten unserer Realität empfinden, dann sollte dies uns dahin bringen, real zu sein.

Aber es gibt noch eine andere, nicht-banale Form der Sicherheit. Diese wird jedoch sehr mühsam errungen, und sie beruht darauf, daß man sich verspricht, „wiederzukehren“. (David Cooper, in Die Sprache der Verrücktheit, S. 29)

 

Wolfgang Welsch:

„Bedeutungselement „subjektiv“

Vielfach sagt man, die ästhetische Empfindung sei subjektiv – dem einen gefalle dies, dem anderen das. Daher ist der Gebrauch des Ausdrucks „ästhetisch“ oft durch das Bedeutungselement „subjektiv“ dominiert. Verständlich ist das insofern, als Lust generell eine subjektive Bestimmung ist (Lustcharakter haftet den Gegenständen nicht als solchen an, sondern kommt ihnen nur in Relation zu einem Subjekt zu), und dies ist bei der ästhetischen Lust besonders auffällig, denn sie hängt ganz und gar von einer spezifischen Einstellung ab: Ihre Gegenstände (etwa die gelungene Form einer Komposition oder die Harmonie einer Farbenpalette) entdecken sich überhaupt nur in der Geschmacksperspektive, während sie für das gewöhnliche Empfinden und Wahrnehmen gar nicht existieren.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 29)

 

Wenn man eine Richtung einschlägt, nähert man sich einem Punkt, und gleichzeitig distanziert man sich von einem.

 

anschwellen lassen.

 

Aus faulen privaten Krediten werden öffentliche Schulden; „Man kauft sehr teuer Zeit, aber man kauft keine Lösung.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 221)

 

Die Paradoxie des (akut) Psychotischen: er/sie erkennt nicht die Tiefe der Störung (der Realitätssicht).

 

Nordlicht – Noradrenalin

 

Nichts muntert mich mehr auf, als wenn ich etwas Schweres verstanden habe, und doch suche ich so wenig Schweres verstehen zu lernen. Ich sollte es öfter versuchen. (Lichtenberg, [L 668])

 

Ist es nicht sonderbar, daß die Menschen so gerne für die Religion fechten, und so ungerne nach ihren Vorschriften leben? (Lichtenberg, [L 701])

 

Im Wein ist Wahrheit, und mit beiden pflegt man anzustoßen. (Peter Sirius)

 

Takt ist eine Geschicklichkeit, die den Menschen besser als Talent und Wissen über alle Schwierigkeiten führt. (Samuel Smiles)

 

 

Schwarze Ähre

 

Ich nehme dir wortlos die Schlüssel ab.

Zu viele Türen hast du geöffnet

und ließest im innersten Zimmer

die schwarze Ähre zurück.

 

Jeden Tag hab ich in mir

ein Licht angezündet für dich.

Du aber suchtest schon lange

die heimliche Stelle für deinen Dolch.

 

Triff. – Du triffst mich nicht.

Bin ich doch niemals dort, wo du mich siehst.

(Erika Burkart)

 

hergeben.

Abstrakt (31)

27.3.17

In der Republik der Gelehrten will jeder herrschen, es gibt da keine Adlermänner, das ist übel; jeder General muß so zu reden den Plan entwerfen, Schildwache stehen und die Wachtstube fegen und Wasser holen, es will keiner dem andern in die Hände arbeiten. (Lichtenberg)

 

CDU im Saarland baut Führung aus. Wahlbeteiligung 70,4%.

Oskar Lafontaine: wir wollen eine soziale Wende, Große Koalition auf Dauer langweilig.

 

Oppositionsführer Nawalny festgenommen, will 2018 gegen Putin kandidieren, nicht nur auf der Starße wurden Menschen festgenommen, sondern auch Blogger.

 

Neuer Besucherrekord auf der Leipziger Buchmesse, 283.000 Gäste.

 

Sebastian Vettel

 

abpassen und auflauern.

 

„Erotik“ dürfte wohl die harmoseste und neutralste Bezeichnung sein.

 

man muss sich anstellen.

 

sich Anregungen von Fehlern anderer holen.

 

manipulierend

 

Ernst Kris:

„Der Autor des vorliegenden Versuchs ist Verkürzungen und Vereinfachungen abhold; ich gehe davon aus, daß das psychoanalytische System im ganzen die zur Zeit besten Möglichkeiten bietet, menschliches Verhalten zu verstehen und vorauszubestimmen. Es handelt sich um ein „offenes System“, das durch die Synchronisierung von Hypothesen errichtet worden ist, die die Psychoanalyse während ihres gesamten Entwicklungsverlaufes aufgestellt hat; und dies System ist nicht nur auf ständige Erweiterung und Berichtigung hin angelegt, es baut auch auf der Klärung von Bedeutungsschwankungen auf.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 12)

 

die Krise kriegen.

 

Metanoia

 

„Die Sprache der Verrücktheit ist nicht mehr und nicht weniger als die Verwirklichung der Sprache. Unsere Wörter beginnen den anderen zu berühren, und darin liegt die Gefährlichkeit der Verrücktheit: wenn sie ihre Wahrheit ausspricht. Eine Gefahr, die einzige Gefahr der Verrücktheit, ist die gewaltsame Entnormalisierung der banalen Wörter einer in den Netzen der Sicherheit gefangenen Welt.“ (David Cooper, Die Sprache der Verrücktheit, S. 27)

 

Gute Schulden, schlechte Schulden (S. Wagenknecht)

 

„Private Schuldentürme: Kredite statt Löhne

Als Mitte der neunziger Jahre die staatlichen Spielräume zur Stabilisierung der Nachfrage wegen der anwachsenden Schuldenlast ausgeschöpft schienen, rückte insbesondere in den USA eine andere Strategie in den Vordergrund: die Verschuldung der privaten Haushalte. Passend zum Privatisierungsgrund handelt es sich im Grunde um eine Art „Privat-Keynesianismus“: Nicht der Staat nimmt rote Zahlen in Kauf, um der Wirtschaft mehr Nachfrage zu verschaffen, sondern die Verbraucher selbst halsen sich einen wachsenden Berg Schulden auf, um ein Konsumniveau zu finanzieren, das sie sich mit ihren Löhnen und Gehältern bei weitem nicht leisten könnten.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 218)

 

Wolfgang Welsch:

„Daran anschließend, kann „ästhetisch“ vornehmlich auf das Bedeutungselement phänomenalistisch zielen. Dabei steht der Gedanke im Vordergrund, daß die ästhetische Wahrnehmung sich nur auf die Oberfläche, auf die Haut der Dinge richtet, sich also den Erscheinungen widmet und nicht deren Sein. Sie schwelgt im Äußeren der Dinge, ohne sich um deren Inneres zu kümmern. Von daher wird „ästhetisch“ oft mit Konnotationen wie „Schein“, „erscheinungshaft“, „oberflächenbetont“, „äußerlich“, „oberflächlich“ verbunden.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 29)

 

Man sagt noch Seele wie man sagt Taler, nachdem die geprägten Taler lange aufgehört haben. (Lichtenberg, [F 570])

 

Damals als die Seele noch unsterblich war. (Lichtenberg, [F 571])

 

Er hustete so hohl, daß man in jedem Laut den doppelten Resonanz-Boden Brust und Sarg mitzuhören glaubte. (Lichtenberg, [L 596])

 

Da wo die Tugenden wild wachsen. (Lichtenberg, [L 645])

 

Es gibt kein sicheres Merkmal der Größe, als kränkende oder beleidigende Äußerungen unbeachtet hingehen zu lassen, indem man sie eben wie unzählige andere Irrtümer der schwachen Erkenntnis des Redenden ohne weiteres zuschreibt und sie daher bloß wahrnimmt, ohne sie zu empfinden. (Arthur Schopenhauer)

 

Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Georg von Siemens)

 

 

Herbst-Sterne

 

Wenn spät im Herbst die geistigeren Sterne

dir keimen aus dem Feld der Nacht,

wenn sich im Nahen offenbart die Ferne,

bist du zum zweitenmal erwacht.

 

Die Blumen sind von deinem Weg verschwunden,

kein Vogel kündet dir die Zeit,

mit Namen nennst du alle deine Wunden

und bist noch immer nicht gefeit.

 

Doch neigst du ahnungsvoller dich den Zeichen,

und alles geht dich seltsam an,

die hellen und die dunklen Hände reichen,

was dich hinüberleiten kann.

 

Dort fliegt im abendlichen Rauch

die Vogelwolke dir voraus.

Schau nicht zurück. – Es löscht ein Hauch

das Licht in deinem Haus.

(Erika Burkart, „Geist der Fluren“)

 

halbes Wissen.

26.3.17

connaissance superficielle

Wenn der Papst heiraten wollte, so wüßte ich ihm keine tugendhaftere Frau vorzuschlagen. (Lichtenberg)

 

sie werden nichts sehen.

 

mit dem Alter schummeln.

 

EU: unterschiedliche Geschwindigkeiten. In London protestierten zehntausende gegen den Austritt aus der EU.

 

Trump erleidet schwere Niederlage, Obamacare bleibt in Kraft.

 

Medikamentenmangel in Venezuela: Venezuela bittet UN um Hilfe, Lebensmittel sind knapp und teuer geworden, 800% Preisanstieg.

 

EU will Importe aus Brasilien einschränken.

 

Zusammenschluss von Merkel-Kritikern, 30 Punkte umfasst das Reformationspapier.

Schäuble: Volkspartei muss alle integrieren.

 

Doping offenbar auch in früherer BRD, 60-er bis 80-er Jahre, Steroide, insgesamt 121 Sportler wurden befragt, eine Dissertation, die ins Herz der deutschen Leichtathletik trifft.

 

pitoresk

 

Frost vor Moskau.

 

staubfrei aufbewahren . (Kunst und Krempel)

 

Utopos (H.G.), Geiz, Gier, Geld.

 

„Fazit

Der Kapitalismus zerstört die Fundamente der Demokratie. Die wachsende Konzentration von Wirtschaftsmacht in den Händen global agierender Großunternehmen macht Staaten erpressbar und Politikgestaltung im Interesse der Mehrheit der Menschen unmöglich. Gesellschaft und Politik sind in Geiselhaft mächtiger Wirtschaftslobbys geraten, die ihnen ihre Interessen diktieren. Selbst elementare Bereiche des öffentlichen Raums wie Meinungshoheit und Medienmacht befinden sich im erblichen Eigentum einer Handvoll reicher Familien.

In der Folge stehen die Staaten heute unter der Aufsicht der Märkte bzw. der sie beherrschenden Konzerne und ihrer Eigentümer. Wer das Geld hat, bestimmt das Menü und kauft sich die Politik, die er braucht. Dieses strukturelle Primat der Wirtschaft über die Politik ist selbstverstärkend. Mit den öffentlichen Einnahmen schwindet auch die Kompetenz der staatlichen Behörden und wächst ihre Korrumpierbarkeit. Damit verlieren sie zunehmend die Fähigkeit, den öffentlichen Auftrag zur Gesetzgebung, Aufsicht oder Steuererhebeung gegenüber den Wirtschaftsmächtigen überhaupt noch wahrzunehmen.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 208)

 

Ernst Kris:

„Die weitverbreitete Vernachlässigung solcher Umstände – die am stärksten C. G. Jungs Beiträge zur Psychoanalyse und Kunst belastet – wird mit dem Gebrauch eines verkürzenden und daher oft vulgarisierten Begriffsystems begünstigt. Edward Glover hat, was Jung angeht, das Wesen dieser Verkürzung sehr eingehend erörtert. Keinem alternativ vorgehenden Lehrsystem ist eine ähnliche Diskussion gewidmet worden. Es scheint jedoch, daß die psychoanalytischen Schulen, die sich während der letzten Jahrzehnte herausgebildet haben – in welchem Bereich auch immer -, in einer Beziehung den früheren, für die Jungs Methode als Beispiel dient, gleichen: Sie sind angewiesen, ihre isolierten Gegenentwürfe zu einer systematischen Darstellung aufzubauen. Sie neigen zur Verengung des komplexen psychoanalytischen Denkens, sie schaffen künstliche Dichotomien und verkürzen es dadurch. Die einen geben die „biologischen“ Wurzeln um der Betonung „sozialer“ Aspekte willen dahin – eine Antiethik, die in sich falsch ist, andere machen es umgekehrt und achten nicht auf die Umweltbedingungen. Diese engen den Bereich des Instinkts und der Triebe zugunsten der Hemm- und Kontrollmechanismen ein, jene verhalten sich entgegengesetzt. Viele von ihnen verwerfen Konstruktionen – mit Vorliebe Energie-Auffassungen, die höchst nützlich scheinen -, ohne etwas Neues an deren Stelle zu setzen, es sei denn, sie nehmen Zuflucht zu Begriffen, die in keiner Beziehung zur Psychoanalyse selbst stehen; und damit wird die Brauchbarkeit der Psychoanalyse als Theorie beeinträchtigt. Das spätere Werk Otto Ranks, besonders sein umfangreiches Buch Kunst und Künstler, bietet das bedauernswerte Beispiel eines solchen Verfahrens. Es zeichnet sich zwar durch ein Riesenaufgebot an Material aus, aber verschwendet keinen Gedanken daran, zu diesen Angaben einen gemeinsamen Nenner zu finden. Man bemerkt im Gegenteil eher das Bestreben, das zu widerlegen, was Freud und Rank früher geschrieben hatten. Die Vielzahl von Zitaten aus Quellen verschiedenen Zuverlässigkeitsgrades überdekct den Sachverhalt, daß das psychoanalytische Begriffssystem so stark versimpelt wurde, daß es kaum mehr beibringt als die landläufige Alltagspsychologie vor Freud.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 11)

 

„Verrücktheit (im Gegensatz zu den meisten Interpretationen von „Schizophrenie“) ist ein Schritt hinaus aus dem Familialismus (und der nach dem Familienmodell geprägten Institutionen) – hin zur Autonomie. Dies ist die eigentliche Gefährlichkeit der Verrücktheit, und der Grund für ihre gewaltsame Unterdrückung. Die Gesellschaft sollte am liebsten eine einzige große Familie mit Scharen folgsamer Kinder sein. Man muß schon verrückt sein, um einen so begehrenswerten Zustand nicht zu wollen. Und Verrücktheit wird bestraft („mad“ = verrückt, und „maim“ = verstümmeln haben die gleiche germanische Wurzel). Wenn du nach der normalen gesellschaftlichen Definition verrückt wirst, geschieht dir in der Psychoanalyse meist nichts andres als die übliche psychiatrische Interaktion mit all ihrer gewaltsamen Zurichtung, bis schließlich deine Sprache – Worte und Taten – wieder normal-„grammatikalisch“ und normal-banal wird.“ (David Cooper, Die Sprache der Verrücktheit, S. 16)

„Die Psychoanalyse wird gepriesen, gefürchtet und kritisiert als ein wasserdichtes System, das nicht widerlegt werden kann, weil jede Widerlegung ihrerseits psychoanalytisch auseinandergenommen werden kann; mit andren Worten, sie ist ein Sack, in den du erst hineinschlüpfen mußt, bevor du dich aus ihm befreien kannst – aber einmal drin, bist du es meist für immer.

Tatsächlich aber liegt die Sache ganz anders: die Psychoanalyse hat nur die Wahl, entweder böswillig gesagte Wahrheit oder gutgläubig gesagte Lüge zu sein. Keine beneidenswerte Wahl. Daher auch ihr übliches, endloses und schwindelerregendes Schwanken zwischen beiden Positionen. Wenn sie von einem philosophischen Dramaturgen wie Jacques Lacan „gemacht“ wird, mag man ihr mit Liebe, Faszination und poetischem Respekt  begegnen. Oder auch nicht. Die Wahl steht frei. Wenn sie von „Wissenschaftlern“ „praktiziert“ wird, muß ihr mit unpersönlicher politischer Ablehnung begegnen. Das eigentliche Problem mit der Psychoanalyse ist, daß so viele Menschen so tun, als wäre sie wahr.“ (David Cooper, Die Sprache der Verrücktheit, S. 17)

 

das menschliche Leben läßt sich nicht reparieren wie ein kaputtes Auto. (David Cooper)

 

Wolfgang Welsch:

„Zusätzlich ist für solche Wahrnehmung ein theoretizistisches Bedeutungselement kennzeichnend: Die ästhetische Wahrnehmung hat die Vollzugsform der Betrachtung. Am unmittelbaren Sein der Dinge ist sie ohnehin nicht interessiert, und noch ihre eigentümlichen Gegenstände genießt sie auf Distanz – eben in der Weise der Betrachtung. Die ästhetische Wahrnehmung ist nicht praxisorientiert, sondern kontemplativ, nicht pragmatisch, sondern theorezistisch. Das kann bis zu Konnotationen wie „praxisfern“, „wirklichkeitsfremd“ oder gar „weltfremd“ führen. Der ästhetische Wahrnehmende richtet seinen Blick eben ausschließlich auf die spezifisch ästhetischen Gegenstandsaspekte und Verhältnisse, ohne sich in die realen hineinziehen zu lassen. Er macht sich die Hände nicht schmutzig, sondern betrachtet die ästhetischen Verhältnisse, ohne die Antagonismen des Realen zu achten.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 28)

 

Wenn die Erinnrung an die Jugend nicht wäre, so würde man das Alter nicht verspüren, nur, daß man das nicht mehr zu tun vermag, was man ehemals vermochte, macht die Krankheit aus. Denn der Alte ist gewiß ein ebenso vollkommenes Geschöpf in seiner Art als der Jüngling. (Lichtenberg, [L 532])

 

Daß so mancher die Wahrheit sucht und nicht findet rührt wohl daher, daß die Wege zur Wahrheit, wie die in den Nogaischen Steppen von einem Ort zum andern, ebenso breit als lang sind. Auch auf der See. (Lichtenberg, [L 536])

 

Er schliff immer an sich, und wurde am Ende stumpf, ehe er scharf war. (Lichtenberg, [L 556])

 

Es ist in vielen Dingen eine schlimme Sache um die Gewohnheit. Sie macht, daß man Unrecht für Recht, und Irrtum für Wahrheit hält. (Lichtenberg, [L 569])

 

Höflichkeit ist wie ein Luftkissen, es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens. (Arthur Schopenhauer)

 

Vielmehr ist ganz gewiss, dass jeder Vorwurf nur in dem Maße, als er trifft, verletzen kann. (Arthur Schopenhauer)

 

 

Dryade

 

Im Wachtraum kam

vom Flüstern eines Baumes mir

Erinnerung an eine Zeit,

da blättern war mein Haar und ich

mit Wurzeln griff, mit Knospen fühlte,

den Himmel atmete, die Erde trank,

und manchmal, schmal und lautlos, trat

in eure innigen Gesichte:

ein lichtes Wehn, ein Wink, ein Lächeln

im Äthergold.

(Erika Burkart)

 

frei sein.

Kinder (94)

25.3.17

disponible

Zum Superklugen: Durch das häufige Beobachten nach Regeln, in der Absicht, etwas erfinden zu wollen, bekommt die Seele endlich unvermerkt eine erwünschte (Fertigkeit) Leichtigkeit, das Natürliche zu übersehen. (Lichtenberg)

 

Bundestag stimmt PWK-Maut zu, die Grünen sind fassungslos.

Hofreiter: größter Unsinn…

 

Gespräch mit Merkel, Abbas fordert mehr Engagement in Nahost.

Abbas: Zweistattenlösung, Grundlage Grenzen von 1956.

 

60 Jahre Römische Verträge.

 

Streit über Trumps Gesundheitsreform, es wird wohl bei Obamacare bleiben, für Trump wird es eine schwere Schlappe, wenn der Gesetzentwurf scheiterte.

 

Wahlkampf Saarland.

 

BGH-Urteil zu Patientenwillen, Verfügung muss beachtet werden.

 

ausgeleiert

 

Ernst Kris:

„Die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Psychoanalyse müssen in unserem Zusammenhang nicht nur, um den Standpunkt des Verfassers zu kennzeichnen, erwähnt werden, sondern auch aus Gründen, die mit unserem Thema zu tun haben. In der Diskussion über Psychoanalyse und Kunst macht sich der Hang, das psychoanalytische Denken zu vereinfachen oder zu verkürzen, besonders bemerkbar. Damit ist der Anschein gegeben, für das psychologische Verständnis von Kunst reichten simplere Annahmen hin als beim psychologischen Verständnis jener Tätigkeiten, die in der Regel oder ausschließlich von der Psychiatern erforscht werden. Es ist gar nicht nötig, diese Auffassung zu widerlegen, wenn man einmal ihre heimliche Existenz nachgewiesen hat. Es könnte aber nützlich sein darzustellen, wie leicht die Vereinfachung in die Irre führt. Während die Psychiater in ihrer klinischen Arbeit gewohnt sind, die Belange einer bestimmten Umweltlage sorgfältig einzuschätzen, kümmert man sich häufig um die „Realität“, in der der Künstler schafft, nicht. „Realität“ ist hier weniger in dem engen Sinn von unmittelbaren Gebrauchsdingen und stofflicher Umgebeung gemeint als in einem anderen, weiteren Sinn: Die Struktur des Problems, das sich während des künstlerischen Schaffensvorganges stellt, die geschichtlichen Umstände, in denen die Kunstentwicklung selber sich befindet und die ein Stück weit sein Werk festlegen, bestimmen in der einen oder anderen Weise seine Ausdrucksformen und schaffen auf diese Weise das Material, mit dem er in seiner Arbeit kämpft.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 11)

 

Frau Haas

 

Oktokopter

 

Bestatter müssen psychisch stabil sein. (NN)

 

()

 

man muss sich anstellen.

 

für Überraschungen sorgen.

 

„Wir haben also, um das berühmte Zitat von Michel Foucault abzuwandeln, heute nicht mehr einen Markt unter der Aufsicht des Staates, sondern einen Staat unter der Aufsicht des Marktes. Genauer: unter der Aufsicht jener Unternehmen, die dank ihrer Größe und Reichweite den vielbeschworenen „Markt“ beherrschen und auf ihm den Ton angeben. Für diese privaten Wirtschaftsgiganten setzt sich nicht mehr die Politik die Rahmenbedingungen, sondern sie zwingen staatlichem Handeln den von ihnen gewünschten Rahmen auf und schaffen sich so das ihnen genehme und für ihre Profite optimale Umfeld. Sie kaufen sich die Politik, die sie brauchen und die ihnen nützt.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 201)

 

Wolfgang Welsch:

„Diese ästhetische Wahrnehmung bezieht sich generell weniger auf Elemente als auf Verhältnisse von Elementen: auf Zusammenhänge und Kontraste, Harmonien und Korrespondenzen, Gegenführungen oder Analogien. Die ästhetische Wahrnehmung ist an deren Stimmigkeit und Gelungensein interessiert. Fragen der Form und der Proportion bilden iher Domäne. Wo sich „ästhetisch“ auf solche Wahrnehmungen bezieht, rückt daher ein form- und proportionenbezogenes Bedeutungselement in den Vordergrund.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 28)

 

Was die wahre Freiheit und den wahren Gebrauch derselben am deutlichsten charakterisiert, ist der Mißbrauch derselben. (Lichtenberg, [L 400])

 

Der Franke ficht; der Emigrierte gehet fechten. (Lichtenberg, [L 451])

 

Die Linien der Humanität und Urbanität fallen nicht zusammen. (Lichtenberg, [L 458])

 

Man spricht viel von Aufklärung, und wünscht mehr Licht. Mein Gott was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben, oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen? (Lichtenberg, [L 469])

 

Theorie der Falten in einem Kopfkissen. (Lichtenberg, [L 473])

 

Wenn du einen Feind, der dir geschadet hat, überwinden möchtest, dann überwinde zuerst deinen Zorn. (Sakya Pandita)

 

Zwischen entweder und Oder führt noch manches Sträßlein. (Josef von Scheffel)

 

 

Der Gast

 

Wie still im Sonnenlicht die Dächer glänzen.

Sie feiern dort. Ein Gott ist eingekehrt.

Die Felder dunkeln an des Waldes Grenzen,

da noch kein Schatten jene Dächer quert.

 

Er weilt bei Ihnen, die ihn nicht erkennen

und ißt das Brot und trinkt den Wein,

auf ihn gewandt die Blicke brennen,

er ist mit ihnen, – doch er ist allein.

 

In seinen weiten Augen zuckt ein Glimmen,

nach fremdem Brauch geordnet ist sein Haar.

Im Raum ist ein Gespräch verhaltner Stimmen.

Sie ahnen, daß er lange einsam war

 

und spüren wohl: bald wird er weiter gehen…

Sie streifen scheu noch einmal sein Gewand,

am Hoftor flüsternd sie beisammen stehen

und staunen in das dämmerige Land,

 

bis aus dem Nebelblau die Sterne blicken

wie Augen, irr und feucht,

dann treten murmelnd sie zum Herd und nicken,

im armen Geiste wunderlich verscheucht.

(Erika Burkart, „Bann und Flug“)

 

warten.

24.3.17

attendre

Er war ein solcher aufmerksamer Grübler, ein Sandkorn sah er immer eher als ein Haus. (Lichtenberg)

 

Judith Rakers

Soldat für IS, Einzeltäter, Millimeter um Millimeter Spurensuche, 52-jähriger aktenkundig, Hausdurchsuchungen in Birmingham und London.

 

Belgien: offenbar Anschlag in Antwerpen verhindert.

 

Flüchtlinge in Griechenland. Kotzias fordert von den anderen Ländern mehr Unterstützung, 62.000 Flüchtlinge sitzen hier fest.

 

Streit über Armuts- und Reichtumsbericht.

Nahles: kann Glauben in die Demokratie untergraben, bei Wahlen untersucht: Wohlstand und Wahlverhalten.

 

Repräsentative Studie: Situation von Minijobbern.

 

Bundestag zur Atommüll-Debatte, bis 2031 soll eine Lösung gefunden werden, 30.000 Kubikmeter hochradioaktiver Müll. Salz, Ton, Granit gelten als geeignetes Material, politische Geografie.

 

DB auf Erfolgsspur.

 

Danzig: Museum des Zweiten Weltkriegs, das Museum wird international hoch gelobt, in Polen jedoch umstritten, die Zukunft des Museums ist ungewiss, Budget.

 

Leipziger Buchmesse für Besucher geöffnet, „Das Buch und die Freiheit“, Natascha Wodin, Belletristik.

 

Mein Körper – mein Feind. (Autoimmunerkrankungen auf der Spur, 3sat)

 

Psychose ist im Grunde eine Stoffwechselerkrankung (des Gehirns und des ZNS).

 

Das häusliche Wohngemach kann eine Projektion auf die Welt sein.

 

Poltische Entscheidung im Nachhinein: „hätte“ und „könnte“. (Es stecken immer viele Meinungen dahinter.)

 

16-8-Regel (Ernährung)

 

Wenn Journalisten O-Töne bekommen wollen. (Türkei)

 

(halber Anstand:)

Wer eine (politisch), hochgestellte, vom Volk legitimierte, souveräne Persönlichkeit aus niederen, dem Historienzusammenhang nicht kundigen Hintergründen, noch dazu in persönlichster Anrede, diffamiert, ist seiner (autokraten) Position nicht würdig.

 

politischer Islam.

 

Schönfärberei: politisch transparent?

 

Heribert Prantl: Gebrauchsanweisung für Populisten, (populisische Extremisten)

Jan Fleischhauer, „Spiegel“-Autor.

 

Ernst Kris:

„Dieser Vorgang gewann an Schwungkraft, als die Zahl der gelernten Psychoanalytiker wuchs. Wenn alternative Lehrmeinungen an einem bestimmten Punkt angelangen, bilden sich „Schulen“ analytischen Denkens und pflanzen sich fort. Abgesehen von ganz offensichtlich psychologischen Momenten ist das Wesen des Gegenstandes selber für derartige Folgen des Meinungsstreits verantwortlich: Die Mühe, sich zwischen alternativen Behauptungen zu entscheiden, begünstigt die Neigung, an die Stelle der Diskussion den Dissenz zu setzen. Wir wollen damit nicht sagen, daß keine Entscheidung zwischen Alternativen herbeigeführt werden könne oder dass es das Los einander widersprechender Auffassungen sei, nebeneinander zu bestehen. In vielen Fällen würde die Überprüfung der Hypothesen – vor allem der wichtigeren – einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordern, komplizierte Testverfahren ebenfalls, und entscheidende Experimente lassen sich nur selten im einzelnen und mit Genauigkeit durchführen. In den meisten Fällen hängt eine Klärung vom allmählichen Erkenntnisfortschritt ab, der aus vielen Beweisquellen schöpft, und von dem Fortschritt der klinischen Beobachtungen sowie der Vervollkommnung der therapeutischen Technik. Psychoanalytisch ausgerichtete Untersuchungen der Kindheitsentwicklung sind dabei die beste Hilfe für den Nachweis, welche produktiven Seiten die „Bestätigung“ („validation“) hat. Sie macht den Betrachter auf neue Fragestellungen aufmerksam und hat so Anteil am regelmäßigen Fortschritt der Wissenschaft.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 10)

 

grenzenlose Selbstüberschätzung.

 

(Es ist doch schön, … (?)

 

„2009 litt weltweit erstmals eine MIlliarde Menschen Hunger, das sind so viele wie nie zuvor. Seit 1945 sind 600 Millionen verhungert, zehnmal mehr als der Zweite Weltkrieg an Toten gefordert hat. Das alles unter dem Regime einer Wirtschaftsordnung, zu deren Selbstrechtfertigung gehört, wie keine andere auf wechselnde Konsumbedürfnisse reagieren zu können. Aber ist das Bedürfnis, sich satt zu essen, nicht das elemtarste aller menschlichen Konsumbedürfnisse? Was ist eine Ordnung wert, die dieses Bedürfnis für eine MIlliarde Menschen mit Füßen tritt?“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, Die Globalisierungslüge, S. 175)

 

„Das Profitstück ist in den „Plutonomien“ so stark gewachsen, dass der aus ihm finanzierte Luxuskonsum zum entscheidenden Faktor der volkswirtschaftlichen Entwicklung geworden ist. Das gilt nicht nur für die USA, sondern ebenfalls für viele Schwellenländer. Allerdings löst selbst der exzessivste und dekadenteste Luxuskonsum der oberen Zahntausend nie so viele Investitionen aus, dass damit das Profitstück auch nur annähernd ausgeschöpft würde. Schon deshalb nicht, weil die Luxussektoren im Vergleich zu den Massengüterindustrien weniger kapitalintensiv produzieren und die Investitionserfordernisse entsprechend niedriger sind. Eine stabile wirtschaftliche Dynamik kann es in „Plutonomien“ also nicht geben. Ganz abgesehn von der Frage, was von einer Gesellschaft zu halten ist, in der 60 bis 80 Prozent der Menschen einen so geringen Anteil am Wohlstand haben, dass die Veränderung ihrer Konsumausgaben volkswirtschaftlich vernachlässigbar geworden ist. Das Ideal vom „Wohlstand für alle“ sah jedenfalls anders aus.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 176)

 

„Im heutigen Kapitalismus gilt uneingeschränkt, was Marx die „Herrschaft des Tauschwertes über den Gebrauchswert“ nennt. Zahlen gelten mehr als Sachen, Bereicherung steht vor Bedarf und Genuss. Nur so ist der extreme Druck in Richtung Renditen verständlich, die immerhin zum größten Teil einer sozialen Schicht zugutekommen, die sich längst alle denk- und vorstellbaren Bedürfnisse erfüllen kann. Wer bereits 100 Millionen hat, lebt nicht dadurch besser, dass er noch einmal 10 Millionen dazubekommt, von Leuten, deren Vermögen in die Milliarden geht, ganz zu schweigen. Ob die Rendite auf ihr Vermögen 0 Prozent beträgt oder 5 oder 20, spielt für den Lebensstandard eines Multimillionärs oder Milliardärs keine Rolle. Trotzdem:

Wenn sich auch nur ein Renditepunkt zusätzlich herauspressen lässt, werden tausende entlassen, wird der Leistungsdruck bis zum gesundheitlichen Ruin erhöht, werden Hungerlöhne gezahlt, werden Landschaften in ihreer Schönheit für immer vernichtet, Kriege begonnen, Familien zerrissen und Kindern die Zukunft verbaut. Im Unterschied zu Marxens Zeit treiben diese Untaten heute die technologische Entwicklung allerdings nicht mehr voran und steigern auch nicht den gesellschaftlichen Reichtum, sondern bewirken das Gegenteil.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 177)

 

Wolfgang Welsch:

„Bedeutungselemente ästhetischer Wahrnehmung: proportionen- und formbezogen, theoretizistisch, phänomenalistisch

Auf der anderen Seite der aisthtesis, auf der Seite der Wahrnehmung, macht sich ebenfalls als erstes wieder das elevatorische Bedeutungselement geltend. Wenn wir eine Wahrnehmung als „ästhetisch“ bezeichnen, so haben wir nicht die gewöhnliche Art des Wahrnehmens im Sinn, sondern eine besondere und höherstufige Wahrnehmung, die sich auf spezifische Aspekte und Gegenstände richtet – beispielsweise nicht, wie die simple Wahrnehmung, darauf, daß etwas rot ist, sondern darauf, daß dieses Rot in einem Komplimentärkontrast zum Grün steht oder daß es durch die umgebenden Farben besonders gut zur Geltung gebracht wird.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 28)

 

jemanden verklären.

 

Luftbuchungen

 

„Im Ergebnis dieser Entwicklungen sinkt der Lebensstandart der Mehrheit der Menschen. Armut in einem lange überwundenen Ausmaß ist in die Industrieländer zurückgekehrt. Infrastruktur, Kultur und Bildung verrotten, weil ausgepowerte Städte und Gemeinden ihre Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können. Das der kapitalistischen Produktion zugrunde liegende Streben nach Profit ist von einem Wachstumsmotor zu einem aggressiven Wohlstandskiller geworden.“ (S. Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 181)

 

Selbst die sanftesten, bescheidensten und besten Mädchen sind immer sanfter bescheidener und besser, wenn sie sich vor dem Spiegel schöner gefunden haben. (Lichtenberg, [L 324])

 

Ich fürchte, unsere sorgfältige Erziehung liefert uns Zwerg-Obst. (cum grano salis ad besser zu werden.) (Lichtenberg, [L 347])

 

Wenn der Mensch wollte, so könnte er das Horazische: Laudator temporis acti se juvene pp Lügen strafen: nämlich wenn man die Alten erzöge so wie jetzt die Kinder. – Es wäre eine Frage ob man nicht alte Leute rückwärts erziehn könnte, so wie die Kinder vorwärts – Hier sieht man was Unbiegsamkeit ist. Tiere können weder vorwärts noch rückwärts erzogen werden. (Lichtenberg, [L 375])

 

Er trieb einen kleinen Finsternis-Handel. (Lichtenberg, [L 384])

 

Streitigkeiten würden nie lange dauern, wenn das Unrecht immer nur auf einer Seite wäre. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Selbst der entschlossenste Mann hat es nicht in seiner Gewalt, jede Beleidigung von sich zu halten. So viel aber vermag er: verhindern, dass man sich lange rühme, ihn beleidigt zu haben. (Jean-Jacque Rousseau)

 

Nagel.

GB

23.3.17

clou

Bemühe dich, nicht unter deiner Zeit zu sein. (Lichtenberg)

 

Amazon fresh.

 

Tote bei Anschlag in London, Behörden werten den Anschlag als Terrorakt. Der Täter wird erschossen.

Hanni Hüsch: zwei Attacken – ein Täter, vier Menschen sterben, 20 werden verletzt, London stockt ab sofort das Sicherheitsaufgebot auf.

 

gestern: Belgien gedenkt der Terroropfer.

 

Bundespräsident Steinmeier vereidigt.

Malu Dreyer: es ist ein Glücksfall…

Steinmeier: Rede ist jedoch politisch, „neutral darf ich nicht da sein…“

 

Waffenexporte nach Türkei abgelehnt.

 

Rentenerhöhung zum 1. Juli: 1,9%/3,6%.

 

Rehabilitierung von Homosexuellen, man geht von 60.000 Fällen aus, Schwulenparagraph 175, 1994: Parapraph wird vollendes aus dem Gesetzbuch gestrichen, Entschädigung von 3.000€.

Heiko Maas: ein Zeichen setzen…

 

Neue Kennzeichnung für Energieverbrauch.

 

Buchmesse Leipzig.

 

„Wahrheit“: wir sind Subkjekte.

 

Der Müll soll 1 Mio. Jahre problemlos aufbewahrt werden können.

 

Wer liest, hat mehr vom Leben!

 

Kerning

 

DB schreibt wieder schwarze Zahlen.

 

Ernst Kris:

„Seit der Frühzeit der Psychoanalyse haben zahlreiche Autoren, die sich in erster Linie auf klinische Beobachtungen stützen, an dem Prozeß der Theorie-Überprüfung teilgenommen. Manchmal haben sie Freud zu eigenen Korrekturen und Umformulierungen angeregt, manchmal haben sie seinen Auffassungen widersprochen.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 10)

 

Buchstaben – Gummibärchen

 

hp-Monitor („Adventskalender“)

 

die „Neue Welt“ – ab 2017 (Werkverzeichnis)

 

ein faszinierender Irrtum.

 

„Der Unterschied ist:“ „Sie machen es nicht, weil Sie keinen Sinn darin sehen – oder/und die Muse und Hingabe fehlt.“

 

Rentner: viel Zeit, wenig Geld.

 

Friedrich Nietzsche, der Wille zum Frieden.

 

1% der Bevölkerung.

 

Wer stets neugierig ist auf das Neue, vergisst zu schnell das Alte.

 

Ein planes Objekt aus 2 Sperrholztafeln hat sich unerwartet verzogen.

 

Blasenschwäche

 

internationaler Haftbefehl.

 

Kaffeeautomat: den falschen Knopf gedrückt – nur warmes Wasser.

 

Ich konsumiere gern.

 

Kirchenasyl

 

BR24-App

 

Wolfgang Welsch:

„Zur Zeit ist freilich eine gewisse Distanzverringerung zwischen den beiden „Stockwerken“ festzustellen. Früher waren höhere Ansprüche zu erfüllen, damit man von „ästhetisch“ sprach, heute genügen niedrigere. So bezeichnet man gegenwärtig bereits ein den Sinnen gefälliges Arrangement als „ästhetisch“. Das elevatorische Element wird so reduziert, und ästhetische Ansprüche werden schon nahe der an der Vitalsphäre, ja in dieser erhoben. Gleichwohl ist mit dem Ausdruck „ästhetisch“ weithin noch immer der Gegensatz von elitär versus gewöhnlich verbunden. Zum Ästhetischen gehört stets eine Art von Distanzbildung.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 27)

 

Deutschland ist Operationsweltmeister, (80% der Operationen sind überflüssig.)

 

Kunst ist nicht überflüssig: bei Naturlyrik blüht die Seele auf.

 

Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen geliebt zu werden. (Francois de La Rochefoucault)

 

Wer sich zu sehr über kleine Dinge ereifert, verliert den Blick für die großen. (Francois de La Rochefoucault)

 

 

Rückkehr

 

Ein fällt der Vogelzug:

Ihm rauscht das Schilf Quartier,

Der Ferne ein Genug

Und allem Dort ein Hier.

 

Die hohe See befährt

Der Schwäne weißes Spiel;

Gehobnen Flügels er,

Dem Leda wohlgefiel.

 

Der Buche Wurzelschoß

Rückt steilem Ufer nah.

Ihr altes Reich bewohnt,

Baumgöttin Helena.

 

Sie ist zurückgekehrt,

Des Troerkrieges satt,

Gierigem Blick verwehrt,

In Wurzel, Zweige, Blatt.

(Wilhelm Lehmann)

 

Quittungen.

22.3.17

mesurer

Der Menschenkenner, der, wenn er wollte, jedermanns Heimlichkeiten sagen könnte. (Lichtenberg)

 

wir wachsen, wachsen Sie mit!

 

UNICEF-Studie: Flüchtlingskinder in Deutschland.

 

Frankreich: Macron gilt als Gewinner der Fernseh-Debatte.

 

Französischer Innenminister tritt zurück.

 

Gläubige – Ungläubige

 

Schärfere Regeln für Flugreisen. Verbot für elektrische Geräte im Handgepäck.

 

Forscher rechnen auch 2017 mit Wetterextremen.

 

Themen ausreizen.

 

„(Sprache)… Sie umfaßt aber auch wichtige Elemente wie den Klang unserer Stimme, die Art, wie wir einander ansehen, uns bewegen, unsere Handlungen einschätzen; und diese begründen eine Ungewißheit, eine notwendige Ungewißheit darüber, wie genau – und genau wie – wie wir uns ausdrücken, so wie darüber, was dieser Ausdruck – was immer er sein mag – für den anderen bedeutet, der ihm, wie wir annehmen, empfängt oder empfangen sollte. Wir tun so, als verstünden wir zum größten Teil die Kommunikation des anderen, ja, als sei sie sinnvoll, während sie das für uns gar nicht ist – und das heißt, wir filtern unsern eigenen Sinn aus dem (uns) kommunizierten Unsinn des anderen.“ (David Cooper, in Die Sprache der Verrücktheit, S. 14)

 

Ernst Kris:

„In vielen Fällen und besonders dann, wenn die Psychoanalyse außerhalb klinischer Tätigkeit „angewandt“ wird, besteht die Neigung, ihren Beitrag mit Hilfe eines oder mehrerer Zitate aus Freuds Schriften zu markieren. Ich will deren Wert nicht herabsetzen; aber aus dem Zusammenhang gerissene Zitate vermitteln, so prägnant sie sein mögen, zumeist einen statischen Eindruck und lassen vermuten, Freud habe in der Hauptsache die Gültigkeit einer gegebenen Gruppe von Hypothese darzutun versucht, indem er sie zusätzlich mit Einsichten verschiedener Herkunft polsterte. Nichts könnte irreführender sein. Freuds Werk ist ein kontinuierlicher Versuch, ausführliche Einzelbeobachtungen mit Hilfe eines Erklärungsmodells zusammenzufassen und die derart gewonnenne Theorie im Lichte neuer empirischer Daten oder Eindrücke wiederum zu überprüfen. Diese Überprüfung führte mehrfach zu radikalen Umformulierungen seiner Konstruktionen, Grundannahmen und speziellen Hypothesen. Diese Entwicklungsweise droht verdunkelt zu werden, wenn man sich auf „repräsentative Zitate“ verläßt.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 10)

 

„Die Sprache der Verrücktheit ist der dauernde Flip von Worten in Taten, bis der Moment erreicht ist, wo das Wort reine Tat ist.“ (David Cooper)

 

Platzhirschökonomie (S. Wagenknecht)

 

Weise ist der, der sich politisch nicht festnageln lässt.

 

Man malt so groß wie man wohnt.

 

„1929 platzte die Finanzblase und das Profitstück fiel in sich zusammen wie ein Hefeteig bei Zugluft.“ („Das wurde zum Auslöser für die bis dahin schlimmste Wirtschaftskrise der kapitalistischen Geschichte.“) (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 170)

 

(„Jetzt wurde daraus eine stabile Schicht von, je nach Land, bis zu 30 Prozent der Bevölkerung. Das untere Drittel der Zweidrittelgesellschaft.“) „Aber das genügte nicht. Das Profitstück wollte weiter wachsen. Also ging der Kapitalismus ab Mitte der Neunziger dazu über, Mehrheiten ärmer zu machen. Er trieb das durchschnittliche Lohnniveau nach unten, verwüstete die Existenzgrundlage der Mittelschichten, zerfledderte soziale Leistungen.“ (S. Wagenknecht, S. 172)

 

„…Wer von Hartz IV leben muss, wird auf ein Lebensniveau zurückgezwungen, das eines Industrielandes unwürdig ist.“ (S. Wagenknecht)

 

Die Globalisierungslüge (S. Wagenknecht)

 

Wolfgang Welsch:

„Strikt hedonistisch ausgerichtet ist freilich auch dieses höhere Wohlgefallen. Lust ist seine zentrale Bestimmung. Das Wohlgefallen des Geschmacks verdankt sich nämlich „einer Empfindung […], die mit dem Gefühle der Lust und Unlust unmittelbar verbunden ist“ – nur daß es sich jetzt eben nicht mehr um die Lust des bloßen „Sinnen-Geschmacks“, sondern um die höhere Lust des „Reflexions-Geschmacks“ handelt.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 27)

 

„Der große Karton taugt nicht viel – er ist nur einwandig.“

 

Der Patriotismus, Vaterlands-Liebe ist das Kriegs-Genie der Nationen. Nationen, die ohne Patriotismus streiten, sind Mechaniker, zugestutzte, abgerichtete Krieger ohne das eigentliche Genie. Daß auch hier brave Menschen durch Ehrgeiz, lebhaftes Gefühl der Pflicht getrieben etwas tun können, das nicht nach der Gilde riecht, versteht sich von selbst. Das ist aber subordiniertes nicht primäres Genie (besser). Das Genie der Nation ist gar sehr von dem der Individuen verschieden. Dieses einmal zu betrachten. (Lichtenberg, [L 281])

 

Unsere Gedichte weden gemacht, bald nach dem Herzen; bald nach dem Ohr, bald nach der Konvenienz (jedes allein NB). Es sollte aber in jedem Gedicht nur ein einziger Quell sein. (Lichtenberg, [L 287])

 

Keine Erfindung ist wohl dem Menschen leichter geworden, als die eines Himmels. (Lichtenberg, [L 296])

 

Ihre körperliche Reize befanden sich gerade in dem sonderbaren Zeitpunkt, wo sie anfangen ihre anziehende Kraft mit der abstoßenden zu vertauschen. (Lichtenberg, [L 300])

 

Das ist nunmal das Schicksal der Menschen: Im Streit miteinander bilden sie sich aus. (Leopold von Ranke)

 

Ein Kompromiss ist ein Übereinkommen, bei dem man vorgibt, dass man nachgibt. (Willy Reichert)

 

 

Die Signatur

 

Damastner Glanz des Schnees,

Darauf liest sich die Spur

Des Hasen, Finken, Rehs,

Der Wesen Signatur.

 

In ihre Art geschickt,

Lebt alle Kreatur.

Bin ich nur ihr entrückt

Und ohne Signatur?

 

Es huscht und fließt und girrt –

Taut Papagenos Spiel

Den starren Januar?

Durschs Haupt der Esche schwirrt,

Der Esche Yggdrasil,

Die Hänflings-, Zeisigschar.

 

Die goldnen Bälle blitzen,

Vom Mittagslicht gebannt,

Bis sie in Reihen sitzen,

Der Sonne zugewandt,

Wie Geister von Verklärten,

Die noch die Götter ehrten.

 

Die leisen Stimmen wehn

Aus den verzückten Höhn

Ein Cembalogetön.

Die Vogelkreatur,

Kann ich sie hören, sehn,

Brauch ich nicht mehr zu flehn

Um meine Signatur.

(Wilhelm Lehmann)

 

zu wenig.

 

Gemischt (334)

21.3.17

trop

Ein Blutkügelchen oder eine Sonne. (Lichtenberg)

 

mitschneiden

 

Roland Tichy: Wir haben uns Armut ins Land geholt.

 

Wireshark

 

FBI ermittelt wegen US-Wahlkampf. Trump hat im März den Vorwurf erhoben, Obama hätte ihn abgehört.

Stefan Niemann: Ohrfeige für den Präsidenten.

 

Brexit-Antrag am 29. März, 2 Jahre Zeit um den Austritt zu erörtern.

Treffen von Innenministern in Rom (Innenminister aus 5 EU-Länder,).

Italien kündigt an, 10 Flüchtlingsboote zu liefern.

 

Familiennachzug von Flüchtlingen, Linke und Grüne wollen Bestimmung wieder abschaffen.

Stephan Mayer: ansonsten würde es zu einer unkontrollierten…

()

 

Merkel droht Türkei mit Konsequenzen.

Merkel: mein Satz gilt, Vergleiche haben nicht aufgehört.

 

neuer Missbrauchskandal bei der Bundeswehr, verbale und tätliche Übergriffe.

 

Prozessauftakt in München: früherer HRE-Chef Funke vor Gericht.

Staatswanwaltschaft: 2008 bewußt falsch über Kassenlage berichtet.

DEPFA

 

Technologiemesse CEBIT präsentiert Neuheiten. Merkel: durchbuchstabieren…

 

World Happiness Report 2017: die glücklichsten Menschen leben in Norwegen, Befragung von 155 Ländern, Deutschland auf Rang 16.

 

Prof.. Dr. Giovanni Maio, Medizinethiker: Erwerbsdruck.

Ina Borrmann, freie Autorin und Regisseurin

Frank Plasberg: Schwangerschaft im Alter Lotteriespiel.

Prof. Carsten Wippermann: Unwissenheit über Fruchtbarkeit.

Dr. Jörg Puchta, Reproduktionsmediziner

Michaela Freifrau Heeremann, Theologin: Mutterschaft hat wirtschaftliche Gründe.

Maio: Gesellschaftsstruktur schaffen, von Ländern zu leisten, „Karriere“ negativ belegt, Existenzsorge.

Caroline Beil, Schauspielerin, Moderatorin

social freezing

 

Ernst Kris:

„Sprechen wir von Psychoanalyse, so beziehen wir uns auf einen komplizierten Konstruktionszusammenhang und auf allgemeine Feststellungen, auf denen spezielle Hypothesen beruhen; wir beziehen uns auf ein umfangreiches System zur Untersuchung menschlichen Verhaltens, bei dem das Studium einer Vielzahl von untereinander abhängigen Faktoren berücksichtigt ist. Die Lehren der Psychoanalyse erfüllen die generellen Ansprüche an eine wissenschaftliche Theorie. Sie fassen besondere Behauptungen unter allgemeineren zusammen, geben an, wie sinnvollerweise geprüft werden kann, ob bestimmte Hypothesen zu bestätigen oder zurückzuweisen sind, und sie erleichtern die Formulierung neuer Hypothesen, die ihererseits überprüft werden können. Daher müssen die Konstruktionen und Grundvoraussetzungen von Zeit zu Zeit durchgegangen werden, damit sie sich als brauchbar bewähren.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 9)

 

David Cooper, Die Sprache der Verrücktheit, Rotbuch Verlag, Berlin, 1978.

 

Der Preis eines Objektes (Evokation), ca. 35 x 24 cm:

2 x Sperrholz, ca. 2,10 €, Leim + Messingnägel, ca. 0,40 €, Klappöse 0,20 €, Grundierung Acryl, ca. 0,30 €, mehrere Farbaufträge, Acryl, ca. 0,50 €, Etikette auf Rückseite, 0,02 € = summa summarum 3,52 €.

 

Ein Planer wechselt seine Kleider und verliert sein Leben.

 

Ist das Profitstück zu groß? (S. Wagenknecht)

 

„Ob der Kuchen im Zeitverlauf überhaupt noch wächst oder ob er schrumpft, hängt in einer kapitalistischen Ökonomie ausgerechnet von der für die Zukunft erwarteten Größe des Profitstücks ab. Es sind die Bezieher von Profiteinkommen, die in einer privaten Wirtschaft über die Investitionen entscheiden, niemand sonst. Und sie entscheiden nicht unter dem Gesichtspunkt, ob die gegenwärtigen Gewinne zur Finanzierung der Investitionen ausreichen, sondern ob die Investitionen in Zukunft die gewünschte Rendite erwarten lassen. Ganz egal, ob es für diese Rendite dann wieder eine sinnvolle Verwendung gibt.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, Das Dilemma des Kapitalismus, S. 165)

 

Profit: Vom Wachstumstreiber zum Wohlstandkiller. „Das Profitprinzip ist aus einem Wachstumstreiber zu einem Killer von Wohlstand, Entwicklung und Produktivität geworden.“ (S. Wagenknecht, S. 168)

 

Wolfgang Welsch:

„Während man die vitale Lust mit dem Erdgeschoß eines Bauwerks vergleichen könnte, entspricht die ästhetische Lust einem darüber befindlichen Stockwerk, einem piano nobile, wo man, nachdem die elementaren Bedürfnisse gestillt sind, gemäß den Kriterien eines reflexiven Wohlgefallens genießt, das seine Gegenstände nicht als notwendig oder nützlich, sondern als schön, harmonisch, erhaben oder apart beurteilt. Dieses piano nobile ist die Beletage des ästhetischen Unrteilsvermögens par excellence, des „Geschmacks“. Daher wird „ästhetisch“ oftmals im Sinn von „geschmackvoll“ oder „kultiviertem Geschmack entsprechend“ verwendet.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 27)

 

Ach was wollten wir anfangen, sagte das Mädchen, wenn der liebe Gott nicht wäre. (Lichtenberg, [L 252])

 

Es wäre eine Frage ob die bloße Vernunft ohne das Herz je auf einen Gott verfallen wäre. Nachdem ihm das Herz (die Furcht) erkannt hatte suchte ihm die Vernunft auch, so wie Bürger die Gespenster. (Lichtenberg, [L 274])

 

Die Harmonie der Welt besteht, so wie die der Leier und des Bogens aus widerstrebenden Kräften; also kann auch im menschlichen Leben nichts ganz rein und unvermischt sein. (Putarch)

 

Fehler pflegen uns, so wie Körper im Nebel, im Zorn größer vorzukommen. (Plutarch)

 

 

Fliehender Sommer

 

Marguerite, Marguerite,

Weiße Frau in goldner Haube –

Erstes Heu wölbt sich zum Schaube.

Kuckuck reist, als er es sieht.

 

Pappel braust wie ein Prophet.

Aus dem vielgezüngten Munde

Stößt sie orgelnd ihre Kunde.

Elster hüpft, die sie versteht.

 

Pappel, du, in Weisheit grau,

Diene ich dir erst zur Speise,

Fall ich ein in eure Weise,

Kuckuck, Elster, weiße Frau.

(Wilhelm Lehmann)

 

riechen.

 

20.3.1

odeur

Buchstaben-Männchen und -Weibchen. (Lichtenberg)

 

 

Schulz neuer SPD-Chef und Kanzlerkaditat, die SPD im Höhenrausch

Schulz: Gerechtigkeit, freie Bildung…

Tina Hassel, Berlin: Mister 100%, noch zielt er auf das Bauchgefühl, jetzt muss Schulz liefern…

 

 

Erdogan wirft Merkel Nazi-Methoden vor. 16. April Abstimmung.

 

 

von der Leyen weist Trunp-Vorwürfe zurück.

 

 

CEBIT in Hannover, Japan ist deutlich schneller in der Digitalisierung.

 

 

Durchsuchungen bei VW und Audi.

 

 

Überschwemmungen in Peru, ernstes klimatisches Problem.

 

 

Chuck Berry

 

 

Moderne deutsche Naturlyrik, Philipp Reclam jun. Stuttgart 1980.

 

 

Lockvogel

 

 

Worüber man nicht reden kann, muss man sich unterhalten.

 

 

  1. März Austrittsgesuch UK.

 

 

Armut wird weitervererbt.

 

 

Künstler als Rentner gibt´s nicht.

 

 

Analphabetismus (rein machen).

 

 

Wer zu viel Leim auf 2 zu verbindende Kartons aufträgt, verschiebt beim Pressen die Grundlagen.

 

 

Ernst Kris:

 

„Das sind ein paar Fragen, zu denen das Studium der Kunst herausfordert und die zu beantworten keine einzelne wissenschaftliche Disziplin hoffen kann; mehr noch – keine Antwort hat Aussicht, befriedigend auszufallen, sofern diese Fragen nicht in ihren wechselseitigen Beziehungen gesehen werden. In diesem Aufsatz beschäftigen wir uns mit dem vorhandenen und möglichen Beitrag der Psychoanalyse zu diesem weiten Forschungsgebiet, das, so unzulänglich es auch abgesteckt ist, eine einzigartige Funktion ausstrahlt.“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 9)

 

 

Kunst als Hobby.

 

 

FBI hat keine Beweise für Abhöraffäre Trumps.

 

 

harter Brexit.

 

 

Das Berufsbild Priester müsste überdacht werden. (Marx)

 

 

Die schwarze Milch des Abends. (P.C.)

 

 

Wohin mit dem vielen Geld? (S. Wagenknecht)

 

 

„Wie soll nun diese Handvoll Leute, denen ein Drittel der Wirtschaftslleistung zu Füßen gelegt wird, dieses ganze viele Geld ausgeben? Zumal sie größten Teils längst Villen und Schlösser, Wälder und Seen, Yachten und Maseratis, Nerze und Diamantenkolliers in ausreichender Zahl ihr Eigen nennen. Was sollen diese armen Seelen denn noch kaufen? (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 163)

 

 

Wolfgang Welsch:

 

„Empfindung: hedonistisches Bedeutungselement

 

Hinsichtlich der Empfindung macht sich sogleich wieder das elevatorische Bedeutungselement geltend. Wir bezeichnen – wie zuvor nicht jedes Sinnliche – so auch nicht jegliche Empfindung oder Lust als „ästhetisch“: nicht nämlich die niedrige, vitale Lustempfindung, die durch Lebensinteressen bestimmt ist, sondern nur eine höhere Art von Lust, die sich entweder auf andere, auf vital irrelevante Aspekte der vital lustvollen Gegenstände richtet oder auf solche Gegenstände, die, vital betrachtet, von vornherein weder lustvoll noch unlustvoll sind. Die spezifische ästhetische Lust bezieht sich beispielsweise auf das Arragement von Speisen – statt auf deren Substanz, oder auf den Vollzug der Liebe – statt der Triebbefriedigung, oder auf die Form einer Rede – anstatt ihres Inhalts.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 26)

 

 

Der Staub kommt vom Teppich.

 

 

Kommunikation erfolgt bei uns mittels/durch Empathie.

 

 

(Leider …)

 

 

Wer willens ist seine Kinder zu Huren und Spitzbuben zu erziehen, und so etwas kann zuweilen nützlich sein (besser), der muß hauptsächlich Sorge tragen mit den Anfangsgründen bekannt zu machen ehe die Kinder erfahren, daß es Laster sind. (Lichtenberg, [L 197])

 

 

Es wäre wohl der Mühe wert ein Leben doppelt oder dreifach zu beschreiben, einmal wie ein all zu warmer Freund, dann wie es [ein] Feind, und dann wie es die Wahrheit selbst schreiben würde. (Lichtenberg, [L 217])

 

 

Der Wert von Menschen und Diamanten lässt sich erst schätzen, wenn man sie aus der Fassung bringt. (Nossrat Peseschkian)

 

 

Ein Vorurteil ist ein unzeitgemäßes Urteil, das zumindest stark von Gefühlen besetzt ist. Auf Vorurteileen basieren viele zwischenmenschliche Konflikte. Erziehungsprobleme sind oft nicht unausweichliches Schicksal oder das Produkt eines bösen Willens, sondern die Folge des Teufelskreises der Vorurteile. (Nossrat Peseschkian)

 

 

 

Kuckuck im Herbstmond

 

Über den weißen Mond, der ins Blaue stürzt,

Kräuseln reiseernst Vogelscharen.

Sie sehen den unteren Weg nicht mehr,

Den Geruch der geschlitzten Steckrübe würzt

Und Kartoffelkrautdämpfe befahren.

 

Wasserweibkühl setzt sich ergraute Luft

Auf flötenhohle Stoppeln, die iher Sohle nicht verwunden.

Sie hilft dem Mond sich runden,

Damit ich auf seine helle Scheibe

Die goldgelben Füßße des Kuckucks schreibe,

Wo er sie überflog,

Als er nach Syrien zog –

Und weiß, wie er ruft.

(Wilhelm Lehmann)

 

 

schwören.

Essen Trinken (32)

19.3.17

jurer

O wie, das ist nichts, es ist ein bloßer Galanterie-Diebstahl, Galanterie-Prostitution. (Lichtenberg)

 

Jan Hofer

USA blockieren Freihandelsabkommen, Fairneß fordern die USA.

 

Angreifer an Pariser Flughafen erschossen. Wegen Raubes und Drogendelikten vorbestraft.

 

Ein Jahr Flüchtlingspakt mit der Türkei, Sterben auf der Ägäis hat nachgelassen.

  1. Bartsch: Flüchtlingsabkommen hat Europa erpressbar gemacht, Flüchtlingsabkommen ist gescheitert.
  2. Mayer-Rüth: die meisten würden nur gehen, wenn die Türkei ihnen das Leben noch schwerer machte.

 

US-Außenminister zum Antrittsbesuch in China.

 

Klimaphänomen

 

Stiefmütterchen erfrieren im Freien.

 

Bei Acraylfarben regelt man über die angemessene Konsistenz den Zweck des Farbauftrages.

 

Ernst Kris:

„I Zugänge zur Kunst

I Der Beitrag der Psychoanalyse und seine Grenzen

Was sind das für Dinge, die von den Zeitgenossen oder – unter veränderten Bedingungen – von der Nachwelt gern mit jener eigenartigen Aura umgeben werden, die das Wort Kunst vermittelt? Was müssen das für Menschen gewesen sein, die diese Dinge hervorbrachten, und was bedeutete ihr Werk ihnen selbst, was ihrem Publikum?“ (Ernst Kris, in Die ästhetische Illusion, S. 9)

 

„Herkunft statt Leistung

Studien belegen: Je größer die soziale Ungleichheit in einer Gesellschaft, desto geringer ist auch die soziale Mobilität, also die Chance, seine soziale Schicht zu wechseln und besser zu leben als die Eltern. Solche Aufstiegschancen gab es in fünfziger, sechziger und siebziger Jahren als viele Kinder aus Arbeiterfamilien studierten und am Ende als Angestellte oder auch Selbständige deutlich wohlhabender waren als ihre Eltern. Zwar sind auch damals aus einstigen Tellerwäschern in der Regel keine Millionäre geworden, aber man konnte sich hocharbeiten. Diese Chance ist heute vielfach versperrt. Am schlechtesten steht dabei im Ländervergleich das Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten da, die Vereinigten Staaten. Hier ist der soziale Status der Kinder am stärksten durch den Status der Eltern vorherbestimmt. Wer von unten kommt, bleibt auch unten. Ähnlich mies sind die Aufstiegschancen in Großbritannien und nur wenig besser in Deutschland.

Die Gründe liegen auf der Hand. Je größer die Ungleichheit, desto stärker ist in der Regel auch die Ghettoisierung von Armut. In den Wohnvierteln, wo die perspektivlosen Angehörigen der „Unterschicht“ wohnen, verfallen die Schulen, das Bildungsniveau ist schlecht, das Wohnumfeld hässlich, die Kriminalität hoch. Besonders Hauptschulen sind in Deutschland solche Orte, in denen das Leben, ehe es richtig begonnen hat, aufs Abstellgleis gelenkt wird. Das unwürdige Dasein unter der Knute von Hartz IV hat den Prozess früher Ausgrenzung und Chancenlosigkeit verstärkt. Nur ganz wenige Kinder, die mit schlechten Startbedingungen ins Leben gehen, schaffen den Ausbruch.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 144)

 

Brisanz

da wird man gleich schnell in die Schmuddelecke gestellt.

 

IT-Fachmann

 

„Der Neueinsteiger muss den Mount Everest immer von ganz unten erklettern. Der Unternehmenserbe dagegen wird mit dem Helikopter auf 4000 Meter Höhe geflogen und fängt seine Bergtour erst hier überhaupt an. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der schwitzende Kletterer von ganz unten ihn einholt.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 149)

 

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„In der Verfügung oder Nichtverfügung über Kapital liegt also, wie Schumpeter und vor ihm Marx hervorgehoben haben, der Kern der sozialen Spaltung in der heutigen Gesellschaft. Diese Spaltung wird von Generation zu Generation weitergegeben und ist durch Fleiß oder eifrige Spartätigkeit nicht zu überwinden. Ebenso wenig wie durch Investivlöhne oder Volksaktien, die sowieso vor allem dazu da sind, den Beschäftigten die Rentenlogik nahezubringen und die tatsächliche Verteilung von Eigentum und Vermögen zu vernebeln.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 155)

 

Wolfgang Welsch:

„Doppelcharakter der aisthesis: Empfindung und Wahrnehmung

Innerhalb des aisthetischen Bedeutungselements ist sogleich eine weitere Differenzierung zu beachten. Denn die aisthesis hat zwei Seiten; sie ist durch eine Gabelung von Empfindung einerseits und Wahrnehmung andererseits charakterisiert. Die Empfindung ist lustbezogen und gefühlshaft, die Wahrnehmung hingegen ist gegenstandsbezogen und erkenntnisartig. Subjektive Bewertung bildet den Fokus der Empfindung, objektive Feststellung den Skopus der Wahrnehmung. Dieser Gabelung entsprechend, kann „ästhetisch“ im Blick auf den Lustakzent der Empfindung eine hedonistische und im Blick auf die Betrachtungshaltung der Wahrnehmung eine theoretizistische Bedeutung annehmen.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 26)

 

So ist zum Beispiel das Wort unvergleichlich im Deutschen unvergleichlich erbärmlich. (Lichtenberg, [L 140])

 

Ehemals taufte man die Glocken, jetzt sollte man die Drucker-Pressen taufen. (Lichtenberg, [L 177])

 

Als er am Kirchhofe vorbei ging, sagte er: Die da können nun sicher sein, daß sie nicht mehr gehängt werden, das können wir nicht. (Lichtenberg, [L 191])

 

(…Sokrates wäre gewiß ein sehr guter Christ geworden. – Lichtenberg)

 

backen – packen

 

Norbert Röttgen: viermal Anti- (zu E.)

 

Je größer ein Mensch, je versöhnlicher ist er im Zorn; und ein edles Gemüt fühlt sich zur Güte geneigt. (Ovid)

 

Nicht die Partnerschaft ist gut zu nennen, in der es den Anschein nach keine Probleme gibt, sondern die, in der die Bereitschaft besteht, auftretende Probleme gemeinsam durchzuarbeiten. (Nossrat Peseschkian)

 

Streitkräfte.

18.3.17

forces

Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben. Im Fertig-Sprechen ist viel Instinktmäßiges, durch Vernunft läßt es sich nicht erreichen. Gewisse Dinge müssen in der Jugend erlernt werden, sagt man, dieses ist von Menschen wahr, die ihre Vernunft zum Nachteil aller übrigen Kräfte kultivieren. (Lichtenberg)

 

Gespräche in Washington, schwierige weltpolitische Themen, Trump: Ich bin kein Isolationist…

Merkel:

Ina Ruck, Washington: man muss eine persönliche Beziehung aufbauen, gemeinsame Sprache gefunden, Trump stehe zur NATO, aber 2%, Trump hat Entwicklungshilfe gekürzt.

 

G20-Beratungen über Handelspolitik, Bekämpfung der Steuerflucht, Investitionspartnerschaft mit Afrika.

Schäuble: Weg finden, um die unterschiedlichen Ansichten zusammenzuführen…

 

Großer Zapfenstreich: Abschied von Bundespräsident Gauck, folgt alles einem strengen Plan, drei Musikwünsche.

 

Baskische Untergrundorganisation: ETA will Waffen abgeben.

 

Syrien: US-Streitkräfte bestreiten Bombardement, die meisten der Toten sind Zivilisten.

 

Abschlußbericht zu Amoklauf in München, nicht politisch motiviert, Staatsanwaltschaft: tiefsitzender Hass gegen Personen, die ihn gemobbt haben.

 

Piech will bei Porsche aussteigen, plant Verkauf von Anteilen.

 

Mobbingopfer sind schwernehmende Menschen.

 

verkrustete Milch.

 

Schlüsselpositionen besetzen. (Nordkoreas Machtübernahme)

 

Wolfgang Welsch:

„Heute wäre eine mediale Simulationsstrategie zur Rettung sämtlicher Sehenswürdigkeiten unserer Welt vor ihrer drohenden massentouristischen Zerstörung denkbar – also eine effiziente Gegenstrategie gegen die Realdialektik der Schönheit, die darin besteht, daß das Schöne attraktiv ist und die Menschen dieser Attraktion auch folgen, mithin massenweise das Schöne aufzusuchen, womit sie auf Dauer den Gegenstand ihrer schönen Liebe zerstören.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 20)

 

Ernst Kris, Die ästhetische Illusion – Phönomene der Kunst in der Sicht der Psychoanalyse, edition suhrkamp, SV 867, Erste Auflage 1977, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1977.

Joseph von Eichendorff, Ausgewählte Werke – Gedichte, Band 1, Nymphenburger Verlagshandlung GmbH, München 1987.

 

wenn Milch an der Innenseite des Milchschäumers verkrustet.

 

Trump: Ich bin kein Isolationist (dpa, NN)

 

Deal oder Diplomatie – Merkel und Trump: ein Hauch von Annäherung. (Alexander Jungkunz, NN) „…über den freiheitlich gesonnenen US-Patrioten nur den Kopf schütteln können.“

 

Es ist (k)ein Leichtes:

Die Hintergründe einer (schweren) politischen Entscheidung sind immer ein ganzer Apparat (einer Gefolgschaft), nicht zuletzt ein Einfluss der Geheimdienste, – weniger die Entscheidung oder Meinung einer einzelnen Person.

 

Man liest und staunt – Die Konservativen bewegen sich beim Thema Drogen (Standpunkt, von Sabine Stoll, NN)

 

Können:

Ein Sozialhilfeempfänger oder Frührentner kann u.U. glücklicher sein als so mancher Millionär.

 

Tierschutzlabel soll 2018 starten – Christian Schmidt hofft auf einen Marktanteil von über 50 Prozent des Fleisches. (Kerstin Freiberger, NN)

 

Border Collie Welpen, geb. 28.10.16, in aktive, liebevolle Hände abzugeben. Wir sind geimpft, entwurmt und gechipt. VB 750 Euro €. … (Tiermarkt, Hunde, NN)

 

Es entscheidet die Frau.

 

Vermögen im Kapitalismus: absehbare Zeit ist stets die Lebenszeit.

 

Manche nehmen Dich so, wie Du bist. Andere nehmen das von Dir, was sie gerade brauchen können. @_Philosophant_ (NN, aus dem Netz gefischt)

 

Ein Geist schiebt an – Jetzt ist die richtige Zeit, die Berge Gran Canarias entspannt mit dem E-Bike zu erkunden. (Matthias Niese, NN, Gute Reise)

 

Wolfgang Welsch:

„Während ich das erste Bedeutungselement, das sich allgemein auf das Sinnhafte bezieht, als das aisthetische Bedeutungselement bezeichne, nenne ich dieses zweite Element, das spezifiziernd hinzutritt, das elevatorische Element. Es bringt eine Ansetzung, eine Distanzierung vom Vulgär-Sinnlichen, den Aufstieg zu einer höheren Form des Sinnlichen zum Ausdruck.  Erst beide Elemente zusammen – das aisthetische und das elevatorische – machen die volle Sematik der auf das Sinnenhafte bezogenen Bedeutungsgruppe von „ästhetisch“ aus. Durch diese Doppelung wohnt dem Ausdruck freilich von Anfang an eine eigentümliche Spannung inne: „ästhetisch“ bezieht sich auf das Sinnenhafte – und vollzieht doch zugleich eine Distanzierung von ihm; es zielt auf das Sinnenhafte nicht, wie es gewöhnlich ist, sondern auf eine höhere und ausgezeichnete, eine besonders kultivierte Einstellung zum Sinnenhaften. Dadurch wird der Raum für eine ganze Reihe von Verschiebungen und Variationen eröffnet.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 25)

 

„freiwillig“

 

Die Archive und Depots der Kunstmuseen quellen über.

 

Spielt der Club, verdienen viele mit – Damals wie heute: Bei Heimspielen des 1. FC Nürnberg wird viel Geld ausgegeben. (NN Stadtanzeiger)

 

Spielpläne des Kapitalismus: Profi-Fußball-Spiel, Trading, Real Estate, Hedge-Fonds-Poker…

 

Analphabetismus

 

„Ich habe drei Rauchmelder im Mund + kann nicht reden.“ (Bayern 3)

 

„Tanken Sie Ihren Motor sauber…“ – ARAL. (Werbung Bayern 3)

 

antisoziale Einstellung.

 

equal pay day (for women) für Frauen.

 

sexuelle Gelüste.

 

…Bastelaktionen…bei Möbel Innhofer. (Werbung Bayern 3)

 

Glasauge

 

Schafkopf spielen.

 

terrere

 

Ein Psychopath kommt zu keiner Einsicht.

 

(Flüchtling müsste man sein…)

 

Gesichter des Bösen – das System der Nazis. (n.tv)

Der Rassenwahn des Nationalsozialismus bedeutet Sadismus pur.

 

Eine (bahnbrechende) politische Entscheidung wird sich erst in der Zukunft als (möglicher) Fehler erweisen.

 

Nicht diejenigen, die nicht mit dir übereinstimmen, musst du fürchten, sondern diejenigen, die nicht mit dir übereinstimmen und zu feige sind, es dich wissen zu lassen. (Napoleon I.)

 

Konvention heißt Übereinkommen in Worten und Handlungen ohne Übereinkommen des Gefühls. (Friedrich Nietzsche)

 

 

Sein

 

Selten mit Worten

und schon durch den Schleier,

 

unzuständig zu richten,

weil die Kreise im See

nicht wissen vom geworfenen Stein,

 

ohne Beharrungsvermögen im Hinblick

auf die Wege des Wassers unter der Erde.

 

Nicht Gegenteile nicht Teile –

das Ganze, gespiegelt vom fallenden Tropfen,

 

Traum von der Kugel, Licht im Kristall.

 

Ins Ohr der Stille geschwiegen

Gedanke, der wieder am Quell spielt.

 

Vertrauen in das, was ich nicht weiß,

Abenteuer, am Mund

einer ungeheuern Höhle zu wohnen.

 

Säen, wo morgen

andere ernten,

 

Narben, die langsam

tragfähig werden.

(Erika Burkart)

 

laufen.

Fitness Sport (2)

17.3.17

course

Ich glaube kaum, daß es möglich sein wird, zu erweisen, daß wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden. (Lichtenberg)

 

Wobenzym Plus, 4-fach Enzymwirkung (Werbung ARD)

 

Susanne Daubner

Wahlergebnis in den Niederlanden: Partei von Rutte erneut stärkste Kraft.

Rutte: klar Stopp gesagt, gegen den Populismus.

Wilders: schlagkräftige Opposition…

proeuropäisches Signal

Markus Preiß: Zuwanderung ernst nehmen, Wohlstand gerecht verteilen…

Merkel: guter Tag für die Demokratie.

(in Frankreich wird im Mai gewählt.)

E. Macron: Ich fühle mich (durch Rutte) dadurch bestätigt.

 

Cavusoglu warnt vor Religionskriegen.

Türkei: 16. April Wahl zur Verfassungsänderung.

Türkei nimmt Flüchtlinge aus Griechenland nicht mehr auf.

Oliver Mayer-Rüth: dürfte Brüssel nicht wirlich erschüttern.

 

Erlass von Donald Trump: Bundesrichter stoppen neues Einreiseverbot.

Trump: Kompetenzüberschreitung der Justiz.

Argumente: auch neue Version ist diskriminierend.

Ina Ruck: Präsident wird an Grenzen stoßen, Milittär wird gestärkt, „Amerika zuerst“ nimmt Trump sehr ernst.

 

Postsendung mit feuerwerksähnlicher Beschaffenheit.

 

Schießerei in französischer Schule.

 

Studie zu Treibhausgasen: Co2- Ausstoß in Deutschland gestiegen, mehr Diesel, mehr Güterlaster, ()

Hendricks: neue Organisation des Verkehrs ist dringend nötig.

 

29. März: neue Technik für DVB-T nötig, es geht zunächst um 3 Mio. Haushalte, DVB-T Logo.

 

Einführung des neuen 50-Euro-Scheins, zusätzliche Sicherheitsmerkmale.

 

Waschbeton

 

Wolfgang Welsch:

„Vielleicht müssen wir heute sogar dem Gedanken nahetreten, daß Strategien der Anästhetisierung Rettungspotentiale enthalten – am Ende noch just solche fürs Ästhetische selbst. Ich will (mit der gebotenen Mischung aus Ironie und Hoffnung) ein Beispiel geben.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 20)

 

leichtgläugib als ein Kind.

 

Begehrlichkeiten

 

Journalisten sind kaum leichtgläubig, eher (manchmal) übertrieben kritisch.

 

Plastikfrischhaltebeutel

 

dessen, infolge dessen…

 

nimm mich mit K.

 

auftreten wollen.

 

sich daneben benehmen.

 

Claudia Roth: „klare Kante“, Demokratie – Autokratie, E. will türkischer Putin sein.

 

Nur wenn man zu Hause ist, kann man auch Gäste empfangen.

 

Doppelpass

 

16. April, Türkei: Endspiel der Demokratie.

 

Robin Alexander, Journalist (Reporter und Autor).

 

frei sein.

 

Frau, Kind und Karriere geht nicht.

 

Unterhosenmodel

 

Gummiparagraph

 

München-Freimann: Bombe gefunden, 10 t Munitionslager, Stadt: Aufwendung von Beseitigung von Gefahrengut.

 

(Ich müsste erst gesellschaftsfähig werden…)

 

Es

es gibt viele schöne, attraktive Frauen.

 

Kampfhund

 

Wolfgang Welsch:

„Bedeutungsgruppe Sinnhaftes: das aisthetische und das elevatorische Bedeutungselement

Sehr allgemein bezieht sich der Ausdruck „ästhetisch“ auf das Sinnenhafte. „Ästhetisch“ kann geradezu gleichbedeutend mit „sinnenhaft“ gebraucht weden. Gleichwohl nennen wir, genau genommen, nicht jegliches Sinnliche „ästhetisch“. Wir tun dies vielmehr – in Abgrenzung vom Grob-Sinnlichen – nur bezüglich des Kultiviert-Sinnlichen. Beispielsweise bezeichnen wir nicht die Genußhaltung des Gourmand, sondern nur die des Gourmet als „ästhetisch“. Zum Ästhetischen gehört eine Tendenz zur Überformung, Überhöhung und Veredelung des Sinnlichen. Sie kann bis zu Konnotationen des Überfeinerten, Sublimen, ja Ätherischen reichen.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 25)

 

lesen was gesund macht (Apotheken Umschau)

Alles Gute von STADA (Organight) (Werbung Bayern 3)

 

Realist bleiben.

 

fatal error. (Windows 10, CMS)

 

„4. Schaffe, schaffe Häusle baue? – Mythos Leistungsgesellschaft

Nichts ist verlogener als die These, wir lebten in einer „Leistungsgesellschaft“. Wer viel leistet, verdient deshalb noch lange nicht viel und mit großer Wahrscheinlichkeit weniger, als er noch vor zwanzig oder dreißig Jahren für eine ähnliche Arbeit bekommen hätte. Wem dagegen ein mehrfaches Millionenvermögen in die Wiege gelegt wurde, der muss seinen Lebtag nichts mehr leisten und wird trotzdem blendend leben.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 143)

 

„Der Kabarettist Volker Pispers stellte seinen Zuschauern kürzlich die Frage: Wenn morgen entweder alle Unternehmensberater, Investmentbanker und Aktienanalysten tot umfallen oder aber alle Krankenschwestern, Polizisten, Feuerwehrleute und Altenpfleger – wen würden Sie mehr vermissen?“

und

„Eine Gesellschaft, die unnützes Tun so ungleich viel höher honoriert als sinnvolles und nützliches, beruht offensichtlich nicht auf leistungsgerechter Bezahlung, sondern auf dem genauen Gegenteil. Der Fehler des heutigen Kapitalismus ist nicht, dass er eine Leistungsgesellschaft wäre, sondern dass er keine Leistungsgesellschaft ist. Dass er Leistung demotiviert, indem er die Bedingungen, unter denen Mneschen leistungsfähig und kreativ sind, mehr und mehr zerstört.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 144)

 

Eine Seelen-Schokolade, deren Gebrauch zum ewigen Leben führt. (Lichtenberg, [L 50])

 

Die glücklichen Zeiten des Lebens, da man noch nicht denkt, wie alt man ist, noch kein Buch hält über die Haushaltung des Lebens. (Lichtenberg, [L 79])

 

Eine der seltsamsten Wortverbindungen, deren eine menschliche Sprache fähig ist, ist wohl die: Wenn man nicht geboren wird, ist man von allem Leid frei. pp. (Lichtenberg, [L 85])

 

„Ich war ein fleißiger Student, doch dann habe ich gemerkt, dass man allein durch Fleiß überhaupt nicht weiter kommt…“

 

Zapfenstreich

 

Der Wimpern Booster (Werbung ARD)

 

In manchen Bündnissen klopfen die Parther einander so lange auf die Schulter, bis es weh tut. (Malcom Muggeridge)

 

In Wahrheit streiten sich die Menschen nicht über Dinge – die sind wie sie sind -, sondern über die Meinungen, die sie von den Dingen haben. (Robert Muthmann)

 

 

Der Stein

 

Ich habe niemanden mehr.

Ich bin allein.

Von Niemenden bin ich schwer.

Ich entfalle der Welt,

ein Stein,

der vom Brunnenrand fällt.

Der Brunnen ist tief und leer.

Ich lausche dem eigenen Fallen.

Ich höre den Stein aufprallen.

 

Ich bin nicht mehr.

(Erika Burkart)

 

Spannung.

16.3.17

tension

Dieses ist eine Theorie, die meines Erachtens in der Psychologie eben das vorstellt, was eine sehr bekannte in der Physik ist, die das Nordlicht durch den Glanz der Heringe erklärt. (Lichtenberg)

 

REX Fingerscan

REXSILVER

 

Hackerangriff auf Twitter.

 

Berlin erlaubt türkische Wahllokale.

 

Kabinett beschließt Eckwerte: Haushalt 2018 und Finanzplan bis 2021.

 

Tarifkompromiss bei Lufthansa.

 

Jahresbilanz und Razzien bei Audi. Die Ermittlungen in München laufen gegen Unbekannt.

 

Rekordverlust und Stellenabbau bei e.on .

 

Federal Reserve erhöht Leitzins.

 

Glyphosat: EU-Gutachten sieht Krebsgefahr.

 

Brandschutzatlas

 

sich nicht festnageln lassen.

 

kreative Bastelarbeiten.

 

Der Stasi-Apparat der DDR war Paranoia pur.

 

Ein Narzißt duldet keine Kritik.

 

Ein Eheverhältnis ist für die Frau im Grunde wie Prostitution.

 

Wolfgang Welsch:

„Angesichts dieser Situation könnte einem, anästhetisch zu sein, gar zum Vorteil gereichen – man würde nicht mehr zum Schädlichen verführt und glaubte sich nicht irrigerweise dort, wo die Sinne Sicherheit vermelden, auch tatsächlich sicher. „Anästhetik als Lebensvorteil“ – dies bringt das Peinigende und Paradoxe unserer Situation auf eine Formel. Geht es – während die idealsitische und romantische Tradition uns seit 200 Jahren das Ästhetischwerden als Vollendung des Menschen und der Gesellschaft angepriesen hat und während die geläufigen Theorien der Ästhetik noch immer auf Sensibilisierung setzen – inzwischen in Wahrheit und Desensibilisierung, ist Anästhetisierung zu einer positiven Aufgabe geworden?“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 19)

 

Fehlallokation

 

Ungeduldiges Kapital (S. Wagenknecht)

 

Für mangelnde Hygiene hab´ich keine Zeit.

 

Das Lesen von Büchern erfordert Zeit.

 

Der Paranoide will unter allen Umständen Kontrolle (über andere).

 

Buchstaben ausmalen.

 

Kunst kennt keine Sprachbarrieren.

 

dehnisches Bettenlager.

 

Quartalsirre (S. Wagenknecht)

 

Aktionen – Aktienoptionen

 

„Problematisch wird es eben nur, wenn in der Wirtschaft Leute den Ton angeben, die Unternehmen gar nicht betreiben, sondern kaufen und verkaufen wollen. Und wenn diese Leute den Ton angeben können, weil sie dank der Geldmaschine der Banken über das dazu nötige Spielgeld verfügen und täglich neu mit ihm ausgestattet werden. Dann wird auch die sogenannte Realwirtschaft zur Spielbank in einem großen Finanzcasino, und dieses Casino zwingt ihr seine Logik und seine Ziele auf.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 137)

 

Zimmer 108, Krimiserie, B, 2016 (arte)

 

Wolfgang Welsch:

„b) „ästhetisch“ – ein durch Familienähnlichkeit charakterisierter Terminus: Bedeutungselemente, Bedeutungsgruppen, Überschneidungen

Im folgenden will ich darlegen, inwiefern „ästhetisch“ ein durch Familienähnlichkeiten charakterisierter Terminus ist. Zu diesem Zweck gehe ich verschiedene Verwendungsweisen des Ausdrucks durch. Dabei wird es analytisch hilfreich sein, drei Gesichtspunkte zu unterscheiden. Was sind – erstens – die verschiedenen Bedeutungen und Bezugsbereiche des Ausdrucks? Zweitens ( und vor allem): Welche semantischen Bedeutungselemente lassen sich bei diesen verschiedenen Verwendungen identifizieren, und wie ergeben unterschiedliche Kombinationen dieser Elemente die diversen Bedeutungen des Ausdrucks? Und drittens: Auf welche Weise führt das Vorkommen der gleichen Bedeutungselemente in den verschiedenen Bedeutungen zu Überschneidungen, Anschlüssen und Übergängen zwischen diesen? Wie also – im Gefolge welcher Bedeutungselemente – gelangt man von einer Bedeutung zur nächsten und so sukzessiv durch die ganze Skala der Verwendungsweisen von „ästhetisch“?“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 24)

 

Die Erscheinung der Welt sind Oberflächen; die Erscheinung der Welt ist oberflächlich.

 

Der Weisheit erster Schritt ist: alles anzuklagen, der letzte: sich mit allem zu vertragen. (Lichtenberg, [L 2])

 

Man wirft den Großen vor, daß sie sehr viel Gutes hätten tun können, das sie nicht getan haben. Sie könnten antworten: Bedenkt einmal das Böse das wir hätten tun können und nicht getan haben. (Lichtenberg, [L 9])

 

[L 10]

[L 17]

 

Weder leugnen noch glauben. (Lichtenberg, [L 18])

 

Das neue Testament ist ein autor classicus, das beste Not- und Hilfsbüchlein das je geschrieben worden ist, daher man jetzt auf jedem Dorfe der Christenheit mit Recht einen Professor angesetzt hat diesen Autor zu erklären. Daß es viele unter diesen Professoren, die ihren autor nicht verstehn, hat dieser autor mit andern autoribus gemein. Aber dadurch unterscheidet sich das Buch gar sehr von andern daß man Schnitzer in der Erklärung desselben sogar geheiligt hat. (Lichtenberg, [L 27])

 

Die reine Philosophie pflegt (und kann es nicht vermeiden) noch immer unvermerkt der Liebe mit der – unreinen. Und so wird es gehn bis an das Ende der Zeit. (Lichtenberg, [L 35])

 

Wer reitet durch Nacht und Wind?

 

Gabriel: proeuropäische Entscheidung.

 

Werbung: mit viel Geld kann man alles verkaufen.

 

Merkel: proeuropäisches Ergebnis.

 

Petra Ramsauer, Kriegsreporterin – „Frieden im Nahen Osten“ (ihr Wunsch)

 

Touristen – Terroristen

 

schwarze Bananen.

 

Entscheidungsträger

 

Wer andere Menschen liebt, der wird von anderen geliebt. Wer andere Menschen hasst, wird auch von anderen gehasst. (Mo Ti)

 

Es gibt so viele Menschen, wie es Menschen gibt. (Mo Ti)

 

 

Vögel des Todes, Vögel des Lebens

 

Allein mit dem Wipfelrauschen,

vom heiligen Wolkentier

entführt, meine Seele zu tauschen,

Seele der Lüfte, mit dir.

 

Die Wolken hielten mit Treue,

der Geist, der im Wind sie grüßt,

zehrende, zitternde Bläue,

die unter den Wimpern zerfließt.
Vögel des Todes und Vögel des Lebens

versammeln sich über mir.

Die Finstern nehmens, die Lichten gebens,

und die Gaben sind nicht von hier.

(Erika Burkart)

 

halbherzig.

Straße (29)

15.3.17

un demi-coeur

Heinrich sagte einmal „zum Schicksal“ anstattt „zum Glück“. (Lichtenberg)

 

Fußball spielen.

 

Der komplexeste Tresor ist das menschliche Gehirn.

 

Volumina

 

Ein Logo (Logotype) ist eine visuelle Abkürzung.

 

„Der heutige globale Finanzmarkt ist ein großes Schneeballsystem. Irgendwann allerdings kommt ein jedes Schneeballsystem an den Punkt, an dem es zusammenbricht.

Dass der längst erreicht wurde, liegt einfach daran, dass die Kreditschöpfung unter heutuigen Bedingungen eben keine objektive Grenze mehr hat. Das Geld, das aus dem vituellen Off der Festplatten hervorquillt, braucht keine reale Wirtschaftsaktivität, um zu wachsen. Ihm liegen kein realer Kauf und Verkauf irgendeines nützlichen Gutes zugrunde, sondern der Mouseclick eines Bankangestellten. Deshalb kann es auch sehr viel schneller wachsen als die Umsätze von Maschinenbauern oder Textilproduzenten.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 112)

 

den Schnee oder dem Schnee?

 

„Die Welt insgesamt wäre überschuldet.“ (S. Wagenknecht)

 

„Finanzspekulation hat es immer gegeben. Aber nie gab es so wenige Spieler, die allein derart riesige Beträge bewegen und damit den Markt in die eine oder andere Richtung drücken konnten. Oder, im Bild zu bleiben: Es gab früher niemanden, der den ganzen Stand hätte kaufen und bezahlen können. Bald kaufen sie die ganze Welt.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 114)

 

Luftbuchungen

 

Wolfgang Welsch:

„Früher, als die neue Wissenschaft des 17. Jahrhunderts den Sinnen alle objektive Wahrheit absprach – gerade genuin sinnliche Prädikate wie Farben und Gerüche, sogar Wärme- oder Kälteempfindungen sollten plötzlich ohne alle objektive Wahrheit sein -, da hat man ihnen doch andererseits wenigstens die subjektive Wahrheit belassen, ja diese ihnen ausdrücklich attestiert. Darin, dass die Sinne uns über Leibzustände, über subjektive Zuträglichkeiten und Abträglichkeiten, über Nutzen und Schaden für uns Lebewesen korrekt zu informieren vermögen, sollte ihre Verläßlichkeit und ihr eigentlicher Wert liegen. Aber die entwickelte Neuzeit ist – in ihrer gegenwärtigen, mikroelektronischen Metastase namens „technologisches Zeitalter“ – auch darüber hinausgegangen. Heute geben uns die Sinne nicht einmal über solche Zuträglichkeiten und Abträglichkeiten mehr zuverlässig Bescheid. Inzwischen ist ein entsprechendes Vertrauen in die Sinne – von der Kernenergie (dieser für die Sinne, wie eine infame Werbung sagte, „saubersten Energie“) bis zum Supermarkt hin – nicht bloß antiquiert, sondern zur Falle geworden. Was uns angenehm ist, macht uns kaputt. Die Technologisierung hat die Wirklichkeit (die „Natur“ von ehedem) so sehr verändert, daß unsere vergleichsweisen trägen, naturkonservativen (und das heißt auf eine immer weniger noch bestehende Wirklichkeit geeichten) Sinne nicht bloß unzuverlässig, sondern kontraproduktiv – Agenten des Falschen – geworden sind.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 18)

 

I.B.´s Brustwarzen zeichnen sich ab.

 

Wanderer, kommst du nach B. …

 

„Billig, billig, billig

Das wichtigste Erpressungsmittel zu diesem Zweck haben die Regierungen den Konzernen mit dem Niederreißen aller Schranken für freien Kapitalverkehr und globale Investitionstätigkeit in die Hand gegeben. So gehört zum Kostendrücken natürlich auch die Verlagerung von Betriebsteilen in Länder mit den jeweils billigsten Arbeitskräften, den niedrigsten Steuern und den üppigsten Subventionen. Steigen dort irgendwann die Löhne oder fallen staatliche Subventionen und Steuervergünstigungen weg, zieht die Karavane weiter.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 120)

 

„Wer einen Markt dominiert, kann eben seine Lieferanten wie auch seine Kunden auspressen. Also investiert man lieber in Marktanteile als in teure Qualität oder kreative Ideen.“ (S. Wagenknecht)

 

Wolfgang Welsch:

„Genau so ist meines Erachtens der Terminus „ästhetisch“ verfaßt. Familienähnlichkeiten bestimmen seine Grammatik. Man könnte in Anlehnung an eine berühmte Passage von Wittgensteins Philosophischen Untersuchungen geradezu formulieren: „Statt etwas anzugeben, was allem, was wir ästhetisch nennen, gemeinsam ist, sage ich, es ist diesen Erscheinungen gar nicht Eines gemeinsam, weswegen wir für alle das gleiche Wort verwenden, – sondern sie sind mit einander in vielen verschiedenen Weisen verwandt. Und dieser Verwandtschaft, oder dieser Verwandtschaften wegen nennen wir sie alle „ästhetisch“. – Ich habe in dem Zitat nur „Sprache“ durch „ästhetisch“ ersetzt.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 24)

 

Schaumwelt der Finanzpapiere (S. Wagenknecht)

 

schwermütig

 

„Finanzialisierung heißt also, dass auch die Realwirtschaft mittels der Geldmaschine der Banken ihre Bilanzen aufpoliert und der Öffentlichkeit Schaum für Wert verkauft.“ (S. Wagenknecht)

 

es versteht sich,…

 

Die an den Untertanen meistern wollen, wolllen die Fixsterne um die Erde drehen, bloß damit die Erde ruhe. (Lichtenberg, [I/252,3])

 

Um über gewisse Gegenstände mit Dreistigkeit zu schreiben ist fast notwendig, daß man nicht viel davon versteht…(Lichtenberg, [I/312,3])

 

Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht. (Lichtenberg, [II/177,6])

 

Holzweg

 

Menschlichkeit ist Menschenart. Menschlichkeit ist der Weg des Menschen. (Mong Tsi)

 

Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht. (Christian Morgenstern)

 

 

Inmitten der Nacht

 

Inmitten der Nacht, zwischen Traum und Traum,

fällt es mir manchmal ein …

Versteckt in Träumen, im Blätterschaum,

beginnen ganz innen die Sägen fein

zu sägen im Lebensbaum.

 

Es sprach die dreizehnte Fee,

die man zu laden vergaß: „Weh…“

 

(Weh, weh,

daß sie so lange allein saß

bei Rauten und Reh)

 

„Weh meiner traurigen Seele,

die schwarzen Sprüche spreche ich nicht,

ich hauche sie in die Vogelkehle,

im Frühschein singt die verwandelte Seele

Dunkles für sich und für euch das Licht.

 

Den schwarzen Faden werfe ich nicht,

ich spinn ihn in mich hinein.

Die goldene Maske, das Deckgesicht,

kehrt sich euch zu -, doch das andere spricht

leise, stets leiser, mit sich allein.“

(Erika Burkart)

 

scheiden.

14.3.17

divorce

A: Wo bist du so lang gewesen? Gelbschnäbelchen, hörst du?

B: Wo grobe Bengel niemals hinkommen, beim Herzog. A: Nun Prüschgen, wie kommst du mir vor, hast du einen Schnupfen in der Hof-Luft gefangen? (Lichtenberg)

 

wenn man an der Wirklichkeit zerbricht.

 

Notöffnungen

 

Sabine Rau: der Ton wird schärfer…

 

Oliver Mayer-Rüth, Istanbul: Erdogan nennt Yükel einen Terroristen, stellt Flüchtlingsabkommen der EU in Frage.

 

Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten.

Gabi Zimmer: Verteidigungsarmee muss nicht mit noch mehr Mitteln ausgesattet werden…

 

Merkel trifft Spitzen der deutschen Wirtschaft.

 

Schottland will neuues Unabhängigkeits-Votum.

 

UNICEF-Bericht: Kriegsfolgen für Kinder in Syrien.

 

menschliche Existenz ist eine Paradoxie.

 

SUZUKI – way of life. (Werbung N24)

 

snow

 

Die Menschen sind austauschbar.

 

Wolfgang Welsch:

„Gewiß gab es immer schon Nichtwahrnehmbares jenseits der Sinne, aber neuartig (und bösartig) an der gegenwärtigen Situation ist, daß auf unsere Sinne in deren eigenem Bereich nicht mehr Verlaß ist – und das mit drastischen Folgen.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 18)

 

Antialkoholiker

 

eine Fahne im Wind.

 

wenn Fliegen den Bewegungsmelder animieren, Alarm auszulösen.

 

Obi

 

1:1

 

testen, für den TÜV.

 

(zu Psychopharmaka:) „wenn das Zeugs nicht so unverschämt teuer wäre – das ist doch nur Chemie, da ist doch kein Gold drin…“

 

CDO-Manager

 

„Fazit (Unproduktiver Kapitalismus)

Die großen Finanzhäuser haben sich zu Wettbuden gewandelt, deren Geschäftsmodell überwiegend aus Tätigkeiten besteht, die keinerlei realwirtschaftlichen Nutzwert haben. Im Rahmen des Investmentbankings, der größten und gewinnträchtigsten Abteilung dieser Banken, werden nicht Inverstitionen finanziert, sondern Finanzwetten und Spekulationen platziert sowie krude Finanzpapiere kreiert und aus deren Weiterverkauf Profit gezogen. An die Stelle von Unternehmenskrediten sind Kredite an andere Banken, Hedge-Fonds und Heuschrecken getreten. Zum Kerngeschäft gehört außerdem das Erfinden immer neuer „Finanzinnovationen“, die vor allem die Steuerhinterziehung oder dem Umgehen gesetzlicher Regelungen dienen.

Die großen Banken sind so zu Investitionsverhinderern und Innovationsbremsen geworden, die wesentlich dazu beitragen, dass der zu gewaltiger Größe angeschwollene Finanzsektor heute seine wichtigste Aufgabe nicht mehr erfüllt: die Ersparnisse der Gesellschaft einer möglichst produktiven Verwendung zuzuleiten. Stattdessen werden wirtschaftliche Ressourcen und menschliche Kreativität und Erfindungsgabe auf vollkommen sinnlose Betätigungsfelder abgelenkt, die den allgemeinen Wohlstand nicht nur nicht fördern, sondern ihm schweren Schaden zufügen können.

Dieses Geschäftsmodell funktioniert nur deshalb, weil der Finanzmarkt kein Markt ist, sondern ein im Zuge der Deregulierung legalisierter Großbetrug, der einer geschlossenen Gesellschaft von Insidern erlaubt, die Welt auszuplündern und dabei steinreich zu werden, ohne jemals für den angerichteten Schaden haften zu müssen.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 96)

 

Wolfgang Welsch:

„2. Familienähnlichkeit

  1. a) Vorbild Wittgenstein

Wittgenstein zeigt uns aber auch einen Ausweg aus dieser Schwierigkeit. Er legt dar, daß bei Termini mit unterschiedlichen Verwendungsweisen zwar eine Kohärenz dieser Verwendungsweisen nötig ist, daß diese Kohärenz sich aber nicht einem einheitlichen Wesen zu verdanken braucht, sondern auch auf andere Art zustande kommen kann: durch semantische Überschneidungen von einer Verwendungsweise zur nächsten. Die unterschiedlichen Bedeutungen haben dann, wie Wittgenstein sagt, „gar nicht eines gemeinsam“ – also kein Element, das zu dekretieren erlaubte, was das Ästhetische ist -, vielmehr resultiert ihr Zusammenhang einzig aus ihren Überschneidungen. Eine solche Struktur bezeichnet Wittgenstein als „Familienähnlichkeit“.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 23)

 

Negativwerbung

 

Die Uhr, die nicht mehr läuft, sagt dass was zu Ende ist…

 

„Geld aus dem Nichts

Wie entsteht heute Geld? Im Grunde aus dem Nichts, einfach dadurch, dass eine Bank einem Kunden Kredit gewährt. Dieser Kunde kann ein Unternehmer sein, der investieren möchte, ein Häuslebauer, der eine Hypothek aufnimmt, oder ein Hedge-Fonds, der seine Geschäfte mit Kreditgeld hebeln möchte. Der Kredit steht auf der Aktivseite der Bilanz einer Bank. Auf der Passivseite stehen unter anderem die Spareinlagen. In dem Augeblick, in dem die Bank einen Kredit vergibt, schafft sie zeitgleich eine Einlage auf der Passivseite, nämlich auf dem Girokonto des Kreditnehmers. Damit ist die Bilanz wieder ausgeglichen. Die Bank braucht also keine zusätzlichen Ersparnisse zur Kreditvergabe, sondern durch die Kreditvergabe schafft sie „Ersparnis“. Zumindest kurzfristig. …“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 99)

 

künstlerisch = eitel + narzißtisch

 

Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten. (Lichtenberg, [I/ 197,3])

 

Erst müssen wir glauben, und dann glauben wir. (Lichtenberg, [I/200,4])

 

… Der höchste Grad von politischer Freiheit liegt unmittelbar am Despotismus an. … (Lichtenberg, [I/ 240,1])

 

Es kommt nicht darauf an, ob die Sonne in eines Monarchen Staaten nicht untergeht, wie sich Spanien ehedem rühmte; sondern was sie während ihres Laufes in diesen Staaten zu sehen bekommt. (Lichtenberg, [I/240,3])

 

Sonst sucht man bei Bekehrungen die Meinung wegzuschaffen, ohne den Kopf anzutasten; in Frankreich verfährt man jetzt kürzer: man nimmt die Meinung mitsamt den Kopf weg. (Lichtenberg, [I/242,1])

 

verschieben – verschieden

 

Ist eine Sache einmal verdorben, so nützt es nichts mehr, im Nachhinein mit „Liebe“ und „Pflicht“ herumzufuchteln. (Lieh-Tzu)

 

Der Mensch sollte nicht ohne Scham sein. Scham über schamloses Betragen ist der sicherste Weg, Beschämendem zu entgehen. (Meng Dse)

 

 

Schwarze Ähre

 

Ich nehme dir wortlos die Schlüssel ab.

Zu viele Türen hast du geöffnet

und ließest im innersten Zimmer

die schwarze Ähre zurück.

 

Jeden Tag hab ich in mir

ein Licht angezündet für dich.

Du aber suchtest schon lange

die heimliche Stelle für deinen Dolch.

 

Triff. – Du triffst mich nicht.

Bin ich doch niemals dort, wo du mich siehst.

(Erika Burkart)

 

verschieben.

Motorrad (7)

13.3.17

poussée

Die Welt muß noch nicht sehr alt sein, weil die Menschen noch nicht fliegen können. (Lichtenberg)

 

„Ich hab´leider keinen Waffenschein…“

 

Reaktion in EU-Ländern, Wahlkampfauftritte türkischer Politiker.

de Mazière: StGB

M. Schulz: hat die elementaren Grundsätze zu respektieren.

G. Gysi: wir können uns doch nicht wegen der Flüchtlingskrise erpressen lassen…

 

Essen, Tätergruppe

Großeinsatz der Polizei in Offenburg.

 

Radikalisierungen in Gefängnissen (Islamisten).

de Maizière: zu stärkeren Übereinkommen kommen.

 

Irakische Armee meldet Erfolge in Mossul. Die UN schätzt, dass die Hälfte der Opfer Zivilisten sind.

 

Erdrutsch auf Mülldeponie in Äthiopien.

 

Streik an Berliner Flughäfen.

 

wobei das Risiko besteht, wenn man eintritt, wird klar.

 

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. (Karl Valentin)

 

blechen

 

Deutschland AG

 

„Ludwig Erhards Versprechen lautete: „Wohlstand für alle“. Nur ein kreativer Sozialismus wird dieses Versprechen jemals einlösen können.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, s. 61)

 

Wolfgang Welsch:

„4. Anästhetisierung als Lebensvorteil in einer technologisch veränderten Welt

Ich gehe zu einem scheinbar noch einmal ganz anderen Punkt über. Anästhetik ist der blank-technischen Realität zu einem obligaten Thema geworden, seit uns allen – mit dem 26. April 1986, dem Tag von Tschernobyl – bewußt wurde, daß die elementaren Bedrohungen unserer Gegenwart anästhetischer Art sind. Sinnlich kann man sie nicht mehr wahrnehmen, erst ihre Schäden betreffen – sprich: zerfressen – auch die Sinnlichkeit. Während man mit dem Kind in der Sonne spielte – ihm etwas ehedem Gutes zu tun glaubte -, hat man zu seiner Verstrahlung beigetragen.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 18)

 

Unproduktiver Kapitalismus (S. Wagenknecht)

 

„Wer richtig Kohle machen will, möchte nicht Ingenieur oder Informatiker werden, sondern „Financial Engineer“, Finanzjongleur.“ (S. Wagenknecht)

 

„Denn gerade für die Großbanken, die den größten Teil dieser billionenschweren Liquidität bewegen, gehört die Kreditversorgung der mittelständigen Wirtschaft schon lange nicht mehr zum Kerngeschäft. Orientierung auf das Investmentbanking heißt eben nicht, wie der Name suggerieren könnte, Finanzierung von Investitionen, sondern der Verzicht darauf.“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 68)

 

Alte Zeitungen stapeln sich hoch.

 

Man kann eine Wohnung sicherheitstechnisch so hoch rüsten, dass man am Schluß selbst nicht mehr rein und sie betreten kann.

 

Öffentliche Müllverbrennungsanlage (- Bad Bank -, Sahra Wagenknecht)

 

Wolfgang Welsch:

„Diese Vieldeutigkeit könnte einen in der Tat an Sinn und Brauchbarkeit des Ausdrucks verzweifeln lassen. Jeder Ästhetiktheoretiker sagt etwas Interessantes, aber jeder sagt etwas anderes. „Es stimmt alles; und nichts.“ „[…] in dieser Lage befindet sich“, wer „in der Aesthetik […] nach Definitionen sucht“ – so hat Wittgenstein die Situation einmal beschrieben.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 23)

 

Was sehr seltsam ist, bleibt selten lange ungeklärt. Das Unerklärliche ist gewöhnlich nicht mehr seltsam und ist es vielleicht nie gewesen. (Lichtenberg, [I/89,3])

 

…Sollten es nicht die guten Menschen sein, die die Religion verehren; anstatt daß die Religion die guten Menschen macht?…(Lichtenberg, [I/93,3])

 

Es gibt Wahrheiten, die so ziemlich herausgeputzt einhergehen, daß man sie für Lügen halten sollte, und die nichtsdestoweniger reine Wahrheiten sind. (Lichtenberg, [I/ 107,5])

 

Wovon das Herz nicht voll ist, davon geht der Mund über, habe ich öfters wahr gefunden, als den entgegengesetzten Satz. (Lichtenberg, [I/131,4])

 

unglaublich

 

Wird man wohl vor Scham rot im Dunkeln? Daß man vor Schrecken im Dunkeln bleich wird, glaube ich, aber das Erstere nicht. Denn bleich wird man seiner selbst und anderer wegen. – Die Frage, ob Frauenzimmer im Dunkeln rot werden, ist eine sehr schwere Frage; wenigstens eine, die sich nicht bei Licht ausmachen läßt. (Lichtenberg, [I/ 178,1])

 

Dialektik ist die Kunst zu gewinnen, ohne zu siegen. (Rupert Lay)

 

Zum Ergreifen der Wahrheit braucht es ein viel höheres Organ als zur Verteidigung des Irrtums. (Georg Christoph Lichtenberg)

 

 

Wenn du nach Jahren

 

Der Hund läuft einem Falterschatten nach,

die Knaben zielen nach der Sonnenscheibe -.

 

Wenn du nach Jahren öffnest das verstaubte Fach,

graut deiner Seele vor dem Leibe

und seiner Beute: Monde, fortgewandt,

zerbrochne Ringe, Freude-, Trauerschemen,

und diese Briefe, niemals abgesandt…

 

Das jäh gekühlte Herz zurückzunehmen,

blieb zitternd offen eines Kindes Hand.

(Erika Burkart)

 

Lieferzeit.

Schloss & Schlüssel (10)

12.3.17

délai de livraison

Der Philosoph setzt sich oft über die Großen der Erde weg mit einem Gedanken, der Große setzt sich über sie weg und fühlt es. (Lichtenberg)

 

kein gemeinsames Abendmahl (Hildesheim)

 

Schlafgänger

 

in den 1920-er Jahren war Berlin die viertgrößte Stadt der Welt.

 

Reinlichkeit

 

Trümmerlilie

 

Aus der Not erwächst ein Wohnstil.

 

Herr Google

 

Gesundheitsdaten sind das Sensibelste. (Daniel Bahr)

 

Neu ist die Qualität des Sexismus unter D. Trump.

 

anerkennend

 

Videotagebuch

 

„Wer Schulden streicht, wird unvermeidlich auch Vermögen vernichten. Die entscheidende Frage ist: wessen Vermögen? Eine besonders freche Verdrehung steckt hinter der These, dass wir mit den Staatsschulden in Wahrheit unser aller Geldvermögen retten. In Wahrheit hat die untere Hälfte der Bevölkerung in Deutschland und Europa überhaupt kein relevantes Geldvermögen. Sie zahlt also nur und gewinnt gar nichts…“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, 2013, S. 30)

 

Wolfgang Welsch:

„Sollte Anästhetik am Ende vielleicht generell als Hyperästhetik zu begreifen sein, als Erfüllung und Überfüllung aller ästhetischen Desiderate von einst?“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 18)

 

Bei zu abgeschotteter Zurückgezogenheit besteht die Gefahr, dass man zu spinnen anfängt…

 

Realwirtschaft

 

Neoliberaler Orkan (S. Wagenknecht)

 

„Wahlen, in denen es nichts mehr zu entscheiden gibt, sind keine Werbung für die Demokratie. Was als Farce empfunden wird, wird irgendwann auch nicht mehr verteidigt. Wie groß wird der öffentliche Aufschrei dann noch sein, wenn die Finanzmärkte irgendwann verlangen, den Störfaktor Demokratie ganz abzuschaffen?“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 42)

 

„Die europäischen Staatsschulden sind nahezu ausschließlich Produkt der neoliberalen Ära. Sie entsprechen den nicht mehr gezahlten Steuern der Reichen und den verlorenen Finanzwetten der Banken. Schulden, die auf diese Weise entstanden sind, muss man nicht bedienen, sondern streichen. Für die Verluste sollten jene haften, die ihr schnelles Wachstum ebenfalls der neoliberalen Ära verdanken, die Vermögen der Oberschicht.“ (Sahra Wagenknecht, S. 43)

 

Wolfgang Welsch:

„Das Problem der semantischen Uneindeutigkeit des Ästhetischen ist so alt wie die Disziplin namens Ästhetik. Baumgarten, der sie begründet hat, bestimmte die Ästhetik als „Wissenschaft vom sinnenhaften Erkennen“. Ästhetik sollte primär nicht mit Kunst zu tun haben, sondern ein Zweig der Erkenntnistheorie sein. Hegel hingegen woltte, gut ein halbes Jahrhundert später, unter Ästhetik dezitiert eine „Philosophie der Kunst“ und genauer „der schönen Kunst“ verstanden wissen. Dagegen erhob, wieder einige Jahrzehnte später, ein Experte wie Konrad Fiedler Einspruch: „Ästhetik“, sagte er, „ist nicht Kunstlehre“; die „Zusamenstellung des Schönen und der Kunst“ ist vielmehr das „proton pseudos auf dem Gebiete der Ästhetik“. Der Katalog solch konträrer Bestimmungen der Ästhetik leiße sich schier endlos fortsetzen. Mal soll es um das Sinnliche, mal um das Schöne, mal um Natur, mal um Kunst, mal um Wahrnehmeung, mal um Beurteilung, mal um Erkenntnis gehen; und „ästhetisch“ soll abwechselnd sinnlich, lustvoll, künstlerisch, scheinhaft, fiktional, poietisch, virtuell, spielerisch, unverbindlich usw. bedeuten“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, 22)

 

„…dass ich eine Wirtschaftsverfassung anstrebe, die immer weitere und breitere Schichten unseres Volkes zu Wohlstand zu führen vermag. Am Ausgagspunkt stand der Wunsch, über eine breitgeschichtete Massenkaufkraft die alte konservative soziale Struktur endgültig zu überwinden.“ (Ludwig Erhard, aus S. Wagenknecht, Freiheit statt Kapitalismus)

 

Die besten Gesetze kann man bloß respektieren und fürchten, aber nicht lieben. Gute Regenten liebt man, fürchtet man und liebt man. Was für mächtige Quellen von Glück für ein Volk! (Lichtenberg, [K 3])

 

Er trank die Kur in Phantasieren und baute sie sich in Luftschlössern. (Lichtenberg, [K 14])

 

Nomenklatur. Ich glaube immer es ist am besten gar nicht zu reformieren. Es erweckt Erbitterung und Neid und Verachtung, auch wird zu viel über Namen geschrieben, das doch eigentlich nichts ist. Das Unsinnige verliert sich von selbst, und das was gleichsam die Natur abstößt, wächst nicht wieder. (Lichtenberg, [K 21])

 

Freudianer – Freudentränen

 

Das größte Glück in der Welt, um welches ich dem Himmel täglich anflehe, ist: daß nur verständige und tugendhafte Menschen mir an Kräften und Kenntissen überlegen sein mögen. (Lichtenberg, [I/42,2])

 

das Werk vorantreiben.

 

Wer nicht streitet, mit dem kann niemand in der Welt streiten. (Laotse)

 

Der Gute siegt und damit genug; siegt und triumphiert nicht; er siegt und kann´s nicht vermeiden; siegt und vergewaltigt nicht. (Laotse)

 

 

Nachtwind

 

Grollende Winde in brauner Nacht,

die alten Ängste, das alte Weh.

Was ich in Tagen und Nächten bedacht,

verschneit mich mit Flocken von Glut und Schnee.

 

Das Blatt befragt mich, das Tier befragt mich.

Was soll ich erwidern?

Ich frage die Blumen und frage dich.

Ihr steht mit gesenkten Lidern.

 

Was sind wir denn alle so tödlich allein!

Ins eigene Feuer und Eis verstoßen –

und möchten doch bei den Wurzeln sein

und aufgehn in ihren Rosen.

 

Ich hab mich hinauf und hinaus geliebt.

Im Spiegel trauert ein altes Kind.

Schönheit, zu lockerem Staub gesiebt,

entschwebt als Same und Asche im Wind.

 

Die Hände der Armen betrogen mich nicht,

das Leuchten im See und das Leuchten im Gras.

Der Falter auf dem Totengesicht

verhieß, was ich nie besaß.

 

Wer aber besitzt es

und gibt es zu Lehn?

Woher entsteht es? Wohin verweht es?

Ich lebe von seinem Vorüberwehn.

(Erika Burkart)

 

Fußball spielen.

Fußball

11.3.17

jouer au football

 

In den vorigen Zeiten achtete man auf Kometen und Nordscheine, um andere Bedürfnisse zu befriedigen. Aberglauben trieb damals den Beobachter, jetzt tut es Ehrgeiz und Wißbegierde. (Lichtenberg)

 

 

Heim für schwer erziehbare Kinder.

 

 

Linda Zervakis

Diskussion über die Zukunft der EU, unterschiedliche Geschwindigkeiten.

Merkel: EU ein gelungenes Modell.

 

 

Gesetz zu Maghreb-Staaten gestoppt.

Sylvia Löhrmann: Showgeschichte

Joachim Herrmann: die Grünen blockieren.

 

 

Richterspruch in Karlsruhe: Rechte ausländischer Regierungspolitiker.

de Maizère: taktisches Verbot.

 

 

Vorwürfe gegen die Türkei: UN verurteilen Gewalt in Kurdengebieten.

 

 

Südkoreas Präsidentin des Amtes enthoben, ein Richterspruch am Morgen erschüttert das Land, ihr droht nun ein Prozess.

 

 

Programm der Grünen zur Bundestagswahl, „Mut machen statt Angst“, mit Optimismus aus dem Umfragetief.

 

 

Entscheidung im Bundestag: Gesetz erlaubt mehr Videoüberwachung.

 

 

gestanden

 

 

Gelüste – Genüsse

 

 

Darf Erdogan kommen? – Deutschland muss nicht alles zulassen. (Dieter Schwab, Harald Baumer, NN) Schwab: „Hardcore-Rhetorik“

 

 

Mehr Spielraum – Warum sich die EU neu erfinden muss. (Kommentar Detlef Drewes, Brüssel, NN)

 

 

Zagrosmolch

 

 

Wolfgang Welsch:

„Schon mein letztes Beispiel – der elektronische Garten der Lüste, in dem jegliche Sexualform verfügbar ist – könnte eine solch positive Vermutung nahelegen. Handelt es sich nicht um die elektronische Einlösung des erotischen Paradieses? (Schleißlich geschehen Einlösungen ja nie genau so, wie man sich gedacht hatte; man darf schon froh sein, wenn die Heilsvisionen nicht direkt als Unheilsrealitäten zur Welt kommen.) Wäre also nicht gegenüber dem kleinen Anästhetisierungs-Nachteil zumindest der Universalitäts- und Verfügbarkeits-Vorteil als immens anzuerkennen? „Interminabilis vitae tota simul et perfecte possessio“ – so hat man einst die Seinsweise Gottes charakterisiert. Wird uns heute nicht telekommunikativ ähnliches zuteil? In meinem Beispiel: Alle erotischen Wünsche und ästhetischen Hoffnungen der Vergangenheit erlangen in der Welt der Telekommunikation instantane Erfüllbarkeit. Anästhetische Simulation als Hypererotik der Zukunft – welche Vision (und mit welchen Vorteilen im Zeitalter von Aids)!“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 17)

 

 

Frau Haas.

 

 

„Ich habe leider für sowas keine Zeit – ich muss mich um mein Werk kümmern…“

 

 

Wo Chips unter die Haut gehen. (Ralf E. Krüger, dpa, NN)

 

 

Die Erscheinung der Welt sind stets Oberflächen.

 

 

auf den Bus warten.

 

 

MuM

 

 

MIT ESSEN SPIELT MAN NICHT!!! (Gymmicks wundersame Welt, NN Stadtanzeiger)

 

 

Pommerland ist abgebrannt.

 

 

„Einer Studie zufolge wachsen die Finanzvermögen deutscher, schweizerischer und österreichischer Millionäre um aktuell 8 Prozent pro Jahr, die der Milliardäre um 10 Prozent. Die Volkswirtschaften dieser Länder wuchsen seit der Jahrtausendwende im Schnitt um 1 Prozent pro Jahr. Die Löhne stiegen gar nicht, in Deutschland sanken sie sogar um etwa 5 Prozent. Die Renten wurden um 10 Prozent entwertet. Wer lebt über seine Verhältnisse? Die Allgemeinheit? Hat sie das je in Europa getan?“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, 2013, S. 24)

 

 

Wolfgang Welsch:

“ Darf man so mit einem Begriff umgehen? Oder anders gefragt: Wenn solch unterschiedliche Verwendungsweisen tatsächlich zur Grammatik des Ausdruck „ästhetisch“ gehören – verurteilt dies den Ausdruck zur Unbrauchbarkeit? Macht derlei Polysemie aus einem Begriff nicht einen Scheinbegriff? Sollte am Ende gar die diagnostische Universalität des Ästhetischen bloß eine Folge der Vielgesichtigkeit des Ausdrucks und somit ein Scheineffekt sein? Ist „ästhetisch“ eine Passepartout-Vokabel, die nur deshalb auf alles paßt, weil sie nichts besagt? Müßte man also den Ausdruck nicht gänzlich fallenlassen, weil Unexaktheit bei Begriffen gleichbedeutend ist mit Unbrauchbarkeit?“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 22)

 

 

„Ein altes Bonmot lautet, die Staatsschulden seien schlicht die nicht gezahlten Steuern der Reichen. Mit Rücksicht auf die Bankenrettung müsste man heute ergänzen: Die Staatsschulden sind die nicht mehr gezahlten Steuern und die verlorenen Finanzwetten der Reichen. Und für diese Schulden sollen heute Rentner, Beschäftigte, Arbeitslose oder Kleinunternehmer mit ihrer sozialen Existenz bezahlen?“ (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 28)

 

 

Man malt so groß wie man wohnt.

 

 

Alle künstliche Versuche sind gewißermaßen Monstra. (Lichtenberg, [J 1334])

 

 

Buchstaben ausmalen.

 

 

Was haben wir getan?

Was tun wir jetzt?

Was sollten wir noch tun? (Lichtenberg, [J 1341])

 

 

Nicht zu sagen Hypothese, noch weniger Theorie, sondern Vorstellungs-Art. (Lichtenberg, [J 1342])

 

 

Philosophie ist immer Scheidekunst, man mag die Sache wenden wie man will. Der Bauer gebraucht all die Sätze der abstraktesten Philosophie, nur eingewickelt, versteckt, gebunden, latent wie der Physiker und Chemiker sagt; der Philosoph gibt uns die reinen Sätze. (Lichtenberg, [J 1345])

 

 

Ehre ist unendlich mehr wert, als Ehrenstellen. (Lichtenberg, [Vom Krankenlager][1789-1790])

 

 

Haarspalterei zersetzt den Charakter eines Menschen. Ein Mensch, der in kleinen Dingen nicht großzügig sein kann, dem kann man keine wichtigen Aufgaben anvertrauen. (Konfuzius)

 

 

Wenn einen die Menschen  nicht kennen, ist das kein Grund, bekümmert zu sein: Bekümmern sollte vielmehr fehlende Menschenkenntnis. (Konfuzius)

 

 

 

Herbst-Sterne

 

 

Wenn spät im Herbst die geistigeren Sterne

dir keimen aus dem Feld der Nacht,

wenn sich im Nahen offenbart die Ferne,

bist du zum zweitenmal erwacht.

 

 

 

Die Blumen sind von deinem Weg verschwunden,

kein Vogel kündet dir die Zeit,

mit Namen nennst du alle deine Wunden

und bist noch immer nicht gefeit.

 

 

Doch neigst du ahnungsvoller dich den Zeichen,

und alles geht dich seltsam an,

die hellen und die dunklen Hände reichen,

was dich hinüberleiten kann.

 

 

Dort fliegt im abendlichen Rauch

die Vogelwolke dir voraus.

Schau nicht zurück. – Es löscht ein Hauch

das Licht in deinem Haus.

(Erika Burkart)

 

 

bieten.

10.3.17

offre

Die sonderbaren Revolutionen im Reiche der Autoren schreibe ich zum Teil unserer verkehrten Erziehung und zum Teil den häufig wehenden Nordwestwinden zu. (Lichtenberg)

 

leichtgläubig als ein Kind.

 

Die Steigerung von « dicht » : Dichter

 

Steilvorlage

 

Lockpicking

 

Judith Rakers

EU-Ratspräsident Tusk wiedergewählt.

 

Spannungen zwischen Berlin und Ankara, Merkel warnt vor Entfremdungen von Deutschen und Türken.

D. Bartsch : Kohl hat die Waffenexporte eingestellt.

C. Özdemir : Türkei will Mitglied in der EU werden und nicht umgekehrt.

 

Gabriel trifft Putin : Antrittsbesuch in Moskau.

 

USA verstärken Truppen in Syrien.

 

AfD stellt Programmentwurf in Berlin vor.

 

NRW-Innenausschuss berät über Fall Wendt.

 

Altlasten des Atomausstiegs, Einigung über Entsorgungspakt.

 

Spermien aus dem Wunschkatalog.

Patinogenese

 

Backlash

gegendert

Rolf Pohl, Sozialpsycholge

Bascha Mika, Journalistin

Anke Domscheit-Berg, Unternehmerin

equal pay day

 

Polizisten verdienen « besonderen Schutz ».

 

Privatwirtschaft – Primatwirtschaft

 

doll

 

Sexualpartnerschaft

 

Wolfgang Welsch :

« 3. Anästhetisierung – nur Verlust oder auch Rettung des Ästehtischen ?

Muß jedoch – das wäre eine weiterführende Frage – die geschilderte Anästhetisierung einfach als negativ verbucht weden ? Könnte sie nicht auch positiv zu verstehen sein ? » (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches DEnken, S. 17)

 

Ich bin nicht käuflich : « derartige Arbeiten kan man nicht kaufen – ich will sie Ihnen schenken… »

 

schwer nehmend.

 

Wohlstand für alle.

 

Josten-Entwurf

 

« Der Kapitalismus richtet die Welt zugrunde. » (Vorwort zu Sahra Wagenknecht, Freiheit statt Kapitalismus)

und

« Man kann durchaus sagen, dass das kapitalistische System in seiner jetzigen Form nicht mehr in die heutige Form passt. » (Klaus Schwab, – Sahra Wagenknecht)

 

westlich – wesentlich

 

« Der Kapitalismus ist alt, krank und unproduktiv geworden. » (S. Wagenknecht, Freiheit statt Kapitalismus)

 

Mit der Bummserei hängt die Spinnerei zusammen.

 

« Alles vorbei und vergessen (Anm. : zu Ludwig Erhard). Im Zuge der Agenda 2010 wurde in Deutschland die gesetzliche Rente zerschlagen und die Arbeitslosenversicherung durch demütigende, Armut verfestigende Hartz-IV-Almosen ersetzt. Die Qualität der Behandlung Kranker wurde zu einer Frage des persönlichen Kontostands gemacht. An die Stelle regulärer Beschäftigung traten Befristungen, Minijobs, Werkverträge und Leiharbeit. Ein ähnlicher Umbau der Gesellschaft hat in anderen europäischen Ländern schon früher begonnen… » (Sahra Wagenknecht, in Freiheit statt Kapitalismus, S. 10)

 

Wolgnag Welsch :

« II. Begriffserklärungen

  1. Ist semantische Polyvalenz gleichbedeutend mit Unbrauchbarkeit ?

 

Vielleicht sollte ich aber, bevor ich von diesem Befund aus weitergehe, erst auf einen möglichen Einwand antworten. Ich habe soeben davon gesprochen, daß der Ausdruck « ästhetisch » nicht in allen vorangegangenen Beispielen die gleiche Bedeutung hatte. Mal bezog er sich auf Schönes oder auch nur Hübsches, mal auf Stilisierung, mal auf Virtualisierung usw. Zudem war sein Bezugspunkt unterschiedlich : Mal ging es um Eigenschaften von Gegenständen, mal um assoziative Dimensionen, mal um die Seinsweise von Wirklichkeit. » (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 21)

 

Thatcherismus (S. Wagenknecht)

 

Man muß etwas Neues machen um etwas Neues zu sehen. (Lichtenberg, [J 1310])

 

Wenn man annähme, daß alle Vorstellungen der Menschen eine Art von Raserei wäre, ein Tollhaus-Zustand, so muß doch ein Wesen sein, das diese Absicht hat, die Tollen sind abgerissene Faden bei dieser Spinnerei, die der Spule nicht folgen. In diesen findet man das Werk Gottes. Sie sind auch bei manchen Völkern heilig. Die Rasenden geben uns Aussichten in die Haushaltung des Ganzen, die uns nichts anderes gibt. Sie sind das gedrückte Auge, das elektrische Figuren und Sonnen und Drellmuster gibt. (Lichtenberg, [J 1314])

 

Ein witziger und dabei flüchtiger Kopf lernt wenig gründlich, macht aber von dem Wenigen gewiß den bestmöglichen Gebrauch, den ein minder witziger aber gründlicherer Gelehrter von dem seinigen nicht zu machen imstande ist. (Lichtenberg, [J 1325])

 

Der Mathematik in die Hände zu arbeiten ist die Absicht des Physikers. (Lichtenberg, [J 1329])

 

« let´s talk about sex »

 

bahnbrechende Neuigkeit : Hummeln haben Fußgeruch.

 

Der Menschen Fehler entsprechen jeweils der Gemeinschaft, der sie angehören. Aus der Betrachtung ihrer Fehler wird ihre Menschlichkeit erkennbar. (Konfuzius)

 

Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende ist. (Konfuzius)

 

 

Bildnis

 

Innig nüchtern der bereite Geist,

nie erschöpftes Herz, das alle speist.

Leidenszüge, doch das Leid verwunden,

eingegangen meine Stunden

in der Seele ungetrübten Spiegel,

Antlitz, mit dem Blick der Güte schauend,

liebe Hände, niemals mir verweigert -.

Unbeirrt an beiden Reichen bauend

deine Kraft, die unsre Kräfte steigert.

(Erika Burkart)

 

zwei Fliegen.

Flugzeug (22)

9.3.17

deux oiseaux

Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist das allemal im Buch ? (Lichtenberg)

 

So wie es eines jeden Vermögensumstände verstatten, ich meine hier des geistigen Vermögens. (Lichtenberg, [J 1219])

 

Die Leere von der Seele ist wie die vom Phlogiston. (Lichtenberg, [J 1233])

 

Ein Paradigma aufsuchen wornach man dieses deklinieren kann. (Lichtenberg, [J 1247])

 

Wenn Videos ruckeln.

 

Susanne Daubner

Außenminister Gabriel in Polen, Tusk : doch ausgerechnet das eigene Land will ihn nicht.

 

Gabriel trifft Minister Cavusogen, Gesprächsdauer immerhin 90 Minuten.

 

Maassen befürchtet Eskalation, Konflikt zwischen türkischen Gruppen.

 

Merkel vor Ausschuss zur Abgasaffäre, kein Staatsversagen, kein Regierungsversagen…

 

Schutz von Frauen vor Gewalt, Istanbul-Konvention, landesweites Hilfe-Telefon.

 

Wendt droht ein Disziplinarverfahren.

 

Kein Zusammenhang von NSU und Fall Peggy.

 

Extreme Dürre und Hungersnot in Ostafrika, mehr als 6 Mio. Menschen brauchen Hilfe – denn wenn Tiere verenden, dauert es nicht lange bis Menschen sterben.

 

Wolgang Welsch :

« Mancher mag meinen, ich würde übertreiben. Vielleicht. Aber man vergesse nicht : Die morgige Wirklichkeit wird die Übertreibung der heutigen sein – das ist es, was man « Entwicklung » nennt. » (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Deneken, S. 17)

 

Sich allen Abend ernstlich zu befragen was man an dem Tage Neues gelernt hat. (Lichtenberg, [J 1287])

 

Der Witz ist der Finder (finder) und der Verstand der Beobachter. (Lichtenberg, [J 1288])

 

Wenn ich in irgend etwas eine Stärke besitze, so ist es gewiß im Ausfinden von Ähnlichkeiten und dadurch im deutlich Machen dessen was ich vollkommen verstehe, hierauf muß ich also vorzüglich denken. (Lichtenberg, [J 1298])

 

Eine attraktive Frau ist im Grunde nicht zu beneiden.

 

Die Depots der Kunstmuseen sind bereits überfüllt.

 

Gestörte Frauen sollte man meiden. (ff)

 

Es muß ja in allem ein gewisser Geist sein, ein Blick, der gleichsam als eine Seele das Ganze leitet. (Lichtenberg, [J 1257])

 

Schade, daß die Lappländer und Isländer nicht schwarz und die Afrikaner weiß sind, die Physikotheologie würde da ein vortreffliches Spiel mit Endursachen treiben können. (Lichtenberg, [J 1267])

 

Das Sagen haben.

 

So wie bisher ?

 

Wolfgang Welsch :

« Zusammengenommen ergibt sich ein genereller Ästhetisierungsbefund. « Ästhetisierung » bedeutet ja grundsätzlich, daß Nichtästhetisches ästhetisch gemacht oder als ästhetisch begriffen wird. Genau das erleben wir gegenwärtig allenthalben. Zwar folgt diese Ästehtisierung nicht überall dem gleichen Muster, und der Typ des Ästhetischen, der auf das ehedem Nichtästhetische aufgeblendet wird, kann von Fall zu Fall ein anderer sein: In der urbanen Umwelt meint Ästhetisierung das Vordringen des Schönen, Hübschen, Gestylten; in der Werbung und im Selbstverhalten meint sie das Vordringen von Inszenierung und Lifestyle ; im Blick auf die technologische Bestimmung der objektiven Welt und die mediale Vermitteltheit der sozialen Welt hat « ästhetisch» vor allem die Bedeutung der Virtualisierung. Die Ästhetisierung des Bewußtseins schließlich bedeutet: Wir sehen keine ersten oder letzten Fundamente mehr, sondern Wirklichkeit nimmt für uns eine Verfassung an, wie wir sie bislang nur von der Kunst her kannten – eine Verfassung des Produziertseins, der Veränderbarkeit, der Unverbindlichkeit, des Schwebens usw. Im einzelnen also erfolgt die Ästhetisierung auf unterschiedliche Weise, zusammengenommen aber ergibt sic hein Generalbefund von Ästhetisierung. » (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 20)

 

Ein Sprech- und Schallwerk, wenn man in einer fremden Sprache hineinredet, so schallt es zu einem anderen Loch ins Deutsche übersetzt heraus. (Lichtenberg, [J 1300])

 

Alles im Großen zu suchen was man im Kleinen beobachtet, und umgekehrt. Z.B. alles, was das Kind spricht und tut, tut gewiß auch der Mann in andern Dingen, worin er ein Kind ist und bleibt, denn wir sind doch nur Kinder von mehreren Jahren. Die Wörter dieser Lehre sind sehr gemein, ein Mann von Erfahrung wird ihnen aber gewiß den Sinn zu geben wissen, denn ihren .. beigelegt wissen will. Wir schlagen zwar den Tisch nicht mehr, an dem wir uns stoßen, wir haben uns aber für andere aber ähnliche Stöße das Wort Schicksal erfunden, das wir anzuklagen wissen. (Lichtenberg, [J 1302])

 

« Wenn etwas, das sich nicht kostenlos vervielfältigen lässt, künstlich knapp gehalten wird, ist das nicht unbedingt eine gute Lösung. (Auch wenn es in bestimmten Bereichen, etwa zur Aufrechterhaltung von Qualitätsjournalismus im Netz, alternativlos sein kann.) Wenn dagegen unser Leben in Form von Big Data immer umfassender und vollständiger auf den Servern von Datenmonopolisten gespeichert wird, verlieren wir noch mehr: unsere Freiheit und unsere Privatsphäre. » (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, Schnelle Netze für alle, S. 282)

 

Sollte es wohl Geschöpfe geben die genau wissen, was mit uns nach dem Tode vorgeht, etwa so wie ich weiß, daß der Leib des Hundes verfaulen wird, den ich totschlage? (Lichtenberg, [J 1303])

 

Ein(e) Psychopath(in) verfolgt konsequent seine(ihre) Ziele.

 

Kinder, die nicht erwünscht sind.

 

frei sein.

 

helfen

 

sich täuschen.

 

Mit dem V. sollte man sich nicht einlassen.

 

Konnte ja keiner ahnen, dass die so gestört ist…

 

Ein Hobbykünstler kann sich all die Materialien leisten.

 

tierlieb

 

Was die Menge hasst, musst du prüfen! Was die Menge liebt, musst du prüfen! (Konfuzius)

 

Nur die Allerdümmsten und die Allerklügsten ändern sich nie. (Konfuzius)

 

 

Solange ein Mensch

(« Aber den Menschen ist Gott die Liebe ! », Hölderlin)

 

Solange ein Mensch zu dem anderen sagt :

Ist dir kalt? Trägst du Leid? – Trete ein!

Solange der Funke den Funken befragt,

kreist der Stern, saust das Gras, blitzt der Stein.

 

Die Untergänge der Städte und Meere

beginnen im Herzen, das keiner liebt.

Bitternis lechzt nach vollkommener Leere,

Im höhnenden Mund der Stern zerstiebt.

 

Es wurzeln die Wälder, die Länder, die Berge

in nährender Liebe allein.

verdorrt uns die Liebe, werden die Särge

unter gelassenen Sternen sein.

 

Solange ein Mensch zu dem anderen sagt :

Ist dir kalt? Trägst du Leid? – Trete ein!

Solange der Funke den Funken befragt,

muß der Schöpfer bei seinen Geschöpfen sein.

(Erika Burkart)

 

trinken.

 

 

8.3.17

boisson

Selbst-Mord nicht zu vergessen. (Lichtenberg)

 

„Reich sein“ – äußerlicher Reichtum/innerer Reichtum.

 

das Kopfkino ist immer da.

 

Wirtschaftskriminaität

Restaurantbewertungen von Gästen, Bewertungen von US-Gefängnissen.

 

Thorsten Schröder

Ungarn verschärft Asylpolitik, neue Regelung verstößt gegen internationales Recht, Protest europäischer Menschenrechtsorganisationen, (durch Hochsicherheitszaum ergänzt).

 

EUGH zur Asylpolitik: keine Recht auf „humanitäre Visa“, Frage im EU-Recht nicht geregelt – Länderrecht, Hilfsorganisationen sind von Urteil enttäuscht.

 

Prozessbeginn gegen „Gruppe Freital“, muss sich wegen Terrorverdacht verantworten, Anschlag wertet die Anwaltschaft als Mordversuch, angesetzt sind mindestens 60 Verhandlungstage.

 

Bergischgladbach: wie umgehen mit dem Populismus?

 

Die Verfassung des Christentums: die 10 Gebote.

 

Auftritt von türkischem Minister in Hamburg.

 

CIA-Aktivitäten von Deutschland aus, Spionage mittels Hacker-Angriffen, Fernseher als Wanze missbraucht.

Konstantin von Notz: strafrechtlich hoch relevant…

 

Gericht lehnt Verfügung gegen Facebook ab.

 

Dokumentation von Veränderungen der Erde.

 

Prof. Dr. Marita Krauss, Historikerin, Regionen – Landesidentifikation

(Die baierischen Kommerzienräte), ehrbarer Kaufmann.

 

Pfeifenfeuerzeug, Orange, mit Kindersicherung, wiederaufladbar. (eBay)

 

Wolfgang Welsch:

„Nehmen Sie noch hinzu, wie derzeit auch im privaten und intimen Bereich das Grundgestz der Medienwelt, die Ablösung der Wirklichkeit durch ihre simulatorische Überbietung, auf dem Vormarsch ist. Die Sexualität beispielsweise scheint heute in ihren avancierten Formen immer mehr zu einem Vollzug zwischen Video-Animation und Prothesen-Aktivität zu werden. Künftig entsteht der bacchantische Taumel, von dem Hegel einst geistbezogen gesprochen hatte, in einem simulatorischen Schaltkreis, in dem nun fürwahr – so Hegel – „kein Glied nicht trunken ist“ und in dem auch jede Lücke – und auch davon fehlt keine irgendwelcher Art – geschlossen wird. Technische Apotheose auch hier. Jeder von uns eine Monade, im Vollbesitz aller Potenzen einer androgyn vollequipierten Welt. Tele-Orgasmus.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 16)

 

Behinderung von Betriebsräten (Schlecker)

 

die Dieseltechnologie soll ein Exportschlager werden – made in Germany.

 

festsetzen (Ungarn)

 

Fraktionszulagen

 

Kommentar: Andreas Bachmann (BR)

 

Lindt & Sprüngli

 

präparierter Fernseher, Kreis ehemaliger Hacker.

 

John Malkovich, Schauspieler

 

Warum macht ein Künstler Kunst?

 

Ulrich Wickert: Journalismus ist ein Handwerk, welches erlernt sein will.

 

„There is no such thing as a free lunch“, predigt die Volkswirtschaftslehre, will heißen: Es gibt in der Wirtschaft nichts für umsonst.“ (Sahra Wagenknecht)

 

Wolfgang Welsch:

„Blicken wir noch einmal auf das Tableau der Ästhetisierungsprozesse zurück: Auf einer vordergründigen Ebene nehmen in der objektiven wie der subjektiven Wirklichkeit ästhetische Elemente zu: Die Fassaden werden hübscher, die Geschäfte animatorischer, die Nasen perfekter. Aber die Ästhetisierung reicht auch tiefer, sie betrifft grundlegende Strukturen der Wirklichkeit als solcher: der materiellen Wirklichkeit im Gefolge der neuen Materialtechnologien, der sozialen Wirklichkeit infolge ihrer medialen Vermittlung und der subjektiven Wirklichkeit infolge der Ablösung moralischer Standards durch Selbststilisierungen.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 20)

 

Jean-Jacques Rousseau

 

Was man nicht besitzt, kann man nicht verlieren.

 

Dies und das hat sie sich selbst zu verschulden…

 

„Es gibt also einen Unterschied zwischen persönlichem Eigentum und dessen Schutz als individuellem Freiheitsrecht und Eigentumsobjekten in sozialen Bezügen, die die Freiheitsrechte vieler Menschen berühren. Eigentum sollte verpflichten, es kann aber auch vernichten. In diesem Fall wäre laut Grundgesetz eigentlich der Staat angehalten, dem einen Riegel vorzuschieben.“ (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, Persönliches Eigentum und Wirtschaftseigentum, S. 249)

 

ordoliberale Schule (S. Wagenknecht)

 

Ordnung führet zu allen Tugenden! Aber was führet zur Ordnung? (Lichtenberg, [J 1204])

 

Bacons Organon soll eigentlich ein heuristisches Hebzeug sein. (Lichtenberg, [J 1216])

 

Sie fühlen den Druck der Regierung so wenig als den Druck der Luft. (Lichtenberg, [J 1217])

 

Kulturschock: Nach dem Kunststudium tritt ein Realitätsschock ein.

 

Wer selbst sich Schweres auferlegt, doch Leichtes nur von anderen verlangt, bleibt allem Vorwurf fern. (Konfuzius)

 

Menschlichkeit bedeutet, den Menschen zu lieben. (Konfuzius)

 

 

Späte Stunde

 

Noch geistert ein Laternenschein im Heu.

Vor Zauberspruch und bösem Blick gefeit

der Tiere Schlaf im Ruch von Milch und Streu.

Urstand. Erdmütterliche Dunkelheit.

 

Ein Rieseln tief im unsichtbaren Borne

und letzte Rede zwischen Luft und Laub.

Dann Ruh und Schweigen. Spindeldrehn der Norne,

lautlose Wirbel weit im Ätherstaub.

 

Die Esche ragt, dem Allgeist zugewendet,

mondkühler Nachtwind haucht die Stirne klar.

In einem namenlosen Sternbild endet

des Vogels Spätflug wunderbar.

(Erika Burkart)

 

der Kleine.

Gebäude Bauten Stadt (481)

7.3.17

Petit

Er hat den Kelch des Stolzes getrunken. (Lichtenberg)

 

Opel-Verkauf an Peugeot jetzt offiziell (für 1,3 Mrd. €), positiv ist auch die Stimmung in Paris, …denn in  nur 3 Jahren sollen wieder schwarze Zahlen geschrieben werden.

 

Schlecker-Prozess ind Stuttgart, (ca. 19 Mio. € bewußt beiseite geschafft), mindestens bis Oktober soll verhandelt werden.

 

Nahles stellt SPD-Pläne für Arbeitslosengeld vor.

Nahles : Leistungen der Agentur auf die Forderungen anpassen, Recht auf Qualifizierung.

 

Merkel-Reaktion auf Erdogan-Äußerungen, « kann man ersnsthaft nicht kommentieren… »

 

Trump unterzeichnet neues Einreiseverbot, Neuauflage betrifft jetzt nur noch 6 Staaten.

Ina Ruck : neues Dekret auch antimuslimisch,  neue Verbote absolut rechtmäßig.

 

Frankreich : Konservative halten an Fillon fest.

Fillon : Niemand kann mich daran hindern, Kanditat zu werden.

 

Verseilles : Vierer-Gipfel der EU. Ein Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten.

 

BER-Flughafenchef wird abgelöst. Einen Eröffnungstermin des Flughafens gibt es nicht.

 

des grünen Lacks.

 

Am besten die Frösche fragen, ob man den Sumpf troocken legen soll.

 

Rindfleich – Genuss mit Gewissensbissen. (BR)

 

Wolfgang Welsch :

« Ich versuche ein erstes Zwischenresümee : Architektonisch wie medial deutet sich ein teuflisches, aber anscheinend realistisches Gesetz an. Seine Formel wäre : Je mehr Ästhetik, desto mehr Anästhetik. » (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 16)

 

Normalerweise nennen wir solche Verhältnisse Diktatur. (Sahra Wagenknecht zu EU-Kommission, EZB und IWF)

 

« Wer Volkswirtschaften im Korsett einer dauerhaft überbewerteten Währung die Chance nimmt, jemals wieder auf die Beine zu kommen, muss sich nicht wundern, wenn eine erstarkende Rechte, wie in Frankreich, das Problem am Ende auf ihre nationalistische Weise lösen wird. Aber dann wäre nicht nur der Euro, sondern auch Europa am Ende. » (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, S. 228)

 

andocken wollen.

 

Für einen psychisch Gesunden gäbe es überhaupt keinen Grund Kunst zu machen – Es sei denn, er wäre narzißtisch veranlagt.

 

« Ein Finanzsystem, das keine unverschämten Gewinne mehr macht, kann sich auch keine MIllionengehälter mehr leisten. Das mag vorsintflutlich, altbacken und totlangweilig klingen, aber genau das ist es, was wir brauchen : keine hektischen Spielcasinos, sondern solide, unaufgeregte Banken. » (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, S. 23=)

 

Wolfgang Welsch :

« 4. Generaltrend Ästhetisierung – auf unterschiedliche Weisen

Das billigste Verhalten gegenüber der neuartigen und bedrängenden Aktualität des Ästhetischen besteht darin, die Phänomene einfach zu leugnen – weil nicht sein kann, was nicht sein darf ; und weil nicht ist, was man nicht wahrnimmt. Allzu leicht bedient man sich des begrifflichen Tricks, von Ästhetik per definitionem nur im Blick auf Kunst zu sprechen – schon ist man die bedrängenden Fragen losgeworden und im sicheren Hafen traditioneller Fragestellungen gelandet. Solcher Eskapismus mag für ängstliche Seelen nötig sein. Aber er taugt nicht zum philosophischen Begreifen dessen, was ist. Er setzt Abwehr an die Stelle von Diagnose und Selbstberuhigung an die Stelle begrifflicher Anstrengung. Er folgt dem magischen Glauben, durch Wegsehen die Phänomene zum Verschiwnden bringen zu können, bzw. dem Theoriewahn, nicht erklären, sondern bloß dekretieren zu müssen. – Im Unterschied zu solchem Eskapismus gilt es, die diversen Ästhetisierungen unverkürzt in den Blickk zu nehmen, zu unterscheiden und zu bedenken. Nur so kann man zu begründeten Optionen gelangen. » (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 20)

 

Buchtitel (sinngemäß) : Mann + Frau passen nicht zusammen. – Antwort : der einzige Sinn der Existenz – Lustgewinn.

 

Man muss sich immer wieder vergegenwärtigen : Geld kostet nichts… (S. Wagenknecht)

 

Die Quittung mit dem Wirt machen.

 

Deutscher Fleiß, mit diesem Titel pflegen oft Köpfe, die nicht zum Denken aufgelegt sind, ihre trockene geistlähmende Bemühungen zu belegen. Tag und Nach lesen und sammeln hat etwas sehr Schmeichelhaftes für den Sammler, dem es an wahrer Geistesstärke fehlen muß, denn sonst schickte er sich nicht zu solchen Arbeiten, die immer etwas von Neger-Dienst an sich haben. Es ist auch nicht ohne Vedienst in jedem Sinn, wo dieses Wort auch Einnahme bedeutet, aber man sollte doch bedenken, daß ein solcher Mann immer unendlich tief unter dem kleinsten Erfinder steht. In Deutschland sieht man den Mann schon als etwas an, der weiß was in jeder Sache geschrieben worden ist, ja wenn man ihn um sein Urteil in einer Sache fragt, so nimmt man wohl vorlieb, wenn er einem eine Literär-Geschichte der Sache statt der Antwort gibt. (Lichtenberg, [J 1170])

 

Sansculottismus. (Lichtenberg, [J 1176])

 

Was doch eigentlich den Armen den Himmel so angenehm macht ist der Gedanke an die dortige Gleichheit der Stände. (Lichtenberg, [J 1177])

 

A. Sie sind sehr alt geworden. B. Ja, das ist gewöhnlich der Fall wenn man lange lebt. (Lichtenberg, [J 1190])

 

Der Eierstock der Zukunft. (Lichtenberg, [J 1194])

 

Die Menschen können den Weg der Wahrheit verherrlichen. Nicht aber verherrlicht die Wahrheit die Menschen. (Konfuzius)

 

Wenn du dein Sinnen und Trachten ernsthaft auf Menschlichkeit richtest, so wird das Böse allmählich von selbst überwunden. (Konfuzius)

 

 

Pastorale

 

Wie scheint die Sonne so still.

In der Glorie der eigenen Vliese

regen am Hang sich die Schafe.

 

Der närrische Schäfer staunt in den Baum,

ein weißer Vogel umkreist den Stamm,

kreist im Gitter der Zweige und sagt

zum Schäfer: Aus Purpur ein Kleid,

aus Erde ein Kleid.

 

Rost und Grünspan der Flechten flecken

die rissige Rinde. Die Mistel drängt

aus dem dunkleren Laub. Um Äste und Stamm

häkelt der Efeu und bei den Wurzeln

zerfällt ein Toter und nährt das Blatt

Im windberieselten Wipfel.

 

Aber die Sonne wirft um den Baum,

den Vogel im Baum, den närrischen Schäfer

und seine Herde die Netze aus Licht

und legt mir die schimmernde Beute

ans tief erinnernde Herz.

(Erika Burkart)

 

Richtigkeit.

6.3.17

précision

Er wurde toll, eine ewige Warnung für die Klugen. (Lichtenberg)

 

Eskalation

Kauder: unglaublicher Vorgang.

Oliver Mayer-Rüth: Erdogan: Yücel als Terrorist.

 

Deutsche Bank kündigt Kapitalerhöhung an (um 8 Mrd. €), neues Geld ist notwendig, da in Schieflage.

 

Frankreich: Fillon kämpft um Kanditatur.

 

Trump beschuldigt Obama: Untersuchung von Abhör-Vorwürfen.

 

Chinesisches Parlament: Nationaler Volkskongress berät in Peking. (Legislaturperuiode dauert 5 Jahre, Treffen der Abgeordneten einmal im Jahr.)

 

Zehntausende fliehen aus Mossul. (gilt als letzte IS-Hochburg im Irak.)

 

Bücher lesen: sich jeweils 2 – 3 Kerngedanken merken.

 

sich auf das Abendbrot freuen.

 

Wolfgang Welsch:

„Wiederum sind die Effekte sozialer Desensibilisierung unübersehbar. In einer Welt zunehmender Medialität existiert Mitleid vornehmlich als zeichenhaftes Gefühl von Bildschirmpersonen, wird Ethik zum telegenen Zitat und gibt es Solidarität primär als gemeinsames Benutzerverhalten einer televisionären Solidargemeinschaft. (In der Realität wäre solche Solidarität ja ungleich schwieriger zu praktizieren – zu schwierig. Wie leicht konnte man sich am Bildschirm über die Freiheitsausbrüche in der DDR freuen, wie schwer kam man hingegen mit den Realfolgen schon tags darauf in Berlin, eine Woche später auch in anderen bundesdeutschen Städten zurecht.)“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 16)

 

„Die Geldversorgung der Wirtschaft gehört nicht in den Aufgabenbereich gewinnorientierter Privatunternehmen, sondern in die Hand gemeinwohlorientierter Institute, die im öffentlichen Auftrag arbeiten und strenegn Regeln unterliegen. Im Grunde verhält es sich ähnlich wie bei der Wasserversorgung, den Krankenhäusern, dem Nahverkehr und vielen anderen öffentlichen Diensten: Man kann sie privatisieren, aber man sollte sich nicht wundern, wenn sie dann nicht mehr ordentlich funktionieren.“ (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, S. 222)

 

Wolfgang Welsch:

„Es trifft zwar zu, daß diese prinzipielle Ästhetisierung unserer lebenspraktischen Einstellungen und moralischen Orientierungen heute zu exzessiven Erscheinungen führt, aber unübersehbar gilt die all dem zugrunde liegenden Denkform schon seit langem. Und wiederum ist es zwar leicht, über diese oder jene Erscheinungsform zu spotten, aber außerordentlich schwer, gegen die tieferen Gründe der Situation ein wirklich verläßliches Argument vorzubringen. (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 19)

 

Wenn man auch nicht aus einem Granitfelsen ein Haus hiebe, so könnte man ohne sehr viel Kosten vielleicht die Ruinen eines Hauses daraus hauen: so daß die Nachwelt glauben müßte, es habe ein Palast da gestanden. (Lichtenberg, [J 1145])

 

Vom empirischen und intelligiblen Charakter. Es wäre doch ein Wesen möglich außer Gott, das sich selbst determinierte, ohne Dependenz von Kausalität. (Lichtenberg, [J 1148])

 

Die Nachteile einer attraktiven Frau.

 

Die Erklärung der Schwere, die Mutmaßung über die Entstehung der Kristalle pp habe ich wie die Offenbarung Johannis ans Ende gebracht, und man kann davon glauben soviel man will oder kann. (Lichtenberg, [J 1158])

 

Eine Wirkung völlig zu hindern, dazu gehört eine Kraft, die der Ursache von jener gleich ist, aber ihr eine andere Richtung zu geben bedarf es öfters nur einer Kleinigkeit. (Lichetnberg, [J 1171])

 

Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen. (Konfuzius)

 

Mit Menschen, die nach anderen Zielen streben, kann man nicht gemeinsame Pläne machen. (Konfuzius)

 

 

Seele

 

Wenn ein Blatt sich bewegt,

und das Gesicht in der Rinde dich anschaut

weit geöffneten Blicks:

gedenke der Menschen,

die Sinne und Herz dir bewohnen,

daß ihre Liebe dich binde

an einen Ort in der Zeit.

Denn sehnlich streift an deinen Gewändern

der Wind und schmiegt sich in Hände und Haare,

aus dem Leib dir flüsternd

die Seele zu schmeicheln.

Schon zucken ihr, die zum Flug sich bereitet,

die offenen Schwingen,

begehrt doch der Atem der Welt

zurück sie zu saugen

in Feuer, Gewässer und Luft,

wenn ein Blatt sich bewegt,

und das Gesicht in der Rinde dich anschaut

weit geöffneten Blicks.

(Erika Burkart)

 

ungern.

 

Handwerk & Industrie (71)

5.3.17

à contrecœur

Es muß jemand sein, dem die Zeit beim Umlauf der Kometen nicht so lange wird als uns. (Lichtenberg)

 

EVVA Airkey

 

Streit über Wahlkampf-Auftritte von Ministern

(Ulkrich Maly, SPD)

Joachim Herrmann: es ist nicht üblich, dass ausländische Minister bei uns Wahlkampf machen.

 

Erdogan wiederholt Spionage-Vorwürfe gegen Yücel.

Meyer-Rüth: Erdogan will unbedingt die Wahl zum Präsidialamt gewinnen.

 

Große Gewinne für Sinn Fein, Proteste in London: staatlicher Gesundheitsdienst.

 

Polens Regierung gegen Tusks Wiedrwahl.

 

M. Schulz fordert längeres Arbeitslosengeld I auf 48 Monate.

 

neuer Konzertsaal in Berlin: Pierre-Boulez-Saal, Archtiekt Frank Gehry, mit Zedernholz ausgestattetter Musiksaal, das besondere ist die Akustik.

 

Theodor Morell, Reichsspritzenmeister, hochrangige Patienten.

 

schöne Augen machen.

 

credere

 

„Allerdings ist die Geldversorgung von Wirtschaft und Bevölkerung – das haben die griechischen Ereignisse vor Augen geführt – nicht nur eine technische, sondern eine hochpolitische Frage…“ (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, S. 185)

 

Wolfgang Welsch:

„Gegenwärtig und künftig schreiten die Menschen kraft telekommunikativer Totalausrüstung auf ihre monadische Vollendung zu, indem sie sich zu televisionären Monolithen entwickeln. Dabei werden sie freilich zunehmend kontakt- und fühllos, gegenüber der ehedem eigentlichen, „konkreten“ Wirklichkeit, die inzwischen zur uneigentlichen, sekundären, scheinhaft-farblosen Realität herabgesunken ist. Diese Anästhetisierung gegenüber der Realität von einst ist die Kehrseite des Aufstiegs der neuen, der Tele-Ontologie. Manche nennen dies einen technologischen Fortschritt.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 16)

 

„finanzielle Massenvernichtungswaffen“ (Warren Buffet, 2003 – Sahra Wagenknecht)

 

Die Erscheinung der Welt sind nur Oberflächen.

 

Roland Tichy: Wir haben uns Armut ins Land geholt.

 

„Die Banken unserer Zeit vermitteln kein Geld, sie schaffen es, und zwar beinahe ohne Limit. Das selbst geschaffene Geld lenken sie dann überwiegend in finanzwirtschaftliche statt realwirtschaftliche Kanäle … So nährt der heutige Finanzsektor sich selbst und wird größer und mächtiger, während er investitionsbereite Unternehmen, vor allem kleinere, am langen Arm verhungern lässt.“ (S. Wagenknecht, S. 193)

 

so wie Hans Arp – einfache, primitive, biomorphe Formen…

 

die Paradoxien des Lebens.

 

„Die Buchführung über Guthaben und Schulden kann in Keilschrift auf Steinen oder durch Ritzen von Kerbstöcken aus Weidenholz geschehen, die Art und Weise spielt keine Rolle.“ (S. Wagenknecht)

 

München – Münzen

 

Jemand beschrieb eine Reihe Weidenbäume, die in gewissen Distanzen gepflanzt waren, so: erst stund ein Baum, alsdann keiner, dann wieder einer und dann wieder keiner. (Lichtenberg, [J 984])

 

Wolfgang Welsch:

„Auch diese vordergründigen Narzißmen haben allerdings einen tieferen Hintergrund. Für das moderne Bewußtsein haben seit langem sinnliche Lebensformen, Orientierungsweisen und ethischen Normen eine eigentümliche ästhetische Qualität angenommen. Spätestens seit dem Historismus des 19. Jahrhunderts betrachtet man sie nicht mehr als verbindliche Standarts, sondern als geschichtliche, soziale oder individuelle Entwürfe, die allenfalls situativ – für eine bestimmte Lage und Zeitspanne – passend sind. Andere Entwürfe stehen ihnen entgegen, und jeder von ihnen kann verändert und ersetzt werden. Die Moralen gelten als Gebilde von geradezu künstlerischem Rang – aber auch von eher schwebender als verbindlicher Geltung. Selbst wenn ihre Aussagen rigid sind, trägt ihre Verfassung im ganzen ästhetische Züge. Und die Kriterien, aufgrund derer man sich zwischen verschiedenen Moralen entscheidet, werden letztlich ästhetischer Natur sein.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 19)

 

Wer hat viel Zeit?

 

Es fehlt nicht viel, so ordnet man die Mneschen in Rücksicht auf Geistesfähigkeiten, so wie die Mineralien nach ihrer Härte, oder eigentlich nach der Gabe die eines besitzt, das andere zu schneiden und zu kratzen. (Lichtenberg, [J 1137])

 

Was ist die Höflichkeit? Ein stillschweigendes Übereinkommen zweier Menschen, dem zufolge jeder seine Eitelkeit zugunsten derer des anderen verschleiert. (Jean Baptiste Karr)

 

Ich hasse Leute, die die Ergebnisse ihrer plumpen Neugier für Weisheit halten, und hasse Leute, die Taktlosigkeit für Gradheit halten. (Konfuzius)

 

 

Getreuer Johannes

 

Getreuer Johannes,

versteint bis zum Knie,

Getreuer Johannes,

versteint bis ans Herz,

Getreuer Johannes,

nun gänzlich versteint:

hab ich nicht mich

damals gemeint,

als ich im Traum

um dich geweint?

(Erika Burkart)

 

gleichseitig.

4.3.17

équilatéral

Wenn man dieses Buch in die Hnad nimmt, so empfindet man ein gewisses Ichweißnichtwas, eine Ruhe, so etwas von einer wollüstigen Abspannung der Fibern, die mit derjenigen etwas Ähnliches hat, die man empfindet, wenn man nach einer Partie Schach anfängt Gänsespiel zu spielen. Ihr könnt freilich nichts dazu, daß ihr es noch nicht wißt. (Lichtenberg)

 

einfach den Code resetten.

 

deutsch-türkische Spannungen.

Ankara kritisiert Bundesregierung, es gibt Gesprächsbedarf, Erdogan: Yücel politischer Spion.

 

Kanzlerin Merkel besucht Tunesien, abgelehnete Asylbewerber sollen wieder zurückgeführt werden.

 

Merkel trifft Trump am 14. März.

 

Neue US-Regierung: Kritik an Pence und Sessions.

Ina Ruck: Treffen Sessions wenig verwunderlich, jedoch der Zeitpunkt…

 

Frankreich: Druck auf Fillon wächst.

Fillon: Schmutzkampagne, politischer Mord.

 

Kritik Gröhe an Urteil zu Sterbehilfe.

 

…den hamm´s g´filmt…

 

tragende Wände.

 

versteckte Romantiker.

 

Türkei und Deutschland liegen im Clinch. (Harald Baumer, Regina Urban, NN)

 

Rücklage des Freistaats wächst – MÜNCHEN – 2016 hat der Freistaat Bayern 1,2 Milliarden Euro mehr eingenommen als erhofft. (NN)

 

Wolfgang Welsch:

„Denn während die mediale Bildwelt zur eigentlichen Wirklichkeit aufsteigt, begünstigt sie – allein schon wegen ihrer bequemen Zugänglichkeit und universellen Verfügbarkeit – die Umformung des Menschen zur Monade im Sinn eines sowohl bildervollen wie fensterlosen Individuums. Ein solcher Zusammenhang von Bilderfülle und Fensterlosigkeit ist der Philosophie von Leibniz – dem Protagonisten des Monaden-Theorems und der Logik der Telekommunikation – vertraut: Wer bildervoll ist, der braucht keine Fenster mehr, er hat schon alles (hat es zumindest zur Verfügung).“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 15)

 

Wir sind so frei – Deutschland hält Erdogans Provokationen aus. (Alexander Jungkunz, NN)

 

Soldaten zu Postboten (Glosse, Hans-Peter Kastenhuber, NN)

 

Weg frei fürs Kiffen auf Rezept – Staatliche Agentur soll den Cannabisanbau für Medizinzwecke steuern. (Klaus Wonneberger, NN)

 

Tierquälerei – Hauptzollamt München. (NN)

 

Brandgefahr bei Mercedes-Modellen. (NN)

 

Drogenmarkt – Drogeriemarkt

 

(F.N.:…)

 

Bolonka-Welpen, rassetypisch, Bilder möglich, FP 450,-… (NN Tiermarkt – Hunde)

Perserkatze, Whg. katze, w. … (NN Tiermarkt – Katzen)

 

Seit Mitte 2016 hat in Deutschland jeder Bürger Rechtsanspruch auf ein Girokonto. (NN)

 

„Cold Cases“, Aufklärungsquote bei Mord liegt bei rund 95%, seit 1979 Verjährungsfrist für Mord abgeschafft. (NN)

 

Wolfgang Welsch:

„In solchen Prozessen wird der homo aestheticus zur neuen Leitfigur. Er ist sensibel, hedonistisch, gebildet und vor allem von erlesenem Geschmack. Und er weiß: Über Geschmack läßt sich nicht streiten. Das gibt neue Sicherheit inmitten rundum bestehender Unsicherheit. Fundemantalistischer Illusionen ledig, lebt er alle Möglichkeiten in spielerischer Distanz. Die Kierkegaard-Literatur nimmt wieder zu.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 18)

 

Die mit den Eulen spazieren geht – Heilpraktikerin setzt in Therapie gegen Stress und Einsamkeit auf tierische Hilfe. (von André Klohn, dpa, NN Weltspiegel)

 

Der Sturz des Zaren – Vor 100 Jahren: Zweimal Revolution in Russland. (von Alexander Jungkunz, NN am Wochenende)

 

das Boby Car – seit nunmehr 45 Jahren – (Bericht Johanna Freni, NN am Wochenende)

 

Die App wählt das Menü – Ein Smartphone-Programm bestimmt per Gesichtserkennung das passende Essen (von Adrian Lobe, NN am Wochenende)

 

Eine Ehe ist im Grunde wie Prostitution.

 

Pleiten – Pech- (und) Pannen

 

Numismatiker

 

(Auch Kitsch gehört zum Repertoire guten Geschmacks.)

 

Korkenzieher-Haselnuss, für Dekorationszwecke… (NN, Verkäufe, Sonstiges)

 

Misttelefon 546 48

 

Anmeldeinformationsverwaltung

 

Kyrillisch

 

einen Vogel zeigen.

 

Copycat research

 

„…Auch in der gleichen Zeit immer mehr von der gleichen Sache zu produzieren macht unser Leben nicht unbedingt besser. Der Bedarf an Gütern ist endlich, irgendwann ist er gedeckt. Kapitalistisch verfasste Unternehmen haben natürlich immer ein Interesse am Mehr, weil das ihr Wachstum sichert. Aber unser Wohlstand erhöht sich dadurch nicht unbedingt.“ (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, S. 164)

 

…es ist nicht vom Alter abhängig – das kann auch noch ein 80-jähriger machen.

 

Sternerestaurants

 

„…Deshalb haben sich Arbeiter schon in den Anfangszeiten des Kapitalismus gegen die Maschinen gewandt, und bis heute hält sich die Denkweise, eine Produktion sei umso besser, je mehr Arbeit sie erfordert, und nicht, je weniger.“ (Sahra Wagenknecht)

 

Roboterheime

 

Wollten wir das?

 

„Der Kapitalismus hat in einer immer größeren Zahl von Branchen handwerkliche Qualitätsproduktion durch industrielle Massenfertigung ersetzt und so Wissen und Fertigkeiten entwertet.“ (S. Wagenknecht)

 

Die leise Ordnung der Dinge. (Dieter Rams)

 

Finanz- und Informationskapitalismus (S. Wagenknecht)

 

Senf abgeben dürfen.

 

Mehr Dinge zu erfinden wie etwa der Schnupftabak, der allerdings eine gar seltsame Erfindung ist. Es ist doch wirklich, wenn man bedenkt wie viel Wohlgerüche es in der Natur gibt, eine Art von Onanie. (Lichtenberg, [J 937])

 

[J 936]

 

Aus allem erhellt die stark belebte Zunge des Verfassers, wo bloßes Abschaben wenig hilft, sondern die Reinigung tiefer geschehen muß. (Lichtenberg, [J 942])

 

Zwei Dinge gibt es, die wichtig sind auf der Welt das Richtige in dem zu erkennen, was die Menschen für falsch halten, und das Falsche in dem zu erkennen, was sie für richtig halten. (Hsün-Tzu)

 

Man muss den Punkt kennen, bis zu dem man zurückweichen darf. (Ernst Jünger)

 

 

Kindheitsabend

 

Weißt du, wie wir auf der Treppe saßen,

in der Dämmerung heimlich von Blumen aßen?

Du bliesest mir Samenflocken ins Haar

und zeigtest im Mond mir das Königspaar.

Hinter der Hecke, fremd und vertraut,

rauschte die Sense im Sommerkraut.

Der Tau und das Rauschen hielten uns wach,

der Mond lief über das Scheunendach.

In die Regentonne warfst du den Ring,

wir sahen den grünen Mann, der ihn fing.

Wir gruben beim Blutbusch zwei Kerne ein,

im Fenster schwebte der Lampe Schein.

Du sagtest: Wir gehen nie mehr nach Haus,

und recktest den Arm in die Nacht hinaus.

Da rannte ich fort und sah dich nicht mehr

und fühlte, du standest noch immer dort…

Zögernd kamst du im Finstern her

und schlichest ins Haus ohne Blick und Wort.

(Erika Burkart)

 

Vögel.

Tiere (20)

3.3.17

oiseaux

Musik war in der ersten Zeit Lärm, Satyre war Pasquille. Alles verfeinert sich. Hier und da sieht man nur noch die Geister der abgeschiedenen Wissenschaft. (Lichtenberg)

 

hätte und könnte,

 

Gaggenau, Sicherheitsdebatte, örtliche Behörden zuständig, türkischer Minister sagt Treffen mit Maas ab.

D. Bartsch: Beitrittshilfen einfrieren, Einreiseverbot.

 

Bundeskanzlerin zu Besuch in Ägypten, erster Besuch seit 10 Jahren, politische Stiftungen, enormer Beitrag.

Tina Hassel: Finanzspritzen sollen…Präsident Assisi weiss diese Drohung… (unleserlich)

 

Ägyptens Ex-Präsident freigesprochen.

 

Nordirland wählt neues Parlament.

 

Frankreich: Macron stellt Programm vor, Rentensystem soll umgebaut werden, spricht sich eindeutig für Europa aus, tritt ohne Parteiapparat hinter sich an.

 

Gericht deckelt Kosten von Service-Anrufen.

 

Wohlfahrtsverband beklagt wachsende Armut.

 

Snap Inc., Wall Street

 

nicht gesellschaftsfähig.

 

Prof. Dr. Martina Leibovici-Mühlberger, Gynäkologin und Psychotherapeutin, Die Burn-out Lüge, Schuld, aus Arbeitsraum einen Lebensraum werden lassen, gleichschenkliges oder bizarres Dreieck, „dass das letzte Hemd keine Taschen hat…“,

Motorradfahrer: Metapher des Lebens, klar, echt, präsent, ganz besonders positives Lebensgefühl. Diagnose: Mingle, Bankrotterklärung der Liebe, generationsübergreifendes Phänomen, „wir produzieren hocheinsame Menschen“, Steigerung von narzisstischen Persönlichkeiten, nicht „beziehen“ – „bespiegeln“, „schärfe deine Wahrnehmung für die bindungswilligen Menschen“, „Wehleidigkeit abstreifen“.

 

Wolfgang Welsch:

„Das ergibt sich erstens aus der zunehmenden Bildwerdung der Wirklichkeit (also angesichts der guten Gründe, die Enzensberger hatte, als er meinte, die BILD-Zeitung sei, sofern sie diesen Trend zur Bildlichkeit früh schon erfaßte und gar programmatisch zum Titelwort – BILD-Zeitung – erhob, so etwas wie ein avantgardistisches Kunstwerk). Die Bildlichkeit dieser medialen Welt enthält – so meine nächste These – drastische Anästhetisierungspotentiale.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 15)

 

Große Sicherheit für kleine Entdecker. G DATA Mobile Internet Security. Jetzt mit lückenloser Kindersicherung.

 

Wenn Stars die Sterne erkunden. (Bildschirmschoner Windows 10)

 

(W…)

 

„Unsere Eigentumsordnung, unsere Geldordnung, unser Währungssystem sind Institutionen, die durch politische Entscheidungen – und Unterlassungen, entstanden sind.“ (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, S. 141)

 

-dies müsste überdacht werden…

 

Wolfgang Welsch:

„Auch der Umgang der Individuen miteinander ist zunehmend ästhetisch bestimmt. In einer Welt, in der moralische Normen schwinden, scheinen Tischsitten und Umgangsformen – die Wahl des richtigen Glases und der passenden Begleitung zum jeweiligen Anlaß – noch am ehesten Halt geben zu können. Ästhetische Kompetenz – von Lifestyle-Magazinen propagiert und in Benimmkursen antrainiert – soll den Verlust moralischer Standards ausgleichen.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 18)

 

Die Dachziegel mag manches wissen was der Schornstein nicht weiß. (Lichtenberg, [J 918])

 

Wenn der Verstand reift, oder seine Regierungskräfte fühlt ohne etwas zu haben was er regieren kann, so entstehen freilich seltsame Dinge. Man fällt in den Fehler der kleinen Fürsten, und macht sich vor den Großen lächerlich. Hat man viel gelesen und wenig Regierungskunst, so macht man sich vor den Weisen lächerlich. Wenn sich doch am Ende einmal lächerlich gemacht sein soll: so wollte ich doch lieber vor dem Großen lächerlich werden, als vor dem Weisen, lieber vor dem Belesenen, als vor dem Denker, der mich immer nach der Art beurteilt, womit ich von meinem Vermögen Gebrauch gemacht habe. (Lichtenberg, [J 922])

 

Es geht freilich sonderbar zu unter uns Erdreichern. (Lichtenberg, [J 931])

 

Knochen bleiben übrig.

 

Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt. (Friedrich Hölderlin)

 

Wer für die äußeren Schwächen Nachsicht fordert, muss auch Nachsicht üben. (Horaz)

 

 

Herkunft

 

Wo die Wolke kindliche Hügel säugt

und weit die Tanne die Arme öffnet

immer wiederkehrenden Vögeln,

trat ich in meinem Stern.

 

Von Bäumen und Winden besprochen,

hab ich gelernt, die Sinne zu schärfen

an jeder Gestalt, die sich abhob

vom Dunkel vorgeburtlicher Welt.

Bild fand zu Bild und Wort zu Wort,

Bild und Wort waren eins.

 

Von den Dingen

haben die Namen sich abgetrennt.

Verwandelt hab ich die Namen

und wurde verwundet,

verwandelt durch sie.

 

Zwischen Ding und Wort

die wunderbare Erfahrung,

daß wir fast nichts

erkennen können.

 

Unter halbgeschlossenen Lidern

die Liebesspiele des Lichts,

fand ich Glanz und Abglanz genug,

um für immer geblendet zu sein.

(Erika Burkart)

 

der Mond.

2.3.17

la lune

In diesem Jahrhundert haben wir zuerst künstliche Magnete gemacht, zu Erfindung der Meereslänge große Schritte getan und den deutschen Hexameter zur Vollkommenheit gebracht. (Lichtenberg)

 

Trump hält erste Rde vor dem US-Kongress, verspricht Jobs, versöhnliche Töne, „Erneuerung des amerikanischen Geistes“, Abteilung für Opfer amerikanischer Einwanderungskriminalität.

Ina Ruck: formal war dies die beste Rede; wie das funktionieren soll, diese Antwort blieb er schuldig.

 

UN-Bericht über Verbrechen in Aleppo.

 

Martin Schulz hat mehr Stimmen als die Christdemokraten, Seehofer fast schon überschwenglich, Deutschland brauche eine Agenda 2015, so Merkel. (Bericht Peter Dalheimer)

 

Die Linke, Passau: K. Kipping: „will der nur Kosmetiker werden?“

Lindner, FDP: „12 Jahre Angela Merkel haben das Land narkotisiert.“

Petry, AfD:

 

Gabriel besucht Baltikum-Staaten.

 

Juncker in Brüssel: Weißbuch zur Zukunft der Europäischen Union.

Oettinger: mehr Europa dort, wo es effinzienter ist…

Bettina Scharkus: bisher hat jedes Land einen Posten in der…

 

Griechenland: Verhandlungen über weitere Finanzhilfen.

 

Zahl der Arbeitslosen auf dem niedrigsten Stand, 2.762.000 arbeitslos gemeldet, Quote von 6,3%.

 

Verbraucherpreise ziehen an, im Februar 2,2%.

 

Künstler werden nie Rentner.

 

Trübsal blasen.

 

Wolfgang Welsch:

„2. Anästhetik in der neuen, medialen Wirklichkeit

Ich gehe zu einem anderen Punkt über. Längst vor aller architektonisch oder künstlerisch induzierten Ästhetisierung nötigt die Verfaßtheit heutiger Wirklichkeit zur Thematisierung anästhetischer Tendenzen.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 15)

 

funkelnde Augen.

 

von Weiß auf (zu) Schwarz wechseln.

 

Biotop, Hidden Champions.

 

„Wettbewerb und Kapitalismus sind ein Widerspruch“ – Peter Thiel (Sahra Wagenknecht)

 

Ungleichheit vs. Unfreiheit.

 

Da gnade Gott denen von Gottes Gnaden. (Lichtenberg, [J 835])

 

Leertätigkeit

 

Wolfgang Welsch:

„Bei den Individuen scheint die gegenwärtige Ästhetisierung geradezu ihre Vollendung zu erreichen. Allenthalben erleben wir ein Styling von Körper, Seele und Geist – und was die schönen neuen Menschen sonst noch alles haben mögen (oder sich zulegen). In Schönheitsstudios und Fitneßzentren betreiben sie die ästhetische Perfektionierung ihrer Körper und in Meditationskursen und New-Age-Seminaren die ästhetische Spiritualisierung ihrer Seelen. Künftige Generationen sollen es dann gleich schon leichter haben: Ihnen wird vorab die Gentechnologie zu Hilfe gekommen sein – diese neue Ästhetisierungsbranche, die uns eine Welt voll perfekt gestylter Vorführmodelle in Aussicht stellt.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 18)

 

Eine der sonderbarsten Einbildungen, deren man fähig ist, wäre die daß man glaubte man sei rasend, und man säße im Tollhause, übrigens aber ganz vernünftig handelte. Wenn jemand einmal zu dieser Überzeugung käme, so sehe ich fürwahr nicht ein, wie man sie ihm ausreden wollte. (Lichtenberg, [J 856])

 

Strange to relate, but wonderfully true

That even shadows have their shadows too.

Churchill

(Lichtenberg, [J 869])

(- fragt sich nur zu welcher Zeit – Lichtenberg, ein Hellseher??)

 

Die Welt ist nicht da von uns erkannt zu werden, sondern was in ihr zu bilden. Das ist eine Kantische Idee. (Lichtenberg, [J 876])

 

Wenn man Mitleid fühlt, so fragt man nicht erst andere Leute ob man es fühlen soll. (Lichtenberg, [J 887])

 

Ohrfeige

 

Nur im Widerstreit gegensätzlicher Meinungen wird die Wahrheit entdeckt. (Helvétius)

 

In einer Sache schweigen, über die alles klatscht, ist schon etwas. Über Menschen und Einrichtungen ohne Feindschaft lächeln, das Minus an Liebe in der Welt durch ein kleines Plus an Liebe im Kleinen und Privaten bekämpfen: durch vermehrte Treue in der Arbeit, durch größere Geduld, durch Verzicht auf manche billige Rede des Spotts und der Kritik: Das sind allerlei kleine Wege, die man gehen kann. (Hermann Hesse)

 

 

Dryade

 

Im Wachtraum kam

vom Flüstern eines Baumes mir

Erinnerung an eine Zeit,

da blättern war mein Haar und ich

mit Wurzeln griff, mit Knospen fühlte,

den Himmel atmete, die Erde trank,

und manchmal, schmal und lautlos, trat

in eure innigen Gesichte:

ein lichtes Wehn, ein Wink, ein Lächeln

im Äthergold.

(Erika Burkart)

 

Glück.

Badezimmer (3)

1.3.17

bonheur

Bei noch jungfräulicher Vernunft. (Lichtenberg)

 

deutsche und türkische Staatsbürgerschaft, wie das Verfahren weitergeht, ist unklar.

 

Berliner Moscheeverein „fussilet 33“ verboten, seit 2015 schon diskutiert, zahlreiche junge Männer sollen hier radikalisiert und nach Syrien geschickt worden sein.

 

USA: Übergriffe auf jüdische Einrichtungen, Sprengstoffhunde sind im Dauereinsatz, Grabschändungen.

 

Athen verhandelt erneut mit Geldgebern (?) bis zu 86 Mio. €.

 

EU-Zölle für Solarmodule aus China.

 

AOK: Report sieht Mängel bei Erfahrungen der Ärzte, Mindestmengenkatalog.

 

SpaceX will Touristen ins All bringen, Umrundung des Mondes, privates US-Unternehmen, Landung auf dem Mond ist nicht geplant, keine reine Erfolgsgeschichte, 30 – 50 Mio. $ soll der Flug zum Mond kosten.

 

Netzwerkeffekt (führt zu Monopolstellung)

 

„Ein solches Unternehmen wäre in der Lage, die Wertschöpfung der Weltwirtschaft in einem Maße auf das eigene Gewinnkonto umzulenken, dass die schlimmsten „Räuberbarone“ des 19. und 20. Jahrhunderts im Vergleich dazu als Waisenknaben erscheinen. Die leistungslose Abzocke mächtiger Monopolisten, die selbst nichts produzieren, hätte damit endgültig den Leistungswettbewerb der Produktiven abgelöst, mit den negativen Konsequenzen für die Güte der Produkte und unser aller Wohlstand.“ (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier, Datenmonopol und Weltherrschaft, S. 114)

 

Wolfgang Welsch:

„Auch ist nicht zu übersehen: Die genannte Anästhetisierung geht über den engeren ästhetischen Bereich weit hinaus. Sie ist zugleich mit einer sozialen Anästhetisierung verbunden, also mit einer zunehmenden Desensibilisierung für die gesellschaftlichen Kehrseiten einer ästhetisch narkotisierten Zweidrittel-Gesellschaft.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 15)

 

USA als „Oligarchie mit unbegrenzter politischer Korruption“. (Jimmy Carter)

 

Sehr viele und vielleicht die meisten Menschen müssen, um etwas zu finden, erst wissen, daß es da ist. (Lichtenberg, [J 668])

 

Die Christen begießen das Pflänzchen und die Juden beschneiden es. (Lichtenberg, [J 677])

 

Bei den Kirschen reift Grün zu Rot allmählich, dieses sieht einem Stimmen einer Saite ähnlich. So läßt der Künstler Dissonanzen zu Harmonie allmählich reifen. (Lichtenberg, [J 715])

 

Es gibt sehr viele Menschen, die unglücklicher sind, als du, gewährt zwar ein Dach darunter zu wohnen, allein sich bei einem Schauer darunter zu retinieren ist das Sätzchen gut genug. (Lichtenberg, [J 717])

 

14 Pseudonyme vs. 140 Pseudonyme.

 

„Reich“ sein – „An was?“

 

Neue Bücher heilen gut. (Lichtenberg, [J 729])

 

Wolfgang Welsch:

„3. Styling von Subjekten und Lebensformen – auf dem Weg zum homo aestheticus?

Vergleichbares ist zu beobachten, wenn man nun von der materiellen und sozialen Wirklichkeit zur subjektiven Wirklichkeit, zur Existenzform der Individuen übergeht. Auch hier gibt es eine vordergründige und offenkundige Ästhetisierung, aber auch dieser liegt eine tiefere Ästhetisierung zugrunde.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S.17)

 

den Mond berechnen.

 

Kapitalistischer Egoismus = antisoziale Einstellung

 

kapitalistische Intelligenz: eine große Halle bauen für die Oldtimersammlung.

 

„Tatsächlich war der Kapitalismus vom Tag seiner Entstehung an global.“ (S. Wagenknecht)

 

Die Kehrseiten von Macht.

 

schiz-/-phrenos (altgr.)

 

Durch vieles Lesen lernt man sogar Versuche gut erzählen, die man sehr schlecht angestellt hat. (Lichtenberg, [J 742])

 

Die Hermeneutik der Hypochondrie. (Lichtenberg, [J 748])

 

Schmucklos ist ja noch nicht geschmacklos. (Lichtenberg, [J 756])

 

Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins heineinfällt. (Johann Peter Hebbel)

 

An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Weg ist. (Johann Peter Hebbel)

 

 

Der Gast

 

Wie still im Sonnenlicht die Dächer glänzen.

Sie feiern dort. Ein Gott ist eingekehrt.

Die Felder dunkeln an des Waldes Grenzen,

da noch keine Schatten diese Dächer quert.

 

Er weilt bei ihnen, die ihn nicht erkennen

und ißt das Brot und trinkt den Wein,

auf ihn gewandt die Blicke brennen,

er ist mit ihnen, – doch er ist allein.

 

In seinen weiten Augen zuckt ein Glimmern,

nach fremdem Brauch geordnet ist sein Haar.

Im Raum ist ein Gespräch verhaltner Stimmen.

Sie ahnen, daß er lange einsam war

 

und spüren wohl: bald wird er weiter gehen…

Sie streifen scheu noch einmal sein Gewand,

am Hoftor flüsternd sie beisammen stehen

und staunen in das dämmerige Land,

 

bis aus dem Nebelblau die Sterne blicken

wie Augen, irr und feucht,

dann treten murmelnd sie zum Herd und nicken,

im armen Geiste wunderlich verscheucht.

(Erika Burkart)

 

zu letzt.

28.2.17

dernier

Nachricht an den Buchbinder wegen der Ewigkeit des Buches. (Lichtenberg)

 

Abu Sayyaf, Philippinen

 

Haftrichter entscheidet im Fall Yücel, Volksverhetzung und Propaganda.

 

Berliner Raser wegen Mordes verurteilt, Tod billigend in Kauf genommen, Autorennen mit Todesfolge.

 

Betreuung von Trennungskindern.

 

UN-Menschenrechtsrat tagt in Genf.

 

Fusion von Frankfurt und London, Börse steht vor dem Aus.

 

Panne bei der Oscar-Verleihung.

 

Jürgen Domian, Nachttalker

Domian: Demut, „mein Menschenbild hat sich verschlechtert…“

angehende Seelsorger

Chatseelsorgerin, bereits seit 1995.

 

Wolfgang Welsch:

„Bedenkt man  nun aber, daß ein solcher Umschlag von Ästhetisierung in Anästhetisierung keineswegs spezifisch postmodern ist, sondern ebenso schon mit den großen Ästhetisierungsbemühungen der modernen Gestaltung verbunden war – in der Megalopolis der modernen Architektur war für die natürlichen Sinnesbedürfnisse des Menschen kein Platz mehr, den Sinnen blieb vielmehr nur die Wahl zwischen Verkümmerung oder Mutation („Verrecke, Vogel, oder werde zur Flugmaschine“) -, so erkennt man, daß es mehr als einen punktuellen Umschlag von Ästhetik und Anästhetik, daß es vielmehr eine generelle „Dialektik des Ästhetischen“ zu begreifen gelten wird. Läßt sich dieser Mechanismus dieser Dialektik – von der in Analogie zur „Dialektik der Aufklärung“ zu sprechen wäre – herausfinden?“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 14)

 

müssen, können, sollen, wollen (liefern)

 

Ein Mann der seinen ganzen Ruf der Neigung der Menschen zu danken hat von seinen Bekannten etwas Böses zu lassen. (Lichtenberg, [J 608])

 

andocken wollen.

 

Gleichnisweise: Er trägt immer Sporen, reitet aber nie. (Lichtenberg, [J 627])

 

Er verachtet mich, weil er mich nicht kennt, und ich seine Beschuldigungen, weil ich mich kenne. (Lichtenberg, [J 644])

 

Jedermann ist sehr bereitwillig durch Schaden klug zu werden, wenn nur der erste Schade der dieses lehrt wieder ersetzt wäre. (Lichtenberg, [J 656])

 

Wolfgang Welsch:

„Ich war in meinem Tableau gegenwärtiger Ästhetisierungsprozesse von der zunehmenden Ausstattung der Wirklichkeit mit ästhetischen Elementen, von ihrer Überzuckerung mit ästhetischem Flair ausgegangen. Dann habe ich darauf hingewiesen, daß diese Oberflächenästhetisierung nicht nur einzelne Momente innerhalb der Wirklichkeit betrifft, sondern auch die Form der Kultur im ganzen berührt und daß sie zunehmend universal wird. Des weiteren kommt zur Oberflächenexpansion – Stichwort Universalisierung – eine Tiefenexpansion – Stichwort Fundamentalisierung – hinzu. Darin gelangt der Positionstausch zwischen Software und Hardware und die neue Priorität des Ästhetischen, wie sie zunächst an Strategien der Ökonomie und Werbung abzulesen war, voll zum Tragen. Sowohl auf der materiellen wie auf der sozialen Ebene zeigt sich Wirklichkeit im Gefolge der neuen Technologien bzw. der televisionären Medien zunehmend durch ästhetische Prozesse bestimmt; sie wird zu einer immer stärker ästhetischen Angelegenheit – „ästhetisch“ hier natürlich nicht im Sinn von Schönheit, sondern von Virtualität und Modellierbarkeit gemeint. Auf diese Prozesse reagiert dann ein neuartiges, prinzipiell ästhetisches Wirklichkeitsbewußtsein. Tiefer als jene vordergründige, materielle Ästhetisierung reicht diese immaterielle Ästhetisierung. Sie betrifft nicht bloß einzelne Bestände der Wirklichkeit, sondern die Seinsweise der Wirklichkeit und unsere Auffassung von ihr im ganzen.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 16)

 

Schwerindustrie und Hochtechnologie.

 

Kartelle sind heute verboten.

 

Hamburg

 

Utopia D: Das sozialistische System war gestört – das kapitalistische System ist krank.

 

Halsabschneiderwettbewerb (S. Wagenknecht)

 

Grenzkosten

 

Gorillas, die Ihre Mädchen verkaufen.

 

Diejenigen Berge, über die man im Leben am schwersten hinwegkommt, häufen sich immer aus Sandkörnchen auf. (Johann Peter Hebbel)

 

Es gehört machmal mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben. (Johann Peter Hebbel)

 

 

Die dunkle Stunde

 

Zu dünn die Luft, die Netze allzu hoch gespannt,

ein Flügelwesen nur mag sich verfangen drin.

Die Erde bis zum Ursgestein verbrannt,

die Bilder Staub, verweht ihr Sinn.

 

Vom Dunkel träumt das Licht – vom Licht die Finsternis:

wie hat der alte Traum mich müd gemacht.

Ich bin gefangen. Eingeklemmt im Schöpfungsriß

hält mich die Angst vor traumlos tiefer Nacht.

(Erika Burkart)

 

einer.

Badezimmer (16)

27.2.17

un

Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu danken. (Lichtenberg)

 

 

kritische Bücher in Peking.

 

 

inkognito bleiben dürfte wohl ein weiser Weg sein.

 

 

gestern: Gedenkmarsch für Kreml-Kritiker Nemzow. „Putin bedeutet Krieg“, riefen sie.

 

 

Trump sagt Teilnahme an Presse-Dinner ab. Medien als Feinde des Volkes.

 

 

Perez ist neuer Chef der US-Demokraten, lateinamerikanische Wurzeln.

Ina Ruck: (unleserlich)

 

 

Schulz kristisiert Union für Sicherheitspolitik.

 

 

2016 mehr als 3.500 Angriffe auf Flüchtlinge.

 

 

Flüchtlingspolitik: Diskussion über Abschiebungen.

B´90/die Grünen: Abschiebung nach Afghanistan stoppen.

 

 

Syrien-Gespräch in Genf.

 

 

Dürre in Somalia: Androhung mit Hungertod, 360.000 Kinder sind betroffen, 70.000 kindrn droht der Hungertod.

 

 

Sicherheitsmaßnahmen bei Karnevalsfeiern.

 

 

Fußball: wie kann man nur sowas anschauen?

 

 

Plattenbauten

 

 

Wolfgang Welsch:

„Zu dieser Desensibilisierung für die ästhetischen Fakten (die angesichts von deren Dürftigkeit auch bitter nötig ist) kommt zweitens eine Anästhetisierung auf der psychischen Ebene hinzu. Die Stimulation zielt auf immer neue Wirbel der Aufgeregtheit durch Kleinereignisse oder Nichtereignisse. Früher hatte solche Anregung kontemplationsförderden Zweck. Kant beispielsweise schrieb, die Einlidungskraft werde beim Anblick veränderlicher Gestalten – „eines Kaminfeuers, oder eines rieselnden Baches“ – in ein „freies Spiel“ der Phantasie versetzt und zu autonomen Bildungen angeregt; und Leonardo da Vinci hat in der berühmten Federzeichnung eines alten, in die Betrachtung von Wasserstrudeln versunkenen Mannes solch sinnender Nachdenklichkeit bildhaften Ausdruck gegeben. Im postmodern-konsumatorischen Ambiente hingegen haben die Anregungen einen anderen Sinn. Sie erzeugen leerlaufende Euphorie und einen Zustand trancehafter Unbetreffbarkeit. Coolness – diese neue Tugend der achtziger Jahre – ist ein Signum der neuen Ästhetik: Es geht um Untreffbarkeit, um Empfindungslosigkeit auf drogenhaft hohem Anregungsniveau. Ästhetische Animation geschieht als Narkose – im doppelten Sinn von Berauschung wie Betäubung. Ästhetisierung – ich wiederhole diese Formel – erfolgt als Anästhetisierung.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 14)

 

 

Schwarze Löcher sind die Lichträuber des Kosmos.

 

 

ABUS bei München.

 

 

Erbliche Vorrechte: Der Kapital-Feudalismus (S. Wagenknecht)

 

 

Um Bücher zu studieren braucht man viel Zeit – wer hat viel Zeit?

 

 

Ein Narzist duldet keine Kritik.

 

 

manipulierend

 

 

sich täuschen.

 

 

Wolfgang Welsch:

„b) Wirklichkeitskonstruktion durch die Medien

Daran schließt der nächste Aspekt an. Auch die soziale Wirklichkeit ist, seit sie primär durch Medien, vor allem televisionäre Medien, vermittelt und geprägt wird, tiefgreifenden Entwicklungs- und Ästhetisierungsvorgängen ausgesetzt. Vor dem Wirklichkeitsspender Fernsehen muß unser alter Realitätsglaube definitiv zusammenbrechen. Denn die televisionäre Wirklichkeit ist nicht mehr verbildlich und unentrinnbar, sondern im Gegenteil wählbar, wechselbar, verfügbar, fliehbar. Paßt einem etwas nicht, schaltet man weiter. Im Zapping und Switchen zwischen den Kanälen übt der fortgeschrittene Fernsehkonsument die Derealisierung des Realen ein, die auch sonst gilt. Die Bilder der Medien bieten keine dokumentarische Gewähr mehr für Realität, sondern sind weithin arrangiert und künstlich und werden auch zunehmend dieser Virtualität gemäß präsentiert. Wirklichkeit wird medial zu einem Angebot, das bis in seine Substanz hinein virtuell, manipulierbar, ästhetisch modellierbar ist.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 16)

 

 

Die Deutschen schreiben die Bücher, aber die Ausländer machen, daß sie sie schreiben können. (Lichtenberg, [J 505])

 

 

[J 525]

 

 

Einige Menschen von der Klasse der sogenannten Gottseligen, die aber der Teufel selbst nicht besser für sich verlangen könnte. (Lichtenberg, [J 530])

 

 

Der Gang der Jahreszeiten ist ein Uhrwerk wo ein Kuckuck ruft, wenn es Frühling ist. (Lichtenberg, [J 562])

 

 

Die Hannoveraner haben den Fehler, daß sie zu früh klug werden. (Lichtenberg, [J 588])

 

 

Oder doch ein Gas-Auto?

 

 

Wer braucht eigentlich Kunst?

 

 

Die Kraft irgendeines Dinges und so auch die Kraft einer Seele, eines Irrtums, eines Wahnes entwickelt sich an seinem Widerstand. (Gerhart Hauptmann)

 

 

Eigensinn ist das wohlfeilste Surrogat für den Charakter. (Johann Peter Hebbel)

 

 

 

Die tote Liebe

 

Im Tal der Seele liegt ein weißer Wald,

der ist von Blüten, ist von Licht nicht weiß,

nur einer fernen Klage Echo lallt

zwischden den rindenlosen Stämmen leis.

 

 

Im Labyrinth aus wirr verrenkten Ästen

kühlt aus die Sonne, – bleich und unverrückt

steht sie schon lange tief im Westen,

von keinem Strahlenkranze mehr umzückt.

 

 

Verstummt denn nie dies Wimmern, das uns narrt!

Wirf Steine, glatte Steine! – Wirf sie schnell!

Dann wend dich ab. – Die Nymphe krümmt erstarrt

sich im vereisten Quell.

(Erika Burkart)

 

 

Machwerk.

26.2.17

effort désolé

Wenn du auch schon mal in dem Zustand gewesen bist, so wirst du mich beneiden, lieber Leser, wo nicht, für einen Narren halten. (Lichtenberg)

 

Trump bezeichnet die Medien als Feinde des Volkes, die Medien werfen Trump Einschränkung der Medienfreiheit vor.

 

Diskussion über Arbeitsmarktreformen, Kampfansage gegen die…(unleserlich), Merkel lobt Schröder.

D. Bartsch: es muss dringend Korrekturen geben.

 

Yildirim wirbt für Verfassungsreform, Erdogan soll mit dem Präsidialsystem noch mehr Macht bekommen. 1,4 Mio. türkische Staatsbürger in Deutschland.

 

Textilkonferenz in Bangladesch, die Arbeiter und Arbeiterinnen verdienen dort 63 € im Monat, arbeiten 16 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

 

Heidelberg

 

Kantersieg

 

Sophie Auguste Friederike

 

„Der Zusammenhang zwischen Reichtum und Glück ist eher, dass Reiche viel seltener als Arme soziale Ausgrenzung erfahren, dass sie gesellschaftlich anerkannter sind, und zwar meist unabhängig davon, aus welchen Quellen ihr Reichtum stammt.“ (Sahra Wagenknecht, in Reichtum ohne Gier)

 

„Je größeer die gesellschaftliche Ungleichheit, desto weniger vertrauen die Menschen einander.“ (S. Wagenknecht) ( – und wie war es im sozialistischen Deutschland?)

 

Wolfgang Welsch:

„Das nenne ich einen Fall von An-ästhetisierung erstens deshalb, weil sich die meisten dieser konsum-inszenatorischen Dekorationsbauten, wenn man sie einmal im Detail betrachtet, als ausgesprochen leer, zombiehaft und für ein verweilendes Anschauen unerträglich erweisen – und eben für diese Wahrnehmung von Faktur und Details wird man auch systematisch desensibilisiert. Die gestalterischen Elemente sollen gar nicht als solche Wahrgenommen werden, sondern sollen eine Stimmungslage erzeugen, in der sie als Spotlights einer aufgedrehten Atmosphäre der Stimulation zu schönem Leben und Konsum wirken. Die ästhetischen Werte machen als Animationswerte Sinn. (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 14)

 

„Aber die generelle Regel bleibt: Absolute Spitzeneinkommen bezieht in unserer Wirtschaftsordnung nicht der Fleißige, sondern der Vermögende.“ (S. Wagenknecht)

 

Wer weniger hat als er begehrt, muß wissen daß er mehr hat als er wert ist. (Lichtenberg, [J 289])

 

Eine ganze Milchstraße von Einfällen. (Lichtenberg, [J 327])

 

Es würde ihr opportun kommen.

 

Warum haben Rentner so viel Zeit?

 

Es ist und bleibt doch allemal eine sonderbare Redensart zu sagen: die Seele ist in mir, sie ist im Leibe, da man sagen sollte, ich bin das, man sagt ja auch nicht, die Ründe ist in der Kugel pp. Es ist bloß die Ähnlichkeit, die uns hier verführt. Gleichheit ist etwas Objektives, allein Ähnlichkeit ist subjektiv. Med (Lichtenberg, [J 386])

 

Wolfgang Welsch:

„Diese Ästhetisierung des Materiellen, wie ich diese Vorgänge nennen will, hat zugleich eine immaterielle Ästhetisierung zur Folge. Der tägliche Umgang mit mikroelektronischen Produktionsverfahren bewirkt eine Ästhetisierung unseres Bewußtseins und unserer gesamten Auffassung von Wirklichkeit. Wer ständig mit CAD arbeitet, weiß um die Virtualität und Manipulierbarkeit von Wirklichkeit; er hat erfahren, wie wenig wirklich die Wirklichkeit ist, wie sehr sie ästhetisch modellierbar ist. – Vielleicht verstehen die Älteren noch zu wenig, wie leicht eine jüngere Generation sich in künstlichen Welten einzurichten beginnt.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 15)

 

Die Fliege, die nicht geklappt sein will, setzt sich am sichersten auf die Klappe selbst. (Lichtenberg, [J 397])

 

Eine Schraube ohne Anfang. (Lichtenberg, [J 415])

 

Er hatte im Prügeln eine Art von Geschlechtstrieb, er prügelte nur seine Frau. (Lichtenberg, [J 429])

 

Ein Fisch der in der Luft ertrunken war. (Lichtenberg, [J 450])

 

Ich habe den Weg zur Wissenschaft gemacht wie Hunde die mit ihren Herren spazieren gehen, hundertmal dasselbe vorwärts und rückwärts, und als ich ankam war ich müde. (Lichtenberg, [J 470])

 

Solche Leute schützen eigentlich das Christentum nicht, sie lassen sich schützen. (Lichtenberg, [J 485])

 

Beobachten, wie die Bilder sich entwickeln.

 

Unbeteiligt sein führt dazu, der Dinge wahres Wesen zu erfassen; Ruhigsein – dem Fluss des Bewegten die rechte Richtung geben. (Hau Fe Dse)

 

Kompromisse sind die einzigen zwei Halbheiten, die nicht ein Ganzes ergeben. Mathematisch unmöglich, aber demokratisch. (Oliver Hassencamp)

 

 

Im späten Jahr

 

Wie freut im Spätlicht sich der Stein.

Er spürt den Schein. Er ist nicht mehr allein.

 

Er gibt ein wenig Wärme noch dem Blatt,

das sich auf ihm zur Ruh gebreitet hat.

 

Der Wind in den entseelten Halmen raunt,

in sich hinein die falbe Hecke staunt.

 

Sie blutet Beeren, bittre Beeren rot,

dahinter nichts als Himmel, ausgeloht

 

und trauernd, da der goldne Gott ihm schwand

hinunter in das flutendunkle Land.

 

Ein Frösteln überläuft den Stein,

in das Geheimnis sinkt er wieder ein.

 

Und flockt es manchmal dort im stumpfen Grau

des Abendhimmels: weiß in nicht genau,

 

ist es die letzte Mücke, die ich seh?

Weht durch die Dämmerung der erste Schnee?

(Erika Burkart)

 

Gewitterwolken.

Kamera (15)

25.2.17

thunderclouds

Der Deutsche ist nie mehr Nachahmer, als wenn er absolut Original sein will, weil es andere Nationen auch sind. Den Original-Schriftstellern andrer Nationen fällt es nie ein, Original sein zu wollen. Der Esprit du Corps zeugt Gedanken, in einer Rezensenten-Innung hat mancher Kopf einen Einfall gehabt, den er insuliert nicht gehabt haben würde. (Lichtenberg)

 

gelbe Korallen, blaues Fischchengesicht.

 

arbeiten lassen.

 

Bewegung, Bewegungsmelder, Bewegungsbild, Bewegungsverlauf…

 

Präsident Trump wirbt für neuen Patriotismus, „Patrioten wie ihr, die ihr das möglich gemacht habt….“, Pence: „das ist unsere Zeit.“

 

Trump-Berater Bannon für Rückbau des Staates, Bannon: „jeder Tag wird ein Kampf…“

 

VW-Aufsichtsrat: Reform der Manager-Vergütung, Obergrenze, maximal mögliche Vergütungen sinken auf maximal 40%.

 

Schulz-Effekt bisher eine Momentaufnahme.

 

Abgeordnete fordern Freilassung von Yücel.

 

Ermittlungen nach dem Tod von Kim Jong Nam, Nervengift VX, hochgiftiger Kampfstoff, nordkoreanische Diplomaten bestreiten den Anschlag.

 

Entdeckung in Frankreich: Steinzeitmalerei, Punkttechnik.

 

na toll – kann man sich für 4 Jahre ein Atelier leisten…

 

Die Reflektion des Lichtes beim Auftreffen des Lichtes auf das Quadrat des silbernen Schuhs des USB-Steckers sieht aus wie ein leuchtendes, seidenes Lichtquadrat.

 

Deaktivierung System DVR = Aktivierung System invisible.

 

Wolfgang Welsch:

„Betrachten Sie nur einmal das postmoderne Facelifting unserer bundesrepublikanischen Großstädte, insbesondere ihrer Einkaufszonen. Hier erfolgt zweifellos eine immense Ästhetisierung – eine den Konsum ankurbelnde Ästhetisierung. Aber am Ende entsteht bei aller chicen Aufgeregtheit und gekonnten Inszenierung doch wieder nur Eintönigkeit.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 13)

 

Trumps riskanter Kampf – Der Präsident und sein Team mauern sich ein. (Alexander Jungkunz, NN)

 

never change a running system.

 

Wissenschaftler geben Anti-Aging Tipps für „Barbies“ (Hartmut Voigt, NN)

 

Akkordeonspielerin (Wiedereinstieg) su. Hobbygruppe zum gem. Spielen, LK Fürth,…(NN, Verschiedenes)

 

Schockfotos sind begehrt – Sammler horten Zigarettenschachteln – Neue Bilder. (Detlef Drewes, NN)

 

weißes Gold: Risperidon, Sildenalfil.

 

Geste mit Geschichte (Ulrich Glaser, NN Magazin am Wochenende)

 

Kinderkanal: 10:20 SingAlarm.

 

Su. Wieselfahrer m/w zum rangieren in Festanstellung. (NN, jobs.nordbayern.de)

 

Friseurmeisterin su. neuen Wirkungskr. Auch branchenfremd. (Stellengesuche, NN)

 

Wolfgang Welsch:

„“Ästhetische Prozesse überformen nicht erst fertig vorgegebene Materialien, sondern bestimmen schon deren Struktur, betreffen nicht erst die Hülle, sondern bereits den Kern. Ästhetik gehört also nicht mehr bloß zum Überbau, sondern zur Basis. Die heutige Ästetisierung ist keineswegs bloß eine Sache von Schöngeistern oder der postmodernen Muse des Amüsements oder ökonomischen Oberflächenstrategien, sondern sie resultiert ebensosehr aus grundlegenden technologischen Veränderungen, aus harten Fakten des Produktionsprozesses.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S.15)

 

Schütze, Beschützer

 

Tore und gescheite Leute sind gleich unschädlich. Nur die Halbnarren und Halbweisen, das sind die Gefährlichsten. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Man muss den Ersnt des Gegners durch Gelächter zunichte machen, ihr Gelächter durch Ernst. (Gorgias)

 

 

Verklärte Zeit

 

Marienfäden wehn im Abschiedslied,

an schwarzen Schollen hingespannt:

ein lockres Netz, du siehst es, siehst es nicht,

laß ab! Was tastest du hinabgewandt?

 

Du kannst nur finden, was du selber bist.

Durchsichtig ward die Zeit und golden leer

der Äther, wo die Sonne sich vergißt.

Aus Gräserwimpern schaut die Stille her.

 

Der Acker fahlt. Es läßt das Netz dich los.

Vom Körper bist du wiederum beschwert.

Der Abendhimmel überwächst dich groß.

Du aber stehst um all sein Licht vermehrt.

(Erika Burkart)

 

Heiligkeit.

24.2.17

sainteté

Es ist sehr gut, alles, was man denkt, rechnet und dergleichen in besondere Bücher zu schreiben, das Wachstum anzusehen unterhält den Fleiß und gibt einen Neben-Bewegungsgrund ab aufmerksam zu sein. (Lichtenberg)

 

Sexunfall

 

Gespräche über Pläne für Opel-Übernahme. Zypries bei Partner in Paris.

Zypries: Wichtig ist, daß Opel Opel bleibt, Qualität als Kaufanreiz, made in Germany ist einfach nicht zu toppen.

 

Neue Runde der Syrien-Gespräche, Albtraum Syriens zu beenden,

Wolfgang Wanner: Gespräche seit einem Jahr fast unverändert.

 

Nach Putschversuch in der Türkei: Asylanträge von türkischen Diplomaten.

 

Terrorverdächtiger in Niedersachsen gefasst, wichtiger Schlag gegen den islamistischen Terrorismus, verdächtigt ist ein 26-jähriger mit deutscher Staatsbürgerschaft.

 

Angriff auf Telekom-Router, Verdächtigter in London festgenommen.

 

Reisepass soll sicherer werden, ab 1. März, Kosten 60,-.

 

Milliarden-Überschuss der öffentlichen Kassen.

 

US-Außenminister Tillerson besucht Mexiko, es ist ein Diplomatentreffen in schwierigen Zeiten, Mexiko: solche Entscheidungen müssen immer im Einvernehmen stattfinden.

 

Astronomen entdecken 7 neue Planeten, in der bewohnbaren Zone, Trapist strahlt viel schwächer als unsere Sonne.

 

Fastnacht in Köln, Mainz, Sturmtief Thomas hat in Düsseldorf den Karneval vorzeitig beendet.

 

kriminelle Energie

 

Wolfgang Welsch:

„Wenn ich statt dessen von Anästhetik spreche, so nicht, um etwas anderes zu sagen als die anderen, sondern gerade im Blick auf diese Ästhetisierung. Ich meine nämlich, daß sie – was ihre engangierten Lobredner übersehen – geradezu in eine gigantische Anästhetisierung umschlägt.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 13)

 

das Internet vergißt nichts.

 

es muss auch hardwaremäßig passen.

 

sich von der eigentlichen Intention ablenken lassen.

 

Neue Spielwiesen für Profitjäger (Sahra Wagenknecht)

 

Diesel-ben übrigens,… (Sahra Wagenknecht, „Diese Wirtschaft tötet“)

 

„Hayek hat recht,…“ (Hayeks Europa Projekt, S. Wagenknecht)

 

campus*

 

„In einer marktkonformen Demokratie entscheiden die Konzerne alles und der Demos nichts mehr. (S. Wagenknecht)

 

Abschiebung

 

Deutsche Kapitalistische Partei

 

H.N.: „…am Schluß isst man trockenes Brot…“

 

Globalisierungskapitalismus auflösen statt regulieren – „Dann müssen wir unsere Demokratie und die Marktwirtschaft vor dem Kapitalismus retten und die Gestaltung einer neuen Wirtschaftsordnung in Angriff nehmen.“ (S. Wagenknecht)

 

Die Quittung mit dem Wirt machen.

 

Wolfgang Welsch:

„a) Veränderungen im Produktionsprozeß – neue Materialtechnologien

Als erstes ist auf die neuen Materialtechnologien hinzuweisen. Im Gefolge der Mikroelektronik wird die kassische Hardware, die Materie, zunehmend zu einem ästhetischen Produkt. Neue industrielle Werkstoffe werden heute bis zur Endfertigung hin rein computer-simulatorisch konzipiert und erprobt. Die Simulation – ein ästhetischer Vorgang, der sich auf die Bildfläche des Monitors abspielt – hat nicht mehr nachahmende, sondern produktive Funktion. Auch hier also rückt Ästhetik an die erste Stelle, und zwar sowohl was das Verfahren, als auch was die gewünschten Ergebnisse angeht. Die einst für hart gehaltene Wirklichkeit erweist sich als veränderbar, neu kombinierbar und offen für die Realisierung beliebiger ästhetisch konturierter Wünsche. Wenn Technikexperten heute sagen, es sei unglaublich, was wir alles könnten, so meint dieses „unglaublich“ nicht wie früher eine selbstbewußte Machtfülle, sondern das Erstaunen darüber, daß die materielle Wirklichkeit so wenig Widerstand bietet. Durch intelligente Eingriffe in ihre Mikrostruktur ist sie in jeder Faser veränderbar. Die Wirklichkeit ist – von heutiger technologischer Warte aus gesehen – aus formbarstem, leichtestem Stoff. Noch extreme Materialhärten sind ein Effekt weicher, ästhetischer Prozeduren.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 14)

 

Seine Bücher waren alle sehr nett, sie hatten auch sonst wenig zu tun. (Lichtenberg, [J 155])

 

Die Superklugheit ist eine der verächtlichsten Arten von Unklugheit. (Lichtenberg, [J 233])

 

Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist. (Lichtenberg, [J 262])

 

Vor Gott gibt es bloß Regeln, eigentlich nur eine Regel und keine Ausnahmen. Weil wir die oberste Regel nicht kennen, so machen wir General-Regeln, die es nicht sind, ja es wäre wohl gar möglich, daß das, was wir Regel nennen, wohl selbst noch für endliche Wesen Ausnahmen sein könnten. (Lichtenberg, [J 264])

 

Systeme – Syrer

 

Man sollte die Wahrheit dem anderen wie ein Mantel hinhalten, dass er hineinschlüpfen kann – nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen. (Max Frisch)

 

Ein jeder Kampf dreht sich um unterschiedliche Blickwinkel, die allesamt dieselbe Wahrheit beleuchten. (Mahatma Gandhi)

 

 

Klage

 

Die erdenfromme Blume harrt

auf nichts, das nicht ihr selbst entstiege.

Sie schaut mich an -, der Blick erstarrt,

dem niemals ich genüge.

 

Wer tilgt der Schöpfungswunde Mal

aus meinem steinernen Gesicht

und schlingt die grimme Überzahl

zurück ins erste Licht?

 

Aufgehn in einer Blume Blick,

getreu den Nähen, die uns blieben,

verschworen keinem Traumgeschick

die gute Stunde lieben.

 

Was wiegt so schwer? Was fehlt dazu?

Voll List der Geist und trüb das Sehnen.

O Menschen-Ich! O Blumen-Du!

Und wer dazwischen ganz in Tränen?

(Erika Burkart, „Bann und Fluch“, Augenzeuge)

 

ein Jahr.

Shopping Markt (4)

23.2.17

un mois

Man kann eine Sache wieder so sagen, wie sie schon ist gesagt worden, sie vom Menschenverstand weiter abbringen oder sie ihm nähern; das erste tut der seichte Kopf, das zweite der Enthusiast, das dritte der eigentlich Weltweise. (Lichtenberg)

 

Kabinettsbeschluß: Gesetzespaket zu Abschiebungen, zunehmende Verstöße gegen Menschenrechte.

 

Lagarde zu Hilfspaket für Griechenland, kein Schuldenschnitt.

 

Stuttgart: Diskussion über Diesel-Fahrverbote, ab 2018 Fahrverbote, der Druck auf Bund und Länder wächst.

 

Naturschützer warnen vor Plastikpartikeln, kostes jedes Jahr 10.000 Leben von Tieren, wenn wir Fisch essen, essen wir auch Plastik.

 

SPD: Gestzentwurf zu Managergehältern.

 

RWE: Energiekonzern macht Milliardenverlust.

 

Appelle von Airbus: A400M – Probleme drücken den Gewinn.

 

Norwegen

 

trügerische Werbeversprechen werden in Frankreich bestraft.

 

Die hypersexuelle Tätigkeit des Psychotikers resultiert aus einem zu schwachen Ich, das von übermächtigen Triebimpulsen des Es überschwemmt wird. Der Sexualpsychopath ist Opfer seiner Triebe. (Er kann dies nicht reflektieren.) Eine Hyperaktivität des Sexualtriebes bei Depressiven (neurotisch, psychotisch) als Lustgewinn dient als Kompensation zur gedrückten Stimmung. (Der Paranoide berechnet seine Sexualität und die des Partners nach Zufall und Kalkül.)

 

Sandbläser in Bangladesch.

 

Wolfgang Welsch:

„I.

Gegenwarts-phänomenologischer Teil: Aktuelle Formen einer Dialektik von Ästhetik und Anästhetik

1.Der Umschlag gegenwärtiger Ästhetisierung in Anästhetisierung

Gegenwärtig sprechen alle von Ästhetik. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, und die Wissenschaftler intonieren es noch in den Feuilletons: daß wir einen Ästhetik-Boom erleben, daß wir in einer Zeit der Ästhetisierung leben – vom Konsumverhalten über das individuelle Styling bis hin zur Stadtgestaltung, also quer durch die ganze Lebenswelt oder, wie man neuerdings auch sagt, die „Kulturgesellschaft““. (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 13)

 

mit Kaliumpermanganat wird die Jeans getrimmt.

 

Jänner-Inflation stieg auf 2,0%.

 

Sieben erdähnliche Planeten entdeckt.

 

Georg Wick, Altersforscher, in Südkorea steigt die Lebenserwartung gegenüber Österreich um 7 Jahre. Franz Piribauer, Gesundheitsexperte.

 

Waisenhaus, Weisenhaus.

 

Vertreibung des Teddybär aus dem Warenkorb.

 

Wohlstand für alle.

 

bewerfen lassen. (Lichtenberg)

 

[J 83]

[J 88]

 

Ein kanadischer Wilder, dem man alle Herrlichkeit von Paris gezeigt hatte, wurde am Ende gefragt was ihm am besten gefallen hätte. Die Metzger-Läden, sagt er. (Lichtenberg, [J 126])

 

Ach, rief er bei dem Unfall aus, hätte ich doch diesen Morgen etwas angenehm Böses getan, so wüßte ich doch weswegen ich jetzt leide! (Lichtenberg, [J 136])

 

Kein

kein Wunder, wenn ein Paranoider alles (ergaunerte) Geld im Rotlichtviertel verjubelt und sich danach wundert, dass er deppressiv wird.

 

Wolfgang Welsch:

„Tiefenästhetisierung: Positionstausch zwischen Hardware und Software – neuartige Priorität des Ästhetischen

Ästhetisierungen breiten sich heute nicht nur an der Oberfläche aus, sondern die Ästhetisierung reicht auch in tiefere Schichten. Die beiden soeben genannten Vorgänge – die Vertauschung von Hardware und Software und die neue Priorität des Ästhetischen – charakterisieren nicht nur die Oberflächenprozesse, sondern auch Tiefenprozesse der Ästhetisierung, von denen nunmehr die Rede sein soll.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 14)

 

Es ist wohl ausgemacht, daß nächst dem Wasser das Leben das Beste ist was der Mensch hat. (Lichtenberg, [J 139])

 

Mittelweg, Trampelpfad

Realschule, Wandelhalle für Autodidakten.

 

Wer war der Erfinder der Mickey Mouse?

 

fettgefressen

 

schwere versuchte Computersabotage.

 

Liebe deine Feinde, sie sagen dir deine Fehler. (Benjamin Franklin)

 

Die Zunge stiftet manchen Streit, entzündet heft´gen Hass und Neid. Was wir Übles je vernommen, ist von der Zunge meist gekommen. (Freidank)

 

 

Quelle

 

Was quälte, war mit Worten nicht zu klagen,

die gern verbargen, wenn sie offenbarten,

und immer strenger mußte sich versagen

das Wort, indes am Grund die Wurzeln wahrten

das Bild durch schweigenden Verzicht.

 

Doch alles band die innerliche Quelle,

die brach als Tränenglanz und Licht

zuweilen in die kalte Tageshelle -,

und fror und floß zurück die dunklen Schächte

zum Ort, wo sich die Tropfen sammeln,

fortriesenlnd in die unteilbaren Nächte,

daraus die Träume stammeln.

(Erika Burkart)

 

2 weiße Quadrate.

22.2.17

deux carrés blancs

Der Mangel an Ideen macht unsere Poesie jetzt so verächtlich. Erfindet, wenn ihr wollt gelesen sein. Wer, Henker, wird nicht gern etwas Neues lesen? (Lichtenberg)

 

Sahra Wagenknecht, Reichtum ohne Gier: Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten, Campus Verlag GmbH, 2016

Sahra Wagenknecht, Freiheit statt Kapitalismus: Über vergessene Ideale, die Eurokrise und unsere Zukunft, dtv Taschenbücher, Gewicht: 0,393 kg, 400 Seiten, 2013.

 

Das Unfallhergang.

 

Werkstatt

 

Bausparkassen dürfen Altverträge kündigen, gesetzliches Kündigungsrecht, kein reines Sparprodukt.

 

Verteidungsministerin will mehr Personal.

von der Leyen: Sicherheitslage spricht eine andere Sprache.

Alexander N.: Gewicht Deutschlands zu erhöhen, brauchen wir nicht.

 

Opel-Betriebsrat gibt sich zuversichtlich, bedeutet dies, dass Jobs gestrichen werden?

Nahles: begrüße, dass die Vereinbarungen eingehalten werden.

 

Geteiltes Echo: Diskussion über Reform der Agenda 2010.

Nahles: Arbeitsmarktlage ist anders als vor 15 Jahren.

Arbeitgeber stehen zu befristeten Arbeitsverhältnissen.

 

Bundesregierung plant Transparenz-Register, Journalisten sollen Einblick bekommen. (Berichte Peter Dalheimer)

 

Mc. Master neuer US-Sicherheitsberater.

 

1,4 Mio. Kindern droht der Hungertod.

 

Melbourne, Triebwerksausfall.

 

Den Stadtteil St. Peter in Nbg. gibt´s eigentlich gar nicht.

 

Leben in München: entweder als Millionär, oder als Sozialrentner.

 

Wolfgang Welsch:

„Bevor ich mich dieser Frage in Teil III unter systematischen Gesichtspunkten zuwende, will ich in Teil I eine gegenwartsphänomenologische und in Teil II eine historische Hinführung versuchen. Ich beginne mit Gegenwartsbeobachtungen, durch die ich Sie mit dem genannten Paar und seiner Dialektik vertraut machen möchte.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 12)

 

EDV

 

173

 

manipulierend

 

der Unfallhergang

 

Bettkante

 

zu Phoenix AG: „des hamm´se jetzt davon, mit ihrer Lieferpolitik…“

 

You tube

 

LangeR

 

Wolfgang Welsch:

„Das Verfahren ist aufschlußreich. Man kann an ihm zwei Umstellungen ablesen, die von allgemeiner, auch über die Ökonomie hinausreichender Signifikanz sind. Erstens kommt es zu einer Vertauschung von Ware und Verpackung, Sein und Schein, Hardware und Software. Der Artikel, ehedem die Hardware, ist nur noch Beiwerk; die Ästhetik hingegen, ehedem die Software, wird zur Hauptsache. Zweitens verraten diese Werbestrategien, daß Ästhetik zu einem autonomen Leitwert – um nicht gar zu sagen: zur Leitwährung – der Gesellschaft geworden ist. Gelingt es der Werbung, ein Produkt mit einer für den Konsumenten interessanten Ästhetik zu verbinden, so wird das Produkt, was immer seine realen Eigenschaften sein mögen, gekauft. Man erwirbt nicht eigentlich den Artikel, sondern man kauft sich mittels seiner in den Lifestyle ein, den die Werbung mit ihm assoziiert hat. Und da die Lifestyles heute ihrerseits überwiegend ästhetisch geprägt sind, ist Ästhetik insgesamt nicht Vehikel, sondern zur Essenz geworden.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 13)

 

Der eine hat eine falsche Rechtschreibung und der andere eine rechte Falschschreibung. (Lichtenberg, [I/327,2])

 

Ein Ball en masque zum Besten der Armen. (Lichtenberg, [II/68,3])

 

Man sollte Katharr schreiben, wenn er bloß im Halse, und Katharrh, wenn er auf der Brust sitzt. (Lichtenberg, [II/71,4])

 

Bei Prophezeiungen ist der Ausleger oft ein wichtigerer Mann als der Prophet. (Lichtenberg, [II/81,7])

 

Er konnte das Wort „succulent“ so aussprechen, daß, wenn man es hörte, man glaubte, man bisse in einen reifen Pfirsich. (Lichtenberg, [II/86,6])

 

Neujahrswünsche, für deren Güte der Verkäufer einsteht. Sie können, wenn sie nicht einschlagen, wieder zurückgegeben werden. (Lichtenberg, [II/115,6])

 

Ängstlich zu sinnen und zu denken, was man hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann. (Lichtenberg, [II/131,2])

 

…Es sind keine Christen, sondern Christianer. (Lichtenberg, [II/164,4])

 

Die Neigung der Menschen, kleine Dinge für wichtig zu halten, hat sehr viel Großes hervorgebracht. (Lichtenberg, [II/191,3])

 

Den Esel macht seine Ähnlichkeit mit dem Pferde nur desto lächerlicher, aber das Pferd wird nicht lächerlich durch den Esel. (Lichtenberg, [II/192,3])

 

Es schön haben.

 

Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard)

 

Wichtig ist zu lernen, alle Dinge ruhig zu nehmen. (Michael Faraday)

 

 

Am Maisfeld.

 

Im Maisfeld streift ein Hauch die grünen Fahnen,

gesenkten Haubtes muß ich lauschend stehn,

hinabgeneigt ins Flüstern meiner Manen,

wenn unter strahlturchpfeilten Wolken wehn

die Blätter, die sich leis berühren.

Was will die Regung? Bin ich auch gemeint?

Ich trenne nicht die Seelen, die sich spüren:

du Platt in mir, du Wind, der darin weint!

Und hier auf meinen eignen fremden Händen

der S chatten eines Vogelzuges, kühl

vorüberhuschend, dann ein zuckend Blenden –

Unsäglichkeit! Und ich in ihrem Spiel.

(Erika Burkart)

 

Türkei.

Tiere (201)

21.2.17

Turquie

Unsere besten Ausdrücke werden veralten; schon manches Wort ist jetzo niedrig, was ehmals eine kühne Metapher war. Es ist also gewissermaßen der Dauer eines Werks zuträglich, wenn man etwas neu im Stil tut, doch so, daß die Nachahmung schwer ist; es kann nicht so leicht veraltern. (Lichtenberg)

 

Opportunist, Opportunistin

 

Es

es ging zu der Zeit nicht,

weil die Chemie in meinem Gehirn nicht funktionierte.

 

Rechnungen bezahlen.

 

„voluptuous“

 

überspringen

 

Reich sein. „An was?“

 

Schulz zu Änderungen in der Sozialpolitik.

Bartsch: SPD Wettbewerber, Gefahr einer Großen Koalition…

Jens Eberl: Überschrift soziale Gerechtigkeit.

 

De Mazière für strengere Kontrollen, Flüchtlinge tragen meist ein Handy bei sich, aber keinen Pass.

de Mazière: mit Hilfe des Handy kann man feststellen woher der Flüchtling kommt.

Kipping: …aufgepeppte Version, alle privaten Tagebücher und Briefe zu öffnen.

 

Spanische Exklave in Marokko, sie stehen auf spanischem Boden in Europa. Spanien will nun die Grenzanlagen mit Drohnen überwachen.

 

Südsudan

 

Schuldenkrise in Griechenland: Kontrolleure kehren nach Athen zurück.

Schäuble: alle Mitgliedsländer haben ein Wachstum.

 

Waffenhandel nimmt weltweit um 8,4% zu, die meisten Waffen wurden von Indien, Asien und dem Nahen Osten gekauft.

 

Kämpfe in Ostukraine nehmen ab.

 

Türkei: Prozess gegen 47 Beschuldigte.

 

Pence sichert EU Zusammenarbeit zu.

Pence: starke Zusage im Namen von Donald Trump, Treffen mit Kanzlerin Merkel, …dass wir alles tun, was wir zugesagt haben.

 

Witali Tschurkin t, UN-Botschafter, Moskau (gestern)

 

Giacomo Casanova

Rebekka Gerlach, Psychologin

Herbert Lachmayer, Historiker

Ingo Hermann, Casanova Biograf

Ann-Marlene Henning, Sexualforscherin

 

hart aber fair (Frank Plasberg, Moderator)

Koblenz

Hajo Schumacher: neue Welle, scheint unbelastet zu sein.

Hannelore Kraft: Frage nicht relevant, Schulz glaubwürdig, steht klar für Europa, jetzt neu ist, Leute hören ihm zu, Chance.

Prof. Christoph Butterwegge: verkörpert das wieder, zeitlose Ideale, Projektion in Martin Schulz.

Herbert Reul: Hype, aber auf lange Strecke ernüchternd?

Christian Lindner: bin selber neugierig, SPD war unterbewertet, lieber 10 Abgeordnete mehr für die SPD als 10 Abgeordnete für die AfD.

Schumacher: es gibt in Deutschland keine Wechselstimmung, 3 Kanzlerkandidaten, die für die Agenda 2010 stehen.

Kraft: Menschen brauchen klare Perspektiven.

Lindner: während die SPD gewinnt, fallen die Grünen ins Bodenlose.

Butterwegge:

Reul: kein Rohrkrepierer, Fakten.

Kraft: 3. ein Dossier für jemand anderen, das ist schon etwas Ungewöhnliches…wollen Ächtung von Martin Schulz…

Lindner: lenkt von thematischen Fragen ab, inhaltliche Frage, für welches Europa? Anhänger einer europäischen Arbeitslosenversicherung, würde Europa schwächer machen.

Butterwegge: Privilegien mißbraucht, Solidarität auch auf europäischer Ebene.

Katharina Litz, Studentin: mein Anliegen, klar Farbe zu bekennen, Hoffnungsträger, wieder Dialog in der Gesellschaft herstellen, authentisch bleiben, Dialog suchen.

Schumacher: 50% Emotion und Sympathie, trifft altes Trauma der SPD.

Lindner: Besch… an FDP-Mitglieder.

Butterwegge: aufpassen, dass sie zu einer Einmann-Partei wird.

(Martin Schulz: Wenn Fehler erkannt werden, müssen sie korrigiert werden.)

Kraft: Dinge in guter Absicht gemacht worden, Mindestlohn korrigiert, wir müssen korrigieren, Ziel vorne zu liegen, Fachkräftemangel, Anspruch auf Weiterbildung ab 50.

Butterwegge: Schröder 2005 hat sich gelobt, man wollte eine Lohndumping-Strategie, ob es so ein Flickwerk richtet, grundfalsch, nicht mit Agenda zu tun.

Reul: erweckt den Eindruck, kleiner Effekt, Kurswechsel, in Wirklichkeit ändert sich nichts.

Lindner: Antwort nein, Rente mit 63, wie geht man mit der Angst um, Frühverrentung führt nicht zu Altersarmut.

Butterwegge: Altersarmut, 1. Arbeitsmarkt zu Präkurarisierung, 2. Rentenniveau herunterzuziehen.

Schumacher: Niedriglohnsektor, Leute, die hart arbeiten, diese Versprechen glauben die 8 – 10 Mio. Menschen nicht mehr.

Lindner: wir brauchen einen leistungsfähigen Staat, Gerechtigkeitsproblem.

Butterwegge: Kosename für Kapitalismus, soziale Zerreissprobe, abwarten.

Kraft: Bild Zeitung

Butterwegge:

Kraft: Antwort im Steuersystem.

Reul:

Lindner: warum nehmen wir dem einen was weg, …

Kraft: nicht NRW-Wahlkampf.

Schumacher: wird Flüchtlings.. mit Erdogan Teil der Schulz-Strategie

Reul: Türkei

Kraft: klare Haltung, Fluchtursachen bekämpfen.

(Seehofer: Zustimmung)

Schumacher: Vorstellung war ehrlich, tiefes Zerwürfnis, auseinandergelebt, Kohl: Geschlossenheit ist das Geheimnis eines Wahlkampfes.

Plasberg: nehmen Sie den Applaus mit nach Hamburg…

 

Wolfgang Welsch:

„Von diesem ungleichen und unlösbaren Paar also, von Ästhetik und Anästhetik will ich sprechen – von diesem Bündnis, das man nicht im Sinn einer klaren und fixen Teilung behandeln oder beenden kann, sondern bei dem man allenthalben auf Verflechtungen, Umschläge und Dialektiken wird achten müssen. Ich würde gerne herausfinden, was es mit diesem Paar auf sich hat – warum die beiden zusammentreten und warum sie nicht voneinander lassen können.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 12)

 

…Die Erfindung der Sprache ist vor der Philosophie hergegangen, und das ist es, was die Philosophie erschwert, zumal wenn man sie andern verständlich machen will, die nicht viel selbst denken. Die Philosophie ist, wenn sie spricht, immer genötigt, die Sprache der Unphilosophie zu reden. (Lichtenberg, [I/83,1])

 

Wer in sich selbst verliebt ist, hat wenigstens bei seiner Liebe den Vorteil, daß er nicht viele Nebenbuhler erhalten wird. (Lichtenberg, [I/129,5])

 

Aber – Ich könnte zu gern wissen, welche Zahnpastamarke du gebrauchst.

 

In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen läßt – das Knochengebäude des Charakters; und dieses ändern wollen, heißt immer, ein Schaf das Apportieren lehren. (Lichtenberg, [I/166,2])

 

Wo Mäßigung ein Fehler ist, da ist Gleichgültigkeit ein Verbrechen. (Lichtenberg, [I/166,4])

 

Ich kenne die Miene der affektiven Aufmerksamkeit, es ist der niedrigste Grad von Zersteuung. (Lichtenberg, [I/166,5])

 

Wolfgang Welsch:

„c) Ästhetisierung als ökonomische Strategie

Vieles an dieser alltäglichen Ästhetisierung dient ökonomischen Zwecken. Durch Verbindung mit Ästhetik läßt sich auch Unverkäufliches verkaufen und Verkäufliches zwei- und dreimal verkaufen. Denn da die ästhetischen Moden besonders kurzlebig sind, entsteht nirgendwo so schnell und so sicher Ersatzbedarf wie bei ästhetisch durchgestylten Produkten: Noch bevor die ohnehin schon auf Verschleiß angelegten Artikel funktionell unbrauchbar werden, sind sie ästhetisch out. Zudem lassen sich Produkte, die aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen zunehmend unverkäuflich werden, durch ästhetische Nobilitierung neu salon- und verkaufsfähig machen. Der Konsument erwirbt dann primär die ästhetische Aura und nur nebenbei den Artikel. Das hat vor allem die Zigarettenindustrie erkannt, die seit langem ästhetisch avanciert zu nennen ist. Als ihr in den 80er Jahren direkte Produktwerbung untersagt wurde, entwickelte sie Werbeformen, die ohne Produkt- oder Firmennamen auskamen und allein durch ästhetische Raffinesse bestachen.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 13)

 

(   )

 

Nota: Viele gute Bücher lesen, sich viele Gedanken bilden, viel nicht behalten können, doch 2-3 Kerngedanken ins Gedächtnis verschließen wollen.

 

Lichtenberg:

Er wunderte sich, daß den Katzen gerade an der Stelle zwei Löcher in den Pelz geschnitten waren, wo sie die Augen hätten. [I/168,4]

Manche Menschen äußern schon eine Gabe, sich dumm zu stellen, ehe sie klug sind; die Mädchen haben diese Gabe sehr oft. [I/169,2]

 

Der Schizophrene weiß noch nicht, dass er schizophren ist.

 

Der ungefähre Charakter, die grobe Richtung, ist bereits im Kind angelegt und zeigt sich im Verhalten.

 

Psychologie ist Design an der Oberfläche. Psychoanalyse ist ein Schnitt in die Tiefe. Psychiatrie hat zum Ziel die Heilung des Selbst.

 

Wenn die Menschen sagen, sie wollen nichts geschenkt haben, so ist es gemeiniglich ein Zeichen, daß sie etwas geschenkt haben wollen. (Lichtenberg, [I/169,3])

 

Der Mensch liebt die Gesellschaft, und sollte es auch nur die von einem brennenden Rauchkerzchen sein. (Lichtenberg, [I/169,4])

 

Die Dienstmädchen küssen die Kinder und schütteln sie mit Heftigkeit, wenn sie von einer Mannsperson beobachtet werden; hingegen präsentieren sie sie in der Stille, wenn Frauenzimmer auf sie sehen. (Lichtenberg, [I/169,6])

 

Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe! (Lichtenberg, [I/171,2])

 

Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht denken dürfen. (Lichtenberg, [I/171,5])

 

über Ich: Knochen bleiben über.

 

Das Land, wo die Kirchen schön und die Häuser verfallen sind, ist so gut verloren, als das, wo die Kirchen verfallen und die Häuser Schlösser werden. (Lichtenberg, [I/253,1])

 

Der Psychotiker weiß noch nicht, dass er schizophren ist.

 

Essen kann tödlich sein.

 

Outlook Rechtschreibprüfung:

resetten – Rosetten

Reset – Roste

 

tragende Wände

 

Verpacker/in, Verpackungstechniker, Verpackungsingenieur, Verpackungskünstler.

 

Drogenkonsumenten haben psychische Probleme.

 

Die Weisheit verschlucken.

 

Wer(…)

 

(  )

 

Nische – Nietzsche

 

in dieser Beziehung ist eine Frau sehr sicher.

 

wie unsichtbar.

 

ein Künstler, der nicht in die Annalen eingeht, ist eigentlich gar kein Künstler.

 

Verstehen = Schnittmengen des Wissens + der Psychologie.

 

uncensored

 

ein alter Hund lernt keine neuen Tricks.

 

[I/276,1]

[I/277,1]

 

Laugen und Säuren.

 

Ich mag immer den Mann mehr lieben, der so schreibt, wie es Mode werden kann, als den der so schreibt, wie es Mode ist. (Lichtenberg, [I/309, I])

 

Mode – modern

 

Werkstatt

 

Sagt jemand zu dir: Der oder jener hat dir übles nachgeredet, so rechtfertige dich nicht erst lange, sondern antworte: Er kennt eben meine anderen Fehler nicht, sonst hätte er wohl noch mehr gesagt. (Epiktet)

 

Wer Furcht verbreitet, ist selbst nicht ohne Furcht. (Epikur)

 

 

Feldweg, abends

 

Kein Mensch. Ein Feldgeräte nur am Weg,

von blauen Schleierschatten überhangen,

in sich gekehrt, doch innen seltsam reg,

als wäre eine Seele drin gefangen.

 

Der Wolkenfächer fasert im Verblassen.

Was ist, tritt in die anderen Gesetze,

und Flur um Flur wird eingelassen

ins Schwingen weiter Schattennetze.

 

Verzaubert sind im Nebeltal

die Bäume, die das Dunkel sanft verrückt.

Ich sehe sie zum ersten Mal,

ich wandle mich in das, was mich entzückt.

(Erika Burkart)

 

spekulieren.

20.2.17

spéculer

Würmer an den Rändern einer hölzernen Uhr. (Lichtenberg)

 

Syrien Krieg: Abschluss der Münchener Sicherheitskonferenz, über Syrien wird jetzt in Genf weiterdiskutiert.

 

Gesetzentwurf: Handy-Daten von Asylbewerbern.

 

vor Euro-Ministertreffen: Diskussion über Griechenland-Hilfe.

Schäuble: wenn Griechenland die Auflagen erfüllt…

 

Yildirim äußert sich zu Fall Yücel in der Türkei.

 

Trump erhebt Vorwürfe gegen Journalisten. Die Presse, laut Trump, sei der Feind der Amerikanischen Demokratie.

 

wir können uns nicht sehen.

 

komplexe Persönlichkeit (Falco)

 

vielleicht war die Zurückhaltung doch ganz gut ! (?)

 

Zürich: Menschen aus rund 180 Nationen haben hier ihre Heimat gefunden.

 

Wolfgang Welsch:

„Ästhetik und Anästhetik werden nicht einfach als Positiv und Negativ zu verrechnen sein – weder im photografischen noch im wertenden Sinn. Anästhetik reicht vom Nullphänomen bis zu einem Hyperphänomen des Ästhetischen. Daher wird es, während die meisten heute von Ästhetisierung reden, gut sein, auf diese Grenze und somit auf das Doppel von Ästhetik und Anästhetik zu achten.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 11)

 

Trainingslager für Touristen.

 

Sanität 144

Polizei 117

Feuerwehr 118

Rega 1414

 

sich täuschen.

 

Dialekt

 

never change a running system.

 

Freie Wähler Stuttgart

 

Schönheit der Farben und des Umrisses, was ist Schönheit des Umrisses? Schöne Linien, kann eine Linie an sich schön sein? Bloß vergleichsweis, schöne Verhältnisse, 2 : 3, kleine Zahlen. Alles das recht auseinander gesetzt. (Lichtenberg, [F 1211])

 

Die buntesten Vögel singen am schlechtesten, gilt auch von Menschen, und wo Prachtstil [ist] wie bei Zimmermann, da muß [man] nie tiefe Gedanken suchen. (Lichtenberg, [F 1215])

 

1917

 

Es ist ein großer Unterschied zwischen etwas glauben, und das Gegenteil nicht glauben können. Ich kann sehr oft etwas glauben, ohne es beweisen zu können, so wie ich etwas nicht glaube, ohne es widerlegen zu können. Die Seite, die ich nehme, wird nicht durch strikten Beweis, sondern durch Übergewicht bestimmt. (Lichtenberg, [I/73,1])

 

Für den Geist des Menschen ist nicht minder gesorgt, als für den Leib der Tiere; was hier Trieb und Kunsttrieb heißt, ist dort gesunder Menschenverstand. Beide sind seiner Erstickung fähig, nur mit dem Unterschiede, daß das Tier diese nur von außen, der Mensch auch von innen erhalten kann. Das Tier ist für sich immer Subjekt, der Mensch ist sich auch Objekt. (Lichtenberg, [I/78,2])

 

Um sich weiter zu bilden braucht es viel, viel Zeit. Wer hat viel Zeit??

 

Das Verständnis reicht oft viel weiter als der Verstand. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endigt in einem Glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

 

Das Pferd

 

Im Felde vor dem Dämmergrün

steht groß das Pferd und blickt vorbei.

Von was gebannt und wovon frei?

Die roten Muschelwolken glühn

am abendklaren Horizont,

auf unbewegtem Laib verzweigt

des Baumes Schatten sich. – Besonnt

ragt in die Leere noch das schöne Haupt,

dem himmlischen Gespanne zugewandt,

und wendet sich, die Blicke ausgebrannt,

ins Dunkel -, stumm, von Schatten ganz umlaubt.

(Erika Burkart)

 

(kann nicht übersetzt werden.)

Shopping Markt (8)

19.2.17

attendre de

Es muß untersucht werden, ob es überhaupt möglich, etwas zu tun, ohne sein eignes Bestes immer dabei vor Augen zu haben. (Lichtenberg)

 

Sicherheitspolitik:

Mike Pence: Wir werden immer zu Europa stehen.

Merkel: gemeinsam für multikulturelle Strukturen kämpfen.

Lawrow: NATO als Institution des kalten Krieges.

Forderung nach 2%-Ziel bleibt bestehen.

 

Türkei: Journalist in Polizeigewahrsam, Merkel fordert faires Verfahren.

 

Oberhausen: einer ist der Kapitän, der andere ist der Steuermann, klar ist, der Wahlkampf hat begonnen.

 

AfD-Chef Höcke räumt Fehler ein.

 

Wolfgang Welsch:

„Und wie alle Grenzen, so ist auch diese nicht bloß negativ zu verstehen. Auch das gilt schon medizinisch: Man anästhetisiert, um ästhetische Pein zu ersparen. Und selbst dort, wo keine Pein vorliegt, sondern wo es um Lust geht, kann Anästhetik gar zum höheren, positiven Ziel werden. Stoiker beispielsweise tun es lieber ohne Lust. Und nicht wenige eigentliche Ästhetiker (Mystiker oder Erotiker) streben nach einem Überstieg der Lust in einen „anderen Zustand“ – der dann doch wohl eine Art anästhetischer Zustand sein muß?“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 11)

 

Kinderkanal – Kinderskandal

 

Anne Will diskutiert mit ihren Gästen über politische Prozesse, wirtschaftliche Zusammenhänge und gesellschaftliche Trends.

 

Hundesteuer

 

Dieses ist eine sehr fruchtbare Wahrheit, wenn man sie in einem gesunden Kopf bewahrt, so hat sie, wie die Glücks-Pfennige, alle Morgen eine neue bei sich liegen. (Lichtenberg, [F 961])

 

Wolfgang Welsch:

„b) Hedonismus als neue Matrix der Kultur

In der Oberflächenästhetisierung dominiert der vordergründigste ästhetische Wert: die Lust, das Amüsement, der Genuß ohne Folgen. Dieser animatorische Trend reicht heute über die ästhetische Überformung einzelner Alltagsbestände – über das Styling von Objekten und erlebnisträchtigen Ambientes – bei weitem hinaus. Er bestimmt zunehmend die Form unserer Kultur im ganzen. Erlebnis und Entertainment sind in den letzten Jahren zu Leitlinien der Kultur geworden. Die expandierende Festival- und Fun-Kultur dient der Lust- und Unterhaltungsversorgung einer Freizeit- und Erlebnisgesellschaft. Und während man über allzu schrille Ästhetisierungsblüten oder über einzelne Strategien von Wirklichkeitskosmetik lächeln mag, kann einem bei der Ausdehnung auf die Kultur im ganzen das Lachen schon vergehen.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 12)

 

Sogar aus den Hunden läßt sich etwas machen, wenn man sie recht erzieht, man muß sie nur nicht mit vernünftigen Leuten, sondern mit Kindern umgehen lassen, so werden sie menschlich. Dieses ist eine Bestätigung von meinem Satz, daß man Kinder immer zu Leuten halten müsse die nur um ein Weniges weiser sind, als sie selbst. (Lichtenberg, [F 972])

 

Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen. (Lichtenberg, [F 1076])

 

Schmierbuch-Methode bestens zu empfehlen. Keine Wendung, keinen Ausdruck unaufgeschrieben zu lassen. Reichtum erwirbt man sich auch durch Ersparung der Pfennigs-Wahrheiten. (Lichtenberg, [F 1209])

 

Das Wichtigste im Leben ist nicht der Triumph, es ist der Kampf; das Wesentlich ist nicht, „gesiegt“, sondern sich wacker geschlagen zu haben. Diese Regel weit verbreiten heißt, die Menschheit tapferer und stärker – und dennoch edelmütiger und feinfühliger zu machen. (Pierre de Coubertin)

 

Wir verlangen oft nur deshalb Tugenden von anderen, damit unsere Fehler sich bequemer breit machen können. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

 

Feldgang

 

Unsichtbar bin ich eingekehrt,

ich schreite aus, ich tanze,

vom schwesterlichen Kuß der Pflanze

sind Hände mir und Stirn geweiht.

Ein brauner Falter, windversehrt,

schmiegt sich veratmend an mein Kleid,

das in den Falten birgt den Duft

von Honigklee und falbem Doste.

Mir selber fremd, geh ich darin

zu meiner grünen Gräsergruft

und steig hinab ins saftumtoste

Gelaß der alten Weberin.

 

Auf ihrem Teppich Blüten drehn

das Sonnenantlitz nach dem Lichte:

die sich hier unten ihm verschwor,

läßt mit ihm auf- und untergehn

die erdverwobenen Gesichte:

Blattherz und Moosstern, Frucht und Flor.

(Erika Burkart)

 

betrügen.

18.2.17

tricher

Der Witz wird mit den Jahren stumpf, andere Kenntnisse bleiben. (Lichtenberg)

 

Ulrich Wickert: Der Ehrliche ist der Dumme.

 

Judith Rakers

Auftakt der Münchener Sicherheitskonferenz, USA steht dahinter.

von der Leyen: 2014 in Wales dazu verpflichtet 2% zu erreichen.

Mattis klares Bekenntnis zur NATO.

McCain: Trump gibt Erklärung ab, die er dann widerspreche.

 

G 20-Außenminister beenden Treffen.

Gabriel: dass alle Staaten das deutlich machen, dass auch die Vereinigten Staaten interessiert seien.

 

Trump greift US-Medien an, Pressekonferenz wie es Washington noch nie erlebt hat. Flynn, so die Medien, hat mit Putin bereits über Sanktionen geredet. Trump habe keine wirtschaftlichen Interessen an Rußland.

 

Bundeswehr in Litauen: offenbar falsche Anschuldigungen, Gerücht: deutsche Soldaten sollen ein Mädchen vergewaltigt haben.

von der Leyen: alles Fake-News.

Beweise für eine russische Attacke gibt es nicht, Falschnachrichten verbreiten sich schnell über das Internet.

 

„Welt“-Korrespondent in Türkei in Gewahrsam genommen.

 

Gesetzentwurf von Heiko Maas, Schutz für Polizisten und Rettungskräfte, „besonders harte Art der Tatbegehung muss auch besonders hart bestraft werden.“ Gesetz soll noch in dieser Legislaturperiode beschlossen werden.

 

Legionärskrankheit, Stauwasser im Hahn.

 

gelernter Glasbläser.

 

Bringschuld

 

Handelsunfähigblatt

 

PSA/Opel

 

Matthias Fornoff, Polit Barometer…

 

Wolfgang Welsch:

„Dabei betont Anästhetik die Elementarschicht der aisthesis. „Aisthesis“ ist ja ein doppeldeutiger Ausdruck, kann Empfindung oder Wahrnehmung, Gefühl oder Erkenntnis, sensation oder perception meinen. Und während die Ästhetik in ihrer traditionellen Ausformung meist doch wieder nur den kognitiven Pol betonte, bezieht sich Anästhetik, wie ich sie hier in die ästhetische Diskussion einführen möchte, primär auf die Empfindung. Das ist nicht erst in der Philosophie, sondern schon in der Medizin so: Durch Anästhesie schaltet man die Empfindungsfähigkeit aus – und der Wegfall des höheren, des erkenntishaften Wahrnehmens erweist sich als bloße Folge davon. Anästhetik problematisiert also die Elementarschicht des Ästhetischen, seine Bedingung und Grenze.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 11)

 

es schön haben.

 

„Die andere Seite der Hoffnung“, Auris Karismäki.

 

Film über Beuys, „Beuys“, Andres Veiel, Regisseur, Provokation = etwas hervorheben.

 

Transgendermenschen

 

Philipp Poisel

 

Rio ist pleite.

 

Wölfe heulen.

 

vom Bücherlesen verdient man kein Geld.

 

Zeitpuffer

 

Zeugengeld

 

Transponderchips aus China können kopiert werden.

 

PKW-Maut wird zum Fiasko. (NN)

 

die Annalen

 

Kehren

Deutschland den Rücken kehren.

 

Bio-Schwäbisch-Hällische Ferkel zu verkaufen… (NN, Tiermarkt, Verschieden Tiere)

 

Pressemitteilungen sind wie ein Filter.

 

Schockanrufe (Anrufe von falschen Polizisten, NN)

 

Kinderpuppe „Cayla“, Eltern sollen die Puppe unschädlich machen. (NN)

 

50.000 Tore. Oder mehr? Oder weniger? (Hans Böller, NN, Sport)

 

Probe 6LL3 (Klonschaf Dolly)

 

60 Jahre Frisbeescheibe

 

So sprechen Doktoren – Warum Medizinerlatein kein Buch mit sieben Siegeln ist und man mit wenigen Begriffen eine Menge versteht. (Christoph Wegmann, NN Magazin am Wochenende), „Hyper und Hypo werden häufig verwechselt“.

 

Wolfgang Welsch:

„Bei dieser alltäglichen Ästhetisierung handelt es sich nicht, wie manche Theoretiker meinen, um eine – obgleich unbefriedigende – Einlösung avantgardistischer Erweiterungs- und Entgrenzungsprogramme der Kunst. Im Gegenteil: Wenn Beuys oder Cage für eine Erweiterung oder Entgrenzung des Kunstbegriffs plädierten, so dachten sie daran, daß etwas, was nicht Kunst sei, als kunstartig begriffen – und der Begriff der Kunst dadursch verändert oder erweitert werden solle. In der heutigen Ästhetisierung aber werden, genau umgekehrt, traditionelle Eigenschaften der Kunst auf die Wirklichkeit übertragen, wird der Alltag mit Kunstcharakter vollgepumpt. Das entspricht nicht den Programmen der Avantgarde, sondern allenfalls älteren Ästhetisierungsprogrammen á la Schiller, Systemprogramm, Werkbund usw. Freilich lösen auch diese sich in der gegenwärtigen Ästhetisierung anscheinend nur als Verkitschungsprogramme ein.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 12)

 

Schokoladen-Brunnen, fast neu, 20,-… (NN, Verkäufe)

 

Es geht sich aus.

 

keine Experimente.

 

Zinshäuser

 

das Viertel.

 

Peter schießt den Vogel ab, Komödie, D 1959 (BR)

 

Tenor – Tresor

 

Marie-Odile Faye: Aber wo?

David Cooper: Die Formel lautet immer: „Eine Gefahr für die anderen oder für sich selbst.“

 

iniuria dolere

 

Solcher Zeilen wie in Psalm 4 werden wenige geschrieben. Wie unendlich viel steckt nicht in den Worten: Redet mit euern Herzen auf eurem Lager; opfert Gerechtigkeit und hoffet auf den Herrn. Eine ganze Religion. (Lichtenberg, [F 865])

 

Neue Blicke durch die alten Löcher. (Lichtenberg, [F 871])

 

Es ist die Frage, ob nicht selbst Tiere, wenn man sie in ihrem Bau stört, einen Weg erwählen, der vom vorigen verschieden zu demselben Endzweck führt. (Lichtenberg, [F 894])

 

Ein Weg entsteht, indem man ihn geht. (Chuang-Tzu)

 

Mitten im Zorn noch Herr seiner Leidenschaft und seiner Zunge zu bleiben und in der heftigsten Gemütsbewegung den Ausbruch derselben zurückzuhalten und zu schweigen, zeugt, wenn auch nicht von vollkommener Weisheit, wenigstens von mehr als gemeiner Geistesstärke. (Cicero)

 

 

Mein Schatten

 

Mein leises transparentes Ich,

vom Licht gezeichnet in den Staub,

du bist getreu, ich liebe dich,

Schlafwandlerin im Laub.

 

Dich fesseln Wurzeln nicht noch Dorn,

Erinnrung meiner selbst, du kühlst

die goldnen Moose, wenn du spielst

mit Steinen am verborgnen Born.

 

Dich hungert nicht, dich dürstet nicht,

durch deine schwarzen Schleier blüht

der Erde magisches Gesicht,

um das der trübe Leib sich müht.

 

Dir ist kein Rand, kein Maß gesetzt,

schwebst du an Felsenwänden hin,

ein großer Vogel, unverletzt,

in allem bist du drin.

 

Und wenn ich weggeh, kommst du mit,

Lichtzeuge! Schattenmal.

Am Morgen, auf dem ersten Strahl,

dein Elfenschritt -.

(Erika Burkart)

 

gleich.

Essen Trinken (451)

17.2.17

égal

Liebe, ein Embryo in Spiritus. (Lichtenberg)

 

Zypern – Zypries

 

Merkel weist Fehler in NSA-Affäre zurück.

Sabine Rau: 3 Jahre hat das Verfahren gedauert.

 

G 20-Außenminister treffen sich in Bonn.

Gabriel: hohes Maß an Übereinstimmung, geht nur mit Kooperation.

…(nicht mehr lesbar)

 

Protestaktionen von Zuwanderern in den USA, „A Day without Imigrants“, bei Razzien wurden 680 Menschen festgenommen, neues Dekret zur Einwanderung.

 

Österreich fordert von Airbus Schadensersatz, 15 Eurofighter, Kauf 2003, löste Politskandal aus, arglistige Täuschung, Schaden bei zu 1,1 Mrd. €, möglich machen das Gegengeschäfte, Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Bestechung.

 

VW Abgasaffäre: Anhörung vor dem Untersuchungsausschuß, will beleuchten, welche Rolle die Regierung hatte.

 

Deutsche Beteiligungen an Firmen in Malta, Malta gilt als Steueroase.

 

Ätzende Dampfwolke über Oberhausen, versehntlich 2 Säuren miteinander vermischt worden, thermische Reaktionen, Wolke hat sich in der Atmosphäre verflüchtigt.

 

Wolfgang Welsch:

„Daher ist Anästhetik von drei anderen, benachbarten Positionen zu unterscheiden. Sie ist erstens keine Anti-Ästhetik: Sie verwirft die Dimension des Ästhetischen nicht pauschal. Zweitens geht es ihr auch nicht um das Un-Ästhetische – also das nach ästhetischen Kriterien als negativ Qualifizierte. Und drittens hat sie es auch nicht einfachhin mit Nicht-Ästhetischem zu tun, was keinerlei Bezug zu ästhetischen Fragen hätte. Unter dem Titel des Anästhetischen geht es vielmehr um das grenzgängerische Doppel der Ästhetik selbst.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 10)

 

Was man nicht besitzt, kann man nicht verlieren.

 

Geld reimt sich auf Gelb,

so wie Schalter auf Walter.

 

Freiwild

 

C.G. Carus, Geheimnisvoll am lichten Tag.

 

Walther PP

 

Lobotomie

 

„Professor G. Daly con der C. University erläuterte kürzlich der American Psychiatric Association in Miami daß diese Verfahren mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhafte Veränderungen der Persönlichkeit hervorrufen.“…

„Der Weg führt von der Psychiatrie über die Anti-Psychiatrie zur Nicht-Psychiatrie.“…

„Die Psychiatrie und sämtliche Formen psycho-technischer Unterdrückung und Ausgrenzung sind die historische Erfindung des Kapitalismus seit dem 18. Jahrhundert. In einer Sozialistischen Gesellschaft ist kein Platz für die Psychiatrie, obwohl der antipsychiatrische Kampf in ihr fortgesetzt werden muß. In der klassenlosen Gesellschaft, in der die Entfremdung in ihren hauptsächlichen Strukturen überwunden wäre, bestünde kein „Bedürfnis“ nach Verrücktheit, diesen verzweifelten Versuch der Ent-Fremdung. Jede Form von Abweichung könnte sich dann in Kreativität verwandeln. Normalität wird stets im Interesse der Herrschenden definiert – sie ist ein Ausschließungs- und ein Einschließungs-Begriff. Verrücktheit ist einer der Auswege auf der Suche nach Autonomie…“

(David Cooper, Psychiatrische Repression. Überlegungen zur politischen Dissidenz.)

 

Wolfgang Welsch:

„Auf dieser ersten, vordergründigen Ebene bedeutet Ästhetisierung soviel wie Ausstattung der Wirklichkeit mit ästhetischen Elementen, Überzuckerung des Realen mit ästhetischem Flair. Gewiß knüpft dies an ein altes und elementares Bedürfnis nach schöner, unseren Sinnen- und Gestaltwünschen entsprechender Wirklichkeit an. Hinzu kommt, zumal in den Provinzen, die Fortschrittssymbolik: „Seht, nicht nur in den Metropolen, sondern auch bei uns gibt es diese ästhetischen Inszenierungen – und bei uns sogar besser, weil mit menschlichem Maß. Der alte Traum, das Leben und die Wirklichkeit durch Einbringung von Ästhetik zu verbessern, scheint sich einzulösen. Aber unübersehbar ist, daß hier von der Kunst nur die vordergründigsten Momente übernommen und in verflachter Form realisiert werden. Die schönen Ensembles geraten allenfalls hübsch, und die erhabenen Inszenierungen gleiten ins Lächerliche ab – schon Napoleon hatte darauf hingewiesen, daß es vom Erhabenen zum Lächerlichen nur ein Schritt sei.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 11)

 

„Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.“ Rosa Luxemburg, Die Russische Revolution.

 

„mechanische Hirnerkrankungen“ (David Cooper)

 

Verbindungen

 

wer stets gierig nach dem Neuen ist, vergißt zu schnell das Alte.

 

Eifersucht, Eifersuchtswahn

 

savonarolaistische Weise (Viktor Fainberg)

 

Sehrohr (Lichtenberg)

 

…Gott schafft die Tiere, der Mensch schafft sich selber. (Lichtenberg, [F 795])

 

Das Hutabnehmen ist eine Abkürzung unsres Körpers, ein kleiner Machen. (Lichtenberg, [F 851])

 

Wenn das Gesicht mit kleinen Vulkanen übersät ist, so schließe ich auf einen Brand. (Lichtenberg, [F 855])

 

Wie oft trennt uns das Wort, anstatt uns zu verbinden. (Jakob Burckardt)

 

Ob du andere reformieren kannst, ist unsicher, ein Mensch aber lebt, den du sicher reformieren kannst – und das bist du selbst. (Thomas Carlyle)

 

 

Das Wort

 

Wie Gitter stehen um mich her die Worte,

ich taste an den Stäben hin,

ein Murmeln schreckt an jeder Pforte:

Wenn du hinaustrittst, wandelt sich der Sinn.

 

O Inbild, das der Sprache sich verweigert.

Das nur sich selbst und seinen Nährer kennt:

den Dämon, der bestürzt und steigert,

im Dunkel bindet und im Lichte trennt.

 

Versenkt in Schweigen, weiß ich mich gefangen,

im Wunder waltend, da kein Wort entblößt,

begierig doch, den Schlüssel zu empfangen,

der aus dem Kern ins Ganze mich erlöst.

(Erika Burkart)

 

hoffen.

 

16.2.17

espérer

Vielleicht gehören die eigentlichen Dichter nur in die rohen Zeiten, jetzt, da diese nicht mehr sind, müssen wir auch andere Dichter haben. (Lichtenberg)

 

Rentenangleichung in Ost und West bis 2025. Gesetzentwurf von Ministerin Nahles, 7 Schritte.

 

US-Verteidigungsminister bei NATO-Treffen.

Trump: diese Begriffe sind obsolet; von Drohungen wollte Stoltenberg aber gar nicht sprechen.

von der Leyen: es ist noch viel zu tun.

 

Israels Regierungschef trifft auf US-Präsidenten.

Trump: USA werden zum Frieden ermutigen, USA beharren nicht mehr auf die Zweistaatenlösung.

Stefan Niemann: verabschiedet sich von der Zweistaatenlösung.

 

Europaparlament stimmt für CETA, Handelszuwachs mit Kanada von 25%.

 

Durchsuchung bei Ditib-Imamen.

 

Gehaltserhöhung für Lusthansa-Piloten. Streit ist längst nicht beendet.

 

Seehofer: teilen und herrschen.

 

IKEA: die hohe Kunst der Gewinnmaximierung, 1-€-Hot Dog.

 

falsch erinnert – falsch übersetzt.

 

klippen – klicken

 

Pelztierfarm in Polen, was haben die Betreiber zu verbergen, unzählige verletzte und gequälte Tiere, in Käfige eingeschlossenes Geld, und die Verbraucher kaufen trotzdem Pelz.

 

Wolfgang Welsch:

„Anästhetik“ meint jeden Zustand, wo die Elementarbedingung des Ästhetischen – die Empfindungsfähigkeit – aufgehoben ist. Während die Ästhetik das Empfinden stark macht, thematisiert Anästhetik die Empfindungslosigkeit – im Sinn eines Verlusts, einer Unterbindung oder der Unmöglichkeit von Sensibilität, und auch dies auf allen Niveaus: von der physischen Stumpfheit bis zur geistigen Blindheit. Anästhetik hat es, kurz gesagt, mit der Kehrseite der Ästhetik zu tun.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 10)

 

Risiko Smartphone

 

Rückkehr nach Montauk.

 

Herzensbildung fehlt

menschliches Moltov-Cocktail (Kienzle)

wir leben in einer Verflechtung (Röttgen)

2003 der dümmste Krieg, Irak (Kienzle)

Apple, Schnappel (Wolffsohn)

 

Wolfgang Welsch:

„Auch der Kunstbetrieb fügt sich der Erlebnismaschinerie ein und zeugt sich gemäß der Dialektik solcher Pseudoerlebnisse fort: Die Enttäuschung über die Erlebnisse, die in Wahrheit keine sind, treibt die Menschen immer schneller von einem Erlebnis zum nächsten. Die IX. Documenta des Jahres 1992 in Kassel belegte es erneut: Man nannte sie wieder einmal schlechter als alle vorausgegangenen und überhaupt rundum enttäuschend – aber wieder übertrafen die Besucherzahlen alle Erwartungen. Sie war die erste Documenta, die ohne Defizit abschloß. Je schlechter, desto erfolgreicher – dieses Gesetz der Unterhaltungsindustrie scheint auch für die Subbranche Kunst zu gelten.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 10)

 

Krankheit ist das größte Gebrechen des Menschen. (Lichtenberg, [F 756])

 

Man stellt sich Städte vor, die man nie gesehen hat. (Lichtenberg, [F 757])

 

Wenn Vernzunft, die Tochter des Himmels, von Schönheit urteilen dürfte, so wäre Krankheit die einzige Häßlichkeit. (Lichtenberg, [F 759])

 

Gewöhne dich, wenn möglich bei allem, was einer hat, bei dir ausfindig zu machen: Worauf zielt dieser Mann mit dieser Tat? Fang mit dir an und prüfe dich selbst. (Marc Aurel)

 

Kompromiss: der Ausgleich widerstreitender Interessen, wobei jeder die Genugtuung hat, zu meinen, er erhalte, was er eigentlich nicht haben dürfte, und ihm sei nur das vorenthalten, was ihm rechtens zukäme. (Ambrose Bierce)

 

 

Schlaf

 

Im Schatten halb und halb im Licht

schmiegst du das müde Angesicht

in meine Hände, – nackt und schlicht

keimt unter meinem Blick aus dir

das Antlitz, das die Mutter kannte,

das aus den Träumen zugewandte,

und lächelt still und kommt zu mir,

als wollte es noch einmal ganz

zuhause sein in einem Blick,

der Schuld und Taumel, Qual und Tanz

bejaht als dein Gesetz und Glück.

(Erika Burkart)

 

lenken.

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15.2.17

diriger

Die Täfelchen von Schokolade und Arsenik, worauf die Gesetze geschrieben sind. (Lichtenberg)

 

Peugeot-Konzern erwägt Kauf von Opel. Der fehlende Gewinn bei Opel ist das Problem, 17% Marktanteil.

 

US-Sicherheitsberater Flynn zurückgetreten, Nähe zu Russland, Warum hat er Flynn nicht schon früher gefeuert?

 

Merkel trifft Tunesiens Regierungschef Chahed. (Eva Lodde, Berlin)

 

Politische Entwicklung in Tunesien, Fall Amri hat viele Diskussionen ausgelöst, es fehlt an Effizienz und Tempo.

 

Debatte über EU-Reform (EU-Parlament Straßburg), transparenter werden, bürgernäher.

 

Einheitsdenkmal soll gebaut werden, (DDR 1989).

Union: Einheitsdenkmal durchgeboxt.

Gesine Lötzsch: Kosten sind aus dem Ruder gelaufen.

 

Baugenehmigung

 

Wolfgang Welsch:

„Zweitens hat heutige Ästhetik einer anderen Begriffsverschiebung Rechnung zu tragen: Ästhetik bezeichnet im üblichen Sprachgebrauch nicht mehr nur die Wissenschaftliche Thematisierung sinnenhafter Phänomene, sondern die Struktur dieser Phänomene selbst. Wenn wir von der Ästhetik des Tanzes, des Vogelflugs oder des Automobils sprechen, so denken wir nicht an Lehrbücher, sondern an diese Bewegungen oder Objekte als solche. Ein Gleiten der Bedeutung (das für die Sphäre des Ästhetischen vielleicht insgesamt charakteristisch ist) war schon bei Baumgarten festzustellen, denn während er zunächst Ästhetik als Wissenschaft vom Sinnenhaften angesetzt hatte, bestimmte er sie nachher als selbst „sinnliche Erkenntnis“, ja sogar als „schönes Denken“ („ars pulchre cogitandi“). Mittlerweile ist uns der umgekehrte Übergang vertraut geworden – der zur Ästhetik als Moment der Realien (oder Immaterialien) selbst.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 10)

 

Buffering…

 

auf tragische Weise verbunden. (Tunesien)

 

nun

 

sie möchte nicht erkannt werden.

 

wegsperren, hohe Haftstrafen, das ist bisher Tunesiens Strategie.

 

Einheitswippe in Berlin.

 

Erzieher

 

Wolfgang Tillmans, Fotograf und Künstler, (Tate Modern), Wahrheiten und Lügen – Tillmans ist ein Illusionär.

 

Wolfgang Welsch:

„Dabei wird Welt zum Erlebnisraum. „Erlebnis“ ist ein zentrales Stichwort dieser Verschönerungs- oder Verhübschungsprozesse. Jede Boutique und jedes Café wird heute „Erlebnisaktiv“ gestaltet. Die deutschen Bahnhöfe heißen nicht mehr Bahnhöfe, sondern nennen sich, seit sie mit Kunst garniert werden, „Erlebniswelt mit Gleisanschluß.“ Alltäglich gehen wir vom Erlebnis-Büro zum Erlebnis-Kauf, erholen uns in der Erlebnis-Gartronomie und landen schließlich zu Hause im Erlebnis Wohnen. Es gibt sogar Vorschläge, Gedenkstätten – beispielsweise des Nazi-Terrors – als „Erlebnisräume“ zu inszenieren.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 10)

 

ein geheimer Romantiker.

 

Sind in der Bild-Zeitung eigentlich auch Bilder drin?

 

Erfahrung heißt reich werden durch Verlieren. (Ernst von Wildenbruch)

 

Der Gelassene nützt seine Chance besser als der Getriebene. (Thornton Wilder)

 

 

Überfahrt

 

O über uns dieser Jubel von Sternen,

unter uns die flutende Macht,

vorüber die Feuer, die Fernen,

aus ihnen sind wir gemacht.

 

Wir selber sind die Wogen,

das Unterwasser-Land,

und drüben jener Bogen,

Vinetas Muschelstrand.

(Erika Burkart)

 

knicken.

14.2.17

rides

Einer unsrer Voreltern muß in einem verbotenen Buch gelesen haben. (Lichtenberg)

 

„Wenn Du schweigen kannst…“

 

Los Angeles

 

the video recorder, nice and compact.

 

Koalition stimmt sich auf Wahlkampf ein.

Oppermann: wir werden uns an Schmutzkampagnen nicht beteiligen.

 

Ausschlußverfahren gegen Höcke beschlossen, Höcke sei eine Belastung, so Petry. Fehler will Höcke nicht einräumen, dem Verfahren sehe er gelassen gegenüber.

 

gestern: Gedenken an die Zerstörung Dresdens vor 72 Jahren.

 

Innenausschuß berät über den Fall Amri. das Ziel: ein besserer Informationsfluß, in ihrer Gefährlichkeit falsch eingeschätzt.

 

Amnesty International kritisiert Polizei in Tunesien. (seit 2005 Ausnahmezustand.)

 

scharfe Kritik an neuem Raketentest.

 

Demonstration in Mexiko gegen Trumps Mauerbau.

 

Kalifornien: Staudamm

 

World-Press-Award: Auszeichnung für türkischen Fotografen.

Christoph Bangert: Foto stellt Täter als Sieger dar.

 

Sportgericht des Deutschen Fußballbundes gegen BVB.

 

Waffen muss man schmieden, nicht gießen (Krupp), 1600 Grad C heißer Stahl, es gibt mehr als 2000 Sorten.

 

Eine Frage, die sich noch 70 Jahre nach der Erfindung des Düsenflugs stellt.

 

Wolfgang Welsch:

„“Ästhetik“ war zunächst – seit 1750 – der Titel einer philosophischen Disziplin, die ein Wissen vom Sinnhaften anstrebte und daher von Baumgarten, ihrem Gründungsvater, als episteme aisthetike, kurz als „Ästhetik“ bezeichnet wurde. Demgegenüber ist es nachher zu einer Verengung vorwiegend auf die Kunst oder gar nur aufs Schöne gekommen. Ich möchte Ästhetik genereller als Aisthetik verstehen: als Thematisierung von Wahrnehmungen aller Art, sinnenhaften ebenso wie geistigen, alltäglichen wie sublimen, lebensweltlichen wie künstlerischen.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 9)

 

zum Thema Sicherheit: Problemzimmer, 8-Punkte-Plan, Burbach, Marzipan, IHK: in 5 Tagen zum Wachmann.

 

Begabung ist das eine, Leidenschaft das andere.

 

Überwurfmutter

 

…das sind doch nur Namen…

 

Polizeiruf 110: Dünnes Eis (ARD)

Höllenhunde des Secret Service (ARD)

Die Fremde und das Dorf (3sat)

Die neue Völkerwanderung (arte)

 

Wolfgang Welsch:

„1. Oberflächenästhetisierung: Verhübschung, Animation, Erlebnis

a) Ästhetische Ausstaffierung der Wirklichkeit

Am offenkundigsten ist die Ästhetisierung im urbanen Raum, wo so gut wie alles in den letzten Jahren einem Facelifting unterzogen wurde. Die Einkaufszonen wurden elegant, chic, animatorisch gestaltet. Längst sind nicht nur die Innenstädte, sondern ebenso die Randzonen und ländlichen Refugien von diesem Trend betroffen. Kaum ein Pflasterstein, keine Türklinke und kein öffentlicher Platz blieb vom Ästhetisierungs-Boom verschont. Sogar die Ökologie ist weithin zu einer Verschönerungsbranche geworden. Könnten die fortgeschrittenen westlichen Industriegesellschaften ganz, wie sie wollten, sie würden die urbane, industrielle und natürliche Umwelt wohl in toto zu einem hyperästhetischen Szenario umbilden.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 10)

 

may be

 

die Zahnlücke, die Zahnpasta.

 

Zeit-ung

 

Gegensätze ziehen sich an. (?)

 

Muße ist das Kunststück, sich selbst ein angenehmer Gesellschafter zu sein. (Karl Heinrich Waggerl)

 

Was einem genommen wird, dem soll man nicht nachweinen, das ist verloren für immer. Nur was man gibt, bekommt man mitunter zurück. (Karl Heinrich Waggerl)

 

Abendgang

 

Wir wollen wieder über unserm Tal

den Weg zum Hochmoor gehn,

wir gingen ihn so manchesmal,

wir haben, Rede tauschend, kaum gesehn,

 

das Wolkenleuchten, Lichterfließen -,

und manchmal, wenn das Wort uns nicht gelang,

dem Freund die Seele aufzuschließen,

daß er verstummend in sich selber schwang,

 

entfloh ein Seufzen den gepreßten Lippen,

in Bangen harrend, stockte uns der Schritt,

wir sahen nicht die Falter nippen

und wie die Sonne von uns glitt.

 

Es kam die Nacht, da wir uns heimwärts wandten,

die Wandel-Schatten ineinander schmolz

der Mond, berieselnd des Geländes Kanten,

Gebüsch und Stämme, Balsam wundem Holz.

 

Da löschten sanft die brenenden Konturen

in unsern Stirnen, in den Gliedern aus,

wie schwebend in den unverwehten Spuren

des Abendganges fanden wir nach Haus.

 

(Erika Burkart, aus „Augenzeuge“)

 

schauen.

Flugzeug (28)

13.2.17

regarder

Die Blätter des Unheils. (Lichtenberg)

 

vor allem die SPD in Euphorie, Lammert warnt vor Populismus.

Farbe bekennen: nicht immer alles richtig gemacht (Agenda 2010)

außenpolitischer Krisenmanager, immer wieder sprechen – immer wieder ausloten, gefragter Partner, trotz Widerstand Hartz-IV-Regelung.

Tina Hassel: 931 Stimmen, besseres Ergebnis als erwartet, Kanzlerin sparte nicht mit Lob, Butterwegge deutlich mehr Stimmen bekommen. Was für Gauck „Freiheit“ hieß, heißt für Steinmeier „Mut“.

 

Nordkorea testet erneut Rakete.

 

gestern: Hamburger Flughafen zeitweise gesperrt, Reizgas, offene Kartusche mit Reizgas gefunden, Vorfälle mit Pfeffêrspray kommen in Deutschland immer wieder vor, Polizei ermittelt.

 

Al Jarreau t

 

China-Kracher (Arno Funke)

 

Anne Will: Trumptismus

Gregor Gysi, Rechtsanwalt, Die Linke

Hannelore Kraft, SPD

 

Sarah Glidden, Comiczeichnerin

Pieter Hugo, Fotograf

 

mit allen psychologischen Tricks, die´s gibt.

 

Wolfgang Welsch:

„Ich meine dies auch als Entschuldigung oder Warnung. Ich werde nicht einen Begriff von Ästhetik und einen von Anästhetik aufstellen, sondern ich werde in der Folge zeigen, mit welch unterschiedlichen Facetten und Anwendungsflächen man in diesem Phänomenfeld rechnen muß – wenn man sachgerecht operieren will.“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 9)

 

so wie ein Roman…

 

Ein leichtes:

Kunst: So leicht und unbeschwert ein Kunstwerk geschaffen wurde und nicht so leicht heißt es sich kritisieren.

Politik: Es ist ein Leichtes, im Nachhinein entscheidende Schritte/politische Entscheidungen zu kritisieren.

 

Wolfgang Welsch:

„Das folgende Tableau versucht, erstens Übersicht in die zum Teil bekannten, aber verwirrend diskutierten Phänome zu bringen. Zweitens und vor allem soll deutlich werden, daß es nicht nur eine Oberflächenästhetisierung, sondern auch eine Tiefenästhetisierung gibt. Die erste ist vielberedet und reichlich verspottet; die zweite ist weniger geläufig, jedoch gewichtiger, und sie verläßlich zu kritisieren dürfte schwieriger sein. Wer, wie das leider meist geschieht, unter dem Stichwort „Ästhetisierung“ nur von der Oberfläche spricht und die Tiefenästhetisierung außer acht läßt, bleibt unter dem heute nötigen diagnostischen Niveau.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 10)

 

„schwanken wird

fallen wird

Wahn“

Ein Würfelspiel niemals

(Stéphane Mallarmé, Un coup de dés jamais n´abolira le hasard)

 

Bitten – Briten

 

Parlement (Marquise d. Sade)

 

Wir sehen, ein jeder, nicht bloß einen anderen Regenbogen, sondern ein jeder einen anderen Gegenstand und jeder einen anderen Satz als der andere. (Lichtenberg, [F 754])

 

Grundsätze sind die herrschsüchtigsten aller Tyrannen, wenn man sie gewähren lässt. (Charles Maurice Talleyard)

 

So kommt das Auge durch Scharfsichtigkeit in Gefahr, das Ohr kommt durch Feinhörigkeit in Gefahr, die Seele kommt durch Begierden in Gefahr. Jede Fähigkeit kommt dadurch in Gefahr, dass man sie zu übertreiben sucht. (Tschuang-tse)

 

Das verlorene Land

 

Kein Zeichen ward uns, das beschwört

Stillung der nie verschloßnen Wunde;

was uns beseelt, wird bald verstört,

Gewalten, Angst. Die schwarze Stunde.

 

Nur selten zittert unter Staub

tief im Verlies der kalten Schlacken

ein frühes Bild und bebt wie Laub

mit Schauern über Haupt und Nacken.

 

War es des samtnen Hügels Schwung,

der grünen Schwellung sanftes Gleiten

zur nebelblauen Niederung

unter des Himmels Einsamkeiten?

 

Ich sinne nach, ich weiß es nicht,

Schneesüße, die wir einst besaßen -,

vielleicht war es das Angesicht

der Wolke, die wir längst vergaßen.

 

Wer Wolken schaut, ist überall,

ihm reicht ein Geist die Hand,

in einer Scherbe Eiskristall

erscheint ihm das verlorne Land.

(Erika Burkart, aus „Augenzeuge“)

 

Nägel.

12.2.17

ongles

Alle Tiere, die etwas mit den Pfoten fassen können, können es auch mit dem Kopf, Affen, Papageien, Biber. (Lichtenberg)

 

Frank-Walter Steinmeier, Designierter Bundespräsident.

 

Tweet wurde wieder gesperrt.

 

Merkel zur Flüchtlingspolitik (Videobotschaft).

 

Razzien gegen illegale Einwanderer in den USA, verspricht Amerika sicherer zu machen, ohne konkrete Angaben.

Stefan Niemann: lässt Bürger im Ungewissen.

 

Juncker will keine weitere Amtszeit.

 

Piech will nicht im Ausschuss aussagen.

 

Erneut viele Wale vor Neuseeland gestrandet, keiner weiß wann die Grindwale ins flache Wasser schwimmen.

 

Verfolger patzten.

 

Benedikt Doll

 

Hygiene: keinen Bock, keine Zeit.

 

Projektion, Introjektion.

 

Creme

 

Wolfgang Welsch: Ästhetik und Anästhetik

„Fragestellung

Vorweg sollte ich angeben, was ich unter „Ästhetik“ und „Anästhetik“ verstehe und welche Probleme ich behandeln will. „Vorweg“, das heißt freilich auch: bloß ungefähr. Denn vorweg kann man bloß Vorbegriffe geben. Es ist das Eigentümliche philosophischer Reflexionen, daß sie ihre Ausgangsbegriffe in Bewegung, oft gar in Taumel versetzen und zum Umschlag bringen. „Dialektik“ war von Platon bis Adorno das Wort dafür. Wer vorweg mehr als Ausgangspunkte, wer identisch durchzuhaltende zu geben vermöchte, der könnte sich die Überlegungen und sollte den anderen einen Vortrag ersparen“ (Wolfgang Welsch, in Ästhetisches Denken, S. 9)

 

Kaskara, Seff

 

Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist Adam? (Michael Köhlmeier und Konrad Paul Liessmann)

 

Paul Auster, Schriftsteller: 4321

 

Die 120 Tage von Sodom.

 

Daniel Richter, Künstler

 

Es ist schade daß es keine Sünde ist Wasser zu trinken, rief ein Italiener, wie gut würde es schmecken. (Lichtenberg, [F 669])

 

Man kauft doch bei uns das Obst nicht nach dem Aussehen, sondern man kostet es. (Lichtenberg, [F 764])

 

Traffickosten bei mobilen Geräten.

 

Scharfsinn ist ein Vergrößerungs-Glas, Witz ein Verkleinerungs-Glas. Das letztere leitet doch auf das Allgemeine. (Lichtenberg, [F 694])

 

Wolfgang Welsch:

„…

I. Tableau der gegenwärtigen Ästhetisierungsprozesse

Zweifellos erleben wir gegenwärtig einen Ästhetik-Boom. Er reicht von der individuellen Stilisierung über die Stadtgestaltung und die Ökonomie bis zur Theorie. Immer mehr Elemente in der Wirklichkeit werden ästhetisch überformt, und zunehmend gilt uns Wirklichkeit im ganzen als ästhetisches Konstrukt.“ (Wolfgang Welsch, in Grenzgänge der Ästhetik, S. 9)

 

proper

 

sie wittern ein Geschäft.

 

Kuckucksuhr (Z.U.)

 

z.Zt. zu riskant.

 

Nicht wer Grundsätze weiß, wird uns helfen, sondern wer Maße kennt. (Ludwig Strauß)

 

Wer sich im Sieg besiegen kann, siegt zweimal. (Publilius Syrus)

 

Herdzeit

 

Der Wind wirft schwarze Vögel in die Luft,

so laß vereint die Herdzeit uns begehn,

du Fackel über diese Winters Gruft -,

im Schnee seh ich die Flamme wehn.

 

Von Flucht erschöpft, grau im Gemüt:

tritt ein, beschreite dieses Teppichs Ranken,

sieh an der Wand die großen Schatten schwanken,

wenn knisternd nach dem Span der Funke sprüht.

 

Was in der Zeit, die längst versunken ist,

die Dichter mit dem strengen Lorbeer schrieben,

sollst du mir lesen, wenn die Funken stieben

und uns die Welt vergißt.

 

Dies Haus, der Elemente Fraß,

wird wie ein Schiff uns sein zu lichten Meeren,

des trauten Raums Beschränkung laß mich lehren

und der Gekrönten ungeheures Maß.

 

Wenn spät die Glut im Herd verglimmt,

will ich mit dir ins Schweigen schwimmen,

schweigend die Wesen sich durchdringen

im Kreis, der uns in Eins zusammennimmt.

(Erika Burkart)

 

morgen.

Seil (7)

11.2.17

demain

Die großen Medaillen Gellert, Hagedorn pp. hat die Natur eingeschmolzen und scheint sie uns nun in kleinen Courant-Sorten wiederzugeben. (Lichtenberg)

 

Wolfgang Welsch, Ästhetisches Denken, Universal-Bibliothek Nr. 8681, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart, 1998.

Wolfgang Welsch, Grenzgänge der Ästhetik, RECLAMS UNIVERSAL-BIBLIOTHEK Nr. 9612, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart, 2010.

 

Trumps Einreiseverbot bleibt ausgesetzt, die nächste Runde zwischen Justiz und Präsident.

 

Verteidignungsminister sprechen über NATO.

 

Einigung auf neue Abschieberegeln.

 

Erdogan – „Schmähkritik“ bleibt in Teilen verboten.

 

Erdogan macht Weg für Referendum frei, Kritiker sehen den Weg in eine Diktatur.

 

eine Tube Zahnpaste.

 

Bauernregeln: Hendricks lenkt ein (NN, dpa)

 

Ohrfeige für den Präsidenten – Trump sollte endlich in der Wirklichkeit ankommen. (Georg Escher, NN)

 

Für Hunde ist der Zoo tabu. (Hartmut Voigt, NN), „keine Hunde im Tiergarten:“

 

Gesellschaftstrend Nummer eins

 

morgendlicher Berufsverkehr.

 

DNA-Beweis: Wolf riss Hirsch – Landesamt für Umwelt ließ Speichelspuren analysieren. (NN)

 

Rudolph Steiner:

„Und weiter gingen die Erlebnisse der Seele dieser Frau in der imaginativen Welt. Und jetzt kam sie an eine Gestalt, von der sie sich bewußt war: „Die ist drüben auf dem physischen Plan vorhanden; da ist nichts dafür auf dem physischen Plan vorhanden, die lerne ich erst jetzt kennen. Mancherlei ist auf dem physischen Plan vorhanden, was an diese Gestalt im entfernten erinnert; aber diese Gestalt ist nirgends so abgeschlossen vorhanden, wie sie hier ist.“ – Eine wunderbar herbe Gestalt war es, die, nachdem sie gefragt wurde von der Seele der Frau, kundgab, daß sie stamme aus weiten Regionen, nicht bloß aus hohen Regionen; daß sie aber zunächst wirken müsse in dem Gebiet der Hierarchien, das man nennt das Gebiet der Geister der Form. „Die Menschen drüben haben“ – so sagte diese Gestalt zur Seele der Frau – „niemals vermocht, irgend ein Abbild meiner selbst ganz zu geben, irgend etwas zu verwirklichen, was mir ganz entspricht. Denn meine Gestalt, wie sie hier ist, existiert nicht auf dem physischen Plan. Daher mußten sie mich zerstückeln, und durch dieses Zerstückeln bin ich auch nur in die Möglichkeit versetzt, jetzt wenn du erfüllst, was du erfüllen sollst, wenn du dich vereinigst mit mir, eins mit mir wirst, dir solche Fähigkeiten zu verleihen, daß du in die Seelen der Menschen eine Phantasie-Fähigkeit legen kannst. Weil sie aber in den Menschen zerrissen wird, so kann das Ganze nur da oder dort, in einzelne Formen zerrissen, auftreten. Nichts kann von mir ein Menschensinn genannt werden; dafür aber auch konnten die Menschen mich nicht fesseln. Sie konnten mich nur in einzelne Stücke zerreißen. Auch haben sie mir meinen letzten Sprößling genommen; aber sie haben ihn in einzelne Stücke zerrissen.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 71)

 

nachjustieren

 

Rohrreinigungsfirma im Visier der Justiz. (NN)

 

Saint Lazare

 

Ski wie noch nie – Pistenverbünde nehmen gigantische Ausmaße an, doch Experten fordern ein Ende des ungebremsten Wachstums. (Michael Husarek, NN Magazin am Wochenende)

 

Kunstschnee

 

Conrad Fiedler:

„6. Die künstlerische Tätigkeit ist weder sklavische Nachahmung noch willkürliche Empfindung, sondern freie Gestaltung.

Damit etwas nachgeahmt werden könne, muß das, was nachgeahmt werden soll, vor allererst vorhanden sein. Wie aber soll die Natur, die in der künstlerischen Darstellung entsteht, auch ohne diese und vor ihr ein Dasein besitzen? Muß sich doch selbst der Geringste von uns seine Welt auch ihrer sichtbaren Gestalt nach produzieren; denn von nichts können wir sagen, daß es da sei, bevor es nicht in unser erkennendes Bewußtsein eingetreten ist.“ (Conrad Fiedler, in Schriften über Kunst, S. 53)

 

may be

 

dickes Blech – dünnes Blech

 

Verkäufe (NN): Freizeit/Hobby/Sportartikel.

 

Die Zahnlücke bleibt.

 

Lasst die Kinder einfach in Ruhe spielen! – Zeit für Hüpfen, Verkleiden, Toben muss sein: Das freie Spiel ist unentbehrlich für die kindliche Entwicklung. (NN Stadtanzeiger, Interview: Sabine Ebinger)

 

Der Eintritt ist frei.

 

wieder auffindbar.

 

Impulszähler

 

Eine Selbstbewusste Gesellschaft kann viele Narren ertragen. (John Steinbeck)

 

Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens. (John Steinbeck)

 

Der Autor

Was wär ich

Ohne dich,

Freund Publikum!

All mein Empfinden Selbstgespräch,

All meine Freude stumm.

 

SCHICKE dir hier den alten Götzen,

Magst ihn zu deinen Heilgen setzen

Oder magst ihn in die Zahl

Der Ungeblätterten stellen zumal.

Habs geschrieben in guter Zeit,

Tags, Abends und Nachts Herrlichkeit,

Und find nicht halb die Freud so mehr,

Da nun gedruckt ist ein großes Heer.

Find, daß es wie mit den Kindern ist,

Da doch wohl immer die schönste Frist

Bleibt, menn wan in der schönen Nacht

Sie hat der lieben Frau gemacht.

Das andre geht dann seinen Gang,

Und Rechnen, Wehn und Tauf und Sang.

Mögt euch nun auch ergötzen dran,

So habt iht doppelt wohlgetan.

Magst, wie ich höre, dann allda

Agieren, tragieren Komödie

Vor Stadt und Land und Hof und Herrn,

Die sähn das Schattenspiel wohl gern.

So such dir denn in deinem Haus

Einen rechten tüchtigen Bengel aus

Und gib ihm die Roll von meinem Götz,

In Panzer, Blechhaub und Geschwätz.

Dann nimm den Weisling vor dich hin,

In Pumphos, Kragen und stolzem Kinn,

Und Spada wohl nach Spanier Kunst,

Und Weitnaslöchern, Stützleinbart,

Und sei ein Falscher an den Frauen,

Laß dich zuletzt vergiftet schauen.

Und bring, da hast du meinen Dank,

Mich vor die Weiblein ohne Gestank.

Mußt alle garstgen Worte lindern,

Aus Scheißkerl Schurken, aus Arsch mach Hintern,

Und gleich´das alles so fortan,

Wie du´s wo|hl ehmals schon getan.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

 

Steckbrief

 

Bei den Bäumen zu finden,

zu hören

im Summen der Drähte

nach Mitternacht.

 

Der graue Mut, mittels Worten

ein wenig Erde

sichtbar zu machen.

 

Mit Schweigen schonend,

was dauern möchte,

ausgesperrt aus der eignen Rede,

im Brachfeld erkennbar,

wenn es zu schneien beginnt.

 

Lamm, Blume und Stern:

kein Wappen, bloß der Versuch,

eines Nachts dem Licht zu genügen.

 

In meinem Leben besagen

Daten nicht viel.

Lang

die Stunden,

die Minuten länger,

doch einige SEkunden

unendlich.

 

Ich gehe, bevor ihr mich seht.

Ich halte mich

an die letzten Gräser.

(Erika Burkart)

 

besser.

10.2.17

mieux

Daß der Mensch das edelste Geschöpf sei, läßt sich schon daraus abnehmen, daß es ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat. (Lichtenberg)

 

Xmeye

 

links abbiegen: l, L.

 

Pläne für schnellere Abschiebungen.

Ariane Reimers: Ziel mehr Abschiebungen, Bundesausreisezentren, 90 Mio. € für Ausreisewillige.

Marion von Haaren: Verschärfung gegenüber Gefährdern, Bewegungsfreiheit soll beschränkt werden, Abschiebung schneller durchführen.

 

Urteil über Elbvertiefung, Olaf Scholz: Elbvertiefung wird kommen.

 

Abgasskandal: Aufsichtsrat weist Vorwürfe zurück.

Thorsten Hapke: ist Piech auf einem Rachefeldzug?

 

Deutsche Exporte auf Rekordhoch.

 

Kenia: Deutsch-Afrikanischer Wirtschaftsgipfel, (10 Schlüsselanhänger).

 

Flamanville/Frankreich

 

Salafisten in Göttingen festgenommen, salafistische Szene.

 

Es blitzt, es ist kalt, es ist Berlinale.

 

in Russland ist das Eisfischen wie ein winterlicher Volkssport.

 

In Minsk ist es schwierig, mit dem Quadrocopter richtig Spaß zu haben.

 

Wiesente

 

may be

 

ein Schlag ins Wasser, fürchte ich.

 

München – Stuttgart

 

Geld – Gold

 

möchte nur wissen, woher der ganze Staub kommt.

 

Rudolf Steiner:

„Und es erschien wiederum aus dem sich wandelnden Wogenmeere der astralisch-imaginativen Welt eine Gestalt. An der war zu sehen, wie durch das, was darin war, die äußere Form des Menschen bis hart an die Grenze gebracht war, wo die Form verleugnen würde den Zusammenhang der Persönlichkeit, wo die Persönlichkeit verloren gehen würde, wenn nur ein Stück darüber hinausgegangen würde. Und aus den Bildern des Astralischen erschien die Gestalt des Laokoon.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 70)

 

ein Kästchen in Ehren.

 

billiges Fleisch kann nicht von glücklichen Tieren kommen.

 

Ernährung ist Sache des Geistes.

 

In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod, Satire 1974 (ARD alpha)

 

Mitesser müssen ausgedrückt werden.

 

F… und F… (Lichtenberg)

 

[F 423]

 

Christlich-Paranoide Partei Deutschlands.

 

Über den eignen Reiz, den ein gebundenes Buch weißes Papier hat. Papier das seine Jungfernschaft noch nicht verloren hat und noch mit der Farbe der Unschuld prangt ist immer besser als gebrauchtes. (Lichtenberg, [F 509])

 

( )

 

(Du bist doch eine…? Du…!)

 

2 Wege der Kunstpädagogik:

  1. Dogma, Linientreue auf jeder Hinsicht.
  2. Demokratische Kunst, Toleranz der Vielheit und der Möglichkeiten.

 

[F 516]

 

Damals als die Seele noch unsterblich war. (Lichtenberg, [F 571])

 

Selbst Unparteilichkeit ist parteiisch. (Lichtenberg)

 

Schlankheit gefällt wegen des besseren Anschlusses im Beischlaf und der Mannigfaltigkeit der Bewegung. (Lichtenberg, [F 598])

 

Conrad Fiedler:

„Dann aber, wenn man die Nachahmung nur auf die äußere Erscheinung bezieht, geht man von der Voraussetzung aus, daß dem Künstler in der Natur ein festes Kapital gemünzter und geprägter Formen zu Gebote stehe, deren Abbildung im Grunde doch nur eine mechanische Tätigkeit sei. Es tritt dann einesteils an die künstlerische Nachahmung das Verlangen heran, daß sie höheren Zwecken diene, daß sie ein Mittel des Ausdrucks auch durch ein anderes Mittel sei für etwas, was sein Dasein unabhängig von der Erscheinung, nicht mehr im Reiche des Sichtbaren, sondern im Reiche des Unsichtbaren habe, daß sie eine Schrift sei, in der in eigentümlicher Weise etwas mitgeteilt werde, was des Ausdrucks auch durch ein anderes Mittel fähig sei; anderenteils fordert man vom Künstler, daß er in seiner Nachahmung die Natur gereinigt, veredelt, vervollkommnend wiedergebe; aus eigener Machtvollkommenheit soll er an das Naturvorbild Forderunegn stellen, und was ihm die Natur darbietet, soll ihm nur als Unterlage dienen, um das darstellen zu können, was die Natur sein könnte, wenn sie sich ihn zum Schöpfer ausgesucht hätte. Die Überhebung wird berechtigt und die Willkür eine geistige Macht; man hält die entfesselte zur Phantasterei ausgeartete Einbildungskraft des Menschen für eine künstlerisch produktive Kraft und meint, der Künstler sei berufen und befähigt, neben und über der realen Welt eine andere von den irdischen Bedingungen entbundene Welt nach seinem Gutdünken zu gestalten. Das Reich der Kunst setzt sich dem Reiche der Natur entgegen; es maßt sich ein höheres Recht an, weil es sein Dasein dem menschlichen Geiste verdankt.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 53)

 

Das Mädchen ist ganz gut, man muß nur einen andern Rahmen drum machen lassen. (Lichtenberg, [F 616])

 

Halbwissen

 

Wir sollten viel mehr bei Problemen gelassen und dazu bequemen, sie wichtig – doch nicht ernst zu nehmen. (Karl-Heinz Söhler)

 

Maßnahme heißt „Maß nehmen“: das Angemessene tun, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die maßvolle Forderung fördert die Kräfte. Möglichst viel, möglichst schnell und das sofort führt in den Verschleiß. Das Perfekte ist der Feind des Guten. (Peter Stahl)

 

Rezensent

Da hatt ich einen Kerl zu Gast,

Er war mir eben nicht zur Last;

Ich hatt just mein gewöhnlich Essen,

Hat sich der Kerl pumpsatt gefressen,

Zum Nachtisch, was ich gespeichert hatt.

Und kaum ist mir der Kerl so satt,

Tut ihn der Teufel zum Nachbar führen,

Über mein Essen zu räsonieren:

„Die Supp hätt wönnen gekürzter sein,

Der Braten brauner, firner der Wein.“

Der Tausendsackerment!

Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent.

(Johann Wolfgang von Goethe9

 

sich freuen.

Technik Wissenschaft (53)

9.2.17

réjouir

Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster. (Lichtenberg)

 

Mir ist die Lust zum Bildermachen reichlich vergangen.

 

Generikum

 

zum Thema … fällt mir immer wieder was ein.

 

Urteil gegen russischen Oppositionspolitiker, politischer Prozess, Europäischer Gerichtshof hält den Prozeß für unrechtmäßig.

 

Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus.

Hanni Hüsch: die Entscheidung wird das Land verändern, an Referendum-Ergebnis gebunden.

 

Berufungsgericht prüft Trump-Dekret.

 

Ausschreitungen in Pariser Vororten, Vergewaltigung eines Schwarzen durch Polizeigewalt, in Frankreich spricht man jetzt von Polizeigewalt, Fall Theo wird zum Politikum.

 

Gesetzesverschärfung: Strafen für Gewalt gegen Einsatzkräfte, neuer Straftatbestand.

Frank Tempel: Modernisierung der Schutzausrüstung.

 

Haßplakate

 

VW Abgasskandal: Piech soll Aufsichtsräte belastet haben.

 

Auch in Mainz trommeln die Beschäftigten für mehr Geld.

 

CHAPTA von gestern: Alles klar – hier – shit!!

 

(…,…)

 

Rudolf Steiner:

„Und es erschien aus dem sich verwandelnden Gestaltenmeere des Imaginativen so etwas wie das Vorbild der Venus von Milo.

„Du darfst nur bis zu einer gewissen Grenze gehen bei der Ausprägung der Form. In dem Augenblick, wo du die Form nur ein wenig überschreitest, daß du die starke Persönlichkeit, die die Form des Menschen zusammenhalten muß, vernichtest, stehst du an der Grenze dessen, was noch als schön, als Kunstwerk möglich ist.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S.70)

 

kein Schlafanzug.

 

merken, sich merken.

 

Warum sind junge Witwen in Trauer so schön? (Lichtenberg, [F 395])

 

(Meinst vielleicht, ich bin…?)

 

Bio-Asphalt

 

PC Health Advisor

(Und so fängt es an:

1.

2.

3.

4.   )

 

Die satanischen BIlder.

 

Christliche Scheinheilige.

 

geradeaus

 

Päckchen annehmen.

 

G data – simply secure.

 

kleines Dankeschön (Milka)

 

Zutritt ist Vereinbarungssache.

 

mein Computer ist dumm: er sammelt Viren.

 

Wer will denn schon eine Stromleitung anbohren?

 

klug als ein Journalist.

 

Werbung = angewandte Psychologie.

 

Gelb ist das Gegenteil von Geld.

 

Ohne physisches Geld kann man ja gar nicht mehr Schwarzarbeiten.

 

gestikulierend

 

Wie kann es sein, dass unter 10 Pfeifenfeuerzeugen nach Jahren keines mehr richtig funktioniert?

 

Homo Faber

 

(Kennwert ist falsch – Feststelltaste  ist aktiviert.)

 

Conrad Fiedler:

„5. Man pflegt die Tätigkeit des Künstlers eine nachahmende zu nennen. Es liegen aber dieser Auffassung Irrtümer zugrunde, die neue Irrtümer erzeugen.

Denn erstens kann man einen Gegenstand nur nachahmen, indem man einen anderen macht, der ihm gleich ist. Was aber herrscht für eine Übereinstimmung zwischen einem Abbilde und dem abgebildeten Gegenstande? Der Künstler kann dem Naturvorbilde nur sehr wenig von dem abgewinnen, was es zu dem Naturgegenstande macht. Wenn er sich bestrebt, die Natur nachzuahmen, so wird er gar bald zu der Notwendigkeit geführt werden, in seiner Nachahmung sehr verschiedene Seiten des Naturvorbildes zu vereinigen. Er befindet sich auf dem Wege, der zuletzt zu dem Bemühen führen muß, der Natur in ihr schöpferisches Handwerk zu pfuschen, ein kindisches, sinnloses Unternehmen, bei dem schon oft der Mangel an Nachdenken, der ihm zugrunde liegt, vergessen worden ist über dem Schein einer gewissen genialischen Kühnheit, den es sich anmaßte. Gegen solches Bestreben ist der triviale Einwurf berechtigt, daß die Kunst, soweit sie nachahme, hinter der Natur zurückbleiben müsse und daß unvollkommene Nachahmung nutzlos und wertlos erscheinen müsse, wo man doch mit Originalen nicht gerade kärglich bedacht sei.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 52)

 

kleines Dankeschön – große …

 

Stuffit kaufen.

 

Und wie findet man die P.liste heraus?

 

nicht erreichbar wg. Schwerhörigkeit (Hörsturz).

 

helfen lassen.

 

Jener Tätigkeitsdrang, der am Getümmel seine Freude hat, ist eigentlich keiner, sondern die Betriebsamkeit eines gehetzten Geistes. Und andererseits ist das keine Ruhe, die jede Bewegung als Zumutung empfindet, sondern Kraftlosigkeit und Mangel an Energie. (Seneca)

 

Wem das Geschick nimmt, was es einst ihm bot, macht seine Kränkung durch Geduld zum Spott. Den Dieb bestiehlt, wer zu dem Raube lacht; sich selbst beraubt, wer eitlen Gram sich macht. (William Shakespeare)

 

Morgen

morgen hab´ich frei; weil Freitag ist, weil er „Freitag“ heißt.

 

Genialisch Treiben

So wälzt ich ohne Unterlaß,

Wie Sankt Diogenes, mein Faß.

Bald ist es Ernst, labd ist es Spaß;

Bald ist es Lieb, bald ist es Haß;

Bald ist es dies, bald ist es das;

Es ist ein Was und ist ein Nichts.

So wälz ich ohne Unterlaß,

Wie Sankt Diogenes, mein Faß.

Johann Wolfgang v. Goethe.

 

gut.

8.2.17

bon

Bei wachender Gelehrsamkeit und schlafendem Menschen-Verstand ausgeheckt. (Lichtenberg)

 

las – als

 

Kanzlerin Merkel zu Besuch in Polen.

 

NATO-Bataillon offiziell in Litauen begrüßt.

Marion von Haaren: Polen schlägt mit der NATO ein neues Kapitel an.

 

Gesetz soll Polizisten besser schützen.

 

Außenhandel besorgt über neue US-Politik.

Anton Börner: Er versteht nur eine harte Sprache, er wird mehr verlieren, wenn wir verlieren.

 

25 Jahre Europäische Union: Gauck erinnert an Maastrich-Vertrag, Europa steckt in einer gewaltigen Vertrauenskrise.

 

Heftige Kritik an Israels Siedlungsgestz, auch das Auswärtige Amt kritisiert das Gesetz scharf.

 

Massenhinrichtungen in syrischem Gefängnis, zwischen 5.000 und 13.000 Hinrichtungen.

 

Dresden: Kunstwerk, 2 Monate soll das Mahnmal in Dresden zum Nachdenken anregen.

 

Prof. Dr. Ulrich Teusch: vermeintlicher Journalismus, Mainstream- Journalismus, Mainstream außerhalb des Mainstream, Buch „Lückenpresse“, „es geht nicht nur um Fehler, es geht um ein strukturelles Problem.“

 

wie sich die Bilder entwickeln.

 

Beim Bücherlesen verdient man kein Geld.

 

Rudolf Steiner:

„“Aber du darfst keinen Schritt weiter gehen, als du gegangen bist! Du mußt ganz in der Form bleiben. Denn nur bis zu den Geistern der Form und ihren Regionen darf hinaufgeführt werden dasjenige, was in dir ist. Denn gehst du über das hinaus, wirkst du als das Reich, das die menschlichen Begierden erregt, bleibst du nicht bei der edlen Form, dann kann gerade auf deinem Gebiete nichts Gutes zum Vorschein kommen. Wenn du aber in jenem Edelgerüst der Form bleibst, dann darfst du hineingießen in jene Form dasjenige, was erst in einer fernen Zukunft möglich ist. Und dann, obwohl die Menschen noch lange nicht jene Gestalt erlangt haben, wodurch sie in Reinheit ausleben können dasjenige, was heute sich ganz andern Mächten in ihnen zu eigen gegeben hat, dann darfst du ihnen dasjenige zeigen, was die Menschen einstmals in einem gereinigten Zustand auf dem künftigen Venus-Planeten erleben dürfen, wenn ihre Gestalt eine ganz andere geworden sein wird. Dann darfst du gegenüber der heutigen Menschengestalt darauf hinweisen, wie rein und keusch die Menschengestalt sein wird in der Zukunft.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 70)

 

N – S, W – O

 

so wie unsichtbar.

 

Ihre Anzeige “ “ wurde erfolgreich verlängert.

 

und dann kommt das Vögelchen raus.

 

Das Glück findet sich in den unscheinbaren alltäglichen Situationen wider.

 

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lieb gewinnen.

 

Mimöschen

 

sich täuschen.

 

Man

man kann nie alles wissen.

 

Conrad Fiedler:

„Das Verhältnis des Künstlers zur Welt, das uns unbegreiflich bleibt, solange wir als Nichtkünstler auf der Position beharren, die wir der Welt gegenüber einnehmen, wird uns verständlich, wenn wir es als eine durchaus ursprüngliche und eigentümlche Beziehung der menschlichen Erkenntniskräfte zu den Dingen auffassen. Und diese Beziehung beruht auf einer Forderung, die einen Bestandteil der geistigen Natur des Menschen ausmacht. Ursprung und Dasein der Kunst beruht auf einem unmittelbaren Ergreifen der Welt durch eine eigentümliche Kraft des menschlichen Geistes. Ihre Bedeutung ist keine andere als eine bestimmte Form, in der der Mensch die Welt sich zum Bewußtsein zu bringen nicht nur bestrebt, sondern recht eigentlich durch seine Natur gezwungen ist. So ist die Stellung, in der sich der Künstler zur Welt befindet, keine beliebig gewählte, sondern eine natürlich gegebene, die Beziehung, in die er sich zu den Dingen setzt, keine abgeleitete, sondern eine unmittelbare, die geistige Tätigkeit, die er der Welt entgegensetzt, keine willkürliche, sondern eine notwendige, und das Resultat, zu dem er gelangt, wird kein untergeordnetes und entbehrliches, sondern ein höchstes und dem menschlichen Geiste, wenn er sich nicht selbst verstümmeln will, vollkommen unentbehrliches sein.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 52)

 

Das war, wie die Zeit noch keinen Bart hatte. (Lichtenberg, [F 339])

 

Warum sind junge Witwen in Trauer so schön? (Lichtenberg, [F 396])

 

Lass den Schwung deines Geistes nicht ermatten und erhalten. Aber zügle und diszipliniere ihn, dass zur geistigen Haltung wird, was jetzt nur begeisterter Aufschwung ist. (Seneca)

 

Der Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt. (Seneca)

 

Mohamets Gesang

Seht den Felsenquell,

Freudehell,

Wie ein Sternenblick!

Über Wolken

Nährten seine Jugend

Gute Geister

Zwischen Klippen und Gebüsch.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

bieten.

Tiere (157)

7.2.17

offre

Über den Neger-Embryo in Spiritus. Da liegt er noch in der Stellung, worin er Leben und Tag erwartete, Leben und Tag, die dem Armen nie erschienenen. Kind, wie glücklich bist du, schon so früh an dem Ziel, das tausende deiner Brüder unter blutigen Striemen, unter Leiden ohne Zahl erst erreichen.

Armer Kleiner, wie glücklich bist du, die Ruhe, die du genießest, müssen sich tausende deiner unglückseligen Brüder mit Blut unter der Geißel nichtswürdiger Krämer erkaufen.  Nichts, nichts hast du an dieser Welt verloren, wo deine Rechte verkauft sind und wo dein Herr ein Krämer gewesen wäre. Auch für ihn wäre es besser gewesen, der deine Kette schon bereit hielt, er hätte wie du den Tag nicht gesehen. (Lichtenberg)

 

CSU für Merkel als Kanzlerkandidatin.

 

Sicherheits- und Asylpolitik: Treffen der Koalitionsspitzen, innere Sicherheit, Abschiebung, 10-Punkte-Plan zur inneren Sicherheit.

Tina Hassel: inszenierte Versöhnung, Schulterparteien wollen den Streit hinter sich lassen.

 

Bericht über Sicherheitslage: Abschiebungen nach Afghanistan.

Michael Stempfle: freiwillige Rückkehr, Kosten 40 Mio. €.

 

Fillon will an Kandidatur festhalten.

 

Schäuble mahnt IWF-Beteiligung an.

 

Fast 50.000 Opfer in Deutschland, Studie zur Genitalverstümmelung.

 

Fußballspiel Dortmund – Leipzig, Reaktionen auf Ausschreitungen.

 

Rudolf Steiner:

„Das Vorbild der plastischen Kunst ist die Seele dieser Frau geworden. Und das Vorbild der plastischen Kunst konnte nun in die Seelen der Menschen eine Fähigkeit gießen selber, durch dasjenige, was sie aufgenommen hatte. Durch jenen Geist der Persönlichkeit war sie imstande, dieses hineinzugießen in die Seelen der Menschen; als Fähigkeit konnte sie es. Und damit gab sie den Menschen auf Erden die plastische Phantasie, die Möglichkeit, im plastischen Bilde zu schaffen. “ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 70)

 

das Handy

 

Andenken von gestern – Denken an morgen

Andenken an morgen – Denken an gestern.

 

helfen

 

lediglich 1 Paar Schuhe.

 

sich arglistig getäuscht fühlen.

 

Die 4 Elemente – Was ist die Erde? (ARD alpha)

 

Warum heißt der Ausweis eigentlich Ausweis?

 

Philosophische Betrachtung über das Aufschieben. (Lichtenberg, [F 274])

 

Conrad Fiedler:

„Es ist das Wesentliche des künstlerischen Naturells, daß es mit und zu dem freien Gebrauche des anschaulichen Anschauungsvermögens geboren ist. Dem Künstler ist die Anschauung von vornherein eine unbefangene, freie, keinem jenseits der Anschauung liegenden Zwecke dienende und in diesem endigende Tätigkeit; diese allein ist es, die zur künstlerischen Gestaltung führen kann. Dem Künstler ist die Welt nur Erscheinung; er naht sich ihr als einem Ganzen, was er als Ganzes in seiner Anschauung zu reproduzieren strebt; ihm beruht das Wesen der Welt, das er sich geistig anzueignen, zu unterwefen bemüht ist, in der sichtbaren und greifbaren Gestalt der Dinge. So begreifen wir, wie den Künstler die Anschauung, da ihr kein außerhalb ihrer selbst liegendes Ziel mehr gesetzt ist, eine unendliche werden könne. Zugleich aber erkenen wir auch, daß für den Künstler die Anschauung eine unmittelbare, von keinem durch sie zu erreichenden Zwecke abhängige Bedeutung haben müsse.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 51)

 

Eine 2persönige Frau. (Lichtenberg, [F 281])

 

damn it (Lichtenberg zu England)

 

ein geplatzter Wechsel.

 

Ich komme mir vor wie eine Poststation.

 

das Problem ist die räumliche Distanz.

 

Aller Eigensinn beruht darauf, dass der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gesetzt hat. (Arthur Schopenhauer)

 

Unglücklich ist die Seele, die des zukünftigen wegen ängstlich ist, und Elend ist schon vor dem Elend, wer in Sorgen schwebt, ob das, woran er sich erfreut, ihm auch bis ans Ende verbleiben werde. Denn zu keiner Zeit wird er Ruhe haben über der Erwartung des Kommenden auch das Gegenwärtige, das er genießen konnte, verlieren. Gleich aber stehen der Verlust einer Sache und die Furcht, sie zu verlieren. (Seneca)

 

Pilgers Morgenlied

Morgennebel, Lila,

Hüllen deinen Turn um.

Soll ich ihn zum

Letzten Mal nicht sehn!

Doch mir schweben

Tausen Bilder

Seliger Erinnerung

Heilig warm ums Herz.

Wie er so stand,

Zeuge meiner Wonne,

Als zum ersten Mal

Du dem Fremdling

Ängstlich liebevoll

Begegnetest,

Und mit einem Mal

Ewge Flammen

In die Seel ihm warfst.

Zische, Nord,

Tausend-schlangenzüngig

Mir ums Haupt!

Beugen sollst du´s nicht!

Beugen magst du

Kindscher Zweige Haupt,

Von der Sonne

Muttergegenwart geschieden.

Allgegenwärtge Liebe!

Durchglühst mich,

Beutst dem Wetter die Stirn,

Gefahren die Brust,

Hast mir gegossen

Ins früh welkende Herz

Doppeltes Leben,

Freude, zu leben,

Und Mut.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

suchen.

6.2.17

recherche

Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen. (Lichtenberg)

 

Unionsspitzen treffen sich in München.

Seehofer: unterschiedliche Auffassungen.

Stephanie Stauss: Eintracht statt Dauerkrach, heute soll Merkel als gemeinsame Kandidatin ausgerufen werden.

 

Oppermann für Auffanglager in Afrika.

 

US-Regierung mit Eilantrag gescheitert.

 

()

 

Le Pen schwört Rechte auf Wahlkampf ein, Frankreich zuerst, Einwanderung will sie begrenzen, gegen Europa, gegen Zuwanderung, gegen Eliten.

 

Rumänien: Regierung lenkt nach Protesten ein.

 

Konflikt in Ost-Ukraine: Bemühungen um Waffenruhe.

 

Deutscher Großkunde klagt gegen Volkswagen, Klage wg. arglistiger Täuschung.

 

Ziehsohn

 

Doppelleben

 

Besteller – bestseller

 

Spekulationen und Mutmaßungen.

 

Rudolf Steiner:

„Und das tat die Seele dieser Frau. Da merkte sie, daß sie, trotzdem jene Gestalt nur in einer Linie ausgedehnt war, daß sie selber sich erfüllte mit Kraft nach allen Seiten, daß sie selber jetzt ausfüllte jene Gestalt, die sie auf der Erde hatte, an die sie sich erinnerte, und die ihr nur in einem neuen Glanze, in einer neuen Schönheit hier wieder erschien. Und dann sagte die geistige Gestalt: „Durch diese deine Tat hast du etwas erreicht, was dich macht wiederum zu einer Einzelheit im großen Bereiche dessen, wonach du genannt worden bist. Du bist in diesem Augenblick geworden dasjenige, wovon die Menschen drüben allerdings eine Möglichkeit haben: Du bist geworden das Vorbild der plastischen Kunst!““ (Rudolf Steiner, in Kunst und KUnsterkenntnis, S. 69)

 

Ein Vögelchen fiel durch den Kamin nach unten.

 

Wer liest, hat mehr vom Leben.

 

Wir, der Schmerz der Welt, wissen nicht, was der Kopf vorhat. (Lichtenberg, [F 53])

 

Reibe – Rebe

 

23. Es regnete so stark, daß alle Schweine rein und alle Menschen dreckig wurden. (Lichtenbeg, [F 99])

 

(Interessantigkeit) (Lichtenberg)

 

innen – außen, Mikrokosmos – Makrokosmos

 

Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel herausgucken. (Lichtenberg, [F 111])

 

Antiqua – Antiquarische Briefe

 

29. So wie man den Heiligen eine Nulle über den Kopf malt. (Lichtenberg, [F 166])

 

Eine einzige Seele ward für seinen Leib zu wenig, er hätte zwoen zu tun genug geben können. (Lichtenberg, [F 188])

 

Die Griffe der Handwerker lassen sich nicht lehren. (Lichtenberg)

 

7. Bibelträger nennt man in Niedersachsen die Scheinheiligen. (Lichtenberg, [F 228])

 

Er sieht aus als wenn er keine Drei zählen könnte, als wenn ihn die Hühner das Brot gefressen hätten. (Lichtenberg, [F 239])

 

20. Wenn ich nur wüßte, wer es dem ehrlichen Mann beibringen wollte, daß er nicht klug ist. (Lichtenberg, [F 268])

 

Promo – Porno

 

Webrahmen

 

Den Menschen berechenbar machen.

 

Bibel – Biber

 

Conrad Fiedler:

„Solange die Wahrnehmung einen Zwecke dient, ist sie unfrei und endlich, der Zweck mag sein, welcher er wolle, so bleibt die Wahrnehmung ein Werkzeug; sie wird überflüssig, sobald der Zweck erreicht ist. Bei anderen geistigen Tätigkeiten gilt es wohl als eine engherzige Beschränkung, sie nur dann als berechtigt anzuerkennen, wenn sie zu einem ausgesprochenen Zwecke unternommen werden. Der Mensch hat von jeher einen unwiderstehlichen Trieb gefühlt, nachdem er einmal durch die Anforderungen des Lebens seine Kräfte als brauchbare kennengelernt hatte, dieselben im freien Gebrauche zu üben; ja die Resultate jenes freien Gebrauches geistiger Fähigkeiten werden als die höchsten menschlichen Leistungen verehrt. Das aber, wovon man glauben sollte, es müsse das Unbefangenste sein, was der Mensch tun könne, die Erfassung der Welt ihrer sichtbaren Erscheinung nach, ist das Allerbefangenste. Wohl begreift der Mensch die Notwendigkeit, im Betrachten der Dinge und im Einprägen der gewonnenen Vorstellungen zu größerer Sorgfalt zu erziehen, wohl steigern sich die Zwecke, denen die Anschauung als Mittel dient; aus der Sklaverei des täglichen Lebensbedürfnisses erhebt sie sich zum Dienste der edelsten Genüsse, zum Werkzeug der höchsten Bestrebungen. Immer aber ist ihr das Ziel vorausbestimmt, und sie endigt im erreichten Zweck.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 51)

 

außerhalb geschlossener Ortschaften.

 

(manche Frauen…)

 

Wenn du Erfolg haben willst, begrenze dich. (Charles Augustin Sainte-Beuve)

 

Wahrem Eifer genügt, dass das Vorhandene vollkommen sei; der falsche will stets, dass das Vollkommene sei. (Friedrich von Schiller)

 

Der Wanderer

WANDERER

Gott segne dich, junge FRau,

Und den säugenden Knaben

An deiner Brust!

Laß mich an der Felsenwand hier,

In des Ulmbaums Schatten,

Meine Bürde werfen,

Neben dir ausruhn.

FRAU

Welch Gewerbe treibt dich

Durch des Tages Hitze

Den staubigen Pfad her?

Bringst du Waren aus der Stadt

Im Land herum?

Lächelst, Fremdling,

Über meine Frage?

(Johann Wolfgang von Goethe)

Zahnschmerzen.

 

Medizin (91)

5.2.17

mal aux dents

Klein und nett, kurz recht zaunköniglich. (Lichtenberg)

 

ernstes Signal an das Weiße Haus. Gauck appeliert an europäische Länder.

 

EU-Plan zu Flüchtlingen bleibt umstritten.

D. Bartsch: Desaster, Menschenrechte werden mit Füßen getreten.

 

Generalbundesanwalt wendet sich an Länder.

 

Frankreich: konservativer Kandidat Fillon unter Druck.

 

Iran reagiert mit Militärmanöver.

 

Hekmatjar von Terrorliste gestrichen.

 

…dieses Thema ist längst abgehakt.

 

aber schneller sein als die Geschwindigkeit des Lichts.

 

Ruhm und Ruhe vertragen sich nicht. (Lichtenberg)

 

„…“ – „…“

 

Rudolf Steiner:

„“Was kann ich für dich tun?“ fragte die Seele der Frau. Und wiederum verlangte die geistige Gestalt: „Du sollst aufgehen in mein eigenes Wesen! Alles, was die Menschen von ihrer Selbstheit an sich haben, draußen lassen und aufgehen in meine eigene Gestalt, mit mir zusammenfließen und eins mit mir selber werden!““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 69)

 

Lesen heißt borgen, daraus erfinden abtragen. (Lichtenberg, [F 7])

 

Das Zukünftige sehen ist ebenfalls Physiognomik. (Lichtenberg, [F 22])

 

Kluge Leute glauben zu machen man sei, was man nicht ist, ist in den meisten Fällen schwerer als wirklich zu werden, was man scheinen will. (Lichtenberg, [F 50])

 

PC Hardware: klitzekleine Ursache – große Wirkung.

 

Conrad Fiedler:

„4. Von der Unendlichkeit der anschaulichen Auffassung der Welt wird sich nur der überzeugen können, der zum freien Gebrauche seines Wahrnehmungsvermögens hindurchgedrungen ist.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 51)

 

Den Staub einfach liegen lassen.

 

Der Wanderteppich.

 

Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben. (Antoine de Saint-Exupéry)

 

Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nichts, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. (Antoine de Saint-Exupéry)

 

Adler und Taube

Ein Adlersjüngling hob die Flügel

Nach Raub aus;

Ihn traf des Jägers Pfeil und schnitt

Der rechten Schwinge Sennkraft ab.

Er stürzt´hinab in einen Myrtenhain,

Fraß seinen Schmerz drei Tage lang,

Und zuckt´an Qual

Drei lange, lange Nächte lang;

Zuletzt heilt´ihn

Allgegenwärtiger Balsam

Allheilender Natur.

Er schleicht aus dem Gebüsch hervor

Und reckt die Flügel – ach!

Die Schwingkraft weggeschnitten! –

Hebt sich mühsam kaum

Am Boden weg

Unwürdgem Raubbedürfnis nach,

Und ruft tieftrauernd

Auf dem niedern Fels am Bach;

Er blickt zur Eich hinauf,

Hinauf zum Himmel,

Und eine Träne füllt sein hohes Aug.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Fluchtweg.

4.2.17

les voies d’évacuation

Man muß keinem Werk, hauptsächlich keiner Schrift, die Mühe ansehen, die sie gekostet hat. Ein Schriftsteller, der noch von der Nachwelt gelesen sein will, muß es sich nicht verdrüßen lassen, Winke zu ganzen Büchern, Gedanken zu Disputationen in irgend einen Winkel eines Kapitels hinzuwerfen, daß man glauben muß, er habe sie zu tausenden wegzuschmeißen. (Lichtenberg)

 

vergoldestes Silber – versilbertes Gold

 

EU will Flucht über Mittelmeer eindämmen.

Merkel: richtig eingeordnet, noch sehr sehr viel Arbeit zu tun.

 

Kritik an Kooperation mit Regierung in Libyen.

 

Erlass von Präsident Trump: Banken-Regulierung in den Banken gelockert, ohne den Kongress kann Trump den … nicht aufweichen.

 

USA verhängen neue Sanktionen gegen Iran, Gabriel hat Verständnis für Sanktionen.

 

UN-Botschafterin der USA, beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, Nikki Haley: wir wollen die Beziehungen verbessern.

 

Messer-Attacke auf Soldaten am Louvre, öffentlicher Anschlag mit terroristischem Charakter.

 

Terrorverdacht, soll Anschlag geplant haben.

 

ESA-Sonde Marsexpress.

 

Kokainfund, Straßenwert 145 Mio. €.

 

Gewinnspielkönige, Gewinnspielprofis

Wellensittich

 

merkwürdig

 

Übertragung: live und/oder tote Materie.

 

Rudolf Steiner:

„Und weiter lebte in diesem Zustand die Seele jener Frau. Und es kam heran eine andere geistige Gestalt, die sich im Grunde genommen nur in einer Linie manifestierte, nur in einer Linie bewegte. Und als die Seele der Frau bemerkte, daß auch diese geistige Gestalt, die sich in einer Linie bewegte, Trauer habe, und als sie fragte: „Was kann ich für dich tun?“, da sagte diese Gestalt: „Oh, ich stamme aus höheren Regionen, aus höheren Sphären. Aber ich bin heruntergestiegen durch die Reiche der Hierarchien bis zu dem Reiche, das bei euch bezeichnet wird durch die Pflege der Geisteswissenschaft als die Region der Geister der Persönlichkeit, welches die Menschen nur in einem Nachbilde haben.“ – Denn auch diese Gestalt mußte gestehen, daß sie verloren hatte bei ihrer Berührung mit den Menschen den letzten ihrer Sprossen. Und weiter sagte sie: „Die Menschen nennen den letzten meiner Sprossen drüben auf der Erde ihren Vitalsinn, ihren Lebenssinn, – dasjenige, wodurch sie ihre eigene Persönlichkeit fühlen, was sie durchdringt als die augenblickliche Stimmung, als das augenblickliche Behagen, und was sie in sich fühlen als das Kräftigende und das Festsetzende ihrer eigenen Gestalt. Aber diesen Sinn haben die Menschen in sich selber gefesselt.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 68)

 

Schuld war nur der Casanova, ich kann nichts dafür…

 

Wellensittich

 

Der Mensch denkt Wunder, wer er wäre, wenn er die Milbe einen Elefanten und die Sonne einen Funken nennt. (Lichtenberg [E 293])

 

Ist denn besinnen etwas anderes als nachschlagen und erfinden mehr als umformen? (Lichtenberg, [E 314])

 

Wie geht´s, sagte ein Blinder zu einem Lahmen. Wie Sie sehen, antwortete der Lahme. (Lichtenberg, [E 382])

 

„…ich hab´noch Sand in den Schuhen aus Hawaiih…“

 

Gerhard Richter wird 85 (NN)

 

Was Köpfe ausmachen – Die SPD, ihre Personalien und der Wahlkampf. (Alexander Jungkunz, NN), Martin-Schulz-Fieber.

 

Mittelmäßigkeit: Geld

 

Streit um Bauernregeln (NN, dpa)

 

Grundstück

 

nur ein Wort.

 

Reisebuchladen

 

Hassprediger, Hassschreiber.

 

Traumh. Maine Coon Kitten, 5 Mon., Stb./EU-Ausweis, kpl. geimpft, gechipt, mehrf. entwurmt, blue u. blue/silber/torbie, u. ältere, ab 250,- (Tiermarkt, Katzen, NN)

 

zu Buche schlagen.

 

Conrad Fiedler:

„Aber die Fähigkeit zur Anschauung verfällt fast allenthalben der Verkümmerung und bleibt auf einen nahezu unbewußten und zufälligen Gebrauch beschränkt. Auch diejenigen, die aus Mangel an Befähigung oder weil sie ihr Leben in praktischer Tätigkeit hinzubringen gezwungen sind, nur zu einem sehr geringen begrifflichen Verständnis der Welt gelangen, verstehen doch den Sinn der Forderung, die in dieser Beziehung an den menschlichen Geist gestellt wird, und indem sie wenigstens das Verlangen kennen, welches den Fragen zugrunde liegt, die die wissenschaftliche Forschung im weitesten Sinne zu beantworten sucht, wird ihnen zuweilen die Unendlichkeit klar, vor die der Mensch mit seinem Verlangen und seinem Streben nach Wissen gestellt ist. Dagegen wird es selbst denen, die die Sphäre ihres abstrakten Wissens rastlos erweitern, schwer sein, zu begreifen, daß der Mensch auch in betreff der Anschauung mit seinen geistigen Fähigkeiten vor einer Unendlichkeit stehen, daß das Gebiet des Sichtbaren ein Feld der Forschung sein könne, in das selbst den hervorragenden Geistern nur einzelne Schritte zu tun vergönnt sei, während es immer unausmeßbarer denen erscheinen müsse, die immer weiter in demselben vorzudringen sich bemühten.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 50)

 

Telefonat, E-Mail, Brief.

 

selbstgestrickter Pullover, Hühnermobil, Gruppenkäfigen

 

Schlange hing an ihrer Besitzerin – USA: Junge Frau musste wegen Königspython ins Krankenhaus. (NN, Weltspiegel)

 

„compterspiel- oder internetbezogenen Störung“ (wenn das Netz zur Sucht wird, NN)

 

Reinheitsgrad (von 80 Prozent)

 

Wärmepumpen, www.cop-star.de

 

Anerkennung fürs Nichtstun.

 

die Rechte der Indigenen.

 

„Zwiebel-Verteiler“, Datenhygiene.

 

Deutsche Hochdruckliga.

 

Baumkontroller ges. (Stellenanzeige, NN)

 

Designer-Sessel a. Los Angeles: Ein Eye-catcher, an d. man nicht vorbeikommt! Aus Platzgründen wg. Umz. z. vk.; kostenl. Lieferg. mögl. … (Verkaufsanzeige, NN)

 

Wir verkaufen unser Musterhaus! (Immobilienmarkt, Doppelhäuser, NN)

 

Wenn du erkennen willst den Ruhm in seiner Blöße, vergleich am Himmel ihn mit Sternen erster Größe! Die letzter Größe, sind sie etwa minder groß? Sie scheinen kleiner dir durch ihre Höhe bloß. Drum lächle, rückt man dich zum letzten Range nieder, und rückt man dich empor zum ersten, lächle wieder! (Friedrich Rückert)

 

Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischend, Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich; im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem Wetter. (John Ruskin)

 

Wanderers Sturmlied

Wen du nicht verlässest, Genius,

Nicht der Regen, nicht der Sturm

Haucht ihm Schauer übers Herz.

Wen du nicht verlässest, Genius,

Wird dem Regengewölk,

Wird dem Schloßensturm

Entgegensinnen,

Wie die Lerche,

Du da droben.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Boot.

Gemischt (4)

3.2.17

bateau

Ich stelle mir vor, wo wir an die uns gesetzten Grenzen der Dinge kommen oder noch ehe wir daran kommen, so können wir ins Unendliche sehen, so wie wir auf der Oberfläche der Erde in den unermeßlichen Raum hinausschauen. (Lichtenberg)

 

Der Erfinder eines Sicherheitssystems hat die Macht.

 

(Wer …)

 

Merkel trifft türkischen Präsidenten Erdogan.

Merkel: …alles getan werden muss um die Gewaltenteilung…

Michael Schramm: doch sie haben sich wenigstens zugehört.

 

Minister Gabriel zu Gesprächen in den USA.

Ina Ruck: beide Länder verbindet ein…Wertegerüst; Kongressbibliothek, herausfinden wie das neue Amerika tickt.

 

Massenproteste in Rumänien, „wir demonstrieren für die Freiheit und den Rechtsstaat…“

 

Putin hat sich in Budapest mit Orban getroffen, Sanktionen: Orban setzt sich dafür ein, sie aufzuheben.

 

Brexit-Minister zu Strategieplan.

 

BKA warnt vor rechtsextremer Gewalt.

 

Verdacht auf Insiderhandel: Ermittlungen gegen Deutsche-Börse-Chef. Staatsanwaltschaft wertet dies als Insiderwissen.

 

Erneut Milliardenverlust bei Deutscher Bank.

John Cryan: es läuft deutlich besser als im Vorjahr.

Die Bank ist in zahlreicher Rechtsverfahren verwickelt.

Anja Kohl: Politik des Klein-klein.

 

Daimler reagiert auf Wandel in Autobranche, Hauptgeschäft bleibt das Geschäft des PKW.

 

Haus der Kulturen der Welt wiedereröffnet.

 

Rudolf Steiner:

„“Du darfst aber nur bis zu einem gewissen Schritte gehen!“ sagte die geisterhafte Gestalt. „Du darfst gerade noch dasjenige, was du als Bewegung ausführst, jetzt in die Form hineingießen. In dem Augelblick, wo du die eigenen Wünsche hineingießen würdest, würdest du die Form zur Grimasse verzerren, und aus wäre es mit dem Schicksal deiner Kunst. So ist es mit den Menschen drüben gekommen, daß sie ihre Wünsche, ihre Begierden hineingelegt haben in ihren mimischen Ausdruck, daß ihr eigenes Selbst darinnen zum Ausdruck kommt. Du aber sollst nur die Selbstlosigkeit zum Ausdruck kommen lassen, dann bist du das Vorbild der mimischen Kunst!““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 68)

 

Reinheit: nichts drin.

Weisheit: „er hat überhaupt nicht gebohrt.“

 

freundliche Grüße

aus Berlin

 

Parkplatz – Parkplätze

rechts – links

davor – dahinter

 

roots

 

Warum heißt der Ausweis eigentlich Ausweis?

 

Mach´s nochmal SAM!

 

Einfach die Frau nochmal fragen.

 

Bosch: Heimwerkerniveau

Makita: Profigeräte

 

davon Wind bekommen.

 

die Blechtrommel.

 

Haus, Haushalt, Haushälterin.

 

Conrad Fiedler:

„Die Erziehung, der die geistigen Fähigkeiten des Menschen unterworfen werden, um sie tauglich für den Gebrauch des Lebens zu machen, erstreckt sich fast ausschließlich auf das Vermögen, Begriffe zu bilden. Wenn man zuweilen bei der Erziehung mehr Gewicht auf die Anschauung legt, als dies sonst zu geschehen pflegt, so ist dies doch überflüssig und eher schädlich, wenn man damit nur der Anschauung als Mittel, zum Begriff zu gelangen, einen breiteren Raum im Unterricht einräumt. Es bedarf keiner besonderen Veranstaltung, dem Menschen die Anschauung nahe zu bringen, und, so stark und geübt sein Denkvermögen sein mag, so wird er sich immer vor einer unendlichen Aufgabe befinden, wenn es sich darum handelt, der Anschauung Herr zu werden, die ihm das Leben unaufhörlich zuführt. Je selbstständiger und unabhängiger aber das abstrakte Denkvermögen geübt wird, ein desto mächtigeres Werkzeug wird es der Anschauung gegenüber werden. Das Verlangen, der Anschauung bei der geistigen Erziehung des Menschen eine größere Berücksichtigung zuteil werden zu lassen, würde erst dann ein gerechtfertigtes sein, wenn demselben die Einsicht zugrunde läge, daß die Anschauung für den Menschen eine selbständige, von aller Abstraktion unabhängige Bedeutung habe, daß das Vermögen der Anschauung so gut wie das abstrakte Denkvermögen ein Recht habe, zu einem geregelten und bewußten Gebrauch ausgebildet zu werden, daß der Mensch zu einer geistigen Herrschaft über die Welt nicht nur im Begriff, sondern auch in der Anschauung zu gelangen imstande sei.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 49)

 

überraschenderweise verstorben.

 

Wrack

 

never change a running system.

 

mechanische Sand-Eieruhr.

 

Stanwell Hausmarke

 

Der noch nicht einmal passives und aktives Lesen unterscheiden kann. (Lichtenberg, [E 263])

 

Kevin allein zuhaus´.

 

Eine schädliche Folge des allzu vielen Lesens ist, daß sich die Bedeutung der Wörter abnutzt, die Gedanken werden nur so ohngefähr ausgedrückt. Der Ausdruck sitzt dem Gedaken nur los an. Ist das wahr? (Lichtenberg, [E 273])

 

Unter einer Decke befinden sich mehrere Zimmer.

 

Wenn man eine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Das sicherste Mittel, getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als die anderen. (Francois de La Rochefoucauld)

 

Zigeunerlied

Im Nebelgeriesel, im tiefen Schnee,

Im wilden Wald, in der Winternacht,

Ich hörte der Wölfe Hungergeheul,

Ich hörte der Eulen Geschrei.

Wille wau wau wau!

Wille wo wo wo!

Wito hu!

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Kartoffeln.

2.2.17

Pommes de terre, le châtaignier

Das bischen Kopf, das sie noch haben, zerbrechen sie sich mit solchem Zeuge. (Lichtenberg)

 

Wilhelm Hauff Werke, Herausgegeben von Bernhard Zeller, Band 1 Lichtenstein, Phantasien, Novellen, Band 2 Märchen, Aus den Memoiren des Satan, Briefe, Insel Verlag, Frankfurt am Main, 1. bis 15. Tausend: 1969.

 

Zeichen der Schönheit, der Wahrheit, der Güte.

 

1.2.: …liefern…

 

Razzia gegen Islamisten in Hessen.

 

Elektronische Fußfessel für „Gefährder“.

die Linke: billig

Julia Krittian: die meisten Gefährder werden von den Ländern überwacht.

 

Routineabläufe beobachtet.

 

Türkei-Besuch

Sabine Rau: reist in eine gespannte Lage in die Türkei.

 

Trump nominiert konservativen Richter Neil Gorsuch, konservative Rechtsauslegung.

 

Israel räumt nicht genehmigte Siedlung, Trumps siedlerfreundliche Politik.

 

Roland Tichy: Wir haben uns Armut ins Land geholt.

 

Gerhard Schröder, SPD:  wir haben eine funktionierende Demokratie, Europa der 2 Geschwindigkeiten…

Sigmund Gottlieb: Europa der 3 Geschwindigkeiten.

 

Schütteltrauma, Tagesmutter, unangemeldete Hausbesuche.

 

Extreme haben das Problem, dass sie weit vom Mittelpunkt entfernt sind.

 

Rudolf Steiner:

„Und da sie die Erinnerung noch hatte an ihre Erdengestalt, die Seele dieser Frau, weil sie eben vorhin erst eingeschlummert war, konnte sie in die Form alles hineingießen, was jetzt in dieser Gestalt selber war. Und sie wurde das Vorbild des mimischen Künstlers.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 68)

 

alle, die Drogen konsumieren, haben psychische Probleme.

 

westlicher Kapitalismus: Freiheit muss sich durch Lohnarbeit oder selbständiger Arbeit erkauft werden. Ohne Geld keine Freiheit. Konsumfreiheit und Konsumgenuß erfordert Geld.

 

Katzenklappe Hundeklappe nach Maß, 90471 Südoststadt. (eBay Kleinanzeigen)

 

grünes Licht haben.

 

Nur

nur …

 

Kitsch kompensiert die schönen Dinge.

 

Schwellenangst: von einem Zimmer in den anderen Raum gehen.

 

Im Laufe von Jahrzehnten/Warum Beziehungen auseinander gehen: Persönlichkeiten entwickeln sich unterschiedlich.

 

einfach die Frau nochmal fragen.

 

Werbung: mit viel Geld lässt sich sogar Sand in der Wüste verkaufen.

 

visuelle ästhetik, JJ de Lucio Meyer, Otto Maier Verlag Ravensburg, 1974.

 

die Libido aufheben.

 

ungeöffnete Briefe.

 

Automatik

 

Schalter umlegen.

 

Hiermit beantrage ich eine Behinderung von 100% (= Vollbehinderung)

 

Gutes hat seinen Preis.

 

„Was, so früh sind Sie schon berentet worden!?“ – „Ja, das ist das, wenn man dumm ist.“

 

leicht, gereumig, strapazierfähig, wasserabweisend!!!

 

 

Conrad Fiedler:

„Der Mensch eignet sich von den Gegenständen, die sich seiner Wahrnehmeung darbieten, meist Bilder an, die sich aus nur sehr wenigen von allen den Elementen zusammensetzen, die die Gegenstände der Wahrnehmung wirklich bieten; und zwar ist es nicht die bloße Schuld des Gedächtnisses, welches das im Moment der Auffassung deutliche und vollständige Vorstellungsbild nicht dauernd festhalten könne, sobald der Gegenstand nicht mehr sinnlich gegenwärtig sei, vielmehr liegt die Schuld an dem Akte der Wahrnehmung selbst, und nicht die im Gedächtnis aufbewahrte Vorstellung ist eine nach und nach immer mangelhafter werdende, sondern schon die Wahrnehmung, die sich in der sinnlichen Gegenwart des wahrzunehmenden Gegenstandes vollzieht, ist eine unvollkommene. So betreibt der Mensch das Geschäft der Wahrnehmung in sehr nachlässiger Weise; er zeigt im allgemeinen mehr Geneigtheit, sein abstraktes Wissen als seine anschauliche Kenntnis zu erweitern; auch stellt das gewöhnliche Leben die Ausdehnung und Genauigkeit des Wissens weit öfter auf die Probe als den Umfang und die Vollständigkeit der Vorstellungen, und das Gesamturteil über die Befähigung und Bildung des einzelnen wird weit mehr auf Grund jener Probe gefällt als auf Grund dieser.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 49)

 

Baumwolle klingt zunächst gut.

 

Gott würfelt nicht.

 

Taschenspielertrick

 

Ehrenbürgweg 47, 90411 Nbg.

 

mußt Du Dich Halt etwas anstrengen…

 

in Schottland ist alles anders.

 

Für Jonna Waldemer scheint sich alles zum Guten zu wenden: Eine Filmrolle wartet auf sie. (arte)

 

Ein Schluck von Vernunft. (Lichtenberg [E 201])

 

Patent abgelaufen.

 

Wenn nichts mehr zu helfen scheint, schaue ich einem Steinmetz zu, der vielleicht hundertmal auf seinen Stein einhämmert, ohne dass sich auch nur der geringste Spalt zeigt; doch beim einhundertundeinsten Schlag wird er entzweibrechen, und ich weiß, dass es nicht dieser Schlag war, der es vollbracht hat – sondern alle Schläge zusammen. (Jacob Rijs)

 

Frei ist, wer, obwohl gezwungen, tut, was er nötig hat, wie ein Diener dienen muss, um leben zu können. Sklave ist, wer sich zwingen lässt, zu tun, was er nicht nötig hätte. (Antoine Rivarol)

 

Willkommen und Abschied

Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!

Es war getan fast eh gedacht.

Der Abend wiegte schon die Erde,

Und an den Bergen hing die Nacht:

Schon stand im Nebelkleid die Eiche,

Ein aufgetürmter Riese, da,

Wo Finsternis aus dem Gesträuche

Mit hundert schwarzen Augen seh.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Andenken.

 

Heißluftaballon (6)

1.2.17

souvenir

Ein Alphabets-Verwandter. (Lichtenberg)

 

demokratisches Design.

 

Trump entläßt Justizministerin.

Stefan Niemann: das Vorschlagsrecht liegt in Weißen Haus.

 

Gesetz über EU-Austritt im britischen Parlament.

Julie Kurz: immer mehr Briten geht das Verhältnis zu Trump zu weit.

 

Konferenz zu sexuellen Minderheiten.

Ursula von der Leyen: über schäbige Witze…Mangel an Kultur.

 

Grüne verlangen Untersuchungsausschuß.

 

Unabhängige Kommission: öffentliche Anhörung zu Kindesmißbrauch, etwa jedes 10. Kind wird Opfer.

 

Mehr Arbeitslose im Januar 2017: 2.777.00 arbeitslos gemeldet, Quote 6,3%.

 

Gewerkschaften kündigen Warnstreiks an.

 

Kinderhilfswerk UNICEF ruft zu Spenden auf. 7,5 Mio. Kinder leiden an Mangelernährung.

 

Arnstein: noch unklar.

 

Glatteis

 

Erich Mielke – Minister der Angst, ein Meister der Geheimnisse, BStU, Wahlergebnisse bis zu 99% Zustimmung, Wasserzelle, Schauprozesse, statistisch kommt 1 Stasi-Mitarbeiter auf 180 Bürger, Klassenfeind, Mißtrauen – absolut teuflisch, Stalin hatte die gleiche Mentalität, „Ich liebe doch alle“.

 

Moritz First, RA in Finsterwalde.

 

Rudolf Steiner:

„Die Seele der Frau tat es. Und eins wurde sie mit dieser geistigen Gestalt, ganz hinein schlüpfte sie in diese geistige Gestalt. Wiederum wuchs sie heran, sie wurde wieder groß und schön, die Seele dieser Frau. Und jene geistige Gestalt sagte zu ihr: „Siehe, da du das getan hast, so hast du dir die Möglichkeit erworben, hineinzusenken in die Seelen der Menschen auf dem physischen Plan eine Fähigkeit, – eine Fähigkeit, die sich auslebt in einem Teil von jenem, mit dem dich der Jüngling bezeichnet hat; denn dadurch bist du geworden zu dem, was man bezeichnet als die Kunst der Mimik, die Kunst des mimischen Ausdruckes.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 68)

 

Kopfgeburt: Showder 2 in 1.

 

Dauerlauf, 50-m-Lauf, Staffellauf, Auflauf…

 

Frau

Man hat keine Zeit – man nimmt sich nicht die Zeit.

 

(…)

 

Bonbon

nimm´nicht …

 

Dachbodenfund

 

was anderes – momentan:

wenn einem Geistesblitze blitzschnell wieder entfallen, macht nichts – im nächsten Moment fällt einem was anderes ein.

 

Die optimale Stellung der Mischbatterie ist die der Mitte.

 

Beißzange, Rohrzange, Kombizange aus Eisen.

 

Aufnahme: ER hat mich erkannt.

 

Hyäne – Hygiene: das kann man alles machen, solange man keine Frau hat.

 

Es

Es gibt gestörte Männer, es gibt gestörte Frauen.

 

Sie hatte einfach die Erlaubnis.

 

Zutritt ist ein Vereinbarungsbegriff.

 

Eindringling

Kommt immer auf die (Stabilität) der Psyche an.

 

Wissen wo der Orient liegt.

 

(…)

 

machen

nur wenn 2 …. …..

 

 

habe ich gelesen: Schizophrene horten Lebensmittel.

 

Lieferengpass

 

Polizist auf der Straße: „…“

 

Anstrengung: …

 

weißer Bohrstaub deutet auf Kalksandstein hin, roter auf Ziegelstein.

 

Sie:…

Er:…

 

Schon früh am Computer arbeiten.

 

Computer, PC, Mac.

 

RA Jens-Moritz Wolff.

 

Für diesen Eintrag sind noch keine Öffnungszeiten hinterlegt.

 

Conrad Fiedler:

„Das Gefühlsleben der Menschen ist je nach Geschlecht, natürlicher Anlage, Lebensalter, Volk, Zeit ein unendlich verschiedenes; ebenso ist das Maß von Begriffen und abstrakter Erkenntnis, in dessen Besitz sich der Einzelne befindet, ein unendlich mannigfaltiges. Es genügt, an sehr einfache und bekannte Tatsachen zu erinnern, um auch in den anschaulichen Vorstellungen nach Menge und Art bei den einzelnen Individuen die äußerste Verschiedenheit und in den meisten Fällen einen sehr geringen Grad von Ausbildung nachzuweisen; denn wenn auch ein trügerischer Schein zu der Annahme verführen könnte, daß Menschen mit gleich guten Sinnen begabt und dieslben in derselben Umgebung brauchend, auch dasselbe Maß von Vorstellungen erhalten müßten, wohingegen es keinerlei Zweifel unterliegen könne, daß die versteckteren Gegenstände des Wissens dem einzelnen selbt unter den gleichen Verhältnissen in sehr verschiedenem Maße zukommen würden; so wird sich doch, sobald sich eine Meinungsdifferenz über die äußere Erscheinung schon eines sehr einfachen, dem alltäglichen Gebrauche dienenden Gegenstandes zwischen mehreren erhebt und ein jeder sich gezwungen sieht, sich von dem Vorstellungsbilde, welches er von dem Gegenstande in seinem Gedächtnis aufbewahrt, Rechenschaft zu geben, sehr bald herausstellen, daß die bildliche Vorstellung bei verschiedenen äußerst verschieden und in verhältnismäßig seltenen Fällen zu selbständiger Deutlichkeit, Klarheit und Bestimmtheit ausgebildet ist. Auch bei sehr einfachen Dingen beschränkt sich die Kenntnis oft auf die allgemeinen Kennzeichen der Gattung, während sie sich nur selten auf die besonderen Eigentümlichkeiten des Einzeldinges erstreckt. Gegenstände, die uns lange Zeiträume hindurch täglich umgeben, prägen sich ihrer äußeren Erscheinung nach unserem Vorstellungsvermögen so fest ein, daß wir es wohl gewahr würden, wenn auch nur kleine Veränderungen an ihrer Gestalt vorgingen oder wenn sie etwa mit anderen vertauscht würden, die nur unendlich wenig von ihnen abwichen; und doch braucht man die Verhältnisse die gewohnten bleiben, daß sie aber ihren Eigentümer sehr leicht im Stich läßt, sobald sie überhaupt nur einem Zweifel unterworfen wird. Ist es doch sogar in manchen Fällen schwierig, die Identität von Personen selbst durch solche festzustellen, die ihnen sehr nahe gestanden haben und durch dauernden Umgang mit ihnen verbunden gewesen sind.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 48)

 

Fahrzeugaufbereitungs-Station Fürst, Mainbergerstr. 32, 97422 Schweinfurt.

 

Psychose ist, wenn man sich richtig verhält.

 

Sprechen durch die Steckdose.

 

  • – mal – ergibt +

 

Sprachen muss man von Kindesbeinen an lernen – und computern?

 

Demoversion, 60 Tage gültig.

 

sexuelle Erregung ist reine Psychologie.

 

locked – unlocked

 

1:1, 1:2

 

in Zezu ist es genau umgekehrt.

 

Gipsbein

 

Sie hatte einfach die Erlaubnis.

 

Es gibt keine wirklichen Schlösser (mehr) in D.

 

Frauen haben Geheimnisse, Männer…

 

Jean Pütz, Hobbybastler.

 

beim Batteriewechsel beginnt das Zählwerk wieder bei „0000“ (= Null).

 

aber eines verstehen sie in D.: „Viel Arbeit – wenig Geld.“

 

 

Schließanlage – Torschlußpanik

 

7.7.89*

 

is est eine Scheisse mit den Schlössern…

 

Steckbrücke

 

Laufwerktools

 

eindringen

 

login – lock in

 

Crashproblem – Cashproblem

 

Blau oder Rosa?

 

Kotzbrocken oder Pulver?

 

Busreise: Chinesen auf Europa-Tour (3sat)

m€x (Hessen)

Königin der Nacht (ARD)

15 Dinge, die Sie über Hunde wissen müssen (SAT.1)

 

Handtasche, Umhängetasche

 

ein Nachtkästchen.

 

Gibt es verschiedene Grade von Paranoia oder eine Einheitsparanoia??

 

Quis, quid, ubi pp (Lichtenberg)

 

Asymmertrie des Gehirns (Lichtenberg)

 

[E 148]

 

Tabakrauchen und Ehrlichkeit (Lichtenberg, [E 153])

 

[H.264]

Den Kopf anstoßen.

Katzenfalle, Hundefalle zu verschenken. (eBay Kleinanzeige)

Kapitel – Kapital

Der Strom kommt doch aus der Steckdose?

Strom – Stromer

mit Witz zu wetterkühlen (Lichtenberg)

schlafen

(…)

…als ein Senfkorn von Salze. (Lichtenberg, [E 193])

wissen wo der Orient liegt.

Schlagsahne

Büro/Kinderzimmer – Kinderzimmer/Büro (- alles reine Vereinbarungssache – denicotea)

„Ein sicheres Zeichen von einem guten Buch ist, wenn es einem immer besser gefällt, je älter man wird.“ (Lichtenberg, [E 196])

Tacitus

Stets hielt auch ich die Gelassenheit für eines der höchsten Güter, welche der Mensch auf dieser Erde erringen kann; aber die Gelassenheit unter allen Umständen, die Gelassenheit jedem Wesen und Dinge gegenüber, die Gelassenheit in jeder Lage, sei sie bequem oder unbequem, drohend oder lächelnd, gut oder böse. Ich habe mir viel Mühe gegeben, diese schwere Kunst der Gelassenheit zu lernen. Ich habe Gelegenheit gehabt, sie in tausend und abertausend Verhältnissen zu erproben, und es hat lange gedauert, ehe ich nur verhältnismäßig als Sieger in dieser Beziehung aus Konflikten, welche jeder neue Morgen bringt, hervorging. Wenn die Selbstüberwindung das höchste ist, was der Mensch in ethischer Beziehung erreichen kann, so ist die Gelassenheit, die absolute Gelassenheit, eine sehr hohe Stufe der Leiter, von welcher der Mensch auf das Weltgewirr hinabsieht. (Wilhelm Raabe)

Der wirklich freie Mann ist der, der eine Einladung zum Essen ausschlagen kann, ohne dafür einen Vorwand angeben zu müssen. (Jules Renard)

Heidenröslein

Sah ein Knab ein Röslein stehn,

Röslein auf der Heiden,

War so jung und morgenschön,

Lief er schnell, es nah zu sehn,

Sahs mit vielen Freuden.

Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: Ich breche dich,

Röslein auf der Heiden!

Röslein sprach: Ich steche dich,

Daß du ewig denkst an mich,

Und ich wills nicht leiden.

Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.

(Johann Wolfgang von Goethe)

mitdenken.

 

Heißluftaballon (2)

13.1.17

penser à l’avance

Wenn die Menschen nicht in Etagen wohnten, so wäre die halbe Erde schon mit Häusern angefüllt, so bauen wir schon die Luft, wo wir nicht hingehören. (Lichtenberg)

 

Tanne, Fichte, Buche, Eiche

 

Hermann Hesse – Jubiläumsausgabe

 

word: beim Wort nehmen.

 

Bahn-Chef Grube tritt zurück.

 

Proteste gegen US-Einreiseverbote, Klage gegen Trump.

Stefan Niemann: die Angst vor der Aushöhlung der Freiheit wächst.

 

A. Merkel: Kampf gg. Terror rechtfertigt keineswegs … gegen Menschen des Glaubens.

DIHK: Ausnahmen

 

Treffen von Merkel und Poroschenko.

Merkel: alles Tun um voranzukommen. (Minsker Abkommen)

M. Stempfle: Merkel wichtiger Partner…

 

Kurs des SPD-Kanzelerkadidaten: Besteuerung der Reichen

K. Kipping: gesellschaftliche Phantasien mobilisieren.

S. Peter: Große Koalition führt zu Politikverdrossenheit.

 

Frankreich: Hamon tritt für die Sozialisten an.

 

Ankara: Asylanträge von türkischen Soldaten verhindern.

 

Klebenagel von tesa (Werbung Vox)

 

Quittungen, Rechnungen

 

hart aber fair: (sprachlose Notizen)

Oskar Lafontaine

 

der Schlüssel, das Schloss.

 

Rudolf Steiner:

„Und die Seele der Frau fragte: „Was kann ich für dich tun?“ Da sagte auch diese Gestalt wiederum: „Vereinige dein eigenes Wesen mit dem meinigen, so daß dein Wesen in dem meinigen aufgeht!““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 68)

 

Scheinehe

 

Blasrohrpfeil

 

zu verkaufen: Privatsphäre, Intimsphäre.

 

Die Berechenbarkeit des Mondes.

 

Marcel Duchamp und das Glashaus, Piper Verlag.

 

Paranoide wollen den Verlauf ungefähr im Voraus berechnen können.

 

Nullsummenspiel

 

Ilse Aigner: nach Amerika fahren –

 

oben und unten

 

den Mond berechenbar machen – das sieht man doch!

 

überweisen

 

Heißluftballon – Gasluftballon

 

Inhalt + Form: eckig, rund.

 

Die Partei braucht einen Führer – die Partei braucht 2 Führer.

 

Conrad Fiedler:

„3. Das Erwachen des Gefühls sowie das Auftreten des Begriffs bezeichnen den jedesmaligen Endpunkt der Anschauung. Das Maß der Vorstellungen, das zu beiden hinreicht, mag ein sehr verschiedenes sein, aber selbst das größte ist nur ein geringes gegenüber der Unendlichkeit, die dem Menschen auch hier offen steht; nur wer es vermag, bei der Anschauung zu verharren trotz der Empfindung und über die Abstraktion hinaus, beweist den künstlerischen Beruf. Nur selten aber gelangt die Anschauung zu so selbständiger Entwicklung, zu so unabhängigem Dasein.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 48)

 

Kabel oder Funk?

 

Übertragung: Ja/Nein

 

ein runder offener, ein geschlossener und ein vaginaler Papierkorb.

 

Bankautomat, Zigarettenautomat, Kondomautomat.

 

Bundhose, Hosenbund, Bundfaltenhose.

 

Freiheit resultiert durch Nachdenken.

 

Der komplexeste Computer ist die Festplatte des Gehirns. (Wo?)

 

die Psychose der Materie: technisches Versagen.

 

runde Gedanken in eckigen Packungen.

 

Er tarnte seine Paranoia in einer Depression.

 

Eine 3_D- Animation eines Hauses ist durchsichtig.

 

Und wenn Sie die Erlaubnis gehabt hätte??

 

Schwarze Umhängetasche, 90480 Oststadt. (eBay-Kleinanzeigen)

 

„Hat jemand von Euch, schon mal den Mond berechnet?)

 

Verschwörungstheoretiker

 

Wird heruntergefahren.

 

NORMA: Bayerischer Wurstsalat, Schweizer Wurstsalat.

 

Grundhandbuch (ab Version 3.0), Handbucherweiterung (ab Version 3.5)

3.3. Personendaten ändern

3.8. Baumansicht/Listenansicht

 

Zeiger + Kekse: abbrechen??

 

verschlucken

 

sie wollen andocken.

 

G-U – Vorsprung mit System

 

Kuckucks-Uhr defekt zu verkaufen. (eBay-Kleinanzeigen)

 

In Hamburg sagt man „Tschüss“.

 

Die Weisheit essen oder schlucken?

 

Ich bräuchte ein Stövchen mit mittelstarker Flamme.

 

Weise ist der, der nicht      geht.

 

Autowaschen ist Sisyphusarbeit.

 

Gendefekt

 

Politik und Kunst haben Gemeinsamkeiten.

Wo sind die Wurzeln?

 

Pall Mall (Lichtenberg)

 

Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses Buch an. (Lichtenberg [E 78])

 

Wo liegt das komplexeste Gehirn des Computers?

Wo liegt das eigentliche Gehirn des Menschen?

 

[E 99]

 

Pillenknick: verschluckt, versprochen?

 

BÜRO = Kinderzimmer/KINDERZIMMER= Büro.

 

zugucken..

 

Macht aus Materien, die eigentlich ein Stück in einem Wochenblatt füllen könnten, kein Buch, und aus zwei Worten keine Periode. Was der große Dummpopf in einem Buch sagt, würde erträglich sein, wenn er es in 3 Worte bringen könnte. (Lichtenberg, [E 129])

 

…Wißt iht wohl daß der Magnet von Anfang bloß den Taschenspielern diente? (Lichtenberg, [E 132])

 

Fixsterne

 

Heroin

 

Das Versprechen: „…mit dem Euro wird es keinem schlechter geh´n“ – und was war mit den Rentnern?

 

Bruderkuss und Schwesterpartei.

 

Eine UnternehmerIn denkt nicht „entweder/oder“, sondern Sowohl-Als auch.

 

2: einer flog über´s Kuckucksnest.

 

Die Geduld des Erziehers kann zwei verschiedenen Quellen entspringen. Jemand kann aus Angst geduldig sein: Durch seine Geduld möchte er Konfrontationen aus dem Weg gehen…Jemand anderem ist Geduld aber auch aus Einsicht möglich: Man ist geduldig, man verzichtet auf Kritik, gleich welcher Form. Man weiß, dass der Partner seine Zeit braucht, dass er in seinem Entwicklungsstand und seiner Individualität vielleicht andere Vorstellungen hat, dass man die affektbesetzten Missverständnisse einkalkulieren muss. (Nossrat Peseschkian)

 

In der Tat ist es für unsere Gemütsruhe außerordentlich wichtig, dass man vor allem auf sich selbst das Auge richtet und auf das uns Angemessene, andernfalls aber mehr auf die blickt, die schlimmer dran sind als wir, und nicht, wie es meistens der Fall ist, auf die über uns Stehenden denken. (Plutarch)

 

Stirbt der fuchs, so gilt der Balg

Nach Mittage saßen wir

Junges Volk im Kühlen;

Amor kam, und Stirbt der Fuchs

Wollt er mit uns spielen.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

denken.

30.1.2017

regarder

Die Bauernmädchen gehen barfuß und die Vornewhmen barbrust. (Lichtenberg)

 

USA: Gericht stoppt US-Einreiseverbot.

 

Martin Schulz: Themen Gerechtigkeit

 

Seehofer: Obergrenze

 

Merkel kritisiert US-Einreiseverbote

Arnd Henze, Berlin: unmittelbare Konfrontation nicht zulassen, dass Trump die Gesellschaft spalte.

 

Irisches Eselasyl

 

Martin Schulz: Gerechtigkeit, Bollwerk der Demokratie…

 

Phänomenologie der Erfahrung – das Versprechen

 

Na ja, wenn sie die Erlaubnis hätte…

 

 

 

Rudolf Steiner:

„Und diese Gestalt sagte: „Oh, ich stamme aus höheren Regionen. Ich bin heruntergestiegen bis in die Region, die man bei euch nennt die Region des Geistes, und die hier genannt wird die Region der Erzengel. Ich bin heruntergestiegen bis auf diese Stufe. Und dazu mußte ich heruntersteigen, um in Berührung zu kommen mit dem physisch-sinnlichen Reich der Erde. Aber die Menschen haben mir da den letzten meiner Sprossen entrissen, haben ihn weggenommen; und drüben haben sie ihn in ihre eigene physisch-sinnliche Gestalt eingekerkert, und da nennen sie ihn drüben einen ihrer Sinne und bezeichnen ihn als den „Eigenbewegungssinn“, als das, was in ihnen lebt, wenn sie selber ihre Glieder, die Teile ihres Organismus bewegen.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 67)

 

vorher – nachher

 

Die Erträge der Psychose ist ein Nullsummenspiel.

 

Es ist, – ich hör´immer so Stimmen – „Du mußt jetzt mal nach Österreich fahren, und dann einen kleinen Abstecher i.D. Schweiz, dem Geburtsland von P. Klee…

 

SKL-Los

 

Neunkirchen am Brand, Neunkirchen am Sand

 

bei der Google-Suche wird es weiter hinten immer dünner.

 

key manager deutsch, key manager gehalt

 

Ruhm + Ruhe passt nicht zusammen.

 

freiwillig

 

Ein schweres Los.

 

stille Post: Bananen werden mit der Zeit schwarz.

 

Da musst du Dich schon ein wenig anstrengen.

 

Wenn schon mal Geld im Spiel ist, ist es keine Liebe mehr.

 

Goldhamster

 

Pflanzen sind harmlos – Tiere können auch harmlos sein.

 

„Nix verstehen, Ausländer.“

 

Bundbart – Buntbart

 

Wenn die Pendeluhr zu Ende ist, muss man sie wieder aufziehen und anstoßen.

 

Holztreppen sollte man nur entweder ganz rechts oder ganz links betreten.

 

die „5“ und 6 sind sich ähnlich.

 

Das Lesen von (guten Büchern) formt den Charakter so wie die permanente Einwirkung des Wassers auf den Stein.

 

Conrad Fiedler:

„In der Regel wird jeder die Art und Weise, sich die Welt verständlich zu machen, für die wichtigste zu halten, zu der er sich getrieben fühlt. Die Natur ist sehr sparsam in der Hervorbringung solcher Individuen, die mit der ganzen Fülle menschlicher Fähigkeiten ausgerüstet, den mannigfachen Inhalt der Welt zum Ausdruck zu bringen vermögen. Viele gibt es, die die Vielseitigkeit darin suchen, daß sie einer Betrachtungsweise viele Dinge unterwerfen, wenige, die vielseitig sein können, indem sie ein Ding vielen Betrachtungsweisen unterwerfen.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 47)

 

Pumps

 

(muss Sie sich…)

 

Keramik, Porzellan

 

Projektion – Introjektion

 

„Emmanation“

 

Gipsbein

 

Pein – Bein

 

west-östlicher Rüben

 

falsch betitelt

 

For bidden

 

Schubladenserver

 

Pregenz – Prägnanz

 

Bald: bald wieder ein … fällig.

 

Liebe: Frauen wollen partizipieren.

 

Phoenix AG: Das hamms´jetzt davon mit ihrer Lieferpolitik…

 

(Die — will keiner haben.)

 

Zeit ist ein linearer Begriff – Raum hat drei Gesichter – das Licht ist sächlich – Gravitation kennt nur einen Fall.

 

Weichspüler nicht i.d. Mitte!

 

denkmalgeschützt

 

summa summarum: ist w…zu 50% behindert.

 

Kriterion (Lichtenberg)

 

ein normal () gesunder Mensch gibt sich nicht mit Kunst ab.

 

Geschichtschreiber (Lichtenberg)

 

[RA 19]

 

ein normal Sterblicher gibt sich nicht mit Kunst ab.

 

Waschmittel:

Discounter oder Supermarkt?

flüssig oder Pulver?

 

„noch“ und „Wieder“ (Lichtenberg, [E 52])

 

Das Tier, das in einer Träne ertrinkt, (Lichtenberg, [E 60])

 

veraltet, aber immer noch plausibel: exogen – endogen

 

haschen – hassen

 

als die Bilder laufen lernten.

 

Keller-Esel (Lichtenberg)

 

Wildes Deutschland (ARD)

Goodbye, Deutschland! (Vox)

Die Macht der Jahreszeiten (3sat)

 

Die Uhr verstellen.

 

Waage: das einzig senkrechte ist eine Rente.

 

Wie (-Psychologie)

Wie gestört doch Künstler sein können.

 

Eine Methode finden, bei der man aus Dreck Gold machen könnte.

 

Geduld ist zweierlei: ruhige Ertragung des Mangels, ruhige Ertragung des Übermaßes. Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität. (Novalis)

 

Gott gebe mir die Gelassenheit, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Friedrich O. Oetinger)

 

 

Mailied

Wie herrlich leuchtet

Mir die Natur!

Wie glänzt die Sonne!

Wie lacht die Flur!

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

denken.

Schloss & Schlüssel (14)

29.1.17

penser

Gesichter, so wie sie vom Galgen heruntersehen. (Lichtenberg)

 

USA verhängen Einreiseverbote.

Telefonat mit US-Präsident Trump.

 

Antrittsbesuch von Gabriel in Frankreich.

Gabriel: Deutschland – Frankreich möglichst überall gemeinsame Positionen beziehen. Kein Grund zur Unterwürfigkeit.

 

Türkische Soldaten beantragen Asyl in D.

 

verschenke Meerschweinchen (eBay-Kleinanzeige)

 

Mechanik + Elektronik = Mechatronik

 

Starter-Kit

 

Rudolf Steiner:

„Weiter lebte die Seele der Frau in diesem Zustand. Und an sie heran trat eine andere geistige Gestalt, – wiederum sehr, sehr verschieden von dem, was die Menschen gewöhnlich mit ihrer physisch-sinnlichen Erkenntnis als Form der Geister sich vorstellen. Etwas trat vor sich hin, was eigentlich wie eine Gestalt war, die in der Fläche abgeschlossen ist, die keine drei Dimensionen hat. Aber etwas sehr Eigenartiges hatte diese Gestalt. Trotzdem sie in der Fläche abgeschlossen war, konnte die Seele der Frau sie in ihrem imaginativen Zustande immer von zwei Seiten sehen, und es zeigte sich diese Gestalt in zwei ganz verschiedenen Weisen, einmal von der einen Seite, eimal von der anderen Seite.

Wieder fragte die Seele der Frau diese Gestalt: „Wer bist du denn?““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 67)

 

Sandratzen (Lichtenberg)

 

Es ist mit dem Witz wie mit der Musik, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man. (Lichtenberg, [D 220])

 

[D 301]

 

Um Bücher zu lesen braucht man eines: Zeit und Verstand.

 

Die Berechnung des Mannes muss durch ein Schlüssellloch.

 

Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war. (Lichtenberg, [D 447])

 

Wohnung: jede Nische ist besetzt.

 

hardwaremässig, softwaremäßig.

 

…das Wetter in ihrem Kopfe beobachten. (Lichtenberg, [D 446]

 

der Satz muß noch mit einem Bruch multipliziert werden. (Lichtenberg, [D 462])

 

[D 487]

 

Conrad Fiedler:

„Freilich ist die Täuschung verbreitet, daß mittelst wissenschaftlicher Durchdringung der Mensch imstande sei, die Welt so dem Bedürfnis und der Fähigkeit der Erkenntnis zu unterwerfen, daß er sie nun wirklich so, wie sie ist, als eine begriffene zu besitzen hoffen könne; und wenn der Mensch auch zugibt, daß der wissenschaftlichen Forschung Aufgaben gestellt sind, deren Lösung in unabsehbarer Ferne liegt, so weiß er doch, daß, wenn auch die Lösung niemals erreicht werden könnte, sie doch am Ende des Weges liegt, auf dem er sich befindet. Darüber aber ist er sich nicht immer klar, daß, selbst wenn die Wissenschaft ihre fernsten Ziele erreicht, ihre verwegensten Träume verwirklicht hätte, wenn wir dieses ganze unendliche Weltwesen wissenschaftlich begriffen hätten, wir doch immer vor einer Reihe von Rätseln stehen würden, deren Dasein sogar aller Wissenschaft verborgen sein würde. Der Unterwerfungskampf, den der forschende Mensch mit der Natur eingeht, macht ihn zum wissenschaftlichen Beherrscher der Welt. Dies mag ihn zum höchsten Stolze berechtigen, so wird er doch nicht verhindern, daß anderen damit wenig getan zu sein scheint und daß diese das unabweisbare Bedürfnis empfinden, die Welt einem ganz anderen Aneignungsprozesse zu unterwerfen.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 47)

 

[D 498]

 

Idea rec… (Lichtenberg)

 

Haschen (Lichtenberg)

 

Mendelssohn – Lavater

 

Remus – Romulus

 

Gerade das Gegenteil tun heißt auch nachahmen, es heißt nämlich das Gegenteil nachahmen. (Lichtenberg, [D 598])

 

wer lediglich pure weisse Bilder anarbeitet, ist weise!

 

die Gärtnerpatei.

 

Neuseeländer – Neufundländer

 

Merkliste (bei eBay-Kleinanzeigen)

 

Doc Morris

 

403 Forbidden – nginx

 

Latina – Latein

 

Join now!

 

860.000 Menschen verließen 2015 Deutschland.

 

Visite – Visum

 

Status: ?

 

Mensch, wo hat das blöde Windows nur die Datei abgelegt?

 

Wozu muss man manche Bücher 2-mal lesen?

 

die Größe der Gasflamme wird an einem Rädchen geregelt.

 

Tabellen – Tabletten

 

Transponderchips aus China lassen sich kopieren.

 

Konkrete Gedanken zeugen nicht immer von Klugheit – konkrete Kunst zeugt von Klugheit.

 

Die Einsicht in das Mögliche und Unmögliche ist es, die den Helden vom Abenteurer unterscheidet. (Theodor Mommsen)

 

Alle Worte des Lästerns und aller Grimm der Feindschaft wider den Echten und Schweigsamen sind wie Steine, die gegen ihn geworfen werden, und er baut aus ihnen sein Haus. (Ben Ssim cha Nachmann)

 

Mit einem gemalten Band

Kleine Blumen, kleine Blätter

Streuen mir mit leichter Hand

Gute junge Frühlings-Götter

Tändelnd auf ein luftig Band.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Stroh.

28.1.17

paille

Einen Globus könnte man eine astronomische Rechenmaschine nennen. (Lichtenberg)

 

Google-Übersetzer

 

Kasperlestheater

 

Ermittlungen gegen ehemaligen VW-Chef, Staatsanwaltschaft Braunschweig.

 

Ermittlungen bei der Bundeswehr, bereits personelle KOnsequenzen, Staufer-Kaserne, gravierende Verstöße.

 

Umbildung des Bundeskabinetts.

Steinmeier: die einzige Gewissheit ist die Ungewißheit.

Gabriel: Ich bin halb so schlimm wie es in den Zeitungen steht.

neue Ministerin Zypries.

 

Trump empfängt May im Weißen Haus.

Trump: eine freies und mächtiges Großbritannien ist ein Segen für die Welt.

 

Rudolf Steiner:

„“Jetzt hast du mich verwandelt!“ – so sagte die geisterhafte Gestalt. „Jetzt bin ich zu dem geworden, was ich nur durch dich werden kann, wenn du dich so verhältst, wie du dich eben verhalten hast. Jetzt bin ich ein Teil von dir geworden; so geworden bin ich, daß mich in dieser Art die Menschen nur ahnen können. Jetzt bin ich zur Tanzkunst geworden. Weil du hast Seele bleiben wollen und dich nicht vereinigt hast mit der physischen Materie, hast du mich befreien können. Und du hast mich zu gleicher Zeit durch das Vorsetzen der Schritte hinaufgeführt zu den geistigen Hierarchien, denen ich angehöre, zu den Geistern der Bewegung; und du hast mich geführt zu den Geistern der Form, indem du den Reigen abgeschlossen hast. Mich selbst hast du geführt zu den Geistern der Form. Jetzt aber darfst du nicht weiter gehen; denn würdest du nur einen Schritt weitermachen, als du für mich getan hast, so würde alles vergeblich sein, was du getan hast. Denn die Geister der Form sind die, welche alles im Laufe der Erdenzeit zu bewirken hatten. Würdest du in das hineintreten, was Aufgabe der Geister der Form ist, so würdest du alles wieder zunichte machen, was du eben geleistet hast, denn du würdest notwendig hineinfallen in die Region, die genannt wird drüben bei denen, die euch aus den geistigen Reichen verkünden, bei der Beschreibung der astralischen Welt als „Begierdenglut“. Es würde sich dein geistiger Tanz verwandeln in das, was der wilden Begierde entspringt, wenn die Menschen dasjenige treiben, was sie heute fast einzig und allein von mir kennen, wenn sie ihren Tanz betreiben. So aber, wenn du bei dem bleibst, was du jetzt getan hast, dann würdest du in dem Reigen und in dem Abschlusse deines Reigens in der Form eine Nachbildung jener gewaltigen Tänze schaffen, die aufgeführt worden sind im Himmelsraume von den Planeten und Sonnen, um die physisch-sinnliche Welt erst möglich zu machen!““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 66)

 

Hörgeräteakustiker – Leitfaden für öffentlich-rechtliche Sender, totes Kapital von 1,5 Mrd. €, Schwerhörigenbund.

 

multitasking

 

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Frühsteinzeit

 

„vorzeitige Wehen“, „frühzeitige Wehen“.

 

ganz spät – Knall – ganz früh.

 

Ist ein Traum mehr der Realität, der Neurose oder der Psychose zuzuordnen? (weder – noch)

 

Zeit haben.

 

Selbst: Wer zuer……..

 

Los: parteilos.

 

blinde Kuh.

 

Können: selbständig denken können.

 

open source software.

 

Ganz einfach: Die Mehrheit (Macht = Regierung in Demokratien) wird durch die strukturelle Verteilung des Kapitals i.d. Gesellschaft gebildet.

 

wenn man von einem Punkt weggeht, entfernt man sich und nähert sich zugleich.

 

Bauchgefühl (und…)

 

Conrad Fiedler:

„Wir können bei den einzelnen Individuen schon in früher Jugend einen Unterschied insofern bemerken, als die einen aus dem Stoffe, der ihrem Auffassungsvermögen zugeführt wird, Begriffe zu ziehen bemüht sind und ihr Augenmerk auf den inneren ursächlichen Zusammenhang der Erscheinungen richten, die anderen dagegen, um dieses unsichtbare Verhältnis der Dinge mehr unbekümmert, ihre Verstandeskräfte an der Betrachtung der äußeren Zustände der Erscheinungen üben. In beiden Fällen ist es eine Gabe der Beobachtung, die sich unbedeutenden Menschen schon früh enthüllt; aber der verschiedene Sinn der Beobachtung bekundet ein verschiedenes Verhältnis, in dem sich die einen und die anderen zur Welt befinden; und wie die einen, wenn sie wirklich begabt sind, nicht bei dem Bedürfnis nach einem trockenen und und unfruchtbaren Wissen von den Dingen stehen bleiben, so werden auch die anderen sehr bald über das durch die Wahrnehmung vermittelte Kennen der Dinge in eine Tätigkeit übergeführt, durch die sie erst jener ganzen Welt der Erscheinungen nahe zu kommen, sie zu ergreifen und zu begreifen anfangen.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 46)

 

Neuer Fünfziger kommt im April (4.1.), (NN)

 

Mehr Politik wagen – Wie Trump den deutschen Wahlkampf verändert. (Alexander Jungkunz, NN), „Doomsday Clock“.

 

Werbungsopfer

 

Aufwachen, bitte – Zu wenige kämpfen für echte Aufklärung im VW-Skandal. (Gregor Le Claire, NN)

 

das komplexeste Gehirn ist der Computer.

 

ein Gärtner läuft im Glashaus.

 

Scheinehe

 

Kalkstein, Ziegelstein, Ytong.

 

Tschuldigung, wo werde ich hier reich? – Das spätere Gehalt ist nicht alles, trotzdem ein Faktor bei der Berufswahl – Fluglotse sein lohnt besonders. (von Sarah Thust, dpa, NN)

 

„Anhänge in eine PDF packen.“ (nn)

 

Shortlist (zum Deutschen Buchpreis).

 

Ein Buch ist ein Geschenk.

 

Aktiv- und Passiv-Visiten (Lichtenberg [D 96])

 

[D 109]

 

Wir machen es

für Geld (BR)

 

Es ist gut, das Schicksal mit heiter bewundernder Ruhe anzuschauen, das eigne auch. (Thomas Mann)

 

Der Weise ist auf alle Ereignisse vorbereitet. (Molière)

 

Neujahrslied

Wer kömmt! Wer kauft von meiner War!

Devisen auf das ganze Jahr,

Für alle Stände.

Und fehlt auch einer hie und da,

Ein Einzger Handschuh paßt sich ja

An zwanzig Hände.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Einfall.

Menschenmenge (14)

27.1.17

incidence

Ob ein Mann, der schreibt, gut oder schlecht schreibt, ist gleich ausgemacht, ob aber einer, der nichts schreibt und stille sitzt, aus Vernunft oder aus Unwissenheit stille sitzt, kann kein Sterblicher ausmachen. (Lichtenberg)

 

Soldaten werden  nicht an die Türkei ausgeliefert.

 

Grenzkontrollen im Schengen-Raum.

de Mazière: andere Standards, andere Verfahren.

 

Gabriel im Bundestag: Regierungserklärung zum Wirtschaftsbericht, Nettoeinkommen seien gestiegen, Linke wollen grundlegende Sozialreformen, stehende Ovationen für Steinmeier. (Bericht Peter Dalheimer)

 

Bundeswehr in Mali ausgeweitet.

 

Trimeran

 

Rudolf Steiner:

„Und die Seele der Frau tat dieses. Sie wurde eins mit der geisterhaften Gestalt da drüben. Und indem sie eins wurde mit ihr, spürte sie, daß sie etwas ausführen müsse. Und sie setzte den einen Fuß vor den andern, verwandelte die Ruhe in die Bewegung, und verwandelte die Bewegung in den Reigen, und schloß den Reigen in der Form ab.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 66)

 

Völker-Körper (Lichtenberg)

 

[C 132]

 

Extreme haben in erster Linie einen weit entfernten Punkt.

 

(Was ist nur dran, an solchen Frauen?)

 

Kartoffel, Kastanien.

 

Fond – Font

 

unsichtbares Fort Knox.

 

Reklamation – Reclam

 

Conrad Fiedler:

„Mag endlich aber auch zugegeben werden, daß die Anschauung nicht so in den Begriff verwandelt werde, daß nichts von ihr übrig bleibe, daß man die Anschauung nicht deshalb gänzlich verlassen müsse, weil ihr der Begriff entnommen sei, so wird der wissenschaftliche Forscher doch immer alle Tätigkeit an der Anschauung für untergeordnet halten, die nicht zur Beherrschung derselben im Begriff führt. Aber wenn er auch die Welt auf seine Weise begriffen und damit der Forderung seines Geistes Genüge getan hat, so irrt er doch, wenn er meint, daß damit alles getan sei, wozu in der menschlichen Natur die Forderung und Befähigung liegt. Aus der Anschauung nicht die Abstraktion übergehen heißt nicht, auf einer Stufe verharren, von der der Eintritt in das Reich der Erkenntnis noch nicht möglich ist, vielmehr heißt es, sich andere Wege offen halten, die auch zur Erkenntins führen, und wenn diese Erkenntnis eine andere ist als jene abstrakte, so kann sie darum doch eine wirkliche, letzte und höchste Erkenntnis sein.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 46)

 

Nützlichkeit und Nötigkeit (Lichtenberg)

 

Vox populi vox Dei (Lichtenberg)

 

selbstreinigende Zähne

 

Er hat den Galgen nicht auf dem Buckel, aber in den Augen. (Lichtenberg [D 27])

 

Licht, Raum, Zeit, Gravitation – die Gesetze der Physik – Und die der Astrophysik?

 

Kugelschreiber: 1 geht, 3 gehen nicht.

 

Wer sich schämt, etwas nicht zu können, und sich ärgert, etwas nicht zu wissen, der kommt in Verlegenheit. Wer sich aber nicht schämt, etwas nicht zu können, und sich nicht ärgert, etwas nicht zu wissen, der kommt voran. (Lü Bu We)

 

Plane – und du wirst irren. Je genauer man plant, desto härter trifft der Zufall. Je weniger man plant, desto leichter hat es der Zufall. Je mehr der Zufall trifft, desto nötiger ist der Plan. Plane nicht – und du wirst nicht wissen, ob du geirrt hast. (Franz Luwein)

 

An Luna

Schwester von dem ersten Lichte,

Bild der Zärtlichkeit in Trauer!

Nebel schwimmt mit Silberschauer

Und dein reizendes Gesichte;

Deines leisen Fußes Lauf

Weckt aus tagverschloßnen Höhlen

Traurig abgeschiedne Seelen,

Mich und nächtige Vögel auf.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

wegschauen.

26.1.17

détourner les yeux

Ich glaube, der schlechteste Gedanke kann so gesagt werden, daß er die Würkung des besten tut, sollte auch das letzte Mittel dieses sein, ihn einen schlechten Kerl in einem Roman oder Komödie in den Mund zu legen. (Lichtenberg)

 

ungeöffnete Briefe.

 

Paranoide sind viel zu intelligent gegen eine Psychotherapie.

 

e : nur Hamburg und Würzburg.

 

Pfeifenständer

 

Therapie gegen Schimmel – Therapie für Schimmel

 

Schulz und Gabriel bei Bundestagsfraktion.

S.R.: demonstrativer Zuspruch, …und der schwört sie auf den Wahlkampf ein.

Oppermann: er wird im Wahlkampf eine … Rolle spielen.

 

Ermittlungen gegen Rechtsextreme, soll der sogenannten Reichsbürgerbewegung angehören.

(…)

de Mazière: werden im Keim erstickt.

M. Stempfle: unterm Strich steigt die Zahl der Rechtsextremen, Zahl soll sich auf 10.000 belaufen.

 

Kabinett billigt Maut-Änderungen

D. Bartsch: Nullsummenspiel, man kann nicht politisches Stroh zu Gold spinnen.

 

Abschaffung der „Majestätsbeleidigung“.

 

Trump treibt Mauerbau voran, Karteileichen, kein Wahlbetrug.

 

Korruption nimmt weltweit zu.

 

Frankreich: Vorwürfe gegen Fillon.

 

Feuer in Chile breiten sich aus. (in Chile ist gerade Sommer), das größte Löschflugzeug der Welt geschickt.

 

politisches Strohfeuer.

 

die Anlage zur Psychose.

 

Afrika – der Unrsprung des Menschen.

 

Ceratin – Stützprotein

 

eine Sternstunde der Archäologie: der Knochen passt.

 

Virchowstraße

 

Paleo-Ernährung

 

Tee empfinde ich als zu dünn, Kaffee ist dicker.

 

Die Pschologie des Psychotikers: Selbstbezug.

 

Rudolf Steiner:

„Da schwang sich die Seele dieser Frau dazu auf, zu fragen: „Wodurch kann ich dir helfen?“

Das sagte die geisterhafte Gestalt: „Nur dadurch kannst du mir helfen, daß du deine Seele mit der meinigen vereinst, daß du alles, was die Menschen drüben im Leben erfahren durch den Gleichgewichtssinn, hier in mich überträgst. Dann wächst du in mich selber hinein; dann wirst du so groß wie ich selber. Dann befreist du deinen Gleichgewichtssinn, und du erhebst dich – geistig befreit – über die Fesselung an die Erde.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 66)

 

eine Quecke kann (dünnen) Asphalt durchdringen.

 

Prävention: Kontakte meiden.

 

Regulatoren: gutes hat ihren Preis.

 

nur mit dem Tauschroboter kann man ihn einen Besuch abstatten; ein riesen Schwamm.

 

Thermomix-Party, Thermo-Mix-Song, die Marke verteidigen, Thermomix-Zeitschrift, die Weiterentwicklung des Thermomix – fast schon ein Staatsgeheimnis, Thermomix-Repräsentantin.

 

Patienten als lukrativer Einnahmequelle, die Zeche zahlen am Ende die Versicherten, Risikostrukturausgleich, Gesundheitsfragen, Any Care.

 

make America great again – auf Aktienkurse scheint dies zu gelten.

USA: Verschuldung 100% des BIP

BRD: 70% des BIP

Blasenökonomie, Katzenjammer an den Börsen.

Prof. Clemens Fuest: wird Inflation antreiben, Staat kommt in Schwierigkeiten.

Prof. Hans-Peter Burghof: man muss damit rechnen, dass das genauso zusammenbricht.

 

care energy, Pleiten im liberalen Strom- und Gasmarkt.

 

Comedians und Satiriker haben es scheinbar leicht.

 

Wohlfühltermin

 

Dow Jones 20.069 Punkte

DAX 11.806 Punkte

 

Abschaffung der „Majestätsbeleidigung“.

 

Kabinett billigt Maut-Änderungen.

 

Ein weiter (nicht „weiterer“) Begriff von Psychose: wenn der Sinn des gesprochenen und (nicht „oder“) geschriebenen Wortes nicht (mehr) erkannt wird.

 

Ventil -Ventilator

 

Konkrte Kunst bedeutet Klugheit.

 

Extreme Richtungen haben den Nachteil, dass sie zu deutlich die Richtung zeigen.

 

Paranoide eigen sich für eine Psychotherapie nicht – sie durchschauen jede Strategie.

 

Das Saugen am Nikotin hat beim psychisch Kranken nicht nur eine nervenberuhigende Wirkung, sondern erfüllt auch eine libidinöse.

 

Aber ehe ich weiterschreibe, so muß ich die Frage an mich selbst tun. (Lichtenberg)

 

umgeschmellzt werden (Lichtenberg)

 

um sich die Sache zu imprimieren (Lichtenberg)

 

[B 327], [B 328]

 

Wozu keine Gaspistole? – weil man damit niemand töten kann.

 

Das Recht, die linke Hand, die rechte Hand.

das Haus, die linke Wand, die rechte Wand.

 

Diwan

 

Die Scheidewand zwischen Vergnügen und Sünde ist dünne… (Lichtenberg)

 

Herr Ljungberg (Lichtenberg)

 

Sicherheit: der sicherste Tresor ist das menschliche Gehirn.

 

nur Sex zweier Lesbiererinnen ist keine Homosexualität.

 

Grafik im digitalen Zeitalter: selbst gute Illustrationen müssen von Hand angefertigt werden.

 

leider keine gestörten Frauen.

 

Conrad Fiedler:

„Und was den anderen Punkt anlangt, so muß man sich darüber klar sein, daß der wissenschaftlichen Betrachtung keineswegs eine Vollständigkeit der Anschauung zugrunde liegt. Für die wissenschaftliche Betrachtung kann die Anschauung nur Interesse und Wert haben, sofern sie den Übergang zum Begriff ermöglicht, und dies tut sie schon auf einer verhältnismäßig niedrigen Stufe. Schon im gewöhnlichen Leben beharrt der Mensch bei der Anschauung nur bis zu dem Punkte, wo ihm das Einlenken in die Abstraktion möglich wird. Er wiederholt dieses Verfahren unzählige Male, und jede Anschauung, sobald der Punkt erreicht ist, wo er mit seinem Begriffsvermögen gleichsam einhaken und aus der Anschauung das herausziehen kann, was er nur zu häufig für deren wesentlichen Inhalt hält. Die wissenschaftliche Betrachtung würde von ihrem Ziele vollständig abkommen, wenn ihr die Erscheinung als solche von Wert zu sein anfinge und sie in der anschaulichen Auffassung da innezuhalten vergäße, wo sie noch zum Begriff übergehen kann. Man gelangt, wenn man bei der Anschauung beharrt, sehr bald zu einer Fülle, die kein begrifflicher Ausdruck mehr bezeichnen und umfassen kann. Von allen Wissenschaften sind es die Naturwissenschaften, die am meisten auf eine genaue, zugleich auf das Einzelne der Teile und auf den Zusammenhang des Ganzen gehende Beobachtung der Gestalt und der Veränderung in den Bildungen angewiesen sind. Wer die Dinge nach ihrer äußeren Erscheinung genau betrachten, sie sich einprägen und ganz zu eigen machen muß, um sie bei seinen Schlußfolgerungen stets vor Augen zu haben, der wird nicht geneigt sein, zuzugeben, daß die anschauliche Kenntnis ein viel weiter gehendes Gebiet haben könne, als ihm zu seinem speziellen Zwecke bekannt werden könne. Aber gerade denjenigen, die zu ihren wissenschaftlichen Zwecke eine reiche Naturanschauung brauchen, erschwert der Hang zur Abstraktion das Verständnis der Anschauung, abgesehen von der Abstraktion und über dieselbe hinaus. Je mehr sie in der Anschauung vordringen, um sie immer mehr in Begriffe umzusetzen, desto unfähiger werden sie, sich auch nur eine kurze Strecke auf dem Boden der Anschauung zu erhalten, ohne einen Begriff zu fordern, und ihr gesamtes Kennen ist nur ein Mittel, um zum Wissen zu gelangen. Und wenn sie dann die Kunst, sofern sie in ihr eine Nachahmung der Natur sehen, mit dem Maßstabe ihrer Kenntnis der Natur messen, so enthüllt sich in der Unzulänglichkeit ihrer Anforderungen die Dürftigkeit ihrer Naturanschauung. Sie glauben, den Künstler in der Kenntnis der Natur kontrollieren zu können, übertragen ihre Art und Weise, die Natur anzuschauen, auf die künstlerische Nachbildung und sehen in dieser im Grunde nichts anderes als eine wissenschaftliche Abbildung, die die gefundene begriffliche Abstraktion illustriert. Und da dann die Kunst zu einem Mittel herabsinken würde, Anschauungen hervorzurufen, wo die Natur selbst nicht gegenwärtig wäre, oder die Natur nach einzelnen Teilen oder Seiten hin zu isolieren, um bequemer verständlich machen zu können, was an dem komplizierten Naturbild schwer zu erkennen ist, so meinen sie den Boden der Anschauung überhaupt verlassen zu müssen, um die Bedeutung der Kunst zu finden.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 45)

 

mit solchen Frauen kann ich nichts anfangen.

 

Mehr…

 

Tapes oder Echthaarsträhnen (Kreatin-Bondings) mit der Wärmezange.

 

Funkverbindung abgebrochen.

 

und wie kommt die Weisheit in die Höhle? – und wieder raus?

 

Spione haben eines voraus: Weitsicht im Tunnelblick.

 

Bilder helfen zeichnen.

 

Anna Maria, Miro (22.1.)

 

Maul- und Klauenseuche.

 

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Katzenfalle, Beobachtungsliste.

 

Feinschnitt-Tabakdose aus Nickel in silber matt/4244.

 

kausale Zusammenhänge.

 

Resopal und altes Speisefett. (Anzeige eBay)

 

Der Suchmaschine ist es egal ob Klein- oder Großschreibung.

 

Zellen, Metalle.

 

Zeit – Zeitung

 

TAN 776272

 

Mimöschen

 

Ruhe und Ruhm sind Dinge, die nicht zusammen wohnen (Georg Christoph Lichtenberg)

 

Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das, woran alle Klugheit und alles Kalkül menschlciher Handlungen nichts ändern kann. Darum ist das Schicksal etwas, das man nicht dadurch gewinnt, dass man ihm nachläuft, das man aber auch nicht dadurch vermeiden kann, dass man ihm zu entfliehen versucht. (Lü Bu We)

 

Die schöne Nacht

Nun verlaß ich diese Hütte,

Meiner Liebsten Aufenthalt,

Wandle mit verhülltem Schritte

Durch den öden finstern Wald.

Luna bricht durch Busch und Eichen,

Zephir meldet ihren Lauf,

Und die Birken streun mit Neigen

Ihr den süßen Weihrauch auf.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

langsam.

Tee

25.1.2017

lentement

Wenn man über dieses anfängt zu sprechen, so wird es plausibel, denkt man aber daran, so findet man, daß es falsch ist. Der erste Blick, den ich im Geist auf eine Sache tue, ist sehr wichtig. Unser Geist übersieht die Sache dunkel von allen Seiten, welches oft mehr wert ist, als eine deutliche Vorstellung von einer einzigen. (Lichtenberg)

 

Was ist meine IP-Adresse?

 

auf der Straße: („…“)

 

Ein Bild hat stets ambivalente Bedeutung. Es muss Bild und Sprache (Text) zusammen kommen.

 

Telepathie – Psychopathie

 

Eifersucht kann sich zum Wahn steigern = Eifersuchtswahn..

 

Reziprozität

 

gestern hab´ich mich in eine Uhr verliebt.

 

Die Quelle muss rein sein.

 

Martin Schulz, SPD (gelernter Buchhändler)

 

Der Wille des Volkes. (Brexit)

 

Tarifeinheitsgesetz auf dem Prüfstand.

 

Jahresbericht des Wehrbeauftragten. (die kleinste Bundeswehr aller Zeiten.)

 

„Toni Erdmann“ für Oskar nominiert. (26.2.2017)

 

Ecclestone als Erfinder der Formel 1.

 

Dummy-Kamera

 

T.H.: wie sieht es da erst an der Basis aus? positive Vor…(?) aus Martin Schulz, Volleuropäer…

P.D.: Schulz, der Hoffnungsträger der SPD, Mann der deutlichen Aussprache, liegt jetzt am Wähler und an Martin Schulz

Prof. Everhard Holtmann: die Wahrheit liegt in der Mitte, die inhaltliche Position hat Gabriel schon vorbereitet.

T.H.: Sturzgeburt.

 

Passau

 

Brandschaden – Dachschaden

 

SMS – kein richtiges Ende?

 

es war kein Hähnchen, es war Pute.

 

Glück: ist, wenn man einen geliebten Apfel ißt.

 

nimm mich mit K.

 

konsequenterweise dürfte man überhaupt kein Fleisch mehr essen.

 

elektrisch – elektronisch

 

Kindermusik

 

Rudolf Steiner:

„“Drüben in der physischen Welt, bezeichnen mich die Menschen als einen Sinn, als einen ganz kleinen Sinn. Sie bezeichnen mich durch einen Sinn, den sie den Gleichgewichtssinn nennen, und der klein geworden ist, drei nicht ganz vollendete Kreise umfaßt, die angeschmiedet sind im Ohr. Das ist mein letzter Sprößling. Ihn haben sie entrissen in die andere Welt hinüber und haben ihm das genommen, was er hier hatte, um nach allen Seiten frei sein zu können. Jeglichen der Kreise haben sie zerrissen und ihn auf jeder Seite fest angeheftet an einen Grund. Hier – wie du mich hier siehst – bin ich nicht angeheftet; hier zeige ich nach allen Seiten in mir vollendete Kreise. Hier bin ich nach allen Seiten abgeschlossen. Da siehst du meine wirkliche Gestalt erst!““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 65)

 

(   )

 

(„…?““ – „…“)

 

Psychiatrie: Psychose

Psychologie: Neurose usw.

 

berechenbar – unberechenbar – sein

 

Wer will denn schon eine Stromleitung anbohren?

 

das Gehirn – der Computer, die Gehirne – die Computer

 

Rot-Weiss Essen

 

versteuern

 

identisch: viele Identitäten haben.

 

Identität: ein Charakter resultiert aus den genetischen Anlagen + aus gewachsenen Neigungen – er ist fest einzementiert.

 

Passau: Name, Vorname – Spitzname – Alias – Pseudonym – Benutzername

 

„Ich wollte nur sehen, ob sie einparken können…“ – „Ach so“ (interruptus) ff.?? (-Ja)

 

Frau, Karriere, Kind – das paßt nicht zusammen.

 

never change a running system.

 

Lichtenberg – Goethe : Lichtenberg + Goethe

 

Quittungen, Rechnungen: (…)

 

booklooker.de

 

SAT-Schüssel, Schlüsselglocke

 

prüfen lassen – machen lassen

 

Marinechor Nürnberg.

 

Conrad Fiedler:

„Wie kann man aber, wenn man von Dingen der Natur spricht, einen Unterschied machen zwischen wesentlich und unwesentlich? Es sind dies relative Wertschätzungen, je nach dem Standpunkte, den man einnimmt, und wenn dem Einzelnen nur das Wesen einer Sache auszumachen scheint, auf dessen Betrachtung und Erforschung gerade seine Bemühungen gerichtet sind, so hat er doch kein anderes als ein subjektives Recht, dieser für ihn wesentlichen Seite gegenüber alle anderen Seiten für unwesentlich zu erklären.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 44)

 

Informationen können versilbertes Gold sein.

 

(…  …)

 

Einstein war nur ein mittelmäßiger (Grund-) Schüler.

 

Seitz: sowohl/als auch – einerseits/andererseits

 

einen Vogel haben – einen (echten) Vogel haben.

 

Traden ist nichts anderes als ein Glücksspiel – eine Wette auf steigende oder fallende Kurse.

 

Gleichzeitigkeit: Wer die Werkzeuge der Psychologie + der Psychiatrie gleichzeitig anwendet, befindet sich in …, … Gewässern.

 

Realität ist eine Interpretation.“H…“, „N…“ (diese Begriffe sollte man meiden) (…)

 

Obwohl ein Zuhälter ein Rechenkünstler zu sein scheint, kann das Ergebnis in die Hose gehen.

 

genau – richtig

 

Du darfst nur den Bereich rechts im WZ bis zur Pflanze am Fenster in Betracht ziehen – der ist nämlich gereinigt…

 

Psychotiker: Das schwache ich wird durch das Übermacht des ES überschwemmt.

 

Starkstrom

 

Überlaufventil

 

(„reinigen“ ist sexuell konnotiert.)

 

Glück: ein Neurolepticum.

 

Wer beim Schachspiel immer verliert, ist dumm!?

 

Prostitution kann von Klugheit zeugen (?)

 

eine andere?

 

Physiologie + Psychologie:

Kann man das Geschleichtsteil von der Seele getrennt betrachten?

 

Zeit: Theorien dürfen nicht revidiert werden/Theorien werden revidiert/Theorien müssen revidiert werden.

 

Sicherheit = 1 – 2schneidiges S chwert.

 

Mickey Mouse

 

Das Gebiet – und nicht die Landkarte.

 

Medizin (Psychiatrie): die westliche Region

Psychologie: das östliche Gebiet

(Psychoanalyse ??)

 

 

Wissen: Wie´s in meiner Wohnung aussieht, geht doch nur mir was an. (…)

 

 

Künstler als Rentner gibt es nicht.

 

K.S.: „…das musst du pressen..“

 

Es ist immer wieder das Gleiche, seit Menschen gedenken.

 

Der Hang zur Psychose ist v.a. i. d. Genen verankert.

 

Wozu dienen Bücher? – Warum sollte man mache 2-mal lesen?

 

Reziprozität

 

Stimmung? Wer liest hat Recht?

 

wenn ich hätte…

 

Mechatronikerin: Elektriker + Mechaniker..

 

Gleichberechtigung: rotes Licht und männliche Schmarotzer zu gleichen Teilen.

 

Hausgemeinschaft: gestörte Mitbewohner.

 

D. Sprache ist wie Psychologie – d. Tat ist Psychiatrie.

 

(Eine Frau, die zugibt, dass die P…)

 

Miss Germany – made in germany?

 

(Sicherheit:…)

 

seinen Stempel aufdrücken.

 

Holz rücken.

 

soziale Hängematte.

 

in 1. Linie, in 2. Linie

 

(  )

 

Psychose und Psychologie: Realität = nicht immer Wahrheit.

 

Sexualität lässt sich v. a. im Alter steuern.

 

(…)

 

…es gibt auch Feuerzeuge, die Kosten 5.000,-, vergoldet und mit Diamanten besetzt. – Die Wahrheit dürfte wohl in der Mitte liegen.

 

der weiße Hai.

 

Hauptverwaltung – Bundesverwaltungsamt

 

Vorsicht, Nachsicht: der Wert des Goldes.

 

S.L.: die 5te Macht (im…)

 

entweder, oder: entweder nur bekleidet – oder nur eine Großaufnahme von…

 

ein Kunstwerk ist eine Evokation.

 

Biologie läßt sich nur bedingt auf Psychologie übertragen, und nur bedingt auf Gesellschaftssysteme.

 

Pfeiferauchen: es geht immer der Reihe nach.

 

Ein Scheibe v.d. Psychotikern: es funktioniert die Übertragung, manchmal nicht.

 

freie Marktwirtschaft: Konkurrierende Geheimdienste.

 

Wie hat es in ihrer Gesellschaft gefallen? Antwort sehr wohl, beinah so sehr als auf meiner Kammer. (Lichtenberg, [B 262] B. Jocoseria. [1768-1771])

 

Geheimnisse: Wie´s in meiner Wohnung ausschaut, wie versifft die ist, weiss ja Keiner.

 

wie im Kleinen, so im Großen?

 

Astrologie – Astronomie  / Psychologie – Psychognomie

 

Kopf und Leib (Lichtenberg)

 

Bohrer sind Werkzeuge, Werkzeuge sind Dinge. Dinge sind tote Materie, was ist Materie?

 

Ein geschriebener und gedruckter Lebenslauf kann auch wie ein Filter sein.

 

Die Sprache ist eine Domäne der Psychologie. Das Verhalten die der Psychologie + Psychiatrie. Das Tun die Sprache der Psychiatrie…

 

Dienste: Schlüsseldienst e sind die Domäne der Medizin (Psychiatrie).

 

Geheimes Deutschland: Bei Frankfurt sitzt die Psychologie. Wo sitzt die Psychiatrie? (in Heidelberg?)

 

Bonn

 

Zeichen: Beim Doppelpunkt-Setzen sollten Hochstapler vorsichtig sein.

 

Streng:

streng genommen dürfte man überhaupt kein Fleisch mehr essen.

 

Schwur der Freimaurer: sich niemals zu verlieben (Frage: – kann Verliebtsein wieder rückgängig gemacht werden? –  Das dauernde …schadet der Gesundheit)

 

fast alles was schön, aufregend, erregend, und angenehm erscheint, ist entweder ungesund oder verboten.

 

Mechanismen + die Elektrizität der freien Marktwirtschaft: Konkurrenz der Geheimdienste.

 

Das Internet ist nur die halbe Wahrheit.

 

Charakter als Ableger der Gene, der Intelligenz, der Erfahrung. (endogen – exogen)

 

Blitzer – Flitzer

 

Or.ni.tho.lo.gie

 

(„…!?“ – „selbst gemacht.“)

 

Streichkonzert

 

Erinnern: mir ist ER durch visuelle Kommunikation entgegengekommen (-gefahren).

 

des Alleinseins:

ohne Konkurrenz, Gesellschaft, fängt man an zu spinnen.

 

Gerichte und Rechtsanwälte übermitteln ihre Botschaften vorzüglich schriftlich, per Briefpost – nicht online. Warum?

 

Lag eigentlich Österreich schon immer neben Deutschland?

 

contrebande (Lichtenberg)

 

der Spiegel, der Stern.

 

der Narre (Lichtenberg)

 

Deutsch lernen – die deutsche Sprache lernen.

 

Göttingen

 

(Willst Du ein …?)

 

Visualisierung von Statistiken: optische, psychologische Täuschungen.

 

vorjetzo (Lichtenberg)

 

Der Wanderteppich

 

Es gibt Frauen, die verbrauchen Männer wie diese ihre Unterhosen.

 

Es gibt Psychologen, die den Begriff „paranoid“ so eng fassen, und dies bereits im Setzen einer Kontaktanzeige sehen. (…)

 

eine ferngesteuerte Sendung.

 

ein schweres Los: Eine attraktive Frau.

 

Wasserzeichen

bei Briefmarken, bei Scheinen, bei Papier…

 

das kann ich gut verstehen!!

 

Die Phantasie westlich-industrieller Konsumerfindungen kennt keine Grenzen von Schwachsinn.

 

Finya: Neue Mitglieder…

 

(DHL) mit der Online-Verfolgung kommt man auch nicht weiter.

 

schwerhörig – nicht erreichbar.

 

Bei billigen Tabaken unterscheiden sich die verschiedenen (angeblichen) Geschmacksrichtungen (wohl) kaum.

 

delete

 

ZU Banane passt gut Schokolade —

 

Wunschkinder (ARD), Jetzt red I (BR), Steinzeit

 

Wenn die wilden Scheine dem armen Manne seine Felder verderben, so rechnet man es ihm unter den Namen Wildschaden für göttliche Schickung an. (Lichtenberg, [B 299], B. Jocoseria. [1768 – 1771])

 

(Wettkampf funktioniert leider bei mir nicht.)

 

Gestern: Jeder geistig bemittelte Mensch weiß, dass eine Fotografie ein Abbild einer Realität ist.

Heute: Warum wurde Photoshop erfunden, wozu braucht man Bildbearbeitungsprogramme?

 

Eine Gedanken fliehende Kraft (Lichtenberg)

 

Ein „Beruf“? (- mit 40 Jahren Invalide.)

 

nicht 1 Pfeife, nicht 1 Tasse Kaffee, sondern viele.

 

Der Vollendet strebt nicht nach Größe; das Große erfüllt ihn. (Laotse)

 

Das Übergewicht der Neigungen entschuldigten Menschen nicht, dass er nicht Herr seiner selbst ist. Er soll seine Kraft gebrauchen lernen, die in der Vernunft besteht. (Gottfried Wilhelm von Leibniz)

 

Die Nacht

Gern verlaß ich diese Hütte,

Meiner Liebsten Aufenthalt,

Wandle mit verhülltem Tritte

Durch den ausgestorbnen Wald.

Luna brach die Nacht der Eichen,

Zephirs melden ihren Lauf,

Und die Birken streun mit Neigen

Ihr den süßsten Weihrauch auf.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

wegfallen.

24.9.17

être omis

So wie gewisse Schriftsteller, nachdem sie ihrer Materie erst einen herben Hieb versetzt haben, hernach sagen, sie zerfalle von selbst in zwei Teile. (Lichtenberg)

 

fragen – tragen

 

Rohrpost

 

Hahnemann

 

eindeutig sexuell konnotiert.

 

leicht gläubig + schwerfällig.

 

Neuer Anlauf für Syrien-Gespräche, Bürgerkrieg in Syrien begann vor 6 Jahren.

 

USA kündigen geplantes Freihandelsabkommen.

IR: Es war…(?)…setzte der neue Präsident um, hält nicht viel von Friedensabkommen.

 

Bund und Länder: Reform des Unterhaltsvorschusses.

 

kein Ausschlussverfahren der AfD gegen Höcke, „nicht im Grundkonsenz unserer Partei“.

 

FDP will Steinmeier unterstützen.

 

mutmaßlicher Terrorverdächtiger.

 

Frankreich: Hamon gewinnt erste Runde.

 

Yuan Chang und Patrick Moore, Auszeichnung für Krebsforschung.

 

Wende – Wände

 

hart aber fair: Mensch raus – Wolf rein

Artenschutz.

Roland Tichy: Wölfe sollte man nicht schützen, sondern abschießen.

Urwald, Vollernter, „Obergrenze“ für Wölfe.

Barbara Hendricks: Wolfberatungszentrum, Wolfsberater

Wolfskrankenwagen.

 

Rudolf Steiner:

„Da teilte sich von dieser geisterhaften Gestalt der Frau mit: „Oh, ich habe einen gewissen Grund, diese Sammlung zu zeigen; denn ich stamme aus hohem geistigen Stamme. So wie ich dir erscheine, so erscheine ich dir wie die Menschenseele auch. Aber du mußt in den Reichen der Hierarchien hoch hinaufgehen, wenn du meinen Ursprung entdecken willst. Ich bin bis hierher heruntergestiegen aus höheren Hierarchien des Daseins. Dafür aber haben die Menschen, die auf der andern Seite des Lebens sind, in der physischen Welt, wo wir jetzt nicht sind, diese Menschen haben mir den letzten meiner Sprossen entrissen; den Letzten, der abstammte von mir, haben sie mir entrissen und haben ihn an sich genommen und haben ihn angekettet an ein felsenförmiges Gebilde, nachdem sie ihn zuerst so klein wie möglich gemacht haben!““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 65)

 

Langenscheidt Schwedisch-Deutsch, Deutsch – Schwedisch.

 

biologisch – ökologisch – psychologisch

 

Max Frisch: Andorra

 

Ein Bahnwärter muss genau zur rechten Zeit die richtigen Knöpfe drücken.

 

…hat er 2 Bibeln gehabt.

 

Es gibt Frauen, die können ihre Männer in spe berechnen.

 

Thomas Hobbes

 

gute, werthaltige Dinge.

 

weiss – weiß

 

Überich 1, Ich 2

 

turtle

 

moderne Gläser, moderne G…

 

Salvador Dali und das Liebesrezidiv.

 

Antennenwels abzugeben (eBay-Kleinanzeige)

 

Der Picasso des 21. Jhrts.

 

Wer im Glashaus sitzt…

 

Emmanation

 

Die Putzfrauen des 1. FCN…

 

fehlen

 

Die wunderbare Welt der Kinder. (Vox)

 

Die Eine scheint unerreichbar zu sein. (David Cooper…, Der eingekreiste Wahnsinn)

 

Ihr Unterrock war rot und blau sehr gestreift und sah aus, als wenn er aus einem Theater-Vorhang gemacht wäre. Ich hätte für den ersten Platz viel gegeben, aber es wurde nicht gespielt. (Lichtenberg, [B 212], B. Jocoseria [1768 – 1771])

 

Kupferstecher

 

Ball, Gorilla: da stecken doch nur Kerle dahinter, die ihre Mädchen verkaufen…

 

…da sollte man sich dann einen potentiellen Käufer schnitzen…

 

Psychologie: Johann Wolfgang von Goethe

A.-Psychiatrie: Ronald D. Laing

 

Ronald D. Laing: Phänomenologie der Erfahrung

Ronald D. Laing: Das geteilte Selbst

Hans Jürgen Eysenck: Psychose ist heilbar

 

Der Gorilla, die Gorilla – die Putzfrau, die Putzfrauen.

 

Prägnanz

 

20K Memory: ich komm´nicht mehr rein.

 

404 – File or directory not found.

 

Prag

 

Zeit (in meiner Wohnung): alles versifft, verstaubt, verdreckt…

 

Hermes, der Götterbote.

 

Eifersucht ist ein sehr starkes Motiv.

 

Conrad Fiedler:

„In denjenigen Zeiten, in denen das Interesse an der wissenschaftlichen Erklärung der Welt nicht nur von den begabtesten Köpfen Besitz genommen hat, sondern durch alle Kreise der Bildung zu ausgedehnter Herrschaft gelangt ist, wird man häufig, ja fast allgemein der Meinung begegnen, erstens, daß die äußere Erscheinung der Dinge etwas an und für sich Unwesentliches sei, gegenüber derjenigen inneren Bedeutung, die die wissenschaftliche Erkenntnis zutage zu fördern suche, zweitens, daß die Dinge ihrer äußeren Erscheinung nach von der Wissenschaft schon vollkommen erkannt würden, daß aber die Wissenschaft diese Erkenntnis nur als eine untergeordnete Vorstufe betrachten könne, um zu höherer Erkenntnis emporzusteigen.“ (Corad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 44)

 

Fazit Beratung LvA: bleibt nur Schwarzarbeit (!)

 

Die Kunst kommunistischer Praxis besteht darin, eine Zwiebel zu schälen, bis am Ende nichts mehr übrig bleibt. – Spitze!

 

Und woher wissen Sie das?

 

Veraltete Lehrmeinungen + Theorien der Psychologie.

 

Sie wurden geblitzt? Nicht gleich zahlen – erst prüfen lassen – BUNDESWEIT KOSTENLOS! (eBay-Kleinanzeigen)

 

Unterschiede:

Inden Naturwissenschaften läßt sich alles voraus berechnen (siehe Mathematik), in der Psychlogie dagegen nicht. (nur im Nachhinein)

 

(red light means danger..)

 

Kitsch – kitschen

 

Emytologie (Emythologie)

 

Vertrauen in die Uhr.

 

Fürst GmbH & Co. KG, Hauptverwaltung, Rathsbergstraße 26, 90411 Nürnberg.

 

1:49 – viel zu kurz!

 

Netz: ist das Geld nicht wert – man muss nur wissen wie man sie (die Informationen, die Videos) findet. (lange suchen)

 

Art. 1 GG

 

das macht doch der Muschi nichts aus…

 

liegt alles parat, nur habe ich keinen Bock dazu, anderes erscheint mir wichtiger.

 

allzuviel ist ungesund (Lichtenberg)

 

Rot-Weiss Oberhausen

 

eine Packung Kaugummi.

 

eine verbelle und eine reelle (Lichtenberg)

 

Ein einzelner Begriff (ein Wort) hat im Grunde nur eine halbe Bedeutung.

 

Den Frieden gewinnt man durch Sich bescheiden, den Streit gewinnt man durch Sich beherrschen. (Laotse)

 

Der Edle lässt das Allzusehr, das Zuviel, das Zugroß. (Laotse)

 

An den Schlaf

Der du mit deinem Mohne

Selbst Götteraugen zwingst,

Und Bettler oft zum Throne,

Zum Mädcden Schäfer bringst,

Vernimm: kein Traumgespinste

Verlang ich heut von dir,

Den größten deiner Dienste,

Geliebter, leiste mir.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

ausfallen.

Schlafzimmer (42)

23.1.17

échouer

Einige Ärzte wollen nun gar glauben, das das menschliche Geschlecht die venerischen Krankheiten und andere den Satyren zuzuschreiben habe, die man auf die Ärzte gemacht hat. (Lichtenberg)

 

anima, animus

 

Das weiß nur die Frau selbst.

 

Eine Mitte? Die Mischung aus Kapitalismus + Sozialismus?

 

Us-Präsident Trump, er befinde sich im Krieg mit den Medien, Erfindung der Medien, man werde die Medien der Falschmeldung bezichtigen.

IR: …wird genau so regieren, wie er es angedeutet hat.

 

Trump telefoniert mit Netanjahu, Netanjahu gratulierte Trump.

(Susanne Glass: Israel wartet auf d. Ent…(?)

 

G 20-Treffen zu Ernährungssicherheit.

 

Karlspreis für Timothy Garton Ash.

 

Gambias abgewählter Präsident geht ins Exil.

 

Indien

 

Angelique Kerber, Mischa Zverev

 

Ich denke, daß ich die Geheimnisse Europas einmal lüften werde.

 

Rudolf Steiner:

„Als ihr innerer Sinn erwacht war, und sie zuerst etwas unterscheiden konnte, da nahm sie wahr eine merkwürdige Gestalt, eine Gestalt, ganz anders anzusehen, als man sich mit dem bloß physischen Erkennen sonst eine geistige Gestalt wohl vorstellt. Arm war diese Gestalt an dem, was noch erinnern konnte an die physisch-sinnliche Welt. Diese geistige Gestalt erinnerte nur dadurch noch an die physisch-sinnliche Welt, daß sie zeigte etwas wie drei ineinander verwobene Kreise; drei Kreise, die aufeinander senkrecht standen, wie wenn ein Kreis horizontal, der andere vertikal und der dritte von rechts nach links stünde. Und was durch diese Kreise floß, was wahrzunehmen war, das war nicht etwas, was an einen physisch-sinnlichen Eindruck erinnerte, das erinnerte eher an etwas rein Seelisches, an etwas, was man nur vergleichen kann mit den Empfindungen und Gefühlen der Seele. Aber es strömte etwas aus dieser Gestalt, das man nicht anders bezeichnen könnte als: das Ausströmende war etwas wie eine tief zurückgehaltene, intime Trauer, Trauer um etwas. Und als die Seele dieser Frau das sah, da entschloß sie sich zu fragen: „Was ist denn der Grund deiner Trauer?““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 64)

 

WOW-Erlebnis

 

Künstler sind nicht selten krank.

 

Gutes hat seinen Preis.

 

Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single auf Parship. (Werbung N24)

lex office – just smile (Werbung N24)

 

Anne Will

zuhören (Kempf)

Vertrauen – Verteidigung (von der Leyen)

 

mutmaßlicher Islamist.

 

Das Internet vergißt nichts.

 

„Wie die Faust aufs Auge.“ (Max Moor)

Volk – Volksverräter

Asli Erdogan, Schriftstellerin

Tamman Azzan, Künstler

Thomas Hirschhorn, Künstler

Isabelle Hupert, Schauspielerin

Max Moor: Motte, weniger mottenvertragende Namen.

 

2 Lichtschalter brauchen 1 Relais.

 

Was tun? (Kabel 1)

Je schwerer, desto besser (Pfannen), sollte mind. 5 Jahre halten, Keramik oder Teflon?

 

mon stop you – Lufthansa (Werbung Kabel 1)

 

Ihr Postfach enthält neue Elemente.

 

Conrad Fiedler:

„2. In der Fähigkeit abstrakter Erkenntnis besitzen wir das Mittel, die Erscheinungen gewissen Forderungen unseres Denkvermögens zu unterwerfen und sie so in eine bestimmte Gestalt gebracht uns anzueignen. Wir üben diese Fähigkeit unbewußt in tausend Fällen aus, wo es uns das Bedürfnis des Lebens stillschweigend gebietet, wir steigern sie zu einer mit Bewußtsein gehandhabten Macht, um, von einer höheren Notwendigkeit getrieben, uns zu den geistigen Herren der Schöpfung zu machen. Es ist ein eigentümlicher geistiger Vorgang, der zu der begrifflichen Gestaltung der Welt führt; so geläufig er uns ist, so rätselhaft muß er uns erscheinen; denn es findet bei ihm ein plötzlicher unerklärter Übergang vom Sinnlichen zum Unsinnlichen, vom Sichtbaren zum Unsichtbaren, von der Anschauung zur Abstraktion statt.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 44)

 

Link, links

 

die schwarze Witwe.

 

Hörensagen – hören – abhören.

 

erwachsene Drogenkonsumenten haben meist psychische Probleme.

 

alte Einstufung der Motorräder nach Kubikzentimeter Hubraum: hochgezüchtete Maschinen.

 

Näschen (bei Baby-Perserkatze)

 

zuhören, zuschauen.

 

trotzdem herunterfahren.

 

man malt so groß wie man wohnt.

 

Doku, Dokusoap.

 

Unter einer Decke stecken. (??)

 

Perversionen des Kapitalismus, Perversionen des einst real existierenden Sozialismus.

 

Gänsediebstahl (Lichtenberg)

 

ein lebender Vogel, ein künstlicher Vogel.

 

A differnt version of Viscosity is already running. Please exit the already running copy of viscosity in order to open this one.

 

Fürst – first

 

nun – now

 

Wird heruntergefahren.

 

Glück: mein größtes Glück ist, dass ich nicht mehr psychotisch bin.

 

Sie wollte an den Stift.

 

Psychologie – Radiologie

 

als Domina? – da verdienst Du ein Schweinegeld, und es kommt zu keinem Verkehr.

 

Bibliothek/Lesezeichen verwalten/Neuer Ordner

 

Dorn

 

Krankenschwester

 

Pics – pigs

 

Clips – lipps

 

„Warum spielen Sie nicht (mehr) Schach?“ – „Schließlich bin ich zu einer Erkenntis gekommen…- außerdem müsste ich mich anstrengen (für nichts und wieder nichts).“

 

keine Rechtsanwältin, keine Schauspielerin…

 

Krankenschwester Beule schuss Schwer Deutsch Unterwäsche Wc Krankenhaus

 

Wer malt, hat Recht.

 

Dirty German Nurse

 

Trommel oder Magazin?

 

Ein wesentlicher Teil sexueller Erregung findet sich im psychologischen Bereich.

 

Guerrilla Aesthetics – Gorilla Aesthetics

 

ein echter Hamster aus Gold.

 

z.B.: Der Mensch ist ein schlechtes Beispiel.

 

ergo: ich will keinem (mehr) trauen, schließlich hab´ich die Menschen (schon) kennengelrnt…

 

Ich hab´gedacht, da wird einem geholfen – stattdessen wird man lediglich verwaltet und beschäftigt.

 

Ein Vibrator ohne Batterien ist lediglich ein Dildo.

 

Morgenblatt für gebildete Stände

https://books.google.de/books?id=…

 

Aged German Nuns

 

Erotomanie – Paranoia: in dieser Beziehung hat Freud recht. (Wer Pornografie konsumiert, ich paranoid!!)

 

Recht haben – Recht bekommen.

 

Ersatz-Spieler

 

Heavy-Metal-Music und Depression passt doch nicht zusammen.

 

Ein Psychologe zur Medikation bei Psychosen: „das bist ja gar nicht du…“

 

Eine Frau kann wie ein Filter sein.

 

verwachsen (Lichtenberg)

 

Homöopathie

 

helfen

 

… und die Tage wiegen viel zu schwer my love, weil sie doch sinnlos sind…

 

grenzenlose Selbstüberschätzung.

 

Mikrokosmos – Makrokosmos, innen – außen.

 

eine gewisse Krankheit gehört wohl zum Künstlersein so wie die zwitschernde Melodie zum Vogel.

 

„nimm nicht die Abkürzung…“

 

botanisieren gehen, Purzelbaum (Lichtenberg)

 

Die Werkzeuge der Psycholgie, das Werkzeug der Psychiatrie.

 

Anima, Animus.

 

Psychologie: Johann Wolfgang von Goethe.

 

Schreibfehler und Tippfehler, Schreibfehler oder Tippfehler?

 

Ödipus, Elektra.

 

Mädchen, Mädgen (Lichtenberg)

 

60.000 oder 600.000 Wörter? (Englischer Sprachschatz)

 

Tadel – Tafel

 

Der verheiratete 4füßigte Mensch. (Lichtenberg)

 

Alt-Griechisch, Neugriechisch – Altes Testament, Neues Testament.

 

Mechanik oder Elektronik – Kabel oder Funk?

 

Spieglein, Spieglein an der Wand…

 

Lesen: Ich hab´mal gelesen, dass, wenn der Junge zu früh zu masturbieren beginnt, sich die Testosteronproduktion für das Wachstum des Penis einstellt.

 

Die Berge, das Meer.

 

Weckgläser

 

Ein Mann, der um Tonscherben spielt, wird gut spielen. Wenn er eine Erzspange einsetzt, wird er unruhig sein. Sein Geschick ist in jedem Fall das gleiche, aber er ist vom Wert seines Einsatzes aufgerührt. Und wer dem Äußeren Gewicht gibt, wird im Inneren hilflos. (Konfuzius)

 

Die menschlichen Vorurteile sind wie jene bissigen Hunde, die nur den Fruchtsamen angreifen. (Isolde Kurz)

 

April

Augen, sagt mir, sagt, was sagt ihr?

Denn ihr sagt was gar zu Schönes,

Gar des lieblichsten Getönes;

Und in gleichem Sinne fragt ihr.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

kurz.

22.1.17

court

Wenn ich sage, halte deine Zähne rein und spüle den Mund alle Morgen aus, das wird nicht so leicht gehalten, als wenn ich sage, nehme die beiden Mittelfinger dazu und zwar über das Kreuz. Des Menschen Hang zum Mystischen. Man nütze ihn. (Lichtenberg)

 

Proteste gegen US-Präsident Trump – nicht nur in Washington, im ganzen Land gibt es Proteste.

Merkel: gemeinsames Agieren.

Gabriel: wir werden uns warm anziehen müssen.

Kipping: wer Mauern aufbaut…schließt sich ein.

 

Treffen europäischer Rechtspopulisten.

Petry: Vorbild für Europa.

Journalisten für Berichterstattung nicht zugelassen, Wähler fühlen sich von den Wahlen bestätigt.

Gabriel: Sie glaubt, daß mit Trump…

 

Türkei: Parlament billigt Verfassungsreform.

 

BER: Eröffnung nicht in diesem Jahr, bisher mehr als 5 Mrd. €.

 

Rudolf Steiner:

„Und die Sonne sinkt tiefer hinunter, und die Abendröte entfärbt sich, und die beiden Frauengestalten entschlummern in einen tiefen Schlaf. In einen Schlaf, der ihr schier zum Tode werden könnte, versinkt die eine, die den Frost vorher so sehr im eigenenleiblichen Selbst gespürt hat; und in einen Schlaf versinkt die andere, dem man ansieht, daß die Nachwirkung der Empfindung, die in die Worte gefaßt war: „Ach wie schön!“ nachklingt und die Glieder durchwärmt und sie innerlich lebensfrisch erhält im Schlafe noch. Und gehört hat diese letztere Frauengestalt von dem Jüngling, der aus dem Glanz der Abendröte herausgeboren worden ist, gehört hat sie die Worte: „Du bist die Kunst!“ – Und sie entschlief. Und sie brachte mit in den Schlaf hinein alle die Ergebnisse der Eindrücke, die sie gehabt hat durch die geschilderte Landschaft. Und es mischte sich hinein in den Schlaf eine Art von Traum, der doch wieder kein Traum war, der in gewisser Beziehung Wirklichkeit war, eine Wirklichkeit ganz eigener Art, nur der Form nach mit dem Traum verwandt, aber eine Offenbarung einer Wirklichkeit, die diese Seele der Frau früher nicht leicht hat ahnen können. Denn das, was sie erlebte, war das, was zu bezeichnen ist als astralische Imagination. Und wenn man aussprechen will, was sie erlebte, so kann man es nicht leicht in Worte kleiden, als daß man es gibt in den Bildern, in denen das imaginative Erkennen spricht. Denn die Seele dieser Frau wußte in diesem Augenblick, daß man über dasjenige, was ihr bezeichnet worden war von dem Jüngling als „Du bist die Kunst!“ nur intim sprechen kann, wenn man in Worte kleidet die Erlebnisse der imaginativen Erkenntnis. Und so seien denn in Worte gekleidet in diesem Falle die Eindrücke der imaginativen Erkenntnis der Seele jener Frau.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 63)

 

Die Erfolgsgeschichte des Wintersports (SWR)

Stephen Hawking: Geheimnisse des Universums (N24)

Hitler – Aufstieg des bösen (RTL II)

 

Tippfehler

 

Quelle jugendlichen Dichtens und seraphisches Schwärmen. (Mautner)

 

Was hat das Bild mit der Realität zu tun?

 

Haben

 

„Ew. Hochwohlgeboren wohl auch schon die herrlichen lila Schatten gesehen?…“ (Lichtenberg an Goethe)

 

ADAC-Motorwelt

 

Konto – kontern

 

Kracauer: Das Ornament der Masse.

 

A. [1765-1770], [KA.]…[1765-1771] Nulla salus bello, pacem TE poscimus omnes

B. [1768-1771]

C. Stadae [1772-1773]

D. [1773-1775]

E. [1775-1776]

F. Sudelbuch 1776-17880

[G.H.][1779-1788]

[Miscellanea][1789 und 1798]

J. 1789. [1789-1793]

K. [1793]

L. [1796-1799]

(Lichtenberg)

 

„nur (,) wenn Du der Meinung bist, es ist Wichtig, oder (,) wenn es „raus“ muss.“

 

Schleudersitz, Fallschirm

 

zwischen den Stühlen sitzen. (=Durchfall)

 

Frau Doktor.

 

Conrad Fiedler:

„Es wird ein Haupterfordernis künstlerischer Begabung angesehen, gewissen Eigenschaften der Dinge ein besonders feines und erregbares Empfindungsvermögen entgegenzubringen, ja bei hervorragenden Künstlern mögen wir wohl jenem oben erwähnten innigen Empfindungszusammenhang mit der Gesamtheit der gegenständlichen Natur begegnen. Aber das Vorhandensein solchen Gefühls ist noch kein Anzeichen für das Vorhandensein künstlerischer Begabung. Es ist die Vorbedingung zur künstlerischen wie zu jeder anderen geistigen Produktion; denn wer die Welt nicht schon mit den instinktiven Kräften seiner Natur zu packen sucht, der wird auch niemals dahin gelangen, sie endlich einem höheren geistigen Bewußtsein zu unterwerfen. Was den Künstler zum Künstler macht, ist, daß er sich in seiner Weise über den Standpunkt der Empfindung erhebt. Wohl begleitet ihn die Empfindung in allen Phasen seines künstlerischen Tuns, sie erhält ihn in beständig naher Beziehung zu den Dingen, sie nährt die Lebenswärme, in der es als Teil der Welt mit dieser verbunden ist, sie führt ihm unaufhörlich das Material zu, in dessen Verarbeitung sein geistiges Dasein besteht; aber so gesteigert sie ist, so muß er sie doch immer noch mit der Klarheit seines Geistes beherrschen können; und wenn das künstlerische Resultat auch nur auf Grund einer außerordentlichen Stärke des Gefühls denkbar ist, so wird es doch erst durch die noch außerordentlichere Stärke des Geistes möglich, die dem Künstler selbst in den Momenten intensivster Empfindung die Ruhe objektiven Interesses und die Energie der Gestaltungskraft bewahrt.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 43)

 

Warum dieses?

Tollhäuser

 

Was man nicht besitzt, kann man nicht verlieren.

 

Fuchsloch

 

Es ist beides: apriori psychologisch, aber auch gleichzeitig physiologisch.

 

Backstein- Ziegelstein

 

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. (Carl Valentin)

 

ADAC-App

 

Die Perversionen des Menschen- die Perversionen des Kapitalismus.

 

Warum

warum Bücher 2 x lesen?

 

Zeit: Man kann unmöglich alle Bücher lesen.

 

Dialekt, Mundart.

 

Kinderzimmer

 

auf den Punkt kommen – zum Höhepunkt kommen.

 

die Mechanismen des Kapitalismus können manchen (v.a. unbedeutenden) Künstlern zum Verhängnis werden. (Risiko und Chance gleicherseits)

 

Psychologie: Der Psychotiker bezieht stets alles auf sich. (visuell + auditiv)

 

Gurt – Kurt

 

Bei Flaschen muss die Frau vorsichtig sein – nur mit Verschluß!!

 

exotische Gewürze kriegt man nur auf dem Wochenmarkt. (und wenn überhaupt)

 

Ein Affiliate von 1&1?

 

Das Code-wort lautet: Sonnen-schein.

 

„.. ich will doch nicht an Deiner Muschi ausrutschen…“

 

Nuckelbrille

 

Die Geheimnisse einer Frau. (50-m-Lauf)

 

Einparkhilfe, Alarmanlage.

 

Encke/Buchheim: ZANDER, Handwörterbuch der Pflanzennamen, Verlag Eugen Ulmer.

 

Die Stecknadel im Heuhaufen.

 

Nadelstreifenanzug

 

Luftpumpe, Einfluß des Klima .

 

Kuckucksuhr

 

die Frage ist ob auch dann das Gehirn krank ist, oder, a priori ein krankes Gehirn vorliegt.

 

Debitum naturae reddere…(Lichtenberg [A 58]

 

Kapitalismus: kaufen wollen

 

Paranoia +/-: gefährlich/ungefährlich..

 

Liebe/Sexualität: da scheiden sich die Geister/die Schulen.

 

die Schulen – die Schwulen

 

gut & günstig – ja!

 

Psychologie + Psychiatrie: Krankheitsbilder können wechseln.

 

Warum wird ein Paranoiker deppressiv?

 

Bäume pflanzen, Bäume abhau´n…

 

Kladde (meist aus China)

 

Sum, sono,…,ich bin, je suis, jag är, I am (Lichtenberg)

 

Ein (enger + strenger) Begriff einer/der (schweren) Psychose: Wenn der Sinn des Gesprochenen + Geschriebenen nicht (mehr) erkannt/verstanden werden.

 

Knecht Ruprecht.

 

Newton war an Geist ein Macrochir,…(Lichtenberg)

 

Made in Germany

 

durch einen Stein durchgreifen können. (Lichtenberg)

 

ausdrucken – ausdrücken

(die nächste Kladde muß herhalten.)

 

nachteulenmäßige Betrachtungsliebe (Lichtenberg)

 

unbeschreiblich

 

, messe und vergleiche; dieses ist das ganze Gesetz der Philosophie. (Lichtenberg)

 

…Ich glaube vielmehr, daß die moralische Empfindlichkeit im Menschen zu unterschiedenen Zeiten verschieden ist, des Morgens stärker als des Abends. [A 123] (Lichtenberg)

 

falsch erinnert – falsch übersetzt

 

Elendviertel im 19. Jhrd.: Beispiel Liverpool.

(Marx würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte wie seine Theorien in praxi gebraucht wurden.)

 

und/oder: Kladde: rot-schwarz oder blau-schwarz (??)

 

„…den Kopf voller Dinge, die man zu schnell vergißt – was fang´ich an, wenn´s soweit ist?…“

 

Knauf

 

werden/Zur Avantgarde der Pschologie – die Addition von Theorien:

Es ist immer leicht, im Nachhinein, Lehrmeinungen + Theorien zu kritisieren und zu revidieren. (Siehe Sigmund Freud.) Recht und Nichtrecht ergibt sich immer erst nach Ablauf einer gewissen Zeit im Nachhinein, neuen Erkenntnissen und Einsichten. Deshalb kann wohl eine einmal manifestierte Theorie nicht einfach umgeworfen werden, sie kann und sollte revidiert werden. Es ist ja auch ein gesellschaftlicher Wandel im Spiel.

 

z.Zt. zu riskant..

 

faule Sau, braucht ja bloß was arbeiten…

 

Sperma + Eizelle, Embryo, Fötus, Baby, Kleinkind…

 

Man

man kann ja nicht alles wissen.

 

von guten Dingen sollte man stets 2 besitzen: eines als Ersatz.

 

den 5ten Novembris 1769 – Lichtenberg, [A 121]

 

im Ich ein kleiner Stein. (Paul Klee)

 

Ich denke, dass ich nachgedacht habe.

 

dies müsste überdacht werden.

 

Die einen (sagen): sofort damit aufhören; die anderen: ach, das ist ja nicht richtiges Rauchen…

 

da sind die Gedanken bei Mann + Frau gleich: sich binden wollen (durch Ehe).

 

Rechtsanwalt – Linksanwalt

 

Was hat Sexualität mit einen Gesellschaftssystem/einer Gesellschaftsordnung zutun?

Antwort: einiges., zwar nur weniges

 

David Cooper, Michel Foucault, Marquis de Sade u.a., Der eingekreiste Wahnsinn, edition suhrkamp 965.

 

„Haben sie diese (Ihre) Bücher denn alle gelesen?“ – „da müsste ich 2 mal leben…“

 

3,14 (gerundet)

 

hohl: Werte schaffen, Werte herholen, Werte abholen, Werte runterholen…

 

geht´s nicht?

 

Magazine und Depots.

 

Bilder, Arbeiten, Werke.

 

Deutsche Romantik, Deutsches Informel, deutsche Geschichte…

 

So spoke the God who darts celestial fires,

He dreads his fury and some steps retieres.

(Lichtenberg [A 126])

 

Dienste

männliche Parasiten der Liebes

 

Warum, weshalb, warum – wozu, wo, wann?

 

Gulaschsuppe, Gulaschkanone.

 

überholt oder überrollt?: Schizophrenie und Familie, von Gregory Bateson, Don D. Jackson, Jay Haley, John H. Weakland, Lyman C. Wynne, Irving M. Ryckoff, Juliana Day, Stanley J. Hirsch, Theodore Lidz, Alice Cornelison, Stephen Fleck, , Dorothy Terry, Harold F. Searles, Murray Bowen, Ezra F. Vogel, Norman W. Bell, Ronald D. Laing und J. Foudrain, stw 485.

 

summa summarum: IKEA ist gut! (- zumindest für uns, westliche Konsumenten)

 

Auswüchse kapitalistischer Gepflogenheiten: Sex gegen Geld.

 

das liberale Internet.

 

  • falsch übersetzt

 

Darknet ist z.Zt. zu riskant..

 

etwas gnau zu prüfen (Lichtenberg)

 

Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß, und es könnte sein, dass die Menschheit reicher würde, indem sie ärmer wird, und gewinnt, indem sie verliert. (Immanuel Kant)

 

Die wahre Kunst ist eine Kunst des Weglassens. Nur Pseudo-Künstler tragen unter allen Umständen dick auf. (Oskar Kokoschka)

 

Ronald    Laing

 

nötigen.

Zug (20)

21.1.17

contraindre

Es wäre kein Wunder fürwahr, wenn die Zeit einem solchen Schurken das Stundenglas ins Gesicht schmisse. (Lichtenberg)

 

Der 45. Präsident der Vereinigten Staaten, mehr Nationalstolz, neue Vision: Amerika zuerst; Gewalt und Ausschreitungen mit Festnahmen, nur 38% der Amerikaner glauben, dass Trump ein guter Präsident wird.

Ina Ruck, Washington: malte ein düsteres Bild, es gab viel Applaus, das war kein Programm für die nächsten 4 Jahre, keine Versöhnung.

 

Präsident – Präservativ

 

die Zahl der Geretteten wird wohl noch steigen.

 

Gesetz gegen Abrechnungsbetrug, soll verhindern, dass Patienten kränker gemacht werden als sie sind.

 

Gericht in Frankreich: 60 Mio. € Schadenersatz – TÜV Rheinland soll Schadenersatz zahlen, in Deutschland waren etwa 6.000 Frauen betroffen.

 

„El Chapo“ an USA ausgeliefert.

 

Katzenfalle

 

Ball, Gorilla.

 

Auslandsmarokaner

 

Super-G

 

sagen – SAG

 

Rudolf Steiner:

„Die eine der Frauen, die da steht, preßt ihre Glieder an den Leib; sie hält sich in sich selbst zusammen, und sie spricht die Worte: „Mich friert!“ – Die andere der Frauen sendet hin den Blick über die schneebedeckte Fläche, auf die vereisten Wasser, auf die mit Eiszapfen überdeckten Bäume, und von ihren Lippen pressen sich die Worte, in völliger Selbstvergessenheit ihres eigenen Gefühls, in völliger Selbstvergessenheit dessen, was sie selbst durch das äußere Physische der Landschaft an Frost spüren kann: „Wie wunderschön ist die Landschaft rings herum!“ – Wärme fühlt man in ihr Herz einströmen, denn sie vergißt alles, was sie fühlen könnte durch physischen Frost und physischen Einfluß. Sie ist überwältigt in ihrem Innern ganz von der ungeheueren Schönheit dieser so frostigen Landschaft.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunstverständnis, S. 63)

 

hätte und könnte.

 

willst Du ein update?

 

Ordner, Unterordner.

 

Muttersprache, Vaterland.

 

rear – real

 

selbständig machen.

 

Realschule

 

verbunden

 

Conrad Fiedler:

„Die Empfindung kann unabhängig von der Anschauung nicht gedacht werden; aber es fragt sich, ob sie in ihrer Steigerung eine Steigerung der anschaulichen Erfassung derjenigen Dinge, von denen sie hervorgerufen wird, voraussetzt. Die Empfindung tritt schon bei wenig entwickelter Anschauung ein, sie wird durch die oberflächlichsten Vorstellungen erregt, die wir der Wahrnehmung verdanken, und ihre Stärke hängt von der Reizbarkeit unseres Gefühls, nicht von dem Maße unserer anschaulichen Wahrnehmung ab. Ja wenn wir uns recht beobachten, so werden wir finden, daß wir von seiten der Empfindung nicht eine Anregung, eine Förderung bei der Entwicklung unserer anschaulichen Auffassung, vielmehr eine Hinderung empfangen. Das Interesse unseres Gefühls ist ein anderes als das Interesse anschaulicher Auffaassung, und wenn jenes in den Vordergrund unserer Seelentätigkeit tritt, so muß dieses zurückstehen. Beharren wir z. B. bei der Empfindung für die Schönheit eines Gegenstandes, so vermögen wir uns mit dieser Empfindung ganz zu durchdringen, sie zum vorherrschenden Inhalt unseres momentanen Daseins zu machen, ohne auch nur einen Schritt in der anschaulichen Beherrschung des Gegenstandes vorwärts zu tun. In dem Augenblicke aber, wo uns das Interesse an der Anschauung wieder packt, müssen wir jede Empfindung vergessen können, um das anschauliche Verständnis des Gegenstandes um seiner selbst willen verfolgen zu können. Daß viele die Anschauung nur allzuschnell in Empfindung umsetzen, ist ein Grund, warum ihre Anschauung auf einer niedrigen Stufe der Entwicklung stehen bleibt.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 42)

 

Geschenk für Club-Fans (NN)

 

Trump setzt auf „America first“ (NN)

 

Vereidigung – Verteidigung

 

Kapitol – Kapital

 

Donald Trumps neue Kleider – Es beginnt ein riskantes Experiment mit offenem Ausgang. (Alexander Jungkunz, NN), Internetkanal Breitbart.

 

@POTUS

 

Weiterbildung – Bücher lesen – kostet Zeit – als Rentner hat amn viel Zeit.

 

„Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk ddieser Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ (AfD-Chef Björn Höcke)

 

Meinungs-Bots

 

umgehen

 

die Geheimnisse einer Frau.

 

Consorsbank will Max-Morlock-Stadion. (NN)

 

einen Macke haben.

 

Tabus: unter 18, verheiratet.

 

Wurstprofiling

 

offene Haftbefehle

 

gestörte Frauen.

 

Glückwünsche (NN, S. 12)

 

Frauen wollen partizipieren.

 

Ein Wort ist im Grunde wie eine Waffe.

 

Die Spinne spinnt ihr Netz.

 

Miele Wäschetrockner, (große Ladung), ca. 4 Jahre alt, nur für Starkstrom, VB 400,-…

Verkaufe Saftmaschine Keimling Green Star, 110,-…

Kühlschr. 123 ltr., neuw., VB 80,-, Selbstabholer,… (NN, Verkäufe, Haushaltsgeräte)

LL-Ski Herren, Fischer Nordic Cruising 184 ing., + Stöcke Super-Light + LL-Schuhe, Fischer Gr. 42/43, alles farbig abgestimmt u. kaum benutzt, kpl. € 90,-… (NN, Verkäufe, Wintersport)

 

Eine Ehe ist auch im Grunde Prostitution.

 

Anwohner

 

Frostiges Vergnügen auf Spritzeisflächen (NN)

Mann tötete mit dem Luftgewehr Nachbars Taube (NN)

 

die Pille, die bittere Pille.

 

noch ist Polen nicht verloren.

 

„…das Problem ist, dass mein Über-Ich intakt ist…“

 

Selbständigkeit

 

öffentliche Toilette

 

(Kurt Steinel: „..der – ist da…“

 

Kunststoff – Zündstoff – Süßstoff – Sauerstoff

 

gestern hab´ich einen Rechtsanwalt gesehen.

 

im Grunde war er depressiv von seiner Paranoia.

 

Bauern: „Wir sind doch keiner Verbrecher“ – Massive Kritik an der Haltung zahlreicher Mastschweine – Start einer neuen Serie zum Thema „Tierwohl“. (von Kerstin Freiberger, NN), Familienbetribe, säuft, Kupieren, Narkose, billiger…

 

Vagina dentata

 

billiges Fleisch kann nicht von glücklichen Tieren stammen.

 

Fleischeslust

 

Sprengstoff

 

paranoiden Sumpf soll man meiden.

 

Gasthof zum Goldenen Baum.

 

Flughafen genießt den Aufwind – Zweites Passagierplus in Folge lässt alle Rekordwerte in Reichweite rücken. (Gregor Le Claire, NN)

 

belegte Brote.

 

Kopfkino

 

Souvenirs

 

Wer sowas liest, ist selber Schuld.

 

nicht erreichbar.

 

mitdenken müssen.

 

liefern müssen.

 

Katalanien – Katalonien

 

Was passiert eigentlich mit den Arbeiten eines unbedeutenden Künstlers nach seinem Tode?: – Müllentsorgung.

 

fremdes Gedankengut.

 

Wo das Symbol für die Europäische Fahne herkommt… (Gymmicks kosmischer Humor, NN)

 

Wir suchen Dich! – Playmobil Funpark. Erfahrener Kunststoffformgeber (m/w) für Schichtbetrieb gesucht… (Stellengesuche, NN)

 

nach Sri Linka reisen.

 

Handelsblatt – handlungsunfähig

 

500 kg Säcke Streusalz.

 

Zeit – Zeitung

 

die Chinesische Mauer.

 

Augenwischerei

 

potere

 

wär´ich doch in D. geblieben…

 

Wanderer, kommst du nach B.

 

Zukunft

Ich sehe die Zukunft Deutschlands in einer Amerikanisierung.

 

4 x Berufskraftfahrer (m/w) (Stellenanzeigen, NN)

 

Frankfurt, Schweinfurt, Kaufbeuren, Arnsberg

 

IT-Mitarbeiter/in oder medizinische/n Fachangestellte/n. (Stellenanzeige NN)

 

Weibsbilder

 

Familie sucht im Rm. Amberg Stelle, putzen, fahren. ets… (Stellengesuch, NN)

 

innen und außen (2 Polen für Sanierungsarbeiten)( Stellengesuch NN).

 

Tastatur: Logitech K 200.

 

Das ist bei Mann und Frau gleich: – es gibt perverse Männer, und perverse Frauen…(kranke, gestörte, intelligente…)

 

Deckmantel

 

Sie sollte lieber Märchenerzählerin werden.

 

„Achtung! Geländewagen ges. Zust./km egal, au. Firmenwg.,… “ (Kraftfahrzeugmarkt, NN)

 

Andenken

 

Haben Sie einen Wunsch?

 

Wege:

der einfachste Weg ist der der Nachahmung, der bitterste der der Erfahrung, der edelste durch Nachdenken.

 

…jetzt muss ich noch tanken…

 

Priv. su. Wohnwagen… (Kraftfahrzeugmarkt, NN)

Jetzt Kundendienst-Termin sichern! Hol- und Bringservice…www.motorrad-welling.de (Motorräder, NN)

 

  1. die Geheimdienste
  2. 2. die Lobby der Industrie + der Wirtschaft

 

Chinesen oder Japaner? Mädchen oder Junge?

 

VVG – VAG – VGN

 

Therapie gegen Schimmel (Christina Kaiser, Wohnungsmarkt aktuell, NN), Schimmel & Co.

 

kein Kraut gewachsen.

 

Sigmund Freud, Carl Gustav Jung.

 

(leicht) Paranoide wollen unter allen Umständen Macht.

 

über verschüttete Milch trauert man nicht.

 

Warum wird Eine/Einer paranoid?

 

Kinder äußerten spontan ihre Wünsche. (Manuela Prill, NN Stadtanzeiger)

 

Die Blumen des Bösen.

 

eine Sendung erwarten.

 

Zeitungen hochstapeln.

 

Wirtschaft: ein Baby kommt mit einem Kontostand von +/- 0 (Null) zur Welt.

 

anstrengen

 

Warum hat Deutschland noch kein großes öffentliches Seebad?

 

die Neuseeländer…

 

Hah, jetzt hab´Iich auch einen Vogel. (im Bad)

 

Das Erste und Wichtigste im Leben ist, dass man sich selbst zu beherrschen sucht. (Alexander von Humboldt)

 

Die Kunst der Weisheit besteht darin, zu wissen, was man übersehen muss. (William James)

 

beraten.

Essen Trinken (65)

20.1.17

conseiller

Swiften könnte ich zum Barbier, Sterne zum Friseur, Newton beim Frühstück, Hume beim Kaffee gehabt haben. (Lichtenberg)

 

Stephen W. Hawking, Eine kurze Geschichte der Zeit – Die Suche nach der Urkraft des Universums, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, April 1991, Copyright © 1988 by Stephen W. Hawking, Printed in Germany, 1280-ISBN-3 499 18850 3.

 

Notizen – Novizen

 

(gestern:) CHAPTCHA CODE: s8DZ — alles klar!!

 

Windows ist im Grunde behindert.

 

red light means danger.

 

Dieses Ziel haben die Terroristen in Deutschland nicht erreicht.

 

Früherer VW-Chef vor Bundestagsausschuss, von den Betrügereien hätte er nichts gewußt, verweigert die Antwort, noch nicht einmal von Abschaltvorrichtungen will Winterkorn nichts gewußt haben – Selbsterklärung sieht anders aus. (Bericht Peter Dalheimer)

 

Kanabis auf Rezept – bezahlen muss der Hartz-IV-Empfänger noch selbst, Kanabis als Medizin.

 

Obama rät Trump von Alleingängen ab, Washington ist bereit für den Wechsel, Trump-Gegner im ganzen Land, Kurswechsel sei zu erwarten, Obama: viel Glück.

 

Davos: Diskussion über Brexit und Weltwirtschaft.

Guterres: Lebensverhältnisse gebessert, aber Armut ist gestiegen.

Schäuble: wir müssen effizienter werden, jetzt kommt es an die Umsetzung an.

 

Museum Barberini wird in Potsdam eröffnet, ein Geschenk.

Hasso Plattner: Ich hab´in meiner Sammlung noch nie ein Bild verkauft.

Hat gesammelt, was ihm gefiel.

 

Rudolf Steiner:

„Innerhalb der Gegend stehen zwei weibliche Gestalten. Und aus der Abendröte heraus wird geboren ein Sendbote, sozusagen herausgeschickt wird ein Sendbote der höheren Welten, der sich hinstellt vor die beiden Frauen, und der gespannt hinhorcht auf dasjenige, was ausdrückt ihr Mund über ihre eigensten Gefühle, über ihre eigensten Erlebnisse.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 63)

 

Die Unsterblichkeit der Mythen (scobel)

Die Universalität der Heldenreisen – wie die Menschen sich ändern, ändern sich die Mythen (Scobel)

Albrecht Koschorke, Literatutwissenschaftler: Mythen sind sehr starre Gebilde, der Mythos stabilisiert eine Gesellschaft, die sich wandelt.

Grundfiguren, die sich halten – Grundmythen.

Herfried Münkler, Politikwissenschaftler: Mythen – Bedeutungswandel von Realitäten, amerikanischer Aufstiegsmythos.

Koschorke: das Politische kommt ohne Fiktion  nicht aus, Menschen haben tatsächlich verschiedene Perspektiven in einer Welt wo sich Erzählungen konkurrieren.

Thomas Maissen, Historiker: Mythos hat andere Aufgabe, Trump kann keinen Mythos schaffen, Wahlversprechen, keine Mythen, die einen lügen, die anderen nicht.

Koschorke: etwas anderes als Lüge und Wahrheit.

Scobel: Vielzahl von Realitäten, der Schlüssel zur Welt ist die Information, das Realistische gegen das Konstruktivistische.

Koschorke: akademische Debatte, realitätsnahe Epoche.

Scobel: Internet

Maissen: hohe Ansprüche auf das Differenzierungsvermögen, Schummeln gehört dazu.

Koschorke: es geht darum, um die Wahrheit zu kämpfen.

Scobel: Die Welt ist aus Geschichten gemacht, und nicht aus Atomen – in diesem Sinne: leben Sie wohl.

 

Halbwahrheiten

 

Populismus

 

so tun als ob.

 

Conrad Fiedler:

„Die Beziehung, in der der Mensch vermöge seiner Empfindungsfähigkeit zu der Welt steht, kann eine der Art und dem Grade nach sehr verschiedene sein. Von der äußersten Stumpfheit und Teilnahmslosigkeit bis zur höchsten Reizbarkeit gibt es eine unendliche Reihe von Mittelstufen. Viele stehen fremd den Dingen gegenüber und können kein Verhältnis zu denselben gewinnen; sie sind von seiten der Empfindung der Macht der Erscheinungen unzugänglich. Mit Recht betrachtet man diese Teilnahmslosigkeit als einen Mangel individueller Organisation. Andere, deren Naturell ein reicheres und feineres ist, bringen den Erscheinungen mehr Berührungspunkte entgegen und, wenn jene gleichsam der Organe ermangeln, mit denen sie eine große Gattung von Eigenschften der Dinge erfassen könnten, so sehen sich diese wenigstens ab und zu den Einwirkungen dieser Eigenschaften ausgesetzt; sie sinken nicht hinab bis zu jenem gänzlich indiffernten Verharren, sie erleben sich aber auch nicht über ein vereinzeltes, bruchstückartiges Empfinden der Dinge. So mag der einzelne die Schönheit lebhaft empfinden, er wird von ihr doch immer nur als von einer einzelnen Eigenschaft berührt werden, und der Gegenstand als solcher, ob er schön ist oder nicht, bleibt ihm fremd. Es ist ein seltener Vorzug bedeutend organisierter Individuen, mit ihrer Empfindung in einer unmittelbaren Naturnähe stehen; ihnen entsteht die Beziehung zu den Dingen nicht aus einzelnen Wirkungen derselben, vielmehr erfassen sie die Existenz selbst und empfinden die Gegenständlichkeit des Seienden, noch ehe sie dieses Gesamtgefühl in einzelne Empfindungen auflösen. Es ist eine Lust, eine Freude an dem lebendigen Sein der Dinge, die über Unterschieden wie dem von schön und häßlich steht, es ist ein Erfassen nicht einzelner, der Empfindung sich enthüllender Eigenschaften, sondern der Natur selbst, die sich erst nachher als die Trägerin jener Eigenschaften erweist. Sowohl jenes Gefühl für einzelne Eigenschaften der Dinge als auch das über das empfindende Erfassen einzelner Eigenschaften hinausgehende Naturgefühl kann bei einzelnen Individuen und in einzelnen Momenten im höchsten Maße intensiv werden. Es steigert sich zur Innigkeit und zur Begeisterung und bildet den Inhalt eines leidenschaftlichen Enthusiasmus.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 41)

 

Suche ich ein Fahrrad als Geschenk

Hocker gut Zustand

Ich suche schrott autobatterie reifen wasmasine

Suche Fotos von Französischen Bull doggen

Fußsack für Babys

Kindermatratze zu verschenken

Ich suche Schneeanzug

Baby- und Kinderflohmarkt

Zahnputzbiene mit Sanduhr

Suche ein Fahrrad für mich bin Bedürftig zu Verschenken

Hart Koffer in blau

Palette groß aus Amerika

muschel blumenampel

Anton Günther, geschnitzt, Holz, Bild, Erzgebirge

Bagger und Co. Für den Sandkasten

suche ich ein Hantele

(eBay-Kleinanzeigen)

 

Gymnastik – Gymnasium

 

© : ALT+0169 (Win)

ALT+G (Mac)

 

Komplexe

 

ausgerutscht

 

Halbweisheiten – Halbwahrheiten

 

„…weißer Sand und ein verlorenes Land, und ein Leben in Gefahr, weißer Sand, und die Erinn´rung daran, dass es einmal schöner war…“

 

word – world

 

sich zieren.

 

Gürtelschnallen haben immer einen Zweck.

 

z.Zt. zu riskant (F)

 

(souveränes Auftreten von Sahra Wagenknecht, die Linke.)

S.W.: „so viel können Sie ja gar nicht ausgeben…“

 

Psyche: „gleich“ will es nicht geben, „ähnlich“ kann es schon eher geben.

 

I, Frankenstein (RTL2)

 

Prostitution als Hobby, Kunst als Hobby.

 

konziser Satz (Mautner)

 

„Man sollte Katharr schreiben, wenn er bloß im Halse, und Katarrh, wenn er auf der Brust sitzt.“ (Lichtenberg)

 

Da gibt es ganze Agenturen, die Marktlücken aufspüren.

 

Ich glaube, dass die Ungeduld, womit man seinem Zwecke zueilt, die Klippe ist, woran gerade oft die besten Menschen scheitern. (Friedrich Hölderlin)

 

In schweren Zeiten wisse den Gleichmut dir zu wahren, wisse aber auch in guten auch der Freude Übermaß zu zügeln. (Horaz)

 

Kalkül.

Urlaub Landschaften (971)

19.1.17

accident

Weil doch nun einmal Geld in der Welt dasjenige ist, was macht, daß ich das Kinn höher trage, freier aufsehe, sicherer auftrete, härter an andere anlaufe. (Lichtenberg)

 

Hegel – Schlegel

 

an 5 Tagen die Woche trainieren.

 

Witwen vergleichen gerne. (?)

 

Ein Zuhälter sieht in der Vagina einer attraktiven Frau einen Goldbarren stecken.

 

Die Zukunft sieht man nicht im Rückspiegel.

 

machen – Macht

 

zeitnah

 

Gleichrichter

 

einen Sprung in der Schüssel haben.

 

Stephen Hawking ist schwerbehindert, sitzt im Rollstuhl, und kommuniziert mit den Augen.

 

zum K. ist das, komm´ich wieder nicht zum Trainieren.

 

Spitzenduo der Grünen, Göring-Eckardt: klares Signal.

 

24. September Bundestagswahl.

 

Empörung über AfD-Politiker Höcke.

Gabriel: deutsche Leitkultur die ersten 20 Artikel der Verfassung, die AfD verstößt dagegen.

Hajo Funke: deutlich rechtsradikal, Kernideologie.

 

Gutachter hält Zschäpe für voll schuldfähig, „gefährlich“, antisoziale Tendenzen, hohes Risiko, dass Z. in Freiheit wieder Gewalttaten begeht…

 

Tajani neuer Präsident des Europaparlaments.

Schulz: verdient die Unterstützung des Parlaments.

 

Strafnachlass für Chelsea Manning nach 7 Jahren, soll im Mai freikommen, hat unsere Geheimagenten gefährdet, wollte eine öffentliche Debatte auslösen; weil sie Reue gezeigt hat.

 

II

Rudolf Steiner,

DAS WESEN DER KÜNSTE, Berlin, 28. Oktober 1909:

„Vor uns sei ausgebreitet eine weite schneebedeckte Fläche, einzelne Flüsse und Seen seien darin, vereist. Zum großen Teil vereist auch ein angrenzender Meeresstrand mit mächtig schwimmenden Eisblöcken, da und dort niedrige Bäume und Gehölz, ganz bedeckt mit Schneemassen und Eiszapfen. Es ist Abend. Die Sonne ist bereits untergegangen und hat noch zurückgelassen ihren goldnen Glanz der Abendröte.“ (Rudolf Steiner, in Schriften zur Kunst, S. 63)

 

von Weiß auf Schwarz wechseln. (Unterkleidung)

 

Die Interpretation eines Symbols hängt vor allem von der individuellen Lebenserfahrung ab.

 

Dominosteine

 

…mit einem Problembündel auf dem Rücken (Sigmund Gottlieb zu Jean Claude Juncker)

Juncker: übertreiben; alleine kann sie (die Kanzlerin) den Karren nicht ziehen.

Gottlieb: Polykrisenzeit.

Juncker: digitales Europa; in Pantherstimmung.

 

Bestechlichkeit

 

zurücktreten

 

dem Glücklichen schlägt keine Stunde!

 

Spendenorganisation: Transparenz sieht anders aus.

 

Seit 10 Jahren Pflicht: Krankenversicherung – krank sein ohne Kasse kann lebensgefährlich sein.

 

in München leben: entweder als Millionär oder als Sozialrentner…

 

notlagenversichert

 

Trampel

 

Mutmaßungen und Spekulationen.

 

Konrad Fiedler:

III

„1. Die Kunst ist auf keinem anderen Wege zu finden als auf ihrem eigenen. Nur indem man es versucht, sich der Welt mit dem Interesse des Künstlers gegenüberzustellen, kann man dahin gelangen, seinem Verkehr mit den Kunstwerken denjenigen Inhalt zu geben, der sich einzig und allein auf die Erkenntnis des innersten Wesens künstlerischer Tätigkeit gründet. Um aber das Interesse des Künstlers an der sichtbaren Welt begreifen zu können, ist es gut, sich vorher in das Gedächtnis zurückzurufen, daß zwei Hauptarten menschlichen Interesses an den Erscheinungen zwar von der Anschauung, in deren selbständiger und freier Ausbildung wir die eigentümliche Stärke künstlerischer Begabung suchen werden, ausgehen, sich derselben aber sehr bald entgegensetzen.“ (Konrad Fiedler, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 41)

 

Hoheneck bei Chemnitz (ehemalige DDR), Fremdrenten-Gesetz (FRG); Rentenüberleitungsgesetz.

 

bleibt nur schwarzarbeiten…

 

deutsch-polnisches Sozialabkommen, einem vermeintlich besseren Deutschland vertrauen.

 

ärgerlich

 

Özdemir und Göring-Eckardt.

 

Journalisten sind scharfsinnig-kritische und intelligente Individuen.

 

ausrutschen

 

Anhalter-Bahnhof

 

zugeschaltet Trump-Unterstützer Frederik Prinz von Anhalt.

Jürgen Trittin: Gewalt als Kalkül.

Harald Kujat: keine sympathische Persönlichkeit, gemeinsame Arbeitsgrundlage finden, als Person achten, gemeinsame Interessen.

Ron Williams: …dass er Rassist ist, Mann, der oberflächlich ist, dumme Geschichten.

Sandra Maischberger: vernünftig Spaltung aufrecht zu erhalten?

Williams: das Amt respektiere ich, den Mann nicht.

Frederik Prinz von Anhalt: er will Power, er will Macht, langsam die Kurve kriegen, es wird sich sehr viel verändern…

Maischberger: wir wollen keine Politiker mehr.

Trittin: er hat sich komplett nur Lobbyisten hereingeholt.

Alexander Graf Lambsdorff: mehr als nur Deals, Rechtsordnung bricht zusammen.

Williams: er ist Entertainer, plabbert nur was er glaubt.

Tina Hassel: Schatten der Erpressbarkeit, Druck auf Trump, sich abgrenzen gegen Russland…

Lambsdorff: Russen erwarten, dass sie auf gleicher Augenhöhe behandelt werden, in Polen und dem Baltikum hochgradig nervös.

Trittin: Hauptgegner ist China.

Kujat: an anderer Stelle die Kanzlerin gelobt, Putin dagegen nicht, das eine schließt das andere nicht aus.

Williams: er hat nicht den kleinen Mann gerettet.

Tina Hassel: er will ganz viel und gleichzeitig.

Trittin: rate ich zu Selbstbewußtsein, aber der größte Binnenmarkt ist…(?), beruht auf Gegenseitigkeit…hab´ich von Marx gelernt…

Williams: wenn er zu weit geht, wird es zum Problem werden.

Lambsdorff: unsichtige…(?) wird ein riesiges Kräftemessen.

Tina Hassel: absolute Ratlosigkeit, sowohl Gabriel-Zitat wie auch das Schweigen der Kanzlerin; die Politik ist ratlos…

Lambsdorff: ich sehe nicht wie Großbritannien den Rest Europas einlehmen soll.

Trittin: Briten wollen was von uns, Theresa May hat den Mund zu voll genommen.

Lambsdorff: eine EU mit Le Pen ist nicht denkbar.

Kujat zur Ukraine-Krise: Arbeitsteilung kann nicht funktionieren, Amerikaner müssen mit an den Tisch.

Williams: er wird ein Zocker bleiben.

Lambsdorff: wir müssen jetzt in Europa die Krisen lösen…

 

an apple a day…

 

nicht erreichbar.

 

wenn Geschäftsmänner die politische Führung übernehmen.

 

Transportrolle, Bockrolle.

 

und hinter 1000 Gittern keine Welt.

 

J. C. Juncker: …dass ich nicht ausrutsche…

 

die Rechnung mit dem Wirt machen.

 

Wackelkontakt

 

mit solchen Frauen kann ich leider nichts anfangen.

 

falsch erinnert.

 

Gerhard Richter, Georg Baselitz.

 

aufpassen wie ein Luchs.

 

Die Anlage zur Psychose ist in den Genen verankert. Eine Psychologie kann den Ausbruch auslösen, verstärken und beeinflussen.

 

…von begabt bis dilettantisch.

 

„Blumenstillleben“ – so was machen Hobbymaler!

 

Psychologie ist im Grunde Design an der Oberfläche. Die Medizin untersucht die Grundstrukturen.

 

kranke Gehirne.

 

Nicht eine CD mit 100 Bildern, sondern mit 30.000; nicht 10 Zeichnungen, sondern 500; nicht 100 Fotografien, sondern 5.000; nicht 1 PC, sondern 5.

tiefenpsychologisch: Kompensation eines Minderwertigkeitskomplexes,

psychiatrisch: Größenwahn.

 

(Ich bin ja nur ein kleiner Schreiberling, was ich alles geschrieben hab´, das weiß ich ja gar nicht.)

 

Realitätssinn zeugt von psychischer Gesundheit.

 

Durchschnittskunst: und wem interessiert das?

 

Der Durchschnittskünstler zahlt für seine Kunst.

 

Mit dem Fortschritt der technischen Entwicklung verfeinern sich auch die psychologischen Theorien, aber die Mechanismen bleiben die gleichen.

 

elektrische UHR (batteriebetrieben oder mit Netzspannung?)

 

Selbständigkeit: …kann schon selbständig auf die Toilette gehen…

 

Blitzer an (=auf=neben) der Straße.

 

Ich konsumiere gern!

 

NORMA – normal oder nicht normal?

 

Ein Blitz ist ein Orgasmus der Natur. Ein Geistesblitz ist wie Selbstbefriedigung.

 

Der Islam ist eine Religion des Friedens und der (Nächsten-)Liebe.

 

innere Sicherheit – äußere Sicherheit

innerer Frieden – äußerer Frieden

 

Indizien des hochgezüchteten Kapitalismus: aus jedem Scheiss erwächst eine neue Geschäftsidee.

 

Ein psychologischer Trugschluß kapitalistischen Denkens: Erfolg wird mit materiellem Wohlstand gleichgesetzt.

 

Winston Churchill

 

Kunst ist ein Handwerk, Journalismus ist ein Handwerk.

 

Bohrer sollten von der EU abgeschafft werden.

 

Der Schizophrene hat keinen, oder nur einen schwachen Willen. Der Depressive will einen Willen haben, kann aber nicht/schafft es nicht.

 

Ce nést pas un tuyau. (R. Magritte)

 

falsch erinnern – falsch übersetzen.

 

Die Frage ist, ob Paranoide zur Rechenschaft gezogen werden können. (Paranoia, paranoid, schizoid-paranoid…)

 

Der (Sexual-)Psychopath ist Opfer seiner Triebe. – Das Es des Schizophrenen übermannt das Ich.

 

Das ganze Internet hab´ich durchgegoogelt, aber keine exakt passende Transportrolle/Bockrolle gefunden.

 

die engsten Freunde können die ärgsten Feinde sein.

 

Weibsbild

 

„Bist du verheiratet?“ – „Ja, da kann man nichts machen…“

 

Psychisch Kranke leiden an der Welt. Psychotikern fehlt (in der Regel) die Krankheitseinsicht, der psychisch „Stabile“ erleidet die Welt.

 

Am besten lassen sich Paranoide mit Tieren vergleichen, am schlechtesten mit Pflanzen.

 

Ob einer psychotisch ist oder nicht, weiss nur der- oder diejenige selbst.

 

(Entweder/oder) 2 oder 4? (Zweirad oder Auto?)

 

abrutschen – ausrutschen

 

weise ist der, der zu Hause seine Batterien laden kann.

 

Zeit: Lesezeichen update.

 

eine künstliche Quelle, selbst gemacht. (Sie plätschert vor sich hin, aber sie funktioniert.)

 

Die Flagge Europas ist kein flexibler Begriff, sondern ein wandelndes Zeichen.

 

Was Psyche betrifft: „gleich“ gibt es nicht, aber „ähnlich“.

 

Blaumann, schwarzes Samtjacket zu verk.

 

Paul Celan

 

Woher stammt eigentlich der Begriff „Mehrwertsteuer“?

 

…mehr Licht.

 

Verhalten ist ein Indiz – Symptome sind Indizien. Es gibt aber auch Geheimnisse…

 

und dies als Geschichtslehrer.

 

adidas – die mit den 3 Streifen.

 

Ganz oben in der Pyramide wird es ziemlich eng. (??)

 

„Maschine oder Schere?“

 

Das Kennwort ist falsch…

 

Diskussionen?

Es ist ganz einfach: Ein Pferd passt nicht zu einer Gazelle, ein Hase nicht zu einer Elefantenkuh.

 

es geht auch einfacher!

 

premium BUTANE Colibri 1928

 

guteFrage.net

 

Man wird ja wohl kaum auf die Idee kommen, Picasso als wahnsinnig zu bezeichnen…

 

Paranoides Denken, paranoides Handeln: im Grunde alles logisch und in sich schlüssig, aber doch krank.

 

Was ist nur dran an solchen Frauen?

 

ausgelutscht – ausgerutscht

 

keine Wortklauberei in der ehemaligen DDR: Partei ergreifen.

 

z.Zt. zu riskant. (??)

 

scobel (2), Gespräch, D 2016 (3sat)

Der Pornograph, Drama (3sat)

0:10, 10 vor 10 (3sat)

 

„Spielt für Sie Geld eine Rolle?“ – „Weder lasse ich mich kaufen, bestechen, noch erpressen, noch beeinflussen…“

 

Freie Demokratische Partei

 

Emmanation ??

 

Chameleon 4 x AA/4 x AAA

 

normal und anormal: „Rauchen Sie?“ – „Ja/Nein – nur einmal am Tag…“

 

hahn rohr schön german

 

Rot/Grün, Blau/Orange, Gelb/Violett, Schwarz-Weiß.

 

„Menschenphysik“ (Franz H. Mautner zu Lichtenberg)

 

freiwillig!?

 

nun

 

Krankenschwester

 

…so nach dem Motto „viel hilft viel“. (Linus Pauling)

 

hinwegeskomotieren wollen (Mautner)

 

sinnen – sann

 

verstecken

 

Lavoisiersche Theorie (Lichtenberg)

 

Mautner zu Lichtenberg: einer der scharfsinnigsten Philosophen Europas. (spekulativ-dialektisch)

 

praeter nos – extra nos

 

2 x 2 ist 13; „Wir, der Schwanz der Welt, wissen nicht, was der Kopf vorhat.“ (Lichtenberg)

 

PC: Chips aus Kartoffeln.

 

Freddy Quinn

 

Rundweg geschlossen.

 

nicht erreichbar.

 

(bis 5 schreib´ich noch, dann tippe ich.)

 

brainstorm – shitstorm

 

Leere Meinungen:

Psychiatrische Lehrmeinungen – Psychoanalytische Lehrmeinungen.

 

(Was ist der Urknall?)

1 : 12 Monate : 28/30/31 Tage : 24 Std. : 60 min. : 60 sec.: ??

 

sich in eine UHR verknallen.

 

Ursprung – Ursache – Wirkung.

 

Dualismus?: Geist – Psyche / Soma – Psyche.

 

Lottospielen – Lotto spielen

 

Einen Roman schreiben können, einen Roman schreiben wollen.

 

falsch erinnert.

 

zum Verwechseln ähnlich.

 

16 Uhr – Kaffeezeit, Zeit zum süßen Sündigen.

 

„Wieviel rauchen Sie denn so am Tag?“ – „Sünden zählt man nicht…“

 

Paranoide haben meist ganz bizarre Gedanken; jedenfalls sind sie unberechenbar.

 

ein Unternehmer denkt nicht „Entweder – Oder“, sondern „Sowohl – als auch“.

 

Systeme – Gesellschaftssysteme – das Periodensystem.

 

mitdenken müssen.

 

sich vertippen.

 

sexuell interessant.

 

in Ausnahmefällen auch Granny Smith.

 

leichte Gedanken: der Mann ist immer der Depp.

 

Psychisch Kranke: im entscheidenden Moment versagen sie.

 

„was soll daran falsch oder anstössig sein – wenn es beiden gefällt…?“ (ein psychisch Gestörter)

 

freiwillig

 

Einparken können.

 

die Kaffeemaschine entkalken nicht vergessen!

 

Der Mensch ist nicht rational.

 

zum Beispiel Japan: voll odd.

 

Lieben + Hassen – braucht alles seine Zeit. (Psychologin an der HfG Offenbach)

 

Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selbst sitzt. Was nicht in uns selbst sitzt, das regt uns nicht auf. (Hermann Hesse)

 

Das Ziel der Weisheit ist, dass man den Dingen nur so viel Macht über sich einräumt, als man selbst es will, und dass man sein Schicksal nicht mehr von außen empfängt, sondern es nimmt, als Atemzug aus dem eigenen Interesse. (Hermann Hesse)

 

herlitz, A6, 2×40 Blatt, selbstdurchschreibend.

 

Zögling.

18.1.17

hésiter

Das ist eine Arbeit, wobei sich, glaube ich, die Geduld selbst die Haare ausrisse. (Lichtenberg)

 

Wer Problemen aus dem Wege gehen will, soll eine Beziehung meiden.

 

Ein Los ohne Parteinahme.

 

Fräulein Staubsauger.

 

böse Menschen kennen keine Lieder.

 

Kapitalanlagebetrug

 

gestörte Menschen sind oft paradox gekleidet.

 

„Was halten Sie von Camping?“ – „Ich? Aus dem Alter bin ich raus – ich gehe auf die 70 zu…“

 

Mondo – die kreative Möbelmarke. (Werbung ARD)

 

Verfassungsgericht kippt NPD-Verbot. Reaktionen:

Lammert: verfassungsfeindliche Ziele verfolgt.

Seehofer: Urteil als Erfolg.

Göring-Eckardt: Gefahr geht von den neuen Nazis aus.

Riexinger: kurzsichtig, nicht auszuschließen, dass die NPD wieder stärker wird.

 

EU-Parlament wählt neuen Präsidenten.

 

May will harten Schnitt mit der EU, „wir wollen eine neue, gleichberechtigte Partnerschaft.“

Julie Kurz: die Trennung soll kommen, fraglich ob daraus eine Freundschaft werden kann.

 

Istanbul: Durchbruch bei der Fahndung.

 

Ker-stin

 

TM – trademark

 

Suche nach Flug MH 370 nach Jahren eingestellt.

 

Rudolf Steiner:

„Dies ist ungefähr der Inhalt des erwähnten Goetheschen Gespräches. Man sieht, daß in demselben in einer vornehmen Weise Fragen behandelt werden, die heute von vielen einer erneuten Prüfung unterzogen werden. Die Prüfung dieser sowie vieler anderer Dinge wäre nicht notwendig, wenn man sich die Mühe nehmen wollte, sich in die Gedanken derer zu vertiefen, die im Zusammenhange mit einer einzig hohen Kultur an diese Sachen  herangetreten sind.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 60)

 

ausrichten

 

fettgefressen

 

Christlich-Paranoide Partei Deutschland.

 

künstliche Befruchtung – künstlerische Befruchtung

 

…wir gehen es nächsten Dienstag wieder frontal an.

 

Malu Dreyer, SPD, Bundesratspräsidentin.

 

Theresa May, Premierministerin Großbritannien.

Martin Schulz: in der Sache ist sie klar geworden.

 

Stövchen – Stöffchen

 

Mecklenburg-Vorpommern, einst NPD-Hochburg.

 

Lediglich 1 einziger Begriff evoziert 1000 Gedanken und Assoziationen. Ein ganzer Roman schafft beinahe alle Unklarheiten aus dem Wege.

 

„Brexit means Brexit“ (T. May)

 

Whistleblowerin

 

Kläger gewinnt vor Gericht gegen VW.

 

Vergleiche sind nicht immer nützlich, schließlich können sie im schlimmsten Fall in einen depressionsähnlichen Zustand führen.

 

machen – malen

 

Conrad Fiedler:

„“Aber es handelt sich hier noch um eine andere wichtigere Frage. Wir werden in dem folgenden darzutun versuchen, daß ein eigentliches Verständnis der Kunstwerke nur auf Grund eines künstlerischen Verständnisses der Welt möglich sei. Worin dieses künstlerische Verständnis der Welt bestehe, kann hier noch nicht angedeutet werden; nur wird es sich herausstellen, daß es seinem Wesen nach selbständig und unendlich ist. Die größten Fortschritte in dieser Erkenntnis werden sich uns als möglich erweisen ohne jede philosophische Überlegung, weit davon entfernt, daß sie den Anspruch erheben könnte, eine höhere Entwicklungsstufe der künstlerischen Überlegung zu sein, diese vielmehr in der Entwicklung unterbricht und zum Stillstand zwingt. Der Philosoph vergißt leicht, daß er in dem Einzelgebiet, was er seiner höheren Erkenntnis unterwirft, nicht ein geschlossenes Ganzes, sondern ein nur bis zu einem gewissen Punkte Entwickeltes, weiterer Entwicklung Fähiges besitzt; indem er dieses zur Förderung seiner Erkenntnis herbeizieht, verschließt es seinen Sinn für den Fortschritt der Erkenntnis auf dem Einzelgebiete. So wird der Fortschritt in philosophischer Erkenntnis leicht mit dem Verluste der Fähigkeit zu anderer als philosophischer Erkenntnis erkauft. Der Mensch glaubt in der philosophischen Erkenntnis die höchste Summe aller überhaupt möglichen Erkenntnis ziehen zu können, und verkennt, daß ihm der eine Gipfel, zu dem er hinaufsteigt, die anderen verbirgt, an deren Ersteigung sich die Menschheit auch abmühen muß. Wer zur künstlerischen Erkenntnis geschickt sein will, darf seinen Geist nicht in die Banden philosophischer Spekulation gefangen geben; die höchsten Erkenntniskräfte, solange sie philosophisch tätig sind, sind untauglich, wo es sich um die Erkenntnis des innersten Wesens der Kunst handelt.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S.40)

 

Suche Samen von Nonna Antonia.

Suche ich ein Fahrrad als Geschenk.

WC Sitz für Kinder. Mein kleiner möchte ein Ü Ei dafür haben.

(eBay-Kleinanzeigen)

 

Inter-esse

 

was nicht erlaubt ist, ist…

 

tierlieb

 

Öl ins Feuer gießen.

 

glatte Themaverfehlung (bei Büchern)

 

TAB+S.

 

Was ist in unserer Gesellschaft ein Tabu-Thema?

 

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verbinden – disconnect

 

Visage – Vernissage

 

nicht erreichbar.

 

Schnitzel geht immer. (ARD)

 

Regulator = Pendeluhr

 

Die Welt muss gelesen werden wie eine Metapher: „Der Schriftsteller gibt der Metapher den Leib, aber der Leser die Seele.“ (aus Franz H. Mautner (Hrgb.): Lichtenberg – Bildnis seines Geistes, S. 36)

 

G-data

 

wenn einem das Bauchgefühl recht gibt…

 

soziale Marktwirtschaft.

 

„Wir akzeptieren nur Bargeld. 500-€-Scheine werden nicht angenommen.“

 

Wer etwas Großes will, der muss sich zu beschränken wissen; wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

 

Wir sind umso stärker, je mehr wir das Leben anerkennen, je mehr wir im Innersten mit dem einig sind, was uns von außen geschieht. (Hermann Hesse)

 

fahren.

Urlaub Landschaften (113)

17.1.17

drive

Was auf Shakespearisch in der Welt zu tun war, hat Shakespeare größtenteils getan. (Lichtenberg)

 

Oxfam kritisiert soziale Ungleichheit.

 

Statistisches Bundesamt: Pflegebedürftigkeit gestiegen.

 

Pilotenfehler

 

das Viertel.

 

Eierbecher aus Porzellan.

 

forget it.

 

Hannelore Kraft, SPD

 

Günstig und gesund – geht das? (ZDF)

 

wegen seiner Gescheitheit bekannt. (G.C.L.)

 

und die Moral von der Geschicht´…

 

(Wilhelm Busch als Maler.)

 

Rudolf Steiner:

„Wenn man dieses eingesehen hat, wird man nicht mit logischen oder anderen Waffen gegen den Naturalismus kämpfen. Denn ein solcher Kampf käme dem gleich, wenn man dem Affen nachweisen wollte, daß gemalte Käfer nicht zum Fressen, sondern zum Betrachten gehören. Wenn man schon soweit kommen würde, dem Affen begreiflich zu machen, daß er gemalte Käfer nicht fressen soll: eines würde er doch nie einsehen, nämlich wozu gemalte Käfer sind, da man sie doch nicht fressen darf. Ebenso geht es mit dem ästhetisch Ungebildeten. Er wird vielleicht bis zu der Einsicht zu bringen sein, daß ein Kunstwerk nicht so zu behandeln ist wie ein Gegenstand, den man auf dem Markte antrifft. Aber da er doch nur ein solches Verhältnis versteht, wie er zu den Gegenständen des Marktes gewinnen kann, so wird er nicht einsehen, wozu denn Kunstwerke dann eigentlich da sind.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 59)

 

Karl Philipp Moritz

 

„Z.U.“ (= „zu untersuchen“; Lichtenberg)

 

kennenlernen – kennen lernen

 

Genus – Genuss

 

Frau Haas

 

„Hih, dein Auto ist aber klein…“ – „Ja, das war´s dann wohl…“

 

eine (1) Pendeluhr läßt läßt sich nie exakt justieren.

 

…hätte ich gerne, habe aber leider keinen Platz (mehr) in diesen Kinderzimmern.

 

„Hallo, ich grüße Dich, was ist nun so aus Dir geworden?“ – „Hätten Sie vielleicht einen Buchtipp für mich…?“

 

Je intelligenter, sensibler und wissender sich 2 näherkommen wollen und beginnen zu kommunizieren, desto mehr Missverträndnisse können auftreten/gibt es. Die Psyche jedes Individuums ist einmalig und stets verschiedenartig gelagert; sie resultiert aus Erfahrung, Intelligenz und Wissen. Aber es gibt auch common sense, …(?) (treffende Bezeichnung leider entfallen). (C. G. Jung: Archetypen)

 

Conrad Fiedler:

„Der Philosoph wird den Begriff von Kunst, den er sich gebildet hat, das Maß von Kunstverständnis, bis zu dem er gelangt ist, in den Zusammenhang seiner philosophischen Weltanschauung zu bringen suchen. Wenn er damit auch einem geistigen Bedürfnisse genügt, so tut er damit doch nichts, was ein richtiges Verständnis der Kunst an sich bereichern, ein irriges berichtigen könnte. Wenn zu dem richtigen Verständnis der Kunst die philosophische Einsicht über die Stellung der Kunst in dem Gesamtbilde der Welt und des Lebens hinzukommt, so bedeutet dies einen Fortschritt in philosophischer, nicht in künstlerischer Erkenntnis, Daß aber auch ein irriges und mangelhaftes Verständnis der Kunst einen Platz innerhalb des Bereiches philosophischer Spekulation behaupten und dann sowohl zu sehr irrigen Rückschlüssen auf Wesen und Bedeutung der Kunstwerke, als auch zu unhaltbaren Folgerungen über das Verhältnis der Kunst zu anderen Gebieten des Lebens führen könne, dafür fehlt es nicht an Beispielen. Man kann eine ganze Reihe gleichsam erhaben willkürlicher Standpunkte aufzählen, von denen aus eine kühne philosophische Spekulation vergeblich der Kunst gerecht zu werden bemüht gewesen ist.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 40)

 

Ein Kleinkind stürzte am Hauptbahnhof – Die Mutter: „Oh, nichts passiert.“

 

„Da saß nun der große Mann und sah seinen jungen Katzen zu!“ (Lichtenberg)

 

Schau – Sau

 

„Die Menschen schreiben viel über das Wesen der Materie, ich wünschte, daß die Materie einmal anfinge, über das menschliche Gemüt zu schreiben. Es würde herauskommen, daß wir einander bisher gar nicht recht verstanden haben.“ (Lichtenberg)

 

„Er las immer „Agamemnon“ statt „angenommen“, so sehr hatte er den Homer gelesen.“ (LIchtenberg)

 

„Sie ist zwar noch nicht verheiratet, hat aber promoviert.“ (Lichtenberg)

 

Wollt ihr Dinge vor Brand bewahren, die glimmend sind, so bitt´ich euch vor allem: macht keinen Wind. (Franz Grillparzer)

 

Die Ruhe ist für das Werk, was die stille Erde für die Pflanzen ist. Sie gibt Kraft und Fülle und Dauer. Sie ist die Seele des Schaffens, macht es reich und fruchtbar. (Romano Guardini)

 

Sage – sagen.

16.1.17

saga – dire

Von der Verwandlung des Wassers in Wein vermittelst Zirkel und Lineal. (Lichtenberg)

 

Repeater Funkverstärker – Reparatur Funkverstärker

 

Paranoide werden gemacht – es kommt kein Mensch paranoid zur Welt.

 

USB-Stick 32 GB

 

machen lassen.

 

Stöbern in Kategorien (eBay).

 

Geräuschverstärker

 

Outdoor Camera

 

Kamera – Kamerad

 

heitere Märchenstunde.

 

Der Wille zum Frieden.

 

Standpunkt

 

eine Meise haben.

 

die Sicherheit erhöhen.

 

Handtasche

 

Sprechen durch die Steckdose.

 

sich verzetteln.

 

Diskussion über Untersuchungsausschuss.

 

Schutz vor Hackern bei Bundestagswahl, Abwehrzentrum für Desinformation.

Oppermann: mehr Cyberschutz, Regelung bei Fake-News auf den Plattformen.

 

Facebook: Vorgehen gegen Falschmeldungen.

 

15.1.1919, ermordet.

 

Erika Steinbach verlässt die CDU nach 40 Jahren, Resultat einer langen Entfremdung. Sie will weiterhin Kritik üben ohne einer Partei anzugehören.

 

Kälte bringt Flüchtlinge auf dem Balkan in Gefahr, „…dann bleibst du hier für lange Zeit.“

 

Rudolf Steiner:

„Die Kunst, welche bloße Naturwahrheit anstrebt, äffische Nachahmung der gemeinen alltäglichen Wirklichkeit, ist in dem Augenblicke widerlegt, in dem man in sich die Möglichkeit fühlt, sich die oben geforderte „höhere Existenz“ zu geben. Diese Möglichkeit kann im Grunde nur jeder bei sich selbst fühlen. Deshalb wird es eine allgemeine, überzeugende Widerlegung des Naturalismus nicht geben können. Wer nur die gemeine, alltägliche Wirklichkeit kennt, wird immer Naturalist bleiben. Wer in sich die Fähigkeit entdeckt, über das Naturwesen hinaus ein besonderes Kunstwesen zu schauen, wird den Naturalismus als die ästhetische Weltanschauung künsterlisch bornierter Menschen empfinden.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 59)

 

flying space, Fertigung in klimatisierter Halle.

tiny houses (rollende Holzhütten). Tiny Häuser mittlerweile ein globaler Trend, wer ein Tiny Haus besitzt muss nie mehr Kisten schleppen und einen Makler bezahlen.

Hier in New York werden die Trends von morgen geboren.

„man muss minimalistisch wohnen“; kann sein, dass minimalistisches Wohnen bald zu uns überschwappt.

(Gas und Strom ist nur was für Profis, nichts für Heimwerker.)

 

ausmisten

 

„…so wie ein Roman…“

 

nur noch die Rosinchen…

 

Trumpf – Strumpf

 

nur eine LInk-Sammlung, nichts Verbotenes.

 

tierisch müde sein.

 

Sildenalfil

 

Wieso spielen nicht kleine Jungen mit Puppen?

 

Conrad Fiedler:

„8. Was nun endlich das philosophische Verständnis der Kunst anlangt, so muß man sich darüber klar werden, ob auch dieses ein Verständnis der Kunst im eigentlichen Sinne genannt werden könne oder nicht.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 40)

 

künstlich – künstlerisch

 

eine künstliche Quelle auf (oder über) den beiden aufgetürmten Nachtkästchen.

 

iMacht Apple (ARD)

Als unsere Berge Skifahren lernten. (BR)

 

Aquarium

 

…das ist genau das, wenn man dumm ist: schizoide Demenz.

 

Heiko Maas, SPD

 

Türe zu? Ausgesperrt? Schlüssel verloren? – DER SCHLÜSSELDOKTOR, www.schluesseldoktor.de .

 

Warum wundert sich der Paranoide, wenn er auch depressiv gemacht wird?

 

„…die Uhr, die nicht mehr läuft, sagt, dass was zu Ende ist…“

 

20K Memory (leider noname)

 

Ich konsumiere, also bin ich.

 

Krücken und gehhilfen (eBay Kleinanzeige)

 

Neumarkt

 

„Wollen Sie sich nicht an unserem Wettbewrb beteiligen?“ – „Nein, danke, ich meide Wettkämpfe…“

 

Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Das Beste ist die tiefe Stille, in der ich gegen die Welt lebe und wachse und gewinne, was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Gutes tun.

FCN

15.1.17

faire du bien

Herkules malt man mit einer Löwenhaut, seine Taten anzudeuten; unsere Jäger müßte man mit einem Hasenfell über dem Kopf malen, unsere kritischen Herkulesse mit dem Felle eines armen Dichters, um ihn kenntlich zu machen, könnte man dem Fell noch einige Lorbeer-Blätter um den Kopf und eine Feder hinter dem Ohr lassen. (Lichtenberg)

 

Klausur im Saaländischen Perl: CDU fordert einheitliche Sicherheitsstandarts.

Merkel: gleiche Sicherheitsstandarts in den Ländern, Politik von Maß und Mitte.

 

Steinbach will aus der CDU austreten.

 

Vorstandsklausur, die Linke, in Berlin: Programmentwurf zum Wahlkampf, Kluft zwischen Arm und Reich, Mindesteinkommen von 1050 € im Monat, Steuersätze…neue Besteuerung von Vermögen Reicher.

S. Wagenknecht: Die Linke ist die einzige soziale Protestpartei.

 

Pläne der Koalition: Gesetz zu „Fake-News“ und Hasskommentare, Bundesregierung: dies soll keine Zensur sein…

Karolin Schwarz: schwierig, von politischer Satire zu unterscheiden.

 

US-Streitkräfte in Polen begrüßt, US-Soldaten werden herzlich empfangen, Berührungsängste gibt es nicht.

 

US-Republikaner gehen gegen „Obamacare“ vor; Trump sieht Eingriff in die Entscheidungsfreiheit.

Ina Ruck, Washington: kippen ? – doch so einfach ist das nicht.

 

US-Senat lässt Hacker-Angriffe untersuchen.

 

Udo Ulfkotte t

 

Rudolf Steiner:

„Der „Zuschauer“ in Goethes Gespräch wird druch das Beispiel vom Affen zu einer reineren Anschauung vom künstlerischen Genusse gebracht und sagt: „Sollte der ungebildete Liebhaber nicht eben deswegen verlangen, daß ein Kunstwerk natürlich sei, um es nur auch auf eine natürliche, oft rohe und gemeine Weise genießen zu können?“ – Das Kunstwerk will auf eine höhere Art genossen sein als das Naturwerk. Und wer diese höhere Art des Genusses nicht durch ästhetische Kultur in sich gepflanzt hat, der gleicht dem Affen, der die gemalten Käfer frißt, statt sie zu betrachten und sich durch ihre Betrachtung naturwissenschaftliche Kenntnisse zu erwerben. Der „Anwalt“ bringt das durch die Worte: „Ein vollkommenes Kunstwerk ist ein Werk des menschlichen Geistes, und in diesem Sinne auch ein Werk der Natur. Aber indem die zerstreuten Gegenstände in eins gefaßt und selbst die gemeinsten in ihrer Bedeutung und Würde aufgenommen werden, so ist es über die Natur. Es will durch einen Geist, der harmonisch entsprungen und gebildet ist, aufgefaßt sein, und dieser findet das Vortreffliche, das in sich Vollendete auch seine Natur gemäß. Davon hat der gemeine Liebhaber keinen Begriff; er behandelt ein Kunstwerk wie einen Gegenstand, den er auf dem Markte antrifft: aber der wahre Liebhaber sieht nicht nur die Wahrheit des Nachgeahmten, sondern auch die Vorzüge des Ausgewählten, das Geistreiche der Zusammenstellung, das Überirdische der kleinen Kunstwelt; er fühlt, daß er sich zum Künstler erheben müsse, um das Werk zu genießen, er fühlt, daß er sich aus seinem zerstreuten Leben sammeln, mit dem Kunstwerke wohnen, es wiederholt anschauen und sich selbst dadurch eine höhere Existenz geben müsse.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 58)

 

ganzes Ohr, halbes Ohr oder Ohrläppchen?

 

3 onions

 

Sie hätte eher Schauspielerin werden sollen.

 

Die Spinne spinnt ihre Netze.

 

eBay – Was ist in der Welt angesagt? (Spam-E-Mail)

 

2 Hasen zu verschenken mit Käfig (eBay Kleinanzeigen)

 

Die Umstände (Gründe) einer psychisch (psychiatrisch) bedingten Erwerbsunfähigkeit verstehen und unterstützen nur Experten (z.B. Psychiater).

 

Ein Baby ist der sichtbare Tatbestand einer erfolgreichen geschlechtlichen Vereinigung.

 

Jedes sechste Haus in Deutschland ist ein Fertighaus. (Kabel 1)

 

Conrad Fiedler:

„Es sind aber damit noch andere Gefahren verbunden. Indem man sich zuweilen nicht klar ist, ob es der künstlerische Standpunkt sei oder ein außerkünstlerischer, von dem man das Kunstwerk beurteilt, trägt man leicht den Wert, den man einer außerkünstlerischen Wirkung beimißt, auf die künstlerische Qualität über; und ferner, indem man jenen anderweitigen Standpunkten häufig von vornherein eine höhere Berechtigung zugesteht, als sie dem künstlerischen Standpunkte zukommen könne, verlangt man eine Unterordnung der künstlerischen Zwecke unter sonstige Zwecke. Ja indem man glaubt, das Ziel, nach dem der Mensch zu streben habe, im voraus bestimmen zu können, meint man sich in den Stand gesetzt, der Kunst die Rolle vorzuschreiben, die sie in dem Gange menschlicher Entwicklung auszufüllen habe, und es ist bekannt genug, wie verschiedenartige Rollen der Kunst zuerteilt worden sind, je nachdem man die zu erstrebende menschliche Vollkommenheit so oder anders aufgefaßt hat.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 39)

 

I wie Ikarus (arte)

 

Das Freizeitverhalten der Bevölkerung resultiert aus den Umständen der Arbeitswelt.

 

von hoher Brisanz.

 

„Aber hat die moderne Avantgarde den dissonanten Pol der Kunstproduktion inzwischen nicht so weit isoliert und ins Extrem getrieben, daß sie die Einheit selbst eines solchermaßen dialektisch konzipierten Kunstbegriffs sprengen muß? Dementiert nicht die radikale Moderne alles und jedes, was in der Tradition Kunst hieß? Die Antwort sei hier vorweggenommen. Es gibt, im Gegenteil, keine überzeugende Bestätigung des elementaren Kunstcharakters als just seine radikale Infragestellung, ja Destruktion in der manifestierten Antikunst der modernen Avantgarden.“ (Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, S. 170, 10. Avantgarde als Prüfstein)

 

Oxymoron

 

Giftmord ist vor allem die Domäne paranoider Frauen. (Warum?)

 

Resopal HPL-Platten

 

écriture automatique (surrealistisches Kunsttheorem)

 

Gedankengang – Gedankengag

 

clownesker Gleichmut

 

„Das Schöne ist da, wo man es erfindet.“ (Marcel Duchamp)

 

kunstausgestellt werden (F. Koppe)

 

Psyche: der Mensch ist mehr als die Summe seiner Neuronen.

 

Es gibt Frauen, die wollen ihre Männer in spe vorausberechnen.

 

Geduld ist Kraft in der höchsten Potenz. (Gertrud von Le Fort)

 

Vor allem werden Sie nicht ungeduldig. Es ist nichts verloren und Umstände können das verbessern, was die Menschen verdorben haben. (August Neithardt von Gneisenau)

 

streichen.

14.1.17

grève

Himmel, laß mich nur kein Buch von Büchern schreiben. (Lichtenberg)

 

Wenn zwei das gleiche tun, ist es nicht das selbe.

 

Maas räumt Fehler der Behörden ein.

Tom Schneider, Berlin: angesichts der Wahlen liegt auch im Fall politischer Sprengstoff.

 

..um seine Asylchancen zu verbessern.

 

SPD-Klausur in Berlin: Sicherheit und soziale Gerechtigkeit.

Oppermann: wir wollen einen handlungsfähigen Staat, Deutschland gerechter machen.

Gabriel: wir müssen in die Zukunft des Landes investieren.

 

CDU-Vorstandsklausur: Verwendung von Etat-Überschüssen.

 

Obama kippt Regelung für Kuba-Flüchtlinge; wieviele auf der Flucht ums Leben kamen, ist nicht bekannt.

 

Sturmtief „Egon“, wetterbedingte Verspätungen, Egon bremst auch die Bahn aus. Winterwetter in der Tagesschau-App.

 

Rote Seedrachen (bis zu 25 cm groß, eine eigene Art).

 

unehrlicher Umgang mit statistischen Methoden; frisierte Statistiken.

 

Rudolf Steiner:

„In dem Falle dieses Affen sind diejenigen Menschen, die einen künstlerischen Schein so wie eine Wirklichkeit nehmen. Wenn sie eine Raubszene oder eine Liebesszene auf der Bühne sehen, dann wollen sie von dieser Raub- oder Liebesszene genau dasselbe haben wie von entsprechenden Szenen in der Wirklichkeit.“ (Rudolf Steiner, in KUnst und Kunsterkenntnis, S. 58)

 

Eine psychotische Erkrankung ist im Grunde eine Stoffwechselstörung.

 

Warum wundert sich der Paranoide, wenn er auch depressiv wird oder ist?

 

Die Paradoxie einer psychotischen Erkrankung liegt im Mangel der Krankheitseinsicht.

 

Bamf-Chefin drückt aufs Tempo. (von Alexander Jungkunz und Manuel Kugler, NN), 430.000 noch offene Asylanträge.

 

Kunst ist die Domäne der Werte.

 

Künstler (z.B. Maler) als Rentner gibt es nicht.

 

El Salvador hat eine der höchsten Mordraten der Welt. (NN)

 

eine (zwei) Pendeluhr.

 

Warum ein Optimist warnt – Stephen Hawking sieht die Welt in Gefahr. (Alexander Jungkunz, NN), „Weckruf“.

 

Die Einsamkeit der Jugend wird im Alter zu Golde. (A.E.)

 

Berlin – Nürnberg – Düsseldorf

 

Viele Nordafrikaner geben sich als Syrer aus. (Christoph Driessen, dpa, NN)

 

Carl Laemmle, Filmproduzent – Erfinder Hollywoods. (NN)

 

„Röntgenpraxis Nürbanum“. (Ärztetafel, NN)

 

Made in Germany.

 

Individuen lassen sich nicht vom Hörensagen beurteilen. Man muss den Menschen 1:1 kennenlernen. (Nur Bares ist Wahres.)

 

Selbst in kapitalistischen Systemen kann man sich Liebe, Zuneigung, Sympathie nicht erkaufen.

 

Fristverlängerung

 

spektakuläre Wende (Fall Gsell, NN)

 

Perversionen des Kapitalismus.

 

Conrad Fiedler:

„Es tritt aber hier ein eigentümliches Verhältnis ein. Wer sich ohne vorher formulierte Absicht um das Verhältnis der Kunstwerke bemüht und den Erfolg abwartet, den der Fortschritt in diesem Verständnis auf die Gesamtheit seiner geistigen und sittlichen Anlagen äüßern wird, der wird sich im Besitze aller Vorteile, die die Kunst seiner Entwicklung bieten kann, befinden, noch ehe er dazu gelangt, sich derselben bewußt zu werden. Er wird zugleich einsehen, daß er die Wirkungen, deren er ducrh eine auf das rein künstlerische Verständnis gerichtete Beschäftigung mit den Kunstwerken teilhaftig werden kann, zwar hinterher bruchstückartig wird erkennen, nicht aber vorher wird bestimmen können. Aber es geschieht häufig genug, daß der Mensch, ehe er es versucht, sich auf den künstlerischen Standpunkt zu versetzen, der Kunst gegenüber einen anderen Standpunkt, mag dies ein religiöser, moralischer, politischer oder irgend ein anderer sein, einnimmt und von diesem aus zusieht, welche Wirkungen die menschliche Natur nach diesen Richtlinien hin von diesen Kunstwerken empfängt. Hier werden die Kunstwerke nicht als künstlerisch, sondern als anderweitig wirkend aufgefaßt, und, so lehrreich diese Art der Untersuchung sein mag, so liegt sie doch gänzlich außerhalb des Gebietes eigentlicher Kunstbetrachtung.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 39)

 

Das Ackerland wird allmählich zum Luxusgut. (Lorenz Bomhard, NN)

 

Wenn Sex zur Sucht und zum Problem wird…Es gibt Wege aus der Abhängigkeit: Anonyme Sexaholiker Fürth,…, as.fuerth@web.de“

„Zauberer-Stammtisch…“

(Anzeigen Verschiedenes, NN)

 

Willst du den Charkter eines Menschen herausfinden: gib ihm Macht.

 

Erlebnisbauernhof

 

Kampfhunde

 

Fremdabheben kann teuer sein – Auf die Gebühren achten. (NN)

 

Die Sprach-Prügler – Völkisches Gedankengut und die dazugehörigen Vokabeln tauchen aus der Versenkung auf. (Michael Husarek, NN Magazin am Wochenende), „rhetorische Mottenkiste“.

 

die unsozialen Netzwerke.

 

  • Unbekannt –

 

„Jochen P. freut sich über die tierische Gesellschaft. Der 41-jährige Strafgefangene füttert den Kater und nimmt ihn gerne auf den Arm.“ (Bildunterschrift – Ein Freigänger hinter Gittern, Claudia Beyer, Text, Michael Matejka, Fotos, NN Stadtanzeiger)

 

klauben – glauben

 

Die Kinder fest im Blick (Familienleben, Stadtanzeiger, NN)

 

Der komplexeste Tresor: das menschliche Gehirn.

 

Übertragung kann ein Werkzeug der Psychologie sein. Die Medizin dagegen kennt nur Ursache – Wirkung.

 

Wackelkontakt

 

Das gerechte Leben ist von Unruhe am freiesten. Das ungerechte aber ist voll von jeglicher Unruhe. (Epikur)

 

Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit, Mut zu haben ohne Übermut, Vertrauen und freudige Ergebung zu zeigen ohne tückischen Fatalismus – das ist die Kunst des Lebens. (Theodor Fontane)

 

gefallen.

Button (14)

13.1.17

déchu

Heutzutage haben wir schon Bücher von Büchern und Beschreibungen von Beschreibungen. (Lichtenberg)

 

Selbst Negativ-Werbung ist Werbung.

 

elektrischer Besen, no name (= Kärcher K 50)

 

gestörte Frauen.

 

spontaner Einfall – spontaner Ausfall

 

Stefan Sagmeister, Designer

(3 Arten von Glück)

The Happiness Hypophysis

  1. Meditation
  2. Kognitive Verhaltenstherapie
  3.  Psychopharmaka

 

Wien

 

Britta Hölzel, Neurowissenschaftlerin

Michael von Brück, Theologe

Hilke Brockmann, Soziologin

Gert Scobel, Philosoph, Moderator

 

Zufriedensein = in Frieden sein.

Muse= mit Aufmerksamkeit etwas tun, was getan wird.

 

Marotte – Karotte

 

Jens Spahn: auf beiden Seiten etwas d…(?)

 

Oppermann: Natürlich hat Politik auch etwas mit Sisyphusarbeit zu tun…

SPD: Gratis Kitaplatz für alle.

 

Bundesrechnungshof kritisiert Energiepolitik.

 

Öffentliche Haushalte mit Milliarden-Plus.

 

Abgas Manipulation: US-Behörde beschuldigt Fiat-Crysler-Konzern.

 

böse Menschen kennen keine Lieder.

 

Plan der Bundesregierung: ab März Abschiebungen nach Griechenland.

 

Radar-Falle; der Blitzer als Selfie-maker.

 

Blitzer – Flitzer

 

Rudolf Steiner:

„Der Affe kennt nur naturwirkliche Käfer, und die Art, wie er sich im gemeinen Leben zu solchen naturwirklichen Käfern verhält, ist die, daß er sie verspeist. Auf den Abbildungen tritt ihm nicht Wirklichkeit, sondern nur Schein entgegen. Er nimmt den Schein nicht als Schein. Denn zu einem Scheine könnte er kein Verhältnis gewinnen. Er nimmt den Schein als Wirklichkeit und verhält sich zu ihm wie zu einer Wirklichkeit.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 58)

 

Kein Bild (eBay Kleinanzeigen)

 

keine schönen Tabletts.

 

über das Ziel hinausschießen.

 

Das Gesetz des Aufgehens ohne Rest. (W. Metzger)

 

streichen

 

Residualzustand = das, was übrig bleibt.

 

Enjambement

 

Conrad Fiedler:

„7. Will man aber einigermaßen die Kunst als Kulturelement begreifen, so muß man damit beginnen, die Wirkungen zu untersuchen, die sie auf den einzelnen Menschen haben kann. In der Tat beschäftigt auch diese Frage alle diejenigen in hervorragendem Maße, die dem Gebiete der Kunst ihr Nachdenken widmen. Jede anderweitige Beschäftigung mit den Kunstwerken, jedes sonstige Verständnis derselben muß untergeordnet erscheinen, wenn es sich darum handelt, dem Einflusse nachzusinnen, den die Kunst auf die menschliche Natur ausübt; und erst dann glaubt der einzelne mit der Kunst sich vollständig abgefunden zu haben, wenn er sich ihrer Bedeutung für seine eigene Vervollkommnung sicher geworden ist.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 38)

 

Psychiatrie – wozu ist das?

 

Schuhmacher + Poet.

 

„(Gewährt doch der Besitz von Kunst als solcher noch keinerlei ästhetische Erfahrung; und einverleiben läßt sich Kunst nun einmal nicht – abgesehen davon, daß selbst diese sinnlichste Form der Besitznahme der ästhetischen Erfahrung nicht näher käme, die sich erst in der Reflexion auf den kommunikativen Wertgehalt von Kunst eröffnet.)“ (Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, S. 168)

 

Ich bin mein Erinnern. (Augustinus)

 

Schwedenrätsel

 

Paranoid ist nicht der Verfolgte, aber die Verfolger. (David Cooper)

die Psychiater:

einer: „…Sie sind doch nicht Bundeskanzler Kohl…“

ein anderer: „..dass jemand in Ihrer Wohnung war, dess is ä Gschmarri…“

ein weiterer: „…solch bizarre Gedanken…“

 

„Auf diese nirgends sonst zugängliche Weise ist Kunst kommunikative, ebenso unstrategische und unabschließbare, Vermittlung – wenn man mit der Tradition so will – zwischen Natur und Vernunft, zwischen Besonderem und Allgemeinem, zwischen Theorie und Praxis.“ (Franz Koppe, S. 169)

 

blonde teen slut bizarre – Google Pakistan

 

Eine gute Alarmanlage ist fast wie eine Lebensversicherung.

 

Alles sollte so einfach wie möglich gemalt werden, aber nicht einfacher.

 

hot weird teen

 

Tust du etwas in der Überzeugung, dass du es tun musst, so schäme dich nicht, dabei gesehen zu werden, und kümmere dich nicht um das Urteil der anderen. Ist dein Tun unrecht, so wirst du es selbst unterlassen; handelst du recht, so brauchst du ungerechten Tadel nicht zu fürchten. (Epiktet)

 

Aus Angst, mit Wenigem auskommen zu müssen, lässt sich der Durchschnittsmensch zu Taten hinreißen, die seine Angst erst recht vermehren. (Epikur)

 

Bock haben.

12.1.17

se sentir

Wenn ich etwas als Körper und dann als Geist betrachte, das macht eine entsetzliche Paralaxe. Er pflegte jenes den somatozentrischen und dieses den psychozentrischen Ast eines Dings zu nennen. Sakrozentrisch. (Lichtenberg)

 

Brainstorming (= spontaner Einfall): beim Bestimmen des einleitenden französischen Begriffes, beim Lesen eines Buches fallen einem 1000 Quergedanken ein, die sofort festgehalten werden wollen.

 

heutzutage purer Kitsch: Blumenstillleben.

 

Fazit: 2 – 3 Stunden den Tag arbeiten wie ein Hochschulpädagoge.

 

so tun als ob…

 

Paradiesvogel

 

Spatz, Taube.

 

paßt genau rein.

 

Der Psychotiker: Worte sind Waffen.

Der Neurotiker: Worte sind wie Waffen.

Ein psychisch Ausgewogener: Worte können wie Waffen wirken.

 

Messing reinigen mit Ketchup.

 

Dorn – Dom

 

Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Er muss neu gestartet werden…

 

APOtheke

 

einen Schatz im Kinderzimmer haben.

 

einen Vogel haben.

 

Trump stellt sich Fragen der Presse, Mauer bauen.

Ina Ruck: Trump: meine beiden Söhne werden das Geschäft übernehmen, Russland habe über Jahre belastendes Material geliefert, Putin wird es nie wieder tun, bemüht sich um Distanzierung.

 

Obama ruft US-Bürger zu Gelassenheit auf.

Stefan Niemann: leidenschaftlicher Appell an die Demokratie, sich nicht in einer Blase gleichgesinnter fühlen, sorgt sich um sein politisches Erbe, nach 8 Jahren verlässt dieser Präsident die Weltbühne.

 

Gesetzentwurf zur Lohngerechtigkeit, bundesweit bekommen Frauen immer noch 7% weniger als Männer. Arbeitgeberverbände: Mentalitätswandel in der Gesellschaft vorantreiben.

 

Mali-Einsatz der Bundeswehr.

 

Zahl der Flüchtlinge deutlich verringert.

2015: 890.000

2016: 280.000

Asylänträge von 477.000 auf 746.000 gestiegen.

 

Weimar: Grüne beschließen Sicherheitskonzept.

Göring-Eckardt: Union verantwortet seit 12 Jahren die Sicherheit.

Konstantin von Notz: : klarer Kompaß.

 

Strafe für VW in den USA: 4,3 Mrd. $ Strafe, Strafanzeige, die Ermittlungen sind noch nicht zu Ende, Betrug und Verstoß gegen Umweltgesetze, für VW wird es teurer als gedacht. Höchststrafe wäre über 20 Mrd. $ gewesen.

 

gestern: Eröffnung der Elbphilharmonie – anrührend und feierlich zugleich.

Gauck: visionäre Projekte verbergen auch etwas Unüberschaubares.

Kosten: zehnmal mehr als erwartet.

 

Rudolf Steiner:

„Goethe läßt seinen „Anwalt des Künstlers“ den Unterschied zwischen einem Menschen mit ästhetischer Natur und einem solchen ohne diese durch ein sehr derbes, aber vortreffliches Beispiel erläutern. „Ein großer Naturforscher besaß unter seinen Haustieren einen Affen, den er einst vermißte und nach langem Suchen in der Bibliothek fand. Dort saß das Tier an der Erde und hatte die Kupfer eines ungebundenen, naturgeschichtlichen Werkes um sich her zerstreut. Erstaunt über dieses eifrige Studium des Hausfreundes, nahte sich der Herr und sah zu seiner Verwunderung und zu seinem Verdruß, daß der genäschige Affe die sämtlichen Käfer, die er hie und da abgebildet gefunden, herausgespeist habe.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 58)

 

XY: Aufklärungsquote bis heute bei 40%,

bizarre Tat, wirre Botschaften.

Christian Lang

 

Der Bio-Rosenkrieg

 

Wer kann sich das leisten? – Medizintouristen.

 

gefährliche Keime.

 

Wenn man Problemen aus dem Wege gehen will, soll man eine Beziehung meiden. (A. Robbins)

 

Spenderkinder

 

Werner Aisslinger, Designer

 

falsche Freunde.

 

Ein Buch ist ein Geschenk.

 

Conrad Fiedler:

„Aber gesetzt auch, es wäre in weit höherem Maße, als das wirklich der Fall ist, möglich, die Kunstwerke in kulturgeschichtlichem Sinne zu erklären, in welchem Verhältnis würde diese Erkenntnis zu einem Verständnis der Kunstwerke stehen? Zunächst ist einleuchtend, daß, wenn eine Erörterung der kulturhistorischen Beziehungen der Kunstwerke ihrem wesentlichen Gehalte nach stattfinden soll, das Verständnis dieses Gehaltes das Vorhergehende, die Vorbedingung sein muß. Nun kann aber das Interesse an dem Verhältnis dieses Gehaltes immer nur zu einer Steigerung dieses Verhältnisses führen, und es bezeichnet den Eintritt eines anderen, hier eben eines kulturhistorischen Interesses, wenn nach der Bedeutung dieses Gehaltes als eines Kulturelementes gefragt wird. Nicht die künstlerische Einsicht erfährt dadurch eine Steigerung, sondern die kulturhistorische. Es kann ferner für das künstlerische Interesse nur der künstlerische Gehalt von Wichtigkeit sein, innerhalb des Bereiches kulturhistorischer Erörterungen müssen aber alle anderen Seiten des Kunstwerkes gleiche Berechtigung genießen. Sogar alle die Irrtümer und Mißverständnisse, denen die Kunstwerke ausgesetzt sind und durch die sie zu einer eigentümlichen Wirksamkeit gelangen, sind hier von Wert. Und daher muß dann endlich die Kulturgeschichte die Bedeutung der Kunstwerke nach einem ganz andren Maßstabe messen, als dies das rein künstlerische Interesse tun würde; denn es ist vollkommen möglich, daß ein Kunstwerk von hoher kulturhistorischer Bedeutung wäre, ohne daß ihm doch ein besonderer künstlerischer Wert zugesprochen werden könnte, und umgekehrt könnte ein bedeutendes Kunstwerk durch frühen Untergang oder sonstigen Zufall einer kulturhistorischen Wichtigkeit verlustig gehen.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 38)

 

Macca

 

Seelenverwandtschaften finden.

 

Im Mittelalter war es die Pest, die die Menschen hinraffte, im 20. Jahrhundert und bis heute ist es AIDS.

 

IP: 46.101.176.89

 

nicht erreichbar.

 

man kann nicht alles beliebig übertragen.

 

Dorn – Dom

 

konkrete, abstrakte Sprachen der Kunst. (F. Koppe)

 

So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher. (Albert Einstein)

 

Flachdach.

Fitness Sport (158)

11.1.17

toit plat

Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, das heißt vermutlich: Der Mensch schuf Gott nach dem seinigen. (Lichtenberg)

 

Aufzug – Zuzug

 

Ein Psychopath verfolgt konsequent und mit allen Mitteln seine Ziele. Er/Sie kommt zu keiner Erkenntnis.

 

groß – grob

 

Nuremberg (P2P)

 

Die Zukunft sieht man nicht im Rückspiegel.

 

„Durch Deutschland muss ein Ruck gehen…“, unter ihm wurde der Holocaust-Gedenktag eingeführt.

 

Konsequenzen für innere Sicherheit.

de Maizière: Sicherheit erhöhen, ohne Freiheitseinbuße.

Maas: keinen totalen Schutz versprechen können…

Frank Brätigam: was ist ein Gefährder? Fußfessel.

Die Linke: wir haben keinen zusätzlichen Sicherheitsgewähr…(?)

 

SPD: Beratungen der Pateispitze.

 

Abgasskandal: Zeugen belasten ehemaligen VW-Vorstand., statt den US-Behörden zu gestehen, wurde weiterhin verschleiert; VW bleibt bei seiner Darstellung.

 

Gutachten zu Tschäpe verzögert sich erneut. Anwalt der Nebenkläger: Verteidigungsstrategie, Chefin der ganzen Organisation.

 

es ist der härteste Winter seit 20 Jahren auf den griechischen Inseln; noch immer ist nicht klar, wohin die Flüchtlinge verteilt werden sollen.

 

„Volksverräter“ (Unwort des Jahres)

 

Mehr Teilnehmer bei Fußball-WM, (in 12 Stadien wie bisher), 16  3-er Gruppen, 80 wie bisher 60 Spiele.

 

Rudolf Steiner:

„Naturwahrheit werden  nur diejenigen Künstler in ihren Werken liefern wollen, denen die Phantasie fehlt, die deshalb kein Kunstwahres erschaffen können, sondern die bei der Natur eine Anleihe machen müssen, wenn sie überhaupt etwas zustande bringen wollen. Und nur diejenigen Zuschauer werden Naturwahrheit in den Kunstwerken verlangen, die nicht ästhetische Kultur genug haben, um sich zu der Forderung eines besonderen Kunstwahren neben dem Naturwahren zu erheben. Sie kennen nur das Wahre, das sie täglich erleben. Und wenn sie der Kunst gegenüberstehen, dann fragen sie: stimmt dieses künstliche mit dem überein, was wir als Wirklichkeit kennen? Der Mensch mit ästhetischer Kultur kennt ein anderes Wahres als dasjenige der gemeinen Wirklichkeit. Er sucht dieses andere Wahre in der Kunst.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 57)

 

Wissenschaftsjournalist, Milch – ein Glaubenskrieg (arte). Ist Milch gesund, oder macht Milch krank?

 

Dir – Tür

 

verfahren

 

wenn Verhütungsmittel versagen.

 

Für Meerschweinchen freie Plätze (eBay-Kleinanzeige)

 

(blanke T…)

 

Um eine volle Teekanne warmzuhalten: das Stövchen mit dem Teelicht ist zu schwach, der Tee bleibt nur lauwarm. Das mit dem Spiritusbrenner ist zu stark, der Tee kocht nach einiger Zeit.

 

„blonde teen slut“ – Google Pakistan

 

„Nein – behalt´s für Dich…“

 

Conrad Fiedler:

„Eine solche Aufgabe sich zu stellen, die Lösung derselben für möglich zu halten, beweist keine geringe Kühnheit. Sie erheischt den Einblick in die verborgensten Vorgänge der menschlichen Natur, so gut wie den Überblick über das weite Gebiet der Tatsachen. Doch, mögen wir auch das Unternehmen bewundern, so können wir uns doch nicht verhehlen, daß, wie jede geschichtliche Forschung, so auch diese uns nur eine unsichere bruchstückhafte Kenntnis geben kann. Es mag gelingen, einzelne Seiten der auch einer fernen Vergangenheit angehörigen Kunstwerke auf bestimmte Einflüsse zurückzuführen, unter denen der Künstler als seiner Zeit angehörig stand, in manchen Erscheinungen den verzweigten Wirkungen zu folgen, die wiederum von den Kunstwerken ausgingen, immer aber wird diese Forschung, wo sie sich auf beweisende Tatsachen stützt, auf mehr oder minder oberflächliche Züge beschränkt bleiben und, sobald sie es versucht, des tieferliegenden Zusammenhanges sich zu bemächtigen, auf das Feld der Vermutungen und willkürlichen Annahmen geraten.“ (Corad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 37)

 

Worte sind (wie) Waffen.

 

nur (frische) Elstar.

 

verbinde schon…

 

eine Paradoxie des Gehirns:  Jahrzehnte zurückliegende Ereignisse und Situationen wollen minutiös erinnert werden; während beim täglichen Einkauf im Supermarkt der notwendige Bedarf nicht erinnert werden kann.

 

Plain-Air-Malerei

 

Sehnsuchtsziel Wunschkind – Deutsche Baby-Touristen. (BR)

 

XY (ZDF)

 

7. Ästhetische Schönheit (Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, S. 156):

„…ja es ist jetzt dezidiert von den „nicht mehr schönen Künsten“ die Rede.“

(Karl Rosenkranz: Ästhetik des Häßlichen.)

„Schön ist danach auch und gerade der Kitsch; und er wird ja von den allermeisten nicht von ungefähr auch genau so qualifiziert, ja als Inbegriff des Kunstschönen geschätzt. Und darüber sollte man sich wiederum nicht einfach terminologisch hinwegsetzen.“ (S. 157) „Nur wenige Anspruchsvollere (zu denen vor insbesondere gewiß alle Leser zählen) bezeichnen Kitschiges gern ironisch als „zu schön“ und signalisieren damit einen engeren, strengen Schönheitsbegriff.“

…“zu schön, um wahr zu sein.“

…“Ästhetisch-schön im traditionellen Sinn ist also die paradigmatische Vergegenwärtigung einer trotz aller Widrigkeiten im Ganzen – im Wesentlichen und im Grunde – „heilen“ Welt.“ (S. 158)

„Aspektcharakter“

la douce illusion

(…Kant…) „Wie vielleicht am eindrucksvollsten wiederum Becketts verzweifelt vergebliches Bemühen zeigt, der Kunst die Kunst auszutreiben. Erscheint doch geade darin die teleologische Sehnsucht ästhetischer Form eben weil sie sich hier dennoch und allein durch die eigene überbietende Kommunkationskraft beglaubigt – als authentisch.“ (S. 159)

 

Das Schöne ist der Anfang des Schrecklichen.

 

„Normal“ ist der Durchschnitt, die breite Masse der Bevölkerung.

 

Jedes Bild ist ein Kind seines Schöpfers – es braucht einen Namen.

 

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn. (Marie von Ebner-Eschenbach)

 

fangen.

10.1.17

capture

Eine vornehme Schnupftabaks-Sprache. (Lichtenberg)

 

im Kind steckt schon der Erwachsene, im Erwachsenen noch das Kind.

 

laut neuester Statistik masturbieren 91% der Männer und 86% der Frauen.

 

Merkel-Rede in Köln, Diskussion über Sicherheitspolitik.

Heiko Maas: Wer nicht kooperiert, wird sanktioniert.

de Maizière: …die es nicht so genau nehmen…

 

Türkei: Parlament berät über Verfassungsreform.

 

Genf: Gespräche über Zypern-Konflikt, faktisch geteilt seit 1974.

 

Polens Regierung rückt von Medienplänen ab.

Griet von Petersdorff: Konfliktpotential gibt es genug.

 

Detroit: Erwartungen der Branche unter Präsident Trump, Strafzölle für importierte Fahrzeuge, deutsche Hersteller sprechen von einer heiklen Situation.

Sandra Ratzow: Autopreise könnten massiv steigen.

 

U-Bahn London.

 

Rudolf Steiner:

„Diese Überzeugung läßt Goethe den „Anwalt des Künstlers“ aussprechen. Dieser behauptet, „daß das Kunstwahre und das Naturwahre völlig verschieden sei, und daß der Künstler keineswegs streben sollte noch dürfte, daß sein Werk eigentlich als ein Naturwerk erscheine“.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 57)

 

Einstellungen/Pingler/Ping All.

 

Silvesterfeiern – Semesterfeiern

 

Mimöschen

 

Paragraf 58a

 

Goldhamster

 

„Und das Faß…?“…“wenn ich es schon in der Hand habe, gleich dorthin rollen…“

 

Creampie!

 

18 yo.

 

Education sentimentale (Flaubert)

 

Conrad Fiedler:

„6. Während die Kunstgeschichte im engeren Sinne die historische Entwicklung der künstlerischen Tätigkeit zu ergründen sucht, hat man sich von jeher bemüht, die Stellung der Kunst auch im weitesten geschichtlichen Zusammenhang zu begreifen. Alle die Einflüsse, unter denen der Künstler so gut wie alle Zeitgenossen steht, sind in gewissem Maße bedingend für das Kunstwerk. Das Kunstwerk selbst, einmal vorhanden, wird wiederum bedingend für Erscheinungen, die ihm äußerlich vielleicht sehr fern liegen. Hier bietet sich dem geschichtlichen Interesse ein unendliches Feld der Untersuchung dar. Es gilt nicht mehr die geschichtliche Stellung des einzelnen Werkes innerhalb des Kreises künstlerischer Tätigkeit, die geschichtliche Bedeutung desselben für die Entwicklung der Kunst zu erforschen, vielmehr richtet sich der Blick auf jenen großen Zusammenhang, durch den vermittelst tausend und abertausend Fäden das einzelne mit dem ganzen verbunden ist. Das Kunstwerk als Resultat und zugleich als Element des gesamten Kulturlebens zu verstehen, ist die Aufgabe solcher Forschung.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 37)

 

Romantik

 

genau

 

Sie: „Ich such´jemanden, der mir mein Leben finanziert.“ Er: „Versuch´s doch mal selbst.“

 

„Ästhetische Rede ist (im weiteren Sinn) wahr, wenn sie endeetisch wahrhaftig und gegebenenfalls paradigmatisch treffend ist; sie ist (im engeren Sinn) ästhetisch-wahr, wenn sie dabei ihrem endeetischen Überbietungscharakter ohne „Verfälschung“ gerecht wird, das heißt: ohne unerfüllte oder unerfüllbare Bedürfnisse als lebenswirklich erfüllt oder erfüllbar auszugeben.“ (Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, S. 152)

 

In der Gunst einer Frau stehen.

 

„Redende Kunst ist – apophantisch, und zumal an Wissenschaft gemessen – überhaupt nicht genuiner Ort der Wahrheit: braucht sie doch keinerlei Wahrheit zu enthalten, die zu behaupten oder, als Voraussetzung allen Behauptens, auch nur begrifflich fassen ließe.“ (Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, S. 154)

 

Hohen Sinn bekundet es, Taktlosigkeiten gelassen zu ertragen. (Demokrit)

 

Gelassen ist, wer sein kleines Ich gelassen hat. Der Gelassene nimmt nichts mehr persönlich. Was den Ungereiften „umwirft“, ein schwerer Verlust, eine Enttäuschung, eine grobe Ungerechtigkeit, wird ihm zum Anstoß weiterer Verinnerlichung. Echtes Reifen kommt niemals zu Ende. Darum ist das Zeichen des Reifens die immer wache Bereitschaft zu immer neuer Verwandlung. Das zweite Zeichen innerer Reife ist eine unbeirrbare Heiterkeit der Seele. Der seelisch Unreife ist niemals zufrieden…Der seelisch Gereifte hadert nicht mit dem Leben, denn er entdeckt auch im Unsinn den tiefsten Sinn. Das dritte Zeichen seelischer Reife aber ist eine unbeirrbare Güte…Im Gereiften lebt die Einheit der Wesen im Sein. Und so ist seine liebende Zuwendung nicht abhängig von Bestätigung oder Sympathie. (Karlfried von Dürckheim)

 

verstehen.

Fitness Sport (181)

9.1.17

comprendre

Wie weit erstreckt sich die Würkung hiervon? (Lichtenberg)

 

eine Psychologie ohne medizinische Grundkenntnisse ist genauso untauglich wie eine Psychiatrie ohne psychoanalytische Kenntnisse.

 

Pädophilie ist im Grunde 2-facher Sadismus, nämlich psychisch und physisch.

 

Tür – Tier

 

Spam – Span

 

Es ist wohl ein Unterschied, ob jemand lediglich einen großen Flachbildfernseher in seinem Wohnzimmer stehen hat, oder ob einer eine kleine Bibliothek hat.

 

Harmonie – Hormone

 

viscosity

 

Google Pakistan

 

i.S. Kurt Schneider – einerseits: Man sollte äußerst vorsichtig sein mit der Diagnose „Psychose“. Andererseits: Es genügen schon wenige Symtome ersten oder zweiten Ranges, die auf eine psychotische Erkrankung hindeuten.

 

Ebony

 

Israel (Parallelen Nizza/Berlin)

 

Islam ist doch für den IS nur ein Alibi.

 

Streit über Sicherheitspolitik.

de Maizière: Einigung mit SPD.

Marion von Haaren: Einsatz von Fußfesseln, generell für Gefährder, de Maizière fühlt sich bestätigt, SPD will auch Gefährder in die MAGREB-Staaten abschieben.

Gabriel: Große Koalition könnte sich schon in den nächsten Tagen über das Vorgehen gegen Gefährder einigen. (?)

 

der Terrorismus kennt keine Nationalität.

 

viele Tunesier fordern von der Regierung eine harte Linie.

 

Proteste in Mexiko dauern an, soziale Ungerechtigkeit, hohe Benzinpreise…

 

Klagen gegen Banken: Abrechnungspreis von EC-Gebühren (0,3% als Gebühr)

 

Rudolf Steiner:

„Wer einer solchen Überzeugung ist, muß also zugeben, daß es in der Kunst Gesetze für den Zusammenhang von Tatsachen gibt, für die ein entsprechendes Vorbild in der Natur nicht vorhanden ist. Solche Gesetze vermittelt die Phantasie. Sie schafft nicht der Natur nach, sie schafft neben der Naturwahrheit eine höhere Kunstwahrheit.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 57)

 

Nachname – Nachnahme

 

als menschliche Schutzschilde mißbraucht.

 

Marietta Slomka

 

Ein Quantum Trost.

 

Der Urknall kündigte sich nicht in, sondern als Weltall aus.

Der Urknall war vor 13,7 Mrd. Jahren.

Der Urknall entstand aus einem einzigen Atom.

Das Weltall ist ein dynamischer Prozeß, und nicht wie bisher vermutet, eine statische Konstellation.

Super Nova. Die Sonne ist vor 4,5 Mrd. Jahren aus den Überresten von Sternen entstanden.

Planeten und die Sonne sind aus Trümmerteilchen entstanden.

Ein schwarzes Loch entsteht aus einem großen Stern. Schwarze Löcher sind unsichtbar.

Steilchen

23% des Universums bestehen aus dunkler Materie.

Es gibt 3 Szenarien für das Ende des Universums – und es scheint unausweichlich zu sein.

(Stephen Hawking: vor dem Urknall gab es keine Zeit, folglich ist die Existenz eines Gottes hinfällig.)

 

Renault – passion of live (Werbung n.tv)

 

Conrad Fiedler:

„Beschäftigt sich aber die Kunstgeschichte ausschließlich mit dem künstlerischen Gehalte der Kunstwerke, so muß das Verständnis dieses letzteren bereits erworben sein, um zum Gegenstand einer weiteren historischen Erforschung werden zu können. Wer sich dieses Verständnis erworben hat, der wird bei der Überschau über die künstlerischen Erscheinungen mancherlei Beziehungen zwischen den Leistungen verschiedener Individuen, verschiedener Zeiten gewahr werden; vieles wird ihm nur als ein Vorbereitungsstadium erscheinen zu der endlich erreichten Höhe; hier und da wird er die Anregungen entdecken, die, von den verschiedensten Seiten ausgegangen, in der Tätigkeit eines Künstlers zusammentreffen und zur neuen Erscheinung führen; er wird die Möglichkeit, ja die Notwendigkeit von manchem begreifen, was ihm, solange er das Vorausgehende nicht kannte, als durchaus rätselhaft erscheinen mußte. Aber er wird sich eingestehen müssen, daß er auch auf diesem Gebiete dem gemeinsamen Schicksale aller historischen Forschung nicht entgehen kann. Wenn er seinen Blick wieder ausschließlich dem einzelnen Werke zuwendet, wenn er sein Verständnis desselben immer vollständiger, immer eindringender zu machen sucht, so wird er innewerden, daß ihm das historische Begreifen desselben immer schwieriger, zuletzt unmöglich wird. Immer schwerer werden ihm die Fäden erkennbar sein, durch die das Werk mit Vergangenheit und Zukunft zusammenhängt, und wenn er zuletzt in die unergründlichen Tiefen der schaffenden Individualität hinabsteigt, wird er seinen historischen Faden vollständig verlieren. So wird es ihm erscheinen, als ob das, worin die historische Bedeutung eines Kunstwerkes bestehe, das, worin es abhängig von früheren Leistungen, bestimmend für spätere sei, das, was überhaupt seine Vergleichbarkeit mit anderen ausmache, doch nur ein kleiner oberflächlicher unwesentlicher Teil von dem gesamten Inhalt des Werkes sein könne. Wenn aber das historische Interesse eher nahe tritt als das künstlerische, der wird Gefahr laufen, das, was die Kunstgeschichte in den Kreis ihrer Betrachtungen zu ziehen vermag, für den gesamten Inhalt der Kunstwerke zu halten und über der historischen Erforschung des Teiles niemals zum Verständnis des Ganzen zu gelangen.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 36)

 

B´90/Die Grünen: Sex auf Rezept, Vorbild Niederlande.

 

Alles

alles wurde schon gemalt,

alles wurde schon gedacht.

 

„echtes“ Glück findet sich in manchen Unscheinbarkeiten des Alltags. Und das fast jeden Tag.

 

Wir wollen also den einzigen Gedanken, den Vernunft und Tugend uns vorschreibt, festhalten, dass wir uns in der Welt für nichts verantwortlich glauben als für unsere eigene Verschuldung, und wo keine an uns ist, jedes menschliche Los mit Ruhe und Gelassenheit ertragen. (Cicero)

 

Es verrät kleinlichen Sinn, wenn einer immer gleich beleidigt ist. (Demoktit)

 

streichen.

8.1.17

grève

Unsere Vorfahren, die bei breiter Stirn und Schultern männlich dachten und männlich dreinschlugen. (Lichtenberg)

 

mit Tabuthemen macht man sich schnell unbeliebt.

 

US-Geheimdienste beschuldigen Putin, Mails veröffentlicht, gehackt, James Clapper…

Stefan Niemann: Kontroverse der Manipulation der Wahl.

 

Syrien: Wasserzufuhr nahe Damaskus unterbrochen, abkochen oder Chlortabletten helfen nur bedingt.

 

Massenentlassungen in der Türkei.

 

Bericht über bayerisches Papier zur Asylpolitik.

 

Grünen-Politiker stellen sich der Basis.

Özdemir: Fluchtursachen bekämpfen.

Göring-Eckardt: Wohnungsabsicherung für die Bürger, auch für Leute, die nicht so einen dicken Geldbeutel haben…

 

Eisregen in Hamburg.

 

Rudolf Steiner:

„Es ist ein großer Unterschied zwischen „wahr scheinen“ und „den Schein des Wahren haben“. Die theatralische Darstellung ist selbstverständlich Schein. Man kann nun der Ansicht sein, daß der Schein eine solche Gestalt haben müsse, daß er die Wirklichkeit vortäusche. Oder man kann der Überzeugung sein, daß der Schein aufrichtig zeigen solle: ich bin keine Wirklichkeit; ich bin Schein. Wenn der Schein diese Aufrichtigkeit hat, dann kann er seine Gesetze nicht aus der Wirklichkeit nehmen, dann muß er eigene Gesetze für sich haben, die nicht die gleichen denen der Wirklichkeit sind. Wer einen künstlerischen Schein will, der die Wirklichkeit nachäfft, der wird sagen: in einer theatralischen Dartellung muß alles so verlaufen, wie es in der Wirklichkeit verlaufen wäre, wenn derselbe Vorgang sich zugetragen hätte. Wer einen künstlerischen Schein will, der sich aufrichtig als Schein gibt, der wird hingegen sagen: in einer theatralischen Darstellung muß manches anders verlaufen, als es in der Wirklichkeit zu verlaufen pflegt; die Gesetze, nach denen die dramatischen Vorgänge zusammenhängen, sind andere als diejenigen, nach denen die wirklichen zusammenhängen.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 56)

 

worüber man nicht reden kann, muss man sich unterhalten.

 

Kitsch, kitschen.

 

Der Journalist muss stets eine treffende Bildunterschrift finden, die auch exakt der Bildaussage entspricht.

 

merkwürdig

 

dies müsste überdacht werden!

 

blonde cute bitch.

 

nasale Aussprache.

 

Hühner sind nicht dumm – sie können sich unterhalten.

 

apophantische Wiederholung (F. Koppe)

 

Conrad Fiedler:

„Liegt der geschichtlichen Betrachtung der Kunstwerke ein reiner und strenger Begriff von Kunst nicht zugrunde, so werden derselben Seiten des Kunstwerkes unterworfen, die außerhalb der künstlerischen Bedeutung desselben liegen, während das eigentliche Wesen des Kunstwerkes vielleicht ganz unbeachtet bleibt. Es wird eine Kunstgeschichte möglich, in der die wesentliche künstlerische Seite des historisch behandelten Gegenstandes nahezu außer Acht gelassen ist. Wenn die Geschichte der Malerei und Bildhauerei dieser Gefahr weniger ausgesetzt ist, so liefert doch die geschichtliche Behandlung der Baukunst nicht selten den Beweis für jene Behauptung. In den Werken der Baukunst ist es schwerer als in den Werken anderer Künste, zu unterscheiden, welcher Teil von ihnen auf Rechnung künstlerischer Tätigkeit zu schieben sei, welcher ganz anderen als künstlerischen Bedürfnissen und Fähigkeiten sein Dasein verdanke. Statt daß nun die Geschichte der Baukunst sich der allerdings schwierigen Aufgabe unterzöge, dem einzelnen Bauwerke seinen künstlerischen Gehalt abzugewinnen und innerhalb des weiten Bereiches baulicher Tätigkeit die Formen geschichtlich zu verfolgen, in denen die künstlerische Fähigkeit des Menschen zutage tritt, wählt sie oft den bequemeren Weg, zwischen Bauen und Baukunst keinen Unterschied zu machen, wohl eine Geschichte der baulichen Formen, nicht aber eine Geschichte der künstlerischen Qualität dieser Formen zu geben. Wenn nun auch dieser äußerste Fall selten eintreten mag, so ist doch der andere häufiger, daß in den kunstgeschichtlichen Betrachtungen die künstlerischen und nichtknstlerischen Eigenschaften der einzelnen Werke willkürlich durcheinandergemischt erscheinen. Die Kritik in den Untersuchungen ist sehr streng in betreff der Tatsachen, sehr nachsichtig in betreff der Grundsätze. So kommt es, daß nicht selten die allerverschiedensten Seiten der Kunstwerke ohne Unterschied, ob sie künstlerisch wichtig sind oder nicht, gleichzeitig der historischen Betrachtung unterworfen werden und daß den Mittelpunkt der Darstellung keineswegs die Kunst bildet, die am einzelnen Werke zur Erscheinung kommt, sondern das Kunstwerk selbst, welches außer der künstlerischen Untersuchung noch sehr viel anderen Untersuchungen unterworfen werden kann.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 35)

 

Eine Art Weltpolizei?

 

„…Kitsch ist unter diesem Betracht Kunst am falschen, weil epigonalen, Ort mit falschen, weil epigonal depotenzierten, Mitteln.“ (F. Koppe)

 

bloße Innovationshuberei (F. Koppe)

 

pikareske bis gargantueske Züge bei Günter Grass. (F. Koppe)

 

Der Realist ist ein Mann, der den richtigen Abstand zu seinen Idealen hat. (Truman Capote)

 

Es ist ein Grundirrtum, Heftigkeit und Starrheit Stärke zu heißen. (Thomas Carlyle)

 

feucht.

Gemischt (75)

7.1.17

humide

Gesetzbuch. Es muß vor allen Dingen jede Sache aus dem besten Gesichtspunkt betrachtet werden. Wahrer Zweck erst bestimmt (allgemeine, beste) dann die Mittel. Mehrere Gesichtspunkte. (Lichtenberg)

 

Die Paradoxie der Psychose besteht vor allem am Anfang darin, dass die Krankheitseinsicht fehlt.

 

das mit dem Leuchtglobus war doch keine gute Idee.

 

individuum est ineffabile.

 

Psychose ist im Grunde eine Stoffwechselerkrankung.

 

endeetische Konnotation (F. Koppe)

 

looks real.

 

mechanisch – mechanistisch

 

Lindner stimmt FDP im Wahljahr ab. „Rechtsstaatlichkeit, das ist FDP“. Kubicki: schärfere Gesetze brauchen wir nicht.

 

Gabriel will kulturellen Kampf gegen Islamismus.

 

Studie zu Abgaswerten: Euro 6, Stickoxid-Ausstoß von Diesel-PKW, ICCT: Diesel-PKW stoßen mehr CO2 aus wie moderne LKWs.

 

Diskussion über Pflegeausbildung, Pflegeschüler sollen Ausbildungshilfe bekommen, einheitliche Pflegeausbildung, bisher: Alten-, Kranken-, Kinderpfleger.

Karl Lauterbach, SPD: ohne dieses Gesetz werden wir in ein paar Jahren einen Pflegenotstand bekommen.

 

als Völkermord anerkannt.

 

Obama nennt den Angriff abscheulich.

 

Dobrindt: Digitale Tickets für Busse und Bahnen, Ticketverkauf soll einfacher werden, E-Ticket, Barrierefreiheit, eine Plattform; Förderung mit 16 Mio. €.

 

Rudolf Steiner:

„Menschen, die nur gewohnt sind, in den großklotzigen Vorstellungen zu leben, die das Alltagsleben erzeugt, sehen oft unnötige Wortklauberei in den zarten, begrifflichen Unterscheidungen, die derjenige machen muß, der die feinen, unendlich komplizierten Verhältnisse der Wirklichkeit begreifen will. Zwar ist es richtig, daß sich mit Worten trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten lasse, aber nicht immer ist derjenige schuld, der das System bereitet, daß kein Begriff bei dem Worte ist. Oft kann auch derjenige, der die Worte hört, den Begriff nur nicht mit dem gehörten Worte verbinden. Es wirkt oft komisch, wenn die Leute sich darüber beklagen, daß sie bei den Worten dieses oder jenen Philosophen sich nichts denken können. Sie glauben immer, es läge an dem Philosophen – oft liegt es aber an den Lesern, die nur nichts denken können, während der Philosoph sehr viel gedacht hat.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 56)

 

Der Terror-Tunnelblick – Parteien fixieren sich zu sehr auf ein Thema. (Alexander Jungkunz, NN)

 

84-Jährige sticht auf Ehemann ein. (NN)

 

grenzdebil

 

„Durch das beherzte Eingreifen des Beamten konnte Schlimmeres verhindert werden.“ (NN)

 

Sozialer Speiseplan – „Dignito“ bringt Wirte und Bedürftige zusammen. (Michael Kasperowitsch, NN)

 

über den Äther gehen.

 

Eternitplatten will keiner mehr.

 

Conrad Fiedler:

„5. Aber die Kunstgeschichte kann sich nicht einmal begnügen, das vorhandene Material an Kunstwerken nach Zeit und Ort der Entstehung zu sichten und in eine begründete und beglaubigte Ordnung zu bringen; vielmehr ist diese Arbeit wiederum nur ein Hilfsmittel, eine notwendige Vorarbeit zu der historischen Erklärung, dem historischen Verständnis der Kunstwerke in einem höheren Sinne. Wenn man auch zugeben mag, daß jene äußerliche Art geschichtlicher Betrachtung der Kunstwerke nur in geringem Zusammenhange mit einem wirklichen Verständnis derselben steht, so wird man doch nicht so leicht darauf verzichten wollen, die Entwicklungsgeschichte der Kunst als das höchste Resultat des Verständnisses der Kunst zu preisen.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 35)

 

Perversionen des Kapitalismus.

 

„Der Deutsche fährt hauptsächlich in den Urlaub, um den Reiseführer auf Fehler zu überprüfen. @Der Wachsame.“ (Aus dem Netz gefischt, NN)

 

Die „Chiffrenummer“ – eine Garantie für Verschwiegenheit* (NN)

 

van

 

Patent

 

Partei ergreifen.

 

Wo findet man als Bürger Streugut? (NN, Stadtanzeiger, Leserbriefe)

 

Sternsinger

 

Geduld ist der Mut der Gelassenen. (Friedl Beutelrock)

 

Lass ihn im Galoppe tollen, reite ruhig deinen Trab! Ein zu ungestümes Wollen wirft von selbst den Reiter ab. (Wilhelm Busch)

 

prüfen.

6.1.17

envisager

Die gelehrten Streitigkeiten in Zezu werden auf Universitäten ganz besonders abgetan, der Kurator hat nämlich ein kleines niedliches Gebäude eine halbe Meile von der Stadt auf einem Berge aufführen lassen. Es hat, wie Perikles zu dem Odeum, die Gestalt des Dachs von seinem KOpf genommen, daher Fuhrleute und Postillione das Häusgen den Ochsenkopf nannten. Bekommt ein Professor eine Streitigkeit mit dem andern, so wird einer Statue der Rock des einen angezogen und der andere zankt sich ganz allein ohne Zuschauer und Hörer mit ihr, schimpft, schlägt, stößt, kneipt, reißt, zupft sie, wie er will. (Lichtenberg)

 

„ökonomistischer Komplettierungsversuch“, „systematische Krux der Ökonomiethese“. (F. Koppe)

 

Norman N. Holland „Form als Abwehr“.

 

wieder aufrüsten.

 

Türstopper

 

Keil

 

…immer wieder der Kontrolle entzogen, Rechtsstaat muss gerichtsgemäß vorgehen…

 

Seeon: Sicherheit als große Botschaft, längere Abschiebehaft, Fußfesseln, mehr Videoüberwachung.

 

der Opfer gedacht (7.1.15), „es war ein Terroranschlag auf die Meinungsfreiheit“.

 

Türkei: 2 Offiziere zu lebenslanger Haft verurteilt.

 

Chefs der Dienste: Hackerangriffe im US-Wahlkampf, aus Russland gesteuerte Hackerangriffe.

 

China: Apple löscht in China „New York Times“-App.

 

Umweltbundesamt: Diskussion über Steuern für tierische Produkte, umweltschädliche Subvention, Fleischverbrauch verringern, die deutschen Bauern lehnen das ab, Schmidt: unsozial.

 

Sturmflut an Ostsee, Sturmtief Axel.

 

Gelenkschmerzen? – Dolormin GS (Werbung n.tv)

 

Rudolf Steiner:

„Zunächst glaubt nun der Zuschauer, daß der Anwalt ihm ein Wortspiel vorführe. Feim läßt hierauf Goethe den Anwalt antworten: „Und ich darf Ihnen darauf versetzen, daß, wenn wir von Wirkungen des Geistes reden, keine Worte zart und subtil genug sind, und daß Wortspiele dieser Art selbst ein Bedürfnis des Geistes anzeigen, der, da wir das, was in uns vorgeht, nicht geradezu ausdrücken können, durch Gegensätze zu operieren, die Frage von zwei Seiten zu beantworten und so gleichsam die Sache in die Mitte zu fassen sucht.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 56)

 

man habe juristisch nicht mehr tun können.

 

Coco, Zeichnerin bei Charlie Hebdo.

 

Zahlreich sind die mythologischen Motive, die sich in moderner Bildersprache verbergen: es ist nicht mehr der Adler des Zeus oder der Vogel Rock, sondern ein Flugzeug; der Kampf der Drachen ist ein Eisenbahnzusammenstoß; der Held, der den Drachen erschlägt, ist der Heldentenor am Stadttheater; die chtonische Mutter ist eine dicke Gemüsehändlerin, und Pluto, der Proserpina raubt, ein gefährlicher Chauffeur. (Carl Gustav Jung)

 

Conrad Fiedler:

„Solange sich Untersuchung und Beweisführung auf außerkünstlerische Urkunden oder auf die sogenannten äußeren Merkmale, als technisches Verfahren, Anwendbarkeit, äußerer Zweck des Kunstgegenstandes usw. gründen, setzen sie Verständnis des Kunstwerkes oder auch nur künstlerisches Interesse an demselben nicht voraus. Es tritt aber eine andere Gattung von Merkmalen hinzu, die mit künstlerischen Eigentümlichkeiten der einzelnen Werke in näherem Zusammenhang steht, Merkmale, die aus der Form der Kunstwerke entnommen sind. Auch hier genügt zunächst eine durchaus äußerliche Auffassung der Form, eine gewisse Fähigkeit, die Gleichheiten und Verschiedenheiten in der äußeren Gestalt bis in die kleinsten Einzelheiten dem Gedächtnis einzuprägen und sie zum Vergleich stets bereit zu haben. Die Kenntnis der Form eines Kunstwerkes ist nicht die Kenntnis der künstlerischen Bedeutung dieser Form. Stützt sich aber endlich die Beweisführung auf Merkmale, die nur infolge eines wirklichen Verständnisses des Kunstwerkes gefunden werden können, so braucht doch dieses Verständnis keineswegs ein vollständiges zu sein, um eine Entscheidung über Zugehörigkeit des Kunstwerkes zu einem Orte, einer Zeit, einem Meister zu ermöglichen. Im Gegenteil genügt von dem ganzen Umfange der künstlerischen Eigentümlichkeiten immer schon ein verhältnismäßig kleiner Teil, um auf ihn den historischen Beweis zu gründen. Darin liegt die Gefahr dieses historischen Interesses. Dasselbe bildet eine gewisse Schranke gegen das rein künstlerische Interesse am Kunstwerk. Wenn es auch, um zu seinem Zwecke zu gelangen, ein Eindringen in die künstlerischen Eigenschaften notwendig macht, so lenkt es die Aufmerksamkeit von diesen sofort wieder ab, sobald das gewonnene Maß des künstlerischen Verständnisses hinreicht, um das historische Urteil zu fällen. Folgt man in den kritischen kunsthistorischen Untersuchungen der Beweisführung über irgendein Kunstwerk, so überzeugt man sich, wie dürftig das, was zur Beweisführung herbeigezogen ist, dem vollen künstlerischen Inhalt der Kunstwerke gegenüber erscheinen muß.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 34)

 

„mäeutisch zu entbinden“ (F. Koppe)

 

man malt so groß, wie man wohnt.

 

Was „normal“ und „anormal“ ist, bestimmt die jeweilige Gesellschaft: Der Besitz von Pornografie in amerikanischen Gefängnissen ist verboten; inzestuöse Beziehungen werden in Spanien toleriert; wenn man bei uns – in Deutschland – nackt auf die Straße geht, wird man in die Psychiatrie eingewiesen; Schizophrenie ist in Russland verboten…

 

was G´scheit´s.

 

Zwischennotiz (F. Koppe)

 

„perlokutionärer Aspekt“, „illokutionäre Differenz“. (F. Koppe)

 

Merke dir vor allem zwei Wahrheiten: erstens dass die Außenwelt deine Seele nicht berühren kann, sondern immer unbeweglich draußen steht, also Störungen des inneren Friedens nur aus dieser Einbildung entstehen; und zweitens, dass alles, was du siehst, sich schnell verändert und nicht mehr sein wird. Und wie vieler Veränderungen Augenzeuge bist du nicht selbst schon gewesen! Die Welt ist ein ewiger Wechsel, das Leben ein Wahn! (Marc Aurel)

 

Wie viel Muße gewinnt der, der nicht auf seinen Nächsten Reden, Tun und Denken sieht, sondern sich nur darum kümmert, ob seine eigenen Hnadlungen gerecht, fromm und gut sind. (Marc Aurel)

 

anmachen.

Handwerk & Industrie (71)

5.1.17

robe

Zur Verteidigung des Witzes. In bequemeren Zeitaltern als unser gegenwärtiges ließ man den Himmel durch die Philosophie befragen, warum er das Böse geschaffen hätte, da es etwas höchst Unangenhemes wäre. Unser gegenwärtiges ernsthaftes Dezinnium wird ihn hoffentlich bald befragen, warum er die bunten Schmetterlinge und den Regenbogen hat werden lassen, der offenbar zu weiter nichts da ist, als daß sich die Gassenjungen und Mädchen darüber freuen oder ein physikalischer Müßiggänger in Betrachtungen darüber gerät. (Lichtenberg)

 

für eine Packung Kaugummi.

 

L-Arginin, die Vorstufe von Testosteron.

 

Dünge – Dinge

 

1 PC für das Internet, 1 PC für das Darknet.

 

Anregungen durch (Bilder von) Kleinanzeigen.

 

Mundstück

 

100%-ige Sicherheit gibt es nicht.

 

gestern, Sie zum Schrittzähler: „Ich hab´die Batterien rausgenommen, weil sie sonst auslaufen.“

 

„ästhetischer Lustgewinn“, „Verlockungsprämie“ (Freud). F. Koppe: Theorie des Ästhetischen als „Vorlust“.

 

Durchsuchung, Verdacht auf Sozialbetrug…

 

Klausur der CSU-Landesgruppe in Seeon, Begrenzung der Zahlen. (Peter Dalheimer aus Seeon/Bayern)

 

Israel: Totschlag – schuldig, doch die Realität sieht anders aus, vor dem Gebäude Kämpfe, die einen feiern ihn als Helden, die anderen nennen ihn einen Mörder.

 

Teilzeitfalle schlägt vor allem bei Müttern zu.

Mario Ohoven: bürokratisches Monster.

 

Der Spiegel, Jubiläum 70 Jahre – „Sagen, was ist“, Stefan Aust: in die Tiefe gehen…

 

Ostsee: erhöhte Warnstufe, Pegelstand 1 m über Normal.

 

Rudolf Steiner:

„Der Anwalt des Künstlers macht nunmehr den Zuschauer darauf aufmerksam, inwiefern ihn das alles nicht berechtigte zu sagen, er müsse im Theater die Menschen und Vorgänge nicht so vor sich haben, daß sie ihm wahr scheinen; er müsse vielmehr behaupten, daß er in keinem Augenblicke die Empfindung habe, Wahrheit zu sehen, sondern einen Schein, allerdings einen Schein des Wahren.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 56)

 

polyamore Beziehungen (Ehen).

 

weg.de

eis.de

 

Alibi-Agentur

 

CSU: Obergrenze, Angstgegner AfD, Kommunikationsproblem der Schwesterpateien.

 

Jedes dritte neu auf den Markt gebrachtes Medikament bringt keinen weiteren Nutzen.

 

Politik via Twitter.

 

Mundart

 

Conrad Fiedler:

„4. Ein neues Interesse kommt hinzu, wenn alle jene Kenntnisse nur als Hilfsmittel zu einer historischen Ordnung der Masse vorhandener Kunstwerke betrachtet werden. Die Kunstgeschichte in diesem allerweitesten Sinne legt ihren Untersuchungen einen nur oberflächlichen Begriff von Kunst zugrunde. Sie hält sich an die alleräußerlichste Form der Kunstübung und berücksichtigt alle Erscheinungen, die sich ihrer Form nach als dem Gebiete der Kunst angehörig erweisen. Alles findet in ihren Aufzählungen Platz, was jemals an irgendeinem Orte verziert, gebaut, gebildet, gezeichnet oder gemalt worden ist. Es handelt sich zunächst nur um Zeit und Ort der Entstehung, beziehentlich um Feststellung des Urhebers.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 33)

 

„Aufmerksamkeitsersparnis“, „Affektökonomie“, „Denkökonomie“ – Das „Resultat dieser Kraftersparnis“ sei ein „Lustgewinn“ sui generis. (F. Koppe zu Freuds psychoanalytischer Kunsttheorie)

 

Je weisser das Brot, desto früher bist du tot.

 

easybell GmbH

Magazinstr. 15/16

10179 Berlin

 

Drahtzieher

 

Dvd – Malen und lieben. (eBay-Kleinanzeige)

 

keine schönen Teppiche.

 

Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus. (Herbert G. Wells)

 

Man braucht nicht immer den selben Standpunkt vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden. (Konrad Adenauer)

 

hüpfen.

4.1.17

rebond

Ein rechtes Sonntagskind in Einfällen. (Lichtenberg)

 

schnell sein wie der Blitz.

 

Kritik von Vorschlägen des Innenministers, die Extremisten gehen hin und her, sie tauschen sich aus…

Ulla Jelpke, Die Linke: zentraler Überwachungsstaat.

 

Türkei: Ausnahmezustand um 90 Tage verlängert.

 

Syrien: Waffenruhe auf der Kippe.

 

988.00 Asylanträge in der EU, 612.000 in Deutschland.

 

Arbeitslosenquote bei 5,8%, zum Jahreswechsel noch nie so viele offene Stellen wie zuvor.

 

Verbraucherpreise ziehen an, höhere Energiekosten.

 

Umweltministerin will strengere Dünge-Regeln.

 

etwa 30.000 Flüchtlinge sind in den deutschen Arbeitsmarkt integriert = 10%.

 

Israel: Korruptionsverdacht gegen Netanyahu, Vorwurf: illegale Begünstigungen, Geschenke und Reisen gesponsert durch Geschäftskollegen.

Markus Rosch: es gilt die Unschuldsvermutung.

 

Valparaiso, Chile.

 

Rudolf Steiner:

„Das Gespräch findet statt zwischen einem Anwalt des Künstlers, der mit den gemalten Zuschauern seine Aufgabe gelöst zu haben glaubt, und einem Zuschauer, dem solche gemalte Zuschauer nicht genügen, weil er Naturwahrheit verlangt. Dieser Zuschauer will, daß ihm „wenigstens alles wahr und wirklich scheinen solle“. „Warum gäbe sich denn der Dekorateur die Mühe, alle Linien aufs genaueste nach den Regeln der Perspektive zu ziehen, alle Gegenstände nach der vollkommensten Haltung zu malen? Warum studierte man aufs Kostüm? Warum ließe man es sich so viel kosten, ihm treu zu bleiben, um dadurch mich in jene Zeiten zu versetzen? Warum rühmt man den Schauspieler am meisten, der die Empfindungen am wahrsten ausdrückt, der in Rede, Stellung und Gebärden der Wahrheit am nächsten kommt, der mich täuscht, daß ich nicht eine Nachahmung, sondern die Sache selbst zu sehen glaube?““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 55)

 

Ehre – Ehe

 

ein alter Haudegen.

 

jenes Fingerspitzengefühl entwickeln.

 

Das Start Up Weekend bei n.tv.

 

bedingungsloses Grundeinkommen.

 

20-40-60 – was bewegt Menschen in den jeweiligen Lebensabschnitten? (ZDF)

 

Ernährungsreport 2017.

 

Street Food (ZDF)

 

vorschlagen – zurückschlagen

 

„man wird nicht zum Attentäter geboren – man entwickelt sich dazu.“

 

Conrad Fiedler:

„Vieles ist an Kunstwerken und über dieselben wissenswert, was mit ihrer künstlerischen Bedeutung in keinem Zusammenhang steht. Jede Kenntnis auch der geringsten Tatsache kann zu einer ungeahnten Wichtigkeit für die Erkenntnis werden, sobald man sie in irgendeinem bestimmten Zusammenhange betrachtet wird. Wessen Interesse an dem Kunstwerke aber nur durch die Resultate jener wissenschaftlichen Forschungen angeregt wird, der wird der Betrachtung und Erforschung der Kunstwerke einen großen Raum innerhalb des Kreises seiner geistigen Tätigkeit einräumen können, ohne doch jemals sein Auge für das künstlerische Verständnis zu öffnen. Die Überhandnahme jener Studien ist keineswegs das Zeichen einer gesteigerten Regsamkeit des Interesses an der Kunst, vielmehr gerade das Zeichen dafür, daß ganz andere Interessen viel reger sind als die künstlerischen. Wer vornehmlich von dem künstlerischen Interesse beherrscht wird, der wird der Beantwortug wissenschaftlicher Fragen, die an das Kunstwerk gestellt werden können, nur geringe Wichtigkeit beilegen; für wen aber das wissenschaftliche Interesse das überwiegede ist, der wird auch die Kunstwerke seiner wissenschaftlichen Betrachtungsweise zu unterwerfen genötigt sein.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 33)

 

Marcuse, Definition Kunst: Kunst als durch „ästhetische Form“ artikulierte „Transzendenz“ der Lebenswirklichkeit.

 

Bastelarbeiten, Elektronikbasteln.

 

Adorno: „Kunst hat soviel Chance wie die Form, und nicht mehr.“

 

Tief Axel hat Bayern im Griff.

 

„die Höhe Adornitischer Reflexion.“ (F. Koppe)

 

Leider muss die Analyse vor dem Problem des Dichters die Waffen strecken. (Sigmund Freud)

 

Die meisten Menschen können sich in der Gesellschaft nur auf Kosten anderer unterhalten. (Luc de Clapier Vauvenargues)

 

Das Geheimnis der Langeweile ist, alles sagen zu wollen. (Voltaire)

 

helfen.

Tiere (20)

3.1.17

aider

Bei Ausarbeitungen habe vor Augen: Zutrauen auf dich selbst, edlen Stolz und den Gedanken, daß andere nicht besser sind als du, die deine Fehler vermeiden und dafür andere begehn, die du vermieden hast. (Lichtenberg)

 

Das Wort als Bedeutungsträger.

 

2 aus Bayern, bisher ist noch unklar, ob diese Maßnahme ein Vergeltungsschlag ist.

 

Terrorismusfinanzierung vorgeworfen, in dem Chat ist die Rede von Anschlägen, stand nicht auf der Liste von 500 Gefährdern.

 

SPD: Diskussion über innere Sicherheit.

Gabriel: kulturelle Auseinandersetzung, Präventionsarbeit.

 

Innenminister fordert neue Sicherheitsstruktur.

 

Diskussion über Polizeieinsatz in Köln; Bilder, die jetzt zur Diskussion stehen, „Nafris“, Vorwurf des Rassismus.

 

UNICEF Deutschland zu Flüchtlingskinder.

 

Pläne für Ausnahmen beim Mindestlohn.

 

Erwerbstätigenzahl auf Höchststand seit der Wiedervereinigung.

 

Gefängnisaufstand in Brasilien, oft sind die Gefängnisse hoffnunglos überfüllt.

 

Streit über Zulassung von Riesen-LKW.

 

Rudolf Steiner:

„Es nimmt seinen Ausgang von der Darstellung des „Theaters im Theater“. „Auf einem deutschen Theater ward ein ovales, gewissermaßen amphitheatralisches Gebäude vorgestellt, in dessen Logen viele Zuschauer gemalt sind, als wenn sie an dem, was unten vorgeht, teilnähmen. Manche wirklichen Zuschauer vom Parterre und in den Logen waren damit unzufrieden und wollten übelnehmen, daß man ihnen so etwas Unwahres und Unwahrscheinliches aufzubinden gedächte. Bei dieser Gelenheit fiel ein Gespräch vor, dessen ungefährer Inhalt hier aufgezeichnet wird.““ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 55)

 

Keine Angst vor der Wahrheit. Seit 1947. Der Spiegel. (Werbung n.tv)

 

wer liest, hat mehr vom Leben.

 

„normal“ ist der Durchschnitt der Bevölkerung.

 

Notwendigkeit – Gelegenheit (A. Robbins)

 

Warum?

 

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Conrad Fiedler:

„Die so erworbenen Kenntnisse begründen die gelehrte Kunstkennerschaft, die so recht eigentlich im Mittelpunkte aller Kunstbetrachtung zu stehen überzeugt ist. Ist sie sich doch bewußt, von den Kunstwerken und von den Künstlern so unendlich viel mehr zu wissen, nicht nur als jene, die gar nicht den Anspruch auf vielseitiges Verständnis der Kunstwerke erheben, sondern auch als die, welche ohne eingehende Kenntnis der Kunstwerke dieselben nach ihrer höheren kulturhistorischen oder philosophischen Bedeutung zu würdigen unternehmen. Aber einesteils artet diese eingehende Beschäftigung mit den Kunstwerken, die sich unter Liebhabern, Sammlern, Gelehrten häufig findet, zuweilen zur kleinlichen Zusammentragung trockener Kenntnisse aus; äußerliche Eigentümlichkeiten und Seltenheiten der Kunstwerke gewinnen den Charakter hervorragender Bedeutung und bilden den vornehmsten Inhalt eines in reine Sonderlingsbeschäftigungen verfallenen Kunstinteresses. Anderenteils lassen sich diese Studien, auch wo sie sich den Ernst und den weiten Blick bewahren, immer nur auf ein wissenschaftliches, nicht auf ein künstlerisches Interesse zurückführen. Sie setzen weder Kunstverständnis voraus, noch fördern sie dasselbe; gerade weil man dem Kunstwerk seinen künstlerischen Inhalt nicht abgewinnen kann, so macht man es seinen anderweitigen Merkmalen und Beziehungen nach zum Gegenstande der Forschung.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 32)

 

„Mit diesem überraschenden Zug unterläuft Benjamin die ärgerliche Depotenzierung der Kunst zu einem bloßen Widerspiegelungsmedium, ohne das materialistische Modell (das jene Kastration vorzuschreiben schien) preisgeben zu müssen.“ (F. Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik, S. 71)

 

Bayerischer Wurstsalat, Schweizer Wurstsalat.

 

„auratische“ Kunst (Benjamin)

 

„onomatopoetische Authentizität“, „orthodoxerseits“, „marxistischerseits“. (F. Koppe)

 

gebührt – gebiert

 

Sehr oft sind die Worte des Menschen gar keine Sprache, sondern nur die Lautgebärde eines Stummen. Sie können seine Gedanken wohl andeuten, aber sie drücken sie nicht aus. (Rabindranath Tagore)

 

Wir mögen Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken – falls sie dasselbe denken wie wir. (Mark Twain)

 

anführen.

2.1.16

conduire

Acht Bände hat er geschrieben. Er hätte gewiß besser getan, er hätte 8 Bäume gepflanzt oder 8 Kinder gezeugt. (Lichtenberg)

 

von den Tätern weiß man bislang noch nichts.

 

Polizei zieht positive Bilanz, 900 Platzverweise.

Reker: …haben sich gelohnt…

deutlich weniger Besucher als in den Vorjahren

Berlin: friedlich verlaufen; auch in Hamburg verlief der Jahreswechsel ruhig.

 

Künftige BAMF-Chefin will Kritik prüfen.

 

Reform der Pflegestufen, es wird nicht mehr Pflegekräfte geben.

 

gestern: Saarland wurde vor 60 Jahren eingegliedert, Adenauer kam persönlich in das Saarland, sie wollten zu Deutschland gehören.

 

Guterres ist neuer UN-Generalsekretär.

 

Tag für Tag etwas Gutes tun, Nein zu Haß und Gewalt.

 

im Nebel (A 7)

 

Rudolf Steiner,

Über Wahrheit und Wahrscheinlichkeit der Kunstwerke, 1898:

„Über dieses Thema gibt es einen interessanten Aufsatz Goethes in Gesprächform. In demselben wird die Frage: „Was für eine Art von Wahrheit soll man vom Kunstwerke verlangen?“ in erschöpfender Weise behandelt. Was da gesagt wird, wiegt Bände auf, die in neuerer Zeit über diesen Gegenstand geschrieben worden sind. Da gegenwärtig ein ebenso lebhaftes Interesse wie eine große Verwirrung über die Frage herrschen, dürfte es wohl hier am Platze sein, an die Hauptgedanken des Goetheschen Gespräches zu erinnern.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und kunsterkenntnis, S. 55)

 

Sperma – Sperrmauer

 

Haiti, einem der ärmsten Länder der Erde.

 

China – die Werkbank der Welt.

 

Winnetou I (BR)

 

Die Silvesterfeier im Istanbuler Nachtclub, „der Terror hat keine Religion und keine Nation, er ist überall.“

Michael Schramm, Istanbul: „man wußte, dass etwas in der Luft liegen würde.“

 

tödliche Konstellation für 6 junge Menschen.

 

Jochberg, Bad Tölz, Lagerfeuer (?), Löscharbeiten aus der Luft, mittlerweile sind es unendliche Glutnester, BR-Reporterin Gabriele Dunkel, am Jochberg.

 

Korrektur der Sozialgesetze, Hartz IV steigt um 5 € (!)…

 

Conrad Fiedler:

„3. Das gewaltige Material an Kunstwerken, welches sich im Laufe der Jahrtausende angehäuft hat, stellt an den Menschen noch ganz andere Anforderungen, als denen er mit der Empfänglichkeit seines Empfindungsvermögens oder mit der Scharfsinnigkeit seines deutenden Verstandes genügen kann; denn diese Art und Weise, sich die Kunstwerke anzueignen, gibt ihm noch kein Mittel an die Hand, um sich in der verwirrenden Mannigfaltigkeit der Produktionen methodisch zurecht zu finden und das Material als ein wissenschaftlich geordnetes dem Verstande zu unterwerfen. Die Beschäftigung mit den Kunstwerken, die für den größten Teil des Publikums Liebhaberei bleibt, wird zur Fachwissenschaft. Der Umkreis alles dessen, was von Kunstwerken gewußt werden kann, ist sehr groß und zerfällt in sehr viele mehr oder minder selbständige Gebiete. Sie alle zu umfassen ist für den einzelnen nicht möglich, nur in einzelnen vollkommen bewandert zu sein, erfordert angestrengtes Studium und langjährigen Fleiß. Alles ist für solche Forschung wichtig, was nur an irgendeinem Punkte mit dem künstlerischen Schaffen zusammenhängt, die ersten unscheinbaren Anfänge ungebildeter Völker so gut wie die Verirrungen entarteter Zeiten, die Kunst in ihrer höchsten Gestalt bis hinab zur unscheinbaren Verzierung am niedrigen Hausgerät. Die vorhandenen Kunstwerke bilden nur zum kleinen Teil die Quellen für dieses Studium; alles, was an schriftlichen Urkunden vorhanden ist, wird hervorgesucht, um über die Entstehungsgeschichte und die Schicksale der Kunstwerke, über Leben und Charakter der Künstler, über die Technik ihres Verfahrens usw. Licht zu verbreiten. Genauigkeit in den Untersuchungen ist das Erfordernis, Sicherheit in den Resultaten das Ziel dieser ausgebreiteten mühsamen Studien.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 32)

 

„spannende Unterhaltung wünsche ich Ihnen.“ (n.tv)

 

Die Augen sind der Spiegel der Seele. (Sprichwort)

 

Modellbau XXL – Basteln im Großformat (n.tv)

 

85% der Weltbevölkerung ist gläubig.

 

Hotel – trivago (Werbung n.tv)

 

diese Hindus verbringen einen Monat im Gebet.

 

Autist

 

jeder zweite Schwarze in den USA ohne Highschool-Abschluß landet im Gefängnis.

 

Doppelgänger – Doppelgängerin

 

Nuremberg (P2P)

 

Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten, ein zwingender Neustart ist erforderlich…

 

wenn Pfeifenmundstücke von minderer Qualität sind (nicht Acryl), taugt die ganze Pfeife nichts, weil sie immer wieder mit dem Biss zerbrechen.

 

Mit wem man nicht schweigen kann, mit dem soll man auch nicht reden. (Georg Stammler)

 

Es ist keineswegs so, dass jeder Frage eine Antwort gebührt. (Publilius Syrus)

 

Zuversicht.

Tee

1.1.17

confiance

Die geheimen Wirkungen der Natur beurteilt man aus solchen ähnlichen, wo man sie auf der Tat ertappt hat. (Lichtenberg)

Zuversicht

UN-Sicherheitsrat: Resolution zu Waffenruhe in Syrien.

zehnmal so viele Poizisten wie damals.

falsche Freunde.

Häuser auf unsicherem Terrain.

Rudolf Steiner:

„Ich glaube, daß von Tolstoi übersehen wird, welchen Ursprung die Kunst hat. Nicht auf die Mitteilung kommt es dem Künstler zunächst an. Wenn ich eine Erscheinung der Natur oder des Menschenlebens sehe, so treibt mich ein ursprünglicher Trieb dazu, mir im Geiste ein Bild von dieser Erscheinung zu machen. Und meine Phantasie treibt mich dazu, dieses Bild in einer Weise um- und auszugestalten, die gewissen Neigungen in mir entspricht. Zur Ausgestaltung dieses Bildes bediene ich mich der Mittel, die meinen Fähigkeiten entsprechen. Wenn diese Mittel die Farben sind, so male ich, und wenn es die Vorstellungen sind, so dichte ich. Ich tue das nicht, um mich mitzuteilen, sondern weil ich das Bedürfnis habe, mir von der Welt Bilder zu machen, die meine Phantasie mir eingibt. Ich bin nicht zufrieden mit der Gestalt, welche die Natur und das Menschenleben für mich haben, wenn ich sie bloß als passiver Zuschauer betrachte. Ich will Bilder machen, die ich selbst erfinde oder die ich doch – wenn ich sie auch von außen aufnehme – in meiner Weise wiedergebe. Der Mensch will nicht nur bloßer Betrachter, er will nicht reiner Zuschauer den Weltereignissen gegenüber sein. Er will auch aus Eigenem etwas zu dem hinzu erschaffen, das von außen auf ihn eindringt. Deshalb wird er Künstler. Wie dies Geschaffene dann weiter wirkt, ist eine Folgeerscheinung. Und wenn von der Wirkung der Kunst auf die menschliche Kultur gesprochen werden soll, so mag Tolstoi Recht haben. Aber die Berechtigung der Kunst als solche muß, unabhängig von ihrer Wirkung, in einem ursprünglichen Bedürfnisse der menschlichen Natur gesucht werden.“ (Rudolf Steiner, in Kunst und Kunsterkenntnis, S. 53)

marxistischerseits (F. Koppe)

Perversionen des Kapitalismus.

Ein Naturwissenschaftler, der an Gott glaubt, ist unglaubwürdig.

Privatsphäre, Intimsphäre (scheint für manche in diesem Lande ein öffentlicher Trampelpfad zu sein).

Wenn man einen anderen Badlüfter installieren will, passen die Löcher nicht; dann hat man alte Löcher und neue Löcher.

politisch inopportun (F. Koppe)

bekämpfer des formalismus wettern oft gegen neue und reizvolle formen wie gewisse reizlose hausfrauen, die schönheit und bemühung um schönheit ohne weiteres als hurenhaftigkeit (und kennzeichen der syphilis) denunzieren. (Bertolt Brecht)

ein stilisierter Hahn aus Beton.

Conrad Fiedler:

„So kann auch die Beurteilung der Kunstwerke nach dem Werte des stofflichen Inhaltes nur zu irrigen Resultaten führen. Wir sehen den bedeutenden Künstler zu dem niedrigen Stoffgebiete hinabsteigen, den unbedeutenden seine Hand nach dem höchsten ausstrecken, und es ist noch keineswegs ein Beweis bedeutender künstlerischer Begabung oder auch nur ein Zeichen hohen künstlerischen Strebens, wenn sich der Künstler von dem niedrigen Stoffgebiete des alltäglichen Lebens zu der bildlichen Darstellung der großen Gegenstände der Menschheit wendet. das Streben nach diesen geistigen Höhen ist oft verbunden mit einer großen Genügsamkeit in betreff des künstlerisch zu Erreichenden.“ (Conrad Fiedler, in Schriften zur Kunst, S. 31)

Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen. (George Bernard Shaw)

Von daher rühren auch die meisten Streitigkeiten, indem die Menschen ihre Gedanken nicht richtig darstellen oder die Gedanken des anderen falsch deuten. (Baruch de Spinoza)

zugeben.